„Der Feminismus ist die fünfte Kolonne des Patriarchats“

Auf Geschlechterallerlei greift Aranxo ein Thema auf, welches ich hier auch schon ein paar Mal hatte:

Wie der Feminismus den Frauen schadet.

Da versuchen Millionen von Elternpaaren, auch die Väter, ihre Töchter zu selbstbewussten, starken Frauen zu erziehen und dann geraten diese Mädchen in der Pubertät und im Studium in die Fänge der Feministinnen, die ihnen einreden, dass sie das unterdrückte Geschlecht sind, dass hinter jedem Baum ein Vergewaltiger lauert, dass sie ihren Lovern nicht trauen dürfen, weil diese sie bestimmt bei nächster Gelegenheit verprügeln oder vergewaltigen werden, dass jede dritte Frau in ihrem Leben eine Gewalterfahrung durch Männer macht (wozu auch Anschubsen und Widerworte geben zählen). Mit anderen Worten, Statistiken werden maßlos übertrieben oder einseitig in Richtung einer allgegenwärtigen männlichen Bedrohung ausgelegt.

Genau mit dieser Paranoia-Propaganda schaffen sie erst das Klima der Angst bei den jungen Frauen, das das Patriarchat so dringend als Unterdrückungsstrategie braucht, damit die jungen Frauen vor lauter Übervorsicht sich kaum noch etwas trauen. Mit anderen Worten, der Feminismus ist die fünfte Kolonne des Patriarchats.

In der Tat: Niemand lässt die Lage für Frauen hoffnungsloser dastehen als der Feminismus, niemand schürt mehr Angst vor Vergewaltigung und schürt damit die „Rape Culture“. Niemand läßt es sinnloser erscheinen, von den allmächtigen Geschlechterrollen abzuweichen. Das Patriarchat ist eh allmächtig, überall wollen Männer unterdrücken und ausbeuten. In besten Zeiten war die Lage aus Sicht des Feminismus nie düsterer.