Die üblichen gesellschaftlich anerkannten Flirttipps vs. Game

Ein Mann berichtet über den Unterschied in seinen Erfolgen bei Frauen bevor er „Game“ hatte.

Interessant finde ich dabei insbesondere die Schilderung als AFC (Average Frustated Chump):

Instead i followed my feminist programming and female advice off a cliff into hell.

Feminism taught me a lot throughout the 80′s and 90′s. It taught me not to question women’s sexual choices. It taught me to treat them with deference and respect. It taught me not to accost them for sex aggressively, but to treat them as human beings. It taught me that i MUST control my shallow, greedy, dangerous impulses but allow a woman the right to indulge in hers. It taught me to be nice for the sake of being nice and not expecting sex in return. To give all my emotional and platonic ability and not dare ask for intimacy in return.

It taught me everything i needed to be creepy, unattractive and doormat ready.

And it was re-enforced by EVERY woman i talked to.

What i SHOULD have been told is “hit the gym, build some muscle, guys with muscles are hawt” – “get braces now, you’ll smile a lot and we love guys with big smiles” – “go see a dermatologist, we love sexy skin on a man” – “cut off your long hair, you don’t look like a rocker, you look like a hippy. crew cuts are sexy, you’d look good in one” – “learn a skill and become good in it. become confident in it. we love confidence”

What i got instead was a constant drumming of “you’re such a good guy, just wait, someone else is out there for you” – “you don’t have to change a thing, you’re a wonderful person, just keep being yourself” – “you don’t need muscles, only jerks care about having big muscles” – “there’s nothing wrong with you, you just need to be a bit more confident that’s all” – “confidence comes from the inside, not from the outside“

Ich finde den Abschnitt besonders interessant, weil er denke ich viele Passagen enthält, die Männer häufiger hören. Es ist aus meiner Sicht gerade in Bezug darauf, dass Pickup dafür kritisiert wird, dass es „unnatürliches Flirten“ lehrt interessant, weil die gesellschaftlich anerkannten Regeln des Flirtens eigentlich auch „unnatürlich“ sind, weil sie teilweise eine Verleugnung des eigenen Wollens enthalten und dazu verleiten, Frauen auf ein Podest zu stellen. Nicht, dass Respekt und das Behandeln von Frauen wie menschliche Personen etwas schlechtes ist, es deckt eben den Komfortbereich ab, sollte aber mit dem Aufbau von Attraction kombiniert werden und nicht soweit gehen, dass man sich dafür selbst verleugnet und es wie oben dargestellt damit kombiniert, dass man meint mit Nettigkeit betteln zu müssen. Es ist schlecht, wenn man dadurch ins passive abgleitet und darauf wartet, dass die Frau Sex gewährt, als reine Gnade, denn das wird eben selten der Fall sein. Zu seiner eigenen Sexualität zu stehen und deutlich zu machen, was man will kostet teilweise viel Überwindung, wird aber weitaus positiver aufgenommen als viele Männer meinen. Man sollte sich hier nicht scheuen, sich selbst in eine gute Richtung zu entwickeln und schlechtes Verhalten über Bord zu werfen

Hier noch ein paar Links zum Thema „Zu nett / Nice Guy“:

(die Regeln gelten etwas teilweise für beide Geschlechter. Eine Freundin von Südländerin macht grundsätzlich etwas zu gutaussehende Männer (Groß, Sportlich, Alphamänner) für ihre eigene Schönheit an, die dann merkwürdigerweise zwar gerne zu Sex bereit sind, aber nicht zu einer Beziehung. Mein Ratschlag (in einer Besprechung mit Südländerin, nicht direkt ihr gegenüber), dass sie wenn sie etwas von denen will ins Fitnessstudio gehen sollte führte zu dem bekannten Schlag auf den Arm wegen Frechheit und dem Hinweis, dass sie schon den Richtigen finden würde, der sie wegen ihres Charakters mag)

Und die spätere Änderung:

That’s when i finally delved into the realm of the internet and discovered about Game, dominance, attraction triggers, evo psych, mra’s, pua’s, the manosphere. All the pretty lies perished, like domino’s falling in unison. With the knowledge i acquired, the discipline of weight training and building up a body i am proud of and not ashamed of, learning how to be social, burying the beta and believing in my worth i finally am at a point in life where I have changed my views and outlook. I am not ruled by pussy.. i conquer it on my terms or leave it to it’s own useless fate. I’ve adopted an MGTOW lifestyle, do things with myself in mind first and foremost following my own imperative, will only entertain relationships with women who qualify themselves to me by bringing more to the table than pretty looks and a vagina, else they just get a pump n dump. The ability to not blink when i destroyed my final toxic LJBFzone relationship with an emotional vampire who expected all the benefits of relationship without returning what i needed. 5 years ago i’d have be in my room crying over it or worse, apologizing to her for hurting her feelings. Today, i stand tall and say FUCK IT, my own needs and interests come first before anyone else and im ready to move on to find one who desires and deserves all the awesomeness i have to give. I don’t care how angry she got or how any feminist might say i just played nice to get in her pants. I’M THROUGH PLAYING NICE. I’m built, confident, nothing left to prove, cannot be persuaded by the power of pussy, and doing what i like for myself. I don’t fall on my sword for the needs of others. Look to thine own ass first is the creedo.

Hier ist eine ziemlicher Umschwung eingetreten, vom Beta zum Bad Boy, aber eben mit vielen Elementen, die Männer tatsächlich für Frauen interessant machen. Anteile der „dunklen Triade“ mit sozialen Können bringen einen da aus meiner Sicht sehr weit. Eine Unabhängigkeit, Nonneediness, eine gewisse Scheiß-Egal-Einstellung mit der Erkenntnis über den eigenen Wert und dem daraus folgenden Selbstbewußtsein, dass alles trägt viel zum Erfolg bei Frauen bei. Das muss nicht gleich immer MGTOW sein, aber eine Einstellung, nach der man seine eigenen Bedürfnisse nicht unterdrückt und für falsch oder schmutzig hält ist schon wichtig.

Natürlich kann man das für sich selbst übertrieben finden und auch mit weniger Unabhängigkeit/weniger dunkle Triade  kann man gut vorankommen.

97 Gedanken zu “Die üblichen gesellschaftlich anerkannten Flirttipps vs. Game

        • „Er klingt dennoch nicht besonders ausgeglichen und glücklich.“

          Nein, wenn man den Blog von m3 eine zeitlang mitliest, macht er definitiv keinen glücklichen Eindruck.
          Er ist noch in der Trotzphase und es ist unklar, ob er aus ihr rauskommt.

          Wenn man sich den gesamten Incel- Bericht, aus dem Christian zitiert, durchliest, habe aber zumindest ich alles Verständnis dafür, dass die 12 geschilderten Jahre prägend und verbitternd sind.

          Aaaber: das widerlegt nicht die Prinzipien, die er für sich entdeckt hat.
          Im falschen Maß ist fast jede Medizin giftig.

        • „das widerlegt nicht die Prinzipien, die er für sich entdeckt hat.“

          Das habe ich auch nicht behauptet. Ich wende diese Prinzip – unbeabsichtigt – bei Frauen ja selbst mit „Erfolg“ an.

        • @ Adrian

          „Das habe ich auch nicht behauptet. Ich wende diese Prinzip – unbeabsichtigt – bei Frauen ja selbst mit “Erfolg” an.“

          Was meinst du damit?

  1. „FUCK IT, my own needs and interests come first before anyone else and im ready to move on to find one who desires and deserves all the awesomeness i have to give.“

    That`s it, allem Aufgeschreie zum Trotz, sei ein Mann und tu was du tun musst – solange du dafür noch nicht im Knast landest. Schweden ist da auf bestem Wege hin zu einer Rechtsauffassung die Frau, welche sich nach dem SEX nicht rundum wohl und befriedigt fühlt als vergewaltigt betrachtet und im Zuge dessen den Mann vorsorglich hinter Gitter sehen möchte.
    Das trägt ungemein zur dunklen Triade bei und macht Mann erst richtig sexy.
    Sarcasm off.

  2. Falls sich jemand dafür interessiert, über Frauen zu reden:

    Meiner Einschätzung nach sind die Erfahrungen des bloggers völlig erklärlich und es ist keinerlei Biologismus nötig, um die Affinitäten von Frauen für „wilde gefährliche Kerle“ zu erklären: In einer Welt, in der für Frauen die meisten Sachen relativ einfach zu bekommen sind, in der sie sich beschützt, umsorgt und gemocht fühlen, in der sie alle Freiheiten fast risikolos ausnutzen können, gerinnt die Gewißheit, das alles auch in Zukunft zu haben, zu omnipräsenter Langeweile.

    Was unter diesen Bedingungen wirklich interessant und spannend sind, sind Männer, die sich quer zu diesen Ordnungen bewegen. Und das sind die bad guys, die Arschlöcher, die MGTOW, die Austeiger, die Alphas.

    Sie bieten Frauen in einer stehts hilfbereiten Welt, wonach der Geist jedes Menschen giert: Originalität. Abwechslung und Beschäftigung.

    Denn wer sie nicht in der Sicherung der eigenen Existenz und Realisation der eigenen Interessen findet – weil er das sowieso geschenkt bekommt – der sucht die (kontrollierte) Gefahr als verliebenes Abenteuer – Luxus in ganz neuer Dimension und wer ihn bietet, legt nicht alle, aber viele Luxusgeschöpfe dieser Welt flach.

    • Ein Beispiel wie Frauen in einer LTR
      Hass gegen ihren Mann entwickeln trotzdem
      der eigentlich nach der üblichen gesellschaftlichen
      Norm alles richtig macht.
      Er ist nur etwas langweilig und liefert
      keinen Input für Drama.
      Für jemand der die Rote Pille gut
      verdaut hat nicht weiter erstaunlich.

