Attraktivitätsteigerung durch Tätigkeiten

Ich bin auf einer Veranstaltung. Eine Aufführung ist ein 5er Gruppe, 2 Gitarrenspieler außen, drei Sängerinnen in der Mitte.

Vor mir in der Reihe sitzt eine Mädchengruppe, der es wohl gerade der rechte Gitarrenspieler angetan hat. Er hat so etwa diesen Look:

musiker Lob Mütze

Man berät in der Gruppe. Die eine Hälfte findet ihn heiß, der andere Teil ist sich noch nicht so sicher. Dann fängt er an zu singen und Gitarre zu spielen, was er augenscheinlich kann.

Die Reaktion aus der Gruppe: „Okay, er ist definitiv heiß!“. Der Rest der Mädels stimmt enthusiastisch zu.

Vergleichbares würde man von Männern denke ich nicht hören. Eine Frau wird nicht heißer, wenn sie Gitarre spielt oder singt. Bei Frauen passt es aber gut zu evolutionären Theorien, nach denen Musik ein Indikator guter Gene ist.

77 Gedanken zu “Attraktivitätsteigerung durch Tätigkeiten

  1. Warum sollte Talent nicht sexy sein? Ich finde einige Sänger ziemlich attraktiv, die mich rein vom Äußeren gar nicht so vom Hocker hauen. Ist die Stimme kein Attraktivitätsmerkmal?

    • Die These ist, dass Frauen solche Kriterien stärker werten als Männer. Ob eine Frau gut singen kann verändert ihre Attraktivität weniger als bei der Bewertung eines Mannes durch eine Frau. Was nicht bedeutet, dass man nicht anerkennt, dass sie gut singt. Deswegen will ich aber nicht lieber mit ihr schlafen oder finde sie heißer

      • „Deswegen will ich aber nicht lieber mit ihr schlafen oder finde sie heißer.” — Hm, liegt wohl an dir. Ich finde Frauen, die interessant sind, und dazu zählen auch besondere Fähigkeiten, jedenfalls deutlich anziehender.

      • Für mich als (ehemaligen) Musiker ist eine Frau, die gut singen oder ein Instrument spielen kann definitiv attraktiver, als eine unmusikalische Frau bei gleicher optischer Attraktivität. Ich denke, für mich hat das v.a. etwas mit der Kunst des sich gemeinsam „Einschwingens“, sowie idealerweise auch der Improvisation zu tun -was Musiker oft auch außerhalb der Musik beherrschen.

        • Spätestens wenn man dann aber sagt: Sorry, ich muss zur Probe/Üben – nix mit CHillen, dann weiß man schon wieso man sich besser mit einer musikaffinen Person zusammen tun sollte.

          Andere würden diese ewigen Tonleitern usw. kaum ertragen.

      • @Christian
        Das kommt doch immer darauf an, worin das Talent besteht.
        !Achtung! – dummer Spruch:
        Frauen die einen Golfball durch nen Gartenschlauch ziehen oder die Beine hinterm Kopf verknoten können, scheinen doch durchaus manche Männer zu beeindrucken und dadurch für diese ‚attraktiver‘ zu werden.

        Aber etwas ernster, kommt immer sehr darauf an. Du könntest hier meines erachtens eher überlegen warum Gitarristen > restliche Musiker angeht was die ‚Attraktivitäts‘ Steigerung angeht 😉

        • Na die Gitarristen habens in den Fingern, können gut mit ihrem Becken umgehen- im Gegensatz z.B. zu Schlagzeugern (o sorry, es warja von Musik die Rede) – und können wegen der elektrischen Verstärkung je länger je lauter. Nicht zu reden von dem geiilen Posing.
          Allenfalls Sänger kommen dem auuch nur ansatzweise in der Popmusik nahe. Hier hilft aber ein leichtes drehhen am Lautstärke-regler oder ein gezielter Hieb mit dem Giitarrenhals und Ruhe ist.

    • @ Robin

      „Warum sollte Talent nicht sexy sein? Ich finde einige Sänger ziemlich attraktiv, die mich rein vom Äußeren gar nicht so vom Hocker hauen.“

      Erstens siehe Christians Kommentar dazu, zweitens: Es ist wie im Tierreich mit dem Vogelgezwitscher. Oder dem Grillenzirpen. Oder dem Froschkonzert. Ein hoher Prozentsatz von alle dem fällt unter die zugemüllte „Er sucht sie“ – Rubrik. Die Männchen strengen sich mit allerlei Aktivitäten an, um die Weibchen zu beeindrucken.

      Wenn Paarungszeit ist, wenden bei einigen Froscharten die Männchen rund 80 % ihrer gesamten Stoffwechselenergie zum Rumquaken auf. Das Rumquaken dient zum Beeindrucken der wertvollen Weibchen. Am erfolgreichsten sind dabei Froschmännchen mit tiefer Stimme und hohe Rufrate. Warum? Tiefe Stimme = der Frosch ist groß und hat bereits längere Zeit seine Überlebenstüchtigkeit bewiesen, hohe Rufrate = costly signal.

      Und das ist beim Menschen halt nicht ganz unähnlich und kann sich ebenfalls auf Klangerzeugung/Musik beziehen. Oder generell auf berufliche Erfolge – die uns einige Feministinnen durch ihre Frauenquote nun streitig machen wollen.

      „Ist die Stimme kein Attraktivitätsmerkmal?“

      Doch, beim Weibchen aber nicht in dem Maße. Und es zählt dabei eher die Alltagsstimme, also ob die Frau wie eine Schreckschraube mit Haaren auf den Zähnen klingt oder einen angenehmen weichen Mädchensound hat, so wie im 50er Jahre Heimatfilm als Försterliesel. Ob sie singen kann, ist ziemlich sekundär. Ob sie, falls sie singen kann, damit Erfolg hat, erstrecht. Zumindest, was ihre Attraktivität angeht. Denn die hängt bei Frauen eben nicht am beruflichen Erfolg, sondern am Alter und vor allem an der Optik.

      Dennoch kann es natürlich schön sein, wenn eine Frau singen kann. Aber sie wird dadurch in der Tat für Männer nicht amourös/sexuell anziehender, oder so gut wie nicht.

      Denn wertvoll ist sie als Weibchen ja sowieso, auch ohne irgendwas zu können.

      • Du hast wirklich ein schreckliches Männerbild. Könnt ihr euch wirklich nicht vorstellen, dass manche (was sage ich, die meisten) Männer ihren Talenten nachgehen, weil es ihnen einfach Spaß macht? Gibt es bei Männern keine intrinsische Motivation?

        Freddy Mercury war einer der besten Sänger der Welt und stockschwul. Wollte der auch Mädels beeindrucken?

        Chester Bennington ist so ein Sänger, den ich rein äußerlich nicht so wahnsinnig attraktiv finde (irgendwie sieht er komisch aus, seltsame Kopfform oder so), aber er ist halt nun mal einer der besten Shouter den es gibt (der auch noch singen kann, das können die wenigsten Shouter). Ich höre ihm wahnsinnig gerne zu und glaube keine Sekunde lang, dass er nur von seinem Schmerz singt, um Mädels abzuschleppen.

