Eine Frage, die ich mir neulich stellte, ist, welche Veränderungen durch die Paarbindung entstehen:
- Bei der Paarbindung wird die Anonymität des Sex aufgehoben (im Gegensatz zB zu einer Spermienkonkurrenz). Die Identität des Sexualpartners erhält damit eine besondere Bedeutung
- Vielleicht haben wir deswegen auch eine besondere Vorliebe für ein „hübsches Gesicht“ und auch dort im Wege der sexuellen Selektion viele besondere Attraktivitätsmerkmale angesammelt – bei Frauen etwa besonders volle Lippen (quasi vergleichbar mit den geschwollenen roten Hintern einer Affenarten), was dann eben heute dazu führt, dass sich Frauen die Lippen aufspritzen lassen und mit Lippenstift die Signalfarbe verstärken sowie den Mund optisch vergrößeren
- Weitere Attraktivitätsmerkmale im Gesicht sind große Augen, weswegen mit Schminke auch hier nachgeholfen wird, zudem hohe Wangenknochen als Zeichen für Erwachsenheit oder Signale wie leicht gerötete Wangen (Signalfarbe für Erregung) die auch mit Schminke nachgeamt wird.
- Auch beim Mann sind ein deutliches Kinn etc interessant.
- Das erklärt vielleicht auch, warum Sexualpraktiken wie die Missionar Stellung als besonders vertraut gelten, weil man sich dabei eben in die Augen und in das Gesicht schaut und so die Mimik und die Gefühle des Partners besser lesen kann. Andere Stellungen wie Doggy Style gelten dagegen als „wilder“ und insoweit sexueller und sind damit der Kurzzeitstrategie näher (in dem Sinne, dass sie eben die sexuellere Seite eher ansprechen als die Bindungsseite).
- Es könnte sich insoweit sexuelles Interesse auf das Gesicht verlagert haben, weil dieses aufgrund der Paarbindung zur Erforschung der Gefühle und genauer Beobachtung eh mehr beobachtet werden muss und daher das Prüfen der dortigen Fruchtbarkeitsmerkmale /Attraktivitätsmerkmale und das Entwickeln besonderer Attraktivitätsmerkmale im Wege der sexuellen Evolution leicht selektiert werden konnte
Das sexuelle Selektion ihre Spuren in unserem Gesicht hinterlassen hat, wird auch in dieser Studie vertreten:
We consider sex differences in human facial morphology in the context of developmental change. We show that at puberty, the height of the upper face, between the lip and the brow, develops differently in males and females, and that these differences are not explicable in terms of sex differences in body size. We find the same dimorphism in the faces of human ancestors. We propose that the relative shortening in men and lengthening in women of the anterior upper face at puberty is the mechanistic consequence of extreme maxillary rotation during ontogeny. A link between this developmental model and sexual dimorphism is made for the first time, and provides a new set of morphological criteria to sex human crania. This finding has important implications for the role of sexual selection in the evolution of anthropoid faces and for theories of human facial attractiveness.
Quelle: Biometric Evidence that Sexual Selection Has Shaped the Hominin Face
Aus der Studie:
Could the vertical modification of the anterior upper face in males and females be simply a by-product of developmental adjustments towards structural and functional balance? Or is there evidence to suggest that sexual selection, operating mainly through mate choice, has shaped the human face? Previously, ‘hormone markers’, singled out as cues that can affect judgements of male facial attractiveness [32], [33], have largely corresponded to regions of the face that grow allometrically, such as the lower jaw and browridges, and not necessarily to regions of the face that exhibit sex-specific size-independent variation, such as anterior upper facial height. A good example of a facial feature that is growth-related is cheekbone prominence: although male cheekbones are larger, female cheekbones appear more conspicuous than those of males, as the female nose, forehead and chin do not protrude to the same extent [5], [17]. Prominent cheekbones are attractive in both sexes but in females it is the relative anterior protrusion of the bone and amply overlying soft tissue [34] that defines them, as opposed to the degree of protrusion of the zygomatic bone laterally. In several studies of facial attractiveness [35]–[37] cheekbone prominence has been defined metrically by the ratio of the width of the face at the cheek-bones divided by the width of the face at the level of the mouth. The findings from these studies were not consistent as ‘cheekbone prominence’ in this context was found to be both greater in females [37]or greater in males [35], [36]. The sex-specific distinction (width-to-height of the upper face) reported here in a sample of modern humans, and potentially corresponding to facial dimorphism in other hominins, is quantifying different information, with width of the face across the cheekbones defined in relation to the height of the upper face and not defined in relation to the breadth of the lower jaw. The findings in this study suggest that, independent of any selection pressure on overall body size, it is upper facial height (and not facial breadth) that is the potential target of selection, as male upper faces are shorter than expected for their size. A divergence in the size of male and female traits usually occurs around male puberty at 12–14 years [4]. Our data confirm that sexual size dimorphism is present in most cranial traits (though to a variable degree) but is absent for FHT in post-pubescent individuals (Figure S3). The relationship between facial breadth across the cheekbones (BZW) and BCL (the usual proxy for skull size) is shown not to differ significantly between males and females, agreeing with predictions based on ontogenetic scaling, whereas the relationship between upper facial height and skull size (BCL) is shown to differ significantly between the sexes (Table 1, 2). This distinction, which separates facial variation hypothetically linked with sexual selective pressures acting on overall body size, from facial variation hypothetically linked with sexual selective pressures targeting a specific part of the face, is important as the latter should be able unambiguously to define adult male and female faces, whereas the former will fluctuate in accordance with variation in body size across human populations.
Mir stellt sich die Frage, warum Frauen sich überhaupt schminken. In der Tierwelt kann man beobachten, dass das „aufgetakeltere“ Gechlecht in überwältigender Mehrheit männlich ist, und jenes ist, welches um das andere Geschlecht (in überwältigender Mehrheit weiblich) konkurriert.
Frauen konkurrieren nicht so um Männer wie umgekehrt. Beim Menschen gibt es mehr oder weniger das klassische Verhalten Mann wirbt – Frau wählt aus. Männer machen zumeist den ersten Schritt, sie geben Drinks aus, sie zeigen das klassische Balz, Imponier- und Werbeverhalten. Und sie sind, wie in Spezies üblich wo die „Bürde“ der Partnerwebung beim Mann liegt, im Schnitt größer, physisch stärker und zeigen mit ihrer stärkeren Körperbehaarung und dem Gesichtsbart das Äquivalent eines Geschlechtsdimorphismus a la Löwenmähne oder Pfauenschwanz.
Warum also takeln sich Frauen auf? Wozu diese albernen Maskeraden, die ganzen Lippenstifte, Lidschatten, Wimpernspiralen, Rouge, kombiniert mit Theaterfrisuren, Ohrringen, Halsketten, Ringen und Stöckelschuhen?
Weil es nicht nur um Sex geht und der tollste Mann theoretisch 50 Frauen begatten kann. Es geht darum, den besten Mann auf sich aufmerksam zu machen. Und da der beste Mann am Ende nur mit einer nach Hause geht muss frau sich eben von den anderen abheben.
Die Errungenschaften der monogamen Paarbeziehung 🙂
Das würde letzendlich bedeuten, dass Frauen doch um Männer konkurrieren. Zumindest um den Einen, der sie und ihr Kind am Besten versorgen kann.
Männer dagegen wollen sich eigentlich gar nicht so sehr binden, sondern viele Frauen zur Begattung bringen. Frau muss Mann also quasi überlisten, ihn glauben machen, eine bestimmte Frau sei etwas ganz besonderes.
@ Adrian
Ja, Adrian, Männer konkurrieren nicht nur um Frauen, sondern Frauen auch um Männer mit je spezifischen Mitteln (eher Status,“Potenzsignale“ UND Fruchtbarkeitssignale = männliche Schönheit, aber nicht so wichtig im Vergleich zur Frau, bei der eher Signale von Schönheit, Jugendlichkeit, Fruchtbarkeit, Statussignale nicht sehr wichtig).
Liegt daran, dass beim Menschen Männer ein relativ hohes Maß an parentalem Investment leisten (können, mit dessen Anbieten gerade Betamänner eher zum Zuge kommen).
Charismatische Alphamänner (wozu auch die bösen Jungs zählen) müssen das weniger.
