Feministische Flirttipps

Auf Feminismus 101 gibt es Tipps zum Flirten ohne Creepen:

1. Stehe dazu dass du für deine eigenen Taten verantwortlich bist. Du bist (wahrscheinlich) ein voll-funktionsfähiger Erwachsener. Du kannst wahrscheinlich einschätzen, wie du mit anderen menschlichen Wesen klar kommst und wie du mit denen interagierst, an denen du irgendwie Interesse hast. Es ist möglich dass du sozial ungeschickt bist, oder Probleme damit hast, die Gefühle und Intentionen anderer zu deuten, oder sonstwas. Das ist dein Problem, das du zu lösen hast, nicht das Problem anderer. Es ist keine Entschuldigung oder Rechtfertigung andere zu belästigen. Wenn du oder andere das so interpretieren, versagt ihr schon beim grundlegenden menschlichem Anstand.

Da ist erst einmal nichts gegen zu sagen: Natürlich muss man als Erwachsener die Verantwortung für seine Taten übernehmen. Problematisch wird es, wenn es sämtliche Verantwortung für einen Flirt auf den Flirtenden legt. Und das mit so schlichten Aussagen wie: „Es ist möglich dass du sozial ungeschickt bist“. Als könne man immer jede Reaktion einschätzen. Als dürfte nur jeder, der die Gefühle und Intentionen anderer perfekt einschätzen kann, überhaupt flirten. Natürlich sollte man andere nicht belästigen – aber auch hier gibt es soziale Regeln und Vorgehensweisen und damit auch legitime Versuche. Und natürlich kann da mal was schiefgehen. Das ist auch eine Frage der Eingriffsintensität.

2. Was als Hauptproblem vieler Männer* gesehen werden kann ist das Umdenken von der traditionellen “Was wollen Frauen*”-Sichtweise (als ob alle Frauen* exakt das Gleiche wollten und ein Mann* die Universalformel perfektioniert, die dann für alle funktioniert) zu einer “wie kann ich dieser Frau* hier und jetzt gefallen?”-Sicht in der anerkannt wird, dass jede Frau* ihren eigenen Geschmack, eigene Vorlieben und Prioritäten hat, mit denen deine zusammenpassen können, oder auch nicht. Egal wie charmant und/oder offen du zu sein versuchst, du bist möglicherweise einfach nicht ihr Typ – vielleicht nie, vielleicht auch nur jetzt gerade nicht. Egal wie sehr du die Person magst, es gibt nichts was du tun kannst was sie dazu bringt dich genau so zu mögen. So ist das Leben nun mal. Ein guter Mensch zu sein ist allein nicht genug, um irgendwem eine erfüllende sexuelle Partnerschaft zu garantieren.

Ach ja, die Legende von der immer unterschiedlichen, individuellen, mysteriösen Frau. Und der Mythos das Interesse einfach etwas ist, was passiert, und nicht beeinflussbar ist. Natürlich gibt es keine Sicherheit, aber es gibt Wahrscheinlichkeitserhöhungen. Aus meiner Sicht ist es auch vollkommen okay, an einer Person, die einen interessiert, dran zu bleiben. Genug Beziehungen sind nach einer längeren Werbephase entstanden. Ich würde mich natürlich gegen eine Oneitis aussprechen. Aber Creepiness kann man auch schlicht durch Outcome Indifference und eine gewisse Entspanntheit schon vermeiden. Auch hier geht es wohl eher darum, dass nach Möglichkeit Belästigungen reduziert werden, nicht wirklich Flirttipps gegeben werden.

3. Akzeptiere dass du nicht bestimmst wie wohl sich andere Menschen bei dir fühlen. Es kann sein, dass du dein Bestes gibst um so interessant, bezaubernd und lustig wie möglich zu sein – und trotzdem wie ein Creep auf andere wirkst. Ja, das ist echt scheiße für dich. Aber weißt du was? Für sie ist das noch beschissener, weil du sie belästigst und sie abgrundtief unglücklich machst und sie unwohl fühlen lässt. Es mag nicht fair erscheinen, dass “Creep” hier die Bezeichnung für dich ist, aber: Überraschung! Es ist egal, und wenn du versuchst darüber zu diskutieren, dass du es nicht bist und das Problem doch nicht bei dir liegt, dann wirst du vom “Creep” zur “absoluten Arschnase”. Manchmal werden Menschen dich einfach nicht mögen oder in deiner Nähe sein wollen. So ist das einfach.

Fast schon ein Pickuptipp: Wenn man nach den ersten 5 Minuten keine IOIs (Indicators of interest) bekommt, dann sollte man das Ziel wechseln. Allerdings ist in der feministischen Variante einiges an Übertreibung vorhanden. Wenn er interessant und bezaubernd, aber nicht ihr Typ ist, dann muss es für sie nicht gleich beschissener sein, sie muss sich nicht belästigt fühlen und sie muss auch nicht abgrundtief unglücklich sein. Jemanden, der versucht bezaubernd und lustig zu sein sofort unter Creep einzuordnen ist schlicht Panikmache. Und natürlich: Wer es nicht akzeptiert, dass er dann schon ein Creep ist, der erkennt seine Schuld und die Opferposition der Frauen nicht ein (es soll zwar geschlechterneutral sein, aber die Rollen sind hier klar).

4. Akzeptiere dass niemand dir sagen muss, dass du andere belästigst (oder dir helfen muss es nicht zu tun). Es ist nett wenn Leute dich wissen lassen, wenn und wie du dich daneben benimmst. Aber weißt du was? Das ist nicht deren Aufgabe. Es ist besonders nicht ihre Aufgabe auf Conventions oder anderen Treffen, wo sie mit Freunden rumhängen und Spaß haben wollen, und nicht um irgendeinem Kerl einen Intensivkurs zu geben, wie man andere Menschen mit seiner Gegenwart nicht unwohl fühlen lässt. Wenn du andere belästigst, haben sie absolut das Recht dazu, dich zu ignorieren, dir aus den Weg zu gehen und dich auszuschließen – ohne dir sagen zu müssen warum. Nochmal: du bist (wahrscheinlich) ein voll-funktionsfähiger Erwachsener. Dass ist etwas, was du alleine hinkriegen musst. Kurzfassung: Es liegt an dir andere nicht zu belästigen und sich dessen bewusst zu sein, wie andere auf dich reagieren. Auch extrem wichtig:

Natürlich: Der feministische Dreiklang aus „1. Du bist schuld  2. sie ist nicht schuld, sondern Opfer und 3. es ist deine Sache, deine Schuld auch einzusehen und du musst dich so verhalten, dass sie nicht Opfer werden kann“ ist komplett. Hübsch komplettiert mit: Du kannst es auch gar nicht wissen, weil jede Frau anders ist und dich ohne Grund scheiße finden kann.

Richtig ist allerdings, dass es keine Pflicht gibt, auf einen Flirtversuch positiv zu reagieren oder überhaupt zu reagieren. Um so begehrter die Frau um so eher wird für sie eine Bitchshieldstrategie interessant sein.

5.Akzeptiere dass andere Menschen nicht zu deiner Belustigung/Begierde/Gebrauch existieren. Ja ich weiß. Du wusstest das schon. Aber es gibt einen Unterschied zwischen wissen und glauben – oder verstehen was es in einem größeren sozialen Kontext bedeutet. Leute gehen auf Conventions und Ähnliches um Menschen zu treffen, aber nicht notwendigerweise (sogar ziemlich wahrscheinlich nicht) um dich zu treffen. Die Frau* im Steampunk-Korsett auf der Convention trägt es ziemlich sicher, weil es ihr gefällt. Aber sie trägt es sicher nicht für dich. Du bist nicht die Person auf die sie gewartet hat, der Grund warum sie hier ist. Wenn du tust, als wärst du es doch, oder dass sie nichts anderes zu tun hat (oder tun sollte) als das Objekt deiner Belustigung/Begierde/Gebrauchs zu sein, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du belästigend wirkst, exponentiell. Es ist keine Beleidigung, wenn sie diese Rolle nicht für dich einnehmen will. Es ist nicht das, wofür sie hier ist. Das sind einige allumfassende Dinge die du dir einprägen solltest. Hier ein paar praktische Dinge.

Sei demütig und gehe davon aus, dass sie dich nicht will. Und deswegen lass sie auch am besten in Ruhe. Feministische Flirttipps sind hoch effektiv wie man sieht. Natürlich sollte man schauen, ob man eine Chance hat und dabei bedenken, dass sie in einem passenden Outfit und  bei passenden Aussehen in so viel Aufmerksamkeit gebadet werden kann, dass man es nicht gerade einfach haben wird. Aber wenn sie einen interessiert spricht grundsätzlich auch nichts dagegen sein Glück zu versuchen.

Natürlich verpflichtet sie das auch zu nichts.

6. Nicht anfassen. Echt mal. Du bist keine acht Jahre alt, und musst deine Finger nicht überall haben, noch hast du die Kontrolle über deine Muskeln verloren. Behalte deine Hände, Arme, Beine und alles andere bei dir. Das ist echt nicht schwer. Du willst eine Person anfassen? Lass sie entscheiden. Lass sie jede Art von physischem Kontakt beginnen, das Tempo des Kontaktes bestimmen – und stell dich darauf ein, dass die Chance sehr hoch ist dass es zu keiner Berührung kommen wird. Tu dies, wenn du sie zum ersten Mal triffst. Tu dies, wenn du sie schon 25 Mal getroffen hast. Tu es einfach als Grundregel. Auch als freundlichen Rat: Wenn du wen berührst und sie sagen “berühr mich nicht,” oder sonstwie klar machen, dass du sie nicht hättest anfassen sollen, ist die korrekte Antwort: “Entschuldige. Es tut mir leid dass ich dafür gesorgt habe dass du dich unwohl fühlst.” Dann zieh dich ganz schnell zurück, am besten ins nächste Bundesland.

Wie einer der Kommentatoren schon anmerkte: Wenn dieser Text geschlechtsneutral ist und beide warten sollen, bis der andere den ersten Kontakt herstellt, dann kommt es nie zu einem Kontakt.

Natürlich: Einfach anfassen sollte man nicht und es wirkt in der Tat schnell creepy. Einem ersten Körperkontakt sollte zunächst ein Zeichen von Interesse vorangehen. Mystery verlegt den ersten Körperkontakt in den Comfortbereich, also nachdem sie einen sexuell interessant findet, selbst Interesse gezeigt hat, man dann über Qualifitkationen auch Interesse bei ihr gezeigt hat und Vertrauen aufgebaut hat. Und auch dann fängt man an unverfänglicheren Stellen, etwa dem Arm an und schaut wie sie reagiert. Das sind aus meiner Sicht wesentlich bessere Tipps als die obige Angstmache. Nicht jeder Körperkontakt ist Creepy und wird von der Frau als belästigend empfunden. Und nicht jeder Körperkontakt, der ihr zu früh ist, ist gleich ein Weltuntergang. Hier wird ein körperlicher Kontakt als Verbrechen dargestellt. Das hilft sicherlich nicht beim Flirten

7. Gib ihnen Raum. Strecke mal deinen Arm aus. Wo sind deine Fingerspitzen? Das ist der Mindestabstand für jemanden, den du zum ersten Mal triffst oder nicht sonderlich gut kennst (auch für Menschen, die du bereits kennst keine schlechte Distanz). In diese Sphäre einzudringen, lässt sich Leute unwohl fühlen, warum willst du das? Das ist unheimlich. Auch unheimlich: Sich von hinten an Leute anschleichen und so ganz nah kommen, oder auf andere Weise in ihre Nähe kommen ohne dass sie es mitkriegen. Wenn ihr in einem überfüllten Raum seid und zusammenrücken müsst, mach Platz, wenn sich die Gelegenheit bietet. Sieh das nicht als Chance in jemandes Nähe herumzulungern. Und wo wir gerade dabei sind:

Raum geben ist kein schlechter Tipp. Gerade wenn man merkt, dass sie unentspannt ist, sollte man vorsichtig sein. Allerdings ist eine Armlänge Abstand häufig vollkommen unpraktikabel, etwa auf einer lauten Party. Man erreicht den gleichen Effekt, wenn man sich seitlich leicht von ihr weggedreht hinstellt, so dass vor ihr wesentlich mehr Raum bleibt und man nicht konfrontativ steht.

8. Sperre niemanden ein. Leute in einer Ecke festhalten oder es ihnen schwer machen, zu gehen ohne dass du sie blockierst, macht dich zu einer Arschnase. Hier ein Tipp: Wenn du tatsächlich interessant für andere bist, musst du sie nicht in einer Ecke festhalten.

Natürlich: jemanden einzuspeeren kann Needy und Creepy wirken. Und einen Fluchtweg offen halten kann den anderen entspannen.

9. Die amüsante sexuelle Anspielung? Absolut nicht amüsant. Wenn du dich nicht ohne Zoten und sexuelle Themen in eine Unterhaltung einbringen kannst, weißt du was? Dann kannst du dich nicht unterhalten. Bedenke auch, dass dauernd eine sexuelle Anspielung zu bringen große, blinkende Neonlichter über dir erscheinen lässt, die signalisieren, dass du wohl eine anstrengende Person bist, die sonst nichts auf den Tisch bringt. Zu einem anderen Zeitpunkt kann es eine exzellente Strategie sein, die andere Person Zoten in die Unterhaltung einbringen zu lassen und die Frequenz dieser zu kontrollieren.

Sex. Ist. Böse! Niemand mag sexuelle Anspielungen und sie sind nie, nie, nie lustig. Eine Frau, die eine sexuelle Anspielung hört ist sofort traumatisiert. So anscheinend das Bild im (sexnegativen) Feminismus. Dabei kann eine sexuelle Anspielung natürlich einen Flirt sehr anreichern und wird von beiden Geschlechtern gemocht, wenn die Chemie stimmt. Natürlich erfordert es ein gewisses Feingefühl. Wann immer man das Gefühl hat, dass man die Anspielung macht um zu schocken ist sie meist der Stimmung nicht zuträglich. Kommt es beiläufig oder um bewußt sexuelle Spannung aufzubauen, dann kann es sehr gut ankommen. Natürlich: Es erfordert ein gewisses Feingefühl und sexuelle Anspielungen ohne Attraction wirken in der Tat creepy

10. Jemand möchte gehen? Geh nicht mit. Wenn sich Personen aus einer Unterhaltung mit dir verabschieden, sag Tschüss und lass sie gehen. Wenn sie den Raum verlassen, ist das nicht dein Einsatz, um ihnen aus der Distanz zu folgen und plötzlich aufzutauchen, als ob es einfach so passieren wäre. Auch wenn du dich einige Zeit lang dort hinstellst, wo die Person die dich interessiert sein oder vorbei laufen könnte, nur um “zufällig” dort zu sein, bist du wahrscheinlich verdammt creepy. Und wenn du dich an eine Gruppe hängst, nur um in der Nähe dieser Person zu sein… Hey, das ist offensichtlich.

Ein Sichentfernen kann ein Zeichen von Desinteresse sein. Muss es aber nicht. Wenn es mit anderen Zeichen von Interessen verbunden ist, dann kann es ein „Lass uns woanders hingehen“ oder ein „ich bin gleich wieder da“ oder ein „hier ist es zu voll“ sein. Oder es kann sein, dass sie einfach gehen muss, aber einen gerne noch einmal treffen würde.

Auch hier sieht man wieder: Es sind keine Flirttipps, sondern Belästigungsvermeidungstipps. Natürlich: Wenn Zeichen von Desinteresse vorhanden sind, dann sollte man sie einfach gehen lassen. Alles andere kann Needy wirken, eine Lockerheit oder Outcome Indifference wirkt da besser.

11. Jemand möchte dich nicht in der Nähe? Geh weg. Hier ein paar Hinweise, wann dich jemand vermutlich nicht in der Nähe haben möchte: Wenn du hinzukommst und sie keinen Augenkontakt zu dir aufbauen. Wenn sie in einer Gruppe stehen und die Gruppe sich zerstreut oder von dir abwendet. Wenn du unterbrichst und die Unterhaltung nicht dem,was du gesagt hast folgt. Eine befreundete Person stellt sich zwischen dich und sie. Und so weiter. Wenn so was passiert… na rate mal? Du bist nicht erwünscht. Wenn das passiert, dann tust du folgendes: Weg gehen. Nörgel in dich rein (und nur in dich rein) soviel du willst über ihre Unhöflichkeit oder sonstwas. Mach das weit weg von ihnen. Denke daran dass du nicht bestimmst, wie wohl sich andere in deiner Gegenwart fühlen. Denke daran, dass niemand die Pflicht hat, dir zu sagen warum sie dich nicht dabei haben wollen. Und verdammt nochmal, wenn sie dir sagen warum, dann hör ihnen gut zu.

Deutliche Zeichen von Desinteresse wie die Gruppe wendet sich ab oder zerstreut sich sind natürlich ein Grund, wegzugehen. Aber natürlich kann man auch mit einer Gruppe warm werden. Wenn sie keinen Augenkontakt aufbaut, dann kann man sich immer noch mit ihrer Freundin unterhalten bis sie sich an einen gewöhnt hat. Wenn sich eine befreundete Person dazwischen stellt, dann kann das daran liegen, dass er sie will, aber es muss nicht bedeuten, dass sie per se desinteressiert ist.

Wenn man geht, dann sollte man hingegen nicht nörgeln. Eher sollte man sich freuen: Eine schnelle Ablehnung spart einem viel Zeit und wenn sie einen bereits bei einer ersten Ansprache nicht mögen, dann wäre es vermutlich auch bei längerer Zeit nichts geworden.

215 Gedanken zu “Feministische Flirttipps

  1. Das Foto alleine sagt ALLES.

    Es geht nicht ums Flirten. Es geht um Flirtvermeidung. (Anti-Flirt-Club!). Und um die Vermeidung von Allem, was aus dem Flirt folgen könnte.

    • @ virtual-cd „Es geht nicht ums Flirten. Es geht um Flirtvermeidung.“ Ja, das ist deutlich. Und es liegt an hoffnungslos reaktionären und starren Geschlechterrollen in diesen „Tipps“, und einer beständig präsenten massiven Abwertung von Männern. Die Männer erscheinen hier als etwas irgendwie Dreckiges, das ständig danach lechzt, das reine Weibliche zu beschmutzen.

      Und natürlich kann man nicht flirten, wenn man sich selbst so negativ einschätzt. Wer (gut oder erfolgreich) flirtet, gibt der anderen Person ja das Gefühl, es sei schön, aufregend, interessant oder auf andere Weise schlicht gut, Zeit mit ihm zu verbringen, und vielleicht auch mehr kennen zu lernen. Wer aber als Mann diese Flirttipps ernst nimmt, wird sich bestenfalls als sozialen Pflegefall präsentieren. Das ist einerseits nicht sonderlich erstrebenswert, andererseits sind auch die Menschen, die überhaupt auf so etwas anspringen, vermutlich mit großer Vorsicht zu genießen.