        • @ Robin

          „Du hast wirklich ein schreckliches Männerbild.“

          Ich finde, ich habe ein realistisches Bild von beiden Geschlechtern.

          „Könnt ihr euch wirklich nicht vorstellen, dass manche (was sage ich, die meisten) Männer ihren Talenten nachgehen, weil es ihnen einfach Spaß macht? Gibt es bei Männern keine intrinsische Motivation?“

          Doch, selbstverständlich gibt es die. Aber warum gibt es denn intrinsische Motivationen? Maßgeblich auch deshalb, weil Gene über solche Vorlieben mitentscheiden.

          Und jetzt gibt es intrinsische Motivationen, die nicht fift:fifty auf beide Geschlechter gerecht verteilt sind, sondern die Domänen eines Geschlechts darstellen, mehr oder weniger jedenfalls und im Schnitt.

          Kleine Jungs von 10 Jahren schmeißen meist lieber Steine als gleichaltrige Mädels. Nicht, um in dem Alter eine Frau in die Kiste zu kriegen. Sondern, weil das Schmeißen von Steinen eine Art Kampfhandlung ist, deren genetische Grundlagen, die zu einer diesbezüglichen intrinsischen Motivation führen, jahrzehntausende lang durch sexuelle Selektion gefördert worden sind.

          Und so ist das in vielen Hinsichten. Männer und Frauen unterscheiden sich auch in Sachen intrinsischer Motivation im Schnitt für alle möglichen Tätigkeiten, weil diese Tätigkeiten über viele Generationen hinweg durch unterschiedlich starke Selektionsdrücke gefördert worden sind. Und weil eine intrinsische Motivation für z. B. Risikobereitschaft bei beiden Geschlechtern den Erwartungswert für die Darwinfitness unterschiedlich beeinflusst, kann es im Laufe vieler Generationen eben auch so kommen, dass etwas, was bei Geschlecht A ein Vorteil ist, für Geschlecht B eher ein Nachteil darstellt. Folge: Die Gene, die Eigenschaft A im Männchen fördern, werden im Weibchen ausgeschaltet, weil diese Eigenschaften für Weibchen zu sehr mit Nachteilen behaftet sind. Und umgekehrt.

          Im Detail ist das alles kompliziert, klar. Aber das Große und Ganze dabei ist nicht kompliziert. Männer und Frauen führen nun einmal von Natur aus ein völlig anderes Leben. Männer sind risikobereiter, weil sie um die Fortpflanzung ganz anders kämpfen müssen und Männer, die nie was riskiert haben, sich kaum fortgepflanzt haben. Deshalb schmeißen kleine Jungs eher einen Sylvesterknaller ins Hornissennest als kleine Mädchen, die eher an Puppen ihre Brutpflege-Instinkte ausleben.

          Der langen Rede kurzer Sinn: Gene können nur durch Fortpflanzungserfolge (eigene oder die nah Verwandter) gefördert werden. Und in der Hinsicht unterscheiden sich die Geschlechter stark. Männchen sind vor allem stark beeinflusst durch intra- und intersexuelle Selektion. Sie sind also vor allem Kämpfer und Verführer. Humor beispielsweise finden Frauen toll bei Männern – die meisten Komiker sind Männer.

          Und die sind natürlich intrinsisch motiviert für ihren Job, sonst würden sie ihn nicht machen können. Aber ihre intrinsische Motivation gäbe es in der Form ohne die entsprechende evolutive Vergangenheit nicht.

          Ich finde, das hier mit dem „schrecklichen Männerbild“ und der vermeintlich nicht intrinsischen Motivation ist ein klassisches Missverständnis rund um die Biologie der Geschlechter – Christian hat nicht umsonst eine „In der Evolutionsbiologie wird vieles nicht verstanden“-Rubrik.

          „Freddy Mercury war einer der besten Sänger der Welt und stockschwul. Wollte der auch Mädels beeindrucken?“

          Natürlich nicht. Aber auch seine intrinsische Motivation, sein Talent hat auch genetische Grundlagen, die u. a. durch intersexuelle Selektion gefördert wurden.

          „Chester Bennington ist so ein Sänger, den ich rein äußerlich nicht so wahnsinnig attraktiv finde (irgendwie sieht er komisch aus, seltsame Kopfform oder so), aber er ist halt nun mal einer der besten Shouter den es gibt (der auch noch singen kann, das können die wenigsten Shouter). Ich höre ihm wahnsinnig gerne zu und glaube keine Sekunde lang, dass er nur von seinem Schmerz singt, um Mädels abzuschleppen.“

          Tut er auch nicht nur dafür. Es kann natürlich sein, dass ein Mann mehr arbeitet, erfindet usw., weil er sich davon Erfolg bei Frauen verspricht. Aber Talent und intrinsische Motivation hat er oft auch so, weil seine Vorfahren dadurch Fortpflanzungserfolge erzielt haben.

          Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich habe hier an keiner Stelle behauptet, Talent und intrinsische Motivation seien ausschließlich genetisch bedingt. Ich habe auch nicht behauptet, dass die diesbezüglichen genetischen Grundlagen ausschließlich sexuell selektiert sind.

        • Also wir sind alle programmiert und können rein gar nichts dagegen tun.

          Hm, schön. Denk das nächste Mal daran, bevor du über deine Dates herziehst. Sie können halt nicht anders.

          BTW, warum lernst du nicht einfach Gitarre? (aber nicht Bass. Um Gottes Willen nicht Bass.)

        • @ Matthias

          Gut erklärt, Matthias.

          Zwar völlig sinnlos, denn Aufklärung hilft hier nicht.

          Menschen verstehen in der Regel nur, glauben nur, was sie glauben WOLLEN.

          Es hilft nur Entmachtung.

          Oder stoisches Erwarten des Unvermeidlichen.

          Auf Überzeugen zu setzen ist müßig.

        • @Matthias
          Viele Dinge die der Mensch in seinem Leben macht widersprechen vollkommen den genetischen Ziel der Fortpflanzung. Daher kann man schlicht darüber streiten was die Musik angeht.

          Was aber (zumindest mir) auffällt (oder aufzufallen scheint) ist das wir vermehrt männliche Instrumentalisten finden. Selbst bei ‚Indie Labels‘ wie Candyrat Records (https://www.youtube.com/user/rpoland/videos – welches halt vielen Akustik Gitarristen ne Chance bietet).

          @Robin
          Chester Bennington … irgendwie ist mir nur aufgefallen das die letzten Linkin Park Alben immer ’sanfter‘ wurden, weniger das er besonders gut wäre hum… *Mal genauer schauen muss*

          Ansonsten glaube ich auch nicht das Stumpen nur singt was er singt um Frauen zu bekommen, neyhey *G*

        • „Und die wäre?“

          Rückwärtsgerichtet, repressiv, latent gewalttätig. Gegen alles, was nicht deiner Meinung entspricht.