So gesehen neigen Männer und Frauen dazu, den je anderen zu überlisten (der Verführer, der u.U. die große Liebe verspricht , Treue schwört, und dann doch rasch verschwindet, den gibt’s ja auch).
@ erzählmirnix
*Es geht darum, den besten Mann auf sich aufmerksam zu machen.*
Vielleicht wäre es effektiver, mit dem Lippenstift den Hintern rot einzufärben {Zitat, Christian: *bei Frauen etwa besonders volle Lippen (quasi vergleichbar mit den geschwollenen roten Hintern einiger Affenarten)*}
Würde manchen Männern auch viel Arbeit ersparen.
„Würde manchen Männern auch viel
Arbeit ersparen.“
Noch viel besser ist es wenn Mann
eine Frau die Vorarbeit machen
lässt. Gerade weil Frauen besser
auf die emotionalen Befindlichkeiten
einer Frau eingehen können.
http://www.pornoxo.com/videos/38547/horny-slut-gets-her-ass-spanked-hard.html
Wieso nimmt die Internet-Polizei so
schlümme Sachen nicht vom Netz?
„Und da der beste Mann am Ende nur mit
einer nach Hause geht muss frau sich
eben von den anderen abheben.“
Habe auch schon von Männern gehört,
die gleichzeitig mehr als eine
Frau mit nach Hause nehmen.
Der moderne offene Mensch hat sich
ja längst von archaischen Gefühlen
wie Eifersucht emanzipiert, oder
müsste ich besser sagen de konstruiert?
Andererseits gibt auch Beispiele
von grosser Solidarität unter
Männern, also die Bereitschaft,
Ressourcen mit Kollegen zu teilen.
Achtung! das folgende Filmchen ist
nicht ganz PC.
http://scartissue.us/2013/07/08/sexiest-banned-commercial-ever/?source=delusiondamage.com
@Adrian
Warum Schönheit künstlich erweiterbar ist habe ich hier geschrieben:
https://allesevolution.wordpress.com/2011/11/03/naturliche-schonheit-vs-kulturelle-schonheit-warum-platz-fur-die-kulturelle-ausgestaltung-von-schonheit-bleibt/
Zur Frage, warum es im Tierreich eher der Mann ist, bei uns sich aber die Frau mehr rausputzt, habe ich hier was geschrieben:
https://allesevolution.wordpress.com/2011/09/05/schonheit-bei-mann-und-frau-warum-ist-im-tierreich-das-mannchen-haufig-schoner-als-das-weibchen/
@Adrian:
Tja, offenbar reicht es für Frauen nicht, sich in einen Kartoffelsack zu stecken und ab und zu mal Haare zu waschen. Siehst du ja. Hetero-Männer wollen Frauen, die halbwegs präsentabel sind. Und du kannst noch so oft betonen, dass Männer eigentlich das schöne Geschlecht sind, Heteros sehen das halt anders. Bei Schimpansen, unseren nächsten Verwandten, sind Männchen und Weibchen auch gleich „schön“, auf ihre Weise, da schillert auch nichts im Pelz der Männchen. Die Männer (nicht alle übrigens, Asiaten und Indianer haben kaum bis keinen Bartwuchs) haben Bärte (die viele Frauen, unter anderem auch ich, eklig finden), die Frauen Brüste. Uns Menschen kann man nicht so gut mit Vögeln vergleichen (bei denen übrigens meistens das Weibchen größer ist und, ganz wichtig, das heterogene Geschlecht, was bei uns Menschen ja der Mann ist 😉 )
„Tja, offenbar reicht es für Frauen nicht, sich in einen Kartoffelsack zu stecken und ab und zu mal Haare zu waschen. “
Warum nicht. Wenn sie doch so schön sind, sollten make-up etc. nicht nötig sein.
Im Übrigen sehe ich Frauen nicht als Konkurrenz. Keine Ahnung warum Du das denkst.
@Adrian
Man sollte nicht vergessen, dass ein Teil der Verschönerungen auch intrasexuelle Konkurrenz sind:
https://allesevolution.wordpress.com/2012/07/28/schonheit-und-intrasexuelle-konkurrenz-unter-frauen/
Wenn sich alle Frauen auf Kartoffelsäcke und Schminkverbot einigen würden, dann würden die Männer sich immer noch einigen können, welche die hübscheste ist. Aber der etwas weniger hübschen blieben weniger Möglichkeiten ihre Nachteile auszugleichen. Sie würde in der intrasexuellen Konkurrenz schwerer aufholen können. Würde man Schminke verbieten und Kartoffelsäcke zur modischen Pflicht machen, dann qürden die Fruaen zuerst nach AUsnahmen von diesen Gesetzen suchen. Vielleicht einen besonderen Run auf Fitnessstudios. Vielleicht dann wenigsten besonders ausgefallene Frisuren. wäre interessant zu beobachten
Für Naturschönheiten ist es auch nicht nötig. Es gibt auch durchaus Frauen, die sich nicht schminken und trotzdem nicht über Männermangel klagen. Die Sparte Öko zum Beispiel 😉
Abgesehen davon … warum gehen Männer ins Fitnessstudio, schmieren sich Gel in die Haare und lassen sich bräunen? Warum tätowieren sie sich? Sag nicht, dass Männer grundsätzlich nichts für ihr Äußeres tun, um „schön“ zu sein. Es gibt sie, und sie sind verglichen mit den Frauen sicher mehr, aber es ist nicht so, dass die Gesamtheit der Männer nichts für ihre Schönheit tut, während die Frauen sich alle auftakeln. Und wenn wir ehrlich sind, lassen sich doch meistens ausgerechnet die hässlichen Männer gehen und tun nichts für ihr Äußeres. Früher war es sogar als Mann üblich, sich zu schminken. http://www.farbimpulse.de/Schminken-im-Altertum-eine-ungesunde-Geschichte.248.0.html
Oder guck in andere Kulturen, wo die Gesichtsbemalung, bzw. Tätowierung bei Männern immer noch üblich ist.
Und wie kommst du darauf, dass ich das denke? Ich habe doch gar nichts in der Richtung gesagt.
Vielleicht einen besonderen Run auf Fitnessstudios
Hmm, vielleicht sollte man nochmal über Kartoffelsackpflicht und Schminkverbot nachdenken.
WYSIWYG 😀
Die Sparte Öko zum Beispiel 😉
Da verdonnern sich ja auch die Männer dazu, am Projekt HerLiberty zu partizipieren und nur die InnerenWerte geil zu finden.
Als Wichsvorlage dient dann das Frauenstatut der Grünen 😀
Es funktioniert. Sonst wären sämtliche Öko-Tanten ohne Partner.
@ Rexi
„Für Naturschönheiten ist es auch nicht nötig.
Es gibt auch durchaus Frauen, die sich nicht
schminken und trotzdem nicht über Männermangel
klagen. Die Sparte Öko zum Beispiel ;)“
Mit generell Naturbelassenen Frauen mit
unsexy Bekleidung, würde
das Alter, wo die maximale sexuelle
Attraktivität erreicht wir, bös in die
Region sinken, wo je nach Weltgegend
noch der Staatsanwalt die Finger
drauf hat.
Bei zahlenmässig reichlichem Vorkommen
nicht schlecht, nur bei der jetzigen
Demographie?
Mit generell Naturbelassenen Frauen mit
unsexy Bekleidung, würde
das Alter, wo die maximale sexuelle
Attraktivität erreicht wir, bös in die
Region sinken, wo je nach Weltgegend
noch der Staatsanwalt die Finger
drauf hat.
Schönheit wird ja offenbar relativ wahrgenommen.
Du meinst also, Mädchen über 18 hätten schon Schminke nötig? Naja, die, die sich mit alten Säcken a’la Richard Lugner und PUAs, die sich für Alphas halten, umgeben und deswegen in dem Alter schon verlebt sind wahrscheinlich schon.
@Rexi
„Nötig“ ist in diesem Zusammenhang ein schlechter Begriff. Aber sie können dadurch ihre Schönheit steigern, gerade etwas Augenmakeup bewirkt erstaunliches.
..wenn sich also der Öko-Mann ein Pornoverbot auferlegt, und eine Wahrnehmungspflicht freundlicher Frauen als „dumme Hascherl“, dann geht er voll ab auf RadFems.
Öko =/= feministisch, es ist noch nicht mal gleich links.
