Basha Mika über die freiwillige Unterordnung der Frau

In einem bereits etwas älteren Interview mit Basha Mika nimmt diese zur Geschlechterdebatte Stellung:

Frauen verbauen sich viele Chancen, weil sie sich freiwillig unterordnen. Das geht schon sehr früh los, bereits zu Beginn einer Liebesbeziehung übernehmen sie häufig die Prioritäten ihrer Männer. Beispielsweise indem sie fast immer die größere Verantwortung für den gemeinsamen Haushalt schultern. Oder dass es Frauen sind, die ihren Männern folgen, wenn die in einer anderen Stadt einen Job bekommen.

Ich finde es ja faszinierend zu sehen, dass sie das ganze Interview über nicht einmal den Gedanken hat, dass es gar keine Unterordnung ist. Dass Geldverdienen nicht immer bedeutet, dass man derjenige ist, der es besser hat, sondern derjenige, der dies nicht machen muss, durchaus darin auch einen Vorteil sehen kann. Wenn eben der Mann den besseren Job bekommt und die Frau ihren Schwerpunkt eher auf Familie legen möchte und eh nur einen Nebenjob haben will, dann setzt sie ihre Ziele durchaus um. Sie hat nur nicht die Ziele, die Frau Mika gut findet.

Entlassen Sie die Männer aus ihrer Verantwortung?

Quatsch! Wenn sich Frauen in ihrem persönlichen Umfeld der traditionellen Rolle verweigern, werden sich Männer noch umsehen.

Als ob dies nicht durchaus bereits der Fall wäre und teilweise auch durchaus von den Männern gefordert wird. Ich kenne durchaus Schilderungen von Männern, die meinten, dass sie sich mit ihren Frauen gestritten haben, weil diese eben nicht so schnell wieder anfangen wollen, der Erwerbsarbeit nachzugehen. Dass einige Frauen das gar nicht wollen, dass sie diejenigen sein wollen, die aussetzen, dass sie „nicht schwanger sind um dann nichts von dem Kind zu haben“ oder selbst der Auffassung sind, dass der Mann das Geld heranschafft und die Frau die Kinder versorgt, dass muss nichts damit zu tun haben, dass sich die Frau nicht durchsetzen kann.

Die eigentlichen Probleme beginnen, wenn Kinder kommen.

Ja. Aber warum stecken denn immer die Frauen zurück? Warum sagen sie nicht: So, Schatz, jetzt reduzieren wir beide von Vollzeit auf Teilzeit?

Weil dann das Geld nicht reicht? Weil sie meinen, dass beide besser leben, wenn einer Vollzeit arbeitet? Weil er sein Studium bereits darauf ausgerichtet hat, gutes Geld zu verdienen und sie darauf, dass sie es gut mit der Kindererziehung vereinbaren kann? Weil es ihr zu stressig ist? Weil es schwierig sein kann, die Zeiten abzustimmen? Weil sie dann die gleiche Verantwortung dafür haben würde, dass alles finanziell passt? Weil Östrogene eine stärkere Reaktion auf das Kindchenschema auslösen?

Warum machen Frauen das nicht?

Aus Angst vor Konflikten. Konflikte stören die Harmonie, möglicherweise die Versorgung und die Liebesbeziehung. Das alles könnten Frauen im Ernstfall verlieren.

Sie waren elf Jahre lang Chefredakteurin der taz und stehen damit für einen anderen Lebensentwurf.

Ich war nie ausschließlich auf den Beruf konzentriert. Zwar habe ich immer viel gearbeitet, aber meine Beziehungen waren mir sehr wichtig.

Können Sie uns ein Beispiel geben?

Ich habe nicht laut „Hier!“ geschrien, als es um die Besetzung der taz-Chefredaktion ging. Sondern gewartet, bis ich gefragt wurde. Obwohl ich davon überzeugt war, dass ich es konnte.

Waren Sie feige?

Ja. Nicht über den eigenen Schatten springen zu können ist für mich Feigheit. Ich dachte damals, ich mache mich angreifbar, wenn ich mich hinstelle und sage: Ich will!

Warum?

Wer sich in den Ring begibt, fordert auch die Gegner heraus. Ich kann nur sagen: Mein Verhalten war typisch weiblich. Und typisch weiblich reagiere ich auch an anderen Stellen.

Es ist immerhin ein löblicher Ansatz, wenn sie der Meinung ist, dass Frauen ihre eigene Angst überwinden müssen. Allerdings führt sie diese ja wohl auf die männlichen Strukturen zurück, von denen man sich freimachen muss. Dabei gibt es genug biologische Zusammenhänge, die man da ebenso mitberücksichtigen könnte. Etwa Testosteron und Risikobereitschaft. Oder die stärkere Ausrichtung auf intrasexuelle Konkurrenz bei Männern oder ihr stärkerer Bezug zu Statusberufen.

Ich habe keinen Ratgeber geschrieben, ich kann also auch keine Tipps geben. Aber es würde mich sehr freuen, wenn eine Frau sagt: Ich will eine gleichberechtigte Beziehung auf Augenhöhe führen. Und wenn es um Entscheidungen geht – selbst bei so alltäglichen Dingen wie Hausarbeit -, versuche ich, so zu handeln, dass ich meinen Ansprüchen gerecht werde. So was ganz Schlichtes.

Was ja durchaus eine positive Aussage ist. Es wäre dennoch schön, wenn der Feminismus neben der Unterdrückung noch einmal in eine andere Richtung denken würde.

180 Gedanken zu “Basha Mika über die freiwillige Unterordnung der Frau

  1. „Ich habe keinen Ratgeber geschrieben, ich kann also auch keine Tipps geben.“ (Aha, nur ein Ratgeberschreiber kann also Tipps geben. Geiler Satz!)

    Warum macht sie das denn die ganze Zeit? Sie erklärt uns doch die Welt. Es ist immer wieder doll, daß Feministen meinen für die Frauen sprechen zu können. Also an Selbstüber. äh Selbstvertrauen mangelt es der nicht.

  2. „Ich finde es ja faszinierend zu sehen, dass sie das ganze Interview über nicht einmal den Gedanken hat, dass es gar keine Unterordnung ist.“

    und aus welchem grunde soll es keine unterodnung sein, z.b. die prioritäten eines anderen zu übernehmen und ihm den haushalt zu führen?
    es hier ausdrücklich nicht davon die rede, dass die frauen, auf die sie sich bezieht, von vornherein keinen beruf haben.

    • @hottehü

      „und aus welchem grunde soll es keine unterodnung sein, z.b. die prioritäten eines anderen zu übernehmen und ihm den haushalt zu führen?
      es hier ausdrücklich nicht davon die rede, dass die frauen, auf die sie sich bezieht, von vornherein keinen beruf haben.“

      In welcher Hinsicht übernehmen sie denn seine Prioritäten? Sie wollen, dass derjenige, der Geld verdient, das auch kann. Das sagt nicht, dass sie seine Prioritäten auch sonst übernehmen. Es kann sogar auch ihre Priorität sein, dass er mehr Geld verdient, immerhin steigt damit das Familieneinkommen (und ihr Versorgungsausgleich, ihr Zugewinn, ihr Lebensstandard und so weiter)

      • „In welcher Hinsicht übernehmen sie denn seine Prioritäten?“

        darum geht es zunächst gar nicht. wenn jemand die prioritäten eines anderen übernimmt und die eigenen daür aufgibt, handelt es sich prinzipiell um unterodnung. auch wenn daraus partiell ein vorteil erwachsen mag.

        • @ hottehü

          Du behauptest einfach die Frau würde sich den Prioritäten des Mannes unterordnen.

          Wenn sie aber die Familienarbeit machen WILL und sie eben will das der Mann arbeitet, wo ist ihr egal. Was dann, wer setzt seine Prioritäten durch?

          Für Feministinnen scheint nur die Arbeit wichtig zu sein. Was die einzelne Frau will, geht denen sonstwo vorbei!

          Jetzt verstehe ich auch warum FeministInnen auch bei vielen Frauen unbeliebt sind. Die nehmen sich nämlich immer raus besser zu wissen was für andere Menschen gut ist. Und das scheinen einige Frauen auch nicht so zu mögen.

    • und aus welchem grunde soll es keine unterodnung sein, z.b. die prioritäten eines anderen zu übernehmen [..]?

      Hmm. Ganz schwere Frage.

      Vielleicht, weil es die eigenen Prioritäten sind?

      • „Vielleicht, weil es die eigenen Prioritäten sind?“

        wenn es die eigenen sind, braucht man sie nicht von anderen zu übernehmen. einfach, oder?

        • einfach, oder?

          Nur weil Frau Mika und hottehüh einfach mal unhinterfragt zugrunde legen dass die Prioritäten übernommen worden seien, müssen sie nicht tatsächlich übernommen worden sein.

          Ziemlich schwierig, Patriachatsdogmen nicht zugrunde zu legen, ich weiß..

    • Wenn das eine eigene Entscheidung, mit oder ohne Beruf, ist dann ist das Unterordnung?

      Was ist mit der Entscheidung das Geld auch für jemand anderen zu verdienen, ist das auch Unterordnung?

      Wollen Feministinnen niemals die eigenen Entscheidungen von Frauen, die den Feministen nicht gefallen, akzeptieren und nicht als wie hier zB als Unterordnung zu beschimpfen!

      Feminismus ist auch ein Feind der Freiheit der Frauen, so scheint mir. Lasst doch die Menschen endlich mal in Ruhe, zumindest bei privaten Entscheidungen!

  3. Christian, was ist denn ein Studium, das primär auf die spätere Erziehung von Kindern ausgerichtet ist? Man kann in jedem Job 1-2 Jahre aussetzen. Auch wenn Männer sich nicht gerne eingestehen wollen, dass die Welt sich auch ohne sie weiterdreht und dann jmd anderes die vorherigen Aufgaben übernimmt 🙂

    Ich kann übrigens sehr gut verstehen, was mit „Unterordnung“ gemeint ist. Ein Mann in leitender Position bekommt deutlich mehr Anerkennung als eine Frau mit zwei Kindern. Es geht um das, was die Gesellschaft als wertvoll ansieht. Möglicherweise sind Kinder weniger reine „Arbeit“. Volkswirtschaftlich gesehen, sind Kinder jedoch unabdingbar (Stichwort Rente oder Überalterung der Gesellschaft).

    • Ein Mann in leitender Position bekommt deutlich mehr Anerkennung als eine Frau mit zwei Kindern.

      Ich denke, hier ist die Unterordnung innerhalb der Beziehung gemeint.

    • ZB ein nutzloses Gender Studium ist sicher nicht als Studium mit ernsthaften Willen Geld zu verdienen zu werten.

      Und wenn die Frau also „die Kinder machen“ will, dann ist das auch Unterordnung, obwohl sie ja gegen den Rat und Willen den Partners (wie Christian schilderte) den Beruf an den Nagel gehängt hat?

      Wie überheblich von Euch Feministinnen. Ihr bestimmt also wie Frauen gefälligst zu leben haben.

      Volkswirtschaftlich sind Kinder NICHT unabdingbar, Zuwanderung könnte hier das Gleiche leisten.

      • @Buchstabenzähler:

        Genau. Die Masse an Frauen studiert ja auch Gender Studies. Wahnsinns Beispiel!

        Nur Frauen wollen „Kinder machen“? Aha. Und Männer können sich nicht dagegen wehren? Kinder werden untergeschmuggelt, um nicht mehr arbeiten gehen zu müssen. Sorry, aber dein Frauen- und Männerbild finde ich nicht besonders positiv. Möchte das nicht für mich übernehmen.

        Wird mich nicht mit irgendwelchen Feministinnen in einen Topf. Da reagiere ich sehr allergisch.

        • Besser wäre die Formulierung „Studium dien zur Selbstverwirklichung und nicht zum Geldverdienen“:
          Kunstgeschichte, Sozialpädagogik, Germanistik, etc.

        • Och Pupsy. Echt jetzt? Kommste mit dem Selbstverwirklichungsargument?

          Natürlich (!) möchte ich mich in meinem Job selbst verwirklichen. Genau wie meine männliche Kollegen auch. Ab ner bestimmten Gehaltsstufe beginnt eh die intrinsische Motivation, bestimmte Tätigkeiten auszuüben. Man(n) ist finanziell überdurchschnittlich gut abgesichert und nutzt den Job aus ganz anderen Gründen. Dazu zählt auch die Selbstverwirklichung.

          Dieser Mythos, dass alle Juristen/Ingenieure/Chirurgen/Physiker/etc. sich aufopfern und den Job nur wählen, damit sie später ihre sich selbst verwirklichende Frau finanzieren können, ist kompletter Bullshit. Da geht’s oftmals um das eigene Ego, was ich völlig okay finde. Ego ist eine der besten Motivationen für den Job, gemixt mit einem guten Gespür für menschliche Belange (Führungskräfte etc.)

        • „Dieser Mythos, dass alle Juristen/Ingenieure/Chirurgen/Physiker/etc. sich aufopfern“

          Wo gibt es denn diesen Mythos, vor allem den Mythos mit „dass alle“ hätte ich gerne mal gesehen.

          Mir wirfts Du ernsthaft vor ich würde verallgemeinern (Gender Studies), machst es aber andauernd selber.

          Ich vermute Du selber bist eine von diesen Gendersens. Wie hoch ist denn dort der Frauenanteil?

          Und ja, Frauen studieren oft eines der Fächer vor denen das Arbeitsamt warnt, weil sie sich eben für diese Fächer interesieren.

          Und dann kommen die Femigendersens und behaupten eine Unterwerfung. Das ist doch eigentlich lächerlich.

        • Nein Aurelie, nicht alle Physiker opfern sich auf. So was studiert man nur, wenn man Lust dazu hat, dazu ist die Nummer viel zu hart. Die meisten Menschen, die Physik oder so was studieren, schauen aber vorher nach, was man mit dem Kram verdienen kann. Kunstgeschichte, Sozialpädagogik, Germanistik machen das garantiert nicht, sonst würden sie das nicht studieren.

        • @aurelie
          Nein, das ist fakt, das sich die Männer aufopfern, alles geben, damit es die Familie gut hat, während Frauen sich nur die easy jobs raussuschen oder die Orchideenstudiengänge. Frauen denken nur ganz weit hinten ans Geld verdienen, die unangenehmen sachen soll ja der Mann machen. Dazu gehören dann auch Getränke ausgeben, in den Mantel helfen, die tür aufhalten, und der Mann bekommt als einzige Gegenleistung sex.

      • Schön, was studiert denn die Mehrheit der Studentinnen? Ing? Wirtschaft?

        Und Chr. hat beschrieben, daß es Frauen gibt, die wollen zuhause bleiben. entgegen dem Rat der Partner! Sind die jetzt auch unterwürfig! Willst Du Frauen zu ihrem „Glück“ zwingen?

        Und ja es studieren zuviel Frauen Gender, die forden hinterher nämlich am lautesten weitere Frauenförderung und beschimpfen ihre „Schwestern“ die lieber Zuhaus bleiben wollen.

    • @Aurelie

      „Christian, was ist denn ein Studium, das primär auf die spätere Erziehung von Kindern ausgerichtet ist?“

      Ein Beispiel, dass wir hier schon einmal hatte, ist Richter statt Großkanzlei. Der öffentliche Dienst allgemein ist günstiger als der private Sektor. Allgemein sind viele gerade von Frauen studierte Studiengänge solche, die eher weniger bringen. Der Sozialpädagoge wird in der Regel weniger verdienen als der Ingenieur.

