Erfolgsquoten beim direkten Ansprechen auf Sex

In meinem Artikel zum Sextrieb bei Männern und Frauen hatte ich bereits dargestellt, dass Männer in allen Kategorien, die den Sexualtrieb betreffen, mehr Sex wollen als Frauen. Ein klassisches Experiment dazu ist, dass man tatsächlich einfach Leute losschickt, die Fragen, ob man Sex will.

Ein bekanntes Experiment dazu ist das Folgende:

Abstract

According to cultural stereotypes, men are more eager for sex than are women; women are more likely to set limits on such activity. In this paper, we review the work of theorists who have argued in favor of this proposition and review the interview and correlational data which support this contention. Finally, we report two experimental tests of ihis hypothesis. In these experiments, conducted in 1978 and 1982, male and female confederates of average attractiveness approached potential partners with one of three requests: „Would you go out tonight?“ „Will you come over to my apartment?“ or „Would you go to bed with me?“ The great majority of men were willing to have a sexual liaison with the women who approached them. Women were not. Not one woman agreed to a sexual liaison. Many possible reasons for this marked gender difference were discussed. These studies were run in 1978 and 1982. It has since become important to track how the threat of AIDS is affecting men and women’s willingness to date, come to an apartment, or to engage in casual sexual relations.

Quelle: Gender Differences in Receptivity to Sexual Offers

Die Zahlen für direkten Sex:

1978: 0% der Frauen und 75% der Männer

1982: 0% der Frauen und 69% der Männer

Das ist aber natürlich lange her. Allerdings hat sich daran anscheinend wenig geändert, auch heutige Versuche dieser Art führen nicht zu anderen Ergebnissen:

Frauen nach Sex fragen:

Männer nach Sex fragen:

Klar, es ist in den Videos eher auf Spass ausgerichtet, was man schon daran sieht, dass auch Paare angesprochen worden sind.  Aber dennoch zeigt sich ja ein recht eindeutiges Bild. Gerade bei Frauen in Gruppen wird man so keine Erfolge haben, aber auch Einzelfrauen sagten nein. Hingegen war die Männergruppe ein geringeres Problem (sie wollten sogar darum spielen, wer nun mit ihr mitgeht). Die Männer hatten denke ich eher Angst, dass sie verrückt ist oder es eine Falle ist (was es ja so gesehen auch war). Ich würde dabei den Mann als durchaus attraktiv einordnen, groß, gute Figur, nettes Gesicht. Es wäre interessant, wenn er sich mehr auf Singlefrauen und auch eine breitere Spanne konzentriert hätte.

Auch bemerkenswert: Die meisten Frauen schienen den Vorfall eher lustig zu finden, vielleicht auch gerade, weil sie in einer Gruppe waren und er dabei nicht aggressiv wirkte.

189 Gedanken zu “Erfolgsquoten beim direkten Ansprechen auf Sex

  1. Interressant finde ich dass es manchen Frauen Leid tut. „No, I’m sorry“.

    Ich denke das „No“ tut ihnen Leid.

    Was ist das aber auch für eine böse Frage von dem Mann?

    „Willst du böse und schlecht sein?“

    Da kann eine gute Frau nur nein sagen. Milderne Umstände mit Alkohol.

  2. Hat nicht eine sogar gesagt „You made my day“ oder sowas in der Art? Ich denke ehrlich gesagt auch, dass ein freundliches, nicht bedrohliches Anbaggern für den Großteil der Frauen ein positives Ereignis ist, selbst wenn sie nichts von dem Mann (oder der Frau) wollen.

    • @EZM
      „dass ein freundliches, nicht bedrohliches Anbaggern für den Großteil der Frauen ein positives Ereignis ist, selbst wenn sie nichts von dem Mann (oder der Frau) wollen.“

      Echt jetzt?
      Ich dachte eigentlich, seit „Aufschrei“ sei es gesellschaftlicher Konsens, dass ein Anbaggern einer Frau durch einen für sie nicht attraktiven Mann sexualisierte Gewalt ist. Und damit faktisch eine Vergewaltigung.

      Du scheinst mir aus diesem gesellschaftlichen Grundkonsens herauszufallen mit deiner absonderlichen Ansicht. Bist du etwa … *huch* .. EINE FRAUENFEINDIN?!?

  3. Ich glaube, das diese Experimente keine Bestätigung für die Annahme sind, das der Sexualtrieb bei Männern stärker ausgeprägt ist als bei Frauen. Das einzige, was bestätigt wird ist eine gewisse Erwartungshaltung. Es gehört sich eben nicht für Frauen auf so eine Frage mit ja zu antworten. Und ich meine, das ich bei den Frauen im Video durchaus mal „maybe“ gehört habe.
    In anderen Situationen, in denen die Frauen sich unbeobachteter gefühlt hätten (nicht in der Gruppe, nicht auf offener Straße) hätte das Ergebnis wohl ein bisschen anders ausgesehen.

    • @Miria

      „In anderen Situationen, in denen die Frauen sich unbeobachteter gefühlt hätten (nicht in der Gruppe, nicht auf offener Straße) hätte das Ergebnis wohl ein bisschen anders ausgesehen.“

      Was wäre denn das perfekte Szenario und mit welcher Erfolgsquote würdest du dann rechnen?

      • @Christian:

        „Was wäre denn das perfekte Szenario und mit welcher Erfolgsquote würdest du dann rechnen?“

        So etwas wie das perfekte Szenario gibt es nicht, das ist immer abhängig von den beteiligten Personen. Allerdings glaube ich, dass es mehr Männer oder Frauen gibt als man denkt, die so Sexualpartner finden. Ich habe auf solche Angebote durchaus schon mit ja geantwortet. Am wichtigsten ist, dass Frau sich unbeobachtet fühlt (können fängt unterschiedliche Situationen sein), da man immer noch das gesellschaftliche Stigma „Schlampe“ im Kopf hat.

        • @Miria

          „So etwas wie das perfekte Szenario gibt es nicht, das ist immer abhängig von den beteiligten Personen.“

          Bei Männern ist es eben weit weniger abhängig von einer konkreten Situation. Was ja auch etwas aussagt oder?

          „Ich habe auf solche Angebote durchaus schon mit ja geantwortet.“

          Aber auf wie viele? Ich schätze der Anteil wäre auch bei den Männern höher.

          „Am wichtigsten ist, dass Frau sich unbeobachtet fühlt (können fängt unterschiedliche Situationen sein), da man immer noch das gesellschaftliche Stigma “Schlampe” im Kopf hat.“

          Es wird immer vergessen, dass es auch für Männer Stigma gibt. ZBwenn sie in einer Beziehung sind. Bei einer Erfolgsquote von 75% darf man annehmen, dass das bei durchaus vielen der Fall war.

        • @Christian:

          „Bei Männern ist es eben weit weniger abhängig von einer konkreten Situation. Was ja auch etwas aussagt oder?“

          Ja, es sagt aus, Männer werden eben nicht so schnell als Schlampe abgestempelt.

          „Aber auf wie viele? Ich schätze der Anteil wäre auch bei den Männern höher.“

          Zwei zu eins (so eine Frage bekommt man auch nicht täglich gestellt). Also zwei mal ja, einmal Nein. Kann nicht beurteilen, wie groß der Anteil der Männer wäre, wie hast Du denn in der Vergangenheit auf solche Fragen geantwortet? Oder wie würdest Du antworten und wovon ist das abhängig?

          „Es wird immer vergessen, dass es auch für Männer Stigma gibt. ZBwenn sie in einer Beziehung sind. Bei einer Erfolgsquote von 75% darf man annehmen, dass das bei durchaus vielen der Fall war.“

          Das ist kein Stigma, sondern einfach arschiges Verhalten! Ich bin jetzt jeweils von Menschen ausgegangen, die nicht in einer Beziehung sind.

          • @miria

            „Ja, es sagt aus, Männer werden eben nicht so schnell als Schlampe abgestempelt.“

            Die Chance, dass es jemand mitbekommt, wenn man mit einem solchen Fremden schläft, ist ja relativ gering.

            „Zwei zu eins (so eine Frage bekommt man auch nicht täglich gestellt). Also zwei mal ja, einmal Nein.“

            Das wäre aus meiner Sicht eine Quote, die ich für Frauen im Schnitt nicht erwarten würde (ohne Wertung). Sonst würden denke ich auch wesentlich mehr Männer einfach fragen. War es denn die „ein Fremder fragt einfach so nach“ Situation?

            „Kann nicht beurteilen, wie groß der Anteil der Männer wäre, wie hast Du denn in der Vergangenheit auf solche Fragen geantwortet? Oder wie würdest Du antworten und wovon ist das abhängig?“

            Eine solch direkte Frage von einer Frau, aus dem blauen heraus, hatte ich noch nicht. Wenn sie mir optisch zusagt und ich Single wäre, dann wüsste ich jetzt erst einmal keinen Grund, außer dem Gefühl, dass man verarscht wird oder es eine Falle ist. Ich hätte glaube ich je nach Ort eher Angst irgendwo ausgeraubt in der Gosse zu liegen.

            „Das ist kein Stigma, sondern einfach arschiges Verhalten! Ich bin jetzt jeweils von Menschen ausgegangen, die nicht in einer Beziehung sind.“

            Sicher ist das arschiges Verhalten. Aber es ist eben ein eher noch höheres Risiko als der reine Ruf als Schlampe. Bei einer Erfolgsquote von 75% darf man annehmen, dass einige vergeben sind.

        • @Christian:

          „Die Chance, dass es jemand mitbekommt, wenn man mit einem solchen Fremden schläft, ist ja relativ gering. “

          Den Sex selber wohl nicht, es geht dabei viel mehr um das Angebot und die Zusage zum Sex. Gerade wenn es evtl. in der Öffentlichkeit ist und man in der Stadt wohnt. Häufig wird in einer Nachbarschaft viel geredet…

          „Sonst würden denke ich auch wesentlich mehr Männer einfach fragen. War es denn die “ein Fremder fragt einfach so nach” Situation?“

          Ja, würde das schon als eine solche Situation bezeichnen. Wobei in einem von zwei Fällen wurde zuvor noch ein Drink ausgegeben, aber dann schon zielmich direkt gefragt.
          Ich denke, dass durchaus mehr Männer einfach fragen als du vielleicht denkst.

          “ Ich hätte glaube ich je nach Ort eher Angst irgendwo ausgeraubt in der Gosse zu liegen. “

          Aber doch auch wieder nur weil du Frauen unterstellst, es kann ja gar nicht sein, dass sie wirklich nur Sex will.

      • Ich denke, tatsächlich würden einige Frauen auf so ein angebot eingehen wenn sie Sicherheit hätten dass
        – nichts passiert das sie nicht wollen wenn sie allein sind mit dem mann
        – niemand davon erfährt

        Die Frau war in der Mehrzahl der Fälle deutlich zierlicher als die Männer und hätte diese kaum vergewaltigen, verletzen oder umbringen können (und so leicht bekleidet wie sie war, war auch unwahrscheinlich dass sie eine waffe versteckt). Der Mann hingegen war groß und offenbar meist stärker als die Frauen die er gefragt hat. Insofern möchte frau meist zumindest ein kleinwenig Smalltalk gemacht haben um sicherer zu sein, dass er kein irrer axtmörder ist.

        • @ erzählmirnix

          *Insofern möchte frau meist zumindest ein kleinwenig Smalltalk gemacht haben um sicherer zu sein, dass er kein irrer axtmörder ist.*

          Der irre Axtmörder kann oft gut Smalltalk. Erfolgreiche Serienkiller müssen sehr nett sein, sonst fielen nicht so viele Frauen auf sie herein, würden mehr früher misstrauisch.

        • @erzählmirnix

          „Ich denke, tatsächlich würden einige Frauen auf so ein angebot eingehen wenn sie Sicherheit hätten dass
          – nichts passiert das sie nicht wollen wenn sie allein sind mit dem mann
          – niemand davon erfährt“

          Interessanterweise besteht genau diese Gefährungslage in dieser Form ja seit mehreren Millionen Jahren. Sie wird sich häufig genug konkretisiert haben. Das wiederum bedingt einen Selektionsdruck in die Richtung, dass Frauen eher übervorsichtig sind. Die Gefahren sind für sie halt wesentlich größer als für Männer. Für diese sind die Nutzen hingegen größer: Sie geben ohne hohe Kosten evtl. ihre Gene weiter.

          Es wäre demnach genau die jetzige Lage zu erwarten:
          – eher zurückhaltende Frauen, die so etwas nur nutzen, wenn die Lage perfekt ist und das Risiko sehr gering.
          – eher die Gelegenheit nutzende Männer

        • *Die Frau war in der Mehrzahl der Fälle deutlich zierlicher als die Männer und hätte diese kaum vergewaltigen, verletzen oder umbringen können (und so leicht bekleidet wie sie war, war auch unwahrscheinlich dass sie eine waffe versteckt).*

          Warum nimmst du hier das schlimmste an?
          Männer sind böse, Frauen sind gut?