      From me:

      “Does he beat you? Is he gambling away all your money? Is he verbally abusive to you? Does he whack your children? Is he a philanderer?”

      From Cindy:

      “No, he’s a gentle man and a hands-on father. I have never been suspicious of him being with other women. He makes a good living, and that has enabled me to stay home with the kids.

      “My hate comes from this feeling that I’m missing out on something else.”

      http://www.huffingtonpost.com/iris-krasnow/help-i-hate-my-husband_b_1229627.html

      • Der Artikel in der Huffington Post illustriert imho sehr gut, was passiert, wenn der von mir beschriebene Sachverhalt auf den mit ihrem Geschlecht begründeten Anspruch von Frauen trifft, nur das Beste verdient zu haben.

        Super-link – eine interessante Bestätigung meiner Vorhersage.

      • „I know from my own 24-year marriage and from the resilient women in The Secret Lives of Wives who have stuck it out for up to 60 years that marriage is ever-changing. Their own survival stories prove that periodic explosions can open up the channels to richer and stronger relationships.“

        Der inflationäre Gebrauch des Wortes „survivor“, wenn es um Situationen weiblichen Unbehagens geht, ist immer wieder erstaunlich.

        Abgesehen davon verdient der Artikel einen eigenen Eintrag.

      • Das ist ja mal eine Fundgrube.

        „I have never been suspicious of him being with other women. He makes a good living, and that has enabled me to stay home with the kids.“

        „My hate comes from this feeling that I’m missing out on something else.“

        „I know I’m lucky to be married to someone sexy. Some of my friends don’t go near their husbands. But this hate I feel, it simmers and I wonder if it’s a sign that there could be a better partner out there for me. Little things grate on me every day. My husband chews his food loudly. I hate his father. I hate our domestic hum-drum. This can’t be love!“

      • Daß Frauen mit Männern zusammen sind, die einfach nur einen guten Mehrwert für das Leben der Frau versprechen und diese Frauen ihre Männer weder lieben, noch besonders interessant oder fesselnd finden, ist meiner Einschätzung nach ein häufiger Zustand.

        Allerdings sind die Diskussionen darüber völlig verkleidet, da natürlich erst einmal alle von einer hingebungsvollen Liebe der Frau ausgehen. Sich von dieser Annahme zu trennen, stellt die größte Hürde dar: Die emotionale Bindung der Geschlechter aneinander ist asymmetrisch.

        Hat man dieses Dogma über Bord geworfen, sind die Phänomene des posts von RedPill schon besser verständlich – wenn man zusätzlich annimmt, daß diese Frauen keinerlei Verständnis oder Wissen davon haben, wie es geht, einen Mann zu lieben.

        Wenn man Kritik an Frauen üben und auf gesellschaftliche Strukturen zurückschließen will, in denen Frauen leben und sich als Personen entwickeln, dann ist das ein interessanter Ansatz.

        • „Die emotionale Bindung der Geschlechter aneinander ist asymmetrisch.“

          Solange Mann diese Asymmetrie nicht
          als fundamentale Tatsache in sein
          Weltbild einbaut, hat Mann keine
          Chance zu begreifen was in einer
          Beziehung abläuft.
          Die individuellen Umstände mögen
          sehr unterschiedlich sein und
          trotzdem ist es wichtig universelle
          Muster zu erkennen.

        • “ Solange Mann diese Asymmetrie nicht als fundamentale Tatsache in sein Weltbild einbaut, hat Mann keine Chance zu begreifen was in einer Beziehung abläuft. “

          Volle Zustimmung – ich sehe das in meinem Freundeskreis, wo gerade geheiratet wird, ganz massiv: Einige meiner Freunde werden mit einem Kater erwachen.

          Doch auch teils vorsichtige, teils offene Diskussionen unter Männern haben primär zu demselben Ergebnis zugeführt, das man am einfachsten mit folgendem Originalspruch charakterisieren kann:

          „Ich sag mir: Wenn ich sie will, dann richtig.“.

          Man wenig mehr tun, als das zu respektieren – und später da sein, wenn die Sache explodiert.

        • Also warum heiraten denn Männer immer noch? Diese Frage muß einmal doch geklärt werden. Die Männerrechtler sagen doch immer wieder, daß Heirat kein fairer Deal sei. Und wenn ihre Partnerinnen sie lieben, dann können sie das auch nicht von ihnen verlangen und werden auch ohne Heirat mit ihnen zusammen bleiben.

          Ich hätte mir höchstens vorstellen können, daß die Männer ihren Frauen hörig geworden sind, aber der Spruch “Ich sag mir: Wenn ich sie will, dann richtig.” hört sich nach einer freien Willensentscheidung an.

        • „Also warum heiraten denn Männer immer noch?“

          Sie lieben ihre Frauen, das ist doch ganz einfach. Meine Prognose, daß aus dieser Liebe kein Glück gemacht werden kann, weil viele Frauen keine Träume von Männern haben, so woe Männer Träume von Frauen haben, sondern die Existenz dieser Träume nur vorgaukeln, damit sie geheiratet werden, ist das ein ganz anderes Paar Schuhe.

          „Diese Frage muß einmal doch geklärt werden.“

          Und? Zufrieden?

          „Die Männerrechtler sagen doch immer wieder, daß Heirat kein fairer Deal sei.“

          Ja, aber man verliebt sich nicht in eine Person, weil er verspricht einen guten deal abzugeben. Es gibt oft Frauen, die Männer verlassen, weil der Mann nicht gut genug ist. Männer gehen eher so vor, daß sie sagen: „Ja, meine Süsse hat Fehler, es gibt Probleme, aber … t-r-o-t-z-d-e-m …!!!“. Nicht alles sagen das … klar … aber die Geschlechter häufen sich meiner Einschätzung nach bei diesen Verhaltensweisen.

          „Und wenn ihre Partnerinnen sie lieben, dann können sie das auch nicht von ihnen verlangen und werden auch ohne Heirat mit ihnen zusammen bleiben.“

          Es geht gar nicht darum, gegen eine Heirat zu argumentieren. Der Trauschein hat mit den Folgen einer emotionalen Asymmetrie nichts zu tun.

          „aber der Spruch “Ich sag mir: Wenn ich sie will, dann richtig.” hört sich nach einer freien Willensentscheidung an.“

          Selbstverständlich, ich sehe es ganz genauso. Die wissen, was sie wollen und vertrauen ihrer Frau. Das muß man hinnehmen und als Freund dem Mann in schweren Zeiten beistehen.

          Der Punkt ist: viele Männer irren sich darüber, was mal auf sie zukommen wird und ich prognostiziere heute, daß ihnen das später nicht gefallen wird.

        • „Und? Zufrieden?“

          Nein, weil weiterhin die Frage ungeklärt ist, warum daraus, daß Mann eine Frau liebt, folgt, daß der Mann die Frau auch heiraten will. Er könnte ja auch ohne Trauschein mit ihr zusammen bleiben.

          Ich fühle mich da ein bißchen veralbert. Solange die Männerrechtler auf diese sehr einfache Frage keine Antwort geben können oder wollen, kann ich sie nicht ernst nehmen, genausowenig wie ich Männer ernst nehmen kann, die aus freien Stücken heiraten und sich dann über die Konsequenzen beklagen. Und wenn Eltern ihren Kindern diese sehr einfache Frage nicht beantworten wollen oder können, dann kommen sie schlicht und einfach ihrer elterlichen Erziehungspflicht nicht nach.

          • „warum daraus, daß Mann eine Frau liebt, folgt, daß der Mann die Frau auch heiraten will“

            Niemand hat eine Folgerungsbeziehung behauptet. Wenn aber ein Mann eine Frau liebt und mit ihr Zukunftspläne hat, dann muß kein Männerrechtler diese Entscheidung des Mannes rational rekonstruieren können, damit man ihn ernst nehmen kann.

            Was sind denn das für seltsame Anforderungen?

            „Ich fühle mich da ein bißchen veralbert.“

            Das ist nicht meine Intention. Insbesondere kann ich nur wiederholen, daß die Frage der Heirat nicht mein Thema war.

            Und daß ich dieses Thema unter der Annahme einer emotionalen Asymmetrie dennoch beackern muß, hat niemand glaubhaft gemacht.

            Was andere Männerrechtler so sagen, trifft nun mal nicht für jeden Kommentar eines Mannes zu.

            „Solange die Männerrechtler auf diese sehr einfache Frage keine Antwort geben können oder wollen, kann ich sie nicht ernst nehmen, “

            Warum nicht?

            „Und wenn Eltern ihren Kindern diese sehr einfache Frage nicht beantworten wollen oder können, dann kommen sie schlicht und einfach ihrer elterlichen Erziehungspflicht nicht nach.“

            Und was haben Erziehungspflichten gegenüber Kindern mit Gründen fürs Heiraten zu tun? Ist doch seltsam oder?

        • @elmar“
          „Ja, aber man verliebt sich nicht in eine Person, weil er verspricht einen guten deal abzugeben. Es gibt oft Frauen, die Männer verlassen, weil der Mann nicht gut genug ist. Männer gehen eher so vor, daß sie sagen: “Ja, meine Süsse hat Fehler, es gibt Probleme, aber … t-r-o-t-z-d-e-m …!!!”. Nicht alles sagen das … klar … aber die Geschlechter häufen sich meiner Einschätzung nach bei diesen Verhaltensweisen.“

          Es ist mittlerweile vielleicht so, war in früheren Generationen M.E. eher andersherum

          Wenn wir davon ausgehen ,dass es keine biologischen Urachen hat, können es ja nur soziale, vielleicht auch anerzogenen sein

          Vielleicht hat es aber auch etwas mit Männlichkeit an und für sich zu tuen, die im Gs. zur Weiblichkeit möglicherweise eine stärker konstruierte ist.

