Mehr Zulauf zu männerrechtlichen Seiten?

Auf Genderama berichtet Arne von gesteigerten Zugriffszahlen:

Noch nie in der Geschichte dieses Blogs hatte Genderama mehr als 7000 Zugriffe pro Tag. Gestern waren es mehr als 7500. Nicht nur diese Zahl selbst gefällt mir, sondern auch dass sie kein „statistischer Ausreißer“, sondern momentaner Höhepunkt eines kontinuierlichen Anstiegs ist. Bin ich zu optimistisch, wenn ich das als Signal für die gestiegene Aufmerksamkeit für die Männerbewegung insgesamt interpretiere?

Auch aus meiner Sicht hat es in letzter Zeit wieder einen Anstieg gegeben:

Statistik Alles Evolution Zugriffe

Statistik Alles Evolution Zugriffe

Aus meiner Sicht steigen die Zugriffszahlen immer dann, wenn bestimmte feministische Aktionen in die Presse kommen und eine gewisse Aufmerksamkeit, aber auch Widerstand erzeugen. Ob hier der Aufschrei, der durch das Buch wieder häufiger in der Presse war, erneut zugeschlagen hat (als der Aufschrei groß durch die Presse ging sind meine Zahlen auch enorm gestiegen) oder es andere Aspekte sind, wäre interessant. In den Suchbegriffen zeigt sich da kein besonderer Trend.

Vielleicht ist es die Martensteindebatte, vielleicht auch noch eher Jürgen von der Lippe („Diese Gender-Scheiße macht mich fertig!“), denn solche Äußerungen populärer Leute bewirken einiges an Diskussionen und der feministische Aufschrei sorgt dafür, dass viele, die von der Lippe zustimmen dann ins Internet gehen. Vielleicht ist es auch das Gamergate, welches neue Leute auf die Idee bringt, da mal nach anderen Ideen zu suchen.

Wie erleben es denn andere Blogbetreiber oder Leser an sich? Eigentlich  müßte man sich ja ein umfangreicheres Auftreten von Radikalfeministinnen wünschen, denn mit jeder neuen größeren Aktion scheint die Opposition größer zu werden.

Schön wäre es natürlich, wenn der Anstieg – sofern er denn anhält – auch auf einer zunehmende Enttabuisierung von Kritik am Genderfeminismus oder anderen radikalen Varianten beruht.

274 Gedanken zu “Mehr Zulauf zu männerrechtlichen Seiten?

  1. Ich habe in meinen Umfeld eine gewisse „Müdigkeit“ bezüglich des – sagen wir mal – Geschlechterkampfes festgestellt.
    Speziell die Frauen nehmen extreme feministische Meinungen, egal aus welcher Quelle, nur noch mit einem Achselzucken zur Kenntnis. Uns erreichen solche Meinungen nicht mehr. Übersättigt. Keine Lust mehr auf diesen – sagen wir es ruhig – Hass. Selbst Frauen in meiner Umgebung, die dem Feminismus eigentlich positiv gegenüber standen, haben kein Interesse mehr an Hasspredigen und Schuld-weil-Mann-Diskussionen.
    Insoweit stelle ich eigentlich einen Rückgang an Interesse fest. Zumindest aus weiblicher Sicht.
    Ich kann nur hoffen, dass dies eine globale Entwicklung ist. Denn ohne Publikum, ohne Lobby, verschwindet diese „Erscheinung“ hoffentlich bald.

    • Einerseits finde ich es gut, wenn Frauen das Interesse am feminismus verlieren. Andererseits habe damit ein Problem. Es hat sowas von arrangieren. Man nimmt die Vorteile und priviligierungen mit, winkt aber sonst ab. Hat auch ein bisschen was von, ja wir wissen doch alle, das wir bessere Menschen sind (siehe karen duve), aber Männer sind eben so, können wir nicht ändern, sie sind halt fehlerhaft (Udo Jürgens) oder meistens Schweine (Ärzte).

      Diese Leute haben sich eingerichtet und breiten sich aus. Lehrstühle, Medien und Politik. einfach nur weggucken reicht nicht. Es muss eine Verhaltensänderung her, ohne handlungsstarre, was Männern in der Debatte ja immer vorgeworfen wird. Nur da glaube ich, ist von Frauen nicht viel zu erwarten. Ich schreib das so bewusst, weil Politik einfach mehrheitlich nicht ihr Interesse ist und die meisten ziemlich risikoavers sind. Wer hat denn die Eier nach Schröders misslungenen halbherzigen versuch eine neue agenda zu setten? Einen neuen Blick auf gender themen zu setzen?

      Man richtet sich halt ein. Läuft mit, akzeptiert den Status quo. Das ist zwar besser als radikalfeministische scheisse zu verbreiten, ist aber letzlich nur „moralisch überlegenes“ Mitläufertum.

      Letztlich bleibts dann doch an uns hängen…nicht nachlassen!

      • Nachtrag: was regt denn die Leute auf? Unisex Toiletten, gender Sprache und frauenquoten. Das sind doch scheingefechte, angesichts der mannigfaltigen und hier auch immer wieder besprochenen Themen vom disponiblen mann, von Ungleichbehandlung im kleinen wie im großen.

        Nur weil feminismus drei Schritte vorgeprescht ist, und die Leute nun entweder verlangen nicht weiter zu gehen, oder sogar mal einen schritt zurück, sind wir trotzdem zwei Schritte in die falsche Richtung gelaufen. Das werde ich nicht akzeptieren, da bin ich dogmatisch.

        Und letztendlich kennen wir dieses Muster. Es ist solange kein Problem bis es für frauen ein problem wird. Väter können nicht an ihrer Familie teilhaben, wegen hoher Arbeitsbelastung, hmm egal. Zb. Frauen können keine karriere und Familie haben, weil Männer karriereorientierter sind und Familie in dem sinne keine Priorität hat, ihnen also niemand die carearbeit abnimmt, ja dann mussen wir auch was fur die vereinabrkeit bei Männern tun. Nicht der manner wegen, sondern weil es femininen interessen entspricht. Genau dieses Muster gilt es zu durchbrechen.

        • @ teardown

          *was regt denn die Leute auf? Unisex Toiletten, gender Sprache und frauenquoten.*

          Vor 2/3 Tagen eine Sendung im Deutschlandfunk u.a. über neue Konzertsäle in Polen gehört (ja, so ein Scheiß interessiert mich halt).

          Kam über die ersten 5-10 Minuten nicht hinaus, weil mich das Gefasel des Moderators von Musikerinnen und Musikern, Dirigentinnen und Dirigenten, Zuhörerinnen und Zuhörern, Besucherinnen und Besuchern usw. maßlos nervte.

          Jedesmal, JEDESMAL dieser idiotische „inclusive“ Sprachmüll, dieses Deppendeutsch, in hündisch-serviler Beflissenheit.

          Grauenhaft.

          Zum Fremdschämen³.

          Da sehnte mann sich nach Sprengstoffgürtel und Kalaschnikow, wenn die Sorge um die mühevoll gepuderte Frisur solche Gedanken nicht verböte.

          Ein neuer Mann, der Herr Moderator, die sich in den Medien ausbreiten wie Hausschwamm in der Bruchbude.

          Radio ausgeschaltet.

          Überhaupt ein Symptom.

          Wie mühelos die Korruption der Sprache flächendeckend gelungen ist, widerstandslos durchgewunken und praktiziert von Politikern/Journalisten und allen anderen Bordsteinschwalben des Medienbetriebes, von links bis rechts.

          Kein Rückgrat, kein ästhetisches Empfinden, keine Logik, nur Servilität.

          Überhaupt keine Lust mehr, auch nur noch zuzuhören,wenn ich schon so gut wie nicht mehr fernsehe (na ja, explodierende Raketen, die guck ich mir an).

        • ät Teardown:
          Die Scheingefechte zu Genderklos und Gendersprech sorgen allerdings für eine breite Veröffentlichung der Hirnrissigkeit der Genderologie und triggern den Unmut im Volk.

          Da muß man den ansonsten viel gescholtenen „Gossenmedien“ wie Bild-Zeitung, B.Z. usw. ein großes Kompliment machen: Ohne sie würden die teuren wahnwitzigen Ideen der Uni-Genderologen den steuerzahlenden Massen kaum bekannt werden, weil die dunkelrot-grünen „Qualitätsmedien“ den Humbug verschweigen; oder, wenn sie nur akademische Leserschaft haben (ZEIT…), den Irrsinn auch noch hochjubeln.

        • @teardown: „Es ist kein Problem, bis es für Frauen zum Problem wird.“ Sehr richtig beobachtet. Jetzt wo aufgrund der Bildungsmisere der Jungen und Frauenförderung,d.h. Bevorzugung, mehr und mehr Frauen sich nach der Scheidung in der Rolle des Unterhaltszahlers wiederfinden, wird in den USA sogar zum ersten mal darüber nachgedacht, ob es wirklich einer life time alimony bedarf. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

      • @teardown

        das liegt daran, dass die meisten Menschen nicht genug Interesse für irgendetwas „Sinnvolles“ haben, für Politik o.ä.

        Es geht ja auch niemand gegen Agenda 2010, Lohndumping, nach 40 Jahren Arbeit die Rente aufstocken müssen, schwindende Mittelschicht, was passiert wenn D auf seinen Schulden sitzenbleibt, auf den ganzen Rettungsschirmen für Länder wie Griechenland, die offenbar kein Intersse an einer Rückzahlung haben (was vorhersehbar war) o.ä auf die Strasse.
        Jedenfalls habe ich niemanden gesehen, geschweigedenn eine Massenbewegung. Das ist nicht immer Böswilligkeit.

      • @teardown Du hast recht, aber bitte respektiere, dass @rotesuende auf der richtigen Seite steht. Bis Du eigentlich wirklich so jung und schön, @rotesuende?

        Der Dreck die Welt in Frau und Mann, schwarz und weiß, oder 60 Gender zu unterteilen ist einfach falsch. Es geht um wahr oder falsch, gut und böse, schön und hässlich. Es ist unser Versagen, dass wir es wohlmeinenden Menschen gestattet haben im Namen der Gleichheit, die Wahrheit zu verraten. Was für eine Perversion, dass man nicht den Besten sucht, um ein Ministerressort zu besetzten, sondern auf Quote achtet. Dieser Einheitsbrei an wohlmeinenden Politikern, verkennend das gut gemeint, das Gegenteil von gut gemacht ist, winkt dieses Unrecht durch. Unser Bundesverfassungsgericht wird es dann noch juristisch verklausulieren.

        Aber all das sind wir. Wir lassen das zu. Wir haben uns daran gewöhnt, dass die Intention wichtiger ist als die Wahrheit. Wir sind aufgerufen es entschiedener zu bekämpfen. Ganz entschieden.

        Das darfst jetzt zensieren: Deshalb ist die Alternative für Deutschland ironischerweise alternativlos 😉

    • Yo, Rote Sünde:

      Der (Kultur-) Feminismus mag evtl. im Sterben liegen, der Gynozentrimus freut sich aber bester Gesundheit.

      Jetzt, wo mehr und mehr Frauen ein Problem mit dem Feminismus haben und sie der Meinung sind, das er ihre Interessen nicht mehr optimal vertritt, wird er von den Frauen genau so entsorgt werden, wie Frauen ihre Männer durch Scheidung entsorgen.

      Ich empfinde deinen Kommentar als anbiedernd, fürchte aber hiermit alleine dazustehen. Die meisten meiner geschlechtsgenossen sind leider zu verblendet, um über die Mär vom bösen Feminismus, der das ach so harmonische Verhältnis von Mann und Frau zerstört hat, hinaus zu denken.

      Der Feminismus ist letzten endes nur ein Boogieman. Mann und Frau waren nie Partner und es gab keine Harmonie, die er überhaupt zerstören hätte können.

      Ich könnte hier noch stundenlang weiter dozieren, belasse es aber hiermit.

        • @ rs

          Wenn Du meinst! 🙂

          Mit jemandem, dem gewollte generelle Ungerechtigkeit gegen mich und meinesgleichen am Allerwetestem vorbei geht, will ich nicht wirklich Partnerschaft halten. Könnte mir vorstellen., daß es anderen ähnlich geht. Aber wurst, macht Ihr mal und immer schön traurig sein …

          • @ddbs
            Und immer schön das Lesen, was man lesen möchte. Egal, was der/die Andere schreibt oder sagt.
            Du brichst die allgemeine Aussage, dass Männer und Frauen nie Partner waren, auf Deine (mögliche) Beziehung herunter. Und Deine Erwartung an die Frau. Und die Frauen im Allgemeinen.
            Ich habe auf den Vorwurf der Anbiederung reagiert. Ich habe die genannte Einstellung als traurig und zynisch bezeichnet. Weil ich die Welt anders sehe und erlebe.
            Was Du daraus machst, ist nicht das, was ich geschrieben habe. Und auch mit viel gutem Willen kann ich nicht den Bogen zu Deinem Beitrag bekommen.
            Vielleicht noch mal ohne Hintergedanken lesen ?

        • @ rs

          Dann sag mir doch mal was sich denn wohl geändert hat!? Frauen haben Gleichberechtigung, eigentlich Übergleichberechtigung, und sind noch nicht zufrieden? Waren sie es denn früher, als sie weniger Rechte hatten?

          Daraus kann man schon den Schluß ableiten, daß es nie eine Partnerschaft gegeben hat, nicht gibt und dann wohl auch nicht geben kann. Von Einzelfällen und dem ab und an persönlich partnerschaftlichem Verhältnis abgesehen.

          • @ddbz

            „Bist jetzt aber nicht traurig deswegen?“

            Nein, ich finde dich nur wahnsinnig doof klingend in deinen kommentaren. Es kommt halt äußerst selten was vernünftiges. Da bedauere ich immer meine eigene liberale Kommentarpolitik.

        • @rotesünde

          „Was Du daraus machst, ist nicht das, was ich geschrieben habe. Und auch mit viel gutem Willen kann ich nicht den Bogen zu Deinem Beitrag bekommen.
          Vielleicht noch mal ohne Hintergedanken lesen ?“

          das ist ein sehr großes,nerviges Problem hier.

        • @rs

          Es sind nicht die Männer, die angefangen haben Gender überall draufzuprojezieren, um sich manipulativ Vorteile zu verschaffen und sich von Allem Verantwortungsfrei zu halten und Männer abzuziehen. Vor allem bei den ein zwei Generationen, die damit ziemlich extrem verarscht wurden, im Sinne, dass man ihren guten Willen tatsächlich massiv benutzt hat.

          Das ist letztlich der Status der „Emanzipation“.

          Es sehr tief in den weiblichen Charakter blicken, der natürlich auch seine menschliche Abgründe hat. Und die werden hier auch im kollektivistischem Sinn sehr deutlich. Das entgeht heut keinem Mann mehr, der anfängt die rosa Brille abzulegen. Er mag zwar zunächst keine gute Artikulierung finden, merken tut er es aber.

          Im übrigen auch zunehmend viele Jungen. Da nutzt auch keine noch so subtile oder offen manipulative Erziehung oder Masquerade mehr. Und sie haben die menschliche Scheinheilgkeit ihrer Mütter häufig Life am eigenen Leib erlebt.

          Frauen haben gezündelt und zündeln. Sie haben mit dem Feuer gespielt und verlassen sich drauf, dass sie niemand dafür am Arsch kriegt. Eben wie sie es gewohnt waren und weiterhin sind.

          Kann sein, dass es aufgeht. Aber vielleicht auch nicht.

          Und viele sind dessen auch schuldig und sich sogar bewusst drüber. Sie machen es halt solange es geht. Und die meisten sind keine Unschuldsengel und Drübersteherinnen, wie du hier glauben machen willst.

          Es ist eher selten, dass eine Frau sich Status über Leistung verdient. Meist wird sie subventioniert. Erst recht wenn sie Mutter ist. Beim letzteren hab ich noch nicht mal soviel dagegen. Aber eben für viele offenbar heutzutage auch ein Grund ein Kind zu bekommen. Das reiht sich in den Verfall weiblichen menschlichen Anstands mit ein. Da brauch ich nur auf z.B. tumblr zu schauen, was da mehrheitlich heranwächst. Eine Generation selbstbequemer und selbstgefälliger Sexistinnen und moralunternehmerische Abzieherinnnen. Beziehungs- und persönlichkeitsentwicklungsmässig gesehen, außerordentlich abstossend.

          Es scheint tatsächlich Zeit zu sein, die mittlerweile mehr als deutlich Sichtbare menschlich negative Hybris, die Frauen hier einbringen, anzuprangern und die Selbst- und Mitverantwortungsseite ihrer sog. „Befreiung“ bzw „Freiheit“ einzufordern und ihnen genau das auch zuzumuten.

          Denn auf tatsächliche, auch öffentliche Selbstreflektion warten wir bis heute. Weltweit. Und weltweit wird von zunehmend männlicher Seite, sei es innerhalb der Jugendkultur oder wie hier, hingeschaut.

          Sie haben es tatsächlich in die Grütze gefahren. So richtig heftig fett, nachhaltig und menschlich mit außergewöhnlicher Hässlichkeit. Und machen sogar noch weiter. Feminismus sei dank.

          Du reüssierst mir hier viel zu nonchallant.

          • Wie viele Frauen diskutieren denn beispielsweise hier im Forum mit ? Und wie viele sind grundsätzlich auf Seite der Männer ?
            Du pinkelst den falschen Baum an.
            Und die kollektive Schuld der Frau, die Du mir hier verkaufen willst, funktioniert bei mir nicht.
            Ich frage mich, was Du mit Deinem Kommentar erreichen möchtest. Die Frau raus ekeln ?

        • @ rs

          „Die Frau raus ekeln ?“

          Was soll das? Müssen Frauen immer eine Extrawurst haben, eine eigenen Schutzraum? Widerspruch verboten, sonst kommt man als Frau nicht wieder?

          Wenn Dir nicht passt, was er sagt, auf ihn mit Gebrüll. – Aber doch kein Redeverbot für Andermeiner, auch nicht über die soziale Tour. So wird das nix mit Partnerschaft … 🙂

        • @rotse Sünde

          Bei manchen muss man sich einfach zurückhalten.Da kann man einfach nichts richtig machen, ziemlich egal, was man schreibt.

          @ddbz

          „Wenn Dir nicht passt, was er sagt, auf ihn mit Gebrüll. “

          Hast du denn seinen Text verstanden? Wenn ja, erläutere doch mal bitte, was er damit meint,worauf konkret er sich bezieht. Ich habe ihn zumindest nicht verstanden, jedenfalls nicht inhaltlich.

        • Ich freue mich, wenn Frauen sich feminismuskritisch äußern, freue mich daher auch, dass Du hier mitschreibst. Leider sind richtig feminismuskritische Frauen hier in diesem Forum selten. Ich denke aber, dass deren Gedanken die Diskussion bereichern würden.
          Auch wenn die von Dir festgestellte „Müdigkeit“ hinsichtlich des (Radikal-) Feminismus‘ besteht, so fürchte ich aber, dass der institutionalisierte Feminismus in Staat, Parteien und Medien und seine pseudeo-wissenschaftliche Verbrämung, das universitäre Gender-Gedöns, uns noch einige Zeit beschäftigen und bevormunden werden.

        • @ Atacama
          „Ich habe ihn zumindest nicht verstanden, jedenfalls nicht inhaltlich.“

          Nun, seine Kernaussage lautet:

          „Mann und Frau waren nie Partner und es gab keine Harmonie, die er überhaupt zerstören hätte können.“

        • @rs

          Nein.