Auch in so einigen Religionsgemeinschaften ist es verpöhnt, sich als Frau zu schminken (Amish)
Öko =/= feministisch
„Öko“ kann man aber wohl mit Fug und Recht synonym zu „Alternativbewegung“ betrachten.
Wie du ja auch mit dem Beispiel des Schminkens herausstellst geht es darum, eine Subkultur zu bilden und andere „Lebensfrmen“ zu leben.
Wenn du dir die Geschichte anschaust, dann gibt es aber gewaltige Schnittmengen, insbesondere mit dem, was man „(counter-) cultural feminism“ nennt. Obwohl es scheinbar einen fundamentalen Widerspruch zwischen „radikalen Feminismus“ und „gynozentrischen Feminismus“ gibt, ist der „Stall“ weitgehend der Gleiche – ebenso wie die Themen.
Marxistischer und liberaler Feminismus hatte ganz andere Themen, und bildete auch eher keine Subkultur. Diese Feminismen kann man unter „untergegangen“ verbuchen. Was wir an Feminismus kennen kommt aus der Traditin des „cultural feminism“
Feminismus etwickelte sich also ab mitte der 1970er von einer breiten politischen Bewegung zu einer „Frauensubkultur“, die sehr stark mit der „Alternativbewegung“ verflochten war.
es ist noch nicht mal gleich links
Natürlich nicht. Das geht bis nach „rechtsaußen“. Es gibt aber auch den völkischen Feminismus. Je nachdem hat fast jede „Öko“ ihren Feminismus.
Es ist wohl eher die Frage,ob man „Öko“ überhaupt als „links“ bezeichnen kann, die klassischen Themen der Linke spielen ja fast gar keine Rolle.
„Mit generell Naturbelassenen Frauen mit
unsexy Bekleidung, würde
das Alter, wo die maximale sexuelle
Attraktivität erreicht wir, bös in die
Region sinken, wo je nach Weltgegend
noch der Staatsanwalt die Finger
drauf hat.“
Männlicher Status hängt zu gewissen Teilen auch vom Charakter ab. Was meinst du wo der bei manchen hinsinkt, wenn sie ihn offen vor sich her tragen statt zu verstecken?
(Aber stimmt schon, manche sehen mehr das, was sie sehen wollen, als das was tatsächlich gezeigt wird. Auf dem Auge sind viele blind)
@Nick: Für mich ist *alles* Öko, was Errungenschaften der Moderne ablehnt und zu einem „Zurück-zur-Natur“ tendiert. Das können durchaus auch sehr konservative Strömungen sein, was das Frauenbild betrifft.
@ Rexi
„Du meinst also, Mädchen über 18 hätten
schon Schminke nötig?“
Nein so extrem sehe ich die Sache
nicht. Die die es zu wissen meinen
setzen das Alter des maximalen
SMV bei etwa 23 an.
Danach hat die Natur kein Einsehen
mehr und wir befinden uns im
steil abfallenden Ast der Kurve.
Hier kann geschickte Schminke
und Bekleidung noch durchaus
hilfreich sein.
Ist aber nicht meine Schuld,
dass die Wand so schnell kommt.
Also nützt eure Zeit! 😀
@ Nick
„Schönheit wird ja offenbar relativ
wahrgenommen.“
An einer Bar oder Party durchaus.
Daher auch der Spruch:
„The beauty of an object lies in
the eye of the beer-holder.“
Für mich ist *alles* Öko, was Errungenschaften der Moderne ablehnt und zu einem “Zurück-zur-Natur” tendiert.
Ist ja durchaus eine brauchbare Definition. Dann kann man aber auch bis zur Romantik zurückgehen, und entdeckt dabei dass Vieles dessen, was wir heute als „konservatives Frauenbild“ betrachten, stark mit Zivilisationskritik verbandelt ist.
Das können durchaus auch sehr konservative Strömungen sein, was das Frauenbild betrifft.
Wie gesagt, die – plakativ – „moderne westliche Frau, die auf Augenhöhe mit dem Mann an der modernen Industriegesellschaft partizipiert“ ist ein Produkt des liberalen Feminismus, und der ist mehr oder weniger untergegangen.
Das Konzept „Patriarchat“ ist imho tendenziell sehr stark eine grundsätzliche Zivilisationskritik. Denk‘ doch nur an „Newtons Rape Manual“ und an den „Rotz der Aufklärung“
@nick
„Das Konzept “Patriarchat” ist imho tendenziell sehr stark eine grundsätzliche Zivilisationskritik.“
Was aber so gar nicht wahrgenommen wird. Mir scheint in der Vorstellung gibt es wirklich eine bessere feministische Welt, in der alles friedlich wäre, es keine Umweltverschmutzung und keine Gewalt, schon gar nicht sexuelle, geben würde und alle gleich viel glücklicher wären.
Leider wird das feministische Paradies ja nie so richtig im Detail beschrieben. Oder kennt da jemand eine Darstellung?
@Red Pill: deine Links auf solche Seiten kannst du dir bei mir getrost sparen. Die sind alles andere als vertrauenswürdig, rational (obwohl der Titel der Seite „rational male“ lautet) und wissenschaftlich, so gerne du das auch hättest.
@rexi
Ah ich verstehe, du bist laut der Grafik dort schon weit ab vom peak SMV.
@red pill
*Mit generell Naturbelassenen Frauen mit
unsexy Bekleidung, würde
das Alter, wo die maximale sexuelle
Attraktivität erreicht wir, bös in die
Region sinken, wo je nach Weltgegend
noch der Staatsanwalt die Finger
drauf hat.*
Ähnliches ging mir auch gerade durch den Kopf als ich beim Bäcker was gekauft hab.
So gut wie die Natur das mit beginnender Pubertät hinkriegt ist die ganze Schminke, die ganze alberne Kleidung, die ganzen Schuhe, die ganze Farbe, sind die ganzen angeklebten Fingernägel nur eine Persiflage.
@unkraut
*Was meinst du wo der bei manchen hinsinkt, wenn sie ihn offen vor sich her tragen statt zu verstecken?*
In der Tat.
Ich verhüte mich schon lange erfolgreich vor Feministinnen und den besten Frauen der Welt auf diese Art.
@Borat:
Für den Diskurs hier ist meine Attraktivität höchst unerheblich, aber von dir habe ich andererseits keine sachlichere, intelligentere Antwort erwartet.
Eine PU-Seite hat für mich ebenso wenig wissenschaftlichen Gehalt, wie eine Genderisten-Seite. Auch dort geht es um nichts weiter als persönliches Empfinden und persönliche Ideale, die als allgemeingültig erklärt werden.
Dass Menschen (auch Männer) mit zunehmendem Alter an Schönheit verlieren, ist kein Geheimnis. Dazu braucht man keine Studien. Nur finde ich diese willkürlich hingekritzelten Gaußkurven, von denen nirgends auch nur eine Quelle steht, woher sie überhaupt kommen, wer sie gemacht hat, mit wie vielen und welchen Probanden, lächerlich.
@ Rexi
Sicher nicht hoch wissenschaftlich,
bilden jedoch gewisse Mechanismen
in Bezug auf den Partnermarkt
durchaus gut ab.
Voraussetzung ist, man akzeptiert,
die Attraktivität der Frauen wird
von den Männern bestimmt und
diejenige der Männer durch die
Frauen.
Nun das Diagramm kann noch etwas
anders aufgezeichnet werden.
Man geht davon aus, zwei
hypothetisch gleichwertige Menschen
haben über die ganze Lebensspanne
gleich viel gesamt-SMV.
Das heisst, die Fläche unter den
beiden Kurven ist gleich gross.
Daraus folgt, der Peek bei der
Frau ist deutlich höher.
Schon der Schopenhauer hat das begriffen:
„Mit den Mädchen hat es die Natur auf Das,
was man, im dramaturgischen Sinne, einen
Knalleffekt nennt, abgesehn, indem sie
dieselben, auf wenige Jahre, mit
überreichlicher Schönheit, Reiz und
Fülle ausstattete, auf Kosten ihrer
ganzen übrigen Lebenszeit,“
http://stagetwo.wordpress.com/2010/04/04/sexual-attractiveness-as-a-function-of-age/
Diese zweite Darstellung zeigt z.B.
warum im allgemeinen ein 22 jähriger
Dödel ausser als Beta-Orbiter bei einem
19 jährigen Hotie keine Chance hat.
