Nagellack, der „Vergewaltigungsdrogen“ in Drinks anzeigt und die Rape Culture

Vier männliche Collegestudenten haben einen Nagellack erfunden, der beim Kontakt mit „Roofies“, also so. Vergewaltigungsdrogen seine Farbe ändert. Idee ist, dass die Frau etwas mit dem Finger in ihrem Drink herumrührt und so unauffällig überprüfen kann, ob jemand etwas in ihren Drink getan hat.

Für jeden, der sich mit feministischer Theorie und dem radikalen Feminismus auskennt wenig überraschend regen sich die theoriefesteren Rape Culture  Feministinnen auf, denn nach deren Theorie ist das einzig zulässige Mittel gegen die Rape Culture die Abschaffung der Rape Culture durch Verhaltensänderungen bei den Männern. Alles andere, insbesondere jede denkbare Handlung, die Frauen machen, damit sie die Gefahr einer Vergewaltigung reduzieren ist Victimblaming.

Hier in der Szene sorgte zudem ein Artikel von Antje Schrupp für Diskussion, in dem sie anführte:

“Wenn euch das nicht gefällt, liebe Männer, dann müsst ihr eben eure Geschlechtsgenossen davon abhalten, Frauen KO-Tropfen in den Drink zu schütten. Denn erst, wenn es keine Vergewaltigungen mehr gibt, ist auch keiner von euch mehr verdächtig. Deal with that.”

Es ist bereits hinreichend darauf hingewiesen worden, dass man, wenn man diese Argumentation auf andere Gegebenheiten anwendet, zu ziemlich absurden Ergebnissen kommt. Man dürft nicht dagegen sagen, wenn einen Leute, bei denen man zu Besuch ist, erst mal durch einen Metalldetektor laufen lassen oder die Ehefrau dürfte nichts dagegen haben, wenn man bei abgeschlossener Lebensversicherung erst einmal das von ihr gekochte Essen einem kleinen Gifttest durchzieht („gefällt dir nicht? Dann halte doch bitte deine Geschlechtsgenossinnen davon ab, ihre Männer wegen der Lebensversicherung zu vergiften“). Gut, da könnte man argumentieren, dass eine Partnerin mehr Vertrauen verdient als ein Fremder in der Bar, aber es lassen sich ja genug sonstige Beispiele bringen.

Andererseits ist ja in der Tat die „Nagellackprobe“ ein sehr diskreter Test. Er muss keineswegs auffallen, da sich die Farbe bei jedem, der sich aufregen dürfte, ja nie verfärbt. Es kann sicherlich sehr diskret durchgeführt werden.

Dennoch eine interessante Frage, wie man als Mann darauf reagieren darf. In der gegenwärtigen Situation darf man wohl annehmen, dass nur sehr vorbelastete Frauen oder sehr ängstliche/mißtrauische  Frauen einen solchen Nagellack ausprobieren würden und dann auch zum Einsatz bringen würden. Dem Rest dürfte mangels tatsächlicher Bedrohungslage die tatsächliche Ausführung die Mühe nicht wert sein. Ich würde daher diese Frau gedanklich um einige Stufen zurückstufen, sie wäre mir zu mißtrauisch, was mich selbst mißtrauisch machen würde. Das würde steigen, wenn sie bei einem bemerken, dass ich es bemerkt habe, nicht zumindest etwas Humor in die Sache reinbringt oder sich für ihr Mißtrauen entschuldigt (zumindest ein „nichts gegen dich“ würde ich erwarten). Selbst dann wäre jedenfalls mein Mißtrauen groß.

Etwas anderes wäre es, wenn die Frau dies in Situationen macht, in denen sie tatsächlich befürchtet, dass ihr jemand etwas in den Drink getan hat. Ob man dann aber auf den Nagellack, der auf eine bestimmte Droge ausgerichtet ist, vertrauen sollte, ist eine andere Sache.

Im ganzen halte ich diese Erfindung auch nicht für die beste Idee, allerdings aus anderen Gründen. Denn sie verstärkt schlicht die Angst und fördert ein Denken, bei dem solche Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind, weil Vergewaltigung eine hohe Wahrscheinlichkeit hat. Denn die Sicherheitsmaßnahmen werden schnell rationalisiert als „ohne sie wäre mir schon etwas passiert“ statt „ich brauche sie eigentlich nicht, der Fall ist selten“.

76 Gedanken zu “Nagellack, der „Vergewaltigungsdrogen“ in Drinks anzeigt und die Rape Culture

  1. Die häufigst eingesetzte Daterapedroge ist ja wohl Alkohol, der mitunter zu Regretrape führt. Wie der Nagellack wohl dagegen hilft?

    Vielleicht, dass die Nägel nach dem 4. Test (= Drink) eine so hässliche Verfärbung annehmen, dass es erst gar nicht xum Sex kommt?

    Mein Gefühl wäre jedenfalls auch: eine Frau, die testet, ist eine ‚accusation waiting to happen‘

  2. Das ist ja nichts was auf Frauen als Opfer beschränkt wäre. in Kolumbien ist es z.B. nicht unüblich, dass einem Scopolamin in den Drink geschüttet wird, um einen dann auszurauben und ihn an irgendeiner dunklen Straßenecke abzulegen. S. http://www.telegraph.co.uk/travel/722302/Latin-America-Victims-of-drugging-and-mugging.html?pageNum=2

    Besonders beliebte Opfer sind natürlich Turisten (überwiegend Männer), denen generell empfohlen wird, keine Drinks von Unbekannten anzunehmen, bzw. nur, wenn die Flasche in Anwesenheit geöffnet wird.

