Macht-Status-Theorie

Status ist aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Begriff zum Verstehen des menschlichen Handelns und der menschlichen Gesellschaft.

In den biologischen Theorien spielt Status eine große Rolle im Bereich der intrasexuellen Konkurrenz und vermindert dort üblicherweise zu hohe Kosten von Konkurrenzkämpfen, indem man sich in ein System einordnet, statt mit jedem einzelnen einen Kampf auszutragen. Es kann zudem eine hohe Bedeutung innerhalb der sexuellen Selektion haben, wenn Status als Auswahlkriterium für die Partnerwahl herangezogen wird, weil die Fähigkeit, sich gegen andere des gleichen Geschlechts durchzusetzen besondere Fähigkeiten voraussetzt.

Abgesehen davon spielt Status und Hierarchie aber auch in vielen (vermutlich sogar in allen) anderen Theorien zu menschlichen Gesellschaft eine gewisse Rolle. Sei es über eine grobe Einteilung in soziale Schichten als auch bei der Betrachtung menschlicher Interaktionen.

Interessant fand ich dabei die soziologische Macht-Status Theorie:

Deren Grundlagen aus der Wikipedia:

Wenn man in sozialen Beziehungen sein Handeln an dem Verhalten des Anderen orientiert, geschieht dies in zwei Dimensionen – der Macht- und der Statusdimension. Dabei entstehen durch diese beiden Dimensionen und die persönliche Bewertung, Emotionen. Erlangt ein Akteur Macht, ist das gleichbedeutend mit einem Machtverlust für einen anderen Akteur. Kemper unterscheidet bei den Akteuren zwischen:

  • Ego, also die Selbstperspektive des Akteurs
  • Alter, also die Sicht von anderen Akteuren
  • Der dritten Partei, hier kann es sich um Aspekte wie Gott, Schicksal oder Ungreifbares handeln

Die drei möglichen Akteure sind gleichzeitig auch diejenigen, an die sich die Emotionen richten können.

Sein Verhalten an dem Verhalten der anderen orientieren ist etwas, was man bei einer Interaktion fast zwangsweise in einem bestimmten Umfang machen muss, da man die Aktionen der Gegenseite mit einplanen und berücksichtigen muss.

Die Bedeutung von Macht und Status[Bearbeiten]
Macht bedeutet nach Weber „jede Chance innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance besteht.“ Diese Macht kann man zum Beispiel in Form von physischer Gewalt, Maßnahmen wie Hausarrest oder emotionaler Gewalt aber auch durch indirekte Machtformen wie Manipulation, Betrug und Gerüchte, ausgeübt werden. Sobald sich ein Machtgefüge gefestigt hat, kann derjenige mit der größten Macht sicher sein, dass sein Wille befolgt wird, während dem Akteur mit geringer Macht klar ist, dass ein Verstoß gegen das Machtgefüges Bestrafung bedeutet.

Status hingegen wird von den Akteuren freiwillig erteilt. Dies geschieht etwa durch Akzeptanz, Unterstützung und Liebe. Besitzt man einen hohen Status erhält man auch größere Vorzüge von den anderen Akteuren. In kleineren Gruppen sind große Statusunterschiede zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern unwahrscheinlicher, in großen Gruppen gibt es „zentrale“ und „periphere“ Mitglieder. All diese Macht-Status-Beziehungen kann man in einem zweidimensionalen Achsenkreuz abbilden.

Macht und Status spielt auch in der Makroebene eine Rolle, hier spricht man aber von Freiheit (als Adäquat zur Macht) und Gerechtigkeit (als Adäquat zum Status). Als Beispiel hierfür kann man soziale Bewegungen ansehen, die freiheits- und gerechtigkeitsmotiviert sind. Auch innerhalb der Gruppen gibt es Metaprozesse, um Macht und Status zu erlangen, bzw. zu verringern.

Demnach wäre Macht etwas tatsächliches, Status etwas was zwischenmenschlich ausgehandelt oder angenommen wird. Natürlich kann die Akzeptanz eines hohen Status dann auch wieder Macht schaffen. Und Macht wiederum eine Akzeptanz, dass man den eigenen Willen durchsetzen könnte und man dies besser freiwillig zugesteht. Die beiden Verhältnisse beeinflussen sich demnach gegenseitig.

Zu den Zusammenspiel beider:

In jeder sozialen Interaktion spielen Macht und Status entscheidende Rollen: Ist man mit seinem aktuellen Macht oder Status-Rang nicht einverstanden, führt das Neidgefühlen, zu Frustrationen und Unzufriedenheit. Diese Unzufriedenheit führt zu einem Veränderungsprozesse im Macht-Status-Gefälle. Man kann diese Unzufriedenheit aber nicht nur für die eigene Situation empfinden, sondern auch wenn ein anderer Akteur nicht angemessen Macht bzw. Status erhält.

Das wäre ja eine Darstellung einer Konkurrenzsituation auf das das Modell ja auch wohl mehr zugeschnitten ist. Hier kommen Macht und Status und Gerechtigkeit zusammen, der Wunsch anerkannt zu werden und der Wunsch in der Hierarchie aufzurücken. Wir messen uns nicht unbedingt an einem objektiven Maßstab, sondern an unser direkten Umgebung oder unseren Bekannten, weswegen sich ein Millionär herabgesetzt und schlecht fühlen kann, wenn sein Nachbar die schickere Yacht hat, obwohl er mehr hat als die meisten Leute. Und wenn wir uns einer Gruppe zuordnen, dann wollen wir auch, dass diese Anerkennung erfährt und ihre Leistung (und damit indirekt unsere) gerecht bewertet wird, soweit es Vorteile bringt.

Statusdefizit
Ein Statusdefizit entsteht, wenn man der Ansicht ist, ein ungenügendes bzw. unangemessenes Statuslevel zu besitzen. Dies kann zu verschiedenen Reaktionen führen:

Um mehr Status zu erlangen, werden hohe Risiken aufgenommen. Man setzt zum Beispiel sein gesamtes Erspartes im Spielcasino ein, in der Hoffnung zu mehr Geld zu kommen und dadurch auch an Prestige zu gewinnen.
Man versucht in der Gruppe Aufmerksamkeit zu bekommen, indem man sich selbst in einer Opferrolle präsentiert. Dieses Verhalten hat eine höhere Erfolgschance, wenn man den anderen Gruppenmitgliedern seine vermeintliche Opferrolle genau darlegen kann. Um seinen Status zu sichern wird oft die Beschwerde über ungerechte, schreckliche oder aufreibende Ereignisse berichtet. Innerhalb einer Beziehung gibt es diesbezüglich eine Reziprozität: Mal beschwert man sich bei anderen, ein anderes Mal hört man sich die Beschwerden anderer an.
Man kann innerhalb einer Gruppe auch an Status gewinnen, indem man Witze erzählt und den Kasper spielt. Man erhält dadurch Aufmerksamkeit und in gewisser Weise auch Zuspruch. Durch gemeinsames Lachen befinden sich für kurze Zeit alle Beteiligten auf derselben Statusebene gestellt.

Auch diese Theorien betonen die Wichtigkeit von Status für Menschen. Ein Status, der als unverdient niedrig wahrgenommen wird, wird als ungerecht angesehen (im Feminismus wohl auch gerne aufgrund einer Apex-Fallacy), wir versuchen Verbündete zu gewinnen etc. Zudem gibt es Praktiken wie das Lachen, die Statusunterschiede verwischen um das Gruppengefühl zu stärken und zu erleichtern.

