Selbermach Samstag LXXXIX

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade? Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

220 Gedanken zu “Selbermach Samstag LXXXIX

  1. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich kann man wieder den Femis und den Gendersens die Levittchen lesen, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Erstmal was Wichtiges, für den Fall, dass es mal ganz dicke kommt:

    http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/falschanzeige-falsche-verdaechtigung-und-falsche-beschuldigung-bei-vergewaltigung-und-missbrauch

    Was noch? Das hier

    http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article128754043/Wer-schuetzt-eigentlich-uns-alte-weisse-Maenner.html

    halte ich durchaus für brauchbar. (Ich weiß, Herr Broder ist auch in der Männerrechtlerszene umstritten. Was ich selbst von ihm halte? Keine Ahnung, ich kenne iihn zu wenig, finde diesen text aber brauchbar.)

    Dann mal wieder was über die Hochschulwelt:

    http://sciencefiles.org/2014/02/07/eindeutige-mannerdiskriminierung-fu-berlin-ein-fall-fur-die-antidiskriminierungsstelle/

    „Noch vor 15 oder 20 Jahren hätten wir gedacht, es handelt sich hier um ein Versehen, die Ausschreibung der selben Stelle, einmal als unbefristete Stelle für weibliche Bewerber und einmal als befristete Stelle für männliche Bewerber, sei ein Versehen oder ein Fehler begangen von demjenigen, der die Ankündigungen verfasst hat. Heute sind wir durch das Professorinnenprogramm eines Besseren belehrt worden. Die Diskriminierung von Männern ist Alltag an deutschen Hochschulen, und sie ist gewollt. Entsprechend ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass es sich bei dem “auf Zeit” um einen Fehler handelt, sehr gering.“

    So weit sind wir also: Männliche Universitätsprofessoren werden befristet eingestellt, weibliche unbefristet. Welche Auswirkungen das auf den Partnermarkt und die demographische Entwicklung hat, ist ja schließlich scheißegal, da wir ja eh in einer komplett maroden und beknackten, westlichen Gesellschaft leben, die eh irgendwann untergeht – durch so eine Praxis umso schneller.

    Noch was zur akademischen Welt: Ich habe hier schon öfter angesprochen, dass Didaktiker meiner Erfahrung nach oft eine bedenkliche Nähe zur Genderideologie haben. Gleichzeitig beobachte ich, dass selbst der naturwissenschaftliche Sektor immer mehr von den Gendersens unterwandert wird. Hier ist mal wieder so ein Beispiel:

    Erst stieß ich hierauf (Ich hatte nach kritischen Stimmen aus der biologischen Fachwelt zur Genderideologie gesucht. Da findet man allerdings so leicht nichts…):

    http://www.biospektrum.de/blatt/d_bs_pdf&_id=1141304

    Was grinst einen da schon auf der ersten Seite an? „Professorinnen-Nachwuchs weiter gefördert“ und „Gender und Diversity“:

    „Seit Oktober 2011 hat Prof. Dr. Markus
    Prechtl die erste Gastprofessur „Gender und
    Diversity“ mit der Ausrichtung „Genderstu-
    dien in der naturwissenschaftlichen Ausbil-
    dung“ an der Universität Hannover inne. In
    Seminaren erwerben Studierende die
    Schlüsselkompetenz der Gender-Reflexivität,
    um Prozesse der naturwissenschaftlichen
    Ausbildung gendersensibel reorganisieren,
    verbessern, entwickeln und bewerten zu
    können.“

    Gender? Naturwissenschaften? Das passt doch gar nicht zusammen, sollte man meinen. Doch heute schon, ob man will oder nicht: Wer eine Naturwissenschaft studiert, muss also „Gender“ lernen. Und der Gender-Quak soll dabei auch noch eine „Schlüsselkompetenz“ sein. Bei unseren Universitäten kommt es einem bald wirklich nur noch hoch!

    Ich ging jedenfalls dann hierauf:

    http://www.gendergastprofessur.uni-hannover.de/

    und dann auf diesen Herrn Precht:

    http://www.gendergastprofessur.uni-hannover.de/prechtl.html

    Und was sehe ich da? Es ist mal wieder ein Didaktiker. Es sind IMMER diese Didaktiker! Die leisten gegen wissenschaftsfeindliche Ideologien nicht nur keinen Widerstand, sondern vertreten diese Ideologien auch noch – zumindest offenbar in vielen Fällen.

    Was Didaktiker sind? Nur für alle, die es nicht wissen: Das sind Leute, die maßgeblich an der Lehrerausbildung beteiligt sind. Die sorgen dann dafür, dass angehende Lehrer(innen) auch „gendersensibel“ sind. Natürlich auch Lehrer aus dem naturwissenschaftlichen Sektor.

    Bevor ich dann jedenfalls auf den Lebenslauf dieses Herrn Prechts klickte, dachte ich mir noch: Der hat bestimmt auf Lehramt studiert. Selbstverständlich ist das nicht, da es auch Didaktiker mit Diplom gibt. Aber dieser hier ist ein Didaktiker, der die Genderei vertritt – also ging ich von einem Lehrämtler aus.

    Ich klickte drauf, und siehe da

    http://www.gendergastprofessur.uni-hannover.de/prechtl_cv.html

    es ist in der Tat ein Lehrämtler. Ich kenne doch meine Pappenheimer. Und das „Allerschönste“: Er hat wirklich Biologie studiert. Also Bio & Chemie auf Lehramt. Und vertritt jetzt als Professor (!) eine klar biologiefeindliche Ideologie.

    Und das

    Klicke, um auf Gastprofessur_an_der_LUH_GenderundDiversity.pdf zuzugreifen

    ist das Geschreibsel von der Gleichstellungsbeauftragten dazu…

    …nee, also dann lieber eine Kelle Vernunft:

    http://www.misesde.org/?p=8005

    http://www.atkearney361grad.de/ernaehrung-in-der-kindertagesstaette/

    Sonst das Übliche:

    http://agensev.de/aktuelles/wiener-wurst-wirbt-fuer-toleranz/

    http://man-tau.blogspot.de/2014/06/wozu-mannliche-monstren-und-friedliche.html

    http://cuncti.net/haltbar/754-pulitzer-preistraeger-angebliche-sex-uebergriffe-bringen-vorteile-fuer-opfer

    http://cuncti.net/haltbar/752-noch-eine-der-vielen-diskriminierungen-der-maenner

    http://kuckucksvater.wordpress.com/2014/06/07/das-vaterschaftstestergebnis-ist-da-von-tim-berger/#more-9830

    http://geschlechterallerlei.wordpress.com/2014/06/12/alles-nur-ein-missverstandnis/

    …und der Surftipp des Tages:

    http://trennungsfaq.de/

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Haushunde (Canis lupus forma familiaris), „Hängen“ zwecks Monopolisierung des Weibchens

    • *Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter. *

      Das du diesen Blödsinn Woche für Woche schreibst und dich noch nie einer drauf aufmerksam gemacht hat, was für ein hirnverbrannter Stuss diese Aussage ist…

      *Es ist mal wieder ein Didaktiker. Es sind IMMER diese Didaktiker! Die leisten gegen wissenschaftsfeindliche Ideologien nicht nur keinen Widerstand, sondern vertreten diese Ideologien auch noch – zumindest offenbar in vielen Fällen. *

      Lehrende, (was Professoren sind) sollten doch schonmal was mit Didaktik zu tun gehabt haben.

      *Was Didaktiker sind? Nur für alle, die es nicht wissen: Das sind Leute, die maßgeblich an der Lehrerausbildung beteiligt sind. Die sorgen dann dafür, dass angehende Lehrer(innen) auch “gendersensibel” sind. Natürlich auch Lehrer aus dem naturwissenschaftlichen Sektor.*

      • @ Marenleinchenchen

        „Das du diesen Blödsinn Woche für Woche schreibst und dich noch nie einer drauf aufmerksam gemacht hat, was für ein hirnverbrannter Stuss diese Aussage ist…“

        Nö, kein Stuss. Ich mache damit nur deutlich, dass ich nicht in jedem Fall dieselbe Auffassung vertrete, sondern dass ich nur ähnlich denke, und dass eine solche kritische Distanz zu solchen Texten generell zu empfehlen ist.

        Was stört Dich denn daran?

        „Lehrende, (was Professoren sind) sollten doch schonmal was mit Didaktik zu tun gehabt haben.“

        Das sehe ich anders. Meiner Erfahrung nach wird durch Didaktik alles nur noch schlimmer für die Lernenden.

        Eine gute didaktische Aufbereitung des Stoffes muss zwar sein, sowas lernt man aber meiner Erfahrung nach gar nicht bei Didaktikern. So was kann man, oder man kann es nicht. Richtig gute Fachleute können es meistens. Wer fachlich schlecht ist, kann es meist nicht. Sorry, aber ich habe es oft so erlebt.

        Und richtige Didaktiker sind nicht einfach nur dafür, dass vernünftig erklärt wird, sondern vertreten noch ganz andere Weltanschauungen. Die schaffen oft mit ihren modernen Methoden mehr Probleme, als sie lösen.

        Meine Erfahrung ist: Didaktiker organisieren Lehrveranstaltungen/Lernprozesse nicht besser als Fachwissenschaftler, sondern oft sogar noch schlimmer. Sie interessieren sich oft nicht für die wahren Belange des Lernenden, sondern dafür, dass z.B. die heilige Gruppenarbeit durchgesetzt wird, nicht infragegestellt wird, und bald wichtiger ist als der Stoff selbst.

        • *Nö, kein Stuss. Ich mache damit nur deutlich, dass ich nicht in jedem Fall dieselbe Auffassung vertrete, sondern dass ich nur ähnlich denke, und dass eine solche kritische Distanz zu solchen Texten generell zu empfehlen ist. *

          Wenn du etwas empfiehlst, ist das so ziemlich das Gegenteil von Distanzierung.

          *Eine gute didaktische Aufbereitung des Stoffes muss zwar sein, sowas lernt man aber meiner Erfahrung nach gar nicht bei Didaktikern. So was kann man, oder man kann es nicht. Richtig gute Fachleute können es meistens. Wer fachlich schlecht ist, kann es meist nicht. Sorry, aber ich habe es oft so erlebt. *

          Blödsinn. Nichts im Leben „kann man oder eben nicht“. Du lernst in Didaktik, wie Menschen am Besten lernen. Ansonsten ist es so, dass du zwar eventuell Überschneidungen mit einigen Lernenden hast, die auf deine Strategie (wahrscheinlich aus deiner eigenen Erfahrung als Lernender) ansprechen, aber die anderen bleiben auf der Strecke, weil du andere Strategien nicht kennst, die diesen helfen könnten. Oder du lernst die Strategien durch trial-and-error, was lange dauert, auf Zufällen basiert und insgesamt wenig effektiv ist.

          Lehrer sein ist ein Job in dem es nicht darum geht, dass du schlauer wirst, oder wieviel Fachwissen du hast, sondern darum Wissen so aufzubereiten, dass die Lernenden schlauer werden.

        • „Wenn du etwas empfiehlst, ist das so ziemlich das Gegenteil von Distanzierung.“

          Ich empfehle es halt nicht vorbehaltlos.

          „Blödsinn. Nichts im Leben “kann man oder eben nicht”.“

          Doch, jibbet.

          „Du lernst in Didaktik, wie Menschen am Besten lernen.“

          Genau das lernt man in Didaktik kaum. Denn die Didaktik leistet meines Erachtens zu einem großen Teil nicht, was sie leisten sollte.

          „Ansonsten ist es so, dass du zwar eventuell Überschneidungen mit einigen Lernenden hast, die auf deine Strategie (wahrscheinlich aus deiner eigenen Erfahrung als Lernender) ansprechen, aber die anderen bleiben auf der Strecke, weil du andere Strategien nicht kennst, die diesen helfen könnten.“

          Das Argument habe ich damals auch häufiger von Didaktikern gehört. Rein theoretisch stimmt das sogar. Aber zugleich sind Didaktiker meiner Erfahrung nach oft derart ideologisch verbohrt, dass anderer Effekte bedeutender sind.

          Didaktiker haben dafür gesorgt, dass das Wort „Wissen“ im Unterrichtsenwurf von Referendaren und Junglehrern nicht mehr vorkommen darf. Das ist kein Witz. Es muss „Kompetenzen“ heißen. „Fachorientiert“ ist bei denen ein Schimpfwort.

          Didaktiker stehen für eine Schule, die soft skills-orientiert ist. Bloß kein böses Wissen. Bloß nicht fachorientiert. Und das ist meiner Meinung nach ganz großer Mist und erklärt vermutlich sogar einen Teil der Jungenmisere.

          Kein Wunder, dass solche Leute auch die Genderideologie gut finden und mittragen.

          „Oder du lernst die Strategien durch trial-and-error, was lange dauert, auf Zufällen basiert und insgesamt wenig effektiv ist.“

          Rein theoretisch hast Du Recht: Eigene Erfahrungen und trial & error sind der Erforschung von Lernprozessen und der Umsetzung der dabei gewonnenen Erkenntnisse prinzipiell unterlegen.

          Nur: Die Ideologielastigkeit typischer Didaktiker richtet so viel Schaden an, dass der Nutzen meines Erachtens oft nicht mehr da ist.

          „Lehrer sein ist ein Job in dem es nicht darum geht, dass du schlauer wirst, oder wieviel Fachwissen du hast, sondern darum Wissen so aufzubereiten, dass die Lernenden schlauer werden.“

          Natürlich – ich zweifel nur daran, dass typische Didaktiker von heute effizient dafür sorgen, dass die Lernenden schlauer werden.

          Wenn es nicht fachorientiert ist, sondern es um „Methoden“ und „Sozialformen“ geht und letztere das eigentliche Ziel sind, wie soll dabei der Lernende schon schlauer werden?

          Ich meine: Ein Lehrämtler in Bio & Chemie, den ich von der Uni kannte, meinte hinterher – also nach seinem Referendariat – zu mir, es ginge in diesen Studienseminaren „zu wie in einer Sekte“.

          Selbstständig denken ist da verboten. Wie sollen angesichts solcher Verhältnisse die Probleme von Lernenden gelöst werden?

        • *Doch, jibbet. *

          Nein. Man kann im Prinzip alles lernen.

          *Didaktiker haben dafür gesorgt, dass das Wort “Wissen” im Unterrichtsenwurf von Referendaren und Junglehrern nicht mehr vorkommen darf. Das ist kein Witz. Es muss “Kompetenzen” heißen. “Fachorientiert” ist bei denen ein Schimpfwort.*

          Kennst du den Unterschied zwischen Wissen und Kompetenz?
          Wissen ist es, wenn ein Schüler weiß, zu welcher Familie die Taubnessel gehört und wie das simple past gebildet wird.
          Kompetenz ist, wenn der Schüler auch andere Lippenblütler anhand des gelernten erkennt, oder weiß wann und warum das simple past angewendet wird und dementsprechend Fehlertexte korrigieren kann. Kompetenz ist im Prinzip verinnerlichtes, praktisch umsetzbares Wissen. Also im Prinzip besser als Wissen. Fachübergreifende Kompetenzen wie z.B. Analysefähigkeiten sind da natürlich King.

          Also komm mal runter. Du hast kaum Ahnung von Didaktik oder Pädagogik, da musst du schon der „Fachkompetenz“ von anderen vertrauen. Verlangst du doch auch immer für dich.

        • „Nein. Man kann im Prinzip alles lernen.“

          Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass der didaktische Autodidakt, der nie mit echten Didaktikern in Berührung gekommen ist, meiner Ansicht nach oft besser lehren kann als typische Didaktiker.

          „*Didaktiker haben dafür gesorgt, dass das Wort “Wissen” im Unterrichtsenwurf von Referendaren und Junglehrern nicht mehr vorkommen darf. Das ist kein Witz. Es muss “Kompetenzen” heißen. “Fachorientiert” ist bei denen ein Schimpfwort.*

          Kennst du den Unterschied zwischen Wissen und Kompetenz?
          Wissen ist es, wenn ein Schüler weiß, zu welcher Familie die Taubnessel gehört und wie das simple past gebildet wird.
          Kompetenz ist, wenn der Schüler auch andere Lippenblütler anhand des gelernten erkennt, oder weiß wann und warum das simple past angewendet wird und dementsprechend Fehlertexte korrigieren kann. Kompetenz ist im Prinzip verinnerlichtes, praktisch umsetzbares Wissen. Also im Prinzip besser als Wissen. Fachübergreifende Kompetenzen wie z.B. Analysefähigkeiten sind da natürlich King.“

          Dieses verinnerlichte, bessere Wissen streben Didaktiker oft erst gar nicht an. Sondern wirklich gar kein Wissen. Oder kaum. So wenig, dass auch Transferleistungen kaum möglich sind. Weil die einfachsten Basics nicht gewusst werden.

          Die meinen mit „Kompetenzen“ oft sogar was, was sich gar nicht auf das Fach selbst bezieht. Deshalb ist ja auch „fachorientiert“ ein Schimpfwort bei denen.

          „Also komm mal runter. Du hast kaum Ahnung von Didaktik oder Pädagogik, da musst du schon der “Fachkompetenz” von anderen vertrauen.“

          Woher willst Du das wissen? Du studierst doch seit dem letzten Wintersemester auf Lehramt, oder irre ich mich da?

          Wenn ja, kannst Du noch gar nicht so viele Didaktik-Scheine gemacht haben wie ich damals.

          Ich habe damals exakt 10 verschiedene Didaktik-Scheine gemacht. Und eine Biologiedidaktik-Diplomprüfung abgelegt. (Die beiden anderen Diplomprüfungen waren fachwissenschaftlich.)

          Warum? Nun, weil die Biologiedidaktik einer von drei Schwerpunkten bei mir im Hauptstudium war. Hatte ich doch mal erzählt.

          Wie willst Du denn in eineinhalb Semestern derart viel Didaktik gehabt haben? Geht doch gar nicht.

          „Verlangst du doch auch immer für dich.“

          Ich kann nur mehr Didaktik gehabt haben als Du. Zumindest, wenn Du erst letztes Wintersemester angefangen hast zu studieren.

        • *Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass der didaktische Autodidakt, der nie mit echten Didaktikern in Berührung gekommen ist, meiner Ansicht nach oft besser lehren kann als typische Didaktiker. *

          Du hast vielleicht 2-3 Didaktiker kennengelernt als Nicht-Lehrer und stützt dich ansonsten auf Einzelaussagen von Kommilitonen, die zwar zu feige sind Chemie ohne Lehramt zu studieren (ist ja so ein sicherer Job, Lehrer) aber keinen Bock haben die notwendigen Klamotten für den Beruf zu lernen. Hab ich auch bei mir. Sichere Quelle, sag ich mal.

          *Dieses verinnerlichte, bessere Wissen streben Didaktiker oft erst gar nicht an. Sondern wirklich gar kein Wissen. Oder kaum. So wenig, dass auch Transferleistungen kaum möglich sind. Weil die einfachsten Basics nicht gewusst werden.*

          Also bei mir ist es so, dass Fachkompetenzen, die ich haben soll , also meine Ahnung von Englisch getrennt von den fachdidaktischen Kompetenzen (Spracherwerb, etc.) behandelt werden. Das sind unterschiedliche Bereiche, schlicht und einfach.

          *Die meinen mit “Kompetenzen” oft sogar was, was sich gar nicht auf das Fach selbst bezieht. Deshalb ist ja auch “fachorientiert” ein Schimpfwort bei denen. *

          Ich erwähnte ja bereits die fachÜBERGREIFENDEN Kompetenzen, die quasi die Ideale darstellen.

          *Ich habe damals exakt 10 verschiedene Didaktik-Scheine gemacht. Und eine Biologiedidaktik-Diplomprüfung abgelegt. (Die beiden anderen Diplomprüfungen waren fachwissenschaftlich.)
          Warum? Nun, weil die Biologiedidaktik einer von drei Schwerpunkten bei mir im Hauptstudium war. Hatte ich doch mal erzählt. *

          Dann nimm doch mal Lehre an. Warum hast du D. überhaupt als Schwerpunkt gehabt?

