Selbermach Samstag LXXXIII

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade? Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

113 Gedanken zu “Selbermach Samstag LXXXIII

  1. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich kriegt de lila Miezekatze wieder die Krallen gestutzt. Das wurde aber auch Zeit. Zumal das ja vielleicht bald verboten wird. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Die Krallen gestutzt?!? Genau. Robin, komm her. Kommst Du her Du kleines Biest. So. Dann wolln wa doch mal. Stillhalten! Ruhig jetzt! Na! Ich bin doch kein Kratzbaum…

    HÄLST DU JETZT STILL?!? AUUUAAA!!!

    Es ist schon ein Kampf mit den Femis! Wie komm ich jetzt auf Robin „Ich bin wütend, also bin ich…“ Urban? Naja, gestern mal wieder:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/05/02/feminismus-varianten/

    Christian hatte es nochmal ausgegraben, weil sie „jedwedem berechtigten Antifeminismus eine Absage erteilt“ (Quelle: http://robinsurbanlifestories.wordpress.com/2013/05/02/mehr-raum-fur-antifeministen-antifeministen-brauchen-unsere-hilfe/):

    „Was ich NICHT mag, sind Antifeministen – frauenhassende Arschlöcher, ignorante Scheuklappenträger, die jegliche Benachteiligung gegen Frauen in sämtlichen Epochen der Weltgeschichte leugnen und daher dem Feminismus, egal in welcher Ausprägung, jeden auch noch so zarten Hauch Legitimität absprechen. Männer, die im selben Atemzug den Wunsch einer Frau, Karriere zu machen, verdammen können und gleichzeitig süffisant feststellen, dass Frauen spätestens ab 35 ja eh sämtliche Attraktivität und damit Daseinsberechtigung flöten gegangen ist. Leute wie der gute Matze oben, die meinen, Frauen wären intrigante Ausbeuterinnen, die kein anderes Ziel haben, als sich irgendeinen Kerl mit Kohle zu krallen und sich von ihm ein Nest bauen zu lassen, wo sie ihren fetter werdenden Arsch parken und den Rest ihres Lebens darauf verwenden, ihm aus reinem Kalkül und nur, weil es ihnen einen perversen Spaß bereitet, Männer leiden zu sehen, Zärtlichkeit und Sex vorzuenthalten, während sie andererseits ständig auf der Pirsch nach einem Seitensprung sind, denn Frauen sind ja grundsätzlich untreu und können ein Kind wohl nur lieben, wenn es von einem Mann groß gezogen wird, der unwissentlich nicht der biologische Vater ist.

    Klingt bescheuert, findet ihr? Ja, das IST es auch! Es ist misogyner, hasserfüllter und nicht zuletzt menschenfeindlicher Bullshit, dessen ständige Wiederholung zur Spaltung der Gesellschaft und damit zum Unglück BEIDER Geschlechter beiträgt!“

    Es alles in etwa so:

    Ich meine: Wo ist denn da noch der Unterschied? Aber nun im Detail:

    Robin meint also (u.a.), dass Antifeministen „frauenhassende Arschlöcher“ sind. Sie unterschlägt, dass ich eher für ein monogames Paarungssystem bin, in dem das Problem, dass Frauen ab einem bestimmten Alter ihre Attraktivität verlieren, gar kein großes Problem ist. Sie macht es sich in diesem Punkt zu einfach. Süffisant festgestellt? Nein, sachlich die Realität beschrieben, was Robin aber öfter übel ausstößt. Es ist eben die Wahrheit, dass Frauen auf Männer mit Kohle stehen. Es ist auch die Wahrheit, dass beide Geschlechter untreu sind, und es für Weibchen von Natur aus biologisch sinnvoll ist, vom attraktivsten Männchen Nachkommen zu haben, die anderen Männchen untergeschoben werden, da das attraktivste Männchen für eine Partnerschaft nicht zur Verfügung steht. (Außer in monogamen Paarungssystemen!) Ich habe es aber immer so dargestellt, dass beide Geschlechter den Exemplaren des jeweils anderen Geschlechts nicht gerecht werden mit dem, was sie von der jeweils anderen Seite wollen. Männer sind auch untreu, streben das Untreu sein sogar stärker bis viel stärker an. Habe ich nie bestritten. Intrigante Sadisten gibt es auf beiden Seiten. Ausbeuter auch. Ich habe das im Großen und Ganzen nie anders dargestellt. Aber Robin versteht es immer so, dass ich in ihr Feindbild passe. Und deshalb ist mit ihr eine Diskussion kaum möglich. Sachargumente versteht sie als Angriff, jedenfalls zu oft.

    Und wenn sie einmal richtig sauer ist, kommen da solche Sachen:

    http://www.nuklearsprengkopf.de/2014/01/frage-an-meinen-sohn-transsexuelle-und-weibliche-superhelden/#comment-8106

    http://www.nuklearsprengkopf.de/2014/01/frage-an-meinen-sohn-transsexuelle-und-weibliche-superhelden/#comment-8111

    Man beachte dabei ihre wie üblich aggressive Art auch vor dem Goebbels-Vergleich.

    Oder gleich sowas:

    „Ach, ihr Antifems, ihr Antifems. Ihr tragt mehr zur Radikalisierung jeder Frau bei, als es der Feminismus jemals könnte. Stirbt bitte, hm?—
    Robin Urban (@robin_urban) September 19, 2013“ (Quelle: https://allesevolution.wordpress.com/2013/09/14/selbermach-samstag-l/)

    Warum „stirbt bitte“ und nicht „sterbt bitte“? Nun, offenbar war sie so sauer, dass sie zwar „sterbt bitte“ schreiben wollte, aber sich im Geiste in ihren „Feind“ so festgebissen hatte, dass sie nur noch „Stirb! Stiiirrrb!!!“ dachte und sich beides miteinander vermischte! (HA HA HA HA HA)

    Fazit: Diskutieren kann man mit ihr nicht, und der Männerrechtlerszene ist eine Zusammenarbeit mit ihr trotz des gelungenen Beschneidungsartikels nicht zu empfehlen.

    Weiter im Text: Auf diesem Fundstück hier

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698

    findet sich manche URL, die noch nichta uf meiner supitollen Liste ist. Ich verlinke sie jetzt erstmal immer zusätzlich mit.

    Sonst das übliche:

    http://cuncti.net/machbar/724-keine-oeffentliche-finanzierung-von-genderismus-an-hochschulen-und-schulen

    http://man-tau.blogspot.de/2014/05/von-belangloser-gewalt-und-der-macht.html

    http://man-tau.blogspot.de/2014/04/vom-donnernden-schweigen-aufrechter.html

    http://man-tau.blogspot.de/2014/04/das-bisschen-gewalt-ist-doch-halb-so.html

    http://agensev.de/humoriges/aufstand-der-lego-frauen/

    http://agensev.de/programm/nrw-hochschulgesetz-professorinnen-foerderung/

    http://agensev.de/sprachverirrung/bangen-um-das-binnen-i/

    http://manndat.de/vaeter/das-gesetz-zur-vertraulichen-geburt-ignoriert-vaeterrechte.html

    …und der Surftipp des Tages:

    http://www.antifeminismus.ch/

    Ansonsten ist für mich diese Frau

    http://www.lannhornscheidt.com/

    http://www.gender.hu-berlin.de/zentrum/personen/ma/1682130/

    mit Abstand LIEBLING DES MONATS Mai! Glückwunsch, Mädchen!!!! (Oh, Verzeihung, dass mit dem Mädchen war jetzt eine diskriminierende „Frauisierung“. Ach, egal…)

    Sonst, die Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra!

    Sonst sag ich nur: Weiterverbreiten!

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Leoparden

    Wie ist diese Szene wohl mit der These von den 16 oder den unendlich vielen Geschlechtern zu vereinbaren? Und wieso kriegen Leute mit solchen Ideen so hohe Forschungsgelder in den Rachen geworfen???

    • Hast du jetzt über die Hälfte nur Robin gewidmet? Die scheint dir ja sehr wichtig zu sein. Die hat sonst auch einen eigenen Blog, glaub ich… kannst die ja da ankacken gehen

      Der ganze Aufwand… Nick hat das schon richtig erkannt:

      „Ja, ich finde das Ganze auch sehr Bizarr. Zumal Frau R ebenso wie Frau O recht eindeutig überhaupt nicht in irgendwelche feministischen Strukturen eingebettet sind. Sie stehen eigentlich für sich, weil sie wenig mit diesen Strukturen anfangen können. Es ist politisch völlig belanglos, ob man “gegen sie” “gewinnt” oder “verliert”.“

      http://suwasu.wordpress.com/2014/04/28/szene-zoff-und-die-mangelnde-professionalitat/comment-page-1/#comment-295

      Was einzeln Netzfeministinnen sagen, die nicht für eine Zeitung/Zeitschrift schreiben und auch nicht in irgendeine Behörde sitzen und dort „Geschlechterpolitik“ betreiben, ist für den Großteil der Jungen und Männer recht irrelevant… würde ich mal behaupten.

      • „Die scheint dir ja sehr wichtig zu sein.“

        Nö. Ich plädire doch damit dafür, dass sie nicht mehr so wichtig genommen wird.

        „Die hat sonst auch einen eigenen Blog, glaub ich… kannst die ja da ankacken gehen“

        Hallo! Da kann sie es wegzensieren.

        • >> Hast du jetzt über die Hälfte nur Robin gewidmet?

          > Ich plädire doch damit dafür, dass sie nicht mehr so wichtig genommen wird.

          Und du möchtest uns alle an deinem inneren Konflikt – dass du Robin gerne weniger wichtig nehmen möchtest, es aber nicht schaffst – teilhaben lassen? 🙂

        • @ Arne

          Das ist kein innerer Konflikt bei mir. Ich kam auf Robin nur, weil gestern Christian nochmal einen Text von ihr verlinkt hatte, der sich auf mich bezog. Und weil es witzig ist.

          Was sie schreibt, klingt irgendwo sogar lustig – powered by Emotion halt, wie auf Pro7. Es hat einen Unterhaltungswert. Immer so aggressiv, und übertreibt immer – wirkt teils irgendwo sogar niedlich, klar.

          Stehen lassen kann man den Blödsinn aber auch nicht.

          Einerseits finde ich es gut, wenn wir grundsätzlich auch mit Feministinnen reden. Und das auch nach außen so zeigen.

          Andererseits geht das mit den meisten Feministinnen nicht. Mit Robin geht es aus meiner Sicht kaum, außer beim Thema Beschneidung. Versucht habe ich es ja genug. Sie verfälscht zu viel, wird zu rabiat, beleidigt zu viel.