          • „Es ist mittlerweile vielleicht so, war in früheren Generationen M.E. eher andersherum“

            Interessanter Bericht – ich glaube sofort, daß die Uhren in diese Sache recht schnell ticken.

            Hättest du eine Erklärung für das umgekehrte Phänomen?

        • „Hättest du eine Erklärung für das umgekehrte Phänomen“

          Vielleicht hat es etwas mit Sicherheit zu tun.

          Früher hatten ja eher die Frauen das Gefühl, sogar die Angst, verlassen zu werden, für eine Jüngere „eingetauscht“ zu werden

          Heute haben viele Männer das Gefühl, das die FRau sich möglichereise gar nicht richtig auf die Beziehung einlassen will, möglicherweise auch nach dem Motto erfäht „zunächst festhalten, aber weitersuchen“.

          Ein anderer Asekt ist die Mutterbindung, die Mutter als „erste Geliebte “ des Jungen. Das ist eine weibliche Welt, aus der der adoleszente JUnge sich rauslösen muß, in die Welt des Mannes eintauchen muß, die im Gegensatz zu Zeiten früherer Initiationsrituale heute eher „amorph “ geworden ist
          (nur mal so extemporiert)

          • „Früher hatten ja eher die Frauen das Gefühl, sogar die Angst, verlassen zu werden, für eine Jüngere “eingetauscht” zu werden“

            Selbst wenn heute die meisten Frauen selbst verdienen, und sie sich daher ein “zunächst festhalten, aber weitersuchen” leisten können, bedeutet das nicht, daß die heutige Asymmetrie früher nicht bestand.

            Oder wolltest du das gar nicht begründen?

            Ein anderer Asekt ist die Mutterbindung, die Mutter als “erste Geliebte ” des Jungen. Das ist eine weibliche Welt, aus der der adoleszente JUnge sich rauslösen muß, in die Welt des Mannes eintauchen muß, die im Gegensatz zu Zeiten früherer Initiationsrituale heute eher “amorph ” geworden ist

        • Selbst wenn heute die meisten Frauen selbst verdienen, und sie sich daher ein “zunächst festhalten, aber weitersuchen” leisten können, bedeutet das nicht, daß die heutige Asymmetrie früher nicht bestand.

          Oder wolltest du das gar nicht begründen?

          Es hat vielleicht auch etwas mit Treue, auch mit monogamen Beziehungskonzepten, dem Mann für ’s Leben etc. etc. zu tun.

          Kann man sprachlich auch an der „Konzeptualisierung “ des Liebhabers sehen

        • @ elmardiederichs

          „Ein anderer Asekt ist die Mutterbindung, die Mutter als “erste Geliebte ” des Jungen. Das ist eine weibliche Welt, aus der der adoleszente JUnge sich rauslösen muß, in die Welt des Mannes eintauchen muß, die im Gegensatz zu Zeiten früherer Initiationsrituale heute eher “amorph ” geworden ist.“

          Erschwerend kommt ja noch das
          feministisch durchseuchte
          Bildungswesen. Hatte unlängst
          ein längeres Gespräch mit einem
          25 jährigen der ohne Vater
          aufgewachsen ist und auch bis
          zum Abitur praktisch nur
          weibliche Bezugspersonen hatte.
          Absolut verheerend.

      • @elmar, @red pill

        “Die emotionale Bindung der Geschlechter aneinander ist asymmetrisch.”

        was ist eure Erklärung?

        „Solange Mann diese Asymmetrie nicht
        als fundamentale Tatsache in sein
        Weltbild einbaut“

        wie sollte das geschehen?

        • @Step II

          >was ist eure Erklärung?

          Ehrlich gesagt – ich habe keine. Die persönliche und emotionale Entwicklung von Personen ist mehr oder weniger unverstanden und niemand verfügt meines Wissens nach über eine Liste der geschlechtsspezifischen Unterschiede in diesen Bedingungen. Das ist im wesentlichen Neuland – denke ich. Aber die Idee dieser Asymmetrie ist weder neu noch originell. Viele Männer kennen das und ich hab das mit meinen Freunden schon in der Schuld diskutiert – allerdings ohne intelligentes Ergebnis, wie man sich denken kann. 😉

          Jedenfalls warne ich ausdrücklich dafür, sich die Sache hier zu einfach zu machen und z.B. einen Biologismus zu bemühen.

          >wie sollte das geschehen?

          Vor allem durch Verweigerung: Wenn Männer Frauen nicht mehr helfen, nicht mehr für sie arbeiten und Frauen damit dieselben Bedingungen haben wie Männer, dann habe ich keinen Zweifel, daß Frauen sich auch so entwickeln werden wie Männer – nicht alle, aber die meisten.

        • Korrektur:

          Ersetze „ich hab das mit meinen Freunden schon in der Schuld diskutiert “ durch „ich hab das mit meinen Freunden schon in der Schule diskutiert „.

          Manno, heute bin ich aber auch eine miese Tippse …. 😉

        • @ Step II
          „wie sollte das geschehen?“

          Nach einer langen Reise durch den
          Dschungel der Beziehungen, bin ich
          zu einer Haltung gekommen die
          etwa wie folgt aussieht:
          Lieben ja aus vollem Herzen mit
          jeder Faser meines Körpers.
          Mich bedingungslos Verlieben
          nein!

        • @ red pill

          „Lieben ja aus vollem Herzen mit
          jeder Faser meines Körpers.
          Mich bedingungslos Verlieben
          nein!“

          Strapazierst Du hier den Unterschied zwischen „Lieben“ und „Verlieben“, oder liegt die Betonung auf „bedingungslos“?

        • @muttersheera:

          Wenn ich RedPill richtig verstehe, dann tut er das keineswegs.

          Was er vermutlich meint, ist, daß er sehr wohl alle Erfahrungen seines Lebens mit einer Frau teilen würde, aber er möchte sich nicht in seinen Entscheidungen von Frauen abhängig machen – was vermutlich eine kluge Wahl ist.

        • Ich frage weil:

          „Wenn man Liebe nicht bedingungslos geben und nehmen kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel.“

          Emma Goldman

          Also mehr eine rhetorische Frage…

        • So wie es aussieht, liegt Emma Goldman völlig falsch. 😉

          Aber keine Sorge, Philosophen haben durchaus Alternatien zu bieten.

          Wenn ich mit meiner Ausgangsthese recht habe, dann würde es sich lohnen, daß Christian einen post dazu macht. Wenn wir dann die Thesen von Männer und Frauen vergleichen, wäre das ein guter Test für meine These.

        • @ sheera @ elmardiederichs

          „Was er vermutlich meint, ist, daß er sehr wohl alle Erfahrungen seines Lebens mit einer Frau teilen würde, aber er möchte sich nicht in seinen Entscheidungen von Frauen abhängig machen “

          Fasst meine Haltung auf logisch
          rationalen Ebene gut zusammen.

        • @red pill

          Liebe ist ja auch eine Fähigkeit , die primär nichts mit brauch, mit sich abhängig machen zu tun hat.

          Sieht man ja oft bei Depressionen nach Trennung. Hier ist ja oftmals die Liebesfähigkeit reduziert /zerstört, die die Neuausrichtung auf eine andere Person verunmöglicht

        • @ step II

          „Liebe ist ja auch eine Fähigkeit , die primär nichts mit brauch, mit sich abhängig machen zu tun hat.“

          Verliebtheit in der Anfangsphase hat
          ja durchaus teilweise eine biochemische
          Komponente. Dabei sind Hirnteile beteiligt,
          die auch bei anderen Drogen die
          des Bewusstsein verändern, aktiviert
          Werden

        • @ Sheera

          Emma Goldman: „Wenn man Liebe nicht bedingungslos geben und nehmen kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel.“

          Meine libertär-sozialistische Genossin Emma Goldman war eine Verfechterin authentischer Liebesbeziehungen, die sie weder in der traditionellen bürgerlichen Ehe ihrer Zeit gewährleist sah, noch in den radikalen Flügeln der bürgerlichen Frauenbewegung – daher krtitisierte sie beides.

          Emma Goldman zur Kritik an der bürgerlichen Ehe:

          „Die Ehe ist eine Institution, die den Staat und die Kirche mit einem ungeheuren Einkommen und den Mitteln ausstattet, in den Bereich des Lebens neugierig einzudringen, den gewisse Leute lange als ihre eigene, als ihre unbedingt eigene, hochheilige Sache betrachtet haben. Liebe ist jener überaus kraftvolle Einfluß auf zwischenmenschliche Beziehungen, der seit undenkbaren Zeiten allen Gesetzen, die die Menschen formuliert haben, trotzten und die Gitter der kirchlichen und moralischen Konvention durchbrach. Oft ist die Ehe ein rein wirtschaftliches Abkommen, das die Frau Zeit ihres Lebens mit einer Lebensversicherung und den Mann mit einem schönen Spielzeug versieht oder ihm seine Nachkommenschaft sichert. Das bedeutet, daß die Ehe, oder auch die dahingehende Erziehung, die Frau, damit sie leben kann, zu einer Parasitin, zu einer abhängigen und hilflosen Dienerin formt, während sie den Mann mit einem Wertbrief, mit all seinen Rechten, über ein Menschenleben versorgt.
          Wie können derlei Umstände irgendetwas mit Liebe zu tun haben? – mit dem Element, das jedem Reichtum an Geld und Macht voranstehen und in seiner eigenen Welt ungefesselter Veräußerung des Menschen leben sollte? Doch wir leben nicht im Zeitalter der Romantik, in den Tagen von Romeo und Julia, Faust und Gretchen, im Zeitalter der Mondscheinserenaden, der Blumen und Lieder. Wir leben in einer nüchternen Zeit. Unsere ersten Überlegungen gelten dem Einkommen. Um so schlimmer für uns, wenn wir das Zeitalter erreicht haben, in dem der Seele höchsten Flüge gezügelt werden müssen.
          Aber wenn zwei Menschen am Schrein der Liebe beten, was wird aus den goldenen Kalb, der Ehe? „Sie bildet die einzige Sicherheit für die Frau, für das Kind, die Familie, den Staat.“ Doch der Liebe bietet sie keine Sicherheit; und ohne Liebe existiert und kann kein wirkliches Keim existieren. Ohne Liebe sollte kein Kind geboren werden; ohne Liebe kann keine aufrechte Frau zu einen Mann eine Beziehung haben. Die Befürchtung, Liebe biete keine ausreichende materielle Sicherheit für das Kind, ist veraltet. Ich glaube, wenn die Frau sich ihrer eigenen Emanzipation widmet, wird ihre erste Unabhängigkeitserklärung darin bestehen, einen Mann um die Qualitäten seines Herzens und seines Geistes zu bewundern und zu lieben, und nicht um die Quantitäten seines Geldbeutels.“