    Würde jemand daraus ein prinzipielles Misstrauen gegenüber Südamerikanern ableiten, würde Schrupp mit Sicherheit ein riesieges Rassismus-Geschrei anheben.

      • Aha.
        Und was machen Männer, wenn sie den Verkehr anschließend bereuen?
        Auch von Vergewaltigung sprechen? Oder einfach unter „Erfahrungen“ abhaken!?
        Fänd ich nicht verkehrt.
        Was für ein Wortspiel.

        aber zurück zum Thema:
        Ich trage generell keinen Nagellack. Positiv ist in jedem Fall, dass durch Produktion und Vertrieb dieses Lackes Arbeitsplätze geschaffen werden 😉
        Es wurde doch auch mal eine extraenge Jeans erfunden, die so schwer über die Hüften zu ziehen sei, so die Hersteller, dass man unmöglich vergewaltigt werden könne.
        Wurde allerdings nur für Frauen produziert.

  3. Es fällt mir schwer, nachzuvollziehen, wie man sich überhaupt mit Leuten an den gleichen Tisch setzen mag, denen man zutraut, einem Drogen oder Gift ins Getränk zu mischen.
    Die Frage nach der Intention dürfte wohl gestattet sein. Legen die es drauf an?

    • Nein, breakpoint, das ist zu kurz gedacht. Das Misstrauen muss sich ja nicht gegen den abendlichen Begleiter richten, es reicht doch irgendjemand im Club, der zB was reinschuettet, waehrend man tanzt oder auf Toilette ist.

    • @kinchkun
      Man muss ja nicht mit „jedem“ etwas trinken gehen.
      Wer Bedenken hat, sollte sein Getränk eben nicht unbeaufsichtigt lassen.
      Oder man lässt von vornherein durchblicken, dass man grundsätzlich willig ist. Dann gibt’s nämlich gar keinen Anlass, mit Drogen nachzuhelfen.

      @Christian
      Eine sehr abstrakte „Gefahr“.
      Dagegen ist das alltägliche Risiko, z.B. einen Unfall im Straßenverkehr zu erleiden, oder verdorbene Lebensmittel zu essen, wesentlich konkreter.

      @Gerhard
      Getränk austrinken, bevor man aufsteht, wäre ein praktikabler Workaround.

      Ich hab mal von einem Fall in einer Uni-Mensa gelesen, da hat jemand (vermutlich aus Gaudi und ohne böse Absicht) Spanische Fliege in die Getränke gemischt.
      Einige Studenten starben damals. AFAIK wurde der Fall niemals aufgelöst.
      100-prozentige Sicherheit gibt es nirgends.

      Aber ich muss gelegentlich mal mit dem Zeigefinger im Bierschaum rumrühren, und den Finger danach genüsslich abschlecken. :mrgreen:
      (Kaffee ist mir da zu heiß.)

  4. Schrupp hat zumindest zur Hälfte Recht: Wen es stört, dass Frauen sich vor Vergewaltigungen schützen, der muss Vergewaltigungen abschaffen. Sie irrt sich nur darin, dass das auf Männer zutrifft; das gilt auch für Feministinnen, die was gegen Nagellack -Tests haben.

    Es ist bereits hinreichend darauf hingewiesen worden, dass man, wenn man diese Argumentation auf andere Gegebenheiten anwendet, zu ziemlich absurden Ergebnissen kommt.

    Ein eher schwacher Vergleich. Letztendlich kann man Schrupps Argumentation auch zur Legitimation rassistischer und sexistisxher Vorurteile heranziehen. Wenn Moslems was dagegen haben, dass die dem Terrorismus verdächtigt werden, müssen sie halt islamischen Terrorismus abschaffen. Wenn Feministinnen ein Problem damit haben für fanatische Männerhasser gehalten zu werden, müssen sie halt fanatischen Feminismus bekämpfen. Dealr with it.

    • Kinchkun, Schrupp ist gestoert und wenn sie Recht hat, dann nur aus Versehen. Feministinnen duerfen nach Schrupps Lesart niemals mit den Folgen des maennlichen Schweinesystems belaestigt werden.

      Wenn Feministinnen fuer Maennerhasser gehalten werden, liegt es wohl tatsaechlich daran, dass sehr viele Feministinnen Maennerhass propagieren und die anderen sich nicht gross daran stoeren. So wie sich umgekehrt zumindest in diesem Teil der Blogosphaere sehr viele Maennerrechtler auch gegen Frauenhass und aehnlichen einsetzen.

      Wenn Frau Schrupp nicht moechte, dass man jede Mutter als potentielle Kindsmoerderin verdaechtigt, dann muss sie Kindsmord abschaffen. Das ist exakt ihre Argumentation.

      • „Wenn Frau Schrupp nicht moechte, dass man jede Mutter als potentielle Kindsmoerderin verdaechtigt, dann muss sie Kindsmord abschaffen. Das ist exakt ihre Argumentation.“

        Genau so ist es, Gerhard. Gute Antwort zu @kinchkuns Feststellung, das A.S. II. (Alice Schwarzer die Zweite) übrigens, wie ich finde.

        Denn an einem Generalverdacht zu basteln, wie es Antje Schrupp tut, zeigt nur, wie gefangen sie in ihrem Mikrokosmos einer angeblichen Rape-Culture gefangen ist. Schon interessant, dass es dafür noch nicht mal ein deutsches Äquivalent gibt, sondern auf einen Anglizismus zurückgegriffen werden muss.

        Wenn jemand versucht, die Gesellschaft zu spalten, dann ist es sicherlich solch eine Ideologin, wie eben A.S. (die Zweite).