          Der Mann in deiner Vorstellung möchte ich nicht sein.

          Leider wird man kollektiv und universell zu so einem Mann gemacht.
          Ein Wunder dass der Mann nicht alle Frauen beim Versuch seine Gene weiterzugeben ausgerottet hat.

          Der wahre Grund dass Frauen sich hier reservierter Zeigen ist wohl eher dass sie viel mehr an einer „Beziehung“ interessiert sind, also dass sie Ressourcen/Arbeitsleistung vom Mann erhalten, daran ist ihre „sexuelle“ Hingabe geknüpft.

        • @ Borat

          „Der wahre Grund dass Frauen sich hier reservierter Zeigen ist wohl eher dass sie viel mehr an einer “Beziehung” interessiert sind, also dass sie Ressourcen/Arbeitsleistung vom Mann erhalten, daran ist ihre “sexuelle” Hingabe geknüpft.“

          Was Du hier schreibst ist eine
          etwas andere Formulierung des
          Gesetzes nach Briffault.

          BRIFFAULT’S LAW:

          The female, not the male, determines all the conditions of the animal family. Where the female can derive no benefit from association with the male, no such association takes place.

    • „Ich glaube, das diese Experimente keine
      Bestätigung für die Annahme sind, das
      der Sexualtrieb bei Männern stärker
      ausgeprägt ist als bei Frauen.“

      Auch wenn der Trieb bei Männern
      nicht stärker ist, so gibt es
      doch signifikante Unterschiede.
      Der Mann ist eher allzeit bereit,
      und bei der Frau müssen gewisse
      situative Gegebenheiten passen,
      die sie ev. auch aktiv herbei
      zu führen versucht.
      Zudem sind die periodischen
      hormonell bedingten Schwankungen
      im Begehren bei Frauen vorhanden.

      Women fuck who they want,
      men fuck who they can.

      • Die Frage ist auch noch, wie viele von den Männern, die ja gesagt haben, es dann auch tatsächlich getan hätten. Da war sicher auch eine Menge Image Huberei dabei.

        Einfach so nein zu sagen, dafür muss der Mann schon ziemlich cool sein, oder irgendeine Falle dahinter wittern. Männer haben ja häufig das Gefühl, sie müssten jede Gelegenheit wahrnehmen, es könnte ja so schnell keine mehr kommen.

        Frauen wollen nicht weniger Sex, die Voraussetzungen sind nur anders. Ein kleiner wenig Comfort sollte schon vorhanden sein, allein schon zur Sicherheit.

        Ich hätte die Frage der Frau auch mit nein geantwortet, egal wie sie aussieht. Sex mit irgendeiner Frau, die ich nicht kenne und mit der ich nichts zu tun haben, erscheint mir uninteressant.

        „Women fuck who they want,
        men fuck who they can.“

        Richtig schöner beta Spruch. Klar wollen Frauen mit denen Sex haben, die sie auch wollen. Das klappt nur leider häufig nicht. Dann verzichten sie allerdings eher.
        Es gibt natürlich schon Männer, die nehmen was sie kriegen können. Andererseits hätte ich den zweiten Teil des Spruchs beherzigt, hätte ich ´ne Menge zu tun gehabt. Deshalb auch als Mann: Hab Sex mit den Frauen, die du auch tatsächlich willst. Das funktioniert öfter als man denkt. Und warum man mit einer Frau schlafen sollte, die man nicht will, nur weil man kann, leuchtet mir nicht ein.

        • @ Salvatore

          „Und warum man mit einer Frau schlafen sollte,
          die man nicht will, nur weil man kann,
          leuchtet mir nicht ein.“

          Für den Mann ist es kein Problem
          zu wissen mit welchen Frauen er
          Sex haben möchte.
          Nur die meisten müssen halt
          Kompromisse machen um überhaupt
          zu Sex zu kommen.

        • @Christian

          Könnte ich mir vorstellen. Es wäre ihnen doch möglicherweise schräg vorgekommen, wenn es ernst geworden wäre. Ich weiß nicht, ob sie wirklich an die Ernsthaftigkeit der Frage geglaubt haben.

          @Red Pill

          Kompromisse machen müssen Frauen auch. Kein Mann kann jede kriegen, auch keine Frau jeden. Aber ein „Ich nehme, was ich kriegen kann“ ist kein Kompromiss sondern eine Kapitulation.

          Allerdings: Wenn du eine bestimmte Frau willst, eine, die du kennst, kein Promi aus der Ferne, sind die Chancen, dass du sie auch kriegst ziemlich gut.

          • @Salvatore

            „Ich weiß nicht, ob sie wirklich an die Ernsthaftigkeit der Frage geglaubt haben.“

            Das könnte ich mir auch vorstellen. Es ist als Angebot so wenig realistisch, das dann bei den meisten Männern die Alarmglocken angehen. Man sieht in dem Video ja auch, wie sich Leute umschauen und nach der Kamera oder anderen Anzeichen suchen.

        • @ Miria

          „Evtl. diejenigen, die eigentlich doch
          eine Beziehung haben…“

          Falls das Chick wirklich rafflig
          ist, ins Varietätsschema passt,
          die Gefahr auf Entdeckung gering,
          eher nicht.
          Notfalls unter keinen Umständen
          je etwas zugeben!

  4. Der Trink im Gesicht des Mannes als äußerste Reaktion ist insofern bemerkenswert, weil sie nur von einer Frau aber von keinem der Boy friends kommt. Die ‚Ehre‘ der Frau ist offenbar kein Grund mehr, die Fäuste fliegen zu lassen – in den Staaten zumindest.

    Der Schlampenvorwurf bestimmt (vermutlich) die mehrheitlich ablehnende Haltung der so direkt angesprochenen Frauen. Insofern wäre eine umfassende Studie zu den sexuellen Phantasien von heterosexuellen Frauen sehr viel aufschlussreicher.

    • „Der Schlampenvorwurf bestimmt (vermutlich) die mehrheitlich ablehnende Haltung der so direkt angesprochenen Frauen. Insofern wäre eine umfassende Studie zu den sexuellen Phantasien von heterosexuellen Frauen sehr viel aufschlussreicher.“

      Dem ersten Teil stimme ich zu, dem zweiten nur teilweise. Sexuelle Phantasien bedeuten für viele Frauen nicht, dass sie diese auch immer ausleben wollen! Bekanntes Beispiel ist die Vergewaltigung als sexuelle Phantasie, war sicher die wenigsten erleben möchten.

      • „Sexuelle Phantasien bedeuten für viele Frauen nicht, dass sie diese auch immer ausleben wollen! Bekanntes Beispiel ist die Vergewaltigung als sexuelle Phantasie, war sicher die wenigsten erleben möchten.“

        Dennoch sagt es viel über das weibliche Lustprinzip, wenn Gewalt Frauen antörnt. Zumal Sexcoach Vanessa del Rae in DIE ZEIT wissen lässt:

        „Ich erlebe häufig, dass Frauen davon träumen, Gewalt in der Sexualität zu leben, während sich die Männer nicht trauen, weil sie den Frauen nicht wehtun wollen. Dazu biete ich ein Seminar an, in dem Männer lernen können, wie weit sie mit der Berührung, auch mit der Härte, gehen können.“

      • „Dem ersten Teil stimme ich zu, dem
        zweiten nur teilweise. Sexuelle
        Phantasien bedeuten für viele
        Frauen nicht, dass sie diese
        auch immer ausleben wollen!“

        Auch hier zeigen sich wieder
        fundamentale Unterschiede
        zwischen den Geschlechtern.
        Frauen wollen gewisse Phantasien
        nicht ausleben, obschon sie
        es könnten.
        Männer würden viele ihrer
        Phantasien gerne ausleben,
        so sie den Könnten.

        • Im weiblichen Lustprinzip liegt der Auslöser für männliches Konkurrenzverhalten, welches häufig mit Gewalt einhergeht. Zumal parallel dazu die Kandidaten in der Auseinandersetzung – sei es körperlich oder geistig – buchstäblich ihre tatsächlichen Potenzen in Sachen Durchsetzungsfähigkeit mithin Tauglichkeit als Beschützer/Versorger unter Beweis stellen müssen.
          Fast jede Anzeige von heterosexuellen Frauen adressiert den „körperlich großen Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht“, eine „Schulter zum anlehnen“, den „Fels in der Brandung“.

        • @Red Pill:

          „Auch hier zeigen sich wieder
          fundamentale Unterschiede
          zwischen den Geschlechtern.
          Frauen wollen gewisse Phantasien
          nicht ausleben, obschon sie
          es könnten.
          Männer würden viele ihrer
          Phantasien gerne ausleben,
          so sie den Könnten.“

          Ich bin mir sicher, dass auch Männer nicht alle sexuellen Phantasien wirklich ausleben möchten. Und gerade das genannte Beispiel die Phantasie einer Vergewaltigung ist eben was ganz anderes als eine reale Vergewaltigung. Über seine Phantasien hat man die Kontrolle, in der realen Situation nicht.

        • „Ich bin mir sicher, dass auch Männer nicht alle sexuellen Phantasien wirklich ausleben möchten.“

          Klar doch. Allerdings sollen Männer dennoch Seminare besuchen, um zu lernen wie man diese sexuellen Phantasien von Frauen, die Männer eigentlich nicht ausleben wollen, angemessen befriedigt.

        • @Miria

          „Über seine Phantasien hat man die Kontrolle,
          in der realen Situation nicht.“

          Nun das gilt für jede Art von
          Fantasien, auch wenn ich mir
          vorstelle eine Bank zu überfallen.
          Bei quasi aktiven Phantasien
          ist ein wichtiger Teil sich
          auszudenken, wie Mann vorgehen
          müsste. Die ganzen logistischen
          Vorbereitungen. Auch was, wenn
          etwas schief geht, also Fluchtweg
          einplanen etc. etc.
          Wichtiger Teil solcher Phantasien
          ist ja gerade das Gefühl, wenn
          Mann eben die volle Kontrolle
          über die Situation hätte.

        • @miria

          *Ich bin mir sicher, dass auch Männer nicht alle sexuellen Phantasien wirklich ausleben möchten.*

          Ja, auch das Ausleben meiner sexuellen Phantasien hat Constraints. Finanzielle und vor allem Gesellschaftliche/Soziale.

          *Und gerade das genannte Beispiel die Phantasie einer Vergewaltigung ist eben was ganz anderes als eine reale Vergewaltigung.*

          Du kannst also beides vergleichen?

          Vielleicht solltest du erst mal die Begriffe „Phantasie einer Vergewaltigung“ und „reale Vergewaltigung“ klar beschreiben.

        • @Borat:

          „Du kannst also beides vergleichen?“

          Leider ja

          „Vielleicht solltest du erst mal die Begriffe “Phantasie einer Vergewaltigung” und “reale Vergewaltigung” klar beschreiben.“

          Was genau ist daran denn nicht deutlich genug? Was eine reale Vergewaltigung ist, sollte doch wohl klar sein: Sex gegen den Willen einer der Beteiligten Personen in der Realität. 3D und so mit hammer Grafik 😉

          Und Phantasie einer Vergewaltigung ist das ganze nur in der Phantasie im Kopf. Es ist also klar, dass das gerade nicht wirklich passiert.

          ausreichend als Erklärung?

        • @miria

          *Leider ja*

          Also haben sich deine Phantasien erfüllt?

          *Was genau ist daran denn nicht deutlich genug?*

          Also ist eine Vergewaltigungsphantasie ein Albtraum?

          Frauen sind schon was ganz besonderes, sie haben Albträume und Horrorphantasien bei hellichtem Tag, manche suchen sich sogar Männer mit denen sie diese Horrorphantasien nachspielen.

          Echt krass.

        • @Borat:

          „Also ist eine Vergewaltigungsphantasie ein Albtraum?“

          Ich glaube, du willst das gar nicht verstehen…

          „Frauen sind schon was ganz besonderes, sie haben Albträume und Horrorphantasien bei hellichtem Tag, manche suchen sich sogar Männer mit denen sie diese Horrorphantasien nachspielen.“

          Das Nachspielen hat ja dann auch wieder wenig mit einer Vergewaltigung zu tun. Eine reale Vergewaltigung ist gegen den Willen der Frau, die Phantasie oder eine gespielte Vergewaltigung eben nicht!

        • @miria

          *Ich glaube, du willst das gar nicht verstehen…*

          Und das wo Männer doch das meiste bis jetzt in der Wissenschaft verstanden haben, nur die Frau haben sie nicht verstanden, jedenfalls nach Aussage vieler Frauen.

          Widersetzt die Frau sich etwa jahrtausende schon vehement dagegen verstanden zu werden?

          *Das Nachspielen hat ja dann auch wieder wenig mit einer Vergewaltigung zu tun.*

          Also ist in ihrer Phantasie ihr Wunsch/Wille gegen ihren Willen Geschlechtsverkehren zu müssen?

          Das macht keinen Sinn.
          Frauenlogik?

          Da lauert der Zirkelbezug und der mentale Bluescreen, fragt ein geistig-kognitiv Y-Behinderter zu genau nach.