        • @ Maren

          „Du hast vielleicht 2-3 Didaktiker kennengelernt als Nicht-Lehrer“

          Vorsicht: Ich habe nicht 2-3 Didaktiker kennen gelernt, sondern etwa 10 Leute. Teils Didaktik-Dozenten, teils Lehrer im Hochschuldienst. Ich habe doch geschrieben, 10 Scheine gemacht zu haben. So viel Scheine bei nur 2-3 Leuten? Wie soll das denn gehen?

          „und stützt dich ansonsten auf Einzelaussagen von Kommilitonen“

          Das sind viele EInzelaussagen, die zu dem passen, was ich mit den ganzen anderen Didaktikern erlebt habe.

          „, die zwar zu feige sind Chemie ohne Lehramt zu studieren (ist ja so ein sicherer Job, Lehrer) aber keinen Bock haben die notwendigen Klamotten für den Beruf zu lernen. Hab ich auch bei mir. Sichere Quelle, sag ich mal.“

          Mensch, Maren, was bist Du vorurteilsbeladen. Du kennst doch keinen einzigen von denen. Außerdem haben die längst nicht alle Chemie als zweites Fach gehabt. Das waren Bio-Lehrämtler. Mit allen möglichen Fächern als zweites Fach. U.a. auch Chemie.

          Und ich habe haufenweise Bio-Lehramtsstudenten kennen gelernt.

          Willst Du denen auch unterstellen, zu feige dazu gewesen zu sein, Biologie auf Diplom zu studieren? Sowas würde nicht mal ich unterstellen, obwohl ich eine Menge schlechte Erfahrungen mit denen gemacht habe.

          „*Dieses verinnerlichte, bessere Wissen streben Didaktiker oft erst gar nicht an. Sondern wirklich gar kein Wissen. Oder kaum. So wenig, dass auch Transferleistungen kaum möglich sind. Weil die einfachsten Basics nicht gewusst werden.*

          Also bei mir ist es so, dass Fachkompetenzen, die ich haben soll , also meine Ahnung von Englisch getrennt von den fachdidaktischen Kompetenzen (Spracherwerb, etc.) behandelt werden. Das sind unterschiedliche Bereiche, schlicht und einfach.“

          Du antwortest völlig an mir vorbei. Natürlich sind das unterschiedliche Bereiche. Ja und? Hat doch mit dem, was ich da geschrieben habe, gar nichts zu tun.

          „*Die meinen mit “Kompetenzen” oft sogar was, was sich gar nicht auf das Fach selbst bezieht. Deshalb ist ja auch “fachorientiert” ein Schimpfwort bei denen. *

          Ich erwähnte ja bereits die fachÜBERGREIFENDEN Kompetenzen, die quasi die Ideale darstellen.“

          Die Weltanschauung haben viele Didaktiker. Und machen damit aus meiner Sicht einiges kaputt. Heute wird so sehr der Akzent auf das fördern von fächerübergreifenden Kompenzen gelegt, dass das Fach selbst dabei zu murksig betrieben wird, und genau das fördert aus meiner Sicht gar keine Kompentenzen richtig.

          „*Ich habe damals exakt 10 verschiedene Didaktik-Scheine gemacht. Und eine Biologiedidaktik-Diplomprüfung abgelegt. (Die beiden anderen Diplomprüfungen waren fachwissenschaftlich.)
          Warum? Nun, weil die Biologiedidaktik einer von drei Schwerpunkten bei mir im Hauptstudium war. Hatte ich doch mal erzählt. *

          Dann nimm doch mal Lehre an.“

          Wieso soll ich eine Lehre annehmen, von der ich einen schlechten Eindruck habe? Und ich habe wirklich genau hingeguckt. Natürlich ist die Didaktik nicht in allen Hinsichten daneben, aber in so vielen, dass sie insgesamt aus meiner Sicht mehr schadet als nützt.

          „Warum hast du D. überhaupt als Schwerpunkt gehabt?“

          Viele Diplom-Biologen gehen Lehrtätigkeiten nach, z.B. in Museen oder Parks, oder auch auf der Uni. Ich hatte mir für solche Jobs Vorteile erhofft. Außerdem hatte ich mir die Option offenhalten wollen, nach dem Diplom noch Lehrer werden zu können – eine Option, auf die ich jetzt auch keinen Wert mehr lege, weil ich nun weiß, wie sehr dieser Bereich in den Händen von Ideologen ist. Naja, und am Anfang, als ich die Didaktik noch nicht kannte, hatte ich schlichtweg Interesse an ihr, weil ich vieles, was ich vorher als Schüler und Student erlebt hatte, so daneben fand. Hinterher habe ich dann verstanden, dass diesbezüglich die Didaktik eher ein Teil des Problems als die Lösung ist.

          Aus meiner Sicht ist es halt so, ich kann es auch nicht ändern.

        • deine aussage

          *Nein. Man kann im Prinzip alles lernen.*

          zeugt von realitaetsverweigerung, @marenleinchen. du musst an eigenem leib bereits mehrfach erfahren haben, dass es dinge gibt, die du nicht erlernen kannst. selbst mit bester ausbildung waere ich ein schlechterer maler, als ein 10jaehriges talentiertes kind. es gibt leute, die die differentialgeometrie nie meistern werden.

          unsere leistungsgesellschaft ist voller beispiele fuer leistungen, die eben nicht jeder nach belieben erlernen und reproduzieren kann.

        • @ albert

          Das mögen Gendersens aber überhaupt nicht gerne hören. Intellienz, oder so, darf doch nicht auch vererbbar sein! Das geht doch nich. Gene haben mit schlau oder doof doch nix zu tun… das kann doch nicht auch angeboren sein!

          Habe ich eigentlich schon erwähnt, daß mein Hund auch der Meinung ist, daß diese Vererbungs- und Veranlagungssache gaaanz blöd ist. Er will demnächst sein Genderstudium beginnen …. 🙂 (Du weißt schon, jeder und jede kann im Prinzip alles lernen!)

        • genau, @ddbz, genderstudium fuer alle. die konservativen werden sich nach @adrian’s einschaetzung zwar schwerer haben zu reuessieren, im prinzip aber machbar und sicher sinnvoll sich kompetenzen in gender-budgeting, -diversity, -management, -engineering anzueignen.

        • @ Albert

          Zustimmung. Ich glaube, nicht nur Linke & Gendersens unterschätzen die Bedeutung von verschiedenen Begabungen und Neigungen, auch Interessen.

          Das wird meiner Erfahrung nach auch von vielen Lehrern unterschätzt bzw. ist in Didaktikerkreisen auch so ein Denken, von wegen man kann jedem viel beibringen.

          Wir haben eine Schule, auf der der Masse der Schüler (zumindest in der Sek. I) fast dasselbe versucht wird, beizubringen, obwohl die total verschieden sind. Auch wenn das Schulsystem dreigliedrig ist – wir haben auf jeder der drei Ebenen zu viel Gleichmacherei.

          Ergebnis: Viele Schüler werden mit irgendwas gequält, was sie eh nie können werden, um dort die heiligen Mindeststandarts zu erfüllen, und in den Fächern, für die sie geschaffen sind, sind sie dann unterfordert, kriegen ihre gute Note, weil sie die Mindeststandarts erfüllen, und werden deshalb nicht weiter gefördert. Ihre Begabung liegt brach. Mindeststandarts erfüllen bringt keine Spitzenleistung, weil der diesbezüglich Begabte sich das aus dem Ärmel schüttelt, ohne dabei viel zu lernen, und weil der hierfür nicht Begabte mit dem Fach dann gequält wird, obwohl er dort eh nie was Vorzeigbares können wird.

          Koedeukation ist hier nicht die Wurzel allen Übels, macht aber alles noch schimmer. Das sprachbegabte Mädchen braucht ein anderes Programm als der Junge, der später Flugzeuge bauen oder fliegen will. Das Abitur soll zwar die „allgemeine Hochschulreife“ sein, aber de facto unterscheiden sich Abiturienten eh stark voneinander und können auch nicht alles studieren.

        • … und es wird immer schlimmer, @matthias. nachdem es trotz aller bemühungen nicht gelungen ist genügend frauen für MINT zu begeistern, wird nun MINT an frauenbefürfnisse angepasst. frei nach goethe: und bis du nicht willig, so brauch ich gewalt. in bremen kann man fraueninformatik studieren und die feststellung, dass das programmieren gar nicht so wichtig sei und es wichtigeres gäbe, wie beispielsweise requirements-engineering aka anforderungskataloge erstellen, soll den frauen die amgst nehmen. medien-informatik ist weichgespülte informatik mit bunten bildern. an pädagogischen hochschulen wird lehrern beigebracht, dass sie funktionale lösungsstrategien aka mit fingern zählen, lehren sollten. der wahnsinn hat methode!

        • @albert

          Ja das hat er.

          Systematisch in allen Lebensbereichen.

          Verlogen, veruntreuend und betrügerisch.

          Immer auf Kosten der Sündenböcke Männer und Jungen.

          Entgrenzte Misandrie und weibliche Selbstsucht und Selbstbequemlichkeit.

          Das findet expliziten Ausdruck im Feminismus.

        • Dauert eh nicht mehr lange bis der Feminismus den Ruf der Frau komplett und nachhaltig ruiniert hat.

          Irgendwann werden sich immer mehr trauen es offen auszusprechen und manche sich an einem Haufen hysterisch kreischender Feminist.I.nnen mit Schaum vor dem Mund ergötzen, so dass es der letzte auch noch merkt.

          Dann werden erst mal eine lange Zeit die vom Feminismus hart erarbeiteten Vorurteile das Leben der Frauen bestimmen.

        • @matthias
          *Ergebnis: Viele Schüler werden mit irgendwas gequält, was sie eh nie können werden, um dort die heiligen Mindeststandarts zu erfüllen, und in den Fächern, für die sie geschaffen sind, sind sie dann unterfordert, kriegen ihre gute Note, weil sie die Mindeststandarts erfüllen, und werden deshalb nicht weiter gefördert.*

          Hast du dir schonmal überlegt, warum es diese Mindeststandards gibt? Hältst du es für sinnvoll, wenn Schüler sich durch ein schlichtes „Werd ich eh nie können“ aus so anspruchsvollen und talentabhängigen Dingen wie deutscher Grammatik oder Geschichte, oder Mathe oder Englisch ausschalten können? Wie willst du obendrein entscheiden, was dir liegt, wenn du es nicht kennengelernt hast. Und wie willst du entscheiden, ob das gesamte Fach dir nicht liegt, oder nur das Teilgebiet?

          Wir reden hier von Grundfähigkeiten, die dann in Oberstufe und Studium freiwillig weiter ausgebaut werden können. Zudem gibt es in den meisten Schulen Wahlpflichtfächer.

        • @teardown, genau abitur für jeden! wieder so eine gleichmacherei, die niemandem nützt, denn die qualifikation verliert ihren wert, wenn sie jeder hat.

          ein bekannter mit polnischer freundin sagte mir, dass 90% in polen einen bachelor abschluss haben. männer würden angeblich langsam aus dem system aussteigen, da der bachelor wertlos geworden ist.

        • @ Marenleinchen

          *Nein. Man kann im Prinzip alles lernen.*

          Aha.

          Aufgrund welcher Empirie ward Dir diese Erkenntnis?

          Scheint ja ein die Pädagogik beherrschender Grundsatz zu sein.

          Warum?

          Dunning-Krüger-Effekt („Im Prinzip kann ein Pädagoge alles lernen! Ich weiß das, denn ich bin einer!!“).

          Nicht umsonst ein „linkes“ Fach seit Jahrzehnten.

        • @ Red Pill

          Nicht überraschend, was in dem Artikel steht.

          Der IQ der durchschnittlichen Pädagogikstudent.I.n ist bekannt.

          *Ohne Selbstvertrauen und Durchsetzungskraft

          Die jungen Menschen, die Lehrer werden wollen, sind laut dem deutschen Bildungsreport nicht nur mittelmässige Schüler. Sie geben auch an, nicht sehr selbstbewusst zu sein und sich nicht gut durchsetzen zu können – Eigenschaften, die elementar sein dürften, um in einer Schulklasse zu bestehen. *

          Eigenschaften, die auch deutlich häufiger bei Frauen als bei Männern vorkommen.

          Nicht umsonst mittlerweile nicht nur ein linkes, sondern auch ein weithin weibliches Fach.

          Interessant an dem Artikel einer modernen, progressiven und kritischen Zeitschrift ist allenfalls, wie konsequent hier das generische Maskulinum benutzt wird.

          Hony soit qui mal y pense.

        • Warum sind viele Akademiker eher politisch Links?

          IQ and ideology: Most academics are Left-leaning. Why? Because very bright people who have balls go into business, while very bright people with no balls go into academe. The academics hate it that bright people with balls make more money than them.

        • Immer auf Kosten der Sündenböcke Männer und Jungen.

          Entgrenzte Misandrie und weibliche Selbstsucht und Selbstbequemlichkeit.

          Naja…hab ja 2006 Abi gemacht, also nicht lange her. Ein Highlight aus dem misandrischen Schulwesen in Süddeutschland (Lehrer steht vor der Klasse): „Z.B. ein Computer, ja…sowas hätte von einer Frau niiiiiiemals erfunden werden können. Männer denken viiiiiel systematischer als Frauen.“ Wenig überraschend ereilte ihn nicht etwa ein feministischer Shitstorm. Sondern die Mädels waren stumm und eingeschüchtert. Während die Jungs triumphierend in die Runde grinsten. Ich war schon immer ziemlich beratungsresistent, aber ich kann mir vorstellen, dass man Talent und Neugierde junger Menschen, die vielleicht mehr drauf geben, was so ein Urgestein da vorne verzapft, so im Keim erstickt. Muss das sein? Wenn man dann auch noch zu lesen kriegt „seit 40 Jahren werden Frauen in MINT-Berufe gedrängt und NIX passiert!!“, frage ich mich echt, wo ihr eure Erfahrungen gemacht habt.

        • @ Marenleinchen

          „@matthias
          *Ergebnis: Viele Schüler werden mit irgendwas gequält, was sie eh nie können werden, um dort die heiligen Mindeststandarts zu erfüllen, und in den Fächern, für die sie geschaffen sind, sind sie dann unterfordert, kriegen ihre gute Note, weil sie die Mindeststandarts erfüllen, und werden deshalb nicht weiter gefördert.*

          Hast du dir schonmal überlegt, warum es diese Mindeststandards gibt? Hältst du es für sinnvoll, wenn Schüler sich durch ein schlichtes “Werd ich eh nie können” aus so anspruchsvollen und talentabhängigen Dingen wie deutscher Grammatik oder Geschichte, oder Mathe oder Englisch ausschalten können?“

          Mathe, Deutsch und Englisch müssen natürlich Hauptfächer für alle bleiben. Aber die zweite und ggfl. dritte Fremdsprache ist nichts für jeden. Stattdessen wäre es meines Erachtens sinnvoller, ein weiteres Fach als Hauptfach zu wählen (egal welches) oder einen Schwerpunkt, z.B. einen naturwissenschaftlichen.

          Man muss halt Kompromisse machen zwischen Pflicht- und Wahlpflichtprogramm.

          Diese Kompromisse werden aus meiner Sicht zu wenig gemacht. Das, was wir jetzt in der Sek. I haben, ist ja fast schon eine Zwangsspezialisierung auf den sprachlichen und insbesondere den fremdsprachlichen Bereich. Eine Spezialisierung, die besonders für Kinder aus bildungsfernen Schichten als Hürde gilt.

          „Wie willst du obendrein entscheiden, was dir liegt, wenn du es nicht kennengelernt hast.“

          Natürlich muss gewährleistet werden, dass genug Möglichkeiten zum Kennenlernen bestehen. Dagegen habe ich ja nichts.

          Ich habe aber z.B. was dagegen, dass die erwachsene Schülerin ein Jahr vor dem Abitur dazu gezwungen wird, Mathematik auch im letzten Schuljahr noch zu belegen, obwohl sie vorher jahrelang bewiesen hat, dass sie eh niemals in der Lage sein wird, was mit Mathematik zu studieren. Dadurch wird nichts besser. Sie wird besser, wenn sie ihre Neigungsfächer, z.B. sprachliche, weiter ausbaut.

          Ich habe auch was gegen das, was ich selbst als Schüler früher in Latein erlebt habe. Das probiert man ja nicht nur aus, sondern wählt es – und dann ist es jahrelang Hauptfach, auf Gedeih und Verderb. Und bei vielleicht gerade mal vier Leuten in der ganzen Klasse artet Latein dann überhaupt in richtige Bildung aus – bei den anderen in eine Art von Nichtbildung oder Murksbildung, bei mir selbst auch. Doch auch dann investieren Schüler viel Zeit, Kraft und Nerven in dieses Rumdümpeln, anstatt gemäß ihrer Interessen und Neigungen gefördert zu werden und dabei deutlich mehr zu erreichen.

          Biologie hätte ich damals gerne statt Latein als Hauptfach gehabt. Ich meine: In Latein kann ich heutzutage im Prinzip nichts, außer, dass ich ein gewisses Maß an Vokabeln kenne. (Diese Kenntnisse sind entgegen dem, was Lateinlehrer oft behaupten, meiner Erfahrung nach KEIN Vorteil fürs Biologiestudium. Für Medizin mit Sicherheit auch nicht.)

          Ich musste aber viel in Latein investieren, und war gleichzeitig mit dem Nebenfach Biologie vollkommen unterfordert. Mit Latein war ich eher überfordert, auch wenn ich nie eine fünf auf dem Zeugnis hatte.

          In Bio lief es so: Erst total ausführlich Hausaufgaben gemacht und Zusätzliches, total ordentliche Heftführung, extra Abbildungen kopiert und ins Heft eingeklebt. Plus starke Beteiligung am Unterricht. Lehrer war nicht so großzügig mit der Notengebung, ich hatte nur eine zwei auf dem Zeugnis.

          Dadurch schwand dann meine Motivation, viel in Bio-Hausaufgaben zu stecken. (Eine zwei auf dem Zeugnis kriegt man in so einem Fach auch mit geringem Aufwand.) Während der Pubertät sowieso. Dann, ein neuer Biolehrer, und meine Strategie war folgende: Ich habe mich weiterhin total stark am Unterricht beteiligt, aber nie Hausaufgaben gemacht. Kein Bock gehabt, weil unterfordert, und oft keine Zeit, weil ich die ja schon in Latein stecken musste. Auf dem Zeugnis hatte ich dann in Bio eine eins, wenn er nicht gemerkt hatte, dass ich die Hausaufgaben nie hatte. Wenn er es merkte, hatte ich eine zwei auf dem Zeugnis. Also selbst in dem Halbjahr, wo er meinte, ich hätte mein Heft ja nie dabei. Zweimal hatte ich eine eins bei ihm auf dem Zeugnis, zweimal eine zwei…

          Was ich damit sagen will? Das System Schule hat meine am Anfang auffallend große Lernbereitschaft am Fach Biologie weder hornoriert, noch aufgegriffen und was draus gemacht. Die Mindestanforderungen waren lächerlich leicht, und die eins auf dem Zeugnis habe ich mir aus dem Ärmel geschüttelt. Gefördert werden ist was anderes.

          Und den großen Aufwand konnte ich mir dann in Latein machen.

          Ich finde das ziemlich krank alles.

          Man wird nicht da gefördert, wo man Potential hat, sondern es wird immer nur geguckt, wo man was nicht kann, und das muss dann ausgebügelt werden. Das ist Mist.

          Das ist so, als würden Ingeneure einen Sportwagen-Prototypen in die Hände kriegen, ihn einmal auf dem Nürburgring testen und nach dem Motto „Och, Geschwidigkeit und Beschleunigung ist ja gut, Mindestanforderungen erfüllt“ einen Haken drunter machen und die Rennwageneigenschaften gar nicht mehr weiterentwickeln, und stattdessen das Ding auf dem Feld vor den Pflug spannen, dabei aber Defizite feststellen und dann mit irre hohem Aufwand alles dransetzen, dass das Gerät die Mindestanforderungen eines Traktors erfüllt.