      • @Schoppe
        Eben. Sagt ja das Foto schon: „Anti-Flirt-Club“. Es sind alles Ratschläge, mit Sicherheitsgarantie. Wie man mit Sicherheit vermeidet, in die Verlegenheit kommt, zu flirten.

      • @ Schoppe

        *Wer aber als Mann diese Flirttipps ernst nimmt, wird sich bestenfalls als sozialen Pflegefall präsentieren.*

        Der taugt immerhin zum Creepy Ally.

        Recht geschieht ihm und ihr.

        „Die Hölle, das sind die anderen.“

        Wer solche Flirttipps gibt, hat solche Männer* verdient.

        Und solche Männer* solche Frauen*.

        Das regelt sich von alleine, ganz natürlich.

        Muss man nur links oder rechts liegen lassen und seiner Wege ziehen.

        • „Wer solche Flirttipps gibt, hat solche Männer* verdient.“

          Wer solchen Männern regelnmäßig begegnet, hat es damit verdient solche Flirttipps zu verfassen.

          Ist das die Frage nach der Henne und dem Ei?
          Ursache und Wirkung?

        • @ unkraut

          *Ist das die Frage nach der Henne und dem Ei?
          Ursache und Wirkung?*

          Möglicherweise nur eine Frage des spezifischen Gewichtes.

          Was sammelt sich wo.

          Wie das Gold in der Wäscherpfanne.

          Vielleicht findet in verschiedenen Milieus nur zusammen, was zusammen gehört.

    • @ Virtal-CD

      Mehr ist dazu nicht zu sagen.

      Die Autor.I.n ist wahrscheinlich lesbisch oder eine Kryptolesbe, sprich Männerhasserin.

      Mit solchen Frauen* nicht zu flirten, ist jedoch einfach.

      Feminist.I.nnen zu meiden wie einen Seuchenherd im realen Leben ist mir Bedürfnis und wird konsequent praktiziert, wenn immer möglich.

      • „Die Autor.I.n ist wahrscheinlich lesbisch oder eine Kryptolesbe, sprich Männerhasserin.“ Tatsächlich ist der Text wesentlich von einem Mann geschrieben worden (vielleicht hatte er nicht so viel Erfolg beim Flirten sowie das Bedürfnis, anderen auch ein bisschen den Spaß zu verderben):
        http://whatever.scalzi.com/2012/08/09/an-incomplete-guide-to-not-creeping/

        Der Text wurde dann während der Hochzeit der legendären Brüderle-Affäre schnell mit einem anderen kombiniert und ins Deutsche übersetzt. Ich habe das damals (es ist ja sehr lange her) leider alles sehr ernst genommen und auch einen kleinen Text darüber geschrieben.
        http://man-tau.blogspot.de/2013/01/flirten-ohne-creepen-der-text-den.html

        Heute kann ich aber alle, die es ausprobieren wollen, warnen: Diese Flirttipps klappen nicht. Wirklich nicht!! Lasst die Finger davon!!!

        • @ Schoppe

          Wenn das wesentlich von einem Mann stammt, dann sicher von einem sich selbst hassenden Ally mit Mommy Issues, der sich noch heute dafür schämt, so häßliche Eiweißflecken auf dem Leintuch und in der Unterhose hinterlassen zu haben, die Mama dann waschen musste.

        • @ Roslin Du schaffst es noch, dass er mir leid tut für das, was er da geschreiben hat. Ich glaube, Du hast einfach ein zu gutes Herz…

          Vielleicht hat er auch gar keine Mommy Issues, hat sich auch nie Gedanken über Eiweiße gemacht, sondern glaubt einfach nur, dass Frauen das, was er schreibt, ganz toll finden. Und da hat er ja auch Recht, bei einigen zumindest. Immerhin ist sein Text schon in mindestens zwei Sprachen erschienen, wird gern gelesen (naja, nicht von mir, aber ich bin ja auch kein regelmäßiger Feminismus 101-Gänger) – eigentlich ist er ganz erfolgreich….

        • @ Schoppe

          * Immerhin ist sein Text schon in mindestens zwei Sprachen erschienen, wird gern gelesen (naja, nicht von mir, aber ich bin ja auch kein regelmäßiger Feminismus 101-Gänger) – eigentlich ist er ganz erfolgreich….*

          Ja, aber von wem?

          Dann ist auch zu unterscheiden zwischen dem, was Frauen gerne von sich selbst glauben WOLLEN und dem, was sie TATSÄCHLICH tun, wie sie TATSÄCHLICH reagieren, was sie TATSÄCHLICH empfinden.

          Natürlich verliebt sich keine Frau, die bei Verstand ist, in ein arrogantes Arschloch, von dem sie auch noch WEISS, dass er ein arrogantes Arschloch ist.

          Wir wissen ja, Frauen lieben sanfte Männer auf Augenhöhe, liebe Männer, Männer, mit denen sie stundenlang über das Arschloch reden können, mit dem sie, wieder mal, im Bett gelandet sind, ohne zu wissen, wie ihnen das bloß passieren konnte.

          Und doch, und doch.

          Warum ist einer wie Aristoteles Onassis so extrem erfolgreich gewesen bei Frauen?

          Hatte der nur Frauen, die sich verkaufen mussten?

          Maria Callas, Jacqeuline Kennedy?

          War der schön oder jung?

          Nein, er war reich und häßlich, ein Unsympath erster Güte.

          Warum also sind er und seinesgleichen so attraktiv?

          Sie würden genauso „flirten“, wie 101/0815-Feminist.I.nnen es NICHT empfehlen (Aristoteles Onassis hatte zum Beispiel mit Walvorhaut überzogene Barhocker auf seiner Yacht und versäumte nie, Frauen darüber in Kenntnis zu setzen, worauf sie gerade sitzen).

          Das könnte der Grund sein:

          http://heartiste.wordpress.com/2013/04/26/why-are-men-with-dark-triad-personalities-so-irresistible-to-women/

          Wir haben ein Vanilla-Bild von weiblicher Sexualität.

          Nicht nur die meisten Männer haben das, sondern auch Frauen selbst.

        • @ Roslin Die Attraktivität der „Dark-Triad“-Persönlichkeit kann ich nicht recht nachvollziehen, es ist mir aber klar, dass es diese Attraktivität gibt. Zum Beispiel gibt es ja Serienmörder-Groupies, was ich auch nie verstanden habe. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/richard-ramirez-der-serienmoerder-und-seine-groupies-1581395.html
          Allerdings sind die ja nicht unbedingt repräsentativ für alle Frauen, bin ich mir zumindest ziemlich sicher…oder, sagen wir mal so, hoff ich immer noch.

          Was ich aber verstehen kann, ist, dass der nette Mann, der immer zuhört, nicht sonderlich attraktiv ist. Wenn man nur Bestätigung bekommt und ganz die Spannung fehlt, dann findet man einen Menschen vielleicht nett, aber ist kaum zu ihm hingezogen. In der Hinsicht machen viele feministische Kommentare zum Geschlechterverhältnis dieses Verhältnis ja gerade so langweilig und eindimensional (jedenfalls in flirttechnischer Hinsicht) – eine Definitionsmacht der Beziehung nur auf einer Seite nimmt einfach alle Spannung aus ihr heraus (wiederum, in flirttechnischer Hinsicht; in politischer Hinsicht wird die Angelegenheit dadurch natürlich eher ausgesprochen angespannt). Was wiederum Männer daran reizvoll finden, weiß ich auch nicht; aber in gewisser Weise kann es der Attraktion der dunklen Triade fast das Wasser reichen.

        • @ Schoppe

          Nun, die Attraktivität wird verständlich, wenn man bedenkt, welche Funktion ein Mann für eine Frau vermehrungstechnisch hat: Lieferant guter Gene und Schützer/Versorger.

          Das können Männer, mit der dunklen Triade ausgestattet, leisten, SOLANGE sie sich an eine Frau binden.

          Nur sind sie eben wegen der dunklen Triade in ihrer Persönlichkeit nie sehr treu.

          Trotzdem wirken sie auf Frauen oft unwiderstehlich, weil eben Frauen, die sich früher in solche Männer verliebten, vielleicht als Teil eines Harems, über ihre Söhne,ebenfalls ausgestattet mit der dunklen Triade, ihre Gene im Genpool anreichern konnten.

          Und gleichzeitig die Vorliebe für solche Männer an ihre Töchter weitergaben.

          Männer mit der dunklen Triade sind ja oft sehr erfolgreich in der Wirtschaft, in der Politik und das nicht erst in der Neuzeit, im neuzeitlichen Kapitalismus.

          Auch im Sozialismus sind sie sehr erfolgreich (Fidel Castro z.B. oder Che Guevara oder Faschismus- Mussolini, Peron etc., Hitler/Stalin sind ein anderer Fall, die waren so machtgeil, das selbst Frauen im Vergleich dazu unwichtig wurden).

          Ich denke, erfolgeiche Häuptlinge/Clanführer sind auch mit der dunklen Triade begabt gewesen, erfolgreiche Krieger, also in grauer Vorzeit Männer mit zahlreich besetzten Harems.

          Die entsprechend viele Nachkommen hinterließen besonders mit den Haremsmitgliedern, die gerne mit ihnen schliefen.

  2. Wenn ich einen ellenlangen Text lesen muss zum Thema, wie man Flirtet ohne Creepy zu wirken und danach weiß, dass ich nix dagegen tun kann creepy zu wirken und kein Wort darüber verloren wird, wie man jetzt Flirtet, dann fühl‘ ich mich um meine Zeit betrogen.

    Ich finde den Text auch sonst eher unintelligent.

    »Auch als freundlichen Rat: Wenn du wen berührst und sie sagen “berühr mich nicht,” oder sonstwie klar machen, dass du sie nicht hättest anfassen sollen, ist die korrekte Antwort: “Entschuldige. Es tut mir leid dass ich dafür gesorgt habe dass du dich unwohl fühlst.” Dann zieh dich ganz schnell zurück, am besten ins nächste Bundesland.”«

    Ich finds, gerade für nen feministischen Text, ne ziemlich schlechte Idee jemanden zu sagen, was er gerade fühlt. Man kann vielleicht sagen: „Es tut mir leid, sollte ich dafür gesorgt habe, dass du dich unwohlst fühlst”. Der anderen Person aber ihre Empfindung über die Situation vorwegzunehmen, ist etwas, was mich persönlich nerven würde.

    Und überhaupt:

    „Die amüsante sexuelle Anspielung? Absolut nicht amüsant.[…] Zu einem anderen Zeitpunkt kann es eine exzellente Strategie sein, die andere Person Zoten in die Unterhaltung einbringen zu lassen und die Frequenz dieser zu kontrollieren.”

    Was soll sowas denn? Erst heißt es, jeder Mensch sei anders (insbesondere jede Frau), dann erklärt uns der Autor, was andere Menschen nicht witzig finden und schließt damit, dass es ja doch witzig ist, wenn es von einer anderen Person als man selbst kommt. Was soll das denn?

    Feministische Reproduktion, nach Feminismus 101: Alle Menschen legen sich auf den Boden und bewegen sich nicht. Irgendwann, wird irgendwie, irgendwer schon auf einem drauf liegen.

  3. „Ach ja, die Legende von der immer unterschiedlichen, individuellen, mysteriösen Frau.“

    Wieso Legende? Ich habe noch nie einen Mann getroffen, der Frauen versteht.

    • „Versteht“ im Sinne von „kann Nachvollziehen, warum man sich so benimmt“ vielleicht nicht.

      Verstehen im Sinne von „kann Vorhersagen was die Person tun wird“ ist imho sowohl bei Frauen als auch Männern in 95% der Fälle nahezu trivial.

  4. Ich denke ja mittlerweile Flirten ist umso erfolgreicher, je weniger es beabsichtigt ist. Ich flirte offenbar dauernd mit Frauen – ohne es zu beabsichtigen und ohne ein Ziel anzusteuern.

  5. *Auch als freundlichen Rat: Wenn du wen
    berührst und sie sagen “berühr mich nicht,”
    oder sonstwie klar machen, dass du sie
    nicht hättest anfassen sollen, ist die
    korrekte Antwort: “Entschuldige.
    Es tut mir leid dass ich dafür
    gesorgt habe dass du dich unwohl
    fühlst.” Dann zieh dich ganz schnell
    zurück, am besten ins nächste Bundesland.*

    Viel unglücklicher kann sich
    ein Mann gar nicht verhalten.
    Eine vernünftige Antwort kann
    z.B. folgendermassen Tönen:
    „Entschuldige, ich wollte dich
    nicht überfordern.“
    Übersetzt in Klartext: Es ist
    dein Problem wenn du dich nicht
    wie ein normales Weibchen meiner
    Spezies verhältst.

  6. Dieser Kommentar ist etwas off topic, aber warum verhalten wir heterosexuelle Männer uns Frauen gegenüber nicht mal genauso wie Frauen das gegenüber Männern tun?

    Tun wir alle mal 1 Jahr so, als wären wir was Besonderes, was Wertvolles, Menschen, die in ihrem Sosein etwas verdient haben, die begehrt werden wollen, die Anerkennung fordern und ertwas für sich selbst tun, die gefunden werden wollen, weil ja nichts im Leben ohne Grund geschieht und überhaupt wollen wir ausgefragt werden …. blablabla .

    Das im Detail auszuformulieren, wäre einen post wert. 😉

    Wenn alle Männer das 1 Jahr durchhalten, wird es ein Jahr ohne Geschlechtsverkehr geben, ist wird einen Aufschwung der sextoy-Industrie, der Prostitution, viele neue männliche Prostituierte, ein Jahr ohne Babies geben, wir werden den wirtschaftlichen Zusammenbruch von Kliniken und eventuell auch Rentenanpassungen sehen. Frauen werden Therapeuten aufsuchen, weil sie sich unsichtbar fühlen und Medien werden Männer zunächst noch lächerlicher machen als bisher, bis sie sich schließlich nur noch auf neue Mißstände in der Gesellschaft konzentrieren, weil Männer nicht mehr für Frauen arbeiten, Frauen nicht mehr helfen, sich nicht mehr verantwortlich fühlen, in dioe Bresche zu springen und andere Menschen nur noch anschreien, Hilfsbdürftigen zu helfen, anstatt es selbst zu tun.

    Und unterm Strick wird es für die Männer wahrscheinlich noch billiger und sie haben sehr viel meht Zeit für interessante Projekte, anstatt sich mit Frauen rumzuärgern, mit denen sie unter keinen Umständen befreundet sein möchte, sondern einfach nur gut aussehen.

    DANACH haben wir ganz andere Flirtregeln – versprochen! 😉

    • @Elmar
      Klingt nach einem hochspannenden Projekt ;-).
      Du hast in deiner Schilderung über deine Zeit als Frau ja auch schon genug Anregungen für die Umsetzung gesammelt.

      Ich vermute nur, es werden zu wenig Männer mitmachen.
      Und unter den „Projekt-Verweigerern“ wären wohl auch einige, die es einfach nicht schaffen, sich über einen so langen Zeitraum konsequent dermaßen peinlich zu benehmen.
      Was man ja irgendwie auch verstehen kann.

      • @Seitenblick:

        Daß viele Männer die dann entstehende Lage für sich ausnutzen werden, ist klar, aber vielleicht änder sich ja schon was, wenn „hinreichend viele“ so handeln?

        Ich hab da im Moment keine Idee, wie viele das sein müßten, aber probieren könnte man es. 😀

      • wären wohl auch einige, die es einfach nicht schaffen, sich über einen so langen Zeitraum konsequent dermaßen peinlich zu benehmen.

        Du meinst also, so wie Frauen die Männer behandeln, wäre „peinlich“?
        (denn genau das war elmardiederichs Vorschlag)

        • @Robert
          „Du meinst also, so wie Frauen die Männer behandeln, wäre “peinlich”?
          (denn genau das war elmardiederichs Vorschlag)“

          Natürlich. Oder wäre es dir nach einer kurzen Spaßzeit etwa nicht peinlich, auf so einen „die gefunden werden wollen, weil ja nichts im Leben ohne Grund geschieht und überhaupt wollen wir ausgefragt werden …. blablabla“-Wischiwaschi-Kreis-um-mich-selber-Egozentrik-Trip zu gehen? Meldet sich da nicht irgendwann das Peinlichkeits-Gen?

          Ich sagte ja, es gibt verschiedene Projekt-Verweigerer-Gruppen. Die eine hält es irgendwann einfach nicht mehr aus, sich so zu benehmen.

    • @elmar

      „warum verhalten wir heterosexuelle Männer uns Frauen gegenüber nicht mal genauso wie Frauen das gegenüber Männern tun?“

      Weil Appelle zur Veränderung des Gruppenwohls meist keinen Erfolg haben, wenn ein Unterlaufen dieses Appells (vermeintlich) direkte Vorteile bringt.
      Streikbrechen wird ja dann hoch attraktiv.

      „viele neue männliche Prostituierte“

      Glaube ich nicht.

      Pickup rät allerdings über Teile genau das. Verhalte dich wie eine Frau mit hohem Status. Lehen ab. Verlange von ihr, dass sie ihren Wert für dich darlegt etc

      • @Christian,

        nee, das sind keine Appelle, sondern Männer handeln in ihrem eigenen, langfristigen Interesse. Streikbrecher zu sein, wird dann selbstverständlich hochattraktiv, klar. Aber sieh dir mal die Frauen an, da gibt es das Phänomen ja auch: Frauen, die sich alles rausnehmen und alles durchvögeln, was sie kriegen können. Die werden auch von den anderen Frauen als Schlampen verachtet, aber dennoch gibt es viele Frauen, sich so relativ homogen verhalten, daß man von typisiertem Verhalten sprechen kann. Vielleicht kann man also doch was erreichen?

        Wenn Pickup das rät, meint sie vermutlich nur spezielle Frauen, denn die meisten Frauen, die mit so einem Verhalten konfrontiert werden, erkennen es sofort als weiblich und lehnen es bei Männer vehement ab. Aber wie bei allen verteilten Phänomenen gilt: Es gibt immer alles und es funktioniert auch immer alles in wenigstens einigen Fällen. Die Frage ist immer: Wie häufig?

        • @elmar

          „Wenn Pickup das rät, meint sie vermutlich nur spezielle Frauen, denn die meisten Frauen, die mit so einem Verhalten konfrontiert werden, erkennen es sofort als weiblich und lehnen es bei Männer vehement ab“

          Es geht ja nicht darum, sich tatsächlich weiblich zu verhalten, sondern nur das Statusverhalten im Sexbereich zu übernehmen. Das klappt durchaus ganz gut. Es ist ja im Endeffekt nur eine Signalsprache für „ich habe dich nicht nötig, ich habe genug Interessenten, was hast du mir zu bieten, überzeuge mich“. Was unterbewußt eben die Frage aufwirft, ob da etwas dran ist und als Signal aufgenommen wird.