          Und jemand wie du musst wirklich nicht genüsslich auf die Glaubensinhalten anderer hinweisen. Inzwischen mal geschafft, deine Kirche wegen ihrer falschen Wiedergabe von Studien zu kritisieren? Oder es wenigstens mal einzugestehen?

          @Neutron:
          Ich finde es auch sehr schade, dass es gerade in meiner favorisierten Musikrichtung fast keine Frauen gibt. Am Mikro ist das okay, weil mir Männerstimmen meist besser gefallen, aber an der Gitarre z.B. würde das ja keinen Unterschied machen.

          „Chester Bennington … irgendwie ist mir nur aufgefallen das die letzten Linkin Park Alben immer ‘sanfter’ wurden, weniger das er besonders gut wäre“

          Ja, die Musik ändert sich schon, wird ruhiger, elektronischer. Er ist wohl nicht mehr so in den kreativen Prozess involviert wie er es mal war, weshalb Mike Shinoda sich immer mehr einmischt, naja. Außerdem habe ich mal gehört/gelesen, dass er Probleme mit den Stimmbändern hätte und deshalb nicht mehr so viel shouten kann, aber letztes Jahr am Ring war davon jedenfalls nichts zu merken, also war das wohl ne Falschmeldung.
          Man kann von Linkin Park halten was man will, aber Chester Bennington macht bei den Shouts so schnell niemand etwas vor. Allein dieser Scream, ey… http://www.youtube.com/watch?v=3IqczxtWzFQ
          Isn Zusammenschnitt mehrerer Auftritte. Bei dem Ring-Auftritt von 2007 stand ich in der zweiten Reihe und verging vor Selbstmitleid, statt den Auftritt zu genießen -.-

        • @ Robin

          „Also wir sind alle programmiert und können rein gar nichts dagegen tun.“

          In Grenzen können wir das schon, aber eben nur in Grenzen. Programmiert? Teils. Teils ist es eher eine Disponierung, wie Roslin immer treffend schreibt. Man hat halt Vorlieben/Interessen, die man nicht oder kaum ablegen kann. Eine eindeutige Hetero- oder Homosexualität kann niemand ablegen.

          Nichts gegen machen können? Doch, es gibt ja die Impulskontrolle. Die funktioniert aber nicht in grenzenlosem Ausmaß.

          „Hm, schön. Denk das nächste Mal daran, bevor du über deine Dates herziehst. Sie können halt nicht anders.“

          Doch, sie können anders als SO. Ein Mensch kann sich anders als saumäßig benehmen, kann fair sein, kann sich an Vereinbarungen halten. Mach es Dir doch bitte nicht so einfach!

          Ihr Wählerisch sein können sie nicht ablegen. Dennoch können sie sich benehmen, berechenbar sein.

          „BTW, warum lernst du nicht einfach Gitarre? (aber nicht Bass. Um Gottes Willen nicht Bass.)“

          Ist halt nicht mein Geschmack, Gitarre. Ein Instrument lernen ist auch kein Wundermittel. Man wird ja dabei normalerweise nicht erfolgreich und dadurch attraktiver.

        • @ Roslin

          „Gut erklärt, Matthias.“

          Danke…

          „Zwar völlig sinnlos, denn Aufklärung hilft hier nicht.“

          …bei vielen Menschen und gerade bei Feministinnen hilft es oft nicht.

          Aber die, bei denen es hilft, lesen hier auch mit. Vielleicht hilft es sogar bei Robin. Versuchen kann man es ja mal, eine Feministin wieder zum normalen Menschen umzupolen…(HA HA HA HA HA)

          „Menschen verstehen in der Regel nur, glauben nur, was sie glauben WOLLEN.“

          Leider – und lügen sich dabei in die eigene Tasche oder betrügen sich sonst wie selbst.

          „Es hilft nur Entmachtung.“

          Ja – wobei die Entmachtung der Feministinnen eher möglich ist, je aufgeklärter die anderen über sie sind.

          „Oder stoisches Erwarten des Unvermeidlichen.“

          Ich weiß nicht recht.

          „Auf Überzeugen zu setzen ist müßig.“

          Ja gut, aber dann wäre die Arbeit von z. B. Arne Hoffmann,
          Agens & Manndat auch müßig… – ist sie vermutlich auch. Aber ohne das wäre es auch nicht besser.

        • @ Neutron

          „Viele Dinge die der Mensch in seinem Leben macht widersprechen vollkommen den genetischen Ziel der Fortpflanzung.“

          Dennoch zeigt sich immer wieder, dass Menschen auf Fortpflanzung durch und durch programmiert sind. Welche Dinge meinst Du denn?

          Vieles macht auch erst auf dem zweiten Blick Fortpflanzungserfolge wahrscheinlicher.

          „Daher kann man schlicht darüber streiten was die Musik angeht.“

          Klar, trotzdem zeigt sich auch in dem Bereich der Zusammenhang zu Geschlecht & Fortpflanzung.

          „Was aber (zumindest mir) auffällt (oder aufzufallen scheint) ist das wir vermehrt männliche Instrumentalisten finden.“

          Eben.

        • @ Matthias

          *Ja gut, aber dann wäre die Arbeit von z. B. Arne Hoffmann,
          Agens & Manndat auch müßig… – ist sie vermutlich auch. Aber ohne das wäre es auch nicht besser.*

          Versuchten diese mit ihrer Arbeit Feminist.I.nnen zu überzeugen, wäre sie es.

          Tragen sie durch ihre Aufklärungsarbeit zu deren Entmachtung im Rahmen demokratischer Prozesse bei, ist sie vielleicht sinnvoll.

          Gerade weil sie an den feministisch dominierten Müllstrommedien vorbei via Internet erfolgt.

          Die Frage ist, ob wir den Parasiten loswerden, bevor der Wirt an ihm krepiert und zusammensackt.

        • @ Robin

          *Rückwärtsgerichtet, repressiv, latent gewalttätig. Gegen alles, was nicht deiner Meinung entspricht.*

          Danke für die (Selbst-)Auskunft.

          Ich weiß Bescheid.

          *Inzwischen mal geschafft, deine Kirche wegen ihrer falschen Wiedergabe von Studien zu kritisieren? Oder es wenigstens mal einzugestehen?*

          Natürlich nicht.

          Es ist nicht notwendig.

        • „Danke für die (Selbst-)Auskunft.

          Ich weiß Bescheid.“

          Ein „Ätschibätsch, selber!“ ist nicht nur infantil, sondern macht auch an dieser Stelle wirklich überhaupt keinen Sinn.

          „Natürlich nicht.

          Es ist nicht notwendig.“

          Natürlich. Man könnte ja seine Meinung ändern müssen.

          Aber das ist eben typisch für Maskus, diese Feigheit im Denken.