      • „…auch biologische Wurzeln hat.“

        Ganz bestimmt.

        Jedoch, wo habe ich das nur gelesen, dass die Weibchen mit möglichst vielen Männchen Sex haben, damit die Unklarheit bzgl. Vaterschaft bei allen beteiligten Männchen Verantwortungsgefühl entwickeln lässt? Dieser Annahme steht allerdings die Unkenntnis über den Zusammenhang von Sex und Nachkommen entgegen, die hier vorausgesetzt wurde. Wobei wiederum die Instinkte ausgeblendet werden. Diese bringen immerhin das Männchen des Runzelhornvogels dazu sein brütendes Weibchen einzumauern und mit Nahrung zu versorgen.

    • Und wie am häufig auftretenden Tatbestand der Falschbeschuldigung ablesbar, geht die Phantasie mit nicht wenigen Frauen einfach mal durch.

    • @ Harald Stücker

      Große kulturelle Anpassungen sind dabei kaum möglich. Es ist nicht überwindbar, dass Männer mehr Sex wollen als Frauen.

      Volkspädagogisch ist es eher sinnvoll, diese Realitäten zu beschreiben, und dann die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

      Zum Beispiel den, dass es eine ziemlich sonderbare Art der „Benachteiligung“ ist, wenn man oder eher frau sexuell am (deutlich) längeren Hebel sitzt.

  5. @ ReVolte

    Es war nie eine taugliche = weitverbreitete Strategie beim Menschen. Sonst gäbe es keine hormonell abgestützte Paarbindung (Liebe, Eifersucht) und die Genitalien der Männer wären anders dimensioniert (näher bei Bonobos, nicht so nah bei Gorillas, wie sie es tatsächlich sind).

        • Der Verlangen nach Sex ist ja nichts Schlechtes, im Gegenteil.

          Wenn, dann legt Matthias es negativ aus, weil er davon überzeugt ist, dass fast alle Männer von fast allen Frauen sexuell erfolgreich manipuliert werden und daher benachteiligt sind. Sicherlich investieren Männer mehr, um Sex zu bekommen, aber unser lieber Matthes macht wieder einen Psychokrimi daraus.

        • @Stephi
          „Eine Frau hat nur Macht durch Sex, wenn der mann es auch zulässt.“ Den Satz würde ich unterschreiben.

          @Christian
          Es ist dann was Schlechtes, wenn du dadurch manipulierbar wirst.

          • @Salvatore

            „Es ist dann was Schlechtes, wenn du dadurch manipulierbar wirst.“

            ja, das ist schon richtig. Woebi die Grenze zwischen Manipulation und Verführung / Hingezogenheit etc ja auch dünn sein kann.

            Das Sex allgemein Frauen eine gewisse Macht verleiht halte ich jedenfalls für keine gewagte Aussage.

            Sie ist eher realistisch.

        • @ Salvatore

          *“Eine Frau hat nur Macht durch Sex, wenn der mann es auch zulässt.” Den Satz würde ich unterschreiben.*

          Das ist ja gerade einer der wichtigsten
          Punkte im ganzen PU/Game.

          Wird in den folgenden Regeln schön
          abgebildet:

          The Sixteen Commandments Of Poon

          I. Never say ‘I Love You’ first

          Women want to feel like they have to overcome obstacles to win a man’s heart. They crave the challenge of capturing the interest of a man who has other women competing for his attention, and eventually prevailing over his grudging reluctance to award his committed exclusivity. The man who gives his emotional world away too easily robs women of the satisfaction of earning his love. Though you may be in love with her, don’t say it before she has said it. Show compassionate restraint for her need to struggle toward yin fulfillment. Inspire her to take the leap for you, and she’ll return the favor a thousandfold.

          II. Make her jealous

          Flirt with other women in front of her. Do not dissuade other women from flirting with you. Women will never admit this but jealousy excites them. The thought of you turning on another woman will arouse her sexually. No girl wants a man that no other woman wants. The partner who harnesses the gale storm of jealousy controls the direction of the relationship.

          III. You shall make your mission, not your woman, your priority

          Forget all those romantic cliches of the leading man proclaiming his undying love for the woman who completes him. Despite whatever protestations to the contrary, women do not want to be “The One” or the center of a man’s existence. They in fact want to subordinate themselves to a worthy man’s life purpose, to help him achieve that purpose with their feminine support, and to follow the path he lays out. You must respect a woman’s integrity and not lie to her that she is “your everything”. She is not your everything, and if she is, she will soon not be anymore.

          IV. Don’t play by her rules

          If you allow a woman to make the rules she will resent you with a seething contempt even a rapist cannot inspire. The strongest woman and the most strident feminist wants to be led by, and to submit to, a more powerful man. Polarity is the core of a healthy loving relationship. She does not want the prerogative to walk all over you with her capricious demands and mercurial moods. Her emotions are a hurricane, her soul a saboteur. Think of yourself as a bulwark against her tempest. When she grasps for a pillar to steady herself against the whipping winds or yearns for an authority figure to foil her worst instincts, it is you who has to be there… strong, solid, unshakeable and immovable.

          V. Adhere to the golden ratio

          Give your woman 2/3 of everything she gives you. For every three calls or texts, give her two back. Three declarations of love earn two in return. Three gifts; two nights out. Give her two displays of affection and stop until she has answered with three more. When she speaks, you reply with fewer words. When she emotes, you emote less. The idea behind the golden ratio is twofold — it establishes your greater value by making her chase you, and it demonstrates that you have the self-restraint to avoid getting swept up in her personal dramas. Refraining from reciprocating everything she does for you in equal measure instills in her the proper attitude of belief in your higher status. In her deepest loins it is what she truly wants.

          VI. Keep her guessing

          True to their inscrutable natures, women ask questions they don’t really want direct answers to. Woe be the man who plays it straight — his fate is the suffering of the beta. Evade, tease, obfuscate. She thrives when she has to imagine what you’re thinking about her, and withers when she knows exactly how you feel. A woman may want financial and family security, but she does not want passion security. In the same manner, when she has displeased you, punish swiftly, but when she has done you right, reward slowly. Reward her good behavior intermittently and unpredictably and she will never tire of working hard to please you.

          VII. Always keep two in the kitty

          Never allow yourself to be a “kept man”. A man with options is a man without need. It builds confidence and encourages boldness with women if there is another woman, a safety net, to catch you in case you slip and risk a breakup, divorce, or a lost prospect, leading to loneliness and a grinding dry spell. A woman knows once she has slept with a man she has abdicated a measure of her power; when she has fallen in love with him she has surrendered nearly all of it. But love is ephemeral and with time she may rediscover her power and threaten to leave you. It is her final trump card. Withdrawing all her love and all her body in an instant will rend your soul if you are faced with contemplating the empty abyss alone. Knowing there is another you can turn to for affection will fortify your will and satisfy your manhood.

          VIII. Say you’re sorry only when absolutely necessary

          Do not say you’re sorry for every wrong thing you do. It is a posture of submission that no man should reflexively adopt, no matter how alpha he is. Apologizing increases the demand for more apologies. She will come to expect your contrition, like a cat expects its meal at a set time each day. And then your value will lower in her eyes. Instead, if you have done something wrong, you should acknowledge your guilt in a glancing way without resorting to the actual words “I’m sorry.” Pull the Bill Clinton maneuver and say “Mistakes were made” or tell her you “feel bad” about what you did. You are granted two freebie “I’m sorry”s for the life of your relationship; use them wisely.

          IX. Connect with her emotions

          Set yourself apart from other men and connect with a woman’s emotional landscape. Her mind is an alien world that requires deft navigation to reach your rendevous. Frolic in the surf of emotions rather than the arid desert of logic. Be playful. Employ all your senses. Describe in lush detail scenarios to set her heart afire. Give your feelings freedom to roam. ROAM. Yes, that is a good word. You’re not on a linear path with her. You are ROAMING all over, taking her on an adventure. In this world, there is no need to finish thoughts or draw conclusions. There is only need to EXPERIENCE. You’re grabbing her hand and running with her down an infinite, labyrinthine alleyway with no end, laughing and letting your fingers glide on the cobblestone walls along the way.

          X. Ignore her beauty

          The man who trains his mind to subdue the reward centers of his brain when reflecting upon a beautiful female face will magically transform his interactions with women. His apprehension and self-consciousness will melt away, paving the path for more honest and self-possessed interactions with the objects of his desire. This is one reason why the greatest lotharios drown in more love than they can handle — through positive experiences with so many beautiful women they lose their awe of beauty and, in turn, their powerlessness under its spell. It will help you acquire the right frame of mind to stop using the words hot, cute, gorgeous, or beautiful to describe girls who turn you on. Instead, say to yourself “she’s interesting” or “she might be worth getting to know”. Never compliment a girl on her looks, especially not a girl you aren’t fucking. Turn off that part of your brain that wants to put them on pedestals. Further advanced training to reach this state of unawed Zen transcendence is to sleep with many MANY attractive women (try to avoid sleeping with a lot of ugly women if you don’t want to regress). Soon, a Jedi lover you will be.

          XI. Be irrationally self-confident

          No matter what your station in life, stride through the world without apology or excuse. It does not matter if objectively you are not the best man a woman can get; what matters is that you think and act like you are. Women have a dog’s instinct for uncovering weakness in men; don’t make it easy for them. Self-confidence, warranted or not, triggers submissive emotional responses in women. Irrational self-confidence will get you more pussy than rational defeatism.

          XII. Maximize your strengths, minimize your weaknesses

          In the betterment of ourselves as men we attract women into our orbit. To accomplish this gravitational pull as painlessly and efficiently as possible, you must identify your natural talents and shortcomings and parcel your efforts accordingly. If you are a gifted jokester, don’t waste time and energy trying to raise your status in philosophical debate. If you write well but dance poorly, don’t kill yourself trying to expand your manly influence on the dancefloor. Your goal should be to attract women effortlessly, so play to your strengths no matter what they are; there is a groupie for every male endeavor. Except World of Warcraft.

          XIII. Err on the side of too much boldness, rather than too little

          Touching a woman inappropriately on the first date will get you further with her than not touching her at all. Don’t let a woman’s faux indignation at your boldness sway you; they secretly love it when a man aggressively pursues what he wants and makes his sexual intentions known. You don’t have to be an asshole, but if you have no choice, being an inconsiderate asshole beats being a polite beta, every time.

          XIV. Fuck her good

          Fuck her like it’s your last fuck. And hers. Fuck her so good, so hard, so wantonly, so profligately that she is left a quivering, sparking mass of shaking flesh and sex fluids. Drain her of everything, then drain her some more. Kiss her all over, make love to her all night, and hold her close in the morning. Own her body, own her gratitude, own her love. If you don’t know how, learn to give her squirting orgasms.

          XV. Maintain your state control

          You are an oak tree. You will not be manipulated by crying, yelling, lying, head games, sexual withdrawal, jealousy ploys, pity plays, shit tests, hot/cold/hot/cold, disappearing acts, or guilt trips. She will rain and thunder all around you and you will shelter her until her storm passes. She will not drag you into her chaos or uproot you. When you have mastery over yourself, you will have mastery over her.

          XVI. Never be afraid to lose her

          You must not fear. Fear is the love-killer. Fear is the ego-triumph that brings abject loneliness. You will face your fear. You will permit it to pass over and through you. And when your ego-fear is gone you will turn and face your lover, and only your heart will remain. You will walk away from her when she has violated your integrity, and you will let her walk when her heart is closed to you. She who can destroy you, controls you. Don’t give her that power over yourself. Love yourself before you love her.

        • @Christian

          „Das Sex allgemein Frauen eine gewisse Macht verleiht halte ich jedenfalls für keine gewagte Aussage.“

          Das mag ja vielleicht einen wahren Kern haben, aber es ist nicht so extrem, wie Radikalmaskulisten es gerne hinstellen. Du weißt doch genauso, dass Leute wie Matthes gerne eine Verschwörung daraus stricken.

          Frauen sind übrigens auch manipulierbar – wenn sie es eben zulassen…

          • @Stephi

            „aber es ist nicht so extrem, wie Radikalmaskulisten es gerne hinstellen“

            Da würde ich dir zustimmen

            „Frauen sind übrigens auch manipulierbar – wenn sie es eben zulassen…“

            Auch das ist richtig. Für die Manipulation von Frauen braucht man allerdings etwas mehr Geschick.

          • @Stephi

            „Gestern ging es um Liebe und Beziehung, heute nur um Sex. Das sind fast zwei verschiedene Paar Schuhe.“

            Liebe und Beziehung haben sehr viel mit Sex zu tun. Gerade in einer Beziehung, die ja üblicherweise exklusiv ist, kann Sex zu einem Machtfaktor werden.

        • @christian

          „Das Sex allgemein Frauen eine gewisse Macht verleiht halte ich jedenfalls für keine gewagte Aussage.

          Sie ist eher realistisch.“

          Da geb ich dir Recht.