          Ich habe nichts dagegen, dass Du Dich mit ihr verstehst bzw. es mal noch tust. (Keine Angst, früher oder später fährt sie auch bei Dir die Krallen aus!)

          Aber was würdest Du über einen männlichen Feminismuskritiker sagen, der andere Leute (d.h. Femis) zum Sterben auffordert oder mit Goebbels vergleicht? Und so oft mit Unterstellungen und völligen Verfälschungen des gegnerischen Standpunktes arbeitet?

          So einen würden die meisten vermutlich als einen dieser Leute von „gelben Forum“ einordnen. Mindestens.

          Nennst Du solche Leute nicht immer die „Lunatic fringe“-Fraktion?

        • Matthias, dieses ständige um Robin kreisen ist peinlich. Klingt nach enttäuschter Liebe.

          „Fazit: Diskutieren kann man mit ihr nicht, und der Männerrechtlerszene ist eine Zusammenarbeit mit ihr trotz des gelungenen Beschneidungsartikels nicht zu empfehlen.“

          Immerhin ist sie integer genug, keine Mailadressen zu veröffentlichen. Und rational genug, kein Szenekreuzritter sein zu wollen.

        • @C

          Lieber C. Ich habe den von dir genannten Text schon gelesen. Wenn Du nicht verstehen kannst, daß es Leute gibt die die Sache anders sehen, kann ich Dir auch nicht erklären um was es wohl wirklich gehen könnte!

          Du glaubst ernsthaft, daß Eure Sicht der Dinge die einzig richtige ist? Sowas behaupte ich nichtmal von meiner Sicht der Dinge!!

          Übrigens bin ich gegen Texte und Autoren die keine Kommentare zulassen immer skeptisch!

          Der Frontberichtstatter ist in diese Hinsicht ein Feiger-Berichterstatter, weil er keine Gegenrede zuläst!

          Der Frontberichtstatter verkriecht sich weit, weit hinter der Front, hinter jeder Möglichkeit von Feindfeuer!! Er ist ein Feigling!!!

          Texte ohne mögliche Gegenmeinungen sind wertlose Probaganda!!

          • Ich bemerke immer wieder, das du recht einfache Sachverhalte nicht verrstehst obwohl du teilweise auch wieder vernünftige Kommentare schrieb kannst.
            Ich bin noch nicht sicher ob das eine geistige Einschränkung deinerseits oder reines getrolle ist.

            Beispielsweise forderst du in diesen Fall immer wieder Beweise, dabei hat wolle ja immer wieder zugegeben, das er Teile der Emailadrese veröffentlicht hat. Was also soll man noch beweisen? In dem Kommentar oben verweist du dann ja auch darauf, das du eine andere Wertung vornimmt, es ist aber keine Wertung nach beweisen zu schreien, wenn diese nicht mehr erbracht werden müssen. Ebenso wenig verändert sich nichts an er Qualität einer Argumentation, wenn man Kommentare ausschaltet. Sprich: Auch das ist weder Argument noch auf den Fall bezogene Meinung.

            Wenn du nur Krakelen und andere Kommentatoren beleidigen willst, dann nach das bitte bei Pelz.

        • Lieber Buchstabenzähler

          „Der Frontberichtstatter verkriecht sich weit, weit hinter der Front, hinter jeder Möglichkeit von Feindfeuer!! Er ist ein Feigling!!!“

          Es ist immer schön, wenn Menschen im Besitz des Wissens sind so wie Du. Anscheinend kennst Du ja alle Gründe die mich dazu bewogen meinen Kommentarbereich erst mal auszuschalten…

          Wo sind denn Deine Beweise dafür das ich aus Feigheit gehandelt habe? Ist es nicht gefährlicher für mich, weil ich nun, unkontrolliert auf allen Blogs angegriffen werde und so die Argumente nicht gebündelt in meinem Blog entgegentreten kann? Und gerne kannst Du mir auch in einem eigenen Blog Deine Sicht der Dinge mitteilen…

          Aber egal, wenn einer Recht hat, hat er Recht, auch wenn er Unrecht hat…

        • @ Christian

          „dabei hat wolle ja immer wieder zugegeben, das er Teile der Emailadrese veröffentlicht hat. “

          Ja. Das Entscheinde aus meiner Sicht ist allerdings dabei, ob Wortschrank vorher selbst besagten Teil seiner E-Mailadresse immer wieder als Nickname verwendet hat oder nicht.

          Wenn ich Wolle richtig verstehe, hat er das wohl. Wann und wo genau auch immer, kann ich nicht nachprüfen. (Wortschrank soll ja alles mögliche Geschlöscht haben.) Ich kann es nur glauben oder nicht glauben. Ich habe den ganzen Konflikt nur die letzten Tage verfolgt, nicht die ganze Zeit – mit so einem Hickhack will man sich ja gar nicht die ganze Zeit beschäftigen.

          Klar, schon komisch, wenn einer, der sich bereits „Wortschrank“ oder „Abraxas***“ nennt, auch einen Bestandteil seiner E-Mailadresse irgendwo als Nickname verwendet. Und sich anschließend darüber beklagt, geoutet worden zu sein, obwohl er sich – wenn Wolle mit seiner Darstellung recht hat – selbst damit geoutet hat. Wolle hätte (oder hat) dann diesen Nickname nur bekannter gemacht. Also so, als hätte jemand unsere Nicknames wie „Roslin“ oder „Matthias“ nur noch mal auf einem anderen Blog namentlich erwähnt.

          Ich kann es nicht nachprüfen, wer recht hat.

          Die ganze Sache ist jedenfalls ziemlich unerfreulich für jeden, der sich eine starke Männerrechtlerszene wünscht.

          Jedenfalls bleiben alle Beteiligten auf meiner supitollen Liste stehen. Warum? Ich weiß nicht 100%tig, wer hier im Recht ist. Außerdem wünsche ich mir eine starke feminismuskritische Szene.

        • @ Christian

          Keine Ahnung wo, auch nichts gefunden, habe aber auch nicht die Zeit für eine systematische Suche.

          Wolles Darstellung ist halt die, dass Wortschrank danach alle Spuren verwischt hätte. Seinen Blog gelöscht, und bei Twitter kann man seine Beiträge auch nicht mehr ohne weiteres lesen. Aber keine Ahnung wo sonst noch.

          Und klar, ich hätte da auch gerne Beweise gesehen.

          Aber wie gesagt: Ich weiß jetzt nicht, welche Seite Recht hat.

        • Matthias,

          “ Er beleidigt Andersdenkende“.

          Schön, daß Du jetzt in der dritten Person mit mir sprichst. Diese Distanz weiß zu gefallen. Ansonsten beleidige ich natürlich nicht Andersdenkende sondern Doofe.

        • „Diese Distanz weiß zu gefallen. Ansonsten beleidige ich natürlich nicht Andersdenkende sondern Doofe.“

          Schon wieder eine Belleidigung! Genau: Eine BELLeidigung. Richtig frech dahergekläfft.

        • ‚Ja. Das Entscheinde aus meiner Sicht ist allerdings dabei, ob Wortschrank vorher selbst besagten Teil seiner E-Mailadresse immer wieder als Nickname verwendet hat oder nicht. ‚

          Das habe ich auch irgendwie gedacht. Jedoch verstehe ich das so:

          Von Wolle:
          ‚Na ja, ich habe ja zugegeben, dass ich “kai1970’ [Adresse geändert, ] geschrieben habe. Die E-Mail-Adresse seine WordPress-Accounts fängt halt so an. Er hat mit der ja überall kommentiert.‘

          Ich sehe das so, das hier, ähnlich wie bei mir, wo eine Adresse hinterliegt ist, jemand, auch Du, diese jetzt nutzen kannst und mich publik machen kann. OK selber schuld, kann man meinen. Ist es sicherlich auch. Doch wenn jetzt diese Adresse Rückschlüsse auf mich zulässt, ich mich sogar wegen dieses Fauxpas hier zurückziehe, dann sollte man eigentlich damit aufhören…

          Irgendwie ist das ähnlich wie bei Domino, wo Piratinnen ein Bild veröffentlicht haben, das die gute auch selber in ihrem Block verlinkt hat, inkl. der Email und es hier (und auch bei Wolle) Konsens war, das dieses ganz blöd ist, Piratinnen die sowas machen eh nur einen Pranger wollen etc. etc. etc.

          Warum soll ich nun mit zweierlei Mass messen? Und wenn dann hier irgendjemand zum 100 mal Beweise möchte, wo sind denn, nachdem nun klar ist, das diese Adresse so veröffentlicht wurde und auch noch wird, die Beweise, das WS diese Adresse als Nik in den Kommentaren genutzt hat oder nur als Email um einen Kommentar abzugeben, so wie ich hier?

          Im Prinzip ist es jedoch müssig darüber zu reden, es ist einfach nur erschreckend, wie sich diese Situation hochgeschaukelt hat. UND HIER nehme ich keine der Beiden Seiten aus. Wenn ich, obwohl ich mich „im Recht“ sehe, als Paranoid bezeichnet worden wäre, wie dies gegenüber Wolle gemacht wurde, habe ich, zumindest im Prinzip, sogar ein Grundverständnis für sein Handeln.

          Wir sollten nur mal langsam von ich bin ja so verletzt und andere verletzen wollen, wie auch hier wieder zu sehen, in einen Arbeitsmodus umschwenken. Solange wir uns hier über solchen Kram unterhalten, können wir den „bösen Feministinnen“ leider nicht die Krallen stutzen. Oder anders ausgedrückt, solange wir uns hier mit Beleidigungen der jeweils anderen Seite, innerhalb der eigenen Ally, aufhalten können viele hier nicht konstruktiv Probleme des Feminismus aufdecken.

          Gruss
          Kai

      • ddbz, das ist doch reine Rabulistik. Du weißt es, ich weiß es, ich meine den interessanteren Teil der Adresse, Da kommt noch das fehlende Unschuldsbewußtsein dazu und das ständige herumreiten am Thema vorbei.

        • @ DDBZ

          Mal unabhängig von der Wortschrank-Geschichte: Gerhard stört eigentlich nur. Er beleidigt Andersdenkende, weil sie irgendwas geschrieben haben, noch nicht mal an ihn adressiert, was ihm nicht gefällt. Äußerungenm, zu denen er schweigen könnte oder mit Sachargumenten kommen könnte.

          Dann kommt er aber mit „Mimimi“ und seinem „Mimimi“-Video, mit Begriffen wie „untervögelten Trollen“, „nicht satisfaktionsfähig“ usw. – immer herablassend und beleidigend.