Machtdefizit

Wenn ein „Ego“ seine eigene Macht als ungenügend betrachtet, fühlt es sich in gewisser Weise verwundbar und empfindet Angst. Um die dabei entstehenden Emotionen nun genauer beschreiben zu können, muss man bei einem Machtdefizit unterscheiden, ob Ego dieses Defizit auf sich selbst zurückführt oder auf Alter, einen anderen. Führt „Ego“ das Machtdefizit auf sich selbst zurück, fühlt er neben der Angst auch Hilflosigkeit und Unsicherheit; . „Ego“ versucht nun seine Macht wiederzuerlangen, bzw. die Macht von „Alter“ zu verringern, indem es die Abhängigkeit von der machthabenden Person zu verringern versucht, indem es sich Verbündete sucht oder Propaganda betreibt.

Ein Defizit an Macht, gerade im Verhältnis zum eigenen Status, bedeutet innerhalb der intrasexuellen Konkurrenz und der allgemeinen Konkurrenz, dass andere geneigt sein könnten, sich des eigenen Status zu bemächtigen. Insofern schaltet der Körper wohl um auf erhöhte Wachsamkeit und erhöhte Aufmerksamkeit für Gefahren und besondere Vorsicht, also Angst und Unsicherheit und eine gewisse Hilflosigkeit. Wenn man einen Feind ausgemacht hat, also den Alter, der einem die Macht nimmt, dann wird evtl auf Angriff umgeschaltet oder versucht sich anderweitig von dessen Einfluss frei zu machen.

Bei jeder sozialen Interaktion spielen Macht und Status eine tragende Rolle und es entstehen Emotionen. Kemper unterscheidet hierbei zwischen drei Typen: Strukturell, antizipatorisch und resultierende Emotionen.

Strukturelle Emotionen leiten sich aus stabilen Macht- und Statusbeziehung ab, sie bilden sich also nicht direkt aus Interaktionen. In dyadischen Beziehungen empfindet jeder Akteur, entsprechend seiner Macht bzw. seinem Status oder der Macht bzw. dem Status anderer, Emotionen. Um die Entstehung von strukturellen Emotionen genauer betrachten zu können, schlüsselt Kemper zuerst zwischen Ego und Alter auf und dann noch einmal, ob die jeweiligen Macht- / Status-Verhältnisse mangelnd, angemessen oder überhöhte sind.
Nimmt man zum Beispiel adäquate eigene Macht, so fühlt Ego Sicherheit; hat Alter zu viel Macht, fühlt Ego aufgrund der Reziprozität und dem damit einhergehenden eigenen Machtverlust, Angst. Bei zu viel zugesprochenem eigenen Status empfindet Ego Scham. Dies geschieht, weil man, nach Goffman, eine Rolle spielt und so versucht sich in einem guten Licht darzustellen, erhält man aber mehr Status, als man selbst für angemessen erachtet, empfindet man Scham und in besonderen Fällen auch Schuld.

Antizipatorische Emotionen (auch vorausschauende Emotionen) können die Folge eines geplanten Interaktionsprozesses sein. Sie ergeben sich aus im Voraus erdachten strukturellen Veränderungen in Beziehungen und sind, je nachdem ob man von Grund auf optimistisch bzw. pessimistisch eingestellt ist und ob man viel bzw. wenig Selbstbewusstsein besitzt, ausgeprägt.
Resultierende Emotionen sind das Ergebnis von tatsächlich durchgeführten Interaktionen und den Auswirkungen auf die Macht-Status-Beziehungen. Erhält man zum Beispiel ein Lob von jemandem, ergibt sich daraus Freude.
Kemper versucht, das Modell an manchen Stellen zu vereinfachen und geht deshalb auch bei den strukturellen Aspekten einer Beziehung vornehmlich von den Emotionen Mögen und Nicht Mögen aus; also einem zusammenfassenden Urteil, ob die gesamte Macht-Beziehung angemessen ist.

Ich würde das so beschreiben, dass wir jeweils die Auswirkungen auf Status und Macht bzw. deren Anzeichen prüfen, sowohl bei uns als auch bei anderen bzw. bei den verschiedenen Handlungen. Der König kann insoweit aufgrund seines Amtes eine hohe Sicherheit verspüren, wird sein Kanzler stärker oder ein anderer König baut sein Heer auf, dann mag dies Unsicherheit in Vorbereitung auf die Auseinandersetzung mit einem anderen „Alpha“ bewirken, während er seinem Leiddiener gegenüber immer noch einen sicheren Status hat, hier also der „Silberrücken“ ist. Wer einen Status als der beste Fechter der Stadt hat, der wird selbstbewußter in ein Duell gehen als jemand, der sich eher für einen mittelmäßigen Fechter hält und weiß, dass er gegen jemanden mit einem hohen Status in dem Bereich antritt. Er mag auch bereits deswegen Angst haben, weil der andere ein schlechter Fechter ist, aber der Sohn eines statushohen Mannes, der ihn töten wird, wenn er seinem Sohn etwas tut oder der seinen Einfluss nutzen wird, seine Karriere zu zerstören.

Dazu habe ich neulich auch einen interessanten anderen Gedanken gelesen: Der Umstand, dass man bei jemanden mit hohem Status, sagen wir einem Promi oder einer ganz besonderen Autorität auf einem Gebiet oder auch nur einem Prüfer bei einem Test, nervös wird und das Gefühl hat, schlechter zu sein und auf dessen Wohlwollen angewiesen zu sein, könnte auch ein Schutzmechanismus sein, dem anderen den umfassenden Status deutlich sichtbar zuzugestehen um Statuskämpfe zu vermeiden.

Kemper geht davon aus, dass in jeder sozialen Interaktion Macht und Status eine entscheidende Rolle spielen und man mit ihnen die Entstehung von Emotionen erklären kann. Auch Liebe und Mögen sind Emotionen, wobei man sagen muss, dass es schwer ist, den Unterschied zwischen beiden klar zu definieren. Bei den sieben idealen Beziehungstypen greift Kemper daher wieder auf die zwei Dimensionen Macht und Status zurück: Bei einer Liebesbeziehung muss mindestens einer der Akteure extrem viel Status an einen anderen Akteur erteilen, während die Machtverteilung variabel ist. Mögen sich die Akteure besteht ein angemessener Status bei ihnen und ein geringes Machtdifferential. Anhand dieser Definitionen und den Macht- /Statusdimensionen entwickelte er die idealen Beziehungstypen:

