12 Gedanken zu “Frohe Weihnachten 2013!

  1. Jau. Auch schöne Feiertage.

    Hier mal was besinnliches (etwas älter)

    „Jede vierte bis fünfte Frau ist in Österreich von Gewalt in ihrem Umfeld betroffen. Vor allem vor und zu Weihnachten eskalieren Familienstreitigkeiten besonders oft. „Es sind sehr hohe Erwartungen, ein friedliches Fest feiern zu können. Die Enttäuschung ist dann sehr groß, dass es wieder einmal nicht funktioniert. Wir haben dann schon die Erfahrung gemacht, dass sich die Notrufe in den Frauenhäusern nach den Feiertagen häufen“, sagte Maria Reichartzeder vom Frauenhaus in Amstetten.“

    (Die meinten sicher *jede fünfte bis vierte Frau …*, aber egal …)

    http://noe.orf.at/news/stories/2560501/

    Oder das hier:

    „Frauen sind von der Hektik zur Weihnachtszeit besonders betroffen. Zu der Mehrfachbelastung Haushalt, Job und Kinder kommen auch noch die Vorbereitungen für das Fest dazu.“

    http://www.netdoktor.at/krankheit/weihnachtsstress-5648

    Gibt aber auch welche, die sich Sorgen um Männer machen. 🙂

    „Von wegen besinnliche Weihnachtszeit. Das Fest der Liebe schlägt buchstäblich aufs Herz. Das zeigen aktuelle Krankenhaus-Daten der DAK-Gesundheit. An den Weihnachtstagen werden ein Drittel mehr Menschen wegen eines Herzinfarktes ins Krankenhaus eingeliefert als im Jahresdurchschnitt. Vor allem Männer sind betroffen. Sie erleiden besonders am Heiligabend einen Herzinfarkt.“

    Auch das noch:

    http://www.dga-medien.com/cms/index.php?id=759678

  2. „Puer natus est nobis.“

    Ein Gregorianischer Choral, gesungen von der Schola der Benediktinerbtei Tholey, die meinem Wohnort nächstgelegene. Ich bin zu Weihnachtsgottesdiensten oft dort gewesen.

    Auch dieses Jahr werde ich wieder in Tholey sein.

    Puer natus est nobis,
    et filius datus est nobis,
    cuius imperium super humerium eius
    et vocabitur nomen eius,
    magni consilium angelus.
    Cantate Domino canticum novum,
    quia mirabilia fecit.
    Viderunt omnes fines terræ
    salutare dei nostri,
    Iubilate deo omnes.

    Frohe Weihnachten!

    Wer mag, darf sich erlöst fühlen.

    Besonders schön ist die Orgel der gotischen Abteikirche, das Werk von 1960 (Firma Oberlinger) hinter einem Prospekt (1736) von Benedikt Roman Nollet. 26 Jahre jung war er, als er die Tholeyer Orgel baute.

    Nollets Meisterwerk war die gewaltige Orgel der Benediktinerabtei Orval in den damals österreichischen Niederlanden (heute Belgien). 1773 begann er mit ihrem Bau, 1780 wurde sie von seinem Sohn fertiggestellt, er selbst war 1777 gestorben.

    Das herrliche Kloster, ein kompletter Neubau des 18. Jhdts., entworfen von dem Architeckten Laurent-Benoît Dewez, wurde 1793 von den Truppen der französischen Revolution geplündert und niedergebrannt, dabei völlig verwüstet. Damit ging auch Nollets herrliche Orgel unter, eine der größten im damaligen Europa.

    Das heutige Trappistenkloster Orval (sehr strenger, kontemplativer Zweig der Zisterzienser) wurde neben den spärlichen Überresten des alten Klosters in den 20’er- und 30’er-Jahren des 20. Jhdts. neu erbaut (gefällt mir nur dann, wenn ich vergesse, was da mal stand).

    Im Klostermuseum ist ein schönes Modell der riesigen Anlage des 18. Jdhts. zu sehen.

    Wie das Modell zeigt, wurde der ausgreifende Plan noch nicht einmal ganz realisiert (der linke Teil des Klostergevierts wurde nur zu einem Drittel gebaut).

    Der Architekt Dewez besaß Schloss Steen, den Landsitz des Peter Paul Rubens. Auch ihn vertrieb die Frz. Revolution, nach 10 Jahren Exil in Prag kehrte er in seine belgische Heimat zurück, starb dort 1812 völlig verarmt und vergessen. Und war doch der bedeutendste Architekt Belgiens im 18. Jhdt.

    http://fr.wikipedia.org/wiki/Laurent-Benoît_Dewez

    Einer seiner schönsten noch erhaltenen Bauten ist Schloss Seneffe (1763-68)

    Vor Jahren fuhr ich durch Belgien, wusste nichts von Dewez oder Seneffe und staunte, als ich von der Landstraße aus den weitläufigen, säulenumstandenen Ehrenhof der Schlossanlage sah.

    Seitdem ist mir Laurent-Benoît Dewez ein Begriff.

  3. Du bist gemein!

    Aber weil Weihnachten ist, sei der othodoxen Schwester verziehen.

    Obwohl ihr später dran seid.

    Also:

    Frohe Weihnachten auch Dir.

    (Zarin Elisabeth Petrowna entdeckte ihren lebenslangen Lover Rasumowski zuerst beim Chorgesang, Der junge Mann hatte so eine wunderschöne Stimme. Die ging so tiiiiiief, durch und durch.
    Männerchöre sind gefährlich. Die Orgel ist Frauen bekömmlicher. Trotz Pfeifen.)

  4. Ebenfalls frohe Weihnachten an alle, selbst an de Femis! Auf das bei letzteren heute Abend der lang ersehnte Kratzbaum unterm Weihnachtsbaum liegt! (HA HA HA HA HA)

    Oder die Gehegeerweiterung beschlossene Sache ist, damit es hinter Tausend Stäben doch noch eine Welt gibt!!!

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