Ein immer wieder gerne genommenes Argument ist, dass alle, die für Gleichberechtigung sind, damit gleichzeitig auch Feministen sind oder dem Feminismus zuzuordnen sind. Diese sehr einfache Rechnung taucht immer wieder auf, blendet aber vollkommen aus, dass im Feminismus weitaus mehr vertreten wird und man mit deren Vorstellung, was Gleichberechtigung ist und was ihr entgegen steht, keineswegs übereinstimmen muss.
Andi Popp wies dabei in einer Diskussion auf eine sehr schöne grafische Veranschaulichungen der Kritik an dieser Vereinfachung hin.
Zunächst wurde dieses Bild getweetet:
Das Bild gibt im wesentlichen das oben behandelte Klischee wieder. Auf einen weiteren Posts dieses Bildes verlinkte Andi als Antwort dieses Bild:
Erläutert das oben gesagte aus meiner Sicht sehr gut.