  • Anhimmelung durch Fans: Ein Akteur, der Fan, findet, dass der andere Akteur es Wert ist, viel Status zu empfangen. Der Fan empfindet viel Zuneigung zu dieser Person, während die angehimmelte Person oft noch gar nichts davon weiß.
  • Ideelle Liebe: Beide Akteure empfinden gegenseitig eine hohe Zuneigung, geben sich also viel Status, haben aber keine Macht übereinander. Dieser Beziehungstyp ist oft nur kurzlebig, oft geht die Ideelle Liebe weiter in die Romantische Liebe über.
  • Romantische Liebe: Es findet eine hohe Statuszuschreibung bei beiden Akteuren statt. Gerade durch das „nicht mehr ohne den anderen können“ und das gute Gefühl entsteht zudem auch noch viel Macht zwischen den beiden Akteuren. Idealerweise sollte die Statuszuschreibung hoch bleiben, während die Macht langsam wieder sinkt. Nach der ersten Anhimmelungsphase in diesem Beziehungstyp treten oft Probleme auf, die aber in der Phase der „Aufrechterhaltung“ auch angesprochen werden müssen.
  • Göttliche, Elterliche oder Mentoren-Liebe: Beide Akteure haben einen hohen Status, aber nur einer von ihnen (das Göttliche, die Eltern oder der Mentor) hat viel macht über den anderen Akteur. Kemper führt das Beispiel der Göttlichen Liebe noch einmal genauer aus: Gott liebt die Menschen und hat dennoch extrem viel Macht über sie und bekommt zudem extremen Statuszuspruch. Die anderen Beziehungstypen sind in abgeschwächter Form auch so strukturiert.
  • Untreue Liebe: Beide haben zwar viel Macht übereinander, aber nur einer der Akteure empfängt hohen Status. In diesem Beziehungstyp hat der Betrogene an Status verloren, während der Betrüger sein Geheimnis wahren will und weiterhin Status empfängt.
  • Unerwiderte Liebe: Der Akteur, dem die Liebe zugesprochen wird empfängt auch viel Status und hat zeitgleich auch viel Macht über den Akteur, der ihm den Status zuspricht. Der Akteur ohne Macht und Status gibt dem anderen viel, weil er hofft, dass es erwidert wird. Dieser Beziehungstyp kommt oft bei Heranwachsenden vor, die Blind vor Liebe sind.
  • Eltern-Kind-Liebe: Man kann hier zwischen zwei Liebestypen unterscheiden – zum Einen die bei Nummer 4 beschrieben elterliche Liebe und zum andern der elterlichen Liebe bei Kleinkindern. Bei letzterem bekommt das Neugeborene extrem viel Status zugeschrieben, was immer es braucht, um zu überleben, bekommt es auch, obwohl es nichts zurückgibt. Und obwohl die Eltern keinen Status zurückbekommen haben sie die komplette Macht über das Neugeborene.

Hier finde ich das Modell nicht so stark, weil Liebe eine andere Chemie hat als Status (und das sogar im Sinne der Körperchemie). Aber sicherlich spielen auch in solche Beziehungen Status und Macht mit hinein. Ich würde auch vermuten, dass Kinder ein anderes Verhältnis zu Autorität und Status haben.

Zuzustimmen ist aber, dass in all diese Bereiche auch leicht eine Statusfrage hineinspielen kann – weil wir eben eine hierachisch denkende Spezies sind.

104 Gedanken zu “Macht-Status-Theorie

  1. Wer soll’n ditte allet lesen, Alter? Warum machst du dir denn immer so viel Mühe mit so Riesentexten?

    Du kannst auch einfach irgendein Zitat von einer Feministin oder einem von uns bringen und schon hast du 200 Kommentare für Nichtstun.

    Das, was ich überflogen habe, ist natürlich wieder hoffnungslos materialistisch-positivistisch-reduktionistisch-deterministisch.

    Diese Betrachtungen zum Thema Status sind auch wieder einmal wie für dieses Blog typisch hoffnungslos unpsychologisch, ohne Berücksichtigung von Individualität, Geschichtlichkeit und des Themas Kindesmißhandlung. Der Mensch kommt nur als statistisches Abstraktum vor. Solche Theorien erklären rein gar nichts, weil sie den konkreten tatsächlichen Menschen ausblenden, dessen Verhalten nur introspektiv und kasuistisch zu verstehen ist. Aus diesen Kasuistiken kann man dann sehr viel lernen und verallgemeinern.

    Zum Thema Status fällt mir nur Status Quo ein. Hier mal ein eher unbekanntes Lied von denen aus Roslins Jugendzeit. Kannte das Lied jemand? Von Status Quo kennt man ja nur so ein paar andere Gassenhauer wie Whatever you want und In the army now.

    40 Jahre später: 🙂

  2. Catch 22 mit Selbstüberlistungspotential des Feminismus besteht nun darin, dass er es fertig gebracht hat, die westliche Frau dahingehend zu „belehren“, dass der Mann ihr geborener Klassenfeind ist, ihr Unterdrücker und Ausbeuter, NICHT ihr natürlicher Verbündeter, mit dem sie ihre gemeinsamen (Fortpflanzungs-)Interessen im Rahmen einer Familiengründung realisieren kann.

    Feminismus ist es gelungen, die Familie als DIE Unterdrückungsmaschine des Patriarchats zu zeichnen, als DAS Unterwerfungs – und Verknechtungsmodul der Frau, damit die Keimzelle, die Urzelle einer jeden funktionierenden, gesunden Gesellschaft zu pathologisieren.

    Absolut toxisch und folgerichtig gesellschaftszerstörend (u.a durch Einstellung der Fortpflanzung, der RE-GENERATION).

    Das NOTwendige Grundvertrauen zwischen den Geschlechtern ist vergiftet.

    Der Tod hat Einzug gehalten in die Brutkammer der Gesellschaft.

    Die Frau sucht nun als Verbündeten gegen ihren natürlichen Verbündeten, den zu fürchten sie gelehrt wurde, den Mann, ausgerechnet den Staat, den Leviathan selbst, das kälteste aller kalten Ungheuer, erhofft von diesem Schutz gegenüber und vor dem Mann und Versorgung.

    Was der Leviathan jedoch nur leisten kann, indem er Allemänner ausbeutet und in die Pflicht nimmt.

    Wirklich teuflich tödlich, diese Konstruktion des Diabolos.

    Muss einem erst mal einfallen, dieser Catch 22.

    Von eigener böser Schönheit.

    Und zerstörerisch bis auf den Grund.

    Noch leben wir.

    Von geborgter Zeit und angehäuftem Guthaben, verbrauchen das Erbe, verfressen die Vorräte.

    Nicht nur die fossilen.

    • Das Zitat sollte meiner kleinen Novemberüberlegung zum Wirken des Diabolos vorangehen, den es selbstverständlich nicht git.

      So wenig wie seinen Gegenspieler Gott (alles Verschwörungstheorien, denen der aufgeklärte Mensch in seiner überlegenen Intellektualität längst entwachsenist).

      Nun also das verschluckte Eingangszitat:

      *Ein Defizit an Macht, gerade im Verhältnis zum eigenen Status, bedeutet innerhalb der intrasexuellen Konkurrenz und der allgemeinen Konkurrenz, dass andere geneigt sein könnten, sich des eigenen Status zu bemächtigen. Insofern schaltet der Körper wohl um auf erhöhte Wachsamkeit und erhöhte Aufmerksamkeit für Gefahren und besondere Vorsicht, also Angst und Unsicherheit und eine gewisse Hilflosigkeit. Wenn man einen Feind ausgemacht hat, also den Alter, der einem die Macht nimmt, dann wird evtl auf Angriff umgeschaltet oder versucht sich anderweitig von dessen Einfluss frei zu machen.*

      • Gut gebrüllt, roslin.

        Aber hinter dem Staat steht ein noch viel monströserer Leviathan, so schrecklich, dass er sich zu Recht immer gut verbirgt.

        Es heisst ja, dass die rocking fellows of Rockefella ganz besonders an der Verbreitung des Feminisimus interessiert waren.

        Aber wir kommen in Verschwörungsgelände. Und nein, natürlich gibt es keinen Teufel.

        • ich erkenne da einen zusammenhang zwischen deinen gestrigen post zum thema ekel und politische einstellung, @alexander und freue mich schon darauf irgendwann deine ausführungen dazu zu lesen 😉

  3. @ Christian

    *Bei letzterem bekommt das Neugeborene extrem viel Status zugeschrieben, was immer es braucht, um zu überleben, bekommt es auch, obwohl es nichts zurückgibt. *

    Na ja, also, immerhin: Es kackt.