        • @ddbz

          „Multiple exclamation marks,‘ he went on, shaking his head, ‚are a sure sign of a diseased mind.'“ –Pratchett

          PS: Stampf noch ein bisschen mit Deinen Füßchen auf. Das ist putzig.

        • @ Rexilein

          „Schreibst du dann ab jetzt auch unter Gerhards Beiträge “Rrrratsch! Fauch!”?“

          Wieso sollte ich? Er hat mich doch gar nicht angefaucht, sondern frech angekläfft.

          Du kennst diese Tonalität sicher – so, wie wenn so ein Zwergdackel angedackelt kommt und in so einem richtig gellendem Ton loskläfft.

          Echt unangenehm. Und immer so viertelstark. Nur weil er halt nicht so ein Kalb von Bernhardiner ist!!!

        • Und du wunderst dich, dass er (oder sonstige, die du so freigiebig mit deinen Kosenamen oder -Bezeichnungen beschenkst) dich nicht höflich behandelt.
          Wer derartig austeilen kann, wie du, der sollte auch einstecken können. Aber das kannst du offensichtlich nicht, denn wenn du jemanden beleidigst, der „nicht auf deiner Seite ist“ und andere nicht in Begeisterungsstürmen aufgehen, sondern es gar wagen, dieses Verhalten zu kritisieren, fühlst du dich stets höchst persönlich angegriffen und bist dann zutiefst beleidigt.

        • @ Rexi

          „Und du wunderst dich, dass er (oder sonstige, die du so freigiebig mit deinen Kosenamen oder -Bezeichnungen beschenkst) dich nicht höflich behandelt.“

          Es ist doch umgekehrt: Dem Gerhard hatte ich überhaupt nichts getan. Er wurde von sich aus dann mehrfach unangenehm, beleidigend und ekelhaft. Entsprechend keile ich dann irgendwann zurück.

          „Wer derartig austeilen kann, wie du, der sollte auch einstecken können.“

          Sag das dem Gerhard. Er hatte die Möglichkeit, auf meine Sachargumente, die noch nicht mal an ihn adressiert waren, höflich zu reagieren. Also sich entweder nicht oder sachlich dazu zu äußern. Stattdessen beschimpft er mich.

          Ich kann das für jeden und jede hier sagen: Ich habe von mir selbst aus nichts weiter als Argumente vorgetragen oder Links verbreitet.

          Aber wenn dann Verfälschungen meines Standpunktes kommen, Unterstellungen und beleidigungen, oder „Mimimi“ u. ä. werde ich selbst auch irgendwann unangenehm.

          Hinsichtlich meiner Art zu disutieren, habe ich mich durch Allesevolution verändern. Diese miese Art und Weise färbt auf die eigene ab.

          Leute, die öfter unsachlich waren, die werden dann eben auch mit Kosenamen oder sonstigen Bezeichnungen beschenkt.

          Was aber vergleichsweise harmlos ist, im Gegensatz zu Verfälschungen des Standpunktes oder zu Wörtern wie „Matschbirne“.

          „Aber das kannst du offensichtlich nicht, denn wenn du jemanden beleidigst, der “nicht auf deiner Seite ist” und andere nicht in Begeisterungsstürmen aufgehen, sondern es gar wagen, dieses Verhalten zu kritisieren, fühlst du dich stets höchst persönlich angegriffen und bist dann zutiefst beleidigt.“

          Nee, ich lass mir nur nicht grenzenlos viel gefallen. Wer nicht begeistert von meinen Sachargumenten ist, kann schweigen oder mit Sachargumenten antworten.

          Wo sind denn Gerhards Sachargumente? Widerlichkeiten von ihm gegen mich sind genug zu finden.

        • Du forderst „Sachargumente“ in einem persönlichen Gespräch, in dem es nur um die eigene Meinung geht (zu deinem Umgang mit Robin). Was willst du denn hören? Eine wissenschaftliche Abhandlung/Doktorarbeit, warum es nicht in Ordnung ist, sich über jemanden stundenlang und spiralenförmig zu echauffieren und ihn anhand einer wütenden Aussage mit den Gelben Foristen in eine Schublade zu stecken, weil man mit ihm bzw. ihr nicht zurechtkommt?

        • @ Rexi

          „Du forderst “Sachargumente” in einem persönlichen Gespräch, in dem es nur um die eigene Meinung geht (zu deinem Umgang mit Robin).“

          Was ich oben schrieb, bezog sich in erster Linie auf andere Vorfälle mit diesem Gerhard. Da ging es nicht um Robin. Das lief immer so ab: Ich äußere ein Sachargument, dass nicht mal an Gerhards Adresse gerichtet war, und er wird widerlich, obwohl er die möglichkeit hatte, entweder zu scheigen oder sachlich darauf zu antworten. Sachlich und respektvoll. Respektvoll kann der mit gar keinem reden.

          „Was willst du denn hören? Eine wissenschaftliche Abhandlung/Doktorarbeit, warum es nicht in Ordnung ist, sich über jemanden stundenlang und spiralenförmig zu echauffieren und ihn anhand einer wütenden Aussage mit den Gelben Foristen in eine Schublade zu stecken, weil man mit ihm bzw. ihr nicht zurechtkommt?“

          siehe oben

          • Das ist ein ernstes Trauma, Matthias. Ich würde das mal professionell begutachten lassen.

  2. Vom Zustand unserer Femannzen-Pädagogik

    Einige Beispiiele von diesem Blog:

    http://globaler-wandel.blogspot.de/2014/04/tussikratie-ich-tue-mir-so-leid.html

    Zitat:

    *Schaut man in die Schulen, fällt die frühzeitige Erziehung hin zur Opfer-Mentalität auf (ausgewählte reale Beispiele):

    Mädchen erhalten bei Basketball-Spielen pro Korb 2 Punkte, Jungen 1 Punkt.

    Das Reden während des Kunstunterrichts wird nur den Mädchen erlaubt während die Jungen verpflichtet werden, die gesamte Stunde über kein Wort zu sagen.

    Das einzige Mädchen unter 13 Schachspielern wird in einem Turnier 13. und erhält denselben Siegerpokal wir der Gesamt-Erste – weil dies eine spezielle Mädchenauszeichnung ist.

    Bei der Frage nach der Beschädigung einer Schulbank werden die Mädchen gleich zu Anfang des Gesprächs aus dem Raum geschickt, da dies vermeintlich nur ein Junge gewesen sein könne.

    Bei sogenannten De-Eskalations-Trainings in der 6. Klasse wird mit 11-jährigen Jungs und Mädchen darüber gesprochen, ob der imaginäre Bordell-Besuch des Vaters Gewalt darstellt.

    Jungen wird gesagt, wo sie sich im Klassenraum setzen sollen während den Mädchen der Klasse freie Sitzwahl erlaubt wird.

    Jungs und Mädchen thematisieren diese Themen auf Schülerkonferenzen. Dort anwesende Lehrerinnen verneinen die Existenz solcher Probleme und übergehen Schülerinnen und Schüler daraufhin.

    Mädchen wird an den technischen Unis zum GirlsDay der rote Teppich ausgerollt, während die Jungen Praktika beim örtlichen Floristen empfohlen bekommen (Liebe Protagonistinnen des GirlsDay: Glaubt ihr wirklich, Jungen seien zu blöd, um diesen Fake zu bemerken? Lol.)

    Diese Beispiele sind reale, tatsächlich so vorgefallene Begebenheiten.*

    Leider ohne weitere Quellenangabe, klingt aber sehr, SEHR glaubwürdig angesichts des verrotteten, feministisch-feminisierten Zustandes unserer pädagogischen „Wissenschaft“.

    • „Mädchen erhalten bei Basketball-Spielen pro Korb 2 Punkte, Jungen 1 Punkt.“

      Wie soll das erstmal beim Weitwurf gehandhabt werden?

      http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/weitwurf-warum-werfen-maedchen-schlechter-als-jungen-a-855798.html

      Das hier passt auch gut dazu:

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18975705.html

      „Beim Werfen von Handgranaten, einer Waffe mit Zukunft in Stadtkriegen, hatten Frauen Schwierigkeiten oder drohten sich gar in die Luft zu sprengen, wie sich im Training zeigte.“

        • Hihi – witzig!

          Bei der Polizei gehen Frauen ja noch. Sind dort auch wichtig für bestimmte Tätigkeiten (Sie gelten als besser für Verhöre. Für die Befragung und Durchsuchung weiblicher Personen. Für so Sachen mit Kindern.). Aber nicht 25 % und mehr. Für viele polizeiliche Tätigkeiten sind Männer besser zu gebrauchen.

          Eine Schlägerei können zwei männliche Cops eher unter Kontrolle bringen als ein männlicher und ein weiblicher.

          Wenn Männer draussen aufeinander losgehen, ist eine Polizistin nicht gut zum eingreifen. Eine Hirschkuh kann sich ja auch schlecht in der Geweihkampf zweier Männchen einmischen.

          Was Frauen beim Militär betrifft: Das geht gar nicht.

          So sehr ich ohnehin gegen die Wehrpflicht und alle Zwangsdienste bin: Bei Frauen ist die Wehrpflicht besonders daneben, weil sie eine totale Farce ist, total sinnlos.

          Das weibliche Geschlecht ist fürs Soldatentum noch viel ungeeigneter als der durchschnittliche Mann. Und sinnlos Menschen zu einem oder gar zwei Jahren verpflichten, aus rein ideologischen Gründen, damit die da Kaffee kochen und Papierkram erledigen – das geht gar nicht.

          So läuft es ja bei der israelischen Armee:

          http://www.welt.de/politik/article2207152/Von-wegen-hart-Israel-und-seine-Soldatinnen.html

          http://jungefreiheit.de/pressemitteilung/2013/martin-van-creveld-frauen-im-militaer-sind-teure-farce/

          Was aber kaum eine Feministin beachten will und wird: Ich bin in dem Punkt sehr frauenfreundlich. (…während Alice Schwarzer eine allgemeine Dienstpflicht für oder besser: gegen beide Geschlechter will. Ist ja ach so gut für die Allgemeinheit. Bestimmt fast so gut wie Steuern hinterziehen.) Denn ich wehre mich gerade gegen eine Wehrpflicht für oder treffender: gegen Frauen. Man raubt ihnen wertvolle Lebenszeit, die sie sinnvoller investieren können. Und wofür raubt man sie ihnen: Fürs Kaffee kochen und Papierkram.

          Bei Männern ist die Wehrpflicht zwar auch völlig daneben, aber da kann man Befürworter dieser Pflicht in einem Punkt noch verstehen: Man kann mit Männern eine echte Armee aufstellen, es ist keine Farce, und die können vernünftig Handgranaten werfen.

