Selbermach Samstag XLII

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

72 Gedanken zu “Selbermach Samstag XLII

  1. Jupiduuuuuuuh, Selbermach-Samstag. Na, dann wolln wa dochmal wieder das Böse schön in die Schranken weisen. Alles fällt, wie immer, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Im Zusammenhang mit der Verhaltensbiologie stößt man schon mal auf den Namen „Trivers“. Trivers ist einer derjenigen Wissenschaftler, die Bateman eben nicht widerlegt, wie es einige Feministinnen behaupten, sondern lediglich präzisiert haben. Er hat ein interessantes Buch geschrieben, über Biologie contra Gender-„Forschung“ bzw. über echte Wissenschaft contra Pseudowissenschaft:

    http://www.heise.de/tp/artikel/39/39518/1.html

    „Trivers bringt diesen der Wahrheitsfindung kaum dienlichen Effekt wie folgt auf den Punkt: In den Vereinigten Staaten bestehen die meisten anthropologischen Institute aus zwei völlig getrennten Abteilungen, wobei, wie ein Biologenkollege es formulierte, ‚die uns für Nazis und wir sie für Idioten halten‘ – kaum eine Grundlage für Synthese und gegenseitig befruchtendes Wachstum.“

    Ja, aber so ist das eben. Biologie und Gender-„Forschung“ können sich nicht ergänzen, weil die Biologie eine echte Wissenschaft ist, während die Genderei eine Antiwissenschaft ist, eine Ideologie, die die Biologie ziemlich vehement ablehnt. Die moderne Schulmedizin und die Homöopathie ergänzen sich ja auch nicht, da Homöopathie von allen Formen der Alternativmedizin (gegen die ich pauschal gar nichts sagen will) der allergrößte Blödsinn ist, weil unwissenschaftlich, in klarer Feindschaft zur Schulmedizin und zu den Naturwissenschaften und auf völlig absurden Grundannahmen basierend.

    Jedenfalls hat Trivers offenbar einen Standpunkt, der es als ziemlich daneben erscheinen lässt, dass einige Feministinnen wohl auch seine Präzisierung der Bateman’schen Prinzipien pauschal als deren „Widerlegung“ ausgelegt haben. Absurd ist diese feministische Art, mit der Wahrheit umzugehen, auch deshalb, weil sich die Präzisierungen von Bateman vor allem auf Arten bezogen, die mit Säugetieren und Menschen in Sachen Fortpflanzung echt nicht viel gemeinsam haben (z. B. Seepferdchen).

    Lesenswert ist auch das hier: http://www.heise.de/tp/artikel/30/30680/1.html und hierbei vor allem dieser Satz: „Journalisten gehören schließlich zu betrügerischsten Lebewesen überhaupt.“

    Gefunden hatte ich das ganze hier: http://www.genderama.blogspot.de/2013/07/genderkrieger-telepolis-kritisiert.html

    Wat jibbet noch Schönes? Das hier:

    http://www.danisch.de/blog/2013/07/12/der-offene-krieg-gegen-die-wissenschaft-bricht-aus/

    „Es gab dazu noch irgendwo anderes – jetzt gerade nicht auf Anhieb gefunden – noch eine andere Rechnung, wonach uns Gender über die Professuren und die vielen Gender-Beauftragten jährlich etwa eine Milliarde kosten. Ein Lehrstuhl kostet mit Gehalt, Räumen, Ausstattung, Grundpersonal mindestens 500.000 Euro pro Jahr, macht bei etwa 200 Professuren alleine etwa 100 Millionen Euro pro Jahr. Dazu muss man noch all die Pseudo-Professorinnen zählen, die nicht offiziell Gender-Professorinnen sind, sondern sich in Informatik, Rechtswissenschaften usw. verstecken.“

    Da kann ich nur fordern: Beendet den teuren Irrsinn. Die Genderei verursacht nicht nur direkte Kosten, sondern auch indirekte über z. B. sinkende Geburtenraten.

    Das hier

    http://www.maennerstreik.de/

    is wohl wat nigges. Der Text auf der Startseite hat jedenfalls schön gesessen, hier ein Beispiel:

    „Mann zu sein hat heute gesellschaftlich eine vergleichbare Konnotation wie im Mittelalter ein Aussätziger zu sein. Alle männlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen wurden in den vergangenen Jahrzehnten verteufelt und dämonisiert, während weibliche Eigenschaften und Verhaltensweisen unkritisch glorifiziert wurden.“

    Dann noch zwei neue und wie üblich sehr lesenswerte Artikel von Monika Ebeling:

    Klicke, um auf leiharbeit.pdf zuzugreifen

    http://geschlechterdemokratie.wordpress.com/2013/07/16/die-frauenquote-ist-eine-niederlage/

    Mir gefällt es sehr, dass sie als offenbar noch wirkliche Sozialdemokratin in einem Artikel Leiharbeit kritisiert und im anderen die Nachdenkseiten (www.nachdenkseiten.de) verlinkt – denn nicht nur der Radikalfeminismus, sondern auch der Neoliberalismus ist eines der größten Probleme, die wir heutzutage am Halse haben. Leiharbeit und überhaupt Menschen wie Dreck behandeln geht gar nicht, ganz gleich, welches Geschlecht davon betroffen ist. So würde ich „noch nicht mal“ eine Feministin behandeln, selbst Maren (HA HA HA HA HA) nicht (…auch wenn ich letzterer nicht ausgeliefert sein möchte. Aber was soll’s, die kriegt mich nicht, jedenfalls nicht lebend!!!).

    Das hier übrigens

    http://www.genderama.blogspot.de/2013/07/neue-studie-verstort-forscher-manner.html

    weiß ich schon lange. Habe ich in Gesprächen mit beiden Geschlechtern immer wieder festgestellt. Könnte einen evolutionsbiologischen Hintergrund haben. Einen kulturellen auch.

    Das hier ist auch sehenswert:

    http://erzaehlmirnix.wordpress.com/2013/07/12/wer-braucht-feminismus/

    Und ich brauche Maskulismus, weil es Frauen wie Lisa Ortgies gibt, die allen Ernstes Frauen, deren Partner keine oder noch keine Kinder haben will, öffentlich dazu aufgefordert hat, die Pille zu „vergessen“, und ich es nicht schaffe, das harmlos zu finden. Ich bin zwar für höhere Geburtenraten, und auch dafür, dass Kinderwünsche von Frauen in Erfüllung gehen, aber nicht mit der Brechstange.

    vgl.: http://wikimannia.org/Lisa_Ortgies

    und

    ab 2:00 min.

    Ansonsten noch meine prima Liste…

    https://allesevolution.wordpress.com/2013/04/20/selbermach-samstag-xxix/#comment-72249

    …ich sag nur: !!!!WEITERVERBREITEN!!!!

    • Gute Liste. Den Danisch kann man immer empfehlen.