      • @ Christian

        *Pickup rät allerdings über Teile genau das.
        Verhalte dich wie eine Frau mit hohem Status.
        Lehnen ab. Verlange von ihr, dass sie ihren
        Wert für dich darlegt etc*

        Nun die männliche Variante ist
        dann nicht in erster Linie eine
        Ablehnung sondern ein gnadenloses
        Qualifizieren.
        Nur weil du bla bla bla … heisst
        noch lange nicht, dass ich dich
        zu mir nach Hause nehme.
        Solche scheinbar lächerliche Sprüche
        im richtigen Moment angebracht,
        bringen das Hamsterrad der armen
        Opfer auf ungeahnte Drehzahlen.

        • „Solche scheinbar lächerliche Sprüche
          im richtigen Moment angebracht,
          bringen das Hamsterrad der armen
          Opfer auf ungeahnte Drehzahlen.“

          Ganz genau. Und wenn sie sich empört abwendet a la „Brauch ich das?“ – na gut … ist ja auch in Ordnung. Wer hat Interesse daran, eine Frau zu irgendwas zu überreden?

    • *sie haben sehr viel mehr Zeit für
      interessante Projekte*

      Eigene Projekte allein oder
      mit Kollegen ohne weibliche
      Störfaktoren durchziehen ist
      etwas vom Wichtigsten für
      Männer.
      Es gibt fast kein interessantes
      Hobby wo sich bei minimaler
      Sichtbarkeit, fast automatisch
      Groupies einfinden.

  7. Mir fehlt in diesen ganzen „Flirtguides“ immer die Eigenverantwortung des potentiellen Flirtpartners. Sie laufen im Endeffekt meist darauf hinaus „Sei übervorsichtig, versuche zu erraten ob sie sich vielleicht, möglicherweise unwohl fühlen könnte“ – aber Menschen sind keine Gedankenleser und ein „Ich habe keine Lust mich zu unterhalten“ oder „Du stehst grade etwas zu nah an mir dran“ zu sagen ist doch auch keine unmögliche Anforderung. Der einzig ganz klare Anti-Belästigungstipp wäre, dass wenn das Gegenüber sowas sagt, man es gefälligst zu akzeptieren hat und nicht anfangen sollte darüber zu diskutieren.
    Bei einem mündigen Gegenüber spricht doch nichts dagegen sich schrittweise anzunähern auf die „Gefahr“ hin, dass irgendwann ein „nein“ kommt. Dass schrittweise nicht bedeutet „Hallo, ich bin der Klaus, schön dich kennenzulernen, schau mal, das ist meine Hand da auf deinen Titten“ ist, denke ich, klar^^

    • Sehe ich auch so. In feministischen Kreisen ist es ja generell verpönt Feedback zu geben, bzw. zu erwarten. Wie die sich dann konkret das Zusammenleben vorstellen ist mir auch völlig unklar. Ohne Feedback kann man schlicht nicht vernünftig Rücksicht auf andere nehmen.

      • Das verweigern von (konkretem) „Fett wech“ . . . äh, tschulligung – Feedback, latürnich . . . hat allerdings einen Vorteil: Das Gegenüber bleibt in der Unsicherheit, Verunsicherung und im diffusen Schuldgefühl.

        Und genau das ist ja auch beabsichtigt mit dem pampigen „es ist nicht meine Aufgabe, dir zu erklären, was du Stoffel jetzt schon wieder alles falsch gemacht hast. Streng dich gefälligst selbst an und finde selbst heraus, wie blöde und sozial inkompetent du bist“.

        • „Und genau das ist ja auch beabsichtigt mit dem pampigen “es ist nicht meine Aufgabe, dir zu erklären, was du Stoffel jetzt schon wieder alles falsch gemacht hast. Streng dich gefälligst selbst an und finde selbst heraus, wie blöde und sozial inkompetent du bist”.“

          Feedbackverweigerung gibt es auch auf männlicher Seite.
          Dieses typische „ich ruf dich an“, und dann kommt nix… oder generell schwammige Ansagen sind ebenso Feedbackverweigerung.
          (Ebenso passiv-aggressive Verhaltensweisen)

          (Naja…gut…wenn man fähig ist Gedanken zu lesen und/oder schonmal häufiger von diesem Klischee gehört hat, wie sich manche ohne konkrete Ansage aus dem Staub machen, dann kann man schon irgendwie drauf kommen.)

          Sprich: Gedankenlesen wird auf beiden Seiten teilweise erwartet.
          Nur da Männlein und Weiblein häufig mit Sprache etwas anders umgehen klappt das nicht so, wie gewollt.

          (Und weil die meisten davon ausgehen, sich selbst klar und deutlich auszudrücken, unterstellen sie dem andersgeschlechtlichen Gegenüber häufiger Mal, den Warnschuss nicht gehört zu haben.)

    • @erzaehlmirnix „Mir fehlt in diesen ganzen “Flirtguides” immer die Eigenverantwortung des potentiellen Flirtpartners.“ Das finde ich auch, es ist aber auch sehr freundlich geschlechtsneutral formuliert. Das wesentlich Störende an den feministischen Flirttipps ist ja gerade, dass sie alles andere als geschlechtsneutral sind, und dass die Geschlechterrollen sich auch nicht austauschen ließen. “Sei übervorsichtig, versuche zu erraten ob sie sich vielleicht, möglicherweise unwohl fühlen könnte” – darum, dass sich eine Frau Gedanken darüber machen könnte, ob sich ein Mann vielleicht unwohl fühlen könnte, geht es hier ja nie; das wäre im Kontext der „Flirttipps“ regelrecht lächerlich.

      • Von Männern wird wohl (ironischerweise auch von feministischer Seite) einfach erwartet, dass sie dankbar sind wenn ein weibliches wesen sich herablässt dazu ihnen aufmerksamkeit zu schenken.

        Vor einiger zeit las ich in einem kommentar der mädchenmannschaft von einer frau die einen typen in einer bar angebaggert hat. er wollte kein bier mit ihr trinken weil ihm angeblich übel sei – wurde aber später mit einem bier in der hand gesichtet. sie spekulierte darüber, dass männer eben nicht mit starken frauen umgehen können.
        dass er einfach kein interesse an ihr haben könnte war wohl undenkbar, nein, es muss was nicht mit ihm stimmen. man stelle sich diese situation mal umgekehrt vor… #aufschrei

        • „er wollte kein bier mit ihr trinken weil ihm angeblich übel sei – wurde aber später mit einem bier in der hand gesichtet. sie spekulierte darüber, dass männer eben nicht mit starken frauen umgehen können.
          dass er einfach kein interesse an ihr haben könnte war wohl undenkbar, nein, es muss was nicht mit ihm stimmen. man stelle sich diese situation mal umgekehrt vor… #aufschrei“

          Ein schönes Beispiel für die „Feedbackverweigerung“

          In dem Fall ging er davon aus dass sie Gedankenlesen kann und die Übelkeit auf sich bezieht, und nicht auf das Bier.

          Und ganz Ehrlich: solche Fälle gibt es unter Männern auch, dass sie so von sich überzeugt sind, dass sie negativ geäußerte Emotionen im Gesicht anderer nicht auf sich beziehen sondern auf irgendwas anderes.

          Im Grunde geht es um das „Zwischen den Zeilen lesen“, und das kriegen sehr viele nicht hin. (Oder vielleicht erst später wenn die Situation vorbei ist). Indirekte Aussagen mit viel Zwischen den Zeilen sind längst nicht so höflich oder eindeutig, wie viele annehmen.
          Und was das angeht tun sich Männer und Frauen einfach nix, das kriegen die beide, je nach Situation und Art der Aussage, nicht gebacken.

      • @Schoppe

        Das ist ja die gesamte Frechheit in Deutschland. Mir haben auch schon Frauen am Arbeitsplatz den Arm um die Schulter gelegt, Wenn ich als Mann dies gemacht hätte, wäre ich in Teufels Küche gekommen. Oder nur schon flriten im Internet. Ich lasse immer die Frauen zuerst baggern, damit ich weiss, ich darf zurückbaggern, es könnte ja eine Feministin dahinter stecken! :-I

      • …. weil diese Flirttips nicht ohne traditionelle Geschlechterrollen auskommen. Hier zeigt sich, daß Geschlechterrollen den sozialen Kontakt auch organisieren, ihm Struktur geben. Vor allem wird gezeigt, daß es falsch ist, daß es immer nur um Macht in einer Beziehung geht.

  8. Also diese Tipps wirken auf mich, als müsste man als Mann am besten Psychologie auf Doktorniveau studiert haben, um mit einer Frau flirten zu können.

    Sicher, an einigen Dingen ist etwas dran. Einen Mann, der mir hinterherläuft, wenn ich nicht sage (und ich kenne eigentlich keine Frau, die einen Mann einfach so stehen lässt, ohne ein Wort zu sagen, wenn sie an ihm interessiert ist): „Ich komme gleich wieder“ oder „Gehen wir wo anders hin“, etc. finde ich in der Tat creepy, und von seiner Seite aus ist es stolzlos. Dasselbe gilt auch für Frauen – da finde ich es ebenso peinlich und creepy.

    Ich finde auch, dass ich keine Rechenschaft abgeben muss, wenn ich jemanden nicht interessant finde – und ja, das ist mir unangenehm, wenn ich ihm mein Desinteresse auch noch mitteilen muss, aber aus einem anderen Grund, als dem, den diese Feministinnen vorschlagen: es ist mir peinlich und der Mann, dem ich die Abfuhr erteilen muss, tut mir auch leid, jedenfalls wenn es ein Netter ist. Es gibt ja auch Leute, die es sehr ernst meinen mit der Treue, und nicht mal flirten wollen, wenn sie einen Freund/eine Freundin habe, und zu diesen Leuten zähle ich mich.

    Und auch wenn Christian das nicht glauben will: es gibt durchaus verschiedene Charaktere unter den Frauen, ebenso wie unter den Männern.
    Nur finde ich nicht, dass man verlangen kann, dass ein Mann Gedanken lesen kann. Und ihm immer die Schuld zu geben, finde ich bescheuert.
    Manche dieser „Ratschläge“ sind richtiggehend zum Aufregen. Beim 25. Date soll der Mann also immer noch fragen: „Hey, Schatzi, darf ich dich bitte umarmen, und dir ein Bussi geben, oder beschränke ich damit deine persönliche Freiheit?“ – oder, weil die Frau das auch unter Druck setzen könnte, gleich immer sie anfangen lassen? Ich wäre sauer, wenn mein Freund immer mich mit dem körperlichen Kontakt anfangen ließe – und das wäre ich auch schon ganz am Anfang der Beziehung gewesen. Aber ich schätze schön langsam, diese Damen hatten noch nie eine ernsthafte Partnerschaft, und können demnach wahrscheinlich nicht beurteilen, wie lieblos es wirkt, wenn der Partner einen nie zuerst berührt.

    • @Rexi
      „Ich wäre sauer, wenn mein Freund immer mich mit dem körperlichen Kontakt anfangen ließe “

      Ui, Ui, Ui!

      Damit propagierst du aber eine ganz schlimmer rape culture. Ich meine, dein Freund sollte schon lernen: Nur weil ihr einen (längere) Beziehung habt, darf er nicht einfach dich begrapschen. Ohne vorher zu fragen, einfach über deinen Körper verfügen.

      Auch im Interesse und zum Schutz aller anderen Frauen, denen er vielleicht noch einmal in seinem Leben begegnen wird, hast du eigentlich die Pflicht, ihm klar zu machen, dass es SO natürlich nicht geht!
      Er hat abzuwarten, bis du ihn (enthusiastisch – nicht mal eben so la la) aufforderst, dich zu berühren!

      Ich würde den Kerl anzeigen. Am besten heute noch!

      Jeden Tag eher, an dem der Kerl im Knast sitzt, ist ein Tag, an dem er keine Frauen vergewaltigen kann!!!!!!!!eins!!!!!!drölf!

    • @Rexi:
      „Und auch wenn Christian das nicht glauben will: es gibt durchaus verschiedene Charaktere unter den Frauen, ebenso wie unter den Männern.“

      Vielleicht liegt das Problem anders.
      Aus „nicht alle Frauen sind gleich“ kann man „alle Frauen sind einzigartig“ machen. Aber das ist damit sicher nicht gemeint.

      Es sind weder alle Frauen gleich, noch alle sind einzigartig.
      Es gibt ebenso verschiedene Charaktere unter Frauen wie Männern, das bedeutet weder Gleichheit noch Einzigartigkeit.

      Das Spektrum liegt eher irgendwo in der Mitte: nicht jeder Anmachspruch funktioniert bei jeder Frau, aber es lassen sich immer Individuen in Gruppen zusammenfassen die sich ähneln.
      Aber diese „Gruppen“ sind zahlreicher, als manch einer glauben möchte. Man kann nicht sagen „es gibt 5 Arten von Frauen“.
      Man kann es aber so stark vereinfachen, dass man sich nur auf wenige Merkmale beschränkt, dann bleiben vielleicht nur 5 Arten übrig. Und dennoch bleiben die Menschen innerhalb einer Gruppe „unterschiedlich“.

      Ich glaube kaum dass einer von den Männern hier von sich behaupten würde „ich bin nicht einzigartig, ich bin wie alle anderen“.
      Um mal zwei Extreme zusammen zu bringen.

      „Manche dieser “Ratschläge” sind richtiggehend zum Aufregen. Beim 25. Date soll der Mann also immer noch fragen: “Hey, Schatzi, darf ich dich bitte umarmen, und dir ein Bussi geben, oder beschränke ich damit deine persönliche Freiheit?” – oder, weil die Frau das auch unter Druck setzen könnte, gleich immer sie anfangen lassen? “

      Es kommt immer auf die Relation und den Kontext an.
      25. Date wäre arg spät, die meisten hätten vorher aufgegeben.
      Manchen ist es aber schon zu viel beim ersten Date zu warten.
      Und in dem Fall finde ich solche Regeln tatsächlich angebracht, denn dann ist man alles zu schnell und zu viel will.

      Es ist eine Sache der richtigen Relation und Kontext, davon les ich im Text nichts. Und diesen Kontext interpretiert man beim Lesen dazu, und da jeder einen anderen Kontext dazu dichtet fallen die Meinungen auch so unterschiedlich aus.

      Das richtige Timing und die richtigen Verhaltensweisen sind quasi „kulturelles Gut“, so wie Tischmanieren. Hat aber auch mit unterschiedlichen Sozialen Schichten zu tun, denn auch Tischmanieren fallen in jeder Kultur und sozialen Schicht etwas anders aus. Bei Tischmanieren findet man einen „Mittelwert“, sei es dass man sich auf Messer, Gabel und Löffel einigt (und vielleicht noch Dessertlöffel…. nicht jeder weiß was an einer Hummergabel toll sein muss…andere essen am liebsten mit den Fingern).
      Beim Flirten gibt es sicherlich auch so Regeln die sich irgendwo in der Mitte finden und auf die man sich einigen könnte. Nur ist jeder, der da zu stark von abweicht, ein Kandidat für Creepyness oder „lila Pudel“, wie manche das hier nennen würden.

      Manch einer würde behaupten, dass das aufweichen von gesellschaftlichen Ständen und Schichten, Demokratie, dazu geführt hat, dass man sich nicht mehr auf einheitliche Regeln einigen kann.
      (Oder dass diese Regeln halt nicht intuitiv eingehalten werden, weil nicht jeder sie intuitiv erlernt hat).

      In einer Monarchie oder im Kastenwesen weiß jeder wo er hin gehört, die zunehmende Freiheit in der Demokratie hat dazu geführt, dass immer mehr feste Definitionen und Regeln, die nur für einzelne Gruppen galten, abgeschafft wurden.

      Damit will ich nicht die Demokratie schlecht reden, aber man sollte sich verinnerlichen, dass jede Herrschafts-/Gesellschaftsform ihre Pro- und Contra-Seiten hat. Statt dessen werden die Schattenseiten gerne mal polar auf einen Sündenbock projeziert (hier häufig: der böse böse Feminismus…. und im radikalen Feminismus: die bösen bösen Männer).
      Damit ist man selbst aus dem Schneider und kann sich in der Sonnenseite des Lebens baden.
      (Projektion mag menschlich sein, und bis zu einem gewissen Maß als „normal“ gelten, das führt einen aber gesellschaftlich nicht weiter wenn man potentielle Lösungen nicht mehr sehen kann weil man mögliche Ursachen blos wegkompensiert.)

        • Cool

          Kannst du mir sagen wo, dann lern ich was dazu.

          Andererseits ist das hier kein Antifeministenblog, auch wenn das in den Kommentaren meist so aussieht. Deswegen frage ich mich, ob das ein Problem darstellen soll hier feministisches Vokabular zu verwenden?

        • Falls es noch keiner gemerkt hat: Kommentator Unkraut verwendet feministisches Vokabular.

          @elmardiederichs:
          Jetzt ist die arme Unkraut aber geliefert 😯
          Glaubst du auch eigentlich auch an Illuminaten und den New World Order? 🙄

        • „Viel Spaß beim Selberdenken! :-)“

          tuh ich ja, aber ich kann leider nicht Gedankenlesen

          Und was würde dir oder anderen das bringen wenn ich zu irgend einem Beitrag behaupten würde, dass du Antifeministisches Vokabular verwendest?

          Warum reigt sich eigentlich keiner darüber auf dass ich so ganz unfeministisch und politisch inkorrekt mit dem Binnen-I umgehe? Ich benutze meist durchgehend das generische Maskulinum.
          Ist das jetzt auch maskulinistisches Vokabular?
          Und wenn ja, macht mich das zu einem besseren Menschen?

        • @Rexi

          Nein und ich sehe da auch keinen Zusammenhang.

          „Jetzt ist die arme Unkraut aber geliefert“

          Das ist mir eigentlich ziemlich egal, aber ich helfe Feministen unter keinen Umständen und unter keiner Bedingung. Diese Typen kriegen bei mir ne Sonderbehandlung.

          • @elmar

            „ich helfe Feministen unter keinen Umständen und unter keiner Bedingung. Diese Typen kriegen bei mir ne Sonderbehandlung.“

            Aber bitte keine Aggressivität gegen Kommentatoren nur weil du meinst, sie in diese Schublade einordnen zu müssen. Jemand eine Meinung abzusprechen oder bestimmte Positionen zu unterstellen, weil er aus deiner Sicht in eine bestimmte Ideologie vertritt ist etwas voreilig.

        • „Kommentator Unkraut verwendet feministisches Vokabular.“

          Das ist wirklich skandalös! Was sollen wir tun? Scheiterhaufen oder reicht ein Schauprozess vor dem versammelten maskulistischen Zentralkommitee?