@ Rexi
„Dass Menschen (auch Männer) mit zunehmendem
Alter an Schönheit verlieren, ist kein
Geheimnis. Dazu braucht man keine Studien.“
Das bestreitet auch niemand. Wenn
ein Mann Mitte 30 anfangs 40 seinen
Attraktivitäts-Peek erreicht, ist
seine rein körperliche Schönheit
schon gesunken er ist meist kein
Adonis mehr. Aber dank Status und
Charakt€r ist der SMV seines
Gesamtpaketes jetzt am Grössten.
@ Borat
„So gut wie die Natur das mit beginnender
Pubertät hinkriegt“
Warum finden Männer Frauen am Anfang
der Geschlechtsreife, wenn die ihre
Kindheit gesund und ohne Deformationen
überstanden haben, etwas Fett an den
richtigen Stellen platziert ist,
so unwiderstehlich?
Ganz einfach, es sind die Frauen, die
in dem Moment den grössten reproduktiven
Restwert besitzen.
Jetzt soll mir bitte jemand erklären,
wieso dies nicht im Sinne der
Evolutionsbiologie sein soll.
@red pill
Gleichzeitig sind Frauen am Anfang der Geschlechtsreife am willigsten „sich an einen Mann zu werfen“, einen produktiven Part in einer Familie zu stellen, erfordern also am wenigsten Investitionen.
Gut gut, ich weiss schon. Männer wie ich können mit selbstbewussten, reifen, starken Frauen nicht umgehen.
Jetzt klingel ich mal beim nächsten Frauenhaus und lass mir praktisch erklären welche Vorteile eine selbstbewusste, starke reife Frau die sich jäh der Unfruchtbarkeit nähert evolutionsbiologisch so hat.
Ich glaube der Vorteil ist dass wenn ich brav bin einen Tritt in die Eier weniger bekomme oder so ähnlich.
Ja klar, Männer haben ihren Attraktivitäts Peak mit 38 XD
Und zwischen 20 und 30 sind sie höchstens ne 4 von 10. wen will dieses Diagramm verarschen?
Ich hatte Typen in der Klasse, absolute Mädchenschwärme, die sind heute mit Mitte 20 schon durch.
Andere hässliche Entlein (Spätentwickler) sehen jetzt erst richtig gut aus. k, das sind jetzt persönnliche Sachen ohne Aussagekraft aber wenn man sich mal umschaut ist es doch wirklich so.
38 ist dch Quatsch. Natürlich gibt es bei Männern auch Typen die trotz höherer Jahre noch sehr attraktiv sind, aber dass das beim Durchschnitt so ist bezweifle ich.
Männer sind im Schnitt zwischen 25 und 35 am attraktivsten. Frauen zwischen 18 und 30. Dann sind die jeweiligen Geschlechtsmerkmale sehr stark ausgeprägt bei gleichzeitig noch vorhandenen Spuren von Jugendlichkeit und „Voll im Saft stehen“.
Naja 30 ist vielleicht zu hoch, manche haben da schon etwas abgebaut.
Sagen wir 28. so um den dreh.
„Diese zweite Darstellung zeigt z.B.
warum im allgemeinen ein 22 jähriger
Dödel ausser als Beta-Orbiter bei einem
19 jährigen Hotie keine Chance hat.“
Komischerweise laufen die meisten 19 Jährigen trotzdem nicht mit einem 40 jährigen rum sondern mit 22 jährigen „Beta-Orbiters“.
Selbst wenn der 40 jährige ihr mit einem z.B 3000er Gehalt einiges mehr bieten könnte als ihr Freund mit dem Lehrlings- oder Studentenjobgehalt.
Das ist auch die Frage, auf die ich noch nie eine klare, logische Antwort bekommen habe: warum macht es dann nicht die Mehrheit oder zumindest eine relevante Anzahl der 19-Jährigen? Mit alten Säcken eine Beziehung eingehen? Warum sind die jungen Film- und Musikstars bei den 19-Jährigen beliebter? Warum sind die meisten Paare etwa im gleichen Alter (also +-6 Jahre)?
Aber abgesehen davon: PUAs gehen ja davon aus, dass bei Frauen und Männern auf völlig unterschiedliche Dinge geachtet wird (dieses Bild ist sicher nicht auf die Realität übertragbar, wir sehen es jeden Tag auf der Straße, wie es wirklich ist, aber erkläre das mal einem PUA). Dass optische Attraktivität bei Männern eine so untergeordnete Rolle spielt, dass sie fast vernachlässigt werden kann. Darum vielleicht ihre Meinung, dass der Punkt der höchsten Attraktivität von Männern bei 38 Jahren liegt. Denn sie können unmöglich meinen, dass es an der Optik liegt. Schüttere Haare, Bierbauchansatz, langsam schlaffer werdende Muskeln (die meisten Männer machen auch nicht regelmäßig Sport und in diesem Alter rächt sich das bereits), sprießende Rückenhaare etc. werden im Schnitt von Frauen nicht als ansprechend empfunden. Und der durchschnittliche 38-jährige Mann ist kein Brad Pitt oder George Clooney, im Gegenteil.
Nur werden dann eben Äpfel mit Birnen verglichen.
@Rex
„Und der durchschnittliche 38-jährige Mann ist kein Brad Pitt oder George Clooney, im Gegenteil.“
Das ist allerdings wahr. Genauso wie nicht jede 38-jährige eine Angelina Jolie oder eine Charlize Theron ist.
Das eine ist Hollywood, das andere das reale Leben. Nur verstehen wollen es andere anscheinend nicht.
Das teilt sich definitiv auch meiner Erfahrung. Die Paare, die ich kenne, haben in den allermeistens Fällen etwas die selbe Alterklasse und einen ähnlichen sozialen Status, da trennen sich kaum Welten. Von vermögenden Männern, die eine blutjunge Schönheit als Partnerin haben, sehe ich fast ausschließlich in der InTouch, aber nicht im realen Leben. Mein Freund ist 30, und für ihn wäre 21-jährige Frau zu jung (ich bin 28).
„Von vermögenden Männern, die eine
blutjunge Schönheit als Partnerin
haben, sehe ich fast ausschließlich
in der InTouch, aber nicht im
realen Leben.“
Bedingt durch unsere ungünstige
Demographie, verschwinden die
wenigen blutjungen Schönheiten
quasi in der Altenschwemme.
In den Industrieländern ist
das Durchschnittsalter über
40 Jahre.
Dass erfolgreiche Männer die
zwar in einer stabilen Partnerschaft
mit einer Frau,die fast gleich
alt ist, daneben noch
kürzere oder längere romantische
Interaktionen mit wesentlich
jüngeren Frauen haben, ist
nicht so selten.
„Mein Freund ist 30, und für
ihn wäre 21-jährige Frau zu
jung (ich bin 28).“
Rücksichtsvoll von deinem Freund.
Und zu jung für was?
Du redest, als hättest du voll den Einblick. Kennst du so viele, die reihenweise mit solchen Jungspündinnen ins Bett hüpfen? Oder erzählen die dir das nur? Oder gehst du von dir selber aus?
Es ist übrigens eine Sache, sich etwas zu wünschen. Ich würde mir auch wünschen, im Lotto zu gewinnen. Aber eine andere Sache ist, ob sich dieser Wunsch erfüllt. Für die meisten 40-Jährigen sehe ich schwarz. Vielleicht sabbern sie, wenn eine hübsche 20-Jährige an ihnen vorbeigeht (wobei ich durchaus daran glaube, dass normale 40-Jährige mit Gleichaltrigen glücklich sind und eher eine Frau wollen, die sie nicht nochmal dem Fortpflanzungsdrang aussetzt, die nicht von ihnen verlangt, mit auf Partys zu gehen, und eher ihre Interessen teilt), aber sie kriegen sie nicht. Weil die wählen können, und einen so alten Scheißer nicht wollen. In den meisten Fällen.
@ Rexi
Red Pill dürfte zu der Sorte „Männer“ gehören, die ihre Angetrauten mit Prostituierten bescheißen.
Ist zwar nur eine Spekulation meinerseits, aber eine, die in meinem Kopf wirklich äußert viel Sinn ergibt.