      „Ein Mann in leitender Position bekommt deutlich mehr Anerkennung als eine Frau mit zwei Kindern“

      Ein Mann in leitender Position hat aber in der Regel auch Überstunden etc zu erledigen, sieht seine Kinder weniger, kann eine Menge Stress haben. Es muss eben nicht die Priorität einer Person sein, sich diesem Druck auszusetzen und im Gegenzug wenig von seinen Kindern zu sehen. Sie hat immerhin das Gehalt eines Mannes in leitender Position in der Familie und auch den gesellschaftlichen Stand. Klar ist die Position an sich schön. Aber die dazu gehörenden Tätigkeiten nicht unbedingt. Man muss eben auch den Preis sehen, der für zu zahlen ist, mit berücksichtigen.

      Außerdem muss sie sich deswegen eben nicht unbedingt in der Beziehung unterordnen. Sie kann dort sogar unabhängig von seiner Position das sagen haben und sogar ihren Mann dazu bewegt haben, die Führungsposition anzustreben.

      • Es ging mir nicht darum, welcher Beruf mehr „bringt“, sondern dass man in jedem Job in Elternzeit gehen kann. Deine Aussage, dass es finanziell nicht reicht, wenn beide in Teilzeit gehen, müsste man an einem konkreten Beispiel durchrechnen (2x Teilzeit vs. sie Elternzeit, er Vollzeit). Auch darfst du dabei nicht vergessen, dass Männer und Frauen bei ähnlichen Jobs anfangs annähernd gleich verdienen. Nach 2-3 Jahren sieht das anders aus. (Gründe an dieser Stelle zu diskutieren finde ich zu weit gegriffen.)

        Beide Jobs (Führungskraft und Mutter) haben Nachteile und Vorteile, keine Frage. Es gab mal eine Untersuchung, dass Männer in den ersten Monate nachdem das Kind zur Welt kam, deutlich mehr Überstunden machen. Das finanzielle Argument lasse ich hier nicht gelten. Die wenigsten Betriebe zahlen Überstunden aus. Die Begründung, dass es eben mehr zu tun gebe, läuft auch ins Leere. Es gibt IMMER viel zu tun. Man kann sich immer noch mehr Arbeit aufhalsen. Das kommt auf die individuelle Priorisierung von Familie und Job an.

        Ganz allgemein finde ich es gut, wenn Männer und Frauen in Kindererziehung und Job mehr aufeinander zugehen. Das Modell „er Fulltime-Büffel, sie Übermutter“ findet man nur noch selten. (Ich wohne in einer Großstadt, könnte auch daran liegen.) Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass Männer die Zeit mit ihren Kinder durchaus sehr positiv erleben (und umgekehrt die Kinder auch). Außerdem ist es nach der Reformierung des Scheidungsrechtes unglaublich wichtig für Frauen den Kontakt zum Job nicht vollständig zu verlieren. Das klingt sehr unromantisch, ich würde das Risiko jedoch nicht eingehen wollen. Und – so hart das klingt – mich zur Not gegen Kinder entscheiden.

        • „Arbeit macht frei“, das wussten schon frühere Generationen. Die Erfüllung des postmodernen Glücksversprechens durch weibliche Berufstätigkeit ist doch ein kompletter Mythos.

        • @ratloser:
          Mich macht meine Arbeit sehr glücklich. (Obwohl ich – oh Wunder – kein „Orchideenfach“ studiert habe!) Und die Frauen in meinem Umfeld sehen das ähnlich.
          Was ist denn die Alternative? Arbeitslos sein und Harzt IV bekommen? Macht das glücklicher?

          Klar. Kinder bekommen ist eine Alternative. Ob das glücklicher macht, kann ich nicht beurteilen. Genauso wenig wie du beurteilen kannst, ob Arbeit glücklich macht.

        • @ aurelia

          Ich kenne persönlich eine ganze Reihe von beruflich sehr erfolgreichen Frauen, deren Kinderlosigkeit sie so ab 45 zunehmend depressiv und bitter werden liess…

          Eltern sein kann einen Lebenssinn stiften, Freude am und Erfolg im Beruf langfristig kaum.

          Die Idealisierung der Berufstätigkeit und die Dämonisierung des Elternseins im Allgemeinen und des Mutterseins im Speziellen ist für mich absurd und eine ideologische Agenda, die keineswegs im Interesse „der“ Frauen ist.

          • @ratloser

            „Die Idealisierung der Berufstätigkeit und die Dämonisierung des Elternseins im Allgemeinen und des Mutterseins im Speziellen ist für mich absurd und eine ideologische Agenda, die keineswegs im Interesse “der” Frauen ist.“

            Wenn man will, dass Frauen in gleicher Zahl wichtige Positionen besetzen ist das wohl der einzige Weg,gerade wenn man an eine rein soziale Konstruktion der Geschlechterrollen glaubt.

          • Und da gab es diese groß angelegt Studie, die „Bitterkeit“ [sic!] und Depressionen bei Frauen ab 45 untersucht. Als Grund wurde dann Kinderlosigkeit identifiziert. Und nicht etwas die Wechseljahre und die damit einhergehenden Hormonumstellungen.

            Nicht-Muttersein mit Depressionen zu verknüpfen ist schon hart. Damit argumentierst du ebenfalls innerhalb einer ideologischen Bias.

          • @DDBZ

            Es ist eben der Wunsch, den Menschen in eine bestimmte Richtung zu bekommen, und wenn man es will ist es wohl nur folgerichtig.

            Ich denke da sind durchaus Steuerungsmöglichkeiten vorhanden, wenn auch nicht so umfassend, wie der Feminismus es sich vorstellt. Wenn Berufstätigkeit und Fremdbetreuung die Norm wird und Aussetzen wegen der Kinder immer weniger akzeptiert wird, dann kann das schon zu einer umfassenderen Berufstätigkeit der Frauen führen. Ob diese dann glücklicher sind ist eine andere Frage.

        • @ Aurelie

          *Und da gab es diese groß angelegt Studie, die “Bitterkeit” [sic!] und Depressionen bei Frauen ab 45 untersucht. Als Grund wurde dann Kinderlosigkeit identifiziert. Und nicht etwas die Wechseljahre und die damit einhergehenden Hormonumstellungen.*

          Das lässt sich ja testen.

          Waren Mütter über 45 häufiger bitter, genauso häufig bitter oder seltener bitter als kinderlose Frauen über 45, kontrolliert auch nach anderen relevanten Variablen, etwa sozioökonomische Lage?

          Wie sieht das in der Studie aus?

        • @ Aurelie

          Sehe gerade, dass Du Dich wohl auf Ratloser beziehst, habe in der Liste „Letzte Kommentare“ Deinen angeklickt und zunächst nicht erkannt, auf welche „Studie“ Du Dich beziehst – mein Fehler, Frage wohl erledigt (oder gibt es tatsächlich eine Studie, die die Prävalenz von Depression/Bitterkeit unter Müttern und bei kinderlosen Frauen vergleichend untersucht? – wäre ja eigentlich interessant, aber, da man ein politisch inkorrektes Ergebnis befürchten muss, wohl auch schwer finanzierbar, wäre ja schlimm, wenn Mütter tatsächlich weniger zu Depressionen neigten als kinderlose Karrierefrauen).

      • „Der Sozialpädagoge wird in der Regel weniger verdienen als der Ingenieur.“

        ja und?
        Solange es für ein Dach über dem Kopf reicht und genug zu essen, reicht das. (Siehe auch Tschechow „Wieviel Erde braucht der Mensch“)
        Alles andere ist im Grunde unnötiger Krimskrams. Wer sagt denn, dass es erst ab 5000 netto ok akzaptabel ist? Nicht jeder Mensch hat die gleichen Luxusansprüche.

        „Ein Mann in leitender Position hat aber in der Regel auch Überstunden etc zu erledigen, sieht seine Kinder weniger, kann eine Menge Stress haben. Es muss eben nicht die Priorität einer Person sein, sich diesem Druck auszusetzen und im Gegenzug wenig von seinen Kindern zu sehen“

        Wieso macht er es dann? Die Kinder werden wohl kaum verhungern wenn er es nicht tut.
        Er wird dann vielleicht nicht oder nicht so schnell auf der Karriereleiter aufsteigen aber so wie du es schreibst klingt es als ob das absolut unumgänglich ist und ihn irgendeine äußere Macht dazu zwingt, sich kaputtzuackern und ihn von seinen Kindern fernhält. Das sind eigene Motive und ein äußerer Zwang wird dann herbeiphantasiert um das Verhalten zu legitimieren.
        Ein Mann (Mensch) dem seine Kinder wichtiger sind als seine Karriere, der lässt das mit den (das Privatleben negativ beeinträchtigenden) Überstunden und mit nach Hause geschleppter Arbeit bleiben oder stützt es auf ein gesundes Maß zurecht. Die Zeit die man dafür aufwendet bekommt man nämlich nie wieder zurück.

        „Man muss eben auch den Preis sehen, der für zu zahlen ist, mit berücksichtigen.“

        Den Preis zahlen aber in erster Linie die Kinder.
        Ich weiss das noch bei mir. Mein Vater war ständig weg, rund um den Globus. Ich habe ihn viel zu wenig gesehen obwohl ich es wollte. Kinder tauschen Luxus jederzeit gegen präsente Eltern ein.
        Zu behaupten, man täte das für die Kinder und es sei nicht änderbar ist (Selbst-)betrug.
        Irgendwelche indischen Slumbewohner die rund um die Uhr arbeiten müssen damit die Kinder mal ne schüssel Reis kriegen und sonst verhungern, davon rede ich jetzt nicht. Aber das ist in der hiesigen Gesellschaft, Stand jetzt, nunmal nicht so.

        Also ich fände einen zumindest in den ersten 1-2/3 Lebensjahren häuslichen Mann ziemlich gut.
        Ich finde Babys zwar ok, aber den Umgang mit ihnen ziemlich…“fade“, auch wenn man das nicht sagen darf, besonders als Frau weil Babys doch das Größte und Tollste überhaupt sind usw. Aber es ist eben so.
        Finanziell wäre das auch kein Problem.
        Unmännlich finde ich das auch nicht. Es gibt zwar Männer die ich unmännlich finde, aber das hat nicht so sehr mit ihrer Tätigkeit zu tun. Ein Mann der Fliederbeeren pflückt und einkocht kann super männlich wirken und ein Mann der Kampfsport macht kann super unmännlich wirken (subjektiv), hängt einfach vom Mann ab. Ich finde das ist mehr eine Ausstrahlungs- als eine Tätigkeitssache.
        Schön wäre mal, wenn ich ihn beim abendlichen Nachhausekommen ab und zu mal so vorfinden würde.

        oder so

        😉
        also ich könnte damit prima leben. Wenn das Kind alt genug ist, kann er, wenn er will, wieder mehr ranklotzen.
        Das wäre so meine Idealvorstellung 😀

        Aber das soll jeder so machen wie er will und es sich leisten kann.

        • @ atacama

          „Also ich fände einen zumindest in den ersten 1-2/3 Lebensjahren häuslichen Mann ziemlich gut.
          Ich finde Babys zwar ok, aber den Umgang mit ihnen ziemlich…”fade”, auch wenn man das nicht sagen darf, besonders als Frau weil Babys doch das Größte und Tollste überhaupt sind usw. Aber es ist eben so.“

          Frauen, die über die emotionale Bedeutung von eigenen Kindern parlieren, aber keine haben, finde ich pfiffig!

    • Natürlich ist es etwas merkwürdig das Kindererziehung nicht so hochgeachtet wird. Gleichzeitig ist da aber auch eine gewisse Logik vorhanden.

      1. Haushalt und ‚Haus’kindererziehung sind relativ anspruchslose Tätigkeiten in Hinsicht darauf, dass sie nahezu jeder kann. Ähnlich wie das Pflegen von Kranken. Das ganze ist so ‚einfach‘ – das wir damals Zivildienstleistende hundertfach haben in diesem Bereich arbeiten lassen.
      2. Die eine Seite opfert Zeit mit der Familie, während die andere nur mehr Familienzeit hat. Keine Zeit mehr für die Familie zu haben, wird aber als schrecklich angesehen.
      3. Die kurze Frist (heute Nahrung haben) wird zumeist vom Menschen stärker gewertet als ein langfristiges Überleben (später versorgt werden, bzw. Überleben der Spezies).

      Was aber in der Diskussion wieder ein Problem ist, ist das du nur die eine Seite betrachtest.
      In einer Partnerschaft erbrignen beide Partner Opfer. Es ist auch ein Opfer weniger Freizeit zu haben und dafür mehr zu arbeiten. Es ist ein Opfer den Haushalt zu führen, es ist aber auch ein Opfer nicht mehr selbst über den Haushalt bestimmen zu wollen (etwas was ich von vielen Männer mitbekomme, wenn sie über die schreckliche Farbe von Tapeten oder ähnlichem reden).
      Häufig sind es einfach auch Kompromisse die entstehen. Und da finde ich es doch etwas verwegen immer so zu tun als ob hinter dem ganzen nicht auch eine gewisse Rationalität steckt.

      Zu deiner Überlegung das Männer und Frauen erstmal gleich viel verdienen – das stimmt in den meisten Beziehunge nicht und auch in den meisten Berufen nicht.
      Hinter ersterem steckt wie Christian immer anführt das Frauen ‚aufwärts heiraten‘. Und hinter zweiterem vermuten Ökonomen eine andere Verhandlungsstrategie von Männer und Frauen, die bei Männer zu einer leicht höheren Bezahlung führen.

  4. @Aurelie

    „was ist denn ein Studium, das primär auf die spätere Erziehung von Kindern ausgerichtet ist?”

    Die beruflichen Prämissen von Frauen bei diesbzgl. Wahlfreiheit hat eigentlich das als Gender-Gleicheitsparadox bekannte Phänomen eindrücklich vor Augen geführt. Ökonomische Zwänge hingegen bringen Frauen ganz ohne Feminismus, Gender Studies und dergleichen ganz schnell in materielle Verantwortung und damit zu emanzipiertem Verhalten. Als in der DDR sozialisiert, kann ich zwar von einem Haushaltstag pro Monat allein für Frauen berichten, darüber hinaus aber auch über eine wesentlich höhere Anzahl von Traktoristinnen, Wissenschaftlerinnen, Mechanikerinnen, sogenannten Kulturschaffenden (eigentlich voll Gendersprech), Laborantinnen… als in der Wirtschaftswunder-BRD.

  5. „mich zur Not gegen Kinder entscheiden.“

    Schön. Das sollst Du auch! Warum wirfst Du dann Frauen eine Unterordnung vor, die das anders sehen als Du? Warum dürfen die das nicht so machen wie die wollen?

    Es ist doch nicht nur solches Verhalten wünschenswert und anzuerkennen wa Du oder FrauMika für richtig und gut halten. Auch diese Menschen haben ein Recht ihr Leben zu leben wie sie wollen.

    • Gott sei Danke hast du mit meiner Entscheidung pro oder contra Kinder nix zu tun. So viel dazu.

      Jede Frau kann tun und lassen, was sie will. Ich persönlich kann Frau Mikas Argumente in Teilen gut nachvollziehen, weil ich diese Diskussion bereits des Öfteren mit anderen Frauen/Freundinnen geführt habe.

      • Wolltes Du denen auch vorschreiben was die zu machen haben? Die werden sich wohl bedankt haben.

        Aber mal was anderes, warum glaubst Du mir unterstellen zu müssen ich wolle etwas mit Deinen persönlichen Entscheidungen zu schaffen haben?