        • @elmardiederichs: ich schon. Denn ich halte es für eine Verschwörungstheorie, dass Unkraut eine Feministin ist.
          Nur weil dir die Meinung eines Diskussionsteilnehmers nicht gefällt, ihn in eine gewisse Ecke zu stellen, ist ein Armutszeugnis. Abgesehen davon finde ich es interessant und bezeichnend, dass du gleich alle Feministinnen verteufelst, nicht nur die männerhassenden/radikalen.

        • Leute, Leute, Leute …… *seufz*

          Im Grunde finde ich es ja eigentlich gut, daß ihr die Bezeichnung „Feminist“ als „aggressives in die Ecke stellen“ anseht. Weiter so! 🙂

          Aber das ich Feministen nicht helfe, ist passiv, nicht aggressiv – nur damit Christian es nicht als neues Hobby entdeckt, mich zur Ordnung zu rufen. 😉

          Daß mir die Meinung von Unkraut nicht gefällt, steht übrigens nirgendwo. Ich diskutiere nur nicht mit Unkraut. Ich denke, das sollte schon noch drin sein, ohne daß ihr mir gleich mit dem Zeigefinger kommt, hm?

          Die Sache mit dem maskulistischen Zentralkomitee ist gar nicht so übel, vielleicht kriegen wir das ja eines Tages hin? ;-P

          Ansonsten finde ich irgendwie süss, daß Rexi und Adrian es immer wieder versuchen, mich zu provozieren. Ist aber sinnlos und ich denke, ich habe diese Tatsache jetzt auch ausreichend oft dargelegt. Nehmt es mir also nicht übel, wenn ich auf diese Sprüche in Zukunft nicht mehr eingehe: Das hält uns doch nur auf.

          • @elmar

            “ Ich denke, das sollte schon noch drin sein, ohne daß ihr mir gleich mit dem Zeigefinger kommt, hm?“

            es ist deine Sache mit wem du diskutierst. Allerdings ist Unkraut ja durchaus gemäßigt und gibt aus meiner Sicht keinen Anlass, nicht mit ihr zu diskutieren. Wenn du mit jemanden nicht diskutieren willst, weil er dir zu feministisch ist, dann wäre ich dir verbunden, wenn du es ohne große appellartige Ankündigungen machst.

            Ich persönlich würde nämlich gerne mit Feministinnen diskutieren, sogar auch gerne mit radikalen (was unkraut bei weitem nicht ist). Da haben wir verschiedene Ansichten. Auf meinem Blog sind allerdings Feministen durchaus willkommen. Ich würde mich freuen, wenn zB Lantzschi sich hier einer sachlichen Diskussion stellen würde (was aber wohl nicht passieren wird).

        • Vergessen: Ja, genau – ich schere ALLE Feministen über einen Kamm. Diese Leute sind politisch meine Gegener und ich sehe auch kein Problem darin, das gehört seit Jahrhunderten zur politischen Kultur.

        • @ Robin

          *Elmar ist so männlich und kompromisslos,
          ich glaube, ich muss mein Höschen
          wechseln.*

          Du trägst Höschen? Ist doch
          reine Zeitverschwendung!

        • @elmardiederichs: ich will dich nicht „provozieren“, ich sage dir nur, was ich über dich denke. Es ist natürlich dein gutes Recht, nicht mit Unkraut zu diskutieren, nur wundert es mich dann, warum du auf meine Posts antwortest, denn ich bin nicht mehr und nicht weniger feministisch, als sie.
          Du verhältst dich ungeschickt bis – sorry – kindisch. Feministinnen sind also deine „politischen Gegner“? Und mit denen (bzw. denen, die du für Feministinnen *hältst*) unterhältst du dich nicht, und denen hilfst du nicht (wobei eigentlich?)? Na interessant. So wirst du sehr viel erreichen. Ich denke, richtige Politiker haben da schon eine etwas andere Einstellung. Du wirkst eher wie ein Möchtegern-Rebell (Achtung, das ist nicht als Provokation gemeint, sondern wieder als Darlegung meiner Meinung, die ich anhand deiner hier geleisteten Beiträge von dir erhalten habe).

        • @ Red Pill

          *Du trägst Höschen? Ist doch
          reine Zeitverschwendung!*

          Wundert mich auch ein wenig bei einer so starkdeutschen Frauen.

          Immerhin, gesunde physiologische Reaktion.

          Empauernd instinktsicher.

        • „nur wundert es mich dann, warum du auf meine Posts antwortest, denn ich bin nicht mehr und nicht weniger feministisch, als sie.“

          Ab und an, gibt es eben Grund zum Differenzieren. Denn ich denke daran, daß hier viele mitlesen, die nicht mitdiskutieren.

          Wenn du übrigens wirklich der Meinung wärest, ich sei so dumm, kindisch, ungeschickt und was weiß ich noch alles, dann würdest du mich gar nicht beachten.

        • @Christian:

          Es wundert mich übrigens, daß Frauen hier in herabsetzender Weise über mich reden dürfen, ohne daß du einschreitest, während du mich bereits zum wiederholten Male angehst, wenn ich es ablehne mit Feministen zu diskutieren.

          Vielleicht hast du für die Tatsache, daß du Männer auf deinem blog schärfer maßregelst als Frauen, eine glaubwürdige Erklärung?

        • @Christian:

          Bisher fand ich deine Kommentarpolitik ja gut, aber so

          „Weil du deutlich machst, dass deine Kommentare aus einer Einstellung kommen, die ich bedenklich für die Kommentarkultur halte.“

          können wir nicht miteinander umgehen: Denn ich kann verlangen, daß du nicht meine Einstellung zensierst, sondern nur meine Kommentare. Warum ich die mache, ist meine Sache. Deine Sache ist es, wenn darin „Arschloch“ steht – oder sowas. Da das aber nicht der Fall ist, mußt du deine Sonderbehandlung für mich einstellen.

          Sonst können wir nicht weiter miteinander reden: Niemand kann von mir einen Gesinnungstest verlagen.

        • So, jetzt mal meine Sichtweisen dazu.

          Erstmal:

          Rexi ist überhaupt keine Feministin, bei Unkraut weiß ich es nicht, aber sie schreibt häufig gute Beiträge, mit Robins Weltsicht stimme ich bisher in vielen Aspekten überein und Maren ist zwar soziozentrisch, kritisiert aber hin und wieder in treffender Weise radikalfeministische Verrücktheiten.

          Gemäßigte Formen des Feminismus haben z.T. berechtigte Anliegen und sind für männerrechtliche Belange in der Regel unproblematisch.

          Undifferenzierter Antifeminismus ist m.E. ein wissenschaftlich, analytisch, ethisch und strategisch unsinniges Konzept, was ich ja an anderer Stelle, z.B. hier schon einmal ausführlich dargelegt hatte:

          4. Leszek-Kommentar auf dieser Seite

          https://allesevolution.wordpress.com/2012/10/08/was-die-stromungen-des-feminismus-gemeinsam-haben/

          Ich verweise bei der Gelegenheit auch nochmal auf Wendy McElroys großartigen Artikel „A feminist defense of men’s rights“:

          http://www.ifeminists.com/e107_plugins/content/content.php?content.333

          Problematisch sind dagegen die theoretischen Grundlagen radikaler Feminismus-Varianten, weil diese stark von Misandrie geprägt sind und z.T. eine ideologische Hegemonie im heutigen Geschlechterdiskurs erreicht haben und sich in politischen und universitären Einrichtungen institutionalisiert haben.

          Der zeitgenössische radikale Feminismus hat m.E. drei Hauptströmungen, von denen zwei für männerrechtliche Anliegen insbesondere problematisch sind:

          1. der klassische Radikalfeminismus (Dworkin, MacKinnon etc., im deutschsprachigen Raum wäre der Emma-Feminismus ein Vertreter dieser Strömung).

          http://en.wikipedia.org/wiki/Radical_feminism

          Es ist primär diese Strömung, die, als sie in den Feminismus und die Linke eingebrochen ist, die klassischen humanistischen liberalen und proletarischen frauenrechtlichen Traditionen an den Rand gedrängt hat und mit einseitigen, pseudowissenschaftlichen, misandrischen und fanatischen ideologischen Positionen den Geschlechterdiskurs verseucht hat.

          Eine lesenswerte Kritik dieser Strömung aus klassisch liberal-feministischer Perspektive bietet u.a., das Buch von Elisabeth Badinter „Die Wiederentdeckung der Gleichheit“.

          Hier ein Interview mit ihr zum Thema:

          http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2004-13/artikel-2004-13-die-kaempferinne.html

          2. der (vulgär)-poststrukturalistische radikale Feminismus

          Gegenwärtig erleben wir – zumindest im deutschsprachigen Raum – wie der klassische Radikalfeminismus zunehmend Konkurrenz bekommt, durch eine (vulgär)-poststrukturalistische Variante des radikalen Feminismus (Gender/Queeer/Intersektionaler-Feminismus). Dies wäre zu begrüßen, wenn dadurch ein theoretischer Fortschritt hin zu einer geschlechtsübergreifenden Perspektive auf Benachteiligungen und soziale Problemlagen zu erwarten wäre. Dem ist aber leider nicht so, denn der (vulgär)-poststrukturalistische radikale Feminismus ist, was Einseitigkeit und Misandrie angeht, nicht besser als der klassische Radikalfeminismus – und was Pseudowissenschaftlichkeit angeht, übertrifft er ihn noch.

          Es sind primär diese beiden radikalfeministischen Strömungen, deren ideologische Hegemonie im Geschlechterdiskurs gebrochen werden muss, um berechtigten männerrechtlichen Anliegen zum Durchbruch zu verhelfen. Feminismuskritische theoretische Arbeit sollte daher idealerweise versuchen die theoretischen Grundlagen dieser beiden radikalfeministischen Strömungen kritisch zu analysieren und auseinanderzunehmen und sie aus den öffentlichen, medialen und akademischen Diskursen zu verdrängen.

          Aus feministischer Perspektive sind diese radikalfeministischen Strömungen u.a. von den Hauptvertreterinnen des Equity-Feminismus und des Individual-Feminismus in mehreren Werken treffend kritisiert worden. Leider liegen diese Werke überwiegend nicht in deutscher Übersetzung vor.
          Aus poststrukturalistischer Perspektive hat die bekannte Philosophin und PC-Kritikerin Julia Kristeva den radikalen Feminismus kritisiert.

          Es gibt drittens auch noch eine differenzfeministische Variante eines radikalen und männerfeindlichen Feminismus, die im Kontext von Matriarchats-/Öko-/Spirituellem Feminismus angesiedelt ist. Diese Feminismus-Variante ist allerdings politisch und universitär wenig einflussreich und kann daher vernachlässigt werden.
          Auch hier gibt es bereits eine Reihe von ausgezeicneten Kritiken aus feministischer Perspektive an dieser Strömung (z.B. von Martina Schäfer, Birgit Schmidt und Janet Biehl), in der die männerfeindlichen, frauenfeindlichen und andere menschenfeindliche Tendenzen in dieser differenzfeministischen Variante des radikalen Feminismus herausgearbeitet und kritisiert werden.

          Bezüglich der drei genannten Varianten eines radikalen Feminismus finden sich hin und wieder immer mal auch einzelne Anhängerinnen, die trotzdem im Großen und Ganzen eine eher gemäßigte Grundhaltung haben. Diese sind für Kritik an den ideologischen Grundlagen radikalfeministischer Gedankengebäude, deren Problematik ihnen häufig gar nicht so bewusst ist, in der Regel offener als die Hardliner.
          Ich persönlich habe schon vereinzelt nette Gender/Queer/Emma/Matriarchats-Feministinnen kennengelernt und zu diesen bin ich auch nett – meine Kritik an den ideologischen Grundlagen radikaler Feminismen äußere ich natürlich trotzdem.

          Der klassische Radikalfeminismus und der (vulgär)-poststrukturalistische radikale Feminismus sind also im Wesentlichen diejenigen zeitgenössischen feministischen Strömungen in modernen westlichen Gesellschaften, welche von ihren ideologischen Grundlagen her keine Berücksichtigung männlicher Diskriminierungen, Benachteiligungen und sozialer Problemlagen zulassen, die öffentliche Anerkennung der Existenz und Dringlichkeit männlicher Benachteiligungen und sozialer Problemlagen blockieren und die daher aus den öffentlichen und akademischen Diskursen verdrängt werden müssen.

          Kein vernünftiger Bezugspunkt rationaler und humanistischer Feminismuskritik sind dagegen die klassischen humanistischen liberalen und sozialistischen frauenrechtlichen Traditionen, bevor der radikale Feminismus hegemonial wurde oder heutige auf Gleichberechtigung ausgerichtete feministische/frauenrechtliche Strömungen in nicht-westlichen Ländern, in welchen individuelle Freiheit für Frauen und Männer aufgrund starrer traditioneller Geschlechterrollen nicht gegeben ist oder gemäßigte feministische/frauenrechtliche Strömungen und Positionen in modernen westlichen Ländern, welche nicht an die ideologischen Grundlagen der verschiedenen Varianten des radikalen Feminismus anknüpfen.

          Dagegen sind radikale Formen des Maskulismus, die z.B. traditionelle Geschlechterrollen als allgemeines Leitbild bejahen oder homophobe und rassistische Tendenzen aufweisen, u.a. auch aufgrund ihrer Männerfeindlichkeit aus männerrechtlicher Perspektive zu kritisieren.

        • Nachtrag:

          Wollte man einen gemeinsamen Nenner finden, der ALLE zeitgenössischen feministischen Strömungen umfasst, so wäre dies NICHT die Annahme einer allgemeinen Unterdrückung/Diskriminierung von Frauen (ist nicht gegeben z.B. im Equity-Feminismus, Individual-Feminismus oder im heutigen liberalen Feminismus Elisabeth Badinters).

          Tatsächlich sind die verschiedenen feministischen Strömungen so unterschiedlich und z.T. gegensätzlich, dass das Finden einer sie alle einbeziehenden Gemeinsamkeit nur zu recht allgemeinen und vagen Aussagen führen kann.

          Ich würde sagen, der gemeinsame Nenner ALLER Feminismen ist, dass sie, ihrem eigenen Selbstverständnis nach, gegen eine gesellschaftliche Ungleichberechtigung von Frauen sind.

          Dieser gemeinsame Nenner umfasst solche feministische Strömungen, die ernsthaft an Gleichberechtigung interessiert sind, genauso wie solche, die Frauenprivilegierung anstreben, umfasst die radikalen feministischen Strömungen genauso wie die pro-maskulistischen feministischen Strömungen – und alles dazwischen.
          Gemeinsam ist allen diesen feministischen Strömungen bei allen sonstigen Unterschieden das Vorhandensein eines Selbstverständnisses bezüglich der Ablehnung von Ungleichberechtigung gegenüber Frauen (wobei ihr Verständnis, was Ungleichberechtigung gegenüber Frauen genau bedeutet allerdings wiederum unterschiedlich ist). Gravierende Unterschiede bestehen hingegen hinsichtlich der Einstellung zum Vorhandensein und der Beurteilung von männlichen Diskriminierungen und sozialen Problemlagen.

          Die verschiedenen Formen des Feminismus können m.E. nach ihrem allgemeinen moralischen Reifegrad im Sinne von Kohlbergs Stufenmodell der Moralentwicklung konzeptualisiert werden.

          Am einen Ende haben wir die verschiedenen Formen des radikalen Feminismus – in ihrem moralischen Reifegrad egozentrisch/präkonventionell und/oder soziozentrisch/konventionell, manchmal in pathologischer Form.

          Am anderen Ende des Spektrums haben wir diejenigen Strömungen des Feminismus, welche jede geschlechtsbezogene Diskriminierung ablehnen, egal welches Geschlecht betroffen ist und daher männerrechtliche Anliegen anerkennen oder sogar unterstützen – diese sind in ihrem moralischen Reifegrad tendenziell postkonventionell.

          Und dann gibt es natürlich noch Feminismus-Varianten zwischen diesen beiden Enden: gemäßigte Soziozentrik, Mischformen zwischen soziozentrischen/konventionellen und postkonventionellen moralischen Sichtweisen.

          Man könnte also versuchen die weltanschaulichen Grundlagen jeder feministischen Strömung und Sub-Strömung in Bezug auf ihr Verhältnis (Nähe/Distanz) zu den beiden Endpunkten der Skala zu analysieren und zu beurteilen.

          Je näher eine bestimmte feministische Strömung an dem einen Ende, dem radikalen feministischen Spektrum, dran ist, desto weiter ist sie entfernt von der Anerkennung auch männlicher Benachteiligungen und sozialer Problemlagen und dem Wunsch, dass diese beseitigt werden.

          Je näher eine bestimmte feministische Strömung hingegen am postkonventionellen Spektrum dran ist, desto eher wird sie um eine Perspektive allgemeiner Gerechtigkeit bemüht sein und daher auch berechtigte männerrechtliche Anliegen anerkennen und manchmal vielleicht sogar aktiv unterstützen.

          Ein solches Modell erlaubt eine differenzierte Beurteilung, welche feministischen Strömungen als Gegner männerrechtlicher Anliegen betrachtet werden müssen, welche feministischen Strömungen zwar keine Gegner, aber auch keine Verbündeten sind und welche feministischen Strömungen bezüglich mancher Themen oder sogar im Allgemeinen als Verbündete bezüglich männerrechtlicher Anliegen in Frage kommen.

        • @ Leszek

          „Ein solches Modell erlaubt eine differenzierte Beurteilung, welche feministischen Strömungen als Gegner männerrechtlicher Anliegen betrachtet werden müssen, welche feministischen Strömungen zwar keine Gegner, aber auch keine Verbündeten sind und welche feministischen Strömungen bezüglich mancher Themen oder sogar im Allgemeinen als Verbündete bezüglich männerrechtlicher Anliegen in Frage kommen.“

          Aus strategischer Sicht macht ein
          solches Vorgehen Sinn. Der Feind
          meines Feindes ist mein Freund.
          In Bezug auf die persönliche
          Psychohygiene ist es einfacher
          und besser mal konsequent alles
          was in Richtung Feminismus geht
          frontal anzugreifen. Quasi die
          Beweislast umzukehren. Erst
          wenn eine Frau mit Wort und Tat
          beweist, dass sie Vernünftige
          Ansichten zum Zusammenleben der
          Geschlechter hat, öffne ich mich
          für einen Dialog.
          Seit ich diese Haltung verinnerlicht
          habe, gehe ich viel entspannter
          durch das Leben.

        • @ Red Philö
          „Erst wenn eine Frau mit Wort und Tat beweist, dass sie Vernünftige
          Ansichten zum Zusammenleben der Geschlechter hat, öffne ich mich
          für einen Dialog.“

          Soll heißen: Erst wenn eine Frau mit Dir übereinstimmt, öffnest Du Dich für einen Dialog. Der dann aber weniger ein Dialog wäre, sondern ein gegenseitiges Versichern, wie recht man doch hat.