        Was ich u.a. davon halte, habe ich hier beschrieben:

        „Nagellack & Drinks = K.O.-Feminismus“
        http://emannzer.wordpress.com/2014/08/27/nagellack-longdrings-k-o-feminismus/

    • „Wen es stört, dass Frauen sich vor Vergewaltigungen schützen, der muss Vergewaltigungen abschaffen.“
      Also, mich stört es nicht, dass sich Frauen vor Vergewaltigungen schützen. Bin ich jetzt etwa für Vergewaltigungen?

      Selbst wenn es mich störte, wüsste ich nicht, wie ich Vergewaltigungen UND Falschbeschuldigungen „abschaffen“ könnte. Wie genau sollte mann eine solche Forderung denn umsetzen? Mann sollte sich vielleicht die praktische Umsetzbarkeit dieser Forderung vor Augen führen um vielleicht die vollkommene Utopie darin zu erkennen. Wenn möglich!

  5. „Denn erst, wenn es keine Vergewaltigungen mehr gibt, ist auch keiner von euch mehr verdächtig.“

    Nichtmal das würde bei Schrupp & co. was nützen.

    Erstens würde der Vergewaltigungsbegriff dann einfach augeweitet und zweitens würde den Männern dann die Vergewaltigungen der Vergangenheit vorgehalten und hierfür Wiedergutmachung gefordert werden. Auch kann ich mir vorstellen wie dann argumentiert würde, es KÖNNTEN ja wieder zu Vergewaltigungen kommen, denn Männer haben ja immerhin theoretisch ein Potential dafür, oder so …

  6. Jein. Ich habe bislang nur gelesen, nicht geschrieben.
    Vielleicht lass ich das auch besser wieder, scheine mich nicht gut genug auszukennen.
    Ich bin mitunter ganz froh, nicht alles zu wissen, was diese Thematik angeht. Es würde mich in meiner Freiheit einschränken.
    Im Prinzip müsste man vor dem einvernehmlichen Verkehr demnach Personalausweise kopieren, eine Unterschrift einfordern und den Akt dann eventuell noch filmen, um absolut „sicher“ zu sein.
    Ich würde sagen: ne Frau mit Nagellack am besten gar nicht ansprechen, denn es KÖNNTE schiefgehen 😉
    Es stimmt mich nachdenklich.

    • @ddbz

      Sie stimmt. Leider.

      Es ist immer wieder erstaunlich zu welch bestialischem Unfug Menschen fähig sind, wenn sie sich narzisstische Selbsucht und Identitäts pinselnde Ideologien anziehen können.

      Oder wenn dadurch Klimate der Angst geschaffen werden.

      Das riecht auch nach dem vor etwa 60 Jahren.

    • „Aufgrund ihrer Hetze ist es vielleicht sogar zu diesem Ausmaß – 1.400, jahrelang- gekommen.“

      Der Artikel dort stellt es so dar, dass die Obrigkeit nicht nur nichts unternommen hat (was für „wir wollen nicht rassisitisch sein“ passend wäre), sondern aktiv Informationen und Informanten kalt gestellt hat.
      Das klingt in meinen Ohren sehr viel mehr nach „geschmiert“ als nach „Huch! political correctnes muss gewahrt bleiben“.

      Bin gespannt, was da noch alles rauskommt.

      • @me

        Das scheint tatsächlich diesen PC Rassenhintergrund bzw. die Angst davor zu haben.

        Bin gerad auf ein darauf etwas provozierend und ironisch abgestelltes Video von ramzpaul, dass diesen Irrsinn eigentlich recht gut trifft, gestossen.

        Rotherham – Child sacrifice to diversity god

        • @petpanther,

          sehr schön gemachtes Video.

          Während es eine gute Anklage ist (weil es auf den Punkt bringt: Warum auch immer ihr es gemacht habt, DAS ist, was ihr gemacht habt), enthält es kein Argument für oder gegen political correctness als Ursache.
          Das wird einfach so angenommen.

          Und, wie gesagt: Mich überzeugt das nicht vollständig. Aus Angst vor Rassismusvorwüfen die Füße still halten, das kann ich mir gut vorstellen. Aber aus Angst vor Rassismusvorwürfen aktiv der gesamten Stadt auf die Füße treten!?!
          Das kann ich mir nur vorstellen, falls es in UK so eine Art „Title IX – Bürgermeister und Polizeichefs werden entlassen oder bekommen Budgets gestrichen“ Direktive vom Parlament gäbe.

          Gibt es das?

      • @me

        „Das kann ich mir nur vorstellen, falls es in UK so eine Art “Title IX – Bürgermeister und Polizeichefs werden entlassen oder bekommen Budgets gestrichen” Direktive vom Parlament gäbe.

        Gibt es das?“

        Ich weiß es nicht.

        Aber ich weiß, dass Menschen sehr komisch werden, wenn sie Angst haben. Besonders Mitläufer. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass tatsächlich PC dahintersteckt.

  7. Wenn Ausländer sich daran stören, dass ich mich vor Kriminalität schütze, sollen sie Ausländerkriminalität abschaffen. Man kann Ausländern erst wieder vertrauen, wenn sie keine Verbrechen begehen!

    Es ist ja immer eine Frage, wie spezifisch ich mich schütze und wie sehr ich damit Einzelpersonen unter Generalverdacht stelle.
    Wenn ich im Bahnhofsviertel von Duisburg besonders darauf achte, dass mein Geldbeutel nicht zu sehen ist, wer sollte mir das verdenken?
    Einen Dunkelhäutigen mit Rasta-Frisur ohne spezifischen Verdachtsmoment nach Drogen durchsuchen? Da wird es dann schon sehr kritisch!
    Eine Person, mit der ich anbandle, auf kriminelle Absichten checken? Die wird wohl schnell das Weite suchen, wenn sie merkt, dass ich sie unter einen Generalverdacht stelle.