        Ich kann die Argumente nicht nachvollziehen, weil Fr. Mika nämlich andere Frauen wegen Entscheidungen die ihr nicht passen geschimpft. Das finde ich eine Frechheit!

      • Liest du eigentlich, was ich schreibe oder bist du schon völlig im Gender-Hass-Tunnel verschwunden?

        Du hast geschrieben, es sei besser, wenn ich keine Kinder bekäme. (Ich: “mich zur Not gegen Kinder entscheiden.” Du: „Schön. Das sollst Du auch!“) Damit greifst du mich direkt an.

        Frau Mika beschimpft doch keine Frauen! Sie schreibt „ich würde mich freuen, wenn …“, beschreibt hauptsächlich ihre eigenen Erfahrungen usw. Einen strikten Imperativ erkenne ich bei ihr nicht.

        Bei dir lese ich jedoch eine große Skepsis gegenüber Frauen heraus.

        • „Schön, sollst Du auch“ bezog sich auf Deine Entscheidungsfreiheit und das weißt Du auch!

          Also unterstell mir keinen Tunnelblick.

          Die Skepsis hast offensichtlich Du gegenüber Frauen, die sich anders entschieden haben als Du und Deine Mika.

          Ihr beide faselt immer was von Unterordnung und Freiheit. Warum nur könnt ihr andere Menschen, auch Frauen, nicht ihr eigenes Ding machen lassen? Lass die doch einfach in Frieden.

          Lass doch diese Sachen mit Projektiosfläche und Hass, für sowas bist Du mir wirklich nicht wichtig genug. (Komme ich bald auch zur Entseuchung – wegen „vorurteilsverseucht“?)

          • Dafür, dass ich dir nicht wichtig bin, meckerst du aber sehr konsequent an mir herum.
            Mir gefällt dein Männer- und Frauenbild nicht. Deshalb beende ich an dieser Stelle die Diskussion mit dir.

      • @aurelie Du schreibst „Jede Frau kann tun und lassen, was sie will.“ Das ist heute landläufige Meinung und sicher falsch. Niemand kann tun und lassen was er will. Das ist Unfug.

        Man trägt Verantwortung für sich und andere. Dies schränkt die eigene Handlungsfreiheit erheblich ein. Natürlich bleiben noch viele Optionen. Zu meinem Bedauern muss ich feststellen, dass man sich bei diesen Entscheidung zusehends auf, im besten Fall den eigenen Verstand und im schlimmsten Falls auf sein Bauchgefühl verlässt. Eine Reihe von Fehlentscheidung sind die Folge. Das wäre gerade so, als ob jeder das Rad neu erfinden würde. Die meisten Räder wären dann achteckig. Es ergibt Sinn sich an Bewährtem zu orientieren, Aurelie.

        Die scheinbar grenzenlose Freiheit ist nicht immer ein Segen.

        • @Albert,

          Wenn man sich immer nur auf Bewährtes verlassen hätte, wäre das Rad gar nicht erst erfunden worden.
          Alles ändert sich. Natur, Kultur, Gesellschaft. Stillstand gibt es nicht, nirgendwo. Das können weder du noch ich ändern.

          Innerhalb gesetzlicher Normen und meinen finanziellen Möglichkeiten kann ich mich sehr wohl frei entscheiden.

  6. Warum bleiben den viele Frauen zu hause und lassen den Mann arbeiten gehen?
    1. Mann und Frau entscheiden dass gemeinsam. z.B. ist ihr vielleicht Kindererziehung wichtiger als Karriere. Sehr häufig. Wichtig: Frau entscheidet mit, also keine Unterwerfung.
    2. Frau hat schon bei der Berufswahl entschieden, dass sie sich nie an der Familienfinanzierung beteiligen kann. Sehr häufig. Frau entscheidet.
    3. Frau entscheidet sich gegen den Willen des Mannes. Z.B. möchte er mehr zu hause sein, oder das Geld reicht nicht. Leider auch sehr häufig. Auch hier entscheidet die Frau.
    4. Der Mann zwingt die die Frau, zu hause zu bleiben. Ich kenne keinen einzigen Fall. Auch reden die Feministen nicht darüber, und die prangern ja alle (un)mögliche an.
    Normaler weise lässt jeder Mann die Frau arbeiten, wenn sie es will und es irgentwie Sinn macht.

  7. „Ich will eine gleichberechtigte Beziehung auf Augenhöhe führen.“

    Fast so eine schöne pc-Phrase wie „Abholen, wo man steht“…Beziehung auf Augenhöhe…der autonome Patient…das fliegende Spaghettiluder….

    „Und wenn es um Entscheidungen geht – selbst bei so alltäglichen Dingen wie Hausarbeit -, versuche ich, so zu handeln, dass ich meinen Ansprüchen gerecht werde. “

    Und was den „Ansprüchen“ gerecht wird…und zwar ALLER Frauen, weiss nur die allzeitig um die Niederdrückung der Frauen besorgte feministische Avantgarde…

    Langer Rede wenig Sinn: wenn Frauen was machen, was ihnen aus feministischer Sicht „nicht gerecht“ wird (im Zweifel, was einem typisch weiblichen Verhalten entspricht), ist das verfehlter Ausdruck weiblicher Stärken, wie Harmoniebemühung, oder aber von patriachalischer Manipulation.

    Trockenpflaumengebrabbel….

    • @ Ratloser

      *Langer Rede wenig Sinn: wenn Frauen was machen, was ihnen aus feministischer Sicht “nicht gerecht” wird (im Zweifel, was einem typisch weiblichen Verhalten entspricht), ist das verfehlter Ausdruck weiblicher Stärken, wie Harmoniebemühung, oder aber von patriachalischer Manipulation.*

      Schaue ich mir Photos von Frau Mika an, frage ich mich, ob sie lesbisch war.

      Viele verque(e)re Ansichten über Frauen werden von überdurchschnittlich häufig lesbischen Frauen geäußert, die ihre Art von Frausein für typisch halten und unterstellen, all die anderen Frauen (die „feminineren“) seien unterdrückt, weil sie nicht wollen, was eher „männliche“ Frauen als ganz natürlich empfinden.

      • @ roslin

        Die Chefideologinnen des Kults, der sich heute „Feminismus“ nennt, sind fast alle lesbisch…das seelische Scheuern dieser armen Frauen angesichts Familie, Liebe, Männer und Sexualität hört man förmlich.

        Frau Mika jedoch wurde meines Wissens von Frau Schwarzer aus der Gender-„Wachturm“ EMMA weggezickt, weil Frau Mika nur auf erwachsene Männer stand, während Frau Schwarzer außer auf weibliche Groupies (nach persönlichen Informationen einer Frau, die es eigentlich wissen muss), nur auf adoleszente „Südländer“ abfuhr…vor etwa 30 Jahren jedenfalls.

    • Frauen, die Übernahme von wirtschaftliche Verantwortung von Frauenseite her sowie Einbeziehung der Väter in die Kindererziehung propagieren Trockenpflaume oder Kampflesbe zu nennen zeugt hingegen von einem ausgeprägten Verständnis von Gleichberechtigung.
      Das muss man schon anerkennen…

      • @ Maren

        *Trockenpflaume oder Kampflesbe zu nennen zeugt hingegen von einem ausgeprägten Verständnis von Gleichberechtigung.
        Das muss man schon anerkennen…*

        Danke.

        Du überraschst mich immer wieder positiv.

        So viel Einsichtsfähigkeit hätte ich gerade von Deiner Seite nicht erwartet.

        • @ roslin

          Der exorzistische Charakter der linken „Befreiungs“- Ideologie ist offenkundig. Das zu exorzierende Objekt (nämlich alles, was die menschliche Natur ausmacht) wird personalisiert und projiziert auf das, was die sich als defizient Erlebenden aller Länder als omnipotent und übermächtig phantasieren: den weißen, heterosexuellen Mann.

          Die eigene phantasierte Ohnmacht arbeitet man an der ebenfalls phantasierten Allmacht des „Anderen“ ab. Das Spannende daran ist, dass einige, der als „Allmächtig“ (und deshalb „schuldig“) Phantasierten sich den Stiefel anziehen und für die phantasierten sowie real bestehenden Insuffizienzen der „Ohnmächtigen“ schuldhaft verantwortlich fühlen.

          Ich finde den Kult, der sich Feminismus nennt, unter psychodynamischen Gesichtspunkten äußerst interessant und vor allem instruktiv.

          Die neurotische Aufgeladenheit bedingt die Emotionalität der Nichtdebatte und das repressive Durchdrücken von Denk- und Sprechtabus.

        • @ Ratloser

          *Das Spannende daran ist, dass einige, der als “Allmächtig” (und deshalb “schuldig”) Phantasierten sich den Stiefel anziehen und für die phantasierten sowie real bestehenden Insuffizienzen der “Ohnmächtigen” schuldhaft verantwortlich fühlen.*

          In der Tat, das ist das eigentliche Problem.

          Scheint mir im Rahmen eines intrasexuellen (innerhalb der weißen Heteromänner) sich abspielenden Statuswettbewerb Sinn zu machen, dieses Übernehmen von „Schuld“ – impliziert ja Distinktion (besondere „Nachdenkllichkeit“) und die Fähigkeit, das Beklagte durch eigenes Handeln verändern zu können („Ich bin so mächtig, ich kann das, die Welt erlösen! Wenn nur die anderen Idioten nicht wären, die nicht so sind wie ich.“).

          Gilt natürlich nicht für die innerlich gebrochenen lila Pudelchen, die vor lauter Selbsthass danach gieren, als Allies geprügelt zu werden (sie kriegen immerhin umsonst, wofür andere bei der Domina teuer bezahlen), sondern für die Alphamänner unter den weißen Rittern.

      • @ marenleinchen

        Es geht bei Gleichberechtigung nicht darum,alles gleich machen zu müssen, sondern um gleichberechtigt sein, etwas Bestimmtes machen zu dürfen.

        Letzteres existiert, ersteres ist totalitär. 😉

        • Hm.. Ein Indiz für eine Gesellschaft in der alle die gleichen Rechte haben ist, dass eine Frau Trockenpflaume und Kampflesbe genannt wird, wenn sie einem bestimmten Rollenverständnis nicht entspricht/entsprechen will.

        • @ marenleinchen

          „Ein Indiz für eine Gesellschaft in der alle die gleichen Rechte haben ist, dass eine Frau Trockenpflaume und Kampflesbe genannt wird, wenn sie einem bestimmten Rollenverständnis nicht entspricht/entsprechen will.“

          „Trockenpflaumen“ sind nicht generell Frauen mit anderem Rollenverständnis, sondern die Frauen, deren anderes Rollenverständnis für sie selber so wenig authentisch ist, dass sie allen anderen Frauen ihr Rollenverständnis imperativ vorschreiben möchten, um sich selber zu vergewissern

          Das ist ein Symptom.

          Trockenpflaumen ertragen das Glück der Anderen nicht. Das ist die Motivlage…

        • Als Trockenobst wurden nicht Frauen bezeichnet, die machen was sie wollen, sondern FeministInnen die andern Menschen (hier Frauen) eben diese Freiheit nicht gönnen. FeministInnen die es nicht ertragen können wenn andere Menschen eine ander Meinung vom Leben haben.

        • @ christian

          Ich nehme das zur Kenntnis, möchte aber darauf hinweisen, dass die Neurose, die zur Propagierung „feministischer“ Sichtweisen führt, überdurchschnittlich häufig mit sexuellen Funktionsstörungen unterschiedlicher Art verknüpft sind.

          • @Ratloser

            Selbst wenn das so wäre, dann bringt es wenig. Wenn eine Feministin behaupten würde, dass das Eintreten für Männerrechte üblicherweise mit sexueller Impotenz verbunden wäre und daher die Bezeichnung „schlappschwänze“ einbringen wollte würde ich das auch für unangemessen halten

        • @ christian

          Wir verbieten uns zunehmend, Klartext zu sprechen, wenn jemand dadurch unangenehm berührt werden könnte. Ich halte das nicht für zielführend.

          Propagandisten des Maskulismus als „schlappschwänzig“ zu bezeichnen, halte ich übrigens für gar nicht so weit hergeholt.

          Der Maskulismus erscheint mir des öfteren eigenartig passiv, reaktiv und…jammerig.

          Das haben Männer nicht nötig. Wir leben in einer Zeit, in der Männer sich freier ihr Leben mit Frauen gestalten können, als früher.

          Man kann das neurotische Agieren nämlich auch einfach auflaufen lassen. Man muss nicht mitagieren. das ist eine Freiheit, die allerdings erst einmal eine innere Befreiung zur Voraussetzung hat, die zu erreichen vielen Männern immer noch unvorstellbar erscheint.

          Es sind nicht alle Frauen „Feministinnen“, selbst wenn manche, die es nicht sind, nassforsch so tun, als wären es welche.

          Testen und konsequent sein, dann klappt das mit den Frauen.

          Der gesellschaftliche Rahmen, in dem solche Kulte wie der, der sich Feminismus nennt, blühen, ist gesonderte Betrachtung wert.

        • @ Ratloser

          *Wir verbieten uns zunehmend, Klartext zu sprechen, wenn jemand dadurch unangenehm berührt werden könnte. Ich halte das nicht für zielführend.*

          Nur, wenn der Klartext die Sensibilitäten von Frauen und Minderheiten verletzen könnte.

          Gegenüber weißen heterosexuellen Männern greift dieses „Verbot“ nicht.

          Ganz im Gegenteil.

        • @ roslin

          Der angeborene Täterstatus (das einzige nicht rassistische Gen der Welt übrigens!!!) von Männern und die tumbe Roheit ihrer Seele macht sprachliche Sensibilität überflüssig.

        • @ ratloser

          *Der angeborene Täterstatus (das einzige nicht rassistische Gen der Welt übrigens!!!) von Männern und die tumbe Roheit ihrer Seele macht sprachliche Sensibilität überflüssig.*

          Das ist links-korrekter Kreationismus oder darwinistischer geschlechter und rassenklassenkämpferischer Sozialismus – ganz wie man will, Hauptsache, es trifft den Klassenfeind = den weißen heterosexuellen Mann, DEN Universalsündenbock des links-korrekten Zeitgeistes.

        • @ ratloser

          „Man kann das neurotische Agieren nämlich auch einfach auflaufen lassen. Man muss nicht mitagieren. das ist eine Freiheit, die allerdings erst einmal eine innere Befreiung zur Voraussetzung hat, die zu erreichen vielen Männern immer noch unvorstellbar erscheint.“

          Gerade im privaten Bereich nutzen
          wir die Freiheiten die wir effektiv
          haben viel zu wenig aus, um unsere
          eigenen Vorstellungen zu realisieren.
          Zuerst muss die innere Haltung
          stimmen damit wir uns nicht selbst
          im Weg stehen.

          Nietzsche:
          Zweierlei will der echte Mann: Gefahr
          und Spiel. Deshalb will er das Weib,
          als das gefährlichste Spielzeug.

          Frauen die nicht gewillt sind
          dieses Spiel nach unseren Regeln
          zu spielen: next!
          Auch so bleibt noch viel Bandbreite
          für die Frau, um ihre ornamentalen
          Fähigkeiten einzubringen.

        • @ Ratloser

          *Nietzsche:
          Zweierlei will der echte Mann: Gefahr
          und Spiel. Deshalb will er das Weib,
          als das gefährlichste Spielzeug.*

          Das ist die Nietzschesche Großsprecherei, die ihn immer dann befällt, wenn der „Übermensch“ aus ihm spricht.