        • „In Bezug auf die persönliche
          Psychohygiene ist es einfacher
          und besser mal konsequent alles
          was in Richtung Feminismus geht
          frontal anzugreifen.“

          Genau, das ist vor allem für das sozialleben sehr toll, wenn man andere Menschen grundsätzlich in die Position der „Defensive“ bringt.

          Oder ist das Pick-Up?
          Der Angreifer ist immer der (dominante) Alpha? Wer zuerst angreift ist meist im Vorteil? Vergiftet so eine Haltung nicht manchmal von Anfang an die Athmosphäre? Keine Befüchtung dass von diesem Verhalten auf deine eigene Vertrauenswürdigkeit geschlossen werden kann.

          Auch wenn eine Diskussion ein Wortgefecht ist, mit Frontalangriffen geht es häufig hinterher nicht mehr um die Sache an sich, sondern um die Form, in der das Ausgetragen wird.

          Ich weiß nicht ob das so von Vorteil wäre, wenn ich alle Maskulinisten und Antifeministen direkt als Frauenhasser branntmarken würde, bis sie mir bewiesen haben dass sie es nicht sind.
          Vermutlich würden die gemäßigten schon keinen Bock mehr haben sich zu rechtfertigen, und die Radikaleren würden mir Beleidigungen an den Kopf werfen und über Frauen herziehen. Das wär ein gefundenes Fressen. Und ich würde mein „Vorurteil“ bestätigt kriegen.

          Oder kurz: wie man in den Wald ruft, so schallt es auch heraus.

          Ich halte das für keine wirklich konstruktive Taktik, selbst hier und da funktionieren sollte

        • Feminismus hat nichts mit Fraueninteressen zu tun und Maskulismus nichts mit Frauenhaß – beide Auffassung sind ebenso dumm wie lächerlich.

          Es gibt Idioten, die Frauen hassen und sich Antifeministen nennen. Aber man muß sich ja nun wirklich nicht von jedem unterbelichteten Scheiss verarschen lassen.

          Aber weil Feministen der Gesellschaft schaden, werden sie verfolgt. Das hat was mit Gerechtigkeit zu tun und wer damit nicht leben kann, soll Feminismus lassen.

        • @ elmardiederichs
          „Aber weil Feministen der Gesellschaft schaden, werden sie verfolgt.“

          Und inwiefern schaden Feministen der Gesellschaft?

          „Das hat was mit Gerechtigkeit zu tun“

          Hätte es auch was mit Gerechtigkeit zu tun, Dich zu vefolgen, weil man Dich für eine Volksschädling hält?

        • Ich weiß nicht ob das so von Vorteil wäre, wenn ich alle Maskulinisten und Antifeministen direkt als Frauenhasser branntmarken würde, bis sie mir bewiesen haben dass sie es nicht sind.

          Genau das ist ja die Realität. Staatlich finanzierte parteinahe Stiftungen/Institutionen (eigentlich Vereine) wie die Heinrich Böll Stiftung und die Friedrich Ebert Stiftung verfassen Hetzschriften gegen ein Bürgerrechtsbewegung, um diese zu marginalisieren und vom gesellschaftlichen Diskurs weitgehend auszuschliessen. Die Hetzschriften und die Agitationspropaganda finden sodann ihren Niederschlag in den Massenmedien.

          Für die Implementierung des Gender Mainstreaming in den Strukturfonds von 2000-2006 sowie die Finanzierung der parteinahen Stiftungen, Gelder, aus denen u.a die Hetzschriften der Rosenbrocks und Gesterkamps finanziert werden, wurde im genannten Zeitraum 1.1 Milliarden Euros verbraten. Wir haben also eine breit institutionalisierte und grosszügig finanzierte Nomenklatura, gegen deren diskriminatorische Intention sich eine kleine ausserparlamentarische Opposition formiert.

          Es gibt unter diesen Voraussetzungen kein Miteinander. Übrigens ändert auch der Nachweis der „Nichtfrauenfeindlichkeit“ rein gar nichts.

          • @Peter
            „Genau das ist ja die Realität. Staatlich finanzierte parteinahe Stiftungen/…“

            Das ist zwar richtig. Aber die Frage ist doch, ob man das so auf den Umgang unter Individuen übertragen kann oder sollte!! Insbesondere dann, wenn die dezidiert nicht als Funktionsträger auftreten!

            Also, ich kann es nicht nachvollziehen, wie Unkrauts Statements interpretiert wurden und dass sie so in eine Ecke gestellt wurde. Manche ihrer Statements finde ich bedenkenswert, manche sind ein bisschen think in progress, und bei manchen könnte auch ein temporärer Frust über Männer mitschwingen – aber hey, Äußerungen von Frustrationen der Geschlechter übereinander gehören für mich auch zu den Menschenrechten.

            Also: Ich bin ja wirklich für klare Kante, aber es muss auch passen. Und hier kann ich es wie gesagt nicht nachvollziehen.

        • @ Peter

          *Für die Implementierung des Gender Mainstreaming in den Strukturfonds von 2000-2006 sowie die Finanzierung der parteinahen Stiftungen, Gelder, aus denen u.a die Hetzschriften der Rosenbrocks und Gesterkamps finanziert werden, wurde im genannten Zeitraum 1.1 Milliarden Euros verbraten. Wir haben also eine breit institutionalisierte und grosszügig finanzierte Nomenklatura, gegen deren diskriminatorische Intention sich eine kleine ausserparlamentarische Opposition formiert.

          Es gibt unter diesen Voraussetzungen kein Miteinander. Übrigens ändert auch der Nachweis der “Nichtfrauenfeindlichkeit“ rein gar nichts.*

          So ist es.

          Und das Schöne: Männer, vor allem Männer dürfen ihre eigene Entrechtung subventionieren, ihre eigene Verarschung finanzieren, ihre wachsende Benachteiligung ermöglichen, all die Spesenritter des Feminismus in Staat und Gesellschaft aushalten, all die Genderstudierten, Gleichstellungsbeauftragten, Propagandist.I.nnen des Feminimus in den Staatsmedien (den privaten Müllstrom kann ich ja wenigstens abbestellen, muss nicht für ihn zahlen, wenn ich ihn nicht durch meine Gehirnwindungen spülen lassen will).

          Von all den Transferleistungen via Sozialsysteme von der Männer- zur Frauenseite (Rente, Krankenversicherung) ganz zu schweigen.

          Solidaritätsleistungen von Männern für Frauen, die einfach eingesackt werden, unvermerkt, unbedankt.

          Wenn man Hohn, Spott und Häme nicht als Dank verstehen will.

        • Hier werden die relativ wenigen Angehörigen der Feministischen Infrastruktur mit Feministen in dem sehr allgemeinen Sinn als eine Person, die sich für die Interessen von Frauen einsetzt, gleichgesetzt. Das ist Unsinn.

          Die Verwendung von mehrdeutigen Begriffen wie „Feminist“, „Maskulist“, „SPD-Wähler“ usw. ist mißverständich und deshalb kontraproduktiv. Wenn man solche Begriffe weit faßt, ist die zugehörige Gruppe sehr heterogen zusammengesetzt und pauschale Aussagen über die Gruppe werden sinnlos.

          Man muß sich schon die Mühe machen, genau genug einzugrenzen, wen oder was man attackiert.

          Ich will als Maskulist auch nicht mit irgendwelchen Rechtsradikalen in einen Topf geworfen werden.

        • „Hätte es auch was mit Gerechtigkeit zu tun, Dich zu vefolgen, weil man Dich für eine Volksschädling hält?“

          Ach so, aber wenn man Nazis für gefährlich hält und ihre Parteien und Schriften verbietet, dann ist das auch ganz totalität und unmenschlich, ja?

          Und versuch mir nicht anzuhängen, ich hätte Femis = Nazis behauptet. Ich hab mir auf diesem blog genug Schwachsinn angehört in den letzten Tagen.

      • @unkraut

        Ich glaube kaum dass einer von den Männern hier von sich behaupten würde “ich bin nicht einzigartig, ich bin wie alle anderen”.

        Doch! Ich!
        Ich behaupte das ganz entschieden.

        Ich bin genau so bekloppt wie alle anderen auch. Und alles, was ich absondere, entspringt dem gegenwärtigen Stand meines Irrtums. Der heute ein anderer ist als gestern und morgen ein anderer als heute.

        Mehr ist da nicht. (Wie bei allen anderen auch.) Wer etwas anderes denkt, macht sich was vor. (Wie alle anderen auch.)

        • @virtual cd: ich glaube selbst individualisten könnten deinem Text für sich zustimmen

          Es kommt doch immer drauf an, auf welchen Aspekt man sich hin betrachtet. Der entscheidet doch, ob man sich als individuell oder „wie alle anderen“ empfindet

        • Es kommt doch immer drauf an, auf welchen Aspekt man sich hin betrachtet. Der entscheidet doch, ob man sich als individuell oder “wie alle anderen” empfindet

          Es kommt auch darauf an, wie viele Merkmale man in die Charakterisierung mit einbezieht. Werden genügend Merkmale berücksichtigt, ist jeder Mensch einzigartig/einmalig. Es gibt aber eine Menge ähnlicher Typen. Ist etwa so wie bei der Rasterfahndung, bei der im Idealfall am Ende ein einziger „Verdächtiger“ übrigbleibt, wenn genug Merkmale des Verdächtigen bekannt sind – von der Ähnlichkeit bei ungenügender Anzahl Merkmale bis zur zweifelsfreien Identität.

        • @Peter: das meine ich 🙂

          Mein Text war aus der sicht geschrieben, in welchem „Modus“ man sich gerade selbst (und andere) betrachtet. Man nimmt sich und andere immer selektiv wahr, also nicht permanent als ganzes, sondern halt immer Einzelaspekte die ein Ganzes ergeben.

          Und wenn ich mich gerade auf „typisierungen“ konzentriere, sieht mein Urteil anders aus als wenn ich mich auf Apekte konzentriere, die irgendwie individuell sind.

          Also quasi vom Standpunkt der Wahrnehmung und Schlussfolgerung aus betrachtet.

          Dein Beispiel ist wohl anschaulicher als mein Text

        • @ man in the middle

          *Ich fühle mich durchschaut, auch wenn ich nicht gemeint war.
          Misthormone.
          Andererseits hätte man ohne die Hormone auch keinen Spaß an den Frauen.*

          Es gibt Frauen, an denen und mit denen mann Spaß haben kann, jede Menge sogar.

          Bei denen kann man sich dem Wirken seiner instinktiven Dispositionen, die sich in Intuitionen ausdrücken, ruhig überlassen.

          Da macht es Spaß, Mann zu sein und einer Frau zu begegnen.

          Mann wird dann noch reicher belohnt.

          Nur sollte man bewusster sein bei der Auswahl derer, gegenüber mann sich das gestattet.

          Das kann man, wenn man um den Psychomechanismus weiß und auf sein Einrasten achtet.

          Gegenüber Feminist.i.nnen sein Einrasten unwillkürlich zuzulassen ist fahrlässig.

          Da muss mann bewusst gegensteuern, anstrengend, aber möglich.

          Völlig ausschalten kann mann ihn nie, aber, in Abhängigkeit vom Grad feministischer Verblendung, Widerwärtigkeit, Dummheit, Verlogenheit diesen Reflex, diese Beißhemmung, zurückdimmen.

          Und es wird einem ja enorm geholfen, jeden Tag ein bißchen mehr, bei diesem Unterfangen.

      • @ Elmar

        Mir scheint auch, dass Du seit den Tagen auf dem Scienceblog aggressiver/ungeduldiger mit unseren feministischen Hirt.I.nnen geworden bist.

        Was ich begrüße.

        Ich hoffe, das breitet sich unter Männern aus (mehr Rückgrat, mehr Egoismus – auch wenn es zunächst weh tut und den Schaden vergrößert).

        Ist irgend etwas passiert oder ist das eine (natürliche) Folge Deiner Beschäftigung mit Feminismus (so ging es mir)?

        • @Roslin

          „Mir scheint auch, dass Du seit den Tagen auf SciLogs aggressiver/ungeduldiger mit unseren feministischen Hirt.I.nnen geworden bist.“

          Das mag schon sein. Vielleicht liegt es daran, daß ich mehr und mehr verstehe, wie perfide und hinterhältig die feministische Ideologie wirklich ist und wie wenig sich Feministen vor dem Urteil moralischer Gleichgültigkeit und menschlichen Versagens durch Hinweis auf geistige Umnachtung verstecken können. Mich ärgert die unverhohlende Boshaftigkeit und der Egoismus von Feministen immer mehr und ich habe weder die Pflicht, mir das gefallen zu lassen, noch hab ich das Recht, diese Leute einfach alles kaputt machen zu lassen.

          Persönlich habe ich im letzten Jahr eher gute Erfahrungen mit Frauen gemacht und einige Frauen getroffen, die aufgrund von Gesprächen ihre feministischen Positionen revidiert haben und nun eher zur maskulistischen Seite neigen (ja, das gibt es tatsächlich – die Rexis, Unkrauts, Robins und Marenleinchens sind nicht alles, was diese Welt zu bieten hat). Die nennen das interessanterweise selbst übrigens nicht Maskulismus, sondern „Männerfreundlichkeit“. Die Singles unter diesen Frauen gehen mit diesem Stichwort auch auf Männerjagd und haben über dieses Stichwort so einige neue Männer klargemacht – und sie haben auch deutlich mehr Sex, was ja auch nicht verwundert: Wer geht schon mit einer Frau ins Bett, die einen verachtet? Ich gönne ihnen das auch, denn sie haben ja bewiesen, daß sie ihre Fehler einsehen und sich ändern können. Daran liegt es eher nicht.

          Außerdem – ich sehe das wie du – braucht jede Bewegung eine Art Speerspitze, Leute, die besonders konsequent sind, so daß man sich hinter ihnen und ihren Standpunkten verstecken kann a la „Ich bin ja nicht so radikal wie Elmar, aber ich würde schon sagen, daß ….“. Auch viele Männer scheuen sich, auf ihren Menschenrechten zu bestehen und sie fürchten sich davor, Feministen zu kritisieren, weil sie nicht wagen an der hanebüchenden These zu zweifeln, Feminismus hätte was mit Fraueninteressen zu tun und sie brauchen Vorbilder in Aktion, um zuverlässig beurteilen zu können, was das heißt.

          Und last not least: Obwohl ich strikt gegen das Gegröhle a la wgvdl.com oder von unterbelichteten Schreihälse vom rechten Rand bin, habe ich seit einiger Zeit eine vage Idee sprachlicher Gewalt, die an den normalen Nachweiskriterien schlechten Benehmens vorbeiläuft. Sie läuft weder über eine primitive Sprache noch über Tonfall oder Beleidigungen, sondern nur über Präsuppositionen. Diese Art, sprachliche Gewalt auszuüben, habe ich lange nicht gebraucht, aber ich denke, für Feministen ist sie gerade richtig. Das mag die positive Einstellung sein, die du bemerkt hast, und ich muß das alles dringend noch kultivieren und verbessern.

          Insgesamt stelle ich mir aber vor, daß man Feministen über diese sprachliche Gewalt dermaßen nachhaltige Erlebnisse sozialer Ausgrenzung verschaffen kann, daß sie freiwillig die Klappe halten. Schließlichc müßten auch diese Leute mal die Verantwortung für ihre Meinungeen übernehmen, das mußten sie ja bisher nicht.

          Das ist so wie bei den Nazis: Mit denen kann man auch nicht reden und sie nicht überzeugen. Aber das muß man auch gar nicht. Wenn man sie einfach nur zum Schweigen bringt, dann ist das für den Rest der Gesellschaft auch ein akzeptabler Weg.

          Den Feministen das Leben schwer zu machen, ist ein moralisches Gebot.

        • @ Elmar

          *Mich ärgert die unverhohlende Boshaftigkeit und der Egoismus von Feministen immer mehr und ich habe weder die Pflicht, mir das gefallen zu lassen, noch hab ich das Recht, diese Leute einfach alles kaputt machen zu lassen.*

          Mich ärgert das auch, eine Boshaftigkeit, die sich auch noch hinter Tugendphrasen versteckt, umso mehr, als ich von ca. 16 bis 25 selber Feminist war und als lila Pudel durchgegangen wäre. Ca. 10 Jahre brauchte ich, mich von dem Lügengespinst zu befreien.

          Und ja, ich glaube auch nicht, dass man die machthabenden Feminist.I.nnen, die Politik und Öffentliche Meinung in Geschlechterfragen „informieren“ und dort den Diskurs diktieren, überzeugen kann.

          Denn sie sind intellektuell zutiefst unredlich und verlogen.

          Zum Schweigen bringen allerdings will ich sie nicht. Auch sie haben das Recht auf Meinungsfreiheit.

          Entmachtet will ich sie sehen, bevor hier alles zusammenfällt, u.a. dank ihrer bösartigen, vergiftenden, misandrischen Ideologie, die ein vertrauendes Geschlechterverhältnis zerstört, systematisch und nachhaltig.

          Entmachtet natürlich mittels demokratischer Mittel.

          Wenn hier alles zusammenfällt, geschieht das ohnehin, allerdings undemokratisch, milde formuliert.

          Dass Feminist.I.nnen sich immer wieder anmaßen, für DIE FRAUEN zu sprechen, ist das beste Misogynieförderungsprogramm, das sich denken lässt.

          Trotzdem gibt es jede Menge antifeministischer Frauen, gerade unter den weiblicheren, stilleren, schüchterneren.

          Und natürlich, wer sich Taranteln in’s Bett holt, in seine Intimdistanz einlädt, muss sich nicht wundern, wenn er gebissen wird.

          Allies und Männern* sei’s gegönnt.

        • @Roslin

          „Zum Schweigen bringen allerdings will ich sie nicht. Auch sie haben das Recht auf Meinungsfreiheit.“

          Das Recht dazu können sie gerne behalten, aber nirgendwo wird garantiert, daß man für jeden Mist, den man erzählt, auch liebgehabt werden muß. Und ab und zu katapultiert man sich damit halt ins off – das ist nichts Besonderes.

          „Trotzdem gibt es jede Menge antifeministischer Frauen, gerade unter den weiblicheren, stilleren, schüchterneren.“

          Die haben nichts zu befürchten.

          „Allies und Männern* sei’s gegönnt.“

          Es gibt einige Männer – mein Ex-blogger-Kollege A.Stefanowitsch z.B., den ich auf facebook öffentlich beschimpft habe – die das aus falsch verstandenem Omnipotenzstreben tun: „Seht her, ich kann es mir sogar leisten, Feminist zu sein.“. Diese Männer sind für die Maskulisten ein großes Problem.