        • @Matthias
          Drogenmissbrauch, Selbstverstümmelung und ähnliches. Ansonsten kannst du dir überlegen wieviel eine Modelleisenbahn im Keller zu haben einem Fortpflanzungsversuch positiv beeinflußen…

          Es gibt Taktiken welche so wenig erfolgreich sind um Frauen zu ‚beeinflußen‘, dass ich da eher fehlgeleitete andere Instinkte sehe…
          Ein Instinkt der mir hilft heute zu überleben ist natürlich ein Instinkt der langfristig bei der Fortpflanzung hilft, aber eben nicht für ich allein schon etwas.


          @Robin
          „Ich finde es auch sehr schade, dass es gerade in meiner favorisierten Musikrichtung fast keine Frauen gibt. Am Mikro ist das okay, weil mir Männerstimmen meist besser gefallen, aber an der Gitarre z.B. würde das ja keinen Unterschied machen.“

          Was ist denn nun deine genaue Musikrichtung, wenn ich Mal fragen darf? Gibt ja mittlerweile im Subgenre von Rock hunderte Unterrichtungen und selbst im Bereich Metall super viele..
          Ich finde Frauen am Mikro Teils sehr cool, da dort der Kontrast zwischen Shouting/Growling und Gesang häufig doch sehr interessant ist. Aber ja, da gibt es recht wenig an den Instrumenten.


          Wegen Chester Bennigton.
          Ich meine gelesen zu haben das er da ne OP hatte, welche es an sich hätte verbessern sollen. Ich weiß aber auch nichts genaueres mehr dazu.

          Ansonsten muss ich gestehen bin ich wenig der Live-Musik Zuhörer – Menschenmengen sind nicht so mein Fall, daher kenne ich die meisten bekannteren Bands halt eher von Aufnahmen und da wirken viele recht gut.
          Highlight meiner ‚Konzert‘-Karriere war im Grunde vor einigen Jahren Meat Loaf, wo wenig mit Shouten ist 😉 (dennoch super) und ansonsten eher Auftritte kleinerer Bands. Bisher gab es da aber wenig Sänger wo ich mich groß beschwert hätte.

        • „Was ist denn nun deine genaue Musikrichtung, wenn ich Mal fragen darf? Gibt ja mittlerweile im Subgenre von Rock hunderte Unterrichtungen und selbst im Bereich Metall super viele..“

          Jap, es gibt fast so viele Richtungen, wie es Bands gibt, GERADE im Metalbereich. Aber solche Kategorisierungen sind mir ehrlich gesagt ziemlich Latte, weil da ja eh kaum jemand durchblickt (oder jedenfalls ICH nicht). Man muss wohl fast schon Musik studiert haben, um sich da korrekt drin zu bewegen.
          Mir gefallen eher einzelne Bands als Richtungen oder auch mal nur einzelne Songs. Grundsätzlich eben viel im Bereich Rock, Punk, Metal, Alternative. Genaue Angaben sind da schwierig, aber falls es dich interessiert: Meine sieben liebsten Alben stelle ich diese Woche auf meinem Blog vor, da kann man sich ein grobes Bild machen 😉

          „Wegen Chester Bennigton.
          Ich meine gelesen zu haben das er da ne OP hatte, welche es an sich hätte verbessern sollen. Ich weiß aber auch nichts genaueres mehr dazu.“

          Das kann sein!

          „Ansonsten muss ich gestehen bin ich wenig der Live-Musik Zuhörer – Menschenmengen sind nicht so mein Fall, daher kenne ich die meisten bekannteren Bands halt eher von Aufnahmen und da wirken viele recht gut.“

          Naja, auf der Platte ist das ja auch relativ einfach 😉 Auch da muss man richtig Ahnung haben um zu merken, ob und wie viel da bearbeitet worden ist oder nicht.
          Ich bin übrigens auch kein so wahnsinnig großer Livemusikfan. Ich seh ja meistens eh nix, weil ich so klein bin :/ Und je nach Band ist es dann auch mit meiner Größe einfach ein bisschen zu gefährlich.

  2. (editiert: bitte höflich bleiben und keine vergleiche mit massenmördern)

    Ich habe gerade diesen depperten Beitrag über „maskuline Muskelspiele“ angehört. Das ist ja unfaßbar. Ich will wieder zurück in die DDR. Da waren die Diffamierungen wenigstens gekonnt und die Repressionen auch ernsthaft.

    Eine Frau wird nicht heißer, wenn sie Gitarre spielt oder singt. Bei Frauen passt es aber gut zu evolutionären Theorien, nach denen Musik ein Indikator guter Gene ist.

    Du solltest dich mal ein bißchen klarer ausdrücken. Deine Sprache ist manchmal etwas simplizistisch. Ist für Frauen Musik ein guter Indikator für gute Männer oder wie? Oder sind musizierende Frauen Indikator für gute Gene? Drück dich mal klarer aus.

    Eine Frau, die unplugged Gitarre spielt und schön singt, ist definitiv heiß. Tracy Chapman ist vielleicht keine Schönheit, aber eine klassisch feminine Frau profitiert durchaus von Musik.

    So und jetzt meine revolutionäre These: Das männliche und weibliche Musikmachen sind sexy. Männer und Frauen machen es eben auf ihre Weise und das ist anziehend und schön.

    • Joan Baez und andere SongwriterInnen, die in die Rolle des Liedsingenden kleinen Mädchen schlüpfen, könnten für Männer so attraktiv wirken weil sie nunmal diese Rolle spielen.
      Ich denke tatsächlich dass Frauen, die gute Musik machen, für Männer attraktiver sind als Christian das so denkt.

      Anders verläuft es mit den dummen Gören die Musik machen, die ganz klar Männer für sie geschrieben haben, um sie in bestimmte Rollen zu drängen, sowas erkennt Mann denke ich sofort.

      • Weder Joan Baez noch Christina Aguilera sind als ausgeprägt befähigte Songwriterinnen bekannt.

        Andererseits wären Mary Travers (Peter paul und Mary) oder Judy Collins (Turn turn turn) wohl nie als wirklich sexy wahhrgenommen worden, wenn sie nicht Sängerinnen gewesen wären.

        In der Klassik ist diese DIvergenz noch ausgeprägter. Manchmal sind pern doch eher mit geschlossenen Auugen besser zu ertragen.

    • ^^ Ich wußte gar nicht, daß es auch weibliche Predatoren gibt.

      Arnold: „Du bist so abgrundtief häßlich!“ (bitte nicht editieren)

      Mann bin ich froh, daß ich schon seit über 10 Jahren ohne Fernseherin lebe. Fernseherinnen sind auch nicht besser als Fernseher. Feministische Propaganda!

      @ Christian: Hat dir eigentlich schon mal jemand Humorlosigkeit vorgeworfen? Du scheinst mir eine Mischung aus Data, Terminator und Liquidator zu sein.

      Man muß allerdings evolutionsbiologisch zugestehen, daß Musik und Gesang vom Balzvorgang herrühren. Daher die vielen Schmachtlieder, das Aufreißen in der Disco etc.

      Diese Dinge hängen eindeutig zusammen, auch die Erotisierung durchs Tanzen. Emotionalisierung. Insofern wird der männliche Gesang und die Musik tatsächlich einen größeren Effekt haben als der weibliche.