          Und es sind auch nicht die Männer, die sippenhaftmässig geschlechtsrassistisch herumdämonisieren und eine Unterstellungs-und Lügenkultur pflegen. Um damit zusätzlich zum bereits Bestehenden weitere Frauenprivilegierungs- und Männerdiskriminierungsgesetze etc. zu erhalten.

          Oder die menschlich positive Identität von kleinen Jungen hintertreiben und massiv mittelbaren Kindssmissbrauch betreiben, der sich dann ggf. In School Shootings äußert etc.

          ch pinkel in diesem Sinne auch keine falschen Bäume an.

        • @ Atacama

          Du hast seinen Text nicht verstanden? Wundert mich nicht … 🙂

          Aber mal ernsthaft. @rs hat seine Text offensichtlich verstanden, zumindest als ungehörigen persönlichen Angriff ausgelegt, den sie scheinbar mit angedrohtem Blogwegbleiben beantworten will. Diese Reaktion allein störte mich und ich habe ihr eine Alternative vorgeschlagen.

          Zu Verständnisfragen bitte ich doch erstmal @pp zu fragen.

        • @ddbz

          „Zu Verständnisfragen bitte ich doch erstmal @pp zu fragen.“

          Ich würde es aber gerne von dir hören. Dass ICH den Text nicht verstehe, wundert dich ja nicht.Also wird es für dich ja wohl ein Leichtes sein, da DU ihn ja offenbar verstanden hast.

        • @ Atacama

          Ist gut. Ich habe nicht behauptet den Text verstanden zu haben. Ist für das was ich Dir sagte auch völlig unwichtig.

          Da Du nicht meine Prüferin bist, werde ich Dir den Text von @pp nicht erklären und da ich auch nicht Dein Lehrer sein will, werde ich Dir meinen auch nicht erklären. Denk einfach was Du willst … 🙂

        • @ddbz

          „@ Atacama

          Ist gut. Ich habe nicht behauptet den Text verstanden zu haben. Ist für das was ich Dir sagte auch völlig unwichtig.“

          Hat sich aber so angehört,denn sich über die Unwissenheit einer anderen Person zu amüsieren, ist etwas doof, wenn man es selber nicht besser weiß.
          Ich hab hier oft das Gefühl, das Zustimmung und „Verteidigung“ hier blind nach Username verteilt wird und nicht nach Inhalt und tatsächlichem eigenen Verstehen.

        • @ petpanther
          Da Problem ist, dass man anfängt in einer selbstreferentiellen Blase zu leben, wenn man jeden, der die eigene Meinung nicht versteht, unterstellt sich dumm zu stellen. Akzeptiere doch einfach mal, dass andere Deien Aussagen mlws. wirklich nicht verstehen, und Du vielleicht besser erklären musst, um Deinen Standpunkt zu vermitteln.

        • @Peter

          „@Atacama

          Mein Text ist schon verständlich. Dein feministisches shamelchen und herablasserchen hilft da auch nicht so viel“

          Ich wurde neulich um mehr Sachlichkeit gebeten.Wie wäre es, wenn du damit auch mal anfangen würdest?

          Plus: Wenn eine Frau dir widerspricht, bedeutet das nicht, dass sie Feministin ist.Auch wenn eine solche Denkweise natürlich bequemer ist.

        • @Adrian

          Du hast ja einen kleinen Schutzengel 🙂

          Bin auch nicht in einer selbstreferenziellen Blase. Da würdest wenn überhaupt eher du hingehören.

          @Atacama

          Deine ganze Argumentation ist meist auf Shaming etc. aufgebaut. Und es bin auch nicht ich, der Widerspruch nicht vertragen kann.

          Uns Männern wird ständig widersprochen.

          Die meisten Frauen können keinen Widerspruch vertragen und sind auch keinen gewohnt. Daher die merk- und erkennbar arrogante wie herablassende Haltung. Neuerdings erhalten sie welchen. Sehr ungewohnt für sie. Wird dann meist als Harrassment etc. abgetan.

          Mit den großen Fischlis mitschwimmen wollen, aber mit Kinderschutz und ohne Selbst- und Mitverantwortung. Subventioniert auf Kosten von anderen, sprich Männern, natürlich auch, denn sie sind ja immer unschuldig, Opfer, ehrlich und manipulieren auch nie.

        • @peter

          „Deine ganze Argumentation ist meist auf Shaming etc. aufgebaut“

          Alles was man nicht gerne hört = Shaming. Ich dachte, das sei eine typisch feministische Strategie und daher abzulehnen?

          „Uns Männern wird ständig widersprochen“

          Und dann kommt ziemlich oft irgendein Äquivalent zu „Du hast bestimmt einen kleinen Penis“ als „Gegenargumentation“.

        • Das ist genau, was ich mit Zerfasern einer Diskussion meine. Anstatt, die Vorwürfe, das Unrecht an Jungen und Männern um das sich der Text drehte einzugehen, dreht es sich um
          „Das was du sagst ist doof“ „Wieso?“ „Das bleibt mein Geheimnis“

          Daher warte ich jetzt erstmal ab, ob irgendwer noch was nützliches dazu schreibt.

        • @ Atacama

          Ich habe mich doch nicht zu dem Text von @pp geäussert. Mir ging es allein um die von mir so gesehene Androhung von @rs das Blog beleidigt zu meiden, aufgrund solcher Meinungen wie der von @pp. Mehr nicht.

          Was ist daran nicht zu verstehen?

        • @ddbz
          naja aber du meintest mit „Auf ihn mit Gebrüll“ doch sicher nicht Beleidigungen oder zurückschiessen auf dem Niveau, sondern sachliches Argumentieren.
          Und dazu muss ein Text (die einzelnen Vorwürfe) nunmal verständlich sein.

          Ausserdem fragte sie lediglich, ob sie (vielleicht war „die Frau“ auch als Kollektiv gemeint) rausgeekelt werden soll, aufgrund der empfundenen Feindseligkeit im Text.

          @Panther

          Mich würde fürs erste Interessieren, was genau mit „Frauen haben gezündelt und zündeln. Sie haben mit dem Feuer gespielt und verlassen sich drauf, dass sie niemand dafür am Arsch kriegt. “

          Was bedeutet, jemanden am Arsch kriegen und was bedeutet Zündeln. Also da ich ja eine Frau bin,wüsste ich halt gerne, was man mir vorwirft, wofür genau mich jemand am Arsch kriegen will/wird/könnte und wie dieses „am Arsch kriegen“ genau aussieht, was damit gemeint ist, denn es ist ja metaphorisch gemeint.

          Fürs erste, hab noch einiges anderes nicht verstanden.

        • @ Atacama

          „naja aber du meintest mit “Auf ihn mit Gebrüll” doch sicher nicht Beleidigungen oder zurückschiessen auf dem Niveau, sondern sachliches Argumentieren.“

          Geht doch! Jetzt verstehste …

          „Und dazu muss ein Text (die einzelnen Vorwürfe) nunmal verständlich sein.“

          Sollte so sein, nur was genau hab ich jetzt wieder damit? Ich habe nix zum (unverstänlichem?) Text gesagt. Nicht ’ne Silbe hab ich dazu gesagt.

          „Ausserdem fragte sie lediglich, ob sie (vielleicht war “die Frau” auch als Kollektiv gemeint) rausgeekelt werden soll, aufgrund der empfundenen Feindseligkeit im Text.“

          So habe ich sie auch verstanden und hier halte ich es für falsch, beleidigt seinen Rückzug anzudrohen. Sie soll den @pp ja nun nicht gerade heiraten!? 🙂

        • @ddbz

          „Sollte so sein, nur was genau hab ich jetzt wieder damit? Ich habe nix zum (unverstänlichem?) Text gesagt. Nicht ‘ne Silbe hab ich dazu gesagt.“

          Doch, du hast gesagt, es wundert dich nicht, dass ich das nicht verstehe. Damit sagst du nicht explizit, dass du hingegen es verstanden hast, aber es ist recht wahrscheinlich, dass das oder etwas ähnliches (vielleicht eine Anspielung auf die Intelligenz) die Intention ist.

          „So habe ich sie auch verstanden und hier halte ich es für falsch, beleidigt seinen Rückzug anzudrohen. Sie soll den @pp ja nun nicht gerade heiraten!? :-)“

          genau das hat sie aber nicht getan. Sie hat mit nichts gedroht, sie hat eine Intention des Textes vermutet.
          „Willst du mich rausekeln?“ ist was anderes als „Wenn nicht x, dann bin ich weg“.

        • @ Atacama

          Ob Du oder ich den Text nun verstehen oder nicht, ist für meine Betrachtungen nun wirklich völlig wurst.

          Wenn ich mich nicht wundere, versteh es wie Du magst, Deine Sache … Was ein 🙂 incl. nachgeschobenem „Aber mal ernsthaft“, ist weißt Du?

          Ich habe mehrfach geschrieben, wie der Kommentar von @rs bei mir angekommen ist und ich die Angekommene für falsch halte.

          Warum darf @rs und warun darfst Du persönliche Eindrücke haben, ich aber nicht?

          Hast Du heute einen extra langen Schlips an, auf den Du Dich mit Fleiß getreten fühlen willst?

      • @ r. man

        *Mann und Frau waren nie Partner und es gab keine Harmonie, die er überhaupt zerstören hätte können.*

        Sowohl die Anatomie wie auch die Psyche von Mann und Frau dokumentieren, dass sie eigentlich zueinander passen, sich ineinader passend ergänzen, ihre je egoistischen Ziele nur in Kooperation optimal erreichen können.

        Den darunter bestehen bleibenden fundamentalen Interessengegensatz zu überspielen, macht das Geschlechterverhältnis spannend, macht mit dem richtigen Weib Spaß.

        Der liebevolle/leidenschaftliche Geschlechterkampf lässt sich nicht in Wohlgefallen auflösen, der Antagonismus bleibt bestehen.

        Aber man kann ihn in Kraft und Gegenkraft, im von Sympathie getragenem Ausagieren der antagonistischen Strebungen doch zu einer spannungsgeladenen, immer prekären, immer balancierenden Harmonie bringen, zu einem Ausgleich der Kräfte.

        Wäre das unseren Vorfahren nicht gelungen, wären wir nicht hier, gäbe es keine Zivilisationen von Dauer.

        Aber ich sehe mit Sorge, dass die unablässige Hasspredigt des Feminismus, die immer flächendeckender auf uns herunterregnet, immer mehr Männer so denken lässt wie Du es hier formulierst.

        Immer mehr ziehen sich zurück.

        Es geht allmählich an die Substanz, auch dieser fundamentale Kitt, der, der Männer und Frauen einer Gesellschaft verbindet, wird systematisch aus den Fugen gekratzt und weggeätzt.

        Die Mannschaft zerfällt in Einzelspieler, die das Match verlieren werden.

        Hören Männer auf, mit den Frauen ihrer Gesellschaft solidarisch zu sein, weil Frauen die Solidarität mit IHREN Männern aufgkündigt haben, gehen die Frauen UND Männer dieser Gesellschaft unter, geht diese ganze Gesellschaft unter.

        Zerfällt binnen kurzem, wenn ein schwerer Sturm aufzieht, zerbröselt aber auch ganz ohne Sturm durch Auflösung des Gefüges, durch Nachwuchsmangel, der sich nur einstellt bei einem Mindestmaß an Grundvertrauen.

        Und es ist ja nicht nur dieser Fugenmörtel, den wir herauskratzen, herauskritisieren, herausdekonstruieren.

        Ob Religion, Nationalgefühl/Patriotismus oder Familie – alle erwiesenermaßen funktionstüchtigen Solidaritätsgeneratoren werden systematisch abgeschaltet.

        Um uns zu „befreien“.

        Und das durchaus mit Erfolg.

        Nichts, was auch nur annähernd erfolgversprechend ihren Platz und ihre Funktion einnehmen könnte, ist auch nur in Sicht.

        Nur Geschwätz, hohles, substanzloses, hoch- und hohltönendes Geschwätz, das Schwelgen in geisterhaften Abstraktionen, die die Masse nicht mitreißen, nicht packen, nicht aufwühlen/bewegen.

        Sondern kalt lassen.

        Im Gegensatz zu dem Gefühl, einer extendierten FAMILIE anzugehören, innerhalb derer und für die man solidarisch sein kann.

        Erwiesenermaßen, en masse.

        • „Sowohl die Anatomie wie auch die Psyche von Mann und Frau dokumentieren, dass sie eigentlich zueinander passen, sich ineinader passend ergänzen, ihre je egoistischen Ziele nur in Kooperation optimal erreichen können.“

          😀 Das ist eine rein heterosexuelle Sichtweise. Frauen und Männer ergänzen sich, weil Deine Hormone Dir das diktieren.

      • Manchmal (wahrscheinlich sogar oft) ist es leichter zu sagen, was garantiert nicht hilft, als die Lösung im Gepäck zu haben.

        Garniert wird es nicht helfen etwas zu schaffen, wie eine sich → http://de.wikipedia.org/wiki/Selbsterfüllende_Prophezeiung#Als_Problem_der_Methodologie

        Da geht man einer Frau solange mit: Frauen interessiert dies alles nicht oder sie müssen selbst betroffen … bis sie sich zurückzieht.

        Und als Ergebnis hat man recht.
        Nur womit ?

      • Nein, da bist du nicht alleine.

        Schon bei Women against Feminism war mir das ganze Spiel durchgehend suspekt. Frauen die dabei lasziv in die Kamera laecheln und dabei Schilde hochhalten sind nur sehr bedingt unsere Freunde. Wer glaubt denn hier ernsthaft dass es diesen Leuten um die Leiden von Maennern geht, die in diesem System zu schaden kommen und nicht nur um Selbstdarstellung und das abgrenzen um selber bessere Chancen zu haben? Es ist schmerzhaft zu sehen wie einfach und unsubtil selbst Maennerrechtler sich von solchen Bekundungen leiten lassen. Feminismus ist nur ein Symptom, keine Ursache, wer glaubt Feminismus ist fuer die Momentane Situation vollstaendig verantwortlich begeht Gehirnakrobatik um nicht sehen zu muessen, was sonst so politisch von Frauen unterstuetzt wird.

        Frauen wie GWW haben wirklich etwas bewirkt. Aber Leute wie sie sind leider sehr, sehr rar.

      • @adrian

        Und scheinbar noch ein bisschen „Die Frauen sind an allem (nicht näher definierte Mißstände werdern an dieser Stelle eingefügt) schuld und da muss noch ganz ganz viel passieren an öffentlichem Zukreuzekrieche, damit ich ihnen verzeihen kann“ oder so. Elmar-style 😀

    • @rotesuende: „Ich habe in meinen Umfeld eine gewisse “Müdigkeit” bezüglich des – sagen wir mal – Geschlechterkampfes festgestellt“

      Ich auch, bei Frauen mehr und bei Männern nicht so sehr. Zu dieser privaten anekdotischen Evidenz passen auch von viele Kommentare, die man in diversen Foren findet.

      Leider ist der Gesamteffekt dieser Müdigkeit (zumindest bei den Frauen) scheinbar, daß die „schweigende Mehrheit“ noch größer wird und die Bühne erst recht freigegeben wird für Aktivisten, die radikale Standpunkte vertreten. Oder für Politiker wie Maas, Schwesig oder „Emanzipationsministerin“ Steffens, die ungebremst auf Grundrechtsverletzungen hinarbeiten können, denn Schweigen der breiten Masse bedeutet ja Zustimmung.

      Ich finde dieses Schweigen bedauerlich, es paßt aber zu der generellen Zurückhaltung von Frauen, in der Politik mitzumischen, s. Frauenquoten bei den Mitgliedern aller Parteien. Aber Du bist ja die löbliche Ausnahme, die mitdiskutiert, insofern geht mein Bedauern an die falsche Adresse.

  2. @ Evochris (ich üb‘ schon mal)

    Wir sollten zusammenlegen und eine junge Hübsche mieten, die sich „Evochris ist Beschiss!“ über und unter die Titten malt, blank zieht und beim nächsten Heimspiel von Bayern München 10 Minuten nach Anpfiff über’s Feld rennt.

    Allein das wird viel Google-Trafick einbringen, Leute, die wissen wollen, wer dieser Evochris ist.

    Vor der Aktion noch schnell das Blog umbenennen in „Evochrissis Döner Bude“ (wg. der Migrantenjungs – die sind ja eine ideale Zielgruppe als testosteronstarke Jungmachos), damit die auch hinfinden.

    Am Tag der Aktion und der darauffolgenden Woche ein richtig dicktittiges Mädel als Hintergrundbild aufziehen, damit die auch gleich wissen, dass hier die hottesten der hotten Profiaufreißer der Republik zugange sind.

    Und keine englischsprachigen Beiträge!

    Wir wollen nicht zu intellektuell rüberkommen!

    Also Schreibverbot in dieser Werbewoche für Leszek, djadmoros & Co.

    Is‘ ja nur vorübergehend.

    Statt dessen leicht Verdaultiches mit Praxisbezug („Charles Darwins Lieblingskondome“ oder „Erdbeeraroma statt Vanille? Was sagt die Wissenschaft?“ oder „Beim Blasen durch die Nase atmen?“ – solche Themen halt).

    Wenn wir noch ’nen Fuffi drauf legen, kriegen wir vielleicht sogar eine Studentin der Kommunikationswissenschaften oder eine Kulturanthropologin (bloß kein soziologischer Rauhhaardackel mit Lesbenhornbrille – die schreckt bloß ab!), die ein paar Takte unfallfrei gegenüber Journalisten äußern kann, so in der Art, dass die sexistische Kackscheiße auf diesem Blog ihr die Eier im Stock sauer werden lässt.

    Deftig-zupackend formulieren – können die Mädels von der Fembot-Fraktion ja.

    Am Ende kriegt die einen Buchvertrag, wird zur neuen feministischen Jeanne d’Arc und wir krebsen immer noch bei 1200 + Followern herum.

    Na ja, einen Versuch wär’s wert.

    Hauptsache, sie hat hübsche Titten.

  3. Wie kürzlich von der Vorsitzenden des Staatsrates Genossin Merkel im Zentralorgan DIE ZEIT verkündet, kommt die Frauenquote. Genossin von der Leyen haben wir für das „Gesetz zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr – Bundeswehr-Attraktivitätssteigerungsgesetz/BwAttraktStG“ zu danken. Somit kann der kontinuierliche Aufbau des feministischen Vaterlandes unter umfassenden Schutz unserer wachsamen Streitkräfte für den Frieden weiter voran schreiten.

    Die Genossinnen leben hoch hoch hoch!

  4. Wenn ich was über Feminismus oder Maskulismus schreibe, gehen meine Zugrifszahlen auch hoch. Das ist aber meine Schuld, denn ich treibe mich ja mehr hier rum, als auf Homo-Forenseiten 🙂

    • @ Adrian

      *Das ist aber meine Schuld, denn ich treibe mich ja mehr hier rum, als auf Homo-Forenseiten*

      Das pinke Schaf unter den schwarzen fällt halt auf.

  5. Der Feminismus stand noch nie so unter Beschuss wie heute. Eine Entwicklung, die faszinierend, weil recht kurzfristig eingetreten ist. #Aufschrei war die Initialzündung, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Männer gehen ins Internet und können nun auf seit der Jahrtausendwende aufbereiteten Fakten zurückgreifen. Arne sei Dank.