  4. @Roslin
    Zerstörung der Familie…
    In Berlin gibt’s das FEZ, ein großflächig bewaldetes Erholungszentrum speziell für Kinder (ehemaliger Pionierpark aus DDR Zeit).
    Nett gemacht mit echter kleinen Dampfeisenbahn auf abenteuerlichen Strecken, Badesee, Spielplätzen usw.
    Man parkt dort also an nem sonnigen Wochenende
    sein Auto, nimmt Frau und Kinder gutgelaunt an der Hand, läuft zum Eingang… und steht plötzlich vor einem riesigen Eisenkäfig!
    Kein Tiger drin sondern ein Eisenbett, dann kommt :“Papa was ist das? “
    Und wenn Papa jetzt nicht „Schwachsinn „sagt und die Familie vorbeizieht kann er (an seinem sonnigen Wochenende) erstmal dieses Mahnmal gegen Kindesmissbrauch im familiären Umfeld erklären.
    Wäre der Tag sonst ZU SCHÖN geworden???!

      • Mahnmal gegen Kindesmißbrauch? Irgendwo in Treptow? Uff.
        ABM für unbegabte Künstler.

        Fleischhauer hatte ja 2010 berichtet, daß die Genderlesben sich beklagten, daß es kein Mahnmal für von den Nazis ermordete Lesben, nur für Schwule, gäbe.(Gab auch keine.)

        Weiß jemand, ob sich da was getan hat?

        • Nein. Die gab es tatsächlich nicht.

          Eigentlich eine unglaubliche Geschichte, wenn man sich das einmal wirklich überlegt und durch den Kopf gehen lässt. Auch und gerade gegenüber denen, die wirklich verfolgt wurden.

        • Interessant übrigens auch bei den Nazis, dass sie die Lesben nicht auf dem Radarschirm hatten. Sind ja auch Ideologen. Weil sie trotzdem zur weiblichen Gebärmaschine gereichten? Ansonsten zu unbedeutend?

          Und dann die offensichtliche Gekränktheit der LGBT-Lesben, dass sie sich nicht so zu den Verfolgungsopfern zählen dürfen.

          Dieses Gemisch an menschlichen Abgründen ist schon einmalig zu betrachten.

        • „Eigentlich eine unglaubliche Geschichte, wenn man sich das einmal wirklich überlegt und durch den Kopf gehen lässt“

          Stört mich persönlich nicht die Bohne. Zumal das Konzept des Mahnmals nicht allein auf die Vergangenheit gerichtet ist.

        • Viel skandalöser an dem Mahnmal finde ich, dass suggeriert wird, die Verfolgung von Schwulen hätte nach der NS-Zeit aufgehört. Die BRD wäscht hier ihre Hände in Unschuld, obwohl der durch die Nazis verschärfte Verfolgungsparagraf 175 von der Bundesrepublik übernommen wurde.

        • @ Adrian

          „Zumal das Konzept des Mahnmals nicht allein auf die Vergangenheit gerichtet ist.“

          Nicht? Aha, daher dieser komische Name.

          *Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen*

          Da haben wir ja noch eine „schöne“ Geschichte vor uns … denn in der Gegenwart leben wir doch nicht im „Nationalsozialismus“, so hoffe ich … 😦

        • ät Panthrx:

          Homosexualität (und Masturbation) wurde bei Mädchen in der Vergangenheit seltsamerweise nie oder wenig verfolgt; bei Jungs schon. Ich denke, die Nazis haben da nur was übernommen. Adolf ist ja nicht vom Mars aus übers Reich gekommen.

          Der evolutionspsychologische Grund ist vielleicht, daß Jungs/Männer häufiger unbestimmt/homo sind und das deswegen unterdrückt werden mußte.
          Die paar Lesben störten nicht weiter.

          Vielleicht eine Strategie von Familien, ihre schwulen Söhne zur Befruchtung von Frauen zu zwingen, damit die Gene der Sippe nicht verloren gehen.

        • @ Adrian

          „Stört mich persönlich nicht die Bohne.“

          Störte mich persönlich nicht die Bohne, wenn das Ding abgerissen würde … Ansonsten:

          *In dieser Auseinandersetzung rückt das Andenken an die homosexuellen Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung offenbar immer mehr in den Hintergrund und auch die historischen Tatsachen werden gegenwärtigen und zukünftigen politischen Zwecken mehr und mehr untergeordnet. Die Verzerrung der Vergangenheit für gegenwärtige Zwecke – und mag sie noch so gut gemeint sein – beschädigt und delegitimiert aber die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus im Ganzen.*

          http://home.arcor.de/archivseite/legenden/arbeitsgem_kz-gedst.htm

          Ist ähnlich dem heutigem Verhältnis von Genda (politik) und Wissenschaft. Auch Wissenschaft soll und wird politischen Zielen geopfert …

      • Na sischer dat. Man hat die metereologische Lösung gewählt. Wie bei Hochs und Tiefs im Wetterbericht wird jährlich das Filmchen in der Homo-Stele gewechselt, sodaß sich auch manchmal Lesben küssen. 🙂

        • JÄHRlich? Also zwei mal täglich müßte schon sein. Prima ABM für einen arbeitslosen Sozialwissenschaftler. Wobei so einer wahrscheinlich keinen Bock hätte, täglich zwei mal mit den Öffis hinzugurken und einen Knopf zu drücken.

          Müßte dann ein arbeitsloser Nicht-Akademiker machen. Der dürfte sich allerdings freuen über den Job.

    • Wir brauchen schließlich für alles ein Mahnmal.

      Du kannst dem Kind aber auch sagen, daß das etwas für Erwachsene ist, das man schlecht erklären kann. Allerdings ist das Mahnmal schon ziemlich scheiße.

      Die Kinder wurden doch bei der Parkeisenbahn mißbraucht. Was soll dieses bescheuerte Bett? Und mißbraucht wird viel. Da helfen keine bescheuerten Mahnmal, sondern Aufklärung darüber, was die Mißhandelten treibt, nämlich der selbst erfahrene Kindesmißbrauch.

      • Hätte ne Idee zur Verbesserung: Eine Gruppe angestellte Kinder (abwechselnd, 2h/Tag geht glaub ich) schleppen den ganzen Tag eine kleine Matratze mit künstlichen Blutfecken drauf um das Mahnmal.

        Da könnte man prima eine Verbindung von pädofilem Mißbrauch zu Rape culture schaffen. Ist ja eh eine patriarchalische Verschwörung, das alles.

  5. @ddbz
    Ich erinnere mich nicht -da zieh ich schnell dran vorbei…
    Aber egal was da genau steht – WAS hat es ausgerechnet DA zu suchen??
    Lachen die Familien zu laut oder liegt zuviel Freude in der Luft??
    Muss bei soviel Fröhlichkeit zwingend auf die „finstere Kehrseite der Familie “ hingewiesen werden??!
    Es ist dort einfach fehl am Platz und sicher nicht zufällig genau dort installiert.
    Da unterstell ich hinter der guten Absicht eine böse.

    • @ Frank

      *Muss bei soviel Fröhlichkeit zwingend auf die “finstere Kehrseite der Familie ” hingewiesen werden??!
      Es ist dort einfach fehl am Platz und sicher nicht zufällig genau dort installiert.*

      Sicher kein Zufall.

      Es könnte ja sonst noch jemand auf die Idee kommen, dass die Papa-Mama-Kind-Familie für Kinder im Schnitt der bekömmlichste Ort ist.

      Die ganze linksfeministische Propaganda ist auf Entwertung/Zerstörung der normalen Familie ausgerichtet, ein Ziel, das ein durchgehender roter Faden in dieser Bewegung ist: Ausgrenzung der Väter, Hype für alle möglichen alternativen Familienformen (AE-Muddis, Schwul-lesbische Familien, Patch-Work usw.), die normale Familie aus leiblichem Vater und leiblicher Mutter dagegen wird dämonisiert und diffamiert, wo es nur geht.