      Betr. Gender und Kosten

      „Da kann ich nur fordern: Beendet den teuren Irrsinn.“

      Wenn Du Dich da mal nicht täuschtst. Man kann Gender auch gut und wichtig finden und das bischen Steuergeld als gut angelegt betrachten, wie ich schon mehrfach gerade hier in diesem Blog erfahren habe…

    • @matthias: wegen gelder für gender studies: ich wollte noch kurz mitteilen, dass mein dozent des sagenhaften gender-kurses nur noch bis januar bei uns angestellt ist. die uni habe kein geld. ob das nun mit den gender studies zu tun hat, für die kein geld mehr da ist oder ob unsere uni grundsätzlich arm ist, kann ich leider nicht sagen…die gender-dozenten, die weiterhin angestellt sind, also zumindest die ‚wissenschaftlichen‘ mitarbeiter, arbeiten daher wohl größtenteils ohne bezahlung, was mein dozent (ein bisschen auch zu recht – irgendwie tun sie ja auch sowas wie arbeiten…) überhaupt nicht gut findet. man hörte ein bisschen die wut über die uni heraus, die offenbar echt nicht sooo viel von gender studies und ihrer funktion und sinnhaftigkeit zu halten scheint. aber das leite ich nun mal ganz subjektiv von seinen äußerungen und der stimmung ab.

      • @ heroinfor1day

        „wegen gelder für gender studies: ich wollte noch kurz mitteilen, dass mein dozent des sagenhaften gender-kurses nur noch bis januar bei uns angestellt ist. die uni habe kein geld. ob das nun mit den gender studies zu tun hat, für die kein geld mehr da ist oder ob unsere uni grundsätzlich arm ist, kann ich leider nicht sagen…“

        Ich denke, es hat eher was damit zu tun, dass Unis in Deutschland grundsätzlich arm sind. Möglicherweise werden sie sogar mutwillig kaputt gespart, damit die Reichen sich ihre eigenen, und dann gut ausgestatteten Bildungs-Klitschen bauen können, für ihre Kinder, die dann weiterhin die Pfründe dieser Schicht sichern sollen, Aufstiegschancen zur Macht haben sollen, untereinander kungeln sollen, um elterliche Geschäfte einfädeln zu können. Deshalb gibt es ja auch Schulen, die im Monat mehrere Tausend Euro kosten. Das ist ein Machtspiel der Reichen gegen die normalen, gegen ihre Untertanen. Das Schlimme an den Reichen/am Neoliberalismus ist aus meiner Sicht unter anderem, dass sie einerseits einen unglaublich starken Einfluss auf das Bildungssystem ausüben – ich sag nur G 8, Zentralabitur, Bologna-Reform, Studiengebühren. Überhaupt Kommerzialisierung des Bildungssystems. Und dass sie es andererseits dann finanziell verhungern lassen, entweder aufgrund ihrer Ideologie vom „schlanken“ Staat oder, weil sie sich mutwillig durch das Kaputtsparen Macht sicher wollen. (Davon ab: Ich glaube, dass die Ökonomie auch ein stark ideologischer Forschungszweig ist, möglicherweise auch selbst keine Forschung im eigentlichen Sinne darstellt. vgl. http://www.nachdenkseiten.de)

        Hier in Deutschland sind wir leider noch nicht so weit, dass Gender-Institute Gelder gekürzt kriegen, weil die De-facto-Obrigkeit erkannt hat, dass das gar keine Wissenschaft ist. Es sind ja in den letzten Jahren wohl zahlreiche Gender-Institute noch gegründet/erweitert worden.

        D. h. also eine falsche Entwicklung trifft hier wohl die Richtigen! Wobei: Ruinieren bzw. jemandem die Existenz wegnehmen will ich niemanden. Auch Gender-„Forschern“ nicht. Ich will nur, dass sie nicht weiter ihr Unwesen treiben können. Eine Versetzung dahin, wo sie kein Unheil anrichten (sind ja Beamte), so z. B. in irgendein Rathaus, wo Bürokratie abgeht, würde schon reichen.

        „die gender-dozenten, die weiterhin angestellt sind, also zumindest die ‘wissenschaftlichen’ mitarbeiter, arbeiten daher wohl größtenteils ohne bezahlung, was mein dozent (ein bisschen auch zu recht – irgendwie tun sie ja auch sowas wie arbeiten…) überhaupt nicht gut findet.“

        Es ist ja auch eine Riesensauerei, Menschen für Lau arbeiten zu lassen, und ihre Not damit auszunutzen. „Selbst“, wenn es Gender-Ideologen trifft. Das ist jetzt im Zeitalter des Neoliberalismus ganz oft auf Unis, in allen möglichen Fachbereichen: Selbst Habilitierte arbeiten teilweise ohne Gehalt und leben von Hartz 4. Dieser Slogan des Neoliberalismus – „Leistung muss sich wieder lohnen“ – führt überall, selbst auf der Uni, nur dazu, dass sie sich immer weniger lohnt. Früher konnte man mit einer hohen oder sehr hohen Qualifikation anständig leben. Heute sehr oft nicht mehr. Mir sind teilweise selbst Fälle von Leiharbeit auf der Uni (!) bekannt geworden.

        „man hörte ein bisschen die wut über die uni heraus, die offenbar echt nicht sooo viel von gender studies und ihrer funktion und sinnhaftigkeit zu halten scheint.“

        Das wäre in der Tat ein Fortschritt, wenn Uni-Leitungen doch noch selbst denken, anstatt Ideologen einfach gewähren zu lassen.

        „aber das leite ich nun mal ganz subjektiv von seinen äußerungen und der stimmung ab.“

        Naja, kann ja stimmen. Irgendwann wachen die auch noch auf, was die Genderei betrifft.

  2. Im Anschluss an den schönen Rat von Lisa Ortgies, doch mal eben so über Jahrzehnte der Lebenszeit eines Mannes zu verfügen (ihn zahlen lassen für ein Kind, das er nicht gewollt hat), das Geständnis einer Kollegin in GB:

    Das, was angeblich höchst selten passiert – das Hineinlügen und Hineinbetrügen eines Mannes in die von feministisch-femizentrischer Gouvernanz sichergestellte Zwangsvaterschaft, es scheint Alltag und selbstverständliches Recht für viele „empauerte“ Frauen.

    Eine Jorunalistin, Liz Jones, bekennt, dass sie und zahlreiche ihrer Freundinnen und Bekannten, sich für berechtigt hielten (und wohl immer noch halten, mit Ausnahme von Liz Jones), einen Mann ohne dessen Zustimmung zum Vater zu machen. Der Staat stellt dann ja sicher, dass er auch muss, wie frau will.

    http://www.dailymail.co.uk/femail/article-2056875/Liz-Jones-baby-craving-drove-steal-husbands-sperm-ultimate-deception.html

    *I called his bluff and told him there was no way I would want a baby with him, given he didn’t earn any money. Yet the truth was, I had hatched a plan that many will doubtless find shocking.

    Because he wouldn’t give me what I wanted, I decided to steal it from him. I resolved to steal his sperm from him in the middle of the night. I thought it was my right, given that he was living with me and I had bought him many, many M&S ready meals.

    The ‘theft’ itself was alarmingly easy to carry out. One night, after sex, I took the used condom and, in the privacy of the bathroom, I did what I had to do. Bingo.

    I don’t understand why more men aren’t wise to this risk — maybe sex addles their brain. So let me offer a warning to men wishing to avoid any chance of unwanted fatherhood: if a woman disappears to the loo immediately after sex, I suggest you find out exactly what she is up to.*

    Sie versteht nicht, warum nicht mehr Männer misstrauisch sind.

    Na, vielleicht hängt das damit zusammen, dass feministisch-aktivisitische Aktivist.I.nnen (früher waren das mal Journalisten) im Müllstrom landauf-landab verkünden, dass das ein eingebildetes Problem sei, Ausdruck ein tief schwarzen, misogynen Patriarschenseele.