          Kein Ingeneuer macht das so. Mit Schülern wird das aber so gemacht. Die Neigungen und naturgegebenen Unterschiede zwischen den Schülern bleiben unberücksichtigt. Das ist eine Art der Förderung, die Mittelmaß bringt, und nicht Spitze.

          Die Schüler unterscheiden sich halt so voneinander, wie z.B. ein Rennwagen- von einem Traktorprototypen.

          „Und wie willst du entscheiden, ob das gesamte Fach dir nicht liegt, oder nur das Teilgebiet?“

          Wie gesagt: Dazu braucht es genug Möglichkeiten, es auszuprobieren. Diese Möglichkeiten dürfen nicht verhängnisvoll für den Schüler sein.

          „Wir reden hier von Grundfähigkeiten, die dann in Oberstufe und Studium freiwillig weiter ausgebaut werden können.“

          Die Grundfähigkeiten sollen natürlich auch aus meiner Sicht Pflicht bleiben. Aber eine zweite oder dritte Fremdsprache ist keine Grundfähigkeit. Und bei den Nebenfächern sind ohnehin Spezialisierungen möglich, ohne das die Gesamtqualität leidet – im Gegenteil.

          „Zudem gibt es in den meisten Schulen Wahlpflichtfächer.“

          Ja, das reicht aber nicht. Außer in der Oberstufe. Ein bisschen mehr Wahlpflicht gehört aus meiner Sicht auch in die Sek. I.

          Einmal hatte ich auf der Uni in Biologiedidaktik gesagt, dass es bei einigen Schülern eh keinen Sinn hat, Biologie zu lernen – also bei denen, die eh keinen Draht zu dem Fach haben. Und dass es doch aus meiner Sicht sinnvoller sei, sich drauf zu konzentrieren, die Leute in Bio zu fördern, die mit dem fach wirklich was anfangen können.

          Mama mia, was kamen da harsche Reaktionen. (Dabei ist es eigentlich ein sympathischer Standpunkt – ich zwinge/dränge im Gegensatz zu vielen anderen mein Fach eben keinem auf.)

          Die meisten Lehrer sind halt viel zu sehr darauf aus, aus dem Schüler eine eierlegende Wollmilchsau zu machen, die hinterher alles kann, und in ganz vielen Bereichen Mindeststandarts erfüllt. Das führt oft nicht mal zu Mittelmaß.

          Es würde was bringen, z.B. Biologie von völlig desintressierten gar nicht mehr zu verlangen, und von Interessierten dafür um so mehr.

          Denn bei völlig desinteressierten artet das nicht in Bildung aus, also kann man es gleich bleiben lassen.

          Es bringt auch nichts, wenn Biologie nur gewählt wird, um die naturwissenschaftliche Pflichtbedingung erfüllt zu haben, und dann als kleineres Übel im Vergleich zu Chemie und Physik.

          Wenn jemand naturwissenschaftlich desinteresisiert und/oder unfähig ist, ändert sich daran rein gar nichts, wenn er Biologie belegt und sich dann damit rumquält.

          Ich kenne eine – so eine sprachbegabte – die meinte noch im Bezug auf ihren Bio-Leistungskurs damals: „Bio? Nie wieder!“

          Der hätte es mehr geholfen, sich höher spezialisieren zu können – in ihrem Fall auf den sprachlichen Bereich.

        • Nachtrag: Es ist halt auch wichtig, dass Schüler vom System Schule auch mal ihre Stärken, und nicht immer nur ihre Schwächen bescheinigt kriegen. Sonst klingt sich manch einer auch völlig aus.

        • @ketcar, neben persoenlichen erfahrungen sind es vorallem studien, die dies belegen. wohl am bekanntesten ist das norwegian gender paradoxon und die dokus brainwash von harald eia.

        • @albert

          @ketcar, neben persoenlichen erfahrungen sind es vorallem studien, die dies belegen. wohl am bekanntesten ist das norwegian gender paradoxon und die dokus brainwash von harald eia.

          Ist die ausführliche Variante der „Seit 40 Jahren!!!!“-Behauptung. Aber ich halte das für keinen Beleg. Zunächst wird behauptet, dass noch und nöcher gefördert würde. Das kann man durchaus mal in Frage stellen. Und sich umhören, wieviele Mädels stattdessen mit Sexismus der Geschmacksrichtung „Mädchen sind zu doof für Computer“ konfrontiert werden. Ich hab hier jetzt wieder nur meine Erfahrung, mit Girls Days und Förderprogrammen wurden meine Mitschülerinnen und ich wirklich nicht überhäuft (ich hatte genau 0 Kontaktounkte…bis ich an die Uni kam..). Mit Sexismus wie oben beschrieben dagegen sehr wohl (NB: Mir ist schon bewusst, dass ich hier auf hohem Niveau jammere und bin froh, nicht vor 20 Jahren studiert zu haben..) Desweiteren wird behauptet, dass sich „seit 40 Jahren!!!“ nichts bewegt. Auch das kann man sich mal anschauen. Hier mal die neusten Zahlen der DPG:

          Eine klare Aussage ist auch möglich für die zeitliche Entwicklung des Verhältnisses von Absolventinnen und Absolventen eines Physikstudiums beziehungsweise einer Physik-Promotion: Auf beiden Ebenen ist der Anteil der Frauen über die letzten Jahre kontinuierlich angestiegen und bewegt sich heute in einer Größenordnung von etwa 20 % – nachdem er vor 14 Jahren noch bei weniger als 10 % lag (Abb. 6).

          Wie es in den anderen Disziplinen aussieht, weiß ich gerade nicht in Zahlen, aber ich finde einen derartigen Anstieg bemerkenswert. Was denkst du: Wurde mehr Potenzial abgerufen, oder „wollten“ die zusätzlichen Absolventinnen eigentlich nicht wirklich Physik studieren?

        • @ ketcar

          *aber ich kann mir vorstellen, dass man Talent und Neugierde junger Menschen, die vielleicht mehr drauf geben, was so ein Urgestein da vorne verzapft, so im Keim erstickt. *

          Und Du glaubst im Ernst, das sei möglich?

          Wie stark müsste denn das Interesse an dem Fach ausgeprägt sein, wenn das möglich wäre?!

          Nicht sehr stark, genau.

          Wenn die blöde Bermerkung eines Lehrers ausreichte, die Physikkarriere eines Mädchens zu verhindern, dann hat sie ZU RECHT die Finger von dem Fach gelassen.

          So wenig Frustrationstoleranz befähigt zum Goldenen Käfig, aber nicht zum Studium eines schwierigen Faches oder zur Berufsausübung unter Konkurrenzbedinugen.

          Ich weiß, Mikroaggressionen werden jetzt allmählich als ganz großes Thema hochgezogen, um zu erklären, warum die propagierte Gleichartigkeit sich immer noch nicht zeigen will.

          Überlegt Euch schon mal, was danach kommen soll, wenn das abgefrühstückt ist und sich Jungen und Mädchen immer noch (IM SCHNITT) unterscheiden.

          Denn genau das wird der Fall sein.

          Es wird ja immer absurder.

          Wie oft bekommen den Jungen zu hören „Das kannst Du nicht!“, „Das darfst Du nicht!“ usw.

          Wie viele Apothersöhne,Rechtsanwaltssöhne, Arztsöhne bekamen zu hören: „Du übernimmst Papas Praxis! Lern‘ was Anständiges! Du wirst kein Künstler/Musiker/Maler/Abenteurer!“

          Hat’s etwas genützt?

          Selten.

          Wer wirkllich etwas WILL, tankt sich halt durch. Und nur wer bereit ist, sich durchzutanken, WEIL ER WILL, schafft u.U. etwas Großes.

          Sollen sich Mädchen halt ein Beispiel nehmen.

          Meine Güte.

          Wie will man denn als in Watte zu packende Zierpüppchen, die sich von jeder dummen Bemerkung aus der Bahn werfen lassen, behaupten?

          Wie will man denn so Respekt gewinnen?

          Sind Mädchen die Laueren/Halbherzigeren/Hasenherzigeren, IM SCHNITT?

          Dann hätten wir ja wieder ein Vorurteil in den Rang eines Urteils erhoben, einem Stereotyp seine Berechtigung zuerkannt.

        • ich hatte so eine schoene antwort fuer dich, @ketcar und dann ging dem ipad der strom aus.

          du beklagst sexismus und mangelnde unterstuetzung und verkennst, dass menschen im allgemeinen, trotz gesellschaftlicher widerstaende, machen was sie wollen. die gender-studenten werden gewarnt und studieren dennoch das opferfach. ich habe auch studiert was ich wollte und gefoerdert hat mich auch niemand. das gilt generell fuer die meisten.

          kannst du dir vorstellen wie vor 20 jahren die 10% – wirklich so viel? – physikerinnen von ihren 90% maennlichen, 20 jaehrigen kommilitonen hofiert wurden? jetzt komm mir nicht mit rape culture. persoenlich habe ich keinen professor kennengelernt, der frauen fuer inkompetent hielt, ganz im gegenteil. vergiss bitte nicht, dass wir ueber die intelektuelle elite sprechen.

          versteh mich nicht falsch. ich bin sehr dafuer mehr gute physiker auszubilden. persoenlich waere mir der gender wurscht, so lange sie gut sind. ich unterstuetze auch spezielle frauenfoerderprogramme. was ich aber vehement ablehne sind massnahmen, die das leistungsprinzip aushebeln und die studieninhalte aufweichen, nur damit frauen sichtbar sind.

          schau dir eias dokus an. die foerdermassnahmen muessen sich an der realitaet orientieren, wenn es wirklich mehr gute physikerinnen geben soll und nicht an haltloser propaganda. man koennte bessere wege finden, wenn man mal die realitaet zur kenntnis nehmen wuerde, @ketcar, und ja, hoer auf zu jammern und mach dein ding.

        • Roslin:

          Und Du glaubst im Ernst, das sei möglich?

          Wie stark müsste denn das Interesse an dem Fach ausgeprägt sein, wenn das möglich wäre?!

          Da muss ich nichts glauben, die Absolventen-Zahlen in den MINT-Disziplinen belegen es. Es sei denn, du hälst einen Anstieg um 10% für einen epigenetischen Effekt, der sich völlig losgelöst von unserer Sozialisation Bahn gebrochen hat…

          Überlegt Euch schon mal, was danach kommen soll, wenn das abgefrühstückt ist und sich Jungen und Mädchen immer noch (IM SCHNITT) unterscheiden.

          Denn genau das wird der Fall sein.

          Ich kenne die Verteilung bei gleichen Chancen nicht, daher „erwarte“ ich auch nichts, wie du hier unterstellst. Weiter bin ich keine Freundin der Ergebnisgleichheit auf Teufel komm raus. Es wäre nur wirklich toll, wenn man sich nicht mehr mit so einem Müll rumschlagen müsste, sprich die Chancengleichheit gegeben wäre. Was genau ist denn dein Problem damit? Wieso forderst du von Mädchen sich „durchzutanken“, statt ihnen einfach zuzugestehen, dass solche Bemerkungen scheiße und einer Lehrkraft unwürdig sind? Das ist mir völlig unverständlich.

          Wer wirkllich etwas WILL, tankt sich halt durch. Und nur wer bereit ist, sich durchzutanken, WEIL ER WILL, schafft u.U. etwas Großes..

          Man könnte auch mal etwas tiefer anfliegen. Die Mehrheit der Menschen möchte „nichts Großes“ schaffen. Viele Ingenieure arbeiten noch nicht mal im F&E-Bereich, eher im Qualitätsmanagement (Produktionsingenieure), sind Vertriebsingenieure o.ä. Einige Physiker stranden in Banken und Unternehmensberatungen oder werden Programmierer in irgendwelchen Software-Klitschen, haben eben dort ihre Nische gefunden. Es muss nun wirklich nicht jeder Physiker/Ingenieur der große Erfinder/der neue Einstein sein. Vielen reicht es, ihre Fähigkeit komplexe Sachverhalte zu durchdringen, anzuwenden und damit ein sicheres Auskommen zu haben.

          Es wird ja immer absurder.

          Naja…so absurd finde ich es nun nicht, dass sich Sexismus auf die Leistungen und Motivation niederschlägt. Das funktioniert ja weit subtiler, als in o.g. Beispiel, wie „stereotype threat“-Versuche eindrücklich belegen. Man bricht sich wohl ’nen Zacken aus der Krone, wenn man das einfach mal zugibt. Ich versteh‘ ehrlich nicht, warum… und dein Hyperventilieren wirkt auch wenig überzeugend.

        • albert:

          du beklagst sexismus und mangelnde unterstuetzung und verkennst, dass menschen im allgemeinen, trotz gesellschaftlicher widerstaende, machen was sie wollen.

          Das ist realitätsferner Stuss. Wie kommt man nur auf sowas?

          ich hatte so eine schoene antwort fuer dich

          Wegen mir musst du dir keine Mühe machen.

        • @ketcar, wieso aeusserst du dich, als physikerin, derart undifferenziert. du hast physik studierst und wurdest von deinen kommilitonen hofiert. die gendersen machen trotz aller warnungen ihr ding, die beispiele sind legion. es ist wahrscheinlich lediglich deine projektion, du erkennst, dass dir soviele maennliche physiker ueberlegen sind – das erkennt man schnell – wunderst dich und machst andere dafuer verantwortlich. eine billige entschuldigung, die es dir erlaubt deine feministische ueberzeugung, weiter am leben zu halten. ein indiansches sprichwort besagt: wenn du merkst, dass du auf einem toten pferd sitzt, steig ab.

          der 10%-ige anstieg bei promotionen, ist sicher den gender-physikerinnen geschuldet. diese titel sind nichts wert, nuetzen niemandem und schaden nur. alle anderen argumente hast du ja gefliessendlich ignoriert. dann glaube halt weiter daran, dass bauarbeiterinnen schilder die wende bringen und dein lehrer mit seiner dummen bemerkung verhindert hat, dass du eine ueberragende physikerin wirst.

  2. Die taz ist ein stramm sexistisches Blatt, welches gerne Beiträge vorzensiert, die nicht mit der feministischen Agenda übereinstimmt. Folgender Beitrag wurde hier:
    http://www.taz.de/Gipfel-zu-sexuelle-Gewalt-in-Konflikten/!140350/

    nicht freigeschaltet, entscheiden Sie selbst, ob es sich um einen unerhörten, zensurwürdigen Beitrag handelt:

    ______________________

    Zur Überwindung einseitiger Täter- und Opferzuschreibungen empfehle ich „Plädoyer für eine linke Männerpolitik“ von Arne Hoffmann, Auszug aus einer Rezension:
    Das 8. Kapitel befasst sich mit einem in den öffentlichen Diskursen besonders tabuisierten Thema: Männer und Jungen als Opfer sexueller Gewalt durch Frauen. Hierzu werden einige Forschungsergebnisse dargestellt, die den wenigsten bekannt sein dürften, die aber zur Kenntnis genommen werden müssten, wenn alle, und d.h. auch männliche Opfer sexueller Gewalt, Anerkennung und Unterstützung erfahren sollen und wenn sexuelle Gewalt objektiv erforscht und wirksam bekämpft werden soll.
    Arne Hoffmann weist dabei auch auf Studien hin, denen zufolge viele männliche Vergewaltiger in ihrer Kindheit selbst sexuell missbraucht wurden – auch von Frauen. Die Ausblendung weiblicher Täterschaft bei sexueller Gewalt ist somit für beide Geschlechter schädlich.

    Kapitel 9 befasst sich mit Menschenrechtsverletzungen gegenüber Jungen und Männern in internationaler Perspektive.
    Es wäre höchst wünschenswert, wenn mehr Menschenrechtsaktivisten und Menschenrechtsorganisationen, die dort dargestellten Befunde zur Kenntnis nähmen und sie genauso ernst nähmen wie äquivalente Menschenrechtsverletzungen, die Mädchen und Frauen betreffen.
    Das Kapitel greift folgende Themen in Bezug auf Menschenrechtsverletzungen gegenüber Jungen und Männern auf: Genderzide (geschlechtsbezogene Massentötungen), Massenvergewaltigungen, Menschenhandel und Zwangsprostitution, Zwangsrekrutierungen, religiöse Beschneidung, Todesstrafe und Polizeigewalt und der Entzug des Kontaktes zu den eigenen Kindern.
    Darüber hinaus widmet sich das Kapitel auch der Problematik, dass Männer als Opfer von Menschenrechtsverletzungen oft zu wenig wahrgenommen werden und der Frage, warum es bislang keinen besseren Schutz bezüglich Menschenrechtsverletzungen speziell zu Lasten von Männern gibt.

  3. Folgender Kommentar wurde bei der taz nicht freigeschaltet, entscheide jeder selbst, ob er zensurwürdig ist:
    http://www.taz.de/Gipfel-zu-sexuelle-Gewalt-in-Konflikten/!140350/
    +++
    Zur Überwindung einseitiger Täter- und Opferzuschreibungen empfehle ich “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” von Arne Hoffmann; Auszug aus einer Rezension:
    Das 8. Kapitel befasst sich mit einem in den öffentlichen Diskursen besonders tabuisierten Thema: Männer und Jungen als Opfer sexueller Gewalt durch Frauen. Hierzu werden einige Forschungsergebnisse dargestellt, die den wenigsten bekannt sein dürften, die aber zur Kenntnis genommen werden müssten, wenn alle, und d.h. auch männliche Opfer sexueller Gewalt, Anerkennung und Unterstützung erfahren sollen und wenn sexuelle Gewalt objektiv erforscht und wirksam bekämpft werden soll.
    Arne Hoffmann weist dabei auch auf Studien hin, denen zufolge viele männliche Vergewaltiger in ihrer Kindheit selbst sexuell missbraucht wurden – auch von Frauen. Die Ausblendung weiblicher Täterschaft bei sexueller Gewalt ist somit für beide Geschlechter schädlich.
    Kapitel 9 befasst sich mit Menschenrechtsverletzungen gegenüber Jungen und Männern in internationaler Perspektive.
    Es wäre höchst wünschenswert, wenn mehr Menschenrechtsaktivisten und Menschenrechtsorganisationen, die dort dargestellten Befunde zur Kenntnis nähmen und sie genauso ernst nähmen wie äquivalente Menschenrechtsverletzungen, die Mädchen und Frauen betreffen.
    Das Kapitel greift folgende Themen in Bezug auf Menschenrechtsverletzungen gegenüber Jungen und Männern auf: Genderzide (geschlechtsbezogene Massentötungen), Massenvergewaltigungen, Menschenhandel und Zwangsprostitution, Zwangsrekrutierungen, religiöse Beschneidung, Todesstrafe und Polizeigewalt und der Entzug des Kontaktes zu den eigenen Kindern.
    Darüber hinaus widmet sich das Kapitel auch der Problematik, dass Männer als Opfer von Menschenrechtsverletzungen oft zu wenig wahrgenommen werden und der Frage, warum es bislang keinen besseren Schutz bezüglich Menschenrechtsverletzungen speziell zu Lasten von Männern gibt.

    • @ Widerspenstiger

      Passiert mir auch häufiger, dass sowas in der Art nicht freigeschaltet wird.

      Wenn man den Arne verlinkt oder erwähnt, dann wird das in mindestens 50% aller Fälle nicht freigeschaltet.

      Wir haben eine demokratische Kultur im Lande, die unter aller Sau ist. Die Medien sehen ihre Aufgabe nicht darin, uns zu informieren, sondern unsere Meinung in eine bestimmte Richtung zu lenken – und das in einem Ausmaß, das hochgradig bedenklich ist.

      Wir sind de facto Untertanen.

