„Du kannst sie ruhig etwas fester anpacken“

Bei meiner ersten Freundin hatte ich natürlich noch recht wenig Erfahrung. Ich wollte alles richtig machen, war zärtlich, vorsichtig, gefühlvoll. Ich streichelte ihre Brüste sanft, vorsichtig, behandelte sie insgesamt sehr sanft.

Sie sagte:

„Du kannst sie ruhig etwas fester anfassen“

Ich knetete ihre Brüste durch, recht fest

Sie meinte: „Aua, nicht so doll!“

Ich war verwirrt. Was wollten die Frauen nur? Fester anpacken und dann doch nicht?

Ähnliches kam auch später noch mal vor, mit anderen Frauen:

„Ich bin nicht aus Watte, mach ruhig fester“ und dann die Beschwerde.

Wenn ich heute darüber nachdenke, dann würde ich sagen, dass sie mir etwas ganz anderes vermitteln wollten. Es ging nicht darum, ihre Brüste fester zu drücken, sondern männlicher aufzutreten. Nicht um den Grad der Schmerzen, sondern um Dominanz. Sie wollten gepackt und genommen werden, forderten etwas mehr Männlichkeit ab, wollten nicht schmerzen, sondern das Gefühl, dass sie sich hingeben, weil sie jemand nimmt.

Habe ich damals noch nicht verstanden.

 

386 Gedanken zu “„Du kannst sie ruhig etwas fester anpacken“

  1. @ Christian

    Ja, Frauen wollen fester angepackt werden ( in der Regel, mag Ausnahmen geben, wie immer).

    Aber an den richtigen Stellen und in der richtigen Stimmung.

    Festeres Anpacken an den Brüsten (sehr zart, sehr sensibel) genießen viele Frauen erst ab einem gewissen Erregungslevel, falls überhaupt.

    Festes Anpacken an den Hüften, wenn man sie von hinten nimmt, schadet dagegen meiner Erfahrung nach so gut wie nie.

    Sie wollen die Kraft des Mannes spüren, dort, wo es nicht weh tut.

  2. Die meisten Frauen erregt es, wenn sie den „handfesten“ Beweis bekommen, daß der Mann sie will. Es geht dabei nicht nur um Dominanz – obwohl das natürlich auch vorkommt.

    Es geht darum, daß einige Frauen glauben, daß sie selbst, ihre Austrahlung, ihr Äußeres, ihr Körper, einen Mann bis an die Grenzen der Raserei bringt. Ihn „dazu bringen zu können“, erregt einige Frauen sexuell. Das hat durchaus was Autoerotisches und mündet gelegentlich in Überwältigungsphantasien.

    Bitte beachten: Verwaltigungsphantasien sind äußerst selten. Denn: Überwältigung meint „Eigentlich will sie es.“, Vergewaltigung ist immer gegen den Willen eines Menschen – und wer will das schon?

    Solche Phantasien rufen einige Frauen auch ab, wenn sie mit Männer, die sie zu lieben vorgeben, schlafen a la „der dreckige, verschwitzte Bauarbeiter mit erloschener Zigarette im Mundwinkel kommt rein, bemerkt SIE und SIE sieht in seine Augen und weiß – keine Chance.“. Natürlich ist der Typ nicht erotisch, sondern sie erregt sich bei der Vorstellung an die Lust, die sie bei ihm hervorruft = autoerotisch.

    Zahlenverhältnisse aus Erfahrungswerten zuleiten, aber diese Art fehlgeleiteter Sexualität ist enorm verbreitet, wie ich nach Rücksprache mit zahlreichen Männern verifizieren konnte … da kommen wir locker in statistisch relevante Bereiche.

    • Wieso „fehlgeleitete“ Sexualität? Was ist denn daran schlimm?
      Darf man jetzt nur noch Sex mit Männern haben weil man sie liebt und alles andere ist gestört?

        • Du übertreibst. Wenn es nur um Selbstbefriedigung ginge, dann würden Frauen ja bereitwillig mit jedem ins Bett gehen und überhaupt nicht wählerisch sein. Es ginge ja nur darum dass sie jemand unbedingt will und das wäre z.B. bei hässlichen Männern besonders stark der Fall.

          Es geht Frauen (auch den narzistisch veranlagten) aber eben nicht nur um sich selbst, sondern auch um den Partner, sie müssen ihn auch anziehend finden. Nur das Gefühl zu haben selbst unwiderstehlich anziehend zu sein ist nicht befriedigend!

          Also Wenn eine Frau Sex mit dir haben will, dann gefällst du ihr auch. Gefällt es dir denn nicht auch, wenn eine Frau dich will?

          Frauen wollen sich eben sexy fühlen und mögen es, wenn ihr Mann ihnen dieses Gefühl gibt, na und? Nach Selbstbestätigung durch Sex streben sehr wohl auch Männer! Nichts daran ist typisch weiblich.

          Warum wohl fragen so viele Männer nach dem Sex „wie war ich?“ Nicht nur weil sie sich versichern wollen, dass es der Frau gut geht, sie wollen sich sexy und männlich fühlen und wenn sie die Frau beim Sex befriedigen können dann tun sie das.

          Deine Argumentation ist schwach, ich könnte darauf genauso kontern: Wenn ein Mann nur mit einer Frau schläft, damit er sich danach wie ein geiler Stecher fühlt ist das ganz klar entwürdigend! Es geht im ja nur darum sein Ego zu puschen“ u.s.w.

          • @Nika

            >Du übertreibst.

            Nö, eine Frau, die die Hilfe eines Mannes beim Sex mit sich selbst will, soll das einem Mann klar sagen. Denn erstens ist natürlich zu erwarten, daß ihrem performance im Bett genau aus diesem Grund von jeder Schlaftablette übertroffen wird – am Mann ist sie ja nicht interessiert – und zweitens soll jeder Mann selbst entscheiden können, worauf er sich einläßt.

            Diese Täuschung veruteile ich und es ist keineswegs das Problem des Mannes, wenn er erfolgreich belogen wird: Männer sind Menschen und als Menschen haben sie das Recht, nicht belogen zu werden.

            „Wenn es nur um Selbstbefriedigung ginge, dann würden Frauen ja bereitwillig mit jedem ins Bett gehen und überhaupt nicht wählerisch sein.“

            Keineswegs – Frauen gehen mit Männern nicht nur ins Bett, um von ihm sexuell befriedigt zu werden, sondern auchc darum, um sich auserwählt vorzukommen. Stinkige, fette, prollige Rockerkönige haben massenhaft Frauen – aber bestimmt nicht, weil sie sexy sind.

            „Es ginge ja nur darum dass sie jemand unbedingt will und das wäre z.B. bei hässlichen Männern besonders stark der Fall.“

            Quatsch, sich von Brad Pitt lecken zu lassen, ist besser als von Karl Dall – klar, oder?

            „Es geht Frauen (auch den narzistisch veranlagten) aber eben nicht nur um sich selbst, sondern auch um den Partner, sie müssen ihn auch anziehend finden.“

            Eben. Mit geht es darum, daß die wenigsten Frauen für die Männer, die sie ranlassen, zärtliche Gefühle empfinden. Doch genau das denken und wollen Männer. Einfach mal ein wenig besser aufklären – mein Vorschlag.

            „Nur das Gefühl zu haben selbst unwiderstehlich anziehend zu sein ist nicht befriedigend!“

            Stimmt, der Mann, der die Frau vergöttert soll ja auch so performen, daß die Frau optimal bedient wird. Die Sexualität der Männer ist dagegen für die meisten Frauen ebenso unbekannt wie unwichtig.

            „Also Wenn eine Frau Sex mit dir haben will, dann gefällst du ihr auch.“

            Den Mythos verbreiten alles Frauen, aber er ist falsch. Ich würde es realistischer so ausdrücken, daß die Frau den Mann sexuell ausbeutet und sie sucht sich dafür Männer aus, die auch sonst versprechen, das Leben der Frau kosten- und anstrengungsfrei zu verbessern.

            „Frauen wollen sich eben sexy fühlen“

            Mag sein, aber warum ist es die Aufgabe der Männer, dafür zu sorgen? Du willst dich sexy fühlen? Ok, fein, mach es – aber geh Männern nicht damit auf den Geist.

            „und mögen es, wenn ihr Mann ihnen dieses Gefühl gibt, na und? “

            Kein Problem, du kannst es mögen. Aber sag auch, daß das das Einzige ist, was dich interessiert und dir die Gefühle des Mannes und seine Sexualität egal sind.

            „Nach Selbstbestätigung durch Sex streben sehr wohl auch Männer! Nichts daran ist typisch weiblich.“

            Im Gegenteil: Männer machen es sich selbst, weil es mit der Frau zu wenig gefühlvoll ist. Frauen machen es mit Männern, weil sie es allein nicht richtig hinbekommen.

            „Warum wohl fragen so viele Männer nach dem Sex “wie war ich?” “

            Kein Mann fragt das, du ließt zu viele Arztromane. Männer braucheb nicht danach zu fragen, denn sie wahren dabei, als die Frau ihren Orgasmus in die Welt hinausgeschriehen hat. Nur Frauen müssen nach dem Sex kuscheln, weil sie es nicht vermögen, am Sex selbst abzulesen, wie nahe er dem Mann gegangen ist. Denn während des Sexes denken die Frauen nur an sich und nehmen den Mann gar nicht wahr. Das muß später nachgeholt werden.

            „wenn sie die Frau beim Sex befriedigen können dann tun sie das.“

            Ja, das Männer Frauen gut befriedigen, wird in allen Pornos gezeigt. Aber ich kann dir was Neues anvertrauen: Das reicht uns Männern nicht.

            „Wenn ein Mann nur mit einer Frau schläft, damit er sich danach wie ein geiler Stecher fühlt ist das ganz klar entwürdigend! Es geht im ja nur darum sein Ego zu puschen” u.s.w.“

            Das wird doch permanent überall in den Medien und von allen Frauen wiederholt. Was ist daran neu?

            Der Haken ist: es ist falsch und selbst du hast das nicht gemerkt.

          • Elmar

            Du scheinst die Qualität weiblichen Sex für Männer als wesentliches Problem für Männer anzusehen. Das scheint mir aufs dicht der meisten Männer Männer aber kein Problem zu sein. Jedenfalls beherrscht “Frauen sind zu schlecht im bett“ in den Diskussionen ansonsten eine vollkommen untergeordnete Rolle zu spielen. Ich halte es für eine deiner Positionen, die du ohne wesentlichen Hintergrund absolut setzt. Auf welche Grundlagen stützt dazu deine Ansicht, dass das ein Problem ist, welches viele Männer als wichtig ansehen?

          • „Du scheinst die Qualität weiblichen Sex für Männer als wesentliches Problem für Männer anzusehen.“

            Ja, ist das Hauptproblem.

            „Das scheint mir aufs dicht der meisten Männer Männer aber kein Problem zu sein.“

            Ich stimme dir voll zu. Die meisten Männer sind in diesem Sinne eine totale Diät gewohnt – sie bekommen durch die Bank den miestesten Sex aufgetischt, kennen aber nichts anderes und denken, müsse so sein. Ingo Appelt macht darüber z.B. auch comedy und die tausende Leute lachen – und das kann nur der Fall sein, wenn irgendein Augenöffner dabei ist.

            „Jedenfalls beherrscht “Frauen sind zu schlecht im bett“ in den Diskussionen ansonsten eine vollkommen untergeordnete Rolle zu spielen.“

            Das beobachte ich auch. Aber es muß so sein: Einer der Hauptgründe dafür, daß Frauen schlecht im Bett sind, ist der, daß sie emotional unbeteiligt sind. Denn was erregt uns Männer mehr als die Lust der Frau, mit der wir im Bett sind. Tausende Pornos funktionieren genau so.

            „Ich halte es für eine deiner Positionen, die du ohne wesentlichen Hintergrund absolut setzt.“

            Das ist die Frage.

            „Auf welche Grundlagen stützt dazu deine Ansicht, dass das ein Problem ist, welches viele Männer als wichtig ansehen?“

            Normales Überlegen, sich keinen Müll einreden lassen, die Augen aufmachen und logisches Denken.

          • „Normales Überlegen, sich keinen Müll einreden lassen, die Augen aufmachen und logisches Denken“

            Also letztendlich keinerlei Fakten, verbunden mit der Ansicht, dass die Männer halt zu blöd sind es zu merken. Klassisch für eine rein auf sozialen Elementen aufbauende Theorie, die alles auf Machtfragen zurückführen.

            Aber da du ja nach deinen Ausführungen einer humanistischen Ausrichtung folgst würde mich interessieren wie du die Seite der Frau siehst: sind die Männer besser im Bett?

          • „Also letztendlich keinerlei Fakten, verbunden mit der Ansicht, dass die Männer halt zu blöd sind es zu merken.“

            Soziale Phänomene muß man an Anfang eben verstehen. Hat man sie verstanden, kann man in einem zweiten Schritt fragen, woher sie kommen. Den ersten Schritt läßt du immer weg und wunderst dich dann, daß sich die Themen in deinem blog wiederholen, daß du dich nicht entwickelst.

            „Klassisch für eine rein auf sozialen Elementen aufbauende Theorie, die alles auf Machtfragen zurückführen.“

            Macht hat damit nicht zu tun. Es geht um eine Theorie der Weiblichkeit.

            „Aber da du ja nach deinen Ausführungen einer humanistischen Ausrichtung folgst würde mich interessieren wie du die Seite der Frau siehst: sind die Männer besser im Bett?“

            Meiner Erfahrung nach gibt es zwei Gruppen von Männern: die einen sind bitter enttäuscht von Frauen und ficken im Bett einfach drauf los. Ihnen ist die Frau egal und sie kümmern sich nur um sich selbst. Natürlich sind sie im Bett ebenso wenig zu gebrauchen wie die meisten Frauen.

            Die andere große Klasse von Männern verstehen sich als sexuelle Dienstleister für Frauen. Sie bemühen sich hingebungsvoll um alle erotischen Zonen der Frau und sind wahre Sexgötter – aber eben nur für die Frau. Sie selbst haben kaum eine Sexualität und partizipieren nur bei der Frau – die ihrerseits gar nicht darauf kommt, daß der Mann zu kurz kommt: Immerhin hat er abgespritzt, was will der Arsch mehr? Daß da viel mehr ist, wissen alle Beteiligten nicht.

            Meine Erfahrung stützt sich auch Männer und Frauen von 4 Kontinenten. Ich schätze den Anteil der sog. Schnellficker auf 1/3, den der Dienstleister auf 60%. Der Rest macht was eigenes … ist sehr selten.

          • @Red Pill

            Da mag was dran sein. Trotzdem ist es meiner Erfahrung nach so, dass Männern der Orgasmus viel wichtiger ist.
            Als Frau kann man auch ohne Orgasmus „befriedigt“ sein, einfach durch das unbeschreiblich wunderschöne Gefühl beim Sex an sich. Orgasmen sind zweitrangig.
            Auch wenn sich das altuistischer anhört, als es ist, aber einen Teil meiner Befriedigung ziehe ich auch daraus, meinen Partner so sehr zu erregen, dass dieser seinen Orgasmus hat.

            Guter Sex ist eine Win-Win-Situation für sämtliche Beteiligte.

        • @red pill, ich zitiere mal aus dem von dir verlinkten artikel:

          „The feeling of being desired!

          Marta Meana said it best when she said that for most women “Desire is the real female orgasm”.“

          „As women, we want to be the most desired fruit in the salad.“

          „It’s girl porn! It’s where we get to read about the damsel being desire – courted – whisked away against her will – because his desire for her is so intense that he just must have her!“

          das ist doch genau das gegenteil, von dem was du behauptest.

        • @ Anne

          „Als Frau kann man auch ohne Orgasmus “befriedigt” sein, einfach durch das unbeschreiblich wunderschöne Gefühl beim Sex an sich. Orgasmen sind zweitrangig.“

          Da gibt es grosse Variationen.
          Habe Frauen erlebt, die bei tantrischem
          Sex zu explosiven Mehrfach-Orgasmen
          gekommen sind.
          Selber nur in einem Zustand der
          halb Erregtheit, hellwach, alle
          Sinne auf Empfang und nur mit
          beiden Händen aktiv.
          Kann man auch als altruistisch
          interpretieren. Das Gefühl sich
          für einen Moment im Zentrum des
          Universums zu befinden und quasi
          einen Einfluss auf das Geschehen
          zu haben, ist halt auch für den
          Mann befriedigend. Nicht zuletzt
          weil es viel seltenere Momente
          sind, als die Hunderten von Orgasmen
          die man als Mann erlebte, seit
          man am Anfang der Pubertät zum
          ersten mal Masturbiert hat.

          „Guter Sex ist eine Win-Win-Situation für sämtliche Beteiligte.“

          Es spielt dabei primär keine Rolle aus
          was für Umständen es dazu gekommen ist.

        • „Ich würde es realistischer so ausdrücken, daß die Frau den Mann sexuell ausbeutet und sie sucht sich dafür Männer aus, die auch sonst versprechen, das Leben der Frau kosten- und anstrengungsfrei zu verbessern.“

          Korrekt. Das lässt sich überall beobachten. Ist allerdings evolutionär bedingt und lässt sich nicht ändern. Daher steckt auch keine böse Absicht dahinter.

          • @Adrian

            „Daher steckt auch keine böse Absicht dahinter.“

            Ob die Evolution dafür verantwortlich ist, ist eine andere Sache, aber ich stimme dir zu, daß sehr viele Frauen in ihrem Leben ebenfalls keine andere Perspektive kennengelernt haben. Und das ist auch zu erwarten: Daß Feminismus nur Folgen bei den Quoten und in den Medien gehabt haben sollen, anstatt zuerst die Emotionen und die affektiven Einstellungen der Menschen zu beeinflussen, ist mehr als unglaubwürdig.

            Doch dieser Seite des Geschlechterkonfliktes widmen wir keine Aufmerksamkeit – Männer vergessen sich selbst zuerst, das ist ein zentraler Punkt der gegenwärtigen Misere.

        • „Jedenfalls beherrscht “Frauen sind zu schlecht im bett“ in den Diskussionen ansonsten eine vollkommen untergeordnete Rolle zu spielen.“

          Auch korrekt. Männer lassen sich durch Fleshlight und Gummipuppen befriedigen. Viel schlechter kann eine Frau auch nicht sein.

          Das größte Problem für heterosexuelle Männer beim Sex dürfte eher darin bestehen, dass sie sich viel zu viel Gedanken um die Befriedigung der Frau machen. Aber gut, dass ist außerhalb des Bettes ja genau so.

          • @all

            Auch hierin stimme ich Adrian zu: Männer leben vor allem für Frauen. Gleichstellung ist hier noch lange nicht in Sicht.

            Daß Männer sich gefälligst danach zu richten haben, daß eine Frau sich durch das Verhalten des Mannes sexy fühlen sollen, ist so normal, daß es Frauen schwerfällt, darin überhaupt eine Dienstleistung des Mannes zu erkennen – die sie niemals und in keinem vergütet oder zurückgibt: Frauen sagen Männern nur immer, daß sie scheisse sind, um ihn gefügig zu halten. Keine Frau macht einem Mann ein Kompliment.

            Vor allem: eine Frau würde sich ihn ihrer Ehre als Frau tödlich beleidigt ansehen, wenn sie einem Mann ein Kompliment machen müßte, um ihn ins Bett zu bekommen – er hat das selbstverständlich auch dann zu wollen, wenn sie ihn liebevoll „Mein Schlappschwänzchen“ nennt – und sollte dann auch noch dankbar sein.

            Doch das thematisieren wir niemals.

          • Elmar

            Klar thematisieren wir das, nur unter dem Gesichtspunkt des stärkeren männlichen sexualtriebs und Red anderen Einstellung zu unverbindlichen sex. Dann ist es auch weniger überraschend, wenn eine Frau eine Zurückweisung auf dem Gebiet anders wertete ein Mann.