    Auch schön:

    Among my circle, many girlfriends have told me how they have tricked their boyfriend or fiancé or husband. One found herself childless in her 40s, so she lied to a very new boyfriend that she was on the Pill. He is now in a new relationship having to pay support for a child he never sees.

    Another friend was engaged but her fiancé walked out on her. She is 39, and told me she was hoping she was pregnant ‘so he would have to come back’. Yet men remain in blissful ignorance of such tactics.

    I spoke to several men before writing this article. One, in his mid-30s, has just got engaged to a woman who is 39. He told me he is not yet thinking about starting a family, as he is self-employed and worried about the recession. They also live 45 miles apart, each in their own flat.

    He told me he wants to wait until they have a house together, and for his business to become established.

    I bet his fiancée will be pregnant within the year.*

    Darauf setzte ich auch mein Geld.

    Wer also unbedingt mit einer akademisierten Pauerwumme zusammenleben will, kann hoffentlich eine Wahrscheinlichkeitsrechnung anstellen, die ihm erlaubt, seine Chancen, ungewollt Vater zu werden, abzuschätzen.

    Oder er kann einen großen Bogen um sie machen, sich auf’s Fahrad schwingen, die Pauer Pauer sein und den Fisch auf dem Trockenen sitzen lassen.

    Die Protagonist.I.nnen der „Gleichberechtigung“ finden also oft nichts dabei, über Jahrzehnte des Lebens eines Mannes zu verfügen, ohne dessen Zustimmung. Denn er wird Jahrzehnte für ein Kind zu arbeiten gezwungen sein, das er nicht wollte.

    Eine Frau dagegen kann, zu Recht, nicht zur Mutterschaft gezwungen werden.

    Ein Mann aber zur Vaterschaft.

    Darum brauchen Männer ein Recht auf juristische „Abtreibung“ – Ablehnung eines Kindes auch nach der Konzeption.

    So wie Frauen, die nicht Mütter werden wollen, das Recht haben, das Kind abzutreiben.

    Auch ohne Zustimmung des Erzeugers.

    So müssen auch Männer das Recht haben, nicht Väter werden zu müssen, auch ohne Zustimmung der Erzeugerin.

    Das ist Gleichberechtigung.

    Ach ja, Zitat aus dem Artikel von Liz Jones, die immerhin den Mut hatte, ihre Betrugsversuche, die letzten Endes scheiterten (heute ist sie kinderlose Katzenfreundin und sieht nicht sehr glücklich aus – das Schicksal vieler feministischer „Karrierefrauen“ – die Evolution räumt auf):

    *A 2001 survey revealed that 42 per cent of women would lie about using contraception in order to get pregnant in spite of their partners’ wishes.*

    Read more: http://www.dailymail.co.uk/femail/article-2056875/Liz-Jones-baby-craving-drove-steal-husbands-sperm-ultimate-deception.html#ixzz2ZX20QtQH
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    Ich denke, in längstens 3 Generationen hat sich das Problem der feministischen Karrierefrauen erledigt.

    Sie werden zur Quantité négligeable dank Aufschieben des Kinderwunsches, bis es zu spät ist, Abtreibung und Pille, die dafür sorgen, dass sich vor allem jene Frauen zahlreich fortpflanzen (und ihre Gene an kommende Generationen weitergeben), die Kinder vor Karriere priorisieren.

    Während die Karrierefrau selten mehr als ein Kind hat, häufig sogar gar keines.

    That’s life.

    • @ Alexander

      „Ich denke, in längstens 3 Generationen hat sich das Problem der feministischen Karrierefrauen erledigt. Sie werden zur Quantité négligeable dank Aufschieben des Kinderwunsches, bis es zu spät ist“

      Das kannst Du aber nur denken, solange Du die Fortschritte Deiner Zunft ausblendest:

      http://www.zeit.de/2013/29/fortpflanzung-reproduktionsmedizin-eizellen-einfrieren

      http://www.zeit.de/2013/29/kinderwunsch-social-freezing-eizellen-einfrieren/komplettansicht

      Note: mit der Aussage von z. B. Frau Ortgies gehe ich natürlich nicht mit. Ich denke selbstverständlich, dass eine Frau die Eier haben sollte, ihrem/n Sexpartner/n mitzuteilen, wenn sie nicht die Pille nimmt und Abtreibung für sich ablehnt. Und genau so hab ichs auch gemacht (mit „erstaunlichen“ Ergebnissen).

      • @ muttersheera

        DieFortschritte der Reproduktionsmedizin ändert nichts daran, dass ein Kind Zeit braucht, zwei Kinder noch mehr Zeit und das ist mit Karrierevolldampf (spätestens bei 2 Kindern) nur dann zu stemmen, wenn man einen Partner hat, der einem den Rücken frei hält und die Hauptlast der Kinderbetreuung übernimmt.

        Gilt übrigens für Männer wie Frauen gleichermaßen.

        Nur scheinen Karrieremänner leichter eine Frau zu finden, die das für sie übernehmen will als Frauen Männer.

        Daran ändern Fortschritte in der Reproduktionsmeidzin nichts.

        Die Begehrens- und Partnerwahlmuster der Geschlechter müssten sich ändern.

        Sonst ändert sich die genetische Zusammensetzung der jeweils in Rede stehenden Population.

        Und das sehr rasch (in evolutionären Zeiträumen gedacht).

        Für ein durchgreifendes Verändern des Partnerwahlmusters gibt es aber weder auf Männer- noch auf Frauenseite Anzeichen.

      • @MS

        Du scheinst nicht zu verstehen dass das alles die Reproduktion verteurt, erheblich verteuert.

        Und der Trend, die zukünftige finanzielle Situation was die Wohlstandsfrau angeht ist lebenslanges Praktikum oder H4.

        Auf Krankenkasse wird es das wohl auch nicht geben, der neue Deutsche wird sich fragen, vor allem in der nahen Zukunft: wozu?
        Seine Aishe kanns billiger.

        Und noch billiger können es junge Frauen in fernen Ländern.

        Die Biologie und die Evolution ist grausam, zu unseren wohlstandsverwöhnten, reifen Frauen.

        • Hab‘ gerade gestern wieder 3 junge „Aishes“ gesehen mit weißem Hijab – schönes Bild, milchkaffebraune Gesichter, weißer Stoff und föhlich waren sie, haben gelacht und gelächelt.

          Hoffe nicht, dass die Evolutin grausam zu ihnen ist.

        • *Hoffe nicht, dass die Evolutin grausam zu ihnen ist.*

          Doch, dass muss wohl so sein, so grausam dass sie noch Fröhlichkeit Vortäuschen müssen, so gut dass die normale Wohlstandsfrau vor Neid erblasst und lächeln dass es einen ewig gestrigen Patriarch fast noch vor Verwunderung umhaut.

          Das sind wohl die einmaligen Momente des Glücks in einem geknechteten, unterdrückten Leben, das erpresste Lächeln eines Todgeweihten.