    • So, der Beitrag wurde jetzt doch freigeschaltet. Und ich erhielt eine Antwort einer Feministin, der es besonders wichtig ist, männliche Täterschaft hervorzuheben. Darauf antwortete ich:

      +++
      Hallo Lilly, außerhalb der feministischen Ideologie ist es ein gesichertes Fakt, dass Gewalt genauso von Frauen ausgeht, bei Gewalt gegen Alte, Pflegebedürftige und Kinder liegen Frauen sogar vorne. Zu diesem Ergebnis kommen international hunderte von Studien, vergleiche:
      http://frauengewalt.wordpress.com/

      und

      http://www.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm

      aus letzterem:
      „SUMMARY: This bibliography examines 286 scholarly investigations: 221 empirical studies and 65 reviews and/or analyses, which demonstrate that women are as physically aggressive, or more aggressive, than men in their relationships with their spouses or male partners. The aggregate sample size in the reviewed studies exceeds 371,600. “

      Und Sorry, aber was das feministische indoktrinierte Ministerium für alle außer Männer dazu zu sagen hat, ist schlicht wertlos.

      Frauengewalt gegen Männer ist auch nicht harmloser als umgekehrt: „Übersicht „Studien: Severe Violence“ gibt die Ergebnisse von 94 Studien und Untersuchungen hinsichtlich schwerer Gewaltformen („severe violence“) wieder. Ähnlich wie bei „minor violence“ lässt sich auch hier die Beobachtung machen, dass ein höherer Anteil an Frauen schwere Gewalt gegenüber einem Intimpartner gebraucht als umgekehrt. Das Verhältnis von Männern und Frauen im Hinblick auf „verübte Gewalt“ ist 47,0% zu 53,0%. Bei „erlittener Gewalt“ ergibt sich hinsichtlich der Geschlechtsverteilung folgendes Bild: 52,3% Männer gegenüber 47,7% Frauen hatten schwere Gewaltformen durch einen Intimpartner erlitten.“ Quelle: Weibliche Gewalt in Partnerschaften: Eine synontologische Untersuchung

      Was sexuelle Frauengewalt gegen Kinder angeht, empfehle ich Ihnen „Von der Mutter missbraucht“ von Alexander Markus Homes, anstrengende aber erhellende Lektüre.

      Als Opfer von Frauengewalt hat man übrigens verloren. Da FeministInnen den Mythos verbreiten, Frauengewalt existiere nicht, gibt es somit auch keine Hilfe für die Opfer.

      +++

      sowie:

      +++

      „Bastian Schwithal gelangt bei einer Auswertung von 55 Studien zu die-sem Thema zu dem Fazit, »dass Männer ebenfalls und im weitaus größe-ren Ausmaß als bisher angenommen sexuelle Gewalt (auch schwere Formen) erfahren. Beim Verüben von sexueller Gewalt ergibt sich ein Geschlechtsverhältnis von 57,9% Männer gegenüber 42,1% Frauen und hinsichtlich erlittener Gewalt ein Männer-Frauen-Verhältnis von 40,8% zu 59,2% .«
      […] repräsen-tative Untersuchung über Opfer sexueller Gewalt. In den 12 Monaten vor der Erhebung, berichtet Rine, waren 1,26 Millionen Männer (1,1 Prozent aller Männer insgesamt) ihren Angaben nach »zur Penetration gebracht« worden, was fast deckungsgleich sei mit den 1,27 Millionen Frauen (ebenfalls 1,1 Prozent aller Frauen insgesamt), die im selben Zeitraum vergewaltigt worden sein sollen. […] »Vergewaltigte Männer, egal ob sie von Männern oder von Frauen ver-gewaltigt wurden, haben es noch schwerer als Frauen«, berichtete mir »Chris« (der vollständige Name ist mir bekannt), ein Mitarbeiter der Se-xual-Beratungsstelle Mayday, in einem Interview für eines meiner Bü-cher: »Sie werden noch weniger ernst genommen, es gibt keine Hilfsan-gebote, keine Ansprechpartner, und oft genug glaubt man ihnen auch einfach nicht. Selbstzweifel, Impotenz und Depression ist da die Regel, Selbstmord häufig. Die Dunkelziffer ist riesig.“
      Quelle: „Plädoyer für eine linke Männerpolitik“ von Arne Hoffmann.

  4. Feministin gibt’s selbst zu: Frauen verstehen nix vom Fußball (HA HA HA HA HA):

    http://robinsurbanlifestories.wordpress.com/2014/06/12/endlich-enthullt-warum-frauen-einfach-kein-abseits-checken/

    Sehr unterhaltsam – Mama Mia, was hat die Probleme!

    „Ich behaupte, es existiert keine Frau auf dieser Welt, die DEN dummen Spruch nicht schon mal gehört hat.[…] und weil Fußball immer noch als die letzte Bastion testosterongeschwängerter Männlichkeit in unseren modernen Zeiten gilt, dreht sich in solchen Zeiten nicht nur der Ball, sondern auch das Bullshit-O-Meter. Es reicht halt nicht, dass unsere nationalen Damen in den letzten Jahren ihren männlichen Konterparts gezeigt haben, wie man ein solches Turnier gewinnt (mehrfach) […] Und da wären wir wieder. Dieser saudumme Spruch. Das ultimative Geschlechterklischee. Frauen und Abseits. Gröh-hö-höl.“

    Dann, offenbar ihr persönliches Trauma:

    „Meine gesamte Familie ist total fußballgeil. Also, die männliche Hälfte halt. Als ich dagegen mit zehn Jahren einmal zum Jugendtraining ging, zerrte mich mein Stiefvater regelrecht vom Platz und verbot mir, in den Verein einzutreten.“

    Nicht witzig.

    Es geht aber witzig weiter:

    „Möglicherweise WOLLEN manche dieser Typen Abseits gar nicht simpel erklären, weil man sich so ganz doll schlau vorkommen kann, wenn dem Gegenüber Fragezeichen über dem Kopf aufploppen. Vor allem, wenn’s ne Frau ist, aber Fußball doch halt so ein Männersport und überhaupt, können die Tussis nicht einfach ein paar Schnittchen machen und Bier bringen, statt daneben zu sitzen und mitzugröhlen?! “

    Also ich habe nix dagegen, das Mädchen Fußball spielen, wenn sie es gern tun.

    Ich habe auch nix gegen Damenfußball.

    Aber dass „unsere nationalen Damen in den letzten Jahren ihren männlichen Konterparts gezeigt haben, wie man ein solches Turnier gewinnt (mehrfach)“, kann ich so nicht stehen lassen.

    Solche Sprüche sind in den letzten Jahren öfters vom Feminismus abgelassen worden. Von wegen dritte Plätze sind was für Männer und so.

    Ich finde, gerade Fußball ist ein Musterbeispiel dafür, wie groß der Geschlechtsunterschied in Kraft und Schnellkraft ist.

    http://de.wikimannia.org/Frauenfu%C3%9Fball

    Man beachte vor allem den Abschnitt „Leistungen“!

    Interessant ist, dass man sowas in den normalen Mainstreammedien nie zu lesen kriegt. Oder höchst selten. Wir sollen es gar nicht wissen.

    • Wer findet eigentlich den/die Fehler in ihrer bravourösen Erklärung?

      Diesbezüglich entschied sie dann bei meinem folgenden Kommentar souverän auf Abseits (nicht veröffentlicht):

      Egal wie ernst der Artikel jetzt gemeint ist: Wenn du dich über überkomplexe Erklärungen lustig machst, solltest du nicht mit einer weit unterkomplexen kontern, die genau so wenig dazu führt, dass jemand Abseits versteht (selbst wenn er es glaub, es wäre so einfach). Nach deiner Beschreibung ist gleiche Höhe nämlich tatsächlich Abseits, und das ist so falsch wie es nur geht.

      Wenn all die Damen, die dir jetzt auf die Schuldern klopfen (“ganz genau, die Männer sind doch zu doof, es uns zu erklären! Ich liebe dich voll für deinen Artikel!1 Bussi! “) dann man ein Spiel schauen, würden sie mit deiner Erklärung durch die realen Entscheidungen und Zeitlupenstudien nur weiter verwirrt werden, da sie eben nicht übereinstimmen.

      Dabei hätte man auch in ebenso wenigen Worten passives Abseits und nahezu alle Einschränkungen und Spezifikationen der Regel miterklären können.

      z.B. so:
      Wenn der Ball im laufenden Spiel (oder bei Freistoß) in Richtung gegnerisches Tor gespielt wird, dürfen angreifende Spieler in der gegnerischen Hälfte nur dann eingreifen, wenn zu dem Zeitpunkt mindestens 2 Gegenspieler gleich nahe oder näher an ihrer (eigenen) Torauslinie standen.

      War gar nicht so schwer, oder?

      • Ich entschied mich souverän dazu, einen Kommentar, auf den ich antworten will, erst mit meiner Antwort zu veröffentlichen, so wie ich es meistens mache. Bilde dir bloß nix ein.

        Ihr und euer Wahn, wenn es um „Zensur“ geht.

        • Tja Robin … provokant herumpolemisieren … bisserl girlybitchen … .dann aber selber keine Kritik vertragen …

          Macht dann keinen guten Eindruck. Das mit der dünnhäutigen Zensur und dem weibischen Einforderns des Pussypass.

          Ansonsten fand ich deinen Artikel ja ganz amüsant.

        • Ich lese da nur „Wahn“, „Hetze“, „bösartig“, „scheiße“, „diskutieren wie mit normalen Menschen“.

          Mein Gott Robin, geht es vielleicht auch mal sachlich? So von wegen „diskutieren wie normale Menschen“?

          Du flippst bei jeder leisen Kritik an dir aus und nimmst alles persönlich. Von „alles easy, null verbissen“ leider keine Spur.

          Ich glaube dir schon, dass du die Abseitsregel verstanden hast. Aber wenn du so nen großspurigen Artikel schreibst, wie doof alle doch sind und wie einfach man das erklären kann, dann hättest du es halt auch richtig machen müssen. Simple as that.

          Warum brüllst du denn immer solche „gottverdammten“ „fucking“ Rants (!!#!) in die Welt, wenn du schon beim leisesten Echo halb in Ohnmacht kippst?

          Seh das doch einfach alles mal ein wenig sportlicher 😉

          Ich hab übrigens auch nirgends von „Zensur“ gesprochen, sondern halt grade mal geschaut und war davon ausgegangen, dass du etliche Kommentare freischaltest in der Zwischenzeit und meinen dann nicht mehr.

          • Ich habe dir in meiner Antwort geschrieben, weshalb mich das ankotzt. Statt mir zu sagen, dass ich da was vergessen hab und sich vielleicht ein bisschen darüber lustig zu machen, wogegen ich nichts habe, kommt man mir mit „Minderwertigkeitskomplexen“. Das ist so dermaßen over the top, aber warum erkläre ich dir das überhaupt?

        • Das ist kein Wahn, sondern realistische Extrapolation.

          Manchmal liegt man damit aber falsch. Ist bei einer Person wie dir sicherlich verzeihlich. Kann mir gut vorstellen, daß du ebenfalls zensierst.

        • Nein, das tue ich nicht. Nicht jeden Kommentar freizuschalten bzw. jeden Kommentator ist nämlich keine Zensur.

          Kann es aber immer noch sein. Bei Leuten wie dir ist da Mißtrauen angebracht. Ich habe noch nie einen Kommentar nicht freigeschaltet. 🙂

          Bei mir darf man auch pöbeln und dummes Zeug erzählen – wie z.B. Adrian.

          Ist doch lustig. Ich darf bei ihm aber gar nicht mehr kommentieren, obwohl ich mich jetzt am Riemen reißen würde. Welch passende Formulierung für ein Homoblog.

        • @ Adrian

          *Meinst Du es wäre männlicher, wenn ich ihm in die Fresse hauen würde, so wie er es verdient?*

          Nein, Adrian!

          Der Captain ist immerhin Flottenoffizier.

          Ein Duell wäre angemessen.

          Degen oder Pistole.

          Ich stünde liebend gerne als Sekundant für einen von Euch zur Verfügung, wenn, ja, wenn ich nicht so ein Sensibelchen wäre.

          Bauchschuss oder ein Stich durch die Lunge mit blasigem Blutblubbern – schrecklich, ohne Riechfläschen nicht zu überstehen.

          Aber vielleicht stellen sich ja einige der robusteren Forumsteilnehmer (Robin und Maren?) zur Verfügung.

          Das Ereignis könnte per Fotohandy direkt in’s Forum übertragen werden, Christian ein wenig Werbung schalten und aus dem Erlös Edit, die Schlampe anheuern, die wir so dringend entbehren.

          Stell Dir vor, wie männlich Du rüberkämst, wenn Captain Kirk im Morgengrauen, schwer betrunken, wie es sich für einen alten Raumbären gehört, haarscharf an Deinem Haupte vorbeizielte und Du dann großzügig mit erhabener Geste in die Luft schössest – großartig.

          Robin platzte vor Begeitsrung der BH und mich überschwemmten Tränen der Rührung, so dass ich von Robins geplatztem BH leider nichts hätte.

          Das Forum hätte schlagartig 1000 Verfolger mehr und die Männerbewegung stürmte in den Müllstrom, Christian in die Talkshows und Robin würde Germany’s Next Top Model.

          Du?

          Du wärest gay und bliebest das auch.

        • Da fällt mir ein: Meister Peter, Meister Peter würde es bestimmt machen. Der würde auch ungerührt mit dem Hirschfänger nacharbeiten (der ist ja Schweizer), falls einer von Euch sich in Todesqualen allzulange wände (wär‘ schlecht für die Werbekunden).

          Also nur zu, noch ein paar Beleidigungen und die Sache kann Fahrt aufnehmen.

        • @Kirk:

          „Kann es aber immer noch sein.“

          Nein, das kann es qua Definition NICHT sein.

          Weißte, ich kann durchaus reflektieren. Und gerade habe ich reflektiert, dass es ein Fehler war, die paar Kommentare, die du bei mir bis jetzt abgelassen hast, freizuschalten. Wird mir nicht nochmal passieren. Bitteschön, jetzt kannst du „Zensur“ jaulen.

        • Aha, einen Kommentar nicht freischalten ist also keine Zensur.

          Wie soll man das verstehen?

          Der „gute Wille“ Kommentare anzunehmen zählt?
          Was jeder nachvollziehen kann ist irrelevant?

          Dann ist es doch bestimmt auch keine fahrlässige Tötung falls man sein Auto gerade mal nicht abbremst wenn ein Kind über die Straße läuft?
          Das bremsen hätte Zeit und Energie gekostet, es war halt Umwelt-Tag.

          Der gute Wille zählt!

        • Vielleicht liest du dir mal die Definition von „Zensur“ durch, bevor du rumheulst! Das letzte Mal, als ich nachgesehen habe, war mein Blog noch privat und kein staatliches Instrument!

          • Völlig wertfrei! Alles klar.

            Ich weiß nicht, wie man hier kommentieren und offensichtlich trotzdem das ständige Gejammer über die blöden Femis, die Zensur betreiben, nicht mitkriegen kann. Frag doch die, woher die Aufregung kommt.

        • @robin, du bringst wertung und analyse wieder mal durcheinander. du betreibst zensur. das steht fest. nun kann man sich über sinn, zweck und berechtigung unterhalten. das ist aber der zweite schritt. wieso tun sich die femin.I.nnen damit nur so schwer?

        • Don’t panic, Hippster-Girlie

          Die meisten dürften sich per Fehlklick auf deinen Blog verirrt haben, wenn sie hier auf einen Kommentar aufrufen wollten und dann in U-Bahnen landeten ….

        • Mein Vorschlag für einen Blogeintrag:

          Das Geheule der Maskulimimimiministen.

          So komme ich vielleicht an der Zensur die ja auch nur persönliche und künstlerische Freiheit ist vorbei.

          *Mich zu zwingen, in meinen Artikeln oder auf meinem Blog, Texte zu veröffentlichen, die ich nicht in meiner persönlichen Sphäre dulden möchte, ist ebenso eine Zensur, wie es ein Verbot ist!*

          Ja sicher.

          So kann ich alles rechtfertigen, die größten Verleumdungen, Beleidigungen und paranoiden Phantasien in die Welt setzen und jeglichen Widerspruch und alles was mir nicht passt mit der Löschtaste und verweis auf meine „persönliche Freiheit“ bearbeiten.

          Halten es große Diktatoren nicht ähnlich?

          Nun, im Internet hat das leider gewisse Grenzen. In Deutschland gibt es eine Impressumspflicht.

          Und man könnte den „bösen femis“ fast nachsagen sie würden die heulenden Loser ..äh.. Männer kollektiv verleumden.

          Deshalb ist mein Vorschlag das Femiseiten zu Membership seiten werden, so kann jeder geneigte Leser nach Herzenslust lesen, glauben, jubeln, zustimmen oder widersprechen und zensiert werden aber Kinder oder psychisch noch nicht so gefestigte Menschen sind vor der „uneingeschränkten persönlichen Freiheit“ dort geschützt.

        • >>“Ich weiß nicht, wie man hier kommentieren und offensichtlich trotzdem das ständige Gejammer über die blöden Femis, die Zensur betreiben, nicht mitkriegen kann. Frag doch die, woher die Aufregung kommt.“

          Ich sehe natürlich das Gejammer, und ich verstehe es auch. Aber mir geht es nur um den Fakt an sich, dass du eben zensierst. Nicht mehr und nicht weniger. Mein persönlicher Konsens ist Zensur von Beleidigungen, das ist klar. Aber andere Meinungen zensieren, aus Lust und Laune, wie öde! Aber das ist dein Ding, es ist dein Blog, bitte.

          Ich will dir ja nichts wegnehmen, mir ist diese Praxis auch herzlich egal. Ich finde sie eigentlich sogar gut, da diese Triggerwarnungen, Zensuren und Filterbubbles nur dazu führen werden, dass man sich eine gefühlte Wirklichkeit flüchtet, die mit der Realität vieler Menschen gar nichts zu tun hat. Kommt man dann mit „Normalos“ ins Gespräch erntet man nur irritierte Blicke.

          Ich bin halt ein Freund von Klarsprech: „Alle Frauen (Männer) sind so“ = sexiistische Kackscheisse. „Ich schalte Kommentare nicht frei“ = Zensur. Ganz einfach.

          • Es ist eben Auslegungssache, was man als Beleidigung empfindet.

            Ich habe bisher Kommentare nicht freigeschaltet, die antisemitisch waren (nach meinem Beschneidungsartikel) und ansonsten nur eine Handvoll Menschen, für die Frauen allgemein weniger wert/manipulativ/schlecht sind. Kirk dagegen ist einer der schlimmsten Homophobiker, den ich je erlebt habe. Das betrifft mich zwar persönlich nicht, aber ich möchte diesen Dreck bei mir nicht haben, nur um dem Vorwurf „Zensur“ zu umgehen. Er beleidigt Menschen, die mir als Kommentatoren wesentlich wichtiger sind als er und sein Müll.

        • „Zensur“ bezieht sich auf das Handeln staatlicher Stellen. Ansonsten darf jeder Private auf seiner Seite freischalten, was er will. Der Begriff „Zensur“ ist für mich ein polemischer Kampfbegriff. Ich würde eher mit Begriffe wie „liberal“ oder „offen“ arbeiten. Wenn ein verbohrte Hardcore-Feministin (zu der ich Robin nicht zähle), jegliche abweichende Meinung nicht freischaltet, dann ist das möglicherweise engstirnig oder illeberal, aber das hat nichts mit „Zensur“ zu tun. Männerrechtler sind nach meiner Wahrnehmung auf ihren Seiten deutlich liberaler, offener als die meisten Feministinnen.

        • @KlausT

          Auf wessen Handeln auch immer du meinst dass sich Zensur bezieht, bei dem was Feminstinnen z.B. als Frauenbenachteiligung, Gewalt gegen Frauen, sexuelle Belästigung und Hatespeech auslegen, bei dem teilweise absurden Maß an Übertreibung dort ist Zensur geradezu eine sachliche Beschreibung wenn diese zudem meist dazu dient diese feminstische Propaganda, feministische Übertreibungen und Verleumdungen zu schützen, die Kritik daran zu verhindern.

          Natürlich ist es gute Zensur, gegen das Böse, gegen Misogynie, Hatespeech, Antisemitismus, Homophobie und alles was heute feministische Wahnvorst….äh.. unsere schöne Welt so bedroht.