      *Da unterstell ich hinter der guten Absicht eine böse.*

      Dito.

      Zumal ausgerechnet eine feministische Ikone wie Andrea Dworkin den Abbau des Inzesttabus zum Sakrament erklärt hat, mit dessen Hilfe die verhasste Zwangsheterosexualität überwunden, die „natürliche“ (unterstellte, weil ideologisch-pervers kommod) Pansexualität der Kinder befreit und in’s Erwachsenenalter hinübergerettet werden könne.

      Damit hätte sich dann endlich auch die grauenhafte Familienkonstellation Vater-Mutter-Kind erledigt, das Gegenstück zum WHM in dieser kranken Ideologie.

      • @Roslin

        Nein. Das ist sicherlich kein Zufall. Und es ist symptomatisch für diese tatsächlich hasserfüllten Kreise. Wobei ich mich immer frage woher dieser Hass und diese Missgunst kommt.

        „Die ganze linksfeministische Propaganda ist auf Entwertung/Zerstörung der normalen Familie ausgerichtet, ein Ziel, das ein durchgehender roter Faden in dieser Bewegung ist: Ausgrenzung der Väter, Hype für alle möglichen alternativen Familienformen (AE-Muddis, Schwul-lesbische Familien, Patch-Work usw.), die normale Familie aus leiblichem Vater und leiblicher Mutter dagegen wird dämonisiert und diffamiert, wo es nur geht.“

        Das schält sich immer deutlicher heraus. Und man kommt mittlerweile daran auch nicht mehr vorbei dies anzunehmen.

        Was erschreckt ist die kollektivistische Einigkeit, die dies dann auch noch heilsbringend erklärt. Die gesamte „Familienberatung“, Therapeuten etc. allesamt sind so ausgerichtet.

        Als ob die gesamte Gesellschaft eine triebhafte Lust verspürt hier mit dem feuer zu spielen und es wissen will. Vater und Kind sind menschlich egal. Das ist eigentlich wirklich zum Gruseln. Auch die enorme darin enthaltene Energie an menschlicher Heuchelei.

        Es passt zur solipsistischen Dysfunktionalität, die sich auch wie eine dekandenter roter kulturmarxistischer Faden durch alles zieht.

      • @roslin: „Es könnte ja sonst noch jemand auf die Idee kommen, dass die Papa-Mama-Kind-Familie für Kinder im Schnitt der bekömmlichste Ort ist. …“

        Dazu habe ich neulich bei meinem samstäglichen Besuch in der örtlichen Stadtbücherei etwas Passendes gefunden:

        Die „Internationale Jugendbibliothek“ (http://www.ijb.de/publikationen/single/article/alles-familie/64.html) liefert Informations-Material in deutsche Stadtbüchereien aus.

        In der Stadtbücherei wurden die Werke dann raumfüllend ausgestellt (schätze so auf stolzen 40qm).

        Über dem Schalter, wo man die Bücher ausleihen kann, dann ein ca. 5 Meter langes Banner: 1m hoch, also *riesig*, in Vielfarbdruck. Man wurde damit quasi erschlagen. Es nicht zu lesen wäre sehr schwer gefallen, ich hätte wahrscheinlich die Hand vor die Augen halten müssen, beim Warten in der Schlange am Schalter.

        Das darauf empfohlene Programm heißt „Alles Familie! Familiendarstellungen in aktuellen Bilderbüchern“.

        Ich zitiere:

        „Zum Thema. Die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen der letzten dreißig Jahre wirken sich auf alle Lebensbereiche aus, auch auf die Familie. Kinder wachsen heute in unterschiedlichen familiären Zusammenhängen auf: in traditionellen Vater-Mutter-Kind-Familien, allein mit der Mutter oder dem Vater, in Patchwork- oder Regenbogenfamilien oder bei Pflegeeltern. Familie ist heute kein starres Lebensmodell mehr, sondern ein Lebensraum im Umbau.
        Diese Entwicklung spiegelt sich mit einer gewissen Verzögerung auch im Bilderbuch wider. Inzwischen werden Bilderbücher zu allen denkbaren Familienmodellen veröffentlicht. Dennoch wird immer noch am häufigsten die herkömmliche Kernfamilie dargestellt. Das wird auch in der Ausstellung sichtbar, in der die Bilder von tragischen Familie bis zur verstummten, trostlosen Familie mit einsamen, unglücklichen Kindern.“

        Abgesehen von dem fehlerhaften Satzbau des letzten Satzes (ich habe den von meiner Fotographie 1:1 übernommen, vermutlich hat die Zeit in der Redaktion wieder nicht gereicht, man möge das entschuldigen!) hat er mir eines gezeigt: Wenn Papa dabei ist, sind die Kinder verstummt, trostlos, einsam, unglücklich.

        Im Umkehrschluss muss es also heißen: „Familie ist heute kein starres Lebensmodell mehr, sondern ein Lebensraum im Umbau, und Familie ist dort, wo Mama ist“.

        Clever.

  6. @Kirk

    Das Mahnmal stand schon lange eh der Missbrauch an den Kindern rauskam – da besteht kein Zusammenhang.
    An fast jedem anderen Platz wärs doch ok aber grad dort wo Eltern mal was zusammen mit ihren Kindern unternehmen??

    • Außerdem glaubt er nicht, dass es biologische Gründe dafür gibt, mit welchen Menschen man Sex haben will. Voß stellt damit in Frage, was für die meisten als selbstverständlich gilt.

      Solche Pappenheimer gibt es unter Maskulisten allerdings inzwischen auch.

        • Hab auch noch keinen gesehen.

          Diese ständige mythologiserende und selbstkasteiende Legendenbildung sollten wir mal etwas mehr aufs Korn nehmen.

          Irgendwie ist das ähnlich wie dieses deutsche neuerdings pathologisierend entartete Schuldbewusstsein über die jüngere deutsche Vergangenheit. Ein gesundes Bewusstsein darüber ist ja angebracht und richtig, aber es entgleitet in dieser eigentümlichen Weise zur Negierung von allem. Eine ideologische Keule, die auch der Vossibär im Zusammenhang mit seiner Genderideologie nutzt.

        • Es ist wohl weniger die Position von Genderisten, als die religiöser Fundamentalisten, die Homosexualität nicht als „Makel“ der Schöpfung wahrhaben möchten.
          Ich weiß nun nicht, ob die beiden angesprochenen christliche Fundis sind, aber es scheint Schnittmengen zum Maskulismus zu geben, der Beitrag hat auch vielsagende 15 Likes.

          Es sind wohl noch nicht genug Konversionstherapien krachend gescheitert.

        • @ david

          Erstmal bin ich weder Männerrechtler noch Maskulist. Dann habe ich dies NICHT als legitime WISSENSCHAFTICHE Position verteidigt. Du hast nix von dem verstanden, was ich schrieb. Du scheinst beim Thema Homosexualität nur mit erhöhtem Blutdruck denken zu können. 😦

          Ein leidenschaftlicher Likezähler scheinst Du auch zu sein, quasi derdielikeszählt … 🙂

        • @David

          Das ist unverständlich. Kannst du das mal näher erläutern?

          In Deutschland, christliche Fundamentalisten ein Problem? Dann Schnittmengen von denen mit Maskulismus? Und oben die Nazi-Keule, die auch dieser Vossibär benutzt?

          Oder verstehe ich das jetzt falsch?

        • du ist immer genau das nicht geschrieben, was man dir vorwirft, im Grunde hast du gar nichts geschrieben und bist auch nichts. moving target sagt man wohl.

