Das Gelbe Forum „Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land“ wgvdl

Hier ein paar Stellungnahmen zu dem radikalen Antifeministischen Forum „Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land“, auch als „Gelbes Forum“ bekannt.

Leser Peter schreibt:

Das wgvdl-Forum ist zu einem Sammelbecken für Maulhelden verkommen, die im Virtuellen Raum ihr Mütchen kühlen, indem sie, ganz die tollkühnen Kämpfer für die Redefreiheit, laut und deutlich “Neger” schreiben, oder von den “Homoperversen” munkeln und sonst so allerlei Heldenhaftes verlautbaren.

Was zum Teufel hat diese rassistische und schwulenfeindliche Scheisse mit Männerrechten zu tun? Ich kann Dir sagen, wie es mit wgvdl enden wird: Es bleiben am Schluss noch ein paar rechtsradikale und vor Hass triefende Spinner übrig, die sich mangels Diskutanten gegenseitig zerfleischen, so wie das auf wgvdl.net exemplarisch vorexerziert wurde. Je eher das wgvdl-Forum im Nirwana verschwindet, umso besser. Diese rechtsradikalen Spinner, die sich auf wgvdl austoben sind wie Hämorrhoiden am Arsch der Männerechtsbewegung und Hämorrhoiden sind nun mal zu nichts nütze.

Die treuesten Leser von wgvdl sind übrigens Kemper, Rosenbrock und Gesterkamp, weil sie dort ihr simples Feindbild bestätigt erhalten

wgvdl war mal deutlich besser, aber das ist schon einige Jahre her.

Und etwas später in einem weiteren Kommentar:

Der Witz ist doch, dass die Relevanz des wgvdl nur durch die Bezugnahme von Kemper, Gesterkamp, Rosenbrock und Co. in Büchern, Radiosendungen, Vorträgen etc. besteht. Ob es einem gefällt oder nicht: Die genannten Herren und ihr Anhang haben nun mal eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit. Diese Herren tun aber so, als sei das wgvdl die Männerrechtsbewegung. Wenn sie nur über wgvdl lästern würden, störte mich das nicht sonderlich.

Ich kenne das wgvdl seit den Anfängen. Schade was aus ihm geworden ist. Es war mal eine gute Anlaufstelle für Männer, die sich informieren und austauschen wollten. Es gab gute Diskussionen, ja sogar zwischen Linken und Rechten. Und jetzt? Eine Menge agressiver Frustabbau von Leuten, die ganz anderes im Sinn haben als Männerrechte.

Mein Eindruck ist auch, dass dort eine stark abwertende und auf Konflikt ausgerichtete Richtung vorherrscht. Viel zu oft wird abwertendes Vokabular verwendet. Es scheint einiges an Hass vorhanden zu sein.

Auf GayWest heißt es dazu:

Das maskulistische Forum “Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land?” kann man mit Fug und Recht als Müllhalde der Männerrechtsbewegung bezeichnen. Denn die Ansichten die dort teilweise geäußert werden, sind grotesk, beleidigend, im schlimmsten Falle widerlich. Kein Wunder, denn es sind überwiegend Gestalten aus dem eher rechten politischen Spektrum, die sich dort äußern, also jener Spezies Mensch, deren Hauptaufgabe es ist, andere beständig über moralisches Verhalten aufzuklären, Moral aber selbst dann nicht erkennnen würden, wenn sie einen in den Hintern beißt.

Ich beschäftige mich nicht viel mit dem Forum, weil es mir entschieden zu radikal ist und die Diskussionen mir dort nicht viel bringen. Allenfalls wenn dort mal ein Link auf einen Artikel von mir erscheint schaue ich mir die Diskussion dort an.

410 Gedanken zu “Das Gelbe Forum „Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land“ wgvdl

  1. „Ich beschäftige mich nicht viel mit dem Forum, weil es mir entschieden zu radikal ist und die Diskussionen mir dort nicht viel bringen. Allenfalls wenn dort mal ein Link auf einen Artikel von mir erscheint schaue ich mir die Diskussion dort an.“

    Dann sollten wir es dabei belassen, oder?

  2. Ich habe nach einigen Besuchen und nach allem, was mir via Genderama über dieses Forum bekannt wurde, wgvdl gemieden. Diese Leute sind keine Hilfe für die Männerrechtsbewegung – im Gegenteil. Sie liefern radikalfeministischen Demagogen nurmehr Munition.

    • @ Jörg „Diese Leute sind keine Hilfe für die Männerrechtsbewegung – im Gegenteil. Sie liefern radikalfeministischen Demagogen nurmehr Munition.“ Dass Gesterkamp, Kemper, Rosenbrock usw. das gelbe Forum benutzen können, um einen Einsatz für Männeranliegen insgesamt zu diffamieren, liegt auch noch an etwas anderem. Menschen, die sich auf moderate Weise für Männerrechte einsetzen, sind häufig nur begrenzt engagiert. Demonstationen des Väteraufbruchs beispielsweise sind häufig ausgesprochen klein, zumal im Vergleich zu der Masse betroffener Väter. Viele Väter selbst engagieren sich kaum, und dass sich auf Demonstrationen Nicht-Väter solidarisieren würden, kommt so gut wie gar nicht vor (im Unterschied zu Solidarisierungen von Frauen, übrigens, die sind sogar vergleichsweise häufig). Wäre die Präsenz von zivil agierenden Männerrechtlern größer, dann müsste man sich um das gelbe Forum keine Gedanken machen, und seine Funktionalisierungen durch Rosenbrock und co. würden nicht verfangen können.

  3. Man muss sich auch nicht viel mit dem Forum beschäftigen, um zu erkennen, dass es eine Ansammlung von Deppen ist. Zwei Mal drüberlesen reicht. Der ganze Kontext riecht nach Müllhalde.

    • @Adrian (((„Man muss sich auch nicht viel mit dem Forum beschäftigen, um zu erkennen, dass es eine Ansammlung von Deppen ist.“)))

      Zumindest von „Deppen“, die nicht alles wegzensieren, was nicht Mainstream und Zeitgeist ist. Weiterhin noch viel Spaß in deiner AllesEvolution-Bubble.

      • Das internet macht’s einem ja recht leicht, zu veröffentlichen, was Zensiert wurde. Hättest du eine gegenüberstellung von Post/Zensiertem Post?

        Weil mein Eindruck eigentlich ist, dass hier eigentlich von „beiden“ Seiten recht viel durchgeht, und die Grenze mehr konkrete Beleidigungen und Drohungen sind.

  4. »rassistisch«, »schwulenfeindlich«, »Scheisse«, »rechtsradikal«, »vor Hass triefend«, »Spinner«, »Hämorrhoiden am Arsch der Männerechtsbewegung«

    Ich wiederhole meine ehrliche Einschätzung:
    Auf dem Niveau des wgvdl.net von Royal Bavarian.

    Ich finde es bezeichnend, dass so eine weitgehend inhaltsfreie Aneinanderreihung von Verbalinjurien es bis in einen Originalbeitrag schafft.

  5. Ja, das wgvdl-Forum, künftig Forum genannt, ist radikal. Radix – die Wurzel. Es ist ein Forum ohne Nebel, ohne Schleier, ohne PC. Der Ton ist laut, provozierend, verletzend, ätzend, ehrlich, direkt. Im Forum wird Scheiße auch Scheiße genannt, riecht auch so und wird nicht umschrieben.

    Das Forum ist wie Maische: braun, gärend, blubbernd aber auch sehr, sehr lebendig. Die Güte der Beiträge schwankt zwischen unterirdisch bis himmlisch. Das Forum ist nichts für Pudel, nichts für Feministen, nichts für Sensibelchen.

    Das Leben, das wahre Leben, ist so. Wie war das: unter dem Pflaster liegt der Strand. Das ist wahr. Unter der vom Menschen geschaffenen dünnen Kulturdecke liegt die wilde Welt.

    PC vernebelt die Realtität, ist Neusprech, ist Lüge.

    Das Forum ist das heiße Herz der Männerrechtsbewegung. Dort wird die rote Pille verabreicht, welche die Illusion beendet: Wellcome in the real world.

    Die Realität des Körpers ist der Umgang mit Kot, mit Rotz, mit Sperma oder Ausfluss mit Kampf um das tägliche Überleben. Wir verdrängen das. Wir verdrängen, das das köstliche Kalbsschnitzel noch vor 36 Stunden ein lebendiges Kälbchen war, mit süßen Augen, geliebt von seiner Mutter. Wir verdrängen, dass jeder Schritt über eine Wiese für andere Lebewesen Verletzung und Tod bedeutet, jede Autofahrt tausende von Insekten vernichtet. Wir verdrängen das Elend der Billigarbeiter, die unsere Billigprodukte fertigen. Wir verdrängen den Schaden, den wir allein durch unser Leben, der Umwelt und den Mitmenschen zufügen.

    Im Forum fällt das alles weg. So nennt man Neger eben Neger (nicht Nigger), so wie man einen Pfälzer Pfälzer nennt und einen Bayern Bayer. Hyperpigmentierte, Schwarze, Afrogermanen, egal, welcher Begriff verwendet wird, der Neger bleibt ein Neger und würde man beim politisch Korrekten den Stresspegel im Umgang mit Schwarzen vergleichend beim Umgang mit Weißen messen, so wäre der erhöht, denn auch der PCgeschädigte ist ein Rassist, d.h. eigentlich ein Fremdenfürchter, denn das Gegenüber kann sein anders sein nicht verbergen. Die Franzosen nennen die Deutschen Boche, aber mir ist das wurst. Ich bin ein Boche und warum auch nicht.

    Das Forum ist nicht rechts, denn es gibt wenige Foristen, welche das Errichten einer Ständegesellschaft fordern und auch wenige, welche ein Geschlechterverhältnis wie in den 50er Jahren fordern. Das Forum ist nicht Links, weil kein Heil vom Kollektiv erwartet wird. Das Forum ist liberal, in sofern es eine ungeheurere Meinungsvielfalt zulässt. Das Forum ist inspirierend, als es zum Denken und zum Widerspruch einlädt. Und das ist der Sinn des Forums: Denkprozesse anzustoßen, Weltbilder in Frage zu stellen, Heiligenbilder aus dem persönlichen Hausschrein abzuräumen, den Blick auf die Realität frei zu machen.

    Für die Männerrechtsbewegung ist das Forum das Parlament, (Parler -frz. Sprechen), der Ort des Gedankenaustausch.

    Kleingeister, Verklemmte, Scheuklappenträger, Anakasten, ideologische Frömmler und 99% der Frauen werden sich in diesem Forum nicht wohl fühlen. Wer sich sein tägliches Moralin runterholen will, soll ruhig auf anderen Plattformen abwichsen.

    DschinDschin

      • Thatcher hat mal den Satz geprägt: There are individuals an families, but there’s not such thing as society.

        Und da, so finde ich, hat sie recht.

        Es gibt Menschengruppen, die zum Feind zu haben, mir zur Ehre gereicht. Nicht jeder Mensch ist mein Bruder. Und wenn es Menschen gäbe, die zwischen den Meinen und dem Leben stehen, so hätte ich wenig Gewissensbisse, diese zu Tode zu bringen.

        Aber wir leben in einem Staat, einem Rechtsstaat, einem Sozialstaat, so dass die ultimative Konfliktlösung nicht notwendig ist, sondern über einen politischen Prozess angegangen werden kann. So ist ein friedliches Miteinander mit Menschen möglich, die mir zutiefst zuwider sind, so wie auch ich manchen Menschen zuwider bin.

        Den Konflikt klar anzusprechen, kann zu Gedankenaustausch und Duldung (Toleranz) führen. Menschenverachtung entsteht bei mir aus dem Gefühl der Machtlosig- und Hilflosigkeit. Meist ist es besser, man formuliert das Unaussprechliche öffentlich, als das man es in aller Stille ausführt.

        DschinDschin

        • Den Konflikt klar anzusprechen, kann zu Gedankenaustausch und Duldung (Toleranz) führen. Menschenverachtung entsteht bei mir aus dem Gefühl der Machtlosig- und Hilflosigkeit. Meist ist es besser, man formuliert das Unaussprechliche öffentlich, als das man es in aller Stille ausführt.

          Wieviel von denen, die auf wgvdl extreme Positionen beziehen, würden denn öffentlich mit ihrem Klarnamen für das einstehen, was sie da sagen?
          Mein Name ist Peter Bosshard und ich wohne in St.Gallen (CH). DschinDschin, was ist das? Ein Mensch, ein Geist oder was?

          Maulhelden, die im Schutze der Anonymität geifern, aber zu feige sind, mit ihrem Namen gerade zu stehen. Nicht satisfaktionsfähig.

        • »Mein Name ist Peter Bosshard und ich wohne in St.Gallen (CH).«

          Und was denkst, welchen Wert diese Information haben könnte?

          Selbst falls es in St. Gallen genau einen Peter Bosshard geben sollte, bedeutet das keinesfalls das dieser Mann der Autor deiner Texte ist.

          Und selbst falls du tatsächlich jener Mann sein solltest, zeigst du nur, dass du mehr Vertrauen in die Toleranz und Gesetzestreue jener angeblichen, ich zitiere DICH: „rassistischen, rechtsradikalen, vor Hass triefenden Hämorrhoiden am Arsch der Männerechtsbewegung“ hast, als die Vertrauen in deine Toleranz und Gesetzestreue haben.

        • Und selbst falls du tatsächlich jener Mann sein solltest, zeigst du nur, dass du mehr Vertrauen in die Toleranz und Gesetzestreue jener angeblichen, ich zitiere DICH: “rassistischen, rechtsradikalen, vor Hass triefenden Hämorrhoiden am Arsch der Männerechtsbewegung”

          Lies doch mal. Es gibt sie, die vor Hass triefenden Spinner, es gibt sie, die Rechtsradikalen dort (der Vorwurf wird inflationär gebraucht, aber in diesem Fall kann er ohne weiteres belegt werden). Ausserdem verbiete ich ja keinem sein Recht auf freie Meinungsässerung, aber wer solch extreme Ansichten nur aus der Anonymität heraus äussert, der ist wahrscheinlich ein Maulheld. Brauch ich nicht zu respektieren.

          Und was denkst, welchen Wert diese Information haben könnte?

          Hab ich beantwortet.

        • »Es gibt sie, die vor Hass triefenden Spinner …«

          Mag sein. Aber wie ein gewisser Peter bei »Alles Evolution« beweist, hat wgvdl kein Monopol auf solche Typen.

          »Ausserdem verbiete ich ja keinem sein Recht auf freie Meinungsässerung«

          Das habe ich auch nie behauptet. Ich habe nur gezeigt, dass du ausweislich deiner Worte ein mindestens ebenso übler Pöbler bist, wie du anderen (ohne jeden Beleg) zu sein vorwirfst.

          »Hab ich beantwortet.«

          Hast du. Die Information sind nichts wert.

      • @adrian

        *Immer wieder interessant, wie man Menschenverachtung rationalisiert.*

        Das könnte man doch von beiden Seiten behaupten?

        Nee, halt.

        Gutmenschen haben ja das Vorrecht, denn sie müssen das schlechte Verachten damit die Welt wieder schön wird.

    • Kleingeister, Verklemmte, Scheuklappenträger, Anakasten, ideologische Frömmler und 99% der Frauen werden sich in diesem Forum nicht wohl fühlen. Wer sich sein tägliches Moralin runterholen will, soll ruhig auf anderen Plattformen abwichsen.

      @ DD

      Dann sei doch so gut und befolge Deinen eigenen Ratschlag und beglücke ein anderes Forum mit Deinen langatmigen Ergüssen.

    • Mein Gott lasst die Leute doch! Sie geben sich halt gern der Illusion hin, was sie zu sagen hätten wäre ehrlich, unbequem und mutig.
      Es ist doch schön für diese Kleingeister, für ihr bitteres Gegeifer einmal als Helden des Non-PC angesehen zu werden, und nicht wie sonst als asoziale Drecksäcke.

      • @ Maren

        Wer heutzutage sich öffentlich gegen Feminismus ausspricht ist sehr mutig. Jobverlust ist da noch die kleineste Konsequenz…

        • Was redest du denn daher? Sprichst du von Exemplaren wie Eva Herman? Nun, wenn die nicht rechte und schwulenfeindliche Sprüche geklopft hätte, hätte sie keiner auch nur einmal davon abgehalten, sich Wasser predigend und Wein trinkend (statt brav einen Apfelkuchen zu backen) wichtig zu machen.
          Ansonsten sehe ich nicht, wie Leuten der Mund verboten wird, wenn sie sich antifeministisch äußern. Teil doch mit uns Unwissenden deine Erkenntnisse über die Weltverschwörung, wenn du schon behauptest, Antifeminismus könnte jemanden den Job kosten.

        • Ein weiteres Beispiel wäre für mich Erin Pizzey, da wars afaik nicht der Job, allerdings massive Drohungen, die sie zum Umsiedeln zwangen.

          Wobei ich denke, dass eigentlich Ebeling und Pizzey nichtmal in dem sinne „Antifeministisch“ sind, sondern nur Kritiker. Reicht aber halt auch schon.

        • @keppla
          Wenn sich jemand als Gleichstellungsbeauftragte so klar gegen die Anliegen mindestens der Hälfte seiner potentiellen Klienten stellt, und darüber hinaus eine zweifelhafte antifeministische Website gegen dessen Wunsch auf der Hauptwebsite des Brötchengebers verlinken lässt, ist das auch kein Wunder.

          Von Erin Pizzey war das letzte was ich gelesen habe ein undifferenzierter Rant über die ganzen bösen männerhassenden Feministinnen die ja eigentlich ganz doll vergewaltigt werden wollen, das sieht man ja an 50 Shades, etc. pp.

        • @ Keppla

          Du kannst auch Martin van Creveld anfügen, einen der international angesehensten Militärhistoriker, dem die Uni Trier eine Gastdozentur aufkündigte, weil sich der Asta und das Frauenreferat über seine antifeministischen Thesen ereiferten und ergeiferten.