    Wenn eine Frau besonders ängstlich ist, kann sie den Nagellack doch einsetzen, wo sie möchte. Beim Mittagessen mit Kollegen in der Kantine zum Beispiel. Oder beim abendlichen Glas Wein mit dem eigenen Ehemann. In engen Beziehungen passieren bekanntlich die meisten Vergewaltigungen.

    Durch diese wirklich geniale Erfindung ist ein Test ja wirklich sehr diskret möglich, das bekommt keiner mit, wer denkt schon an so nen Nagellack?
    Ob man mit einer solch übervorsichtigen Einstellung je nen Mann findet, ist ne andere Sache.
    Es steht nämlich ja auch jedem Mann zum Glück frei, das Weite zu suchen, sollte er auf eine Frau treffen, die Vergiftungsabsichten seinerseits ernsthaft in Betracht zieht.
    Manche Männer können das natürlich auch als niedlich empfinden, für so gefährlich gehalten zu werden. Ginge mir zumindest so.

    Ich halte nämlich die Angst, Opfer einer Falschbeschuldigung zu werden, in den allermeisten Situationen für ebenso paranoid, wie Opfer einer Vergewaltigung zu werden.

    • @David

      Zum Letzteren.

      Kommt auf das Umfeld an. Z.B. an amerikanischen Unis und Colleges, die mit Mädels wir sie auch auf Tumblr sichtbar sind angefüllt sind, ist eine Angst vor Denunziation mehr als gerechtfertigt.

      Denke auch nicht, dass das unnötig hochgepuscht wird.

      Ein gewisses Mißtrauen ist hier mittlerweile auch angebracht.

      Und jeder, der davon weiß, weiß es eben. Es wird so oder so dann in Erwägung gezogen. Egal wie man das dann rationalisiert. Je mehr hier diese Unterstellungskultur Fuß fast desto eigentümlich mißtrauischer werden Männer Frauen betrachten. Auch im Beruf, wo es schon über Unterstellungen und Quotendiskriminierung präsent ist.

      Welch Errungenschaft.

      WIr können uns sicherlich noch auf weiteres Progressives von den rasisster Genderista und Feminista Unterstellungsparasiten freuen.

      • Wie gesagt, es steht jedem frei, sich durch das eigene Misstrauen in der Lebensführung einzuschränken, so stark er möchte.

        Ich würde das nicht tun.

        Wir hören von der einen Seite, das ständig unschuldige Männer beschuldigt und vom College geschmissen werden. Von der anderen Seite hören wir, dass ständig Date Rapes stattfinden würden.

        Beides ist furchtbar, und eine Grundvorsicht ist angebracht. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich auch lieber mit KO-Tropfen gefügig gemacht und sexuell ausgebeutet werden, als meine soziale Existenz unwiederbringlich zerstört zu sehen. Aber beides ist scheiße, keine Frage.

        Aber woher willst du nun wissen, dass das eine nun häufiger sei als das andere? Dass die eine Vorsicht stärker angebracht ist als die andere?

        Wenn mir eine Person sympathisch ist, lasse ich binnen Minuten 99% meiner Grundvorsicht fallen. Anders käme ich in der Welt nicht gut zurecht.

        • „Wie gesagt, es steht jedem frei, sich durch das eigene Misstrauen in der Lebensführung einzuschränken, so stark er möchte.“

          Es steht auch jedem frei, sich seine Lebensführung durch die eigene Naivität einschränken zu lassen. Als Falschbeschuldigter, der durch Gitterstäbe in die Welt glotzt, ist die Freiheit doch sehr beschränkt.

          „Aber woher willst du nun wissen, dass das eine nun häufiger sei als das andere? Dass die eine Vorsicht stärker angebracht ist als die andere?“

          Musste der Horst Arnold wissen wie oft das jeweilige Verbrechen vorkommt? Hätte es ihm geholfen? Hätte ihm eine erhöte Vorsicht der Frauen aus Vergewaltigungsangst geholfen?

        • Du argumentierst mal wieder wie einer hysterische Feministenzicke.

          Die würde exakt dasselbe über reale Vergewaltigungsopfer sagen. Exakt dasselbe Mindset.

        • @David

          Auch du hast das im Hinterkopf. Leugnen hilft nicht.

          Das ist eben über Amygdalaebene. Die Katze ist aus dem Sack und die Milch verschüttet.

          Das ist immer so bei solchen „Sachen“. So „funktionieren“ wir Menschen.

        • Ach quark. Das ist doch größtenteils eh nur Rhetorik.

          Kaum eine dieser Rape Culture-Propagandistinnen denkt doch wirklich abends in ner Bar (falls sie da überhaupt hingeht) an KO-Tropfen.

          Das sind doch alles Kopfgeburten, mit denen sich halt bestens agitieren lässt.

          Aber natürlich gibt es konkrete Situationen, wo man die Gefahr im Hinterkopf hat und sich ggf. absichert. Auch bei mir, Stichwort Borderline-Patientin in Sprechstunde.

      • @David

        Ja das mit der Borderlinerin.

        Viele davon sind ja tatsächlich unter uns. Nur ist man dann nicht gewarnt.

        Viele von denen sind Feministinnen. Oder eher vielleicht doch sogar umgekehrt.

        Der klinische Ansatz anstelle von Diskurs. Letzterer ist da ja eh nicht möglich.