        • @ Robin

          „Ich habe bisher Kommentare nicht freigeschaltet, die antisemitisch waren (nach meinem Beschneidungsartikel) und ansonsten nur eine Handvoll Menschen, für die Frauen allgemein weniger wert/manipulativ/schlecht sind.“

          Stimmt.
          Das einzige, was man an deiner bisherigen Moderationspolitik kritisieren könnte, ist, dass sie zu liberal ist.
          Ich sehe keinen Grund dafür, warum man jeden unsachlichen Kommentar irgendwelcher Schwachköpfe freischalten sollte, denen an ernsthafter Diskussion nichts liegt, die trollen, beleidigen oder einfach ihren persönlichen Müll los werden wollen.

          Von dem „Zensur“-Geschwätz sollte man sich m.E. nicht beeindrucken lassen.
          Dass die konstruktive Alternative zu Blogs wie MM, bei denen keine Gegenmeinungen freigeschaltet werden als dem einen negativen Extrem im gegenteiligen Extrem liege, dass nämlich jeder unsachliche, beleidigende oder menschenfeindliche Müll freigeschaltet werden müsse, ist m.E. ein Irrtum, der erfahrungsgemäß ebenfalls konstruktive Diskussionen eher behindert statt fördert.

          Wer nicht sachlich diskutieren will, wer grundlegende Standards zivilisierten Umgangs mißachtet oder menschenfeindliche Ideologien verbreiten will, braucht sich nicht noch einbilden, er habe ein moralisches Recht sich auf jedem privaten Blog zu verewigen – eine narzisstische Anspruchshaltung.

          Sachliche Diskussionsbeiträge – auch wenn sie schärfer formuliert sind – lassen sich davon meist klar und begründet differenzieren.

          Die implizite oder explizite Forderung „Du musst alles freischalten, sonst bist du ein böser Zensor“ ist nur der Versuch eine irrationale Über-Ich-Funktion in den Köpfen anderer Leuten zu installieren und die eigenen Interessen auf Kosten der des anderen durchzusetzen.

        • … nun mal konkreter, @leszek. wie stehst du zu dieser aussage @robin’s:

          *Widerliche, dumme Hetzer wie albert, der dann auch noch tatsächlich hierhin heulen kommt, wenn ich ihn völlig zurecht sperre, als allerletztes.*

          • Das du nach dem letzten Kommentar bei mir, den ich nicht freigeschaltet habe, immer noch das Maul aufreißt. Du besitzt wirklich überhaupt kein Schamgefühl, oder?

        • @ Leszek

          „Sachliche Diskussionsbeiträge – auch wenn sie schärfer formuliert sind – lassen sich davon meist klar und begründet differenzieren.“

          Findest du das wirklich so einfach? Bspw. die Kulturmarxistenjägerfraktion diskutiert ja auch „sachlich“ (wenn auch schärfer formuliert) – abgesehen davon, dass sie völlig immun gegenüber Argumenten ist – aber das ist wohl eher ihrer Verbohrtheit geschuldet als Trollerei.

          Und deren Beiträge sind wirklich die, die die Diskussionskultur hier am meisten stören. Es ist einfach ermüdend und dreht sich ewig im Kreis. (BTW: ich verstehe nicht, weshalb du dir die Sisyphusdebatte immer noch jedesmal antust).

        • Pardon @Leszek -aber du verschiebst hier Horizonte

          Bei keinem der vielen Respondern hier, las ich aktuell despektierliches oder gar persönlich werdendes. Und nicht mal R.U., Mutter S. und anderen will ich das abstreiten (auch wenn es sich teils so liest).

          Warum also in die Bresche springen,
          können die Mädels das nicht selbst?

          Manche hier schreiben konfrontativ – aber sicherlich nicht beleidigent o.ä, Das magst du nun gerne dekonstruieren und dabei jedem die Sinnnfrage mitgeben, warum man manches besser ignorieren sollte … (meint wohl auch mich)

          • „Bei keinem der vielen Respondern hier, las ich aktuell despektierliches oder gar persönlich werdendes.“

            „Don’t panic, Hippster-Girlie

            Die meisten dürften sich per Fehlklick auf deinen Blog verirrt haben, wenn sie hier auf einen Kommentar aufrufen wollten und dann in U-Bahnen landeten ….“

            lol.

        • @leszek, wir haben oft genug diskutiert, so dass du dir sicher eine meinung ueber mich gebildet hast und du sehr wohl in der lage waerst dies zu kommentieren.

          @robin, meines wissens war mein letzter kommentar bei dir antworten auf eine liste von fragen. poste doch meinen
          letzten „voellig zu recht zensierten kommentar“ einfach hier, dann kann sich jeder eine meinung bilden. nein, ich meine nicht den mit „im wettstreit um excellenz“.

          • Oh, ich werde ihn bei mir posten. Diese ewiggleiche Diskussion ist so langweilig, dass sie mich dazu trieb, eine Seite zu meiner „Zensur“politik anzulegen, was ich eigentlich erst für in ein paar Monaten geplant hatte. Da kriegst du dein Plätzchen, keine Sorge.

        • @U-Bahn

          Mein Kommentar bezog sich auf Leszek und deine (hämisch wirkendende Form von) Zensur. Und ich war durchaus selbstkritisch – ein Punkt, der dir durchaus zu fehlen scheint. Lies einfach gründlicher, dann verstehst du vielleicht das Eine – oder auch die Anderen.

          Have Fun, Hippster-Girlie ….

          • Wenn du schon nicht in der Lage bist zu erkennen, dass mich vom Hipstertum ein breiter Graben trennt, dann merke dir bitte wenigstens das: Hipster schreibt sich mit einem p. Have Fun, Dummdepp-Dude.

        • Woher der Herr @Leszek denn nun etwas über die tatsächliche Zensurpolitik der R Urban zu sagen weiß bleibt wohl sein Geheimnis. Er kann doch höchstens über die Freischaltepolitik was wissen?

          Die Freundlichkeiten der R Urban scheinen ihm wohl zu gefallen. („Maul aufreißt“ …)

          @ iii

          Was sind „Kulturmarxistenjäger“ und welche Argumente meinst Du?

        • @ ichichich

          „Findest du das wirklich so einfach?“

          In der Mehrheit der Fälle ja.

          „Und deren Beiträge sind wirklich die, die die Diskussionskultur hier am meisten stören. Es ist einfach ermüdend und dreht sich ewig im Kreis. (BTW: ich verstehe nicht, weshalb du dir die Sisyphusdebatte immer noch jedesmal antust).“

          Ich sehe es als eine interessante Gelegenheit zur Entwicklung einer Analyse und Kritik der konservativen/rechten Variante der Political Correctness. Ihre Ideologie ist ja eine Variante von rechtem PC. Eine solche Analyse könnte hilfreich sein, um konservative/rechte PC und ihre Funktionsweise allgemein besser zu verstehen, gute Gegenargumente zu entwickeln und solche Ideologien und die damit zusammenhängenden Diskursstrategien wirksam zurückzuschlagen.

        • Danke, Hippster (auf die Idee mit den kleinen Ernährungsfläschen bist du wohl noch nicht gekommen).

          Aber schön zu lesen, das du gelernt zu haben scheinst, dich adria-artig zu artikulieren: „yay“ (oder so). Den fehlenden Buchstaben such dir selbst …

        • @ Leszek

          OK, wenn du das konstruktiv nutzen kannst, hat es ja auch was positives :).

          Ich tippe inzwischen erstmal bei jedem hiesigen Artikel, den ich anklicke Strg+F+kulturmarx ein und überspringe die jeweiligen Textblöcke – naja, manchmal haue ich doch noch einen Spruch dazu raus.

        • sorry, @Leszek, bezog sich auf die Urban

          Aber, wo ich gerade schreibe: „… Ich sehe es als eine interessante Gelegenheit zur Entwicklung einer Analyse und Kritik der konservativen/rechten Variante der Political Correctness. …“

          Würde der darauffolgende Nachsatz nicht sein, könnte ich wirklich auf die Idee kommen, du seist ein ganz Harter. Nichts für ungut – aber dieses ewige Rechts-Links-Geschubbse ist nicht mein Thema. Wie soll man bei dem Gezerre noch in der Mitte stehen können?

        • @ emanzer

          Ich unterziehe übrigens auch die linke Variante der Political Correctness einer Analyse und Kritik.
          Mein Denken ist meistens dialektisch ausgerichtet.

        • Robin Urban ist aus meiner Sicht eine (editiert: Bitte höflich bleiben) und selbstgerechte Person, die beliebig Meinungen auf ihrem Blog filtert, wenn sie ihr nicht in den Kram passen, und sie mit Denunziationsvokabeln versieht.

          Ich frage mich, wie man diese Person ernst nehmen oder hofieren kann. Hat nicht den Mumm, andere Meinungen stehen zu lassen und begründet dies damit, daß es rechtlich erlaubt ist.

          Natürlich ist dies rechtlich erlaubt, nur ist es ethisch-moralisch äußerst peinlich und ein absolutes Armutszeugnis.

          (editiert: Bitte höflich bleiben)

        • @JTK

          (editiert: Bitte höflich bleiben)

          Finde ich auch, aber das wird dann immer Zens…äh… nicht freigeschaltet.

          Hey, aber vielleicht sieht sie geil aus. So lange sie noch kein Opfer der Wand ist gibt es ja doch ein paar wenige Männer für die das reicht, ganz so wie in den Träumen von Feministinnen.

    • @Matthias:


      U15-Mannschaft von Fortuna Düsseldorf – Frauen-Mannschaft vom FCR 2001 Duisburg (Mehrfacher Bundesliga-Vizemeister und Pokalsieger)
      Ergebnis 11 : 0

      Mit Kraft und Schnellkraft ist das sicherlich nicht erklärbar. Mit technischer Ausbildung auch nicht. 15-jährige Jungs sind ausgebildeten Profifrauen nicht wirklich überlegen.

      15-jährige Jungs haben zum Beispiel in der Leichtathletik gegen Weltklasseathletinnen keine Chance, obwohl das ja dort viel eher zur Geltung kommen müsste.

      Es ist eher so, dass der weibliche Körperbau sich grundsätzlich weniger gut zum Fußballspielen eignet. Eine Frau die schon zwei Jahre kickt, sieht dabei selten eleganter aus als ein Mann, der das zum ersten Mal tut. Es passt einfach nicht zu den Bewegungsabläufen, der „Übersetzung“ in der Hüfte. Daher ist es für eine Frau sehr viel schwerer, ein annähernd so gutes Niveau in der Koordination mit dem Ball zu erreichen.
      Dasselbe gilt halt für den Mann und die rhythmische Sportgymnastik.

      Dass auch noch visuomotorische oder basal-kognitive Unterschiede mit reinspielen, halte ich für nicht ausgeschlossen.

      • @ David

        „Mit Kraft und Schnellkraft ist das sicherlich nicht erklärbar. Mit technischer Ausbildung auch nicht. 15-jährige Jungs sind ausgebildeten Profifrauen nicht wirklich überlegen.“

        Es wird aber damit erklärt:

        „“ Frage: Was fehlt den Frauen noch? Martin Hess: Vor allem fehlt ihnen Schnelligkeit. Sie sind zwar gut gebaut, spielen aber ohne Körpereinsatz. Technisch sind die Frauen so gut wie wir, auch am kämpferischen Einsatz mangelt es nicht.“

        Ich war natürlich nicht dabei. Ich hab auch nicht mitgespielt.

        „15-jährige Jungs haben zum Beispiel in der Leichtathletik gegen Weltklasseathletinnen keine Chance, obwohl das ja dort viel eher zur Geltung kommen müsste.“

        Kein Ahnung. Quelle?

        „Es ist eher so, dass der weibliche Körperbau sich grundsätzlich weniger gut zum Fußballspielen eignet. Eine Frau die schon zwei Jahre kickt, sieht dabei selten eleganter aus als ein Mann, der das zum ersten Mal tut. Es passt einfach nicht zu den Bewegungsabläufen, der “Übersetzung” in der Hüfte. Daher ist es für eine Frau sehr viel schwerer, ein annähernd so gutes Niveau in der Koordination mit dem Ball zu erreichen.
        Dasselbe gilt halt für den Mann und die rhythmische Sportgymnastik.“

        Es hieß oben, die Frauen seien technisch den Männern ebenbürtig. Ob sie es sind, weiß ich nicht.

        „Dass auch noch visuomotorische oder basal-kognitive Unterschiede mit reinspielen, halte ich für nicht ausgeschlossen.“

        Kann sein. Dennoch fällt auf, wenn man Fußball guckt: Die Frauen sind langsamer und unspektakulärer. Sie schießen nicht so hart, laufen nicht so schnell – ist so mein Eindruck. Und der Junge, der mitgespielt hat, wird es ja wohl wissen.

      • „15-jährige Jungs haben zum Beispiel in der Leichtathletik gegen Weltklasseathletinnen keine Chance, obwohl das ja dort viel eher zur Geltung kommen müsste.“

        Ich habe gerade mal die Jahresbestleistung vom DLV in den Einzeldisziplinen zwischen Männern Unter 16 und den Frauen verglichen.

        100m: U16 M
        800m: U16 M
        3000m: U16 M
        Hochsprung: U16 M
        Stabhochsprung: Frauen
        Weitsprung: Frauen
        Dreisprung: Frauen
        Kugelstoßen 4kg: Frauen
        Diskus 1kg: Frauen
        Hammerwurf 4kg: Frauen
        Speerwerfen 600g: U16 M

        Endergebnis:
        Die Frauen liegen knapp vorn 6:5.

        Ich selbst komme vom Radsport. Dort gibts öfter Profi Frauen, die zu Trainingszwecken bei den männlichen Nachwuchsrennen mitfahren und auf der Bahn kann man Zeiten direkt vergleichen. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass auch im Radsport, Männer mit 15 ein mit Frauen vergleichbares Leistungspotential haben.

        Bemerkenswert ist, wie es bis zur Pubertät keinen unterschied in der sportlichen Leistungsfähigkeit zwischen den Geschlechtern gibt und dann innerhalb kurzer Zeit eine fundamentale Leistungsdifferenz entsteht.

        Quellen:
        http://www.deutscher-leichtathletik-verband.de/image.php?AID=41844&VID=0
        http://www.deutscher-leichtathletik-verband.de/image.php?AID=42060&VID=0

        • Wundert mich nicht.

          In der Leichtathletik ist’s auch interessant die Frauen anzuschauen.

          Auch beim Tennis.

          Wegen der Leistung .. nicht unbedingt der Höschen 🙂

          Beim Fußbal ist das offenbar tatsächlich anders. Da sind sie nicht hut genug um interessant zu sein.

        • Ja, ich hatte gestern auch nochmal beim DLV nachgeschaut. Da lag ich falsch. Jungs erreichen wohl etwa mit 14-15 das Spitzenniveau der Frauen.
          Dennoch ist aus meiner Sicht die Unterlegenheit der Frauen im Fußball nicht allein durch Muskelkraft erklärbar.

          Die Höchstelstungen, die Frauen bei der rhythmischen Sportgymnastik vollbringen, sind dafür für Männer auch nicht erreichbar (glaub ich zumindest, kann mich auch irren).

          Nun, wie reagieren Männer denn umgekehrt auf eine Ansage, in einem typischen Frauensport unterlegen zu sein?

          Nicht mit trotziger Realitätsverleugnung, sondern mit Achselzucken.

        • „Dennoch ist aus meiner Sicht die Unterlegenheit der Frauen im Fußball nicht allein durch Muskelkraft erklärbar.“

          Wenn man sich die einzelnen Disziplinen anschaut, sind die Jungs bei der Schnellkraft und Frauen bei der Maximalkraft und Langzeitausdauer(>3000m) überlegen. Schnellkraft ist im Fußball entscheidend. Deshalb finde ich den Satz oben nicht zwingend.

          „Nun, wie reagieren Männer denn umgekehrt auf eine Ansage, in einem typischen Frauensport unterlegen zu sein?

          Nicht mit trotziger Realitätsverleugnung, sondern mit Achselzucken.“

          Das hat meiner Ansicht nach zwei Gründe und ist nicht auf Sport beschränkt:
          1. Frauen beziehen tendenziell pauschale Aussagen über ihr Geschlecht eher auf sich selbst.
          2. ein Großteil der herausragenden Leistungen, egal ob körperlich oder geistig, wurde von Männern erbracht.

          Wegen (1) sind Frauen von (2) persönlich verunsichert und reagieren entsprechend dünnhäutig, selbst auf so offensichtliche wahre Aussagen, wie Männer spielen besser Fußball oder Tennis.
          (1) und (2) erklären auch das starke und nicht nur feministische Bedürfnis nach mehr weiblichen Vorbildern.

    • „Aber dass “unsere nationalen Damen in den letzten Jahren ihren männlichen Konterparts gezeigt haben, wie man ein solches Turnier gewinnt (mehrfach)”, kann ich so nicht stehen lassen.

      Solche Sprüche sind in den letzten Jahren öfters vom Feminismus abgelassen worden. Von wegen dritte Plätze sind was für Männer und so.“

      Es entspricht aber schlicht und ergreifend den Tatsachen.
      Seit dem letzten WM-Sieg der Männer sind die Frauen zweimal Weltmeister geworden, seit dem letzten EM-Sieg fünfmal Europameister. Das ist doch cool. Aber nee – während alle Frauen sich ständig anhören müssen, dass sie leistungsmäßig im Fußball gegen die Männer nicht anstinken können, macht ihr euch ins Höschen, wenn man die Erfolge der Frauennationalmannschaft erwähnt, die nun mal wesentlich eindrucksvoller sind als die der Männer. Buhuhu.

      „Dann, offenbar ihr persönliches Trauma:“

      Dafür, dass ihr euch ständig über Triggerwarnungen etc. lustig macht, gehst du verdammt nachlässig mit psychologischen Fachbegriffen um.
      Bleib bei deiner Biologie, davon hast du wenigstens Ahnung.

      • @ Robin

        Sicher ist das ein großartiger Erfolg der Frauen, Weltmeister geworden zu sein.

        Aber staatsfeministische Propaganda hat die Dummheit begangen, Frauenfußball mit Männerfußball zu vergleichen.

        Eben durch Plakataktionen wie 3.Plätze sind was für Männer u.ä.

        Da muss man es sich dann gefallen lassen, als solchermaßen empauerte Frau, dass man darauf hingewiesen wird, dass sie nur Weltmeister der Frauen sind.

        Die spielen aber nun mal nicht den besten Fußball der welt, sondern einen Fußball, der verglichen mit dem der Männer drittklassig ist.

        So wie ja auöch die Schachweltmeisterin nicht der beste Schachspieler der Welt ist.

        Sondern nur die beste Schachspielerin.

        Die Empauerungspropagandisten wollten Männer demütigen.

        Nun schlägt der dumme Vergleich zurück.

        Pech.

      • @ Robin

        „Es entspricht aber schlicht und ergreifend den Tatsachen.
        Seit dem letzten WM-Sieg der Männer sind die Frauen zweimal Weltmeister geworden, seit dem letzten EM-Sieg fünfmal Europameister. Das ist doch cool. Aber nee – während alle Frauen sich ständig anhören müssen, dass sie leistungsmäßig im Fußball gegen die Männer nicht anstinken können, macht ihr euch ins Höschen, wenn man die Erfolge der Frauennationalmannschaft erwähnt, die nun mal wesentlich eindrucksvoller sind als die der Männer. Buhuhu.“

        Buhuhu? Ins Höschen? HA HA HA HA HA Nee, also ich bestreite nicht mal, dass das schon eine historisch einmalige Erfolgssträhne der Deutschen Fußballfrauen ist. Und mir macht es nebenbei bemerkt auch nichts aus.

        Ich will gar nicht deren Erfolge kleinreden. Mein Hinweis richtet sich nicht gegen Frauen oder weibliche Fußballprofis, sondern gegen die Vorstellung, die Geschlechter seien gar nicht so unterschiedlich.

        Gerade im Fußball sind sie es halt doch.

        Ich meine: Wenn regional ausgewählte Jugend- und Seniorenmannschaften selbst gegen diese einmalig erfolgreiche Damen-Mannschaft ankommt, dann müssen naturgegebene Geschlechtsunterschiede hier wirklich eine große Rolle spielen.