          Emma Goldman zur Kritik an den frühen Formen des radikalen Feminismus:

          „Es ist heute für die Frau notwendig geworden, sich von der Emanzipation zu emanzipieren, will sie wirklich frei sein. Das mag paradox klingen, ist jedoch nur zu wahr.
          (…)
          Die Frauenrechtsbewegung hat sicherlich viele alte Fesseln gesprengt, gleichzeitig jedoch zum Entstehen neuer beigetragen. Die große, wahre Frauenrechtsbewegung hat nur wenige Anhängerinnen gefunden, die der Freiheit furchtlos ins Gesicht sehen konnten. Ihre bornierte und puritanische Einschätzung der Bewegung verbannte den Mann als Störenfried und zwielichtigen Charakter aus ihrem Gefühlsleben. Um keinen Preis wurde der Mann toleriert, außer vielleicht als Vater eines Kindes, da ein Kind ja schlecht ohne Vater geboren werden konnte. Glücklicherweise werden jedoch auch die strengen Puritaner nie stark genug sein, das angeborene Verlangen nach Mutterschaft abzutöten. Aber die Freiheit der Frau steht in engem Verhältnis zur Freiheit des Mannes, und viele meiner sogenannten emanzipierten Schwestern scheinen zu übersehen, daß ein in Freiheit geborenes Kind Liebe und Zuneigung von allen es umgebenden Menschen braucht, seien sie nun männlich oder weiblich. Leider liegt es an dieser bornierten Einschätzung zwischenmenschlicher Beziehungen, daß das Leben der Männer und Frauen von heute oft recht trostlos erscheint.
          (…)
          Die Forderung nach gleichen Rechten ist gerecht und fair; letztendlich ist jedoch das wichtigste Recht das Recht auf Liebe und darauf, geliebt zu werden. Soll die teilweise Emanzipation tatsächlich zu vollständiger und reiner Emanzipation werden, so muß aufgeräumt werden mit der lächerlichen Vorstellung, geliebt zu werden, Geliebte und Mutter zu sein, sei gleichbedeutend mit Sklave und Untertan zu sein. Es muß aufgeräumt werden mit der absurden Vorstellung des Dualismus der Geschlechter oder daß Mann und Frau Vertreter zweier feindlicher Lager seien.“
          (…)
          Kleinlichkeit spaltet, Großzügigkeit verbindet. Laßt uns groß und großzügig sein. Laßt uns über all das Triviale das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren. In der echten Beziehung zwischen Mann und Frau wird es keinen Sieger und keinen Besiegten geben sondern nur eines: immer wieder zu geben, um dadurch bereichert zu werden, tiefer empfinden zu können und gütiger zu werden. Dies allein kann die Leere ausfüllen, kann das Tragische an der Emanzipation der Frau ersetzen durch Glück, grenzenloses Glück.“

          Das nur zur Erläuterung des genannten Zitats.

        • “Die emotionale Bindung der Geschlechter aneinander ist asymmetrisch.”

          was ist eure Erklärung?

          Dass in jungen Jahren der Beziehungsmarkt extrem zugunsten der Frauen strukturiert ist und Frauen daher nie lernen mussten auf die Bedürfnisse der Männer einzugehen.

        • „Dass in jungen Jahren der Beziehungsmarkt extrem zugunsten der Frauen strukturiert ist und Frauen daher nie lernen mussten auf die Bedürfnisse der Männer einzugehen.“

          Diese Beschreibung ist nicht völlig von der Hand zu weisen, aber was sie mit der Ausprägung emotionaler Fähigkeiten zu tun hat, bleibt offen. Das Wort „Emotion“ kommt in dem Text ja nicht mal vor.

          Was man bräuchte, wäre eine Theorie, die es uns erlauben würde, alle Metaphern, die wir bisher gebraucht haben, zu ersetzen durch theoretische Aussagen.

          Davon sind wir weit entfernt.

        • „Das eingehen auf die Bedürfnisse des Gegenübers ist m.E. gerade, dass duch dass sich emotionale Bindung zeigt.“

          Ok … die Behauptung, die wir am Wickel haben, besagt, daß viele Frauen im Vergleich zu Männern auch dann asymmetrisch an Männer gebunden sind, wenn sie das selbst weder wissen noch wollen. Daher kommen wir nicht um den Nachweis der Behauptung herum, daß Emotionen und emotionale Bindung gelernt werden muß – und auch nicht darum, nachzuweisen, unter welchen Bedingungen sie eher nicht gelernt wird. Denn würden Frauen sich wie Männer an ihre Beziehungspartner binden können wie sie wollen, würde aus der Annahme, daß sie es nicht tun, lediglich folgen, daß eben die eine oder andere Beziehung auch mal schief geht, nicht aber, daß Männer einen guten Grund haben, Frauen als Beziehungspartner systematisch auf eine Vorspiegelung einer Persönlichkeit hin zu überprüfen, die es nicht geben kann und damit auf das Abgeben von Versprechungen, die nie eingelöst werden können – Versprechungen aufgrund derer Männer Jahre ihres Lebens einsetzen und riskieren.

          „Wie willst du emotionale Bindung operationalisieren?“

          Tun wir das nicht bereits? Ich meine … wir sagen, daß Schauspieler dann gut sind, wenn sie uns durch ihr gespieltes Verhalten gute Gründe geben, zu glauben, daß sie von Emotionen gebeutelt werden – obwohl wir nur allzugut wissen, daß viele lediglichihren Job machen. Und es gibt schlechte Schauspieler, oder? Also verfügen wir doch bereits über Kriterien.

          Ok, diese Kriterien – Verhalten, Handlungen, Mimik, Äußerungen – erzeugen keine Garantien, aber das müssen sie auch nicht, denn wir Männer wollen die Auswahl unserer Frauen erst mal von „katastrophal dämlich“ auf „gelegentlich falsch“ verbessern – das allein kämer einer sozialen Revolution gleich.

          Also: Wir brauchen keine papers über die Wirkung von Hormonen oder sonst was, sondern wir müssen darüber nachdenken, wie man Menschen als Personen erkennt.

          Schon, wenn man eine Liste machen würde, welche Verhaltensweisen von Frauen auch dann nicht fehlen dürfen, wenn wir eine individuelle Art, sich auszudrücken und zu benehmen einräumen wollen, würde man viel schneller Frauen in die Karten gucken lassen.

          Diese Frauen könnte man einfach stehen lassen und zu nächsten übergehen, daß würde die Chancen für Männer erhöhen, die Richtige zu finden und zu verhindern, daß die Frauen ihre Männer um sie selbst betrügen.

          Ganz wesentlich ist es, Frauen nicht zu sagen, warum Mann nichts mit ihnen zu tun haben will. Denn würde man es ihnen sagen, würde Mann es der Frau, die natürlich auf irgendwann auf den nächsten Mann trifft, viel leichter machen, diesem Mann ein verbessertes Lügenkorsett von sich selbst zu präsentieren. Stattdessen läßt völlige Unklarheit über den Versagensgrund einer Frau nur die Möglichkeit, sich an allen Fronten zu verbessern – eine Sache, die im Interesse aller Menschen ist.

        • M.E. reicht es völlig aus, dass Männer sich bewusst werden, dass auch ihre Bedürfnisse geachtet werden müssen, dass auch sie Respekt verdient haben und dass es niemanden weiterhilft, wenn sie versuchen sich für ihre Frauen aufzuopfern. Irgend ein Umerziehungsprogramm für Frauen braucht es dann nicht, dass regelt dann der Markt.

        • “ Irgend ein Umerziehungsprogramm für Frauen braucht es dann nicht, dass regelt dann der Markt. “

          Es wundert mich, daß du das sagst. Denn mein Vorschlag läuft darauf hinaus, daß Frauen sich selbst erziehen.

          Wie kommst du darauf, ich wäre so dumm, die Fehler des Feminismus zu wiederholen?

        • Nein, du hast vorgeschlagen, dass man relative detaillierte Pläne macht, welches Verhalten wie sanktioniert werden soll. Ich hingegen glaube, dass man es auf wenige, eben die genannten Grundprinzipien herunterbrechen kann.

        • @Robert:

          Ah, ich verstehe … nein, wenn ich von Listen spreche, dann ist das eher der Ausdruck einer gewissen systematischen Hilflosigkeit. Denn ich kann die ganze Sache noch nicht auf wenige Grundprinzipien herunterbrechen … wenigstens im Moment.

          Aber mit einem Umerziehungsprogramm hat das nichts zu tun. Ich würde es auch ablehnen, Frauen diese Arbeit abzunehmen.