@Red Pill
Das hat nichts mit Rücksicht auf mich zu tun, sondern damit, was für Eigenschaften er an einer Frauen mag. Warum sollte es okay sein, wenn ein Mann eine deutlich jüngere Frau haben will, aber nicht, wenn er viel lieber eine Gleichaltrige bevorzugt?
Ich habe die Vermutung, dass Männer wie du Frauen, die selbstverständlich alle im Laufe der Zeit altern, nur verunsichern wollt, damit ihr euch besser fühlt, weil ihr selbst nicht viel zu bieten habt.
Genau, wer will schon ein altes Leder?
@ Stephi
„Ich habe die Vermutung, dass Männer
wie du Frauen, die selbstverständlich
alle im Laufe der Zeit altern, nur
verunsichern wollt, damit ihr euch
besser fühlt, weil ihr selbst nicht
viel zu bieten habt.“
In einem Punkt sind wir offenbar
gleicher Meinung: Ein Mann muss
etwas zu bieten haben, damit er
für Frauen interessant ist.
Auf der anderen Seite muss eine
Frau auch einiges bieten damit
sie für den Mann interessant
ist.
Diese nachgefragten Eigenschaften
sind nicht gleich bei Mann und
Frau und die Fähigkeit diese
zu erbringen, verläuft in Bezug
auf das Alter halt etwas anders.
Hier Status und Charakt€r, dort
Jugendlichkeit, optische
Attraktivität.
Klar wird das Ganze in der
Praxis durch zusätzliche Kriterien
ergänzt und modifiziert.
Und gewisse Begehren gehen nur
in Erfüllung wenn man bereit
und in der Lage ist, den
entsprechenden Preis zu
zahlen. Preis hier in einem
ganzheitlichen Sinn gemeint
also auch Emotionale
Implikationen.
Und wieso Frauen verunsichern?
Kratzt man ein Bisschen an
der Oberfläche, stösst Mann
auf grosse Verunsicherung.
@red pill
„Verunsicherung“
Ist doch auch nur wie ein Shit-Test?
Das machen Frauen doch nicht zu knapp, oder?
Ich würde sogar sagen: Verunsicherung, dein Name ist Frau.
Man schaue sich doch das rosa Rauschen oder den Euphemismus-Bingo in unseren Medien an wie „Verunsichert“ der Mann doch sei weil die Frauen so stark, selbstbewusst und reif sind.
Der Mann ist sich wohl in einem zu sicher: Dass er diese Frauen nicht so will.
„Charakt€r“
Ja, wenn man keinen Charakter hat kann man das durch Euros ausgleichen.
Resignation gibts auch bei Frauen, oh wie seltsam
@unkraut
*Ja, wenn man keinen Charakter hat kann man das durch Euros ausgleichen.*
Das können Frauen doch auch. Viele zumindest. Sie nehmen dafür nur andere Mittel:
Minirock, Farbe, Schminke, Push up, High-Heels, Feminismus u.s.w.
@ Actacama
„Komischerweise laufen die meisten 19 Jährigen trotzdem nicht mit einem 40 jährigen rum sondern mit 22 jährigen “Beta-Orbiters”.“
Wenn ich so einen Beta-Orbiter sehe der hinter
einem Girl hinterher läuft, wenn sie voraus
stürmt, wenn sie in ein Lokal gehe, denke ich
wenn der Kerl Glück hat, wird er wenigstens
ab und zu als ferngesteuerter Dildo gebraucht.
„Selbst wenn der 40 jährige ihr mit einem z.B
3000er Gehalt einiges mehr bieten könnte
als ihr Freund mit dem Lehrlings- oder Studentenjobgehalt.“
Viele 40 jährige mit Überlebensgehalt sind
halt schon mit 2 Kindern und einem Fatty
belastet oder finanziell und psychich
kaputte Zahlväter.
Ich habe von Status und Charakt€r gesprochen.
Deine Wahrnehmung ist getrübt. Vielleicht liegt es ja am Alter 😉
„Deine Wahrnehmung ist getrübt.
Vielleicht liegt es ja am Alter ;)“
Du hast ja vielleicht auch
ein Altersproblem. 😉
Ferndiagnosen sind nicht meine
Spezialität.
Bei Frauen noch viel schwieriger
als bei Männern. Natürlich im
Schnitt. Nicht auf das hören
was jemand sagt, sondern
beobachten was er macht.
Und zu beobachten ist, dass im Schnitt Gleichaltrige mit Gleichaltrigen unterwegs sind.
Je älter man wird, desto mehr geicht sich das an, wahrscheinlich weil die Entwicklungssprünge nicht mehr so gravierend sind. 60+ 40 ist was ganz anderes und deutlich häufiger anzutreffen als 38 + 18.
@ Atacama
„Je älter man wird, desto mehr gleicht sich das an,
wahrscheinlich weil die Entwicklungssprünge nicht
mehr so gravierend sind. 60+ 40 ist was ganz
anderes und deutlich häufiger anzutreffen
als 38 + 18.“
Jetzt kommen wir der Sache doch schon
etwas näher. Mann 60 Frau 40 ja,
umgekehrt eher nein, 38 + 18
kurzzeitige Beziehung in beide
Richtungen möglich. Vom 18 jährigen
Mann würde man sagen er sei ein
Granny-Fucker.
Der 38 jährigen Mann der z.B. im
Ausland Karriere gemacht hat,
zurückkommt (ohne Importbraut)
und eine Familie gründen will,
wird sich sinnvollerweise im Segment
25-30 umschauen. 38/2 +7 = 26
@“Red Pill“:
Normalerweise stelle ich keine so persönlichen Fragen, und ich würde es verstehen, wenn du nicht darauf antwortest, aber wenn du Frauen >30 schon praktisch den Partnerwert absprichst, dann interessiert mich eines trotzdem sehr: sagtest du nicht, du seist seit 30 Jahren verheiratet (oder verwechsle ich dich)? Wie erträgst du eigentlich dein Leben mit einer mindestens 45-jährigen Frau (wenn ihr geheiratet habt, als sie 15 war – früher glaube ich ja doch nicht, eher sogar später) an deiner Seite? Bzw. wie erträgt sie es mit dir?
@ Rexi
„aber wenn du Frauen >30 schon praktisch
den Partnerwert absprichst,“
Die von mir verlinkten Diagramme stellen
nicht den Partnerwert als solchen ,
sondern den „Marktwert“ bei der Suche
eines Partners oder eines neuen Partners
dar. Der SMV beeinflusst die Chancen
auf dem Partnermarkt.
In einer Langzeitbeziehung gibt es
aber neben der sexuellen Anziehung
noch andere Elemente, wie z.B. Kinder,
oder allgemein gesagt eine gemeinsame
Geschichte, die den gegenseitigen
Partnerwert bestimmt.
Teile dieser Geschichte sind aber
für einen neuen Partner nicht
unbedingt Pluspunkte,vielleicht mit
Ausnahme des Charakt€rs, 🙂
Sondern eben eher Altlasten.
Aha als0 wenn ich ein Mann mit solchen Ambitionen wäre, würde ich dann ja einfach bis 40 Single bleiben und Geld horten, wenn es nur daran liegt.
Und dann mit 40 eine 20 Jährige suchen indem ich in sie mein Erspartes investiere.
Obwohl lohnt sich das überhaupt? Nach ein paar Jahren bin ich dann ja auch unweigerlich in der von dir beschworenen Situation des Zahlvaters mit dem Fatty und den Kindern. Schwierig, schwierig.
*Und dann mit 40 eine 20 Jährige suchen indem ich in sie mein Erspartes investiere.*
Aber bitte nicht in eine Wohlstandsfrau, da ist der ROI so schlecht. Viel Kosten, schlechter Service, wenige und ziemlich gestörte Kinder.
Wenn ein Mann der Geld hat eine Frau heiratet, dann wird diese Frau dadurch zur wohlstandsfrau wenn sie nicht vorher schon eine war.
Was soll das überhaupt sein eine Wohlstandsfrau? Eine Frau die in einer Industrienation gebren wurde? warum ist es so problematisch? Und wieso bist du kein Wohlstandsmann? Und wenn ja, wieso ist das nicht schlimm, bei Frauen aber schon?
@atacama
*Wenn ein Mann der Geld hat eine Frau heiratet, dann wird diese Frau dadurch zur wohlstandsfrau wenn sie nicht vorher schon eine war.*
Das könnte man so sehen, doch geht es mir nicht um vom Partnermarkt durch Heirat abgezogene Frauen.