          Ich hab da allerdings so eine Theorie: Es gibt zwei große Bereiche. Nennen wir sie einmal „House of Power“ und „House of Love“. Dem HoP sind Dinge wie Sozialer Status, Geld, die Möglichkeit, Dinge zu verwirklichen etc zugeordnet. Dort hatten Männer größtenteils die Macht, dem HoL sind Dinge wie Beziehungen, Sex, Familie etc, zugeordnet, dort hatten Frauen weitestgehend die Macht.

          Nun beanspruchten Frauen mehr Macht im HoP, am besten mindestens die Hälfte. Ein guten Teil haben sie auch bekommen. Sie sind der Ansicht, dass 50/50 im HoP nur fair sei, da sie abstreiten die Macht im HoL zu haben, oder gar dessen Existenz oder Bedeutung in Abrede zu stellen.
          Männer waren aber der Meinung, wenn Frauen die Hälfte der Macht im HoP und die ganze Macht im HoL haben, haben sie insgesamt 3/4 der Macht. Das finden sie unfair.

          Es lässt sich aber nicht verhindern, dass Frauen einen Teil der Macht im HoP übernehmen, und es ist auch von der Mehrheit aller nicht gewollt, es zu verhindern.

          Da die Dinge zum Gleichgewicht streben müssen sie nun aber ihre Macht im HoL in dem Maße verlieren, in dem sie die Macht im HoP gewinnen. Und ich glaube, dass passiert gerade. MGTOW, PU, Grass eating men sind kleine Bausteinchen dieser Tendenz.

          Ist, wie gesagt, nur so´ne Idee bzw Beobachtung von mir. Aber ich finds interessant zu sehen, wie sich das entwickeln wird.

        • *If you don’t know how, learn to give her squirting orgasms.*

          Fun Fact am Rande: Männer stehen da viel mehr drauf als Frauen. Ich frage mich warum das so ist, dass Männer meinen, dass der beste Sex der ist, wo der Partner beim Klimax ruckartig Flüssigkeit absondert…. Ach so, ja richtig! 😀

        • @Adrian

          „Nein, es ging nicht (nur) um Liebe. Es ging um Beziehungen von Männern und Frauen.“

          Und da haben auch nicht die meiste Macht, im Allgemeinen. Sex ist nur ein Teil davon (deswegen schrieb ich ja FAST zwei verschiedene Paar Schuhe)…

        • „Vorausgesetzt, dass sie ihn haben wollen.“

          Natürlich.

          Was mich mehr interessieren würde, ob Männer und Frauen dieselben Gründe haben, mit dem jeweils anderen Geschlecht zu schlafen.

          Meine Vermutung ist, daß Frauen viel gefühlskälter und berechnender zur Sache gehen. Aber mir ist noch nicht ganz klar, wie ich das für viele Frauen – auch solche, die ich nicht persönlich kenne oder via Erzählungen gehört habe – zeigen kann.

          VIelleicht hat ihr ja Ideen? 😉

          • @elmardiederichs

            „Meine Vermutung ist, daß Frauen viel gefühlskälter und berechnender zur Sache gehen“

            Das glaube ich nicht. Im Gegenteil: Üblicherweise ist es wesentlich mehr mit Gefühlen verbunden als bei Männern, die ja eher auf optische Kriterien abstellen. Natürlich gibt es Frauen, die mit Sex etwas erreichen wollen und dann berechnend vorgehen. Aber ich würde sagen, dass es die wenigsten sind.

            wie äußert sich denn aus deiner Sicht diese Gefühlskälte oder das berechnende?

        • @elmar
          *Meine Vermutung ist, daß Frauen viel gefühlskälter und berechnender zur Sache gehen. Aber mir ist noch nicht ganz klar, wie ich das für viele Frauen – auch solche, die ich nicht persönlich kenne oder via Erzählungen gehört habe – zeigen kann.*

          Worauf stützt du denn deine Vermutung, wenn du keinen Beleg, wie es klingt noch nichtmal Anzeichen, dafür hast?
          Vage Vermutung, dass Frauen ja irgendwie bestimmt Miststücke sind?

        • Berechnend ist wieder biologisch begründet. Allerdings kann ich als in der DDR sexuell kultiviert sagen, dass es heute schlimmer ist. In den Besitzverhältnissen waren alle gleich. Kein Grund also zur Berechnung. Zumal Frauen aus wirtschaftlichen Gründen der DDR-Produktion genauso zugeführt wurden wie Männer.
          Mein Eindruck kann täuschen, aber viele sagen ja aus Erfahrung, dass der SEX damals besser war.

          Frigidität ist ja häufiger bei Frauen anzutreffen. Die Anzahl von Männern, die nicht wissen wie sich ein Orgasmus anfühlt, hält sich hingegen in Grenzen.

        • @mareinchen

          „Also,wenn eine Frau nicht weiß wie sich ein Orgasmus anfühlt ist das in erster Linie ein Anzeichen für eine medical condition?“

          Wie Sie zu dem Schluss kommen, möge meinethalben Ihr Geheimnis bleiben. Aber es bestehen mit Sicherheit diebzgl. unterschiedliche Auffassungen, denn wer je einen Orgasmus hatte, wird sagen, dass es kaum etwas schöneres gibt.

        • @Evochris@Marenleinchen

          „Das glaube ich nicht. Im Gegenteil: Üblicherweise ist es wesentlich mehr mit Gefühlen verbunden als bei Männern, die ja eher auf optische Kriterien abstellen.“

          Ja, das ist das verbreitete Vorurteil. Aber warum sollen wir das glauben?

          „wie äußert sich denn aus deiner Sicht diese Gefühlskälte oder das berechnende?“

          Schwierig: Es gibt statistische Hinweise z.B. wer aus welchen Gründen die Scheidung oder Trennung will oder wer nach dem Tod des Partner oder auch nur nach dem letzten Beziehungsende schneller wieder einen Partner findet. Auch die Art der Trennung ist ganz interessant, z.B. welches Geschlecht von einer Beziehung direkt in die nächste geht etc.

          Feminismus zu kritisieren ist nicht sehr schwer, aber Frauen zu kritisieren, ist was ganhz anderes und deutloch komplizierter. Doch langsam sollten wir auch damit anfangen. Nur reicht eben meine persönliche Erfahrung dafür nicht ohne weiteres aus.

          „Worauf stützt du denn deine Vermutung, wenn du keinen Beleg, wie es klingt noch nichtmal Anzeichen, dafür hast?

          Im Prinzip würde ich versuchen eine ganz einfach Geschichte der Entwicklung von Gefühlen oder von Liebe zu erzählen. Ich würde mich fragen, wie Frauen als erstes Männern, Beziehung und Sexualität begegnen, daß sie in der Regel früher als Männer Beziehungen zu älteren Männern eingehen, welche Erfahrungen sie da machen und wie das mit den gleichaltigen Jungs aussieht, die in der Regel ackern müssen, um eine Frau zu bekommen, die oft nur eine Chance haben pro Abend und sich daher sehr genug überlegen müssen, wo sie aktiv werden etc. Und dann würde ich mich fragen, was das für die Entwicklung von Wünschen nach einer Person zur Folge hat und wie Frauen – wenn sie es nicht durch Männermangel lernen – dann machen, tiefe Emotionen zu erwerben und lernen, sich an einen anderen Menschen zu binden. Dafür würde ich es für wesentlich halten, daß Männer viel strenger von Männern und Frauen kritisiert und gefordert werden und Frauen heute fast alles tun können und fast alles „ok“ ist etc..

          Die meisten werden wohl angesichts dieser Geschichte intuitiv sagen: „Ja, stimmt, wie soll eine Frau auch tiefe Gefühle erwerben, unter 30 sind wir Männer nur Spielzeuge und über 30 nur Werkzeuge.“. Aber natürlich wissen die wie ich auch, daß das allein kein Argument ist.

          Was es aber ist, ist eine Pumpe für Intuitionen, wie Frauen wohl wirklich leben. Entsprechend würde ich für bei Frauen extrem erfolgreiche Männer natürlich dieselbe Gefühlskälte vermuten – ist ja klar.

          „Vage Vermutung, dass Frauen ja irgendwie bestimmt Miststücke sind?“

          Ach Herrje … nein, danke, das und daran anschließende sinnlose Diskussionen gibt es in diesem blog schon genug.

          Aber man sollte man den Versuch machen, die sozialen Bedingungen unter denen Menschen tiefe Gefühle erwerben und lernen, anderen Personen zu lieben, reflektieren – und dabei wird möglicherweise herauskommen, daß Frauen kaum Chancen haben, sich zu akzeptabeln Beziehungspartnern und netten, gemütstiefen Menschen zu entwickeln, weil sie eben rumherum verwöhnt werden – wenn ich das mal so andeuten darf.

          In gewissen Hinsicht schadet es Frauen daher in meinen Augen, daß sie sozial privilegiert sind: Sie bleiben einfach langweilige dumme Kinder, die sich wie anspruchsvolle babies benehmen … nicht immer natürlich und da sind nicht alles gleich … meine Aussage gilt nur in einem Verteilungssinne und ich rege nur eine Diskussion bestimmter Art an.

          Für Frauen dürfte das Thema extem unangenehm sein, wenn ihre Rolle besteht ja gerade darin, Männer zu suggerieren, daß ohne sie das Leben der Männer schrecklich einsam, kalt und unglücklich wäre, der Schlüssel bei den Frauen liege und daher der Mann gut daran tut, um die Frau zu werden – und dankbar sein sollte im Falle des Erfolges.

          Käme heraus, daß die Frauen aber – im Mittel – Nieten sind, wäre das spieltheoretisch eine absolute Katastrophe für die Frauen, denn auf einmal müßten sie so wie die Männer sich anstrengen und sich als Personen qualifizieren, um für Männer interessant zu sein.

          … ein sehr gleichberechtigter Zustand und wohl deshalb von Frauen wie auch von Feministen unerwünscht.

          Vielleicht findet ja der eine oder andere diese Gedanken interessant und diskutiert sie weiter. 🙂

          • @elmar

            „Es gibt statistische Hinweise z.B. wer aus welchen Gründen die Scheidung oder Trennung will oder wer nach dem Tod des Partner oder auch nur nach dem letzten Beziehungsende schneller wieder einen Partner findet. “

            Warum sollte Scheidung und Trennung ein Indiz dafür sein, wie man zu Sex steht und ob man bei diesen berechnend oder gefühlskalt ist?

            Könntest du da bitte den Kausalzusammenhang näher darlegen?

            „und wie Frauen – wenn sie es nicht durch Männermangel lernen – dann machen, tiefe Emotionen zu erwerben und lernen, sich an einen anderen Menschen zu binden“

            Die Ausschüttung von Bindungshormonen kann das recht zuverlässig bewirken. Zumal Östrogen die Wirkung von Oxytocin noch deutlich erhöht.

            „Männer zu suggerieren, daß ohne sie das Leben der Männer schrecklich einsam, kalt und unglücklich wäre“

            Das muss man den meisten Männern nicht suggerieren. Auch hier blendest du wieder die Biologie aus.

        • „Warum sollte Scheidung und Trennung ein Indiz dafür sein, wie man zu Sex steht und ob man bei diesen berechnend oder gefühlskalt ist?“

          Sie sind schneller drüber weg – wo ist das Problem?

          „Könntest du da bitte den Kausalzusammenhang näher darlegen?“

          Nein, Kausalität ist eine Relation allein zwischen physikalischen Ereignissen und nicht zwischen Handlungen.

          „Das muss man den meisten Männern nicht suggerieren.“
          Doch, denn normalerweise versuchen Menschen aus ihrem Leben auch dann etwas zu machen, wenn sie keinen Lebenspartner finden – Frauen machen das immer. Nur Männern erklärt man, daß sie ihr Leben ohne eine Partnerin verpfuschen. Und den meisten fällt es schwer, zu glauben, sie könnten auch ohne Frauen glücklich sein.

          „Auch hier blendest du wieder die Biologie aus.“
          Selbstverständlich. Sie stark zu machen, ist ja deine Aufgabe. 😉

          • @elmar

            „Sie sind schneller drüber weg – wo ist das Problem?“

            das muss aber nicht bedeuten, dass sie vorher keine Gefühle hatten. Es kann auch einfach bedeuten, dass sie in beide Richtungen emotionaler sind.

            „Nein, Kausalität ist eine Relation allein zwischen physikalischen Ereignissen und nicht zwischen Handlungen.“

            Wenn es keine Kausalität gibt, dann kannst du auch schlecht einen Zusammenhang herstellen.

            „Nur Männern erklärt man, daß sie ihr Leben ohne eine Partnerin verpfuschen. Und den meisten fällt es schwer, zu glauben, sie könnten auch ohne Frauen glücklich sein.“

            Die meisten Frauen wollen meines Wissens nach auch in einer Partnerschaft leben.
            Und ich sehe auch nicht, dass Frauen davon freigestellt werden. Eher im Gegenteil: Eine Singlefrau ab einem gewissen Alter erregt sicherlich eher Kritik als ein Singlemann

            Ich denke nicht, dass sich beide Geschlechter da so viel nehmen. Bei Männern kommt halt hinzu, dass eine Partnerschaft der einfachste Weg zu dauerhaften Sex ist, der sonst für viele schwer zu bekommen ist.