        • @ elmardiederichs

          „Ganz wesentlich ist es, Frauen nicht zu sagen, warum Mann nichts mit ihnen zu tun haben will. Denn würde man es ihnen sagen, würde Mann es der Frau, die natürlich auf irgendwann auf den nächsten Mann trifft, viel leichter machen, diesem Mann ein verbessertes Lügenkorsett von sich selbst zu präsentieren. Stattdessen läßt völlige Unklarheit über den Versagensgrund einer Frau nur die Möglichkeit, sich an allen Fronten zu verbessern – eine Sache, die im Interesse aller Menschen ist.“

          Wenn alle Männer so clever wären wie Du
          könnte ein solcher Plan funktionieren,
          also vergiss es. Erst wenn es zu einem
          massiven wirtschaftlichen Niedergang
          kommt, werden Frauen ihr Verhalten
          ändern.
          Wenn man ansatzweise erlebt hat,
          wie Frauen aus einfacheren Weltgegenden
          fähig sind auf Belange von Männern
          einzugehen, begreift Mann langsam
          wo der Hase im Pfeffer liegt.
          Auch auf diesem Gebiet ist es halt
          wichtig, dass Menschen gewisse Sachen
          relativ früh lernen, sonst können
          sie es nie akzentfrei. 🙂

        • @Red Pill

          „Erst wenn es zu einem massiven wirtschaftlichen Niedergang
          kommt, werden Frauen ihr Verhalten ändern.“

          Was dafür genau erforderlich ist, kann ich im Moment schwer abschätzen, aber ich sehe es im Grunde wie du: Etwas braucht etwas Druck, mit Verständnis alleine geht es nicht. Aber ich vermute, daß der Druck von selbst entsteht, wenn Männer Frauen viel drastischer selektieren.

          „Auch auf diesem Gebiet ist es halt wichtig, dass Menschen gewisse Sachen relativ früh lernen, sonst können sie es nie akzentfrei.“

          Das könnte sein … und wäre bitter für uns.

        • @elmar

          *Ganz wesentlich ist es, Frauen nicht zu sagen, warum Mann nichts mit ihnen zu tun haben will. Denn würde man es ihnen sagen, würde Mann es der Frau, die natürlich auf irgendwann auf den nächsten Mann trifft, viel leichter machen, diesem Mann ein verbessertes Lügenkorsett von sich selbst zu präsentieren. *

          Also der moderne Mann von gestern, so wie ich, wertet doch alle Anpreisungen die so an ihn herangetragen werden, vor allem von Frauen, als Täuschung, er fühlt die negierte und ungeliebte Wahrheit, die Enttäuschung, wie sie dahinter lauert.

          Frauen sind das histrionische Geschlecht, machen Show, ziehen sich an, malen sich an, reden, sie leben für und durch Mittelsmänner, richten sich nach ihnen aus, richten Forderungen an sie bei Gelegenheit (oder bei „Ermächtigung“, „Rechtfertigung“=Feminismus), versuchen diese Mittelsmänner für sich zu „nutzen“.

          Ein Großteil an „Informationen“ die heutzutage an den Mensch herangetragen werden zielt darauf ab diesen zu irgend was zu motivieren, etwas zu suggerieren, am besten dass er noch glaubt er wolle es selbst ganz doll.

          Erschreckend oft liegt man richtig wenn man hinter plumpen Bekundungen das irgend wer oder irgend was so (meist gut) ist dass das Gegenteil davon annimmt, dass etwas kaschiert werden soll.

          Natürlich wird diese Desinformation auch deutlich subtiler und geschickter gemacht, dabei dominieren aber wie üblich Männer, vor allem im Gesellschatlichen und nicht im kleinen und privaten Rahmen.

        • @ elmardiederichs

          Hier ein aktuelles Beispiel wie wirtschaftlicher
          Druck oder die Angst sich gewisse Sachen nicht
          mehr leisten zu Können, das Verhalten von
          Frauen beeinflusst. Obschon uns dieses Verhalten
          moralisch, ethisch nicht gefallen mag, können
          wie das Phänomen schon wegen der grossen Zahl
          der Akteure nicht auf ein paar Randständige
          reduzieren.

          http://www.npr.org/blogs/alltechconsidered/2013/10/05/228904965/u-s-shutdown-may-be-driving-traffic-to-sugar-daddy-sites

        • „er fühlt die negierte und ungeliebte Wahrheit, die Enttäuschung, wie sie dahinter lauert.“

          Ja, sowas kenne ich. Aber ich halte mich immer an dem Wissen fest, daß nicht alle Frauen gleich sind.

          „Ein Großteil an “Informationen” die heutzutage an den Mensch herangetragen werden zielt darauf ab diesen zu irgend was zu motivieren“

          Hab ich am WE mit einem Freund diskutiert: Fordert eine Frau von einem Mann z.B. „jetzt mal die ganz ehrliche Meinung“ so will sie typischerweise zu verstehen geben, daß ihr die Antwort wichtig ist und daher so ausfallen soll, daß sie sie mag. Aber natürlich ist sie weit davon entfernt, die Wahrheit zu wollen. Was sie will ist psychologische Unterstützung.

          Was sich hier dokumentiert, ist, daß erstens Männer einfach unglaublich verläßlich sind und zweitens, daß die hier benutzten Regeln zu befolgen im Ergebnis viel besser i.e. nützlicher ist, als den Männern für ihr Tun in jedem einzelnen Fall einen guten Grund zu geben. Und diese Tatsache läßt nur einen Schluß zu: Diese Regeln übervorteilen Männer.

          „etwas zu suggerieren, am besten dass er noch glaubt er wolle es selbst ganz doll.“

          Natürlich: Gesellschaftsweite Unterdrückung ist nur möglich, wenn alle glauben, daß sie etwas Gutes tun …. oder wenigstens, daß sie es für sich selbst tun. Jede andere gesellschaftsweite Revolution mündet nach ein paar Generationen in Gewalt, die jede Gesellschaft vollständig entnervt. Beispiele gibts genug: die RAF, die Sowjets, die Israelis.

          Könnte man aus all dem Zeug, was wir hier anreissen, eine haltbare maskulistische Theorie machen, würde unsere Bewegung unglaublich schnell Veränderungen herbeiführen.

        • @RedPill

          Hab den Artikel gelesen – danke, interessantes Phänomen.

          „Obschon uns dieses Verhalten moralisch, ethisch nicht gefallen mag, können wie das Phänomen schon wegen der grossen Zahl der Akteure nicht auf ein paar Randständige reduzieren.“

          Würde ich auch nicht versuchen. Mein Punkt an dieser Stelle wäre, daß sich diese Frauen von Prostituierten dadurch unterscheiden, daß sie nicht nur einen Mann wollen, der ihnen gefällt, sondern, daß sie auch von ihm profitieren wollen.

          Auch hierin sehe ich einen tendentiellen Unterschied zu Männern: Männer haben häufig Skrupel, von denen Geld anzunehmen, die sie mögen oder lieben. Was also sagt uns das über die emotionale Asymmetrie in der Zuneigung von Männern zu Frauen und von Frauen zu Männern?

        • @ Leszek

          Danke fürs Zitat.
          Goldmanns Ehe-Kritik gehe ich natürlich in Gänze mit, wobei die aktuelle Stoßrichtung sich wohl mehr darauf konzentriert, das Wörtchen „Ehe“ aus Artikel 6 rausstreichen zu wollen.
          Die Chancen dafür sehe ich langfristig durchaus, insbesondere (Adrian bitte die Augen zuhalten bzw. weghören), nachdem die Homo-Ehe voll gleichgestellt wurde…

        • @ Adrian

          Dann is ja gut.

          Ich befürchtete, es würde Dir missfallen, dass ich die Gleichstellung letzthin mehr als Vorbote des Untergangs dieser imho widerlichen Tradition betrachte.

        • @ muttersheera

          Nun, in gewissem Sinne ist dies ja auch so: Aus einer vertraglichen Gemeinschaft zum Zwecke der Fortpflanzung wird eine vertragliche Gemeinschaft ohne eigentlichen Zweck.

  3. ich finde insbesondere auch diesen Teil interessant:

    It taught me not to question women’s sexual choices. It taught me to treat them with deference and respect. It taught me not to accost them for sex aggressively, but to treat them as human beings. It taught me that i MUST control my shallow, greedy, dangerous impulses but allow a woman the right to indulge in hers. It taught me to be nice for the sake of being nice and not expecting sex in return. To give all my emotional and platonic ability and not dare ask for intimacy in return.

    It taught me everything i needed to be creepy, unattractive and doormat ready.

    Dieses Gefühl, dass die eigene Sexualität etwas schlechtes, schmutziges, unreines ist, haben denke ich viele Jungs/Männer.

  4. „What i SHOULD have been told is “hit the gym, build some muscle, guys with muscles are hawt”

    Guter Tipp, den man doch zumindest mit einem flüchtigen Blick gen Populärkultur hätte aufnehmen können.

    – “get braces now, you’ll smile a lot and we love guys with big smiles”

    Lächeln ist attraktiv und gerade, schöne Zähne dabei zu zeigen erfreut das Auge. Böse Feministinnen, dass sie das niemals betont haben!

    – “go see a dermatologist, we love sexy skin on a man”

    Und gegen Akne haben sie auch nicht noch extra gerantet! Weil sie es den Männern schwer machen wollten an eine Frau zu kommen, ‚türlich.

    – “cut off your long hair, you don’t look like a rocker, you look like a hippy. crew cuts are sexy, you’d look good in one”

    Geschmäcker sind verschieden, aber nicht beliebig. Wieder eine Lektion, die bloß Blinde verpassen können.

    – “learn a skill and become good in it. become confident in it. we love confidence”“

    Hell yeah. Now we’re gettin‘ at it!