      Aber: Weibliches Singen und Musik sind eben auch schön und machen sexy. Vorausgesetzt, es handelt sich nicht um Hottentottenmusik.

  3. @ Christian

    Wieso hast du denn meinen letzten Beitrag gelöscht? Man bekommt bei dir den Eindruck, daß du nicht kritikfähig bist. Andere Leute verwenden auch mal Ironie als Stilmittel. Es war auch keineswegs gegen dich oder andere gerichtet. Wo ist das Problem?

    • @Kirk

      Ich denke @Christian beruft sich auf sein Hausrecht! Machst Du das auch auch, auf Deinem Blog?
      Mir ist schon mehrfach aufgefallen, daß @Christian Femikritische Kommentare gerne löscht!

      Was denkst Du sollten wir solche Kommentare einfach archivieren? Um zu zeigen wie verlogen
      auch solche Blogs wie hier sind?

        • Verlogen ? Sind Blogs die ein Hausvebot aussprechen!
          Verlogen sind Blogs, die Meinungsfreiheit als „Rechts“ und „Müllhalde“ bezeichnen!
          Verlogen ist „Gay West“. denn dort haben die eine Hausvebot!
          Kirk lässt immerhin meine Meinung stehen!
          „Gay West“ zensiert fleissig!

          Man kann von dem @Kirk halten was man will.
          aber ein „Hausverbot“ lässt doch schon tief blicken!

          Sowas gigt es bei wgvdl immerin nicht!

          Gay West ist verlogen!

        • Das wäre nur dann verlogen, wenn man der Meinung ist, auf bspw. „GayWest“ dürfte „zensiert“ werden, auf „wgvdl“ aber nicht.
          „Verlogenheit“ muss sich ja an einem Maßstab messen lassen. Eine simple „Zensur“ ist dann nicht verlogen, wenn man diese „Zensur“ anderen ebenso zugesteht.

          „Verlogen sind Blogs, die Meinungsfreiheit als “Rechts” und “Müllhalde” bezeichnen!“

          Es ist eine Tasache, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Nicht jede Meinung ist für jeden gleich gehalt- und wertvoll. Und es gibt eine ganze Reihe zutiefst irriger Meinungen. Eine Meinung als „rechts“ oder als „Müll“ zu bezeichenn ist keine Einschränkung der Meinungsfreiheit, sondern das Ausüben der eigene Meinungsfreiheit.

          Meinungsfreiheit bedeutet schließlich nicht, dass man allem zustimmen muss, und nichts kritisieren oder lächerlich finden darf.

        • @ ddbz

          „Verlogen ? Sind Blogs die ein Hausvebot aussprechen!“

          Dazu hatte Robin mal einen lesenswerten Artikel von Gerd Buurman gepostet:

          http://tapferimnirgendwo.com/2011/06/12/keine-zensur-2/

          „Verlogen sind Blogs, die Meinungsfreiheit als “Rechts” und “Müllhalde” bezeichnen!“

          Nein, es ist vielmehr Teil der Meinungsfreiheit Dinge als „rechts“ oder „Müllhalde“ zu bezeichnen.

          „Sowas gibt es bei wgvdl immerhin nicht!“

          Guck dir doch mal die Regeln für das WGVDL-Forum genauer an.

          http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?mode=page&id=1

          Da steht z.B.:

          „Den Feminismus verherrlichende Beiträge werden gelöscht. Für solcherlei Äußerungen stehen genügend andere Foren zur Verfügung.“

          und

          „Nichtdeutsche Texte ohne Übersetzung werden gelöscht.“

        • Buurmann ist so ziemlich der verlogenste und widerlichste Zionist auf Erden. (Bitte im Fall des Falles nur „widerlich“ rauseditieren.)

          Der löscht schon bei leisester sachlicher Kritik, agitiert wie ein Wahnsinniger für Israel mit depperten Vergleichen und schreibt noch vielen anderen Müll.

          Hier mal ein Beispiel:

          Ich werde immer mal wieder gefragt, warum ich eigentlich niemals Israel kritisiere. Nun, ich kritisiere auch nicht Thailand, Ecuador und die Elfenbeinküste, warum also werde ich so oft nach Israel gefragt, aber zu Israel habe ich tatsächlich eine spezielle Haltung. Israel ist das einzige Land auf der Welt, das von seinen Nachbarn seit Jahrzehnten mit der Auslöschung bedroht wird. Ich habe daher eine klare Antwort: Ich werde erst dann damit anfangen, die Familie in dem Haus zu kritisieren, wenn gesichert ist, dass sie leben kann. Solange aber die Nachbarschaft nicht aufhört, die Familie in ihrer Existenz zu bedrohen, habe ich ganz andere Prioritäten.

          http://tapferimnirgendwo.com/2012/08/21/warum-nicht-israel-kritisieren/

          Ich habe dort auch kommentiert:
          http://tapferimnirgendwo.com/2012/08/21/warum-nicht-israel-kritisieren/#comment-20472

          Ein paar Postings später bin ich in Ungnade gefallen und wurde gesperrt.

        • @ Kirk

          Ob und inwieweit du mit Buurmanns Ansichten übereinstimmst oder nicht und ob ihr beide euch gut versteht oder nicht, ist für dieses Thema nicht wichtig.
          Mit seinen Argumenten zum Thema „Zensur“ in diesem Artikel hat er inhaltlich nunmal Recht.

        • Du bist naiv, Leszek. Daß Buurmann einen Teilsachverhalt richtig darstellt, ändert nichts daran, daß er auf seinem Blog „zensiert“.

          Du bist insofern naiv, als du nur den klassischen Zensurbegriff verwendest. Blogzensur wird so verstanden, daß mißliebige Kommentare aus niederen Beweggründen gelöscht werden. Dies ist keine klassische Zensur, aber ein Agieren aus niederen Beweggründen. Darum geht es.

          Ich wundere mich immer ein bißchen bei dir, Leszek, in was für eine weichgespülte Welt du dich hineindenkst.

          @Christian: Bitte einmal die Direktaussage „Du bist naiv.“ akzeptieren. Ich werde sie demnächst nicht mehr wieder verwenden.

          Und noch mal, Leszek: Was glaubst du denn, warum Buurmann auf seinem Blog überhaupt solch eine Rechtfertigung veröffentlicht. Und das gleich zweimal. Na? Macht’s klick. 🙂 Ich bin ja der Tiefenpsychologe vom Dienst. Bei mir werden auch Juden pathologisiert.

          Dein Weltbild kommt mir manchmal etwas rosa vor.

        • Buurmanns Text „Keine Zensur“ finde ich vollkommen in Ordnung obwohl ich bei ihm gesperrt wurde. Ich kritisierte einmal die Tatsache, dass die Kommentare seiner ach so politisch korrekten Gäste immer wieder zu einem christen-, deutsch- und islamfeindlichen Müll verkommen. Entweder steht Buurmann zu diesem Müll und meint es nicht so ehrlich mit seinem Text oder er is vergeßlich und weiß nicht mehr worüber er schreibt.