          Wenn das bei einem derart berühmten Mann in Deutschland möglich ist, wie mag es dann Menschen ergehen, die nicht durch Prominenz geschützt sind.

          Nun ist Martin van Creveld nicht darauf angewiesen, ob die Uni Trier ihn wieder auslädt oder nicht.

          Aber ein Doktorand, der es wagte, solche auch nur zu stellen und zu diskutieren, der hätte seine berufliche Zukunft bereits hinter sich.

          Der flächendeckende McCarthyismus von links macht’s möglich, der in’s Werk gesetzt wird ausgerechnet von jenen Gruppierungen links der Mitte, die sich wortreich-gutmenschlich über den McCarthyismus von rechts ereifern.

          Conditio humana, links wie rechts und links wie rechts nicht sehr erbaulich.

        • Korrektur:

          Aber ein Doktorand, der es wagte, auch nur zu fragen, ob an van Crevelds Thesen etwas dran sein könnte, der hätte seine berufliche Zukunft bereits hinter sich.

        • Maren schrieb:

          „Wenn sich jemand als Gleichstellungsbeauftragte so klar gegen die Anliegen mindestens der Hälfte seiner potentiellen Klienten stellt … ist das auch kein Wunder.“

          Geht’s noch dümmer ? Tausende von Gleichstellungsbeauftragten tun genau dies und kümmern sich nur um die Belange von Frauen und ihnen passiert gar nichts. Komischerweise trifft es genau die eine, die sich auch um Männerbelange gekümmert hat.

        • „Du kannst auch Martin van Creveld anfügen, einen der international angesehensten Militärhistoriker, dem die Uni Trier eine Gastdozentur aufkündigte, weil sich der Asta und das Frauenreferat über seine antifeministischen Thesen ereiferten und ergeiferten.“

          Hätte er halt über Militärhistorie der Neuzeit dozieren sollen, nicht darüber, wie geil es Frauen schon seit der Steinzeit fanden, wenn Männer sich für sie gegenseitig abgeschlachtet haben, und darüber, dass eine Vergewaltigung bei einer Frau, die schon sexuelle Erfahrung gesammelt hat, nicht schlimm ist.

        • @ Maren

          *Von Erin Pizzey war das letzte was ich gelesen habe ein undifferenzierter Rant über die ganzen bösen männerhassenden Feministinnen die ja eigentlich ganz doll vergewaltigt werden wollen, das sieht man ja an 50 Shades, etc. pp.*

          Ist das die übliche feministische Schmierenpropaganda?

          Wo hat sie das gesagt bzw. Du das gelesen?

          Bitte Quelle verlinken, Behauptung belegen.

        • Hat eigentlich schon jemand Esther Vilar erwähnt?
          IIRC erhielt die Morddrohungen wegen ihres Buches „Der dressierte Mann“.

        • @ Maren

          Kareem hat schon gut dargelegt das deine Antwort darauf keine Substanz hat und lächerlich ist.

          Typischer Kommentar einer Feministin, die Realität 180 grad verdrehen. Nur hier gibts daraufhin Widerspruch. Kennst du so nicht was?

          Wenn du in einer Gesellschaft eine gewisse Position hast kann Kritik am Feminismus auf jeden Fall deinen Beruf kosten.

          Da sieht man nur wie weit es hier schon hingekommen ist.

        • @ Rexi

          “ nicht rechte und schwulenfeindliche Sprüche geklopft hätte“

          Aber wieso verliert dann niemand einen Job wenn die Person sich männerfeindlich und linke Sprüche klopft?

          Erklärung?

        • Gut gekontert.

          Was ist außerdem „schwulenfeindlich“? Der Begriff ist heute genauso lächerlich wie frauenfeindlich, islamophob oder antisemitisch.

          Schön gekontert mit „linke Sprüche“. Das ist das größte Rätsel in unserer Demokratie: Rechts ist schlecht und links ist gut. Wir brauchen wohl einen neuen Voltaire.

          Ich bin ja selbst pösartig „links“. Wobei ich das früher nie gesagt hätte. Das liegt nur an den lächerlichen Anschuldigungen seitens Profeministen und an den innermaskulistischen Verfemungen.

        • @Roslin: Danke für den Link.

          Da kann sich ja jeder selbst ein Bild davon machen, inwiefern es wissenschaftlich und moralisch vertretbar ist, als Militärhistoriker (ich wiederhole gerne: Schwerpunkt NEUZEIT) seine Reputation in diesem Bereich als Aufhänger dafür zu missbrauchen, seine exklusive Meinung zu ganz anderen Fachgebieten in die Welt zu scheißen.

        • @marenleinchen
          Der Kommentar zu Monika Ebeling
          „Wenn sich jemand als Gleichstellungsbeauftragte so klar gegen die Anliegen mindestens der Hälfte seiner potentiellen Klienten stellt,“
          ist peinlich.

          Wer seine Klientengruppe _erweitern_ will, stellt sich nicht gegen die Anliegen der Hälfte seiner Kunden.
          Diese Darstellung ist wunderschön verzerrend und arbeitet mit einer Unterstellung. (Muss ich das ausführen? Wer meint denn hier die Deutungshoheit über die Anliegen dieser rund 50% zu haben?)
          Nicht die erste …

      • Maren ist auch eine tolle Heldin. Powerfrau eben!
        Und die feine Sprache erst:
        „Es ist doch schön für diese Kleingeister, für ihr bitteres Gegeifer einmal als Helden des Non-PC angesehen zu werden, und nicht wie sonst als asoziale Drecksäcke.“

        Frauen sind sprachlich scheinbar sehr begabt. Ist das eigentlich Natur oder Kultur?

        • „Frauen sind sprachlich scheinbar sehr begabt. Ist das eigentlich Natur oder Kultur?“

          möchtest du lieber, dass sie sich politisch korrekt ausdrückt, statt ihre freie Meinung ohne Rücksicht auf verluste ausdrückt?

          was soll dieser PC und Non-pc-scheiß eigentlich?
          Non-PC heißt doch nur: ich scheiße auf Höflichkeit und Respekt, und verhalte mich wie die Axt im Walde unter der Flagge der Meinungsfreiheit.

          zumindestens wird es häufig so verstanden.
          Wenn eine Frau wie Maren dann kommt und das ebenfalls macht, wird ihre politisch unkorrekte ausdrucksweise kritisert.

          nur mal ein Gedanke dazu, weshalb ich die meisten Kleinkriege dieser Art nicht verstehe

          Die meisten fordern Meinungsfreiheit, aber wenn einem die Meinung anderer nicht schmeckt wird daran rumgemäkelt. Auch unter selbsternannten „politisch unkorrekten“.

          (okay, zugegeben DDBZ, ich kann dich diesbezüglich nicht so recht einschätzen und weiß nicht wie sehr dieses politisch-inkorrekt-zeugs auf dich zutrifft und ob du zu den extremeren gehörst. Aber ich kann diese strömung im allgemeinen erkennen.)

        • @unkraut

          Die Gutmenschen fordern „menschenverachtende“ Sprache zu unterlassen mit „menschenverachtender“ Sprache. Beleidigend schimpfen die auf Beleidigungen.
          Mit „asoziale Drecksäcke“ Menschen zu einer menschlicheren Sprache aufzufordern, ist doch etwas komisch?Und die Rede von einer Müllhalde wo sich Deppen versammeln? Das ist wie: „Herr Lehrer, das A***loch da hat A***loch gesagt!“

          Hast Du jemals von mir gehört, ich wolle Meinungsäusserungen verbieten lassen? Wenn ja, wo?

    • @ DschinnDschinn

      Diese Art der „Problembewältigung“ ist nur leider in persönlicher Hinsicht so ineffektiv wie in politischer Hinsicht. Ein völlig dysfunktionaler Versuch von „Selbsttherapie“, der niemals zu einer echten Verarbeitung führt, sondern nur zum beständigen Ausagieren persönlicher Frustration, dafür aber dem Ruf der Männerrechtsbewegung schadet und den antimaskulistischen „Expertisen“schreibern die Bälle zuspielt.

      An der faktisch völligen psychologischen Dsyfunktionalität und politischen Kontraproduktivität dieses Forums, ändert dein wortreiches Geschwätz nicht das Geringste.

      • Ich vertrete meine Thesen mit der gleichen Verve auch im wirklichen Leben, ohne Wenn und Aber.
        Da ich, wenn auch nur in geringem Maße, eine öffentliche Person bin, biete ich nicht gerne Angriffsfläche, weswegen ich meinen Nick schätze.
        Sobald ich im Ruhestand bin, und das wird voraussichtlich in 4,5 Jahren sein, kann jeder meinen Namen kennen, dann brauche ich den Nick nicht mehr.

        DschinDschin

        • @ dschinndschinn

          Hast du auch recht. Wie gesagt, wenn jemand was zu verlieren hat ist es mittlerweile unklug geworden Feminismus öffentlich zu kritisieren.

          @ Leszek

          Wenn es diese Leute im Forum nicht gäbe müssten die Feministinnen ein solches erfinden.

          Aber Redefreiheit hat bei Kommunisten wie dir sowieso Pause.

        • @ basti
          Hör doch endlich mit dieser Redefreiheitunterdrückungsphantasie auf! Redfreiheit heißt nicht, dass jede Meinung gleich viel wert ist, oder gleich viel Anerkennung verdient, oder über Kritik, Polemik und Unsachlichkeit erhaben ist.

      • „Ein völlig dysfunktionaler Versuch von “Selbsttherapie”, der niemals zu einer echten Verarbeitung führt,…“

        Aha, ein Psychater. Spezialgebiet Ferndiagnose…..

    • @DschinDschin: ganz sicher ist WvGbvdL eines nicht: das „heiße Herz“ oder gar „Parlament“ der Männerrechtsbewegung. Aber immerhin: lang nicht mehr so gelacht.

      • “ ganz sicher ist WvGbvdL eines nicht: das “heiße Herz” oder gar “Parlament” der Männerrechtsbewegung“

        Doch das ist das Forum. Denn Du bist nicht der Sprecher der Männerrechtsbewegung. Bist Du überhaupt Mitglied dort? Wenn ja, wann bist Du beigetreten?

  6. Komplette Müllhalde finde ich übertrieben. Es stimmt, dass sich da einige nicht im Griff haben und das Forum daher auch ein bevorzugtes Reservoir für das Abschöpfen von „geeigneten“ Zitaten für die feministische Fraktion ist. Es gibt aber auch dort gute Diskussionen und gemäßigte Stimmen. Namentlich zu nennen wären User wie chrima, Gismatis, Cardillac oder Detektor, wobei ich Letztgenannten allerdings auch schon bei einigen Entgleisungen beobachtet habe. Der schreibt aber auch mehr.

    • Die wenigen Personen in diesem bekloppten Forum, die differenziert und gemäßigt argumentieren, waren mit den Kritiken ja auch offensichtlich nicht gemeint.

    • @Balibak
      „Komplette Müllhalde finde ich übertrieben. Es stimmt, dass sich da einige nicht im Griff haben und das Forum daher auch ein bevorzugtes Reservoir für das Abschöpfen von “geeigneten” Zitaten für die feministische Fraktion ist. Es gibt aber auch dort gute Diskussionen und gemäßigte Stimmen.“

      Volle Zustimmung. Es fällt allerdings auf, dass es immer wieder Phasen gibt, in denen sich unsachliche (d. h. beleidigende oder das Thema des Forums verlassene, gerne auch in Kombination) Beiträge häufen. Für mich drängt sich hier der Verdacht auf, dass gewisse Leute hier Beiträge mit dem alleinigen Ziel posten, die Äußerung anschließend als „Beleg“ für die „Gefährlichkeit“ der Männerrechtsbewegung zu zitieren.

  7. Aus dem gelben Forum zu diesem Beitrag
    http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=17656

    Ich habe von vielen gehört, „Alles Evolution“ wäre schwer Pädophil angehaucht. Dazu passt die aktuelle Diskussion über wgvdl das gegen Pädophilie ist und aktuell die Grünen entlarvt. Es ist eine logische Reaktion.

    Und

    Hasst dieser umstrittene Betreiber „Christian“ obendrein auch noch Juden und Behinderte?! (Allgemein)
    Mr.Präsident,

    Dessen Einleitungs-Nummer stinkt förmlich nach einer Auftragsarbeit, um Keile zu treiben. Derzeit läuft scheinbar eine Steuergeld-bezahlte, groß angelegte Nummer gegen Meinungs- und Redefreiheit. Und es gibt die üblichen unterbelichteten Deppen, Mitläufer und Ratten, die auf den Zug mit aufspringen. Nach dem Kemper-Interviev hat sich offenbar einiges an der Gangart geändert.

    Irgendwie eigenartig, wie das Gelbe und diverse andere Anti-PC-Seiten auf eigenartige Weise vom Netz geballert werden sollten (doch das hatte wohl nicht so recht funktioniert). Stank förmlich nach einer Nummer aus dem Versager-BND der Brain-washed BRD-GMBH. Nach dem Motto: „Kaufen wir den Server einfach für Millionen von Steuergeldern und drehen denen die Meinungsfreiheit ab.“

    Und weil das nicht funzte werden nun die „Gemäßigten“, Ratten und Pudel geködert oder unter Druck gesetzt. So läuft das halt in Diktaturen. Man sollte sich langsam Möglichkeiten für Untergrundtätigkeiten parat legen. Naja, solche Nummern laufen häufig kurz bevor solche Regime an den Ampelmasten baumeln.

  8. Hallöli,

    Ich finde das Forum wgvdl.com außergewöhnlich für seine Offenheit gegenüber der Krake des Feminismus, welcher unsere Gesellschaft im Würgegriff hat und Männer und Frauen entzweit. Man kann deutlich erkennen, wie gerade solche Internet-Präsenz mit Hasskeilen zerstört werden soll. Ist doch irgendwie eigenartig, oder?
    Einfach nur schäbig, wie sich Betreiber anmaßen, irgendwelche Hirnwäsche-Kommentare aus dem „politisch korrekten“ Mainstream als Representativ zu posten, um letze Refugien der Meinungs- und Rdefreiheit zu verunglimpfen. Ich glaube so etwas nannte man früher Judas.

    MfG

      • Lieber Christian:

        Selbstredend werden ich bestimmt nicht mit Leuten, die hier eine Männer-Hass-Kampagne lostreten ins Gespräch gehen, da ich auf wgvdl gelernt habe, wie solcherlei Unterfangen in Zeitverschwendung und Fakten-freien Endlosdiskussionen enden. Bereits folgendes Zitat von Dir, mein Lieber, spricht Bände (siehe Oben):

        „… Ich beschäftige mich nicht viel mit dem Forum, weil es mir entschieden zu radikal ist und die Diskussionen mir dort nicht viel bringen. Allenfalls wenn dort mal ein Link auf einen Artikel von mir erscheint schaue ich mir die Diskussion dort an.“

        Lies Dich selber bei wgvdl ein und verstehe, wie Du beim Keile-treiben gegen Männer im Allgemeinen eine willfährige und lächerliche PC-Nummer abgibst. Das mögen vielleicht Femi-Faschistinnen aber keine Frauen.

        MfG
        Antje

        • Interessant. Ich bin keine „Femifaschistin“, nicht mal eine Feministin (dazu beschäftige ich mich entschieden zu wenig mit der Materie, auch wenn ich hier gerne kommentiere), aber das wgvdl-Forum finde ich trotzdem grausig und die Meinungen der Kommentatoren dort drin schlagen mich in die Flucht. Ich bin froh, dass solche radikalen Meinungen heutzutage nicht mehr von der Mehrheit vertreten werden, denn in einem Land, das so menschenverachtende „Ideale“ nach außen trägt, würde ich nicht leben wollen. Ihr könnt euer Gift gerne in die Öffentlichkeit des Internets tragen (wie Meister Peter oben schon erwähnt hat, natürlich anonym), das kann man eh nicht verhindern, aber Erfolg werdet ihr mit diesem Mist keinen haben. Und ich denke, die überragende Mehrheit der Männer ist sogar glücklich darüber.
          Ich glaube nicht, dass du eine Frau bist, liebe(r) Antje, aber falls doch, bist du bestimmt eine blaue Pudeline oder zerfressen von Selbsthass 😉

        • »Und ich denke, die überragende Mehrheit der Männer ist sogar glücklich darüber.«

          Mal nur unter uns beiden Pfarrerstöchtern: Das meinst du jetzt aber nicht wirklich ernst? Ich meine, die Idee ist so vollkommen irreal und abstrus, die kann doch nun wirklich niemand ernstlich meinen.

        • Naja, wenn du eine Pfarrerstochter bist, dann erklärt sich so einiges von selbst.

          Natürlich meine ich das ernst. Du meinst doch nicht, dass deine Meinung die gängige ist, oder? Ehrlich, vielleicht solltest du etwas weniger Zeit im Internet verbringen und statt dessen hinaus in die Wirklichkeit gehen. Dann würdest du sehen, dass die meisten Menschen völlig normal sind, und weder in die feministische, noch in die maskulistische Richtung radikal oder paranoid.

        • »Naja, wenn du eine Pfarrerstochter bist, dann erklärt sich so einiges von selbst.«

          Ok, das mit den Redensarten muss ich dir auch noch beibringen.

          »Natürlich meine ich das ernst.«

          Gut, dass wir das mal geklärt haben.

          »Du meinst doch nicht, dass deine Meinung die gängige ist, oder?«

          Ich habe keine Meinung. Ich rezitiere Fakten.

          »Ehrlich, vielleicht solltest du etwas weniger Zeit im Internet verbringen und statt dessen hinaus in die Wirklichkeit gehen.«

          Ja, genau, daran liegt’s. Und meine Kinder sind auch nur Hirngespinste denn ich habe ja keine Frau ab bekommen.