    Hab den Text nicht gelesen, aber: welche wäre das denn bei ihm?

    „Feminism taught me a lot throughout the 80′s and 90′s. It taught me not to question women’s sexual choices.“

    And now he does? Or doesn’t care?

    „It taught me to treat them with deference and respect. It taught me not to accost them for sex aggressively, but to treat them as human beings.“

    Als ob sich beides gegenseitig ausschließen würde…

    • “cut off your long hair, you don’t look like a rocker, you look like a hippy. crew cuts are sexy, you’d look good in one”

      Spätestens da hätten sie bei mir verloren. Ich finde nichts langweiliger als den typischen, angepassten Kurzhaarschnitt. Ja, genau: Geschmäcker sind verschieden.

      • @ Rexi

        „Spätestens da hätten sie bei mir verloren. Ich finde nichts langweiliger als den typischen, angepassten Kurzhaarschnitt.
        Ja, genau: Geschmäcker sind verschieden.“

        Wenn ich beobachte was da für Potential
        vernichtet wird. Noch nicht mal 20
        dicken Arsch anfüttern, asymmetrische
        Kurzhaarfrisur, grossflächige Tattoos,
        Piercings an den unmöglichsten Stellen,
        echt zum kotzen.
        Was haben wir falsch gemacht? 🙂

      • @ rexi

        “ Ich finde nichts langweiliger als den typischen, angepassten Kurzhaarschnitt.“

        Ich trage einen solchen Haarschnitt. Je kürzer, desto besser gefällt er mir.

        Ich glaube aber nicht, dass mir eine lange Mähne stehen würde. Wie denn auch, mit erheblichen männlichen Haarausfall? Die Mähne ist bei Löwen ein Ornament, nicht bei Menschen.

        Interessant ist, dass eine Frau (oder viele) den „angepassten“ Haarschnitt langweilig findet.

        Angepasst = rangniedrig. Nicht angepasst = ranghoch oder potentiell ranghoher Rebell.

        Das gefällt euch wohl! Das Weibchen will ein ranghohes Männchen haben. Nicht ein braves, angepasstes.

        Aber wie will man(n) das unter einen Hut kriegen? In „Konservativenhausen“, wo ich herkomme, kriegt man vermittelt, dass kurze Haare männlich sind.

        Da verbindet man lange Haare beim Mann eher mit Weichei & Loser. Oder von mir aus mit Wehrkraftzersetzung. (HA HA HA HA HA)

        Der Astronaut mit seinen kurzen Haaren kommt einem da eher männlich vor. Und man glaubt dann auch, dass so einer Frauen besser gefällt als so ein langhaariger Hippie.

        Frage @ alle hier: Auf was für Haare stehen Frauen allgemein bei Männern? Und wie sieht es mit männlichem Haarausfall aus? Männlich oder daneben?

        Männlicher Haarausfall müsste eigentlich männlich erscheinen, kommt nämlich vom Testosteron. Merkmale, die darauf zurückzuführen sind, gefallen Weibchen in der Natur.

        • Keine Sorge. Die weitaus meisten Frauen stehen auf kurze Haare.
          Und nein, Männer, die früher Haarausfall bekommen, haben nicht mehr Testosteron, als Männer, die später drankommen. Früher Haarausfall hängt auch bei Männern mit einer Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegen das Testosteron ab.
          Aber dass kurze Haare ein Zeichen von Männlichkeit sind, ist eindeutig kulturell bedingt, nicht evolutionär. Ein kurzer Blick in die Geschichte zeigt, dass kurze Haare noch nicht so lange als männlich gelten.
          Und die Frisur betreffend individuell =/= ranghoch. Vielleicht hätte ich das „angepasst“ weglassen sollen, denn es ist nicht die Tatsache, dass kurze Haare jeder hat, die mich stört, sondern dass es eben kurze Haare sind. Es ist Zufall, dass mir lange Haare besser gefallen, als kurze, ebenso wie dass ich blond lieber als dunkel und bartlos lieber als bärtig mag. Man muss nicht überall ein PU-Motiv suchen. Es ist ein Geschmack, nichts weiter. Vielleicht kommt er ja von meiner bevorzugten Musikrichtung.

        • @ Rexi

          „Keine Sorge. Die weitaus meisten Frauen stehen auf kurze Haare.“

          Gottseidank.

          „Und nein, Männer, die früher Haarausfall bekommen, haben nicht mehr Testosteron, als Männer, die später drankommen. Früher Haarausfall hängt auch bei Männern mit einer Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegen das Testosteron ab.“

          Ich denke, es liegt an beidem. Und daran, wie viel Testosteron in Di-Hydo-Testosteron verwandelt wird. Meines Wissens nach ist das die Substanz, die der Haarwurzel schaden kann.

          „Aber dass kurze Haare ein Zeichen von Männlichkeit sind, ist eindeutig kulturell bedingt, nicht evolutionär. Ein kurzer Blick in die Geschichte zeigt, dass kurze Haare noch nicht so lange als männlich gelten.“

          Das glaub ich auch. Kurze Haare passen besser zu harten Männerjobs und zum männlichen Haarausfall.

          „Und die Frisur betreffend individuell =/= ranghoch. Vielleicht hätte ich das “angepasst” weglassen sollen, denn es ist nicht die Tatsache, dass kurze Haare jeder hat, die mich stört, sondern dass es eben kurze Haare sind. Es ist Zufall, dass mir lange Haare besser gefallen, als kurze, ebenso wie dass ich blond lieber als dunkel und bartlos lieber als bärtig mag. Man muss nicht überall ein PU-Motiv suchen. Es ist ein Geschmack, nichts weiter. Vielleicht kommt er ja von meiner bevorzugten Musikrichtung.“

          Natürlich. Jeder und jede ist da anders, es dürfte aber oft vorkommen, dass männliche Merkmale bei Frauen ankommen.

        • in Di-HydRo-Testosteron natürlich.

          Gute Frage: Wer ist eher ein richtiger Mann? Einer mit, oder ohne männlichem Haarausfall?

          Einerseits der mit, weil er meist mehr Testosteron oder Di-Hydro-Testosteron hat. (beides aktiv als Sexualhormon). Andererseits der ohne, weil er auf der Haarwurzel-Ebene eher ein „richtiger Kerl“ ist, der die körpereigene „Chemo“ gut aushält…

      • „Auf was für Haare stehen Frauen allgemein bei Männern?“

        Eher kürzere Haare, wobei volle Haare natürlich für Jugendlichkeit stehen und generell bevorzugt werden. Ein gut geformter Kopf verträgt aber auch eine Glatze.

        „Und wie sieht es mit männlichem Haarausfall aus?“

        Geheimratsecken und hohe Stirn sind auf jeden Fall männlich, nur ein Glatzenansatz wirkt verbraucht. Prinzipiell sollten wir Haare umso kürzer werden, je dünner sie sind – no way out.

    • „Guter Tipp, den man doch zumindest mit einem flüchtigen Blick gen Populärkultur hätte aufnehmen können…“
      „Böse Feministinnen, dass sie das niemals betont haben!“
      „, ‘türlich.“
      „Wieder eine Lektion, die bloß Blinde verpassen können.“

      Mutter Sheera studiert nicht Psychologie, oder?

      Es wäre soooo spanndend, bei einer ihrer Therapiesitzungen Mäuschen zu spielen.
      Ich stell mir das grad mal vor…

      Patientin: „dies ist meine geschichte: mein ex freund mit dem ich 2 1/2 jahre zusammen war, hat mich geschlagen und …“

      ms: „Moment! WIE lange!?! Obwohl er dich geschlagen hat? Und das kam dir nicht irgendwie ungesund vor?“

      Patientin: „ich konnte ihn nicht verlassen. er hat mir das gefühl gegeben, ohne ihn bin ich ein nichts.“

      ms. „Oh Mann, solche Muster durchschaut doch ein Kind!“

      Patientin: „im betrunken zustand betrog ich ihn mit einem studienkollegen von mir, und verliebte mich in ihn. ich sagte dem anderen, dass ich mich verliebt hätte. er sich aber nicht in mich. trotzdem schlief er weiter mit mir. das ging jetzt 1 jahr lang so. auch er behandelte mich wie dreck…“

      ms: „Echt jetzt. Du verlässt einen, der dich wie Dreck behandelt für einen anderen, der das auch tut. Es ist doch offensichtlich, dass das kein gesundes Verhalten ist. Werd mal erwachsen!“

      und so weiter

      Es gibt Leute, die werden nicht müde zu behaupten, Frauen seien empatischer als Männer und hätten bessere Communication Skills.

      Wie kommt man auf so einen Quatsch?

      • @ yacv

        „Mutter Sheera studiert nicht Psychologie, oder?“

        Ich kann verkünden: nichtmal nachgedacht hab ich darüber 😉

        Ernsthaft:
        was von dem Aufgezählten, was er seiner Meinung nach bereits als Bub hätte lernen müssen, zählst Du denn unter „Game“ im engeren Sinne?

        • >Ich kann verkünden

          Puh…

          > zählst Du denn unter “Game” im engeren Sinne?

          Ich bin mir nicht sicher, was du einen „engen Sinn“ findest.

          M3 erzählt hier die Geschichte, wie er als selbstloser Samariter (Frauen gegenüber) herangewachsen ist, ein unglückliches Leben lebte, aber von allen (in Worten: ALLEN) Frauen in seinem Leben darin bestärkt wurde, dass es ganz toll sei, was für ein selbstloser Samariter er ist.
          Wegen dieser beständigen Rückmeldung hat es in seinem Fall 12 Jahre gedauert, bis er kapiert hat, dass alle (in Worten: ALLE) Frauen in seinem Leben ihm ununterbrochen schlechte Ratschläge gegeben haben.