        • Ihr scheint wenig tiefenpsychologisches Know-how zu haben. Der Text von Buurmann ist voller Euphemismen und Bigotterie. Kann man sehr leicht erkennen. Es sind die üblichen gewundenen Scheinbegründungen und Rechtfertigungen bzw. Gummiparagrafen, um sich selbst Absolution zu erteilen. Kann man sehr schön an dem Text studieren.

          @Adrian: Stell dich schon mal drauf ein, daß meine Ansichten dereinst an die Oberfläche kommen werden. Auch du wirst dich langfristig nicht vor der Wahrheit verschanzen können.

          Ich finde es nur interessant, wie groß die Abwehr gegenüber der einfachen Wahrheit der Pathologie der Homosexualität ist. Ihr seid sozusagen die Pharisäer von morgen.

        • Ach, Kirk, ich bin glücklich, einen Mann (oder mehrere) im Leben und im Bett zu haben, ob das nun pathologisch ist oder nicht. Schadet keinem und tut keinem weh.

    • @ Christian

      Du solltest dir auch mal die Mühe machen, Beiträge richtig zu verstehen, statt immer wieder gleich drauflos zu löschen. Ich habe ganz einfach ironisch auf dieses depperte Propagandastück „maskuline Muskelspiele“ bezug genommen. Deshalb habe ich rhetorisch-ironisch gefragt, was denn dein Beitrag für ein „maskulinistischer Müll“ sei, da du dort „traditionelle Rollenbilder“ affirmierst. Außerdem habe ich ebenfalls rhetorisch-ironisch gefragt, ob du ein Anhänger von Breivik bist. Das ist kein „Vergleich mit einem Massenmörder“, sondern formal lediglich eine Frage nach Deiner Meinung zu Breivik.

      Ich hoffe, du verstehst jetzt langsam mal, warum manch einer Anstoß an deiner Moderationspolitik nimmt. Ich hatte nichts Böses im Sinn. Da du aber offenbar bei manchen Leuten schnell die Rolläden runterläßt, kommt es zu solchen Kurzschlußhandlungen. Wie du weißt, werden diverse Leute auf sehr demagogische Weise mit Anders Breivik in Verbindung gebracht durch Leute wie den Autor des angesprochenen Radiostücks.

      Darauf habe ich einfach ironisch bezug genommen. Es nervt einfach, wenn für bestimmte Leute hier eine geringere Unschuldsvermutung gilt und pauschal härtere Kriterien angelegt werden.

      Hast du dir dieses depperte Radiostück mal angehört? Das ist ein Witz.

      • Was meinst du denn für „Angaben“? Auch jetzt habe ich den Eindruck, daß dir wenig daran liegt, mich wirklich ernst zu nehmen.

        Wie begründest du deine Behauptung, daß ich angeblich jemanden mit einem Massenmörder vergleiche?

        Es ist schon wirklich etwas beklemmend, was du für Kommunikationsgewohnheiten pflegst. Du hast offenbar keinerlei Probleme damit.

        Du gehst in deiner Antwort nicht auf Argumente ein, sondern gibst eine Art „Nicht-Antwort“, wie es Politiker tun, wenn ihnen unangenehme Fragen gestellt werden. Schade.

        Den editierten Absatz habe ich noch mal reingestellt, weil ich die Löschung für ungerechtfertigt halte.

      • @ Christian

        Hat keine Argumente !
        Ihm gefällt der Text einfach nur nicht!
        Warum, sagt er nicht! Typisch Linke Argumente!

        @Cristian, wo genau, und warum ist der Text von Kirk schlecht?

  4. Also hier muss ich widersprechen. Das Talent zu singen, macht in der Tat sexier. Das gilt etwa für meinen derzeitigen.
    Und das betrifft nicht nur das Singen. Ich war mir bspw. nicht sicher, ob ich Benedcit Cumberbatch attraktiv finde (weil er doch sehr „englisch“ aussieht). Aber er wird im englischen Original des „Hobbit“ den „Smaug“ sprechen. Das macht ihn m. E. sexy.

      • Wenn Du mich unter „Frau“ einordnest dann ja. Hier wäre jetzt wieder zu testen, ob Männer dadurch attraktiver werden als Frauen, ob es an der sexuellen Orientierung liegt, oder am eigenen Geschlecht.

        • Wie homosexuelle da einzuordnen sind ist aufs meiner Sicht in der Tat interessant. Ich vermute, dass aufgrund des höheren Sexualtrieb jedenfalls eine andere Gewichtung der Attraktivitätsmerkmale auftritt. Eine Studie dazu, wie homosexuelle Männer auf Status, Künstler etc reagieren würde mich interessieren.

      • Ich bin echt gespannt, wie er das macht. Ob er seine sexy Stimme mit dem himmlisch englischen Akzent sehr verstellt. Immerhin ist Smaug ein fürchterlicher Feuerdrachen, andererseits auch sehr intelligent und hinterlistig. Ich fände es einen schönen, abwechslungsreichen Kontrast, wenn ein Drachen mal eine nicht monstermäßige, eher „normale“, aber nichtsdestoweniger erotische Stimme hat.

        • @ Adrian

          Adrian ist…..

          Der Andermeinige als „Müllhalde“ Und „Deppen“
          bezeichnet! Und bleichzeitig anderen Meinungen
          Hausverbot erteilt! Das ist der @Adrian der Meinungsfreiheit! Ein Freund von Kemper?

        • @ ddbz

          Willst du etwa Adrians oder meine Meinungsfreiheit einschränken die Begriffe „Müllhalde“ und „Deppen“ zu verwenden, wo wir dies für richtig halten?

        • @ DdBz
          „Der Andermeinige als “Müllhalde” Und “Deppen”
          bezeichnet! Und bleichzeitig anderen Meinungen
          Hausverbot erteilt!“

          Wo ist da der Widerspruch? Du darfst mir auf Deinem Blog – so Du eines hast – auch Hausverbot erteilen, wenn Dir meine Meinung nicht passt.

        • @Leszek
          Bist Du so dumm, oder willst Du lügen?
          „Willst du etwa Adrians oder meine Meinungsfreiheit einschränken die Begriffe “Müllhalde” und “Deppen” zu verwenden, wo wir dies für richtig halten?“
          Ihr Schlauberger habt Euch über die Sprache im Gelben ausgelassen.
          Ihr habt beleidigend Beleidigt! Wenn Ihr beleidigen dürft, dürfen es die gelben auch! Glaubst Du ernstlich ich wollte Deine Meinungsfreiheit einschränken? Wenn die auf wgvdl eine deftige Sprache für richtig halten, dürfen die das nicht, Ihr aber schon? Das stört mich. Btw, wgvdl reicht nicht entfernt an SCUM ran! Auch SCUM wollte ich nicht verbieten lassen!