  3. Schaut mal hier
    Die Sprache ist schon krass
    Auf diesem Channel ist noch mehr über Frauenthemen, so ganz unnütz war der Feminismus nicht…
    Aber auch der Beweis, dass Frauen an Fachismus nicht immer ganz unschuldig sind…

    • Schlimm, die Frau, grauenhaft. Die Leiharbeit heute würde ihr wahrscheinlich nicht weit genug gehen. Die ist erst zufrieden, wenn „Drückeberger“ (Das sind manchmal auch kranke Menschen. Krankheiten und Arbeitsunfähigkeit sind nicht immer leicht nachweisbar bzw. werden anerkannt, auch wenn sie eindeutig vorliegen. Es gibt ja auch seltene Krankheiten und von der Wissenschaft noch nicht beschriebene, die viele Ärzte auch nicht einfach so erkennen können oder dem Patienten nicht glauben. Es ist schon manch einer für einen Drückeberger/Simulanten gehalten worden, der gar keiner war. Ich denke, gerade Männer werden aufgrund der instinktiven Dispositionen eher für Simulanten gehalten. Durch solche Typen im persönlichen Umfeld wird manch ein Suizid bedingt sein. Ich habe z. B. mal vom Fall eines jungen Mannes mit Multiple Sklerose gehört, der am Anfang auch für einen Simulanten gehalten wurde.) ins KZ kommen oder gleich an die Wand gestellt werden.

      Die „Arbeit macht frei“- bzw. „Der will ja nur nicht arbeiten“-Mentalität gibt es leider nicht nur bei Menschen, die mit Hitler „argumentieren“.

      Viele sehen leider nicht (oder wollen aufgrund ihre instinktiven „Ich muss arbeiten also sollen es möglichst viele andere auch müssen und wehe wenn sie sich weigern die parasitieren ja nur auf mir“-Haltung es nicht wahrhaben), dass z. B. verschärfte Zumutbarkeitsbedingungen für Hartz-4-Empfänger generell Löhne und Gehälter drückt, und Arbeit prekarisiert, was die Wirtschaft wegen der geringeren Binnennachfrage schwächt. Die einfache Überlegung „Wer Stütze kriegt, liegt der arbeitenden Bevölkerung auf der Tasche.“ ist so nicht richtig.

      Außerdem sollte man sich generell mal fragen, ob es so gut ist, dass es in unserem System immer nur um Produktion (und natürlich Dienstleistungen, ich weiß) und Konsum, und die immer weitere Steigerung („Wirtschaftswachstum“) von Produktion und Konsum geht – angesichts der Tatsache, dass Produktion, Dienstleistungen und Konsum gerade bei diesbezüglicher Steigerung nicht nur etwas sind, für das sich Menschen immer mehr kaputt arbeiten, sondern die Umwelt dabei gleich mit vor die Wand fahren, nur, damit eine kleine Clique reicher Leute Gelegenheiten dazu haben, ihr Kapital für sie arbeiten zu lassen.

      Auf die empfinden solche Leute wie diese Frau da komischerweise keinen oder weit weniger Hass, auch wenn sie tatsächlich im kerngesunden Zustand nicht arbeiten und objektiv der Gesellschaft auf der Tasche liegen. Aber auch das hat was mit instinktiven Dispositionen zu tun!

      Hier

      http://www.nachdenkseiten.de

      mehr zum Thema!

      • Du hast absolut Recht, der Grund jedoch wieso wir tausendfach unnötiges Zeug produzieren ist, dass wir grosse Angst haben im Weltweiten Handels-Konkurrenzkampf unterzugehen, und so ganz unbegründet ist die ja nicht.
        Man müssde bei dem derzeitigen Aufkommen der Globalisierung, auch globale Regelungen was das Handels und Arbeitsgesetz betrifft, etablieren.

  4. Ach, und übrigens (Sonderedition clack):

    „Der im Fachmagazin «PLOS Medicine» veröffentlichten Studie zufolge stellte noch in den 80er Jahren eine Abtreibung ein erhebliches Risiko dar, dass es bei einer späteren Schwangerschaft zu einer Frühgeburt kommen konnte. Dieses Risiko sei inzwischen verschwunden – offenbar als Folge der moderneren Abtreibungsmethoden, konstatierten die Wissenschaftler.

    Die Forscher nahmen für die Studie Daten über insgesamt 757’060 Geburten von erstgeborenen Kindern in den Jahren 1980 bis 2008 unter die Lupe. Dabei kam heraus, dass zwischen 1980 und 1983 das Risiko einer Frühgeburt bei Frauen mit einem früheren Schwangerschaftsabbruch noch um 30 Prozent höher lag als bei anderen werdenden Müttern. Dieser Risikofaktor nahm jedoch bis in die 90er Jahre auf zehn bis 20 Prozent ab. Ab dem Jahr 2000 war dann gar kein erhöhtes Risiko mehr festzustellen, wie die Nachrichtenargentur sda schreibt.“

    http://www.clack.ch/ressort/artikel/Leben/5329/studie_kein_risiko_von_fruehgeburt_wegen_frueherer_abtreibung

    Noch viel interessanter:

    „Die oft kolportierte Zahl etwa, dass eine von drei 35- bis 40-Jährige auch binnen Jahresfrist nicht schwanger wird, wurde ursprünglich 2004 im Wissenschaftsjournal «Human Reproduction» veröffentlicht. Selten oder gar nicht erwähnt wird die Datenbasis der Zahl: Französische Geburtseinträge zwischen 1670 und 1830. Ja, sie haben richtig gelesen: Die Berechnung, dass ein Drittel der über 35-Jährigen Fruchtbarkeitsprobleme hat, basiert auf einer Statistik aus einer Zeit, in der es weder Elektrizität, Antibiotika – geschweige denn eine Kinderwunschmedizin gab.

    Gemäss Jean Twenge, US-Psychologin und Wissenschaftsautorin, gibt es erstaunlich wenig Studien zur weiblichen Fruchtbarkeit, welche auf Daten von Frauen beruhen, die im 20. Jahrhundert erhoben wurden. Aber die wenigen, die existieren, zeichnen, wie sie im Atlantic schreibt, ein wesentlich optimistischeres Bild. So etwa hat die Studie, welche David Dunson 2004 im Journal «Obstetrics&Gynecology» publiziert hat und auf den Daten von 770 zeitgenössischen Europäerinnen basiert, gezeigt, dass die Fruchtbarkeit von Frauen Mitte Dreissig und Ende Zwanzig sich bloss um 4 Prozentpunkte unterschieden, wenn sie ein Jahr lang zwei Mal pro Woche Sex hatten. Ein Resultat, welches Anne Steiner, Assistenzprofessorin an der North Carolina School of Medicine, eben erst gerade bestätigt hat: «Aus unseren Zahlen können wir keinen grossen Fruchtbarkeitsabfall vor dem vierzigsten Lebensjahr der Frau feststellen.»“

    http://www.clack.ch/ressort/artikel/Liebe/5322/falsche_babypanik

    • @ muttersheera

      Ach, muttersheera.

      Die Medien des Rosa Rauschens.

      Du solltest vielleicht mal auf Webseiten lesen, die nicht allzu sehr feministisch-feminines Wunschdenken bedienen.

      Denn, leider, leider, verändert Wunschdenken nicht die Realität. Auch wenn manche das ernsthaft anzunehmen scheinen.