          Daraus folgen zwei Erkenntnisse, die sozusagen Voraussetzung, Grundlage oder Startblock für das Lernen von Game sind:

          – Sei kein selbstloser Samariter. Menschen ohne Selbst werden ausgenutzt, aber nicht geliebt.

          – Höre niemals auf das, was Frauen SAGEN, was sie möchten. Schau dir an, was sie tun.

          Alle konkreten Beispiele, an denen du dich aufziehst, sind dann lediglich seine Art und Weise, sein Mojo wieder zu finden. Nicht Game im weiteren Sinne, sondern Game im engeren, nämlich persönlichen Sinne.

          Anekdote zur Illustration: Als ich um die 20 war, kannte ich mehrere junge Männer, die in Beziehungen steckten, mit denen sie nicht mehr zufrieden waren.
          Eigentlich hätten alle ihre Beziehung gern beendet.
          Aber das war irgendwie nicht „erlaubt“. So was tat Mann nicht. Von-Frauen-trennen war auf einer Stufe mit Frauen-hauen.

          Männer waren laut Zeitgeist ja eh Böse, also durfte mann absolut nichts tun, was eine Frau traurig machen würde.

          Diese Einstellung zu überwinden ist für viele der erste (und wichtigste) Schritt zum Game.

          Und der Grund für die Wut, die man bei vielen spürt: „Was für einen Scheiß hat man mir denn da beigebracht?“

          Und falls „man“ in dem Satz dir zu schwammig ist: Bei mir war’s die Mutter, die den Scheiß beigebracht hat. Bei anderen vielleicht ne Tante oder die Medien oder oder oder.

          Frauen, auf die mann nicht hätte hören sollen.

        • @ yacv

          „Sei kein selbstloser Samariter. Menschen ohne Selbst werden ausgenutzt, aber nicht geliebt.“

          Voll auf Pauschalisierungskurs, wa?

          Dann setz ich dagegen:
          „“Dass Männer im Schnitt mehr Kinder haben, wenn sie im Rahmen von freiwilliger Arbeit anderen helfen, ist überaus bemerkenswert, da dieser Zusammenhang bislang noch nicht gefunden wurde“, erklärt Martin Fieder vom Department für Anthropologie der Universität Wien.“
          http://idw-online.de/de/news471619

          „Höre niemals auf das, was Frauen SAGEN, was sie möchten. Schau dir an, was sie tun.“

          Und was seht ihr dann, was – wie ihr meint – ihren Äußerungen widerspräche?

          Ich sehe z. B., dass Mädchen häufig für bestimmte Stars (oder ältere Mitschüler) schwärmen, weil sie sie (nicht nur, aber insbesondere) für sehr gutaussehend halten. Ich habe eher den Eindruck, dass Jungs genau diese heiß-begehrten Personen deutlich abwerten, als dass sie in ihnen nachzueifernde Vorbilder erkennen wollen.

          Beispiel: bis heute scheint es Männern irgendeine Art Mut abzuverlangen, der Gruppe um die Kaulitz-Zwillinge Repekt zu zollen. Dabei haben die (für ihre Zielgruppe) echt ein paar gute Lieder gemacht http://www.dailymotion.com/video/x2zntp_final-fantasy-tokio-hotel-ich-bin-n_music

          Warum ist das so?

          „Alle konkreten Beispiele, an denen du dich aufziehst, sind dann lediglich seine Art und Weise, sein Mojo wieder zu finden. Nicht Game im weiteren Sinne, sondern Game im engeren, nämlich persönlichen Sinne.“

          Meine Fresse, es sind doch eher absolut grundlegende Basics, die hier hochgejazzt werden.

          Vergleichbar vielleicht mit einer Frau, die sich darüber beklagt, dass sie ihr Leben lang stark übergewichtig war und „niemand ihr gesagt habe“, sie solle doch versuchen etwas abzunehmen. Die sich hinstellt und jammert, dass alle Freunde und ihre Familie immer nur betont hätten, was für ein wundervoller Mensch sie doch sei. Und die, nachdem sie etwas Gewicht verloren hat, meint, sie hätte jetzt die Matrix durchschaut und just in den unterstützenden Personen ihrer Vergangenheit ihre heimlichen Feinde erkannt haben will, weil sie sich plötzlich – womöglich zum ersten Mal überhaupt – in Situationen wiederfindet, die sich als Flirt einordnen lassen.

          „Aber das war irgendwie nicht “erlaubt”. So was tat Mann nicht. Von-Frauen-trennen war auf einer Stufe mit Frauen-hauen.“

          So ein Schwachsinn, das glaub ich keine Sekunde.

          „Und der Grund für die Wut, die man bei vielen spürt: “Was für einen Scheiß hat man mir denn da beigebracht?”

          Und falls “man” in dem Satz dir zu schwammig ist: Bei mir war’s die Mutter, die den Scheiß beigebracht hat. Bei anderen vielleicht ne Tante oder die Medien oder oder oder.“

          Was für einen Scheiß konkret hat Dir Deine Mutter denn beigebracht?

          Deine Gefühle nicht wahrzunehmen, sie nicht auszudrücken, sondern sie zu unterdrücken, allgemein nicht auf Dich zu achten, unauthentisch zu sein und bloß keine Witze zu reissen? Oder hat sie Dir ganz konkret kontraproduktive Flirt-Regeln eingehämmert (und damit meine ich jetzt nicht, dass sie gesagt hätte „denk an die Verhütung“ oder sowas)?

          Meine Eltern haben mir – außer durch ihr Beispiel – gar nix übers Anbandeln beigebracht, möcht ich behaupten. Sehe ich auch nicht unbedingt als in ihrer Verantwortung liegend. Gelegentlich warnte mich meine Oma, ich solle etwas zurückhaltender sein, aber das war noch seltener als die Versuche, Einfluss auf meine Kleidungwahl auszuüben.

          Und in welchem State mann am Besten auf die Balz geht, lässt sich ebenso wie die gängigen Schönheitsideale für Männlein und Weiblein der Populärkultur entnehmen. Und das auch wahrlich nicht erst seit gestern:

          Also: was genau sollen die in der Überschrift angekündigten „gesellschaftlich-anerkannten Flirttipps“ eigentlich sein?

          Ich hab wahrscheinlich zu viele Männer getroffen, die diese nie irgendwo aufgeschnappt haben. Oder meine von Dir so wahrgenommene Härte hat ihre Ursache darin, dass ich selbst eine Spieler-Natur bin…

        • Ich hab in der obigen Skizze zu deinen therapeutischen Talenten durchaus absichtlich die Äußerungen einer Abhängigkeitsstörung genommen.
          Ein Krankheitsbild, bei dem auch jeder gesunde Mensch den Kopf schüttelt, warum jemand sich so verhalten würde.

          Du schüttelst ungläubig den Kopf bei Erfahrungsberichten von jungen Männern, die noch voller Blue-Pill-Wisdom sind und folgerst daraus „Das kann gar nicht sein. Das glaube ich nicht. Das ist Schwachsinn.“ und folgerst nicht „Die Überzeugungen vieler junger Männer ist so verkorkst, dass es kurz vor pathologisch ist. Oder schon jenseits.“

          Auf der anderen Seite bin ich überzeugt davon, dass du sofort und lautstark und ohne Atem zu holen dich darüber ereifern könntest, was mit einer Gesellschaft falsch sein muss, wenn so viele junge Mädchen eine Ernährungsstörung haben.

          Du bist in deiner mangelnden Bereitschaft zu Verstehen einer der sexistischsten Menschen, die ich kenne, und das schließt Borat mit ein.

        • @ sheera

          „Und was seht ihr dann, was – wie ihr meint – ihren Äußerungen widerspräche?“

          Die Frau die dir scheinbar logisch
          rational erklärt was sie von einem
          Mann erwartet: Lieb, verständnisvoll,
          guter Vater, bla, bla …..
          Gleichzeitig weisst du sie hat Sex
          mit einem hirnamputierten Outlaw
          Biker.
          Wenn du sie wieder triffst beklagt
          sie sich bei dir über das unsensible
          Arschloch.

        • @yacv

          Ich hatte vorhin vergessen etwas zu ergänzen:

          Menschen ohne SelbstLIEBE werden ausgenutzt, aber nicht geliebt.

          So stimmts.

          EOD

          @ red pill

          „Gleichzeitig weisst du sie hat Sex
          mit einem hirnamputierten Outlaw
          Biker.
          Wenn du sie wieder triffst beklagt
          sie sich bei dir über das unsensible
          Arschloch.“

          Deine Story oder das Meme?

      • @ yacv

        „Daraus folgen zwei Erkenntnisse, die sozusagen Voraussetzung, Grundlage oder Startblock für das Lernen von Game sind:

        – Sei kein selbstloser Samariter. Menschen ohne Selbst werden ausgenutzt, aber nicht geliebt.

        – Höre niemals auf das, was Frauen SAGEN, was sie möchten. Schau dir an, was sie tun.“

        Diese Prinzipien kann Mann in angepasster
        Form schon kleinen Jungen beibringen.
        Da ist dann noch keine sexuelle Konnotation
        dabei. Das könnte man unter „game deine Umwelt“
        in einem sehr allgemeinen Zusammenhang
        sehen.
        Es ist nicht falsch einem 5 jährigen zu
        erklären, dass es normal ist wie kleine
        Prinzessinnen bei harmlosen Spielen
        dauernd die Regeln ändern.
        Also erstmals die sind so weil sie
        so sind und nicht weil du dich
        falsch verhalten hasst.
        Und dann kommt schon bald das
        Prinzip: „Call her on her bullschit“

      • @ muttersheera

        *“”Dass Männer im Schnitt mehr Kinder haben, wenn sie im Rahmen von freiwilliger Arbeit anderen helfen, ist überaus bemerkenswert, da dieser Zusammenhang bislang noch nicht gefunden wurde”, erklärt Martin Fieder vom Department für Anthropologie der Universität Wien.”
        http://idw-online.de/de/news471619*

        Die Interpretation der Ergebnisse, die ein Informationsdienst einer Universität, die das Binnen-Ihhhh benutzt, anbietet, die nehme ich grundsäztlich nicht ernst – weil: Ideologieverdacht und frauendienliche Verpudelungstendenzen unter den männlichen* Wissenschaftler.I.nnen einer solchen Geleertenversorgungsanstalt.