          In meiner Wirklichkeit verfluchen junge Wissenschaftler jene Politik, die verhindert, dass sie promovieren weil die Promotionsstellen für Frauen reserviert sind, in meiner Wirklichkeit weigern sich Entwickler auf Konferenzen zu sprechen weil jedes private Wort gegen sie verwendet werden kann, in meiner Wirklichkeit muss ein Mann beweisen, dass er eine Frau, die er nie zuvor gesehen hat, naturgemäß auch nicht belästigt hat, in meiner Wirklichkeit leben gestandene promovierte Ingenieure mit brutto ca. 9000 Euro im Monat in Einzimmerapartments aus den 1950ern weil ihnen nach Abzug diverser (angeblich nicht mehr existenter) Unterhaltszahlungen gerade mal der Selbstbehalt bleibt …

          »Dann würdest du sehen, dass die meisten Menschen völlig normal sind, und weder in die feministische, noch in die maskulistische Richtung radikal oder paranoid.«

          Ich habe genug Kontakt mit der Realität um zu sehen, dass die meisten jungen Frauen sich gnadenlos überschätzen. Das beginnt mit der 17-jährigen Azubine meines Steuerberaters, die ernstlich meint, mir Aktiva und Passiva erklären zu müssen, macht einen Schwenk über die hoffnungsvolle Jung-Informatikerin, die ernstlich meint, ein sechswöchiger Visual Basic-Kurs qualifiziere für Real-Time-Programmierung in C (nicht C++) und findet seinen vorläufigen Höhepunkt in Rexi, die ernstlich meint, die überragende Mehrheit der Männer sei glücklich über Rechtlosigkeit und die tägliche Abwertung.

        • Ok, das mit den Redensarten muss ich dir auch noch beibringen.

          Und ich muss dir das mit dem Sarkasmus noch beibringen.

          Ich habe keine Meinung. Ich rezitiere Fakten.

          Du hast keine Meinung? Es gibt Menschen, die keine Meinung haben? Interessant.
          Aber her mit den Fakten, oder glaubst du, ich nehme sie dir ab, nur weil du behauptest, ein hochbegabter Naturwissenschaftler zu sein?

          Ja, genau, daran liegt’s. Und meine Kinder sind auch nur Hirngespinste denn ich habe ja keine Frau ab bekommen.

          Wieder etwas, das man nicht nachprüfen kann.

          Ich habe auch weder behauptet, dass die meisten Männer über Ungerechtigkeiten glücklich sind, noch dass es nichts zu verbessern gäbe – das gibt es in der Tat (wobei deine „Beobachten“ für mich keinerlei Wert haben, da du das absolute Gegenteil von einem neutralen, sachlichen, gerechten Beobachter bist). Quoten gehören abgeschafft. Wer sich am besten eignet, hat genommen zu werden, unabhängig vom Geschlecht. Ebenso wie Väterrechte gestärkt werden müssen, etc.
          Was ich gemeint habe, ist dass es Gott sei Dank die meisten Männer nicht so sehen, wie die paranoiden, von Hass zerfressenen Leutchen aus dem Gelben Forum, für die an allem Schlechten auf der Welt der Feminismus und die Frau die Schuld hat. Ansonsten wären sie schon längst keine so unbedeutende Randgruppe mehr.
          Frag mal ein paar Männer hier, ob sie ein derartig düsteres Weltbild haben, wie du. Die meisten sind keine Feministen, aber wahrscheinlich ist eine andere Meinung zu der im Gelben Forum vorherrschenden bei dir schon gleichbedeutend mit Lila Pudel, White Knight, oder wie auch immer ihr Männer nennt, die nicht einer Meinung mit euch sind.

        • @Rexi „Ihr könnt euer Gift gerne in die Öffentlichkeit des Internets tragen (wie Meister Peter oben schon erwähnt hat, natürlich anonym)“

          Ach Rexi.
          Wie war das nochmal mit dem Zeigefinger? Ach ja: Drei Finger zeigen auf dich zurück.

        • „Selbstredend werden ich bestimmt nicht mit Leuten, die hier eine Männer-Hass-Kampagne lostreten ins Gespräch gehen, da ich auf wgvdl gelernt habe, wie solcherlei Unterfangen in Zeitverschwendung und Fakten-freien Endlosdiskussionen enden.“

          erm….lol?
          Ja genau, hier sind nur Männerhasser unterwegs.
          Also Selbsthasser.

          Das würd ja nichtmal ich den Leuten hier unterstellen.
          (Ist Frauenhass projezierter Männerhass?
          Ist Männerhass projezierter Frauenhass?
          Und was ist mit denen, die weder das eine noch das andere hassen, existieren die nicht weil hier nur Binärzahlen definiert sind?)

          Sind wir nicht alle blos Menschenhasser?
          (Dann sind die im gelben Forum wohl alle Philantropen)

        • »Und ich muss dir das mit dem Sarkasmus noch beibringen.«

          Ich mag deinen hoffnungsfrohen Optimismus. Ich finde es erfrischend, dass du meinst mir etwas beibringen zu können.

          »Aber her mit den Fakten«

          Habe ich doch bereits hier und heute verlinkt!?!

          »oder glaubst du, ich nehme sie dir ab, nur weil du behauptest, ein hochbegabter Naturwissenschaftler zu sein?«

          Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass du mir nicht mal die Uhrzeit glauben würdest, selbst wenn ich sie von einer DCF77-Uhr ablesen würde. Du musst mich als „hasszerfressen“ etc. abwerten weil du dich sonst auch meine Argumentation einlassen müsstest.

          »Wieder etwas, das man nicht nachprüfen kann.«

          Dann akzeptiere es oder lasse es bleiben. Es ist mir egal.

          »da du das absolute Gegenteil von einem neutralen, sachlichen, gerechten Beobachter bist«

          Das meine ich mit abwerten. Du ziehst nicht mal einen Moment in Betracht, dass ich neutral, sachlich und gerecht beobachten und bewerten könnte. Das meine Schlüsse hier nicht mehrheitsfähig sind, spricht eher für meine Neutralität und Sachlichkeit:
          „Wenn du merkst, daß du zur Mehrheit gehörst, wird es Zeit, deine Einstellung zu revidieren.“ Mark Twain.

          »Frag mal ein paar Männer hier, ob sie ein derartig düsteres Weltbild haben, wie du.«

          Mal ganz davon abgesehen, dass ich kein düsteres Weltbild habe sondern ein heiterer und gelassener Mensch bin (es sei denn mein Ältester hat mich gerade auf die Palme gebracht), der zugegeben einen etwas makabaren Humor kultiviert, ist es doch offensichtlich reichlich sinnlos ausgerechnet HIER zu fragen.
          Ich kann dir nur versichern, dass reichlich genug Männer die Fäuste in der Tasche ballen, wenn das Gespräch auf Frauen und ihre diversen Privilegien kommt. Das kannst du mir glauben oder es sein lassen.

    • @ Antje

      Bezeichnet ist auch, sobald eine Frau wie du sich kritisch gegenüber dem Feminismus äusserst, wird dir von anderen Frauen wie Rexi abgesprochen eine Frau zu sein. Ganz schön arm gell?

      • *…wird dir von anderen Frauen wie Rexi abgesprochen eine Frau zu sein. Ganz schön arm gell?*

        Es gibt halt Frauen und dann gibt es die besten Frauen der Welt.

  9. „Mein Eindruck ist auch, dass dort eine stark abwertende und auf Konflikt ausgerichtete Richtung vorherrscht. Viel zu oft wird abwertendes Vokabular verwendet. Es scheint einiges an Hass vorhanden zu sein.“

    Geht es noch etwas pauschaler?

    Ein Beispiel von der „guten“ Seite, letzter freigeschalteter Kommentar, spon, zum Thema „Gesetzentwurf: Bundesregierung will Genitalverstümmelung härter bestrafen“:

    [Zitat von yggdra]Und die männliche Genitalverstümmelung, die in einigen Kulturen als wichtiges Initiationsritual gilt?[/Zitat]
    War ja klar, dass schon im zweiten Beitrag ein solcher unqualifizierter, diskriminierender Vergleich gebracht wird. Wie können Sie das nur vergleichen? Es geht hier um _Frauen_ und _Mädchen_! Verstehen Sie? Die werden von der patriarchalischen Gesellschaft gnadenlos unterdrückt und sind völlig schutzlos. Es ist nur gut und richtig, wenn sich wenigstens der Gesetzgeber auf deren Seite stellt, und sei es nur moralisch. Der weiße heterosexuelle Mann euro-amerikanischer Abstammung hat genug Leid über die Menschheit gebracht, damit muss jetzt Schluss sein. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit von wegen Genitalverstümmelung bei Frauen würde vorwiegend in primitiven Kulturen von Menschen dunkler Hautfarbe praktiziert. MIt dieser rass- und sexistischen Propaganda machen Sie die Sache nur noch schlimmer.

    Schade, dass sich die „Guten“ nicht an solchen und noch ganz anderen, schlimmeren Beiträgen, reiben.

    • “ Es geht hier um _Frauen_ und _Mädchen_! Verstehen Sie? Die werden von der patriarchalischen Gesellschaft gnadenlos unterdrückt und sind völlig schutzlos. Es ist nur gut und richtig, wenn sich wenigstens der Gesetzgeber auf deren Seite stellt, und sei es nur moralisch. Der weiße heterosexuelle Mann euro-amerikanischer Abstammung hat genug Leid über die Menschheit gebracht, damit muss jetzt Schluss sein.“

      Ich glaub das erst wenn ich das Video der Frau gesehen habe, das zeigt wie die das in ihren Computer eintippt.
      Ich denke da wird einer sich dieser Taktik bedient haben http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberidentifikation .

      • Ich könnte jetzt mit Namen und Nicknamen protzen, belasse es aber bei dem Hinweis, dass man anhand von Sprachmustern nicht nur multinickende Maskulisten isolieren kann.

        Nun, wir Menschen glauben und glauben nicht. Ob Videos zur Glaubhaftmachung ausreichen, ist nicht grundlos unumstritten.
        Vielleicht liegt Ihrem Unglauben ein Glaube entgegen, der Ihre Wahrnehmung einschränkt?
        Glauben Sie was immer Sie wollen, aber „Betriebsblindheit“ ist alles andere als selten.

      • @baldasar
        „Ich glaub das erst wenn ich das Video der Frau gesehen habe, das zeigt wie die das in ihren Computer eintippt.
        Ich denke da wird einer sich dieser Taktik bedient haben“
        Videoüberwachung zur Beweissicherung nicht nur im Schlafzimmer (Falschbeschuldigungen), sondern jetzt auch vorm PC?
        @Ralph hat „letzter freigeschalteter Kommentar“ geschrieben. Das sagt etwas über DIE Seite aus! Erkennst Du den Unterschied?
        (Das sagt etwas über die Seite, weil eben nicht alle Kommentare freigeschaltet werden!) Es würde mich auch nicht wundern, wenn die Kommentarfunktion dort nach diesem Kommentar geschlossen wurde.

        Wo wir gerade bei VT sind, ob der Kemper auch bei wgvdl mitschreibt?

    • @Ralph

      „Schade, dass sich die „Guten“ nicht an solchen und noch ganz anderen, schlimmeren Beiträgen, reiben.“

      Wenn mit den „Guten“ diese Site hier gemeint sein sollte: Hier sind ziemlich häufig solche Sachen wie“ critical whiteness“ und Abwertung männlicher Opfer, also die „Extremfeministinnen“ etc. kritisiert worden.

      • @ichichich

        Nein. Mit den „Guten“ meine ich Radikalfeministinnen und ihre männlichen Unterstützer.
        Diese Site ist wohl eher Anlass für kleine Freudenhüpfer in Frau Schwarzers alterndem Herz, von wegen der verunsichterten Männer, die sie ja so sehr lieb hat.

        Auch ich begrüße zwar die Suche des Mannes nach seiner neuen Rolle, dass er aber über jedes von Feministinnen hingehaltene Stöckchen springt, verstört mich mehr, als es mich freut.

  10. @ Christian

    Soll das Gelbe Forum denn verboten werden?

    Wenn nicht, warum arbeitet man sich immer wieder an ihm ab, anstatt es sein zu lassen?

    Stört man sich an dort Gepostetem, nimmt man es denn überhaupt zur Kenntnis, dann sollte man doch DORT gegenhalten.

    Das Reden-Über hat immer etwas Denunziatorisches, wenn das Reden-Mit möglich wäre.

    Wenn man der Meinung ist, dass dort Geäußertes so dumm, so vulgär ist, dass es schlicht keine Antwort verdient, warum macht man es dann HIER zum Thema?

    Hofft man, wenn das Gelbe zum Verschwinden gebracht würde, der Diffamierung durch die Kemper-Rosenbrock-Gesterkamp-Fraktion, der Diffamierung durch Feminist.I.nnen, zu entgehen?

    Das wäre eine müßige Hoffnung.

    Brächte man damit den seelischen Unschlitt, der im Gelben (u.a.) sichtbar wird, zum Verschwinden?

    Genauso müßig, das zu hoffen.

    Ich halte das Gelbe für wichtig und WÜNSCHENSWERT, gerade weil dort sichtbar wird, was vorhanden ist, sich aber dank PC nicht mehr zu zeigen wagt.

    Deshalb aber nicht aus der Welt ist, sondern weiter wirkt, schwärt, im Verborgenen.

    Bis es untergründig so weit angewachsen ist, sich so viel Druck aufgebaut hat, dass die PC-Deckel auf den Töpfen weggesprengt werden.

    Wem’s nicht gefällt, was dort sichtbar wird, soll dort nicht lesen, ist doch ganz einfach.

    Das Brodeln wird ja nicht von solchen Foren angeheizt.

    Wer diffamiert wird als Männerrechtler mit Verweis auf das Gelbe Forum, sollte sich trösten damit, dass er, wenn nicht mit dem Gelben, dann eben mit Breivik selbst diffamiert würde oder mit Verweis auf irgendeinen anderen Spinner, an denen nie Mangel herrschen wird.

    Wer diffamieren will, findet Anlässe. Kemper/Rosenbrock/Gesterkamp & Co wollen diffamieren.

    Das ist der übliche Modus operandi von totalitären Ideologen, die ihr Glaubensmonopol verteidigen wollen.

    Emphatische Distanzierungsorgien (Müllhalde, Hämorrhoiden der Männerbewegung etc.) sind mir zuwider, weil Teil der PC-Machtstrategie und des Statuswettbewerbes („WIR sind die GUTEN, die BESSEREN BESSERMENSCHEN, die EDLEN, die AUFGEKLÄRTEN, nicht solche Igitt-Schweine), innerhalb derer sie von den vorgeblichen Egalitaristen in der Regel eingesetzt werden.

    „Egalitär“ eingestellt sind Egalitaristen ja gemeinhin nur genau so lange, so lange ihre moralische Überlegenheit anerkannt wird, ihr Ungleichsein also.

    Wer im Gelben selbst diffamiert wird (wie z.B. Arne Hoffmann des öfteren oder jetzt Christian), soll sich konkret wehren oder besser noch, es ignorieren, was das Klügste wäre.

    Darum ist es auch klug, wenn es denn möglich ist (einem Arne Hoffmann ist das leider nicht möglich) im Internet unter Pseudonym aufzutreten.

    Man kann dann der Diffamierung, die nur den eigenen Nick trifft, nicht die Person dahinter, gelassener hinnehmen, die Diffamierung schwappt nicht in’s Privatleben.

    Das ja nicht politisch zu sein hat, wenn es denn privat bleiben soll.

      • „Wenn es sich auflöst, wäre es aber glaube ich nicht schade darum“

        Du hast doch genau die Mittel, eine Auflösung des gelben Forums herbeizuführen oder dieses wenigstens zu schwächen, indem du soviele wie möglich der sachlicheren Diskutanten dort dazu veranlasst, nicht mehr dort, sondern hier, bei Allesevolution zu schreiben. Vielleicht liebäugeln schon manche Schreiber damit, eher in deinem Forum zu diskutieren, als bei wgvdl ?!

        Um es diesen leichter zu machen, zu Allesevolution zu wechseln müsstest du vielleicht nicht viel mehr tun, als dich endlich glaubwürdig vom Radikalfeminismus abzugrenzen. Viele, die hier lesen, bekommen möglicherweise den Eindruck, dass du einerseits wütend über wgvdl schreibst, aber geradezu sehnsüchtig und fasziniert zu Mädchenmannschaft und Co. blickst und dort liebend gerne mit dabei wärst, aber zu deinem großen Bedauern dort ausgegrenzt wirst.

        Viele, die sich für Männerechte interessieren, bekommen möglicherweise, auch aufgrund deines Moderationsverhaltens den natürlich völlig falschen Eindruck, dass du im Inneren ein glühender Feminist bist. Rücke diesen, natürlich vollkommen verfehlten Eindruck doch endlich gerade, dann werden sicher viele von wgvdl hierherströmen und eine Auflösung dieses schrecklichen Forums wäre vielleicht möglich.

        • @kareem

          „Viele, die hier lesen, bekommen möglicherweise den Eindruck, dass du einerseits wütend über wgvdl schreibst, aber geradezu sehnsüchtig und fasziniert zu Mädchenmannschaft und Co. blickst und dort liebend gerne mit dabei wärst, aber zu deinem großen Bedauern dort ausgegrenzt wirst.“

          Echt?

          Du meinst diese Artikel hier sind nicht deutlich genug?
          https://allesevolution.wordpress.com/tag/radikaler-feminismus-ist-gruselig/

        • @Kareem (((„Du hast doch genau die Mittel, eine Auflösung des gelben Forums herbeizuführen oder dieses wenigstens zu schwächen, indem du soviele wie möglich der sachlicheren Diskutanten dort dazu veranlasst, nicht mehr dort, sondern hier, bei Allesevolution zu schreiben.“)))

          Ich fände das nicht gut. Damit würde Christian bloß zugeben, dass er für rechte Maskulisten attraktiv sein will und sich an extreme Strömungen anbiedern will. Ich finde seinen bisherigen Weg viel besser: Zensieren, zensieren und nur mainstreamkonforme Meinungen zu Wort kommen lassen.

          Auch in unserem mitte-links Blog „Frauenhaus“ haben wir viele Probleme mit rechten Maskulisten, die zum Beispiel Frauen allein aufgrund des Geschlechtes aufschlitzen wollen, oder sogar mit rechtsextremen Maskulisten, die in andere Länder einmarschieren wollen, um DORT Frauen aufzuschlitzen.