          Der er nicht war, nicht sein konnte, weil nieman(n)d das sein kann.

          Hat am Ende zu seinem Ende im Wahn beigetragen, fürchte ich.

          Kognitive Dissonanz ist auf Dauer ein gewaltiger Stressor, gerade für einen ansonsten so luziden Geist wie Nietzsche.

        • @ red pill

          Ich glaube an keine grandiosen, von Zweifel und Frustration sowie Ambivalenzen freien Lebensentwürfe.

          Aber das Maß von Authentizität und innerer Unabhängigkeit korreliert mit dem der Lebenszufriedenheit.

          Ich vertrete übrigens auch keine konsumistische Haltung gegenüber dem anderen Geschlecht. Nur sollte man – egal ob als Mann oder Frau – in seinem Leben konsequent sein und Trennungsprozesse nicht meiden, wenn sie notwendig erscheinen.

          @ roslin

          Nietzsche fällte doch die Lues, oder? Außerdem: ein Pferd verlangt keine Unterhaltszahlungen. *fg*

        • @ ratloser

          „Ich glaube an keine grandiosen, von
          Zweifel und Frustration sowie
          Ambivalenzen freien Lebensentwürfe.“

          Wenn man schon die Hälfte des Lebens
          hinter sich hat, ist das mit
          grandiosen Entwürfen sowieso
          gelaufen. Selbst wenn man zum
          Schluss kommt, dass man eigentlich
          keinen Grund hat sich über sein
          Schicksal zu beklagen, kommen doch
          in nachdenklichen Momenten
          Zweifel und dunklere Gedanken
          an die Oberfläche.

          „Aber das Maß von Authentizität und
          innerer Unabhängigkeit korreliert
          mit dem der Lebenszufriedenheit.“

          Für mich wäre es schwierig die
          innerer Unabhängigkeit auf
          längere Sicht zu erhalten, ohne
          minimale äussere Ressourcen und
          Handlungsoptionen.

        • @ ratloser

          *Nietzsche fällte doch die Lues, oder? Außerdem: ein Pferd verlangt keine Unterhaltszahlungen. *fg**

          Wahrscheinlich. Aber es ist von bemerkenswerter trauriger Ironie, wie und wann er fiel, als hätte all das, was er wegschieben musste, darauf hingearbeitet, ihn genau so zu fällen, wie es geschah.

          Ein Fall für Psychosomatiker.

    • “Ich will eine gleichberechtigte Beziehung
      auf Augenhöhe führen.”

      An etwas viel Dümmeres kann man
      als Mann eigentlich nicht glauben.
      Wenn beide in etwa das gleiche
      machen und verdienen, kann das
      in der Phase die von Oxytocin
      bestimmt wird scheinbar gut
      gehen. Bei einer Scheidungsrate
      von über 50%, wobei der Auslöser
      in ca. 80% von der Frau ausgeht,
      kommt der Crash mit brutaler
      Vorhersagbarkeit.
      Jede Beziehung zwischen Mann und
      Frau braucht eine gewisse Balance.
      Die Frau z.B. ist etwas jünger
      und hat dank ihrer femininen
      Ausstrahlung, optisch und
      vom Verhalten, Macht in der
      Beziehung.
      Als Gegengewicht braucht
      der Mann Status, Erfolg, und
      er bringt den nötigen Charakt€r
      in die Beziehung und kann
      zumindest sanft Dominieren.

        • „Die 80% sind aber durch emotionale
          Vernachlässigung der Männer bedingt.“
          🙂

          Klar haben diese Männer etwas
          falsch gemacht. Nur was man
          ihnen vorwirft, was sie falsch
          gemacht hätten, hat nichts mit
          der Realität zu tun.
          Deshalb gibt es viele die ein
          weiteres mal einen Absturz
          erleiden.

      • @ Red Pill

        *“Ich will eine gleichberechtigte Beziehung
        auf Augenhöhe führen.”

        An etwas viel Dümmeres kann man
        als Mann eigentlich nicht glauben.*

        Das Herzschen fasst es mit brutal-zynischer Deutlichkeit:

        *This is a fact of the nature of the sexes, and it exists because the lifeblood of lust is fed to men and women by different veins. What excites a woman — the challenging company of a higher value, dominant man — is different than what excites a man — the company of a coy, vulnerable, pretty woman. You can rail to the ends of the earth about this fallen state of humanity, but you will never change it, not as long as there are two sexes evolved with differing reproductive goals.*

        Natürlich, das übliche Caveat, das ein Polemiker wie Heartiste nicht nötig hat: Das ist nicht für alle und jeden gültig, ABER FÜR DIE MEISTEN.

        The fallen state of humanity (gegen den auch keine Antidepressiva helfen, in the long run to the abyss).

        http://heartiste.wordpress.com/2013/08/27/are-antidepressants-ruining-american-women/

  8. Die im Auftrag des BMFSFJ erstellte Studie (20jährige Frauen und Männer heute) legt eine eklatante Diskrepanz der persönlichen Lebensperspektiven von Frauen und Männern offen. Frauen zeigen darin einen ausgeprägten Optimismus im Hinblick auf die eigene Lebensqualität, während Männern – salopp ausgedrückt – vor der Zukunft graut.

    Die Studie beschreibt tradiertes Taktieren zum eigenen Vorteil wie folgt:
    „Diese Frauen jonglieren mit Klischees von Emanzipation; ebenso mit traditionellen Stereotypen von „Frau-sein“ und „Mann-sein“. Dabei ist in ihrer Kommunikation nicht auf den ersten Blick zu erkennen, ob sie mit Klischees spielen, sich ernsthaft damit identifizieren oder sich distanzieren. Kern ist ein selbstbewusster und unverkrampfter Bezug zum Thema „Gleichberechtigung und Gleichstellung“. Es stellt für diese Frauen subjektiv keine Hürde, kein Problem dar.“

    Gemeint ist der zweckdienliche Einsatz des klassischen Opfermonopols. Eine Option, über die hingegen Männer naturgemäß nicht verfügen.

    Die Studie zur Sicht der Männer: „Bei Gesprächen von Männern über Frauen pflegt man gern das Klischeebild der emotionalen Frau, die zu keiner rationalen Entscheidung und keinem konsequenten (logischen) Handeln fähig ist, die Männer mit den Waffen einer Frau manipuliert, um ihr Ziel zu erreichen. Auch in diesem Bild beschreiben sich die Männer als Opfer der Frau, die geschickt ihre weiblichen Reize ausspielt.“

    Fürs Protokoll: Männer pflegen jene Klischees mit denen Frauen erklärtermaßen „selbstbewusst und unverkrampft“ jonglieren, was allerdings auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist.

    Vielen Dank an die Macher der Studie für die – wenn auch der wertenden Formulierung nach unbeabsichtigte – Freilegung uralter Verhaltenstrategien, welche auch heute noch ihre manipulative Wirkung tun.

    • @ReVolte

      *Gemeint ist der zweckdienliche Einsatz des klassischen Opfermonopols. Eine Option, über die hingegen Männer naturgemäß nicht verfügen.*

      Das auch, aber nicht nur.

      Gemeint ist das zweckdienliche Hin-und Herschalten: mal OPFA, mal PAUER.

      Gilt es z.B., sich in Männerdomänen hineinfördern zu lassen via Quotensänfte, dann ist man Pauer, die von bösen Männerverschwörern daran gehindert wird, zu pauern und trotzdem, auch als Pauer, die Quotensänfte braucht.

      Denn Frauen schaffen es nicht alleine, weil es ihnen an Pauer ermangelt, im Schnitt, nein, sie schaffen es nicht alleine, weil Männer so böse sind.

      Männer und Frauen sind ja gleichartig, das wissen wir.

      Nur dort nicht, wo Frauen besser sind als die bösen Männer, da gibt es Unterschiede, die ausgeglichen werden müssen – durch Frauenförderung und Männerkujonierung.

      Ist man drin, hat man „erobert“, dann braucht man wieder Schutz, spielt das verwundbare Rehlein, das dauernd von unsensiblen, groben Sexisten ausgebremst, beleidigt, in seinem fragilen Selbstbewusstsein verstört wird – was eine Pauer doch abkönnen müsste.

      Es ist also, je nach dem, was gerade nützt, das Bild der starken Frau, das man von sich zeichnet oder, wenn’s unbequem wird, wenn es gilt, Pflichten abzuwehren, das der schwachen, hilfsbedürftigen, schützenswerten, das man von sich zeichnet – konsistent nur in einem: der eigenen egoistischen Vorteilsnahme, der Selbstprivilegierung.

    • @Roslin

      DIE klassische Win-Win-Situation für Frau, aus der es für Mann kein Entkommen gibt. Er schlägt die Zeitung auf, er kommt ins Büro oder nach Hause, er tut sich TV an – egal, es ist überall der gleiche Irrsinn.
      Die Suizidzahlen sprechen für sich. Laut Zensus 2013 leben schon 2 Millionen mehr Frauen als Männer im deutschen „Patriarchat“. Die Scheisskerle machen sich einfach einen schönen Tod und Frau muss den Haushalt wieder ganz alleine machen.

      • @ revolte

        Versorgeranspruch aufgeben (außer für die Kinder), emotionale Besetzung der Partnerin runterfahren, die eigenen Bedürfnisse ohne schlechtes Gewissen akzeptieren…

        Auch Männer können sich noch emanzipieren! 😉

        Im Grunde genommen bietet der Kult, der sich Feminismus nennt, auch eine emotionale Unterstützung für die Männer, beim Ablösen von positiv oder negativ besetzten Mutterfiguren.

      • @ratloser

        „Auch Männer können sich noch emanzipieren!“

        Erzähl das mal den weißen Rittern von SPD bis Grün. Die rennen gegen vermeintliche Riesen wie mich an, weil männlich und deshalb privilegiert. So privilegiert, dass bald wieder die Wehrpflicht ruft.
        Insbesondere die traurigen Gestalten von der SPD haben offenbar den Anlass der eigenen Parteigründung vergessen.
        Kein Wunder nach 25 Jahren parteiinterner Frauenquote.

        • @ revolte

          Die Männer sollten sich auch von den lila Pudeln abwenden.
          Lass sie winseln und mit ihrem Schwänzchen wedeln und um eine Streicheleinheit ihrer bindungsambivalenten Mama flehen.

          Die Musik spielt woanders.

          Aus der autodestruktiven Kollusion mit dem Kult, der sich Feminismus nennt, werden sich die Linksparteien (also alle im Bundestag vertretenen) eh nicht mehr befreien können.

          Früher war links emanzipativ, heute realitätsleugnend totalitär. Eine interessante Parallele zum Feminismus.

        • „Insbesondere die traurigen Gestalten von der SPD haben offenbar den Anlass der eigenen Parteigründung vergessen.“

          Das ist mir auch schon aufgefallen, es ist wiederlich…
          Es würde diese Leute sympatisch wirken lassen mal die männliche Suizidrate anzusprechen, aber sie reden irgendwelchen PR-Beratern einfach nach dem Mund.

  9. *Allerdings führt sie diese ja wohl auf die männlichen Strukturen zurück, von denen man sich freimachen muss.*

    Wo genau spricht sie denn von männl. Strukturen? Sie spricht von der eigenen Feigheit, und mutmaßt, dass das eine Eigenschaft ist, zu der einige Frauen neigen. Mehr nicht.

    *Ich finde es ja faszinierend zu sehen, dass sie das ganze Interview über nicht einmal den Gedanken hat, dass es gar keine Unterordnung ist. Dass Geldverdienen nicht immer bedeutet, dass man derjenige ist, der es besser hat, sondern derjenige, der dies nicht machen muss, durchaus darin auch einen Vorteil sehen kann.*

    Trotzdem werden von Männern, gerade auch denen hier, mannigfaltige Gründe gefunden, warum ein umgekehrtes Arrangement (Mann bleibt zuhaus, Frau geht arbeiten) aber mal sowas von gar nicht möglich ist.
    Das geht los bei „Die Frau Will Das Nicht“ über „Frauen können das (instinktiv) besser“ bis zu „Aber das ist völlig unsexy und die Ehe zerbricht“
    Und ich bin mir sicher, das hat einiges mit der vielzitierten Dominanz zu tun, ergo scheint es für Männer eine Unterordnung zu sein.
    Warum kann man das dann nicht so benennen?

    *Weil dann das Geld nicht reicht?*
    Klar, wenn beide die Hälfte verdienen ist das auf einmal weniger als wenn einer ganz verdient und der andere gar nicht. Macht Sinn.

    *Weil sie meinen, dass beide besser leben, wenn einer Vollzeit arbeitet?*
    Definiere „besser leben“

    *Weil er sein Studium bereits darauf ausgerichtet hat, gutes Geld zu verdienen und sie darauf, dass sie es gut mit der Kindererziehung vereinbaren kann?*

    Man könnte es auch anders formulieren: Weil sie bei ihrer Studienwahl darauf achten muss, dass es nicht mit einem eventuellen späteren Kinderwunsch kollidiert, weil für sie die Möglichkeit Kinder zu kriegen und Vollzeit zu arbeiten, weil der Partner zuhaus bleibt, weniger wahrscheinlich ist, als bei einem Mann.

    *Weil es ihr zu stressig ist?*
    Warum IHR zu stressig?

    *Weil es schwierig sein kann, die Zeiten abzustimmen?*
    Klar, aber was macht man nicht alles dafür, dass auch der Mann ein enges Verhältnis zu seinen Kindern entwickeln kann… 🙂

    *Weil sie dann die gleiche Verantwortung dafür haben würde, dass alles finanziell passt?*
    Mieser Schlag in die Weichteile!

    *Weil Östrogene eine stärkere Reaktion auf das Kindchenschema auslösen?*

    Und da haben wir wieder Argument A+ (s.o.). Dann aber auch nicht beschweren wenn die Mutter im Falle einer Scheidung Hauptbezugsperson ist, ok? 😉

    • „Wo genau spricht sie denn von männl. Strukturen? Sie spricht von der eigenen Feigheit, und mutmaßt, dass das eine Eigenschaft ist, zu der einige Frauen neigen. Mehr nicht.“

      Das ist doch schon mehrfach gesagt worden. Feministinnen bestimen für andere Frauen was deren Freiheit zu sein hat. Nicht die Frau selber, sondern die Gendersens bestimmen was für die Frau gut ist.

      Bin ja mal gespannt wann nichtfeministische Frauen zwangsweise einer feministischen Psychotherapie unterzogen weden, damit diese dummen Gänse endlich begreifen wie eine „richtige Frau“ zu sein hat.

      • @ ddbz

        Du argumentierst rational. Darum gehts aber nicht. Das ist das Problem.

        Feministinnen bewegen „gefühlte Wahrheiten“ (sagte mir wirklich mal eine).

      • @DDBZ

        „Das ist doch schon mehrfach gesagt worden. Feministinnen bestimen für andere Frauen was deren Freiheit zu sein hat. Nicht die Frau selber, sondern die Gendersens bestimmen was für die Frau gut ist. “

        Maren ist keine Feministin, die Frauen Vorschriften machen will, Robin genauso wenig. Ich als nicht femininistische Frau fühle mich nicht von ihnen bevormundet. Du siehst, es gibt auch solche Feministinnen, die Frauen nicht bevormunden wollen.

        • Doch Maren will anderen Frauen Vorschriften machen. Tut sie doch im Verbund mit Frau Mira.