    Frauen stehen dem ganzen ein wenig bedeppert gegenüber. Der Feminismus unterhöhlt so langsam ihre liebevoll gepflegte Existenz als privilegiertes Wesen. Für sie war der Mann ja schon immer mehr oder weniger Arbeitskraft und Nutztier, der sich aber gefügt hat, solange man ihn ab und an mit Streicheleinheiten und Sex belohnt hat (Gurkenglas) Doch der Feminismus hat selbst letzeres als Unterdrückung und Rape-Culture geframed. Mit der Folge, dass Frauen immer mehr fordern und immer weniger streicheln.

    Aber selbst der gutmütigste Esel, fängt irgendwann an zu bocken, wenn man ihn nur noch prügelt.

    Ich wage die Voraussage, dass sich immer mehr Frauen in den nächsten Jahren in Zuneigungsbekundungen zu Männern überschlagen werden, um sie dazu zu bringen, wieder ihren angestammten Platz als Versorger, Beschützer und der Diener der Frau einzunehmen. Auf ihre Privilegien werden sie natürlich nicht verzichten wollen, ja sie werden nicht mal zur Kenntnis nehmen wollen, was denn eigentlich schief gelaufen ist.

    • @Adrian

      Das ist genau der Punkt, die Gefahr sehe ich auch! Man(n) muss jetzt sehr vorsichtig sein. Es braucht eine echte männerrechtliche Emanzipationsbewegung, eine die den Finger in solche Dinge legt. Disponiblität. Versorger. Gleichberechtigung.

      Es darf auf keinen Fall zu einem feministischen Backlash kommen, nach dem Motto: Ihr dürft jetzt doch ein bisschen Chef spielen, aber wir haben alle Privilegien in der Hand. Nein, es muss alles auf ein neues Level, für wirkliche Gleichberechtigung. Bitte kein 19. Jahrhundert nur mit Frauenquoten, Bildungspriviligierung und umverteilenden Femi-Sozialstaat.

      Das ist der Lackmustest für Frauen die es mit der Ablehnung des Feminismus ernstmeinen, nur nicht nur Mitläuferin sind. Und diese Frauen sind sehr sehr selten, allen weiblichen Verschmähungen und Abwinken in Richtung Feminismus zum Trotz.

      • @ Teardown

        „Das ist der Lackmustest für Frauen die es mit der Ablehnung des Feminismus ernstmeinen, …“

        Ja, natürlich muss auch „Butter bei die Fische“.
        Die weibliche Vollkasko-Mentalität, die sich in harten Gesetzen gegen den Mann äußert, kann nicht durch weiche Lippenbekenntnisse neutralisiert werden.

        Und natürlich können ‚wir‘ den bestausgebildetsten Frauen aller Zeiten auch nicht durchgehen lassen, dass sie so tun, als hätten sie kollektiv nur den Verstand einer typischen RTL2-Zuschauerin bzw. ihre Bildung meist nur in der Form der Soziolügin erleben.

    • Hey, ich mag meine Gurkenglasfrauen!

      Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu. Ich wiederhole hier im Übrigen gern noch einmal meine These, dass die meisten Männer mit einer umfassenden Frauenvorzugsbehandlung durchaus auch immer noch einverstanden wären, wenn ihnen im Gegenzug wenigstens ein wenig Respekt entgegengebracht werden würde. Geht mir übrigens auch so. Dabei geht es nicht um die persönliche Ebene, da wissen Frauen in der Regel sehr zu schätzen, was sie an ihren Männern haben. Es geht mir um den allgemeinen männerabwertenden Zeitgeist.

      Patriarchy = Damsel in distress

      Feminism = Bitchy damsel in distress

      Die feministische Damsel krakeelt weiterhin lauthals nach Rettung, will weiterhin umsorgt und beschützt werden, verlangt weiterhin, dass der Prinz für sie ihr Leben riskiert, aber sie beschimpft und erniedrigt ihn, während er es tut. Und nachdem der Drache erschlagen und sie auf Händen zurückgetragen wurde erklärt sie dann, dass sie das alle prima alleine hinbekommen hätte und Prinzess.I.nnen überhaupt Erretter so nötig hätten wie der Fisch das Rad.

    • Wo Adrian Recht hat, hat er Recht.

      Weibliche Ablehnung gegenüber dem Feminismus ist sicher auch einfach nur die Angst, den Bogen diesmal überspannt zu haben und zu viele Forderungen gestellt haben ohne überhaupt noch einen Gegenwert bieten zu können. Selbst Männer, die noch nie etwas von MRA/MGTOW/etc gehört haben werden keine Lust mehr auf einen solchen Deal haben, ganz einfach weil man weniger Probleme haben wird, wenn man sich den Deal nicht antut.

      Folgerichtig wird „Ich bin im Fall gegen Feminismus111!!“ eher auch als Werbeschild missbraucht werden als ernst gemeintes eintreten in eine Welt mir gleichen Rechten und Pflichten. Ihre Privilegien wollen und werden sie wohl in fast jedem Fall behalten.

      • Folgerichtig wird “Ich bin im Fall gegen Feminismus111!!” eher auch als Werbeschild missbraucht werden als ernst gemeintes eintreten in eine Welt mir gleichen Rechten und Pflichten.

        Naja, kann ich ehrlich keiner Frau verdenken. Wenn das der großen Mehrzahl aller Männer noch nicht aufgefallen ist und auch die meisten von uns hier sich bis vor ein paar Jahren noch nicht sonderlich „unterdrückt“ fühlten, kann man nicht von Frauen erwarten, dass sie jetzt für die „entrechteten“ Männer kämpfen.
        Es gibt da ein paar Punkte mit Nachholbedarf, das ist mir inzwischen auch aufgefallen. Manche Dinge könnte die Gesellschaft vielleicht auch nochmal grundsätzlich überdenken, was das Geschlechterverhältnis angeht.

        Aber es gibt weiß Gott ein paar Tausend schlimmere Probleme als Männerunterdrückung bzw. überhaupt Geschlechterdiskriminierung in Deutschland. Das sollten sowohl Jungs als auch Mädels mal einsehen, das reichte schon.

        Wer selbst den Woman against feminism als äußerst männerfreundlicher Gruppierung noch Heuchelei vorwirft, braucht sich auch nicht wundern, wenn die eigenen Ziele nicht vorankommen.

        • Das ist schon richtig, für die „entrechteten“ wird sicherlich niemand kämpfen, das erwarte ich ja auch nicht und so naiv sind wohl die wenigsten hier. Das ist eben eher Business as usual.

          Bei Women against Feminism von Heuchelei zu sprechen trifft nicht das, was ich versucht habe, zu transportieren. Ich glaube das Kratzt garnicht erst an der Oberfläche sondern ist ein Vehikel für etwas ganz anderes. Es ist wohl nur dann fair von Heuchelei zu sprechen, wenn man dahinter tatsächlich von Männerrechtlichen Seite irgendein Entgegenkommen erwartet; am ehesten wird hier viel zu viel hineinprojeziert (von unserere Seite), weil einige das gerne so hätten. Women against Feminism ist aus meiner Sicht genau gleich „männerfreundlich“ wie eine Autowerbung.

          Und ja, es gibt weitaus schlimmere Probleme, darüber braucht man sich kaum streiten. Da mögen direkt Betroffene wohl versuchen zu widersprechen, aber da kann ich nicht mitreden; ich denke die meisten hier engagieren sich im Privatleben auch nur sehr selten für andere Männer wenn keine persönliche Betroffenheit vorhanden ist. Da gehöre ich auch definitiv dazu.

        • @David: Ich meine die tumblr-Gruppe von WAF hat sogar einen Disclaimer oben auf ihrer Startseite, in der sie sich von der Männerechtsbewegung distanziert.

          Desweiteren kann ich mich an eine Dame erinnern, die etwas in der Richtung meinte: „Ich bin gegen den Feminismus, weil jede Frau sich ihren persönlichen Christian Grey wünscht“.

          Bei diesem Herren handelt es sich wohl um den Sado-Sugar-Daddy aus Fitfty Shades of Grey, eine Kreuzung aus dominantem Alpha-Sado-Hengst und Beta-Provider.

          Heißt also Madam ist gegen Feminismus, weil sie in Ruhe ihrem Sextrieb und ihrem Wunsch ausgehalten und ihrer Verantwortung entledigt zu werden (Stichwort: female hypoagency) nachgehen möchte, ohne hierbei von neurotischen Ziegen (aka Feministinnen) angegangen zu werden.

          Mehr steckt nicht dahinter. Wahrscheinlich auch bei Rote Sünde nicht. Mir fiel auf, dass sie hier seit einiger Zeit den ersten Kommentar, von dem sie sich wohl viele Likes verspricht, unter Christians Artikel postet.

          Ein Blick auf ihren Blog lässt tief blicken: sie scheint mir fast schon süchtig nach männlicher Aufmerksamkeit (wie eigentlich alle Frauen). Alles legitim, aber diese Frauen sollen mir doch nicht versuchen weißzumachen, sie stünden auf meiner Seite und hätten mein Wohl im Sinn.

          Ein abschließendes Wort zu WAF: Nachdem Männer über Jahre hinweg unter der Gefahr stigmatisiert und kriminalisiert zu werden gegen den Feminismus angekämpft und geschrieben haben, erkennen nun plötzlich die Frauen den Nutzen des Anti-Feminismus für sich und fordern sofort einen Platz für sich im gemachten Nest, wobei sie noch eifrig Anweisungen geben, wie selbiges denn nach ihrem Gutdünken umzugestalten sei. Und Männer üben sich scharenweise im vorauseilendem Gehorsam, weil man ja nicht „potenzielle Verbündete“ vergraulen möchte. Männer aller Länder: Legt die Crack-Pfeifen beiseite 😀

        • Um Gottes Willen, das ist ja fast noch peinlicher als bei den Kolleginnen von der Mädchenmannschaft.

          Stell doch für die Woman Against Feminism auch noch nen Verhaltenskatalog auf, wie sie sich schön als „Allys“ aufopfern sollen, ohne dass ihnen Opportunismus oder Männerausbeutung vorgeworfen werden kann. Sie dürfen auch auf keinen Fall zuviel Space in deiner Männerbewegung einnehmen, diese Schlampen.

          Reflektier einfach mal dein Frauenproblem, „reflective man“.

        • Mir fiel auf, dass sie hier seit einiger Zeit den ersten Kommentar, von dem sie sich wohl viele Likes verspricht, unter Christians Artikel postet.

          Ich glaube das war nun 2 mal der Fall, da würde ich noch nicht unbedingt von erlerntem Verhalten sprechen.

          Roslin steht fast täglich früher auf und krallt sich den obersten mit einem besonders langen und pathetischem Posting, seit es die Bewertungsfunktion gibt. Das war aber noch niemandem aufgefallen.

        • Mich überrascht es. Ich dachte bisher immer, das hier sein ein halbwegs „seriöser“ Blog, vielleicht sogar leicht über Spiegel Online Forum Niveau.
          In den letzten Tagen/Wochen bin ich schon überrascht über das Kindergartenniveau das hier teilweise herrscht. Ich geb zu, manchmal lasse ich mich auch auf sowas ein, man antwortet dann irgendwie doch, aber ich finde es schade.

        • @reflective Man

          Heisst im Klartext:
          Frau ist für Feminismus = böse
          Frau ist gegen Feminismus = böse
          Frau steht Feminismus neutral gegenüber = böse.
          Dir kann man es ja nicht so leicht Recht machen, wie es aussieht^^

  6. Ich kann auch bestätigen, dass die Zugriffszahlen größer werden – bei „man tau“ moderat, aber insgesamt stetig. Das Blog liegt jetzt seit einer Weile bei einem Schnitt von etwas über 1000 (für den letzten Monat waren es 1150 pro Tag). Allerdings war es so, dass es auch sehr hohe Zugriffszahlen bei bestimmten Themen gab – ein Text über „Amazongate“ z.B. hatte in Windeseile extrem hohe Zugriffszahlen, für meine Verhältnisse.

    Angesichts der Tatsache, dass die Texte bei man tau für Internetverhältnisse deutlich überlang sind, finde ich diese Zahlen sehr hoch. Auch das zeigt sicherlich, dass das Interesse an offenen Geschlechterdebatten, in denen auch Perspektiven von Männern formuliert werden, wächst.

    • Die steigenden Zugriffszahlen sind natürlich ein bemerkenswerter Trend.
      Man muss aber etwas vorsichtig sein, daraus auf die Verbreitung oder Akzeptanz der Themen zu schließen.

      Allesevolution hat eine sehr rege Aktivität in den Kommentarspalten und viele Nutzer, die täglich posten.
      Bei mir gab es auch Tage, an denen ich fast von früh bis spät mitdiskutiert habe, da werde ich wohl allein 3-stellig Zugriffe beigesteuert haben. Die Bewertungsfunktion bestätigt mich in meinem Eindruck, dass es hier kaum stille Mitleser gibt, sondern eine weitestgehend alteingesessene Szene von Stammlesern.
      Es dürften durch die vielen Artikel auch viele unique visitors über Google hier anschwemmen, jedoch dürften viele eher abgeschreckt sein. „Rekrutierung“ geschieht eher in den Kommentarspalten der großen Medienportale.

      Die selben Zugriffszahlen bei Genderama sind schon wesentlich aussagekräftiger, da es dort kein Forum gibt, die Leute kommen also nur zum Lesen und nicht mehrmals am Tag.

      Das einzige Blog, auf das ich mich traue öffentlich zu verlinken (z.B. auf Facebook oder in Psychologenforen) ist nach wie vor man-tau (oder erzaehlmirnix, wenn man die zur Szene dazuzählen will).

      Schoppe ist der einzige mit intellektuellem Anspruch, der weder larmoyant, pseudowissenschaftlich (biologistisch), theoretizistisch, frauenfeindlich, reaktionär oder sonstwie extrem daherkommt. Daher auch der einzige, über den ich Nicht-Verbitterte (also die, die das Ventil Maskulismus nicht ohnehin brauchen) an das Thema heranführen kann.

      Suwasu und Geschlechterallerlei sind natürlich auch nicht schlecht. Aber da ist alles halt so subjektiv und verträumt 😉

      • Schließe mich an. Schoppe schreibt mit Abstand die vorzeigbarsten und lesenswertesten Artikel der „Szene“.

        Sehr klug, immer ruhig und vernünftig. Ein echter Gewinn.

        • @ NP

          Womit Schoppe leider auch nur Leute wie Euch anspricht: die linksliberalen Helden des Juste Milieu, die ihre Komfortzone für DIE Welt halten (ja, als Arzt hat man das „Taxifahrerprivileg“ über den eigenen Tellerrand hinaussehen/hinauskommunizieren zu müssen und das oft sehr intensiv).

          Deshalb ist Pirincci sehr viel wichtiger, in jeder Hinsicht, als Schoppe oder irgendeiner von uns hier.

        • If the shoe fits, I must wear it. 😉

          Ich will gar nicht bestreiten, dass den krawalligeren Stimmen ein großes Mobilisierungspotential innewohnt. Der stereotype Pirincci-Leser war aber wohl noch nie sehr empfänglich für feministische Ideen, der Herr (dem ich im Übrigen recht wenig abgewinnen kann) predigt von daher dann doch eher dem Chor. Nur leider hat dieser Chor in unserer Gesellschaft recht wenig zu sagen. Hätte er das, wären wir nicht an diesen Punkt gekommen.

          Als linksliberaler Held mag ich da etwas voreingenommen sein, aber ich denke dass es derzeit auch aus strategischen Gründen am meisten Sinn ergibt, linke und linksliberale Diskurse zu entern, dem radikalen Feminismus mithin seine Machtbasis zu entziehen.

          Die Beschämungs- und Erpressungsstrategien des modernen Feminismus funktionieren nur deswegen so gut, weil er stets die moralische Lufthoheit für sich beanspruchen kann. Fällt die weg, bleibt nicht mehr viel, weil der Substanzgehalt dieses Gebildes gegen null tendiert. Die Überflugrechte werden aber gerade nicht von Pirincci, sondern vom „Juste Millieu“ vergeben.

        • Exakt, Peter.

          Natürlich schiele ich auch auf das „juste milieu“, da es eben Gatekeeper-Funktion hat für die Diskurse, die Politik und Medien bestimmen.
          Schon klar, dass jemand wie Schoppe nicht die Massen erreicht. Aber er kann die entscheidenden Leute erreichen.
          Ein Pirincci oder auch Bildungsplan-Protestler mögen zwar zur Polarisierung der Massen beitragen, aber das „juste milieu“ schlägt da entschieden zurück und geht aus diesen Debatten oftmals auch gestärkt hervor.
          Es ist ganz interessant, dass „Volkes Stimme“ sich nun mal kurzfristig in einer kleinen Partei wie der AfD Bahn gebrochen hat, aber letztlich halte ich diese reaktionäre Agitation für zum Scheitern verurteilt, der Erfolg wird bald Risse bekommen.
          Die Wahrscheinlichkeit, dass die AfD sich mit dem Feminismus arrangiert, ist weitaus höher, als dass das Volk das Feminismus-opportune Parteienkartell via AfD abwählt. Darauf können wir lange warten, und ehrlich gesagt bin ich froh drum, wenn ich diese „Alternative“ sehe.

          Den Feminismus bekommt man nicht zu packen, indem man aufs juste milieu draufhaut. Man muss an der Wurzel ansetzen und ihm dort das Wasser abgraben, wo er gedeihen kann.

          Wenn ein Arzt mir gegenüber ein „Taxifahrerprivileg“ zu haben behauptet, noch dazu ausgerechnet seine Durchlaucht Roslin, muss ich schon sehr lachen.

          Ich habe während des Studiums mal per Telefon Webseiten für einen Betriebswirt verkauft, der sich auf b2b mit Ärzten spezialisiert hatte.
          Der sagte mir, dass Ärzte die elitärste und weltfremdeste Berufsgruppe überhaupt seien (wie viele habe ich angerufen, die noch nicht mal nen Internetanschluss hatten).
          Nun, nach meinen Erfahrungen, und wo ich heute hauptsächlich psychiatrische Arbeitskollegen (die am wenigsten weltfremden und am ehesten noch mit „Taxifahrerprivileg“ ausgestattetsten Ärzte) und auch privat viel mit Ärzten (einschließlich meiner Verlobten) zu tun habe, muss ich ihm Recht geben.

        • @ David

          „Ein Pirincci oder auch Bildungsplan-Protestler mögen zwar zur Polarisierung der Massen beitragen, aber das “juste milieu” schlägt da entschieden zurück und geht aus diesen Debatten oftmals auch gestärkt hervor.“

          Sehe ich ganz genau so. Die Rabaukenpose macht zwar Spaß, aber besonders viel Gewinn verspricht sie nicht.

      • @ NP

        *Nur leider hat dieser Chor in unserer Gesellschaft recht wenig zu sagen. *

        Der linksliberale Chor wird nur immer kleiner. Ihr lebt in Eurer Filterblase, in Eurem Wolkenkuckucksheim, in Eurem Ghetto, in Euren Kreisen, bezieht daher Euer „Weltmodell“.

        Eine Welt, die immer klener, immer enger wird.

        Was von den Inwohnern nicht so gesehen wird, da sie noch relativ wohlhabend sind.

        So, wie der westliche Mensch nicht erkennt, eine wie kleine Minderheit er bereits im Weltmaßstab geworden ist.

        Weil er kulturell/massenmedial noch dominiert.

        Aber das ändert sich rapide.

        Ihr pflanzt Euch kaum noch fort – das verschiebt u.a. die Gewichte innerhalb des Genpools.