    • „Durch diese wirklich geniale Erfindung ist ein Test ja wirklich sehr diskret möglich, das bekommt keiner mit, wer denkt schon an so nen Nagellack?“

      Es gibt ja auch diskrete, weil heimliche, Vaterschaftstests. Diese wurden unter Strafandrohung verboten im real existierenden Matriarchat.

      Ich nehme stark an, dass dieser Nagellacktest auch unter Strafe gestellt wird, da es eine potenzielle Falschbeschuldigung gegenüber einem Mann wäre. Oder wäre das zu männerfreundlich?

  8. Übrigens ist die Paranoia unter Maskus ebenso verbreitet wie unter Feministinnen.
    Hier findet man auch einige, die halten sich von Frauen fern oder meinen, man müsste sich zu jederzeit gegen Falschbeschuldigungen absichern.
    Okay, in meinem Beruf kommt das vor, dass man als Mann bei ganz bestimmten Patientinnen Vorsichtsmaßnahmen ergreift.

    Aber in der übergeneralisierten Form, sehe ich keinen Unterschied zu Frauen, die überall Vergewaltigung wittern, selbst bei bekannten Personen.

    Trotzdem steht es jedem frei, aus eigenem oder vorgebrachtem Misstrauen der einen oder anderen Art seine Konsequenzen zu ziehen.

  9. Ich musste grad dran denken, dass ein heimlicher Vaterschaftstest verboten ist.
    Im Zuge der von Feministinnen geforderten Gleichstellung (eben auch in Situationen, in denen ein schlimmer Verdacht ausgeräumt werden soll), müsste der Gesetzgeber eigentlich einschreiten und diesen Nagellack von vornherein verbieten.
    Ausdrücklich erlaubt ist hingegen, dass die Frau sich vom Mann schriftlich sein Einverständnis einholt, dass sie kurz den Drink – auf für den ganzen Club sichtbare Weise – auf Drogen untersucht. Entsprechende Sets mit blinkenden Reagenzgläsern wären denkbar.
    Gesche Joost kann sicherlich in einem Workshop erarbeiten, wie man solche Testsets mit Glitzerfolie oder dergl. für Frauen attraktiv machen könnte.

    Das wär fair.

    • Dir ist aber klar, dass das Verbot mit den Rechten des Kindes begründet ist, dessen DNA entnommen und an ein Labor versendet wird?

      Nicht, dass ich das Verbot verteidige, aber das ist doch was anderes.

      • Ja, der Verbot des Nagellacks würde ja auch mit Health & Safety begründet werden, da nicht sicher gestellt werden kann, dass Schmutz am Finger oder gar der Nagellack selbst mit dem Alkohol giftige Verbindungen eingeht.

      • @Belenau

        Stimmt.

        Die Mädels müssen wieder lernen , das sie nicht immer an erster Stelle stehen.

        Und dann die Menschenrechte anderer respektieren.

        Da ist ein ziemlicher Mangel entstanden. Der u.a. auch durch sich anbiedernde und mit Pseudomännlichkeit aufgepumpte manchmal gar freisler-artige rosa Pudel gestützt wird.

        Wird Zeit das denen die Zähne gezogen werden.

      • @David

        Messen mit zweierlei Maß ist gewissermaßen Standard. Das zeigt sich auch am Beispiel eines nach Geschlecht geteilten Rechtes auf körperliche Unversehrtheit (Beschneidungsgesetz). Den Leuten, die dieses Gesetz möglich gemacht haben, musste zu diesem Zweck nichts in den Drink gemixt werden. Die patriarchatstheoretische Gehirnwäsche hat bereits entsprechend gefügig gemacht, um gesellschaftliche Rape culture gegen kleine Jungs aufrecht zu erhalten.

        Die Rechte des Kindes interessieren doch einen feuchten Dreck – es sei denn, es ist weiblichen Geschlechts. Aber selbst dann, rangiert es hinter den Rechten der Mutter. Vom „Erzeuger“ ganz zu schweigen.

    • „Gesche Joost kann sicherlich in einem Workshop erarbeiten, wie man solche Testsets mit Glitzerfolie oder dergl. für Frauen attraktiv machen könnte.“

      Köstlich!

      Wer diese Frau nicht kennt: Gesche Joost (* 1974 in Kiel) ist eine deutsche Designforscherin und Politikerin (SPD).

      Das sagt wohl alles – nur nicht, dass sie nun auch noch „Netzexpertin“ und „Digitalbotschafterin“ wurde, weil sie feminine Plüschhandys kreierte.

      Hadmut Danisch hat sich auf seinem Blog mal mit ihr beschäftigt:

      http://www.danisch.de/blog/2013/05/14/deppen-handys-von-internet-ministerin-gesche-joost/

      Wer zu faul zum Lesen ist, findet hier etwas Visuelles:

  10. @me: ich glaube, da der Nagellack leider leider nicht von Frauen selbst erfunden wurde, benötigt man sowieso reverse psychology, um das Ding Feminismus-approved vermarkten zu können.

    Also so in der Art:

    Ups, wir haben versehentlich Anti-rape-Nagellack erfunden. SCHEISSE, jetzt können wir Frauen nicht mehr ungestört vergewaltigen, sie kommen uns auf die Schliche! Verbietet das Teufelszeug, sonst bricht die patriarchale Dividende ein!!! Rape Kultur-Zerfall!
    Frauen, fallt bloß nicht auf dieses Victim Blaming rein!

  11. Ich denke, das korrekte Verhalten, wenn getestet wird, wäre, klarzustellen, dass Prinzesschen das Getränk ablehnen sollte, wenn sie die Gesellschaft nicht will (oder will sie doch mit einem dieser bösen Vergewaltiger was trinken?), und gefälligst den Anstand haben sollte, mir ins Gesicht zu sagen, wenn sie mir unterstellt, Vergewaltiger zu sein.