          Nur weil Du etwas nicht fühlst, heißt das nicht, daß Feministinnen das nicht versuchen. Übrigens versuchen Feministinnen gerade über zB das Steuerrecht (Abschaffung Ehegattensplitting) anderen Frauen die Lebensweise vorzuschreiben. Feministinnen können garnicht anders als Frauen die Freiheit zu beschneiden. Die einen hier, die anderen dort. Aber Freiheit einschränken wollen die alle!

        • @ stephi

          Dann sollten die selbst gefühlt nicht feministischen Frauen, die rein zufällig ausschließlich feministische Forderungen und Einstellungen wiedergeben und verteidigen, hier anders kommunizieren, sonst kommt man auf die Idee, sie wären welche.

          PS: Ein Zeuge Jehovas fühlt sich auch von keinem anderen Zeugen Jehovas unter Druck gesetzt, an einen fixen Weltuntergangstermin zu glauben. Der glaubt das einfach so…kein Zwang nirgends…lediglich eine folie a deux

          PS2: ich finde es einen schönen Anfang, wenn frau sich jetzt – wenn auch nur verbal – vom Kult des Feminismus zu distanzieren beginnt. 😉

    • „Und ich bin mir sicher, das hat einiges mit der vielzitierten Dominanz zu tun, ergo scheint es für Männer eine Unterordnung zu sein.
      Warum kann man das dann nicht so benennen?“

      Ich habe kein Problem damit es
      so zu benennen.

      Der Mann möchte penetrieren und
      die Frau möchte penetriert werden.

      Men have a desire to penetrate; women have a desire to get penetrated. They feel sexual attractionto anyone that makes them feel penetrated. Their sex drive is correlated to their feeling of beingpenetrated. The secret to animal magnetism therefore is to make her feel like she is beingpenetrated and penetration doesn’t only mean genital penetration but penetration of her inner being,her essence(mind, body and emotions). Shutting down the human part of your brain and just lettingthe animal part of your brain run can make you connect with her on a deeper animal level, that myfriend, is called “Animal Magnetism”. This part of the brain is the most difficult to override eventhrough the use of reason or by emotion. Remember laws don’t exist for hungry people and moralitydoesn’t exist when you are extremely horny. Horniness is the only emotion that can challenge fear and also, “No thinking is better than negative thinking” so when you’re not thinking then you let thehorniness override the fear.

      Auch die mentale Penetration kann
      Freude machen und die Gefahr
      für STD`s ist fast 0. 🙂

    • „Sie spricht von der eigenen Feigheit, und mutmaßt, dass das eine Eigenschaft ist, zu der einige Frauen neigen. Mehr nicht.“

      Hatten wir doch schonmal:
      https://allesevolution.wordpress.com/2010/11/30/frauen-wettbewerb-und-adrenalin/

      „Wo genau spricht sie denn von männl. Strukturen?“
      Ich kann mir nicht vorstellen, daß Bika an tendenzielle Charakterunterschiede zwischen den Geschlechtern glaubt, denn das wäre ja antifeministischer Biologismus.
      Was bleibt dann aus ihrer Sicht noch an Erklärungen, außer „männlichen Strukturen“ (das allmächtige Patriarchat) daß Mädchen/Frauen zu dieser „Feigheit“ erzieht bzw. in entsprechende Rollen drängt?

  10. @ratloser

    Kann ja sein dass sich das ändert wenn es so weit ist. Meine bisherigen Erfahrungen sind jedenfalls so.
    Ich denke, man kann sich da bis zu einem gewissen Grad schon einschätzen ob man eher oder total häuslich ist oder nicht von der Persönlichkeit her. Und es ist auch nicht so, dass ich Babys „garnicht“ mag aber…nun ja. Ich kann ja berichten wie ich die Sache dann sehe.

    Bei Müttern gibt es eben auch riesige Unterschiede. Gibt welche die kein anderes Thema kennen und total „gutschigutschi“ sind und es gibt welche die eher pragmatisch sind.

  11. @aurelie da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. ich habe dafür plädiert bewährtes stärker in die entscheidung einzubeziehen.

    natürlich müssen neue wege beschritten werden. die grossen naturwissenschaftlichen durchbrüche, haben in der regel junge männer, also zwischen 25 und 35, erzielt. dies ist ein hinweis darauf, dass mann im alter wegen seiner erfahrungen nicht mehr in der lage ist, wirklich neues zu entdecken. allerdings gilt such, dass die allermeisten dieser versuche scheitern.

    das mit dem gesetzlichen rahmen ist rein rechtlich gesehen natürlich richtig, ist aber genau meine kritik. klar könntest du mit 20 mal ein paar jahre als hure arbeiten und mal richtig asche machen, trotzdem würde ich es dir, trotz der freiheit und des guten bauchgefühls, nicht empfehlen.

    • Andere Leute als „Fötzchen“ und dergleichen zu titulieren und dann, wenn dieses öffentlich gemacht wird zu schreien „Hört doch auf, ich bin erst 20, meine Zukuuuunft, meine Freiiheit wird bedroht“ ist schon sehr groß.
      Das Internet vergisst nichts, es gibt Menschen darin und das sollte man auch mit 20 wissen und sich vorher überlegen was man schreibt, auch wenn ganz viele Männer einem dafür um den Bart gehen, weil man sich ganz dolle gegen #aufschrei auflehnt.

      Da hab ich echt kein Mitleid mit.

      • hm komisch, sonst schreien immer die Femis rum, wenn sie öffentlich gemacht werden, dann ist das ganz pöhse sexistisch und immer die erfunden hass und drohmails, auch ganz tolle pöhse.

      • BTW, das waren keine Übertreibungen, genauso liest sich ihr Twitterfeed. Macht jetzt einen auf kleines Mädchen, die von dem bösen Piraten-/Aufschreikillerkommando verfolgt wird, weigert sich aber auf Anraten der Verantwortlichen eine Mail zu schicken, damit die nicht noch ihre Mail- oder IP adresse kriegen, was ja auch ihren sicheren Tod zur Folge hätte. /ironieoff

        • Ich schätze mal es geht hierum:

          http://popcornpiraten.de/om13gate-auseinandersetzung-um-gesperrte-videoaufzeichnung-vom-vortrag-ueber-hater-in-aufschrei-debatte/

          da http://kleines-scheusal.de/ mittlerweile gelöscht ist.

          Ich lese das ganze zum ersten Mal, aber wenn ich es richtig verstanden habe, hat die Frau niemanden persönlich angegriffen, wurde und wird aber höchstpersönlich beschimpft und bedroht und als Feind markiert.

          („Dazu bedient man sich nicht nur der Zitate, sondern versieht das Ganze auch noch mit dem Bild meiner Tochter (Personendaten). Im Rahmen eines Vortrages auf der OM13 der Piratenpartei wird meine Tochter gemeinsam mit anderen Menschen als ‘frustrierte Haterin’ vorgestellt, die organisierten Hass gegen den Feminismus betriebe“)

          Absolut unterirdisch und schäbig. Im übrigen ist sie als Jüdin in Deutschland ja immer noch ein prima Sündenbock.

          Weil große Teile der deutschen Linken inkl. deutschen Feministen zu faul zum Denken sind, und zu ungeschickt zum Argumentieren, betreibt man halt Menschenhatz.

          Ganz großes Kino.

        • Für die Piratenpartei und diese Damen, die sich angeblich für die Rechte von Frauen einsetzen, empfinde ich nichts als tiefe Verachtung.

          Wo er recht hat, hat er recht.

          Im übrigen ist sie als Jüdin in Deutschland ja immer noch ein prima Sündenbock.

          Die freche und hochäsige Jüdin, die einfach aus der Reihe tanzt?

          Das müsste man mal genauer sich anschauen.

        • Ey, jetzt macht mal nen Punkt!

          *hat die Frau niemanden persönlich angegriffen, wurde und wird aber höchstpersönlich beschimpft und bedroht und als Feind markiert.*

          Hipster-Fötzchen und Fascho ist keine Beleidigung?

          *Dazu bedient man sich nicht nur der Zitate, sondern versieht das Ganze auch noch mit dem Bild meiner Tochter (Personendaten).*

          Es wurde nicht damit „versehen“, bei dem Twitter Screenshot war das Bild dabei. Sie ging auch auf ihrem Blog recht frei mit Bildmaterial von sich um.

          *Im Rahmen eines Vortrages auf der OM13 der Piratenpartei wird meine Tochter gemeinsam mit anderen Menschen als ‘frustrierte Haterin’ vorgestellt, die organisierten Hass gegen den Feminismus betriebe”*

          Sie hat sich mit einigen anderen Bloggern/Twitterern zusammengetan, unter anderem „berufszyniker“, der wirklich unterirdisches über #aufschrei und dessen Beteiligte geschrieben hat. Ich kannte sie und ihren Blog schon vor om13 Gate, von daher kann ich bestätigen dass das alles echt nicht dolle war. Ich hatte auch mit ihr schonmal per Twitter darüber geredet.

          *Im übrigen ist sie als Jüdin in Deutschland ja immer noch ein prima Sündenbock.*

          Ernsthaft jetzt? Ihr meint das hat in irgendeiner Weise was damit zu tun dass sie Jüdin ist??? Meine Güte.

        • „Ernsthaft jetzt? Ihr meint das hat in irgendeiner Weise was damit zu tun dass sie Jüdin ist?“

          Ja!

          „Ich kannte sie und ihren Blog schon vor om13 Gate, von daher kann ich bestätigen dass das alles echt nicht dolle war. Ich hatte auch mit ihr schonmal per Twitter darüber geredet.“

          Ich kannte das Blog auch und fand den iO. Auch was den Streit mit RadFems vorher betraf. DU bist mir unter den Kommentaren jetzt nicht soo dolle aufgefallen. Hast Dich wohl nicht getraut.(Editiert: Bitte sachlich bleiben)
          Also ich finde das Verhalten von Euch FeministInnen schon sehr bemerkenswert! Auch an dieser Fehlleisteung von Euch sind natürlich die Anderen schuld, nicht ihr.

          (Editiert: Bitte sachlich bleiben)

        • @ Maren

          „Hipster-Fötzchen und Fascho ist keine Beleidigung?“

          Es war offenbar an keine konkrete oder identifizierbare Person gerichtet.
          Nach dieser Quelle hier hatte es übrigens auch keinen ZUsammenhang mit #aufschrei.

          http://www.nuklearsprengkopf.de/2013/08/neofeminismus-vortrag-auf-der-om13-der-piraten/

          „Da krieg ich imm Hass, wenn so Hipstaa-Fötzchen über “schwere” Arbeit reden und dabei fast ohnmächtig werde!
          ooooaaRRRRRRooaaRRR
          ohne Datum, ohne Zusammenhang

          Ein weiterer Tweet einer Frau. Vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen. Keine Verbindung zu Feministinnen oder #Aufschrei. Ich kenne die Dame, die diesen Tweet erstellt hat. Ich nehme an, sie hat sich über eine Arbeitskollegin geärgert. Sowas ist im Interesse von Frau Strick?“

          „Ernsthaft jetzt? Ihr meint das hat in irgendeiner Weise was damit zu tun dass sie Jüdin ist??? Meine Güte.“

          Sie hat fett „Proud to be Jewish“ auf ihrem Twitteraccount stehen. Frau Strick berichtet in dem Vortrag, sie selbst sei „rassistisch“ angegriffen worden, indem sie als Pocahontas bezeichnet worden sei. Das scheint sich auf ihre Zopf-Frisur bezogen zu haben, wenn Frau Strick nicht tatsächlich von indigenen Amerikanern abstammt. In einem solchen hypersensiblen Awareness-Umfeld sollte es klar sein, dass wenn man einer bekennenden Jüdin vorwirft, Teil einer konzertierten (!) feindlichen (hier antifeministischen) Aktion zu sein, man ein bekanntes antisemitisches Stereotyp bedient.

          • @3ich
            Sie hat im Vorfeld schon gut gegen die Beteiligten gewettert, besonders Anne Wizoreck hat sie ein paar mal als Hipsterirgendwas bezeichnet. Man kann jetzt natürlich so tun als seien die Tweets auf was anderes bezogen und aus der Luft gegriffen, aber dem ist nunmal nicht so.

            *In einem solchen hypersensiblen Awareness-Umfeld sollte es klar sein, dass wenn man einer bekennenden Jüdin vorwirft, Teil einer konzertierten (!) feindlichen (hier antifeministischen) Aktion zu sein, man ein bekanntes antisemitisches Stereotyp bedient.*

            Hm, ich sag mal ganz vorsichtig, dass es nicht die Aufschrei Mädels waren, die Verschwörungstheorien gebastelt haben. Vielmehr ist ochdomino recht früh auf berufszynikers „Die wollen doch alle nur Geld verdienen, die Accounts sind alle gekauft!“ Verschwörungszug aufgesprungen.

        • @ Maren

          Darauf gehe ich nachher noch ein, muss jetzt los.

          Vorher aber noch diese Figur verlinkt (der ist Landtagskandidat!):

          „Wir haben das im Openmind-Team diskutiert und waren uns eigentlich einig, dass wir die Nicknames in dem Video behalten wollen und dass jegliche Änderungen an dem Video ohnehin mit der Referentin abgesprochen sein müssen. Ich persönlich bedauere, dass die junge Frau sich offensichtlich Angriffen ausgesetzt sieht und verurteile dies auch absolut. Aber wenn wir bei einer Person, die tatsächlich widerliche Äußerungen von sich gegeben hat, anfangen irgendwas auszuschwärzen, dann kommen die restlichen Hater auch aus ihren Löchern gekrochen und wollen verpixelt werden. Diese Form von Täterschutz will ich nicht! Wer derartige Angriffe und Kackscheiße, wie sie im Vortrag von Jasna zu sehen ist, öffentlich unter seinem Nick bekannt gibt, muss auch dazu stehen und es ertragen können, wenn sein Name irgendwann in diesem Zusammenhang genannt wieder genannt wird. Das als Pranger zu bezeichnen, halte ich persönlich für lächerlich!“

          http://seb666.de/?p=682

        • *Wer derartige Angriffe und Kackscheiße, wie sie im Vortrag von Jasna zu sehen ist, öffentlich unter seinem Nick bekannt gibt, muss auch dazu stehen und es ertragen können, wenn sein Name irgendwann in diesem Zusammenhang genannt wieder genannt wird.*

          Und ist das falsch? Streisand-Effekt.

        • Wenn das Hater sind, die in einem ganz anderen Zusammenhang öffentlich an einen Pranger hestellt werden dürfen, dann weiß ich auch nicht mehr.

          Ist es wirklich DIESE Art der Dis, den Ihr FeministInnen haben wollt? Ich bin im Zweifel ob Ihr Euch wirklich einen Gefallen damit tut!

          PS Diese Sprache „Hater“, lächerlich wäre es, wenn hiermit nicht Menschen absichtlich geschädigt werden sollen!

        • @ Maren

          „Und ist das falsch? Streisand-Effekt.“

          Es geht um den Kontext, in dem ihre Aussagen präsentiert worden. Nochmal: Sie hat niemanden persönlich angegriffen. Im übrigen ist es interessant, dass sowohl dieser komische Typ als auch die Vortragende Jana Strick Parteiämter haben. Würde mich mal interessieren, was passieren würde, wenn z.B. irgendwelche CDU-Funktionäre private Twitter-Gegner auf eine ähnliche Weise öffentlich denunzieren würden und einen Internet-Mob auf sie loslassen würden.

      • Das ist mal wieder die arbiträre Maren-Ethik.