      Zur Studie, an der Dr. Dunson beteiligt war, auf die in dem Schrottartikel Bezug genommen wird, Zitat:

      * RESULTS: Nearly all pregnancies occurred within a 6 day fertile window. There was no evidence for a shorter fertile window in older men or women. On average, the day-specific probabilities of pregnancy declined with age for women from the late 20s onward, with probabilities of pregnancy twice as high for women aged 19–26 years compared with women aged 35–39 years. Controlling for age of the woman, fertility was significantly reduced for men aged >35 years. CONCLUSIONS: Women’s fertility begins to decline in the late 20s with substantial decreases by the late 30s. Fertility for men is less affected by age, but shows significant decline by the late 30s.*

      http://humrep.oxfordjournals.org/content/17/5/1399

      Wunschdenken, muttersheera, wird u.U. mit Katzenfutter bestraft.

      Aber an Leser.I.nnen kann man offenbar jeden Stuss verfüttern, wenn er sich nur empauernd genug anhört.

      ES WIRD GEGLAUBT.

      • „Wunschdenken, muttersheera, wird u.U. mit Katzenfutter bestraft.“

        Vor kurzem habe ich einen beträchtlichen
        Teil meines fluiden Charakt€rs an meine
        drei Kinder verschenkt. Jedem gleich
        viel. Mein Ältester der schon 2 fach
        Nachwuchs hat, konnte so ein Haus
        kaufen. Meine jüngste Tochter ist
        26 und studiert immer noch.
        Mit ihr habe ich schon mal im
        Zusammenhang mit einer Diskussion
        über den Film „Blue Valentine“
        über Game gesprochen.
        Sie hat mir auch gesagt sie würde
        wahrscheinlich nie heiraten.
        Als Sensuous Dirty Old Man
        ( Es gibt dazu ein lustiges
        Büchlein von Isaac Asimov)
        konnte ich es mir nicht
        verkneifen, ihr zu empfehlen
        einen Teil des Geldes auf
        einem Konto für Katzenfutter
        anzulegen.
        Wenn Sheera nun denkt ich würde
        meine Tochter weniger lieben als
        meine beiden Söhne liegt sie
        komplett falsch.

        • *konnte ich es mir nicht
          verkneifen, ihr zu empfehlen
          einen Teil des Geldes auf
          einem Konto für Katzenfutter
          anzulegen.*

          Ich finde es gut dass du deine Tochter respektiertst und ihr als einer der ganz wenigen die Wahrheit sagst.

          Ich hoffe sie weiss das zu schätzen.

        • @ red pill

          „Wenn Sheera nun denkt ich würde
          meine Tochter weniger lieben als
          meine beiden Söhne liegt sie
          komplett falsch.“

          Würdest Du den Frauen, mit denen Deine Söhne sich einlassen, denn auch raten, sie wie Scheiße zu behandeln?

        • @ Sheera

          Ich komme da auch trotz Anwendung
          des Chick-Translators nicht klar.
          Wer soll jetzt wen wie Scheisse
          behandeln?

          Mit meinem älteren Sohn habe
          ich nur zwei mal ernsthaft
          über Frauen gesprochen.
          Das erste mal, als er als
          er nach dem Studium bereits
          eine gute Stelle hatte und
          kurz nach einem Urlaub mit
          einer hübschen 19 jährigen
          in Ausbildung zu einem
          Pflegeberuf, für ihn aus
          heiterem Himmel, abserviert
          wurde und die Welt nicht
          mehr verstand.
          Habe schon während der ca.
          1 jährigen Beziehung immer
          wieder Gedacht: Er ist
          viel zu lieb, halt ein
          Nice Guy.
          Hab ihm nach dem Gespräch
          noch ein paar einschlägige
          Links gegeben.
          Nach einem Jahr oder so hat
          ist er uns dann seine jetzige
          Frau als seine neue Freundin
          vorgestellt.
          Kurz nach der Geburt des 1.
          Enkels ist er zu mir gekommen
          und hat mir gesagt wir möchten
          ein Haus kaufen, aber meine
          Frau möchte in der Stadt
          bleiben und dort ist es halt
          ziemlich teuer.
          Habe ihm gesagt ich werde dir
          helfen.
          Anschliessend habe ich wieder
          ein paar ernsthafte Worte mit
          ihm über das Wesen der Weibchen
          unserer Spezies geredet.
          Und von da an war keine Rede
          mehr davon wir wollen ein
          Haus kaufen. Von da an
          sagte ich will ein Haus kaufen
          und so ist es auch gekommen.
          Klar habe ich ihm bei diesem
          Gespräch auch ein paar krasse
          Beispiele aus dem Bekanntenkreis
          gesteckt.

        • @ Stephan

          „Und wenn man das mit dem Chick-Translator rückübersetzt,
          kommt da nicht raus, dein Sohn soll seine Frau wie
          Scheiße behandeln?“

          Wenn Mann ja eine Frau dauernd wie
          totale Scheisse behandelt, verliert
          das ja in kurzer Zeit seine Wirkung,
          wird langweilig und Frauen mögen
          keine langweiligen Männer.
          Viel wichtiger ist, als Mann nie
          Scheisse von einem Chick anzunehmen
          und zwar unabhängig davon ob der
          Kontakt zu diesem Chick seit einer
          Minute oder seit 30 Jahren besteht.
          Deshalb die Empfehlung: Call her
          on her Shit.

      • @ Alexander

        Aus Deinem Link:

        „For women in the first three age categories (19–26, 27–29 and 30–34 years), the estimated fertile interval was the same regardless of their male partner’s age. For women in the 35–39 year category having male partners that were 5 years older, the estimated interval was 1 day shorter (beginning 5 days prior to the identified ovulation day). However, this difference was not statistically significant. […]

        Women in the 27–29 and 30–34 year age categories had statistically indistinguishable rates, and there was evidence of a decline between the 30–34 and 35–39 year age groups (PP 0.95).
        We found that, adjusting for woman’s age, 35–39 year old men had significantly reduced day-specific pregnancy probabilities relative to younger men (PP 0.99). […]

        The length of the fertile window may decline with male age
        if sperm from older men do not remain viable as long in the
        female reproductive tract. […]

        Perhaps the most interesting result from our study is the
        observed decrease in fertility with male age, beginning in the
        late 30s. […]

        This study also documents the enormous heterogeneity in
        fertility among healthy couples that is not accounted for by
        age. The interquartile range in the probability of pregnancy
        on the peak day of the fertile window extends from a 20%
        probability of pregnancy to a 60% probability of pregnancy.
        Epidemiological studies have identified some of the factors
        associated with this variability in fertility, including prenatal
        exposures, sexually transmitted disease history, smoking, and
        occupational exposures (Bonde, 1999; Baird and Strassmann,
        2000), but much of this heterogeneity remains unexplained.“

        Welche Schlüsse sollten D.M.n. seriöserweise aus diesen Ergebnissen gezogen und verbreitet werden?

        (Und der eigentliche Hammer im clack-Artikel war für mich ja die Stelle:

        „die Datenbasis der Zahl: Französische Geburtseinträge zwischen 1670 und 1830“

        Das Manko, dass diese Publikation nicht vollständig benannt wird, ist mir allerdings schmerzlich bewusst.)

        • @ muttersheera

          Welchen Schluss ziehst Du denn aus der Tatsache, dass Frauen meist ältere Männer als Partner begehren (und Männer meist jüngere Frauen)?

          Führt das nicht dazu, dass ältere Frauen mit reduzierter Fruchtbarkeit sich meist nur paaren (können) mit noch älteren Männern mit reduzierter Fruchtbarkeit?