            „Selbstverständlich. Sie stark zu machen, ist ja deine Aufgabe“

            Man kommt allerdings zwangsläufig zu falschen Ergebnissen, wenn man bestimmte Faktoren nicht berücksichtigt

        • Ähm, vielleicht passt es hier so ein bißchen hin…

          Eine deutsche Pornodarstellerin (ich verrate absichtlich nicht welche, glaubt mir einfach mal bitte) sagte, sie sei ins Business gewechselt, weil sie über Monate vergeblich versuchte, privat und unentgeldlich (ich nehme an über eine gewisse Plattform) einen Gangbang zu organisieren. Ständig seien ihr die Männer kurzfristig abgesprungen, so sie denn überhaupt absagten.

          Welche Erklärungen fielen Euch dafür ein?

        • @muttersheera:

          „Welche Erklärungen fielen Euch dafür ein?“

          Ich könnte mir vorstellen, dass da auch eine gewisse „Versagensangst“ mitspielt, falls doch nicht alle Körperteile so mitspielen wie sie sollten 😉
          Angst vor Konkurrenzdruck. Worte sind eben meist schnell mal gesagt, wenn es dann zur Sache gehen soll sieht das dann schon anders aus.

          Dass ist leider gar nicht so selten, dass gerade in dem Bereich, die Herren häufig absagen, wenn es dann ernst wird, habe ich schon häufiger mal gehört.

        • @ sheera

          „Eine deutsche Pornodarstellerin
          (ich verrate absichtlich nicht
          welche, glaubt mir einfach mal bitte)“

          „Seeing is believing“

          Es gibt sicher viele Männer die
          befürchten, im beisein anderer
          Männer ihren Mann nicht stehen
          zu können, auch wenn sie der
          Gedanke an einen Gang Bang in
          ihrer Phantasie erregt.

        • @ muttersheera

          *Eine deutsche Pornodarstellerin (ich verrate absichtlich nicht welche, glaubt mir einfach mal bitte) sagte, sie sei ins Business gewechselt, weil sie über Monate vergeblich versuchte, privat und unentgeldlich (ich nehme an über eine gewisse Plattform) einen Gangbang zu organisieren. *

          Alternative Erklärungen für’s Wechseln in’s Business:

          Mütterchen todkrank, grausame Ärzte drohen mit Pfändung

          10 hungernde Kinder (die Mutter der kleinen Waisen, ihre Schwester, starb an der Pest), die essen wollen

          Ehemann („Ich war so jung und naiv!“) entpuppt sich als brutaler Zuhälter.

          Bruder ist hoch verschuldet und die Russenmafia macht bei ihm Inkasso.

        • @MS

          *Welche Erklärungen fielen Euch dafür ein?*

          Sie hat zu wenig Honorar geboten?

          Das ist doch harte Arbeit, erst lange in der Schlange „stehen“, warten, dann das abgefuckte Loch bearbeiten und schnell für den Nächsten Platz machen.

          Das ist ja wie Pommes & Wurst an der Bude vorgekaut und ausgespuckt aber dafür kostenlos.

          Showficken.

          Ein klarer Fall von einer Frau die ihren sexuellen Wert überschätzt, wenn sie glaubt Männer tun das nur weil sie so toll ist.

      • *Eine Frau hat nur Macht durch Sex, wenn der mann es auch zulässt.*

        Ich lasse Slutwalks nicht zu.
        Ich lasse nicht zu dass ich zum Pauschalvergewaltiger diffamiert werde.
        Ich lasse nicht zu dass man mich zum Brüderle macht.

        Ich bin gerne Frauenfeind.

        • @Borat

          „Ich lasse Slutwalks nicht zu.“

          Warum nicht? Man kann sie ja blöd finden, aber demonstrieren kann man auch für blöde sachen und auf blöde arten

          „Ich lasse nicht zu dass ich zum Pauschalvergewaltiger diffamiert werde.
          Ich lasse nicht zu dass man mich zum Brüderle macht.“
          „Ich bin gerne Frauenfeind.“

          Was haben die ersten beiden Sätze mit dem letzten zu tun?
          Außer das du anscheinend Frauen zum Pauschalfalschbeschuldiger machen willst?

        • @Borat

          „Ich lasse nicht zu dass man mich zum Brüderle macht.“

          Brüderle ist ein Engelchen im Vergleich zu dir, denn der klopft „nur“ Tittensprüche. Was du hingegen schreibst grenzt schon an Abartigkeit. Oder anders ausgedrückt: Du bist schlimmer als Brüderle.

        • @ Stephi

          „Brüderle ist ein Engelchen im Vergleich
          zu dir, denn der klopft “nur” Tittensprüche.“

          Mit Brüderle verglichen zu werden
          ist für einen richtigen Mann eine
          schwere Beleidigung. Dieser Warmduscher
          muss sich vermutlich mir Geriatrie-
          Sex begnügen, wenn überhaupt. 🙂

        • @Red Pill

          „Mit Brüderle verglichen zu werden
          ist für einen richtigen Mann eine
          schwere Beleidigung.“

          Ein „richtiger Mann“? Wer? Borat? Ja klar^^

        • @christian

          Ich wollte die Aussage von Stephi demontieren, mit dem „zulassen“.

          Slutwalks, den zugehörigen Medienrummel u.s.w. kann ich nicht zulassen.
          Dass ich zum Pauschalvergewaltiger, zum bösen dummen Mann der vor allem am Schlechten dieser Welt und an Jahrtausenden „Frauenunterdrückung“ schuld ist gemacht werde oder auch nur zum Brüderle kann ich nicht verhindern, das passiert einfach.

          Eindeutig dass Frauen hier Macht mittels Geschlecht ausüben was kein Mann „zulassen“ kann. Sollte man eher Erpressung nennen. Der zeitgeistkonforme Mann ergeht sich dann in Bestürzungs und Betroffenheitsbekundungen, wird zum rückgratlosen weißen Ritter.

          Und wenn ich dagegen argumentiere und polemisiere dann bin ich ein abartiger Frauenfeind, schlimmer als Brüderle.

          @stephi

          *Brüderle ist ein Engelchen im Vergleich zu dir, denn der klopft “nur” Tittensprüche.*

          Waren es nicht Dirndlsprüche?
          Schon wieder diese himmelschreiende Sexismusinflation.

          * Was du hingegen schreibst grenzt schon an Abartigkeit. Oder anders ausgedrückt: Du bist schlimmer als Brüderle.*

          Täusch dich da mal nicht. Brüderle ist ein Politikprofi. Der „fickt“ dich (mental) und lässt dich Glauben es war der böse Mann der aus dem Gebüsch gesprungen ist.

          Ich denke da könnte ich noch so einiges Lernen was ich gar nicht lernen will.

      • @ Stephileinchen

        „Eine Frau hat nur Macht durch Sex, wenn der mann es auch zulässt. Ich schätze die meisten Männer nicht so schwanzgesteuert ein.“

        Ich auch nicht! Allein die unterstellung, ich würde Männer pauschal als „schwanzgesteuert“ einstufen, ist wieder einmal ein hilfloser Versuch von Dir, mich madig zu machen.

        Du verstehst folgendes nicht: Menschen beiderlei Geschlechts haben nur einen eingeschränkten freien Willen. Sie sind programmiert darauf, ihr Verhalten auf eine möglichst hohe Darwin-Fitness zu optimieren. Die Darwin-Fitness eines Männchens wird in der Natur am meisten durch die sexuelle Verfügbarkeit von Weibchen limitiert, umgekehrt nicht. Deshalb haben Männchen Interesse an mehr Sex mit mehr Sexpartnerinnen als umgekehrt. Im Schnitt mehr, das heißt nicht, dass jeder Mann schwanzgesteuert ist. Die Weibchen dagegen sind wählerischer, auch von Natur aus, dient auch der Fitnessoptimierung. In der Masse der Bevölkerung können sich Menschen nicht von ihren diesbezüglichen Trieben und Instinkten lossagen. Außerdem geht es nicht nur direkt um die: Es gibt ja auch Absolute Beginner, die eine Frau nicht wegen unmittelbarer triebbefriedigung umwerden, sondern auch, um insgesamt in Sachen Liebe und Sex überhaupt mal Erfahrungen machen zu können. Auf den Aspekt des Schwanzgesteuert seins kann man das nicht reduzieren.

        „Wenn, dann legt Matthias es negativ aus, weil er davon überzeugt ist, dass fast alle Männer von fast allen Frauen sexuell erfolgreich manipuliert werden und daher benachteiligt sind.“

        Du verstehst mich gar nicht. Sie sind im Schnitt manipulierbarer. Und ich beschreibe, ich lege nichts negativ aus.

        „Sicherlich investieren Männer mehr, um Sex zu bekommen, aber unser lieber Matthes macht wieder einen Psychokrimi daraus.“

        Die hier raustriefende Dummheit und Feindseligkeit spricht für sich. aber von Vertretern der Sterobmarex-Bande ist ja nichts anderes zu erwarten.

        „Das mag ja vielleicht einen wahren Kern haben, aber es ist nicht so extrem, wie Radikalmaskulisten es gerne hinstellen. Du weißt doch genauso, dass Leute wie Matthes gerne eine Verschwörung daraus stricken.“

        Ich stricke keine Verschwörung daraus, ich beschreibe nur die Wirklichkeit. Eine Verschwörung ist das ganze noch nicht mal. Wieso auch? Natürliche Geschlechterrollen sind doch keine Verschwörung!

        „Frauen sind übrigens auch manipulierbar – wenn sie es eben zulassen…“

        Aber nicht so leicht.

        „Wo denn? Gestern ging es um Liebe und Beziehung, heute nur um Sex. Das sind fast zwei verschiedene Paar Schuhe.“

        Nee – denn oftmals ist Sex für Männer nur innerhalb einer Beziehung zu haben. Oftmals wollen sie aufgrund kultureller Einflüsse auch nur in einer Beziehung Sex. Dann umwerben sie Frauen auch, wenn es um Liebe und nicht explizit um Sex geht. Das Umwerben und die Auswahlkriterien der Frauen sind dann ähnlich, wenn auch im Detail anders. Und rein auf den Sex bezogene Auswahlkriterien spielen auch in Sachen Liebe / Verliebt sein eine Rolle.

        Das ist nicht so einfach, das man das einfach so voneinander trennt, dafür gibt es zu viele kausale Zusammenhänge.

        • @Matthias

          „Sterobmarex-Bande“

          Steht das für Stephi, Robin, Maren und Rex. Cool, dank dir haben wir jetzt ein richtig süßen Banden-Name. Und Danke, dass mein Name zuerst genannt wird 😉

        • „Entsprechende Tshirts sind bereits in Druck“

          Cool, ich möchte dann auch gerne eins.
          Bitte mit Autogrammen und Widmung und so, damit ich dann richtig damit angeben kann. 🙂

        • @ Sterobmarex und alle hier

          „“Sterobmarex-Bande”

          Steht das für Stephi, Robin, Maren und Rex. Cool, dank dir haben wir jetzt ein richtig süßen Banden-Name. Und Danke, dass mein Name zuerst genannt wird ;-)“

          Ja, wusstest Du nicht? Der Begriff ist doch vom Roslin, neulich.

          Die (vermutlich vom Verfassungsschutz beobachtete, hihi) Sterobmarex-Bande.

          Witzigerweise hat „Sterobmarex-Bande“ genauso viel Silben wie „Baader-Meinhof-Bande“ (HA HA HA HA HA HA)

          Na gut, mit denen will ich euch mal nicht vergleichen.

          Aber nicht vergessen: Es hat schon feministische und zugleich terroristische Vereinigungen gegeben. „Rote Zora“ oder so.

  6. Um dieses Experiment wasserdicht auswerten zu können, wäre eine schwule und lesbische „Kontrollgruppe“ schön. Dann würde sich endgültig zeigen, dass Christians Theorie zum Sextrieb stimmt.

    Ich weiß auch überhaupt nicht, wie man den höheren Sextrieb des Mannes bestreiten kann. Die Videos sind ohnehin eindeutig. Die Pornoindustrie lebt hauptsächlich von Männern. Prostitution wird meistens von Frauen mit männlichen Kunden ausgeübt. Das ganze Balzverhalten des Menschen spricht dafür, dass Männer mehr Sex wollen als Frauen.

    • @Adrian

      „Ich weiß auch überhaupt nicht, wie man den höheren Sextrieb des Mannes bestreiten kann“

      ist mir auch nicht verständlich. Es gibt zwar Frauen, die sehr viel Sex wollen (und das finde ich sehr begrüßenswert, es sollte mehr davon geben) aber das der Unterschied im Schnitt groß ist, ist eigentlich nicht zu übersehen.