    • Besonders wenn das hier

      „Das Reden während des Kunstunterrichts wird nur den Mädchen erlaubt während die Jungen verpflichtet werden, die gesamte Stunde über kein Wort zu sagen.“

      das

      „Bei der Frage nach der Beschädigung einer Schulbank werden die Mädchen gleich zu Anfang des Gesprächs aus dem Raum geschickt, da dies vermeintlich nur ein Junge gewesen sein könne.“

      und das

      „Jungen wird gesagt, wo sie sich im Klassenraum setzen sollen während den Mädchen der Klasse freie Sitzwahl erlaubt wird.

      Jungs und Mädchen thematisieren diese Themen auf Schülerkonferenzen. Dort anwesende Lehrerinnen verneinen die Existenz solcher Probleme und übergehen Schülerinnen und Schüler daraufhin.“

      stimmen sollte, kann man ohne Übertreibung sagen: Jungen bzw. Männer, besonders weiße, heterosexuelle, werden bald so behandelt wie früher Afroamerikaner in den USA der z.B. 60er Jahre.

      „Bei sogenannten De-Eskalations-Trainings in der 6. Klasse wird mit 11-jährigen Jungs und Mädchen darüber gesprochen, ob der imaginäre Bordell-Besuch des Vaters Gewalt darstellt.“

      Ekelhaft – ein imaginärer Seitensprung der Mutter wird natürlich nicht thematisiert. Aber klar doch!

      • Im übrigen können solche Programme erstrechzt Frauenhass auslösen.

        Der Schuss mit der Mädchenförderung geht nur nach hinten los.

    • Jungs und Mädchen thematisieren diese Themen auf Schülerkonferenzen. Dort anwesende Lehrerinnen verneinen die Existenz solcher Probleme und übergehen Schülerinnen und Schüler daraufhin.

      Nun, die Jungs werden sich das merken. Und die Mädchen mit Gerechtigkeitsempfinden ebenfalls.

      Ich habe so das Gefühl, dass sich der Feminismus erledigt hat, wenn die nächste Generation nachrückt.

      • Ja, und sowas

        “Bei der Frage nach der Beschädigung einer Schulbank werden die Mädchen gleich zu Anfang des Gesprächs aus dem Raum geschickt, da dies vermeintlich nur ein Junge gewesen sein könne.”

        merken sich die Mädchen. Sie spielen dann ihr Spielchen damit, den Jungs alles in die Schuhe zu schieben. (Hab ich als Schüler damals alles erlebt.) Sie werden damit zur Falschbezichtigerin erzogen. Motto: „Ich krieg eh Recht. Ich bin ja das Mädchen. ICH kann ja kein Wässerchen trüben…“

      • Ich persönlich gehe eher vom Gegenteil aus; es wird wohl eine Generation entstehen, die sich noch stärker mit sich selbst befasst und reflexartig jede Unannehmlichkeit im eigenen Leben als Verbrechen gegenüber Frauen einstuft. Bis jetzt hat sich jede einzelne Welle des Feminismus weiter und umfassender radikalisiert als die vorherige. Ich sehe keine Gründe, warum diesmal alles anders sein sollte. Wie kommst du denn zu deinem Fazit?

        Mögliche Dämpfer einer solchen Entwicklung dürften entweder eine schwere Wirtschaftskriese oder das stark schwindende soziale Kapital sein. Spätestens dann werden natürlich auch die letzten merken (bzw. vermutlich nicht), dass ihre Thesen mit der Realität nicht viel zu tun haben.

  3. Napoleon Chagnons Bericht über sein Leben als Anthropologe unter den Yanomami (und Kulturmarxisten) erscheint jetzt als Paperback. Aus einer Besprechung:

    *Chagnon spent decades studying the Yanomamo first-hand. What he observed challenged conventional wisdom about human nature, suggesting that primitive man may have lived in a Hobbesian state of “all against all”—where the concerns of group and individual security were driving factors in how society developed, and where a sense of terror was widespread. His work undercut a longstanding politically correct view in anthropology, which held that Stone Age humans were noble savages and that civilization had corrupted humanity and led to increasing violence. Chagnon’s reporting on the Yanomamo subsequently became unpopular and was heavily attacked within some academic circles. He endured accusations and investigation.*

    Ja, nicht nur in der Anthropologie reagieren die politisch korrekten Freunde der Menschheit und der Toleranz höchst aggressiv, wenn ihr Wunschdenken mit der Realität konfrontiert wird.

    IQ-Forschern ergeht es da noch schlechter. Von Erblichkeit nicht zu reden.

    Wie sieht sie nun aus, die Yanomami-Gesellschaft?

    *The Yanomamo had no king or nobles to rule villages scattered throughout a vast area. Instead, villages governed themselves, largely through so-called “headmen”—leaders who often rose to power because they had a large number of kin as allies within a village. Individual villages often made alliances with other villages because the inhabitants of both settlements were part of extended family—related through marriage, for instance—and could offer one another mutual protections.

    “Political status among the Yanomamo depended to a very large extent on the numbers and kinds of biologically defined (genetic) relatives one has,” he [Chagnon] writes. His findings challenged the “fundamental message of Marxist social science that dominated most departments of anthropology in the 1960s”—that political power in early societies arose over successful battles to control “strategic resources,” not through biology or kinship.*

    Marxist social science that dominated …

    *From his initial contacts with the Yanomamo, he’d noticed how prevalent violence was in their culture. He determined that as many as 30 percent of all Yanomamo men died in violent confrontations, often over women. Abductions and raids were common, and Chagnon estimated that as many as 20 percent of women in some villages had been captured in attacks.*

    30 % der Männer starben in gewaltsamen Auseinandersetzungen, bis zu 20 % der Frauen in einigen Dörfern waren Beute, also Verschleppte aus Nachbardörfern.

    *As Chagnon notes, biologists found his observations unsurprising and consistent with much they already knew; but to anthropologists, the notion that primitive societies fought extensively, and did so over women for the sake of reproductive rights, made Chagnon a heretic.*

    Die biologische Ahnungslosigkeit der geschwätzführenden Geistes“wissenschaftler“ ist ein Kreuz.

    *Undaunted, Chagnon plunged even further into the thicket of political incorrectness. In a 1988 Science article, he estimated that 45 percent of living Yanomamo adult males had participated in the killing of at least one person. He then compared the reproductive success of these Yanomamo men to others who had never killed. The unokais—those who had participated in killings—produced three times as many children, on average, as the others. Chagnon suggested that this was because unokais, who earned a certain prestige in their society, were more successful at acquiring wives in the polygamous Yanomamo culture. “Had I been discussing wild boars, yaks, ground squirrels, armadillos or bats, nobody . . . would have been surprised by my findings,” he writes. “But I was discussing Homo sapiens—who, according to many cultural anthropologists, stands apart from the laws of nature.”*

    Und auch das: Aktivistische Aktivist.I.nnen als „Wissenschaftler.I.nnen“.

    Meine Güte, es kommt einem so bekannt vor:

    *Chagnon calls these new anthropologists believers, not scientists. They saw their field not as a path of inquiry but as a means of social change—one that condemned the industrialized, capitalist nations for exploiting natural resources and “peaceful” primitive peoples.*

    Fällt mir natürlich wieder Marcuse ein.

    *The publication of Noble Savages, which Chagnon was writing and, apparently, rewriting for some 14 years, has further enhanced the author’s standing after his long battle to restore his reputation. But it has also opened old wounds and raised new worries about the decline of objectivity and the abandonment of truth-seeking in the social sciences. *

    The decline of objectivity and the abandonment of truth-seeking in the social sciences.

    Ideologisch-moralisch korrupt bis auf die Knochen.

    Quelle:

    http://www.city-journal.org/2014/bc0413sm.html

      • @ Nick

        Insofern sie vom Marxismus beeinflusste Befreiungstheologen waren, sicher.

        Auch die Katholische Kirche hat ihren fairen Anteil linker Studentenbewegter abbekommen.

        Johannes Paul II. und sein Glaubenspräfekt, Kardinal Ratzinger, hatten ihre liebe Mühe mit ihnen.

        • @ ratloser

          Es sind ja in gewisser Weise tragische Gestalten.
          Sie kämpfen um ihre lebenssinnstiftende, säkulare Erlösungshoffnung, die sich zerschlüge, wären sie gezwungen, den Menschen zu sehen, wie er ist, wie etwa ein Chagnon ihn ihnen präsentierte.

          Setzten sie sich der menschlichen Realität aus, es bliebe nichts von dieser säkularen Erlösungshoffnung übrig, nichts von ihrem Lebenssinn. Sie verschwänden im Nichts, verwehter Flugsand.

        • Insofern sie vom Marxismus beeinflusste Befreiungstheologen waren, sicher.

          Natürlich, Roslin. Satan ist eben überall 😀

          Vermutlich ist wohl auch Alice Dreger eine Kulturmarxistin..

        • @ Nick

          *Natürlich, Roslin. Satan ist eben überall*

          Ja, das ist er.

          Ein großer Geist.

          Auch er ein tragischer Fall, ein gefallener Engel

          Hier ist er Teil, Teil einer Kanzel, der Kanzel der Kathedrale von Lüttich.

    • @ Roslin

      Die Yanomamimütter stillen ihre Kinder deutlich länger als die Mütter der als friedlich geltenden Buschmänner, und sie behandeln die männlichen Säuglinge nach unseren Massstäben sexuell übergriffig.

      Ich weiss leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Es wurde dort eine Korrelation zwischen dem Stillverhalten und der kriegerischen Prägung der „Naturvölker“ festgestellt.

  4. Erstes Video auf dem Paul Elam Channel ist eine Interessante
    Diskussion (die hier auch schon öfters stattfand) zwischen
    Dr. Warren Farrell, Paul Elam und Tom Golden über den durch die
    unfaire behandlung von Männern verursachten Ärger und zeigen dessen.

    Im zweites Video ist über einen Nachruf und Einordnung des Freitodes
    eines durch die Gesetze zerstörten Vaters – ein tribut an Chris Mackney.
    Seine Ex und Mutter seiner Kinder versucht seinen Abschiedsbrief und seine
    Website und jegliche andere Info zu vernichten.

    Im dritten Video meldet sich Karen Straughan aka GirlWritesWhat zurück.

    Viertes und fünftes ist HoneBadgerRadio. Das fünfte beschäftigt sich mit der
    Geschichte von David Reimers, die vom Gendermainstreaming mit zur Grundlage
    genommen wird. Ab etwa 1:10:00. Anhören! Die Misshandlung und darin enthaltene
    Eugenik ist unglaublich. So etwas kenne ich eigentlich tatsächlich nur aus dem
    was aus den Nazi Zeiten berichtet wird. Es macht das Denken dieser Leute
    sehr deutlich.