          Ich zähle durchaus mal die Likes. Auf einigen Blogs unserer Szene, auch diesem hier, zeugen Dislikes oft eher von Qualität und Verstand als die Likes.
          Ich weiß zum Beispiel, dass du ein sehr leidenschaftlicher Downvoter und Selbstvoter bist, gerne auch mal mit mehreren IPs 😉

        • @ Petpanther

          Die Einflößung von Schuldbewusstsein ist ein Machtmittel. Weiße Schuld, männliche Schuld, deutsche Schuld usw.

          Nicht dagegen moslemische Schuld, schwarze Schuld (waren auch kräftig am Sklavenhandel beteiligt – ganze afrikanische Imperien verscherbelten ihre Kriegsbeute an die Europäer/Araber, führten überhaupt nur Kriege, um Menschen zu erbeuten), weibliche Schuld usw.

          Ja, es gibt weiße Schuld, männliche Schuld, deutsche Schuld.

          Aber den linken Bußpredigern geht es weniger um Schuld/Sühne/Vergebung, denn von Stalin/Mao/Pol Pot ist bei ihnen auffallend selten und oft genug relativierend die Rede, sondern um IHRE Macht via moralischer Erpressung/Beschämung.

          Der Gegner soll widerstandsunfähig gemacht werden („Wenn Du das verteidigst – etwa den Nationalstaat, etwa Beschränkung von Emigration, dann bist Du für Nationalismus, willst nicht büßen für Kolonialismus/Rassismus/Sklavenhandel, bist also eigentlich ein Nazi, Kolonialist, Rassist etc., die ganze salbungsvolle Breitseite – und das von diesen Leuten).

        • @Roslin

          „Ja, es gibt weiße Schuld, männliche Schuld, deutsche Schuld.“

          Komisch nicht? Eine Art Lust an der (Selbst) Kasteiung? Oder doch nur und eher narzisstsiches Machtspiel mt Gutmensch-Heuchelhütchen?

          Letzteres ist es m.E. mit Sicherheit.

        • Lustig, offenbar haben hier manche zart besaiteten schlimme „Schuldgefühle“, wenn man das Vorhandensein einer bestimmten Position anspricht.

          Was das wohl zu bedeuten hat? 😀

        • @ david

          Ich wollte nur sicher gehen, Dich quasi festnageln. Nun gut, kannst Du Deine dümmlichen Vorwürfe auch belegen?

          Ansonsten weiß ich doch, daß Du mir über bist. Hast ja schon fast den Nobelpreis, wartest jedes Jahr auf einen dringenden Anruf aus Stokholm … 😦

        • Nun gut, kannst Du Deine dümmlichen Vorwürfe auch belegen?

          Ich hab das sehr offensichtliche Muster bei deinen Diskussionen schon oft genug beobachtet. Aber gut, ich kann es zumindest schnell mal versuchen:

          Welche 4 User hier haben den vor Genialität strotzenden Beitrag um 5:57 positiv bewertet? Bitte melden (da bin ich echt gespannt)

          Gegenprobe: Welche 2 User hier haben meine Beiträge in diesem Strang positiv bewertet? (bitte Jungs, das wäre jetzt wichtig, sonst steh ich doof da)

          Ansonsten weiß ich doch, daß Du mir über bist.

          Beim Buchstabenzählen die Grammatik nicht vergessen 😉

        • @ david

          „Ich hab das sehr offensichtliche Muster bei deinen Diskussionen schon oft genug beobachtet. Aber gut, ich kann es zumindest schnell mal versuchen:“

          Aha, so sieht also Dein Wissen aus. Du hast was beobachtet und dann ist plötzlich der Dir selbst gefallende Schluß — Wissen. Wenn dann einer nach Belegen fragt, versuchst Du mal eben welche zusammenzuklauben. Du hast kein Wissen, sondern Vorwissen …

          Du hättest doch glatt einen Doppelnobelpreis verdient, samt Sonderehrung.

      • @ David

        Das ist doch recht undifferenziert. Man kann z.B. die sogenannte Heterosexualität als einzige Sexualität ansehen und Homosexualität als Produkt von sexuellen Traumata.

        Man kann also durchaus differenzieren. Sexualität ist biologisch bedingt. Homosexualität nicht. Hier spielt also die Kultur tatsächlich eine Rolle. 🙂

        Es gibt jedenfalls deutliche Indizien dafür, daß traumatische Kindheitserfahrungen Homosexualität verursachen.

        • Ja Kirk, kann man.

          Klein und Co. sehen aber Heterosexualität eben gerade nicht als naturgegebene Disposition an, sondern explizit die „sexuelle Orientierung“ als einen Akt des freien Willens.

          Ich bin sicher, nicht einmal Du würdest eine (deiner Ansicht nach pathologische) homosexuelle Neigung ebenfalls als inhärente Neigung bezeichnen (meinetwegen „behandelbar“, was immer du auch glaubst, um Ursachen geht es mir jetzt nicht), aber nicht für eine freie Willensentscheidung.

          Konkrete sexuelle Handlungen sind dem freien Willen unterworfen, aber ganz sicher nicht die sexuelle Orientierung.

        • Klar gesunder Menschenverstand. Offenbar können der Buchstabenzähler und Klein willentlich beeinflussen, zu welchem Geschlecht sie sich hingezogen fühlen. Mysteriös oder sind diese Piusbrüder schlicht pansexuellr? 😉

          Man könnte genauso gut streng wissenschaftlich argumentieren und mal den Forschungsstand aufarbeiten (z.B. gescheiterte Konversionstherapien, so als einer von hunderten von Belegen). Das ist aber ziemlich mühevoll, weil da nicht einfach ein einzelner Link als Beweis hinreicht.
          Aber wie gesagt, die Mühe würde ich mir nur geben, wenn ich es mit einer intellektuell fähigen und redlichen Person zu tun habe, die wirklich ein Wissensdefizit hat, einsichtsfähig ist und nicht einfach nur nerven will.

          Einen Troll zu überzeugen hab ich nicht nötig.

        • @ Adrian

          Ich bin nicht das Maß aller Dinge, und ja ich kann das beeinflussen .. uA mit gesundem Menschenverstand. 🙂

          @ david

          Auch durch dauernde Wiederholungen und Beschimpfungen werden Deine Sprüche nicht richtiger. Bisher hast Du keinen Beweis für Deine unumstößlichen Wahrheiten gebracht.

        • Du erinnerst mich an Pierre Vogel… „bringt mir einen Beweis“.

          Macht ihr euch nicht immer über Leszeks Belegforderungen lustig?

          Nun, Leszek formuliert ganz genau und nachvollziehbar, welchen Beweis er akzeptieren würde.

          Welchen Beweis würdest du denn erstmal für die „These“ akzeptieren, dass eine bestimmte menschliche Empfindungen oder Verhaltensweise nicht dem freien Willen zugänglich ist?

        • „Aber wie gesagt, die Mühe würde ich mir nur geben, wenn ich es mit einer intellektuell fähigen und redlichen Person zu tun habe, die wirklich ein Wissensdefizit hat, einsichtsfähig ist und nicht einfach nur nerven will.“

          Das sagt der Richtige.

        • Hast du zu der Diskussion was zu sagen?

          Hältst du sexuelle Orientierung auch für eine freie Willensentscheidung? Kannst du das begründen?

          Ansonsten nerv einfach nicht. Ich hab dich soweit ich weiß noch kein einziges mal angesprochen.