      Der Zusammenhang mit Testosteron bzüglich des reinen Sextriebs ist auch gut nachgewiesen.
      Ich sehe nicht, auf welche Fakten sich eine Gegenansicht stützen könnte

      • @ Christian

        „Ich sehe nicht, auf welche Fakten
        sich eine Gegenansicht stützen könnte“

        Jeder Mann, auch wenn er nur
        Erfahrung im oberen einstelligen
        Bereich hat, kann betätigen, dass
        er abgesehen von vielleicht ein bis
        zwei Ausnahmen immer die Treibende
        Kraft war damit sexuell etwas lief.

        After all, the sexual reproduction
        is accomplished when men ejaculate,
        not when females orgasm, so nature
        made men hornier.

        • *After all, the sexual reproduction
          is accomplished when men ejaculate,
          not when females orgasm, so nature
          made men hornier.*

          Dass diese Einstellung der Grund ist, warum so wenig Frauen mit einem Sex haben wollen kommt dir nicht in den Sinn?

        • Aus dem Artikel von roosh:
          „The type of woman that is worthy of your time doesn’t care about her pleasure, only yours. In fact, any woman who verbalizes her hope of experiencing an orgasm or—more obnoxiously—gives you unsolicited advice on how you could make her achieve one, is not at all worthy of your time. It would be like a child demanding candy from her parents even though those parents provide more than enough food for the child to survive and grow. A woman, it turns out, needs an orgasm like a fish needs a bicycle. Her orgasm is a vestigial relic that will face evolutionary pressure of eradication as nature realizes it’s not essential.“

          Ähm…

        • @ maren

          „Dass diese Einstellung der Grund
          ist, warum so wenig Frauen mit
          einem Sex haben wollen kommt dir
          nicht in den Sinn?“

          Du verwechselst hier Einstellung
          und Feststellung.
          Kann mich auch nicht erinnern,
          mich über zu wenig Sex beklagt
          zu haben.

        • @ maren

          „a fish needs a bicycle“

          Kann auch nichts dafür, dass dieser
          Vergleich in unzähligen Varianten
          auf Frauen zurückfällt. Mein
          Mitleid hält sich in Grenzen.

        • @ maren

          „Du warst ja, wenn ich mich recht
          erinnere, zusammen mit Bellator
          leidenschaftlicher Anhänger des
          Bezahlsexes, oder?“

          Als Mann zahlst du immer auf
          irgendeine Weise. Es kann
          sich um Geld oder andere
          Ressourcen handeln. Mann
          kann aber auch seine Freiheit
          verlieren, das zu tun was
          wirklich Spass macht.

          Humans are born with needs and the drive to fulfill them.

          Meeting these needs is the key to happiness.

          These needs are different for men and women.

          For men, these needs are:

          * Sex with a variety of young, attractive women

          * Physical strength

          * Financial Independence by means of an individual talent

          * Control of his life

          * Pride and respect

        • @marenleinchen

          *Du warst ja, wenn ich mich recht erinnere, zusammen mit Bellator leidenschaftlicher Anhänger des Bezahlsexes, oder?*

          Bezahlsex ist ein Pleonasmus.

          Sex ist _der_ Motivator für Transfer von Ressourcen vom Mann zur Frau.

          Es gibt verschiedenste Geschäftsmodelle, so wie es Modelle gibt ein Auto zu fahren oder eine Immobilie zu nutzen.

          Kaufen, Leasen, Mieten, Ausleihen ohne Wissen des Besitzers, per Anhalter fahren, Hausbesetzung u.s.w.

          Eine Frau bei uns ist so etwas wie eine Immobilie unter Denkmalschutz kaufen die auf Lebenszeit „sozial“ genutzt wird und deswegen immer Unterhalten werden muss.
          Der Nutzwert sinkt mit dem Alter, der Verkauf wird also mit dem Alter immer schwieriger, doch die Kosten wegen der „sozialen“ Nutzung und Instandhaltunspflicht wegen Denkmalschutz bleiben.

          Sex ist die Cashcow der Frau, so lange die Eizellen noch frisch sind, danach wollen Frauen die Vorstandsquote.

          Natürlich ist der Ressourcentransfer vereinzelt auch in die andere Richtung.
          Du z.B. könntest mich mit Geld motivieren.

        • A woman, it turns out, needs an orgasm like a fish needs a bicycle. Her orgasm is a vestigial relic that will face evolutionary pressure of eradication as nature realizes it’s not essential.”

          Was für ein widerliches Stück Scheiße. Schön, dass es auch gerne ungeschützt Sex hat. Hoffentlich holt es sich bei einer seiner betrunkenen Eroberungen einen Tripper.

        • @Red Pill

          *The Female Orgasm is Trivial*

          Der O. der Frau ist eine Geschichte voller Missverständnisse.

          Er hat ein Vorspiel dass 40 Wochen dauert.

          Er ist so intensiv dass viele Frauen unserer Zeit sich dabei lokal betäuben lassen oder gleich eine Vollnarkose nehmen.

          Frauen schaffen es Männern einzureden dass ihr Orgasmus total schmerzhaft ist und sie in Todesnähe bringt und Männer deswegen Schuldgefühle haben müssen.

          Frauen leben in einer anorgasmischen Zeit, in einer lustfeindlichen Welt.

        • @ Rexi

          „Hoffentlich holt es sich bei einer
          seiner betrunkenen Eroberungen
          einen Tripper.“

          Als ich das Bild der „Schlampe“
          sah,die das Kreuz umsägte, habe
          ich spontan gedacht, hoffentlich
          wird die mal so verletzt, dass
          sie wirklich nicht mehr dekorativ
          ist.
          Du siehst also wir bewegen uns
          beide moralisch in der gleichen
          unteren Liga.

          OT Da ja jeder Scheiss von USA
          zu uns überschwappt, bin ich
          gespannt ob man bald auch hier
          solche Bilder sieht?

          http://whatmenaresayingaboutwomen.com/2013/08/12/desperation-of-the-month-give-me-money-i-need-bigger-boobs/

        • @ Borat

          Habe letzthin eine Beratungs-Kolumne
          gelesen wo sich ein Warmduscher
          Beta-Herb darüber beklagt, dass nun
          wo seine Frau Schwanger sei, sich
          alles nur noch um seine Frau und
          das zukünftige Kind drehen würde.
          Der F-dumme Psychologe hat dann
          scharf analysiert, er würde unter
          Gabärneid leiden.
          Schon ungerecht, dass uns Männern
          dieser ultimativen Orgasmus
          versagt wird.

    • @Adrian: „Prostitution wird meistens von Frauen mit männlichen Kunden ausgeübt.“

      Na ja, vielleicht liegt das ja daran, daß die allermeisten Frauen mit nur ganz wenigen Männern – die ihrerseits viele Frauen haben – ins Bett gehen, so daß sehr viele Männer fast immer keinen Sex haben, weil die Frauen von immer denselben, wenigen Männern mit Sexualität versorgt werden.

      Dann wäre Prostitution nur ein Mittel, um überhaupt mal Sex zu haben – von den menschlichen Dienstleistungen wie „mal in Arm genommen werden“ oder „sich mal ausheulen“ ganz abgesehen.

      Ohne solche Zahlen bleiben deine Vermutungen reine Spekulation: Alles ist verteilt und diese Verteilungen sind in keinem Sinne symmetrisch. Erst wenn ihr diese Spur verfolgt, werdet ihr meiner Ansicht nach die richtigen Erklärungen finden.

        • Hab ich vermutlich nicht verstanden: Meinst du jetzt, daß viele Frauen mit Männer Sex haben, mit denen sie das eigentlich nicht wollen? Denn nur dann macht doch der Unterschied zwischen „Sex haben“ und „Sex wollen“ irgendwie in diesem Zusammenhang Sinn?

        • Ok, aber wir diskutieren hier doch, woher wir das wissen können. Und Miria votiert z.B. dafür, daß solche Umfragen dafür nicht taugen – was ich gut verstehen kann.

          Dann hast du Porno und Prositution angeführt. Aber sie reichen auch nicht zur Bestätigung deiner Vermutung aus, denn es würde sie auch denn geben, wenn z.B. fast alle Frauen mit nur wenigen Männern Sex machen und das Gros der Männer leer ausgeht.

          Also: Was bleibt noch, um deine Vermutung zu stützen?

        • >Du verwechselst schon wieder “wollen” und “haben”.

          Mag sein, aber ich kann deinen Hinweis leider nicht ausbeuten, um bei mir einen Fehler zu machen.

          „Und mir bleiben noch Schwule und Lesben.“

          Ok, nehmen wir an, daß unter Schwulen mehr und leichter Sex zu haben ist, als unter Lesben. Woher wissen wir dann, daß ihnen nicht dieselben blöden Ideen im Weg stehen, wie den Frauen?

          Ich seh nicht ganz, wie dir der Vergleich helfen kann.

  7. In meinen Augen ist es schade, daß der erste Kommentar von Miria sich hier nicht durchsetzt, obwohl er vermutlich viele gute Ideen enthält. Daher versuche ich, ihm noch mal ein wenig auf die Sprünge zu helfen:

    „Es gehört sich eben nicht für Frauen auf so eine Frage mit ja zu antworten. [….] In anderen Situationen, in denen die Frauen sich unbeobachteter gefühlt hätten (nicht in der Gruppe, nicht auf offener Straße) hätte das Ergebnis wohl ein bisschen anders ausgesehen.“

    Mirias Idee ist hier, daß die wahren Interessen der Frauen gar nicht abgefragt wurden, sondern Frauen danach streben, in der Öffentlichkeit ein bestimmtes Bild von sich zu produzieren. Es ist daher – so Miria – NICHT so, daß die ablehnenden Frauen wie die Mönche z.B. einer Art körperlosem Ideal von sich selbst nacheifern und grollend auf ihre lüsterne Sexualität gucken. Stattdessen verzichten einige auf eine Gelegenheit, um eine bestimmte Auffassung von ihnen selbst als Personen in den Augen anderer zu bestätigen und haben – so Miria – zu ihrer eigenen Lust ein mehr oder weniger normales Verhältnis.

    Was man meiner Ansicht nach diskutieren sollte, sind folgende Aspekte:

    1. Obwohl nach einer Ja/Nein-Anwort gefragt wurde, liegen de facto natürlich Grade der Zustimmung/Ablehnung vor: Statt einer binären Variable ist die Variable „Sexwunsch“ in Wahrheit verteilt. Wenn es so ist, dann liegen unter dieser Bedingung zwei im Sinne der Wahrscheinlichkeit extreme Ereignisse vor:

    a) Die Ablehnung der Frauen: Hier wird alles abgelehnt und zwar von allen – der Sex, jede weitere Chance, die sich aus dem potentiellen Sex ergibt, wie auch jede Chance, die sich ergibt, wenn sie erst mal mit dem Mann mitgeht und später – vielleicht nach einem ersten Kennenlernen – ihm eine der ersten Zustimmung widersprechende Absage gibt, das geht ja auch. Insbesondere werden auch Männer abgelehnt, die einige dieser Frauen heimlich begehren, denn es ist die Art der Annäherung, die offenbar bestraft wird.

    b) Die Zustimmung der Männer: Ganz analog stimmen die Männer hier insgeheim wohl allem möglichen zu. Einige dem wortlosen Zusammenprall zweier Körper, andere wollen vielleicht nur den nächsten Schritt machen.

    Es ist demnach zwar erstens richtig, nach einer sozialen Erwartungshaltung zu fragen, aber es muß nicht die sein, nicht als Schlampe angesehen zu werden. Andere soziale Erwartungshaltungen sind möglich und es ist zweitens nötig, die „großen Abweichungen“ von dem erwarteten Mittelwert einer verteilten und von so vielen Faktoren abhängigen Größe wie „Zustimmung zu Sex“ zu erklären. Letzteres verlangt eine Extraerklärung und eine weitere, dritte Erklärung wird fällig, wenn man in Betracht zieht, daß dieses Verhalten unter wechselnden sozialen Umständen konstant bleibt.

    2. Ihr solltet euch überlegen, ob ihr mit einer Vermeidungserklärung (nicht als Schlampe dastehen) allein auskommt. Denn wenn man das z.B. mit der sozialen Erwartung vergleicht, keine Straftaten zu begehen, so fällt auf, daß Kleinstkriminalität wie z.B. Schwarzfahren oft und auch unter Frauen vorkommt, obwohl Frauen so sowas Böses ja eigentlich nicht tun. Daher muß man sich fragen, was denn bloß so schlimm daran sein könnte, mit „Ja“ zu amtworten, daß über Jahrzehnte eine derartige Einigkeit unter Frauen herrscht. Mit sozialen Druck allein kann man das klarerweise nicht erklären, man muß was Stärkeres bemühen, etwas, daß offenbar jede Frauen für sich allein gewinnt oder verliert, denn keine der Frauen hat gefragt, was denn wohl die Mehrheit schon gesagt hat und ob sie nicht vielleicht persönlich von einer Zustimmung profitieren kann, wenn im Mittel die Tugenhaftigkeit der Frauen demonstriert wurde. Insbesondere muß der „Gewinn“ der Ablehnung größer sein, als der Verlust, mit einem eigentlich begehrten Mann nicht ins Bett zu gehen.