        Für mich ist ja Israel ein kleines Modell der westlichen Welt: konservativ-religiöse Juden 7,9 Kinder/Paar, säkulare Juste-Milieu-Juden 2,9 Kinder/Paar, immerhin 2, 9.

        Und Israel hat sich innerhalb der letzten Jahrzehnte völlig verwandelt.

        Das ehedem dominante, linksliberale, aufgeklärt-zionistisch-säkulare Judentum ist in eine strukturelle Minderheitenposition geraten, die sich, je länger, je mehr, verschärft.

        Eine Entwicklung, die sich im großen Westen – auch in den USA – innherhalb der nächsten Jahrzehnte wiederholen wird.

        Wie gesagt: Grundeinstellungen sind in zu einem großen Teil erblich beeinflusst: Konservative erzeugen eher konservative Menschen, NICHT ALLEIN durch Erziehung, progressive eher progressive.

        Die Progressiven treiben ab, schlucken die Pille, befreien sich von Kindern (und die westliche Welt von sich selbst).

        In Frankreich (wohne nahe der französischen Grenze) ist die Front National die stärkste Partei geworden, in Großbritannien befindet sich die UKIP in steilem Aufstieg.

        Wir hätten längst ähnliche Verhältnisse hierzulande, könnte man bei uns nicht jede Rechtspartei mit der Nazikeule erschlagen.

        Am Grunde der Moldau wandern die Steine und sie wandern nach rechts.

        Ihr, das linksliberale Bürgertum, ihr seid das Ancien Régime.

        Das mag noch ein wenig hin und her flottieren in den nächsten Jahrzehnten, aber die Tendenz ist – WELTWEIT (s. Indien – Hindunationalisten) konsistent und stabil, Israel hier ein kleines Modell einer westlichen Gesellschaft, noch unter Sonderbedingungen (Belagerungszustand), die aber auch bald keine mehr sein werden – der ganze große Westen wird sich angesichts der bevorstehenden/anlaufenden Völkerwanderungen in einem Belagerungszustand wiederfinden UND DIES AUCH BEMERKEN.

        Wie gesagt: Ihr seid das Ancien Régime, Pirincci & Co. die Zukunft.

        • Alles klar. Dann gib du dich doch weiter deinem Weltuntergangsporn hin und der Rest von uns versucht, dem Ancien Régime ins Gewissen zu reden.

          Mal schauen, welche Strategie auf Dauer erfolgversprechender ist.

        • @ NP

          *Dann gib du dich doch weiter deinem Weltuntergangsporn hin und der Rest von uns versucht, dem Ancien Régime ins Gewissen zu reden.*

          Es geht ja nicht die Welt unter, nur eine bestimmte Schicht und die von dieser Schicht geschaffene Zivilisation,ein völlig normaler, in der Geschichte immer wieder zu beobachtender Vorgang.

          Sub species aeternitatis nicht weiter bemerkenswert.

          Nur für die, die drin stecken, ein wenig unangenehm.

          Weshalb so viele wie möglich so lange wie möglich den Kopf in den Sand stecken.

          Ist wie mit Krebskranken.

          Selbst wenn ihnen der Tod längst aus den Augen klotzt, hoffen sie noch.

          Übrigens oft auch Ärzte, die’s eigentlich besser wissen müssten.

          Solange die Schmerzen noch erträglich sind, man noch halbwegs krauchen kann, wird „tapfer“ verleugnet und wenn die Menetekel schon mit Leuchtschrift von der Wand lachen.

          Auch das ist Teil der menschlichen Natur, vielleicht Teil der Barmherzigkeit Gottes.

  7. Ich bin ziemlich sicher, dass der Widerstand zunimmt. Zu verdanken haben wir das den Feministinnen selbst, von denen viele jedes Maß verloren haben, was immer mehr Leute mitkriegen und ablehnen. Bei mir war es ja der aufhaltsame Aufstieg der Piratenpartei Deutschland, der mich auf die Radikalität der Genderisten aufmerksam gemacht hat. Über Unis und Ministerien kommt auch die „geschlechtergerechte Sprache“ bei immer mehr Leuten an. Solche Ereignisse und Trends erregen Aufmerksamkeit und erzeugen Widerstand. Ich bin im Moment relativ optimistisch, dass sie nicht mehr lange damit durchkommen. Aber deswegen ist es gleichzeitig so wichtig, dass man die Gegenrede nicht Sarrazin und Pirincci überlässt, wenn man die Geschlechterverhältnisse irgendwann mal in konstruktiver Weise verhandeln will.

    Ich hatte neulich am Tag von „Social Justice Warriors“ 1100 Zugriffe. Der Rekord war vorher irgendwo bei 600.

  8. „REIBACH“ MIT #AUFKREISCH 2.0

    Neben dem verstärkten Zugriff auf genderkritische Blogs wie diesen hier scheint sich auch das Interesse an der Propaganda merklich abgekühlt zu haben.
    Bei Arne Hoffmann war ein indirekt schöner Manndat-Link zu finden, der die Verkaufszahlen von Anneleinchen Wizoreks #aufkreisch-Buch angibt:
    http://www.novelrank.com/asin/3596030668

    Hatte erst vermutet, daß die y-Achse verkaufte Bücher *100 oder *1000 angibt.
    Nein, es ist die reine Stückzahl ohne Multiplikator. Mit anderen Worten: Anneleinchen hat diesen Monat sage und schreibe ***70*** Bücher vertickt. Gegen zB Pirinccis Buch ein Witz.

    Gut, Linksradikale kaufen wahrscheinlich ungern beim Kapitalisten Amazon und gehen lieber in den alternativen Eckbuchhandel.
    Aber ob das die Zahl signifikant erhöht?

    Was der Manndat-Link auch noch zeigt: Durch das #aufkreisch-Buch wurde das Interesse an der Konkurrenz wiederbelebt. Birgit Kelle verkaufte im selben Monat immerhin knapp halb so viele Bücher wie W., und daß, obwohl die „Bluse“ so alt ist.

  9. Die zwei Kolumnen sind auch erhellend:
    Der Gender-Sexologie-Quatsch ist im SPIEGEL angekommen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-fleischhauer-ueber-sexualkunde-und-familienbild-kolumne-a-999645.html

    Zum Glück sind die Spiegel-Chefs so schlau, einen wie Fleischi schreiben zu lassen. Denn sonst würden die Irren auch dort den Ton angeben, wie das hier zeigt: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sibylle-berg-ueber-sexualkunde-bildungsplan-und-homo-gegner-a-998622.html

    Sibillchen kommt übrigens aus Weimar. Ist aus der roten Diktatur geflohen, um im Westen (bzw. Zürich) gleich ein neues Régime aufzubauen. Ob sie das merkt?

  10. Im Ernst: Die Leserschaft auf männerrechtlichen Blogs bewegt sich im Promille-Bereich der Bevölkerung.

    Ein realistischeres Bild der tatsächlichen Verhältnisse bieten die Followerzahlen von Tiwitteraccounts. Christian liegt bei rund 700, die verschrobenste Feminist.I.n kommt locker auf das Dreifache.

    Und von dieser Sorte gibt es etliche mehr als von Christians Sorte.

    An der feministisch-femizentrischen Orientierung der Politik/MASSENmedien (trotz Müllstrom heißen sie nicht umsonst so) hat sich nichts geändert. Wie auch. Es ist ja das gleiche ideologisch zuverlässig eingenordete Personal, das das Megaphon in der Hand hält.

    Der so eingenordete Personalstock wächst zudem unablässig: Jedes Jahr mehr Absolvent.I.nnen geisteswissenshaftlicher Fächer, die ein Auskommen suchen, die das Propagandaheer der nach Versorgung schreienden Frauen vermehren, den Druck auf Politik/Öffentlichkeit erhöhen, die keine Hoffnung haben auf ein „angemessen“ finanziertes Akademiker.I.nnenleben als via Frauenquote und feministisch-femizentrischem Privileg.

    Zudem geht der Ausbau der feministischen Positionen in den Medien munter weiter (jüngstes prominentes Beispiel: die Ablösung von Tichy, seine Ersetzung durch Meckel bei der Wirtschaftswoche, die Beendung der Mitarbeit von

    Eine Birgit Kelle, ein Martenstein und einige andere als gelegentliche Pausenclowns ändern daran nichts (wir hatten bereits immer wieder mal Rainer Paris, Matussek und Esther Vilar in den 70’ern.

    Ein Anstieg der Zugriffszahlen (von 1 auf 2 Promille der Bevölkerung) bedeutet nicht mal ein Anwachsen der Zustimmung.

    Man hat halt etwas gehört davon, dass Rehauge Wizorek von üblen Maskulinimiministen übelst bedroht und beschimpft wird und will man sehen, was das für Neandertaler sind.

    Guckt mal hin, stellt fest, dass das Spinner sind („Männer, die sich für unterdrückt und benachteiligt halten, obwohl doch DIE Männer alle Machtpositionen in Händen halten und Frauen gerade mal seit ein paar Jahren ein bißchen, ein ganz kleines bißchen aufgeholt haben, aber immer noch 23 % weniger verdienen für die gleiche Arbeit, Doppelschichten fahren an bezahlter und unbezahlter Arbeit – ja, die Masse der unbezahlten Arbeit wird von den armen Frauen geleistet, wisst ihr doch! – und von den paar weiblichen CEOs wollen wir gar nicht erst reden!“).

    Das Österreichische Verfassungsgericht hat gerade die offene Ungleichbehandlung von Männern und Frauen bei den Medizinertests als verfassungskonform bezeichnet – bei uns wird das nicht anders laufen, wenn nach und nach die gleichstellenden Männerbenachteiligungen, die in der Pipeline sind/“angedacht“ werden, auch umgesetzt werden.

    Das Dilemma der Männerbewegung, dass der sich beklagende/jammernde Mann im Gegensatz zur sich beklagenden/jammernden Frau mehr Verachtung als Hilfsbereitschaft generiert, mag sein Jammern/Klagen noch so berechtigt sein, bleibt ungelöst, ist nicht lösbar, da unser aller Instinktdispositionen geschuldet.

    Umgekehrt: Der potent auftretende Mann vermittelt nicht den Eindruck, als bräuchte er Hilfe, der wird zwar wahrgenommen („DIE Männer haben doch alle Macht!“), stößt damit aber erst recht die Masse der Männer, denen es nicht so sonderlich gut geht, in den Schatten.

    Wozu er ohnehin als echter Alpha neigt, dem Frauenlob und -zuneigung allemal wichtiger sind als Zustimmung von seiten abgehängter, deklassierter, unattraktiver = verachtenswerter Männer.

    Langer Rede kurzer Sinn: Bereitet Euch darauf vor, dass das noch ein sehr, sehr langer Marsch durch die Wüste wird.

    Dass der eines Tages mit dem Ende des Feminismus enden wird, ist eh klar, ist zwangsläufig, denn die auf falschen Prämissen fußende Ideologie ist schlicht auf Dauer unhaltbar, trägt den Keim ihrer Selbstvernchtung in sich, zerstört selbst die Grundlagen und Bedingungen ihrer Existenz, die sie nicht selbst geschaffen hat noch schaffen/aufrechtrhalten kann.

    Umso schneller und gründlicher, je mehr ihrer Forderungen sie praktisch umzusetzen in der Lage ist – da, auch da, dem Sozialismus vergleichbar.

    Der es immerhin auf rund 70 Jahre Lebensdauer brachte und immer noch genügend Anhänger begeistert, die noch lange nicht genug haben,es gerne noch mal und wieder und wieder noch einmal versuchen wollen.

    100 Pleiten in Folge sind noch lange nicht genug.

    Ob der Marsch durch die feministische Wüste also in einem gelobten Land enden wird, ist somit sehr fraglich.

    Aber, na ja, ich will niemandem die Laune verderben.

    Genießt den Niedergang, solange er noch im Anfangsstadium steckt.

    Tut das Nötige, was gerade ansteht, sichert Euch selbst so gut ab wie möglich (gute Ausbildung in einem nahrhaften Beruf,den man zur Not überall auf der Welt ausüben kann, der gebraucht wird,weil er wirklich Sinnvolles den Menschen/Kunden anzubieten hat, dazu – wenn ihr’s fassen könnt – nicht heiraten/nicht Väter werden, solange die realen Bedingungen so sind, wie sie sind), so rettet mann vielleicht nicht die Welt, nicht mal diese Zivilisation, hat aber ein weniger verbittertes Leben.

    Going poolside, Beine hochlegen, ansonsten: Gott befohlen.

    Gelassenheit im Angesicht des Eisberges.

    • Korrektur:

      … die Ablösung von Tichy, seine Ersetzung durch Meckel bei der Wirtschaftswoche, die Beendung der Mitarbeit von Bettina Röhl.

          • Weil sie eine hysterische, unseriöse Journalistin ist, die ihr Verhältnis zu ihrer Terror-Mama nie richtig aufgearbeitet hat und deswegen nun gegen alles schießt, was irgendwie links aussieht.

            Nun ja, entlassen hätte ich sie vielleicht nicht. Ich hätte ihr nahegelegt zu überlegen, ob die Wirtschaftswoche das richtige Medium für sie ist.

        • Ich gebe Dir recht, daß sie ganz offensichtlich wegen ihrer beknackten Eltern einen Rundschuß macht.
          Kein Wunder, wenn man bedenkt, daß Mutti&Genossen sie ins Palästinenserlager steckten.

          Aber bei einem Staatsanwalt /Ankläger soll ja ruhig etwas Verve dabei sein. Wenn die Artikel sachlich geschrieben sind, ist das doch OK.
          Man darf nicht vergessen, daß die Gegenseite zT genauso fanatisch nach rechts schießt (zB die Sibylle Berg vom Spiegel, s.o.).

        • Bettina Röhl ist eine der zur Zeit brilliantesten und mutigsten Journalistinnen.

          Das das der PC-Propaganda- und Versorgungsstromgarde nicht passt ist klar.

          Ihr kindliches Umfeld war von mehr als scheinheiligen, heute sog. „progressiven“ Menschen geprägt, die menschlich nicht gut mit ihr umgegangen sind. Sie weiß sehr viel über diese Narctypen und auch diesen Narctypus von Frau.

          @Adrian

          Das sie Homos nicht als übliche Progressivdeko benutzt und allgemein bejubelt mag den einen stören.

        • @petpanther
          *Ihr kindliches Umfeld war von mehr als scheinheiligen, heute sog. “progressiven” Menschen geprägt, die menschlich nicht gut mit ihr umgegangen sind.*

          Ihr kindliches Umfeld war geprägt von Terroristen. Mama war Terroristin. Mamas Freunde waren Terroristen.
          Und niemand ernstzunehmendes nennt die RAF progressiv.

        • ät Petpantherle:
          „Bettina Röhl ist eine der zur Zeit brilliantesten und mutigsten Journalistinnen.“
          Unbedingt. Leider bezahlt sie das natürlich. Aktuell mit ihrem Rauswurf (?) bei der Wirtschaftswoche.
          Ist die Meckel abgesehen von Lesbentum eigentlich im Genderumfeld unterwegs? Wußte ich gar nicht.
          Ihr Mann. äh, Frau, Anne Willstes, hat sich in ihren Sendungen auf jeden Fall pro LSBTI-Agitprop geäußert.

          Vielleicht hatte Röhl durch ihr radikal-wahnwitziges Umfeld sogar den Vorteil, daß sie durch die Schädigung gar nicht erst auf den Gedanken kam, denen nachzueifern.
          Wären Terror-Ulrike und Pädo-Klaus netter zu ihr gewesen, wäre die kleine Bettina wahrscheinlich auch links geworden.

        • „Ihr Mann. äh, Frau, Anne Willstes, hat sich in ihren Sendungen auf jeden Fall pro LSBTI-Agitprop geäußert.“

          Du meinst sie hat sich dahingehend geäußert, LSBTI wie Menschen zu behandeln, als Teil der Gesellschaft, mit Würde und so?

        • @Leinchen

          „Ihr kindliches Umfeld war geprägt von Terroristen. Mama war Terroristin. Mamas Freunde waren Terroristen.“

          Hatte vorausgesetzt, dass das bekannt ist. Und die sahen sich als „progressiv“. So gar so im „Recht“, dass sie terrorlegitimiert sind.

          Das ist ganz genau so bei den heutigen sog. „Progressiven“. Totaltär, selbstverliebt, verlogen, …

          Noch nicht aufgefallen. Zählst du dich nicht auch dazu. So als Feministin. Meinhof war ja schließlich auch eine.

        • ät Maren:

          „Und niemand ernstzunehmendes nennt die RAF progressiv.“
          Na komm, in der linken Szene und im linken Establishment genießen die RAFs aber schon eine gewisse faszinierte Aufmerksamkeit.

          „Im Allgemeinen bildet ein politischer Standpunkt sich so nicht heraus.“
          Wie denn sonst? Viele Studenten (wie Du) übernehmen die Genderlinks-Gesinnung, weil das in ihrer Schicht en vogue ist. Bei Bäckern oder Schreinern findest Du so was höchst selten.

          Wenn einem die eigene Schicht oder sogar die eigen Eltern übel mitgespielt haben, ist man natürlich geneigt, im Sinne einer Verallgemeinerung gegen links zu sein.

        • @ Axel

          *Vielleicht hatte Röhl durch ihr radikal-wahnwitziges Umfeld sogar den Vorteil, daß sie durch die Schädigung gar nicht erst auf den Gedanken kam, denen nachzueifern.*

          Sie hatte vor allem das „Privileg“, in ungemilderter Schärfe das Paradigma zu erleben, das heute in abegemilderter, verdünnter, verwässerter Form das Juste Milieu prägt.

          Darum sieht sie vieles klarer, weil sie weiß, wohin die ausgezogenen Linien führen.

          Sie war schon dort, wohin die Linien weisen.

        • ät Adrian:

          „Du meinst sie hat sich dahingehend geäußert, LSBTI wie Menschen zu behandeln, als Teil der Gesellschaft, mit Würde und so?“

          Schwule und Lesben (und Trassx./Intersex, du weißt schon) werden nicht an den Pranger gestellt und mit Kuhscheiße beworfen. Mir ist auch noch kein Schwuler begegnet, der verarscht oder gar verhauen wurde.

          Inszenier hier also bitte keine Opfermythen. Wir sind im Jahre 2014. Gegen Gender- und LSBTI-Propaganda zu sein, heißt nicht, Frauen und Schwule zu hassen.

          • Was ist LSBTI-Propaganda? Und welche hat Anne Will vertreten?

            „Mir ist auch noch kein Schwuler begegnet, der verarscht oder gar verhauen wurde.“

            Nun, wenn ich Dir begegnen würde, würde ich Dir das vmtl. auch nicht sagen.

        • @petpanther
          *Hatte vorausgesetzt, dass das bekannt ist. Und die sahen sich als “progressiv”. So gar so im “Recht”, dass sie terrorlegitimiert sind.*

          Natürlich, aber du sprachst klar von ihrer heutigen Rezeption, nicht von ihrem Selbstbild.

          *Noch nicht aufgefallen. Zählst du dich nicht auch dazu. So als Feministin. Meinhof war ja schließlich auch eine.*

          Ich glaube es wäre sehr müßig über Ulrike Meinhof und die RAF mit dir diskutieren zu wollen.

          @axel
          *Na komm, in der linken Szene und im linken Establishment genießen die RAFs aber schon eine gewisse faszinierte Aufmerksamkeit.*

          Natürlich sind sie faszinierend. Und natürlich bekommen sie Aufmerksamkeit. Das heißt aber noch lange nicht dass die Taten der RAF gutgeheißen werden.