Es geht mir um unsere Frauen die durch den Staat als Ersatzmann und evtl. ihre Herkunftsfamilie Wohlstandsfrauen sind, denen der Wohlstand mit in die Wiege gelegt wurde.
Wohlstandsfrauen steigern ihren Wohlstand viel weniger aus eigener Kraft, auf eigene Initiative, denn der Wohlstand fließt vom Mann zur Frau, Frauen bevorzugen Männer mit Wohlstand bei „gleicher Qualifikation“.
Problematisch ist es, wie wir sehen, weil damit der Preis einer Frau z.B. für deren biologische Leistung Reproduktion mit dem Wohlstand unserer Gesellschaft steigt, ihre Leistung jedoch nicht.
Also passiert was wir sehen: Wir vermehren uns kaum noch, das tun andere Länder und unsere Parallelgesellschaft mit Mirationshintergrund.
Dabei spielt natürlich auch eine Rolle wie viel ein Staat eingreift um Wohlstand gleichmäßiger zu verteilen.
Das tut er bei uns massiv, man könnte auch vermuten auf eine ungünstige Art, weil:
33% unserer fruchtbaren Frauen hat Migrationshintergrund oder sind Ausländerinnen.
Für einen Wohlstandsmann ist es weniger schlimm, weil er aus einer viel größeren, „ärmeren“ Menge an Partnerinnen global wählen kann als unsere Frauen.
Weil er ein besseres Preis/Leistungsverhältnis bekommen kann so wie wir kein Smartphone aus deutscher Produktion kaufen müssen sondern ein Chinesisches kaufen.
Wohlstandsfrauen bleiben tendenziell nur die noch wohlhabenderen Männer als Top-Männer übrig.
Außerdem ist es weniger Schlimm weil der Wohlstand vom Mann zur Frau fließt und Frauen wie gesagt den wohlhabenderen Mann bei gleicher „Qualifikation“ bevorzugen.
Nachtrag:
Aber wenn da so viele 40-jährige an Fattys gebunden sind, woher kommt dann noch mal die Statistik? Wie kommt man dann auf eine aussagekräftige Zahl, sodass man überhaupt sagen kann, dass der „Attraktivitätspeak“ bei Männern bei Ende 30 liegt? Weil ein paar um die 40-jährige PUAs so viele Weiber in ihrem „Attraktivitätspeak“ abschleppen?
„Wohlstandsfrauen bleiben tendenziell nur die noch wohlhabenderen Männer als Top-Männer übrig.“
Ist klar.
Lass mich raten.
Du kennst einen Mann aus einem ganz armen Land der eine großartige und erfolgreiche (vor allem vom Körpervolumen) Frau aus Deutschland geheiratet hat?
Ich sehe Beziehungen udn Ehen um mich herum.
und das sind weder Topmanager noch hässliche Frauen die sonst keinen abkriegen und sich deshalb mit „wenig“ zufrieden geben, sondern einfach ganz normale Paare.
Hier gibt es doch ein paar Schreiber die verheiratet oder in Beziehung sind oder waren? Führt ihr diese Beziehungen wenn ihr Männer seid mit einer äthiopischen Bauerstochter die anspruchslos ist und wenn ihr Frauen seid mit reichen, statushohen Männern? Wenn nicht, seid ihr trotzdem zufrieden? Wenn ja, wieso versteift ihr euch dann trotzdem auf so eine Denkweise?
Diese Horrorvisionen und Extreme die du hier ständig schilderst „sexfeindliche Wohlstandsfrauen die nur Karrieretypen nehmen“ und so weiter haben mit der Realität nicht so viel zu tun wie du meinst. Naja für dich vielleicht, aber andere Menschen spiegeln einen eben auch ein bisschen und wenn dir diese Negativerfahrungen regelmäßig passiert sind, könnte es vielleicht auch zum Teil an der eigenen Ausstrahlung, Persönlichkeit oder Verhalten liegen. Möglicherweise.
Das gilt natürlich für jeden Menschen. Wenn sich bestimmte Negativerfahrungen und Entwicklungen in Beziehungen wiederholen, hat es meistens auch mit einem selbst zu tun und es lohnt, sich das anzugucken.
Also dass ich scheiße bin hab ich ja schon gesagt, aber danke dass du es auch noch mal tust.
Ich habe eine riesige Warteliste ungefragter Therapeut.I.nnen, ich werde wohl scheiße bleiben bis ich sterbe.
Ich schildere doch keine Horrorvisionen, ich zeige Tendenzen auf.
Die Frau tendiert nunmal zum Mann mit mehr Wohlstand, der sie versorgen kann, muss ja nicht gleich der Prinz und Aschenputtel sein.
Der Mann tendiert nun mal zur jungen und fruchbaren Frau, ihr Wohlstand ist sekundär und bei uns oft sogar ein Hindernis.
Komisch dass du es so extrem aufnimmst und darstellst.
Wenn ich sage unsere Wohlstandsfrauen sind eine Fehlinvestition, was an einfachsten Statistiken offensichtlich ist, dann sagst du: „aber ich kenne doch nur normale Paare, wo alles ganz gut läuft“.
Du sagst damit auch ich hatte halt kein Glück, selbst schuld, so eine „Gute“ von den besten Frauen der Welt zu ergattern.
Semantikfrei, was ändert das an der Wahrscheinlichkeit, an der sicheren Fehlinvestition im Schnitt?
*“sexfeindliche Wohlstandsfrauen die nur Karrieretypen nehmen”*
Wo sage ich denn das, bitte? Vermischst du da nicht zu vieles weil es dich provoziert?
Aber wenn du meinst es ist eine subjektive Einstellung, dann hast du recht.
Vielen Männern fehlt einfach der Überblick, Beispiele, Erkenntnis, die andere Erfahrung, sie haben nicht die Möglichkeit des Vergleichs, sie finden sich ab mit der Welt in die sie geboren werden.
Konkurrenz und Vergleich finden Frauen ja auch nicht gut, Frauen sind Familienmenschen, da ist Konkurrenz und Vergleich verpöhnt und Frauen wissen das zu verhindern.
Deswegen kommen viele Männer auch irgendwann in ihrem Leben an einen Punkt wo sie sich fragen ob es das alles gebraucht hätte, sich ein bisschen aufregen und dann resignieren und sich wieder brav in ihre Rolle fügen und zahlen.
Von aussen betrachtet, global gesehen, kann man sagen dass es sich nicht gelohnt hat das ganze Geld für die paar und zu oft gestörten Kinder in unsere Wohlstandsfrauen zu investieren.
Man hat ihnen den Wunsch zur Selbstverwirklichung erfüllt, immer öfter tut das der Staat, mit zweifelhaftem Ergebnis.
Was sich nicht lohnt ist nicht von Dauer und wird wenig gemacht. Wir Deutschen haben wenig Kinder und bald ist türkisch zweite Amtssprache.
„Das machen Frauen doch nicht zu knapp, oder?“
Glaube ich nicht.
„Ich würde sogar sagen: Verunsicherung, dein Name ist Frau.
Man schaue sich doch das rosa Rauschen oder den Euphemismus-Bingo in unseren Medien an wie “Verunsichert” der Mann doch sei weil die Frauen so stark, selbstbewusst und reif sind.
„Der Mann ist sich wohl in einem zu sicher: Dass er diese Frauen nicht so will.“
Komischer Trip auf dem hier manche sind.
Komisch, was manche hier alles lang zitieren und nicht glauben, aber nicht sagen warum.
Es ist nunmal ziemlich schwer, inhaltlich auf Leute einzugehen deren Argumentationsmuster wie folgt aussieht:
„Alle x sind p und machen q. Alle x sind Schuld an r. Alle x beuten y aus.“
Wieso ist das schwer?
Differenziere es doch, nur bitte nicht nach Frauenart „Aber ich kenne einen der ganz anders ist!“.
Außerdem gibt es einfach Dinge die halt so sind.
Eins ist ungleich drei, Wasser ist nass und Schwerkraft zieht zur Erde, auch wenn die Schwerkraft gerade älteren Menschen zunehmend Probleme macht.