          Deshalb kann ich Christians Weg der „Zensur von allem was nicht grün- und gutmenschlich ist“ völlig nachvollziehen. Weiter so, Christian!

        • @frauenhaus

          *…haben wir viele Probleme mit rechten Maskulisten, die zum Beispiel Frauen allein aufgrund des Geschlechtes aufschlitzen wollen, oder sogar mit rechtsextremen Maskulisten, die in andere Länder einmarschieren wollen, um DORT Frauen aufzuschlitzen.*

          Trollbeiträge von Feminist.I.nnen?

    • @Roslin

      „Hofft man, wenn das Gelbe zum Verschwinden gebracht würde, der Diffamierung durch die Kemper-Rosenbrock-Gesterkamp-Fraktion, der Diffamierung durch Feminist.I.nnen, zu entgehen?“

      Sicher wird man neues finden. Aber nicht so einfach. Im übrigen findet innerhalb des Forums ja auch eine Radikalisierung statt, man pusht sich gegenseitig hoch, übernimmt den Sprachgebrauch und die dortigen Argumente.

      Allein das kann schon nicht gesund sein.

      Es wäre sicherlich besser, wenn Leute von weniger radikalen Foren aufgenommen werden, weniger radikalisiert werden, auch mal Gegenargumente gegen das radikale lesen

      • @ Christian
        Kannst oder willst Du @Roslin nicht verstehen?

        „Es wäre sicherlich besser, wenn Leute von weniger radikalen Foren aufgenommen werden, weniger radikalisiert werden, auch mal Gegenargumente gegen das radikale lesen“
        Woher weißt Du ob die Teilnehmer des „radikalen“ Forums nicht auch bei anderen lesen?
        Und woher hast Du die Erkenntnis der Radikalität des Forums, wenn wie Du sagst, Du dort fast nie liest? Wie geht das?

      • @ Christian
        PS
        „Allein das kann schon nicht gesund sein.“
        Hälst Du es etwa für gesund soviel Femimüll zu lesen, wie Du es machst?
        Oder denkst Du wirklich lesen macht krank? Ja ich weiß, geht auf die Äuglein, aber sonst?

      • @ Christian

        *Sicher wird man neues finden. Aber nicht so einfach. Im übrigen findet innerhalb des Forums ja auch eine Radikalisierung statt, man pusht sich gegenseitig hoch, übernimmt den Sprachgebrauch und die dortigen Argumente.*

        Es geht doch nicht darum ein neues zu finden.

        Sondern darum, ob und was gewonnen wäre, wenn DIESES verschwinden/verboten würde.

        Damit würden weder die Menschen noch ihre Ansichten verschwinden.

        Sie würden nur vorübergehend nicht sichtbar.

        Das aber ist kein Gewinn, sondern befördert nur die Selbsttäuschung und das Wunschdenken.

        Bei einem Verbot erhöbe sich zudem die Frage: Was ist verbotene Radikalität? Wo ziehe ich die Grenze und WER zieht die?

        Für Linke sind gemäßigt Konservative bereits Faschisten, für Rechte bereits gemäßigt Linke Kommunisten.

        Gegenwärtig steht der Zeitgeist links.

        Das war nicht immer so und das wird auch nicht so bleiben.

        Will man den rechten Mehrheiten von morgen denn die Präzedenzfälle liefern, mit der die dann „linksradikale“ Ansichten verbieten können?

        Toleranz in einem weiten Spektrum ist für mich nicht verhandelbar, das umfasst sowohl das S.C.U.M.-Manifest wie erst recht das Gelbe Forum.

        Gedankenverbrechen hat es nicht zu geben.

        Wer dieses Prinzip aufgibt, öffnet eine Tür, die er nie wieder schließen kann, auch dann nicht, wenn seine Gedanken als verbrecherisch definiert werden, von neuen Mehrheiten, von neuen Machthabern.

        Ist das Instrumentarium erst einmal geschaffen, kann es bequem benutzt werden.

        Von jedem Machthaber, von jeder Mehrheit.

        *Es wäre sicherlich besser, wenn Leute von weniger radikalen Foren aufgenommen werden, weniger radikalisiert werden, auch mal Gegenargumente gegen das radikale lesen.*

        Aber wenn die das nicht wollen, Gegenargumente hören/lesen?

        Sollen die das dürfen?

        • @Roslin

          „Bei einem Verbot erhöbe sich zudem die Frage: Was ist verbotene Radikalität? Wo ziehe ich die Grenze und WER zieht die?“

          Du führst immer wieder ein Verbot an, dabei habe ich dazu nichts gesagt.

          Es wäre schön, wenn es sich auflöst, weil die Leute wegbleiben, weil sie weniger radikal sind, weil gemäßigtere Positionen sie mehr überzeugen, weil sie die Sprache dort abschreckt oder anekelt.

          Ich will auch kein Verbot. Ich wüßte nicht wie man es angesichts der meinungsfreiheit rechtfertigen sollte.

        • Ich will das gelbe Forum auch nicht verbieten. (Das „Scum“-Manifest dagegen schon.) Dass sich das gelbe Forum von selbst auflöste, wäre allerdings ein Segen für die Männerrechtsbewegung.

          Diffamierungsversuche von Seiten des vorherrschenden Feminismus gegen die Männerrechtsbewegung wird es natürlich immer geben. Aber man kann es dem Gegner schwer machen oder leicht machen.

          Dass es die Männerrechtsbewegung bislang schwer hatte, den gesellschaftlichen Mainstream zu erreichen und an die Mehrheitsbevölkerung anschlussfähig zu werden, liegt eben nicht nur an den PC-Diskursstrategien des politischen Gegners, es liegt wesentlich auch am bescheuerten Verhalten der eigenen Radikaliniskis. Für die normale Durchschnittsbevölkerung, ja auch für die meisten Konservativen, ist eine Seite wie WGVDL nun mal abstoßend. Und sowas wie der Blog von Zhen ebenfalls.

        • @ Lezek, Christian

          Das Gelbe Forum wird sich auflösen, wenn dort niemand mehr liest oder schreibt.

          Solange dort noch gelesen/geschrieben wird, besteht es zu Recht, denn dann besteht Bedarf.

          Ich werde dort auch immer wieder einmal schreiben, wenn ich meine, es tun zu sollen und brauche keinen Vormund, der mir erklärt, in welcher Schmuddelecke ich spielen soll und in welcher nicht.

          Gerade Vormundschaftsbegehren veranlasst mich AUS PRINZIP dazu, die Schmuddelecke aufzusuchen und dort etwas zu schreiben, was ich hier wie anderswo verantworten kann, nicht mehr, nicht weniger.

          Hier wird ein ganzes Forum zur Diskussion gestellt.

          Wieso eigentlich?

          In diesem Forum erscheinen kluge und dumme, brachiale, brutale und brutal-dumme Beiträge und sehr böse, sehr kluge.

          Warum setzt man sich, wenn man sich schon hier mit dem Gelben beschäftigen will, nicht mit einzelnen Beiträgen auseinander?

          Sondern stellt das ganze Forum in Frage?

          Wenn man doch sonst so viel Wert legt auf Differenzierung?

          Das ist kein glaubwürdiges Verhalten, riecht nach Zensurverlangen.

          Und veranlasst mich gerade deshalb immer wieder dort zu schreiben.

          *(Leszek) Aber man kann es dem Gegner schwer machen oder leicht machen.*

          Man kann sein Verhalten auch unabhängig von dem des Gegners machen.

          Welchen Schluss ziehst Du außerdem daraus, dass der Gegner das Gelbe benutzen könnte, um Dich und die Männerbewegung, die Du vertrittst, zu diffamieren?

          Mir zeigt das, dass ich es nicht mit redlichen, ehrenhaften Gegnern zu tun habe, sondern mit solchen, die verleumden wollen.

          Wenn Du dagegen die Diffamierungen des Gegners benutzen wolltest, um zu erklären, dass Deine linke Männerbewegung die einzig gerechtfertigte wäre, weil sie einem linken Gegner weniger Angriffsfläche böte und damit die besten Erfolgsaussichten hätte, wäre auch das nicht legitim.

          Es ist nicht legitim, ein ganzes Forum pauschal abzuwatschen, nur weil einem die ganze Richtung nicht passt, selbst wenn dort die dumm-dreist-brutalen Beiträge mittlerweile Überhand nehmen.

          Solange dort noch ein bbberlin, ein Narrowitsch, ein Gismatis et al. schreiben, auch ein Dschindschin mit seinen klug-bösen Beiträgen.

        • @Leszek

          Ich fass es nicht!
          „Dass es die Männerrechtsbewegung bislang schwer hatte,……. es liegt wesentlich auch am bescheuerten Verhalten der eigenen Radikaliniskis.“

          Das Gelbe ist verantwortlich für den überbordenden Feminismus? Ernsthaft? Mannomann, das ist ja mal eine einleuchtende Erklärung! Gibts darüber auch eine Studie? 🙂

        • @ Roslin

          „Wenn Du dagegen die Diffamierungen des Gegners benutzen wolltest, um zu erklären, dass Deine linke Männerbewegung die einzig gerechtfertigte wäre, weil sie einem linken Gegner weniger Angriffsfläche böte und damit die besten Erfolgsaussichten hätte, wäre auch das nicht legitim.“

          Ist nicht meine Absicht.
          Ein konservativer Humanist steht mir näher als ein Stalinist. Ein freiheitlich gesinnter Linker aber natürlich näher als ein Konservativer.
          Ich spreche niemandem das Recht ab, sich gegen reale männliche Diskriminierungen zu wehren, weil er konservativ ist.
          Und ich beurteile menschenfeindliche Einstellungen oder Äußerungen von links nicht anders als äquivalente von konservativer/rechter Seite, radikalfeministische nicht anders als radikalmaskulistische.

          „Welchen Schluss ziehst Du außerdem daraus, dass der Gegner das Gelbe benutzen könnte, um Dich und die Männerbewegung, die Du vertrittst, zu diffamieren?
          Mir zeigt das, dass ich es nicht mit redlichen, ehrenhaften Gegnern zu tun habe, sondern mit solchen, die verleumden wollen.“

          So ist es – und es ist verbreitet durch das gesamte weltanschauliche Spektrum. Ich spreche ja nicht umsonst manchmal von Political Correctness von links und von rechts, von feministischer wie maskulistischer Political Correctness. Die Diskursstrategien sind in ihrer Struktur stets die gleichen.

          „Man kann sein Verhalten auch unabhängig von dem des Gegners machen.“

          Nicht, wenn man Erfolg haben will.
          Die Männerrechtsbewegung hat m.E. z.T. gravierende strategische Defizite.

          „Es ist nicht legitim, ein ganzes Forum pauschal abzuwatschen, nur weil einem die ganze Richtung nicht passt, selbst wenn dort die dumm-dreist-brutalen Beiträge mittlerweile Überhand nehmen.“

          Doch, ich halte es für legitim solche Foren abzulehnen und scharf zu kritisieren, auch ein radikalfeministisches Forum mit äquivalenten Beiträgen würde ich entsprechend ablehnen.
          Und es sind in der Tat insbesondere die dumm-dreist-brutalen Beiträge, die mich anwidern.

          Es war aber nicht meine Absicht dir zu „verbieten“ dort zu schreiben. Mir ist auch bewusst, dass du die Gleichwertigkeit der Geschlechter und Gleichberechtigung dort schon häufiger gegen Frauenfeinde und Gleichberechtigungsgegner verteidigt hast.
          Ich beurteile ein Forum trotzdem nach seiner Grundtendenz, nicht nach den Ausnahmen.

        • @ Roslin

          „Warum setzt man sich, wenn man sich schon hier mit dem Gelben beschäftigen will, nicht mit einzelnen Beiträgen auseinander?

          Sondern stellt das ganze Forum in Frage?

          Wenn man doch sonst so viel Wert legt auf Differenzierung?“

          also, wenn ich die Reaktionen auf Christians wgvdl-Beitrag im wgvdl-Forum lese, dann sehe ich da wenig inhaltliche Unterschiede untereinander.

        • @Roslin „Bei einem Verbot erhöbe sich zudem die Frage: Was ist verbotene Radikalität? Wo ziehe ich die Grenze und WER zieht die?“ Ich bin auch gegen Verbote, natürlich. Ich glaube aber auch, dass die „Meinungsfreiheit“, auf die im gelben Forum und anderswo Anti-PC-Fraktionen beharrt wird, trügerisch ist. Es gibt auch andere Möglichkeiten als das Verbot, abweichende Meinungen auszuschließen – und wgvdl schreckt ab, allein durch die brachiale Sprache, die häufig verwendet wird, und die verbeitete Diffamierung von allem, was als „zeitgeistig“ etc. erlebt wird. Auch schafft das gelbe Forum schafft sich seine eigene Filterbubble.

      • @ Leszek

        „“Man kann sein Verhalten auch unabhängig von dem des Gegners machen.”

        Nicht, wenn man Erfolg haben will.
        Die Männerrechtsbewegung hat m.E. z.T. gravierende strategische Defizite. “

        Diese AUssage könnte man jetzt prima benutzen, um dir ein „strategisches Verhältnis zum Rechstextremismus“ zu unterstellen.

        Es ist doch echt ein frustrierender Eiertanz mit den „Gelben“ und den Kempers. 😀

        • @ ichichich

          „Diese AUssage könnte man jetzt prima benutzen, um dir ein “strategisches Verhältnis zum Rechstextremismus” zu unterstellen.“

          Stimmt – aber nur wenn man sie entkontextualisiert.
          Das würden die PC-Fanatiker allerdings vermutlich tun.

          🙂

    • @ Roslin

      Was mich immer wieder wundert ist daß es doch glatt Leute gibt, die angeben in SO einem Forum nicht zu lesen, aber genau DAS Forum für „menschenverachtend“ halten zu . Woher haben diese Leute das Wissen über solche Foren? Wie geht das ohne selber zu lesen? Glauben die auch alles was in der „BILD“ steht?

      Typisch scheint mir @Jörg zu sein, der hier schreibt:
      „Ich habe nach einigen Besuchen und nach allem, was mir via Genderama über dieses Forum bekannt wurde, wgvdl gemieden.“

      Solche Menschen holen sich ihre Meinung bei anderen (Gutmenschen) ab. Warum? Ist die eigene Meinungsbildung so schwer?

      • wir sind doch alle nur gutmenschen, weil wir aus der eigenen sicht das gute wollen, aber aus der sicht anderer ein brett vor’m kopf haben

        (ja, es ist offtopic sich über Vokabeln zu beschweren.
        „Gutmensch“, elendes Modewort… Gutmenschen sind immer nur die anderen…)

        • @unkraut

          Das stimmt. Ich verstehe nur nicht, wenn Leute sagen: „Ich lese solchen menschenverachtenden Müll nicht!“ Wie geht das? Wie kann man wissen was der Andere sagt, ohne ihm zuzuhören?
          Und soweit ich das sehe, kann man bei dem Forum sogar nachfragen?

          Nein, das Forum IST einfach schlecht, schadet der Sache der Männerbewegung (wobei unklar bleibt was denn die „Sache“ ist), ohne dort selbst zu lesen (mehrfache Selbstauskunft hier).

          Ich bezeichne jemanden als Gutmensch, NACHDEM ich gelesen habe was er schreibt.
          Ich habe sicher nicht immer recht, kann mir aber eine EIGENE Meinung bilden. Wie machen das aber die erklärten Nichtleser?

          Verstehst Du den Unterschied?

        • ich stimme dir soweit zu, dass man versuchen sollte sich möglchst selbst eine meinung zu bilden statt anderen blind zu vertrauen und deren meinung unreflektiert zu übernehmen

          andererseits seh ich aber auch die schwierigkeit darin, dass es mit sicherheit jedem menschen schon passiert ist bzw regelmäßig passiert, das „Wissen“ von anderen Anzunehmen ohne es überprüft zu haben. Wenn man das auf die Spitze treiben wollen würde, und absolut vermeiden würde unreflektiert zu sein, endet das in absolutem Misstrauem gegenüber anderen, da man im Grunde als „Mensch“ darauf angewiesen ist andere Menschen zu vertrauen.

          Die Dosis macht das Gift, manchen Leuten tut mehr Reflexion/Zweifel/Misstrauen gut, anderen fehlt es dagegen an Vertrauen und Akzeptanz.

          Ich schrieb ja, meine kritik am Vokabular ist off-topic.
          Für mich haben diese ganzen politischen kampfbegriffe einfach immer einen fahlen beigeschmack weil sie beliebig sind. Man kann damit die eigene position auch eher schwächen als stärken, wenn man Pech hat.
          (weil sie häufig in ihrer bedeutung schwammig sind)

    • Man kann dann der Diffamierung, die nur den eigenen Nick trifft, nicht die Person dahinter, gelassener hinnehmen, die Diffamierung schwappt nicht in’s Privatleben.

      So kann man sich die eigene Feigheit schönreden. Wenn es an etwas fehlt, dann an Männern, die öffentlich und mit ihrem Namen für das einstehen, was sie zu sagen haben.
      Wenn die Anonymität nur dem Schutz der eigenen Person dient, um ohne Konsequenzen zu befürchten derb dreinzuschlagen, dann ist das schlicht feige. Wir leben ja trotz allem nicht in Nordkorea, wo nicht genehme Meinung den Kopf kosten kann.

      Wem’s nicht gefällt, was dort sichtbar wird, soll dort nicht lesen, ist doch ganz einfach.
      Das Brodeln wird ja nicht von solchen Foren angeheizt.

      Das ist richtig, es gibt Gründe für die Wut, die sich da artikuliert. Die Wut sollte sich aber an die richtige Adresse richten. Es sind nun mal nicht die Muslime, die uns den Mist eingebrockt haben.

      Aber wie bereits gesagt: Wenn Gesterkamp, Kemper, Rosenbrock und Co. nicht ständig wgvdl als repräsentativen Querschnitt der Männerrechtler/Maskulisten behaupten würden, dann müsste ich mich auch nicht mehr damit befassen.