    • @ Petpanther

      Hier noch ein interessanter Artikel zum „Kulturmarxismus“ für dich.

      Der neo-marxistische Islam-Kritiker Hartmut Krauss analysiert die Morde von Breivik und kommt dabei u.a. auch auf den Zusammenhang von individueller Psychopathologie und Legitimierungsideologien bei Attentaten zu sprechen:

      Hartmut Krauss – Al Qaida für Christen und Antimarxisten

      http://www.hintergrund-verlag.de/texte-stellungnahmen-al-qaida-fuer-christen-und-antimarxisten-anders-breivik-und-die%20reaktiven-folgen.des%2011.-september-2001.html

      • @ Leszek

        Kulturmarxismuskritiker mit Breivik zu verkuppeln ist Propaganda, Leszek.

        Schlechte Propaganda

        Das wird den Niedergang der linken Diskurshegemonie nicht aufhalten.

        Bösartige Narzissten klauben alles mögliche zusammen, um ihen bösartigen Narzissmus zu rechtfertigen, ihm ein altruistisches, edles, rechtfertigendes Mäntelchen umzuhängen.

        Anderes Thema:

        So schnell kann es gehen: Die Ukraine hat die WehrPFLICHT wieder eingeführt. Natürlich nur für Männer. Vor einem halben Jahr war sie abgeschafft worden.

        http://www.fr-online.de/ukraine/ukraine-ukraine-fuehrt-wehrpflicht-wieder-ein,26429068,27003080.html

        Eine ukrainische Musterung:

        Wo sind eigentlich die Heldinnen von Femen?

        • Interessant wird auch sein, ob unsere EU-Tussikraten hier „Gendergerechtigkeit“ anmahnen, Gleichstellung gar.

          Der sonst um Gendergerechtigkeit besorgten Frankfurter Rundschau scheint jedenfalls nichts aufgefallen zu sein.

        • @ Roslin

          „Kulturmarxismuskritiker mit Breivik zu verkuppeln ist Propaganda, Leszek.“

          Der Zusammenhang von Verbrechen und Legitimierungsideologien wird in dem Artikel ja gut erklärt, insofern muss man dazu nichts sagen.

          Wolltest du uns nicht noch ein paar Belegquellen für den von dir weiter oben behaupteten Einfluss von Herbert Marcuse auf die Ethnologie – und insbesondere auf die Kritiker von Chagnon – liefern oder war das mal wieder eine deiner Propagadalügen?

          Zufällig bin ich Fan des anarchistischen Ethnologen Pierre Clastres, eines scharfen Kritikers der marxistischen Ethnologie. Clastes hat die marxistische Ethnologie und ihre Grundlagen scharf kritisiert, aber ein angeblicher Einfluss von Marcuse kommt in seinen Kritiken nicht vor.
          Auch sonst habe ich noch nie von einem Einfluss Marcuses auf die Ethnologie gehört.

          Gibt´s diesmal also zur Abwechslung Belege oder muss man die folgende Beurteilung von dir bezüglich der angeblichen Unwissenschaftlichkeit einiger marxistischer Ethnologen bei diesem Thema auch auf dich anwenden:

          „Ideologisch-moralisch korrupt bis auf die Knochen.“

        • Wolltest du uns nicht noch ein paar Belegquellen für den von dir weiter oben behaupteten Einfluss von Herbert Marcuse auf die Ethnologie – und insbesondere auf die Kritiker von Chagnon – liefern oder war das mal wieder eine deiner Propagadalügen?

          Roslin plappert halt alles nach, was „aus Amerika“ ist und nicht rechtskonservativ genug sein kann.

          „Lustigerweise“ gingen die Hetzkampagnen gegen Chagnon von den Katholischen Salsianern aus. Chagnon hatte nämlich so Einiges an derem Agieren heftig kritisiert. Was man sehr schnell herauskriegt, wenn man auch nur oberflächlich nachprüft anstatt alles zu glauben, was die Hauspostille des rechtskonservativen Think-Tanks „Manhattan Institute“ raushaut. In deren Artikel, auf dem sich Roslin oben bezieht, wird sogar auf den Aufsatz von Alice Dreger verwiesen – freilich unter beharrlicher Ignoranz dessen Inhaltes.

          That is indeed what Tierney [der Author von „Darkness in El Dorado“] does: tell a fairly simple tale of good and evil—the missions are good, Chagnon and Neel are evil—but not a non-fiction tale.

          In spite of all this evidence against Tierney, a few anthropologists have tried to find new evidence to salvage what they can of Tierney’s claims against Neel and Chagnon.

          http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3178026/

  5. @ Leszek

    Herbert Marcuse für eine linke Anthropologie:

    Klicke, um auf Problematique1303.pdf zuzugreifen

    Diesem Konzept vom Menschen widersprechen die Beobachtungen Chagnons natürlich diametral.

    Fällt auch einem Organ der Neuen und Alten Linken auf:

    http://www.counterpunch.org/2013/02/22/chagnons-war/

    Was denkt nun der Autor Louis Proyect über Marcuse?

    http://www.columbia.edu/~lnp3/mydocs/modernism/marcuse.htm

    Er kritisiert die Neue, kulturmarxisitsche Linke von einem klassisch-marxistischen Standpunkt aus, ist aber sehr angetan von Herbert Marcuse.

    Du wirst mir nachsehen, dass ich die feinsinnigen Differenzierungen der einzelnen marxistischen Sekten nicht so exakt aufschlüsseln kann wie Du.

    Ich sehe den kulturmarxistischen Wald. Das genügt mir.

    Die einzelnen Bäume zu bestimmen, das überlasse ich Dir.

    Der Du dort haust.

    • @ Roslin

      „Herbert Marcuse für eine linke Anthropologie:“

      Der von dir verlinkte Artikel ist ja durchaus interessant, hat aber nichts mit der wissenschaftlichen Disziplin der nordamerikanischen Kulturanthropologie zu tun, um die es in dieser Diskussion geht, es handelt sich vielmehr um einen Beitrag zur philosophischen Anthropologie.

      Das, Roslin, ist eine ganz andere wissenschaftliche Disziplin.

      Die nordamerikanische Kulturanthropologie – wobei der Begriff „Kulturanthropologie“ in Deutschland auch nochmal in einer anderen Bedeutung existiert – ist sowas wie ein Pendant zu dem, was in Deutschland als Ethnologie bezeichnet wird.

      „In some parts of the world ethnology has developed along independent paths of investigation and pedagogical doctrine, with cultural anthropology becoming dominant especially in the United States, and social anthropology in Great Britain. The distinction between the three terms is increasingly blurry.“

      http://en.wikipedia.org/wiki/Ethnologists

      Es handelt sich bei Ethnologie, Sozialanthropologie und Kulturanthropologie also um sozialwissenschaftliche Disziplinen, welche sich schwerpunktmäßig mit der wissenschaftlichen Erforschung traditioneller, vormoderner, schriftloser Gesellschaften befassen, (wobei aufgrund des zunehmenden Verschwindens dieser Gesellschaftsformen, die zeitgenössische Ethnologie inzwischen auch bestimmte Aspekte moderner Gesellschaften, z.B. Subkulturen, religiöse Gemeinschaften, interkulturelle Kommunikation und Online-Gemeinschaften auf Grundlage ihrer spezifischen Forschungsmethoden untersucht).

      Die philosophische Anthropologie hingegen ist ein Teilgebiet der Philosophie, nämlich jene philosophische Disziplin, die sich mit der Frage nach dem Wesen des Menschen befasst:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophische_Anthropologie

      Bei dem Artikel über Marcuses „Dialektische Anthropologie“ handelt es sich um einen Beitrag zu letzterem, zur philosophischen Anthropologie. Es geht also darum, wie Marcuse in seiner Philosophie die Frage nach dem Wesen des Menschen angeht, was die ideengeschichtlichen Quellen seines Menschenbildes sind und wie er diese verknüpft.

      Diese Verortung des Artikels in der philosophischen Anthropologie – und nicht in einer der anderen Disziplinen, die mit dem Begriff Anthropologie bezeichnet werden –

      http://de.wikipedia.org/wiki/Anthropologie#Ans.C3.A4tze_und_Disziplinen

      erwähnt der Autor übrigens auch:

      “Insofar as it is addressed to a particular relation between philosophical conceptions of „human being and „state, this „dialectical anthropology is already in some sense a
      Philosophical anthropology. That is to say, it is an immanent critique of „man through his philosophical conception – not a criticism or even discussion of the empirical study of human beings, their origins, or development from the perspective of the discipline „anthropology.” (S. 3 bzw. 47 im Text)

      Der Link belegt also nichts über einen Einfluss von Herbert Marcuse auf die Ethnologie/Kulturanthropologie.

      „Fällt auch einem Organ der Neuen und Alten Linken auf:“

      Ein kritischer Artikel in einer linken Zeitung belegt allerdings ebenfalls in keiner Weise deine Behauptung eines Einflusses von Marcuse auf die Ethnologie/Kulturanthropologie oder gar, dass Chagnons Berufskollegen, die in kritisierten, Marcuse-Anhänger wären.

      „Er kritisiert die Neue, kulturmarxisitsche Linke von einem klassisch-marxistischen Standpunkt aus, ist aber sehr angetan von Herbert Marcuse.“

      Es handelt sich offensichtlich um einen Anhänger des klassischen Marxismus, der darüber hinaus die Analyse und Kritik der kapitalistischen Konsumgesellschaft von Herbert Marcuse in dessen Buch „Der eindimensionale Mensch“ zu schätzen weiß – nur um dieses eine Buch geht es ihm. Und diesbezüglich kann ich ihm durchaus beipflichten, dass das genannte Buch von Marcuse lesenswert ist. Schade, dass es aufgrund des weitgehenden Vergessens Marcuses in der zeitgenössischen Linken zur Zeit in Deutschland noch nicht mal im Buchhandel erhältlich ist.

      Es gibt allerdings auch eine lesenswerte und innerhalb der Linken einflussreiche Kritik dieses Buches von Marcuse von dem Rätekommunisten Paul Mattick, (der mir persönlich politisch näher steht als Marcuse):

      Paul Mattick – Kritik an Herbert Marcuse

      http://www.amazon.de/Kritik-Herbert-Marcuse-Paul-Mattick/dp/B0000BSJXX/ref=sr_1_7?s=books&ie=UTF8&qid=1399183759&sr=1-7&keywords=Kritik+an+Herbert+Marcuse

      Wie auch immer: Dass der Autor des Artikels, bei dem es sich um einen klassischen Marxisten handelt, sich zu Marcuses Gesellschaftsanalyse in „Der eindimensionaler Mensch“ positiv äußert, macht aus ihm keinen Neo-Marxisten in der Tradition Marcuses.
      Darf ich übrigens daran erinnern, dass du selbst schon mal erwähnt hast, dass du vieles an Marcuses Gesellschaftskritik in diesem Buch für berechtigt hältst?