„Schwerkraft zieht zur Erde, auch wenn
die Schwerkraft gerade älteren Menschen
zunehmend Probleme macht.“
Ja und was wir schon alles zur
Milderung der Folgen der Gravitation
auf Frauen erfunden haben. Möchte
hier nur zwei Beispiele nennen:
Push-Up und Fat Shaming.
„Also dass ich scheiße bin hab ich ja schon gesagt“
Das tust du sogar ziemlich oft. Darf ich fragen, wieso? Soll das cool wirken oder denkst du das wirklich?
„Wenn ich sage unsere Wohlstandsfrauen sind eine Fehlinvestition, was an einfachsten Statistiken offensichtlich ist“
Gemessen an was? Kinderzahl?
Ja bei uns ist sie tatsächlich auffallend niedrig, niedrigere Geburtenzahlen sind aber normal bei Wohlstandsnationen. Ich bin auch nicht sicher ob möglichst viele Kinder bei der Mehrheit der Menschen das Ziel ist. Bei den meisten liegt die Vorstellung doch deutlich unter 5 scheint mir zumindest in Industrienationen.
Und ob und wieweit auch noch andere Faktoren (Wirtschaft, Politische Entwicklun u.ä) in die hiesige Situation reinfließen, müsste auch untersucht werden.
„Semantikfrei, was ändert das an der Wahrscheinlichkeit, an der sicheren Fehlinvestition im Schnitt?“
Ich bezweifle dass man das berechnen kann und selbst wenn: Das Leben ist keine Mathematik.
„Vielen Männern fehlt einfach der Überblick, Beispiele, Erkenntnis, die andere Erfahrung, sie haben nicht die Möglichkeit des Vergleichs, sie finden sich ab mit der Welt in die sie geboren werden.“
Und bei dir ist das anders? Bist du verheiratet oder liiert? Wie lange war deine längste Beziehung und was lief da anders/besser als bei Wohlstandsfrauen? Wieso ging es auseinander?
„Deswegen kommen viele Männer auch irgendwann in ihrem Leben an einen Punkt wo sie sich fragen ob es das alles gebraucht hätte, sich ein bisschen aufregen und dann resignieren und sich wieder brav in ihre Rolle fügen und zahlen.“
Ja Männern oder überhaupt allen geht es total schlecht in Deutschland.
In Entwicklungsländern sind Männer viel fröhlicher.
In Rußland zum Beispiel wo die Frauen noch gut sind, knackt der durchschnittliche Mann nicht mal die 60 und jeder 2. Todesfall bei Männern in der Altersgruppe von 15 bis 54 Jahren geht auf Alkohol zurück.
Würde das hier passieren, würde es heissen, die Männer saufen sich tot wegen der Frauen.
Man kann so ziemlich alles so hindrehen, dass es die eigene Argunentation stützt.
„Von aussen betrachtet, global gesehen, kann man sagen dass es sich nicht gelohnt hat das ganze Geld für die paar und zu oft gestörten Kinder in unsere Wohlstandsfrauen zu investieren.“
gibt es Vergleichsstudien wie „gestört“ Jugendliche in den „besseren“ Ländern sind?
*Soll das cool wirken oder denkst du das wirklich?*
Das ist weil Männer um Effektivität bemüht sind. Du musst es nicht mehr lange Umschreiben, das kostet Zeit, Geld und ist schlecht fürs Klima, denn das Internet ist auf dem besten Weg zum großen Energiefresser.
Was ich von mir denke ist doch egal, was interessierts?
*Ich bezweifle dass man das berechnen kann und selbst wenn: Das Leben ist keine Mathematik. *
Doch, jeder Mensch hat ein Gehirn was genau das tut, unbewusst.
Sein Gehirn steuert sein Verhalten und das hat ein Ziel: Vermehrung, Bestand, Weiterentwicklung der Menschheit, natürlich nicht zwingend individuell. Nur deswegen ist es überhaupt so weit gekommen.
Es lässt sich mit Wahrscheinlichkeitsrechnung, also Mathematik, noch am besten beschreiben.
Dass sollte natürlich niemand mit Numerik verwechseln, also dass Menschen nur mit dem Rechner entscheiden und alles nach irgendwelchen Modellen die irgendwer aufgestellt hat die potentiell willkürlich und fehlerbehaftet sind „genau“ berechnen.
Ist ja auch eher ein Verhalten zu dem Frauen neigen, sklavisches Befolgen aufgestellter Regeln und große Verwunderung falls es nicht klappt aber wenigstens die Schuldfrage ist schon mal geklärt.
Auch unser Gefühl ist Mathematik.
Unser Gefühl drückt uns Abschätzungen von Wahrscheinlichkeiten aus, ein psychisch gesunder nicht neurotischer Mensch vorausgesetzt, die gleichzeitig die nützlichsten Handlungsvorschläge sind.
Denn sie verarbeiten alle bisher gesammelten Erfahrungen und Wahrscheinlichkeiten am schnellsten zum genauen Ergebnis.
Fehlen brauchbare Erfahrungen oder sind zu viele davon aus zweiter Hand und unzureichend auf Deckung mit eigenen Erfahrungen abgeglichen macht das den Mensch zwar „verträglicher“, „sozialer“, aber er hat sich evtl. mit dem Modell seiner Welt und deren Wahrscheinlichkeiten schon weit von der Realität entfernt.
*Und bei dir ist das anders?..*
Schon wieder solche therapeutischen Fragen.
Ich hab es doch schon oft genug gesagt, ich bin scheiße und natürlich auch Beziehungsunfähig. Alles meine Schuld. Unsere Frauen sind gut, die besten der Welt.
*Ja Männern oder überhaupt allen geht es total schlecht in Deutschland.
In Entwicklungsländern sind Männer viel fröhlicher.*
Also wenn ich jetzt mal Thailand, nicht mehr unbedingt ein Entwicklungsland sondern ein Aufstrebendes das nicht vom Kommunismus gebeutelt wurde hernehme dann machen die Menschen dort einen glücklicheren Eindruck.
Unter der Oberfläche ist es wohl nicht so viel wie es scheint, aber ich denke es ist immer noch ein gutes Stück.
Der beste Indikator dürfte wohl der Verbrauch von Antidepressiva, Angstlösern und ähnlichen Medikamenten (und Alkohol) sein, bei dem Industrienationen und vor allem die Frauen darin führend sind.
Der Thai Mann geht da ziemlich locker und entspannt durchs Leben, strahlt eine hohe Gelassenheit aus auch wenn er jetzt nicht alle 3 Jahre einen schönen neuen glänzenden Audi hat.
Die Frauen passen dazu und sind erfrischend Neurosenarm (oder behalten die aus Höflichkeit für sich, wer weiß).
Und dort ist der Unterschied zwischen bitterarm und vergleichsweise reich deutlich größer als bei uns, wie kommt es das der Ärmere dort nicht dauernd jammernd und gesenkten Hauptes durchs leben geht sondern noch eine gewisse Coolness ausstrahlt?
Und wenn du von Russland redest dann hast du sie dort, deine anderen „Faktoren“ (Kommunismus), die noch untersucht werden „müssten“. Und dem Kommunismus dort ging ja auch etwas voraus und dem auch …
*gibt es Vergleichsstudien wie “gestört” Jugendliche in den “besseren” Ländern sind?*
Das 10% unserer Jungen Ritalin & Ähnliches bekommen ist eine Tatsache. Dass der Ritalinkonsum sich in ca. 25 Jahren verhundertfacht hat auch.
In den US of A ist es wohl noch schlimmer, es ist ein Wohlstandsphänomen. In ärmeren Ländern ist es wohl viel weniger ausgeprägt, klar, die sind so arm dass diese seuchenhafte Krankheit der Zappelphillips die nicht lernen wollen und nicht zuhören können untherapiert bleiben muss. Schlimm.
Das klang mißverständlich. Rußland ist natürlich kein Entwicklungsland, aber bei den anderen Ländern habe ich auf die Schnelle nichts gefunden.
In der Türkei haben viele Männer Übergewicht und Erektile Dysfunktionen.
Wäre das hier der Fall, wüsste man natürlich auch wieder woran es liegt.
„Wäre das hier der Fall, wüsste man natürlich auch wieder woran es liegt.“
Lass mich raten: Frauen^^
Natürlich Die Männer sind so resigniert, dass sie sich einen Kummerspeck anfressen und die Frau ist ja sowieso fett also können sie auch keinen mehr hochkriegen.