    Halte ich auch absolut nicht für übertrieben: ich bezweifle, dass die Teile exakter sind als Schwangerschaftstests, d.H. ein false positive ist ein absolut realistisches Ergebnis. Wer im Zweifelsfall kein Problem damit hat, mein leben durch eine Vergewaltigungsbehauptung zu ruinieren muss auch damit klarkommen dass ich sie für einen erbärmlichen Feigling halte, und dies auch öffentlich kundtue.

  12. „Was übrigens der generelle Tenor von zig Kommentaren war, die ich hier nicht freigeschaltet habe. Einer schrieb zum Beispiel: “Ich finde es gut, dass Frauen selbst Vorsichtsmassnahmen ergreifen, denn die Vergewaltigung von Frauen ist nicht mein Problem. Ich tu es nicht und rechtfertige es nicht. Das muss genügen.” Diese ritualisierte männliche Verantwortungslosigkeit ist mit ein Teil der Vergewaltigungskultur, denn es schützt die Täter. Auffällig war bei dieser Kommentarflut auch der Tenor von “Stellt euch nicht so an, die meisten Frauen werden ja nicht vergewaltigt.” Die eigene subjektive Befindlichkeit, also der Wunsch, nicht verdächtigt zu werden, wiegt in den Augen dieser Männer um ein Vielfaches höher als die subjektive Angst der Frauen vor K.O.-Tropfen und Vergewaltigung. Diese Unfähigkeit, sich auf den Standpunkt der anderen zu stellen, finde ich krass, aber auch typisch. Extreme narzisstische Ich-Bezogenheit in Kombination mit Verantwortungslosigkeit, auf die man dann auch noch stolz ist. Schuld sind immer die anderen.“

    http://antjeschrupp.com/2014/08/27/ein-hoch-auf-aufdringliche-und-vorverurteilende-k-o-tropfen-tests/#comment-169370

    „ritualisierte männliche Verantwortungslosigkeit“ – Irgendwie habe ich bei Schrupps Texten immer das Gefühl das sie keinerlei Verantwortung für Frauen fordert und alles schlechte was passiert in den Verantwortungsbereich von Männern schieben will. Irre ich mich da? Und das die Männer ihren absurden Wünschen nicht entsprechen, ist also Verantwortungslosigkeit. Ja, wirklich komisch dieses Verhalten.

    • @Matze

      Genauso ist es.

      Und das gilt nicht nur für Schrupp. Bei der ist es nur so stark sichtbar, weil die zusätzlich ganz offensichtlich den Drang verspürt zu missionieren und sich darüber Bestätigung zu holen. Und das ganz offenbar in einer manisch-kompensatorischen Art.

      Alles im Feminismus ist darauf hin abgestellt. Extorsion von Status, Ressourcen, Money, …, von allem.

      Damit ist es aber noch nicht abgetan. Das eigentliche Problem, ist der instinktive Gynozentrismus, auf dem das basiert. Legt man die Latte der Verantwortung, die in einer freiheitlichen humanen und gerechten Gesellschaft und Kultur mit Rechten einhergehen, an, ist wohl noch nicht einmal eine Emanzipation in diesem Sinne vollzogen worden.

      Und das scheint ja das Wesen instinktgeleiteten Gynozentrismus zu sein, der so auch offenbar planetar alle Kulturen durchzieht. Die Umkehrung, Verdrehung von allem was mit Frauen zu tun hat.

    • „Ich kämpfe für eine Welt, in der („beides“ = Vergewaltigung und) Einbruch (!) nicht mehr vorkommt“ (Antje Schrupp)

      Wäre ja schön, wenn sie in den IS auswandert, dort kämpft man nämlich momentan auch genau darum mit ziemlicher Effektivität.

      Naja okay, ungläubige Kuffar-Frauen werden da natürlich schon noch vergewaltigt. Frau kann dann doch nicht alles haben.

      • „“Ich kämpfe für eine Welt, in der (“beides” = Vergewaltigung und) Einbruch (!) nicht mehr vorkommt” (Antje Schrupp)“

        Entweder ist die völlig blöde und naiv, was ich nicht glaube, oder sie sucht und baut sich eine Ewigkeitsberechtigung für ihren Feminismus, was ich für wahrscheinlich halte.

        Sie ist eine falsche Schlange, durch und durch.

      • “Ich kämpfe für eine Welt, in der (“beides” = Vergewaltigung und) Einbruch (!) nicht mehr vorkommt” (Antje Schrupp)

        Und wie sieht dieser „Kampf“ aus? Dummes Zeug labern/schreiben.

        • @ Peter

          Indem sie die Schlösser an ihrer Wohnung/ihrem Auto abmontiert – Open-Door-Politik.

          Sich gegen Einbuch schützen ist ja unethisch.

  13. Ich muss zugeben, dass ich den Begriff Rape-Culture bis vor 2 Wochen nicht kannte.

    Nachdem ich versuche unvoreingenommen an Dinge heranzugehen habe ich mich mal mit der Häufigkeit von Vergewaltigungen in Österreich auseinander gesetzt:

    Es gab in Österreich 2013 103 Verurteilungen von Männern wegen Vergewaltigung. Davon sind 67,1 % Österreicher und 32,9% Nicht-Österreicher.

    Die Quote von Migranten erster Generation (hier ist aufgrund der Datenquelle keine Aussage über die Staatsangehörigkeit möglich, die Vergleichbarkeit mit den Verurteilungen ist also nur bedingt möglich) ist für beide Geschlechter: 14%. Wenn man eine 50/50 Geschlechter Verteilung unterstellt, ist die Quote der verurteilten Nicht-Österreicher schon mal doppelt so hoch. Das könnte natürlich ein Bias der Justiz sein, und ich generell mit Vorsicht zu genießen.