        • @ david

          Vergiss es, ich habe dazu keine Lust mehr. Du behauptest, daß der Klein dummes Zeug redet, da es ja nicht so sein könne wie er denkt. Auf die Frage, woher Du das so genau weißt kommt nix, aber auch wirklich nix.

          So kommen wir nicht weiter. Behalt Du Deine Meinung und schalte bei bestimmten Themen eben weiter Deinen Blutdruck eine Stufe höher.

          Das Problem bei der Homosexualität ist wohl, die meisten meinen alles zu wissen, so oder so. Das maße ich mir nicht an, ich bleibe auch hier neugierig und bin mir nicht zu schade auch nicht zeitgeistige Meinungen und Gedanken zu betrachten.

          Wer alles durch die Moralbrille betrachtet, hat nach mM einen Tunnelblick, wenn er denn überhaupt noch was sieht …

        • Auf die Frage, woher Du das so genau weißt kommt nix, aber auch wirklich nix.

          Weil du es nicht liest, nicht verstehst, oder nicht gelten lässt.

          Ich habe dazu schon etliches geschrieben, auch ohne bisher konkret biologisch, psychologisch oder neurowissenschaftlich zu argumentieren (das wäre eine längere Geschichte).

          Nur mal ein Beispiel: warum gingen die Konversionstherapien schief?
          Abgesehen davon ist es schon grundfalsch, zu behaupten man könne über Gefühle frei entscheiden. Die sexuelle Orientierung äußert sich ja über Gefühle.
          Eine solche Behauptung zu widerlegen ist wie schriftlich beweisen zu müssen, dass Wasser nass ist.

          So kommen wir nicht weiter.

          Natürlich nicht. Du hast dich bei EZM ja auch vor jeder Frage und Schlussfolgerung meinerseits gedrückt. Stattdessen dümmliche Gegenfragen gestellt. Du windest dich hin und her, schlimmer als jede Genderfeministin.

          Wer alles durch die Moralbrille betrachtet

          Quark, ich habe kein Stück mit Moral argumentiert.

        • @ ddbz
          „Ich bin nicht das Maß aller Dinge, und ja ich kann das beeinflussen .. uA mit gesundem Menschenverstand.“

          Du willst also ernsthaft behaupten, Du könntest jeden Menschen sexuell attraktiv finden, wenn Du nur willst?

        • @Adrian: Moooment. Beweise erstmal, dass er das gesagt hat.
          Oder dass das aus seiner Aussage folgt.

          Da musst du schon früher aufstehen, wenn du einen pansexuellen Pudding an die Wand nageln willst.
          Oder wie kann man willkürlich-sexuelle treffend bezeichnen?
          Asexuell? Kognitiv-sexuell?

          Es gibt dann auch keine Triebtäter mehr, denn freier Wille ist ja das genaue Gegenteil von triebhaftem Verhalten. Also statt Triebtäter Überzeugungstäter?

        • @ david

          „Ansonsten nerv einfach nicht. Ich hab dich soweit ich weiß noch kein einziges mal angesprochen.“

          Ich glaube, da bin ich gemeint, oder?

          Doch, du hast mich schon häufiger angesprochen. Wahrscheinlich kriegt man es selber weniger mit, wenn man sich in eine „fremde“ Debatte einmischt als umgekehrt. 😉

          Ich würde mich freuen, wenn wir beide etwas Distanz gewinnen:

          https://allesevolution.wordpress.com/2014/11/01/selbermach-samstag-108-01-11-2014/#comment-151175

        • @ Adrian

          „Du willst also ernsthaft behaupten, Du könntest jeden Menschen sexuell attraktiv finden, wenn Du nur willst?“

          Habe ich wo behauptet? Lies die Antwort von @david, HIER hat er teilweise verstanden …

          @ david

          Wasser ist nass und sonst ziemlich dumm, kann eigentlich nix – wenn Homos nun wie Wasser sind, … nee, ich glaube den Vergleich meinst Du nicht wirklich ernst. Sowenig wie den mit den Triebtätern, weiter unten in einem Folgekommentar …?

          Warum Therapien schief gingen? Keine Ahnung, denn erstens kann ich bei weitem nicht alle Versuche kennen, Du etwa? Ausserdem kann der Therapeut ja ein Nichtskönner gewesen sein, wer weiß? Oder, oder, …

          Du hast aber noch nicht erklärt oder gar gezeigt, daß und warum gerade Homosexualität nix mit freim Willen zu schaffen hat.

          Deine Brille ist deshalb eine Moralbrille, weil Du aus moralischen Glaubensgründen bestimmte Erklärungen von Anfang ausgeschlossen sehen willst. Warum muss die Sicht von Klein also falsch sein und warum gehst Du nicht auf sein Blog und schreibst es ihm?

        • Wasser ist nass und sonst ziemlich dumm, kann eigentlich nix

          Ich wollte eigentlich nicht DICH mit Wasser vergleichen, aber jetzt bietet es sich grade doch sehr an…

          Buchstabe, verstehst du was ein Vergleich ist?

          „Wasser ist nass“ ist eine evidente, triviale Tatsache, die nach deinen Massstäben unmöglich zu beweisen ist.
          Schaffst du es, diesen Sachverhalt zu übertragen?

          Du hast aber noch nicht erklärt oder gar gezeigt, daß und warum gerade Homosexualität nix mit freim Willen zu schaffen hat.

          Doch hab ich, aber du sprichst offenbar kein deutsch.

          Schon allein das Vorhandensein von Konversionstherapien (mal unabhängig davon dass sie wirkungslos waren) ist der Beweis, dass die Betroffenen (Schwule) nicht von sich selbst aus willentlich ihre sexuelle Orientierung ändern können. Warum sollten sie sonst einen Therapeuten aufsuchen? Sie WOLLEN „normal“ sein, aber sind leider schwul und begeben sich in Behandlung?
          Erklär mir das mal, Einstein.

        • @david

          „Doch hab ich, aber du sprichst offenbar kein deutsch.“

          Hast Du nicht! Du wärst der erste dem das gelungen wäre, in jeder bel. Sprache.

          Wenn ich nicht schreiben könnte, es aber wollte, dann werde ich mir Hilfe holen. Gut wäre es ich würde mir das Schreiben beibringen lassen, damit ich es dann auch kann wenn ich es mal wieder will. Ist Schreiben denn nun ein Willensakt oder nich?

          Vor Schreibtherapie:- Ich wollte schreiben, konnte aber nicht.

          Nach Schreibtherapie:- Ich kann schreiben, wann immer ich es will. 🙂

          Von den Therapien die Du ansprichst bist Du sicher, daß ALLE wirkungslos waren und bleiben werden? Gewagte Aussage …

        • Ah, interessanter Vergleich.

          Für dich ist die sexuelle Orientierung als eine Fertigkeit, die man erlernen kann? Also hatte der Schwule vor der Konversionstherapie einfach noch gar keine sexuelle Orientierung, er war also nicht wirklich schwul? Sie mussten hetero erst lernen?


          Von den Therapien die Du ansprichst bist Du sicher, daß ALLE wirkungslos waren und bleiben werden? Gewagte Aussage …

          Ich kenne keinen einzigen berichteten Fall, der überzeugend „gedreht“ worden wäre, du etwa?
          Du hast aber mal wieder nicht verstanden, dass das Outcome sogar unerheblich ist.
          Wer hetero sein WILL, aber NICHT KANN, und wegen seiner vorhandenen Homosexualität zum Therapeuten geht, der hat ja eben offensichtlich keinen wirksamen freien Willen in Bezug auf seine sexuelle Orientierung.
          Was genau verstehst du daran nicht?