          @Adrian
          „Wo ist da der Widerspruch? Du darfst mir auf Deinem Blog – so Du eines hast – auch Hausverbot erteilen, wenn Dir meine Meinung nicht passt.“

          Das IST ein Unterschied von wgvdl und Deinem Blog. Das ist kein Widerspruch, sondern bei Linken normal. „Meinung nicht passt“ sagt ja nun genug! Wgvdl steht für Meinungsfreiheit, Dein Blog für gleichgeschaltete Meinungen? Du tust also auf Deinem Blog so als seien alle Deiner Meinung? Habe ich das soweit richtig verstanden? Glaubst Du wirklich SO Homophobie
          bekämpfen zu können?

        • @ DdBz
          „Wgvdl steht für Meinungsfreiheit, Dein Blog für gleichgeschaltete Meinungen?“

          Nein, aber für grundlegende Respekt. Dazu gehört der Verzicht auf schwulenfeindliche Ausdrücke.

          „Du tust also auf Deinem Blog so als seien alle Deiner Meinung? Habe ich das soweit richtig verstanden?“

          Es gibt einen Unterschied zwischen unterschiedlichen Meinungen und Beleidigungen.

          „Glaubst Du wirklich SO Homophobie bekämpfen zu können“

          Das erscheint mir eine bessere Varianten sein, als auf die Aussage „Schwuchtel“ mit Respekt und Zustimmung zu reagieren, wie es ja offenbar von mir erwartet wird.

        • @ ddbz

          „Ihr Schlauberger habt Euch über die Sprache im Gelben ausgelassen.“

          Nicht primär über Sprache, sondern über menschenfeindliche Einstellungen und Äußerungen.

          „Ihr habt beleidigend Beleidigt! Wenn Ihr beleidigen dürft, dürfen es die gelben auch!“

          Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wer aus menschenfeindlichen Einstellungen heraus andere Menschen oder Menschengruppen beleidigt (wie bei WGVDL nicht selten der Fall) hat keinen Anspruch darauf, rumzujammern, wenn dann auch mal was zurückkommt.
          Worauf sollte ein solcher Anspruch denn gründen?

          Um es anhand eines ähnlichen Beispiels zu erörtern:

          Kürzlich wurde ich einmal von Maren gefragt, ob ich manchmal einen Begriff verwende, (der auf diesem Blog von Christian ausdrücklich nicht gewünscht ist), welcher eine geistige Nähe von Feministinnen zu einer bestimmten totalitären Weltanschauung suggeriert. Zweifellos handelt es sich hierbei um einen beleidigenden Begriff, der eine niedrige moralische Gesinnung unterstellt.

          Die Antwort lautet: Ich verwende diesen Begriff nicht in Bezug auf Feministinnen an sich und auch nicht in Bezug auf radikale Feministinnen an sich – ich halte ihn aber für gerechtfertigt in Bezug auf jene spezifische Fraktion im Radikalfeminismus, die gerne (rationalisiert als satirisch) mit Männervernichtungsfantasien kokettiert.

          Man könnte mir nun vorwerfen, dass die Verwendung dieses Begriffs aber beleidigend sei – und das ist richtig. Woraus sollte aber denn der Anspruch resultieren, dass man diesen beleidigenden Begriff nicht auf die Kill-all-men/Valerie Solanas-Fraktion anwenden dürfe? Aus einem metaphysischen, dem Wesen des Menschen inhärenten Anspruch niemals beleidigt zu werden? Das wäre dann ein philosophisches Konstrukt, dass du erstmal genau zu begründen hättest. Ich halte es für zweifelhaft, dass sich ein Anspruch nicht beleidigt zu werden, auf diese Weise überzeugend begründen lässt. Ich bin stattdessen der Meinung, dass sich nur durch ein kommunikatives Verhalten von Seite der entsprechenden Personen, das zivilisatorischen Mindeststandards genügt, ein solchen Anspruch vernünftig begründen lässt.

          Wenn Feministinnen keine extrem menschenfeindlichen Äußerungen entsprechender Art tätigen, dann haben sie auch einen begründeten Anspruch darauf, nicht unter Bezugnahme auf den entsprechenden Begriff beleidigt zu werden. (Und darum haben nicht nur gemäßigte, sondern auch radikale Feministinnen einen Anspruch darauf, nicht unter Bezugnahme auf diesen Begriff beleidigt zu werden, wenn sie selbst keine entsprechenden menschenfeindlichen Äußerungen tätigen.)
          Solche radikale Feministinnen hingegen, die es amüsant finden mit Männervernichtungsfantasien zu kokettieren, haben diesen Anspruch m.E. nicht. Ich sehe keinen überzeugenden Grund sie nicht mit einem Begriff zu bezeichnen, der ja weitgehend dem entspricht, was sie ja selbst propagieren.

          Und ähnlich – also entsprechend dieser Argumentationsstruktur – sehe ich dies natürlich auch für Personen, die andere Formen menschenfeindlicher Einstellungen propagieren.

          Wenn z.B. eine homophobe Person Schwule als „Schwuchteln“, „Homogestörte“ “Homoperverse”, “Homounzüchtige” etc. beleidigt, worauf sollte denn jetzt der Anspruch gründen, dass eine solche homophobe Person von Beleidigungen auf jeden Fall zu verschonen sei.
          Dieser Anspruch kann m.E. nur überzeugend begründet werden, durch ein anderes Verhalten dieser Person. Ist dies nicht gegeben, gibt es keinen Grund solche Personen mit Samthandschuhen anzufassen. Adrian war somit völlig im Recht mit seinen Artikeln.

          Du scheinst die Auffassung zu vertreten: Jemand darf menschenfeindliche Einstellungen propagieren und beleidigende Äußerungen tätigen, soviel er will, kommt dann aber mal was zurück, dann ist er das arme Opfer.
          Zweifellos: So hätten es diese Leute gerne.
          Diese Auffassung wird von mir aber nicht geteilt.

        • @ ddbz

          „Wgvdl steht für Meinungsfreiheit, Dein Blog für gleichgeschaltete Meinungen?“

          Auf WGVDL dürfen keine pro-feministischen Meinungen vertreten werden, was für ein Forum, in welchem es primär um geschlechtsbezogene Themen gehen soll, eine sehr extreme Form der Einschränkung der Meinungsvielfalt darstellt.

          Es ist natürlich trotzdem das Recht der WGVDL-Betreiber so zu handeln.
          Ein gutes Beispiel für „Meinungsfreiheit“ in dem von dir geforderten Sinne ist WGVDL aber gerade nicht.

  5. Es ist denke ich falsch zu behaupten, dass Männer nur schöne Musik spielen müssten um die Chicks klar zu machen.

    Monk war ein absoluter Beta-Typ, und blieb es trotz seines weltweiten Erfolgs immer noch.
    Anderes Beispiel wäre dieser Owl-City Typ.
    Also denke ich dient das musikmachen nur als eine Art Köder, nicht jedoch als das Aufzeigen der eigenen Beschützerfähigkeiten (oder wie Christian das auch immer nennt).