          *Wie denn sonst? Viele Studenten (wie Du) übernehmen die Genderlinks-Gesinnung, weil das in ihrer Schicht en vogue ist. Bei Bäckern oder Schreinern findest Du so was höchst selten. *

          Du schmeißt hier soviel durcheinander das ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
          Nur so viel: Politische Einstellungen sind kein Gesamtpaket.
          Du kannst links und religiös sein, gegen Abtreibung und für Mindestlohn etc. pp. Welche politischen Themen für eine Person wichtig sind ergibt sich aus den persönlichen Erfahrungen, der Stellung in der Gesellschaft, dem ganz persönlichen Unrechtsempfinden und natürlich auch daraus, was einem nützt.

          Übertragen wir das auf Frau Röhl ist ihre Kindheit nur ein Faktor in dem Puzzle.

        • @ Adrian

          *Die hätte ich auch entlassen.*

          Toleranz – Akzeptanz

          Die Schwulenlobby verlangt Akzeptanz, ist aber oft nicht mal zur Toleranz fähig und bereit.

          Übrigens, ein ähnlicher Taschenspielertrick wie er mittels Gleichstellung – Gleichberechtigung gespielt wird, der, der mit Toleranz – Akzeptanz vorgeführt wird.

          • @ Roslin
            „Die Schwulenlobby verlangt Akzeptanz, ist aber oft nicht mal zur Toleranz fähig und bereit.“

            Wenn ich Chef der WiWo wäre, würde ich aus dem Blatt halt keine neue BILD-Zeitung machen wollen.

            Und ja, ich würde gerne akzeptiert werden. Warum auch nicht? Ich akzeptiere ja auch Heteros. Warum sollte ich einvernehmliche Beziehungen, Liebe und Partnerschaften nicht akzeptieren?

        • @Axel

          Womit hast du denn genau ein Problem? MIt Lederpeitschen oder mit LGBT Propaganda? Oder ist das beides für dich dasselbe?
          Was verstehst du unter LBGT Propaganda?

        • ät Maren:

          „Das heißt aber noch lange nicht dass die Taten der RAF gutgeheißen werden.“
          Das glaube ich nicht. Warum sollten sich Linksradikale mit solchen Nestbeschmutzern sonst beschäftigen? Linksradikale finden rote Terroristen einfach geil. Die haben etwasgetan, wofür man selber nicht den Mumm hat (die Gesinnung alledings schon). Ich erinnere Dich an die Unterstützung der Stammheimler durch linke Aktivisten.

          „Du schmeißt hier soviel durcheinander das ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
          Nur so viel: Politische Einstellungen sind kein Gesamtpaket.“

          Ach wirklich? Daß es auch Genderkatholiken oder Law&Order-Anarchos wie Leszek gibt, hat gar nichts zu bedeuten; die sind in der absoluten Minderheit.

          In meiner christlichen Studentengemeinde ist Genderismus geradezu verboten. Und wenn WM läuft, wird selbstverständlich die Hymne mitgesungen (Grusel!).

          Die linken Studenten, die ich kenne, sind idR durchgängig hirngewaschen: gegen Konservative, gegen Religion (nicht Islam), für Gender, für schrankenlose Asylgewährung, gegen Kapitalismus, für Antifa-Gewalt, DDR war gar nicht so schlimm, aber natürlich für Kommis&Anarchos, wählen rot-grün oder dunkelrot….

        • ät Atacama:

          Wenn man an Tuider oder Vossibär denkt, sind die Sexualsauereien und die Schwulpropaganda fast nicht zu trennen.

          Ansonsten bin ich natürlich gegen beides. Sex-Praktikkunde ist eine Grenzüberschreitung; und der Unterricht für die „Gender-Vielfalt“ ist antiwissenschaftliche Propaganda im Mäntelchen der „Toleranz“. Tatsächlich geht es darum, das „nazihafte“ klassische Familienbild zu verteufeln.

        • ät Adrian:

          Mit Toleranz“schulungen“ wirst Du keine Toleranz erzeugen können. Eher das Gegenteil, weil die genervten Bürger dann vielleicht verallgemeinern und die Schwulen den Frust abkriegen.

          Unsere Schüler, insb. in den oberen Klassen, sind schon genug mit Lehrstoff zugepflastert. Da braucht es keine weitere Belastung durch weltanschauliche Belehrung.

          Homotoleranz muß woanders her kommen. ZB durch Filme wie „Coming in“.

          • „Mit Toleranz”schulungen” wirst Du keine Toleranz erzeugen können.“

            Komisch. In der Schule und von meinen Eltern wurde mir Toleranz beigebracht.

            „Homotoleranz muß woanders her kommen. ZB durch Filme wie “Coming in”.“

            Na, dann zeigt man halt die in der Schule.

        • @ Adrian

          *Und ja, ich würde gerne akzeptiert werden. Warum auch nicht? *

          Verständlich. Aber erst mal selber Röhl nicht nur nicht akzeptieren, sondern nicht mal tolerieren.

          Von der Katholischen Kirche gibt es für das Ausleben Deiner Sexualität nur Toleranz, keine Akzeptanz, aber das weißt Du ja.

          Ich selbst will für meine katholischen Überzeugungen auch nur Toleranz, nicht Akzeptanz.

          Schließlich erwarte ich von meiner Kirche auch keine Akzeptanz für das Ausleben meiner Sexualität (worin ich nach ihren Maßstäbe sündige und es ist gut, dass sie mich daran erinnert!).

          • „Verständlich. Aber erst mal selber Röhl nicht nur nicht akzeptieren, sondern nicht mal tolerieren.“

            Als Chef der WiWo hätte ich nun mal ein Interesse daran, dass aus dem Blatt kein Volkstheater für Genderthemen wird. Röhl ist gut für Blogs, aber nicht für die Presse.

        • ät Adrian:

          In Deiner Schule sind Lehrer im Regenbogenpulli in den Biounterricht gekommen und haben Dir erzählt, daß man LSBTI tolerieren muß? Na ja, glaub ich nicht.
          Du warst wahrscheinlich aufm Gymnasium. Da gehört es zum guten Ton, links, grün gender, antifa etc. zu sein. Sogar auf meiner Provinzpenne.

          „Na, dann zeigt man halt die in der Schule.“
          Wie wär´s denn mit Steuergeldern für Gratis-eintrittskarten?

          Der knappe Unterricht sollte doch harten Fakten und dem Lehren von Methoden vorbehalten sein.

        • @axel

          „ät Atacama:

          Wenn man an Tuider oder Vossibär denkt, sind die Sexualsauereien und die Schwulpropaganda fast nicht zu trennen.“

          Kenne ich nicht. Was ist das?

          „Ansonsten bin ich natürlich gegen beides. Sex-Praktikkunde ist eine Grenzüberschreitung; und der Unterricht für die “Gender-Vielfalt” ist antiwissenschaftliche Propaganda im Mäntelchen der “Toleranz”. “
          Also gegen Puffrolllenspiele und Stellungen vorführen usw. bin ich auch, aber zu lernen, wie man z.B ein Kondom überrollt, finde ich persönlich eine gute und wichtige Sache.

          Und ich halte es auch für wichtig, solche Sachen von dem Thema Homosexualität zu trennen, das hat damit nämlich nicht mehr zu tun als Heterosexualität.

          Ausserdem muss man sich auch fragen, ob Sexualkundeunterricht unter aktuellen technischen Möglichkeiten (internet) noch immer genauso ablaufen kann, wie vor 20 oder 15 oder 10 Jahren.
          Ich z.b habe viel früher Pornos geguckt als die Erwachsenenwelt bereit gewesen wäre, das Thema sex anzusprechen, durch Gleichaltrige oder etwas ältere, die an sowas ran kamen.
          Weiß nicht, ob mir das geschadet oder ob es mich beeinflußt hat, aber ich musste damit jedenfalls selber „fertig werden“. Weil das Thema nirgendwo ein Thema war, weil wir dazu ja noch viel zu jung waren. Erwachsene denken manchmal wie Kleinkinder. Was man nicht sieht, das existiert auch nicht.

          Und ein Gespür für das Vorhandensein von schwulen und lesbischen Menschen und das Verhalten denen gegenüber zu entwickeln, halte ich auch für eine gute Sache.
          Dass dadurch die Sexualität beeinflusst werden kann, halte ich für Mumpitz, zumal, selbst wenn es so wäre, dieser Einfluß nie so stark werden könnte, wie das was einem ständig an „Heterosexualisierung“ vorgesetzt wird.

          „Tatsächlich geht es darum, das “nazihafte” klassische Familienbild zu verteufeln.“

          ich glaube, den meisten geht es nur darum, dass auch das eigene, möglicherweise abweichende Familienbild akzeptiert und nicht als feindlicher Gegenpol zur klassichen Familie gesehen wird.
          Wer nicht monogam verheiratet ist und biologische Kinder hat, ist „gegen“ solche Konstellationen und will sie verhindern?

        • @axel

          „ät Adrian:

          Mit Toleranz”schulungen” wirst Du keine Toleranz erzeugen können. Eher das Gegenteil, weil die genervten Bürger dann vielleicht verallgemeinern und die Schwulen den Frust abkriegen.“

          wodurch denn sonst? Bei den meisten basiert Intoleranz ja nciht (zumindest beim LGBT Thema) mit schlechten Erfahrungen mit Homosexuellen. Durch Intoleranz-Schulungen kann man ja auch Intoleranz erzeugen, also?
          Wie es ohne solche „Schulungen“ und mit Anti-Schulungen abgeht, sieht man doch an entsprechenden Ländern.

        • @ axel

          „daß die Gegenseite zT genauso fanatisch nach rechts schießt (zB die Sibylle Berg vom Spiegel, s.o.).“

          Sybille Berg schießt unkontrolliert überall hin..mitunter auch ins eigene Knie…das haben Borderlinerinnen so an sich…

        • Dieser Film hat mich da zumindest ein bisschen ins Nachdenken gebracht, ob man dieser neuen Realität mit einem Minus an sexueller Aufklärung und damit verknüpfte Medienkompetenz erfolgreich entgegentreten kann.

          Oder vielleicht übertreibt der Film auch total. Wie seht ihr das?

        • ät Atacama:

          Tuider und Heinz-Jürgen Voss: gugel mal. Die Skandale nicht mitbekommen?

          Sexualkunde soll sein, aber bitte pragmatisch am Thema. Kondome auf Bananen ziehen halte ich auch für sinnvoll.

          „Ausserdem muss man sich auch fragen, ob Sexualkundeunterricht unter aktuellen technischen Möglichkeiten (internet) noch immer genauso ablaufen kann, wie vor 20 oder 15 oder 10 Jahren.“

          Ähm na ja. Willst Du Aufklärungsfilme zeigen? Du schreibst es selbst: Die KInder machen das von ganz alleine.

          „Erwachsene denken manchmal wie Kleinkinder. Was man nicht sieht, das existiert auch nicht.“
          Halte ich für etwas unrealistisch.

          „Und ein Gespür für das Vorhandensein von schwulen und lesbischen Menschen und das Verhalten denen gegenüber zu entwickeln, halte ich auch für eine gute Sache.
          Dass dadurch die Sexualität beeinflusst werden kann, halte ich für Mumpitz,“

          Natürlich kann man nicht „verschwulen“ oder so was. Ein Gespür und Toleranz für Homos zu entwickeln finde ich auch gut, weil denen das das Leben erleichtert.

          Ich glaube allerdings nicht, daß es wirklich darum geht. Schwultoleranz hat sich längst durchgesetzt; sonst könnten die Grünroten in Stuttgart ihr LSBTI-Programm gar nicht in den Bildungsplan schreiben.

          Ich denke, hier geht es um Machtspielchen und Ideologieverbreitung. Leider sind viele Menschen gläubig und wollen ihre Ansichten missionieren.

          „Wer nicht monogam verheiratet ist und biologische Kinder hat, ist “gegen” solche Konstellationen und will sie verhindern?“

          Nein, aber wenn man zB ein Frauenbild propagiert, nachdem Glückseligkeit nur durch Gleichstellung im Beruf und durch Professorinnen- und Managerinnenposten zu erreichen ist, ignoriert die Natur der Frauen.
          Und schädigt die Gesellschaft, weil den Mädchen irgendeine Phantasie eingetrichtert wird, die ihren eigentlichen Bedürfnissen zuwiederläuft; und weil dadurch die Geburtenrate gefährlich gesenkt wird.

        • @axel

          „Ähm na ja. Willst Du Aufklärungsfilme zeigen? Du schreibst es selbst: Die KInder machen das von ganz alleine.“

          Keine ahnung, man zahle mir ein 6stelliges Gehalt als staatliche Aufklärungsbeauftragte, dann entwickle ich vielleicht die Motivation, mich damit zu beschäftigen.
          Weiss nicht ob man Filme zeigen muss, reden reicht vielleicht auch.

          „Natürlich kann man nicht “verschwulen” oder so was. Ein Gespür und Toleranz für Homos zu entwickeln finde ich auch gut, weil denen das das Leben erleichtert.

          Ich glaube allerdings nicht, daß es wirklich darum geht. Schwultoleranz hat sich längst durchgesetzt; sonst könnten die Grünroten in Stuttgart ihr LSBTI-Programm gar nicht in den Bildungsplan schreiben.“

          Das ist eine Illusion.
          Was sich bei irgendwelchen Politikern abspielt, hat nicht notwendigerweise was mit der Strassenrealität zu tun, auch nicht mit Schul-Realität.

          .“Nein, aber wenn man zB ein Frauenbild propagiert, nachdem Glückseligkeit nur durch Gleichstellung im Beruf und durch Professorinnen- und Managerinnenposten zu erreichen ist, ignoriert die Natur der Frauen.“

          du übertreibst. Niemand sagt, dass man Karriere machen muss, es wird dazu geraten, sich zu bilden. Und das halte ich für wichtig.

          „weil den Mädchen irgendeine Phantasie eingetrichtert wird“

          Achso, Verschwulung geht nicht, aber durch einen Girlsday und eine „eingetrichterte Fantasie“ wird mal eben so die „Natur der Frau“ irreperabel überlagert?

        • ät Atacamx, Adriax & Ratlosx:

          Ata: Die Grünroten sollten ihre Toleranzschulungen dort machen, wo sie nötig wären. In arabischen oder afrikanischen Ländern. Entwicklungshilfe mal anders. Nur da trauen sie sich ja nicht hin. Machen wir unsere Toleranz-Agitprop halt da, wo schon längst toleriert wird. Bringt zwar nix, aber egal. Hauptsache Pöstchen und Steuergelder für GenderLSBTI-Profs und -Lehrer.

          Gibt´s zu Bergs Borderline ne Quelle? Ob sie magersüchtig ist, weiß ich nicht, jedenfalls scheint sie mit dem Alter Probleme zu haben. Vielleicht ein Grund für ihre Selbst-insKnie-Schieß-Vorliebe.
          Letztlich ist sie auch ein 68er Opfer. Bei dem offensichtlichen Propaganda-Sermon, den sie so abläßt, tut sich der Spiegel tatsächlich keinen Gefallen.
          Wie Pirincci so schön meint: „Man hat den Eindruck, Berg hätte die letzten Jahre allein im Wald verbracht.“ http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kolumne-von-sibylle-berg-ueber-deutsche-leitkultur-a-935660.html

          Zu Atas Video: Son Käse. „Little Miss Sunshine“ gibt´s nur in den USA.
          Würde ich aber verbieten, um die Pädos nicht anzulocken.

        • @axel

          „Ata: Die Grünroten sollten ihre Toleranzschulungen dort machen, wo sie nötig wären. In arabischen oder afrikanischen Ländern. “

          Wir leben aber hier.

          „Nur da trauen sie sich ja nicht hin. Machen wir unsere Toleranz-Agitprop halt da, wo schon längst toleriert wird. Bringt zwar nix, aber egal. Hauptsache Pöstchen und Steuergelder für GenderLSBTI-Profs und -Lehrer.““

          Ja und? Männerrechtler trauen sich ja auch nciht, nach Nigeria zu fahren und Boko Haram zu erklären, dass es nicht cool ist, Jungs zu erschießen. Soll das ein Argument sein?

          Was das Video angeht, ich finde, egal wie man zu den getätigten aussagen steht, es zeigt, dass wir in einer weit sexualisierteren und pornographisierteren und igitalisierteren Gesellschaft leben als früher.
          Ich sage nicht, dass das schlecht ist, ich meine aber, dass das neue Anforderungen an mit sich bringt.

        • ät Atacamx:

          „Das ist eine Illusion.
          Was sich bei irgendwelchen Politikern abspielt, hat nicht notwendigerweise was mit der Strassenrealität zu tun, auch nicht mit Schul-Realität.“

          In zB muslimischen Kreisen würde ich das auch nicht vermuten. Dort wirst Du mit LSBTI-Schulungen aber auch nicht weit kommen.
          Ansonsten: keine Illusion. LSBTI-Agitprop geht nur, WEIL sich die Toleranz bereits durchgesetzt hat.

          „Achso, Verschwulung geht nicht, aber durch einen Girlsday und eine “eingetrichterte Fantasie” wird mal eben so die “Natur der Frau” irreperabel überlagert?“

          Auf Dauer überlagern geht nicht. Mit Propaganda, vor allem an Gymnasien und in den Unis, kannst Du junge Frauen aber verunsichern, so daß sie abtreiben und erst mal nicht heiraten.
          Irgendwann setzt sich die Natur dann durch, und die Frauen heiraten mit 32 und kriegen Kinder mit 35-40. Meist nur noch eins. Und schon ist die Fortpflanzungsrate in der Bildungschicht gefährlich in den Keller gesackt.
          Wir sind eine Wissensnation und brauchen möglichst viel bildungsnahen Nachwuchs.

        • ät Ata:

          „Wir leben aber hier.“
          Und hier braucht es keine Toleranzschulung.

          „Ja und? Männerrechtler trauen sich ja auch nciht, nach Nigeria zu fahren und Boko Haram zu erklären, dass es nicht cool ist, Jungs zu erschießen. Soll das ein Argument sein?“

          Wenn ich eine Gesinnung habe und sie propagiere, dann muß ich auch was dafür tun. Die Bürger mit nichtexistenten „Diskriminierungen“ zu nerven, gehört nicht dazu.

          „dass wir in einer weit sexualisierteren und pornographisierteren und igitalisierteren Gesellschaft “
          Und was? Umgang mit der Sexflut lehren? Das halte ich für sinnvoll. Die Frage ist nur, wie.
          GenderLSBTI-Sexsauerei-Unterricht bringt da aber gar nichts, sondern verschärft das Problem eher.

        • @axel
          *Und hier braucht es keine Toleranzschulung.*

          Wenn Axel sagt dass Homophobie kein Problem in Deutschland ist, dann ist das auch so oder wie?

          *Wenn ich eine Gesinnung habe und sie propagiere, dann muß ich auch was dafür tun. Die Bürger mit nichtexistenten “Diskriminierungen” zu nerven, gehört nicht dazu.*

          Du nervst doch auch mit der angeblichen Diskriminierung und Unterdrückung von gängigen Lebensformen.

          *Und was? Umgang mit der Sexflut lehren? Das halte ich für sinnvoll. Die Frage ist nur, wie.
          GenderLSBTI-Sexsauerei-Unterricht bringt da aber gar nichts, sondern verschärft das Problem eher.*

          Was wären denn deine Ansätze?

        • Ich selbst will für meine katholischen Überzeugungen auch nur Toleranz, nicht Akzeptanz.