        „“Dann, offenbar ihr persönliches Trauma:”

        Dafür, dass ihr euch ständig über Triggerwarnungen etc. lustig macht, gehst du verdammt nachlässig mit psychologischen Fachbegriffen um.“

        Naja, also derart vorsichtig muss man aber nun auch nicht sein.

        „Bleib bei deiner Biologie, davon hast du wenigstens Ahnung.“

        Und das gibst selbst Du zu – alle Achtung!

        Nee, also das ging jetzt weder gegen Dich noch gegen die Nationalelf der Damen.

      • @ R Urban

        Du kennst aber schon den Unterschied von Fußball und Frauenfüßball? Frauen sind NICHT Fußballweltmeister geworden, sondern Frauenfüßballweltmeister gewesen. Das sind zwei nicht vergleichbare Veranstaltungen.

        Da Du das nicht zu wissen scheinst, glaube ich auch nicht, daß Du weißt was Abseits ist …

        • „daß Du weißt was Abseits ist “

          Die Schiedsrichterinnen bei der Frauenfüßball WM sollen ja auch nicht so doll gewesen sein. Die wollten sich auch nicht von Männern bepfeifen lassen, wegen ihrem Sexismus, haben lieber schlechtere Schirixen genommen. Bloß keinen Mann, ganz so wie die Humbug Uni Berlin …

        • @ Matthias

          Die ist so schlau, daß sie nicht merkt, daß bei JEDER Fußball WM eine Männermannschaft Weltmeister wurde und noch NIE eine Frauenmannschaft. Beim Frauenfüßball ist es eben invers. Das scheint sie nicht zu verstehen.

          Femis machen einen Beweis der weiblichen Power aus dem Umstand, daß bei einem Frauenwettkampf auch Frauen Sieger werden!!!! :mrgreen:

      • @ Robin Urban

        „Seit dem letzten WM-Sieg der Männer sind die Frauen zweimal Weltmeister geworden, seit dem letzten EM-Sieg fünfmal Europameister. Das ist doch cool. Aber nee – während alle Frauen sich ständig anhören müssen, dass sie leistungsmäßig im Fußball gegen die Männer nicht anstinken können, macht ihr euch ins Höschen, wenn man die Erfolge der Frauennationalmannschaft erwähnt, die nun mal wesentlich eindrucksvoller sind als die der Männer. Buhuhu.“

        Die Aussage ist aber schlicht falsch.

        Nicht die Damen sind 2x Fußballweltmeister und 5x Europameister geworden, sondern Deutschland ist (2x/5x) Welt/Europameister im Damenfußball geworden, seitdem Deutschland das letzte Mal Weltmeister im Herrenfußball war.

        Bei jeder Herrenfußballweltmeisterschaft wird ein Herrenteam Weltmeister, bei jeder Damenfußballweltmeisterschaft ein Damenteam.

        Halt nicht unbedingt das jeweils deutsche Team.

        • Im Ernst, eine Fußball-WM ist halt eine nationalistische Veranstaltung, wo das Individuum symbolisch mit der Nation verschmelzen soll.

          Wenn bei der Frauen-WM mit „starken Frauen“ und heulsusigen Männern geworben wird (0:37) funktioniert das halt nur für eine halbe Volksgemeinschaft.

          Frauen, die sich für die Siege der deutschen Fussballfrauen begeistern, identifizieren sich mit 2 Kollektiven: 1) Das Kollektiv der Nation (aka „Stolz, deutsch zu sein“) 2) das weibliche Kollektiv (aka „Stolz, Frau zu sein“)

          Die männliche Zielgruppe muß sich hingegen mit 1) identifizieren und ist aus 2) explizit ausgeschlossen, sogar als das Verliererkollektiv markiert, gegenüber dem sich 2) abgrenzt. Das erfordert wirklich eine gespaltene Persönlichkeit.

          Das ist sicher eher der Grund, weshalb sich Männer nicht mit den Fussballfrauen identifizieren können, als leistungsmäßiges Niveau.

          Mit Steffi Graf konnten sich deutsche Männer ja damals auch identifizieren, weil ihre Siege als Siege der Nation dargestellt wurden, und nicht als Siege der Frauen über die Männer.

        • Nationalismuskritik kommt glaube ich zZt nicht so gut an :(.
          Am besten du streitest dich weiter mit David, ob jetzt Männer oder Frauen leistungsmäßig überlegen sind.

          Viel Spaß beim Fahnenschwenken.

      • Aber nee – während alle Frauen sich ständig anhören müssen, dass sie leistungsmäßig im Fußball gegen die Männer nicht anstinken können, macht ihr euch ins Höschen, wenn man die Erfolge der Frauennationalmannschaft erwähnt, die nun mal wesentlich eindrucksvoller sind als die der Männer. Buhuhu.

        Wer nimmt diese Kleinprofil-U-Bahn eigentlich noch ernst?

        Ey, weeßte, ’ne Frauen-WM oder EM zu jewinnen is wat anderet als ’ne Männer-WM oder EM.

        Typisch Frau, null Ahnung von den Realitäten. Der Männerfußball ist global etabliert, der Frauenfußball nicht. Selbst in Europa gibt es im Frauenfußball eine größere Bandbreite des Niveaus.

        Stellt die U-Bahn ins Depot – da macht sie am meisten Leute froh.

        🙂

        • Und wenn ich mir einen X-beliebigen Nicknamen geben würde (wie etwa „petpanther“), der nicht auf meinen richtigen Namen schließen lässt, wäre das weniger feige? Bzw. könntest du irgendetwas damit anfangen, sollte ich mit meinem Vornamen auftreten (wie etwa David oder Matthias es wahrscheinlich tun)?

          Damit, dass du mich feige findest, kann ich aber gut leben.

        • Ein Nickname ist ok. Aber konsistent.

          Der Gedanke, dass man ein Forum betrügrn kann, wenn man kontrovers diskutiet ist dir wohl nich nicht gekommen, Sockenpuppe.

          Dss du dir denkst, dass du gern damit leben kanbst Menschen anzumeiern und erwartest, dass sie dad akzeptieren glaub dir.

          Bestimmt autentisch.

          Sockenpuppe.

        • Und das bringt dich dazu, so vor Wut zu schäumen, dass du keine geraden Satz ohne Rechtschreibfehler mehr rausbringst? Antworte einfach nicht auf meine Beiträge, dann ist doch alles paletti.

        • Ich schäum nicht vor Wut.

          Find’s nur menschlich den anderen und mir gegenüber ziemlich scheiße so was.

          Egal wie man sich beharkt. Ist einfach mies so’ne Nummer.

          Sockenpüppchen.

        • @anonym

          Und wer nimmt jemanden ernst, der durchschnittlich 3 Mitleidsposts unter seinen Artikeln stehen hat?

          Erklär‘ uns doch hier mal den zwingenden Zusammenhang zwischen Qualität von Blog-Artikeln und der Zahl der Kommentare darunter.

          Fragwürdige Argumentation. Aber Logik ist ja schon ein patriarchales Machtinstrument.

          Irgendwie deucht mich, daß Feministinnen und deren Sympathisanten eigentlich nur keifen können. Mehr ist da nicht.

      • Meine Güte wie kindisch. Die Erfolge der Frauen sind a la bon honneur. Er ist aber mitnichten vergleichbar mit dem Männerfußball. Daher wirkt es schon sehr lächerlich bis ins mitleidige hier ein Frauen sind besser als Männer Ding draus zu stricken. Wirkt so als obs da jemand wirklich nötig hätte und irgendwas kompensieren muss. Damit macht man sich aber nur selber kaputt….weil man nicht mehr ernst genommen wird.

        ach und was die testosterongeschwängerte Männlichkeit angeht, die merkt man nur noch bei auswärtsfahrten mit den hardcorefans. Ansonsten ist Familienparty angesagt. Ist ja auch klar. Schon im Kindergarten haben die Jungs irgendwie immer die spannenderen und cooleren Sachen gemacht, da muss frau natürlich partizipieren, anstatt selber mal was cooles zu erschaffen, irgendwo mal Pionier sein…

        und letztes, wieso argumentieren Frauen immer wieder abschätzig hormonell? Immer wieder testosteron…ich finde man sollte endlich anfangen das weibliche sexualhormon als Abwertung zu begreifen. So ist das finale von gntm eine letzte Bastion östrogengeschwängerter Weiblichkeit, also Oberflächlichkeit, Plattitüden und Gekreische. Weiblichkeit in seiner ursprünglichsten Form also. Uh, das wäre sexistisch? Mimimi!

    • Ehrlich gesagt, die Geschichte mit Frauen und Abseits ist wirklich langweilig. Es gibt Frauen, die Ahnung von Fussball haben, die wissen, was Abseits ist, und es gibt die „ich guck nur bei WMs“ Fraktion, die meistens keine Ahnung haben, die wissen dann auch nicht, was Abseits ist. Müssen sie auch nicht. Was solls.

      Allerdings der Satz: „Es reicht halt nicht, dass unsere nationalen Damen in den letzten Jahren ihren männlichen Konterparts gezeigt haben, wie man ein solches Turnier gewinnt (mehrfach)“ ist auf dem Bullshit-o-meter sehr weit oben angesiedelt. Wenn man Schwachsinn anprangert, sollte man das nicht mit Hilfe von Schwachsinn tun.

  5. In der dritten Folge der BBC-Horrorserie „The Fades“ gab es eine Szene, die mich an vieles erinnerte, was Christian so ausführte:
    Dort verliert der nerdige, 17jährige Protagonist seine Unschuld an seine nur knapp ältere, aber wohl schon erfahrenere Freundin, als diese die Initiative ergreift. Es ist eine süße, rührende Szene, in der seine Nervosität gut dargestellt wird. Der Punkt, um den es mir geht ist, worin sich diese Nervosität äußert: Er murmelt ständig „Nein, nein, nein… warte“ und ähnliches.
    Es besteht kein Zweifel, dass er den Sex mit ihr will und dass er ihn genießt, als er ihn bekommt. Aber rein auf dem Papier hat er mehrfach Nein gesagt. Da wäre es interessant, ob in diesem Fall die Vertreter der extremeren Fraktion (bei der Vergewaltigung beginnt, wenn das Antragsformular für eine Umarmung zwar fristgerecht eine Woche vorher, aber nur in einfacher Ausfertigung eingereicht wurde) auch von einer Vergewaltigung sprechen, wie sie es bei umgekehrten Geschlechtern sicher täten.

    Klar, „beweiskräftig“ ist es nicht, da Fiktion (und von Männern geschrieben wie inszeniert), aber vielleicht eine gute Szene, um die Anwendbarkeit solcher Modelle zu diskutieren.

    • Der Punkt, um den es mir geht ist, worin sich diese Nervosität äußert: Er murmelt ständig “Nein, nein, nein… warte” und ähnliches.

      Das ist (feministisch) technisch aber dann eben eine Vergewaltigung.
      Genauso wie die Szene zwischen Cercei und Jamie in Game of Thrones, wenn man verbale Kommunikation als einziges Kriterium heranzieht.

      Solch eine Szene wäre sicherlich geeignet, das feministische Ausblenden nonverbaler Kommunikation, interpersonellen Kontexts und möglicher Doppelbotschaften als das darzustellen was es ist: soziale Inkompetenz.

  6. Der Socialist Worker feiert einen Sieg linker aktivistischer Aktivist.I.nnen über die Männerrechtsbewegung!

    Genoss.I.nnen, also hoch das Mäusefäustchen und weiter zum nächsten Letzten Gefecht.

    http://socialistworker.org/2014/06/12/bigots-not-welcome-in-detroit

    *On June 7, union workers and organizers, feminists, leaders in the LGBTQ community, queer activists, family organizations, socialists and other leftists gathered at Detroit’s Grand Circus Park. Protesters carrying signs that read, „Misogyny Kills,“ „Blame the System, Not the Victim,“ and boycott signs quickly spread across the park. „NO MRA“ stickers were covering backpacks, jackets and pant legs, as activists converged on the center of the park to hear speakers.

    The sponsorship of the event and speeches came from activists across the political spectrum, including Gay/Bi/Trans men’s support groups, workers‘ rights advocates, UNITE HERE, Haven, Equality Michigan and the Graduate Employee Organizing Committee at Wayne State University.*

    Was für eine „Koalition der Minderheiten“ im Grand Circus.

    Und das „Southern Puff“ (Southern „Poverty“ Law Center – eine enorm profitable Geldmaschine für seine Betreiber, ansonsten eine linke Propagandamühle der kulturmarxistischen Spielart) wird auch lobend erwähnt.

    Als dezidiert Nichtlinker (Antilinker kann ich nicht sein, denn die Linke ist so notwendig wie die Rechte, u.a. um die Rechte in Form zu halten und nicht in’s Kraut schießen zu lassen, aus analogen Gründen ist auch eine Rechte nötig, um die Linke in Form zu halten) muss ich anerkennend feststellen: Wer eine solche Linke hat, braucht sich als Kapitalist kurzfristig keine Sorgen um seine Renditeerwartungen zu machen.

    Und langfristige Erwartungen scheint im Konsumhedonismus der Gegenwart („Nach uns die Sintflut!“) ohnehin kaum noch jemand zu ventilieren („Langfristig sind wir eh alle tot!“).

    Ansonsten: Wir haben genau die Linke (und Rechte), die wir verdienen.

    Quelle:

    http://www.avoiceformen.com/allbulletins/avfm-international-conference-on-mens-issues-changing-venue/

    dort der 2. Kommentar unter dem Artikel von Isaac T.Quill

  7. Wetterleuchten

    Beispiel Frankreich

    Die Rolle der Linken?

    Nun, die scheint vor allem damit beschäftigt, gegen WHMs und für ihre Koalition der Minderheiten zu kämpfen.

    Schließlich wählten 90 % der Moslems in Frankreich links und stellen einen immer bedeutenderen Anteil des linken Wählerpotentials, übrigens nicht nur in Frankreich.

    Jedenfalls solange sich die Gründung islami(sti)scher Parteien mangels Masse noch nicht lohnt.

    Das aber wird sich bald ändern.

    Das alte Proletariat ist derweil zur Front National abgewandert, das neue Surrogatproletariat der Neuen Linken („Koalition der Minderheiten“) nimmt seinen Platz ein.

  8. Wie es Nicht-Linken ergeht, die nicht pc sind, wissen wir (Larry Summers, Jason Richwine, James Watson usw.).

    Wie ergeht es nun Linken, die nicht pc sind?

    Sie können zur Ausrottung einer Rasse aufrufen (der weißen natürlich nur) und werden – entlassen?

    Nein, selbstverständlich nicht.

    Sie werden befördert.

    Sie sind ja immerhin noch links und das ist die Hauptsache.

    Kämpffen zudem gegen den neuen „Klassenfeind“, den WHM.

    Da scheint fast alles erlaubt.

    *A Harvard professor wants to abolish the white race.
    Noel Ignatiev, a founder of a journal called Race Traitor and a fellow at Harvard’s W.E.B. DuBois Institute, a leading black-studies department, argues in the current issue of Harvard Magazine that „abolishing the white race“ is „so desirable that some may find it hard to believe“ that anyone other than „committed white supremacists“ would oppose it.

    In excerpts appearing this week in newspapers nationwide, Mr. Ignatiev, who is white, writes that „every group within white America,“ including „labor unionists, ethnic groups, college students, schoolteachers, taxpayers and white women“ has at one time or another „advanced its particular and narrowly defined interests at the expense of black people as a race.“ [White Guilt – Male Guilt, White Privilege – Male Privilege, Heterosexual Privilege – Heterosexual Guilt. Wie sich die Methoden doch gleichen. Der ideale Sündenbock ist daher der White Heterosexual Male]

    Mr. Ignatiev pledges in the essay that his journal, Race Traitor, intends to „keep bashing the dead white males, and the live ones, and the females, too, until the social construct known as ‚the white race‘ is destroyed not ‚deconstructed‘ but destroyed.“

    The article already has stirred anger among some conservatives, who see the article as typical of the liberal climate in academia. „Suppose Frontpagemagazine.com ran a headline ‚Abolish the Black Race‘?“ asks David Horowitz on his magazine’s Web site. „What do you think the reaction would be? But at Harvard, where demonizing whites is merely the standard curriculum, an article like this can appear in a glossy magazine whose cover story is ‚Whither the Art Museum?‘
    „Race hatred, if directed against white people, is just part of the progressive culture,“ says Mr. Horowitz, a radical-turned-conservative and author of „Civil Wars: The Controversy Over Reparations for Slavery.“

    Mr. Ignatiev, a one-time steelworker and Marxist activist who earned a doctorate at Harvard, could not be reached for comment. But he writes about what he believes at the Web site of Race Traitor, whose motto is: „Treason to whiteness is loyalty to humanity.“
    „The key to solving the social problems of our age is to abolish the white race, which means no more and no less than abolishing the privileges of the white skin. Until that task is accomplished, even partial reform will prove elusive, because white influence permeates every issue, domestic and foreign, in U.S. society,“ the journal’s statement of purpose says.
    „The existence of the white race depends on the willingness of those assigned to it to place their racial interests above class, gender, or any other interests they hold. The defection of enough of its members to make it unreliable as a predictor of behavior will lead to its collapse.“
    Among the „privileges“ of being white, according to Race Traitor, are not being followed by security in stores, not being harassed by police, having easier access to better schools, jobs and housing, and not being asked whether skin color or affirmative action got you a job.*

    http://www.washingtontimes.com/news/2002/sep/4/20020904-084657-6385r/#ixzz2yPSliYXa

  9. Hab gestern noch die „Daily Show“ vom 03.06. gesehen. Gibt es leider nur in mieser Qualität bei youtube:

    Die Sendung läßt sich in 3 Teile einteilen von von der letzte uninteressant ist. Im ersten Teil sieht man, wie die Leute durch das Fernsehprogramm verblöden und im zweiten Teil wird über den größer werdenden wissenschaftsfeindlichen Teil der Bevökerung berichtet. Fand ich in der Hinsicht interessant, dass ich schon öfter gelesen habe, das Feministinnen, wenn sie davon hören das sich Menschen für die Rechte und Probleme von Männern einsetzen zu dem Schluss kommen, dass der Feminismus noch mehr gebraucht wird.

    • Man sollte vielleicht erwähnen, dass dieses „Science-Denial“, das man bei uns auch unter jedem Bild-Artikel findet, ganz explizit wie im Beitrag erwähnt „right-wing, conservative“ ist.

      Beste Beispiele finden sich hier tagtäglich, aktuell im Thread nebenan.

      Roslin, Red Pill, ddbz und wie sie alle heißen.

      Natürlich ist nicht alle Wissenschaft schlecht. Sie haben ja schließlich auch mal studiert, und zwar „echte Wissenschaft“ aka „die Realität“ respektive ihre in Stein gemeißelte Gefühlswahrheit, die den linksversifften Wissenschaftsbetrieb doch bitte endlich ersetzen soll.

        • Sehe gerade, dass der verlinkte WSJ-Artikel gar nicht frei zugänglich ist.

          Aber der ist es:

          http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304547704579562101291725062

          Scheint mir ziemlich linksversifft in den USA, IN DEN USA !

          Las vor kurzem eine Umfrage (habe den Link leider nicht gespeichert), in der sich die Harvardabsolventen des letzten Studienjahres zu fast 75 % als links einstuften, knapp unter 20 % als konservativ und das an einer Eliteuni, deren exorbitante Studiengebühren dafür sorgen, dass das Gros der Studenten aus reichen Elternhäusern stammt.

          Links ist das neue konservativ, das neue Establishment.

          So neu nun auch wieder nicht, diese Entwicklung läuft ja schon spätestens seit 68.