    Meine Vermutung ist, daß nur wenige Entscheidungsggründe alle diese Bedingungen erfüllen und wenn man sie rekonstruiert hat, dann hat man eine Menge Indizien dafür gefunden, wie die soziale Realität in den Augen der Frauen wirklich aussieht. Und letzteres wird uns sagen, welche soziooptische Täuschung vorliegt und wir können darüber nachdenken, was wir Männer selbst falsch machen, um diese möglich zu machen.

    Und dann – ganz am Ende – verstehen wir, was wir tun müssen, um etwas zu verändern.

    Also: Folgt Mirias Kommentar. 🙂

    • @elmardiderichs:

      Erstmal danke für den Hinweis und die Ergänzungen zu meinem Kommentar 🙂

      „wenn sie erst mal mit dem Mann mitgeht und später – vielleicht nach einem ersten Kennenlernen – ihm eine der ersten Zustimmung widersprechende Absage gibt, das geht ja auch. “

      Würde ich persönlich hier nicht als mögliche Option betrachten. Wenn ich mir nicht sicher wäre, so würde ich nicht mitgehen. Und der Mann hat doch deutlich gemacht, dass es eben um Sex geht und nicht um irgendein wie immer geartetes Kennenlernen.

      „Es ist demnach zwar erstens richtig, nach einer sozialen Erwartungshaltung zu fragen, aber es muß nicht die sein, nicht als Schlampe angesehen zu werden.“

      Ja durchaus. Ich glaube auch, dass evtl. die soziale Erwartungshaltung, dass ein Mann immer Sex will und quasi ein allzeitbereiter Hengst zu sein hat dazu führen kann, dass mehr Männer mit ja antworten als diejenigen, die gerade wirklich wollen. Ein weiterer Grund neben einer Beziehung, die vielleicht auch dazu führen könnte, dass Männer später doch noch einen Rückzieher machen.

      „Denn wenn man das z.B. mit der sozialen Erwartung vergleicht, keine Straftaten zu begehen, so fällt auf, daß Kleinstkriminalität wie z.B. Schwarzfahren oft und auch unter Frauen vorkommt, obwohl Frauen so sowas Böses ja eigentlich nicht tun.“

      Die Stichelei im zweiten Teil übersehe ich jetzt mal 😉
      Zum ersten Teil: Ich denke es ist durchaus eine soziale Erwartungshaltung, sich eben nicht immer an alle Regelen und Gesetze zu halten, denn sonst gäbe es niemanden, der damit prahlt schwarz zu fahren oder irgendwo eine Kleinigkeit hat mitgehen lassen. Zumindest in der entsprechenden Peer-group wird das erwartet.

      „Insbesondere muß der “Gewinn” der Ablehnung größer sein, als der Verlust, mit einem eigentlich begehrten Mann nicht ins Bett zu gehen.“

      Das würde ich ganz einfach mit „Angebot und Nachfrage“ erklären. Der Gewinn hier eine soziale Erwartungshaltung (welche jetzt auch immer) zu erfüllen ist natürlich nicht gerade groß. Allerdings habe ich als Frau so gut wie immer die Möglichkeit Sex zu bekommen mit einem von mir begehrten Mann, daher ist der Verlust verschwindend gering, wenn man mal nein sagt.

      • @miria

        „die soziale Erwartungshaltung, dass ein Mann immer Sex will und quasi ein allzeitbereiter Hengst zu sein hat dazu führen kann, dass mehr Männer mit ja antworten als diejenigen, die gerade wirklich wollen“

        Hältst du das für eine rein soziale Erwartungshaltung, die nicht auf biologischen Grundlagen aufbaut?

        • @Christian:

          „Hältst du das für eine rein soziale Erwartungshaltung, die nicht auf biologischen Grundlagen aufbaut?“

          Irgendwie baut ja alles auf biologischen Grundlagen auf. Allerdings sind die meisten davon heutzutage nicht mehr wirklich relevant, dass es gute bis sehr gute Verhütungsmethoden gibt.
          Und daher ist es für die Menschen wohl eher die soziale Erwartungshaltung, die sie davon abhält bestimmte Dinge zu tun.

          • @miria

            „Allerdings sind die meisten davon heutzutage nicht mehr wirklich relevant, dass es gute bis sehr gute Verhütungsmethoden gibt.“

            Und warum sollte sich dies auf biologisch vorhandene Wertungen auswirken?

            Die gehen dadurch ja nicht einfach weg

        • „Und warum sollte sich dies auf biologisch vorhandene Wertungen auswirken?

          Die gehen dadurch ja nicht einfach weg“

          Das ließe sich jetzt auf eine unendlich lange Diskussion ausweiten wie viel tatsächlich biologisch bestimmt ist und wie viel freier Wille der Mensch hat.

          Ich glaube einfach, dass der freie Wille gar nicht mal so gering ist auch wenn es biologische Grundlagen gibt.

      • @Miria

        „Der Gewinn hier eine soziale Erwartungshaltung (welche jetzt auch immer) zu erfüllen ist natürlich nicht gerade groß. Allerdings habe ich als Frau so gut wie immer die Möglichkeit Sex zu bekommen mit einem von mir begehrten Mann, daher ist der Verlust verschwindend gering, wenn man mal nein sagt.“

        Ja, das ist ein Punkt, so könnte es auch sein. Im Grunde denke ich infolge deines Kommentars, daß – wie schon bei Adrian vermutet – die Sache ein quantitativer Effekt ist: Lassen sich LEICHT GENUG auch AUSREICHEND VIELE Männer bekommen, dann ist der Rest kein Problem.

        Vermutlich ist das Fehlen eines quantitativen Modells der Grund, warum wir keine offensichtliche Lösung finden.

  8. Frau wird auf der Straße von Wildfremden gefragt ob sie Sex will:

    Gedanke 1: Willst du mich verarschen?
    Gedanke 2: Mein Gott muss der verzweifelt/und oder sozial inkompetent sein, wenn er sich derartig über die soziale Regeln hinwegsetzt.
    Gedanke 3: Und hinterher lieg ich dann zerstückelt in seiner Gefriertruhe.

    Zusammenfassender Gedanke 4: Also, will ich mit jemanden der höchstwahrscheinlich grottenschlecht im Bett ist (sh. Gedanke 2) schlafen, wo ich nicht sicher sein kann ob er nicht ein irrer Serienmörder ist (Gedanke 3) und ich darüberhinaus fürchten muss, dass ich eventuell Teil einer komischen Wette/Verarsche bin, sodass ich ganz furchtbar blamiert bin, vielleicht sogar (beim Sex) auf Video aufgenommen (sh Gedanke 1, entspricht ja auch teilweise der Wahrheit)??? Hmnööö.

    Was sie sagt: „Hey, neee sorry ich hab auch nen Freund, aber voll süß von dir ❤ Fühl mich echt geschmeichelt"

    Was sie hinterher zu ihren Freundinnen sagt: "Du wirst mir nicht glauben was mir passiert ist, so ein ganz merkwürdiger Kerl hat mich gefragt ob ich mit ihm vögeln will. Bin doch nich lebensmüde!!"

    Die Art der Anmache lässt nunmal so ziemlich alle Warnlampen auf einmal leuchten.
    Aber man kann sich das auch gerne damit schönreden, dass Frauen einfach keinen Sex mögen 🙂

    • @marenleinchen

      Ja, das wäre möglich. Und ist bei einigen sicher so. Das Problem ist nur, daß dein Gedanke 2 und 3 davon ausgehen, daß Frauen Männer nach ihrer Qualität nach zwischen ihre Beine lassen und sie ansonsten männerfeindlich und nach Gedanke 4 dumme Tussis sind, die sich mit ihrem Freundinnen in Konkurrenz sehen und nach außen das Naivchen zu spielen versuchen.

      Sicher – alle diese Komponenten gibt es. Die Frage ist: Wie können sie die von mir gezeigten Extreme erklären?

      Das seh ich im Moment noch nicht.

      • *Das Problem ist nur, daß dein Gedanke 2 und 3 davon ausgehen, daß Frauen Männer nach ihrer Qualität nach zwischen ihre Beine lassen*

        Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber wenn Frauen Sex haben, hätten sie auch ganz gerne was davon.
        Und warum sie nach Gedanke 4 dumme Tussis sind, musst du mir auch erklären.

        • „Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber wenn Frauen Sex haben, hätten sie auch ganz gerne was davon.“

          Doch sicher – warum sollte ich das nicht glauben? Nur ist schwer nachvollziehbar, warum jemand, der direkt nach Sex fragt, schlecht im Bett sein soll. Oder liegt „der Profit“ einer gemeinsamen Nacht für eine Frau deiner Meinung nach soanders, z.B. eher im Gewinn sozialen Ansehens oder sowas?

          • Ach quatsch.
            Es geht schon um Lust und Orgasmen. Und die Typen, die, überspitzt gesagt, „Höhö, Ficken?“ für eine erfolgversprechende Anmache halten, halten auch Doggystyle ohne Vorspiel oder Miteinbeziehen der Klitoris, dafür dilletantischen Rumgeknete der Möpse, auch für erfolgreichen Geschlechtsverkehr.

          • @Maren

            Das wäre letztendlich das Problem, dass Frauen eher schlechten Sex haben können als Männer.
            Wobei der Rückschluss ja nicht zwangsläufig bestehen muss. Der Typ in dem Video war ja nicht prollig im Sinne von “ “Höhö, Ficken?”.

            Selbst bei Männern, die gut im Bett sind, sind Frauen allerdings auch weniger schnell zu Sex bereit als Männer.

          • @Christian
            Du weisst es aber vorher einfach nicht.
            Und die Erfahrung zeigt den meisten Frauen, dass eine gewisse Verbindung und Sympathie guten Sex für sie wahrscheinlicher macht.
            Sex wird auch besser je öfter man ihn mit derselben Person hat, gerade für Frauen, für Männer aber, so hörte ich zumindest, auch.

          • @Maren

            „Und die Erfahrung zeigt den meisten Frauen, dass eine gewisse Verbindung und Sympathie guten Sex für sie wahrscheinlicher macht.“

            Das passt ja durchaus dazu, dass sie einen geringeren Sexualtrieb haben und für sie beim Sex auch eher noch andere Hormonausschüttungen wie Oxytocin, Dopamin, das Absinken des Kortisolpegels etc eine Rolle spielen.
            Denn Sympathie und eine gewisse Verbindung erhöht die Wahrscheinlichkeit auf entsprechende Ausschüttungen.

            Richtig ist, dass man sich teilweise erst aufeinander einstellen muss, bis man weiß, was der andere mag. Wobei eben bei jemanden neues noch das neue selbst eine gewisse Spannung beeinhaltet und die Abstimmung mit einiger Erfahrung auch gut beim ersten Mal klappen kann, wenn man eben ihre Reaktionen beobachtet. Vielleicht auch weil gerade Frauen mehr Vertrauen aufbauen müssen oder nicht als schlampig gelten wollen steigert sich häufig auch das Repertoire mit den Wiederholungen in der ersten Zeit. Dafür nimmt der Neuheitenfaktor eben immer mehr ab.

          • @Christian
            Wenn man einander sympathisch ist, erhöht dass die Chance, dass der Mann sich Mühe gibt.
            Noch nie davon gehört, dass das erste Mal mit einem neuen Partner immer nicht so dolle ist?
            Das ist eigentlich Allgemeinbildung.

            Und, ehrlich, red ich eigentlich chinesisch?
            Ich sprech davon, dass Frauen bei ONS rein sexuell gesehen (!) nichts davon haben, weil sie keinen Orgasmus bekommen, weil es ihnen keinen Spaß macht, es einfach nicht so geil für sie ist, und du legst das als Beweis dafür aus, dass sie Sex generell nicht so dolle finden??

          • @Maren

            „Noch nie davon gehört, dass das erste Mal mit einem neuen Partner immer nicht so dolle ist? Das ist eigentlich Allgemeinbildung“

            Ich sage ja: Es kann, aber es muss nicht. Es ist eine Frage, wie unterschiedlich man ist und wie beide kalibrieren können.

            „Ich sprech davon, dass Frauen bei ONS rein sexuell gesehen (!) nichts davon haben, weil sie keinen Orgasmus bekommen, weil es ihnen keinen Spaß macht, es einfach nicht so geil für sie ist, und du legst das als Beweis dafür aus, dass sie Sex generell nicht so dolle finden??“

            Ich denke du verstehst mich da falsch. Wenn Frauen so „geil“ wie Männer wären, dann würden sie eben auch eher kommen. Weil der sexuelle Reiz dann eher im Vordergrund stehen würde und andere Punkte nicht so wesentlich wären.