        Wer hat sich doch gleich neulich skandälchenheischend darüber empört, das auf AVFM Feministinnen geoutet werden?

        „Gut und gerecht ist immer, was meiner identitätsstiftenden Bewegung nützt, was interessiert mich da mein eigenes Geschwätz von Gestern?“

        Naja. Von einer Bewegung, die schon immer bevorzugt mit sozialer Ausgrenzung gearbeitet hat kann man eben nichts anderes erwarten.

        Wer keine Substanz hat kann keine Kritikfähigkeit haben, und wer keine Kritikfähigkeit hat ist nun mal auf die unteren Schubladen angewiesen.

        Es ist in der Tat schlechter Stil, es ihnen gleichzutun.

        “Fötzchen”

        Aufkreisch!!11!!

        Maren, du bist so erbärmlich bigott.

        Tu doch mal was für dein Selbstbewußtsein.

        • @ Nick

          *Das ist mal wieder die arbiträre Maren-Ethik.

          Wer hat sich doch gleich neulich skandälchenheischend darüber empört, das auf AVFM Feministinnen geoutet werden?*

          Feminist.I.nnen, die sich vorher selbst so geouted hatten:

          Nun wird jeder Gutwillige einsehen, dass es eine Sache ist, einen Mann als fucking scum (ab 3:55 im 1. Video) zu titulieren und etwas VÖLLIG ANDERES, eine FRAU(!!!!) als Fötzchen zu bezeichnen.

          Der Unterschied ist für Feminist.I.nnen wie Maren offensichtlich.

          Warum?

          Vielleicht findet sich die Antwort am Ende des 2. Videos.

        • ..und etwas VÖLLIG ANDERES, eine FRAU(!!!!) als Fötzchen zu bezeichnen.

          Zumal sie gar nicht eine Frau als „hipster-Fötzchen“ bezeichnet hat, sondern (nicht näher definierte) FEMINISTINNEN(elfzwölf!!!)

          Normale Menschen (und die Rechtsprechung) stufen den Beleidigungsgrad umso geringer ein, je unbestimmter er auf Personen gerichtet ist.

          „hipster-Fötzchen“ mag schlechter Stil sein, eine Beleidigung oder gar „Hate-Speech“ ist es nicht. Es fällt locker unter zulässiger politischer Meinungsäußerung.

          Was sagt uns das? Jasna Strick und Maren haben keinerlei Toleranz für Andersdenkende, und sähen das Recht auf freie Meinungsäußerung gerne eingeschränkt. Wobei sie selbst natürlich meinen nach Belieben beleidigen und haten zu dürfen.

          Sie sind im Geiste vormodern und anti-aufklärerisch, als ob sie Allahs Lieblingskinder wären.

        • ..nein, mit „Hippstaa-Fötzchen“ waren nicht einmal unbedingt Feministinnen gemeint:

          Da krieg ich imm Hass, wenn so Hipstaa-Fötzchen über “schwere” Arbeit reden und dabei fast ohnmächtig werden! oooaaaRRRRRRooaaRRR

          Zu Feministinnen schrieb sie:

          So faschistoide Hipster-Feministinnen sind auch so ein widerliches Volk!

          Was zu beweisen war.

        • @Roslin
          Es ist auch etwas anderes, eine Aussage zu veröffentlichen (OM13) , als die Privatdaten der entsprechenden Person (AVFM).

          @Nick
          Jajaja, ich bin bigott und doppelmoralisch und was nicht noch alles. Fast genauso wie die, die ständig rumjanken, wie Scheiße es wäre,dass Frauen/Feministinnen niemals Verantwortung für ihre Taten/Aussagen übernehmen müssen, das alles aber umschmeißen, wenn sich jemand aus den „eigenen Reihen“ beschwert, es wäre alles nicht so gemeint gewesen und sie könne doch nix dafür, sie wäre ja auch so jung.

        • @Maren

          Feministinnen bedrohen offensichtlich Andersdenkende. Die bedrohen und mobben ihre (vermeindlichen) Gegner.

          Dass ihr Feministinnen Euch gerade wiedermal eine Jüdin (Vilar wurde auch als Faschistin beschimpft, verprügelt und vertrieben) in Deutschland als Feindin rausgesucht habt, lässt mich einen Antisemitismus vermuten.

          Und Du findest solch ein Verhalten auch noch gut? Sagst in etwa: „Aber die M sind doch viel schlimmer.“ Was hat das mit DIESEM Fall zu tun? Zeigt der Feminismus endlich sein wahres Gesicht. Ich fürchte nein. Ich fürchte der Feminismus hat erst angefangen, dei Fratze ist noch viel schrecklicher, hässlicher! Der Feminusmus wird noch sehr teuer für uns, sehr teuer!

        • @Maren
          Mal wieder Butter bei die Fische.
          Wenn ich den Twitternamen + Bilder + Blog-Adresse von jemanden veröffentlichen, ist das für einen technisch versierten Menschen ( wie man sie gerne bei den Piraten findet) mehr oder minder das gleiche wie Anschrift und Co…

          Von daher solltest du dahingehend nochmal überlegen wie groß der Unterschied tatsächlich ist.

        • @ Maren

          *Es ist auch etwas anderes, eine Aussage zu veröffentlichen (OM13) , als die Privatdaten der entsprechenden Person (AVFM).*

          Du musst mich nicht mehr überzeugen, Maren.

          Ich weiß, mit wem ich es bei Dir zu tun habe.

      • Maren,

        „sich vorher überlegen was man schreibt, auch wenn ganz viele Männer einem dafür um den Bart gehen, weil man sich ganz dolle gegen #aufschrei auflehnt.

        Da hab ich echt kein Mitleid mit.“

        darum geht es doch nicht, dass sie sich bei den Maskulisten will. Sie war frustriert, weil sie unvermittelt angegriffen wurde (victim blaming), weil sie einem Opfer eines Übergriffs geraten hatte, zur Polizei zu gehen….

        („Ja, ich habe so eine Aktion als Frau für sinnvoll empfunden. Insbesondere deswegen war ich über die Tweets schockiert, die ich in der Nacht zu lesen bekam. In bester Absicht riet ich Totalreflexion also zur Polizei zu gehen …
        Es folgte ein Tribunal übelster Beleidigungen: Mein Rat würde das Opfer bevormunden, ich betriebe “Victim-Blaming”, ich hätte gar nichts zu sagen und solle einfach “die Fresse” halten. Gleiche Reaktionen erhielt ich, auf allen Kanälen wie Sie sagen, auf jeden meiner Blogs oder Beiträge. Der Gipfel war dann, dass man mich (aufgrund meiner Bilder) als “Maskutroll-Pinup” bezeichnete und mein Hobby (die Fotografie) der “sexistischenkackscheisse” zuordnete.“) … und hat sich ihren Frust aus der Seele gekotzt.

        Sie hat dabei niemanden persönlich angegriffen. EIngerahmt wird ihr Zitat von allerhand anonymen Vergewaltigungsdrohungen. Deren Urheber kann man nicht fassen, denn die sind ja anonym.

        Stellvertretend wird dann die einzige angegriffen, die persönlich zu erkennen ist, und zwar für die schlimmen Vergewaltigungsdrohungen, die sie gar nicht geschrieben hat.

        Der Mob kennt die wahren Schuldigen nicht, also kann er sich bei ihr austoben.

        • *darum geht es doch nicht, dass sie sich bei den Maskulisten will. Sie war frustriert, weil sie unvermittelt angegriffen wurde (victim blaming), weil sie einem Opfer eines Übergriffs geraten hatte, zur Polizei zu gehen….*

          Ich müsste nochmal gucken, wie das genau war, aber ganz so freundlich-wohlmeinend war es nicht. Ich hätte ja denselben Rat gegeben, gebe auch solche Ratschläge und trotzdem wurde ich noch nicht „Opfer“ einer feministischen „Hetzkampagne“.

          *Sie hat dabei niemanden persönlich angegriffen. EIngerahmt wird ihr Zitat von allerhand anonymen Vergewaltigungsdrohungen. Deren Urheber kann man nicht fassen, denn die sind ja anonym.*

          Sie ist es nicht, richtig. Gerade deshalb hätte sie eigentlich auf ihre Wortwahl achten müssen, wenn sie Angst hat sich damit „ihre Zukunft zu versauen“. Weil, surprise, es war schon vorher öffentlich! Auf Twitter und ihrem Blog, den sie mit Fotos von sich schmückt. Der Mangel an Medienkompetenz ist facepalmwürdig.
          Und ich glaube du weißt auch ganz genau, warum das so ne groß aufgebauschte Sache ist: Weil sie nicht direkt die Verantwortlichen angeschrieben hat, und darum gebeten hat anonymisiert zu werden (wie man das eigentlich tut) , sondern auf Twitter erstmal rumposaunt hat, wie scheiße die doch alle sind, wie unfair das ist, Verleumdung, etc.
          Was ihre antifeministischen Follower dankbar aufgegriffen haben.

        • @ Maren

          „Weil, surprise, es war schon vorher öffentlich! Auf Twitter und ihrem Blog, den sie mit Fotos von sich schmückt. Der Mangel an Medienkompetenz ist facepalmwürdig.“

          Es ist ein Unterschied, ob die Sachen auf ihrem Blog stehen oder zwischen anaonymen Vergewaltigungsdrohungen als Teil systematischer EInschüchterungen von Feministinnen bzw. gar von Opfern sexueller Gewalt präsentiert werden.

          „Weil sie nicht direkt die Verantwortlichen angeschrieben hat, und darum gebeten hat anonymisiert zu werden (wie man das eigentlich tut) , sondern auf Twitter erstmal rumposaunt hat, wie scheiße die doch alle sind, wie unfair das ist, Verleumdung, etc.“

          Sie hätte auch Strafanzeige erstatten können.

        • *zwischen anaonymen Vergewaltigungsdrohungen als Teil systematischer EInschüchterungen von Feministinnen bzw. gar von Opfern sexueller Gewalt präsentiert werden.*

          Wer sich mit diversen Gestalten (wie bereits genannter „berufszyniker“) einlässt, muss auch damit rechnen mit denen in einen Topf geworfen zu werden. Und wenn man sich monatelang öffentlich mit diesen Menschen über andere Menschen (die, btw, oftmals mit Klarnamen unterwegs sind) das Maul zerreisst, ist das nicht verwunderlich.

          *Sie hätte auch Strafanzeige erstatten können.*

          Nicht doch, viel zielführender ist es doch, sich erstmal öffentlich aufzuregen, sich von seinen empörten Followern pampern zu lassen und schließlich seinen Papi auf den Plan zu rufen, nachdem man öffentlichkeitswirksam seinen Blog vom Netz genommen hat.
          Was insofern witzig ist, weil der ganze Beef ja mit ihrer „freundlichen Empfehlung“ an eine andere Twitter-Userin angefangen hat, diese möge doch nicht rumheulen, sondern zur Polizei gehen.

        • @ maren

          „Nicht doch, viel zielführender ist es doch, sich erstmal öffentlich aufzuregen, sich von seinen empörten Followern pampern zu lassen und schließlich seinen Papi auf den Plan zu rufen, nachdem man öffentlichkeitswirksam seinen Blog vom Netz genommen hat.
          Was insofern witzig ist, weil der ganze Beef ja mit ihrer “freundlichen Empfehlung” an eine andere Twitter-Userin angefangen hat, diese möge doch nicht rumheulen, sondern zur Polizei gehen.“

          Ich sehe das Ganze im Lichte
          eines fast manischen Dranges
          den viele Frauen verspüren , sich unter
          gewissen Umständen, hemmungslos
          zu präsentieren, süchtig nach
          Aufmerksamkeit.

          http://www.anusha.com/why-nude.htm

          Anders kann ich mir dieses
          Phänomen nicht erklären.

          Auf der anderen Seite gibt es die
          Frauen die den Exhibitionistinnen
          den Applaus der Fans und die
          Popularität neiden und die
          Moralkeule schwingen.
          Zu welcher Fraktion ich Dich
          zähle sage ich nicht. Auf
          diesem Gebiet gibt es vermutlich
          auch Switches.

        • Wer sich mit diversen Gestalten (wie bereits genannter “berufszyniker”) einlässt, muss auch damit rechnen mit denen in einen Topf geworfen zu werden.

          Guilt by association.

          Wer sich geistig in die Nähe von Mary Daly begibt, sich so „auf sie einlässt“, darf demzufolge mit Foto etc. als „faschistische Männerhasserin“ denunziert werden.

          Womit du deiner Kritik an „berufszyniker“ selbst jeden Boden entzogen hättest.

          Du hast keine tatsächliche moralische Grundlage, du bist bigott.

        • @Nick
          Liebchen, die beiden haben sich gegenseitig für ihre Blogeinträge beglückwünscht, aufeinander verlinkt, etc.
          Und bevor du fragst, ich stehe weder mit Daly, Schwarzer, Dworkin noch Solanas in derartigem Kontakt.

        • Liebchen, die beiden haben sich gegenseitig für ihre Blogeinträge beglückwünscht, aufeinander verlinkt, etc.

          Hasileinchen, genau das nennt man „Guilt by Association“. Wenn du (moralisch) etwas reifer bist, dann verstehst du vielleicht irgendwann, warum das unhaltbar ist, warum das ein Appell an die gleichen niederen Gruppeninstinkte wie z.B. Rassismus ist.

          Und bevor du fragst, ich stehe weder mit Daly, Schwarzer, Dworkin noch Solanas in derartigem Kontakt.

          Auch das wirst du vielleicht noch lernen: Geistige Verwandschaft bedarf keines persönlichen Kontaktes.

        • @ Maren

          „Was insofern witzig ist, weil der ganze Beef ja mit ihrer “freundlichen Empfehlung” an eine andere Twitter-Userin angefangen hat, diese möge doch nicht rumheulen, sondern zur Polizei gehen.“

          Wi ist denn der Wortlaut des tweets? Die Auffassungen über dessen Intension scheinen ja weit auseinander zu gehen.

        • @ Maren

          „Wer sich mit diversen Gestalten (wie bereits genannter “berufszyniker”) einlässt, muss auch damit rechnen mit denen in einen Topf geworfen zu werden. Und wenn man sich monatelang öffentlich mit diesen Menschen über andere Menschen (die, btw, oftmals mit Klarnamen unterwegs sind) das Maul zerreisst, ist das nicht verwunderlich.“

          Dazu lässt sich schwerlich etwas sagen, wenn du es bei Andeutugnen belässt. Inwiefern hat sie sich mit „berufszyniker “ „eingelassen“? Über wen hat sie sich das Maul zerrissen?
          Wenn es da prägnanate Beispiele gibt, wieso wurden diese nicht anstatt eines aus dem Zusammenhang gerissenen Zitates bei dem Vortrag präsentiert?

      • Der Mob kennt die wahren Schuldigen nicht, also kann er sich bei ihr austoben.

        Sie ist eine Frau, die aus der Reihe tanzt. Die eine eigene Meinung hat und dies nicht weiblichkeitsadäquat nur still und leise in der Küche kundtut.

        Das geht nicht. Das untergräbt die Legitimation, für „Frauen“ zu sprechen.

        Der Nagel, der hervorsteht muss den Hammer zu spüren kriegen.

        Da bedient man sich der sozialen Ausgrenzung aka Mobbing, zur Disziplinierung, was bei Frauen leider sehr effektiv funktioniert.

        Das ist offenbar nichts Neues, so hat es vermutlich Feminismus schon immer gehandhabt. Es sei an Stef McGraw erinnert, oder an Alice Schwarzer.