        Tut mir leid.

        • „ass Männer im Schnitt mehr Kinder haben, wenn sie im Rahmen von freiwilliger Arbeit anderen helfen“
          Danke mal scharf darüber nach, was dieser Satz aussagt:
          Wenn ein Mann öfter unter Leute kommt, hat er mehr Kinder bzw. wenn ein Mann mehr Kinder hat ist er öfter unter Leuten.
          Irgendwie erscheint es mir logisch, dass jemand der gern unter Menschen ist auch Kinder mag – und wenn jemand Kinder hat, ist er auch mehr unter Menschen.

          Was ist jetzt genau die Nachricht?

        • @ Dummerjan

          Muttersheera möchte wohl ventilieren, dass Frauen vor allem nette Männer lieben („uneigennützige“ soziale Arbeit überdurchschnittlich viele Kinder).

          Weil sie dem (yacv)

          *Daraus folgen zwei Erkenntnisse, die sozusagen Voraussetzung, Grundlage oder Startblock für das Lernen von Game sind:

          – Sei kein selbstloser Samariter. Menschen ohne Selbst werden ausgenutzt, aber nicht geliebt.

          – Höre niemals auf das, was Frauen SAGEN, was sie möchten. Schau dir an, was sie tun.*

          mit dem Link zur Binnen-Ihhhh-Unihhh W.I.en widersprach.

          Das ist natürlich bereits eine wunschdenkende Interpretatiion, die Männer darin bestärken soll, gegenüber Frauen den netten, selbstlosen Samariter zu geben mit dem Versprchen: „Ihr werdet belohnt!“

          Es könnte ja sein, dass vor allem Männer, die sich das kostspielige Signal „Ehrenamt“ leisten können, freiwillige Arbeit leisten – der nette Hilfsarbeiter ist oft nicht selbstbewusst genug, um Vereinsarbeit zu leisten: „Wo arbeitest Du?“ „Bin Hilfsarbeiter.“ 😦 – tut sich nicht jeder an.

          Es könnte sein, dass vor allem einigermaßen wohlhabende Männer Ehrenämter übernehmen, weil sie es sich leisten können – wer von 3 Minijobs leben muss, hat in der Regel kein Ehrenamt.

          Es könnte sein, dass eher die Intelligenteren Ehrenämter ausfüllen, in denen sie anderen helfen, vielleicht auch gerade WEIL sie wissen, wie das Signal wirkt – ob sie nett sind (oder Heuchler) ist wieder eine andere Frage.

          Das heißt, dass Ehrenämtler mehr Kinder haben muss nicht an ihrer Nettigkeit/sozialen Ader liegen, sondern kann mit Status, Einkommen, IQ besser korrelieren.

          Dann sind es u.U. diese Eigenschaften, die sie für Frauen attraktiv machen und zu mehr Fortpflanzungserfolg führen.

          Natürlich können sie ja trotzdem nett sein.

          Und/oder berechnend.

        • @ Alexander

          „Das heißt, dass Ehrenämtler mehr Kinder haben muss nicht an ihrer Nettigkeit/sozialen Ader liegen, sondern kann mit Status, Einkommen, IQ besser korrelieren.“

          Mann kann immer nett sein wenn Mann das
          von einer Position der Stärke heraus macht.
          Dazu braucht es eben Status, Charakt€r, IQ,
          was auf die Länge schwer zu faken ist.

        • Wer sagt denn was hier Ursache und was Wirkung ist?

          Brutpflegende Männer haben wohl klar ein höheres Interesse an einer Solidargemeinschaft: Eine solche steigert die Überlebenschance ihrer Brut. Und für eine Solidargemeinschaft muss man eben dann etwas tun, wenn man kann.

          Die Mafia sorgt auch für die Frauen und Kinder ihrer getöteten, inhaftierten oder aus sonstigen Gründen an der Versorgung ihrer Kinder gehinderten Mitglieder.

  5. Hier ein weiterer interessanter Text, der auch in die Richtung geht:

    http://derbeisstnicht.wordpress.com/2013/03/12/der-aufschrei-und-das-flirten/

    Es gab sie schon immer, die Bad Boys, die nicht gut genug für unsere heimlich Verehrte waren. Dennoch bekamen genau diese das Date, dass wir uns eigentlich erträumt hatten. Wir waren es, die die Tränen trockneten, die Gummibärchentüte aufrissen und eine Schulter boten, als der böse Junge wirklich böse war. Wir waren es, die der Wiedervereinigung zwischen der Schönen und dem Biest als fassungslos stille Zaungäste bewohnten. Wie zermarternd war die Frage nach dem, was wir falsch machten. Wir zweifelten an dem, was uns unsere Mütter geraten hatten und waren wütend. Wütend auf all die bösen Jungs und all die Mädchen die auf sie hereinfielen. Wir waren wütend und allein. Dann waren wir traurig. Diese Traurigkeit begleitete uns. Wir nahmen sie mit zum ersten Kuss, der rückblickend nicht mit der Herzensdame war die wir wollten, sondern mit dem wirklich freundlich netten Mädchen, das wir kriegten. Und dieser Umstand, ja dieser Umstand machte uns irgendwie zu einem bösen Jungen. Wir küssten, obwohl wir im Hinterkopf jemanden anderen hatten, der uns aber so unverschämt unerreichbar schien. Das Bisschen böse verunsicherte, aber öffnete auch eine Pforte, eine Pforte nach böse genug. Wir wagten uns nach vorne, weniger zaghaft, eher stürmisch. Wir reizten, neckten und spielten. Plötzlich waren wir interessant und verführerisch. Unser Gegenüber war sich nicht sicher uns haben zu können und niemals sicher uns halten zu können. Das machte uns unglaublich attraktiv. Wir bestimmten immer öfter, wie, wann und wo wir uns trafen. Wir gingen allein mit den Jungs weg und flirteten hier und dort. Wir trafen Entscheidungen und hatten eine inkompatible eigene Meinung. Wir waren unbegreiflich. Wir taten das Gegenteil von dem, was unsere Mütter uns rieten. Wir kriegten was wir wollten und schauten irgendwie darauf hinab.

    • „Unser Gegenüber war sich nicht sicher uns haben zu können und niemals sicher uns halten zu können. Das machte uns unglaublich attraktiv.“

      Das halte ich für eine sozio-optische Täuschung – so formuliert, daß gleich jedem Evolutionspsychologen ein innerer Stabhochsprung abgeht.

      Das wirklich passiert, habe ich oben erklärt.

      • @elmar

        „Was wirklich passiert, habe ich oben erklärt.“

        Was spricht denn für deine Version und gegen die dort formulierte?

        (das Evolutionspsychologen einer abgeht ist ja kein hinreichendes Argument, wobei man mehr Interesse bei Desinteresse gut mit Signaling Theorien erklären könnte)

        • Falsche Prognosen: Eine Frau im Unklaren darüber zu lassen, was und inwiefern man etwas über die will, ist ihr für einen beliebig vorgegebenen Mann erst mal völlig scheissegal.

          Ganz anders ist die Lage, wenn er verspricht ihr Leben interessant zu machen. Und genau dann steigert sich ihr Interesse an ihm durch diese Unsicherheit nicht.

          • @elmar

            ein Mann kann dadurch interessant werden, dass er anders als andere Männer keine Reaktion zeigt. Wenn es ihm nicht wichtig ist, ob sie ihn will. Das gilt zumindest dann, wenn sie gewohnt ist, dass Männer auf sie entsprechend reagieren.

            Meine Erfahrung ist da insofern anders als deine. Es kann eine sehr starke Wirkung auf Frauen haben.

        • @Christian

          „ein Mann kann dadurch interessant werden, dass er anders als andere Männer keine Reaktion zeigt.“

          Na, aber du sagst es doch schon: „KANN interessant werden“ … was bedeutet, daß diese Aussage keine Informationen über notwendige und hinreichende Bedingungen für ihr Interesse an dem Mann liefert.

          „Meine Erfahrung ist da insofern anders als deine. Es kann eine sehr starke Wirkung auf Frauen haben.“

          Ja, vielleicht, wenn du sowieso schon in der engeren Wahl bist, dann kann es eine Verstärkung sein.

          Verstanden hat man mit der These aber noch nichts.

  6. Also ich will hier mal differenzieren Frauen wollten Arschlöcher.

    Ein Arschloch wie mich, dass sich auch gegen sie selbst richten könnte, will kaum eine, viel zu anstrengend gerade für unsere besten Frauen der Welt.

    Das Arschloch soll sich also ausschließlich gegen die richten wo die Frau das mag. Er soll quasi ein „Arschlochverstärker“ für die Frau sein, der der Frau keinerlei Mühen macht, nichts abverlangt.

    Das wären dann ziemlich dumme (und seltene) Arschlöcher sich so von einer Frau ausnutzen zu lassen, deswegen brauchen wir ja auch den neuen Mann.

    Und dann muss auch mal mit den Männern die sich für „nett“ halten aufgeräumt werden.

    Da hat eine Frau keine Verwendung für, es ist ein Euphemismus für ein farbloses, kraftloses und feiges Weichei.

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