    Bei Männern von 15-69 ist also einer in 29.590 ein verurteilter Vergewaltiger.

    Nachdem die Dunkelziffer der Vergewaltigungen weit höher liegen dürfte, versuche ich hier eine Annäherung. Ich versuche hier bewusst ein worst-case Szenario zu erstellen, das aus feministisch „unbedenklichen“ Quellen erstellt wird.

    Daten zur Anzahl von Anzeigen nach Deliktgruppen sind in Österreich leider nicht öffentlich verfügbar. Deshalb verwende ich die Zahl von 2006 aus der Studie „Different systems, similar outcomes? Tracking attrition in reported rape cases across Europe“ und vertraue darauf dass sie seitdem halbwegs konstant geblieben sind:

    Das waren in Österreich im Jahr 2005 700 Anzeigen wegen Vergewaltigung. Laut der Website der österreichischen Frauenberatung gibt es hier eine 10 mal höhere Dunkelziffer.

    Wir sprechen also von 7000 potentiellen Vergewaltigungen. Das würde einer relativen Häufigkeit von einem Mann (von 15-69) in 435 entsprechen.

    Das ist nun natürlich deutlich höher als die relative Häufigkeit für verurteilte Vergewaltigungen aber immer noch verhältnismäßig gering.

    Sieht man sich z.B. die Häufigkeit von anderen Verbrechen an, wäre die Aussage, dass wir in einer Gesellschaft der Eigentumsdelikte leben viel zutreffender als die Aussage dass wir in einer Rape Culture leben.

    Hinzu kommt, dass das Risiko keinesfalls für alle Menschen gleichverteilt ist. Die Wahrscheinlichkeit Täter bzw. Opfer zu werden hängt vom Alter, der Nationalität, der sozialen Klasse, etc. ab. Wie hoch diese Einflüsse sind, ist schwer abzuschätzen dafür bräuchte es eine sorgfältige statistische Untersuchung, was aufgrund der geringen Datenlage schwer durchzuführen ist.

    Wie hoch der Anteil der Vergewaltigungen durch K.O. Tropfen kann auch nur spekuliert werden, aber es ist davon auszugehen, dass dies nur in einem sehr geringen Teil der Fälle passiert.

    Die Wahrscheinlichkeit sinkt also weiter, was mich zum abschließenden Punkt bringt.

    Dem Availability Bias (Availability Heuristic).

    Diese kognitive Verzerrung lässt Menschen die relative Häufigkeit eines Ergeignisses überschätzen wenn kürzlich besonders krasse Beispiele publik geworden sind. So gehen z.B. die Buchungen von Flügen zurück wenn ein Flugzeugunglück passiert, obwohl sich nichts am zugrundeliegenden Risiko (unabhängige Ereignisse) geändert hat.

    Vergewaltigung ist eines der schlimmsten Verbrechen die man einem Menschen antun kann. Jeder Mensch der zu Empathie fähig ist kann das intuitiv nachvollziehen. Und besonders schlimm erscheint das Verbrechen wenn man sich nicht dagegen wehren kann.

    Berichte über dieses verabscheuungswürdige Verbrechen resonieren also besonders stark, dadurch wird das Risiko tatsächlich Opfer dieses Verbrechens zu werden, systematisch überschätzt. Dies sehe ich vor allem in feministischen Kreisen, in denen Vergewaltigung ein Kernthema zu sein scheint.

    Quellen:

    http://www.statistik.at/web_de/static/verurteilungsstatistik_2013_jahresergebnisse_077526.xlsx
    https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0CCUQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.statistik.at%2Fdynamic%2Fwcmsprod%2Fidcplg%3FIdcService%3DGET_NATIVE_FILE%26dID%3D149521%26dDocName%3D073176&ei=UVIEVOS0HoOR7AaDmYGgDA&usg=AFQjCNF8z2cn64nbEQir_ZLcvVJNKGBCQw&sig2=DvZaiJoQAmv6eOeokZDYrQ&bvm=bv.74115972,d.bGQ
    http://www.statistik.at/web_de/static/bevoelkerung_zu_jahresbeginn_seit_2002_nach_fuenfjaehrigen_altersgruppen_u_023468.xlsx
    http://www.statistik.at/web_de/static/bevoelkerung_mit_migrationshintergrund_seit_2008_069443.xlsx

    Klicke, um auf different_systems_03_web(2).pdf zuzugreifen

    http://de.wikipedia.org/wiki/Verf%C3%BCgbarkeitsheuristik

    • P.P.S.: bei den verurteilten Vergewaltigern habe ich natürlich die Kumulierung von Urteilen über die Zeit ausgelassen, die relative Häufigkeit wäre also deutlich höher da es natürlich mehr als 103 verurteilte Vergewaltiger in Österreich gibt.

      Die Wiederverurteilungsquote (als proxy für Wiederholungstäter) von Vergewaltigern ist aber nur 5%, dh. der Fehler ist verhältnismäßig klein, was aber über die Jahre hinweg deutlich ansteigen kann.

      Das zu korrigieren geht aber nur mit Zeitreihen, die gibts aber leider nicht und um das ordentlich aufzubereiten fehlt mir schlicht die Zeit.

    • @mrsyncope

      Das ist nicht nur die Wahrnehmung, die hier fehlschlägt.

      Hier ganz bewusst und mit voller Absicht fehlinformiert und agitiert. Insbesondere die Medien sind recht infiltriert. Realität wie du sie aufzeigst wird tatsächlich auch bewusst unterdrückt.