        • „Und die Typen, die, überspitzt gesagt, “Höhö, Ficken?” für eine erfolgversprechende Anmache halten, halten auch Doggystyle ohne Vorspiel oder Miteinbeziehen der Klitoris, dafür dilletantischen Rumgeknete der Möpse, auch für erfolgreichen Geschlechtsverkehr.“

          Ok. aber selbst, wenn es so ist, bleibt doch offenbar die ursprüngliche Frage unbeantwortet. Denn normalerweise kommen solche direkten Anmachen nicht vor und erst diese Tatsache wird doch in deiner Vermutung benutzt, um von der demonstrierten sozialen auf die sexuelle Unfähigkeit zu schließen.

          Was wir aber in deiner Argumentation brauchen, ist ein Grund dafür, zu glauben, warum so fragenden Männer idioten im Bett sind, was dann eben die Zurückhaltung der Frauen zu erklären vermag. (Alles andere wäre zirkulär.)

          Und diese Richtung zu schließen, bedient deine Argumentation ja gerade nicht. Wir haben also nichts gewonnen.

        • @ maren

          „Es geht schon um Lust und Orgasmen.“

          Als Mann mit viel Fantasie und
          Experimentierfreude will man
          ja die ganze Bandbreite
          weiblicher Sexualität
          erforschen. Dabei kommt es
          durchaus zu Situationen, wo
          Mann in Bezug auf Orgasmus
          der Frau den Vorrang gibt.
          Hängt stark von der Art der
          Beziehung und der Partnerin
          ab.

        • @ Christian

          „Richtig ist, dass man sich teilweise erst aufeinander einstellen muss, bis man weiß, was der andere mag. Wobei eben bei jemanden neues noch das neue selbst eine gewisse Spannung beeinhaltet und die Abstimmung mit einiger Erfahrung auch gut beim ersten Mal klappen kann, wenn man eben ihre Reaktionen beobachtet. Vielleicht auch weil gerade Frauen mehr Vertrauen aufbauen müssen oder nicht als schlampig gelten wollen steigert sich häufig auch das Repertoire mit den Wiederholungen in der ersten Zeit. Dafür nimmt der Neuheitenfaktor eben immer mehr ab.“

          Gute Beschreibung. Manchmal dauert
          der Aufbau von Vertrauen recht
          lange und manchmal braucht es
          nur einen Satz oder eine Geste
          und der Bann ist gebrochen.
          War mal mit einem Girl zusammen
          das echt viel Holz vor der
          Hütte hatte (silikonfrei).
          Es ging schnell voran aber
          ich merkte sie hatte enorme
          Hemmungen den BH auszuziehen.
          Also sagte ich: „Behalte den
          BH an wenn es dir bequemer
          ist.“ Ihre Erleichterung
          war nicht zu übersehen.
          Wahrscheinlich habe ich mich
          in dieser Situation an den
          Film À bout de souffle mit
          der Jean Seberg erinnert.
          Die wollte den BH beim
          Sex auch nicht ausziehen.
          In meinem Fall kam der BH
          dann trotzdem nach einer
          gewissen zeit weg. Zeigt
          wie manchmal scheinbare
          Kleinigkeiten wichtig sein
          können.

    • Bei dieser Art der Anfrage kann man in der Tat darauf kommen, dass irgendwas nicht so ganz stimmt. Der erste Typ reagierte ja auch nicht so positiv.

      Ehrlich gesagt wäre mir das ganze auch ziemlich komisch vorgekommen und ich hätte zumindest eine versteckte Kamera vermutet. Ganz sicher aber, hätte ich abgelehnt.

      Aus der ganzen Sache kann man eigentlich nur schließen, wer welches Bild von sich vermitteln möchte, aber nicht, wer wie gern Sex hat.

        • @marenleinchen:

          „Die Wahllosigkeit, die hervorscheint, zeigt ja auch, dass ihm guter (!) Sex nicht wichtig zu sein scheint. “

          Da man Leuten ja nicht ansieht, ob sie gut oder schlecht im Bett sind, ist vielleicht eine große Auswahl möglicher Menschen gar nicht so schlecht, um mit großer Wahrscheinlichkeit auch mal guten Sex zu haben.

    • @Marenleinchen:

      „Gedanke 1: Willst du mich verarschen?
      Gedanke 2: Mein Gott muss der verzweifelt/und oder sozial inkompetent sein, wenn er sich derartig über die soziale Regeln hinwegsetzt.
      Gedanke 3: Und hinterher lieg ich dann zerstückelt in seiner Gefriertruhe. “

      Das wirkt auf mich als hättest du nicht gerade ein positives Bild von Männern sowie auch von Frauen. Wirkt auf mich so als willst du Frauen unterstellen, dass sie immer was schlechtes von Männern denken. Und Männern unterstellst du hiermit auch, dass sie anscheinend alle notgeil sind.

      „Und die Typen, die, überspitzt gesagt, “Höhö, Ficken?” für eine erfolgversprechende Anmache halten, halten auch Doggystyle ohne Vorspiel oder Miteinbeziehen der Klitoris, dafür dilletantischen Rumgeknete der Möpse, auch für erfolgreichen Geschlechtsverkehr.“

      Ich denke nicht, dass nur irgendeine Frau auf „Höhö, Ficken?“ eingehen würde. Aber ein Mann der symphatisch lächelt freundlich ist im allgmeinen und dann nett und freundlich fragt, kann auf diese Art schon Erfolg bei Frauen haben.
      Ein guter Bekannter von mir macht das regelmäßig und hat Erfolg. Mal ehrlich, ist dir das nicht lieber als wenn dich jemand umgarnt und dir was von Gefühlen erzählt nur um dich ins Bett zu bekommen?

      Ach und dass diese Männer schlecht im Bett sind kann ich nicht bestätigen. Man könnte auch umgekehrt sagen, dass sei evtl. gut im Bett sind, da sie aufgrund dieser Art des Findens von Sexualpartnern mehr Erfahrung mit unterschiedlichen Frauen haben als der „Durchschnittsmann“

      • @miria
        Wieso? Das sind normale Gedanken,die eine Frau haben kann und mMn auch wird. Das mach weder sie noch den Mann zu einem schlechten Menschen.

        Und ein guter Bekannter von dir spricht also wildfremde Frauen am hellichten Tag auf der Straße an ob sie mit ihm Sex wollen und hat Erfolg? Immer? Das glaub ich dir einfach nicht.

        *Ach und dass diese Männer schlecht im Bett sind kann ich nicht bestätigen. Man könnte auch umgekehrt sagen, dass sei evtl. gut im Bett sind, da sie aufgrund dieser Art des Findens von Sexualpartnern mehr Erfahrung mit unterschiedlichen Frauen haben als der “Durchschnittsmann”*

        Männer mit langjährigen Beziehungserfahrungen sind der sexuelle heilige Gral. Meiner Erfahrung nach. Alles gemacht, wissen wie sie ne Frau anzufassen haben, etc.
        Das ist bei den ONS-Kerlen nicht der Fall.

        • @Maren

          „Männer mit langjährigen Beziehungserfahrungen sind der sexuelle heilige Gral. Meiner Erfahrung nach. Alles gemacht, wissen wie sie ne Frau anzufassen haben, etc.
          Das ist bei den ONS-Kerlen nicht der Fall.“

          Ich würde ja eher vermuten, dass es Männer sind, die beide Seiten kennne, also die sowohl langjährige Beziehungen als auch eine gewisse ANzahl an Frauen hatten. Einiges lernt man glaube ich tatsächlich eher in einer Beziehung, aber das Wissen um Varianz hilft auch sich schneller auf eine Frau einzulassen.

          • @Christian
            Viele ONStypen wollen sich aber gar nicht auf eine Frau einlassen. Warum auch? Man sieht sie ja eh wahrscheinlich nie wieder.
            Quantität ist nicht gleich Qualität, was die Sexualpartner angeht.

        • @marenleinchen:

          „Und ein guter Bekannter von dir spricht also wildfremde Frauen am hellichten Tag auf der Straße an ob sie mit ihm Sex wollen und hat Erfolg? Immer? Das glaub ich dir einfach nicht. “

          Nicht am helligsten Tag in einer überfüllten Fußgängerzone. Eher in Bars und Diskotheken bei dämmrigen Licht. Und die Erfolgsquote ist um einiges besser als in dem Video hier.

          Ich wüsste auch für mich persönlich keinen Grund, abzulehnen, wenn ich den Kerl symphatisch finde, Lulst habe und weiß, dass das niemand mitbekommt.

          „Männer mit langjährigen Beziehungserfahrungen sind der sexuelle heilige Gral. Meiner Erfahrung nach. Alles gemacht, wissen wie sie ne Frau anzufassen haben, etc.
          Das ist bei den ONS-Kerlen nicht der Fall.“

          Das sehe ich ganz anders. In langjährigen Beziehungen sind sie nur gut im Bett, wenn es sich um die Frau handelt, mit der er eine lange Beziehung hat. Denn dann lernen sich die beiden kenenn und wissen genau was sie wollen.
          Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der Kerl dann auch bei anderen Frauen gut im Bett ist, denn nicht alle Frauen stehen auf die gleichen Dinge.
          Kein Mann weiß wie er eine Frau anzufassen hat! So allgmein geht das einfach nicht.

          • *Eher in Bars und Diskotheken bei dämmrigen Licht. Und die Erfolgsquote ist um einiges besser als in dem Video hier. *

            Also in einer Umgebung wo viele Menschen hingehen um jemanden abzuschleppen. Ganz andere Grundvorraussetzung.

            *Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der Kerl dann auch bei anderen Frauen gut im Bett ist, denn nicht alle Frauen stehen auf die gleichen Dinge.
            Kein Mann weiß wie er eine Frau anzufassen hat! So allgmein geht das einfach nicht.*

            Es gibt so ein paar Standards, die eigentlich immer gut kommen. So ein paar Fehlerchen, die nur in einer längeren Beziehung ausgemerzt werden. Zudem weiß der Typ auch, wieviel es einem zurückgibt, wenn man sich die Mühe macht, sich (allgemein gesprochen) auf eine Frau einzulassen.

        • SEX in längerer Beziehung wird tatsächlich Standardsex bzw. Patentsex. Das Paar ist so aufeinander eingespielt, dass der Akt mit einer gewissen Routine über die Bühne geht. Die Laufwege sind abgestimmt, der Pass kommt wie tausendmal geprobt und das Tor fällt quasi von selbst. Mit anderen Spieler_*Innen läuft der Ball hingegen schon mal ins Aus.

        • @ maren

          „Viele ONStypen wollen sich aber gar nicht auf eine Frau einlassen. Warum auch? Man sieht sie ja eh wahrscheinlich nie wieder.
          Quantität ist nicht gleich Qualität, was die Sexualpartner angeht.“

          Der echter Geniesser wird
          auch in diesen Fällen auf
          die Frau als individuelles
          sexuelles Wesen eingehen.
          Geniessen passiert ja im
          hier und jetzt.
          Etwas anderes macht keinen
          Sinn.

  9. 1. Frauen sind bei solchen Sachen in der Regel wählerischer.
    Das heisst nicht, dass der Mann wie Channing Tantum oder wie der typ heisst aussehen muss, aber dass er sehr stark in das jeweilige Beuteraster der Frau fallen muss.
    Männer scheinen da im Schnitt weniger wählerisch zu sein.

    2. Man muss es ganz anders angehen.
    „Hallo Leute, ist eine von euch daran interessiert mit mir sex zu haben?“

    viel zu plump, viel zu öffentlich, viel zu wenig klar ob das ein Scherz ist und
    zudem ist es schwieriger, das Wild aus einer bestehenden Herde zu isolieren, als es anzugehen wenn es alleine ist. Ich dachte Männer sind Raubtiere und wissen solche Sachen per genetischer Veranlagung

    Dass es unter anderen Umständen identisch wie mit Männern wäre, sage ich nicht, aber andere Männer hätten da mehr draus gemacht bzw. machen es in der Realität.

      • Keinen speziellen Spruch. Das Anreden würde ich der Situation angemessen gestalten. Wenn ich sie gerade versehentlich oder „versehentlich“ in einem Gedränge in der Disco angerempelt habe, also an einem geschlossenen Ort wo man sich länger aufhalten und beschäftigen kann, würde ich anders anfangen als wenn ich in der U-Bahn eine sehe die ständig Blickkontakt herstellt z.B.
        Ein Gespräch anfangen aber nicht zu lange und dann je nachdem wie interessiert sie wirkt sie mitnehmen (es versuchen) ohne explizit das Wort oder die Tätigkeit Sex zu erwähnen (selbst das mag manchmal klappen, ich würde es aber nicht tun.da einfach zu offensiv und in den Augen vieler auch zu versaut) . Man kann sowas aber auch nonverbal oder codiert^^ machen.

        Und ich würde es auch nur abends machen.
        Nicht morgens oder mittags.

    • *Man muss es ganz anders angehen.*

      So z.B.?

      Hallo,
      Frauen mögen doch intelligente und humorvolle Männer, mein IQ ist 195mm.

      Hallo,
      ich hätte heute noch einen Termin für Cunnilingus frei.

      Hallo,
      ich finde dich so toll, du könntest alles mit mir machen, sogar ficken.

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