      • @ Peter

        Davon abgesehen, daß Du gerne andere beschimpfst, („So kann man sich die eigene Feigheit schönreden.“) springst Du wohl auch gerne über Stöckchen die Dir von Feministen hingehalten werden?
        (“ Wenn Gesterkamp, Kemper, Rosenbrock und Co. nicht ständig wgvdl als repräsentativen Querschnitt der Männerrechtler/Maskulisten behaupten würden, dann müsste ich mich auch nicht mehr damit befassen.“)

        Ob jemand einen Nick benutzt, oder nicht ist Deine Sache nicht! Das geht Dich nichts an!
        Oder willst Du neben wgvdl auch Nickname verbieten?

        • Davon abgesehen, daß Du gerne andere beschimpfst, (“So kann man sich die eigene Feigheit schönreden.”)

          @DdBz

          Es gibt respektable Gründe, um seine Identität zu verschleiern, wie berufliche Nachteile (um mal ein Beispiel zu nennen). Nicht respektabel aber ist es, den Schutz der Anonymität zu nutzen, um derb dreinzuschlagen und namentlich bekannte Personen wie Arne Hoffmann zu diffamieren. Das ist ziemlich schäbig. Wenn denn schon beleidigend, dann doch bitte mit offenem Visier!

          … springst Du wohl auch gerne über Stöckchen die Dir von Feministen hingehalten werden?
          (” Wenn Gesterkamp, Kemper, Rosenbrock und Co. nicht ständig wgvdl als repräsentativen Querschnitt der Männerrechtler/Maskulisten behaupten würden, dann müsste ich mich auch nicht mehr damit befassen.”)

          Wenn in Zeitungsartikeln, Vorträgen, Büchern und Radiosendungen Bezug auf die „Expertisen“ der genannten Herren genommen wird, um die berechtigten Forderungen von Männern pauschal abzuwehren, dann komm ich nicht daran vorbei, mich damit zu befassen.
          Das geht nicht nur mir so, sondern fast allen, die sich mit der Thematik beschäftigen. Ob wgvdl, MannDat, Arne Hoffmann, ManTau usw., es ist nun mal ein Politikum geworden. Das lässt sich schwerlich ignorieren.

      • @ Peter

        *So kann man sich die eigene Feigheit schönreden. *

        Ich wäre vorsichtig mit solchen Urteilen. Es kann gute Gründe geben, anonym Antifeminist zu sein.

        Wenn man z.B für Behörden arbeitet oder gar in einer Behörde.

        Und noch befördert werden will.

        Ist das feige?

        Oder klug?

        *Das ist richtig, es gibt Gründe für die Wut, die sich da artikuliert. Die Wut sollte sich aber an die richtige Adresse richten. Es sind nun mal nicht die Muslime, die uns den Mist eingebrockt haben.*

        Bist Du Moslem?

        Nun, Muslim ist Moslem und schreibt dort regelmäßig.

        *Aber wie bereits gesagt: Wenn Gesterkamp, Kemper, Rosenbrock und Co. nicht ständig wgvdl als repräsentativen Querschnitt der Männerrechtler/Maskulisten behaupten würden, dann müsste ich mich auch nicht mehr damit befassen.*

        Wenn sie das Gelbe nicht hätten, hätten sie Breivik.

        Wenn sie Breivik nicht hätten, hätten sie „Mein Kampf“.

        Diese Leuten WOLLEN diffamieren, so wie Stalinisten diffamieren wollten und flugs aus Sozialdemokraten Sozialfaschisten machten.

        Du entgehst der Diffamierung auch nicht bei Deinen Ansichten.

        Ich hoffe, Du bist der einzige Peter B. in St. Gallen.

        Vielleicht schwitzt Dein Namensvetter jetzt bereits Blut und Wasser, weil er z.B. auf Staatsaufträge angewiesen ist und fürchten muss, dass irgendeine Gleichstellungsbeauftragte ihn als Antifeministen outet, belegt mit einigen deftigen Kritiken von Dir.

        • Ich wäre vorsichtig mit solchen Urteilen. Es kann gute Gründe geben, anonym Antifeminist zu sein

          Ja, die gibt es. Es gibt respektable Gründe anonym zu bleiben und andere. Siehe meinen Beitrag vor dem deinen.

          Bist Du Moslem?
          Nun, Muslim ist Moslem und schreibt dort regelmäßig

          Kann sein oder auch nicht. Es ist bloss ein Nickname. Nein, ich bin nicht Moslem.

          Du entgehst der Diffamierung auch nicht bei Deinen Ansichten.

          Diese Leuten WOLLEN diffamieren …

          Das weiss ich. Aber das muss man auch mal aushalten können.

          Wenn Du hier darlegst, dass ein repressives Meinungsklima installiert wurde (PC), dann bedenke auch, dass dies nur möglich ist, weil sich zu viele der Repression beugen, nicht öffentlich und persönlich widersprechen, sondern sich anpassen und ihre Kritik nur anonym artikulieren.

        • @ Peter
          „Wenn Du hier darlegst, dass ein repressives Meinungsklima installiert wurde (PC), dann bedenke auch, dass dies nur möglich ist, weil sich zu viele der Repression beugen, nicht öffentlich und persönlich widersprechen, sondern sich anpassen und ihre Kritik nur anonym artikulieren.“
          Träumer! Was ist denn Deine Alternative? Passkontrollen bei Demos, Abschaffung der geheimen Wahl?

          Nebenbei, warum sollen wir Dir glauben das Du der Peter xxxx aus der Schweiz bist? Wo ist der Beweis für Deine Behauptung? Die Frage nach dem Namensvetter hast Du auch nicht beantwortet. Deine Forderungen sind unmoralisch und überheblich.

        • Nebenbei, warum sollen wir Dir glauben das Du der Peter xxxx aus der Schweiz bist?

          Glauben müsst ihr gar nichts. Soll ich hier etwa noch Überzeugungsarbeit leisten?
          Warum bin ich Anonymen Rechenschaft über meine Identität schuldig? So weit kommts noch!

        • @ Peter

          Muslim ist Moslem, ich kenne seinen Klarnamen, er ist in einer moslemischen Gemeinde aktiv.

          *Wenn Du hier darlegst, dass ein repressives Meinungsklima installiert wurde (PC), dann bedenke auch, dass dies nur möglich ist, weil sich zu viele der Repression beugen, nicht öffentlich und persönlich widersprechen, sondern sich anpassen und ihre Kritik nur anonym artikulieren.*

          Das ist richtig, aber jeder, der, auch anonym, gegen dieses Meinungsklima ankämpft – und sei es nur, indem er darstellt, dass er anderer Meinung ist – hilft, es zu überwinden.

          Wieviel er dabei an Belastung auf sich nehmen kann, muss er selbst entscheiden, ihm selbst überlassen bleiben.

          Richtig ist allerdings, dass es ein Ausweis besonderer Charakterschwäche ist, unter dem Schutz der Anonymität andere, namentlich bekannte Personen zu diffamieren, mit Schmierenpropaganda zu überziehen.

          Das passiert allerdings auch hier, in diesem Forum.

        • @ Peter

          „Warum bin ich Anonymen Rechenschaft über meine Identität schuldig? So weit kommts noch!“

          Also bist Du faktisch anonym. Damit hast Du begründet, warum das Gerede von Dir eben nur Gerede ist.

  11. Ich befürchte, an Foren wie dem genannten sieht man die Gefahr jeder „Bewegung“, die sich über Themenkomplexe definiert.

    So wie „Feminismus“ irgendwann mal mehr wurde als nur „gleiches Recht“, und (imho irrationale) Meme wie „Geschlechter sind Konstruiert“ und „Das unsichtbare Patriachat“ aufgenommen und inkorporiert hat, so scheint es bei dem Forum auch nicht exakt um die Frage zu gehen, nach der es benannt ist, sondern (Diskussionen über Details mal aussen vor) schon auch um ein bestimmtes, eher konservatives Weltbild.

    Auf ein, zwei guten Ideen fährt eine Freakshow an irrationalen Ideen huckepack.

  12. Ja, das gelbe Forum ist schon so etwas wie die Müllhalde der Männerrechtsbewegung. Ich kenne einige Forenbetreiber, die sind ganz froh darüber daß sich so mancher Spinner dort austobt, und nicht in deren eigenen Foren.
    Trotzdem schaue ich da täglich rein. Warum? Nun, auch auf einer Müllhalde findet man ab und an ein Goldstück. So ist es mit dem gelben Forum auch. Und die Beiträge von Roslin sind z.B. solche Goldstücke.

    Ich bin auch nicht der Meinung von Arne Hoffmann, welcher der Meinung ist, die rechtsextreme Fraktion hätte sich an die Männerrechtler „rangewanzt“. WGVDL ist kein rechtsextremes Forum. Und auch die Qualität der Beiträge ist besser geworden, seitdem man sich als Schreiber anmelden muß.

    Und was die verwendete Sprache betrifft: Diese erfinde ich als offen, ehrlich und erfrischend. Frei von politisch korrektem Neusprech und von Binnen-I´s, Und

  13. Auf WGVDL schreiben auch Schwule, Linke und Leute wie ich. Ich finde das Forum okay. Da geht es halt etwas deftiger und humorvoller zu.

    Rechte Einstellungen gehören übrigens ebenfalls zur Demokratie. Wenn sich hier Leute moralisierend über rechte Strömungen mokieren, dann sollten diese Leute wohl besser vom Verfassungsschutz überprüft werden.

    Das mal zum Thema „demokratische Gesinnung“. Ich wüßte nicht, daß dort Rechtsextreme posten. Das einzige, was nervt, sind ein paar echte Frauenfeinde dort.

    Und wenn dort mal über „Homoperverse“ geschrieben wird, so finde ich das durchaus eine angenehme Abwechslung zum politisch korrekt verseuchten Medien-Mainstream.

    Ich hoffe doch, es ist noch nicht verfassungsmäßig vorgeschrieben, Homosexualität als natürlich ansehen zu müssen.

    • Rechte Einstellungen gehören übrigens ebenfalls zur Demokratie. Wenn sich hier Leute moralisierend über rechte Strömungen mokieren, dann sollten diese Leute wohl besser vom Verfassungsschutz überprüft werden.

      Echt jetzt? Ist mokieren verfassungsfeindlich? Das ist mir neu. 🙂

      Und wenn dort mal über “Homoperverse” geschrieben wird, so finde ich das durchaus eine angenehme Abwechslung zum politisch korrekt verseuchten Medien-Mainstream.

      Woher kommt Deine tiefe Abneigung gegen Schwule? Also wenn Du in einer Bar arbeitest, die vorwiegend von Schwulen frequentiert wird und die dir ständig unaufgefordert an den Po fassen, dann kann ich das nachvollziehen. Also, was ist es? Du kennst Dich doch in der Psychonalyse aus, oder?

      • Ich hoffe doch, es ist noch nicht verfassungsmäßig vorgeschrieben, Homosexualität als natürlich ansehen zu müssen.

        Wie gesagt, mokieren ist verfassungsfeindlich! 🙂

      • Wenn man hier zum Ausdruck bringt, daß ein Forum deppert ist, weil dort Leute rechts ticken und nicht links, so ist dies tatsächlich ein Zeichen von mangelnder demokratischer Reife.

        Ich habe übrigens keine Abneigung gegen Schwule.

    • Selbst wenn man Homos für unnatürlich hält, muss man sie nicht als „Perverse“ bezeichnen. Man nennt so etwas Anstand, Moral und ethisches Verhalten.

      Was glauben die Forenschreiber denn zu erreichen, wenn sie Homos als „Perverse“ bezeichnen oder Frauen als „Schlampen“?

      Was willst Du damit erreichen?

      • „Man nennt so etwas Anstand, Moral und ethisches Verhalten.“

        Sagt der Mann, der andere Menschen auf einer Müllhalde sieht. 😦

        • Die Meinungen anderer Menschen. Grosser Unterschied. Wenn ich Heten-Männer als „pervers“ oder als „Müll“ bezeichnen würde, dann könntest Du mosern, aber so nicht.

        • @Adrian
          Dann moser ich eben so:
          „…eine Ansammlung von Deppen…“

          Du nennst die dort pauschal Deppen. Du moserst also pauschal beleidigend über Beleidigungen? Warum darfst Du das, die aber nicht? Nebenbei, ob ich mosern kann oder nicht, bestimmst nicht Du, und das ist gut so!

      • Da hast du schon recht, Adrian. Man muß es nicht. Aber das Forum hat eben trotzdem etwas für sich. Nämlich ungezwungenes Diskutieren. Es hat natürlich auch seine Nachteile und negativen Seiten, das ist keine Frage. Aber ich finde es gut, daß es solch eine etwas dreckige Oase gibt.

        Außerdem würde Kemper in eine manifeste Psychose abdriften, wenn es wgvdl nicht gäbe. 🙂

        Mein Blog findet er ja auch schon toll, weil da ’nen Adolf prangt.

        So, du Homo-Natürlicher. Ich will auch mal auf deinem Blog kommentieren. Entsperrt mich da mal und gebt mir ’ne zweite Chance. Damals wollte ich jedenfalls nicht provozieren und wußte nicht, daß ich über eure rote Linie gestapft bin.

        So etwas gibt’s bei wgvdl nicht. Und bei mir auch nicht. 🙂

        • „Außerdem würde Kemper in eine manifeste Psychose abdriften, wenn es wgvdl nicht gäbe.“

          Kemper ist sicherlich am Erhalt dieses Forums stark interessiert – was nicht für das gelbe Forum spricht.

          Wenn es das gelbe Forum nicht gäbe, müsste der vorherrschende Feminismus es erfinden.

        • @ Leszek

          Du scheinst ja richtig Angst vor dem Urteil eines Kemper zu haben. Das Schöne ist, auch Du wirst wgvdl nicht wegbekommen.

          „Kemper ist sicherlich am Erhalt dieses Forums stark interessiert – was nicht für das gelbe Forum spricht.“ Meinst Du der sollte denen mal was Spenden? 🙂

          Sag mal, was spricht eigentlich gegen wgvdl?
          Ausser Eure linke Befindlichkeiten? Ich sehe immer mehr die Notwendigkeit von wgvdl, gerade auch wegen Euch linken Männerrechtlern.

        • @ ddbz

          „Ich sehe immer mehr die Notwendigkeit von wgvdl, gerade auch wegen Euch linken Männerrechtlern.“

          Worin besteht denn die Notwendigkeit, oder was denkst du, kann das wgvdl-Forum für Männeranliegen erreichen? Insbesondere die Hanfkrawattenfantasien etc. ?

        • @ ddbz

          „Ich sehe immer mehr die Notwendigkeit von wgvdl, gerade auch wegen Euch linken Männerrechtlern.“

          Das ist ja prima, was machst du denn dann noch hier?
          Auf, auf ins gelobte gelbe Forum.

        • @ iii
          Dann sag Du mir doch mal was denn die Männeranliegen sind, und wer darüber zu bestimmen hat? Sicher nicht die linken Männer im Schulterschluß mit Kemper und Konsorten!

          Ich halte zB Meinungsfreiheit für wichtig.
          Das begründet für mich die Notwendigkeit hinreichend.

          Ich denke es ist falsch das Du oder ich Männeranliegen alleine vertreten wollen. Auch die Linken sollten sich hier etwas zurückhalten.

          Man kann wgvdl doch nicht als Müllhalde bezeichnen und sich gleichzeitig über eine derbe Sprache aufregen. Da passt was nicht.

        • @Leszek

          „Das ist ja prima, was machst du denn dann noch hier?
          Auf, auf ins gelobte gelbe Forum.“

          Hast Du auch Argu……..; ach lassen wir das.

          Dann geh Du doch nach Arne sein Forum. Ach da kann man nichtmal kommentieren? Ist nichtmal ein Forum? Ja, das ist DAS Vorbild für Leute wie Dich?!

        • @DerdieBuchstabenzählt

          »Hast Du auch Argu……..«

          Du weißt doch, dass Leszek seine Argumente nicht durch Gebrauch verschleißen möchte.
          Wie schon die schwäbische Hausfrau rät: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“. Denn wenn irgendwann die große Argument-Knappheit ausbricht, dann stehen wir beide traurig da während Leszek uns seine funkelnagelneuen, nie gebrauchten Argumente um die Ohren haut.
          Dann werden wir vor Leszeks tiefer Weisheit beschämt das Haupt beugen müssen.

        • @ ddbz

          Wir wissen doch eigtl. alle, wovon wir hier sprechen, oder? Hör dir das „Radiofeature“ von neulich an, da wird genüsslich aus dem „Gelben“ zitiert. Der Trick ist dann, die Zitate generell mit Männeranliegen (egal welche, ob jetzt Gewalt gegen Männer, Beschneidung, Quote, Beweislastumkehr, Sorgerecht) zu verquicken und damit bestimmte Debatten zu unterbinden. Siehe auch Rosenbrock-Studie etc.

          Daher nochmal: was sind bezweckte oder erreichte Erfolge der wgvdl-Truppe für beliebige Männeranliegen (d.h. gerne von dir nach Belieben definiert)?

        • Mit welcher Begründung?

          Ich wollte damals wirklich nicht provozieren. Ich hatte mich nur unklug ausgedrückt mit dem Wort „Paraphilien“, wo ich nur zum Ausdruck bringen wollte, daß Homosexualität für mich eine Abweichung ist. Ich wollte es nicht gleichsetzen mit irgendwelchen absurden Paraphilien wie z.B. Zoophilie.

          Bitte gib mir eine zweite Chance.

        • Was heißt denn Nada? Ist das spanisch?

          Deine Begründung war ja, homoabwertende Kommentare willst du nicht. Den Gefallen tue ich dir.

          Oder anders ausgedrückt, warum willst du keine normalen Kommentare von mir freischalten?

        • Kirk, kriech dem doch nicht im A**** rum. Ist ja ekelhaft. Das will der doch nur.