          • @C

            Das ist mir klar, daß du das so siehst. Ich halte das für voreilig, aber im Moment interessiert diese Frage noch nicht. Erst mal muß man das Problem beschreiben. Du deklarierst gleich alles als „normal und unvermeidlich.“.

            Ich sage: „Das ist voreilig.“.

          • Ich finde Frauen auch nicht schlecht im Bett. Einige sicherlich, andere nicht. Frauen in einer Partnerschaft wollen ihren Mann nach meiner Erfahrung natürlich befriedigen. Das von dir angesprochene Desinteresse nehme ich so nicht wahr.

          • @C

            Ja, verstehe – vermutlich ist das eine Mischung aus Glück mit Frauen und Unwissendheit. Aber das ist normal und geht mir genauso: Ich hatte viel Glück mit meinen Frauen, trotzdem bin ich zu kurz gekommen – was aber natürlich ach daran liegt, daß ich Frauen nicht über meine Wünsche aufklären konnte: Ich wußte gar nicht, daß Männer mit Bett was anderes erleben können als die Lust der Frauen.

          • „Ich wußte gar nicht, daß Männer mit Bett was anderes erleben können als die Lust der Frauen.“

            Wie kommt es? Das sex Geil ist und man das kommuniziert ist ja recht einfach. Ausserdem ist die Lust der Frau auch nichts schlimmes. Sie ist ein enormer antörner für meine eigene Lust. Für die Lust der Frau zu sorgen kann insofern auch Geil für einen selbst sein, was ja nicht ausschließt, dass das die Frau das gleiche für einen macht.

          • @C

            Ich werde wohl mal einen post dazu machen – offentlich haben Männer da mehr nachzuholen, als ich dachte.

            Bei dir in den Kommentaren geht das unter und ich möchte auch nicht, daß da du einen post daraus machst – du bist da viel zu oberflächlich.

          • @Jetzt mecker nicht rum. In meinem letzten Artikel gab es einen konkreten Fahrplan.

            Es mag dir seltsam erscheinen, aber ich lerne auch immer dazu und meine Meinung, wo beim deinem Biologismus das Problem liegt, hat sich laufend geändert.

            Jetzt bin ich recht sicher, daß ich dich geknackt habe. Aber dafür denke ich selbst und zitiere keine zweifelhaften Studien.

          • @elmar
            „Aber dafür denke ich selbst und zitiere keine zweifelhaften Studien.“

            Es ist eines der Probleme, dass du meinst, dass selbst denken reicht. Dadurch blendest du eben enorm viele Fakten aus. Die Wirkung pränataler Hormone kann man nicht rein logisch erschließen, man muss Studien und versuche dazu wahrnehmen. Natürlich könntest du gern bessere studien zitieren.

            So ist dein Ansatz aber allenfalls hoch unwissenschaftlich.

          • „Keine Frau macht einem Mann ein Kompliment.“

            Auch korrekt. Das war einer der ersten Diskrepanzen, die mir aufgefallen sind, nachdem ich anfing, das Verhalten von Frauen und schwulen Männern zu vergleichen.
            Der Unterschied zwischen heterosexuellen Männern und schwulen Männern ist dabei weniger auffällig aber dennoch bezeichnend: Bei heterosexuellen Männern steht das Investment in ihre Balz in keinem Verhältnis zum Ergebnis.

          • @Adrian

            „Bei heterosexuellen Männern steht das Investment in ihre Balz in keinem Verhältnis zum Ergebnis.“

            Das ist richtig. Schwule Sexualität halte ich für wesentlich weiter entwickelt und reifer. Leider kümmern sich die ignoranten Heteros viel zu wenig darum.

            Und vermutlich kommt gleich wieder irgendein dusseliger Kommentaror und bezeichnet mich als Schwuchtel – schön doof, er hätte was lernen können.

          • „Schwule Sexualität halte ich für wesentlich weiter entwickelt und reifer.“

            Das ist sie nicht. Sie ist nur kompatibler. Männer passen objektiv besser zueinander. Das große Glück schwuler Männer ist, dass unsere Sexualhormone diese Kompatibilität unterstützen und nicht gegen sie arbeiten, weil letzteres im Interesse von Genmischung und Fortpflanzung ist.

        • @Elmar

          Das ist ja eine bestechende Logik.
          Wenn ich dir antworte, bedeutet dass, dass ich dir Recht gebe. Das werde ich mir merken. Damit lässt sich ja jede Diskussion mühelos „gewinnen“ 😀

          @Adrian

          „Das größte Problem für heterosexuelle Männer beim Sex dürfte eher darin bestehen, dass sie sich viel zu viel Gedanken um die Befriedigung der Frau machen. Aber gut, dass ist außerhalb des Bettes ja genau so.“

          Ich sehe das genau andersrum. mMn ist fehlende sexuelle Befriedigung der Frau ein Hauptgrund, warum es in manchen Ehen/Beziehungen zu langen Trockenperioden kommt.

          • @Atacama

            Trockenperioden würden nicht aufkommen, wenn die Frau Gefühle hätte. Doch leider sind die meisten Frauen darauf angewiesen, diese vom Mann eingeflößt zu bekommen und viele Frauen hängen sehr erfolgreich an diesem Tropf.

            Doch manche Männer sind nicht genügsam genug für ein Leben an der Seite einer Frau und gehen fremd – was der Frau nicht das Herz bricht, sondern an ihrer Ehre kratzt. In jedem Fall ist der Mann das Schwein, daß ihm etwas gefehlt hat und fremdzugehen eine implizite Kritk an der Frau ist – bewahre, dere Gedanke ist geradezu blasphemisch.

        • @ Atacama
          „Ich sehe das genau andersrum. mMn ist fehlende sexuelle Befriedigung der Frau ein Hauptgrund, warum es in manchen Ehen/Beziehungen zu langen Trockenperioden kommt.“

          Es gibt allerdings auch wenige Frauen, die mithelfen, daran etwas zu ändern.
          Wollepelz hat einen sehr schönen Beitrag dazu geschrieben. Ich zitiere:

          „Im Nachhinein fällt mir auf, dass ich immer ganz gute Kritiken bekommen habe, aber nie wirklich gefragt worden bin, wie sie eigentlich ist. Diese Frage ist aber auch schwierig zu beantworten, da wir Männer zumeist damit beschäftigt sind fantasievoll, ausdauernd und zärtlich zu sein. Ausdauernd. Für was eigentlich? Ich habe Frauen erlebt, die schwerlich zum Orgasmus zu bewegen waren. Nein, es lag nicht an mir. Sie haben mir gesagt, dass sie sogar mit sich alleine Schwierigkeiten damit hätten. Ich als Mann soll also nun ausdauernd genug sein, bis eine nahezu orgasmusunfähige Frau zu ihrem Orgasmus kommt?“
          http://www.pelzblog.de/2014/09/warum-es-mir-egal-ist-keinen-sex-zu-haben/

          Die Abgabe der Verantwortung der Frau an den Mann lässt sich auch im allgemeinen Beziehungsleben beobachten. Ich habe nun schon mit einigen Frauen und Männern zusammengesessen, die von ihren Beziehungsproblemem berichtet haben. Der Fokus der Frau lag dabei immer auf der Verantwortung des Mannes über die Situation. Und ihre Freundinnen unterstützten sie in dieser Position.
          Der Mann fragte sich dagegen immer, was er denn nur falsch gemacht habe. Und wird von seinen Freunden mit Tipps versorgt, was er tun könnte, um die Situation zu ändern.
          Dass Frauen sich fragen, was sie falsch gemacht haben könnten, das passiert so gut wie nie. Und wenn doch, dann ist garantiert irgendeine andere Frau anwesend, die ihr erklärt, wie scheiße der Mann doch sei, und dass sie als Frau keinerlei Verantwortung zu tragen hätte.

        • @Elmar

          „Trockenperioden würden nicht aufkommen, wenn die Frau Gefühle hätte. Doch leider sind die meisten Frauen darauf angewiesen, diese vom Mann eingeflößt zu bekommen und viele Frauen hängen sehr erfolgreich an diesem Tropf.“

          Ok, also ist die Frau der emotionale Eisklotz der Männer nur sexuell ausnutzt und dann wegwirft nur um eine weitere Kerbe im Bettpfosten zu haben.
          Während Männer ganz viel Zärtlichkeit und Gekuschel brauchen,und die emotionale sanfte Seite bedienen während die Schweinefrau sich nur schnell die Eier ausleeren will XD XD XD
          Mir kommt es so vor, als würdest du sämtliche Klischees über Geschlechter nehmen und einfach spiegelverkehrt zuordnen.
          Und dann empört reagieren, wenn nicht sofort ganz viele Leute dir zustimmen.

          „Doch manche Männer sind nicht genügsam genug für ein Leben an der Seite einer Frau und gehen fremd – was der Frau nicht das Herz bricht, sondern an ihrer Ehre kratzt. In jedem Fall ist der Mann das Schwein, daß ihm etwas gefehlt hat und fremdzugehen eine implizite Kritk an der Frau ist – bewahre, dere Gedanke ist geradezu blasphemisch.“

          Naja und fremdgehende Frauen sind Flittchen/Nutten/Schlampen etc.
          War mir auch neu, dass Frauen jetzt diejenigen sind deren ehre von der Züchtigkeit ihres Mannes abhängt.
          Dabei würde ich einiges darauf wetten, dass die Ehrenmorde an Frauen für sexuell oder lebensstiltechnisches Fehlverhalten gegenüber dem Ehemann/Vater/Bruder häufiger sind als die Ehrenmorde an Männern durch die Hand von Frauen aus denselben Gründen.
          Wundert mich unter diesen Umständen dass Männer überhaupt noch unverschleiert und ohne weiblichen Aufpasser rumlaufen dürfen. Das muss doch extrem an der Ehre kratzen, wenn irgendwelche fremden Frauen den angucken und beflecken wollen.

          • @Atacama

            „Ok, also ist die Frau der emotionale Eisklotz“

            Das ist sehr naiv – aber du mußt ja auch nichts können, die Männer füllen die Lücken deiner Sozialkompetenz sicher gern aus …. und zwar sehr billig, eine freundliches Wort reicht da in der Regel.

            Das Problem ist eher, daß dasjenige, was man so landläufig und fälschlicherweise als Gefühle bezeichnet, hochkomplexe emotionale und sprachabhängige Zustände sind, die erlernt werden müssen. Sie zu hegen, hängt von der praktizierten Fähigkeit ab, eine soziale Situation zu analysieren und da der Mann die Initiative übernimmt und dementsprechend analysiert, macht die Frau das nicht – muß sie nicht. Daher erlernt sie das nicht. Wozu auch, sie glaubt, sie sei mit unüberwindlicher Kompetenz in dieser Hinsicht geboren.

            Doch solche Gefühle zu erwerben setzt auch engagement voraus: Es verlangt, daß die Frau dem Mann gegenüber etwas zu verlieren hat, daß es ihr auf etwas ankommt, einen spiziellen Erfolg. Mangelndes engagement hat emotionale Kälte direkt zu Folge, das ist doch Kinderleicht zu verstehen. Das Bestreben des Feminismus, eine weibliche Autarkie gegenüber Männern zu erreichen, hat trivialerweise dazu geführt, daß Frauen kälter und gleichgültiger wurde. Der Feminismus begrüßt das, denn das macht Frauen in heterosexuellen Bezieungen überlegen. Die Orgasmusprobleme der meisten Frauen wurzeln auch darin.

            „der Männer nur sexuell ausnutzt und dann wegwirft“

            Das kommt öfter vor als du meinst. Alle Männer wissen das und du machst dich nur lächerlich.

            „nur um eine weitere Kerbe im Bettpfosten zu haben.“

            Nein, es geht um ganz individuelle Zwecke. Interessanterweise ist intelligenten Frauen die finanzielle Leistungsfähigkeit des Mannes viel weniger wichtig: Ihnen geht es eher darum, daß der Mann dafür sorgt, daß sich die Frau permanent wohlfühlt, Betreuung ist wichtiger als Beziehung. Zweitens ist den meisten Frauen aufgrund ihrer Kälte im Leben langweilig, daß der Mann ihr Leben interessant macht, ist wichtiger als Geld. Geld können die Frauen heutzutage viel leichter und einfacher und schneller verdienen als Frauen. Entsprechend haben sich die Anspürche der Frauen verlagert.

            „Während Männer ganz viel Zärtlichkeit und Gekuschel brauchen“

            Klar, die harten Seiten des Lebens bekommen nur die Männer zu spüren. Daher wollen wir vor allem einen emotionlen Rückzugsort. Und verrückterweise suchen wir ihn da, wo wir ihn am wenigsten bekommen – bei Frauen.

            Daß dir dabei der Angstschweiß den Rücken runterläuft, ist klar – denn diese Einsicht gefährdet die Siegerposition der Frauen massiv.

            „Mir kommt es so vor, als würdest du sämtliche Klischees über Geschlechter nehmen und einfach spiegelverkehrt zuordnen.“

            Dann hast du mich nicht verstanden. Aber wozu auch: ich bist dir sicher, daß ich es dir noch einmal erklären werde. Denn eines weißt du sicher: Daß sich Männer um Frauen immer bemühen – egal unter welchen Umständen.

            „Und dann empört reagieren, wenn nicht sofort ganz viele Leute dir zustimmen.“

            Ich bin eher an den Reaktionen der Männer interessiert, die Empörungsphase habe ich längst hinter mir.

            „Naja und fremdgehende Frauen sind Flittchen/Nutten/Schlampen etc.“

            Ach, das ist doch lächerlich. Frauen feiern ihre befreite Sexualität und schon seit Jahrhunderten ist eine Frau, die sich nicht zwischen zwei Männern entscheiden kann, ein ernstzunehmendes Thema der Weltliteratur, wo man nach ihren Gefühlen forscht und sich von ihrer Seele beeindruckt zeigt, die zwei Männer aufnehmen kann.

            Je mehr Frauen ein Mann hat, desto lächerlicher wird er, das war schon immer so, ein ernstzunehmender Mann baut etwas auf – mit genau einer Frau.

            Ließ doch mal ein wenig … Romane bilden, auch wenn du in Deutsch in der Schule scheisse warst … da geht bestimmt noch was. 🙂

            „War mir auch neu, dass Frauen jetzt diejenigen sind deren ehre von der Züchtigkeit ihres Mannes abhängt.“

            Ja klar – eine Frau kann doch jeden Mann sexuelle abhängig machen – oder? Und wenn nicht, dann ist sie ihren Freundinnen nichts wert, dann lachen sie über sie. Kennste doch, oder? Deshalb bist du ja Feministin geworden.

            Hättest du dich mit der juristischen Seite von Ehrenmorden befaßt, dann wüßtest du, daß sie von Männern ausgeübt werden, weil sie wissen, daß sie sonst in ihrem Dorf nie wieder eine Arbeit oder eine Frau finden werden. Und diesen Druck machen vor allem die Frauen.

            Insgesam scheinst du nicht viel zu wissen. Aber auch dafür hast du ja sicher deine Männer bei der Hand, die danach hecheln, die gefällig zu sein … kostet auch höchstens ein freundliches Wort. 😉

        • @ Atacama

          „Ich sehe das genau andersrum. mMn ist fehlende sexuelle Befriedigung der Frau ein Hauptgrund, warum es in manchen Ehen/Beziehungen zu langen Trockenperioden kommt.“

          Der Grund für lange Trockenperioden kann
          verschiedene Gründe auch im Sinne von
          Missverständnissen haben.
          Es ist halt schon so, dass der Impuls
          meistens vom Mann ausgehen muss.
          Dies als Mann zu beklagen ist
          müssig.
          Im PU gibt es durchaus die Empfehlung:
          Du darfst deine Frau/Partnerin nicht
          zu fest verwöhnen, ausser im Schlafzimmer.

        • @adrian
          „Es gibt allerdings auch wenige Frauen, die mithelfen, daran etwas zu ändern.
          Wollepelz hat einen sehr schönen Beitrag dazu geschrieben. Ich zitiere:“

          Orgasmus muss man übrigens nicht zwingend durch Penetration erreichen, das geht auch manuell oder oral. Muss auch nicht jedes Mal sein, aber halt öfter als „nie“.

        • @Elmar
          „Das Bestreben des Feminismus, eine weibliche Autarkie gegenüber Männern zu erreichen, hat trivialerweise dazu geführt, daß Frauen kälter und gleichgültiger wurde.“

          Bei mir hat nicht der Feminismus sondern meine Erfahrungen mit Männern dafür gesorgt. Ich mag sie immer noch sehr gerne, aber ich bleibe emotional mittlerweile erstmal gleichgültig.
          Bewahrt einem vor einer Menge Stress und Schmerz.

          „Klar, die harten Seiten des Lebens bekommen nur die Männer zu spüren. Daher wollen wir vor allem einen emotionlen Rückzugsort. Und verrückterweise suchen wir ihn da, wo wir ihn am wenigsten bekommen – bei Frauen.“
          Lustig, das sehe ich ähnlich nur andersherum.

          „Daß dir dabei der Angstschweiß den Rücken runterläuft, ist klar – denn diese Einsicht gefährdet die Siegerposition der Frauen massiv.“

          ach komm, mir geht es hier nicht um irgendeine „Siegposition“ und ich glaube auch nicht,

          „Dann hast du mich nicht verstanden. Aber wozu auch: ich bist dir sicher, daß ich es dir noch einmal erklären werde. Denn eines weißt du sicher: Daß sich Männer um Frauen immer bemühen – egal unter welchen Umständen.“

          Elmar, es tut hier überhaupt nichts zur Sache, dass du ein Mann bist. Wärest du eine Frau, würde ich dich in dieselbe Diskussion verwickeln.
          Und du antwortest mir mit Sicherheit nicht, weil du dich um mich als Frau bemühen willst, sondern weil du deine Argumente verteidigen willst.

          „Ach, das ist doch lächerlich. Frauen feiern ihre befreite Sexualität und schon seit Jahrhunderten ist eine Frau, die sich nicht zwischen zwei Männern entscheiden kann, ein ernstzunehmendes Thema der Weltliteratur, wo man nach ihren Gefühlen forscht und sich von ihrer Seele beeindruckt zeigt, die zwei Männer aufnehmen kann.“

          ok, 1. gibt es das Phänomen, an mehr als eine Person zur gleichen Zeit interessiert zu sein auch bei Männern und 2. Liebe kann man im Prinzip beliebig oft aufteilen. ich bin sicher, dass man mehr als eine Person lieben kann.

          „Je mehr Frauen ein Mann hat, desto lächerlicher wird er, das war schon immer so, ein ernstzunehmender Mann baut etwas auf – mit genau einer Frau.“

          Ähm nein, eigentlich nicht.
          Ok, wenn ein Mann 500 Frauen hatte, dann wandelt er sich vielleicht langsam zu einer Kuriosität, aber ansonsten ist er bloß ein Lebemann oder Player.

          „Ließ doch mal ein wenig … Romane bilden, auch wenn du in Deutsch in der Schule scheisse warst … da geht bestimmt noch was.“

          Ich war nicht schlecht in Deutsch.

          „Ja klar – eine Frau kann doch jeden Mann sexuelle abhängig machen – oder? “

          Nein?

          „Und wenn nicht, dann ist sie ihren Freundinnen nichts wert, dann lachen sie über sie. Kennste doch, oder? Deshalb bist du ja Feministin geworden.“

          Ne, kenne ich nicht, ich glaube aber gerne, dass in manchen Kreisen eine Frau deren Mann ständig fremdgeht halb bemitleidet, halb mit Häme bedacht wird, auf jeden Fall aber ein beliebtes Tratsch-Thema ist.
          und wieso muss ich Feministin sein nur weil ich anderer Meinung bin?