      • @ Divid

        Wieso beginnt jemand der sich
        sein ganzes Leben vor allem mit
        technischen und Physikalischen
        Problemen auseinandersetzt für
        den Bereich Humanwissenschaft
        zu interessieren? Er ist schlicht
        mit den Antworten die er dort
        auf Fragestellungen des Funktionierens
        gesellschaftlicher und zwischenmenschlicher
        Vorgänge erhält, nicht zufrieden ist.
        Besonders was er dazu in Form
        des Einheitsbreis in den
        Müllstrommedien täglich mitbekommt.
        Es ist ihm klar, dass es auf diesen
        Gebieten nicht ganz so einfach ist,
        mit den Kategorien Ursache und
        Wirkung zu operieren.
        Obwohl er einen Grossteil dessen
        was dazu an den Unis läuft für
        ziemlich versifft und ideologisch
        hält, findet er erstaunlicherweise
        dank Internet auch brauchbare
        Forschung. Darunter auch weibliche
        Forscher und Autoren.

        Martha Meana
        Meredith Chivers
        Lisa Diamond
        Doreen Kimura
        Linda Gottfredson
        Camille Paglia

      • @ david

        „right-wing, conservative“

        Was ist denn das? Ich bin weder konservativ noch rechts.

        Ich halte nur die Sozialwissenschaften für Auftragsforschung, in dem Sinn, daß die Forschung und deren Erkenntnisse wohl oft schon vorher vom Geldgeber bestimmt werden. Auch halte ich die SW für genderverseucht. Wenn mir Sozialwissenschaftler (?) hier einen Kemper als Experten verkaufen wollen und viele Andersmeinende als Breivik-Verbundene bezeichnen, dann sagt das schon etwas. Jedenfalls für mich, denn solche Methoden sind dort, bei den SW oft zu beobachten.

        SW ist wohl mehr eine politische Forschung um zB das Vaginenzählen zu begründen und weitere Fördergelder aus den Steuergeldtöpfen zu rüsseln.

  10. Was mir zu wenig im ganzen PUA vorkommt ist die Tatsache dass viele Beziehungen innerhalb gleicher sozialer Milieus stattfinden (Homogamie). D.h. selbst ein charmanter, gut aussehender Zimmermann z.B. wird es schwer haben z.B. eine Studentin als Freundin zu bekommen. Das sollte man mit berücksichtigen nicht das Enttäuschungen entstehen.

    • Es geht nicht notwenidigerweise darum, eine Freundin zu bekommen, sondern darum, Sex zu bekommen. Da seh ich für den gutaussehenden Zimmermann gar nicht so schwarz. Ob er allerdings eine Studentin will, ist eine andere Frage.

    • Ein Zimmermann ist für diese Art der Prostitution, Sex gegen … (bei gleichzeitigem Beschweren über Männer), die heute von feministisch orientierten Studentinnen praktiziert wird meist zu bodenständig …

      … außerdem durchschauen die meisten diese Fickerei.

      So kenn ich jedenfalls einige Handwerker.

  11. Cola light unterstützt jetzt die Herzgesundheit von Frauen.
    Männer dürfen wohl heutzutage keine Herzproblemunterstützung erhalten. Oder sie haben keine. Weiß man nicht.
    Ich finde es bescheuert und dann sprich nochmal jemand von Sexismus nur! gegen Frauen.

    • @ Flugschnecke (schöner Avatar übrigens 🙂 )

      Da Männer instinktiv weniger mitleidswürdig sind (das opferbarere Geschlecht), bei Frauen UND Männern übrigens, ist es für die werbende Industrie uninteressanter Männerprojekte zu unterstützen, die Männern bei Problemen HELFEN (ja, Frauen sind das Geschlecht mit dem eingebauten Hilfeanspruch).

      Weshalb die Fooball-Spieler der NFL („Bundesliga“ der Footballer in den USA, nur mit noch sehr viel mehr Resonanz und Umsatz) rosa Schuhe tragen um Geld einzuwerben zur Bekämpfung von – Prostatakrebs?

      Nein, natürlich nicht, sondern von Brustkrebs, im Breast Cancer Awareness Month

      Dann sind Stadienrasen auch mit einem rosa Band geschmückt

      Und tragen irgendwo weibliche Spitzensportler blaue Schuhe, um Geld für Prostatakrebsbekämpfung einzuwerben?

      Mir ist kein Fall bekannt.

      Warum sollten sie. Sie fühlen sich nicht verantwortlich für das Wohlergehen von Männern so wie Männer es für das Wohlergehen von Frauen tun.

      Außerdem: Männer tragen ja nicht einmal selbst blaue Schuhe in einem Prostate Cancer Awareness Month.

      • Hallo JC,

        Korrelationen sind Hinweise, keine Beweise.
        Viele Korrelationen, die in die gleiche Richtung deuten, lassen einen Zusammenhang vermuten.

        Das wäre sicher ein Forschungsfeld, das der Gesellschaft interessante Erkenntnisse ermöglichen würde.
        Und sicher Erkenntnisse die nicht in das politisch korrekte Weltbild passen.

        • @ overthehillsandfaraway

          „Korrelationen sind Hinweise, keine Beweise.
          Viele Korrelationen, die in die gleiche Richtung deuten, lassen einen Zusammenhang vermuten.“

          Die verhaltensgenetische Forschung räumt dem Elternhaus nur einen sehr geringen Einfluss auf die Persönlichkeit und das Verhalten des späteren Erwachsenen ein. Nichtsdestotrotz sind stabile Familien aber natürlich eine gute Sache.

        • @ overthehill

          Denton meint den Sozialisationseinfluss der Familie.

          Der genetische der Eltern ist natürlich erheblich. Und in diesem Sinne ist die Fähigkeit, ein stabiles Familienleben zu führen, auch aussagekräftig.

          Die dazu nötigen Charaktermerkmale sind ja in hohem Maße erblich.

          Aus einer stabilen, „guten“ Familie zu kommen lässt somit einen verträglichen, guten Charakter erwarten.

          Weniger aufgrund der Sozialisation als aufgrund der Gene.

          Natürlich nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, nicht mit Gewissheit.

        • „Es erstaunt mich ein wenig, das die Verhaltensgenetische Forschung wenig Einfluss des Elternhauses feststellen kann.
          Wo die Genetik des Kindes doch durch die Eltern bestimmt sein sollte.“

          Meine Aussage bezog sich auf soziale Einflüsse unabhängig von den genetischen. Adoptierte Kinder sind ihren biologischen Eltern ähnlicher als ihren Adoptiveltern.
          Buchempfehlung:
          http://www.amazon.de/Erziehung-sinnlos-Judith-Rich-Harris/dp/3499614693/ref=tmm_pap_title_0?ie=UTF8&qid=1402844140&sr=8-3

  12. Der Blogger Hadmut Danisch beschäftigte sich mit ’not my president‘ (Gauck) und der Frauenquote bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes:

    http://emannzer.wordpress.com/2014/06/14/mannerhalde-bundesverdienstkreuz/

    Konkret geht es um das ‚Gerangel‘ um einen älteren Herren, der seit Jahren auf das wartet, was man einer Edith Schwab (VAMv) und Alice Schwarzer (vermutete Steuerhinterzieherin) schon, teils mehrfach, umgehängt hat …

    Da wundert es nicht, das diese Blech-Teile u.a. bei eBay versteigert werden. Bedenklich ist allerdings, dass vediente Menschen qua Geschlecht in die Warteschleife gesetzt werden. Auf das die Natur dieses ‚Problem‘ löse …

  13. Feministischer Männerhass äußert sich offen, hier in Form von Väterhass

    http://www.nationalreview.com/article/380339/endfathersday-tweets-seek-stop-misogynistic-celebration-molly-wharton

    Vatertag (stand in den USA gerade an) zu feiern ist Ausdruck von Misogynie, Patriarchat und Rape Culture, Kindesmissbrauch.

    Gipfelpunkt des Bösen – wer hätte das bloß ahnen können: DER WEISSE HETEROSEXUELLE MANN.

    Langsam sollte auch dem tapfersten WAHRnehmungsverweigerer ein gewisses Grundmuster feministisch-linker Hetze auffallen.

    Zwei typische tweets der sicher meist kritischen, progressiven und modernen Frauen (ja, sind vor allem Frauen, bis auf den Grund feministisch vergiftete und vehetzte Frauen oder, wahrscheinlicher, vom tiefsten Seelengrund herauf mit Männerhass angefüllte Frauen, die Feminismus erwählten, um ihrem Hass einen „guten“ Grund zu geben):

    *because 100% of child abuse is from men. typically white men. we need more #single mothers (Carly_Jackson)*

    *A holidaty that celebrates men has no place in a progressive society (Erin Williams)*

    Wie sollte man als Mann darauf reagieren?

    Rational dagegen halten?

    Halte ich für völlig sinnlos, denn rational ist an diesem Hass nicht das Geringste, also kann man ihm auch nicht mit Ratio begegnen.

    Und er breitet sich aus wie ein Buschfeuer oder wird gar verbreitet von Brandstifter.I.nnen.

    Wobei nicht die Existenz von interessierten Brandstifter.I.nnen/Hetzer.I.nnen bemerkenswert ist – die gab und gibt es zu allen Zeiten, sich allen möglichen Zielen verschreibend, nein, bemerkenswert ist der Erfolg, die Resonanz, die gerade Männerhass im Westen findet, die Resonanz, die sie bei vielen „Normalen“ finden.

    Für mich ja nur ein weiteres Symptom der tiefen, in meinen Augen unheilbar gewordenen Verkommenheit/Dekadenz unserer Zivilisation.

    Da ist etwas im Fundament zerbrochen.

    Lohnt sich noch ein angestrengter Einsatz den Bau vor dem Einsturz zu bewahren?

    Zeitverschwendung in meinen Augen.

    Eine Sanierung käme an Aufwand und Mühsal ohnehin einem Neuaufbau gleich.

    Weshalb ich empfehle, den Bau dieser westlichen Zivilisation seinem Schicksal zu überlassen und ihm den Rücken zu kehren, in die innere Emigration zu gehen, zu zelten, in eine Waldhütte zu ziehen, was auch immer, anstatt sich wundzureiben im Anrennen gegen kaum noch aufzuhaltende Selbstzerstörungsprozesse.

    Mein Werbevideo zum Vatertag ist ja daher dieses:

    Wenn Männer nicht mehr erwünscht sind, sollte sie sich nicht aufdrängen, sondern gehen.

    Der Rest regelt sich dann von ganz allein.

    Umso schneller, je konsequenter sie sich abkehren.

    Entdeckt via Arne Hoffmanns Genderama:

    http://genderama.blogspot.de/2014/06/feministischer-protest-gegen.html

    • Was mir nicht mehr als ein „seufz“ entlocken kann: Da ist von einer Handvoll Spinnerinnen die Rede. Die Hälfte der zitierten Tweets ist von gerade mal zwei Idiotinnen.

      Wir regen uns hier also mehr oder weniger über das weibliche Pendant zum gelben Forum auf.

      Ob diese weibliche gelbe Gefahr nun zahlenmäßig so groß ist, dass man sich Sorgen machen müsste, kommt in dem Artikel nicht vor.

      Spinner gibt es überall, das beweist erst mal gar nichts.

      • @ me

        *Wir regen uns hier also mehr oder weniger über das weibliche Pendant zum gelben Forum auf.*

        Ich halte das für eine Illusion.

        „S.C.U.M. ein Bestseller (oder die Flut misandrischer Bestseller seit den 70’ern, vom „Tod des Märchenprinzen“ bis „Bitterfotze“)?“

        „Ist doch nicht ernst zu nehmen, außerdem nur Satire!“

        Derweil geht der feministische Staats-und Gesellschaftsumbau konsequent voran, seit gut 40 Jahren, angetrieben von einer nicht nachlassenden, immer wieder neu aufgeputschten Misandrie (vor 20 Jahren satanistisch-männlicher Kindesmissbrauch, heute #YesAllWomen, #Aufschrei, to be continued).

        Neu ist allenfalls, dass mittlerweile auch „soziale“ Netzwerke für die Hetzkampagnen zur Verfügung stehen, nicht einfach nur die alten Medien des Müllstromes.

        Die selbstverständlich aber weiterhin der „guten“ Sache verpflichtet bleiben.

        Einmal Müllstrom, immer Müllstrom.

    • Nochmal an der richtigen Stelle:

      “… zu zelten, in eine Waldhütte zu ziehen, was auch immer …”

      Aufpassen, Roslin, sonst landen Sie am Ende noch in einer anarchosyndikalistischen Kommune. 🙂

      • @ Denton

        *Aufpassen, Roslin, sonst landen Sie am Ende noch in einer anarchosyndikalistischen Kommune.*

        Die Gefahr ist minimal

        Die einzige Kommune, der beizutreten ich je in Erwägung zog, ist das Gegenteil von anarchistisch, streng hierarchisch, wenn auch ziemlich kommunistisch und so behaust:

        Solche Kommunen gibt’s seit rund 1500 Jahren. Machen also wohl irgendwas richtig.

        Ich ziehe wohl in den Berg in eine Männer-WG (Artilleriewerk Vitznau im Rigi bei Luzern, Zentrum der KATHOLISCHEN Schweiz, leider mit nur 2 x 105 mm Kanonen, keine Bisons – 152’er modernster Bauart).

        Für Riotten-Pussies wird’s reichen.

        Die Regale sind ja noch beruhigend gut gefüllt.

        Schweiz halt, ordentliches Land, verkommt nix.

        Wohin dann mit Tippse?

        Na, ich hoffe, bis dahin gibt’s in der Schweiz die Frauenwehrpflicht oder wenigstens weibliche Freiwillige.

        Tippse könnte Kartoffeln schälen und Granaten polieren.

        Oder ab in eine Eremitenhütte (Thoreau: „Walden“). Natürlich erst recht mit Tippse. Hier wäre sie gänzlich unabkömmlich.

        Einer muss ja die Bäume fällen, kochen und den Boden fegen, während ich denke oder auch mal meditiere. Und jage oder angele. Natürlich.

        Falls mich nicht Bären jagen. Dann muss Tippse wieder ran.

        Frauen tun die nix.

        Werd‘ ich ihr sagen.

        Frauen sind doch ein bißchen naiv („Lieb, aber doof“)

        Gut, Tippse nun gerade nicht, zumindest, was doof betrifft.

        Aber versuchen, versuchen kann man’s ja.

        Besser wär‘ natürlich ein schlichtes Häuschen auf einer Waldlichtung, damit Tippse nicht immer draußen schlafen muss (Ameisen, Schnaken und der Winter, ist ja doch irgendwo auch ein fühlend Wesen, obwohl kein Hund).

        Also ja, so was wär‘ halt schon schön:

        Hat auch mehr Stil.

        Und Tippse hätte das ganze Halbgeschoss für sich allein. Den Belvedere auf dem Dach dürfte sie obendrein benutzen.

        Um Wäsche aufzuhängen.

    • da bekanntlich einsicht der beste weg zu besserung ist, plädiere ich für die importfrau, um damit feministische bewegte frauen am ausgestreckten arm verhungern zu lassen, @roslin. man kann bereits beobachten, dass sich frauen, meist jenseits des klimakteriums, nach alternativen in schwarzafrika und der karbik umschauen. optimal ist die lösung für sie nicht, denn sie müssen ihren lover durchfüttern. das muss seltsames ein seltsames gefühl auf dem weg zum standsamt sein: sie gehen das risiko des versorgungsunterhalts ein, er hat schon gewonnen – verkehrte welt.

      • @ albert

        Ja, das sind die neuen Walfangnationen im Süden.

        „Der Weiße Wal, der Weiße Wal! Seht nur, wie er bläst!“

        Kann man nur unterstützen.

    • Hallo Roslin,

      Über dieser Frage güble ich noch,

      Geht es uns noch zu gut, oder ist es schon die Dekadenz, kurz vor dem endgültigen Zerfall?

      Ich ahbe gerade ein interessantes Buch gelesen,
      Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen, von Jared Diamond.

      Es gibt genügend Beispiele von Zivilisationen, die am eigenen Übermut zu Grunde gingen. Auch die Vormachtstellung der westlichen Kultur ist nicht Gott gegeben.
      Der Islam mag uns den Rest geben, ohne selbst was auf die Beine stellen zu können. (In seiner jetzigen Form, das war auch schon Anders)
      Vieleicht gehört das ausgehende 21 Jahrhundert den Chinesen.

      Von daher solltet Ihr statt Franken zu horten, besser in Renmibi investieren.

      • „ieleicht gehört das ausgehende 21 Jahrhundert den Chinesen.“

        Gehe ich von aus, wenn sie nicht vorher von ihrer Demografie eingeholt werden.

        • ganz so weit ist es, glaube ich noch nicht.
          Ein Bevölkerungsanteil von 20 % im Bodensatz reicht noch nicht zur Unterdrückung. Auch wenn es einigen Vorstädten so aussehen mag.
          Vorher kommt es vermutlich noch mal zum Roll-back, bevor wir demografisch verlieren.

      • @ overthehill

        Dieses Buch von Diamond kenne ich nicht, habe nur sein bekanntestes gelesen (Guns, Germ and Steel), in dem er sehr schön darlegt, wie verschieden die Umweltbedingungen auf den verschiedenen Kontinenten waren.

        Allerdings, ganz pc, vermeidet er die zwangsläufige Schlussfolgerung: Wenn Populationen, über lange Zeit voneinander getrennt, also im Wesentlichen Inzuchtgemeinschaften mit wenig Genaustausch untereinander (getrennt durch Wüsten, Ozeane, hohe Gebirgsketten), sich in so unterschiedlichen Umwelten mit so unterschiedlichen Anforderungen entwickeln, entwickeln sie sich NOTWENDIGERWEISE auch genetisch auseinander.

        Ähnlich pc sind manche seiner Schilderungen: Weil in Afrika keine Großtiere gezähmt wurden, so schlussfolgert er, seien afrikanische Großtiere schwerer zu zähmen als eurasische.

        Meiner Ansicht nach zäumt er hier den Gaul von hinten auf.

        Schließlich haben Europäer im 19. Jhdt. begonnen, Zebras zu zähmen und indische Mahuts taten dasselbe für die Belgier im Kongo mit afrikanischen Elefanten.

        Das gedieh natürlich nicht weit, weil bald Maschineneinsatz auch in Afrika begann.

        Zudem war der Ahnherr all unserer Rinder berühmt-berüchtigt für seine wilde Kraft: der Auerochse, noch in römischer Zeit der Star der Arena (heute ausgestorben, ein furchterregendes Vieh).

        Warum soll der leichter zu zähmen gewesen sein als manche Antilopenart?

        Er wurde gezähmt.

        Ebenso das Urpferd (Przewalski-Pferd), auch das ein wildes Biest, schlimmer als jedes Zebra, trotzdem, es wurde gezähmt.

        Dass China, wenn es nicht an seinem Hang zur Vetternwirtschaft/Korruption (starkes Clan-/Familiendenken,eher Misstrauen gegnüber Fremden/Außenseitern > begünstigt Korruption/Vetternwirtschaft, durch die ganze chin. Geschichte hindurch zu beobachten) zugrunde geht, die Weltmacht Nr. 1 am Ende des Jahrhunderts sein wird – und damit weltweit auch kulturell führend, geht ja in der Regel zusammen – das erwarte ich auch.

        Da ich das Ende des Jahrhunderts mit tödlicher Sicherheit nicht mehr hinnieden erleben werde, sondern – mit gläubiger Gewissheit – bereits längst in einer anderen Welt zu sein erwarte, lohnt es sich für mich nicht mehr, in chinesischer Währung zu spekulieren.

        Müsste eher daran denken, mir allmählich Verdienste im Jenseits zu erwerben.

        Also vielleicht Tippse mal ab und an ein gutes Wort gönnen, sie öfter mal im Bett durchschlafen und sie nicht immer wieder unter der Spüle übernachten lassen.

        Sie auch mal am Tisch neben mir essen lassen, nicht immer nur am viel niedrigeren Beistelltischchen, vor dem sie knien muss, um bequem essen zu können.

        Immerhin mittlerweile auf einem Kissen.

        Nicht mehr auf einem Holzscheit.

        Sowas halt.

        Andererseits will ich meinen Alphastatus nicht gefährden.

        Mann weiß ja, wie schnell das Weib übermütig und rebellisch wird.

        Nicht umsonst sitzen wir in der Tinte.