          Das ist eben der Unterschied zum Gelben, dort kann man kommentieren, bei den Linken muss man zustimmen! Oder wie bei Arne nur lesen und nix sagen. Doppelte Standarts eben.

        • „Er ist ja ein “Liberaler”.“

          Richtig! Als solcher halte ich Eigentumsrechte und damit auch das Hausrecht hoch. Liberal zu sein bedeutet immerhin nicht, jeden in seine Wohnung einzuladen.

        • @ Kirk

          Wenn @Adrian ein Liberaler ist, fresse ich einen Besen mit Putzfrau! Adrian ist ein Müllhaldenbohrer (Urban Mining) der nur „Deppen“ findet. @Adrian hat eine Einstellung zum Hausrecht, wie die Piratinnenkon. Das auch wgvdl Hausrecht haben könnte kommt @Adrian nicht in den Sinn? (Die lassen eben auch Gegenmeinungen stehen)

        • @ DdBz
          „Das auch wgvdl Hausrecht haben könnte kommt @Adrian nicht in den Sinn?“

          Ich kritisiere ja auch nicht deren Hausrecht, sondern die Kommentare und deren Geisteshaltung dort.

        • »Ich kritisiere ja auch nicht deren Hausrecht, sondern die Kommentare und deren Geisteshaltung dort.«

          Sorry, das machst du nicht. Du beschimpfst die Kommentaroren und das auch noch im Rundumschlag, also ohne jeden Hinweis darauf, was deiner Ansicht nach eigentlich genau der „Müll“ ist.

          Du treibst deine Argument-Freiheit so weit, dass du es nicht mal für notwendig hälst, die Wünsche zu formulieren, obwohl du höflich danach gefragt wurdest.

          Meine Conclusio: Du suchst keinen Dialog sondern nur einen Anlass, verbal abzukotzen.

        • @ B E
          Ich habe kein Interesse an einem Dialog mit Menschen in einem Forum, in dem Wörte wie „Schwuchtel“ oder „Homo-Perverse“ zum Standardrepertoire gehören.

          Und ich habe auch kein Interesse, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die mich in die Privatsphäre zwingen wollen, die über den Zusammenhang von Nationalsozialismus und Homosexualität diskutieren, und die von der “Verschwulung der Welt” phantasieren, kurzum: bei denen es eine weit verbreitete Ansicht ist, Homosexualität als Defizit zu betrachten.

        • @Adrian

          »… die mich in die Privatsphäre zwingen wollen«

          Wiederum ernsthaft gefragt:
          Wieviel bzw. welche Öffentlichkeit willst du?

        • »Die gleiche, die Heteros auch haben.«

          Ich weiß nicht, ob ich schon mal erwähnt hatte, dass ich ein miserabler Telepath bin. Falls nicht: Ich kann keine Gedanken lesen.

          Ich fände es daher wirklich hilfreich, wenn du mir meine Frage so beantwortest, dass ich mit der Antwort etwas anfangen kann.

          Ich formuliere meine Frage nochmal anders:
          Was würdest du positiv wollen, damit du dich einer hypothetischen Männrechtsgruppe M anschließen könntest?

          Dass hypothetische Mitglieder M(i) der hypothetischen Männrechtsgruppe M auf herabsetzende Äußerungen gegenüber homosexuellen Männern verzichten sollen, brauchst du nicht noch einmal zu erwähnen, das setze ich als selbstverständlich voraus.

        • „Was würdest du positiv wollen, damit du dich einer hypothetischen Männrechtsgruppe M anschließen könntest?“

          Dass ich so behandelt werde, wie ein heterosexueller Mann auch.

        • PS: Ich weiß nicht, ob ich schon mal erwähnt hatte, dass ich Hetero bin. Falls nicht: Ich bin Hetero.

          Als Hetero hilft mir der Satz „Die gleiche, die Heteros auch haben“ kein bisschen weiter.
          Der einzige Gedanke, der mir dazu einfällt ist: „Der kann doch unmöglich das Ehegattensplitting mit seinem Ratenschwanz an Unterhaltsfolgen haben WOLLEN????“

        • Und ich weiß nicht, was an meine Antworten so schwer zu verstehen ist. Ich möchte behandelt werden wie ein heterosexueller Mann auch, wenn er zu einer Männerrechtsgruppe stößt.

        • »Ich möchte behandelt werden wie ein heterosexueller Mann auch, wenn er zu einer Männerrechtsgruppe stößt.«

          In diesem Fall wäre mein Rat, deine sexuelle Orientierung einfach nicht zu erwähnen.
          Kein Hetero kommt zu einer Männerrechtsgruppe und erwähnt, dass er hetero ist. Und falls es doch mal einer machen sollte, wird der garantiert schief angesehen und wird gefragt „Wer will das wissen?“.

        • Ah ja, Und wenn die Männergruppe, dann leicht angetrunken ist und anfängt über Frauen zu reden? Und mich dann fragt, ob ich schon mal verheiratet war oder eine Freundin habe, oder auf welchen Typ Frau ich stehe? Soll ich meine sexuelle Orientierung dann immer noch verschweigen?

        • Und was ist, wenn in der Männerechtlerunde auf einmal jemand anfängt Homo-Witze zu erzählen? Immerhin, es gehen ja alle davon aus hetero zu sein, man wird schließlich nicht danach gefragt. Soll ich dann auch schweigen?

        • »Und wenn die Männergruppe, dann leicht angetrunken ist und anfängt über Frauen zu reden?«

          Ich habe eine schlechte Nachricht für dich: Das machen wir sogar nüchtern. Frauen und ihre Privilegien sind schließlich die konstituierende Grundlage einer Männerrechtsgruppe.
          Deswegen drehen sich diese Gespräche auch weniger um Intimgymnastik als mehr um Gleichstellungbeauftragte. Und irgendwas zu Gleichungsbeauftragten wirst du doch auch sagen können, wenn du den Feminismus kritisch siehst.

          »Und was ist, wenn in der Männerechtlerunde auf einmal jemand anfängt Homo-Witze zu erzählen?«

          Das ist zwar in meiner Gegenwart noch nie passiert, aber es wäre doch eine ideale Gelegenheit zu erwähnen, dass es inzwischen auch homosexuelle Männer gibt, die den Feminismus kritisch sehen und die man so eher nicht als Verbündete gewinnt.

          Zwei Tipps noch:
          – Wenn jemand über Beck oder Westerwelle herzieht, bedeutet das eben nicht, dass dieser jemand homophob ist. Es bedeutet nur, dass er Beck oder Westerwelle unsäglich findet.
          – „Schwuchtel“ bedeutet nicht mehr „homosexueller Mann“ sondern (völlig unabhängig von dessen sexueller Orientierung) „weibisch auftretender Mann“.

        • @ B E
          „Und irgendwas zu Gleichungsbeauftragten wirst du doch auch sagen können, wenn du den Feminismus kritisch siehst.“

          Eigentlich nicht. Ich kenne keine Gleichstellungsbeauftragten und sie spielen für mein Leben keine Rolle.

          „dass es inzwischen auch homosexuelle Männer gibt, die den Feminismus kritisch sehen und die man so eher nicht als Verbündete gewinnt.“

          Na, wenn das so einfach ist.

          „Wenn jemand über Beck oder Westerwelle herzieht, bedeutet das eben nicht, dass dieser jemand homophob ist. Es bedeutet nur, dass er Beck oder Westerwelle unsäglich findet.“

          Das ist mir klar.

          “ “Schwuchtel” bedeutet nicht mehr “homosexueller Mann” sondern (völlig unabhängig von dessen sexueller Orientierung) “weibisch auftretender Mann”.“

          Und was macht einen „weibisch auftretenden“ Mann aus? Ud was ist an einem solchen Mann schlimm? Oder ist „Schwuchtel“ eine völlig wertneutrale Bezeichnung?

        • »Ich kenne keine Gleichstellungsbeauftragten und sie spielen für mein Leben keine Rolle.«

          Irgendwas wirst du am Feminismus wohl zu kritisieren haben, sonst wärest du ja nicht feminismuskritisch.

          »Und was macht einen “weibisch auftretenden” Mann aus?«

          Für mich: jemand der sich selbst in die Opferrolle drängt, jemand der nicht kämpfen will und mit seine Feigheit mit der Übermacht des Gegners begründet, jemand der dafür gelobt werden will, dass er im fliederfarbenen Oberhemd mit mauvefarbenen Schlips zur Arbeit erscheint und ganz besonders jemand, der unter dem Schutz diplomatischer Immunität in Moskau einen auf dicke Hose macht statt z.B. deutsche Unternehmen dazu zu bringen, ihren russischen Geschäftspartnern klarzumachen, dass es niemanden etwas angeht, was zwei Erwachsene freiwillig miteinander machen.

        • @ Bellator Eruditus
          „Irgendwas wirst du am Feminismus wohl zu kritisieren haben, sonst wärest du ja nicht feminismuskritisch.“

          Ich kritisiere die EInseitigkeit der Geschlechterpolitik und die Privilegierung von Frauen.

          „jemand der sich selbst in die Opferrolle drängt, jemand der nicht kämpfen will und mit seine Feigheit mit der Übermacht des Gegners begründet, “

          Also mich schon mal nicht.

          „jemand der dafür gelobt werden will, dass er im fliederfarbenen Oberhemd mit mauvefarbenen Schlips zur Arbeit erscheint “

          Das sieht zwar gut aus, aber wer will denn dafür gelobt werden? Und selbst wenn? Wieso rechtertigt das eine Beleidigung?

          „der unter dem Schutz diplomatischer Immunität in Moskau einen auf dicke Hose macht statt z.B. deutsche Unternehmen dazu zu bringen“

          Verstehe den Widerspruch nicht. Willst Du damit sagen, Volker Beck setzt sich nicht genug für Homo-Rechte ein?

        • »Ich kritisiere die EInseitigkeit der Geschlechterpolitik und die Privilegierung von Frauen.«

          Damit kannst du an den „Frauengesprächen“ einer Gruppe Männerrechtler teilnehmen.

          »Das sieht zwar gut aus, aber wer will denn dafür gelobt werden?«

          Ein Mann mit dem beruflich öfter zu habe. Er kann sich regelmäßig nicht darüber einkriegen, wie mutig er doch ist, dass er solcherart bekleidet in die Arbeit geht.
          Irgendwann werde ich ihm mal sagen, dass der wahre Nonkonformist heute in NATO-Oliv zum Meeting aufschlagen muss.

          »Willst Du damit sagen, Volker Beck setzt sich nicht genug für Homo-Rechte ein?«

          Ich will damit sagen, dass ich den Eindruck habe es ginge Volker Beck mehr um die Schlagzeilen in der ZEIT und der TAZ als darum, den russischen Homosexuellen tatsächlich zu helfen.
          Dieser Eindruck mag objektiv unzutreffend sein, aber ich habe ihn nun mal.

        • @ BE
          „Irgendwann werde ich ihm mal sagen, dass der wahre Nonkonformist heute in NATO-Oliv zum Meeting aufschlagen muss.“

          Tu das.

          „dass ich den Eindruck habe“

          Den Eindruck habe ich nicht.

        • Und was ist, wenn in der Männerechtlerunde auf einmal jemand anfängt Homo-Witze zu erzählen?
          Ich bin Mathematiker (bzw. sagen wir mal so: hab das vor langer Zeit mal studiert ..). Ich find z.B. Mathematiker-Witze geil. 😉 Wenn da jemand mit Mathematikerwitzen anfängt, mach ich sofort mit Freude mit 😉
          PS1: eigentlich habt ihr es doch schon mal vorgemacht, und den Begriff „schwul“ erfolgreich gekapert und zu nem positiven Identifkationsmerkmal umfunktioniert.

          PS2: in meinem Umfeld (Motorradfahrer) bedeutet „Schwuchtel“ schlicht und einfach jemand, der seinen Gasgriff nicht findet und nicht bedienen kann 😉

        • Ist ja wunderbar, Robert, nur trauen sich Mathematiker dennoch, ihre Liebesbeziehungen ohne Angst vor Spott oder Gewalt öffentlich zu machen. Auch werden Mathematiker nicht am Heiraten gehindert.

          Wenn Du nicht begreifen kannst, dass es einen Unterschied macht, ob man aufgezogen wird, wegen irgendwelcher Talente (wobei diese Witze ja kaum bösartig gemeint sind) oder wegen einer tiefen Empfindung, die ein ganzes Leben konstituiert (wobei die Witze hierüber selten neutral und harmlos gemeint sind) dann kann ich Dir auch nicht helfen.

        • @ Rpobert
          Ergänzung: Vermutlich würden Schwule auch eher über Witzchen lachen, wenn sie nicht (fast) alle ihre Erafhrungen gemacht hätten, dass diese Witze so witzig nicht gemeint sind.

          Immerhin gedeihen sie ineinem Umfeld in dem amn jeden Tag so was lesen kann:

          Das ist eine „Unsitte”: AKP will Homosexuellen-Antrag im Parlament stoppen
          http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/05/477052/tuerkisches-parlament-homosexuellen-antrag-loest-hitzige-debatte-aus/

          Italien: 16-jähriger sprang aus Fenster, weil er wegen seiner Homosexualität verspottet wurde
          http://gayoesterreich.at/eu-europa/eu-a-europa-news/italien/4257-italien-16-jaehriger-selbstmordversuch-homophobie.html

          Nigeria stellt Homosexualität unter Strafe
          http://kurier.at/politik/ausland/parlament-nigeria-stellt-homosexualitaet-unter-strafe/14.297.924

          Sepp Blatter: Homophobie ist Frage der „Moral“
          http://www.queer.de/detail.php?article_id=19340&pk_campaign=LSVD

        • »Vermutlich würden Schwule auch eher über Witzchen lachen, wenn sie nicht (fast) alle ihre Erafhrungen gemacht hätten, dass diese Witze so witzig nicht gemeint sind.«

          Woran erkennt man einen extrovertierten Mathematiker?
          Der sieht beim Reden auf deine Füße.

          »AKP«, »Nigeria«

          Sind beide weit weg.

          »Sepp Blatter«

          Ist ein Fall für Transparency International und ansonsten irrelevant wie nur was.

          »Italien: 16-jähriger sprang aus Fenster …«

          Es tut mir wirklich leid um den Jungen und mein Beileid seiner Familie, aber es bringen sich auch in Deutschland auch genug heterosexuelle Jungen um. Die Pubertät ist nunmal eine Sch..ß-Zeit.

          Adrian, was willst du? Den großen deutschen Opfer-Orden? Der ist leider dauervergeben an die Mädels. Gewöhne dich einfach an den Gedanken, dass jeder von irgendwem wegen irgendwas unqualifiziert angemacht wird.

        • @ B E
          Selbstverständlich kannst Du das als „irrelevant“ abtun. Dich betrifft es ja eh nicht.

          „Adrian, was willst du?“

          Das habe ich Dir bereits erzählt.

          „dass jeder von irgendwem wegen irgendwas unqualifiziert angemacht wird.“

          Nur dass es hier nicht um „irgendwas“ geht. Aber das verstehst Du vmtl. eh nicht.

        • @Bellator

          „Adrian, was willst du? Den großen deutschen Opfer-Orden?“

          Irgendwie eine komische Diskussion. Das Thema ist doch schon seit Langem durch – ich kann mich erinnern, dass vor vielen Jahren, als Ole v. Beust und Wowereit ihre Posten antraten, in den Medien mal gefragt wurde, ob ihre Homosexualität irgendeine Relevanz hätte. Die einhellige Einschätzung war, die Leute würden darüber nur noch die Schultern zucken, es interessiert niemanden mehr.

          Ich glaube, Adrians Leiden kommt mehr von Innen, nicht von Außen. Eine verfestigte innere Welt aus irrationalen Ängsten. Ich sehe auch nicht, wie man ihm da helfen kann, denn auf Diskussionsversuche reagiert er zumeist patzig oder sogar aggressiv, greift seinerseits oftmals Andere ohne erkennbaren Grund an. Vielleicht weiss jemand wie David, der ja anscheinend klinischer Psychologe ist, da einen Weg zur Intervention.

        • Adrian, das wichtigste an meinem Kommentar war das „PS1“.

          Mit Gewalt oder Zwangsmassnahmen o.ä. wirst du keinen Schwulenhasser bekehren.

          Im „normalen Leben“ in meinem Umfeld kenn ich es so, daß es schlicht keinen (mehr) interessiert ob man homo- oder heterosexuell ist. Deine Beispiele werden hier nur noch so verstanden, als ob du dich (mit Beispielen aus gefühlt Timbuktu, also von „ganz weit weg“) zum „Opfer“ hochst(er)ilisieren wolltest.

        • @ Kareem
          „Die einhellige Einschätzung war, die Leute würden darüber nur noch die Schultern zucken, es interessiert niemanden mehr.“

          Und inbesondere Heteros werden das am Besten beurteilen können.

          @ Robert
          „Mit Gewalt oder Zwangsmassnahmen o.ä. wirst du keinen Schwulenhasser bekehren.“

          Ich wüsste jetzt nicht, wo ich zu Gewalt und Zwangsmaßnahmen aufgerufen habe.

          „Deine Beispiele werden hier nur noch so verstanden, als ob du dich (mit Beispielen aus gefühlt Timbuktu, also von “ganz weit weg”) zum “Opfer” hochst(er)ilisieren wolltest.“

          Dasselbe könnte ich sagen, wenn es um feministische und maskulistische Geschichten außerhalb von Deutschland geht.

        • @Adrian

          »Nur dass es hier nicht um “irgendwas” geht. Aber das verstehst Du vmtl. eh nicht.«

          Adrian, du hast Recht. Schwulsein ist das Größte überhaupt und Diskriminierung deswegen das Allerschlimmste was einem Menschen passieren kann. Vor allem hierzulande: Es gibt keine eingetragene Lebensgemeinschaften, zwei Bürgemeister von Stadtstaaten, ein Außenminister und ein Wasauchimmer der Grünchen wurde von einem homophoben Mob zu Tode gehetzt und nur Frauen dürfen Urologie praktizieren denn auf Berührung des Penis eines anderen Mannes stehen 25 Jahre Arbeitslager bei der Berliner Stadtreinigung.