          „Und diesen Druck machen vor allem die Frauen.“

          Woher weißt du das? Und warum machen die Männer kein Gesetz, dass jede Frau die einen Mann zum Ehrenmord anstiften will ins Gefängnis kommt oder gesteinigt wird oder so?
          Und warum weigern sich die anderen Männer im Dorf nicht, sich diesem weiblichen Diktat unterzuordnen und geben dem Kerl trotzdem eine arbeit oder Ehefrau? Schließlich ist das Arbeiten außer Haus dort in erster Linie Männersache?

          „Insgesam scheinst du nicht viel zu wissen. Aber auch dafür hast du ja sicher deine Männer bei der Hand, die danach hecheln, die gefällig zu sein … kostet auch höchstens ein freundliches Wort. ;-)“

          Natürlich, dich z.B du überschwemmst mich doch gerade mit deiner immensen Weisheit. Und jetzt bin ich mit Sicherheit schon ein ganzes Stück weniger dumm als vorher.

          • @Atacama

            „Bei mir hat nicht der Feminismus sondern meine Erfahrungen mit Männern dafür gesorgt.“

            Es tut mir leid, daß du dich unter deinen Erfahrungen nur verändert hast. Verbitterung ist keine schöne Option und man sollte sie nicht mit einer begründeten Meinung verwechseln.

            „Lustig, das sehe ich ähnlich nur andersherum.“

            Dann leb mal wie ein Mann – oder ließ ein Buch darüber. Mal sehen, was passiert:
            http://www.amazon.de/Enth%C3%BCllungen-Mein-Jahr-als-Mann/dp/3426274159/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1410698842&sr=8-1-fkmr0&keywords=Enth%C3%BCllungen+nora+vincent

            „ach komm, mir geht es hier nicht um irgendeine “Siegposition” und ich glaube auch nicht,“

            Natürlich geht es darum – der Sieger bekommt alles, das weißt du doch.

            „Wärest du eine Frau, würde ich dich in dieselbe Diskussion verwickeln.“

            Diskutieren ja, aber du würdest dich teilnahmsvoll nach meinen Entbehrungen erkundigen.

            „Und du antwortest mir mit Sicherheit nicht, weil du dich um mich als Frau bemühen willst, sondern weil du deine Argumente verteidigen willst.“

            Wieder falsch – ich will anderen Männer zeigen, wie es geht, eine frauenkritische Position einzunehmen. Du bist mir herzlich egal. 😉
            „ich bin sicher, dass man mehr als eine Person lieben kann.“

            JA – ALLE MÄNNER LIEBEN ALLE FRAUEN – das ist unser Schicksal *lach* .. wir können nicht anders … unsere SEEEEEEELE … du weißt schon … bewunderst du mich jetzt? Nicht? Nein? Dann rate mal, wie es mir mit dir geht. 😉

            „Ähm nein, eigentlich nicht.“

            In welcher Welt lebst du noch mal?

            „Ich war nicht schlecht in Deutsch.“

            Welche Schule? Ich darf meine Kinder auf keinen Fall dorthin schicken. 😉

            „Ne, kenne ich nicht“

            richtig ,,, eine Freundinnen sind die besten Menschen der Welt … deshalb haben sie ja auch dich ausgesucht … schon klar 😀

            „und wieso muss ich Feministin sein nur weil ich anderer Meinung bin?“

            Weil Feminismus natürlich keine Geisteskrankheit ist, sondern wie Biologismus nur möglich ist, indem man VORHER eine bestimmt Menge von Meinungen hat. Das ist wie bei Religion – wer zuviel weiß, kann niemals religiös werden.

            „Woher weißt du das?“

            Von Papa … der hat viele solcher Prozesse als Richter geführt und war viel in der Türkei unterwegs.

            „Und warum machen die Männer kein Gesetz, dass jede Frau die einen Mann zum Ehrenmord anstiften “

            Weil sogar in Afrika die Männer für ihre Frauen Kriege führen – rede mal mit Ethnologen.

            „Und warum weigern sich die anderen Männer im Dorf nicht, sich diesem weiblichen Diktat unterzuordnen und geben dem Kerl trotzdem eine arbeit oder Ehefrau?“

            Warum ordnen sich die Männer den Frauen in Deutschland unter? Sie werden so groß, sie kennen es nicht anders. Wie es entstanden ist? EvoChris weiß es – es ist die Biologie.

            Ich weiß es noch nicht.

            „Und jetzt bin ich mit Sicherheit schon ein ganzes Stück weniger dumm als vorher.“

            Das glaube ich nicht, denn du würdest du dann von mir lernen, wenn ich deinen Ansichten näher wäre. Da gibts psychologische Untersuchungen … hat mir Ingo Wolf von der FU neulich erzählt … ich frag noch mal. 🙂

        • @Elmar

          „Sex ist individuell – wenn er sich lohnt“

          „Bei dir in den Kommentaren geht das unter und ich möchte auch nicht, daß da du einen post daraus machst – du bist da viel zu oberflächlich.“

          Du bist echt zum Schießen 😀
          Ich schmeiß mich hier grad echt weg. Ich kann dir nicht mal böse sein, mit deiner verschrobenen Art und dass du hier die Leute offenbar als komplett verblödet ansiehst, weil sie nicht verstehen, was du meinst.

          Eher friert wohl die Hölle zu bevor man aus dir eine konkrete Antwort herausdestillieren kann.

          • @Atacama

            >Du bist echt zum Schießen 😀

            Es freut mich, daß ich dich unterhalte. 🙂

            „Ich kann dir nicht mal böse sein, mit deiner verschrobenen Art“

            Wenn ich wirklich unrecht hätte, dann würdest du die ganze Sache dadurch ganz schnell bereinigen, daß du mich und alle anderen Männer, für die ich spreche, einfach aufklärst.

            Stattdessen versuchst du, mich lächerlich zu machen. Ich glaube, das ist mehr aus aussagekräftig.

        • @elmar

          „Wenn ich wirklich unrecht hätte, dann würdest du die ganze Sache dadurch ganz schnell bereinigen, daß du mich und alle anderen Männer, für die ich spreche, einfach aufklärst.“

          Ne, keine Lust. Ich denke meistens an den Mann der gerade dabei ist oder konzentriere mich nur uaf die Gefühle, aber das was du da skizzierst ist bei mir einfach nicht so.
          Und wieso soll ich versuchen, alle anderen Männer „aufzuklären“? Soll ich jetzt zu fremden Männern gehen und sagen „Ihre Frau denkt beim Sex an Bauarbeiter und scheisst auf sie“?

          „Stattdessen versuchst du, mich lächerlich zu machen. Ich glaube, das ist mehr aus aussagekräftig.“

          Ich versuche nicht, dich lächerlich zu machen. Wenn überhaupt „necke“ ich dich ein wenig. Ich bin dir wirklich nicht böse gesonnen. Ich finde dein stures und konsequentes Beharren auf diesen Dingen einfach amüsant.

        • „Ja, das Männer Frauen gut befriedigen, wird in allen Pornos gezeigt. Aber ich kann dir was Neues anvertrauen: Das reicht uns Männern nicht. […] Einer der Hauptgründe dafür, daß Frauen schlecht im Bett sind, ist der, daß sie emotional unbeteiligt sind. Denn was erregt uns Männer mehr als die Lust der Frau, mit der wir im Bett sind. Tausende Pornos funktionieren genau so.“

          Willst Du behaupten, dass man nun ausgerechnet durch das Studium von Pornodarstellerinnen etwas über Lust und Befriedigung emotional involvierter Frauen erfahren könne?

          Nein, nicht wirklich, oder?

          Falls doch, dann möchte ich Dich bitten, Dir vielleicht mal Videos der Ex-Darstellerin Shelley Lubben anzusehen, ein kurzes mir bekanntes wäre z. B.:

          Höchstwahrscheinlich lohnen sich aber auch die längeren Vorträge, mit denen sie seit Jahren durch die USA tingelt, um Männer (in erster Linie, denn die brauchen den Realitätscheck eindeutig eher) aufzuklären:

        • Willst Du behaupten, dass man nun ausgerechnet durch das Studium von Pornodarstellerinnen etwas über Lust und Befriedigung emotional involvierter Frauen erfahren könne?

          Schalte mal den „ich, das Zentrum des Universums“-Modus ab und lies das Zitierte noch einmal.

        • Shelley Lubben

          Der Schulterschluß einer Radikalfeministin mit einer ebenso durchgeknallten erweckungschristlichen Dämonenjägerin überrascht nicht wirklich, es handelt sich seit dem Doppelpack Josephine Butler / Catherine Booth um ein historisch-ideologisches Kontinuum.

        • Dann nochmal:

          „das Männer Frauen gut befriedigen, wird in allen Pornos gezeigt“

          Was die überwältigende Mehrheit der Kommerz-Pornos zeigt, ist Missbrauch und Degradierung von Frauen.

          „Tausende Pornos funktionieren genau so.“!!!

          Und es gibt – zum Glück – auch ein paar vereinzelte Männer, die das beginnen einzusehen:

          Schön fand ich z. B. dieses Interview mit einem Fotografen, der Bilder einer Pornomesse anfertigte:

          „als ich zum Rauchen raus bin, sprach mich eines der Mädchen an und bat um eine Zigarette. Sie meinte, sie fragt mich, weil ich der einzige Mann war, der ihr drinnen nicht an die Brüste gefasst hat. Später auf der Toilette habe ich ein anderes Mädchen weinen hören.“

          http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/37275

          Einen religiösen Ansatz find ich nebenbei tatsächlich deutlich sympathischer als einen destruktiv-zynischen.

        • @ mutter

          „Was die überwältigende Mehrheit der Kommerz-Pornos zeigt, ist Missbrauch und Degradierung von Frauen.“

          Du machst Dich lächerlich mit Deiner Prüderie. Mach doch bei der Sharia-Police mit. Die können solche weiblichen Antisexeinpeitscher bestimmt gut brauchen …

          Warum meinst Du über das Leben von Dir fremden Frauen pauschal urteilen zu dürfen?

        • Ansonsten halt ichs da mit Lichtenberg:

          „Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.“

        • „Warum SOLLTE das Sexualverhalten von Frauen in Pornos abgebildet werden? Wer will den sowas sehen?

          Diese Dinge sind in Pornos völlig wurst!!“

          Danke für die Bestätigung.
          Genau das wäre nämlich das Problem.

        • Dann nochmal:

          “das Männer Frauen gut befriedigen, wird in allen Pornos gezeigt”

          Es ist schon klar, dass du Pornos nicht als Phantasien verstehen kannst.

          Elmar neigt sicherlich zu einer etwas kryptischen Ausdrucksweise, deshalb wage ich mal den Versuch einer Klarstellung: In Pornos wird nicht gezeigt, wie Pornodarsteller Pornodarstellerinnen gut befriedigen, sondern vielmehr wird anhand der in Pornos erzählten Phantasien deutlich, dass Männer viel Wert darauf legen, Frauen zu befriedigen.

          http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/deutsch/g/gut.htm

          Was die überwältigende Mehrheit der Kommerz-Pornos zeigt, ist Missbrauch und Degradierung von Frauen.

          Einen religiösen Ansatz find ich nebenbei tatsächlich deutlich sympathischer als einen destruktiv-zynischen.

          Sie passt ganz gut zu dir.

        • @ mutter

          „Danke für die Bestätigung.
          Genau das wäre nämlich das Problem.“

          Wenn Du anderes erwartest ist das allerdings ein Problem. Pornos sind zum wichsen und geldverdienen, sonst fast nix.

          Was willst Du also machen? Eine weitere Zensur fordern? Das klappt nicht! Wetten?

          PS Sind Frauen SO langweilig, daß sie ein bestimmtes Sexverhalten haben …

        • „Was die überwältigende Mehrheit der Kommerz-Pornos zeigt, ist Missbrauch und Degradierung von Frauen.“

          Klar, wer Pentration, Fellatio Cunnilingus und Sperma, wer also Sex für Missbrauch und Degardierung hält, für den sind Pornos auch degradierend.

          „Weil ich anders als Du nicht glaube, dass authentisches weibliches Sexualverhalten vom heutigen Mainstream-Porno abgebildet würde?“

          Wen interessiert „authentisches weibliches Sexualverhalten“? Wenn man das abbilden würde, hätte man einen 3 Stunden-Mammut-Werk über Frauen beim Shopping. Aber wer wil das sehen?

          Männer schauen Pornos weil dort eben nicht „authentisches weibliches Sexualverhalten“ gezeigt wird. Sondern Frauen mit Lust auf Sex uns Lust auf Männern. Auch Männer wollen sich halt einer Traumwelt hingeben, einer Welt in der es Frauen gibt, mit denen man einfach so ins Bett steigen kann, ohne dass man vorher Geld berappen oder andere Bedürfnisse der Frau bedriedigen muss.

        • „Es ist schon klar, dass du Pornos nicht als Phantasien verstehen kannst.“

          Solange sie nur Phantasien sind, sollen sie mir egal sein (aktuelles Lieblingsgenre von mir ist tatsächlich Comic, nachdem ich auch im Schwulenbereich mittlerweile viel zu viel Gewalt, die mich nach dem O mit einem schalen Selbsthass-Gefühl zurückließ, mitansehen musste).

          Leider braucht die Industrie bisher aber reale Frauen, die real penetriert und misshandelt werden müssen, um die Wünsche der männlichen Haupt-Zielgruppe zu erfüllen.

          „In Pornos wird nicht gezeigt, wie Pornodarsteller Pornodarstellerinnen gut befriedigen, sondern vielmehr wird anhand der in Pornos erzählten Phantasien deutlich, dass Männer viel Wert darauf legen, Frauen zu befriedigen.“

          Hätt ich noch nicht bemerkt.

          Und ich hab meinen ersten Porno mit 11 gesehen (erste Szene Anal, zweite DP, dritte … ach ne, sag ich lieber nicht. Aber ihr könnt Euch sicher sein, dass ich diesen Film noch immer detaillgetreu in meinem Hirn abspielen kann, nach all den Jahren).

        • „Leider braucht die Industrie bisher aber reale Frauen, die real penetriert und misshandelt werden müssen, um die Wünsche der männlichen Haupt-Zielgruppe zu erfüllen.“

          Habe ich es nicht gesagt? Für muttersheera ist Penetration tatsächlich etwas schlimmes und wird in einem Satz mit Missbrauch erwähnt.
          Da kann man sich nur an den Kopf fassen!

        • @ mutter

          „reale Frauen, die real penetriert“ … werden. 🙂

          Was es nicht alles gibt! Lass mal diesen Mist mit den Comics, über die würdest Du Dich genauso aufhalten und im Zweifel ein Bericht des missbrauchten Zeichenstifts hier einstellen.

          Übrigens über angeblich sexistische Computerspiele regen sich die Feminist.I.nnen doch schon lange auf …

          • @ddbz

            Mutti findet es nur skandalös, daß Frauen gerne Ferkeleien mit Männern machen. Wenn man schon auf diese demütigende Weise schwanger werden muß, dann ist sich jede Frau von Welt wenigstens so gute Manieren schuldig, daß sie dabei an angewidertes Gesicht macht – mindestens … und hinterher ausspucken… 😀

        • Für muttersheera ist Penetration tatsächlich etwas schlimmes und wird in einem Satz mit Missbrauch erwähnt.
          Da kann man sich nur an den Kopf fassen!

          Die Absurdität kann man als Kontinentaleuropäer schwer fassen. Aber ebenso wie Pornos Narrative sind, ist eben auch der anti-porn Diskurs ein Narrativ.

          Feminism of the Dworkin/ MacKinnon kind has not only identified all heterosexuality as rape and turned rape into “the master metaphor, for defining the violation of woman by patriarchy” (Warren Warner 13). So-called radical feminism also labels the United States a “rape culture”7 and thus misleadingly suggests that rape occurs more frequently in a culture that talks about rape excessively than in one that denies its existence. To my mind, though, the term “rape culture” says more about the prominent status of rape as a central trope within the American cultural imaginary than about the state of real rape. What is more, in its attempt to break the silence on sexual violence, the (feminist) deployment of rape has nurtured its own silences that are as meaningful as the silences with which dominant culture has veiled sexual violence.

          In addition, unlike contemporary rape narratives, which are highly self-reflexive, feminist antirape discourse remains quite unconcerned about how it is itself inflected by established representations of rape, about how much its conceptions of sexuality and sexual violence result from and further reinforce and nourish dominant fictions. Convinced that the erasure of evil images leads to a decrease of evil acts, radical feminism displays both a debatable notion of signification and a lack of self-knowledge. By appropriating what I describe as the antebellum precursors to a rhetoric of rape, recent rape-crisis discourse8 has revitalized nineteenth-century notions of female sexuality and gender. In this way the anti-rape movement, as Katie Roiphe puts it, has moved to “the front lines of sexual regulation” (Morning After 171), bemoaning a crisis that “is not a rape crisis, but a crisis in sexual identity” (27).

          http://press.princeton.edu/chapters/i7274.html

        • Jetzt geht das hier weiter!

          Lasst mir bloß die muttersheera in Ruhe!

          Nicht, dass die uns auch noch die Steephi macht.

          Oder gar die Lucia!

          Guckt Pornos, so lange ihr wollt, rubbelt Euch das Hirn sonst wo raus, ABER LASST MIR DIE MuTTERSHEERA IN RUHE!

          Die „Operation Mainstream“ darf nicht gefährdet werden!

        • @ Roslin

          „rubbelt Euch das Hirn sonst wo raus,“

          Geht das? Du meinst wichsen macht dumm, so wie Senf? 😦

          Also ich gucke Pornos wegen der geistreichen Dialoge und überraschenden Handlungsstränge, würde ich @mutter erzählen … Ist Das genug um im Mainstream zu landen? Gibt ja immerhin feministische Pornos von Frauen geschaffen!? 🙂

        • Ich würdet also auch nichts darauf geben, was männliche Ex-Darsteller berichten, nehm ich an?

          „SL: Did you enjoy making porn?

          RM: No, keeping an erection was almost impossible. So many things were going on at once. One minute I would have feelings for the girl and the next I was too high to care. It was a loveless, careless act.

          SL: What was your worst experience in porn?

          RM: The 1st one was the worst ever. May I quote myself to Warren as we walked on set “Oh My God, are you kidding me, A Granny Gang Bang, your kiddin’ me right? He replied, “If you can just get through this, you’ll get your check and we won’t answer these calls anymore. Don’t think you have to be a star, just get in the money shot.”
          How I ever got through that is beyond me. I felt these women were too old to be in porn.

          SL: Describe how you were treated in porn.

          RM: Nobody cared! I went to the next shoot and it went on from there. The men were actually treated better than the girls were. Mainly because of the male bonding that goes on in the porn industry. The producers were always males. Everyone on the set where males except for the makeup artist and one female performer. The porn industry is a male dominated industry.“

          https://www.thepinkcross.org/pinkcross-articles/october-2011/ex-male-porn-star-trent-roe-story

          Ich mein, darüber kann man eigentlich gar nicht diskutieren, das ist sowas von Fakt.

          Was Erika Lust z. B. andererseits macht mit ihren – auf Lucias Blog – verlinkten Filmen, das ist was ziemlich Anderes. DA gehts anscheinend tatsächlich mal um Lust, Spaß, Befriedigung und sinnliche, sexuelle Phantasien – abseits männlichem Dünnschiss.

          Rare diamonds indeed.

        • @ mutter

          „The porn industry is a male dominated industry.“

          Aha, darum gehts! Hochöfen sind auch männerdominiert und werden sogar angestochen!

          Auf was ich ganz sicher verzichten kann ist weiblicher Dünnschiss und noch sicherer auf feministischen. Feministische Bilder von kackenden Frauen kann man ja immerhin bei „EMMA“ bewundern … als angeblicher mutiger Protest.