        • @roslin

          „Schließlich haben Europäer im 19. Jhdt. begonnen, Zebras zu zähmen und indische Mahuts taten dasselbe für die Belgier im Kongo mit afrikanischen Elefanten. Das gedieh natürlich nicht weit, weil bald Maschineneinsatz auch in Afrika begann.“

          Zebras lassen sich allerdings kaum zähmen, die Europaer haben es von kleineren Ausnahmen abgesehen auch nicht geschafft
          Aber die Diskussion hatten wir ja schon mal:
          https://allesevolution.wordpress.com/2012/11/19/die-schwer-zu-akzeptierenden-folgen-der-entstehung-des-menschen-durch-evolution/#comment-53250

          Und auch die afrikanischen Elefanten sind anders:
          http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_Elefant

          Anders als der Asiatische Elefant ist die afrikanische Art wahrscheinlich selten domestiziert worden. Zum Teil wird dies mit der höheren Aggressivität und schwierigeren Zähmbarkeit des Afrikanischen Elefanten begründet. Es hat jedoch in jüngerer Zeit Versuche gegeben, auch Afrikanische Elefanten zu zähmen. Hierbei wurde gezeigt, dass es gelingen kann, sie zu Arbeitseinsätzen zu trainieren; mancherorts – so in den Sumpfgebieten von Botswana – transportieren sie Touristen.

          Umstritten ist, woher die Kriegselefanten Karthagos kamen. Weil die Zähmung Afrikanischer Elefanten lange für unmöglich gehalten wurde, nehmen viele Fachleute an, die verwendeten Elefanten müssten Nachkommen asiatischer Tiere gewesen sein. Andere Experten bestreiten diese Ansicht; sie argumentieren, dass über die nordafrikanische Unterart heute nicht mehr viel bekannt sei, möglicherweise sei sie friedfertiger als ihre südlicheren Verwandten gewesen.

        • Werter Roslin,

          Das er sich da ein wenig windet, ist mir in Arm und Reich auch aufgefallen.
          Die Diskrepanz zwischen genetisch bedingten Charaktereigenschaften bei Tieren und Menschen fällt ihm nicht auf.
          Andererseits bringt er eine Menge Beispiele, wie sich Kulturen an Ihren Lebensraum angepasst haben.

          Alle seine Bücher sind nichts desto trotz sehr lesenswert und sehr fundiert.
          Und wie gesagt, keine Hochkultur hat geglaubt, sie könnte untergehen, bis es dann recht schell geschah

        • @ Christian

          Die Frage, woher Karthagos Kriegselefanten kamen, ob sie nicht doch von den Puniern gezähmte (UND GEZÜCHTETE) afrikanische Elefanten waren, ist umstritten.

          Ich kann die Zähmbarkeit ja verbessern, indem ich nur die zahmsten Exemplare zur Vermehrung bringe und so allmählich, über Generationen, handhabbarere Tiere gewinne.

          Dass das in Afrika nicht gemacht wurde, heißt nicht, dass dies nicht gemacht wurde, weil es prinzipiell nicht möglich war.

          Auch die 1. Generation Przewalski-Pferde würde als unzähmbar gegolten haben.

          Aber man hat mit ihnen gezüchtet. Mit Zebras nicht. Warum, das ist die Frage. Diamond sagt: „Weil es nicht möglich war!“

          Scheint mir unwahrscheinlich.

          Als die Europäer im 19. Jhdt. begannen, Zebras zu zähmen, war der Bedarf einfach nicht mehr da (war einfacher, Pferde zu importieren, kurze Zeit später Maschinen).

          Neue Haustierrassen müssen ja, wenn Alternativen zur Verfügung stehen, immer auch besser sein als die bereits vorhandenen und zugänglichen.

        • Die Frage für Diamond ist nicht ob es grundsätzlich möglich ist,
          die jeweiligen Tierrassen zu domestizieren.
          Für ihn ist die Frage der Übergang von der Jäger und Sammler Kultur zur Landwirtschaft.
          Also ob es für nomadisierende Jäger und Sammler, oder am Existenzminimum lebende Frühbauern möglich war, Zeit und Ressourcen auf zu bringen , um ohne Aussicht auf Erfolg Tiere auf Zähmbarkeit hin zu züchten. Und das konnten diese nicht, die hatten andere Sorgen. Das geht nur wenn man, wie Europäische Siedler bereits genügend Resourcen angesammelt hat.

        • @ overthehill

          *wenn man, wie Europäische Siedler bereits genügend Resourcen angesammelt hat.*

          Ändert ja am Unterschied nichts bzw. an der Problemstellung.

          Die Domestizierung in Eurasien musste ja auch von Jäger/Sammlern bzw. Frühbauern geleistet werden.

        • Seine Argumentation ist ja, das es für die eurasischen Frühbauern einfacher war, weil das vorhandene Starterpaket leichter zu domestizieren war.
          Im fruchtbaren Halbmond gab es fast alle leicht zu Nutzenden Gräserarten, aus denen sich unser Getreide entwickelte und die auch wild wachsend eine Ernährungsbasis waren.
          Deshalb war der Übergang vom Sammeln zum Anbauen fliessend.
          Daraus entstand eine Landwirtschaft, die genügend Raum liess um am domestizieren von Haustieren herum zu probieren.

          Das extreme Gegenbeispiel ist Australien, wo dieses Starterpaket nicht vorhanden war, un eine Steinzeitkultur erhalten blieb.
          Die kulturellen Fortschritte passsierten nur wenige Male unter sehr günstigen Bedingungen und breiteten sich, wenn funktionabel, von dahin aus, wo ähnlich günstige Bedingungen herrschten, also in benachbarte Gebiete.

  14. „… zu zelten, in eine Waldhütte zu ziehen, was auch immer …“

    Aufpassen, Roslin, sonst landen Sie am Ende noch in einer anarchosyndikalistischen Kommune. 🙂

      • Ich hätte auch auf den vorgestrigen Kommentar direkt anspringen können:

        „Meine letzten Freundinnen hatten alle einen Hochschulabschluss oder waren dabei ihn zu machen.“

        und fragen, ob Südländerin da mit-gemeint war, oder eine Ausnahme darstellt, oder obste gerad wieder Single bist.

        Würdest Du dem denn eigentlich einen eigenen Beitrag widmen, wenns zuende wär, oder erst mit Abstand, oder wär Dir das allgemein zu privat?

        • Quatsch.
          War wohl etwas spitzfindig.

          Also würdest Du Deine Leserschaft über größere, private Veränderungen (in welche Richtung auch immer) zeitnah informieren?

          • @muttersheera

            Eine Trennung von Südländerin und mir würde erst einmal nur uns beide etwas angehen. Ich würde dazu auch nichts schreiben, ich schreibe eh nur über harmlose Episoden in dem Zusammenhang. Allenfalls würde ich nebenbei mitteilen, dass ich Single bin oder eine neue habe.

        • Ist der nicht schon durch die strikte Anonymisierung (sie hat ja nichtmal einen Vornamen auf diesem Blog) gewahrt?

          Du bist gut im Versteckspielen, möchte ich noch schreiben.

          Ich weiß nämlich immernoch nicht, ob bei Euch Alles tutti ist und ob sie den Blog kennt (mein Bauchgefühl sagt aber eher 2 x nein).

          • @muttersheera

            „Ist der nicht schon durch die strikte Anonymisierung (sie hat ja nichtmal einen Vornamen auf diesem Blog) gewahrt?“

            Das hoffe ich, aber man weiß ja nie, wann ich mal auffliege. Ist schon genug anonymen Bloggern passiert.

            „Ich weiß nämlich immernoch nicht, ob bei Euch Alles tutti ist und ob sie den Blog kennt (mein Bauchgefühl sagt aber eher 2 x nein).“

            Dann weiterhin viel Spaß beim Rätselraten 🙂

        • „Das hoffe ich, aber man weiß ja nie, wann ich mal auffliege. Ist schon genug anonymen Bloggern passiert.“

          Das größte Problem dürfte doch Dein Verstoß gegen die Impressumspflicht sein, nich?

          Wie würdest Du Dich da eigentlich rauswinden, im Falle des Falles?

          „Dann weiterhin viel Spaß beim Rätselraten :-)“

        • Reg dich mal ab, Muddern.

          Impressumspflicht ist erfüllt. Hast du noch nie etwas von Subdomains gehört? Das würde ja ein arg schlechtes Licht auf die Bildung von Frauen werfen.

          WordPress.com ist die Domain, auf der Christian schreibt. Dort wird auch ein Impressum stehen.

          Es ist doch allgemein bekannt, daß man auf wordpress alle Scheiße der Welt machen kann. Beschweren müssen die Leute sich bei WordPress. Die sind verantwortlich.

          Kopfschüttel über Naivität von Frauen. Und über manch andere Charakterschwäche dieses Geschlechts.

          Kein Arsch braucht bei einem WordPress-Blog ein Impressum ❗ 👿

        • Nur derjenige bräuchte strenggenommen kein Impressum, dessen Webpräsenz ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dient, lässt sich überall nachlesen.

          Und das ist hier ja offenkundig nicht der Fall.

          Nicht, dass ich für den Wunsch nach Anonymität kein Verständnis hätte, ich find die Regelung auch eher doof (insbesondere für Bloggerinnen).

          Gerade deshalb interessierte mich, auf welcher Grundlage und wie Christian gegen eine etwaige diesbezügliche Abmahnung argumentieren würde. Falls überhaupt.

        • @ muttersheera

          *Gerade deshalb interessierte mich, auf welcher Grundlage und wie Christian gegen eine etwaige diesbezügliche Abmahnung argumentieren würde. Falls überhaupt.*

          Denkt da ein Mitglied der Schwesternschaft laut nach, wie man das Blog abschießen kann?

          Nachdem die zu erwartende Zensurgesetzgebung, die die Schwesternschaft vor antifeministischer „Hatespeech“ = Kritik schützen wird, noch ein wenig auf sich warten lässt?

          Nur Geduld, muttersheera, nach dem 3. Amoklauf eines Spinners und ein paar zusätzlichen Hetzkampagnen gegen Männerrechtler ist das durch. Also in ca. 5-10 Jahren.

          Wenn dann in 20 Jahren der große Kalifatsstaat im Nahen Osten ausgerufen wird, können wir dann ja eine Domain in Bagdad einrichten und von dort aus unter dem Schutze des Kalifen gegen Feminismus hetzen, dass die Krummsäbel nur so flirren.

          Oder ich verfasse doch noch den Hexenhammer II. Teil

        • Ach ms plant einen Anschlag auf dieses Blog?

          Weil ihr ein paar Meinungen und Kritik nicht schmecken?

          Also doch Zensur. Aber nicht si nennen. Sie ist dich Opfer und darf sich deshalb jeden aufzwingen und silencen.

          Auch jedem bevormunden.

          Vielleicht langweilt es ja, wenn es welche gibt, die sich das nicht so gern gefallen lassen. Etwa wie Robin Urban hier tönt.

        • @ Kirk

          *Impressumspflicht ist erfüllt. Hast du noch nie etwas von Subdomains gehört? *

          Subdominas unterliegen nicht der Impressumspflicht?

          Wenn die Domina impresst?

          Find‘ ich vernünftig.

  15. Gerade auf Genderama:

    http://www.emma.de/artikel/weltgastrecht-fuer-frauen-317261

    Emma fordert erweitertes Asylrecht „Weltgastrecht“ und Versorgung nur für Frauen. Verfolgte Männer (auch die, die deshalb verfolgt werden weil sie sie schützen wollten) und Jungen können krepieren.

    Menschenrechte nur für Frauen.

    Männer und Jungen sind aus feministischer Sicht keine Menschen.Selbstsüchtiger Entitlement Genderrassismus für den Feinschmecker.

    • Man kann sich Arnes Frage hierbei nur anschließen:

      Es ist immer wieder faszinierend mitanzusehen, wie tief dieses Blatt noch sinken kann, wenn es um Menschenrechte geht. An die Feministinnen, die hier mitlesen: Schämt ihr euch nicht immer öfter fürchterlich?

      • @ David

        Wenn nicht gerade Arne Hoffmann diese Frage gestellt hätte, würde ich sie als Ausdruck von Naivität werten.

        Denn sie bringt eine Unterschätzung des tiefen, tiefen irrationalen Hasses zum Ausdruck, der bei vielen Femist.I.nnen die Wahl der Ideologie bestimmt hat.

        Woher soll da Scham kommen?

        Der Hass wird obendrein mit ungeheurem Aufwand verschleiert und verleugnet, nach dem Mielke-Motto „Ich liebe doch wirklich alle Menschen!“.

        Ohne Hass funktioniert die Ideologie nicht, ohne Hass erscheint die Patriarchatshypothese nicht plausibel, Hass ist das Alpha und das Omega dieser (jeder) Sündenbockideologie, nicht Ratio oder gar Menschenliebe/Gerechtigkeitsstreben.

        Das sind nur die hübschen Abendkleidchen, in die der Hass schlüpft, damit er nicht so schnell erkannt wird, nicht mal von der Hassenden selbst.

        Darum ist diese Ideologie böse, kann nicht Gutes bringen.

    • „Nehmen wir den kriegführenden Parteien die andere Hälfte der Menschheit weg, ihr Ruhekissen und ihre Zukunft.“

      Also, der Traum von Frau Gehring in der Emma ist es explizit, die Bevölkerung in Bürgerkriegsgebieten auszurotten, indem wir (die Europäer) ihnen die Frauen wegnehmen (sic) und nur die Männer dalassen.

    • An der Grenze angekommen wird nur ein Teil der Familie durchlassen. Der Vater und der Sohn müssen leider zum krepieren zurückbleiben. Na ob das den Müttern und Töchtern gefällt, davon ab: Wovon Feministinnen so träumen…

      Brutale menschenfeindlichkeit das man wirklich (Entschuldigung) kotzen könnte. Diese dehumanisierung von Menschen mit penis ist so widerlich und abstoßend, ich bin richtig sauer. Warum erhält die emma immernoch staatliche Gelder????

  16. Für die Akten, bzw. als Doku zu den Problemen der Grünen und der SPD mit lästigen Dingen wie Demokratie, freien Wahlen, Verfassung usw.:

    Pressemitteilung Nr. 15/2014
    Verfassungsgerichtshof bestätigt Eilentscheidung: Vorschriften über Angaben zur Geschlechterparität auf dem Stimmzettel der Kommunalwahlen verfassungswidrig

    http://www.mjv.rlp.de/icc/justiz/nav/699/broker.jsp?uMen=6993f3be-a512-11d4-a737-0050045687ab&uCon=ae310bde-6993-9641-69a3-532377fe9e30&uTem=aaaaaaaa-aaaa-aaaa-aaaa-000000000042

  17. Donnerlüttchen, da fliegen ja die Fetzen:

    Sexists and racists are resorting to online sabotage. But they still won’t win
    Lola Okolosie and Laurie Penny
    theguardian.com, Wednesday 18 June 2014
    http://www.theguardian.com/commentisfree/2014/jun/18/sexist-racist-online-sabotage-wont-win-posing-online-feminists-leftists?CMP=twt_gu

    Wir stehen offenbar kurz vor dem Bürgerkrieg. Obwohl der Feminismus eigentlich für Friedfertigkeit schlechthin steht.
    Laurie Penny ist jedenfalls stinksauer über die infamen Methoden, mit denen Sexisten, Rassisten, Antifeministen etc. und sich gegen den unaufhaltsamen Fortschritt stemmen, und ruft ihre Mitkämpferinnen zur Geschlossenheit auf.
    Diese gewissenlosen Elemente arbeiten allen Ernstes mit Twitterkampagnen, dazu noch von Fake-Accounts aus, die Hastags wie Endfathersday oder whitescantberaped in die Welt setzen.

    Oder jetzt auch noch YourSlipIsShowing

  18. @ Christian

    Kennst du folgenden radikalfeministischen Text schon?

    Forbidden Discourse: The Silencing of Feminist Criticism of “Gender”
    An open statement from 37 radical feminists from five countries.
    August 12, 2013

    http://www.pandagon.net/wp-content/uploads/2013/08/GENDER-Statement.pdf?f9e4e1

    Sehr interessantes Statement zum Konflikt zwischen klassischem Radikalfeminismus und (vulgär-)poststrukturalistischem Gender-Feminismus.

    Das Statement, unterstützt von 37 Anhängerinnen des klassischen Radikalfeminismus, attackiert den Gender-Feminismus. Ein zentraler Streitpunkt ist dabei das Thema des Umgangs mit Mann-zu-Frau-Transsexuellen auf feministischen Konferenzen.
    Anhängerinnen des klassischen Radikalfeminismus wollten auf ihren Konferenzen keine Mann-zu-Frau-Transsexuellen zulassen.
    Von Seiten des Gender-Feminismus bekamen sie dafür – m.E. auch zu Recht – Transphobie vorgeworfen.
    Von klassisch-radikalfeministischer Seite wird darüber hinaus von Beleidigungen und Drohungen ihnen gegenüber wegen dieser Sache berichtet, (ob das auch so stimmt, ist eine andere Frage).

    Der Text ist m.E. ein wirklich hochinteressantes Dokument über den Stand des Konfliktes zwischen klassischem Radikalfeminismus und (vulgär-)poststrukturalistischem Gender-Feminismus und verdeutlicht auch einige der zentralen ideologischen Unterschiede zwischen diesen beiden zeitgenössischen Hauptströmungen des Feminismus.

    Einen Artikel von dir zu diesem Thema fände ich ehrlich gesagt nicht schlecht.

  19. Baden-Württemberg:
    Angehörige eines Vergewaltigungsopfers töten mutmaßlichen Täter

    Auf einem Parkplatz haben mehrere Menschen einen Mann zu Tode geprügelt. Er soll vor wenigen Tagen eine Frau vergewaltigt haben.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-06/vergewaltigung-angehoerige-opfer-parkplatz-angriff

    Ich frage mich gerade, ob schon mal eine Frau, die angeklagt ist, einen Mann (oder einen Jungen) vergewaltigt zu haben, deswegen zu Tode geprügelt worden ist.

    • @mitm

      sind solche Vergewaltigungen den von der Eingriffsintensität überhaupt vergleichbar bzw. erfolgen sie in hinreichender Zahl um vergleichbare Zahlen zu erwarten?
      (aber natürlich spielt hier auch der Gedanke hinein, dass ein Mann eh Sex will, eine Frau aber nicht bwz. letztendlich der Umstand, dass Eier teuer sind und Sperma billig)

      • „Eingriffsintensität vergleichbar“

        Wenn ich es recht verstanden habe ist eine Vergewaltigung für einen Mann (oder Jungen) genauso schlimm wie für eine Frau, in beiden Fällen natürlich mit einer gewissen Bandbreite der Schädigung.

        Ich wollte aber eigentlich darauf hinaus, daß im vorliegenden Fall die Anklage ausreicht, jemanden bestialisch zu Tode zu prügeln. Ob er wirklich ein Täter war, bleibt offen und wird wohl nicht mehr zu klären sein. Lynchmobs gegen Männer, die (ggf. unschuldig) angeklagt waren, sind ja nichts neues.
        Bei einer Frau als Täter wird nicht nur die „Eingriffsintensität“ herabgespielt, man wird auch 110%ige Beweise haben wollen, bevor man sie verurteilt. Analoge Lynchjustiz wie bei Männern ist praktisch unvorstellbar.

  20. Gerade auf Genderama:

    http://blog.c3o.org/de/femcamp/

    „FemCamp: Wenn man Offenheit mit Einschränkungen erkämpfen muss“

    Unfassbar. Wie diese Opfer-Ideologen sich damit alles erlauben, nehmen und andere willkürlich abqualifizieren oder

    Dazu brauchen sie einen „Safe-Space“, der irgendwann auf alles ausgedehnt wird.

    Das ist nicht nur anti-demokratisch, das ist Totalitarismus einer Opfer-Ideologie in Reinkultur, die die heute noch existierende Freiheit dazu missbraucht. Der zugrundeliegende faschistische Geist ist sehr deutlich spürbar.

    Unfassbar auch die Reaktion des Ausgeladenen.

    http://soistsrichtig.blogspot.co.at/2014/06/meine-sicht-zur-ausladung-vom.html

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