          Interessanterweise kommen die bei Feministinnen auch nicht so richtig gut an.

        • „Dass Feminist.I.nnen sich immer wieder anmaßen, für DIE FRAUEN zu sprechen, ist das beste Misogynieförderungsprogramm, das sich denken lässt.“

          Ja, furchtbar, ne? Viel besser ist es doch, MÄNNER für die FRAUEN sprechen zu lassen.

          Oder noch besser: Antifeministen.

        • *“Trotzdem gibt es jede Menge antifeministischer Frauen, gerade unter den weiblicheren, stilleren, schüchterneren.”

          Die haben nichts zu befürchten.*

          WAS haben sie nicht zu befürchten?

        • @Christian

          Lieber Christian,

          schau dir doch mal, was die hier schreibenden Feministinnen so absondern: Robin muß ihr höschen wechseln, onyx erzählte mal, daß sie keine Männer mag, Rexi buchstabiert mir vor, wie kindisch ich sei und ich werde von dir mit einer Sonderbehandlung überzogen, weil ich Feminismus für eine schädliche Ideologie und ihre Vertreter für unmoralisch halte, während keine dieser Frauen von dir einen Satz bekommt?

          Das kann doch nicht sein, da stimmt doch was nicht. Das muß du doch selbst sehen.

          Ich soll meine Wertungen gegenüber Feministen rechtfertigen, während Frauen unkontrolliert rumprollen dürfen, während du auf meine Argumente gegenüber deiner Kommentarpolitik nicht mal eingehst?

          Muß ich hier wirklich von „zweierlei Maß“ sprechen? Ich kann das gar nicht glauben, was hier passiert …

          • @elmar

            Du kannst gern einen schnippischen Kommentar zurückgeben. Es geht mir eher um Aufrufe dazu Feministinnen generell härter anzugehen.

            Du machst eine Gruppenverurteilung („und ihre Vertreter für unmoralisch halte“). Mir geht es ersteinmal darum, dass ich das falsch finde. Wenn es von den anderen heißt „Mit Elmars (als gruppenbezeichnung) kann man nicht reden, sie brauchen eine harte Extrabehandlung“ dann werde ich das natürlich auch rügen.

            Setz dich einfach mit den konkreten Äußerungen der Personen auseinander ohne sie für Ansichten anderer, dazu noch einer so weit gefächerten Gruppe wie dem Feminismus, verantwortlich zu machen.

            Setze dich doch einfach mit ihren konkreten Ideen auseinander.

        • Und gerade hat die die Frau und Feminist Marenleinchen die moralischen Grundsätze und die Fähigkeit zu selbständigem Denken abgesprochen.

          Was würde wohl passieren, wenn ich zu einer Frau hier auf deinem blog dasselbe sagen würde?

          Meine Charakterisierungen des Feminismus und der Feministen war bisher ganz abstrakt, ich bin niemanden so angegangen, wie du das den Frauen hier erlaubst. Trotzdem werde ich von dir gegängelt.

          Warum verhälst du dich so?

          • @elmar

            „Warum verhälst du dich so?“

            Gerne verwendete Erklärungen sind:

            1. Ich bin ein feministisches U-Boot
            2. ich bin ein lila Pudel

            Bei Beleidigungen gegen mich bin ich zudem – wahrscheinlich aus den obigen Gründen – toleranter.

        • „Gerne verwendete Erklärungen sind:

          1. Ich bin ein feministisches U-Boot
          2. ich bin ein lila Pudel“

          Also aus meiner Sicht, habe ich eine ernste Frage gestellt und auch begründet, warum ich sie stelle. Ich habe keine Verdächtigungen ausgesprochen oder sonstige Poeliken dir gegenüber vom Stapel gelassen und auch schon früher darauf hinigewiesen, daß ich die von dir zitierten Erklärungen für Unfug halte.

          Warum du eine ernsthafte Kritik versuchst, lächerlich zu machen, erschließt sich mir nicht und ich halte es auch für unfair.

          Aus diesem Grund ändere ich jetzt meine Einstellung dir gegenüber, betrachte unsere Streitfrage als geklärt und schlage vor, daß wir mit dem Thema keine weitere Zeit vergeuden.

        • @ Christian

          *1. Ich bin ein feministisches U-Boot
          2. ich bin ein lila Pudel*

          Meine Erklärung: Du bist ein Mann mit der geschlechtstypischen instinktiv disponierten, intuitiven Beißhemmung von Männern (im Schnitt) gegenüber Frauen, mit denen zu kämpfen/zu konkurrieren sie nicht gewohnt sind.

          Die dazu führt, dass sich Männer im Schnitt von Frauen viel derbere Unverschämtheiten bieten lassen als sie von Männern hinzunehmen bereit sind.

          Männer müssen sich bemühen, ihre intuitive Zurückhaltung hier einzuschränken.

          Denn sie führt ja nur dazu, dass die eh Unverschämten immer dreister und dreist er werden.

          Ist eben auch ein Shittest.

        • „Ist eben auch ein Shittest.“

          Ach Mist, ertappt. Es stimmt! Ich warte eigentlich nur drauf, dass Christian mir sagt, dass ich eine dumme Schlampe bin und die Fresse halten soll. Dann würde ich direkt in seine starken Arme flüchten. Aber so! Keine Chance!

          Außer, er sagt endlich, wo er arbeitet. Ab 60.000 netto jährlich ließe ich nochmal mit mir reden.

          • Ach Christian, du bist doch echt ein Amateur. In Wahrheit bin ich 1,75, wiege 50 Kilo, halbe wallendes Blondhaar und die ganze Palette. Alles was ich schreibe – nur ein Shittest, und du… gnadenlos gescheitert!

            Viel zu lernen du noch hast, junger Padawan! Ab zurück in die Betaklasse!

        • @ Robin

          *Außer, er sagt endlich, wo er arbeitet. Ab 60.000 netto jährlich ließe ich nochmal mit mir reden.*

          Wenn er klug ist, lässt er nicht mal mit sich reden, wenn Du 60000 € mitbringen würdest.

          Das jedenfalls riete ich ihm.

        • „Denn sie führt ja nur dazu, dass die
          eh Unverschämten immer dreister und
          dreist er werden.“

          Das ist die klassische Falle,
          in die viele wohlmeinende Männer
          tappen. Je konzilianter Man sich
          verhält, um so grotesker werden
          die Forderungen.
          Brauchte auch ca. 10 Jahre um
          diesen perfiden Mechanismus
          zu durchschauen.

          „Ist eben auch ein Shittest.“

          Betrachte den Feminismus in
          seinen verschiedensten
          Ausprägungen als Teil eines
          globalen Shittests, den
          wir bis heute kläglich
          versifft haben.

        • „Du bist ein Mann mit der geschlechtstypischen instinktiv disponierten, intuitiven Beißhemmung von Männern (im Schnitt) gegenüber Frauen, mit denen zu kämpfen/zu konkurrieren sie nicht gewohnt sind.“

          Ich fühle mich durchschaut, auch wenn ich nicht gemeint war.
          Misthormone.
          Andererseits hätte man ohne die Hormone auch keinen Spaß an den Frauen. Dann wären das nur so Zweibeiner mit zwei auffälligen symmetrisch angeordneten Speckknubbeln am Oberkörper, deren Zweck rätselhaft bleibt.
          Nee, also dann doch lieber mit Hormonen.

        • Ach Roslin, du bist überhaupt der Einzige hier der weiß, wie er Frauen richtig zu behandeln hat. Goddamn sexy!

          Jetzt muss ich mal schnell die Waschmaschine anschmeißen. Mein Höschenverbrauch, ihr wisst schon…!

        • @ Robin

          *Ach Roslin, du bist überhaupt der Einzige hier der weiß, wie er Frauen richtig zu behandeln hat. Goddamn sexy!*

          Schön, dass Du’s endlich einsiehst.

          *Jetzt muss ich mal schnell die Waschmaschine anschmeißen. Mein Höschenverbrauch, ihr wisst schon…!*

          Du musst Dich nicht genieren. Und entschuldigt bist Du auch.

          Ich bin’s ja gewohnt, dass Frauen so auf mich reagieren.

        • @ Red Pill

          *Betrachte den Feminismus in
          seinen verschiedensten
          Ausprägungen als Teil eines
          globalen Shittests, den
          wir bis heute kläglich
          versifft haben.*

          Sehe ich auch so.

          Je mehr Männer nachgeben, kein Rückgrat zeigen, desto extremer werden die Forderungen, desto dreister die Raubzüge, Privilegierungsanforderungen, Begehr nach Transferleistungen.

          „Der Fischer und seine Frau.“

          Die Alten waren ja keineswegs blöder als wir.

        • Mich ärgert das auch, eine Boshaftigkeit, die sich auch noch hinter Tugendphrasen versteckt, umso mehr, als ich von ca. 16 bis 25 selber Feminist war und als lila Pudel durchgegangen wäre. Ca. 10 Jahre brauchte ich, mich von dem Lügengespinst zu befreien.

          @ Meister Roslin

          Das klingt in meinen Ohren verdächtig nach enttäuschter Liebe! Wie heisst es so treffend: Die grössten Kritiker der Elche waren früher selbst mal welche!
          Ich meine das keinesfalls spöttisch. Wer als Mann immer ein Verfechter der Gleichberechtigung war und Frauen gegen pauschale Abwertungen in Schutz nahm, der muss sich angesichts des real existierenden Feminismus und seiner gehässigen Misandrie doch schlicht und einfach betrogen fühlen.

        • A propos Goldene Götter, Konfuzius, Zitat:

          *“Mit Frauen und Menschen gemeiner Wesensart ist der Umgang am schwierigsten: Kommst Du ihnen zu nah, so kommen sie auf falsche Gedanken – doch hältst Du sie auf Distanz, so sind sie verärgert!”*

        • @ Peter

          Ja, eine enttäuschte Liebe zur Linken, enttäuscht, weil ich im Laufe der Zeit erkennen musste, dass die Prämissen falsch sind, wie stark doch der Mensch ein Säugetier ist, dass von instinktiven Intuitionen und genetischer Ausstattung bestimmt wird, wie klein der Manövrierspielraum ist, der bleibt.

          Wenn ich links sage, dann meine ich „nur“ den linken Flügel der SPD, immerhin mit Sympathien für den Stamokap-Flügel.

          Sagt Dir doch bestimmt noch was.

          Ich war ja auch mal Pazifist und Badelatschenjesuaner.

          Heute habe ich erheblich mehr Respekt vor der Prätorianergarde des Pontifex Maximus, bin sehr bewusst RÖMISCH-KATHOLISCH, denke, dass die Jungs über rund 2000 Jahre doch einiges mehr richtig als falsch gemacht haben müssen allein angesichts der Tatsache, dass es sie immer noch gibt.

          Und was geht schon über barocke Kunst, die sogar würdige Greise elegant erscheinen lässt.

          Wie elegant sie den Stuhl Petri tragen, die Kirchenväter:

          Die Firma Bernini & Co. sorgt für Status ohne Ende, bis zum heutigen Tag.

          Ad maiorem Dei gloriam.

        • @ Robin

          „Jetzt muss ich mal schnell die Waschmaschine
          anschmeißen. Mein Höschenverbrauch,
          ihr wisst schon…!“

          Hast Du noch nie etwas von Slipeinlagen
          gehört?
          Übrigens auch eine Erfindung die
          mit 99.7% er Wahrscheinlichkeit
          von einem Mann gemacht wurde.

        • @Meister Peter
          „Das klingt in meinen Ohren verdächtig nach enttäuschter Liebe! “

          Ach, komm schon. Das weißt du doch nicht erst seit gestern, dass dieses bei Meister Roslin der Fall ist.

          „Die grössten Kritiker der Elche waren früher selbst mal welche!“
          Die größten Kritiker der Molche waren früher eben solche.

          Und warum auch nicht. Ich fand den Bernstein-Klassiker immer schon suboptimal. Selbstverfreilich setzt eine gute, eine treffende Kritik einer Sache voraus, dass man sie kennt. Und wie könnte man besser kennen, wenn man sie aus der Innerperspektive kennt?
          Das nennt man lernen. Oder auch Persönlichkeitsentwicklung.

          Viel subtiler, viel wirkmächtiger hätte ich ja den Satz gefunden:
          „Die schärfsten Kritiker der Elche werden später selber welche.“ Aber, leider: So hat ihn F.W. Bernstein nun einmal nicht geprägt. Was schade ist, weil es viel erhellender wäre.

        • Nachtrag:

          „Wer als Mann immer ein Verfechter der Gleichberechtigung war und Frauen gegen pauschale Abwertungen in Schutz nahm, der muss sich angesichts des real existierenden Feminismus und seiner gehässigen Misandrie doch schlicht und einfach betrogen fühlen.“

          Das ist sicherlich richtig. So fühlt sich das an: Betrug. Verrat. Verarscht werden.
          Aber ich bin ja ganz froh um diese Tendenz im Feminismus. Auf längere Sicht ist jeder vergrätzte wohlmeinende Bündnispartner ein Nagel am Sarg dieser menschenfeindlichen Ideologie. Die verarschten ehemaligen Genossen sind die ausdauerndsten und kenntnisreichsten Gegner dieser Ideologie.

        • @ Robin

          „In Wahrheit bin ich 1,75, wiege 50 Kilo,
          habe wallendes Blondhaar und die ganze
          Palette.“

          Super wenigstens mit einer Zahl
          passt Du exakt in meine Idealformel:
          25 50 75C-S

          25 jährig
          50 Kg
          Busen 75C silikonfrei

        • Ach, komm schon. Das weißt du doch nicht erst seit gestern, dass dieses bei Meister Roslin der Fall ist.

          Ja natürlich weiss ich schon längere Zeit, dass Meister Roslin „die Seiten gewechselt“ hat. Mir ging es mehr um den emotionalen Aspekt, den Du wie ich auch als Betrug und Verrat bezeichnest (oder Verarschung, um es etwas deftiger auszudrücken).

        • @elmardiederichs:
          Ach, weil ich dein Pauschalurteil gegen Unkraut und andere, die nicht deiner Meinung sind, und deine Aufrufe gegen Feministinnen im Allgemeinen für kindisch halte, bin ich männerfeindlich? Eine Frau ist also männerfeindlich, wenn sie sich gegen die Aussagen *eines* Mannes äußert? Für wie wichtig hältst du dich eigentlich? Dass ich Aussagen wie „mit Feministinnen diskutiere ich nicht“ und dein Schwarz-Weiß-Denken für kindisch und ungeschickt (dumm hast übrigens du gesagt, versuch doch bitte, dich an das zu halten, was ich auch wirklich behauptet habe, schaffst du das?) halte, macht mich zu einer Männerfeindin? Naja, gut, dass es auch andere Maskulisten als die Elmardiederichs dieser Welt gibt 😉

      • @unkraut: großes Kompliment für die inhaltlich sehr guten Beiträge [sehr gut = trifft meine Meinung 😉 ] in dieser Diskussion. Ich war stellenweise fast desorientiert, ob da gerade eine Frau oder ein Mann schreibt…

        • @mitm:
          War das Absicht? Ist ja ein bisschen ein vergiftetes Kompliment:

          „sehr gut … Ich war stellenweise fast desorientiert, ob da gerade eine Frau oder ein Mann schreibt…“

          Weiß ja nicht, ob ich im umgekehrten Fall auch einfach „danke“ sagen würde … ;-).
          Aber vielleicht hast du es auch anders gemeint.

        • OMG, ist das Leben kompliziert.

          Ich wollte Unkraut offensichtlich dafür loben, daß sie es geschafft hat, die Themen auch aus der Perspektive von Männern zu betrachten und deshalb stellenweise Texte produziert hat, die auch ich hätte schreiben können.
          Sie in ihrer sexuellen Identität heillos zu verwirren war nicht meine Absicht. Ich habe auch keine dahingehende Befürchtung, denn es zeugt durchaus von Selbstbewußtsein, in der ganzen Genderdebatte die eigenen Prinzipien auch dann anzuwenden, wenn das gerade mal für die „Gegenpartei“ günstig ist.

        • „Ich habe auch keine dahingehende Befürchtung, denn es zeugt durchaus von Selbstbewußtsein, in der ganzen Genderdebatte die eigenen Prinzipien auch dann anzuwenden, wenn das gerade mal für die “Gegenpartei” günstig ist.“

          Stimmt. Das schafft z.B. von den Männern hier fast keiner.

      • Tatsächlich sind die verschiedenen feministischen Strömungen so unterschiedlich und z.T. gegensätzlich, dass das Finden einer sie alle einbeziehenden Gemeinsamkeit nur zu recht allgemeinen und vagen Aussagen führen kann.

        @ Leszek

        Was der Kritikimmunisierungsstrategie „es gibt DEN Feminismus nicht“ in die Hände spielt und daher aus strategischer Sicht kontraproduktiv ist.
        Wie soll ein politischer Gegner bekämpft werden, wenn man ihn nicht mal benennen kann?

        Wenn es Dir um eine sozialwissenschaftliche Analyse geht, dann liegst Du mit Deinen feinen Ausdifferenzierungen sicher richtig. Wer aber die Auseinandersetzung als politischen Kampf begreift, der hütet sich vor endlosen Ausdifferenzierungen, um auch noch dem letzten Feministen gerecht zu werden.

        • @ Peter

          *Wer aber die Auseinandersetzung als politischen Kampf begreift, der hütet sich vor endlosen Ausdifferenzierungen, um auch noch dem letzten Feministen gerecht zu werden.*

          Ja, man kann sich zu Tode differenzieren, den Wald vor lauter Bäumen übersehen.

          Und das gegenüber einem Gegner, der sich mit Differenzierungen nicht aufhält.

        • @ Adrian

          *Und mit Kulturkonservatismus kann man eh keine tragfähige PR begründen.*

          Richtig.

          Da geht’s ja auch nicht um gute PR.

          Sondern um Longue Durée.

          Ich kann’s abwarten.

          In Gottes Namen.

      • @ Adrian

        *Und inwiefern schaden Feministen der Gesellschaft?*

        Seit wann liest Du hier mit?

        Weil sie zu den Kfäften gehören, die Familiengründung und -betrieb vor allem für Männer erschweren, weil sie die Ausbeutung von Männern ohne Gegenleistung vorantreiben, weil sie immer neue Kujonierungen, Überwachungen, Bestrafungen von Männern fordern durch ein feministisch-femizenrisches System, weil sie Gleichstellung anstelle von Gleichberechtigung durchsetzen, weil sie durch ihre GRUNDSÄTZLICHE, GRUNDLEGENDE Misandrie das Geschlechterverhältnis nachhaltig und tiefgreifend vergiften, eine giftige Atmosphäre des Misstrauens und der Kontrolle anstelle einer Kultur des Vertrauens und der Freiheit verbreiten, weil sie die Rechte von Männern und Jungen nicht respektieren (besonders deutlich im Bereich Reproduktion, Stichwort: fehlendes juristisches „Abtreibungsrecht für Männer), weil sie mit alldem und noch viel mehr die Grundlagen dieser Zivilisation selbst, die Grundlagen des Sozialstates, zügig ruinieren, den Ast absägen, auf dem wir alle sitzen.