        • „Ich würdet also auch nichts darauf geben, was männliche Ex-Darsteller berichten, nehm ich an?“

          Nö, vor allem nicht wenn sie solchen Stuss erzählen:

          „No, keeping an erection was almost impossible.“

          Es gibt genu Darsteller die das können. Aber selbstredend ist nicht jeder für dieses Business geschaffen. Muss man ja auch nicht.

          „So many things were going on at once. One minute I would have feelings for the girl and the next I was too high to care. It was a loveless, careless act.“

          Natürlich ist es das. Wir reden hier von einem Business. Man soll die Frauen dort auch nicht lieben.

        • „Es gibt genu Darsteller die das können“

          Unbelegte Behauptung.

          „Aber selbstredend ist nicht jeder für dieses Business geschaffen. Muss man ja auch nicht.“

          Dafür gibts ja Viagra und andere Potenzmittel, die den geistig aufgrund gewisser Substanzen bereits abwesenden Herren direkt in den Schwanz gespritzt werden.
          Dürfte das Gegenteil von einer Ausnahme sein beim amerikanischen Kommerz-Porno.

          „Man soll die Frauen dort auch nicht lieben.“

          Doch. Zumindest körperlich.
          Aber das ist eben unbestreitbar mehrheitlich nicht das, was wir sehen.

          Wir sehen in viel zu großer Anzahl ausagierten, männlichen HASS.

        • „Wir sehen in viel zu großer Anzahl ausagierten, männlichen HASS.“

          Ich schaue jetzt seit 20 Jahren Pornos, auch für Heten. Mir ist da noch nie Hass begegnet. Die Leute dort haben Sex.
          Aber wie bereits festgestellt, ist das für Dich ja da Gleiche…

        • In dem Fall meintest Du offensichtlich alle Porno-Fanboys.

          Die meisten Pornokonsumenten wissen aber, dass das was da erzählt wird wenig mit mit der Realität zu tun hat. Im Sinne der zititierten Frau Sielke sind sie „self-reflexive“

          Also auch Dich selbst.

          Die meisten Pornos finde ich persönlich langweilig. Das ändert allerdings wenig an der Realität des feministischen Diskurses dazu.

        • @Adrian

          Es ehrt dich ja, dass du hier mit dabei bist. Mag dich auch.

          Aber warum bist du eigentlich nicht so wie dieser. Auch er ist ein schwuler Mann. Tritt für Männer ein. Ansonsten auch nicht so petty-mäßig.

          Nur so als Beispiel. Hier sein kürzlicher Beitrag zur Quinnspiracy/Gamergate Damsel und Slut Frauding:

          The Justicar

        • Dass Christian viel zu dumm-dumpf ist um in diesem Bereich irgendwas zu checken, weiß ich ja spätestens seit der PU/KiPo/Snuff-Diskussion.

          Von Dir, Adrian, muss ich leider sagen, überrascht mich dasselbe nun allerdings auch nicht.

        • @ DDBZ

          *Also ich gucke Pornos wegen der geistreichen Dialoge und überraschenden Handlungsstränge, würde ich @mutter erzählen …*

          Ich achte mehr auf die phantastische Innenarchitektur, die anspruchsvollen Locations, die atemberaubenden Landschaften, die Sonnenuntergänge, die Fliegen an der Wand.

        • @ddbz

          „Ähm, geht mich ja nix an, aber er, @Adrian, macht das hier so wie es für richtig hält weil, er @Adrian ist und seine EIGENE Meinung vertritt… denke ich mir mal so.“

          Ist ja auch ok. Soll er ja auch.

          Wollte nur mal demonstrieren, dass es auch mit weniger Pettiness geht. Und ein Schwuler sich durchaus als Mann fühlen kann und für Männer eintreten kann.

        • @ muttersheera
          „Von Dir, Adrian, muss ich leider sagen, überrascht mich dasselbe nun allerdings auch nicht.“

          Stimmt, Dass ich Sex mag und jeden bekämpfe, der dagegen ist, muss Dich nicht überraschen.

          @ petpanther
          „Aber warum bist du eigentlich nicht so wie dieser.“

          Weil ich nicht er bin?

          „Auch er ist ein schwuler Mann.“

          Ich habe ihn bei unseren Jahrestreffen noch nicht gesehen.

          „Tritt für Männer ein.“

          Fein.

          „Ansonsten auch nicht so petty-mäßig.“

          Was heißt das?

        • „Und ein Schwuler sich durchaus als Mann fühlen kann“

          Und Du meinst das tue ich nicht? Und wenn ja, wie kommst Du darauf?

          „und für Männer eintreten kann.“

          Ich denke das tue ich eigentlich recht deutlich.

          Aber wie auch immer. ich kommentiere auf diesem Blog nicht, um mich als schwuler Hypermaskulist zu beweisen. Ich bin auch nicht Dein schwules maskulistisches Maskottchen.

        • „Reagiere auf deine geposteten Videos.“

          Ich finde die lustig. Die Lockerheit mit der dort mit Sex umgegangen wird, hielt ich für einen schönen Kontrapunkt zu den Ansichten unserer sexnegativen muttersheera.

          Aber ich hätte mir denken können, dass diese Videos bei irgendeinem kulturkonservtiven Stammleser Anstoß erregen könnten 😛

        • @Adrian

          dann kennst du sicher auch

          der mit dem weissen Hemd und der mit dem dunklen Wollpulli sind unglaublich süß.

          Die Geräusche die bei dem mit dem schwarz-pinken Shirt aus dem Laptop kamen.. XD

        • „Stimmt, Dass ich Sex mag und jeden bekämpfe, der dagegen ist, muss Dich nicht überraschen.“

          Darf ich also annehmen, dass Du nicht dagegen argumentieren würdest, wenn jemand nun verlangte, dass sogenannte Kinderpornographie legal erwerben und besessen werden dürfe?

          Also z. B. in dem Rahmen, der bis 1999 in Japan bestand (und wir reden von echten Kindern, nichtmal von Jugendlichen, und erst recht nicht von Zeichnungen)?

        • @Adrian

          So wie du das erklärst find ich’s gut!

          Trotz deines kulturkonservativen Schmäh’s 😉

          Was ich nicht bin.

          Find ja sowieso, dass die Homorechte auch Männerrechte – und umgekehrt – sind. Das schwang bei mir so’n bischen da mit.

        • „Darf ich also annehmen, dass Du nicht dagegen argumentieren würdest, wenn jemand nun verlangte, dass sogenannte Kinderpornographie legal erwerben und besessen werden dürfe?“

          Oh man, Du bist echt daneben. Und argumentierst wie ein Homophober, dem bei der Aussicht auf eine Homo-Ehe gleich Tiersex einfällt.

          For the Record: Normale Menschen denken bei Sex nicht an Vergewaltigung, bei Pornos nicht an Kinderpornografie und bei erigierten Penissen nicht an Atombomben.

          Klar soweit?

        • „Darf ich also annehmen, dass Du nicht dagegen argumentieren würdest, wenn jemand nun verlangte, dass sogenannte Kinderpornographie legal erwerben und besessen werden dürfe?“

          Du hast echt nicht alle Tassen im Schrank. Ernsthaft!

        • Also weißt Du ein Argument, dass dagegen spräche?

          Raus damit!

          Und das auch obwohl die „girllover“, die das Material kennen (ich hab nur wenig gesehen, damals, bevor napster kommerziell wurde, und zwar völlig ohne danach gesucht zu haben!), auch immer steif und fest behaupten, dass man da bloß „lachende Kinder, die Spaß haben“ sehen würde?

        • @ muttersheera
          Ich werde mich von Dir nicht in eine Diskussion über Kinderpornografie verwickeln lassen.

          Nur soviel: Mein Maßstab ist die Einwilligungsfähigkeit, die Freiwilligkeit, und die geistige sowie körperliche Entwicklung.

          Und bei Kindern setzt man aus gutem Grund einen anderen Maßstab als bei einem Erwachsenen an.

        • „Die Sexualität der Männer ist dagegen für die meisten Frauen ebenso unbekannt wie unwichtig.“

          Schwachsinn!

          „Kein Problem, du kannst es mögen. Aber sag auch, daß das das Einzige ist, was dich interessiert und dir die Gefühle des Mannes und seine Sexualität egal sind.“

          Die Gefühle des Mannes sind mir nicht egal. Ganz im Gegenteil. Ich finde es extrem erregend wenn ich ihm Lust bereiten kann. Ich hab am liebsten Sex mit Männern die diese Lust auch zeigen, bei denen die kaum Geräusche von sich geben hab ich auch nicht so viel Spaß.

          Das gilt auch für Oralsex. Blasen ist an sich nun wirklich keine besonders angenehme Tätigkeit, besonders wenn er einen großen Penis hat ist es eher ziemlich unangenehm. Ich mache es trotzdem gerne, weil ich weiß dass es ihm gefällt.

        • „Die Sexualität der Männer ist dagegen für die meisten Frauen ebenso unbekannt wie unwichtig.“

          „Schwachsinn!“

          Nein, Schwachsinn ist es nicht. Es ist die überspitze Formulierung eines allgemeinen Zustandes.

          • @adrian

            Wie würdest du denn diesen allgemeinen Zustand beschreiben?

            Die meisten heterosexuellen Frauen haben ja zwangsläufig ein gewisses Verständnis der Sexualität des Mannes. Unwichtig ist ihnen die Sexualität zumindest ihres Freundes / mannes denke ich nicht. Sie haben eben selbst eine andere Einstellung zu Sex. Da könnte man im Gegenzug auch die These aufstellen, dass den meisten Männern die weibliche Sexualität unbekannt und unwichtig ist, sie wollen sie eher so, wie es zu ihrer eigenen passen würde.

          • Männer investieren im Schnitt mehr Mühe und Zeit in die Sexualität ihrer Partnerin als umgekehrt.

            Nehmen wir z.B. an, die Orgasmusproblematik wäre umgekehrt. Kann sich irgendjemand vorstellen, dass Frau stundenlang an einem Mann rumdoktort, nur um ihn abschließend zu befriedigen?
            Wenn sie diesen Ehrgeiz hätte, gäbe es auch nicht die Theorie der „gläsernen Decke“ oder des „Gender Pay Gap“.

        • Wobei man dazu sagen muss, dass auch Männern ihre Sexualität relativ unbekannt ist. Was u. a. daran liegt, dass sie sich weit mehr auf die Sexualität ihrer Partnerin und deren Bedürfnisbefriedigung konzentrieren.

        • „Mein Maßstab ist die Einwilligungsfähigkeit, die Freiwilligkeit, und die geistige sowie körperliche Entwicklung.“

          Möchtest Du denn behaupten, dass Drogenkonsum nicht sowas wie Standard beim Pornodreh wäre, oder siehst Du die Einwilligungsfähigkeit durch Kokain oder Heroin bspw. nicht gefährdet?

          „Was u. a. daran liegt, dass sie sich weit mehr auf die Sexualität ihrer Partnerin und deren Bedürfnisbefriedigung konzentrieren.“

          Wie kommst Du eigentlich dazu solche Töne zu spucken, wo Du doch noch unerfahrener bist als Papst Johannes Paul II es war (er teilte nämlich, soweit ich weiß, als junger Mann mit seiner Freundin eine Wohnung, weshalb davon auszugehen ist, dass ihm Frauen körperlich immerhin nicht ganz unbekannt waren)?

        • „Möchtest Du denn behaupten, dass Drogenkonsum nicht sowas wie Standard beim Pornodreh wäre, oder siehst Du die Einwilligungsfähigkeit durch Kokain oder Heroin bspw. nicht gefährdet?“

          Inwiefern spielt das eine Rolle? Zwingt man Menschen grundätzlich dazu, Drogen zu nehemn? Zwngt man sie dazu, überhaupt Pornodarsteller zu werden?
          Und ja ich bestreite, dass dies Standard ist. Drogen sind für eine nachhaltige sexuelle Leistungsfähigkeit nämlich extrem suboptimal. Ich wäre als Produzent reichlcih dumm, dies zu fördern.

          „Wie kommst Du eigentlich dazu solche Töne zu spucken, wo Du doch noch unerfahrener bist als Papst Johannes Paul II es war“

          Ich bin ein Mann und beobachte das Verhalten von Männern und Frauen.

        • „Ich bin ein Mann und beobachte das Verhalten von Männern und Frauen.“

          Du bist allerdings ein ausgesucht schlechter Beobachter.
          Beweis?

          Bittschön:

          „Wen interessiert “authentisches weibliches Sexualverhalten”? Wenn man das abbilden würde, hätte man einen 3 Stunden-Mammut-Werk über Frauen beim Shopping. Aber wer wil das sehen?“

          • @Muttilein

            Ich finde Adrian Analyse trotz seines sexuellen Desinteresses an Frauen beachtlich.

            Ein schönes Beispiel, daß man auch das verstehen kann, was man nicht selbst erlebt hat. Davon könntet du dir ruhig mal ne Scheibe abschneiden.;-)

        • Adrian analysiert bzw. hat eigene Gedanken?
          Witz komm raus.

          Aber wenn ihr seine Frauen&Sex-betreffenden Ansichten diskutierwürdig findet, solltet ihr euch endlich auch ernsthaft mit den Typen vom Frauenhausblog auseinandersetzen.

          Die sitzen inhaltlich nämlich auf demselben Zweig, schreiben dafür aber besser.

        • „Wobei man dazu sagen muss, dass auch Männern ihre Sexualität relativ unbekannt ist. Was u. a. daran liegt, dass sie sich weit mehr auf die Sexualität ihrer Partnerin und deren Bedürfnisbefriedigung konzentrieren.“

          Naja, wir konzentrieren uns auf die Bedürfnisse der Frauen, um sie zu manipulieren. Denn dann können wir sie ausnutzen zur Befriedigung unserer Bedürfnisse, ähm… …welche waren das nochmal???

        • >Darf ich also annehmen, dass Du nicht dagegen argumentieren würdest, wenn jemand nun verlangte, dass sogenannte Kinderpornographie legal erwerben und besessen werden dürfe?

          Aufgrund der Persistenz, mit der dieses Thema an den unpassendsten Stellen immer wieder an andere Menschen herangetragen wird, kann man es nur noch als fixe Idee bezeichnen. Eine Fixierung, die die Autorin vielleicht mal bearbeiten sollte, anstatt sie immer nur auszuagieren.

        • Der Nachsatz, Elmar, wär Deine Antwort.

          @Seitenblick

          Persistenz ist es also, wenn ich das Thema etwa vier Mal (ich zähle großzügig) in drei Jahren erwähne? (davon zweimal in der letzten Zeit, zugegeben)

          Und was möchtest Du Nick raten, der mit seinem Wormser Prozess alle Nase lang um die Ecke gerannt kommt?

          Ich habe ja den Verdacht, dass er persönlich so betroffen von diesem Thema sein dürfte wie ich vom „Kindesmissbrauch“.
          DAS würd seine unnachahmliche Fixierung dann vielleicht auch erklären können.

          Aber, das weiß ich schon von ihm, er würde sich keine Blöße geben und seinen individuellen Opfer-Status bekennen. Lieber lässt er – unbemerkt von Euch – den Eindruck entstehen, dass er die Art Typ ist, die Anderen grundlos auf die Fresse hauen (s.u.). Dafür gibts in seinem Wertesystem wahrscheinlich ja auch sowas wie Heldenpunkte…

          And now for something completly different:
          http://www.tape.tv/curse/videos/widerstand

        • Passend zur PorNO Debatte hier, gibt es aktuell einen Kommentar von Ex-Busen-in-die-Kamera-halten-und-blöd-gucken Sonja Kraus in der Emma, allerdings mit einem anderen Schwerpunkt als Mutter, die ja auf den Frauenschutz fixiert ist:

          http://www.emma.de/artikel/es-geht-noch-haerter-317583

          Jaja, der dumme Mann ähm Junge. Der Triebgesteuerte glaubt natürlich alles was er sieht und wird direkt zum Frauenhasser wenn er mal einen Porno konsumiert.

          Passend zu meinem Transformers Beispiel…glaubt der dann auch das das Auto auf dem Parkplatz eigentlich eine außerirdische Maschine ist?! Oder was ist mit den Girls Frau Kraus, wenn die Disney Filme konsumieren (In einem Alter wo Jungen nicht im Entferntesten mit Porno in Kontakt kommen), die altertümliche „Damsel in Distress“ Märchen nacherzählen, wo Frau (Entschldigung PRINZESSIN) aussucht und Mann sich qualifizieren muss? Schweigen im Walde, hauptsache auf die Jungs!

        • @Adrian

          „Wobei man dazu sagen muss, dass auch Männern ihre Sexualität relativ unbekannt ist. Was u. a. daran liegt, dass sie sich weit mehr auf die Sexualität ihrer Partnerin und deren Bedürfnisbefriedigung konzentrieren.“

          Warum gibst du dann nicht mal bei Gaywest oder hier einen „Sex-Kurs“ wo du ein paar Tipps gibst für Frauen und Hetero-Männer.
          „Ihr könnt es voll nicht“ ist doch kein produktiver Ansatz für eine Verbesserung.

        • @Lomi

          Ich hab aber keine Lust, ein ganzes BUCH dazu zu KAUFEN und zu lesen. Zumal das Buch auch nicht so besonders tolle Kritiken hat, insbesondere wenn ich noch nicht mal weiß, ob da überhaupt was drin steht was ich noch nicht weiß.

        • @Adrian

          „Im Sinne der Effezienz: Erzähl mal was Du weißt.“

          naja ich würde sagen, ich weiß, wie man macht, dass er kommt. Oder ziemlich schnell kommt. Dabei verfahre ich nicht nach einem bestimmten Schema, sondern versuche auf den jeweiligen Einzelfall einzugehen.
          Gelesen habe ich darüber tatsächlich wenig, ich bin da eher Autodidakt.

        • mir kommt deine aussage

          *ich weiß, wie man macht, dass er kommt. Oder ziemlich schnell kommt.*

          irgendwie bekannt vor, @atacama. in einem ganz anderem zusammenhang habe ich das so oder ähnlich schon häufig gehört 😉

        • Acatama

          “ Oder ziemlich schnell kommt“

          Genau DAS ist ein Fehler. Schnell kommen ist nicht zwingend gut kommen, eher das Gegenteil. Das ist mir zu sehr auf einen physischen Effekt abgestellt.

          Im übrigen habe ich immer wieder große Überraschung bei Frauen erlebt, wenn ich ihnen erzählt habe, dass die Erlebnisqualität sehr große Unterschiede zeigt. Und dass manch Höhepunkt fast gar keine Qualität hat. Sie haben sich meist von den vermeintlich eindeutigen physischen Zeichen blenden lassen.

          Aber gut, woher sollen sie das wissen? Mann muss das eben auch sagen und Mann und Frau müssen darüber reden. Wenn aber Frau und Mann wenig Kenntnis der männlichen Bedürfnisse haben, wird es natürlich schwierig.

        • Elmar

          man muss aber klar sagen, dass das hier ein Beziehungsproblem ist, ein systemisches. Natürlich neige auch ich dazu, erst einmal den Frauen solches zum Vorwurf zu machen. Aber dann fällt mir auf, dass ich selber jahrzehntelang den Mund nicht aufbekommen habe. Das Aufklärungsbuch meiner Jugend wusste es auch nicht besser und hat eigentlich alle weiblichen Annahmen über männliche Sexualität bestätigt: beim Mann klappt es immer, er hat nur eine erogene Zone usw. Wie sollen die Frauen es da auch besser wissen? Mag sein, dass sie sich da nciht für interessieren, aber es muss ihnen auch jemand sagen, dass die Sache komplexer ist. Die Männer schweigen dazu aber meist.