      Deine Links belegen also – welch Überraschung – mal wieder nichts von deinen Behauptungen.

    • Die Diskussion darüber hat zwar schon ihre Dahseinsberechtigung, ich finde sie aber auch laaaaaaaaaaaaangweilig, um mit Homer Simpson zu sprechen.

      Mit dem Thema kann man nicht viele Leute erreichen.

  6. Stefan Molyneux speaks with Paul Elam on the existence of patriarchy, moral responsibility for women, the female role in the cycle of violence and the upcoming International Conference on Men’s Issues in Detroit, Michigan on June 26-28th, 2014.

    The Myth of Patriarchy – A Conversation with Paul Elam

  7. „Laut einer Studie löst die Anwesenheit männlicher Wissenschaftler bei Mäusen und Ratten Stress aus. […]

    Und zwar nicht zu knapp: Wie Mogil in seiner Studie schreibt, waren die Versuchstiere ähnlich gestresst, wie wenn sie 15 Minuten in eine Röhre gesperrt oder gezwungen wurden, drei Minuten zu schwimmen. Das könnte in vielerlei Hinsicht die körperlichen Reaktionen verändern. Bewiesen ist: Die Aufregung setzte das Schmerzempfinden der Versuchstiere messbar herab. […]

    „Unsere Versuche legen nahe, dass es am Geschlecht von Wissenschaftlern liegen könnte, wenn sich Tierversuche nicht reproduzieren lassen“, sagt Robert Sorge, der Erstautor der Studie. „Dieser Faktor wurde bisher im Methodenteil von wissenschaftlichen Untersuchungen nicht berücksichtigt.“

    Ob derlei Verzerrungen an der Praxis nur wenig ändern oder dadurch gar die halbe Biomedizin ins Wanken geraten wird, vermag Jeffrey Mogil noch nicht zu sagen. „Die Konsequenzen werden erst in Zukunft klar werden. Weder ich noch jemand anderes kann das zum gegenwärtigen Zeitpunkt abschätzen“, sagt der Genetiker gegenüber science.ORF.at. Seine Empfehlung: „In Zukunft sollte man in Studien besser das Geschlecht der Experimentatoren angeben.““

    http://science.orf.at/stories/1737688/

    http://www.nature.com/nmeth/journal/vaop/ncurrent/full/nmeth.2935.html

    • Du arme durch männliche Pheromone gestresste Feministin.

      Ein schlimmes Leben ist das. Diese ständige Angst.

      Deshalb muß man sie kontrollieren, die Männer. Und wollen sie sich nicht benutzen lassen … Man Up.

      Ist ja sowieso immer ihre Schuld. Die Emotionen, eigene Entscheidungen, … allescwas das Leben nicht einfach macht.

      Wär besser sie wären nicht mehr da oder immer so wie frau sich sie wünscht. Wahlweise.

      Menschenrechte. So weit kämst noch. Die müssen erstmal ihre Privilegien checken. Vielleicht sibd sie dann kein (Wegwerf-Projektions-Benutzobjekt) mehr.

      Ach ja … Equality … aber erstmal Rasse … tschuldigung Geschlecht checken … … Equality Code weiblich verstanden.

      Sozial-Narzismus oder auch Hypocricy extrem. Objektivität, Realität, Ursache-Wirkung, Selbst- und Mitverantwortung. Zuviel Angst. Zuviel männliche Pheromone. Sie müssen sich anders Verhalten … sein. Die Schlimmen wollens nicht … deshalb müssen wir sie erziehen zwingen .. wir armen Frauen.

      Besonders die kleinen Jungs. Sonst werden die alle Rapists. Merkt man schon an den Pheromonen.

      Sorry.

      • Anekdote:

        Mann übergab mir zu Beginn des Halbjahres eine 8. Klasse mit den Worten:

        „Tut mir leid, die ist sehr sehr Jungslastig“ (indeed)

        Und was ist? Handzahm sindse, super easy zu motivieren. Komplimente krieg ich auch noch obendrauf, letzte Woche z. B.: „SIE machen das wenigstens witzig!“

        Ich ahne schon seit längerer Zeit, dass, wenn ich überhaupt irgendein besonderes Talent haben sollte, es darin liegt, dass ich mit als schwierig geltenden, z.T. auch vorbestraften Jungs in der Hochphase ihrer Pubertät klarkomme. Warum auch immer…

        • … vielleicht machst du das sogar ganz gut. Könnte ich mir vorstellen.

          Warum dann aber nach deiner eigenen Positionierung als (Radikal)Feministin. Warum nicht als Humanistin? Zusammen mit den Männern.

        • … und vielleicht hilft es … mit einem positiven akzetierenden Bild von Männlichkeit.

          Das merken sie vielleicht auch. Die als schwierig geltenden Jungs. Und es würde einfacher.

          Alle dürfen dann sein.

          Fühlt sich doch eigentlich ganz gut an.

        • @Sheera: „Warum auch immer“

          Die Antwort liegt doch auf der Hand: Du treibst Dich, wenn ich richtig verstehe, seit Jahren ohne Begleitschutz in einem Masku-Forum herum, das härtet ab 😉

        • @petpanther

          „Warum nicht als Humanistin?“

          So hätte ich mich bezeichnet, bis mir klarwurde, dass nicht bloß der Humanismus – erstaunlich genug, wenn mensch drüber nachdenkt – problemlos ohne Frauenrechte auskam, sondern dass es nicht mal falsch wäre zu behaupten, dass sich die franz. Rev. explizit (auch) GEGEN Fraueninteressen richtete.

          Nachtragend?
          Ohne Zweifel.

          „Alle dürfen dann sein.“

          Dürfen sie ja. Was nicht heißt, dass ich nicht auch kompromisslos gegenhalten kann, so es mir wichtig und richtig erscheint. Ich denke, (nicht allein) die als schwierig geltenden Jungs merken, dass ich keine Angst vor ihnen habe, sondern im Gegenteil neugierig auf sie bin und ihnen ganz grundsätzlich was zutraue (inneres Leitmotiv: _jeder_ Mensch hat mir irgendwo was voraus, und meine erste Aufgabe ist es, herauszufinden, was). Zudem sorge ich dafür, dass jede besondere – schulische wie auch außerschulische – Leistung Anerkennung von der gesamten Gruppe erfährt (also mindestens: eine Runde Applaus!), was eigentlich immer, aktuell aber am Besten in der Förderschul-Klasse klappt (ich unterrichte außerdem derzeit jeweils eine Klasse an einer Realschule, einer Gesamtschule und einer Berufsschule, so ne Art Lehrermangelbedingte Springertätigkeit, passt aber zu mir: ich bin eh nie irgendwas „ganz“, ich bin viele, und ein Klassenraum aktuell mein Labor).

          @mitm

          Zusätzlich zum Gesagten:
          schon in meiner Grundschulzeit waren wir 5 Mädchen und 25 Jungs. Ab 13 hatte ich dann 10 Jahre lang, mit ganz wenigen Ausnahmen, durchgängig und viele männliche Nachhilfeschüler. Ich hab in männerdominierten Arbeitsfeldern, z. B. Werkstätten gejobbt (deren Geruch ich absolut liebe, feels totally like home). U. a. eine Zeit lang Mathe studiert (zugegeben: das war das Härteste, da hab ich letztlich hart gefailt). Und frag nicht, was ich privat alles so für … äh … unterschiedliche Männertypen kennengelernt hab (und wie). Das ist, meine ich, doch ein Haufen Lebenserfahrung für meine 34 Lenze, auf die ich in der Gestaltung einer solchen Situation zurückgreifen kann. Gegenüber 8.-10. Klässlern.
          Die sind natürlich schlagfertig – oh ja, und wie! -, aber das macht doch Spaß!
          Gegner zu haben 😉

        • @Sheera „ein Haufen Lebenserfahrung für meine 34 Lenze,“

          In der Tat, da kann ich nicht mithalten.

          „aber das macht doch Spaß! Gegner zu haben“

          Ich will ja nicht indiskret sein und nach der Digit ratio fragen, kann aber höchstens 0.96 sein :-). Frauen, die eine männliche Streitkultur haben, wirken übrigens sehr attraktiv auf viele Männer, weil man mehr gemeinsame Eigenschaften hat und sie vermutlich nicht immer mysteriös herumzicken und man versteht nicht, wieso.

        • Zum dritten Mal seit ich hier mitlese, sehe ich mich gezwungen mir über die Länge meiner Finger Gedanken zu machen (beim zweiten Mal, für den BBC-Test bzgl. „Gehirngeschlecht“, hatte ich auch genau nachgemessen). Mein Zeigefinger ist länger als mein Ringfinger, gleichmäßig an beiden Händen.

          Wenn ich jetzt noch den genauen Wert angeben soll, fühlt sich das an, als wolle man nicht bloß meine Sternzeichen, sondern auch noch Aszendenten/Element wissen.

          mysteriös
          das Ganze

        • @ms

          Da spricht nur Chauvinismus und völlig fehlende Bereitschsft eines Gegenseitigen akzeptierenden Miteinanders.

          Keine Kompromisse. Daher muß Macht hergestellt werden. Auch Diskriminierend. Auch dann, wenn es gar nicht notwendig ist. Dann auch Revanchismus und Rache auf fragwürdiger behaupteter Grundlage.

          Auch eine emorme Arroganz ist spürbar. Die steht dir in keinster Weise zu.

          Ähnliches Verhalten einem selbst gegenüber wird nicht gedulded.

          Das alles in selbstgerechtem ideologischem Menschen- und Weltbild auvh Unrecht bewusst legitimierend eingebettet.

          Dazu dann noch eine Art von Geschlechtsrassismus. So sehen Denkweisen in faschistoider Nähe aus. Über sektenartige Sündenbock Narrative aufgepumptes Selbstbewusstsein.

          Nein MS. Da schimmert Gewalt durch, die dann naturgemäß auf Grenzsetzung trifft. Es geht deutlich um Ober-sticht-unter und Herstellung sowie Legitimierung dessen. Strategie ist Opfer-Darstellung zur Legitimation. So werden Kriege geführt und so irdcauch Kriegstreiberei betrieben.

          In diesem Sinne ist Feminismus auch eine moderne Terrorform.