        • @ david

          Wenn Dein Wasservergleich zulässig ist, dann ist mein Schreibvergleich immerhin schmeichelhafter. 🙂

          „Was genau verstehst du daran nicht?“

          Nix, verstehe daran alles! Nur, ist es denn so wie Du behauptest? Was macht Dich so sicher? Darum dreht es sich doch …

          Du hast für keine Deiner Behauptungen Beweise!

        • Wenn Dein Wasservergleich zulässig ist, dann ist mein Schreibvergleich immerhin schmeichelhafter.

          (editiert: Bitte höflich bleiben)
          Der eine Vergleich bezog sich auf das Beweisen.

          Wenn du mir nicht schriftlich beweisen kannst, dass Wasser nass ist (kannst du?), dann beweist dass, das Trivialitäten nach deinen Massstäben nicht beweisbar sind.

          Dein Vergleich bezieht sich auf das Erlernen einer Fertigkeit.

          Letzterer ergibt überhaupt keinen Sinn, da Schwulsein oder Heterosein keine Fertigkeit ist.

          Nix, verstehe daran alles! Nur, ist es denn so wie Du behauptest? Was macht Dich so sicher? Darum dreht es sich doch …

          Du bist der einzige, der sich hier dreht.

          Was genau zweifelst du denn nun an, werde doch mal konkret?

          Zweifelst du an, dass Schwule sich zuhauf in Behandlung begeben haben, weil sie NICHT schwul sein WOLLTEN, aber es trotzdem waren?
          qed.

          (PS: bitte kein advocatus diaboli, das soll er hier mal ganz alleine machen)

        • @ david

          Vergleiche sind Vergleiche, mehr nicht.

          Ich bezweifele, daß Du eindeutig beweisen kannst, sex. Orientierung ist frei vom Willen. Das hast Du aber behauptet, indem Du die Ansicht von Klein als unmöglich bezeichnest.

          Sie mag Dir nicht gefallen, aber was beweist das schon?

          Warum bist Du eigentlich immer beleidigend? Kannst Du nicht anders? Liegt es ausserhalb Deiner Willenskraft? Nicht, daß es mich weiter störte …

        • Vergleiche sind Vergleiche, mehr nicht.

          Buchstaben sind Buchstaben, mehr nicht. Ihre Reihenfolge und Sinneszusammenhänge sind egal, aber hauptsache sie sind gut abgezählt 😉

          Ich bezweifele, daß Du eindeutig beweisen kannst, sex. Orientierung ist frei vom Willen.

          Schon klar, du bist halt ein ganz weiser Zweifler. Ich zweifel an, dass ich das nicht bewiesen habe.

          Kannst du beweisen, dass ich es nicht bewiesen habe?

          Kannst du denn beweisen, dass ich Unrecht habe?

          Kannst du denn beweisen, dass Klein nicht dumm ist? Und du selbst?

          Bisher hast du das nicht geschafft.

          Sie mag Dir nicht gefallen, aber was beweist das schon?

          Klar, nichts beweist irgendwas.

          Nochmal, beantworte nur diese eine Frage:

          Zweifelst du an, dass Schwule sich zuhauf in Behandlung begeben haben, weil sie NICHT schwul sein WOLLTEN, aber es trotzdem waren?

          qed.

          ?

          Warum bist Du eigentlich immer beleidigend? Kannst Du nicht anders? Liegt es ausserhalb Deiner Willenskraft? Nicht, daß es mich weiter störte …

          Dann ist ja gut. Es liegt nämlich sehr wohl in meiner Willenskraft, du Dummbeutel.

        • Zweifelst du an, dass Schwule sich zuhauf in Behandlung begeben haben, weil sie NICHT schwul sein WOLLTEN, aber es trotzdem waren?

          Ganz einfache Ja/Nein-Frage.

        • Doch, das verstehst du sogar mal ausnahmsweise. Deswegen willst du es ja auch nicht beantworten.

          Aber es kann nun jeder selbst entscheiden, ob der genagelte Pudding an der Wand hängt, oder ob der Glibber sich am Boden angesammelt hat.

          Das war es von meiner Seite, ich bin sogar recht zufrieden mit dem Ergebnis 😉

        • Wenn sexuelle Orientierung dem freien Willen unterliegen würde, wären viel mehr Männer schwul. Warum sich mit PU beschäftigen, wenn man problemlos mit Männern ficken und steuern könnte, dass es einem gefällt?

  7. Michel Houellebecq hat es gut zusammengefasst: „Die Sexualität ist ein System sozialer Hierarchie“.

    Das ist endlich *die* Chance für die Geldosen, eine Riesenchance stellt das dar: Können sie doch endlich an diejenige Macht kommen, die sie ohne Geld niemals erreichen könnten. Blöd halt, wenn man beides verkackt… Da will dann das Magazin „Men’s Health“ in die Lücke springen, in der Form des Ziegelrutschers, der oben auf dem „Dach der Männeraufklärung“ steht.

    Er schreibt weiter: „…stellt in unserer Gesellschaft eindeutig ein zweites Differenzierungssystem dar, das vom Geld völlig unabhängig ist; und es funktioniert auf mindestens ebenso erbarmungslose Weise.“

    Was gibts da noch zu sagen?

    „In einem völlig liberalen Sexualsystem haben einige ein abwechslungsreiches und erregendes Sexualleben; andere sind auf Masturbation und Einsamkeit beschränkt.“

    • ät Hartmut:

      „Die Ausweitung der Kampfzone“, richtig? Hervorragender Beobachter, der Hullabäck.
      Wobei der beruflich super-erfolgreiche Unbefraute eigentlich wegen seines Status eine abkriegen müßte. Hätte sich halt nicht die Alfamädchen in der Disco aussuchen sollen.

  8. ät Evochris& alle Interessierten:

    Dachte grade fast schon, da hätte jemand Andrea Kempa zitiert:
    „Bei jeder sozialen Interaktion spielen Macht und Status eine tragende Rolle und es entstehen Emotionen. Kemper unterscheidet hierbei zwischen drei Typen: Strukturell, antizipatorisch und resultierende Emotionen.“

    Ob Theodore mit unserer Münsteraner Soziologie-Granate verwandt ist?

    Daß Soziologen(-isten) auf Macht& Status abfahren, ist nicht unerwartet.

    Interessant ist aber die völlige Ignoranz der evolutionspsychologischen Grundlagen.
    Machtausübung hat ja auch erhgeblche Nachteile, wie das Leben von Dr. Merkel zeigt.
    Laufend irgendwelche Grüß-August-Termine, laufend sitzt Dir einer im Nacken, der deinen Job will, laufend Kritik und Angriffe,….sehr ungesund.

    Muß also in der Stammesentwicklung überwiegend Vorteile gehabt haben, mächtig zu sein.
    Für Männer, weil sie dann an deutlich mehr Weibchen rankommen; für Frauen (indirekt über ihren Mann), weil dann die Ressourcenversorgung der Kinder gesichert ist.

  9. @Roslin
    Die Ziele der Linken sind dabei nicht deckungsgleich mit den Zielen der Eliten -nur der Weg ist derselbe.
    Und aus Jux wird Gendermainstreaming ja auchnich mit Milliarden gepäppelt, da sind die durchgeknallten Lesben ebenso nützliche Idioten wie die Homo oder Migrantenlobby…
    Wenn ein Land in allen wichtigen Bereichen (Bevölkerungspyramide, Zuwanderung, Energie, Bildung usw ) dermaßen gezielt gegen die Wand gefahren wird dann tu ich mich mit naiven Begründen ala „Spätrömische Dekadenz “ oder „unfähige Politiker “ schwer -dann ist das genau so gewollt!

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