          Oh Mann, Du hast echt Luxusprobleme und Deine Vorstellung von angetrunken Frauengeschichten und Homo-Witze erzählenden Männerrechtlern sind so abstrus, die könnten von Hella von Sinnen sein und deine Fähigkeiten in Sachen Diskussion werden selbst von Marlenchen locker getoppt.

          Ich kenne einen Mann, dessen Gesicht ist durch Neurofibromatose entstellt, der jammert ganz entschieden weniger als du.

          Werd‘ ein großer Junge, lass‘ dir ein Rückgrat wachsen und such‘ dir ein Leben. Bis du das geschafft hast, braucht die Männerrechtsbewegung dich so dringend wie eine Frauenbeauftragte.

        • @ B E
          Red doch keinen Stuss! Ich jammere nicht, sondern erzähle von meinen Erfahrungen udn Perspektiven. Genau wir Ihr Männer, wenn ihr von Unterhaltsklagen, Scheidungsgeschichten und ausbeuterschen Faruen erzählt.

          Wenn Du das lächerlich findest, bitte. Deine Sache.

        • @Adrian

          »Ich jammere nicht …«

          Natürlich jammerst du. Du hast z.B. behauptet es sei Homosexuellen verboten zu heiraten. Die Geschichte mit der eingetragen Partnerschaft hast du dabei dezent unter den Tisch fallen lassen.

          »Genau wir Ihr Männer, wenn ihr von Unterhaltsklagen, Scheidungsgeschichten und ausbeuterschen Faruen erzählt.«

          Ich habe mehrfach nachgefragt, du hast nicht beantwortet, was du eigentlich willst. Die Aussage „Alles was ihr Heteros auch habt“ ist so inhaltsleer wie eine Regierungserklärung von Angela I. Ich habe nämlich naturgemäß keine Idee und ich kann naturgemäß keine Ahnung haben, welche unserer ach-so-vielen angeblichen Hetero-„Privilegien“ ein Schwuler vermisst.

          Deine Vorstellungen von angetrunkenen Männerrechtlern die schenkelklopfend Frauen- und Homo-Witze erzählen, sind so primitiv, dass sie „Klischee“ zu nennen schon ein Kompliment wäre.

          Deine „Argumentation“ ist entweder ein hingerotzter Einzeiler, das homosexuelle Äquivalent der feministischen Reise durch Zeit und Raum oder eben wüste Beschimpfungen, die deutlich unter dem Niveau der beschimpften Autoren liegen.

          Such’s dir selbst aus: Entweder meine Ratschläge von 22:05 oder meine Fragen an Tristan Rosenkranz von gestern 15:16.

        • @ BE
          „Du hast z.B. behauptet es sei Homosexuellen verboten zu heiraten. Die Geschichte mit der eingetragen Partnerschaft hast du dabei dezent unter den Tisch fallen lassen.“

          Beides ist ja auch nicht dasselbe.

          „Ich habe nämlich naturgemäß keine Idee und ich kann naturgemäß keine Ahnung haben, welche unserer ach-so-vielen angeblichen Hetero-”Privilegien” ein Schwuler vermisst.“

          1. Das „Privileg“ zu heiraten

          2. Das „Privileg“ zu adoptieren.

          3. Das „Privileg“ Blut spenden zu dürfen.

          4. Das „Privileg“ unser Privatleben so öffentlich zu machen, wie es Heteros tun, ohne uns den Vorwurf einzuhandeln, wir würden unsere Sexualität „zur Schau stellen“.

          5. Das „Privileg“ nicht dumm angeglotzt oder angemacht oder verprügelt zu werden, wenn man mit seinem Partner händchenhaltend durch die Stadt zieht (ja, das passiert auch in der BRD, glaub mir ich bin schwul, ich habe praktische Erfahrung damit).

          6. Das „Privileg“ nicht als „pervers“, „sündhaft“ oder „krank“ bezeichnet zu werden, oder vorgeworfen zu bekommen, wir oder unsere Beziehungen, oder unsere Pläne zu heiraten wären eine Gefahr für die Gesellschaft oder Kinder.

          Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.

          Selbstverständlich darfst Du das „Luxusprobleme“ nennen, und ja, in gewisser Weise sind sie das auch, immerhin lässt man uns ja arbeiten und wohnen und essen und Bildung erwerben. Und seit immerhin fast 40 Jahren dürfen wir in der BRD auch in der eigenen Wohnung miteinander vögeln ohne verhaftet zu werden.

          Aber es sind Privilegien, die Heteros selbstverständlich in Anspruch nehmen, und die für diese so normal sind, dass sie nicht mal als „Privileg“ sondern als „Recht“ betrachtet werden.

        • »Beides ist ja auch nicht dasselbe.«
          »1. Das “Privileg” zu heiraten«

          Ehe und Lebenspartnerschaft sind notwendig nicht das selbe, aber aus meinem Blickwinkel gleichen sie sich hinreichend.
          Aber ich bin ja auch nur ein total unsensibler Hetero.

          »2. Das “Privileg” zu adoptieren.«

          Na und? 9 von 10 heterosexuellen Paaren genügen den exklusiven Ansprüchen der Jugendämter auch nicht.

          »3. Das “Privileg” Blut spenden zu dürfen.«

          Das frische HIV-Infektionen nicht erkannt werden können aber überwiegend bei Schwulen auftreten, ist dir nicht Argument genug?
          Was ist schon eine auf dem OP-Tisch erworbene HIV-Infektion wenn es um Adrians Befindlichkeit geht? Da muss die Gesellschaft schon Prioritäten setzen.
          Danke. Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben.

          »4. Das “Privileg” unser Privatleben so öffentlich zu machen …«

          Angesichts deiner abstrusen Vorstellungen über das Sozialverhalten Heterosexueller will ich mal lieber nicht so genau nachfragen was du damit meinen könntest.

          »5. Das “Privileg” nicht dumm angeglotzt oder angemacht oder verprügelt zu werden, wenn man mit seinem Partner händchenhaltend durch die Stadt zieht«
          »6. Das “Privileg” nicht als “pervers”, “sündhaft” oder “krank”«

          Mein Bekannter mit Neurofibromatose wird selbst dann angeglotzt und dumm angemacht, wenn er allein durch die Stadt zieht. Und in etlichen Lokalitäten hat er Hausverbot wegen der „Ansteckungsgefahr“.
          Wenn es dir gelingt, dumme Menschen abzuschaffen, wird sein Dank dir gewiss sein. Meiner nebenbei gesagt auch.

        • Adrian,

          ich mag dich. Aber: Mann, Frau, hetero, homo, alt, jung – Alles hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Oder wie wir alten Fahrensleute sagen: Jeder Rang hat seine eigenen Privilegien. Komm‘ einfach mal aus deiner Schmollecke:

          Have you seen the old man
          In the closed-down market
          Kicking up the paper,
          with his worn out shoes?
          In his eyes you see no pride
          Hand held loosely at his side
          Yesterday’s paper telling yesterday’s news

          So how can you tell me you’re lonely,
          And say for you that the sun don’t shine?
          Let me take you by the hand and lead you through the streets of London
          I’ll show you something to make you change your mind

          Have you seen the old girl
          Who walks the streets of London
          Dirt in her hair and her clothes in rags?
          She’s no time for talking,
          She just keeps right on walking
          Carrying her home in two carrier bags.

          So how can you tell me you’re lonely,
          And say for you that the sun don’t shine?
          Let me take you by the hand and lead you through the streets of London
          I’ll show you something to make you change your mind

          In the all night cafe
          At a quarter past eleven,
          Same old man is sitting there on his own
          Looking at the world
          Over the rim of his tea-cup,
          Each tea last an hour
          Then he wanders home alone

          So how can you tell me you’re lonely,
          And say for you that the sun don’t shine?
          Let me take you by the hand and lead you through the streets of London
          I’ll show you something to make you change your mind

          And have you seen the old man
          Outside the seaman’s mission
          Memory fading with
          The medal ribbons that he wears.
          In our winter city,
          The rain cries a little pity
          For one more forgotten hero
          And a world that doesn’t care

          So how can you tell me you’re lonely,
          And say for you that the sun don’t shine?
          Let me take you by the hand and lead you through the streets of London
          I’ll show you something to make you change your mind

    • Als was soll man es denn sonst ansehen?

      Selbst wenn es, wie du sagst, die Folge einer Vregewaltigung im Kindesalter wäre, wäre es trotzdem nicht unnatürlich.
      Sondern in dem Fall eine natürliche Reaktion auf das Erlebte.

      Menschen mit Depression oder Traumata sind ja auch nicht unnatürlich.

      Etwas als unnatürlich zu bezeichnen, was es seit Anbeginn der Menschheit gibt und auch im Tierreich vorkommt (jetzt bitte keine Diskussion über die Fähigkeit von Tieren zu lieben o.ä, es geht erstmal nur um die Tatsache, dass auch Tiere homosexuelles Verhalten und Beziehungen zeigen). ist einfach absurd.

      • Du scheinst zu den Leuten zu gehören, die naiv den gängigen Homo-„Beweisführungen“ Glauben schenken:

        http://gender-universum.de/die-homo-luege/

        Und du scheinst wenig über den Begriff der Natürlichkeit nachgedacht zu haben. Dann könnte dir einiges auffallen.

        Der Holocaust ist übrigens auch ganz „natürlich“. Was sollte er denn sonst sein?

        Das zeigt auch mal wieder, daß Männer wesentlich besser reflektieren können als Frauen.

        Nichts gegen Frauen, das ist gut so, daß die so sind. Man sollte aber nicht von Schachspielern, Philosophen und Nobelpreisträgern schwadronieren. Das ist auch eine Form von feministischer Anmaßung und Selbstüberschätzung.

        • „Und du scheinst wenig über den Begriff der Natürlichkeit nachgedacht zu haben. Dann könnte dir einiges auffallen.“

          Natürlich ist für mich alles was von Natur aus existiert.
          Ob diese Dinge als gut/richtig oder schlecht/falsch angesehen werden, ist das was zu diskutieren ist.

          Aber dazu gehören für mich auch Mord, Vergewaltigung und Co.
          Nicht akzeptabel, aber ganz unbestreitbar natürlich.

          „Das zeigt auch mal wieder, daß Männer wesentlich besser reflektieren können als Frauen.“

          Und diese Einzelaussage von dir als Einzelperson zeigt, dass alle Männer nicht differenzieren können. Augenroll.

        • Es gibt zwei Natürlichkeitsbegriffe:

          Den des biologisch veranlagten.

          Und den des positiv vorhandenen.

          Mit moralischen Bewertungen haben beide nichts zu tun.

          Dein Beispiel zeigt ein weiteres Mal, daß Männer wesentlich besser reflektieren können. Du bist also nicht die alleinige Grundlage für diese Feststellung. Daß Männer besser reflektieren können, zeigte sich für mich auch schon hunderte weitere Male. Du bist nur ein weiterer Beleg.

          Deine abschließende Polemik mit dem „Augenroll“ zeigt übrigens auch ein weiteres Mal, wie wenig mit vielen Frauen ernsthafte Diskussionen möglich sind.

          PS: Wir Männer beanspruchen übrigens auch nicht, uns perfekt um einjährige Babys kümmern zu können. Jedenfalls ist es gut, wenn die Geschlechter ihre Grenzen kennen. Diese sind bei Frauen vornehmlich im intellektuellen Bereich. 🙂

          PPS: Hast du meinen Link gelesen? Da gehe ich auf die dümmlichen Tiervergleiche ein.

        • @ Teilzeitheldin

          Lass dich nicht ärgern. Ich lese deine Beiträge gerne.

          Kirk hat manchmal einen Hang zum Provozieren. Den verteilt er aber so nach und nach auf alle – jeder kommt mal dran.

          (Seine Besessenheit Homosexuelle zu pathologisieren, ist allerdings leider ein immer wieder auftretendes Phänomen.)

    • @ Andreas

      „Meinen letzten Kommentar hat er dann nicht mehr veröffentlicht, war ihm wohl zu peinlich, so bloßgestellt zu werden.“

      Hast du deinen letzten Kommentar, der bei Andreas Kemper nicht freigeschaltet wurde, zufällig noch?

      Würde mich freuen, wenn du ihn hier einstellen könntest. (Ich war schon gespannt, wie die Diskussion weitergeht.)

      • @ Leszek

        Das ist immer so bei dem. Meine schaltet der auch nie frei. Wenn man die erstmal in der Ecke hat kommt nix mehr von denen.

        Ich hatte nur gefragt ob Männer nicht auch das Recht hätten sich gegen gesetzliche Benachteiligungen zu wehren….

        Das ist den Feministinnen schon zuviel 😉

      • Hallo Leszek,

        hier meine nicht mehr veröffentlichte Antwort auf Kempers letzten Eintrag:

        Die Männerrechtsbewegung versucht sich zumindest mit dem radikaleren Teil auseinanderzusetzen, etwas was dem Feminismus bisher nicht gelungen ist. Dort werden die Radikalen wie z.B. Andrea Dworkin und Valerie Solanas sogar als Ikonen gehandelt.

        Wenn ich – was nicht jeden Tag vorkommt – mal im gelben Forum bin, komme ich meistens aus dem Grinsen nicht heraus, so kindisch ist vieles – das kann man einfach nicht für voll nehmen, man muss es aber beobachten.

        Fanatiker halten sich selbst für logisch, stimmt! Man kann sie aber daran erkennen, dass sie nicht bereit sind, logische Gegenargumente zu akzeptieren. Da ich – wie erwähnt – ein denkender Mensch bin und mein IQ (wie wahrscheinlich der Ihre) deutlich über dem Durchschnitt liegt, können Sie davon ausgehen, dass ich mich durchaus auch kritisch mit der Männerrechtsbewegung auseinandersetzt habe und auch immer noch auseinandersetze – wie gesagt, mit Eugen bin ich auch schon aneinander geraten. Ansonsten kann ich dieses Argument nur an Sie zurückgeben!

        Sie bezeichneten übrigens meine GESMAMTEN Aufzählungen als Kollateralschaden. Zum ersten ist es weit hergeholt, die Wehrpflicht als Kollateralschaden des Patriarchats zu bezeichnen, es ist eher ein Kollateralschaden des Imperialismus des 19. und 20. Jahrhunderts.

        Aber was hat z.B. das Frauenstatut der Grünen damit zu tun? Sie picken sich aus meinen Kritikpunkten nur einen heraus und stellen eine vage These dazu auf ohne auf die anderen Punkte einzugehen.

        Aber zurück zum Militär:
        80% der Getöteten sind tatsächlich Zivilisten – allerdings ist das eine neuere Entwicklung bedingt durch Waffen, die weit hinter der Frontlinie (falls eine vorhanden) Schaden anrichten – aber auch hier sind mit Sicherheit etwa 50% der Opfer Männer. Interessant ist dabei, dass diese Waffen von Ländern eingesetzt werden, bei denen der Feminismus deutlich fortgeschrittener ist, als in den Ländern, gegen die sie gerichtet sind!
        Die Zahl der zivilen Opfer im 1. WK belief sich übrigens auf 5% und lediglich Deutschland (durch den Bombenkrieg) und Russland (bedingt durch die Massenmorde) hatten im 2. WK eine in etwa ausgeglichene Bilanz zwischen militärischen und zivilen Opfern.

        Ach ja, wenn den Frauen nicht die Reproduktionsaufgabe zugeschrieben wird, wer ist dann dafür zuständig?

        Was die männliche Vorherrschaft in den von Ihnen genannten Bereichen betrifft, so liegen sie richtig. Das liegt aber nicht daran, dass Frauen dort benachteiligt oder diskriminiert werden sondern schlicht und ergreifend daran, dass Männer und Frauen unterschiedliche Interessen im Leben verfolgen. Ich empfehle dazu einmal die Dokumentation von Harald Eia.
        Frauen haben einfach andere Interessen und daher eine Vorherrschaft in anderen Bereichen wie z.B. im Erziehungswesen.

        Das Patriarchat oder zumindest patriarchale Strukturen haben tatsächlich die letzten Jahrtausende geprägt – und den Menschen vom nomadischen Wanderer in eine Hightech-Zivilisation geführt.

        • @ Andreas

          *Das Patriarchat oder zumindest patriarchale Strukturen haben tatsächlich die letzten Jahrtausende geprägt – und den Menschen vom nomadischen Wanderer in eine Hightech-Zivilisation geführt.*

          Keine Sorge.

          Das heraufziehende Matriarchat wird uns wieder Beine machen.

          „Niemand denkt daran, eine Mauer zu bauen!“

        • „Das Patriarchat oder zumindest patriarchale Strukturen haben tatsächlich die letzten Jahrtausende geprägt – und den Menschen vom nomadischen Wanderer in eine Hightech-Zivilisation geführt.“
          DAs ist eine genauso verdummende Behauptung wie die dass das jahrtausendealte Patriarchat die Welt in den Untergang durch Wachstum geführt hat.

          Es gibt kein allumfassendes historisches Patriarchat. Punkt aus.

  14. Gab’s in dem gelben Forum nicht mal einen Aufruf, Adressen von Frauenhäusern zu sammeln und zu veröffentlichen?

    Was bezwecken solche Leute eigtl. damit? Dass dann der Mob vorbeikommt und Scheiben einschlägt? Der Tenor dort scheint zu sein, man müsse „Feminazis“ und „Pudel“ nur genug beschimpfen und bedrohen, dann würden die schon verschwinden.

    Stattdessen dient das Bedrohungsszenario, das dort aufgebaut wird, dazu, auch berechtigte Argumente mit dem Hinweis auf das Gewaltpotenzial der „Maskulinisten“ im Allgemeinen zu diskreditieren. (Kemper, Rosenbrock…)

    Geht es im gelben Forum vielleicht nur darum, sich ohne Rücksicht auf Verluste auszukotzen, oder glaubt man wirklich, auf diese Weise etwas erreichen/durchsetzen zu können? Und wenn ja, was?