        • @ mitm

          Zu meiner großen Enttäuschung wies muttersheera – nach dem Foto zu urteilen, das sie von sich einmal postete – keinerlei erkennbare Vermännlichungszeichen auf.

          Klein, zierlich, hübsch – ein graziles Weibchen mit langem, leicht gelocktem Haar.

          Was für eine Heimtücke der Natur!

          Keinerlei Warnaufdruck.

        • @pp: klingt ziemlich wirr für mich, ich kann keinen Zusammenhang zu dem erkennen, was sheera schreibt.
          Wenn das übrigens stimmt, was sie schreibt, ist sie ein ziemlich guter Lehrer, weil sie die Jungs richtig anpackt.
          Fühle mich gerade an Fack ju Göte erinnert.

          @Alexander: „Klein, zierlich, hübsch – ein graziles Weibchen mit langem, leicht gelocktem Haar. Was für eine Heimtücke der Natur!“

          Kognitive Dissonanz? Sowas liebe ich.

        • @MS

          Ohne die unnötige chauvinistische Frauenrechtescheiße wärs sehr ok. Denn als Frau genießt du sehr viel Prvilegien und bist alles andere als unterdrückt und nicht gleichberechtigt.

          Respektabel und Anerkennenswert. Verdient.

          Durchsetzen sollte man sich auf fairer sachlucher Ebene. Das tutst du aber genau nicht.
          Und das mit dem kompromislos ist extrem bigot. Dir sind sehr viele Kompromisse entgegengebracht worden.

          Wär Zeit da mal etwas zurückzugeben.

          Humanismus steht für gemeinsam integrativ und hat dir all das mit mögloch gemacht.

          In Zeiten von hergestellter Gleichberechtigung, d.h. Chancengleichheit vor dem Gesetz, bekommt alles andere inzwischen ein Geschäckle und ein nicht mehr gut riechendes Odeur.

        • @mitm

          Ich hab ja schon geschrieben, dass ich sie (MS) als kompetent einschätze.

          Deshalb ärgert mich auch die unnötige Arroganz, der fragwürdige Revanchismus und die ideologisch vergiftete wie fehlgeleitete Verbortheit.

          Als Lehrerin. Ideologische Indoktrination hat genau dort nichts zu suchen.

          Aber vielleicht braucht sie diese Krücke. Die allerdings anderen schaden kann.

        • @PP: „Als Lehrerin. Ideologische Indoktrination hat genau dort nichts zu suchen.“

          Welche Textstelle von ihr meinst Du? Ich finde keine, wo ich eine Indoktrination herauslesen kann.

        • @mitm

          MS sagt von sich selbst sie sei eine Radikalfeministin, wobei das Radikal in Klammern steht.

          Das was sie z.B. auf meinen Satz „Alle důrfen sein“ antwortet ist ab dem zweiten Satz völlig ok und würd ich als lobenswert einstufen.

          Wozu der erste Satz. Kompromisslosigkeit. Was sie für richtig hält. Ich vermute einmal, dass sie genau das, wenn Leute ihr so gegenübertreten würden nicht tolerieren würde, sich selbst das dann anderen gegenüber generös gönnt. Und diese bigotte Haltung dann mit ihrem feministischen Opferabo selbstgerecht wegprojeziert.

          So wie ich möchte das Menschen mit mir umgehen, brauch ich mit anderen nicht umgehen. Weil ich mich halt schwach fühle. Deshalb darf ich das. Deshalb muß ich das. Außerdem haben Männer Frauen unterdrückt deshalb darf ich das jetzt auch etc. ..
          .
          . .. der ganze typische feministisch selbstgerechte ideologische wie falsche Sermon …

          … den sie ganz und gar braucht.

          Inwieweit sie dies nur im Netz oder hier zum Ausdruck bringt kann ich natürlich auch nichteeinschätzen.

        • @PP: Du beziehst Dich offenbar auf diesen Textabschnitt:

          „Was nicht heißt, dass ich nicht auch kompromisslos gegenhalten kann, so es mir wichtig und richtig erscheint. Ich denke, (nicht allein) die als schwierig geltenden Jungs merken, dass ich keine Angst vor ihnen habe, sondern im Gegenteil neugierig auf sie bin und ihnen ganz grundsätzlich was zutraue“

          Ich habe zwei gute männliche Bekannte, beide Lehrer in schwierigen Schulen, die erzählen mir zufällig fast wörtlich das gleiche. Als Lehrer must Du erst einmal von der Klasse als Person respektiert werden und Dir diesen Respekt erwerben, Du wirst nämlich immer wieder angetestet.
          Du interpretierst womöglich in diesen Text hinein, daß sie feministische Propaganda kompromisslos durchdrückt. Das steht da nicht (und wäre eine Sauerei, wenn sie es versuchen würde). Ich würde nicht vermuten, daß sie das meint, kann sie selber klären. Nebenbei wäre das mMn eine Garantie, die eigene Autorität zu unterminieren. Sieh Dir unbedingt Fack ju Göte an, das ist zwar übertrieben, aber ich bin sicher, mit Radikalfeminismus-Theorien a la Butler kannst Du in diesen schwierigen Klassen nicht landen.

        • @mitm

          Hab ich auch schon dran gedacht. Und vielleicht hast du auch recht damit.

          So ist es dann halt, wenn es ideologisch aufgeladen wird. Was ist was.

          Fuck you Goethe kenn ich von Trailer her.

        • @ Alexander

          Ich hatte mehrmals mein Gesicht gezeigt, u.a. auch (weiß natürlich nicht, ob Du speziell das auch gesehen hattest) eins von meiner Facialis Parese damals – inkl. schüttem Haar Dank Haarausfall, Pickeln und hässlicher Brille. Aber auch Baby aufm Arm, das mag seinerseits wieder Aufmerksamkeit abgezogen haben 🙂

          Mein vermeintliches Aussehen (und ich nehme irgendwie an, Du stützt Dich bei Deinen Huldigungen auf die erste, die 20 Jahre alte Aufnahme) ist ja mittlerweile zum running gag geworden, bin ich nicht unschuldig dran, ich weiß, aber im Moment hab ichs gerad über, falls Du bitte Rücksicht darauf nehmen könntest?

      • … oder vielleicht genetisch manipulieren. Oder gar vorher ganz aussortieren. Als Lösung.

        Frau erschafft sich den „neuen Mann“. Besser als Jungs zu Mädchen zu erziehen und zu diskriminieren. Und später per Quote.

        Als oberstes feuchtes Ziel der neuen Genderfeministischen „Zivilisation“. Seit 1995, damals in Peking. UN.

        Dann gibs auch kein Pheromon-Problem mehr. Und sie sind nicht alle potentielle Rapists.

        Aber keinen Gen-Mais. Das ginge zu weit.

    • @ muttersheera

      In der Tat, ein wichtiges Ergebnis, das es in Zukunft bei Tierversuchen zu beachten gilt.

      Ich denke, es handelt sich hier um eine Pheoromonreaktion (der Geruch des Säugetiermenschenmannes löst bei Ratten eine entsprechende „Kampfreaktion“ aus, als wären sie mit einem männlichen Rivalen der eigenen Art konfrontiert.

      „Mann“ bedeutet Kampf.

      Nicht umsonst verkörpern Männer/Männchen das Element der Selbstbehauptung in menschlichen Gemeinschaften.

      Weshalb es hochgradig sinnvoll ist, sie zu attackieren und auszuschalten, wenn man eine Gemeinschaft sturmreif schießen will („WHMs“ als Hauptzielpunkt des Angriffs).

      • Der Gedanke an den Geruch ist mir auch gekommen, allerdings hätte ich vermutet, daß i.a. mehrere Leute im Raum sind und, da Bio ein Frauenfach ist, immer auch Frauen dabei sind.

        • Es könnte ja sein, dass die von Frauen ausgehenden Geruchssignale eben keine Kampf(vorbereitungs-)reaktion bei Ratten auslösen.

          Dass es sich um eine solche handelt, zeigt meiner Ansicht nach das herabgesetzte Schmerzempfinden.

          Auch Ratten „wissen“, dass Frauen nicht (nur selten) kämpfen (können/wollen).

          Zeigt ja auch die menschliche Geschichte: Die Frauen der Besiegten werden eher vergewaltigt und/oder geheiratet, unterwerfen sich dem Sieger (unterstützt von ihrer Instinktneigung, Sieger geil zu finden), Männer werden eher versklavt/umgebracht von den Siegern.

          So bedeutet Männergeruch Alarmstimmung/Gefahr, Frauengeruch Entspannung.

          Von Frauen geht ja auch für Herrschende weniger Gefahr aus.

          Weshalb es klug ist, bei den Beherrschten Feminismus zu fördern.

        • Allerdings – ein Problem für Herrschende – macht auch hier die Dosis das Gift.

          Feminismus mag nach innen die Herrschaft der Herrschenden sichern, macht aber anderseits auch gegen äußere Konkurrenten (nicht feministische zumal) die feministisch-feminisierte Gesellschaft verwundbarer = weniger kämpferisch, weniger selbstbehauptungsfähig.

          Ein Tanz auf dem Drahtseil also.

          Mit Absturzgefahr.

    • Mein Gott, wie trivial: Die Männer (und deren T-Shirts) rochen nach ARBEIT. Was für eine Laboratte selten ein gutes Omen ist..

      😀

    • Wow. Soviele klare Aussagen in der feministischen Kampfpostille hätte ich nicht erwartet. Zwar nicht umfassend, aber durchaus sauber.

      Da kann man dem Vater dann auch mal die Aussage unterschieben, daß das Patriarchat(tm) an seiner Lage schuld sei, sonst müßte die Taz demnächst wieder eine Abobettelkampagne starten.

      Sehr beruhigend die Passage von der Frau des Verbandes alleinerziehender Mütter. Das Wechselmodell ist relativ neu? Neu ist höchstens, daß dieser Verband davon gehört hat, daß auch Väter an ihren Kindern interessiert ist. Jeder betroffene Vater möchte Frau Schwab ihren geistigen Dünnschiss wieder zurück ins Maul schieben.

      Aber es ist schon was wahres dran, das jetzige System hat zwar starken Rückhalt von feministischer Seite, installiert ist es jedoch vom Staat, der ohne jedwedes Verständnis für Männer selbige allenthalben als Geldmelkmaschine installiert.

    • Na?

      Hat bereits irgendwer ein beschleunigendes Konzept in der Schublade um binnen weniger Jahre ein paar zehntausend afrikanische Jungs und junge Männer legal hierherzubekommen, die z. B. in hübschen Wellness-Puffs, später dann auch Altenheimen, massiv beworben auf Plakatwänden und in Großstädten auch auf jedem dritten Taxi, die gesamte Nation, insbesondere aber die einheimischen post-wall-Frauen, die eh keiner mehr mit der Kneifzange anfassen will, gegen Bares sexuell zufrieden stellen könnten?