        Ich wette, dass schon anno dazumal der WCTU das so gehandhabt hat. Nicht ohne Grund konnte er bis in die 1930er reklamieren, für alle Frauen zu sprechen – obwohl kaum tatsächlich eine Frau hinter der Prohibitionspolitik stand.

        • ..oder es sei an Monika Ebleling erinnert. Da war es nicht genug, sie des Amtes zu entheben, sie musste auf ekelhafteste Art aus der Stadt gemobbt werden.

          Faschistoide Hipster-Feministinnen sind ein widerliches Volk.

      • Also Fötzchen ist doch schon fast
        ein Kosename.
        Ist doch halt so, dass die meisten
        Männer ein Pfläumchen einer
        Pflaume vorziehen, nicht zu
        sprechen von einer Trockenpflaume.
        In flüssiger Form als Vieille Prune
        aber durchaus ein Genuss.
        Wie halt auch beim Mann, Form und
        Grösse sind wichtig, nur mit
        umgekehrtem Vorzeichen. 🙂

      • Unbestimmte Leute als Fötzchen zu titulieren ist etwas anderes als bestimmte Leute als Hater zu titulieren. Aber das nur ganz weit ab von dem eigentlich vorliegendem Fall – zu dem ich wenig wirklich sagen kann.

      • Maren hat völlig Recht. Die Junge Frau aus Kiel hat eine zumindest fragwürdige Medienkompetenz. Wenn man mit Klarnamen im Netz unterwegs ist und dieses so offensiv nutzt wie sie, muss man mit Widerspruch und Komplikationen rechnen. Eine sachliche Mail an die Verantwortlichen von OM13 ggf. mit der Ankündigung rechtlicher Konsequenzen, so diese denn möglich wären, hätte wahrscheinlich genügt.
        Es ist auch nicht das erste Mal, dass die Dame so hysterisch reagiert. Vor einigen Monaten geriet sie schon einmal in Panik, als es jemand GEWAGT hat, fortgesetzt Kommentare in ihrem Blog abzugeben (welche im Grund harmlos waren, soweit ich mich erinnere). Auch da wurde ein Bedrohungsszenario konstruiert und auch da sah sich der Vater am Ende veranlasst einzugreifen und verstieg sich dabei dazu, indirekt aber unmissverständlich Prügel anzudrohen. Alles Prinzessinnenallüren.
        Und mit Verlaub:Sähe sie aus wie eine weißrussische Kugelstosserin, würde sich die Unterstützung ihrer männlichen „Follower“ in überschaubaren Grenzen halten. 😉

        • @ Christian

          „Was die hier geäußerte These stützen würde“

          Jung hübsch und ein bisschen
          hilflos, einer der stärkeren
          Trigger für Männer jeden
          Alters.

        • Wenn man mit Klarnamen im Netz unterwegs ist und dieses so offensiv nutzt wie sie, muss man mit Widerspruch und Komplikationen rechnen.

          Man muss damit rechnen, dass Zitate aus dem Zusammenhang gerissen werden, in einen Kontext zu Gewaltdrohungen gestellt werden und man so zum Objekt eines dumpfen Hassmobs wird, dass man dann zum Opfer von Gewaltdrohungen wird.

          Vielleicht muss man tatsächlich damit rechnen, allerdings entschuldigt das solche, auf einzelne Personen gezielt gerichtete Hasskampagnen nicht.

          Wenn Maren meint, das Niveau derenigen, die sie immer wieder kritisiert sei dann völlig in Ordnung, wenn es Leute betrifft die sie mit klammheimlicher Schadenfreude gerne fertig gemacht sieht, dann demonstriert sie damit dass ihre moralischen Maßstäbe schlicht gar keine sind.

          Alles Prinzessinnenallüren.

          Das mag ja sein, solche unterirdischen Diffamierungs- und Mobbingaktionen seitens Feministinnen sind allerdings auch nichts neues.

          Und mit Verlaub:Sähe sie aus wie eine weißrussische Kugelstosserin, würde sich die Unterstützung ihrer männlichen “Follower” in überschaubaren Grenzen halten. 😉

          Ein totschlagargument, gegen das man sich als Mann kaum wehren kann.

          Monika Ebeling sieht nun nicht so hübsch aus, was mit ihr gemacht wurde finde ich noch widerlicher.

        • @ Maren

          *“Sie ist intelligent, sie ist hübsch, sie hat Sinn für Kunst und Kultur (Bach z.B.), dem sie mit ihrem Hobby künstlerische Fotografie folgt. […]

          Buäääärg.*

          Soll das heißen, es ist nicht buäääärg, wenn eine Frau dumm, häßlich und ohne Sinn für Kultur ist?

          Weil sie dann beste Voraussetzungen mitbringt, um Feminist.I.n zu werden?

        • Hey Nick,
          ich entschuldige gar nichts. Aber was soll man denn anderes von den Jungs und Mädchen von der Aufschrei-Rasselbande erwarten. Vereinfachungen, zusammenhanglose Verallgemeinerungen und Diffamierungskampagnen sind doch deren Geschäftsmodell! Zudem sind die erschreckend humorlos und ironiefrei. Frl. Strick gibt sich ganz erschüttert das man sie „Pocahontas“ genannt hat und guckt ganz wichtig. – Das ist lustich und nich schlimm!! Vor allem wenn man auf seinem offiziellen Foto mit langen, geflochtenen Zöpfen aussieht wie einer Karl-May-Verfilmung entsprungen.
          Das Netz ist nun mal voll mit durchgeknallten Freaks. Schau Dich doch hier nur mal um! 🙂
          Und Monika Ebeling ist nun auch schon bald Mitte 50. Da sollte man seine Attraktivität auch aus anderen Quellen speisen. Status durch respektables Verhalten hat sie sich ja durchaus erarbeitet.

        • @Radaffe:
          Vereinfachungen, zusammenhanglose Verallgemeinerungen und Diffamierungskampagnen sind doch deren Geschäftsmodell!

          Eigentlich kann man nur darüber lachen, passt scho.

          Es hört nur auf harmlos zu werden, wenn die Autorität einer Politischen Partei solche Diffamierungen von Einzelpersonen als „psychopathische Hater“ legitimiert.

          So gibt man Menschen nämlich regelrecht zum Abschuß durch den Mob frei. Der Mob kann sich ja dann auf die Autorität einer Partei berufen.

          Die Piratenpartei hat nmE durchaus die Attacken gegen „Kleines Scheusal“ mit zu verantworten, sie hat die Entehrung ihrer Person als „sozialschädliche Psychopathin“ als politische Institution faktisch legitimiert.

        • Ich hab mir ihr Profilbild gar nicht richtig angesehen (war eh etwas klein). Den Aufschrei-Intiatorinnen kommt sicher auch ihr AUssehen zugute (insbesondere Frau Wiezoreck).

    • Die Veröffentlichung und Interpretation der Texte der beiden Tweets ist nicht zu beanstanden. Das Veröffentlichen der beiden Avatarbilder (die Portraits der Absenderin sind) führt aber dazu, dass die Person in den Mittelpunkt und an den Pranger gestellt wird – obwohl für den Vortrag nur die beiden Tweets relevant sind.

      Bevor eine demokratische Partei ein Video von einer Parteiveranstaltung veröffentlicht, sollten sich die Verantwortlichen die Ziffer 8 des Pressekodex anschauen, wo es unter anderem heißt:

      Bei einer identifizierenden Berichterstattung muss das Informationsinteresse der Öffentlichkeit die schutzwürdigen Interessen von Betroffenen überwiegen; bloße Sensationsinteressen rechtfertigen keine identifizierende Berichterstattung. Soweit eine Anonymisierung geboten ist, muss sie wirksam sein.

      Deshalb werden in seriösen Medien Bilder von Privatpersonen in der Regel unkenntlich gemacht, selbst wenn über Tatverdächtige oder Straftäter berichtet wird.

      Natürlich gilt der Pressekodex für Medien. Aber mit der Veröffentlichung des Materials werden die Veranstalter der #om13 prinzipiell selbst zu Medienanbietern und es schadet sicher nichts, sich an die Regeln einer zivilisierten Presse zu halten.

      Das Video wurde gestern Abend auf »privat« gesetzt. Das war eine kluge Entscheidung. Andere Personen konnten das nicht akzeptieren und haben es wieder auf Youtube hochgeladen.

      Was folgt daraus? Es hätte nie eine Version des Videos freigegeben werden dürfen, in der die beiden Fotos der jungen Frau erkennbar sind. Dafür tragen die Veranstalter der #om13 und die Vortragende die Verantwortung.

      • Bevor eine demokratische Partei ein Video von einer Parteiveranstaltung veröffentlicht, sollten sich die Verantwortlichen die Ziffer 8 des Pressekodex anschauen

        Das sehe ich auch so.

  12. Was Bashs mika hier macht ist wieder typisch Feministisch, Frau ist opfer, opfer, opfer überopfer. Ansonsten würden keine Gelder mehr in den Prallgefüllten feministischen Topf fliesen, wären zigtausend Frauen auf einmal Arbeitslos, Also Konstruiert man das Opfer Frau. Arbeitet Frau, ist sie das Opfer von Männlichen Seilschaften, bleibt sie zuhause, ist sie Opfer des Frauenunterdrückenden Patriachats usw usw. Ist ganz lustig anzusehen, wie sie sich dann teilweise wiedersprechen. Ärgerlich ist, das das jedes Jahr Milliarden an Steuergeldern frisst, die anderswo besser aufgehoben wäre, z. B. in der Bildung.

  13. An dieser #om13gate-Sache wird doch klar, dass die Strategie, die #aufschrei repräsentiert, gescheitert ist. Letztlich war alles doch nur von einem Gedanken getragen: Opfer sollten als Argument für eine besonders aggressive, dogmatische Form des #Gender-Feminismus missbraucht werden. Der ganze Hashtag und die mediale Vermarktung waren doch darauf angelegt: Blicke, falsche Bemerkungen wurden bewusst in die Nähe von Vergewaltigungen gerückt. Alle Männer wurden irgendwie diffus in die Nähe von Tätern gerückt. Zusammengehalten wurde alles vom großen Gedanken der strukturellen Unterdrückung der Frau, der wiederum in einem seltsamen Zirkelschluss dafür sorgte, dass Frauen in der angeblich patriarchalisch geprägten Welt bestimmte Vergehen nicht begehen konnte.

    Die #Gender-Feminismus ist im Ganzen eine merkwürdige, ja gefährliche Konstruktion-eine ziemlich aggressive Ideologie, die am liebsten das ganze öffentliche Leben bestimmen würde, aber sich gegen jedes kritische Befragen mit Immunsierungsstrategien absichern will. Der Diskurspartner kann gar nicht recht haben, weil ihm die gesellschaftliche Struktur im Vorhinein schon ins Unrecht setzt. Solch ein Denken halte ich gefährlich für jede freie Gesellschaft, unabhängig welche konkreten Inhalte damit transportiert werden.

    Dieses Denken hat nun über den Hashtag #aufschrei versucht, einen Weg in die Mitte der Gesellschaft zu finden, einer Gesellschaft, die zum Glück in den meisten Fällen totalitären Gedankenstrukturen sehr reserviert gegenübersteht. Wie kann man nun (wenigstens zeitweise) Akzeptanz für den dem Unbeteiligten skurril bis gefährlich erscheinenden #Gender-Feminismus erreichen? Indem man eine Verbindung der angeblichen patriarchalischen Strukturen zu Vergewaltigungen herstellt, den Belästigungsbegriff an den beiden Rändern Vergewaltigung und plumpes Verhalten so unscharf werden lässt, dass er eine ideale Brücke zwischen plumpem Verhalten und Vergewaltigung darstellt und beide zwar nicht explizit gleichsetzt, diese aber in dem großen Begriff „patriarchalischen Strukturen“ aufgehen lässt. Der #Gender-Feminismus erscheint dann als unhinterfragbare Notwendigkeit um die überall herrschende sexuelle Unterdrückung, die somt irgendwie auch diffus in der Nähe von Vergewaltigungen gerückt ist, zu stoppen. Keine Diskussion! Jedes Gegenargument gegen das feministische Weltbild ist somit geprägt vom patriarchalischem Denken und rechtfertigt sexuelle Belästigung, ja Vergewaltigung.

    Dieses Vorgehen kann natürlich nur dann funktionieren, wenn das eigene Opfersein stetig präsent ist und wenn der Eindruck erweckt wird, Frauen würden in unserer Gesellschaft unentwegt belästigt. Die Strategie ist dann immer und immer wieder zu präsentieren, wie sehr man als arme Frau vom Patriarchat unterdrückt wird. Ständig müssen neue Beweisen herbeigeschafft werden, die die These von einer flächendeckenden patriarchalischen Struktur beweisen. Wunden werden zu Waffen. Ich denke, der Ausspruch „#aufschrei ist untrollbar!“ ist so zu verstehen.

    Bei der #om13gate-Affäre hat man nun den Feministinnen das Schlimmste angetan, was man ihnen – folgt man ihrer Argumentation – antun kann. Man hat aufgezeigt, dass auch sie strategisch und keineswegs nur im Opfermodus agieren. Zum reinen Traumata-Verarbeitungs-Hashtag wird #aufschrei nämlich immer nur dann, wenn man die Teilnehmer kritisiert. Ansonsten wird dort sehr aggressiv gegen den „weißen Heteromann“ agitiert. Dominos Bemerkungen waren schon daneben, ich könnte aber auch eine kleine Zusammenstellung feministischer Ausfälle anbieten. Ausfälle sind keineswegs nur eine Unart der Kritiker-Seite. Im Ganzen habe ich das Gefühl, dass die Kritiker-Seite argumentativer Auseinandersetzung viel aufgeschlossener gegenübersteht als die betonhaft argumentierenden Struktur-Feministinnen, die schon mit ihrem Lieblingswort „Kackscheiße“beweisen, dass sie der Fäkalsprache zuweilen durchaus aufgeschlossen gegenüberstehen.

    Zum Abschluss noch eins: Beschimpfungen sind menschlisch daneben, das sollte der Hauptgrund sein, sie abzulehnen!
    Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Grund, sich jede bemerkung gut zu überlegen. Das Opfergefühl ist das Schmiermittel mit dem die #aufschrei-und Gender-Maschine läuft. Das sollte man ihnen nicht auch noch frei Haus liefern.

        • @ erzählmirnix

          „Wie kann man sich dermaßen beschissen verhalten?“

          Wen meinste?

          Also ich hab mir den Vortrag angesehen, das bißchen Verlinkte gelesen.

          Und immer noch hab ich nicht ganz verstanden, wer hier zum OPFA wurde.

          Aus jeder Mücke wird ein Elefant gemacht.

          Menschen, nä?
          Anstrengendes Gesocks.

        • Ja, also Morddrohungen gehen natürlich gar nicht klar, aber mein erster Gedanke war tatsächlich „gibt die nicht beinah jede zu Protokoll, sobald sie (broader than internet) Medienpräsenz erlangt?“ (Zumindest im Geschlechterkrieg – nicht nur auf Frauenseite)

          Ne, also eigentlich glaub ich, ich möchte zurückrudern.
          Das kleine Scheusal hat – für 19 – ihre schriftliche Gegenrede sehr mit Bedacht formuliert.

          Nur ich bin halt nicht überzeugt davon, dass man der Video-Vortragenden persönlich irgendwelche Vorhaltungen machen könnte, auch, wenn sie das fragliche Statement falsch interpretiert haben sollte (k.A.).