          Das alles gehört freilich in einen größeren kulturellen Zusammenhang. Da der Mann als schlicht gilt und als „schlicht“ einfach auch besser als Dienstmensch behandelt werden kann, gibt es natürlich auch kein öffentliches Klima für ein solches Thema. Wenn Männer Leidenserfahrungen äußern, sind das ja für viele nichts weiter als „male tears“. Dann gibt es aber auch keine Akzeptanz dafür, dass männliche Sexualität sehr viel komplizierter ist als Frauen annehmen. Dazu muss Mann sich öffnen und sein Gefühlsleben offenbaren. Nur ist das eigentlich nicht gewollt.

          • @LoMi

            Hm … irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, warum es nicht gewollt sein soll, daß Männer ihre Gefühle zeigen. Gleichgültigkeit und Kälte auf Seiten der Frauen scheinen mir zu dominieren und auch auszureichen.

            „Wie sollen die Frauen es da auch besser wissen?“

            Ist das nicht genau die Einstellung, die wir sonst – übrigens auch am Feminismus – kritisieren? „Eine Frau muß nicht nachdenken, wenn sie nicht selbst – z.B. durch Analogieschluß und Empatie auf etwas kommt, dann kann sie nichts dafür. soviel Verantwortung muß sie nicht übernehmen. Und sie muß auch nicht damit rechnen, daß ein Mann kein perfektes Verhalten zeigt, tut er es also mal nicht, dann ist es sein Problem.“

            Es diese Haltung, die ich bei Männern kritisiere und für sehr schädlich Frauen gegenüber halte.

            „Die Männer schweigen dazu aber meist.“

            Wenn ich mal aus dem Nähkästchen plaudern darf: Mir hat keiner irgendwas erklärt und für Aufklärungsbücher war meine Umgebung Meilen zu spießig. Ich wurde die ersten 2 Male einfach nur zusammengeschissen, was für ein Fiasko ich hingelegt hätte und wie enttäuscht sie von mir waren.

            Jede Frau hätte daraufhin PTSB entwickelt und hätte ihren nächsten 10 Männern jahrelang was von ihrem Traumatisierungen vorgeheult. daß ihre Sexualität zerstört sei und sie nie wieder unbefangen auf Männer zugehen könnte.

            Ein Mann dagegen entwickelt sich darauf hin mit eingezogenem Kopf zum Vorzeigefrauenbefriediger.

            Die hinter meinen Antworten liegenden Mißstände sollte man bekämpfen. Daß Frauen im Bett keine Ahnung haben, ist das geringste Problem. Daß sie sich nicht als ahnungslos kritisieren lassen wollen, anstatt freudig zu nicken und zu lernen – das ist der eigentliche Skandal – wie bei Nika.

        • „Wie sollen die Frauen es da auch besser wissen? Mag sein, dass sie sich da nciht für interessieren, aber es muss ihnen auch jemand sagen, dass die Sache komplexer ist. Die Männer schweigen dazu aber meist. “

          Uneingeschränkte Zustimmung!

          „Wenn Männer Leidenserfahrungen äußern, sind das ja für viele nichts weiter als “male tears”. “

          Stimmt leider auch.
          Es gibt keine Katastrophe auf diesem Planeten, zu der nicht noch ausdrücklich betont wird, dass unter den Toten und Verletzten auch Frauen sind.
          Augenscheinlich macht dieser Umstand überhaupt erst die Katastrophe aus.

        • „Jede Frau hätte daraufhin PTSB entwickelt und hätte ihren nächsten 10 Männern jahrelang was von ihrem Traumatisierungen vorgeheult. daß ihre Sexualität zerstört sei und sie nie wieder unbefangen auf Männer zugehen könnte.“

          „Ein Mann dagegen entwickelt sich darauf hin mit eingezogenem Kopf zum Vorzeigefrauenbefriediger.“

          Korrekt. Es fügt sich nahtlos in einen allseits bekanntes Phänomen: Frauen erwarten, dass die Welt zu ihrem Vorteil gestaltet wird – von Männern. Und Männern tun dies mit erstaunlicher Verve. Was natürlich wieder etwas damit zu tun hat, dass Männer Frauen mehr lieben als umgekehrt.

          • @Adrian

            „Was natürlich wieder etwas damit zu tun hat, dass Männer Frauen mehr lieben als umgekehrt.“

            Das ist eine notwendige Bedingung dafür, daß solche Phänomene auftreten können.

            Was wir uns wirklich fragen müssen, ist, warum Frauen – die natürlich ebenso wie Männer als kleine Kinder noch keine romantische Liebe kennen – diese oft nicht so entwickeln wie Männer.

            Die Antwort die wir darauf geben, ha Folgen: Sagen wir, daß die Biologie Schuld ist, dann ist die Frage, inwieweit sich Frauen ändern können. Können sie es nicht, dann müssen Männer nicht damit leben, sondern sollten Frauen entsprechend in die Schranken weisen: Lernen aussichtslos, daher haben sie zu gehorchen zum Wohle aller.

            Oder man behauptet – wie ich – daß es soziale Bedingungen des Erwerbs von romantischer Liebe gibt. Dann können wir sie rausfinden und das Leben der Frauen so verändern, daß sie sie lernen – wieder zum Wohle aller.

        • @LoMi, ich bin mir recht sicher, dass Frauen sehr wohl wissen, wie die Männer schnelles kommen meistens bewerten. Nicht umsonst wird eine Hochzeitsnacht in Aussicht gestellt. Heiße Nächte werden nicht mit schnellem Abspritzen assoziert. Zumindest in diesem Fall kann man Deine Frage beantworten

          *Aber gut, woher sollen sie das wissen?*

          Weil Frauen nicht völlig verblödet soziale Wesen sind, die mit Frauen, Männern und der Umwelt interagieren oder kommunizieren.

          Und zieh mich da bitte nicht rein, @LoMi

          *… Mann wenig Kenntnis der männlichen Bedürfnisse haben.*

          Ich kenne meine Bedürfnisse ganz gut oder willst Du mir etwas Neues empfehlen, bin da meist sehr interessiert 😉

        • @ Atacama
          Schnell ist mitunter genau das Problem. Der Orgasmus des Mannes ist äußerst vielfältig. Ja, Männer haben im Grunde immer etwas vom Sex. Allerdings können wir die ganze Bandbreite erleben, von Fastfod bis zum Fünf-Sterne-Menü. Die meisten Männer haben in ihrem Leben leider bislang nur gutes Fastfood kennen gelernt, und wissen häufig gar nicht, das es mehr als das gibt.

          Ich stelle erst einmal zwei Stichworte als Empfehlungen in den Raum:
          1) Edging
          http://en.wikipedia.org/wiki/Orgasm_control
          2) Analer Orgasmus (Prostataorgasmus)

        • @Anne

          „@Atacama
          “Oder ziemlich schnell kommt”
          Das irritiert mich ziemlich.
          Es geht doch nicht darum, einen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen.“

          Hab ich ja auch nicht gesagt, nur dass ich weiß wie es geht, wie Stimulation funktioniert. Außerdem mag ich gerne auch mal schnellere Nummer. Wenn ein Mann das gar nicht mag, passt er eben nicht.

          @Lomi

          „Im übrigen habe ich immer wieder große Überraschung bei Frauen erlebt, wenn ich ihnen erzählt habe, dass die Erlebnisqualität sehr große Unterschiede zeigt.“

          Na so neu ist das nicht. Wenn man vor dem Orgasmus Pause macht und dann weitermacht, kann man länger auf dem Level bleiben und ggf auch stärker kommen. Das kenne ich von mir ja auch, wobei es nicht immer so ist. Manchmal sind auch schnelle Höhepunkte sehr gut. besonders wenn es länger her ist.

          „Und dass manch Höhepunkt fast gar keine Qualität hat. Sie haben sich meist von den vermeintlich eindeutigen physischen Zeichen blenden lassen.“

          Für mich war bisher ein eindeutiges physisches Zeichen auch immer der Gesichtsausdruck, Stimme, Körperhaltung/spannung. Ist das auch falsch?

          @elmar

          „Ein Mann dagegen entwickelt sich darauf hin mit eingezogenem Kopf zum Vorzeigefrauenbefriediger.“

          Dann erzähl doch mal im Gegenzug, was du Krasses kannst und über weibliche Sexualität weißt, was macht denn einen Vorzeigefrauenbefriediger konkret was ein Nicht-Vorzeigefrauenbefriediger nicht kann?

          @Adrian

          „1) Edging“

          Kenne ich.

          „2) Analer Orgasmus (Prostataorgasmus)“

          Kenne ich in der Theorie. In der Praxis habe ich es bisher nicht geschafft. Für viele Heteromänner scheint das eine psychologisch bedingte Sperrzone zu sein.
          Und festbinden und ihn zu seinem Glück zwingen, wäre Mißbrauch und verbal nachfragen kann man sowieso vergessen.

          Wie soll man das denn angehen, wenn ein Mann davon keine Ahnung hat und dazu alles meidet, was im Entferntesten irgendwie „schwul“ klassifiziert ist (und etwas in den Arsch geschoben bekommen, gilt, wie du weißt, nach wie vor als seeeehr schwul).

          Und dann wäre da noch das Problem, dass ich ja nicht wirklich weiß, wie es geht. Nachher mache ich es falsch und verbaue es ihm auf ewig, während er es vielleicht gut gefunden hätte bei einem Experten.

          sonst noch was?

          • „Na so neu ist das nicht. Wenn man vor dem Orgasmus Pause macht und dann weitermacht, kann man länger auf dem Level bleiben und ggf auch stärker kommen.“

            Falsch. LoMi redet völlig zurecht davon, daß zu kommen, sich unerschiedlich anfühlt und nicht einfach nur stärker oder schwächer ist: „Setzen: durchgefallen.“

            „Dann erzähl doch mal im Gegenzug, was du Krasses kannst“

            Neidisch? 😉

          • @Adrian

            „Postejakulativer Orgasmus.“

            Na, das Spritzen und Orgasmus wird die gute Atacama völlig verwirren. Vermutlich „paßt der Mann“ nicht, wenn er mehr als ein berechenbares sextoy für die Frau sein will … und Zurükgeben und Umtauschen ist ja auch immer so lästig … 😀

        • @Adrian

          „So richtig? Mit Betteln und so?“

          Nein. Aber ist das wirklich erforderlich?

          „Postejakulativer Orgasmus.“

          Kenne ich nicht.

          “ Nippel, Bachnabel, Ohrläppchen.
          Das wird hier zu umfangreich ,)“

          Ja gut, das sind jetzt aber Sachen die konnte man mit 12 schon in der „Mädchen“ oder „Bravo Girl“ lesen.
          Keine Ahnung, ich hatte jetzt erwartet, du nennst eine revolutionäre Technik oder sowas. Trotzdem danke für die Mühe.

        • Revolutionäre Technik? Gibt es nicht. Männer sind doch keine Maschinen 🙂

          „Nein. Aber ist das wirklich erforderlich?“

          Yep 😀

          „Kenne ich nicht.“

          Kurz gesagt: das sanfte Bearbeiten des Penis nach der Ejakulation.

          „Ja gut, das sind jetzt aber Sachen die konnte man mit 12 schon in der “Mädchen” oder “Bravo Girl” lesen.“

          Aber nicht, wie man es gut macht 😉

      • Leider braucht die Industrie bisher aber reale Frauen, die real penetriert und misshandelt werden müssen, um die Wünsche der männlichen Haupt-Zielgruppe zu erfüllen.

        Jaja, „gefalle Mädchen“ – ich habe schon verstanden.

        • Woher kommt eigentlich der Gedanke, ein Film müsse die Realität abbilden? Wenn es danach ginge, dann müsste man auch filme wie transformers verbieten bzw. Screenen, weil dieser ein unrealistisches Bild von automobilen zeichnet. Oder die ganzen Disney trickfilme die jungen Mädchen und Jungs völlig unrealistische Vorstellungen von liebe vermitteln.

    • „Zahlenverhältnisse aus Erfahrungswerten zuleiten, aber diese Art fehlgeleiteter Sexualität ist enorm verbreitet, wie ich nach Rücksprache mit zahlreichen Männern verifizieren konnte … da kommen wir locker in statistisch relevante Bereiche.“

      Wie hast du das denn geschafft?
      Wie kann man denn „merken“, dass die Frau sich gerade einen Bauarbeiter vorstellt, den sie zwar nicht attraktiv findet, aber der sie begehrt?

      „Sie war beim Sex abwesend“ ok, das kann man merken, aber wieso das Gegenüber abwesend ist doch nicht.

      • @Atacama

        >Wie hast du das denn geschafft?

        Ach, an mir hängen immer irgendwelche Frauen … ist nicht so schwer.

        „Wie kann man denn “merken”, dass die Frau sich gerade einen Bauarbeiter vorstellt, den sie zwar nicht attraktiv findet, aber der sie begehrt?“

        Man kann Frauen dazu bringen, diese Dinge zu erzählen. Die wenigsten rechnen damit, daß ein Mann raffiniert ist.

        • „Ach, an mir hängen immer irgendwelche Frauen … ist nicht so schwer.“

          „Man kann Frauen dazu bringen, diese Dinge zu erzählen. Die wenigsten rechnen damit, daß ein Mann raffiniert ist.“

          Du hast aber eben noch behauptet, du hättest das durch Rücksprache mit Männern verifiziert.

        • @ elmar
          „Die hinter meinen Antworten liegenden Mißstände sollte man bekämpfen. Daß Frauen im Bett keine Ahnung haben, ist das geringste Problem. Daß sie sich nicht als ahnungslos kritisieren lassen wollen, anstatt freudig zu nicken und zu lernen – das ist der eigentliche Skandal – wie bei Nika.“

          Was willst du eigentlich von mir? Wo soll ich denn freudig nicken und lernen, du hast mir ja nicht mal eine Information gegeben mit der ich eventuell lernen KÖNNTE!
          Und wie schon gesagt, dass ich keine Ahnung habe, kannst du gar nicht beurteilen, weshalb ich mich von dir auch dahingehend nicht kritisieren lassen muss.

          Du bist also der Meinung Frauen wissen alle nicht was Männer im Bett wollen. Statt dich ständig darüber zu beschweren könntest du ja auch einfach mal sagen was du genau meinst und was Männer so alles wollen was sie niemals bekommen bzw. was du nie bekommen hast!

          Einfach nur auf Frauen zu schimpfen und alle als ahnungslos hinstellen ist jedenfalls nicht besonders konstruktiv wenn man die „Missstände“ bekämpfen will.

          • „Was willst du eigentlich von mir?“

            Ich? Wieviel euros willst denn anlegen?

            „der ich eventuell lernen KÖNNTE!“

            Ja, ich weiß schon, daß dich Männer, die im Bett nicht in vorauseilendem Gehorsam den Tempel iherer Lust sehen, dir zu unpraktisch sind. Warum wiederholst du das ständig?

            „Und wie schon gesagt, dass ich keine Ahnung habe,“

            Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Am besten du rufst deine Ex-Männer an und entschuldigst dich bei ihnen. Ach, du hast dich noch nie bei einem Mann entschuldigt? Kleiner Tipp: „Es tut mir leid.“ reicht nicht. 😉

            „von dir auch dahingehend nicht kritisieren lassen muss.“

            Klar – ich bin ja auch nur ein Untermensch, ein Mann, der erst mal das Recht erwerbene muß, zu kritiieren … schon klar. 😉

            „könntest du ja auch einfach mal sagen was du genau meinst“

            Keine Sorge, meine Freundin weiß genau, was ich meine. Wie du deine Unzulänglichkeiten kompierst, ist mir herzlich egal. Oder wolltest du meine Kontonummer?

            „und was Männer so alles wollen was sie niemals bekommen bzw. was du nie bekommen hast!“

            Ich bring das den Frauen, auf die es ankommt, schon bei, eine Sorge. 🙂

            „Einfach nur auf Frauen zu schimpfen und alle als ahnungslos hinstellen ist jedenfalls nicht besonders konstruktiv“ wenn man die „Missstände“ bekämpfen will.“

            Es kommt auf die Mißstände an. Merkste selber, oder? 😉

          • @C

            Du meinst, du hast das unbestimmte Gefühl, daß grandiose Beleidigungen ausgesprochen werden, aber du weißt einfach nicht, wie sie passieren? 😉

            Nennt man Adaptation – bei einem parteiischen Gastgeber wie du wie bist muß man das … muß ich dir auch bestimmt nicht erklären, da gibt es mit Sicherheit ein Bio-Buch zu. 😉

          • @C

            Du hast recht – ich bin aggressiv und bin im Ersinnen von Verbalinjurien ziemlich gut: ein Geschenk meiner Mutter übrigens. 😉

            Ich denke, du solltest Männer, die so begründeten Fällen mal etwas mehr austeilen, ruhig mal gewähren lassen. Sie haben ne Menge durchmachen müssen und ihr Zorn ist berechtigt.

            Das gilt nicht nur für mich.

            Überlegs dir.

          • @elmar

            „Ich denke, du solltest Männer, die so begründeten Fällen mal etwas mehr austeilen, ruhig mal gewähren lassen. Sie haben ne Menge durchmachen müssen und ihr Zorn ist berechtigt.“

            Warum? Was können denn die Kommentatorinnen hier dafür?
            Warum sollte ein Recht deinerseits bestehen, andere Leute blöd anzumachen?
            Erbschuld der Frauen?
            Gruppenhaftung?

            Wenn du nicht in der Lage bist, da zu differenzieren ist das sehr traurig.

      • @Atacama

        „Ich höre mir immer beide Seiten. An dir das fremd und neu ist, verstehe ich natürlich.“

        Wie soll ich das auch, wenn du es nicht erwähnst. Du hast nur Männer erwähnt als Informationsquellen.

        • @Atacama

          Ich verlasse mich nie auf die Erfahrung mit Frauen oder die Informationen, die ich von denjenigen Frauen bekomme, die ich persönlich kenne. Es ist bekannt, daß Frauen Männer gerne nach dem Mund reden, um von ihm Vorteile zu bekommen und man weiß nie, wie weit diese Lügerei geht – Frauen mögen es gar nicht, wenn ein Mann weiß, mit dem er wirklich Sex hat, mit welcher Frau er wirklich zusammen ist.

          Daher ist es unbedingt nötig, seine persönlichen Erfahrungen mit anderen Männern durchzusprechen und zu vergleichen, um Strukturen entdecken zu können.

          Nur Verrückte verlieren diese Vorsicht. Insbesondere ist keinen Mann mit irreführenden Verallgemeinerungen gedient.

          All das ist völlig selbstverständlich und braucht eigentlich überhaupt nicht erwähnt zu werden.

        • @Elmar

          „Ich verlasse mich nie auf die Erfahrung mit Frauen oder die Informationen, die ich von denjenigen Frauen bekomme, die ich persönlich kenne. Es ist bekannt, daß Frauen Männer gerne nach dem Mund reden, um von ihm Vorteile zu bekommen und man weiß nie, wie weit diese Lügerei geht – Frauen mögen es gar nicht, wenn ein Mann weiß, mit dem er wirklich Sex hat, mit welcher Frau er wirklich zusammen ist.“

          Du hast aber weiter oben geschrieben, dass du diese Information von Frauen bekommen hättest.
          Und die Frage, woher Männer wissen wollen, an was ihre Freundin beim Sex denkt und ob sie an etwas anderes denkt, hast du auch nicht beantwortet. Sofern sie sich nicht an ihn krallt und „Ooooh jaa, Dieter“ schreit obwohl der Mann Jürgen heisst.

          Ich finde, das klingt sehr unausgegoren.