Und das liegt alles am Feminismus.
Natürlich, der Feminismus ist auch Schuld an der Finanzkrise, am Treibhauseffekt und der Existenz von AIDS.
Ach was, einigen wir uns darauf, dass der Feminismus an allem Schlechten in der Welt zu Schuld ist.
@stephi
*Natürlich, der Feminismus ist auch Schuld an der Finanzkrise, am Treibhauseffekt und der Existenz von AIDS. *
Echt, sind da nicht Männer dran schuld? Kann man doch googeln, nach diesen Aussagen feminstischer Journalist.I.nnen.
@stephi
*Lass mich raten: Frauen^^*
Genauer am Alter der Frauen.
Das Durchschnittsalter der deutschen Frauen ist halt 45-48, Frauen leben ja länger.
Und der Mann, dieser geile Lustgreis, „steht“ halt für jüngere, fruchtbarere Frauen eher auf.
Evolutionsbiologisch ist einfach ein geringerer Bedarf an Erektionen bei unserer Altersstruktur in der fruchtbare Frauen die Minderheit der Frauen stellen.
es geht hier aber um türkische Männer in der Türkei. Trotzdem sehr interessant, dass du sofort eine wasserdichte Erklärung für nicht im Raum stehende Erektionsprobleme bei Deutschen gefunden hast.
Davon abgesehen stehen die meisten auch auf wenn überhaupt keien Frau in der Nähe ist. Man nennt das in der Fachsprache Masturbation.
„Davon abgesehen stehen die meisten auch
auf wenn überhaupt keien Frau in der Nähe
ist. Man nennt das in der Fachsprache
Masturbation.“
Falsch!!! Das wichtigste Sexorgan
ist das Gehirn un dort haben
viele Frauen platz.
Auch wenn er seine Alte im Dunkeln
in den Arsch bumst, was ja biomechanisch
durchaus gut sein kann, läuft im
Gehirn ein Film mit mindestens
einer Frau. Meistens mit mehr
@atacama
Stimmt es deswegen nicht was ich sage?
Ich kann mir schwer vorstellen dass ein Land wie die Türkei mit einem Durchschnittsalter von 29.7 Jahren mehr „Probleme“ mit Übergewicht und Erektionsschwäche hat als wir.
Gibt es da brauchbare Zahlen?
Obwohl, es stellt sich ja schon die Frage ob Männer bei uns es als Problem sehen, Glück im Unglück oder sogar als Schutzbehauptung.
„Das 10% unserer Jungen Ritalin & Ähnliches bekommen ist eine Tatsache. Dass der Ritalinkonsum sich in ca. 25 Jahren verhundertfacht hat auch.“
Achso, ich dachte, die sind garnicht gestört sondern völlig normal und werden durch Ritalin nur ruhig gestellt.
Nun auf einmal sind sie tatsächlich krank. Wie ich schon schrieb, man kann alles so hindrehen dass es die eigene Argumentation stützt.
„Und dort ist der Unterschied zwischen bitterarm und vergleichsweise reich deutlich größer als bei uns, wie kommt es das der Ärmere dort nicht dauernd jammernd und gesenkten Hauptes durchs leben geht sondern noch eine gewisse Coolness ausstrahlt?“
Wahrscheinlich weil andere Sachen wichtiger werden wenn man nichts oder wenig hat und auch keine Aussicht, daran was zu ändern.
Ich habe fast 2 Jahre lang einen Job gehabt bei dem ich unter anderem (ging um Heilpädagogik mit tierischer Unterstützung) sehr schwer arbeiten musste, Handwerksarbeiten, Tierfütterung, Weidepflege, Weide Auf- und Abtrieb, tägliches Ausmisten + alle paar Wochen komplettes Leeren und Neu Einstreuen eines riesigen Laufstalls usw. Dann kamen den ganzen Tag über Patienten die betreut werden mussten.
Ich hatte immer was zu tun, bin morgens um 6.30-7.00 aufgestanden und Abends um 22.00-23.00 bin ich ins Bett gegangen und habe geschlafen wie ein Stein. Aber mir ging es sowas von blendend.
Ich glaube, der Mensch ist zum körperlichen Schuften gemacht, nicht nur zum geistigen.
Dabei erfinden wir immer mehr Sachen die uns das abnehmen sollen und wundern uns dann was wir mit unserer Zeit anstellen sollen.
Wenn man immer was zu tun hat, bleibt vielleicht weniger Zeit für Streit über Unwichtiges etc.
„Schon wieder solche therapeutischen Fragen.
Ich hab es doch schon oft genug gesagt, ich bin scheiße und natürlich auch Beziehungsunfähig. Alles meine Schuld. Unsere Frauen sind gut, die besten der Welt.“
Ich rede nicht von den hiesigen Frauen sondern von den anderen, nicht ironisch sondern wirklich deiner Meinung nach besseren von denen du immer sprichst.
*Achso, ich dachte, die sind garnicht gestört sondern völlig normal und werden durch Ritalin nur ruhig gestellt.*
Ich glaube du drehst dir alles zurecht wie du es brauchst.
Offiziell sind sie Krank, weil sie medikamentös „therapiert“ werden. Die Ursache der Krankheit ist aber mit aller Wahrscheinlichkeit nicht in einer plötzlichen Jungenseuche und der männlichen Minderwertigkeit zu suchen sondern bei den gesellschaftlichen Bedingungen, denn es ging ja mal auch ohne Medikamente ganz gut als noch mehr „patriarchale“ Männer in der Erziehung mitgewirkt haben.
*Wahrscheinlich weil andere Sachen wichtiger werden wenn man nichts oder wenig hat und auch keine Aussicht, daran was zu ändern.*
Also ist Wohlstand verzichtbar für Zufriedenheit? Dann gehen unsere Politik und auch z.B. Gewerkschaften ja den falschen Weg in dem sie sagen es muss mehr für die Armen getan werden, die Reichen sollen mehr abgeben. Sie machen diese Leute unglücklich, weil sie etwas in Aussicht stellen was aber großteils unerreichbar bleibt und bereichern sich noch dabei.
Es gibt ein Wort dafür: Neid.
Und dieser kommt von gefühlter Minderwertigkeit.
Paradoxerweise scheinen wir uns minderwertiger zu fühlen, obwohl wir doch so viel haben. Oder gerade darum?
Aha, also doch keine Erektile Dysfunktion.
Im Übrigen merkt man normalerweise ob ein Partner bei der Sache ist oder nicht.
„Obwohl, es stellt sich ja schon die Frage ob Männer bei uns es als Problem sehen, Glück im Unglück oder sogar als Schutzbehauptung.“
Also irgendwie hast du echt einen Knall.
Studie ist hier
http://www.hurriyet.com.tr/english/domestic/11984443.asp
„Also ist Wohlstand verzichtbar für Zufriedenheit?“
Vermutlich schon zumindest bis zu einem gewissen Grad. Genug zu essen und zu wohnen braucht man auf jeden Fall.
Zum Thema ADS. ADS und ADHS existieren und den Betroffenen ist mit Abwiegelungen, dass man das früher auch nicht behandelt hat nicht geholfen.
Ob diese Krankheiten heute mehr geworden sind oder nur mehr im Fokus stehen weil sie früher garkeinen Namen hatten, weiss ich nicht.
Bei der Ursachenforschung schadet es aber nicht, alle Möglichkeiten mit einzubeziehen und nicht nur die schnellste und passenste Erklärung zu wählen.
Bei Fehldiagnosen medikamentös zu behandeln ist natürlich verkehrt.
„Bei Fehldiagnosen medikamentös zu behandeln ist natürlich verkehrt.“
vor allem bringt das nichts, weil die durch Ritalin dann nicht ruhig sondern hyperaktiv werden
Was sagt ihr eigentlich zu der Grundtheorie, dass die starke Aufmerksamkeit auf das Gesicht mit der gegenseitigen Paarbindung in Verbindung stehen könnte und deswegen auch gerade das Gesicht voller Attraktivitätsmerkmale ist?
Wäre interessant zu wissen, ob Primaten ansonsten auf das Gesicht achten, da gibt es ja sonst keine Paarbindung
Mh…..meine vollen Lippen verglichen zu wissen mit den geschwollenen roten Hinterteilen von Pavianen. DAS ist hart 🙂
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