          Weil die Dinge liegen, wie sie liegen und sich an den Begehrens-und Paarungsmustern bisher nichts Grundlegendes geändert hat, auch nichts dergleichen in Sicht ist, würde ich daraus folgern: Kauft mehr Katzenfutter!

          Aber wie gesagt: Dank der Grundgesetze der Populationsgenetik ist das Ding in 3 Generationen zum größten TEil gegessen.

          Weil die Feminismusgläubigen sich selbst vom Spielfeld, auf dem Evolution stattfindet, gestellt haben werden: Weil sie an Clack-Artikel glaubten oder an Atlantic-Artikel oder an Spiegel-Artikel oder an Brigitte-Artikel, weil sie abtrieben (Kind passt nicht in meine Lebensplanung, jetzt nicht!), weil sie die Pille schluckten, weil es irgendwann zu spät sein wird oder sie nur 1 Kind (wenn überhaupt eines) hinterlassen, während die Aishes (und ihre christlichen, jüdischen, hinduistischen etc. Pendants) 2-3 Kinder hinterlassen, denen sie einen Gutteil ihrer Persönlichkeitsmerkmale mit auf den Weg geben.

          Weshalb gewisse Persönlichkeitsmerkmale sich innerhalb einer Population anhäufen mit der Zeit, andere – die, die weniger erfolgreich weitergegeben werden – ausgedünnt werden.

          Ich würde mein Geld jederzeit auf die Aishes setzen.

          Und zum Abschluss, ganz ohne Wunschdenken (mache jeder und jede das Beste daraus und richte sein Leben danach ein, oder auch nicht):

          Klicke, um auf agefertility.pdf zuzugreifen

          Um den geschlechtersozialistischen Gleichstellungs(alp)traum wahr werden zu lassen und selbst tragend, müssten Männer und Frauen gleichartig sein.

          Sie sind es nicht und zu wünschen, sie mögen es doch bitte, bitte sein, ändert an der Tatsache der (durchschnittlichen) Verschiedenheit der Geschlechter nicht das Geringste.

          Sie müssten z.B. in der Lage sein, ihre unterschiedlichen Begehrens- und Paarungsmuster zu ändern auf breiter Front.

          Sie müssten also willentlich beeinflussen können, in wen sie sich verlieben, mit wem sie sich paaren wollen.

          Können sie das?

          Es sieht nicht danach aus.

          Aber natürlich darf man hoffen im Elfenbeinturm der (noch) reichen westlichen Gesellschaften, die altern und schwinden, sich marginalisieren im Weltgefüge.

          Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

          Die Zukunft gehört anderen, denen, die mehr Kinder haben.

    • Es ist nicht auszuschliessen, dass man nach einer Untersuchung der Gender Studies in Basel zum selben Schluss kommt wie in Norwegen», sagt Fritz. Um sich eine Meinung bilden zu können, besuchte die EVP-Landrätin eine Gender-Vorlesung. Dabei sei bei ihr der Eindruck entstanden, dass die Disziplin dazu diene, die Propaganda und die politische Positionierung einer Weltanschauung, eines Menschenbildes und einer Ideologie zu verbreiten, die wenig mit wissenschaftlichem Verständnis zu tun habe.

      Sehr schön.

      • @ baldasar

        *Was macht man eigentlich mit einem abgeschlossenen Gender-Study Diplom?*

        Chefdesigner.I.n einer Dildomanufaktur („Dildoschnitzerei MANUFACTUM“ – Motto: Die Gurke im Haus spart Strom!)

        Ist das nicht andererseits eine schreckliche Objektifififizierung der Männer?

        Die auf ihren Schwanz reduziert werden?

        Das ist doch böse!

        Man kann natürlich auch hoffen, in den Staatsdienst zu wechseln, in die staatssozialistische Gleichstellungsbürokratie.

        Man muss darauf hoffen, dass der Staat auch weiterhin Bedarf ERZWINGT mit Macht für eine nutzlose „Expertise“, für die niemand FREIwillig Geld ausgeben würde.

        Und da die Zahl der Absolvent.I.nnen mit Mickey-Mouse-Diplomen Jahr für Jahr für Jahr wächst, wächst Jahr für Jahr für Jahr das Heer der Propagandist.I.nnen dieses Schwachsinns, die ÜBERLEBENSNOTWENDIG darauf angewiesen sind, dass der Staat immer geschlechtersozialistischer wird.

        Und damit immer unfreier und repressiver.

        Denn freiwillig will kaum jemand für ihre „Expertise“ zahlen.

        Dazu muss man die Menschen zwingen können via Gesetz, Steuern, die gezahlt werden müssen, Abgaben, die gezahlt werden müssen.

        Dann können sie hoffen, von ihrer „Genderkompetenz“ gut zu leben.

        • Ich weiss noch sehr genau, vor 7 Jahren war ich noch in meinem Lyzeum, und das einzige Plakat das Studiengänge zur Universität beworben hatte, war allen ernstes eben dieses „Gender-Study“ Fach.
          Jetzt sitz ich hier und les mir das hier seit ein paar Monaten durch…

      • „Die Gurke im Haus spart Strom!“

        Bananen auch, damit kommt sie auch besser an den G-Punkt. Und die braucht sie auch nicht waschen, einfach aus dem Naturüberzieher schälen zum Essen …

    • „Es gibt wieder unnötige Aufregung über die Gender Studies.“

      Die Aufregung finde ich in diesem Fall in der Tat unnötig.
      Es gibt allemöglichen studentischen „Workshops“ und wenn das irgendwer auf freiwilliger Basis organisiert, ist dagegen auch nichts einzuwenden.

      Zumindest nicht mehr als irgendwelche Bibelkreise, die am Uni-Brett aushängen oder gemeinsames Kuchenbacken etc.

      Und wenn es nicht in ideologischer Ummantelung daherkommen würde, hätte der Kurs auch für Genderistinnen eigentlich nur positive Effekte.

      Irgendwo stand auch mal in einem Gendertext, dass der Vibrator wohl ursprünglich zur Behandlung der Hysterie verordnet wurde.
      So gesehen sind mir relaxte Geschlechterstudierende lieber, die sich in der Freizeit ordentlich die Perle polieren oder Obst und Gemüse einführen lieber, als die gefrusteten Flintenweiber, die in allen und jeden nur einen Feind sehen.

    • Ich bin glaube ich medial geschädigt. Es kamen mir 2 Gedanken in den Sinn als ich das las.

      1. Was für minderwertige Skills werden denn da vermittelt, wo doch schon ‚Jahrhunderte‘ vor Christus die Menschen in der lage waren aus besseren Materialien als Gemüse und Obst ihr Sexspielzeug zu schnitzen!
      2. Nach Bio-Benzin nun auch noch Bio-Dildos? Was sagt denn da eigentlich der hungernde Teil der Weltbevölkerung zu? -> Skandal!

      Zusammengefasst, nicht nur das man darüber streiten kann ob so ein Kurs in Sich sinnvoll ist. Man muss auch noch Fragen was die Qualifikation der Anbieter sind und ob man es da gar mit ‚Schlecht‘-Menschen zu tun hat, die gar nicht an Ökologie und derlei denken…

      Okay… mein eigentlich erster Gedanke war eigentlich: ‚Geschichten wie das Leben sie schreibt, amusanter gehts nicht‘.