  6. Kann Deiner These nicht zustimmen. Eine „graue Maus“ kann sexuell durchaus anziehender werden, wenn sie auf der Bühne gut singt, bestimmte Instrument gut beherrscht (Tuba würde ich nicht dazuzählen), sinnlich tanzen kann oder auch ganz andere Dinge, wie gutes Theater. Ich kann mich gut an eine anfangs für mich sehr uninteressante Schauspielerin erleben, die ich dann auf der Bühne aus nächster Nähe verfolgt habe und die mir dann länger nicht mehr aus den Kopf ging 😉

    Ob Frauen das stärker empfinden, wird schwer zu messen sein. Ich kann mir vorstellen, dass die Schwelle für Frauen niedriger ist, durch einen bestimmte Tätigkeit schneller sexuelle Attraktivität zuzuordnen (Firmenchef, Popstar, aber auch der lokale Mittelaltersänger). Aber das Phänomen an sich ist bei beiden Geschlechtern vertreten..

    • PS: Unter Homosexuellen ist die Schwelle wohl gleich niedrig bzw sogar niedriger als bei Frauen. Und das sind auch Männer. Auch wenn ihnen das einige nicht zugestehen wollen (was gerade der Männerbewegung enorm geschadet hat, weil sich die Feministinnen diese Gruppe dann schnell geködert hat).

  7. Naja ansonsten kommt das wohl auf die persönlichen Präferenzen an. Ob er musikalisch ist oder nicht, ist mir völlig egal. Ich achte mehr uaf andere Fähigkeiten und mehr noch Autsstrahlung als musisches Geschick.
    Und dieser Metro-Röhrenjeans-Wollmützen-Indie-Typ auf dem Bild oben gehört definitiv nicht zu meinem bevorzugten Männerschlag, egal ob er singen kann oder nicht.

    „Unter Homosexuellen ist die Schwelle wohl gleich niedrig bzw sogar niedriger als bei Frauen. Und das sind auch Männer.“

    Schwule lassen sich aber, mein Eindruck zumindest, nicht so leicht durch (materiellen) Status ködern, zumal,wenn Optik und Verhalten nicht stimmen.
    Natürlich gibt es auch bei denen Goldgräber, aber wenn ich in Bezug auf die schwule Szene eins gemerkt habe, dann ist es, dass sich Schichten da ziemlich gut durchmischen.
    Firmenchefs tun es nicht nur mit Firmenchefs und Bauarbeiter nicht nur mit Bauarbeitern, sondern auch untereinander.

  8. ´@ddbz

    „Der Andermeinige als “Müllhalde” Und “Deppen”
    bezeichnet! “

    Und das obwohl sie ihn nur als Homoperversen bezeichnet haben. Ich kann die Empörung absolut nachvollziehen.

    Ausserdem hat er keine Menschen, sondern ein Forum und die darin geäußerten Meinungen als Müllhalde bezeichnet.
    Sowas ist immer schön. Austeilen bis zum Gehtnichtmehr und sobald sich das Gegenüber wehrt und man mal selbst etwas härter angefasst wird, geht das Geheule los.

  9. @Christian:

    Attraktivitätsteigerung durch Tätigkeiten heisst also Dein neustes Thema?!

    Dein Blog verkommt langsam zum Blog der Trivialitäten! Soll heissen: Wenn Du weiterhin so weltbewegende Themen bringst, werden wohl diejenigen, die sich noch ein bisschen ernsthaft für Politik interessieren, kaum mehr hier blicken lassen. Ist übrigens keine „Drohung“, sondern einfach eine Feststellung, dass mich diese Themen, wenn sie bereits 1000 Mal durchgekaut wurden, kaum noch interessieren. 🙂

  10. Dazu ein kleines Experiment:

    300 zufällig ausgewählte junge Frauen (18-22) wurden auf der Straße von einem vorher als attraktiv eingestuften und deshalb ausgewählten jungen Mann, der entweder einen Gitarrenkasten hielt oder eine Sporttasche oder keine Tasche angesprochen und um ihre Telefonnummern gebeten.

    http://pom.sagepub.com/content/early/2013/05/01/0305735613482025

    Ergebnis: Trug der Mann einen Gitarrenkasten, war er am erfolgreichsten.

    *What happened was that when he wasn’t holding anything he got a number 14% of the time. The sports bag, though, put women off and dropped his average to just 9%.

    It was the guitar case that did the trick, bumping up his chances to 31%. Not bad at all considering he was approaching random strangers in the street.*

    http://www.spring.org.uk/2013/05/the-incredible-dating-power-of-a-guitar-case.php

    Ich vermute dass das Musik-Machen-Können für Männer und deren Attraktivität mehr tut als für die von Frauen, weil Frauen generell „Potenzen“ bei Männern höher werten als Männer dies bei Frauen tun, während umgekehrt das gute Aussehen Frauen mehr hilft als Männern, im Schnitt.

    Es passt außerdem in’s vorherrschende Muster der Natur (s. Matthias Post).

      • @ Baldassar

        Ich mit meiner Blockflöte habe auch wenig Erfolg.

        Die Größe kann es allerdings nicht sein.

        Um Tippse zu dirigieren, reicht die Trillerpfeife: scharf, männlich, dominant – ein Pfiff und das Mädchen rennt los.

        Jetzt muss ich ihr nur noch beibringen, in meine Richtung zu rennen und nicht in die entgegengesetzte.

  11. Also was Musik angeht bin ich klar homosexuell, da können mich nur noch Männer beeindrucken.

    Und wenn ich schaue was youtube von dem Wim Mertens Stück „4 Mains“ so bietet finde ich das wenn Frauen performen tendenziell nervig, uncool, schlecht im Timing.

    Das geht gerade noch, aber nur weil die Pianistin geil aussieht.

    So ists besser:

  12. Ich sags doch immer wieder (ok eigentlich sagts Roy Baumeister):
    „Männlichkeit muß verdient werden, Weiblichkeit bekommt man einfach so automatisch mit Einsetzen der ersten Menstruation“

    Das ist allgemeingültig in so ziemlich allen Kulturen und beschreibt wunderbar, was man in den Gesellschaften eben so sieht: Männer riskieren, performen und machen sich allgemein zum Horst.
    Wenn sie Erfolg haben sind sie in der absoluten oberen Spitze (Musiker, Sportler, Politiker, „Chefs“ allgemein) und wenn sie dabei versagen, versagen sie auch im epischen Ausmaß: Obdachlosigkeit, Straffälligkeit, Schulabbrecher, Drogenabhängigkeit… In den Extremen sind die Männer überproportional vertreten. Und die obige Aussage erklärt das wunderbar. Ohne verschwörungstheoretischen Feminismuskram von Unterdrückung oder gläsernen Decken, oder Patriarchat oder sonstigen unbelegten Behauptungen anführen zu müssen.

    Damit ist eine Frauenquotierung, Frauenbevorzugung, „Gleichstellung“ einfach eine riesige Unverschämtheit und Ungerechtigkeit. Wer bereit ist zu riskieren, kann ganz oben ankommen, aber auch total versagen und in der Gosse landen. Eine risikolose Sonderbehandlung geht einfach mal garnicht!

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