          Sind halt beide nicht anonym, und kriegen wohl auch beide jetzt nochmal einen ordentlichen Nachschlag Hate-Speech ab.

          Was ist eigentlich aus „Flausch“ geworden?
          Gibbet gar nich mehr, wa?

        • Nun ja, die Vortragende hat im Kontext eines Vortages auf einer Veranstaltung einer politischen Partei(!) die 19-Jährige ziemlich direkt als psychopathische Haterin bezeichnet.

          Die 19-Jährige hat, offenbar im Eifer erhitzter Twitter-Diskussionen, unbestimmte Leute als „Hippster“, „Fötzchen“ und „faschistiod“ bezeichnet. Wobei jeder seinen Senf dazugeben konnte.

          Ich würde es auch ziemlich verwerflich finden, wenn irgendein Beitrag Muttersheeras hier in einem Vortrag einer politischen Partei seines Kontextes Beraubt würde, ihre Identität nachvollziehbar gemacht würde und sie so an den Pranger für „den tiefen Männerhass der Femi-Trolls“ gestellt würde.

          Was so in erhitzten Diskussionen fällt ist nämlich etwas ganz anderes, und ich bin mir sicher dass muttersheera in einem Kontext einer öffentlichen Partei etwas vorsichtiger wäre. Nicht nur deshalb, weil sie sich sonst blamieren würde, sondern weil öffentliche Äußerungen im Rahmen von Politischen Parteien ein größeres „Hetzpotenzial“ haben.

          Wirklich hetzen möchte Muttersheera nämlich eigentlich nicht, davon gehe ich mal aus.

        • „die Vortragende hat im Kontext eines Vortages auf einer Veranstaltung einer politischen Partei(!) die 19-Jährige ziemlich direkt als psychopathische Haterin bezeichnet“

          die Post-Privacy-Partei diskutiert mehr oder minder anonym hingeschmierte Entgleisungen, eine der Genannten möchte sich nicht in diesem Kontext sehen und irgendwie klappts nicht auf dem kleinen Dienstweg. Deshalb schreiben sie und ihr Vater jeweils ein paar öffentliche Zeilen an die Hate-Speech-Getriggerten, anonymen Hater.

          „ich bin mir sicher dass muttersheera in einem Kontext einer öffentlichen Partei etwas vorsichtiger wäre“

          Da wär ich eine Andere, klare Sache.
          Wobei…
          Bin mal zufällig mit dem hiesigen Ortsvorstand der Ex-Arbeiterpartei auf einer Party ins Gespräch gekommen. Er fing so ein bisschen an mich einzulullen: „wow, von Dir kann ich so viel lernen“. Ich drauf: „Ich weiß.“

          Ich bin ein hoffnungsloser Fall. Unvorbereitet zumindest.

        • eine der Genannten möchte sich nicht in diesem Kontext sehen und irgendwie klappts nicht auf dem kleinen Dienstweg.

          Es soll ja zu einigen Bedrohungen gekommen sein, die 19-Jährige hat darauf hin ihren Blog dicht gemacht.

          Ich denke, man muss sich schon der Tatache bewußt sein dass man als Partei eine öffentliche Institution ist. Öffentliche Institutionen repräsentieren eine nicht unbeträchtliche Macht, und damit Autorität. Politische Parteien alleine dadurch, dass sie ihre Mitglieder repräsentieren.

          Frau Strick ist nicht nur Mitglied dieser Partei, sie hielt auch ihren Vortrag im Rahmen einer Parteiveranstaltung. Man kann also zu der Ansicht gelangen, dass die Partei hinter ihr steht.

          Wenn in so einem Rahmen relativ unbekannte einzelne Personen gezielt angegriffen werden, dann ist das quasi als ob eine millionenstarke Gruppe einen Einzelnen angreift.

          Die 19-Jährige wurde auch nicht politisch-inhaltlich angegriffen, sondern vielmehr als sozialschädliche Psychopathin geframt.

          Man weiß von rassistichen Gewalttaten, dass die Täter sich von einem „gesellchaftlichen Willen“ zu ihren Taten „autorisiert“ fühlen. Deshalb ist es enorm wichtig, dass öffentliche Institutionen sich Angriffen auf Bevölkerungsgruppen enthalten.

          Es hätte vorhersehbar sein müssen, dass sich dadurch manche Leute zu Angriffen auf die 19-Jährige autorisiert fühlen.

          Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals sonst eine demokratische Partei relativ unbekannte (und dadurch: Machtlose) Einzelpersonen so denunziert hätte.

          Die Vortragende tickt so wie sie tickt, da kann man nichts machen. Allerdings hat die Partei eine Verantwortung dafür, was in ihrem Namen kommuniziert und damit gesellschaftsfähig gemacht wird.

          Offenbar haben viele sich gedacht: „Selber Schuld wenn sie nun am Pranger steht!“. Diese Leute und ihre Partei tragen eine Mitverantwortung für die Angriffe. Sie sehen die Diffamierung offenbar als „gerechte Strafe“

          Wenn jemand auf einer offiziellen Parteiveranstaltung einen Vortrag über Falchsbeschuldigungen gehalten hätte, und „verdächtige“ Falschbeschuldigerinnen namentlich genannt hätte („Wieso, der Prozess war doch Öffentlich? Mimimi!“) dann wäre der Aufschrei groß. Wenn der Mob der angeblichen Falschbeschuldigerin auch nur ein Haar gekrümmt hätte, würde _jeder_ – zu recht – der Partei eine Mitverantwortung zuschreiben.

          Als öffentliche Institution denunziert man einzelne Bürger nicht.

          Wie kann man politisch so kaputt oder unreif sein?

        • @ms

          Machst Du Victim blaming? Das Opfer hat die DefMa! Nicht Du!

          Du kannst doch dem Opfer nicht erklären wie es sich zu fühlen hat, vielmehr liegt es an ihr die Sanktionen gegen die Täterin zu bestimmen.

          So etwa wird das doch gemacht?

        • @ muttersheera

          *Was ist eigentlich aus “Flausch” geworden?
          Gibbet gar nich mehr, wa?*

          Natürlich gibt’s noch Flausch.

          Liegt u.a. bei mir im Keller.

          Ich habe mich dem Flausch-Konsortium angeschlossen. Wir kaufen Flausch auf, nehmen ihn vom Markt und lagern ihn ein.

          Um den Preis hochzutreiben.

          Die Folgen sieht man allenthalben.

          Bald werden die Menschen jeden Preis für Flausch bezahlen.

          Und wir werden reich, reich, reich.

          Mit Flausch.

          Kapitalismus ist toll!

          Und christlich:“Wer hat, dem wird gegeben.“

      • Allerdings liegen zwei Videos mit der Originalversion immer noch auf Youtube. Hoffentlich kann man die Uploader dazu bewegen, diese auch noch zurückzuziehen.

        Die Uploader sind meines Wissens prominente Mitglieder der PP.

        Dieses Angebot ändert nichts an dem verletzenden Charakter der Aussagen, die zu einer Aufnahme in das Video geführt haben, weshalb die Zitate selbst in dem Vortrag verbleiben werden.

        Wer den Unterschied zwischen einem indifferenten Angriff auf eine Gruppe mit gemeinsamen Anschauungen, und einem gezielten Angriff auf eine Person durch Entkontextualisierung und Rekontextualisierung als „psychopathische Hater“ geistig nicht erfassen kann, der gehört zum Kloputzen in einen Kindergarten, aber auf gar keinen Fall in politsche Machtpositionen.

        Unwählbar, dieser Radikalinfantilismus.

      • Die Stellungnahme liest sich wie eine Verhöhnung:

        “ Die Verpixelung des Avatars ist ein Angebot seitens der Referentin, um eine in dem Video vorkommende Person vor etwaigen Drohungen zu schützen. Dieses Angebot ändert nichts an dem verletzenden Charakter der Aussagen, die zu einer Aufnahme in das Video geführt haben, weshalb die Zitate selbst in dem Vortrag verbleiben werden. “

        „Als Lektion sollten wir alle mitnehmen, dass auch unbedacht geäußerte Beleidigungen durchaus verletzen und entsprechende Reaktionen hervorrufen können.“ – Auf der einen Seite „unbedachte Äußerungen“, auf der anderen Seite „anhaltende Gewaltandrohungen“ („Das Orgateam ist stolz, Faserpiratin als Referentin gewinnen zu können und ist entsetzt über die anhaltenden Angriffe auf ihre Person. „) – wie bigott kann man sein.

        „Wir lehnen allerdings Drohungen gegen Menschen, die Beleidigungen aussprechen, auf ganzer Linie ab und sehen hierin kein Mittel des Diskurses.““

        Nochmal wird die offenbare Lüge, es seien Beleidigungen gewesen (bisher kam von der PP kein Hinweis, gegen welche Person die gerichtet gewesen sein sollen) wiederholt.

        Im übrigen sind Drohungen durchaus sehr beliebte Diskursmittel der Piraten.

    • @ Thomas Meyer

      *Wie kann man nun (wenigstens zeitweise) Akzeptanz für den dem Unbeteiligten skurril bis gefährlich erscheinenden #Gender-Feminismus erreichen? Indem man eine Verbindung der angeblichen patriarchalischen Strukturen zu Vergewaltigungen herstellt, den Belästigungsbegriff an den beiden Rändern Vergewaltigung und plumpes Verhalten so unscharf werden lässt, dass er eine ideale Brücke zwischen plumpem Verhalten und Vergewaltigung darstellt und beide zwar nicht explizit gleichsetzt, diese aber in dem großen Begriff “patriarchalischen Strukturen” aufgehen lässt. *

      Eine alte Methode nicht erst der Genderfeminist.I.nnen. Häusliche Gewalt wird entgrenzt (vom Grün-und-Blau-Prügeln bis zu verweigerten Komplimenten > 110 % der Frauen wurden Opfer häuslicher Gewalt – beim Publikum kommt an, soll ankommen: 110 % der Frauen wurden schon mindestens 1x in ihrem Leben grün und blau geprügelt), Vergewaltigung/sexuelle Belästigung (Du sagst es) wird entgrenzt und all das nicht als individuelles Versagen einzelner Männer dargestellt, sondern als systematische Terrormittel des Patriarchates interpretiert, dessen Komplizen ALLE Männer sind, weil ALLE Männer von den Privilegien, die die so durchgesetzte Frauenunterdrückung erträgt, profitieren, so dass ALLE Männer, wenn schon nicht selbst Täter, so doch klammheimliche Komplizen des durch Terror aufrechterhaltenen Patriarchates sind.

      Das Patriarchat, das Frauen so Rollen ZUWEISEN kann (nicht dass sie am Ende noch wollen, was sie tun, gar anderes wollen als das, was Feminist.I.nnen meinen, dass sie wollen sollen und DARUM, AUS EIGENEM ANTRIEB auch anderes tun, gefährdete obendrein das universale und so einträgliche OPFAMONOPOL, diese Sicht auf Frauen als eigenständige Akteure und Gestalter ihres Lebens, Frauen wären plötzlich auch Täterinnen, mitverantwortlich für den Zustand der Welt, nicht nur für das Wahre, Gute, Schöne).

      So kann man auch dafür sorgen, dass vor allem Frauen sich um Kinder kümmern (nicht dass sie es SELBST MEHR WOLLTEN im Schnitt ALS MÄNNER, diese egoistischen Schweine, die sich verdrücken, um Geld zu hecken, mit dem sie dann wieder Frauen kaufen und unterdrücken können, damit die für sie die „unbezahlte“ Slavenreproduktionsarbeit leisten).

      Sexuelles Belästigen/Vergewaltigen/Gewalttätigkeit werden obendrein als „Spitze des Eisberges“ traditionell männlichen Verhaltens dargestellt, dass normale Männer nur deshalb im Alltag nicht permanent zeigen, weil entweder erfolgreich feministisch umerzogen (feministisch reformierte Männlichkeit) oder vom feministisch-femizentrischen Staat und seiner Staatsgewalt erfolgreich unterdrückt, so dass das wilde Tier im nicht reformierten Mann in Schach gehalten werden kann.
      Eigentlich aber ist JEDER Mann ein potentieller Totschläger/Vergewaltiger > Zweck der Übung: „Frauen! Werdet Feminist.I.nnen! Unterstützt uns, denn nur wir Feminist.I.nnen stehen zwischen Euch und der Barbarei Eurer Männer (Brüder, Söhne, Ehemänner, Freunde)!“

      Das ist Geschlechterklassenkampf, indem der Feind propagandistisch dämonisiert werden muss, um die eigenen Reihen aufzufüllen (Rekrutierung) und zusammenzuhalten (Disziplinierung durch Angst).

      Attraktiv ist so eine Ideologie auch für Etatisten. Denn der Staat als Schützer und Versorger der Frau, als der weiße Ritter schlechthin, muss Frauen überall dort schützen vor den wilden, bösen Männern, wo sie mit diesen interagieren, also überall.

      Kann es ein besseres, schöneres Arguement geben für die stete Ausweitung von staatlicher Kontrolle, Reglementierungs- und Herrschaftsmacht bis in die intimsten Bereiche hinein („Das Private ist politisch!“) als den ubiquitären Schutz von Frauenundkindern vor Männern, also den „normalen“, den unreformierten, nicht den „guten“, feministischen wie Hugo Schwyzer, die täglich neu bekunde(te)n, wie schuldbewusst und damit gut sie selber sind, die bösen anderen, die traditionellen, die nichtfeministischen Männer mit Fug und Recht verachtend, vor denen sie IHRE Frauen so eifrig beschütz(t)en.

      Bei Männern, bei denen diese Propaganda auf fruchtbaren Boden fällt, die sich ordentlich schämen für die vielen Sünden ihrer unreformierten Männlichkeit, die sich gerade wieder dabei ertappt haben, einer Frau zu tief in den freizügig präsentierten Ausschnitt gestarrt zu haben oder sich am Nacktfoto auf Seite 2 ihres Revolverblattes erfreuten, werden ausbeutbare Schuldgefühle induziert > ideale Allies.

      Alles nicht neu, sondern seit Jahrzehnten geübte feministische Praxis mit ihrer Propaganda aus Halbwahrheiten und ganzen Lügen, ihrer Herstory, die diese Methode in die Geschichtsschreibung überträgt.

      #Aufschrei ist da nur das letzte Glied einer langen, langen Kette.

      Das hat Methode, schon lange vor dem zeitgeistigen Genderfeminismus eingeführt und praktiziert.

      Man muss neidlos anerkennen: mit durchschlagendem Erfolg.

      Ob Mary Koss ihre berühmte Vergewaltigungsstatistik zusammenkocht (ONE IN FOUR, schon rund 30 Jahre alt oder häusliche Gewalt „untersucht“ wird oder, oder, oder) – sie kamen damit durch, bisher. Es ist ja auch kaum jemand vorhanden in den Medien oder der Politik, der kritisch nachfragte, nachhakte.

      Alles Allies, die armen, verwundeten Frauenseelen helfen wollen, die erkennen, dass man da nicht nachfragen/nachhaken darf.

      Das würde nur weitere Wunden schlagen und den Nachfrager/Nachhaker als Unterstützer der Rape Culture outen, falls er nicht gar selbst aktiv seine Frau zuhause prügelt und vergewaltigt (ONE IN FOUR, ONE IN THREE).

  14. „Beispielsweise indem sie fast immer die größere Verantwortung für den gemeinsamen Haushalt schultern.“
    Diese Aussage ist in Deutschland empirisch falsch. Unverheiratete Paare wenden die die gleiche Zeit im Haushalt auf.

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