      • @neutron

        „Zusammengefasst, nicht nur das man darüber streiten kann ob so ein Kurs in Sich sinnvoll ist“

        Insbesondere muss man sich fragen. ob er als Teil einer universitären Ausbildung sinnvoll ist: Was genau soll der Lerninhalt für das Studium sein, inwiefern wird damit etwas grundlegendes vermittelt, was den Bereich Gender Studies betrifft?

        • Ich sehe das im Grunde nicht als wirklicher Teil der akademischen Ausbildung – dafür klingt es mir zu wenig danach das dies anrechenbar war für das Studium.
          -> Sprich es dürfte eher ein zusätzlicher ‚Skill‘ gewesen sein.

          Wichtig ist da für mich eher die Frage ob dort staatliches Geld verpulvert wurde. Und ob dort irgendwo ein Mehrwert für die Gesellschaft geschaffen wurde.

  5. Steve Hsu berichtet auf seinem Blog über eine Studie, die einen deutlich positiven Einfluss der Fähigkeit zu räumlichem Denken auf Forscher-und Erfinderkreativität dokumentiert.

    *A new paper from David Lubinski and collaborators looks at spatial ability measured at age 13 to see whether it adds predictive power to (SAT) Math and Verbal ability scores.

    „In the late 1970s, 563 intellectually talented 13-year-olds (identified by the SAT as in the top 0.5% of ability) were assessed on spatial ability. More than 30 years later, the present study evaluated whether spatial ability provided incremental validity (beyond the SAT’s mathematical and verbal reasoning subtests) for differentially predicting which of these individuals had patents and three classes of refereed publications. A two-step discriminant-function analysis revealed that the SAT subtests jointly accounted for 10.8% of the variance among these outcomes (p < .01); when spatial ability was added, an additional 7.6% was accounted for—a statistically significant increase (p < .01)."

    Note that SAT composite accounted for 10 percent of variance in research success even within this already gifted subpopulation. This non-zero result, despite the restriction of range, contradicts the Gladwellian [10000 h Training und jeder kann ein Genie werden!] claim that IQ above 120 does not provide additional returns. In fact, the higher the IQ score above the 99.5 percentile cutoff for this group, the greater the likelihood that an individual has been awarded a patent or has published a research paper.*

    http://infoproc.blogspot.de/

    Auch die NYT berichtet (wohl etwas widerwillig, vermute ich mal) über diese Studie:

    *It is also a competence more associated with men than women. In the current study, boys greatly outnumbered girls, 393 to 170, reflecting the original scores of the students in the ’70s. But the study found no difference in the levels of adult achievement, said Dr. Lubinski, though the women were more likely than the men to work in medicine and the social sciences.*

    Auch daran hat sich ja bis heute nichts geändert.

    Natürlich, diese Erklärung für die Dominanz der Männer in Spitzenpositionen ist für Geschlechtersozialist.I.nnen völlig inakzeptabel.

    Reale Unterschiede in der Häufigkeit des Auftretens Hochbegabter zwischen den Geschlechtern, die zu realen Ungleichverteilungen führten – wo bliebe denn da die böse Unterdrückung, die Männerverschwörung, die durch reale (Selbst-)Privilegierung kompensiert werden muss?

    Da verlöre ja der ganze Feminismus seinen Reiz für die Protagonist.I.nnen der Bewegung.

        • Du solltest das Buch lesen:

          Der Roman wurde weltberühmt, weil er wie unter einem Brennglas die Zeit von 1805 bis 1812 aus russischer Sicht in einzigartiger Geschlossenheit darstellt. Es wird fast ausschließlich aus der Perspektive einzelner russischer Adliger erzählt, die sich wechselseitig beeinflussen. Es werden Schlachten (beispielsweise die Schlacht bei Austerlitz oder die Schlacht von Borodino) beschrieben, wichtige historische Begebenheiten wie der Brand Moskaus im Jahr 1812, aber auch Teestunden, Bälle, Jagden, Konferenzen und Volksaufläufe.

          Na, das wär doch nach Deinem Geschmack, oder? Aber ernsthaft: Ist wirklich lesenswert. Der Roman lässt den Leser in die damalige Zeit, insbesondere in die Welt des russischen Adels eintauchen.

        • @ Meister Peter

          Ist einer meiner Lieblingsromane (neben den Brüdern Karamasow und den Dämonen von Dostojewski).

          Bin slawophil.

          Unter den Verfilmungen ist die von Sergej Bondartschuk meiner Meinung nach die beste, obwohl hoher sowjetischer Filmfunktionär, regimetreu, ist ihm ein in jeder HInsicht großer Film gelungen.

          Er führte nicht nur Regie, sondern spielte auch den Pierre Besuchow – den Mann im weißen Zylinder im Ausschnitt unten, der hinter Marschall Kutusow (der oben der Ikone der Gottesmutter von Smolensk am Vortag der ruchtbaren Schlacht von Borodino, dem letzten Versuch der Russen, Moskau zu retten, seine Reverenz erweist) den Hügel hinunter rennt.

          Da hat sich Mosfilm nicht lumpen lassen.und weil er so ein nützlicher Filmfunktionär war, hat die Rote Armee Tausende von Soldaten abgestellt für die Schlachtszenen, gab ja noch keine elektronische Trickkiste, musste alle 1 : 1 gefilmt werden in den frühen 60’er-Jahren.

          Hier etwas für’s Gemüt:

        • Mmmh, dieser Schwanenhals … ob sich Natascha für ein anderes Gender entschieden hätte, wenn sie vom russischen Patriarchat nicht unterdrückt worden wäre?

          Ist einer meiner Lieblingsromane (neben den Brüdern Karamasow und den Dämonen von Dostojewski).

          Hätt ich schwören können, dass Du Dostojewski magst. Falls Du Dich für Russische Geschichte interessierst:

          Die Tragödie eines Volkes
          von Orlando Figes

          absolut lesenswert.

    • Um das gesellschaftlich einzuordnen, müsste man wissen, wievielen Frauen es ähnlich geht und ob diese Zahlen höher sind als in vergangene Zeitaltern.
      Ich finde die Zahlen auch nicht sonderlich hoch. Phasen, wo das Leben sinnlos erscheint, oder man an Selbstmord denkt, halte ich für durchaus normal, gerade wenn man jung ist und seinen Platz in der Gesellschaft sucht.

      • Mensch, da finde ich jetzt auch noch netmal sone Studie, wie das mal vor 10-20 Jahren ausgesehen habe…
        Vielleicht hast du ja recht.

        Trotzdem ist das doch furchtbar, wenn 20% einer Gruppierung sagt : “ Ich finde das Leben nicht lebenswert…“ oder?

        http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51571/Zahl-der-Suizidtoten-angestiegen
        Es ist einfach unfassbar, ganz eindeutig steht im ersten Absatz, dass Männer sich weiter öfters suizidieren als Frauen. Trotzdem ! ist weiter nur die Rede von Frauen, ich fasse das einfach net…

        • „Trotzdem ist das doch furchtbar, wenn 20% einer Gruppierung sagt : ” Ich finde das Leben nicht lebenswert…” oder?“

          Keine Frage.

          „Es ist einfach unfassbar, ganz eindeutig steht im ersten Absatz, dass Männer sich weiter öfters suizidieren als Frauen.“

          Das halt ich für wahrscheinlich. Der gesellschaftliche Druck auf Männer ist weitaus höher. Kein Wunder. Sie halten den Laden ja am Laufen.