          Solange die Kirche sich durch Steuergelder aller Steuerzahler finanziert gibt es weder Toleranz noch Akzeptanz von meiner Seite. Was ist das für eine absonderliche Glaubensgemeinschaft, die nur Beitragszahler als Gläubige akzeptiert?

        • @ Adrian

          *Sybille Berg würde ich als Spiegel-Chef übrigens auch nahelegen zu gehen.*

          Ich würde sie bitten, zu bleiben.

          Und auf jede Berg-Kolumne Pirincci antworten lassen.

        • ät Maren:
          „Wenn Axel sagt dass Homophobie kein Problem in Deutschland ist, dann ist das auch so oder wie? “

          Das nicht; aber wenn Maren sagt, daß Homophobie kein Problem ist, ist das auch nicht zwingend so.

          „Du nervst doch auch mit der angeblichen Diskriminierung und Unterdrückung von gängigen Lebensformen. “

          Du bist nicht gezwungen, meine Kommentare zu lesen.
          Das sieht bei den Schülerchen in BaWü in den nächsten Jahren wahrscheinlich ganz anders aus. Die MÜSSEN sich den LSBTI-Sermon anhören.

          „Was wären denn deine Ansätze?“
          Gute Frage. 1. Auf Gefahren durch Sex und Netz-Sex hinweisen (ungew. Schwangerschaft, Infektionen, Pädophile in Foren…). 2. Technik lehren: Kondome überziehen, Pille richtig schlucken….

          Darfst gerne weitere Vorschläge machen.

        • @Axel

          „Nein, aber wenn man zB ein Frauenbild propagiert, nachdem Glückseligkeit nur durch Gleichstellung im Beruf und durch Professorinnen- und Managerinnenposten zu erreichen ist, ignoriert die Natur der Frauen.“

          Ich denke nicht, dass dies „die Natur der Frauen“ ignoriert. Es funktioniert schon deswegen so gut, weil es eben auf unterschwellige Wünsche der Frauen aufsetzt. Nur eine kleine Minderheit sind naturdevote Huschen, die sich nur in Abhängigkeit von einem Mann wohl fühlen.

          Die überwiegende Mehrheit bevorzugt die hierarchiearme Einbindung in eine harmonische, weibliche Peer-Group und innerhalb dieser Gruppe Entfaltungsmöglichkeit mit gleichzeitiger Absicherung.

          Das negiert nicht den Mann als sexuelle Projektionsfläche und als nützliches Accessoire. Nur die Abhängigkeit von ihm und den Preis, den Frauen dafür zahlen müssen, stören sie.

          Damit hat das Leitbild des „Im Zweifel kann ich mich auch selbst ernähren, bin selber handelndes Subjekt in der Gesellschaft und bin nicht darauf angewiesen, für ihn die Beine breit machen zu müssen“ eine sehr hohe Anziehungskraft auf Frauen und wird reproduziert, solange die sozioökonomischen Rahmenbedingungen dies ermöglichen.

          Wäre dies wider der „Natur der Frauen“, wäre es kein Massenphänomen 😉

        • ät Peter:

          Die Natur der Frauen würde ich statistisch definieren: Selbst heute arbeiten 50% der berufstätigen Mädels Teilzeit; und bestimmte macht- und technikassoziierte Jobs wie Manager oder Ingenieur meiden sie, wenn sie können.

          Wenn man junge Absolventinnen fragt (egal welcher Beruf), ob sie Kinder wollen, sagen fast alle „ja“.

          Ob und wie oft sie schwanger werden, hängt dann von den Bedingungen ab. Wenn ihnen wie heute Mutterschaft und Ehe als „spießig“ madig gemacht wird, kommen natürlich weniger KInder raus.

          Ansonsten würde ich dem zustimmen, was Du schreibst.

    • @ adrian

      „Weil sie eine hysterische, unseriöse Journalistin ist, die ihr Verhältnis zu ihrer Terror-Mama nie richtig aufgearbeitet hat und deswegen nun gegen alles schießt, was irgendwie links aussieht.“

      ach Goddala…..

  11. „Bettina Röhl ist eine der zur Zeit brilliantesten und mutigsten Journalistinnen.“

    Dito.

    http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-gott-beschuetze-die-gesellschaft-vor-ihren-minderheiten/9696452.html

    Mein Lieblingstext: Längst beherrscht ein neuer Adel die Gesellschaft. Sein Kampfinstrument: eine gründlich pervertierte Form des Minderheitenschutzes. Das manifestiert sich nicht nur an der deutschen Frauenpolitik.
    ______

    Die Überschrift lautet hier zwar: Mehr Zulauf zu männerrechtlichen Seiten?

    Persönlich finde ich es schon mal gut, wenn Menschen wieder mehr Zugang zu ihrem Verstand haben und sich mehr so leicht von Jammer-Sozilüginnen täuschen lassen.

    Ein positives Beispiel → http://www.taz.de/Frauen-an-Universitaeten/!148540/
    (Kommentare)

      • @ marenleichen

        „Es wäre schön wenn Röhl ein bisschen was vom Talent ihrer Mutter geerbt hätte.“

        Ach ja die Ulrike…die revolutionäre Ikone der deutschen linksgewendeten Gartenzwerge in Latzhosen.

        Die hatte echt Talent…bloß zu was:

        – Menschenverachtung

        – ideologische Verblödung

        – Hardcore-Antisemitismus

        – Doppelmoral

        Hat Bettina zum Glück von der Terrortusse, die sie für den kick eines Waffentrainings in Palästinenserlagern mal kurz zur Seite gelegt hatte, nicht geerbt…hat wohl eher die Charaktergene ihres Papa´s abbekommen…zum Glück.

        Wenn ich jemanden im Zusammenhang mit der Meinhof von „Talent“ schwafeln höre, bekomm ich echt Lust, unulkig zu werden….

      • @ marenleinchen

        „Ulrike Meinhofs Art mit Worten umzugehen war was sehr besonderes. Pointiert, auf den Punkt, intelligent aber zugänglich. Das seh ich bei Röhl nicht.“

        Pointiert, intelligent und zugänglich…soso…

        „Der Antisemitismus war seinem Wesen nach antikapitalistisch. [.] Ohne dass wir das deutsche Volk vom Faschismus freisprechen – denn die Leute haben ja wirklich nicht gewusst, was in den Konzentrationslagern vorging –, koennen wir es nicht für unseren revolutionaeren Kampf mobilisieren.“

        „Stadtguerilla machen heißt, den antiimperialistischen Kampf offensiv führen. Die Rote Armee
        Fraktion stellt die Verbindung her zwischen legalem und illegalem Kampf, zwischen
        nationalem und internationalem Kampf, zwischen politischem und bewaffnetem Kampf,
        zwischen der strategischen und der taktischen Bestimmung der internationalen
        kommunistischen Bewegung.
        Stadtguerilla heißt, trotz der Schwäche der revolutionären Kräfte in der Bundesrepublik und
        Westberlin hier und jetzt revolutionär intervenieren! “

        nobelpreisverdächtig….

        • Ulrike Meinhofs Art mit Worten umzugehen war was sehr besonderes. Pointiert, auf den Punkt, intelligent aber zugänglich.

          Da würde ich aber auch eher mal sagen: geht so.

          Meinhof zeigt sich hier auch sehr offen feministisch. Sie war ja auch so emanzipiert, sich vom Patriarchat nicht einfach auf die Mutterrolle festnageln zu lassen.

        • … und das hat das Töchterchen recht schmerzhaft zu spüren bekommen.

          Übrigens nicht auf Meinhof etc. begrenzt.

          Diese ganze Kiste der egomanischen 68er Pop-Hippies, die u.a. auch stark Kindesvernachlässigung etc. beinhaltete, wurde kürzlich von Doris Dörrie in ihrer Verfilmung ihres eigenen Romans «Alles inklusive» dargestellt.

        • @ marenleinchen

          Sagen wir, Du hast Dich mit Ulrike etwas verrannt..ok?! 😉

          Nicht schlimm…Du wolltest halt ne kleine Pointe durch die Gegenübersetzung der von Dir nicht so geachteten Bettina Röhl zu ihrer Mutter landen.

          Ein schöner Ansatz, aber Ulrike taugt dazu wirklich nicht…weder stilistisch noch inhaltlich.

          Vielen Ulrikefans kennen von Meinhof nur das, was ikonenhaft mit ihr assoziiert wird..wenig bis nichts von der wahren Person, Biographie…von ihren Traktaten…außer den kleinen Appetithäppchen, die man aus ihrem ganzen moralistischen, phraseologischen Sermon für Schulbücher geniessbar lektoriert hat.

          Das ist so mit Ikonen…Che…Allende…Röschen….je näher man sie sich anschaut, desto banaler werden sie…mitunter einfach banal böse.

          Aber Ikonen sind halt wichtige Artefakte für uns…manche haben die Mutter Gottes über Spülkasten hängen, Du und nicht wenige andere Möchtegernrebellen Ulrike…

        • @ratloser
          Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett so herablassend mit mir zu reden?
          Und wie kommst du auf das noch viel schmalere Brett als ein ziemlich ausgewiesener Rassist den Antisemitismus bei anderen kritisieren zu wollen?

        • „Sagt der Mann der Roslin für einen großen Schreiber hält…. Nunja.“

          Das ist tatsächlich ein objektives Ausschlusskriterium für Kompetenz in Schreibstilfragen. 😀

        • @stormkind

          stimme ich zu.
          das sind jetzt mindestens 31 Postings in einem Thread über „Mehr zulauf in der Männerrechtsbewegung“ die sich darum drehen, dass man Frau Mainhof nicht für schriftstellerisch kompetent hält oder doch. Und mit allen möglichen Nickligkeiten versetzt. Keine Ahnung was das bringen soll.

        • @ marenleinchen

          „Und wie kommst du auf das noch viel schmalere Brett als ein ziemlich ausgewiesener Rassist den Antisemitismus bei anderen kritisieren zu wollen?“

          Was ist denn ein „ziemlich“ ausgewiesener Rassist?

          Drück ich mich etwa nicht klar aus?

        • Die RAF war ihrer verhassten Elterngeneration emotional und ideologisch näher, als ihnen das lieb und klar war.

          Ja, das würde ich auch so sehen.

          Was ist denn ein “ziemlich” ausgewiesener Rassist?

          Ein Euphemismus.

        • Keine Ahnung was das bringen soll.

          Na, jeden, der nicht auf Linie ist, als frauen menschenverachtendes Monster und als Agent der des kulturmarxistischen und von mächtigen Männerbünden vom Finanzkapital perfide konzertierten, ziviliationszersetzenden Strukturen Müllstromes zu framen.

          Moral entrepreneurship at work.

      • Ulrike Meinhof – pointiert, intelligent und zugänglich:

        „Das ist ein Problem, und wir sagen, natürlich, die Bullen sind Schweine, wir sagen, der Typ in der Uniform ist ein Schwein, das ist kein Mensch, und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch überhaupt mit diesen Leuten zu reden, und natürlich kann geschossen werden.“

        http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44931157.html

        Ja, echt schade, dass Bettina Röhl so wenig von der Wortgewalt ihrer Mutter hat …

        • „Am 14. Mai, ebenso wie in Frankfurt, wo zwei von uns abgehauen sind, als sie verhaftet werden sollten, weil wir uns nicht einfach verhaften lassen – haben die Bullen zuerst geschossen. Die Bullen haben jedesmal gezielte Schüsse abgegeben. Wir haben z.T. überhaupt nicht geschossen, und wenn, dann nicht gezielt: in Berlin, in Nürnberg, in Frankfurt. Das ist nachweisbar, weil es wahr ist. Wir machen nicht „rücksichtslos von der Waffe Gebrauch“. Der Bulle, der sich in dem Widerspruch zwischen sich als „kleinem Mann“ und als Kapitalistenknecht, als kleinem Gehaltsempfänger und Vollzugsbeamten des Monopolkapitals befindet, befindet sich nicht im Befehlsnotstand. Wir schießen, wenn auf uns geschossen wird. Den Bullen, der uns laufen läßt, lassen wir auch laufen.“

          http://www.nadir.org/nadir/archiv/PolitischeStroemungen/Stadtguerilla+RAF/RAF/brd+raf/004.html

        • Als der Männerechtsszene nahestehender, sich selbst als eher libertär einschätzender Mensch, tun mir solche Diskussionen immer in der Seele leid. In Sachen Ignoranz und unredlicher Argumentationsstrategien stehen viele von Euch den verhaßten Radikalfeministinnen leider in nichts nach.

          Marenleinchen äußert also die Meinung, daß Ulrike Meinhof eine begnadete Schreiberin war. Als Reaktion wird ihr dann inhaltliche Nähe zum Linksterrorismus vorgeworfen, dies auf ihren Feminismus zurückgeführt und überhaupt könne Meinhof gar keine gute Autorin gewesen sein, weil sie links und eine Terroristin war.

          Zum Fremdschämen.

        • „Aber Ikonen sind halt wichtige Artefakte für uns…manche haben die Mutter Gottes über Spülkasten hängen, Du und nicht wenige andere Möchtegernrebellen Ulrike…“

          /facepalm

        • Lass doch mal die Kirche im Dorf.

          Ich würde maren ganz sicher keine Nähe zum Linksterrorismus unterstellen, ich glaube dass sie da politisch sowieso meilenweit von entfernt ist (ich schätze ihre Mentalität mal eher so auf Gewerkschaftlerin).

          Das kommt allenfalls von Axel, den hier sowieso niemand von Belang ernst nimmt.

          Aber Meinhof als „handwerklich genial“ bezeichen, wird wohl kaum irgendwo unkommentiert stehen gelassen werden.
          Wen einer „Mein Kampf“ als – abgesehen vom Inhalt – großartige Literatur preist, darf man auch mal stutzen, ohne das Buch genau studiert zu haben.
          Ich hab von Meinhof nur mal irgendwo ein paar Fetzen Originalzitate aufgeschnappt, aber mein Eindruck ist schon ein ganz anderer.

          Aber klar, es gibt sicherlich auch und gerade unter den schlimmsten Demagogen gute Redner oder Schreiber. Nur wäre Meinhof mir da bisher nicht in den Sinn gekommen.

        • @Stormking

          Zum Fremdschämen ist eher deine Einschätzung.

          Maren selbst hat behauptet Meinhof sei eine gute Schreiberin. Was sachlich evident falsch ist. Und mit Texten von Meinhof zu sympathisieren find ich auch nicht gerad gelungen. Weiterhin wurde das angeführt um Röhl zu diskreditieren.

          Ne mein lieber Stormking. Lass dein pudelhaftes Schwadronieren mal stecken.

          Erzählst du so einen Bockmist auf solchen „Grundlagen“ auch woanders? Storms du da auch so herum?

        • „Aber Meinhof als “handwerklich genial” bezeichen, wird wohl kaum irgendwo unkommentiert stehen gelassen werden.
          Wen einer “Mein Kampf” als – abgesehen vom Inhalt – großartige Literatur preist, darf man auch mal stutzen, ohne das Buch genau studiert zu haben.“

          Ist das dein Ernst, Meinhof mit Hitler gleichzusetzen?

        • @petpanther
          *Maren selbst hat behauptet Meinhof sei eine gute Schreiberin. Was sachlich evident falsch ist.*

          Äh nein. Wo willst du denn die Belege dafür hernehmen dass sie eine handwerklich schlechte Schreiberin war? Das würde mich ja mal interessieren wenn du so vollmundig von „sachlich evident“ redest.

          * Und mit Texten von Meinhof zu sympathisieren find ich auch nicht gerad gelungen.*

          Seufz.

          @david und alle die es interessiert?

          Ich bin in der Tat mehr oder weniger aktives Gewerkschaftsmitglied (momentan weniger), Demokratin (Sozialdemokratin um genau zu sein), Pazifistin und obendrein noch Feministin. Darüber hinaus bin ich Anhängerin des Humboldtschen Bildungsideals (wusste ich bis vor kurzem auch nicht) und ich mag Katzen. Meine Lieblingseissorte ist Mokka.

          Reicht das?

        • @ichichich:

          Gleichsetzung / Vergleich, darauf fällt doch wirklich keiner mehr rein 😉

          Du wirst doch nicht abstreiten, dass Meinhof inhaltlich völlig indiskutabel ist?

          Zum Thema Feminismus siehe übrigens das Video oben..

        • @Triple i

          Auf in diesem Zusammenhang „handwerklich genial“ mit einer mordenden Terroristin hatte ich schon bewusst verzichtet.

          Da wären nich mehr Vorlagen, aber sonst kommen noch mehr von diesse selbsternannten Fremdschämer Schwadroneuren daher um die arne Maren vor Konsequenzen ihrer Äußerungen zu schützen.

          Denn shamelchen machen kann sie ja nun auch ganz gut 🙂

        • „Du wirst doch nicht abstreiten, dass Meinhof inhaltlich völlig indiskutabel ist?“

          In ihrer journalistischen Arbeit hat sie sich z.B. um die unsäglichen Erziehungsheime der damaligen Zeit gekümmert, deren Opfer erst seit kurzem überhaupt thematisiert und teilweise entschädigt werden.

          http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Meinhof

          „1970 produzierte Meinhof noch den Fernsehfilm Bambule, für den sie auch das Drehbuch geschrieben hatte. Hier kritisierte sie die autoritären Methoden der Heimerziehung („Fürsorgeerziehung“), die in der Handlung des Films zu einer Revolte von weiblichen Heiminsassen führen.“

          RAF und die Radikalisierung der linken Szene kann man nicht ohne die Schüsse auf Benno Ohnesorg und dem, was generell in der Gesellschaft los war (Nazifunktionäre in hohen Posten) betrachten.

          Ich finde deine Argumentation besonders seltsam, weil ich meinen Arsch darauf verwetten würde, dass du die Schlacht um Kobane nicht als Kampf von Terroristen gegen Terroristen bezeichnen würdest, obwohl die dort gegen den IS kämpfende PKK sicher in Hinblick auf Terroranschläge mit zivilen Opfern um einiges skrupelloser ist als es die RAF (besonders 1. Generation) war.

          Zu dem Video: da habe ich schon Krasseres in Richtung Feminismus von Ursula von der Leyen gehört, also wie gesagt…

        • ät alle Kompromißbereiten:

          Ulrike Meinhof war in den 60ern eine begabte Journalistin, die ihr Talent allerdings weggeschmissen hat, weil sie sich der grassierenden Linksradikalität verschrieben hat.

          Das zeigt, wie mittelmäßig sie tatsächlich war: Eine gute Journalistin, die die Verhältnisse durchschaut, hätte den Balken im Auge ihrer eigenen Leute erkennen müssen, und nicht nur den Splitter im Auge der Konservativen.

          ät Maren: Du bist Humboldt-Anhängerin? Oh-oh. Lies mal den Beitrag ganz unten.

        • ät alle:

          Wer isn eigentlich dieser David? Der hat ja schon beim allerersten Zusammentreffen mit mir anlaßlos wahre Kotzströme ausgespien.

          Dann pendelt er laufend zwischen Maskulismus und Judith-Butler- oder Meinhof-Tollfinden hin- und her. Scheint ne Provosocke eine(r,s) Mitschreibende(n,r) zu sein. Was meint Ihr?

        • @ichichich:

          Ich finde auch die stalinistische PKK nicht besonders dolle, aber der Vergleich mit der RAF hinkt gewaltig.
          Die PKK kämpft in der Türkei einen Befreiungskampf für ein unterdrücktes Volk. Ob die Einstufung als Terrororganisation (noch) berechtigt ist oder mehr auf einem Geschenk an eine sich dem Westen annähernde Türkei beruht, das kann und will ich mal nicht beurteilen.