        • „Sofern sie sich nicht an ihn krallt und “Ooooh jaa, Dieter” schreit obwohl der Mann Jürgen heisst.“

          Damit kommen wir ja unmittelbar zum
          Rodeo Sex. 🙂

          Du platzierst deine Frau auf alle Vieren vor dir und nimmst sie von hinten. Dann greifst du langsam nach vorne und packst ihre Brüste.
          Dann raunst du ihr ins Ohr: `Deine Brüste liegen genauso gut in der Hand, wie die deiner Schwester.` Und dann versuch mal, länger als acht Sekunden auf ihr zu bleiben.

        • „Ich dachte Rodeo ist, wenn man ihn reinsteckt und dann behauptet man hätte AIDS“

          Der Rodeo Witz existierte schon bevor
          AIDS ein Thema war. Und bei gewissen
          Sachen ist es nicht falsch wenn es
          in der Familie bleibt.
          Klar welcher Mann würde zugeben, dass
          bei seiner Entscheidung eine Frau zu
          heiraten, die Existenz jüngerer
          Schwestern ein klitze kleines Bisschen
          mitentscheidend war. 🙂

    • @Elmar

      Auf deinem Blog prangt unübersehbar unter der Überschrift „ANTI-SEXISTISCH“.
      Dann lese ich von dir generalisierende Aussagen wie die folgenden (nicht vollständig, aber für mehr Suchaufwand habe ich keine Zeit):

      „daß die Frau den Mann sexuell ausbeutet“
      „Keine Frau macht einem Mann ein Kompliment.“
      „wenn die Frau Gefühle hätte“
      „was der Frau nicht das Herz bricht, sondern an ihrer Ehre kratzt“
      “ daß Frauen kälter und gleichgültiger wurde“

      In dieser Pauschalierung sind diese Aussagen nicht konsistent mit deinem o.g Claim.
      Würdest du bitte diesen Widerspruch nachvollziehbar auflösen?

      „daß sie emotional unbeteiligt sind. Denn was erregt uns Männer mehr als die Lust der Frau“
      „casual sex geht immer mit Gefühlen“

      Kann es sein, dass du schlicht Lust/Erregung und Emotionen/Gefühle nicht auseinanderhalten kannst?
      Vielleicht wären konkrete Definitionen hilfreich.

          • „Weil von einer sexuellen Ausbeutung in den meisten Fällen keine rede sein kann.“

            Was meinst du genau mit sexueller Ausbeutung? Welche Argumente hast dafür parat? Gibt es verlässliche Studien dazu, daß deine Meinung durch kommt?

          • Nein, nein: Du behauptet, daß es etwas nicht gibt. Was genau gibt es da nicht? Siehst du eine biologische Disposition zur sexuellen Rollenverteilung? Hat das evolutionär gesehen Vorteile für die Vererbungswahrscheinlichkeit eines einzelnen Gen?

          • @elmar

            Nein, bestreiten kann man auch immer ohne Gründe. Deswegen liegt ja die Darlegungslast und die beweislast bei demjenigen, der die Theorie aufstellt. Außerdem ist es auch schlicht nicht sinnvoll gegen deine Theorie zu argumentieren, wenn du noch gar nicht gesagt hast, worin sie besteht.

            Das führt dann schlicht dazu, dass wir aneinander vorbeireden.

            Meine Theorie ist, dass Männer und Frauen im sexuellen Bereich verschieden sind, sowohl anatomisch, was auch praktische Unterschiede bewirkt als auch in der Einstellung. Der geringere Sextrieb der Frau bewirkt, dass Männer häufiger mit der sexuellen Frequenz unzufrieden sind, was aber nicht ein Ausbeuten des Mannes ist.
            Auch ergibt sich sicherlich einiges daraus, dass Männer in Vergleich zu vielen Frauen recht einfach kommen und Frauen insofern ein „mehr“ brauchen. Auch das ist nicht per se ein ausbeuten

          • @elmar

            „Du findest niemanden, dessen Meinung du dir leihen kannst.“

            Stell dir mal jemanden mit deiner zum geschlechterthema gezeigten Arroganz in der Physik vor:

            Erkennbar keine Ahnung von den Grundthesen, nicht in der Lage die bekannten Grundprobleme zu lösen und zu erklären behauptet er „Ihr leiht euch nur fremde Formeln, ich denke SELBST! Einstein ist ein Idiot, die Leute haben nicht verstanden, worum es geht. Ich habe noch keine Theorie, aber alle eure Forschung ist falsch“.

            Kommt nicht wirklich gut oder?

          • @C

            Du hättest mich nicht ärgern dürfen – das hast du jetzt davon.

            Das nächste Mal pass besser auf, wenn du jemanden anpißt, der nicht auf dich angewiesen ist und hälst dich besser zurück.

            Hast du nicht gemacht, guckst du jetzt. 😉

          • @elmar

            Hä?

            Was habe ich davon? Das du dich zum Idioten machst, indem du Verweise auf die bisherige Forschung abwertest, trifft mich nicht wirklich schwer.

            Ich verstehe echt nicht, was du mir da sagen willst. Wie ich schon sagte: Ich warte darauf, dass du endlich mal was richtig belastbares bringst. Bisher ist da nichts.

          • @elmar

            Ah, ich verstehe. Jetzt bist du wieder in der Trotzphase, wo du irgendwelche Phrasen, die darlegen sollen, dass du bereits gewonnen hast, und ich Angst habe, vorbringst und dann auf Bemerkungen dazu ins irrationale abgleitest.

            Interessante Taktik, aber nicht sehr effektiv

    • „Das Einzige, daß du über Männer weißt ist “ihm einen blasen”“

      Ernsthaft jetzt? Das ist deine Schlussfolgerung?

      Wirklich?

      Okay, ich versuch’s mal:
      Ich habe nicht auf eine Frage von dir geantwortet, was ich alles über Männer weiß, ich habe auf deine Unterstellung, mir wäre der Mann beim Sex egal EIN Beispiel gegeben!

      Wie schnell du Menschen, die du überhaupt nicht kennst etwas zuschreibst oder glaubst über sie zu wissen, obwohl du gar nichts über sie wissen KANNST…tja, da wundert mich deine Einstellung Frauen gegenüber nicht!

  3. „Du kannst ruhig ein wenig fester gegen den Ball treten“, sagte mein Trainer. Ich trat so fest gegen den Ball, dass er in den nahen Fluss flog. „Doch nicht so fest, du Depp“, sagte mein Trainer.

    blablabla

    Heute weiß ich, es ging ihm nicht darum, dass ich vernünftig Fußball spielen lerne, sondern darum, dem Ball gegenüber dominanter aufzutreten. Oder so.

    Ebenfalls mehr Dominanz und Männlichkeit verlangte ich von meiner ersten Freundin, als ich ihr erklärt habe, dass man den Penis nicht so vorsichtig anfassen muss wie ein wertvolles Kristallglas. Keinesfalls wollte ich hier nur Berührungsängste und Unsicherheiten nehmen…

    nicht wahr?

    • „blablabla“ finde ich eine unangemessene Art zu kommentieren. Es ist prima, dass es Blogger gibt die aus ihren persönlichen intimen Erfahrungen berichten – die meisten Männer die ich kenne würden nie so offen über ihre Fehler beim Sex reden.
      Ob Christian jetzt die richtigen oder falschen Schlußfolgerungen zieht kann man diskutieren, aber diese lächerlich zu machen, ich denke da kann man auf deine Beiträge gerne verzichten.

    • Wollte ich einen Artikel schreiben, der Christians Art und Weise Schlußfolgerungen zu ziehen parodiert, wäre mir das schon fast zu plump gewesen…

      *Wenn ich heute darüber nachdenke, dann würde ich sagen, dass sie mir etwas ganz anderes vermitteln wollten.*
      Vielleicht wollten sie auch ein Eis. Bei Frauen weiß man ja nie so, gelle? 😀

  4. Anne hat ja eigentlich schon alles zum Thema gesagt, aber ich hab noch was zu Deiner Interpretation:

    > Es ging nicht darum, ihre Brüste fester zu drücken, sondern männlicher aufzutreten.

    Was soll das denn heißen? Den beschriebenen „Fehler“ haben wohl die meisten gemacht, aber diese Interpretation käme mir nie in den Sinn, vor allem nicht in dem Sinn von

    > Nicht um den Grad der Schmerzen, sondern um Dominanz.

    – es sei denn, Du meinst mit „Dominanz“ dass der Mann sehr genau weiß, was er macht und was ihr gefällt. Und „was ihr gefällt“ verändert sich – ständig.

    > Sie wollten gepackt und genommen werden

    Grundsätzlich ja, aber:

    > forderten etwas mehr Männlichkeit ab, wollten nicht schmerzen,

    Jedenfalls nicht zu schnell. Also auch ja. Spätestens Gebären tut weh, und das wollen viele.

    > sondern das Gefühl, dass sie sich hingeben,

    da fehlt ein „können“. Und das geht nur bedingt,

    > weil sie jemand nimmt.

    Kommt aber natürlich auf das Verständnis von „nimmt“ an; parallel zur Dominanz.

    Um das mal zusammenzufassen: Die Feststellung, dass an der Herangehensweise, Frauen „sanft, vorsichtig, [und] insgesamt sehr sanft“ zu behandeln im Hinblick auf sexuelle Erregung mindestens ein „sanft“ und ganz sicher ein „vorsichtig“ zuviel ist, ist ja per se richtig.

    Was aber genau richtig ist, ist von so vielen Faktoren abhängig, dass man das nicht verallgemeinern sollte – Frauen sind da nicht berechenbar; das erfordert schlicht Übung. Und selbst dann liegt man mal falsch… mei. Ist so. Nachdem die cultural reference eh keiner verstehen wird: Die sexuelle Befriedigung einer Frau ist in etwa so zu erreichen wie ein Finishing Move in Mortal Kombat, bis auf dass sich die Tastenkombination jedes Mal ändert. Was ich damit sagen will, ist, dass man wie Harry Tasker ein Telefon ins Gesicht geschlagen bekommen kann, weil man sie sanft mit einer Rose streichelt, während es für Tyler Durden nicht inadäquat ist, bei seinen sexuellen Handlungen einen ellenbogenlangen PVC-Handschuh zu brauchen.

    Ich möchte damit nicht zwingend sagen, dass sich Frauen als Helen Tasker und Marla Singer verorten lassen; vielmehr dazwischen; denn zumindest mit >Female sexuality indeed exists on a spectrum. Inside every woman is the “good girl” and the “dirty slut”< hat RedPill schon Recht; das schlimmere Problem ist, dass die "Bandbreite" nur selten 100% beträgt und sich damit nicht an einer fixen Stelle befindet.

    Zudem ist das nur die Abszisse – Sexualität ist nicht eindimensional, da gibt es noch eher viele Ordinatenachsen (ich nenne mal Rollenspiele, B, D, S, M, Gruppensex, Swinging, Pansexualität, …) – insofern halte ich es für problematisch, hierzu überhaupt was zu sagen, was irgendeine Art von Allgemeingültigkeit beanspruchen könnte.

    Natürlich ist "sanft anfangen, dann steigern" für Männer eine gute Empfehlung – alleine wegen strafrechtlichen Punkten, aber "sanft anfangen" bewegt sich irgendwo in der Nähe von 0-30^n in einem n [0-100]-dimensionalen Raum – und ganz ehrlich versteht das doch kaum wer, insofern höre ich jetzt auf.

  5. Mich nervt das Gescrolle… von daher.

    Also ich behaupte (anschließend an oben), dass Feminismus unterschwellig gerade deshalb seit längerem so in der Kritik steht, weil er erfolgreich die größten Schweinereien des Patriarchats zurückgedrängt hat.

    Also eben durch die Durchsetzung eines Verbots von Kinder- aber auch Jugendpornographie.

    Damit hat m.E. für Viele (die dabei waren) der Spaß an der Emanzipation aufgehört.

      • Wer sonst sollte die Propaganda, die hier glücklicherweise zu einem allmählichen globalen Umdenken geführt hat, denn geleistet haben, wenn nicht die fiesen sexnegativen Feministinnen?

        • Wer sonst sollte die Propaganda, die hier glücklicherweise zu einem allmählichen globalen Umdenken geführt hat, denn geleistet haben, wenn nicht die fiesen sexnegativen Feministinnen?

          Mit gleicher „Logik“ könnte man auch dem NS die Erfindung der Verbrechensbekämpfung zuschreiben.

        • @ muttersheera

          *Wer sonst sollte die Propaganda, die hier glücklicherweise zu einem allmählichen globalen Umdenken geführt hat, denn geleistet haben, wenn nicht die fiesen sexnegativen Feministinnen?*

          Ajatollah Khomeini?

          Osama bin Laden?

          Die ISIS?

          Haben jedenfalls weltweit allesamt sehr viel mehr Anhänger als Feminist.I.nnen.

        • @ muttersheera

          Das wusstest Du nicht?

          Natürlich war Ajatollah Khomeini nicht einfach nur gegen Gewaltpornographie, sondern gegen jede Form von Pornographie.

          Zitat Khomeini:

          *This gentleman (Mohammed Reza Shah) stunted the country’s driving forces by making himself a lackey of others (the Americans and the West). He created centres of perversion, and television is at the heart of this perversion. Most radio programs are perverted. All cultural activities that were authorized during his reign violated morality. In Tehran these days, there are more drinking places than bookshops. There are other centres of perversion, such as the cinema. We are not against the cinema as such, but we are against pornography. We are not against radio. We are against immorality. We are not against television. We are against perversion. *

          Warte nur, bis die Scharia-Polizei auch in Deiner Strasse Patrouille läuft.

          Dann erhältst Du tatkräftige Unterstützung und aus ist es mit Sexshops, Schwulenbars und Pornofilmverleih.

        • „Natürlich war Ajatollah Khomeini nicht einfach nur gegen Gewaltpornographie, sondern gegen jede Form von Pornographie.“

          Naja…

          Laut SPIEGEL-Umfrage ist die Mehrheit der Deutschen (natürlich mehr Frauen als Männer) inzwischen auch der Ansicht, dass Pornographie samt und sonders ausm Internet verschwinden sollte, wusstest Du das eigentlich?

          „Warte nur, bis die Scharia-Polizei auch in Deiner Strasse Patrouille läuft.

          Dann erhältst Du tatkräftige Unterstützung und aus ist es mit Sexshops, Schwulenbars und Pornofilmverleih.“

          Da halt ich lieber weiter dem Radikal-Feminismus die Stange. 🙂

          Ich bin nämlich sehr zuversichtlich, dass die weder prinzipiell gegen Sexshops noch gegen Homosexuellen-Treffpunkte opponieren würden, und auch die Kritik an Pornographie ist ja overall recht differenziert. Ebenso wie die an patriarchalen Religionen.

          Wie kann mann sie da nicht lieben, sag mal?

        • „Laut SPIEGEL-Umfrage ist die Mehrheit der Deutschen (natürlich mehr Frauen als Männer) inzwischen auch der Ansicht, dass Pornographie samt und sonders ausm Internet verschwinden sollte“

          1. ) Quelle?
          2.) Relevanz?

          Wer Pornos nicht mag, soll keine schauen. So einfach ist das.

        • Spiegel Umfrage, na dann.

          @mutter sei ehrlich. Du willst doch nur einen Job im Pornozensurbeurteilungsamt ergattern, dann könntest Du dienstlich Pornos gucken. Ganz offiziös und für Geld Deinen Gelüsten nachgehen und nachgeben, ohne schlechtes Gewissen vor anderen haben zu müssen. Das gewissenlose Eigenbild wirst Du Dir dann schon noch schönreden, da bin ich mir sicher …

      • @muttersheera

        Das ist völliger Quatsch. Und riecht wieder nach „Diebe, die haltet den Dieb“ schreien.

        Alles wird nach belieben manipuliert. Grenzen gibt aus da nicht. Offenbar auch nicht gegenüber Kindern (siehe mein Post unten). Und wenn es opportun ist, ist man dann das genaue Gegenteil und versucht den Opponenten zu beschmutzen.

        Das ist ganz offenbar Programm. Und alles wird dazu mißbraucht.

        Stellung von Homosexuellen in der Gesellschaft, Vergewaltigung (Rape Culture etc.), Kinderpornographie/-pädphilie, … etc. etc.

        Das geht schon eine ganze Weile so. Mit heftigen und absichtlichen und fabrizierten Big Lies.

        Ein Benutzen anstelle von ehrlichem Entgegenstellen und Lösungsansätzen gegenüber gesellschaftlichen Mißständen.

      • Das ist natürlich so nicht richtig.

        Sie hätte das wohl gern. Ganz im Gegenteil.

        Feminismuskritiker kritisieren u.a. die manipulative Sexualisierung von allem, auch die von Kindern, die eben genau durch den Feminismus betrieben wird.

        Erinnere mich da an die letzten Pädophiliefälle im rot-grün feministischen Schulumfeld und deren Reaktion darauf. Auch die Historie zu den dazu vertretenen Standpunkten.

        Wieder diese eigentümlichen Verdrehungen.

      • Würd ich nicht pauschal behaupten (kommt auch aufs Alter der Person an).

        Aber aufgrund der Reaktionen auf die Thematisierung von Gewaltpornographie etc., wenn also echte Menschen, die wirklich gelitten haben, aus bloßer Abwehr heraus diffamiert werden (müssen, scheinbar), ist das jedenfalls nicht auszuschließen.

        Ihr wollt einfach nicht sehen, dass es ein Problem gibt.

        Erst wenn Männer selbst davon betroffen sind, fangt ihr u.U. an nachzudenken. Manche von Euch wenigstens.

        • Pornografie, Gewaltpornografie, Kinderpornografie, Penetration, Missbrauch, Prostitution, Zwangsprostitution – ist für Dich doch eh alles das gleiche.

          Vermutlich bist Du auch gegen die Schaffung von Arbeitsplätzen weil es Zwangsarbeit gibt.

        • Wovon betroffen? Du hast was gegen Pornos? Dann guck keine. Ich mag zB keine Operetten, also gehe ich da eben nicht hin. Ich will die aber nicht verboten sehen oder andere am Besuch hindern, Ich bewerte die Operettenbesucher nichtmal.

          Du wirfst mit Pornos, Gewaltpornos (was das wohl wieder dolles ist?) und jetzt mit KiPos nur so um Dich. Alles in einen Topf, umgerührt und meinst dann andere beschimpfen zu können.

          Also ich nehme Dich nicht für voll, halte solche wie Dich aber sehr wohl für gefährlich. Ihr habt schon genug Schaden angerichtet, siehe zB Wormser Prozesse … 🙂

      • @muttersheera

        „Erst wenn Männer selbst davon betroffen sind, fangt ihr u.U. an nachzudenken. Manche von Euch wenigstens.“

        Die gesamte Gesellschaft ist mittlerweile derart hysterisch und krachert obszön frauenzentriert, dass die (Menschen-)Rechte anderer, insbesondere auch die von Kindern – und hier extremal Jungen – gar nicht mehr gesehen werden.

        Solch ein Satz wirkt da sehr drollig.

      • Wer sonst, Nick, wer sonst?

        Männer etwa?

        Diegleichen Wesen also, die heutzutage sowas wie „a serbian film“ i.O. finden oder sogar als Kunstwerk anpreisen?

        Das glaubst Du doch selbst nicht.

        • @ Mutter

          In der Emma kacken Frauen nackt auf den Boden und dieser Mist wird dort als Qualitätskunst bezeichnet. Aber egal.

          Hast Du denn Belege dafür, daß Feministinnen für ein Umdenken gesorgt hätten?

          Du behauptest nur, mehr nicht. Femis sind durch und durch verlogen …

          Menschenrechte haben Feministinnen noch nie ernstlich gejuckt.

        • Wer sonst, Nick, wer sonst?

          Es ging im Feminismus noch nie um Kinderschutz, sondern stets um die Dämonisierung von Männlichkeit. Insofern ist Feminismus auch hisorisch auf einen bereits fahrenden Zug aufgesprungen und hat ihn für sich vereinnahmt.