      Das sind bewusste „Big Lies“, die Hysterie und Angst erzeugen sollen, um zu Kontrollieren und zu Extrahieren.

      Eigentlich ein alter Hut.

      Es ist zwar kein komplett gelenktes Verhalten, aber der Feminismus operiert seit geraumer Zeit, wenn nicht gar schon immer, auf dieser Basis. Der Unterschied zu früher ist, dass er institutionalisiert wurde.

      Es soll die Rechtfertigung für willkürliche Denunziationsgesetze geschaffen werden und die Unschuldsvermutung für Männer umgekehrt und ausgesetzt werden.

      Genau das passiert bereits in den USA im großen Stil. Ansatz sind u.a. aber eben auch die Bildungseinrichtungen. Hier in Europa wird Kritik dann über Anti-Diskriminierungsgesetze nicht unterdrückt werden, sondern auch bewusst diskriminiert werden. Die sind eigentlich auch nichts anderes wie die Affirmative Action Gesetze aus den USA, die tatsächlich gegenüber (Sündenbock-)Gruppen diskriminieren.

      Im Grunde ist das nichts anderes als echter und realer Rassismus, der (wieder einmal) über eine „Gut- und Bessermensch“ Legendenbildung gerechtfertigt wird. Über den dazu notwendigen und architypischen Missbrauch von (zeitgemäßen) Werten. Hier z.B. Gender anstelle von Nation.

      Es wird derweilen weit unterschätzt wieweit das schon institutionalisiert (auf allen Ebenen, auch den Superstrukturen wie UN und EU, und dort ganz besonders, da weit weg von parlamentarischer Kontrolle) fortgeschritten ist. Und es ist ein weltweites Phänomen.

      Allerdings genau wie das langsame Erwachen von Männern wie auch einigen Frauen weltweit zu beobachten ist.

      • Korrektur:

        „Hier in Europa wird Kritik dann über Anti-Diskriminierungsgesetze nicht unterdrückt werden, sondern auch bewusst diskriminiert werden. “

        Sollte lauten

        „Hier in Europa wird Kritik dann über Anti-Diskriminierungsgesetze nicht nur unterdrückt werden, sondern es soll auch ganz bewusst diskriminiert werden.“

      • @petpanther,

        ich kann mir kaum vorstellen dass die frauen in den ministerien geziehlt daten fehlinterpretieren um eine rape-culture hochzustilisieren. die interpretation ist mir zu nahe an einer verschwörungstheorie…

        ich denke nicht dass da ein bewusster plan einer kleinen feministischen elite dahinter steckt…

        ich glaube dass feministinnen generell die häufigkeit von vergewaltigungen überschätzen, weil es in ihr weltbild passt (afirmation bias) und weil sie dem availability bias anheim gefallen ist.

        auch das unhinterfragte wiederholen von statistiken tut seinen teil dazu. und weil vergewaltigung ein verbrechen ist, dass in der öffentlichen wahrnehmung, vor allem ein frauenproblem ist, lässt sich damit halt auch super politik machen…

        was man auch nicht unterschätzen sollte ist die tatsache, dass es, wenn die kolportierten dunkelziffern stimmen, über die jahre hinweg sehr viele opfer zusammenkommen.

        vielleicht kommen sie so auf die aussage „eine in fünf frauen wird opfer“… man sollte sich das mal genauer ansehen

      • @mrsyncope

        „ich denke nicht dass da ein bewusster plan einer kleinen feministischen elite dahinter steckt…“

        Jein.

        Es gibt schon Pockets, die da ganz bewusst und verdeckt operieren. Es geht auch um Funding, Posten, etc. Einfluß sowieso.

        Beispiel Gender Studies. Das ist so etwas wie Rassenkunde und wird zur politischen Agitation genutzt. Hier gibt es Links in die Regierungsebenen. Bereits auch bis hin zu dubios platzierten ideologischen Verfassungsrichtern („feministisches Recht“, Susanne Baer/1. Senat, Ulrich Maidowski/2.Senat).

        Ähnliches spielt sich in den USA und anderen europäischen Ländern ab. Größter lobbyistisch-ideologischer Misandrie Speckgürtel ist die EU.

        „vielleicht kommen sie so auf die aussage “eine in fünf frauen wird opfer”… man sollte sich das mal genauer ansehen“

        Das ist schon längst geschehen. Und natürlich ist das vollkommen falsch. Eine der „Big Lies“ zur Verhetzung.

        etc. … etc.

        Es geht um Macht, Geld und Money. Und es wird von der herrschenden Elite unterstützt. Insbesondere auch von Männern, die sich u.a. so ihre Konkurrenz vom Leib halten können.

        Nimmt das Gender Mainstreaming hinzu rundet sich das Bild langsam mit der eugenischen Nähe (Nähe ist eigentlich zu verharmlosend) ab. Identitätshintertreibung, New- und Doppelspeak, … etc. etc.

        Es geht um Opfer- und Sündenbockideologie, die wie immer prahlerisch kollektivistisch daherkommt. Elitegetrieben top-down.

        Mit Gender den letzten dazu bisher nicht mißbrauchten geselschaftlichen Wertekomplex nutzend. Instinktiver Gynozentrismus (und der geht derzeit wohl auch im mittlereren Osten gerade overboard – der radikale Islam grasst hier gerad). Vielleicht auch die gefährlichste, wenn weiter institutionalisiert. Wer weiß.

        Demokratisch und im Geiste unseres GGs ist das alles jedenfalls ganz sicher nicht. Diebe, die haltet den Dieb schreien.

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