        Auch Du.

        Danach kommt die Sintflut.

        • „Seit wann liest Du hier mit?“

          Eine ganze Weile. Aber das hat mich dennoch noch nicht davon überzeugt, dass der Feminismus das westliche Übel ist.

          Da werden wohl eine ganze Menge unterschiedlicher Sachverhalte zu einem Brei verrührt.

          Nehmen wir nur die Geburtenrate: Es ist natürlich äußerst bequem zu kolportieren, dass man keine Kinder wegen dem Feminismus hat, anstatt zu sagen, dass man einfach keine Lust darauf hat.

          Darf ich an dieser Stelle daran erinnern, dass deutsche Paare im Schnitt noch immer mindestens ein Kind bekommen?

          So sehr erschwert kann die Familiengründung also nicht sein, und offenbar finden sich imemr noch genügen Männlein und Weiblein, die den „heiligen Akt“ vollziehen ohne von Feministen daran gehindert zu werden.

          „Danach kommt die Sintflut.“

          Nun ja, die Elbflut haben wir ja schon.

        • @ Adrian

          *Nun ja, die Elbflut haben wir ja schon*

          Ja, die Kosten für die Bewältigung des Klimawandels werden wachsen, dazu der demographische „Wandel“ (in Neusprech, in Klarsprech Vergreisung), der kosten wird und die Völkerwanderungen, die ausgelöst werden können durch den Klimawandel und die andauernde Bevölkerungsexplosion in Afrika, ein Kontinent, der vom Klimawandel besonders schwer getroffen werden wird und sich gerade in Bürgerkriegen zerlegt, die die Multikultikunststaaten der Kolonialzeit der natürlich-biologischen Landkarte anpassen – das verspricht ein entsetzlicher, entsetzlich langwieriger Prozess zu werden, der Millionen und Millionen ind ie Flucht treiben wird.

          Wir werden an unserer Willkommenskultur arbeiten müssen.

          Und noch eins, Adrian: Schwulenfreundlich werden diese Neueinwanderer nicht sein.

        • „Ja, die Kosten für die Bewältigung des Klimawandels werden wachsen,“

          Es ist eine simple Flut. Nix besonderes.

          „Schwulenfreundlich werden diese Neueinwanderer nicht sein.“

          Mag sein, aber was soll ich machen? Euch Heten zum Kinderkriegen zwingen? Wenn Ihr nicht mal das mehr auf die Reihe bekommt…

        • Und noch was lieber Roslin, ich wünsche der Männerrechtsbewegung nun wirklich alles Gute, aber ich muss einfach sagen, dass ich auch ein wenig enttäuscht bin. Männer stellen die Hälfte der Bevölkerung – und dennoch ist die maskulistische PR einfach schlecht.

          Meiner Meinung nach, arbeiten sich Männerrechtler viel zu sehr am Feminismus ab. Sie sollten m. E. viel mehr ihre Standpunkte betonen, also nicht das, wogegen sie sind, sondern, wofür sie eintreten.

          Und mit Kulturkonservatismus kann man eh keine tragfähige PR begründen.

        • @Adrian

          Du schreibst:

          Meiner Meinung nach, arbeiten sich Männerrechtler viel zu sehr am Feminismus ab. Sie sollten m. E. viel mehr ihre Standpunkte betonen, also nicht das, wogegen sie sind, sondern, wofür sie eintreten.

          Kommentar:

          Das habe ich mir auch schon seit langem gedacht! Das sich auch dieser Blog viel zu stark am Feminismus abarbeitet und doch viel mehr die Standpunkte der Männerrechtsbewegung herausarbeiten sollte.

        • @adrian: „Meiner Meinung nach, arbeiten sich Männerrechtler viel zu sehr am Feminismus ab.“

          Geht kaum anders. Das zu vermeiden versuche ich auf meinem Blog auch, aber man ist faktisch erst einmal in einer Defensivposition. Ich laboriere z.B. immer noch an der Frage herum, wieweit man sich als Männerrechtler mit feministischen Theorien auskennen muß, um mitreden zu können.

          „Sie sollten m. E. viel mehr ihre Standpunkte betonen, also nicht das, wogegen sie sind, sondern, wofür sie eintreten.“

          Im Prinzip meine Meinung, ist aber leichter gesagt als getan. Wenn man das zuende denkt und sich seine Argumentationsbasis (insb. die unterstellten Grundwerte) klar macht, dann landet man mit seinem Standpunkt übrigens sehr schnell in der Nachbarschaft von gemäßigten Feministinnen – und dann kommen aufgrund von pauschalisierenden Feindbildern sehr schnell Berührungsängste (völlig atypisch 🙂 ) hoch. Nicht zu reden von einer konstruktiven Zusammenarbeit.

        • Ja, die Kosten für die Bewältigung des Klimawandels werden wachsen, dazu der demographische “Wandel … die die Multikultikunststaaten der Kolonialzeit der natürlich-biologischen Landkarte anpassen – das verspricht ein entsetzlicher, entsetzlich langwieriger Prozess zu werden, der Millionen und Millionen in die Flucht treiben wird.

          Ja, Meister Roslin, wir werden alle sterben! 😦

        • @ Peter

          *Ja, Meister Roslin, wir werden alle sterben!*

          Richtig, Meister Peter.

          Wir beide, ach was, ALLE, die wir hier schreiben, sind spätestens in wenigen Jahrzehnten tot.

          Und dann, Meister, dann werden wir sehen 🙂

        • @ man

          *Nicht zu reden von einer konstruktiven Zusammenarbeit.*

          Wo wäre denn Deiner Meinung nach eine konstruktive Zusammenarbeit möglich?

    • @Rexi

      „Und auch wenn Christian das nicht glauben will: es gibt durchaus verschiedene Charaktere unter den Frauen, ebenso wie unter den Männern.“

      Klar, aber das schließt auch gewisse Gemeinsamkeiten nicht aus. Die meisten Frauen reagieren schon auf die gleichen Sachen recht positiv, natürlich kalibriert auf die Person.

      „Aber ich schätze schön langsam, diese Damen hatten noch nie eine ernsthafte Partnerschaft, und können demnach wahrscheinlich nicht beurteilen, wie lieblos es wirkt, wenn der Partner einen nie zuerst berührt.“

      Es ist aber auch wahnsinnig schwer so etwas feministisch korrekt zu formulieren. Es ist besser zu übertreiben als sich vorwerfen zu lassen, dass man die richtige Linie verlassen hat und Tipps gegeben hat, die zu Belästigungen führen können. Der Text soll ja gar keine Flirttipps geben. Sondern deutlich machen, dass man eine Nulltoleranzpolitik gegenüber sexueller Belästigung hat.

    • @rexi

      *Also diese Tipps wirken auf mich, als müsste man als Mann am besten Psychologie auf Doktorniveau studiert haben, um mit einer Frau flirten zu können. *

      Klar, meine besten Pick-up-lines bei einer bestimmten Zielgruppe waren:

      Hallo, ich bin Professor der Psychologie und habe eine Schachtel Tavor. Verschreiben kann ich auch anderes.

  9. @rexi

    Zu dieser ganzen feministischen „Kackscheisse“ einfach den folgenden Artikel lesen, der erst kürzlich auch auf Genderama erschienen ist:

    Sexismus: Die Lobby der jammernden Talkshowfeministinnen
    Von Sabine Beppler-Spahl

    (2) Kommentare

    In Zeiten des politisch-korrekten Puritanismus kommen Männer schon in Teufels Küche, wenn sie über Frauenkörper nur sprechen. Der unklare Begriff der sexuellen Belästigung und Harmonie um jeden Preis führen zu einer Kultur des Jammerns, meint Sabine Beppler-Spahl

    http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001381

  10. Das sogenannte Klageweib* ist schon für das Alte Ägypten belegt. Die konnte man sogar mieten! Das ist auch heute noch gang und gäbe. Wenn sich irgendwo eine Frau irgendwie belästigt fühlt und die Presse davon erfährt, dann mieten die sich ein Klageweib, die ihr Gezeter und Gegreine in einem Artikel verwurstet. Besonders prominente Klageweiber, geradezu Klageweiberstars sind Alice Schwarzer, Sabine Schmollack, Rolf Pohl, Hinrich Rosenbrock, Sybille Berg und Thomas Gesterkamp, nebst vielen anderen.

    * Männer sind mitgemeint

    Im Alten Ägypten machten Klageweiber, die gegen Naturalien, später gegen Geld, bei Trauerfeiern den Festumzug begleiteten und dabei bewusst durch lautes Klagen und Zetern, aber auch durch Gesang und Tanz auf den Tod des zu Bestattenden aufmerksam. Klageweiber sind seit dem Alten Reich belegt. Klagefrauen konnten regelrecht gemietet werden, wobei die Anzahl an Klagefrauen Auskunft über das Vermögen der trauernden Familie geben konnte. Zum Festumzug trugen sie schlichte, weiße Kleider und keinerlei Schmuck. Ihre Handlungen bestanden im Schlagen mit den Händen auf ihre meist entblößten Oberkörper und im Sich-bewerfen mit Asche. Auch rauften sie sich die Haare. Dabei heulten sie nicht nur, sondern rezitierten verschiedenste Gebete und Klagelieder. Angeführt wurden die Klageprozessionen von Priesterinnen, welche die symbolische Rolle von Isis und Nephthys übernahmen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Klageweib

  11. Männer!

    Lasst ab von diesen armen, gebeutelten Frauen!

    Zeigt Verantwortung und besucht meine Anti-Flirt-Seminare.

    Es gibt doch wirklich besseres als mit diesen vom Leben schon genug bestraften Frauen zu flirten.

    • Aber ich befolge schon jetzt immer diese Flirttipps und trotzdem bekomme ich kaum Sex! Stattdessen gehen die Frauen lieber zu einem Arschloch! Ich hör‘ ab sofort auf, nett zu diesen Schlampen zu sein.

      • Hmmm, ist jetzt so aus der Ferne natürlich schwer zu sagen woran das liegt aber ich würde keinesfalls aufgeben! Vielleicht befolgst du Punkt 6 nicht richtig? Du könntest dir vorher vielleicht ein paar Beleidigungen aufschreiben, das ist manchmal ganz gut falls man ansonsten sprachlos weggehen würde. „Du hässliche Kuh bist eh zu fett.“ ist z.b. so ein Satz der die Frauen schwach macht 🙂

        • „so ein Satz der die Frauen schwach macht“

          Yeah! Schwache Frauen, sind meine liebsten Frauen! Natürlich, muss sie auch geil sein, bin ja nicht oberflächlich oder so.

          • Na ja, idealerweise wiegt das Gewicht ihrer riesigen Oberweite halt so schwer, dass sie gar nicht anders kann als schwach sein…ist also ganz normal dass du darauf stehst – und gar nicht oberflächlich!

        • @ Erzählmirnix

          *Hmmm, ist jetzt so aus der Ferne natürlich schwer zu sagen woran das liegt aber ich würde keinesfalls aufgeben! *

          Natürlich ist das einfach.

          Ein echter Alpha mit Charakt€r hätte mit Deinen Flirttipps Erfolg.

          Also ist Kinch entweder zu häßlich (zu klein, zu dick, zu schlaff) oder er hat zu wenig Charakt€r oder zu wenig Alphacharisma.

          Oder alles zusammen.

          Dann bleibt ihm nur, Ally zu werden.

          Zur Not kann er auch noch den Connell machen und lesbisch werden.

      • @Kinch

        »Aber ich befolge schon jetzt immer diese Flirttipps und trotzdem bekomme ich kaum Sex!«

        Das ist kein Wunder, denn erzählihmnix hat das WIchtigste vergessen: Du musst die Größe deines primären Geschlechtsorganes präsentieren.
        Für das einfache Niederwild ideal geeignet ist dafür eine echte Rolex. Schön protzig. Die Annahme „Na, wohl made in Hongkong“ ist garantiert und der perfekte Einstieg ihr zu erzählen, dass DEINE Rolex natürlich echt ist, und eigentlich 27 Monate Lieferzeit hätte aber durch deine Beziehungen hast du sie natürlich schon nach einem Jahr bekommen ….
        Die heiße Justiziarin steht eher auf geschmackvolle Autos, Oldie in Top-Zustand bevorzugt (= Hat Geld und Zeit die Kiste zu pflegen).
        Wenn du meinst die Dame deines Lebens gefunden zu haben, sei ganz du selbst, verzichte auf schnöden Tand dieser Art und habe versehentlich auf dem Schreibtisch einen (natürlich lastenfreien) Grundbucheintrag deiner Eigentumswohnung herumliegen.
        Das einzige was fast so gut funktioniert sind (angeblich) klassiche Tänze.

        • *Für das einfache Niederwild ideal geeignet ist dafür eine echte Rolex. Schön protzig. Die Annahme “Na, wohl made in Hongkong” ist garantiert und der perfekte Einstieg ihr zu erzählen, dass DEINE Rolex natürlich echt ist, und eigentlich 27 Monate Lieferzeit hätte aber durch deine Beziehungen hast du sie natürlich schon nach einem Jahr bekommen*

          Es gibt Girls die ganz klare Vorgaben
          in diese Richtung machen.

          http://www.lolhome.com/funny-picture-1331400337.html

    • „Wenn du alle diese Tipps befolgst dürfte der Weg zu ihrem Schlüppi frei sein. Viel Erfolg!“

      Ähm, sicher gut gemeint, aber meiner Ansicht nach so gut wie ungeeignet. Außerdem wird das übliche Schema „Der Mann muß die Frau rumkriegen“-durchgeeiert.

      Ich nehm nur Frauen, denen so einen Quatsch zu blöd ist.

    • @erzaehlmirnix : ich kann mich dunkel erinnern, daß du irgendwo in der Psycho-Branche tätig warst…. wie wertet denn man in deinen Kreisen rabenschwarzen Humor in Sachen Kontakte zum anderen Geschlecht?

        • Schwarzer Humor hat nix mit Frust zu tun, sondern mit Humor.

          Wären frustrierte Menschen humorvoll, wären sie ja nicht so frustriert. Oder siehst du Roslin, Borat oder Virtual-CD hier Witze reißen?

        • @Man.in.th.middle Verstehe ich deine Frage als konkrete Bezugnahme zu mir und meinem Blogeintrag oder interessierst du dich für Humorforschung? Das wird leider aus deiner Fragestellung nicht ganz deutlich 😉

        • natürlich „als konkrete Bezugnahme zu mir [dir]“. Nie und nimmer wäre ich so ungalant, statt mich für eine Frau persönlich für abstrakte und verkopfte Dinge wie Humorforschung (?!?) zu interessieren – würde ich übrigens als Tip #7 in deiner Liste anregen. Frauen lieben es, nach ihrem psychischen Innenleben gefragt zu werden…

        • @Man.in.th.middle Ich bin leider nur eine einfach strukturierte Frau, daher wäre es für die Qualität unserer Kommunikation vermutich förderlich, du würdest auf abstrakt-indirekte Fragestellungen verzichten und statt dessen zur direkten Frage greifen.Du weißt ja, ich kann leider nichts für meine dahingehenden kognitiven Defizite.

          Und um nun endlich deine im ersten Beitrag gestellte Frage nach meiner persönlichen Frustration im Zusammenhang mit dem schreiben satirischer Blogs zu beantworten: Da gibt es keinen, aber danke der Nachfrage . du hast auch absolut recht damit dass deine Art mit mir in Kommunikation zu treten durchaus ihren wohlverdienten Platz in der von mir erstellten Liste verdient hat. Sollte ich den Post je fortzuführen in Erwägung ziehen werde ich das berücksichtigen.

        • *Schwarzer Humor hat nix mit Frust zu tun, sondern mit Humor.*

          Da kann ich nur für mich sprechen denn mein Humor ist eindeutig eine Verzweiflungstat.

          Aus lauter Verzweiflung weil ich bei den besten Frauen der Welt nicht landen kann versuche ich diese lächerlich zu machen.

          Im Grunde sind es also verzweifelte, kurze Ausbruchsversuche aus meiner bedrückenden Minderwertigkeit.

          Zudem ist es ein „Humor“ der, wie Robin schon sagt, verständlicherweise oft nicht gut bei seiner Zielgruppe ankommt.

          Beispiel:

          Skype Konferenz, wir hören die Stimme einer Frau nicht. Als wir sie dann hören sage ich: Oh, wir hatten schon befürchtet Sie wäre stumm geworden, eine sehr schlimme Sache für eine Frau.

          Mit dem Humor wird das natürlich nix.

          Vielleicht sollte ich mal meinen Humor mit einen von den vielen Frauen die sagen sie mögen Männer mit Humor ausprobieren.

          Ich hab wieder so ein Gefühl das geht auch schief. Da versteh doch einer die Frauen.

          Hier noch ein Mann mit Humor.
          Hahahah Skulptur kaputt! Gar nicht schlimm!

  12. Es ist doch wieder nur das übliche, jegliche Verantwortung von sich geben, nicht aktiv werden und dem Mann vorschreiben, was er zu tun hat, aber wiederum nicht aktiv, sondern der Mann soll sich durchfragen, damit Frau möglichst Passiv bleiben kann, wie es ihr am liebsten ist, gepaart mit einer völligen überzogenen ängstlichkeit.

  13. @zip: Ich verstehe das auch nicht, wie man sich für Pickup UND für Feminismus interessieren kann. Als Pickuper steht man doch definitionsgemäß auf Frauen, die sowohl hetero als auch geistig/emotional gesund sind. Schon eine dieser Eigenschaften wird man unter Feministinnen selten, die Kombi aber unmöglich überhaupt jemals finden.

      • *Und steht man als Pickupper nicht definitionsgemäß eher auf Frauen, die leicht zu beeindrucken, schnell verunsichert und ein bisschen doof sind?*

        Ich denke es wird Zeit das Pickup sich der besten Frauen der Welt annimmt.

        Wie auch Ursula v.d.L. sagt ist es unverantwortlich weibliches Potential ungenutzt zu lassen.

        Ursula wird das Problem des Fachkräftemangels durch die Nutzung des brachliegenden weiblichen Potentials lösen, Pickupper könnten das Problem viel zu niedriger Geburtenrate gerade bei den gebildeten Frauen lösen.

        Sorry, ich bin kein Pickupper, meine Libido ist damit überfordert.
        Auch weiss ich dass es ein harter Job ist, aber verdammt noch mal einer muss ihn tun, sonst wird das doch nix mehr.