          Feministinnen der 1980er haben sich insbesondere dadurch hervorgetan, dass sie Kindern im Rahmen ihrer „Aufdeckungsarbeit“ ihre eigenen schmutzigsten sexuellen Phantasien mithilfe von anatomischen Puppen solange beharrlich einsuggerierten, bis sie glaubten sie tatsächlich erlebt zu haben.

          _Das_ nenne ich sexuellen Mißbrauch einer zutiefst menschenverachtenden Kategorie, denn immerhin wurden sie so massiv ihren liebenden Eltern entfremdet.

        • Geschätzte Opfer-Anzahl Deinerseits, Nick?

          Und wieviele tausend müsste ich auffahren, bevor Du zugäbst, dass am „Sexdämon Mann“ schon auch so ein bißchen was dran ist?

        • Menschenrechte haben Feministinnen noch nie ernstlich gejuckt.

          Feministinnen hat noch nie etwas anderes gejuckt als ihr unbändiger Hass auf den Sündenbock „Männlichkeit“

        • P.S.

          Bitte zu bemerken, dass ich mal wieder super-super-fair war, weil ich DARAUF:

          „_Das_ nenne ich sexuellen Mißbrauch einer zutiefst menschenverachtenden Kategorie,“

          nicht angesprungen bin.

          Obwohl es doch soooo leicht gewesen wäre, Dir daraus einen Strick zu drehen!

        • Geschätzte Opfer-Anzahl Deinerseits, Nick?

          Opfer sind Opfer und Täter sind Täter. Es gibt überhaupt keinen Anlaß, zwischen sexellem Mißbrauchern und sexuellen Mißbrauchern zu differenzieren.

          ..bevor Du zugäbst, dass am “Sexdämon Mann” schon auch so ein bißchen was dran ist?

          Du argumentierst wie jeder hassgetriebene Rassist. Die Kategorie, die du hier aufmachst gibt es nur in solchen kranken Welten.

        • Moment, hattest Du nicht gerade wenig verklausuliert geschrieben, dass übereifrige Feministinnen, die Kindern sexuellen Missbrauch eingeredet hätten, die wahren Kindesmissbraucher wären?

          Ein Phänomen wahrhaft erschreckenden Ausmaßes.
          In your head.

        • Obwohl es doch soooo leicht gewesen wäre, Dir daraus einen Strick zu drehen!

          Geistige Erben Heinrich Kramers drehen bekanntlich aus allem einen Strick.

          Allerdings bemerkenswert, dass du solche oft tagelangen Suggestivverhörsitzungen, gespickt mit den schmutzigsten sexuellen Phantasien Erwachsener an Kindern, offenbar partout nicht als sexuellen Mißbrauch sehen willst.

        • Diese Einzelfälle (um mehr geht es ja tatsächlich nicht) waren falsch und in den Konsequenzen für die Betroffenen verheerend, natürlich.

          Aber kein sexueller Missbrauch.

          Ansonsten müsstest Du die irre These vertreten, dass da irgendwer sexuelles Vergnügen rausgezogen hätte.

          Und sowas willst vermutlich nichtmal DU ernsthaft behaupten.
          Oder doch?

        • Ein Phänomen wahrhaft erschreckenden Ausmaßes.
          In your head.

          Nochmal: Es gibt keinen Anlaß, hier eine Abgrenzung zum „normalen“ Kindesmißbraucher vorzunehemen.

          Aber gegen deine komplett kaputte „Ethik“ kann man leider nicht mehr argumentieren. Deine „Empörung“ ist eben nicht von Empathie für die Opfer geleitet, sondern von deinem gruppenbezogenem Menschenhass.

        • @Nick

          Wir können nicht erwarten, dass Mutter diese Themen mit tatsächlichicher Lösungintention angeht.

          Sie ist Feministin. Damit benutzt sie das nur. Und dreht sich alles zurecht.

          Z.B. einen Standard wie Pizzey wird sie nicht erreichen. Wenn sie überhaupt weiß, wer das ist.

        • Aber kein sexueller Missbrauch.

          Selbstverständlich war das sexueller Mißbrauch.

          Ansonsten müsstest Du die irre These vertreten, dass da irgendwer sexuelles Vergnügen rausgezogen hätte.

          Deine abstrusen Maßstäbe zählen hier nicht. Kinder wurden massiv genötigt, als bloßes Objekt der sexuellen Phantasien und Konflikte Erwachsener herzuhalten.

        • @ mutter

          Welches Vergnügen hatten denn diese perversen Aufdeckerinnen? Rache an den Männern und den Frauen die mit Männern zusammenlebten? Oder einfach nur Macht und Geldgeilheit?

          Ausserden faselt Ihr Femis doch immer davon, bei Vergewaltigungen zB ginge es nicht um Sex sondern um Macht. Ist Vergewaltigung dann NICHT unter sexueller Mißbrauch einzusortieren? Ist es in etwa das was Du meinst?

        • Du glaubst das also wirklich?

          Du meinst, dass den Psychologinnen etc. einer darauf abgegangen wäre, als sie annahmen, sie arbeiteten gerade mit den Opfern sexuellen Missbrauchs?

          Es steht ja außerdem völlig außer Zweifel, dass es Millionen mehr Fälle gibt, in denen diese Annahme leider stimmt – die diese Personen Betreueenden möchtest Du dann aber nicht auch unter die Missbraucher-Kategorie fassen, nech?
          Vielleicht sind die für Dich ja sowas wie Missbraucher-Nutznießer?

          Und das Motiv findest Du dann außerdem noch moralisch mindestens (!) so verwerflich wie das eines Kinderfickers?

          Verquere Welt.

        • Welches Vergnügen hatten denn diese perversen Aufdeckerinnen?

          Es kann wohl offenkundiger kaum sein, dass diese „aufdeckerinnen“ die schutzigsten Pornophantasien aus der dunkelsten Ecke ihres Kopfkinos gnadenlos beharrlich gerade auf die Kinder losließen, die am wenigsten in der Lage waren sich dagegen zu wehren.

          Die klassische althergebrachte doppelmoral der bürgerlichen Sexualmoralisten, die sich schon immer mit blühendsten Phantasien ihrer „sittlichen“ Empörung aufgeilten. Das ist doch nun wirklich ein ganz alter Hut, nur dass es früher Gouernanten und Pfaffen waren, in jüngerer Zeit eben Feministinnen nebst ihren treuen weißen Rittern.

        • Du meinst, dass den Psychologinnen etc. einer darauf abgegangen wäre, als sie annahmen, sie arbeiteten gerade mit den Opfern sexuellen Missbrauchs?

          Nur deine abstruses Bild von sexuellem Mißbrauch stellt alleine auf „einen Abgehen“ ab. Für einen sexuellen Mißbrauch kommt es darauf nicht an.

          Die meisten Täterinnen und Täter mißbrauchen Kinder, um ihre sexuellen Probleme mit anderen Erwachsenen zu „bewältigen“.

        • „Sexueller Missbrauch bezeichnet strafbare sexuelle Handlungen an Menschen[…]“

          Nicks ur-eigene Definition hingegen umfasst auch Gedankenverbrechen.

          Gut zu wissen.

        • Es steht ja außerdem völlig außer Zweifel, dass es Millionen mehr Fälle gibt, in denen diese Annahme leider stimmt

          Tatsächlich pädophil sind nur die wenigten Täterinnen und Täter. Meine Güte, du hast dich ja richtig mit dem Thema beschäftigt – woran man leider auch erkennt, wie wenig dich die Opfer eigentlich interessieren.

        • au contraire:

          ich weiß und betone bei annähernd jeder sich bietenden Gelegenheit, dass der Großteil aller Sexualverbrechen (auch im Bereich underage) vom WHM begangen wird.

          Deshalb mögt ihr mich ja auch so.

        • “Sexueller Missbrauch bezeichnet strafbare sexuelle Handlungen an Menschen[…]”

          So, so, das penetrante Aufdrängen seiner sexuellen Phantasien Kindern gegenüber ist also keine sexuelle Handlung. Keine Ahnung, was Mutterscheera dann dagegen haben sollte, wenn ein Erwachsener ein Kind zum gemeinsamen Betrachten von Pornos hat.

          Geht es mal nich gegen die Feindgruppe, steht Muttersheera plöztlich in der ersten Reihe der Apologeten..

        • ich weiß und betone bei annähernd jeder sich bietenden Gelegenheit, dass der Großteil aller Sexualverbrechen (auch im Bereich underage) vom WHM begangen wird.

          Ja, weil Sexualstaftaten ein hochwillkommenes Vehikel für dein Ressentiment sind. Sobald es um Täter_innen geht, die dafür nicht nützlich sind löst sich deine „Opferempathie“ plötzlich in Luft auf.

          Das hast du leider soeben hinreichend bewiesen.

        • „das penetrante Aufdrängen seiner sexuellen Phantasien Kindern gegenüber“

          ist erstmal Deine Unterstellung.

          Dann müsstest Du ja auch – wie ich – ein Problem mit frei-verfügbaren Pornos haben, die heutzutage dazu geführt haben, dass bereits GrundschülerInnen mitunter so Sachen wie Scat gesehen habe (ich sage nur 2girls1cup).

          Das ist doch in Deiner Definition Millionenfacher sexueller Missbrauch an der nachwachsenden Definition, nech?

          Von dem Du nun aber annimmst, dass er Folgenlos bliebe?
          Weil?

          Und dann frag ich mich noch, worüber Du nur ranten würdest, wenn es die Wormser Prozesse nicht gegeben hätte?

          Würdest Du Dich dann auf den Sachsen-Sumpf z. B. kaprizieren?

          Tell me what you think about that, plz.

        • muttersheera ist halt die typische weibliche bequemlichkeits-Rassistin.

          Und eeibliche Täterinnen werden sowieso ausgeblendet.

          Rotherham lässt da ein schrilles Licht drauf fallen. Auch hier ist der rassistische Feminismus ungut involviert.

        • ist erstmal Deine Unterstellung.

          Das nennt man bei euch Feminstinnen üblicherweise: „auf Biegen und Brechen nicht zur Kenntnis nehmen wollen“

          Die feministische „Aufdeckungsarbeit“ mit anatomischen Puppen ist nun wirklich hinreichend dokumentiert.

          Dann müsstest Du ja auch – wie ich – ein Problem mit frei-verfügbaren Pornos haben, die heutzutage dazu geführt haben, dass bereits GrundschülerInnen mitunter so Sachen wie Scat gesehen habe (ich sage nur 2girls1cup).

          Das ist doch in Deiner Definition Millionenfacher sexueller Missbrauch an der nachwachsenden Definition, nech?

          Meine Güte, bist du wirklich nicht in der Lage zu unterscheiden, ob ein Kind sich selber etwas anschaut und ob es von einem Erwachsenem genötigt wird, sich gemeinsam etwas anzuschauen??????? So langsam wird mir das zu durchgeknallt mit dir.

          Würdest Du Dich dann auf den Sachsen-Sumpf z. B. kaprizieren?

          Unterstelle mir nicht deine selektive Empathielosigkeit. Selbstverständlich ist es ein ziemlicher Abgrund, 13-Jährige zur Prostitution zu zwingen.

        • „Die feministische “Aufdeckungsarbeit” mit anatomischen Puppen ist nun wirklich hinreichend dokumentiert.“

          Nicht dokumentierbar hingegen dürfte Deine Aussage sein, dass die Mitarbeiterinnen IHRE Phantasien den Kindern eingeredet hätten. Und das war ja der „Grund“ dafür, dass Du von sexuellem Missbrauch an ihnen ausgingst, so wie ich das verstanden hatte.

          „bist du wirklich nicht in der Lage zu unterscheiden, ob ein Kind sich selber etwas anschaut und ob es von einem Erwachsenem genötigt wird, sich gemeinsam etwas anzuschauen?“

          Das ist beim Wormser Prozess passiert?
          Nein, natürlich nicht, das wüsste ich doch.

          Dir fällt halt nur nix mehr ein um Deine Position zu retten…

        • Nicht dokumentierbar hingegen dürfte Deine Aussage sein, dass die Mitarbeiterinnen IHRE Phantasien den Kindern eingeredet hätten.

          Aber selbstverständlich _ist_ das dokumentiert. Sogar gerichtlich.

          Das ist beim Wormser Prozess passiert?
          Nein, natürlich nicht, das wüsste ich doch.

          Du lenkst ab.

        • „Aber selbstverständlich _ist_ das dokumentiert. Sogar gerichtlich.“

          Quatsch nicht, kann nicht.
          Noch ist es nämlich nicht möglich, sexuelle Phantasien via Computer öffentlich zu machen.

          Dokumentierbar wäre, dass die MitarbeiterInnen aufgrund ihrer Ausbildung und Kenntnis sexualisierter Gewalttaten (bin des Wortes Missbrauch sowas von überdrüssig, es ist im Zusammenhang mit Kindern nämlich auch ein völlig falscher Begriff) bestimmte Annahmen verfolgten.

          Die sich dann letztlich als falsch herausstellten.
          Ausnahmsweise mal.

        • Noch ist es nämlich nicht möglich, sexuelle Phantasien via Computer öffentlich zu machen.

          Ich habe gerade nicht behauptet, dass diese „Aufdeckerinnen“ ihre Phantasien für sich behalten hätten. _Wenn_ sie sie für sich behalten hätten, dann wäre das ja gerade nicht das Problem.

          Merkst du noch was?

          Dokumentierbar wäre, dass die MitarbeiterInnen aufgrund ihrer Ausbildung und Kenntnis sexualisierter Gewalttaten ..

          Nachgewiesen und dokumentiert ist, dass sie das, was sie sich im Rahmen ihrer radikalfeministischen „Ausbildung“ zusammenphantasiert haben solange den Kindern einsuggeriert haben, bis sie selbst glaubten diese Sachen durch ihre eigenen Eltern erlebt zu haben.

          Die weniger resilenten Kinder glauben es bis heute.

        • Ach, ich ahne wo unser Missverständnis liegt:

          Du bezeichnest die Arbeitshypothesen als die ur-eigenen sexuellen Phantasien der Psychologinnen etc., weshalb Du es dann als sexuellen Missbrauch – anstatt eines fatalen Fehlurteils – framen willst?

          Nun, lass es mich so sagen:
          Dein Problem.

        • Du bezeichnest die Arbeitshypothesen als die ur-eigenen sexuellen Phantasien der Psychologinnen etc.

          So so, bis ins letzte Detail suggerierte sexuelle Handungen sind also „Arbeitshypothesen“

      • „Großteil aller Sexualverbrechen (auch im Bereich underage) vom WHM begangen wird.“

        Ja und zur Fussball-WM 2005 kamen 40000 Prostituierte nach Deutschland.

    • Ich hab manchmal das Gefühl das dort wo bei den meisten Menschen der moralische Kompass sowie eine gewisse Menschenkenntnis sitzt, bei dir jeweils ne Zwiebel zu finden ist.

      Arbeitest du nicht mit Kindern?

  6. Aber nun noch vielleicht zum Thema selbst.

    Erster Gedankengang meinerseits war die Beschreibung, dass im einen Fall die Energie durch Deine Finger zum Gegenüber hinfließt, während der andere besser als Zentriertheit beschrieben ist, wo Du Gegenübers Energie an Dich bindest. Und natürlich ist das grundsätzlich nix Geschlechtsspezifisches.

    Ich halte es für denkbar, dass das Problem auch darin bestand, dass gerade junge Frauen nicht sagen wollen _müssen_, was und wie sies brauchen, dass sie in dem Moment, wo sie sich mitteilen, tendenziell schon vollkommen abgeturnt sind und sich danach geistig daran aufhängen, dass sie sein Verhalten korrigiert haben. Und damit findet mann sich dann automatisch in einem vicious circle wieder, in dem alles, was mann noch macht, falsch sein muss.
    Weil eben die Prämisse schon nicht stimmte.

    Lösung bei mir war (neben Partnerwechsel): älter werden
    Das hilft ziemlich.

  7. Und dann frag ich mich noch, worüber Du nur ranten würdest, wenn es die Wormser Prozesse nicht gegeben hätte?

    –> Das ist wirklich das lächerlichste an dem Ganzen:

    Du hast diesen einen Fall, an dem Du die Schädlichkeit des Feminismus festmachen willst.

    Und ich wüsste gar nicht wo ich anfangen geschweige denn aufhören sollte, um darzulegen, dass der „Sexdämon Mann“ kein bloßes Hirngespinst ist.
    SO offensichtlich und zahlreich sind seine Taten.

    • Du hast diesen einen Fall, an dem Du die Schädlichkeit des Feminismus festmachen willst.

      Nein, ich weigere mich nur, Kindesmißbraucherinnen als Heldinnen gegen den sexuellenMißbrauch abzufeieren – wie du dies tust.

      Dir fehlt offenbar jeder Maßstab.

      • „Dir fehlt offenbar jeder Maßstab.“

        Das kann ich nur zurückgeben.

        Wenn und solange Du den „Missbrauch mit dem Missbrauch“ oder das „False Memory Syndrome“ offenbar für das schlimmere Problem hälst als … den unzweifelhaft wesentlich häufigeren Missbrauch selbst.

        • Wenn und solange Du den “Missbrauch mit dem Missbrauch” oder das „False Memory Syndrome“ offenbar für das schlimmere Problem hälst als … den unzweifelhaft wesentlich häufigeren Missbrauch selbst.

          Der Mißbrauch mit dem Mißbrauch _ist_ oft auch ein sexueller Mißbrauch, das false memory syndrome ist hinreichend bewiesen, und es gibt keine Dichotomie zwischen „kaputte Radikalfeministinnen wüten lassen“ und „Kindesmißbrauch tolerieren“

        • Ich hätte jetzt spontan den Ursprung auf Freuds Abkehr von der Verführungstheorie gesetzt, um ehrlich zu sein:

          Meilenweit daneben. Das Gehirn ist keine Festplatte, die lückenlos und akkurat alles aufzeichnet wie die NSA.

          Am bekanntesten dürfte das „lost in the mall“-Experiment sein.

          Victim-blaming scheint mehr zu unserem evolutionären Erbe zu gehören als uns* lieb sein kann.

          Ja, natürlich, das „gute Welt“-Phänomen. Es schlägt ja gerade bei dir heftig durch, als „gute Feministinnen“-Phänomen.

          Und natürlich sind die zahllosen Angeklagten, zerstörten Familien und Selbsmörder keine Opfer dieser mit „politischen Zahlen“ gezielt geschürten Massenhysterie selbst schuld.

          Hetzen tun doch immer nur Nazis und die Bildzeitung, Feministinnen sind doch die Guten.

        • Edit: „Und natürlich sind die zahllosen Angeklagten, zerstörten Familien und Selbsmörder keine Opfer, sondern an dieser mit “politischen Zahlen” gezielt geschürten Massenhysterie selbst schuld.“

          Sind doch schließlich WHMs, und weil WHMs die meisten Täter stellen sind sie ebenso selbst schuld wie mein Nachbar Ali, dem ich gestern auf die Fresse gehauen habe weil ich meine Brieftasche nicht gefunden habe. Schließlich sind die meisten Diebe auch Ausländer.

          Die Primitivität der feministischen „Ethik“ kennt keinen Boden.

  8. „Ich wurde die ersten 2 Male einfach nur zusammengeschissen, was für ein Fiasko ich hingelegt hätte und wie enttäuscht sie von mir waren.“

    Könntest Du das mitsamt der Rahmenbedingungen vielleicht näher ausführen, Elmar?

    Klingt nämlich nicht nur hart, sondern auch ziemlich außergewöhnlich.

    • Und falls Du – im Gegenzug – eine der mir als Teenie von einem Sexpartner zugefügten Verbal-Verletzungen hören möchtest, hätt ich durchaus was im Köcher. Aber darum sollte es ja gerad nicht gehen, nech?