      Das könnte man ruhig als gemeinsames, langfristig(-lukrativ)es Masku-Projekt andenken…

      (Ich ahne Eure Zweifel und den Grad der generellen, begeisterten Erwärmung für diese Utopie, ‚türlich)

    • „Holt Franz aus Thailand sich ’ne Frau, ist er ’ne Sexistensau. Holt Corinne sich ’nen Massai, ist bestimmt viel Liebe dabei.“ – hihi

      Da haben die Kenianer ja Glück das Kenia nicht Teil der EU ist, ansonsten würden die ganzen Frauen die dort Sex-Urlaub machen demnächst vielleicht bestraft werden müssen.

  8. Habe hier eine großartige Definition eines shit-tests (oder fitness-tests) gefunden:

    „It’s amazing how closely this collective aggression and irrationality mirrors what’s known in the pick-up artist community as the „shit test“. A shit test is basically an irrational, manufactured conflict, attack or complaint on the part of a female partner against her male partner. This is not a „real“ complaint, though it may be based on actual annoyances (like leaving the toilet seat up), and though usually interpreted by a man as a sincere concern or upset on the part of the woman, the underlying goal of the shit test is to compel the man into setting reasonable boundaries and maintaining his autonomy–that is, a demand to have the man put his foot down and not be bullied. This has been posited as a subconscious psychological strategy on the part of women to test the mettle of their mates–„if he can’t stand up to ME when I’m bullying him, then how’s he going to fend off those sabre-toothed tigers?““

    http://owningyourshit.blogspot.ru/2012/08/this-means-war.html

    • Und weiter:

      „The more the man tries to appease the shit-testing woman, the more she will escalate the conflict. The only way to pass the shit test is to put one’s foot down. A relationship where a man is easily bullied (by anyone) is one in which a woman will feel more insecure, not less. The more insecure she feels, the bigger and more overt the shit tests will become.

      And the horrible thing about shit tests is that they are a subconscious behavior–the woman sincerely believes that what’s bothering her is that her man keeps leaving the toilet seat up, and not that she needs reassurance that he’s an adequate protector and therefore worthy of respect.“

      • @neuer Peter

        „The more the man tries to appease the shit-testing woman, the more she will escalate the conflict. The only way to pass the shit test is to put one’s foot down“

        Was dann auch eine interessante Beziehungsdynamik bekommt. Er glaubt, dass er alles nur schlimmer macht, wenn er ihr nicht zustimmt, weil halbherziges Rechtfertigen oder in der Sache argumentieren eben nichts bringt, sie steigert sich immer mehr in ihre Rolle hinein

        • @ Christian

          *Was dann auch eine interessante Beziehungsdynamik bekommt. Er glaubt, dass er alles nur schlimmer macht, wenn er ihr nicht zustimmt, weil halbherziges Rechtfertigen oder in der Sache argumentieren eben nichts bringt, sie steigert sich immer mehr in ihre Rolle hinein*

          Das ist auch die Dynamik, die zu einer fortschreitenden Radikalisierung des Feminismus führt, der ein gesellschaftsweiter, kollektiver „Shit-Test“ ist, in dem westliche Männer jämmerlich versagen.

          Je mehr sie einknicken, umso wütender werden westliche Frauen.

          Eine Selbstzerstörungsdynamik.

        • @ roslin

          Ein Mechanismus, der auch bei postmodern multikulturellen Experimenten jedweder Art zu bewundern ist.

          Die destruktiven Konsequenzen aus Bequehmlichkeit und verque(e)rer Weltsicht geborener Permissivität richten sich früher oder später gegen die zumindest vorgeblich Gutmeinenden …

          80 Worte ersetzen kein Ei.

          Ein Stuhlkreis keine authentische Haltung.

  9. Tagesschau von Maskulisten gekapert?
    Erstaunlicher (um nicht zu sagen sensationeller) Bericht:

    http://www.tagesschau.de/inland/rechtsextreme-frauen100.html

    Freundlich, unauffällig und unterschätzt

    Rechtsextreme Frauen inszenieren sich als Heimchen am Herd und als unwissende Mitläuferinnen. Doch ihre Rolle wird laut einer Studie der Amadeu Antonio Stiftung unterschätzt. Besonders augenfällig wird das am Beispiel Beate Zschäpes.

    … Denn rechtsextreme Frauen wurden und werden von Polizei, Justiz, Medien und der Zivilgesellschaft übersehen, sagen die Autoren der Analyse. Dabei käme Frauen längst eine Schlüsselrolle in der Szene zu. ….

    usw.usw. Solche Texte habe ich bisher nur auf Genderama gelesen. Der Text enthält massive Vorwürfe an die Ermittlungsbehörden und eine Medienschelte, die es in sich hat. Und das prominent plaziert auf der Leitseite. Könnte man als Kündigung des Opfer-Abos bezeichnen.

    Die erwähnte Stiftung kenne ich noch nicht:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Amadeu_Antonio_Stiftung

    Das 64-seitige Papier steht hier:

    Klicke, um auf broschuere_rechtefrauen.pdf zuzugreifen

    Ich muß übrigens die ganze Zeit an Kucklicks Das verteufelte Geschlecht denken, und darin an die Textstelle „Aber erst wenn wir Frauen genauso – Verzeihung – scheiße finden wie Männer, so unmoralisch, egoistisch, verantwortungslos, kommen wir auf die Idee, keines der Geschlechter mehr mit Etiketten zu versehen. Erst wenn wir Frauen alles zutrauen, auch das Böseste, machen wir sie zu ganzen Menschen. Wenn Humanität, dann auch die dunkle Seite. Erst wenn wir Männern nicht mehr nur das Schlimmste zutrauen, machen wir sie zu ganzen Menschen….“
    Kucklick hat, obwohl eindeutiger, selbsterklärter Feminist, die moralische Überhöhung von Frauen m.W. als erster öffentlich und klar als Problem attackiert.
    Insofern ist der Tagesschau-Artikel natürlich feministisch, vielleicht sogar radikalfeministisch (wenn man genau wüßte, wie das definiert ist ;-))

    • In der taz berichtet eine Frau darüber, dass rechtsextreme Frauen nicht als Gefahr gesehen werden. http://taz.de/!137958/ Die Autorin ist Mitarbeiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung. Klarer Fall von „Nur Nixon konnte nach China gehen“: Frau und taz, das läßt sich in diesem Kontext nur schwer angreifen. Also ein Artikel, den man gerne wieder hervorholen kann.

      Die besagte Stiftung war mir namentlich bereits ein Begriff. Sie finanziert unter anderem das NPD-Blog (natürlich gegen Rechtsextreme), das heute publikative.org heißt. Dieses Blog dient seit Jahren als Watchblog, ich habe es eine Weile aktiv verfolgt. Also schon Leute, die wissen, was sie schreiben, und deren Urteil über Rechtsextreme man schon trauen kann.

    • Aus wiki

      „Gender und Rechtsextremismus“

      „Gleichzeitig werden Strategien für PädagogInnen, SozialarbeiterInnen und ErzieherInnen entwickelt, die diese in ihrer Arbeit mit rechtsextrem erzogenen Kindern und deren Eltern unterstützen sollen.“

      Weiters Karpitel

      „Lola für Lulu“ dort;

      „Gleichzeitig versucht man sie dadurch für eine geschlechtergerechte demokratische Kultur zu aktivieren.“

      Die Vorstandsvorsitzende der Stiftung Anetta Kahane: „Von 1974 bis 1982 arbeitete sie unter dem Decknamen „Victoria“ als Inoffizieller Mitarbeiter des Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Laut Berliner Zeitung notierte ihr Führungsoffizier Mölneck zu Beginn ihrer Tätigkeit für das MfS, dass sie bereits beim zweiten Treffen „ehrlich und zuverlässig“ berichtet und auch „Personen belastet“ habe.“

      http://de.wikipedia.org/wiki/Anetta_Kahane

  10. „Mehr Männer in die Kindergärten, mehr Frauen auf den Bau? Fehlanzeige! An der Geschlechtertrennung auf dem Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen 35 Jahren kaum etwas verändert. Klar, dass die Frauen weniger verdienen.“

    „Lohnlücke selbst verschuldet

    Die aber insgesamt nach wie vor recht starre Verteilung der Geschlechter führt die Autorinnen zu dem Ergebnis, dass die Frauen durch ihre Neigung zu Tätigkeiten in Dienstleistungsbranchen die bestehende Lohnlücke zu den Männern zu einem guten Teil selbst verursachen. Denn Frauenberufe würden im Durchschnitt deutlich schlechter entlohnt als Männerberufe und böten oftmals geringere Aufstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen. Dass Frauen dennoch ihr Verhalten nicht ändern, führen die Autorinnen auch auf „die gesellschaftlich vorherrschenden Rollenmodelle und die bestehenden Verteilungen von Frauen und Männern“ zurück, die die Wahlpräferenzen junger Erwachsener prägen.“

    http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/berufswahl-frauen-werden-keine-maurer-12925670.html

    Surprise, surprise! Na und was wird nun aus dem Entgeldgleichstellungsgesetzt? Ist das und die dafür ins Leben zu rufende Behörde immer noch erforderlich, weil Frauen für die gleiche Arbeit weniger Geld verdienen und Chefs sich weigern die billigeren weiblichen Arbeitskräfte einzustellen?

    • Es könnte auch daran liegen, dass Frauen gegen Männer diskriminieren bei der Berufswahl und lieber einen Einkommensverlust in Kauf nehmen um mit Frauen zusammenzuarbeiten.

  11. @ Nick

    Du erwähnst in deinen Kommentaren desöfteren das Duluth Model für das Verhalten von Polizisten bei häuslicher Gewalt (DER SchlägER muss gehen, DIE GeschlagenE darf bleiben). Könntest du uns ein wenig mehr darüber erzählen? Insbesondere auch, inwiefern das Modell auch für Deutschland eine Rolle spielt?

  12. Zum Thema Gender-Ideologie und Realitätsverlust:

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schwierigkeiten-bei-geplantem-frauen-pflichtanteil-das-quoten-schlupfloch-1.1955184
    Das Quoten-Schlupfloch

    Deutschland kann die Quote Europäischen Gesellschaften (Societas Europaea) nicht aufzwingen. D.h. man kann sich der Zwangsquote relativ leicht durch Wechsel der Gesellschaftsform entziehen.

    In Norwegen hat das damals rund die Hälfte aller Unternehmen auch gemacht, insofern nichts neues und auf der Hand liegend.

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