          Aber in Kobane, das wie die anderen Autonomiegebiete weitestgehend demokratisch verwaltet ist, kämpfen nicht nur YPG / PKK, sondern auch FSA, Peshmerga und vor allem viele zum Zwecke der Selbstverteidigung bewaffnete Zivilisten gegen feindliche Invasion und Genozid, zusätzlich unterstützt durch die US-Koalition (ohne die Kobane längst an die Barbaren gefallen wäre)
          Ähnliche Heldentaten kann sich die RAF nun nicht auf die Fahne schreiben, Ohnesorg hin oder her.

          Bei dem Thema und hinsichtlich Pazifismus kann ich mir das nicht ganz verkneifen:
          (Buchholz hatte erst Solidarität mit Kobane und gleichsam Stopp der Luftschläge gefordert)

        • ät alle:

          Wer isn eigentlich dieser David?

          Goldig, diese versuchte Kollektivbildung immer. 🙂 Erstmal ängstlich nach Zustimmung in der Menge suchen.

          Probier’s mal mit 10 Tröpfchen morgens, 10 abends.
          Bei Risiken und Nebenwirkungen weiß Ratloser Rat.

        • @petpanther:

          Deine Antwort bestätigt leider meine Einschätzung. Nur weil ich es wage, eine Feministin in einer – übrigens völlig themenfremden – Frage zu unterstützen, werde ich von Dir gleich als „pudelhaft“ bezeichnet. Aber über die Feminazis lästern, wenn die über irgendwelche Abweichler herfallen …

          Man muss übrigens selber kein Linker sein, um bei Bettina Röhl einen gewissen anti-linken Beißreflex zu sehen.

        • @ David

          „Ähnliche Heldentaten kann sich die RAF nun nicht auf die Fahne schreiben, Ohnesorg hin oder her.“

          Es geht auch nicht um Heldentaten.

          Ich glaube, das war sogar Gerhart Baum (Ex-FDP-Innenminister), der in einer Talkshow klargestellt hatte, dass von den terroristischen Aktionen der RAF ein kleiner Personenkreis bedroht war, und zwar hohe Funktionäre in Politik und Wirtschaft sowie deren unmittelbares Umfeld (Familie, Dienstpersonal und Personenschützer) und von daher ein Vergleich mit al-Qaida z.B. hinkt, die bevorzugt Anschläge mit vielen zivilen Opfern verüben.

          Deine Herangehensweise zu dem Thema ist mir zu plakativ.

        • Haloperidol wirkt auch bei Tourette-Syndrom sehr gut.

          Also:
          „Peinlicher Schleimer!“
          „Facepalm“
          -. Haloperidol, schluck,
          “ :=) “
          ……

        • @stormking
          Na, du hast es ja direkt mit der Creme de la creme zu tun bekommen. Petpanther ist aber harmlos, eigentlich hat er nur ein Problem mit Frauen und deren Sympathisanten.
          War aber trotzdem nett von dir. 🙂

        • @ichichich:

          Wo hab ich denn die RAF mit al-qaida verglichen? Ich finde mich überhaupt zum ersten Mal in einer Diskussion wieder, in der ich aktiv gegen deren „Salonfähigkeit“ anreden muss.
          Ich bin nun niemand, der zwanghaft darauf hinweisen würde, dass die Linksextremen mindestens genauso schlimm seien wie die Nazis!!1
          Falls du dich immernoch an dem Vergleich störst, den ich zu Trennung zwischen Form und Inhalt gebracht habe: ach, wenn du wüsstest wen ich schon alles mit Hitler verglichen habe (in einem besonders hilflosen Moment sogar meine Freundin, wie doof das war wurde mir leider erst eine Sekunde zu spät bewusst) 😉

        • @Stormking

          Jetzt komm hier nich mit der Betstätigings- und Opfernummer „Nur weil ich es wage …“

          Du bist hier ziemlich moralschwadronal und testerongeschwängert dahergekommen. Wolltest beschämen, belehren und glänzen. Und dann jetzt noch „Mimimi“ um dann deinen unsinnigen Unterstellungssermon so weiterzuverbreiten wie angedeutet.

          Bei sowas bekomm ich fast Pickel, sorry.

        • @ David

          „Ich bin nun niemand, der zwanghaft darauf hinweisen würde, dass die Linksextremen mindestens genauso schlimm seien wie die Nazis!!1“

          Da führt die Art der Argumentation aber regelmäßig hin.

          „ach, wenn du wüsstest wen ich schon alles mit Hitler verglichen habe (in einem besonders hilflosen Moment sogar meine Freundin, wie doof das war wurde mir leider erst eine Sekunde zu spät bewusst)“

          Das kann ich ja nicht wissen. Das macht es ein bißchen schwierig in einer Internet-Debatte.

        • @david
          *in einem besonders hilflosen Moment sogar meine Freundin, wie doof das war wurde mir leider erst eine Sekunde zu spät bewusst*

          Nein??? Also wenn mein Freund zu mir sagen würde „Du bist Hitler!!!“ würde ich mich wahrscheinlich auf dem Boden rumkullern vor Lachen 😀 Worum gings denn, Müllrausbringen? 😉

          @axel
          Ein Detail hast du allerdings übersehen, als gute Cartoonbösewichtin werde ich es dir allerdings, während ich mich in Krämpfen winde, ob des tödlichen Stoßes den du mir verpasst hast, verraten:

          Nicht David ist meine Sockenpuppe, ich bin seine! *mind-blown*

          Durch mich kann er nämlich die feministischen Vorlieben ausleben, die er im hellen Tageslicht unterdrücken muss.

        • @axel

          „“Facepalm”“

          Ja nun, aus dem was Maren geschrieben hat abzuleiten, sie würde Mainhof als Ikone verehren, empfand ich halt als ziemlich….naja…

        • @ Maren

          *Handwerklich war Ulrike Meinhof genial.*

          Abgesehen von der genialen Polemik („Bullen sind Schweine“ – einfach brillant, also vor allem die Einfachheitm, die Du ja auch verstehst) doch eher dröge, zäh wie Leder und hart wie Knäckebrot, Frau Meinhof („In eigener Sache“, 1968):

          *Diese Frauen aus Berlin in Frankfurt wollen nicht mehr mitspielen, da ihnen die ganze Last der Erziehung der Kinder zufällt, sie aber keinen Einfluß darauf haben, woher, wohin, wozu die Kinder erzogen werden. Sie wollen sich nicht mehr dafür kränken lassen, daß sie um der Kindererziehung willen eine schlechte, gar keine oder eine abgebrochene Ausbildung haben oder ihren Beruf nicht ausüben können, was alles seine Spuren hinterläßt, für die sie in der Regel selbst wieder verantwortlich gemacht werden. Sie haben klargestellt, daß die Unvereinbarkeit von Kinderaufzucht und außerhäuslicher Arbeit nicht ihr persönliches Versagen ist, sondern die Sache der Gesellschaft, die diese Unvereinbarkeit gestiftet hat. Sie haben allerhand klargestellt. Als die Männer darauf nicht eingehen wollten, kriegten sie Tomaten an den Kopf. Sie haben nicht rumgejammert und sich nicht als Opfer dargestellt, die Mitleid beantragen und Verständnis und eine Geschirrspülmaschine und Gleichberechtigung und Papperlapapp. – Sie haben angefangen, die Privatsphäre, in der sie hauptsächlich leben, deren Lasten ihre Lasten sind, zu analysieren; sie kamen darauf, daß die Männer in dieser Privatsphäre objektiv die Funktionäre der kapitalistischen Gesellschaft zur Unterdrückung der Frau sind, auch dann, wenn sie es subjektiv nicht sein wollen. Als die Männer darauf nicht eingehen konnten, kriegten sie Tomaten an den Kopf.*

          http://www.glasnost.de/hist/apo/weiber2.html

          Könntest Du ein Beispiel für ihre handwerkliche Genialität liefern?

          Man will ja lernen.

          Von den Besten.

        • „sie kamen darauf, daß die Männer in dieser Privatsphäre objektiv die Funktionäre der kapitalistischen Gesellschaft zur Unterdrückung der Frau sind, auch dann, wenn sie es subjektiv nicht sein wollen. Als die Männer darauf nicht eingehen konnten, kriegten sie Tomaten an den Kopf.“

          Na, das nenne ich mal Quellenarbeit. Wenn das bei allen Debatten so laufen würde… chapeau, Roslin 🙂

        • @ Marenleinchen

          „Handwerklich war Ulrike Meinhof genial. “

          Wobei genau? Beim Schießen oder beim Handgranaten werfen?

          Oder vielleicht beim Schreiben von „Bullen-sind-keine-Menschen-wir-müssen-sie-erschießen“-Texten?

          Oder beim „Aktionen“ organisieren?

        • @petpanther:

          Ich habe kritisiert, daß einige hier gerne genau dieselben unsauberen Argumentationsmuster benutzen, die sie dem radikalen Feminismus so gerne vorwerfen, mehr nicht. Inhaltlich habe ich mich überhaupt nicht geäußert und wenn ich es getan hätte, dann ganz sicher nicht pro-feministisch. Trotzdem werde ich von Dir sofort als „Pudel“ betitelt. Das ist schlichtweg hysterisch.

          Hysterische Menschen kann man aber nicht ernst nehmen. Ich fände es aber gut, wenn der Maskulismus ernst genommen würde. Also glaub bitte nicht, daß mich Deine billigen Beschämungsversuche zum Schweigen bringen werden. Versuch’s stattdessen einfach mal mit ein bißchen Selbstreflexion.

        • @ Arne

          Mir fällt gerade eine gute Artikel-Idee für „Genderama“ ein. Ein Artikel über „die schlimmsten Netzfeministinnen 2014“.

          Da passt das Marenleinchen wunderbar rein.

        • @ Axel

          „Du hast ne Email mit Verschwörungsnachrichten…“

          Ja, gerade abgerufen, voll geil! Vielen Dank!

          Genau so kriegen wir sie klein… (Muahahahaha)

        • Tjaaa, wer beleidigt, hat wohl ein bißchen Angst….

          Was hast Du denn so auf dem Pausenbrot? Bestimmt irgend so einen veganen Wurstersatz aus Biotofu. Egal, freß ich auch.

        • @Stormking

          Hier ist niemand hysterisch. Nur sauer, wenn Arroganz auftaucht wie du sie zeigst. Und dann auch noch sachlich falsch.

          Wenn du ernst meinst mit dem Männerrechtlichen, dann solltest du diese Attitüde lassen.
          Sowas können wir nicht gebrauchen. Nichts von dem was du da von dir gibst entspricht der Realität.

          Und komm jetzt nicht mit dem Unsinn wir würden nichts merken etc. Am meisten nämlich schadet genau dies dämliche Gehabe.

        • @ tripple ego

          „Ich glaube, das war sogar Gerhart Baum (Ex-FDP-Innenminister), der in einer Talkshow klargestellt hatte, dass von den terroristischen Aktionen der RAF ein kleiner Personenkreis bedroht war, und zwar hohe Funktionäre in Politik und Wirtschaft sowie deren unmittelbares Umfeld (Familie, Dienstpersonal und Personenschützer) und von daher ein Vergleich mit al-Qaida z.B. hinkt, die bevorzugt Anschläge mit vielen zivilen Opfern verüben.“

          Brandanschläge auf Kaufhäuser?

          Ermordete Polizisten?

          Ein kleiner und wie Du insinuierst, legitim betroffener, Personenkreis (versteck Dich nicht hinter Baum)?

          Ja…ich denke der menschenverachtende Zynismus der RAF sowie ihrer Apologeten ist mit dem menschenverachtenden Zynismus eines Hitler ethisch eng verwandt.

        • @ David

          Danke, dass bringt die verlogene Feigheit der sogenannten „Pazifisten“ (die die RAF irgendwie gar nicht sooooooo schlimm fanden) auf den Punkt.

        • @ tripple ego

          „RAF und die Radikalisierung der linken Szene kann man nicht ohne die Schüsse auf Benno Ohnesorg und dem, was generell in der Gesellschaft los war (Nazifunktionäre in hohen Posten) betrachten.“

          Klar….antifaschistischer Widerstand….

          Die RAF war ihrer verhassten Elterngeneration emotional und ideologisch näher, als ihnen das lieb und klar war.

          Empfehle

          wenn das Buch nicht zu lang für Dich ist…die evangelikale Kaltherzigkeit mit all ihrem moralistischen und selbstgerechten Furor war eine Triebfeder der RAF´ler…die Enttäuschung darüber, dass selbst der größte Teil der APO (von der Masse der „Normal“bevölkerung ganz abgesehen) mit dem immer autistischer aufblühenden Murks nichts zu tun haben wollte, eine andere.

          Die gesellschaftliche und juristische Aufarbeitung der Nazi-Zeit war schon vor Entstehung der APO (und damit lange vor der „Radikalisierung“) voll im Gang…ebenso wie übrigens die Neujustierung des gesellschaftlich kulturellen Konsenses.

          Aber die Linke lebt von Mythen….und Ikonen….und sich berufen fühlenden Sozialkundelehrern.

          *fg*

          Klingt nach Oberstufe NRW und danach was mit Menschen….

          Ohnesorg wurde von einem informellen Mitarbeiter der Stasi erschossen, das weisst Du schon?

          Wer versucht, der RAF einen legitimierenden Sinn abzugewinnen , kann sich noch nicht mal mehr auf die Gnade der späten Geburt berufen.

          Viele Menschen, insbesondere die double xx-Varianten, leben in gefühlten Wahrheiten….da sehe ich übrigens harte Gegenargumente gegen die harmonisierende Phantasie einer ursprünglich friedlich komplementären Koexistenz von Mann und Frau.

          „Pazifistische“, „feministische“, irgendwie „linke“ Frauen, die sich in GEW- oder VERDI-Gruppen selbstvergewissern, kenne ich genug…schlimm das…sehr schlimm….

        • @ ratloser

          Baum ist schonmal differenzierter als David oder du. im übrigen habe ich ja gar nicht geschrieben, dass die niemanden ermordet haben.

          „Brandanschläge auf Kaufhäuser?“

          War nachts, weil es nicht das Ziel war, jemanden umzubringen.

          „Ermordete Polizisten?“

          Kannst du lesen? „… (Familie, Dienstpersonal und Personenschützer)“

          „Ein kleiner und wie Du insinuierst, legitim betroffener, Personenkreis (versteck Dich nicht hinter Baum)?“

          Wieso legitim betroffen? Zumindest Chauffeure waren sicher selbst aus Sicht der RAF kein „legitimes Ziel“, sondern „Kollateralschäden“, wie man das heute nennt.

          Für den Ánschlag auf die US Army wurde ein einfacher US-Soldat in einen Hinterhalt gelockt und ermordet, um seinen Dienstausweis zu bekommen, was damals viele Sympathisanten abgeschreckt hat.

          Was David auch häufiger macht, ist es, statt eine differenzierte Betrachtung zuzulassen, zu sagen, entweder du bist auf der guten oder auf der bösen Seite.

          Wenn ich z.B. sage, es gibt quasi keine differenzierte Berichterstattung über Syrien, bin ich für ihn gleich ein Assad-Fan.

          Und jemand wie du greift das natürlich dankend auf.

          Muss ich mich übrigens gegenüber einem offensichtlichen Pinochet-Sympathisanten, der sich über den von rechten Putschisten ermordeten, gewählten Präsidenten Allende so äußert

          „Das ist so mit Ikonen…Che…Allende…Röschen….je näher man sie sich anschaut, desto banaler werden sie…mitunter einfach banal böse.“

          moralisch rechtfertigen? Ich glaube nicht.

          Die in deinen Augen legitime Junta hat übrigens Tausende Unschuldige ermordet und gefoltert. Und das ist für mich wirklich nicht auf einer Ebene mit der RAF.

        • „@ David

          Danke, dass bringt die verlogene Feigheit der sogenannten “Pazifisten” (die die RAF irgendwie gar nicht sooooooo schlimm fanden) auf den Punkt.“

          Wenn ich David wäre, würde ich mich ja mal fragen, weshalb ich von Gestalten von Ratloser so euphorische Zustimmung bekomme.

        • ät Ratloser
          und auch ich3:

          Erstaunlich, daß einer (wie hier i³) noch ernsthaft behauptet, daß die RAF-Bewegung „nur als Reaktion“ auf die Verhältnisse der alten BRD gehandelt habe.
          Wo der alte Westen doch reicher, sozialer, liberaler und rechtsstaatlicher war als jeder deutsche Staat zuvor. Und seit ’61 mit verknackten KZ-Killern.

          **Trick 17 mit Selbstverarschung**

          Mein Gott, was hätte die Jugend in den 20ern ihre Eltern und den ollen Kaiser doch hassen müssen. Und, hat sie? Nö.

          Wie der Psychiater Borwin Bandelow so schön gesagt hat: „Was uns Baader und Ensslin sagen wollten, haben sie uns mit ihren Waffen gesagt.“

          Was aus Baader wohl geworden wäre, wäre er um 1918 geboren? NIcht schwer auszumalen. Zum Standartenführer hätte er es wohl mindestens gebracht.

        • @ tripple ego

          „Baum ist schonmal differenzierter als David oder du. im übrigen habe ich ja gar nicht geschrieben, dass die niemanden ermordet haben.“

          Baum ist wie Hirsch und Ingrid Matthäus-Maier Protagonist der linksliberalen antideutschen Gutmenschlichkeit…die Pest….exkulpierendes Verständnis für jeden und alles, vorausgesetzt, es richtet sich gegen das böse „wir“…und gegen die „Amis“…..zu dem „wir“ zählen Leute wie Baum zwar auch , aber sie überhöhen sich moralisch dadurch , dass sie besser sind als der Rest vom „wir“.

          Oh, Du bestreitest nicht, dass die RAF gemordet hat?! Ok…na dann….

          „War nachts, weil es nicht das Ziel war, jemanden umzubringen.“

          „Flugblatt Nr. 7 „Warum brennst du, Konsument?
          […] Ein brennendes Kaufhaus mit brennenden Menschen vermittelte zum ersten Mal in einer europäischen Großstadt jenes knisternde Vietnamgefühl (dabei zu sein und mitzubrennen), das wir in Berlin bislang noch missen müssen. […] So sehr wir den Schmerz der Hinterbliebenen in Brüssel mitempfinden: wir, die wir dem Neuen aufgeschlossen sind, können, solange das rechte Maß nicht überschritten wird, dem Kühnen und Unkonventionellen, das, bei aller menschlichen Tragik im Brüsseler Kaufhausbrand steckt, unsere Bewunderung nicht versagen. […]“

          Das K1-Flugblatt nimmt positiv konnotierend Bezug auf den Kaufhausbrand in Brüssel im Mai 1967, bei dem 322 Menschen verbrannten…philanthrope people, die…..

          „Muss ich mich übrigens gegenüber einem offensichtlichen Pinochet-Sympathisanten, der sich über den von rechten Putschisten ermordeten, gewählten Präsidenten Allende so äußert“

          Ahhh…ihr Gewerkschaftsfeministinnen seid richtige Kampfbräute….“offensichtlicher Pinochet-Sympathisant“…“ziemlich offensichtlicher Rassist“….Euer Denkschächtelchen ist so übersichtlich…

          Die Kritik an der Tatsache, dass Allende wider dessen, was er politisch vor hatte und umsetzte, als Ikönchen betrachtet wird, veranlasst mich nicht, Sympathien für Pinochet zu hegen.

          Ich finde Hitler ja auch nicht klasse, nur weil ich Stalin scheisse finde…you know?