          „Trotzdem ! ist weiter nur die Rede von Frauen, ich fasse das einfach net…“

          Frauen haben halt Titten. Und wer interessiert sich schon für Männer? Frauen nicht und Männer auch nicht.

    • Wieso ist hier sonst niemand so bewegt an sowas?
      Ist euch noch nicht aufgefallen wie morbide unsere Jungen mittlerweile sind?
      Ich möchte einmal auf die vorgefallenen school-shootings hinweisen, das es in dieser Form erst seit den 90ern gibt.

      Irgendetwas kann da nicht stimmen, auch wenn Adrian der Meinung ist dass das schon immer so war, ich kann einfach nicht glauben dass sowas normal ist.

  6. Der armen Gender/Queer-Feministin Sanczny scheint es gerade mal wieder nicht so gut zu gehen. 😦

    Diesmal sind es nicht knutschende Hetero-Pärchen, die sie stören, sondern die Norm der romantischen Liebe an sich, die im Kontext der Auffassung, dass das Private politisch sei, als Diskriminierung und Ausschlüsse produzierende soziale Konstruktion begriffen werden sollte, so dass eine gender/queerfeministische „Norm-Kritik“ der romantischen Liebe auf jeden Fall angebracht sei:

    Romantische Hachscheiße

    http://sanczny.wordpress.com/2013/07/17/romantische-hachscheise/

    Wenn ich Sanczny hier einmal behilflich sein darf: Ein Haufen absurder vulgär-poststrukturalistischer Problemstellungen löst sich auf, wenn man die falsche Grundprämisse verwirft.

    Um es mit der von mir geschätzten, großen individual-anarchistischen Feministin (und Maskulistin) Wendy McElroy zu sagen:

    Das Persönliche ist nicht politisch!
    Das Persönliche ist persönlich!

    Und Staat, Gesellschaft und der vorherrschende Feminismus haben sich aus meinem Privatleben raus zu halten.
    Mit dieser Auffassung würden alle am besten leben.

    Und anstatt stets aufs Neue von vornherein erkennbar zum Scheitern veurteilte unrealistische Anspruchshaltungen an die Umwelt zu stellen und eine Realsatire nach der anderen zu produzieren, wäre es auf einer solchen veränderten parardigmatischen Grundlage vielleicht ja sogar möglich mal zu versuchen halbwegs realistische Strategien für eine Verbesserung der Lebenssituation sexueller Minderheiten zu entwickeln.

    • Man weiss garnet was man dazu sagen soll.

      BTW: Ich habe noch nie Romantik gesehen, gefühlt,… sonst was.

      Ich halte Romantik für eine Erfindung hässlicher Künstler, die die normalen männlichen Attribute nicht innehaben und versucht haben die Frau rumzukriegen, indem sie ihr die Existenz einer „Tiefe“ oder „tiefen Liebe“ vorgespielt haben.
      Das hat sich mittlerweile gefestigt…

    • @Leszek

      „Die romantische Zweierbeziehung ist gerade mal 300 Jahre alt“

      Hero und Leander
      Orpheus und Eurydike
      Philemon und Baucis
      Venus und Adonis
      Antonius und Kleopatra
      Pyramus und Thisbe
      Jorinde und Joringel
      Tristan und Isolde

      “ Diese Norm gilt es auch in eigenen Beziehungen zu hinterfragen und ihre Wirkmächtigkeit mit dem eigenen Handeln zu durchbrechen. Gerade wenn die eigenen Beziehungsvorstellungen dem normativen Idealbild der Romantik entsprechen, ist ein Bewusstsein für die Diversität von Beziehungsentwürfen sowie die Dominanz der eigenen Vorstellung von Beziehung und ein antinormativer Umgang damit unabdingbar.“

      Ob sie das mal an einem konkreten Beispiel erläutern kann?
      Nehmen wir mal an, ich bin heterosexuell in meine Freundin verliebt und merke, dass ich mir ein schönes leben mit ihr vorstellen kann, gefühlsbetont, schwärmerisch; die Wirklichkeit idealisierend gehe ich davon aus, dass sie mich auch liebt und wir in einer Paarbeziehung mit Kindern glücklich werden bis an unser Ende (das soll eine schwärmerische Idealisierung der Wirklichkeit sein, bei der ich die Option Schluß zu machen ausblende). Natürlich stelle ich mir dabei auch ein reges Sexleben mit ihr vor.

      Wie würde da jetzt wohl ein antinormativer Umgang, ein Hinterfragen der romantischen Einstellung aussehen?

    • @leszek

      Es geht darum, daß eine Beziehungsform zur (häufig impliziten) Norm gesetzt wird und sie damit sowohl Druck-, als auch Sogwirkung entfaltet, diesem Standardentwurf möglichst nahe zu kommen. Dies läßt sich nicht durch ein paar Erweiterungen dieser Norm beheben.

      Gleichwohl auch wir – ebensowenig wie tote Franzosen und lebende US-Amerikanerinnen – keine fertigen Entwürfe anbieten können oder sollten: Wir brauchen ein neues Verständnis von Sexualität und wir brauchen einen anderen Möglichkeitsraum zur Gestaltung unserer Beziehungsweisen, als uns die gegenwärtigen ‘Defaults’ nahelegen.

      Deshalb: Romantik verbieten!

      Man schwankt ja immer zwischen „Das MUSS ein Fake sein, selbst sanczny kann das nicht ernst meinen“ und „da wundern sich die noch, dass Leute gegen den radikalen Feminismus sind.

      • „Man schwankt ja immer zwischen…“ Also ich frage mich dann immer, warum es dort wo die ist Interneanschluß gibt.

        Das Schlimme ist ja, daß es wohl wirklich Leute gibt, die das so oder ähnlich sehen.

      • @ Christian

        Ich denke, die Schlussätze („Romantik verbieten“, „Gegen Päärchen“) und das Bild sollen vermutlich so eine Art (nicht ernst gemeinte), selbstironische Übersteigerung darstellen, um entsprechenden Kritiken zuvorzukommen.

        Ähnlich wie bei dem „Critical Hetness“-Blödsinn ja auch gesagt wurde, es ginge darum Heterosexuelle dazu zu motivieren über ihre „Privilegien zu reflektieren“ und „solidarisch zu sein“, aber nicht um ein Verbot, so soll wohl auch diese selbst-ironische Übersteigerung am Ende dieses Artikels sowas aussagen wie: Es geht nicht um ein Verbot romatischer Liebe, sondern um Motivierung zur Privilegienreflektion und zu einem „normativitätskritischen Umgang“ (was auch immer das heißen soll) mit romantischer Liebe.

        Die Schlussätze und das Bild sind also sicherlich nicht ernst gemeint – der Rest des Artikels aber wahrscheinlich schon.
        Was den Rest des Artikels angeht, scheinen mir die Autorinnen verschroben genug zu sein, sowas ernst zu meinen – wäre ja auch nicht der erste ernst gemeinte durchgeknallte Artikel auf diesem Blog.

        Mir ist allerdings auch hin und wieder schonmal der Gedanke gekommen, ob es sich bei Sanczny nicht um eine antifeministisch motivierte Person handeln könnte, die mit solchen verrückten Texten den radikalen Gender/Queer-Feminismus satirisch verspotten oder lächerlich machen will – ich befürchte allerdings, die Artikel auf dem Blog sind tatsächlich im Großen und Ganzen ernst gemeint.

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