      • Interessanter als solche Geschichten wäre eine Definition des Sexdämons. Was zeichnet denn den Sexdämon Mann aus? Und gibt es auch eine Sexdämonin Frau?

        • Ich schreibs Dir jetzt doch noch hierhin, obwohl ich mich damit erneut – tätertätäää! – im Prinzip angreifbar mache.

          Also, der Satz, den ich hätte erwähnen wollen, den meine erste große Liebe äußerte, lautete original:

          „Sowas wie Dich will eh niemand in nem Porno sehen“

          Ja, lach(t) ruhig.

          So, und jetzt das, was es mit mir gemacht hat das zu hören:
          es hat mich UNGEMEIN BERUHIGT (geglaubt hatt ichs ja eh nicht) – genauer gesagt bis zu dem Moment, wo er mit der VHS-Kamera im Anschlag dastand…

          Ich zweifel übrigens nicht, dass das oben von Dir angedeutete fieser war als das. Aber ich wollt mir halt auch nix ausdenken.

          Mich – und andere still Mitlesende, da bin ich einigermaßen sicher – interessierte immernoch, was Du erlebt hast.

          Und meine Erfahrung wäre: Schweigen richtet mehr Schaden an.

        • Inzwischen ist bei mir auch angekommen, warum Du so abstrakt bleiben musst und nicht öffentlich Dein Herz ausschütten kannst (ebenso wie Schoppe wahrscheinlich): Du bist nicht anonym.
          Ist echt ein Riesen-Hindernis.
          Ginge mir auch so.

      • Dem Daumen-runter-Teufel (Elmar himself?) zufolge soll es nun hier in diesem Thread also doch nicht um persönliche Erfahrungen gehen?

        Ich würd ja gern sagen, ich bin überrascht…

        • Und warum hälst Du es für unpassend, ausnahmsweise mal konkret(er) zu werden?

          Woher sollen Frauen denn wissen, was ihr durchgemacht habt, wenn ihr so oberflächlich bleibt?

          Oder wie Warren Farrell sagen würde:
          women can’t hear what men don’t say!

        • @mutti

          „Woher sollen Frauen denn wissen, was ihr durchgemacht habt, wenn ihr so oberflächlich bleibt?“

          Ihr habt die menschliche Pflicht, euch das selbst zu überlegen – inklusive Wiedergutmachung.

          Komm dir ds bekannt vor? 😉

          Alles was darüberhinaus geht, ist eine Sache, die wir den Frauen, für die wir uns interessieren, selbst sagen. Wenn du also ahnungslos bleibst, dann kann das nur eines heißen: Fall nicht auf, du könntest stören.

        • @Mutti

          „women can’t hear what men don’t say!“

          Nein, das ist ein Fehler auf den auch LoMi reingefallen ist. Und albert hat darauf die richtige Antwort gegeben: Frauen können auch mal selbst auf was kommen, man muß ihnen nicht alles erklären. Als Feministin sollte das für dich eine Selbstverständlichkeit sein.

          Nimmst du deinen eigenen Feminismus nicht ernst?

        • „Direkte Beleidigungen werden nun einmal üblicherweise editiert, sollte dir doch nichts neues sein“

          In dem Thread allein stehen so Sachen wie:

          „muttersheera ist halt die typische weibliche bequemlichkeits-Rassistin“ (petpanther)

          oder von Elmar himself die ebenso argumentfreie Formulierung, ich sei eine „widerliche Sexistin“.

          Beschwer ich mich darüber?

          Nö, ist halt hier der Umgangston, da hab ich auch schon Schlimmeres von Euch verpackt gekriegt, weißt Du auch.

          Aber ich darf nicht feststellen, dass jemand, der Warren Farrells berühmtesten Ausspruch so prinzipiell ablehnt, weil er meint, Frauen müssten quasi hellsehen können (was bereits eine herausragende Eigenschaft von mir IST, nur so nebenbei), und zwar als einseitige „menschliche Pflicht“ inkl. Wiedergutmachung, augenscheinlich dumm wie schimmeliges Toastbrot ist? (den Vergleich hab ich jetzt nur Elmar zu Ehren mitreingebracht)

          Dann müsst Ihr Euren Scheiß echt ohne mich machen.

          Ich bin zwar verrückt, aber so verrückt dann auch wieder nicht.

          (leider keine Version mit lyrics gefunden)

        • Falls Du mit „wir“ wie üblich wieder nur Dich meinst, und zwar weil Du mir nicht gewachsen bist und Dich das ärgert, wäre das natürlich ein schlagendes Argument dafür, es sich nochmal zu überlegen.
          😉

        • *kreisch*

          „wäre das natürlich ein schlagendes Argument dafür, es sich nochmal zu überlegen“

          Sach mal, Mutti, kriegst du eigentlich sonst keine Aufmerksamkeit??

          *Not-Katzen-Anschaffungs-Kollekte-für-Mutti-rumgeb*

          😀

  9. Atacama (das Euch das Gescrolle nicht aufn Senkel geht…)

    „2) Analer Orgasmus (Prostataorgasmus)”

    Kenne ich in der Theorie. In der Praxis habe ich es bisher nicht geschafft.“

    Was Du danach schreibst, klingt irgendwie nicht, als hättest Du es versucht.

    Ich mein: das ist doch wahrscheinlich nur Deine Annahme, das mit der „psychologisch bedingten Sperrzone“ – wenn gleichzeitig gilt: „verbal nachfragen kann man sowieso vergessen“?

    Mein erster Ansatzpunkt wäre, ob er sich für anal aktiv interessiert.
    Wenn das für ihn schon grundsätzlich pfui wäre (wäre es sehr merkwürdig, dass wir in einem Bett gelandet sind…), ist die Sache natürlich klar.

    „Und dann wäre da noch das Problem, dass ich ja nicht wirklich weiß, wie es geht. Nachher mache ich es falsch und verbaue es ihm auf ewig, während er es vielleicht gut gefunden hätte bei einem Experten.“

    Oh bitte. Wenn Männer dieselbe Angst hätten…
    Hint: als Frau sind Deine Finger und Hände vermutlich deutlich kleiner und zarter als die eines durchschnittlichen Mannes.
    Verbale Begleitung Deiner Aktionen ist aber sicher niemals verkehrt.

    • @sheera

      „Was Du danach schreibst, klingt irgendwie nicht, als hättest Du es versucht.“

      „Ich mein: das ist doch wahrscheinlich nur Deine Annahme, das mit der “psychologisch bedingten Sperrzone” – wenn gleichzeitig gilt: “verbal nachfragen kann man sowieso vergessen”?“

      Naja,ich habe schon beides versucht bei unterschiedlichen Männern.

      Es vorschlagen oder es einfach versuchen. Beides negativ.

      Das mit der psychologischen Sperrzone habe ich mir so zusammengereimt, weil, egal wie weit er abgedriftet ist, sobald sie merken, dass die Hand sich dort unten zu schaffen macht, selbst wenn es nur ganz vorsichtiges streicheln ist, kommen sie kurzzeitig zurück, um ihr Nicht-Einverständnis kund zu tun. Und dann nehme ich das auch so hin und insistiere nicht.

      • @Adrian

        „Revolutionäre Technik? Gibt es nicht. Männer sind doch keine Maschinen :-)“
        Ja, ich weiss, jeder ist individuell und mag individuelle Sachen.
        Aber dann braucht es überhaupt keine Tipps und Ratgeberbücher, weil ja sowieso jeder individuell ist…

        „Yep :-D“

        Es muss jedes Mal so lange dauern bis er bettelt? lol
        Das wäre aber so oder so nur bei nicht penetrativem Sex möglich.

        „Aber nicht, wie man es gut macht ;-)“

        definiere „gut“.

        • Ich warte immer noch auf eine revolutionäre Technik mit der ich mehr Hetero-Männer ins Bett bekomme 😀

          „definiere gut“

          Klingt vielleicht paradox aber ich sage immer: wenn er nicht daran interessiert ist zu penetrieren, dann ist es ziemlich gut 🙂

        • Ich warte immer noch auf eine revolutionäre Technik mit der ich mehr Hetero-Männer ins Bett bekomme

          @ Adrian

          Die gibt es schon und heisst Geschlechtsumwandlung.

        • @Adrian

          „Ich warte immer noch auf eine revolutionäre Technik mit der ich mehr Hetero-Männer ins Bett bekomme “

          Alkohol? 😀

          „Klingt vielleicht paradox aber ich sage immer: wenn er nicht daran interessiert ist zu penetrieren, dann ist es ziemlich gut :-)“

          Darf der Penis denn überhaupt einbezogen werden oder „zählt“ es dann nicht mehr?

        • @ Kirk

          *Eine Abkehr von der Sünde der Homosexualität ist möglich.*

          Amen.

          Zumindest war ihr praktisches Ausleben anlangt.

          Wenn man katholisch sein will.

          Ansonsten: Sex wird überschätzt.

        • @Adrian

          „@ Atacama
          Der Penis darf einbezogen werden, aber ihn zum kommen zu bringen ohne diesen einzubeziehen, das ist schon mehr als gut :-D“

          und wie geht das? nur indem man ihm am Ohr oder Nippel kaut?
          Das klingt ja wie die eine Szene aus 40 Tage 40 Nächte wo Josh Hartnett seine Freundin nur dadurch, dass er Blütenblätter über sie gepustet hat zum Höhepunkt gebracht hat 😀

          hast du das schon geschafft?

        • Vielleicht auch Zufall. Man lernt ja nur sehr wenige Individuen einer Population kennen.
          Da müsste man es wahrscheinlich bei mindestens 100 oder 1000 Männern versuchen um eine statistische Tendenz ermitteln zu können.

      • @Atacama

        „Es vorschlagen oder es einfach versuchen. Beides negativ.“

        Mein Gott, du hast es je einmal versucht? Tja, wenns dann nicht klappt, dann kann es ja niemals klappen, weil … Männer sind ja Maschinen und wenn du einen kennst, kennste alle, ne? 😉

        • Warum wirsft du mir Sachen vor, die ich nicht gesagt habe? Ich habe lediglich nach Tipps gefragt, nachdem Adrian und nicht nur er angedeutet haben, viele Frauen hätten keine Ahnung.

        • @Christian

          Ich persönlich störe mich gar nicht an irgendwelche Abwertung, sondern mehr daran, dass schlicht keine richtige Kommunikation möglich ist und ich bei der Hälfte gar nicht kapiere, was er warum damit sagen will.
          Und dass er einen ständig für Sachen attackiert, die bloß Unterstellungen sind. Ähnlich wie borat damals.
          Konfrontation um der Konfrontation willen.
          Das fängt nach einer Weile brutal an, zu nerven.

        • @elmar

          Ich war schon auf deinem blog. Mir gefiel das Layout nicht.

          Aber wenn es ein Eintrag ist, der sich explizit auf das hier bezieht, dann sehe ich es mir an.

        • @Enailu

          Mir ist das zu unübersichtlich gestaltet.
          Oben, unten, rechts, links und in der Mitte auch noch Links zu Einträgen (damit meine ich nicht die Leiste ganz oben, die finde ich ok), News, topics, Kategorien, Latest Posts, First Steps for Newbies, Dossier usw. und das alles farblich schlecht voneinander abgegrenzt auf weissem Hintergrund.

          Das erschlägt mich und hat mein Interesse reduziert, dort zu lesen.
          Heisst aber nicht dass ich das geändert haben will oder so.

        • @ atacama

          Na, so verschieden sind Geschmäcker. Hm…ich mag z.B. Christians Blog auch nicht, weil der so schmal ist und hier auch schnell die Übersicht verloren geht, trotzdem lese ich hier täglich.

          Bei Elmar wird man farblich nicht so eingegrenzt.

          Egal…hat mich nur mal interessiert. 🙂

  10. @elmar

    „Na, das Spritzen und Orgasmus wird die gute Atacama völlig verwirren. “

    Was soll daran verwirrend sein?

    „Vermutlich “paßt der Mann” nicht, wenn er mehr als ein berechenbares sextoy für die Frau sein will … und Zurükgeben und Umtauschen ist ja auch immer so lästig … “

    oh bitte…

    „Falsch. LoMi redet völlig zurecht davon, daß zu kommen, sich unerschiedlich anfühlt und nicht einfach nur stärker oder schwächer ist: “Setzen: durchgefallen.”“

    Ach ja? Dann versuch doch mal, das zu erläutern. Du bist doch ein wortgewandter Typ.
    Bin gespannt ob du das schaffst, ohne dass man es einfach mit unterschiedlicher Intensität erklären kann.

    „Neidisch?“

    Neugierig.

    • Acatama

      von meiner Seite aus wollte ich Dir keine Vorwürfe machen. Ich hoffe, das kam nicht so an.

      Ich bin von meinen Erlebnissen ausgegangen mit Frauen. Diese sind nicht repräsentativ. Das ist vollkommen klar, denn von den Milliarden Frauen kenne ich natürlich nur wenige.

      Dich kenne ich auch nicht, also will ich auch über Dich nicht urteilen.

      Wenn Du auf Stimme und Gesicht achtest, ist das sehr richtig.

      Was ich aus dieser persönlichen Erfahrung heraus sagen kann:

      Viele Frauen begnügten sich mit der Ejakulation als Vergewisserung dessen, dass der Mann ein tolles Erlebnis hatte (was eben nicht zwingend so sein muss).

      Viele Frauen, die ich kennenlernte, halten sich für große Liebhaberinnen (direkt so selbst geäußert), sind es aber in der Praxis ganz und gar nicht.

      Ich bleibe hier auch bei meiner eigenen Verantwortung: Wenn ich meine Bedürfnisse und Wünsche nicht äußere, werden sie eher nicht erfüllt. Ich muss also da sehr viel auf meine eigene Kappe nehmen. Es mag sein, dass manche Frauen sich auch nicht dafür interessieren, aber man muss ihnen auch die Chance geben. Ich denke, nicht alle Frauen ahnen, dass es auch bei Männern mitunter kompliziert ist. Die Binsenweisheit „Miteinander reden“ bleibt hier schlicht zutreffend. Dazu muss ich selber beitragen.

  11. @ atacama

    Die Hälfte der Frauen, mit denen ich im Bett war, schien der Meinung zu sein, es genüge, die Beine breit zu machen.
    Selbst hatten sie dann allerdings den Anspruch, die Englein singen hören zu dürfen.
    Insofern – und nur insofern – ist elmars Kritik berechtigt, wenn auch maßlos überzogen.

    Total abtörnend ist, wenn die Frau auf die Annäherungsversuche ihres Partners mit einem Blick auf den Kalender reagiert, der klar ausdrückt „Ist schon wieder Donnerstag?“, um danach mit Blick auf die Uhr zu schauen, ob noch Zeit für ne Nummer ist, bevor GNTM anfängt.

    • Tja und ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Männer genau das mögen. Vielleicht nicht immer aber immer mal wieder, wenn man einfach nur mal passiv ist und sich „benutzen“ lässt.
      Sonst bin ich aber schon sehr aktiv und mache oft auch den ersten Schritt sexuell, was ich sonst nicht tue also „approachen“.

      Und ich muss nicht die Englei singen hören, ich habe nur die Erfahrung gemacht und die kannst du mir nicht wegreden, dass ich meistens sehr viel mehr „gearbeitet“ habe und an seinem Wohlergehen interessiert war als umgekehrt.

      Diese Kritik an angeblicher übersteigerter sexueller Erwartungshaltung kann ich deshalb nicht so ganz nachvollziehen. Für mich wirkt das auch ein bisschen wie Jammern auf Hohem Niveau, der Orgasmus ist nicht „doll“ genug, er muss betteln sonst taugt es nicht.
      Ich wäre derweil schon froh, wenn mann sich die Zeit nähme, dass ich so ungefähr wenigstens jedes 10.Mal überhaupt einen habe.
      Doch eigentlich ganz bescheidenund realistisch, oder?
      Und dann sogar noch nach Tipps für bessere Performance gefragt und dafür wird einem auch noch halb an die Gurgel gesprungen, man würde Männer irgendwie „missbrauchen“ für egoistische persönliche Befrieidigung während „die“ männer sich längst zu eifrigen Lustsklaven weitergebildet haben, die nichts anderes im Sinn haben als die Frau ins Nirvana zu bringen.
      Ich merk davon halt nicht so viel. Oder erwische immer die, die diese Ausbildung geschwänzt haben.

      • @Atacama

        Ich will überhaupt nicht jammern. Den Frauen mach ich die Passivität nicht einmal zum Vorwurf. Es war eine wertfreie Feststellung. Wir haben ja (jedenfalls einige) hier im Blog schon festgestellt, dass man vielleicht drüber reden sollte, wenn man unzufrieden ist. Das hatte ich seinerzeit nicht getan – mein Fehler. Im Verlaufe der Zeit bin ich anspruchsvoller und der Sex besser geworden.

        Auch guten Sex kriegt man nicht wie die Fähigkeit, gut zu Kochen, in die Wiege gelegt. Man muss ihn lernen, üben und ständig trainieren, wenn er auf hohem Niveau bleiben soll.

        Elmars Einlassungen – das muss ich jetzt einfach mal loswerden – haben auf mich den Eindruck eines frustrierten 15-jährigen in seiner präpubertären Renitenzphase.
        Auch ich war mal stolz auf meine Verbalinjurien und habe sie als „Schlagfertigkeit“, bzw. „Ironie“ gerühmt. Das ist aber mindestens 30 Jahre her. Seitdem bin ich mehr an Inhalten interessiert. Und auch wenn ich nicht der Meinung meines Gesprächspartners sein sollte, so greife ich ihn nicht in seiner Würde an und erwarte das Gleiche auch von ihm.

        Es gibt eine Ausnahme, nämlich dann, wenn die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Dann erlaube ich mir auch jede verbale Keule, da mach ich keine Gefangenen.

      • Nochmal zur Klarheit:

        Finde ich, dass der Sex schlecht ist, dann liegt der Ball in MEINEM Feld. ICH muss das ansprechen, nicht muss meine Frau sozusagen als Wiedergutmachung für 5.000 Jahre schlechten Sex (sozusagen als Replik für die 5.000 Jahre Unterdrückung jeder Frau durch jeden Mann 🙂 ) sich unaufgefordert „weiterbilden“.

      • @Attacama
        Geht mir genauso!
        Bis auf das mit dem passiv sein, da hab ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Die meisten fanden es ziemlich gut wenn ich die Initaitve ergriffen hab und wollten sich immer lieber hinlegen und mir die Arbeit überlassen.

        Wenn’s nach meinem Exfreund ginge hätte ich jedesmal oben gelegen. Aber ich steh mehr auf Abwechslung! 😀

        @carnofis
        Ich habe leider die Erfahrung gemacht dass Männer oft gar nicht darüber reden wollen, weil es ihnen peinlich ist 😦
        Das fand ich immer ziemlich ätzend und schade weil ich fast nichts lieber tue^^ Naja, könnte auch am Alter liegen…

    • @atacama, du sagst:
      *… dass ich meistens sehr viel mehr “gearbeitet” habe und an seinem Wohlergehen interessiert war als umgekehrt.*
      und das finde ich gut 😉 aber an deiner einstellung könntest du noch etwas arbeiten:
      *Ich wäre derweil schon froh, wenn mann sich die Zeit nähme, dass ich so ungefähr wenigstens jedes 10.Mal überhaupt einen habe.
      Doch eigentlich ganz bescheidenund realistisch, oder?*
      denn geben ist seeliger als nehmen, @atacama, deine permanente unzufriedenheit, die in deiner frage
      *Oder erwische immer die, die diese Ausbildung geschwänzt haben.*
      anklingt, lässt sich durchaus auch mit selektiver wahrnehmung und daraus sich ergebender übersteigert erwartungshaltung auflösen 😉

  12. Pingback: Sind Frauen / Männer schlecht im Bett? | Alles Evolution

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