        • *Ihre pauschalen, hasserfüllten Abwertungen finde ich schon etwas peinlich.*

          Nun, PU bekleckert sich auch nicht grad mit Ruhm. Aber wir drehen uns im Kreis, ich hab alle meine Argumente bereits mehrfach dargelegt, es kommt von dir nichts ausser: „Aber es funktioniert!!! Und die armen Kerle, die sonst niemals nie Sex haben!!! Und das wollen Frauen!! Und bloß weil die allermeisten Ausüber misogyne Wichser sind ist es doch nicht inhärent schlecht!!!“

        • *Das ist in der Tat auch ein sehr wichtiges Argument.*

          Was a) nicht bewiesen ist (die Jungs gehen halt unter Leute und sprechen Frauen an, was sie vorher nicht taten)
          und b) ein Scheißargument ist, wenn es bedeutet, dass man seine gesamte Integrität über Bord wirft und sich mit Leuten umgibt, sie sogar kritiklos bewundert, welche die meisten „normalen“ Menschen für komische Spinner mit nem Machtkomplex und ner ganz fragwürdigen Weltsicht halten (vgl. beliebigen PUA)

          Aber egal, Hauptsache flachgelegt, was? Das ist peinlich!
          Ich warte übrigens immer noch auf Dinge die du bei PU kritisierst, da hatte ich dich ja schon mehrmals gefragt.
          Aber alles was von dir (als aufgeklärter,kritischer, differenzierter Mensch der du ja gern wärst) kommt sind Schwärmereien mit Sternchen und Herzchen in den Augen und Bewunderung für die „Techniken“ von Kerlen, die die meisten Leute aufgrund ihrer Menschen- und insbesondere Frauenfeindlichkeit mit der Kneifzange nicht anpacken würden.

          Sprich, wenns um Leute geht, die ne Masche draufhaben, Frauen flachzulegen, bist du ganz Fanboy und hast weder moralische Grundsätze noch die Fähigkeit selbständig zu denken.

          • @Maren

            Das sind schon wieder lauter Strohmänner, weil man eben nicht seine Integrität über Bord werfen muss. Man kann mit Pickup auch einfach eine flirtende, anregende, mit sexueller Spannung angereicherte Unterhaltung führen. Auch dazu hatte ich bereits in den verlinkten Artikeln etwas beschrieben

            „Sprich, wenns um Leute geht, die ne Masche draufhaben, Frauen flachzulegen, bist du ganz Fanboy und hast weder moralische Grundsätze noch die Fähigkeit selbständig zu denken.“

            Die Frauen ja anscheinend auch nicht. Sie lassen sich dann eben gerne flach legen, weil er sie anspricht. Sonst würden sie ja nicht mit ihm schlafen wollen. Warum sollte ich moralisch darüber urteilen, was Frauen anziehend finden? Das ist doch wohl erst einmal ihre Sache oder nicht?
            Du magst deine Geschlechtsgenossinnen dafür verurteilen, mir liegt das fern.

            Im übrigen verwundert mich dein Verweis auf die Moral beim Flirten etwas, wenn du selbst anführst, dass du häufig mit vergebenen Männern schläfst. Du nutzt hier die Technik „Anbieten von unkomplizierten Sex“ (die bei Männern hoch wirksam ist) und holst dir darüber deine Befriedigung, unabhängig davon, ob du damit ihre Beziehung gefährdest oder nicht. ist doch ihr Problem, wenn sie auf diese Technik anspringen! Da verlierst du aus meiner Sicht doch etwas die moralische Oberhand. Oder inwiefern scheren dich die Folgen deiner Sexerlangungstechnik für andere?

        • Strohmänner, wirklich?
          Wenn ich mir die Mühe machen würde, könnte ich anhand diverser Aussagen von dir belegen, dass es nichts anderes ist.
          Oder ist es nicht so, dass man, wenn die Frau kurzfristig doch nicht will, ein bis zwei Sprüchlein runterleiert, wie toll sie doch sei und man würde sie ja voll respektieren und so? Bzw. sie so lange befummelt bis sie dann schließlich nachgibt?
          Also im Prinzip bettelt (ich weiß das hörst du nicht gerne, aber es ist ja nichts anderes…)

          • @Maren

            „Strohmänner, wirklich?“

            Ja, wirklich

            „Wenn ich mir die Mühe machen würde, könnte ich anhand diverser Aussagen von dir belegen, dass es nichts anderes ist.“

            Nur zu, mach das.

            „Oder ist es nicht so, dass man, wenn die Frau kurzfristig doch nicht will, ein bis zwei Sprüchlein runterleiert, wie toll sie doch sei und man würde sie ja voll respektieren und so?“

            Du meinst das würde was bringen? Es kommt stark darauf an, in welcher Phase man sich befindet. Wenn sie einen nicht will, dann leiert man aber üblicherweise nicht ein bis zwei Sprüche runter, sondern versucht entweder mehr Attraction oder mehr Komfort aufzubauen. Man versucht ihr also darzustellen, dass man interessant ist oder aber eine menschliche Verbindung und Vertrauen herzustellen (teufelszeug, ansonsten vollkommen ungehört in menschlichen Beziehungen!). Zu dem Aufbau einer Beziehung kann auch gehören, dass man ihr darstellt, dass man sie für geplantes sexuelles Verhalten nicht abwertet, also etwa das Betonen, dass man es vollkommen okay findet, wenn eine Frau, die Lust auf einen Kerl hat, mit ihm schläft (um einer Anti-Slut-Defence vorzubeugen). Erscheint mir jetzt auch nichts teuflisches, sondern vergleichsweise normal, warum soll sie auch nicht mit ihm schlafen?

            „Bzw. sie so lange befummelt bis sie dann schließlich nachgibt?“

            Sie soll lange befummeln, bis sie nachgibt ist aus meiner Sicht nicht effektiv, wenn sie nicht mit einem schlafen will. Es kann aber durchaus effektiv sein die Handlungen fortzusetzen, die sie mag, bis sie etwas sicherer ist/das Gefühl hat hinreichend deutlich gemacht zu haben, dass sie so etwas eigentlich nicht macht und ein anständiges Mädchen ist.

            ich hatte verschiedene Handlungsmögichkeiten bei Last minute Resistance ja schon zitiert:

            Persistence
            If you reach her LMR threshold, do a slight tactical retreat and then
            continue. For example, stop trying to remove her shirt; just make-out with her
            for a bit longer, then try the shirt again. Often the issue is just that she needs
            more arousal- Practice becoming attuned to a woman’s feedback during foreplay.
            Freeze-Outs
            If the LMR seems insurmountable, just do a freeze-out: turn on the light, snuff
            out the candle, check your email, go to the kitchen to make a sandwich, or pull
            out a checkers board and challenge her to a game. The power of this is in its
            sincere delivery. If you were sulking, that would show that you were affected. But
            you’re unaffected. Just switch off the arousal circuitry like it’s no big deal and
            freeze her out sexually, then try again in ten minutes. Freeze-outs are deadly.
            Just go to Sleep
            If all else fails, just go to sleep with her. A few hours later, the two of you will
            awaken and have sex.#

            Was du unter solange fummeln, bis sie nachgibt verstehst wäre hier wohl persistance

            „Also im Prinzip bettelt (ich weiß das hörst du nicht gerne, aber es ist ja nichts anderes…)“

            Betteln bedeutet um ein Geschenk zu bitten.
            Würde man das hier als betteln ansehen, dann wäre ausnahmslos jeder Flirt ein betteln.

            Aus meiner Sicht ist es eher das Lenken einer Dynamik hin zu beiderseitigen, einvernehmlichen Sex.

            Wenn du einen Flirt als Betteln des Mannes ansiehst, dann spricht das eher für ein sehr merkwürdiges Männerbild deinerseits und auch für ein merkwürdiges Verhältnis zu Sex als einseitiges Geschenk der Frau an den Mann.

        • @ Christian

          *Das ist in der Tat auch ein sehr wichtiges Argument.*

          Und ein Indiz.

          Darum echauffieren sich Feminist.I.nnen so sehr über’s Aufreißerhandwerk.

          Denn das ist der eigentliche Skandal: dass es funktioniert.

          Zeigt sein Funktionieren doch, wie die weibliche Psyche sexuell tickt.

          Und das widerspricht allen feministischen Vanillavorstellungen, ist die alltägliche Widerlegung der feministischen Ideologie im Feldversuch.

          Und die alltägliche Bestätigung evolutionspsychologischer Hypothesen.

          Megapeinlich für die Ideolog.I.nnen.

          Denn dass ihre Prämissen GEGLAUBT werden, unwidersprochen bleiben, davon leben sie, buchstäblich.

          Darum die Wut, darum der Hass, darum die Bemühungen, alle Kritiker ihrer Ideolgie zu diffamieren, als rechtsradikal zu denunzieren.

          Damit ihnne niemand zuhört.

          Es könnten ja sonst immer mehr entdecken, wie nackt die Kaiser.I.n ist, die ihre „neuen“ Kleider zur Schau stellt.

        • *Man kann mit Pickup auch einfach eine flirtende, anregende, mit sexueller Spannung angereicherte Unterhaltung führen.*

          Wenn man nicht bereits von den Persönlichkeiten wie Krauser und Co. nicht bereits abgeschreckt ist.
          Du hast übrigens auch nie erzählt wie du zu PU gekommen bist? Gab es nie einen Moment wo du dachtest: „Meine Fresse, was sind das eigentlich für Arschlöcher, will ich tatsächlich von solchen Menschen Ratschläge für mein Sozialleben?“

          *Die Frauen ja anscheinend auch nicht. Sie lassen sich dann eben gerne flach legen, weil er sie anspricht.*

          Ja, ganz ohne PU-Zauberei. Männer die Frauen ansprechen sind halt erfolgreicher als die welche zuhause sitzen und ihr Leid beweinen.
          Es sind aber nur PUpper, welche daraus den ultimativen Beweis für die Wirksamkeit von allem was PU heißt, ziehen.

          *Nur zu, mach das.*

          Nein. Hab ich schon oft genug gemacht. Nun bist du mal am Zug.

          *oder aber eine menschliche Verbindung und Vertrauen herzustellen (teufelszeug, ansonsten vollkommen ungehört in menschlichen Beziehungen!)*

          Falsch. Man stellt sie nicht her. Wie auch innerhalb von ein paar Stunden? Man versucht sie zu faken, damit man sie noch am selben Abend ins Bett kriegt. Das ist unredlich, und wärst du ehrlich zu dir selbst wüsstest du das auch.

          *also etwa das Betonen, dass man es vollkommen okay findet, wenn eine Frau, die Lust auf einen Kerl hat, mit ihm schläft (um einer Anti-Slut-Defence vorzubeugen)*

          Und das von jemanden, der Slutshaming für ein sinnvolles Konzept hält. Und darüberhinaus der Meinung ist, dass eine Frau ja nicht einfach so Sex hat, sondern immer was anderes sucht.
          Was du ihr dann vorheuchelst um Sex zu kriegen.

          *Aus meiner Sicht ist es eher das Lenken einer Dynamik hin zu beiderseitigen, einvernehmlichen Sex. *

          Du kannst eine Elster auch Amsel nennen, es bleibt trotzdem ne Elster.

          • @Maren

            „Gab es nie einen Moment wo du dachtest: “Meine Fresse, was sind das eigentlich für Arschlöcher, will ich tatsächlich von solchen Menschen Ratschläge für mein Sozialleben?”“

            Wir müssen uns wohl darauf einigen, dass wir was die Bereitschaft zu differenzieren angeht verschiedene Vorstellungen haben.

            Tatsächlich habe ich die meisten Angaben zu Pickup eher von David DeAngelo und Leuten um Mystery herum. Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass die Frauen mit Krauser wenig Probleme haben und ihn heiß und Sexy finden. Er schreibt gut, auch wenn er sich das mit den Fotos hätte sparen sollen.

            „Ja, ganz ohne PU-Zauberei. Männer die Frauen ansprechen sind halt erfolgreicher als die welche zuhause sitzen und ihr Leid beweinen.
            Es sind aber nur PUpper, welche daraus den ultimativen Beweis für die Wirksamkeit von allem was PU heißt, ziehen.“

            Es ist bei weitem nicht nur eine Nummernsache. Ich habe dort viele nützliche Tipps erhalten. Ich habe die gleichen Elemente bei Leuten gesehen, die Naturals waren. Ich habe über Verhaltensänderungen eigene Erfolge erlebt und die Mißerfolge zuordnen können.

            „Falsch. Man stellt sie nicht her. Wie auch innerhalb von ein paar Stunden?“

            Ich sage nicht, dass die Leute danach beste Freunde sind. Sondern nur, dass man eine Verbindung aufgebaut hat, ein „wir beide verstehen uns, dass können wir vertiefen“

            „Man versucht sie zu faken, damit man sie noch am selben Abend ins Bett kriegt“

            Wo steht, dass das zwingend ist? Und was soll überhaupt dieses Slutshaming? Ist es schlimm, wenn man mit ihr am selben Abend schlafen will und das auch entsprechend kommuniziert? Du behauptest, dass man ihr was vormacht. Das ist aber gar nicht der Fall. Lies dir Krauser durch. Er sagt ihnen üblicherweise recht schnell, dass er sie ficken will. Er macht ihnen keine falschen Hoffnungen, ganz im Gegenteil. Man kann kaum deutlicher sein.

            „Das ist unredlich, und wärst du ehrlich zu dir selbst wüsstest du das auch.“

            Nochmal: Ich sehe wenig Basis für eine moralische Verurteilung durch dich.
            Die Behauptung, dass man ihr eine Beziehung in Aussicht stellt ist da eher ein Strohmann.

            „Und das von jemanden, der Slutshaming für ein sinnvolles Konzept hält. Und darüberhinaus der Meinung ist, dass eine Frau ja nicht einfach so Sex hat, sondern immer was anderes sucht.“

            Ich halte es für ein biologisch verständliches Konzept, deinem naturalistischen Fehlschluss hingegen schließe ich mich nicht an. Ich glaube in der Tat, dass Frauen sich bei regelmäßigen Sex schnell verlieben. Das ist etwas, auf das ich persönlich durchaus achten würde.

      • @ Robin

        „Und steht man als Pickupper nicht
        definitionsgemäß eher auf Frauen,
        die leicht zu beeindrucken, schnell
        verunsichert und ein bisschen doof
        sind?“

        Der Witz von PU ist ja gerade,
        dass mit Signalen gearbeitet
        wird die quasi das Logik Modul
        umschiffen und direkt eine
        Wirkung im Reptiliengehirn
        erzeugen.
        Der Schluss, dass eine Frau
        die auf einen Pickupper
        „reinfällt“ doof sein müsse,
        ist falsch, weil das ganze
        eben gerade nicht auf der
        intellektuellen Ebene abläuft.

        • Dämlich ist vielleicht der falsche Ausdruck. Aber nicht sehr selbstbewusst und naiv trifft es meiner Meinung nach. Jedenfalls auf Frauen, die auf Krausers, Rooshs und Roissys hereinfallen, sorry. Liegt ja auch nahe bei dem Altersdurchschnitt, die Subjekte wie oben genannte PUAs bevorzugen, und ist auch bei Jungs nicht anders. Das ist nicht abwertend oder negativ gemeint.

      • Ts, gibts wieder „PU-Bashing“? 😉

        Dabei ist Pickup doch in erster Linie nur eine Sammlung von Verhaltensregeln, wie man am „Besten“ (aus Sicht eines interessierten Mannes) mit Frauen umgeht sowie ein paar (mehr oder weniger (un)wissenschaftliche) Erklärungsversuche zum Verhalten von Frauen mit einer eigenen Fachsprache (damit man z.B. „Shittest“ oder „LMR“ nicht andauernd umständlich beschreiben muss).
        Alles eigentlich nur, was jedem „Natural“ eh schon von vorneherein (instinktiv) klar ist, aber es ist halt nicht jeder ein „Natural“ (mir z.B. haben die Beschreibungen so einige „Aha-Effekte“ geliefert).

        Daß manche wirtschaftlich Interessierte (oder schlicht welche mit einem Ego-Problem) mit Methoden um PU werben, die unter aller Sau sind, ist aber halt auch nicht sehr verwunderlich.

  14. Gottseidank kannt mein Vater diese Flirttips nicht, sonst hätte es mich nie gegeben 🙂

    „Ja, das ist echt scheiße für dich. Aber weißt du was? Für sie ist das noch beschissener, weil du sie belästigst und sie abgrundtief unglücklich machst und sie unwohl fühlen lässt. Es mag nicht fair erscheinen, dass “Creep” hier die Bezeichnung für dich ist, aber: Überraschung! Es ist egal, und wenn du versuchst darüber zu diskutieren, dass du es nicht bist und das Problem doch nicht bei dir liegt, dann wirst du vom “Creep” zur “absoluten Arschnase”. Manchmal werden Menschen dich einfach nicht mögen oder in deiner Nähe sein wollen. So ist das einfach.“

    Genau, du bekommst gerade eine Abfuhr, das evtl. auch noch vor ner Gruppe von Menschen, aber sie ist natürlich noch mehr Opfer wie der Typ… Aber wenn Frauen auf die Frage was das schönste ist, was man ihnen jemals an der Bar gesagt haben mit, ‚Nichts‘ oder ich war hinter der Bar und einer sagte „Danke stimmt so“ antworten, dann haben diese Frauen wirklich und warhaftig ein Problem, Doch dann sollten die Frauen ganz schnell in das nächste Bundesland gehen oder am besten zuhause bleiben. Oder einfach ein Schild um den Hals tragen, bitte sprich mich nicht an, ich bin Feministin…

  15. @Roslin „Nur sollte man bewusster sein bei der Auswahl derer, gegenüber denen mann sich das gestattet.
    Das kann man, wenn man um den Psychomechanismus weiß und auf sein Einrasten achtet.“

    Ein wahres Wort. Nur scheint in der Praxis das Erkennen des „Einrasten“ nicht so einfach zu erlernen zu sein.

    „Da muss mann bewusst gegensteuern, anstrengend, aber möglich.“

    Ohne Anstrengung kein Lohn. Ich würde die These wagen, daß die Hauptarbeit mit Erwachsenwerden in einem allgemeinen Sinn zu tun hat und nur teilweise mit der Frauenfrage. Ich muß die ganze Zeit an „Infantriarchy“ von Gordon Wadsworth denken: die von ihm propagierte Emanzipation von der klassischen Männerrolle hat verblüffende Ähnlichkeiten mit der Emanzipation von den Eltern bei der Erwachsenwerdung.
    Zwecks Maskulismus-Marketing muß ich dringend einen Text schreiben, daß Beschäftigung mit dem Maskulismus die sittliche Reife erhöht…

  16. Pingback: Warum Männer aus reinem Egoismus Feministen sein sollten? | Alles Evolution

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