          Das differenzierte Bild, von dem Du so gerne sprichst…der Gegenspieler vom Bösen kann auch einer sein….

          „Die in deinen Augen legitime Junta hat…“

          Das ist seriöse Quellenarbeit!

          😉

        • Korrektur „von Gestalten wie Ratloser“

          „Baum ist wie Hirsch und Ingrid Matthäus-Maier Protagonist der linksliberalen antideutschen Gutmenschlichkeit…die Pest….exkulpierendes Verständnis für jeden und alles, vorausgesetzt, es richtet sich gegen das böse “wir”…und gegen die “Amis”…“

          haha

          „Ein brennendes Kaufhaus mit brennenden Menschen vermittelte zum ersten Mal in einer europäischen Großstadt jenes knisternde Vietnamgefühl (dabei zu sein und mitzubrennen)“

          Trotz des zynischen Bekennerschreibens fand der Brandanschlag nachts statt.

          „Das ist seriöse Quellenarbeit!“

          Wie stehst du denn zu den Folterungen und Ermordungen unter Pinochet? Hat’s die richtigen getroffen? („der Gegenspieler vom Bösen kann auch einer sein….“)

        • @petpanther:

          Was „wir“ „hier“ gebrauchen können, entscheidet ja wohl immer noch Christian, findest Du nicht?

          Und meine Kritik war sachlich richtig, egal wie oft Du das Gegenteil behauptest. Marenleinchen hat sich in ihrem Lob eindeutig auf die handwerklichen Qualitäten Meinhofs als Journalistin und Propagandaschreiberin bezogen. Das ist eine legitime Meinung, auch wenn man sie natürlich nicht teilen muß.

          Vorgeworfen wurde ihr aber sofort eine inhaltliche Sympathie. Das ist genau die unsaubere Art der Argumentation, die „wir“ bei Feministinnen zurecht gerne kritisieren. „Wir“ sollten uns also davor hüten, sie unsererseits anzuwenden, weil „uns“ dann ganz schnell – und völlig zurecht – Bigotterie vorgeworfen wird.

        • @Stormking: hör jetzt endlich auf rumzupudeln du Mangina…die Reihen müssen geschlossen bleiben!

          Du hast natürlich völlig Recht. Die Liste derer die hier nur knapp über Trollniveau posten, wird halt leider auch immer länger.

  12. Dies war mir unbekannt → http://hagalil.com/archiv/2008/10/brumlik.htm

    Und Ulrike Meinhof, die zunächst flüchtige, dann eingekerkerte Ikone eines linksradikalen Terrorismus, hatte noch aus der Haft, 1972, gemeinsam mit Horst Mahler den mörderischen Anschlag auf die israelische Olympiamannschaft als „mutiges Kommando gegen zionistische Soldaten, die in München als Sportler auftraten“, gefeiert. An anderer Stelle meinte Ulrike Meinhof gar, dass der Antisemitismus in Wirklichkeit nichts anderes als Antikapitalismus sei, Ausdruck der unbewussten Sehnsucht der Menschen nach dem Kommunismus.

    Was kann man da noch sagen ?
    _____
    Nebenbei: http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Mahler

        • Ne, Islamisten waren das nicht. Eher nach meiner Einschätzung so das typische unreflektierte Pro-Palestinensische linke Lager, dass wohl u.a. gegen Israels Abwehrbemühungen gegen die Raketen von dort wütend war. Hab das nur am Rande mitbekommen. Aber der offene Antisemitismus ging durch die Presse.

      • Zitiert aus Seite 6 – PDF-Datei – die man dort herunterladen kann →https://linksunten.indymedia.org/de/node/51502
        (Ulrike Meinhof 1968 – Falsches Bewusstsein.pdf)

        Meinhof: „In den Löhnen wurde diese Geringschätzung konserviert und hat sich bis heute gehalten. Sachlich, das heißt, durch vergleichende Beschreibung vergleichbarer Arbeitsplätze von Männern und Frauen ist sie nicht zu halten. So werden beispielsweise in einem Automobilwerk die Frauen, die Türen polieren, schlechter bezahlt als die Männer, die Dächer polieren; Arbeitgeberbegründung: Das Dachpolieren erfordere einen anderen Druck als das Türenpolieren.“
        (Mein unerwünschter Rat: Frauen putzt auch Dächer)

        Sie schrieb nicht besser oder schlechter als andere Journalisten, die ihr Handwerk beherrschen. Wo ist das Herausragende ?

        Der Inhalt auf den man nicht eingehen soll (neue Regel ?) erinnert mich an die Grünen: Fensterputzer für Außenarbeiten erhalten mehr als Putzfrauen, die im inneren eines Gebäudes arbeiten. (Mein unerwünschter Rat: Frauen arbeitet auch draußen)

        Selbst dann, wenn U. Meinhof eine besonders eloquent schreibende Journalistin gewesen sein sollte, was ich aber echt und ganz ehrlich nicht erkennen kann, dann könnte immer noch gelten: „Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben.“ ← geklaut von einem Linken.

        „Maren sagt gar nichts mehr….“
        Machen wir uns nichts vor, sie ist ein Fembot.

        • „Selbst dann, wenn U. Meinhof eine besonders eloquent schreibende Journalistin gewesen sein sollte, was ich aber echt und ganz ehrlich nicht erkennen kann …“

          Mußt Du auch gar nicht. Es geht einfach nur darum, daß man genau diese Fragestellung diskutieren können muß, ohne daß einem gleich Sympathie für Meinhofs terroristische Aktivitäten unterstellt wird.

        • @ Stormking

          „Es geht einfach nur darum, daß man genau diese Fragestellung diskutieren können muß, …“

          Wirklich? Dann wäre es aber sinnvoll soetwas nachvollziehbar einzuleiten. Bspw. durch einen Text, den man vorstellt und nach der schriftstellerischen Qualität fragt, und darauf hinweist, dass das außer „Konkurrenz“ laufen möge, also ohne Berücksichtigung der historischen Geschichte der Person.

          Vielleicht frage ich mal nach der Gesangsstimme eines Diktators. Da sollte man, finde ich, auch mal drüber diskutieren können, ohne dass einem gleich eine Nähe unterstellt wird.

          „… ohne daß einem gleich Sympathie für Meinhofs terroristische Aktivitäten unterstellt wird.“

          „Auf Bullen darf geschossen werden“ und wie ist das mit Abschaum ? (hier soll nach Angaben einer bestimmten Person, ein Nest …)
          Dass man da als besorgter Bürger mal … 😀

  13. STUDENTEN INTERVENIEREN: HUMBOLDT UNIVERSITÄT IN HUMBUG-SANATORIUM UMBENENNEN

    Hat Michael Klein grade rumgeschickt: http://sciencefiles.org/2014/10/30/studenten-intervenieren-humboldt-universitat-in-humbug-sanatorium-umbenennen/#comment-35170

    Scheinbar ernstgemeinter Aufruf, die Humboldt-Uni umzubenenennen, weil Alex Humboldt zwar schwul, aber ein total rassistisches Kolonial-Arschloch war.

    Zur Erinnerung: Die Gender-PC-Idioten haben im Februar eine wichtige Pädagogik-Vorlesung gesprengt, weil dort so antisemitische und rassistische Nazi-Ideologen wie Karl Marx und Immanuel Kant behandelt wurden: http://www.refrat.de/article/8765.html?1392145136

    Die Klatschaktion mußte von der Polizei beendet werden, welche von einem Studenten (!) gerufen wurde.

      • ät ddbz:

        Leider gab es solche Spinner ja schon vor Jahrzehnten – denk an Adorno. Der war sogar schon vor ’68 gut alimentiert.

        Und im Ausland sitzen die Spinnerixes ja sogar an Welt-Top20-Unis, wie Päpstin Judith I. in Berkeley.

        Befürchte also, daß Dein Wunsch nicht in Erfüllung geht. Obwohl ich Dir die Daumen drücke…

        Was den Extraknast angeht: aber nicht noch einen neuen bauen! Das kostet ja noch mal Geld.

        Nee, die PCler und Gendas kommen in denselben Knast, wo ihre migrierten Schützlinge sitzen. Und da Lann ja kein eindeutiges Geschlecht hat, stecken wir sie zu jungen türkischen und arabischen Männern in die 10-Bett-Zelle. Vergewaltigungsgefahr dürfte bei ihr nicht bestehen (würg…).

        Was meinste, wie schnell die sich zum weiblichen Geschlecht bekennen täte?

        • Stimmt. Erst auf den Quotenfrauenposten, danach kein Geschlecht mehr haben.
          Schade, daß kein konservativer Justitiar sie verklagen will, weil sie grob getäuscht hat…

          Wie Birgit Kelle so schön schreibt: Ist die „Dualität“ männl-weibl. nützlich, gibt es sehr wohl Frauen und Männer.
          Sind weibliche Eigenschaften nicht mehr von Nutzen, gibt es plötzlich eine „Geschlechtervielfalt“ bzw. eine „Gender diversity“ (der Unverständlichkeit halber).

        • @ Axel

          „Leider gab es solche Spinner ja schon vor Jahrzehnten – denk an Adorno.“

          Habe hier gerade ein schönes Zitat von ihm zur Kritik an repressivem Kollektivismus (wie ihn Petpanther weiter oben mal wieder einfordert):

          „Erleichtert wird das dem Einzelnen durch seine Kapitulation vorm Kollektiv, mit dem er sich identifiziert. (…) Keine durchsichtige Beziehung waltet zwischen den Interessen des Ichs und dem Kollektiv, dem es sich überantwortet. Das Ich muss sich durchstreichen, damit es der Gnadenwahl des Kollektivs teilhaftig werde. Unausdrücklich hat sich ein wenig Kantischer kategorischer Imperativ aufgerichtet: du musst unterschreiben. Das Gefühl neuer Geborgenheit wird bezahlt mit dem Opfer autonomen Denkens.“

          (aus: Theodor W. Adorno – Resignation, in: Gesammelte Schriften, Band 10.2, Kulturkritik und Gesellschaft II, S. 797 f.)

        • ät Leszek:

          Oh ja, da hat der Adorno etwas erstaunlich Hellsichtiges gesagt. War wahrscheinlich auf die Nazis gemünzt. Was keineswegs falsch ist.
          Als Ende der 60er aber eine „kollektive Geborgenheit“ im Linksradikalismus der Studenten aufkam, hat er wahrscheinlich erst mal nicht gemerkt, daß Nazis nicht unbedingt kurzgeschoren und uniformiert sein müssen. Bis dann das Busen-Attentat kam.

          Oder war das Zitat von Anfang an für die Studirevoluzzer gedacht?

        • @ Leszek @ Axel

          Braucht’s wirklich einen Adorno oder Kant, um zu erkennen, daß diese Lann H. und die Idioten der Humbugianer nicht mehr alle Latten am Zaun haben? Die sind einfach wie ein Kotlett … von beiden Seiten bekloppt. Die kann man doch nicht für voll nehmen. 😦

        • @ddbz

          Richtig. Dazu braucht’s keine grandiose Intellektualität um das zu checken. Das merkt auch der Zimmermann vom Dorf nebenan.

          Übrigens etwas an menschlichem Instinkt was so manchem linken Kategorisierungsplapperer unverständlich ist.

        • ät ddbz und Petpanther:

          Ach daher kommt der Ausdruck „bekloppt“.

          Ich wollte nur Deinen Optiminismus etwas bremsen, ddbz. Asterix wird nie einfahren, weder in die Klapse, noch in den Knast; einfach, weil absurde Glaubensinhalte weder strafbar sind noch als irre gewertet werden.

          Ein schönes Beispiel dafür: http://www.amazon.de/Making-Sex-Revisited-Dekonstruktion-biologisch-medizinischer/product-reviews/3837613291/ref=dpx_acr_txt?showViewpoints=1

          Von der Uni Halle durchgewunken, natürlich mit „1“, und auch noch von der Regierung mit Geld prämiert.

  14. Erst mal meinen Glückwunsch an Christian und auch an Arne. Das Man-Tau (Schoppe) sich dem Tausender-Bereich nähert freut mich auch, denn seine Beiträge sind fundiert, sachlich distanziert und argumentativ gut belegt.

    Interessant, in diesem Zusammenhang wäre allerdings auch die Frage, wie viele dieser „Hits“ tatsächlich auch Besucher bedeutet. Denn da liegt nach meiner Meinung der Gewinn, wenn es denn eben neue sind.

    Was ich damit sagen will: Wenn ich 10 Besucher habe, aber 100 Hits, dann ist das in der Summe nicht viel. Habe ich aber 50 Besucher und 100 Hits (Zugriffe), dann ist es allerdings ein Gewinn.

    Aktuell sind es bei meinem kleinen Blog so zwischen 100 und 500 Besucher (je nachdem, wer gerade von wo verlinkt) und einem Hitfaktor von cirka 1,5. Aber ich kann und will da auch nicht mitreden, denn der „emannzer“ existiert ja erst seit März diesen Jahres.

    Wie auch immer, den Hinweis von Christian, sich gegenseitig zu verlinken, kann ich nur unterstützen. Denn es hilft, Leuten die sich ‚verirrt‘ haben durchaus ein breiteres Spektrum zu verschaffen – und vor allem ins Bewusstwerden zu kommen.

    Um die Gefahr von ‚Bubbles‘ zu vermeiden, sollte man das vor allem auch auf ‚artfremden‘ Blogs tun bzw. möglichst häufig (so erlaubt) in den Online-Medien. Ich mache das u.a. sehr gerne (mit anderem Nick) und viel, so es sich eben immer anbietet.

    Und persönlich wünsche ich Hoffmann, Schmidt und auch Schoppe, nebst vielen neuen Besuchern eine baldige 5-stellige Zugriffsrate. Das wünsche ich auch anderen, häufig sehr guten Bloggern.

    Ansonsten: Spaß zum Schluss (nie den Humor verlieren) – Morgen mache ich einen Beitrag mit vielen Hupen-Bildern (weiblicher Busen geht immer) und irgendwas mit positiver Diskriminierung, unter Einbezug der dadurch deprivierten Homosexuellenszene maskuliner Statur – natürlich nicht. 😉

    Schönen Abend euch.

  15. @ Matze

    Manchmal geht es durch solche unplanmäßigen Ereignisse auf eine Entdeckungsreise, die man sonst nie gemacht hätte.

    https://linksunten.indymedia.org/de/node/51502
    (Ulrike Meinhof 1968 – Falsches Bewusstsein.pdf)

    Dort fand ich unter „Anmerkungen:“ das Folgende:

    22 V gl. ifas-report: Frau und Offentlichkeit, Bad Godesberg, April 1965: 72 Prozent der befragten Männer und 68 Prozent der befragten Frauen hielten es nicht für normal, daß Frauen berufstätig sind. 88 bis 92 Prozent der befragten Frauen, berufstätige und nichtberufstätige, berufstätige Mütter und nichtberufstätige Mütter fanden, Mütter sollten den Beruf aufgeben. #

    Das sind doch wirklich interessante Zahlen, und obwohl Frau Mainhof dies wusste (hat es ja selbst recherchiert), meinte sie besser zu Wissen, was Frauen wünschen. (notfalls mit Gewalt)

    Es wäre doch möglich, dass Feministinnen eben nicht wissen was Frauen wünschen, sondern z.B. die Firma Bauknecht, deren Ingenieure, Mitarbeiter und Techniker sich immer erfolgreich darum bemüht haben, das Leben der Hausfrau zu erleichtern.

    Es ist schlicht so: Feministinnen erfinden nichts, was das Leben von Frauen erleichtern könnte. (Beklagen aber eine Mehrfachbelastung)
    Obendrein wollen sie (nicht sich selbst) Frauen in die Fabrik schicken. Das ist einfach eine logische Folge, wenn alle arbeiten müssen.

    Vielleicht haben Männer versagt.
    Besonders indem sie es nicht geschafft haben – Frauen vor Feministinnen – zu schützen.
    Männer haben sich mit dem bösen Mann ablenken lassen, der auf eine Frau lauert, die im Dunkeln Müll rausbringt.
    Dabei war und ist der tatsächliche Feind der Frau → die Feministin.

    Ein Gedanke: es wäre doch gut möglich, dass es die Aufgabe von Männern ist – Frauen – vor der Tyrannei und Ausbeutung von Feministinnen – zu schützen.

    Jetzt, wo ich gerade darüber nachdenke: könnte die Ausbeutung von Frauen durch Feministinnen nicht sogar sehr vielschichtig sein – mit einer großen Bandbreite ?
    Von der Putzfrau (Elitefeminismus) bis zum seelischen Mülleimer (Storytelling: „Heute in der U-Bahn“ …) – sodass hier möglicherweise eine eigenständige Analyse notwendig wäre, die den Missbrauch – von Feministinnen an Frauen – ergründet ?

    Mich, jedenfalls, hat diese Reise in die Vergangenheit nachdenklich gemacht.

    • 22 V gl. ifas-report: Frau und Offentlichkeit, Bad Godesberg, April 1965: 72 Prozent der befragten Männer und 68 Prozent der befragten Frauen hielten es nicht für normal, daß Frauen berufstätig sind. 88 bis 92 Prozent der befragten Frauen, berufstätige und nichtberufstätige, berufstätige Mütter und nichtberufstätige Mütter fanden, Mütter sollten den Beruf aufgeben.

      interessante Zahlen, danke.

      • In ersten Gedanken würde ich sagen, dass innerhalb nur weniger Jahre etwas passiert sein muss.

        Ein Hinweis auf eine Renaissance ist durchaus hilfreich → „Jede zweite junge Frau kann sich heute vorstellen, zugunsten eines geordneten Familienlebens auf ihre Karriere zu verzichten.“
        http://www.lovelybooks.de/autor/Angelika-Hager/Schneewittchen-Fieber-1105412487-w/leserunde/1109448612/
        Dies klärt aber nicht, was damals geschehen ist.
        Zum jetzigen Zeitpunkt nehme ich an, dass es einer kleinen Minderheit (Feministinnen und deren Sympathisanten) unterstützt durch Politik (und Wirtschaft?) gelang, Frauen in die Erwerbsarbeit zu nörgeln.
        Offen bleibt aber: Wie haben sie das gemacht?
        In welchem umbekannten Terrain müßte man suchen ? Weiblche „Hackordnung“ ?

        Diese Feministinnen hatten ja keine direkte (erkennbare) Macht über andere Frauen.
        Das macht es besonders schwierig.
        Und auch der „Zugriff“ um sie manipulativ vollzuquatschen, müsste schwierig gewesen sein.
        Noch schwieriger wird es, wenn ich mir vorstelle, dass sich Frauen womöglich durch Buchstaben in Zeitungen zu Dingen bewegen ließen, die sie eigentlich gar nicht von sich aus wollten, nur meinten sie müssten einer Art „Herde“ folgen, um nicht ausgeschlossen zu werden.

        Antworten vermute ich irgendwo in der psychologischen Welt der Frauen, die Regeln folgt, die ich (und wahrscheinlich auch andere Männer) nicht so ohne weiteres nachvollziehen kann.

    • ist mir beides nicht neu.

      Aber die Geschichtsschreibung ist hier längst geschehen.

      So viele unterschiedliche Quellen verschiedenster Herkunft, auch Originalbilder und -videos wie beim syrischen Bürgerkrieg gab es wohl noch nie (/selten). Das Internet bietet hier dem Normalbürger völlig neue Möglichkeiten, nicht mehr auf selektierte und bereits interpretierte Quellen angewiesen zu sen.

      Darum ging es mir.

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