    • @ ich ich ich

      Damit Väter, denen die Kinder entzogen werden erstmal wissen wo ihre Kinder sind.

      Ich halte das in dem Fall schon für Gerechtfertigt.

      • @ Basti

        „Damit Väter, denen die Kinder entzogen werden erstmal wissen wo ihre Kinder sind.“

        Das ewrklärt aber nicht die ganzen Lynchfantasien. Christian stellen sich dortige Foristen ja auch schon an dem Ampelmast baumelnd vor, wie dort nachzulesen ist.

        • @Ichichich

          Du fragst:
          „Gab’s in dem gelben Forum nicht mal einen Aufruf, Adressen von Frauenhäusern zu sammeln und zu veröffentlichen?
          Was bezwecken solche Leute eigtl. damit? Dass dann der Mob vorbeikommt und Scheiben einschlägt?

          Basti antwortet:
          „Damit Väter, denen die Kinder entzogen werden erstmal wissen wo ihre Kinder sind.“

          Darauf Du:
          „Das ewrklärt aber nicht die ganzen Lynchfantasien.“

          Hat dir wohl nicht gepasst, die Antwort?

          Es gab diesen Aufruf und er war richtig. Während Männer durch die blose Behauptung einer Frau, er sei gewalttätig geworden, ohne richterlichen Beschluß sofort auf die Parkbank gesetzt wird, ohne jedes Hilfsangebot, kann jede Frau, der mal ein Pups quersitzt bei einem der >400 Frauenhäuser anrufen und wird dort freudig aufgenommen.

          Irgendwie müssen die ja doch wenigstens schwammig, sie sind ja „autonom“, die Millionen Steurgelder rechtfertigen, die sie Jahr für Jahr verbraten. Die dortigen Genderwächter_Innen wirken nicht deeskalierend, sondern bringen die Familie dann auseinander. Wer dort „berät“ kann ja nicht kontrolliert werden, denn da sind sie denn wirklich autonom.

          Als mal beim Mysterium für alles außer Männer nach Geldern für erstmal ein einziges Männerhaus nachgefragt wurde, kam postwendend die Antwort: Dafür ist kein Geld da! Aha, aber für 465 Frauenhäuser schon.

          In Zeiten des AGG brauchte es kein einziges Frauenhaus mehr, denn „DER TÄTER geht“, war damals die Parole, als das Gesetz verabschiedet werden sollte. Man könnte also mit Fug und Recht diese Hasscamps in Männerhäuser umwandeln 😉 Nein, im Ernst, aber allgemeine Gewaltschutzhäuser sollten es schon sein. Für Frauen UND für Männer sollten die offenstehen, denn häusliche Gewalt geht zu >50% von Frauen aus, wie über 200 Studien bewiesen haben.

        • @ Barbarossa

          Die Argumente in deiner Antwort sind sachlich und haben ja wirklich Gewicht. Die zu verbreiten bringt doch 100mal mehr als ein Aufruf zur Veröffentlichung von Adressen von Frauenhäusern, der in der Öffentlichkeit als implizite Drohung wahrgenommen wurde, sowie Lynchfantasien – die es ja nachweislich gibt. Vielleicht können wir uns darauf ja einigen. Bastis Argument, vielleicht wolle ein Vater ja einfach nur wissen, wo seine Kinder sind, finde ich als Motiv durchaus legitim, aber so kam die gesamte Adressen-Aktion definitiv nicht rüber.

    • @iii

      Und sind die Adressen veröffentlicht worden?
      Wenn ja bitte um Link? Wenn nicht, was soll dieser Strohmann?

        • Wow, das sind aber viele Adressen! Und die haben die Kritik einer Sabrina glatt stehen gelassen.
          Davon abgesehen, schonmal was vom Gewaltschutzgesetz gehört? Wozu dann überhaupt noch Frauenhäuser?
          Und den Einwurf von @Basti hast Du auch nicht beantwortet, sondern bist sofort auf Ampelmasten ausgewichen.

        • Ich hatte geschrieben: „Gab’s in dem gelben Forum nicht mal einen Aufruf, Adressen von Frauenhäusern zu sammeln und zu veröffentlichen? “

          Den Aufruf habe ich verlinkt.

        • Und ich fragte nach den tatsächlich veröffentlichten Adressen. Ein Post eines Einzelnen sagt nix über das gesamte Forum, höchstens zeigt es einen Sinn für Meinungsfreiheit!

          Gehst Du denn noch auf @Basti ein?

        • „Und ich fragte nach den tatsächlich veröffentlichten Adressen.“

          Warum soll cih jetzt Aussagen belegen, die ich nicht getätigt habe? Und gleichzeitig gehst du nicht auf meine Fragen ein (weiter oben).

        • @ iii

          Ja eben nur ein Aufruf Einzelner, der eben ohne Wirkung blieb! Deshalb Strohmann.

          Welche Fragen meinst Du?

          Gehst Du denn auf den Einwurf von @Basti ein?

        • @ ddbz

          „Welche Fragen meinst Du? “

          „@ ddbz

          Wir wissen doch eigtl. alle, wovon wir hier sprechen, oder? Hör dir das “Radiofeature” von neulich an, da wird genüsslich aus dem “Gelben” zitiert. Der Trick ist dann, die Zitate generell mit Männeranliegen (egal welche, ob jetzt Gewalt gegen Männer, Beschneidung, Quote, Beweislastumkehr, Sorgerecht) zu verquicken und damit bestimmte Debatten zu unterbinden. Siehe auch Rosenbrock-Studie etc.

          Daher nochmal: was sind bezweckte oder erreichte Erfolge der wgvdl-Truppe für beliebige Männeranliegen (d.h. gerne von dir nach Belieben definiert)?“

        • @ iii
          „Wir wissen doch eigtl. alle, wovon wir hier sprechen, oder?“
          Nein, weiß ich nicht, aber warten wir ab.

          „Radiofeature“ von Homann? Das ist ein Linker der auch zu Gesetzesverstössen aufruft.
          (Mitglied bei „schleuser.net – Bundesverband Schleppen&Schleusen“)
          Solche Leute machen Dir Angst? Und die Tricks der Linken und Feministen brauchst Du mir nicht erklären. Dein linker Kumpel Arne hat doch auch mit dem Homann gesprochen (waren das nicht angeblich 2 Stunden?), was hat der denn erreicht? Trotz seinem „Liebsein“?

          Mal unter uns zwei Beiden, was habt ihr tollen Linken denn erreicht? Wo sind denn Eure Erfolge?
          Die Leute von wgvdl haben immerhin mehr Aufmerksamkeit bekommen, als der Arne.

          Was Ihr hier macht geht aber auch nicht! Beschimpfungen mit Beschimpfungen bekämpfen? Was soll das? Oder noch besser, das Gelbe zu verurteilen ohne (Selbstauskünfte einiger hier) dort zu lesen? Was soll denn der Mist? Ihr könnt doch nicht respektlos Respekt einfordern. Sind wir hier bei #aufschrei?

          Versteh mich nicht falsch, wgvdl ist nicht ein Steckenpferd von mir. Die Seite scheint Euch wichtiger als sie mir je war. Nur wenn ich Eure Methoden so betrachte, komme ich zu dem Schluß die Seite ist sehr notwendig.

          @Roslin kann und hat es besser erklärt als ich es kann.

          Das war also Deine Frage? Was hast Du denn nun zu @Basti zu sagen? Und bitte komm jetzt nicht wieder mit „Ampelmännchen“.

    • Gab’s in dem gelben Forum nicht mal einen Aufruf, Adressen von Frauenhäusern zu sammeln und zu veröffentlichen?

      Wenn ich mich recht erinnere, war das eine Initiative von IGAF Schweiz, eine Initiative, die meines Wissens aber nie umgesetzt wurde.

    • @3ich

      *Gab’s in dem gelben Forum nicht mal einen Aufruf, Adressen von Frauenhäusern zu sammeln und zu veröffentlichen?
      Was bezwecken solche Leute eigtl. damit?*

      Mütchen kühlen. Weil man sich an die größeren Tiere nicht rantraut, muss man sich an den kleinen Fischen abreagieren.

      • @ Maren

        Maren schrieb in diesem Strang:

        *Von Erin Pizzey war das letzte was ich gelesen habe ein undifferenzierter Rant über die ganzen bösen männerhassenden Feministinnen die ja eigentlich ganz doll vergewaltigt werden wollen, das sieht man ja an 50 Shades, etc. pp.*

        Ich habe schon einmal nachgefragt und bis jetzt keine Antwort erhalten.

        Darum nochmal: Wo willst Du das gelesen haben? Diese Behauptung bitte mit Link belegen, denn es widerspricht allem, was ich von Erin Pizzey bisher gelesen haben.

        Bei mir besteht sonst der Verdacht, es könnte sich um die übliche feministische Verleumdungspropaganda handeln.

        Die Dir, das setze ich voraus, selbstverständlich nur irrtümlich unterliefe.

        • @ Maren

          Das zeigt einmal mehr Deinen kreativen Umgang mit der Wahrheit.

          Erin Pizzey hat nicht gesagt, wie Du behauptet hast, dass Feministinnen ganz doll vergewaltigt worden wollen, sondern, dass sie, wie viele Frauen, Vergewaltigungsfantasien haben, die nicht bedeuten, dass sie vergewaltigt werden wollen. (That doesn’t mean they want to be raped, but it’s a fantasy I think almost all women have.)

          Das Zitat in Gänze:

          *If you’re referring to Paul’s statement that many or most women fantasize about being taken, I’m sorry but that’s the truth. That doesn’t mean they want to be raped, but it’s a fantasy I think almost all women have. And I think he went on to say that feminists like Andrea Dworkin who were and are so obsessed with rape are really projecting their own unconscious sexual frustration because men don’t give them enough attention. Andrea was a very sad lonely woman like this–I didn’t know her but I knew of her, and I knew Susan Browmiller and you can just read her stuff to see it there.*

        • @Maren
          „….sehr gefährliche Konsequenzen für die Bewohner haben.“
          Du meinst sicher BewohnerInnen? Welche Konsequenzen kann das denn haben, gibt es dafür tatsächliche Beispiele? Oder ist das auch nur wieder eine Deiner Fantasien?
          Wie Roslin weiter unten feststellt hast Du es ja nicht so mit den Tatsachen?

        • Es handelt sich um die gleiche radikalfeministische Seite, auf der auch schon Warren Farrell mit aus dem Zusammenhang gerissenen und mißinterpretierten Zitaten versucht wurde in ein schlechtes Licht zu rücken.

          Von der Seite würde ich erstmal prinzipiell nichts glauben, was da über Feminismuskritiker oder Männerrechtler steht.

      • @Leszek
        Radikalfeministisch? Wirklich?
        Und tut mir leid, wenn Warren Farrell ab und zu mal Blödsinn erzählt, und das seinen maskulistischen Heiligenschein ankratzt liegt das nicht an den Kritikern.

        • @Maren

          „maskulistischen Heiligenschein“ was ist das?
          Kann man den sehen?

          Was genau willst Du sagen, mit Deinem Kommentar? Ich habe nix verstanden von dem was Du geschrieben hast.

    • „Gab’s in dem gelben Forum nicht mal einen Aufruf, Adressen von Frauenhäusern zu sammeln und zu veröffentlichen?“

      Einfache Frage, einfache Antwort schon parat.
      Die Frage ist aber: Warum dann die Frage?
      Antwort: Weil man mit dieser Frage schlecht informierte Menschen einfängt oder mindestens mundtot macht.

      Hinter der Frauenhausgeschichte aus 2010 steht ein etwas komplexeres Thema, das nicht grundlos mit der gleichen radikalen Gewalt in den Boden gestampft wurde, wie zuletzt eine dringend notwendige Debatte um die genitale Beschneidung von Kindern insgesamt.
      Die Debatte zu den Frauenhäusern wurde von Gerhard Amendt angestoßen und ist es noch heute wert geführt zu werden.

      • „Die Debatte zu den Frauenhäusern wurde von Gerhard Amendt angestoßen und ist es noch heute wert geführt zu werden.“

        Dir ist aber schon klar, dass gerade solche Haudrauf-Aktionen dann benutzt werden, um sich mit Leuten wie Amendt nicht mehr inhaltlich auseinandersetzen zu müssen? Das ist ja gerade der Punkt, den ich hier mehrfach angesprochen habe.

        • Das verstehe ich nicht.
          Warum sollte ein Aufruf eines Foristen eine gesamtgesellschaftliche Debatte verhindern? Andersherum wird ein Schuh draus.
          Die Debatte sollte verhindert werden und es wurden Gründe hierfür bemüht, die mit der Sache nichts zu tun hatten. In der Auch in Beschneidungsdebatte wurde exakt nach diesem Muster verfahren.
          Es stand plötzlich Antisemitismus im Raum, der mit dem Themenkomplex Kinderrechte/Recht auf körperliche Unversehrtheit/gewaltfreie Erziehung nichts mehr zu tun hatte. Folge: Eine hirnrissige Geschlechtertrennung, die selbst eingefleischten (nicht radikalen, die sind zu blind) Feministinnen zu Denken geben müsste.

        • @iiii
          „Sry, ich habe keine Lust, mit Leuten zu diskutieren, die sich blöd stellen.“

          Wie bitte? Wer nicht Deiner Meinung ist stellt sich blöd? Sag mal, sind alle Linke so selbstverliebt?

          Verstehst Du nicht, die Femis wollen keine Argumente! Und Du offensichtlich auch nicht!
          Du bezeichnest einen Andersmeinenenden lieber als „blöd“ mit dem Du nicht diskutieren willst!
          Bist Du das Gott, oder was?

          @Ralph hat seine Ansicht begründet, und Du stellst ihn als blöd hin! Linke Überheblichkeit!!!

        • @ DerdieBuchstabenzählt

          „“Radiofeature” von Homann? Das ist ein Linker der auch zu Gesetzesverstössen aufruft.“

          Das Teil wurde aber im Deutschlandradio oder Deutschlandfunk oder wie das heißt gesendet.

          „Mal unter uns zwei Beiden, was habt ihr tollen Linken denn erreicht? Wo sind denn Eure Erfolge?
          Die Leute von wgvdl haben immerhin mehr Aufmerksamkeit bekommen, als der Arne. “

          Hoffmann hat genau die Aufmerksamkeit, die wgvdl hat. Wenn er interviewt wird, wird wgvdl zitiert.
          Es geht hier uch nicht um links und rechts. Hoffmann finde ich jetzt nicht übermäßig links – vielleicht so links-liberal -, den Danisch finde ich auch sehr interessant und der ist definitiv nicht links.

          „Was soll denn der Mist? Ihr könnt doch nicht respektlos Respekt einfordern.“

          Also ich fordere nicht Respekt für mich ein. Ich bin da sicherlich auch unter die Deppen und Ratten zu subsumieren, die laut Mr. President vom gelben Forum hier schreiben. DAs ist völlig egal. Man möchte nur nicht mit diesen Leuten identifiziert werden.

          „Was hast Du denn nun zu @Basti zu sagen?“

          Hab ich schon, in der ANtwort auf Barbarossa.

          „@Ralph hat seine Ansicht begründet, und Du stellst ihn als blöd hin!“

          Wer sich blöd stellt ist sicher nicht blöd. Er hat’s mir wohl auch nicht so übelgenommen wie du.

      • “ Weil man mit dieser Frage schlecht informierte Menschen einfängt oder mindestens mundtot macht.“

        Es müsste einem doch langsam mal auffallen, dass gerade die schärfsten Gegner der Männerrechtsbewegung (Kemper & Co) KEIN Interesse daran haben, Leute mit solchen Äußerungen mundtot zu machen, sondern im Gegenteil diese AUssagen so weit wie möglich zu verbreiten.

        Warum das so ist, diese Frage wollen sich die komplex denkenden Meinungsfreien aber irgendwie nicht stellen bzw. beantworten sie nciht, wenn ich sie z.B. stelle.

        • Radikale Äußerungen Einzelner werden öffentlich benutzt, um die Übrigen, über die Abwertung der radikalen Äußerungen, sukzessive zu domestizieren. Erste Erfolge zeigen sich in der Verunsicherung, wie auch von Christian. Andere sind bereits weiter, wieder andere noch nicht so weit und die Masse hat andere Alltagsprobleme zu bewältigen. Wer verunsichert ist begehrt schon nicht mehr auf und schwindet der Zuspruch in den eigenen Reihen, ziehen sich die restlichen „bösen“ Radikalen zunächst aus der öffentlichen Diskussion zurück. Das „gute“ Neue wird Normalität. Allerdings birgt solches Vorgehen die Gefahr der inneren Kündigung und Abwendung vom „System“.
          In der Sache überzeugt haben mich die Arbeiten von Gesterkamp, Rosenbrock und dieser weitere Klang-Collagen-Bastler vom Hörfunk nicht.
          Sie setzen sämtliche Männer, die andere als profeministische Wege beschreiten wollen, dem Generalverdacht mindestens der Nähe zum Rechtsextremismus aus, mit geringem Aufwand und grandiosem Ertrag, weil kein guter Mensch (und wer ist das nicht?) ein Nazi sein mag.

        • „In der Sache überzeugt haben mich die Arbeiten von Gesterkamp, Rosenbrock und dieser weitere Klang-Collagen-Bastler vom Hörfunk nicht.“

          Natürlich nicht. Natürlich ist es auch so, dass es faschistoide Äußerungen von Feministinnen gibt, oft sogar hoch angesehenen, die nicht in gleicher Weise medial verbreitet werden, um Feministinnen zum Schweigen zu bringen.

        • „Es müsste einem doch langsam mal auffallen, dass gerade die schärfsten Gegner der Männerrechtsbewegung (Kemper & Co) KEIN Interesse daran haben, Leute mit solchen Äußerungen mundtot zu machen, sondern im Gegenteil diese AUssagen so weit wie möglich zu verbreiten.“

          Richtig. Wie blind muss man eigentlich sein, um das nicht zu bemerken?

          Feministische PC-Fanatiker WOLLEN eine radikalisierte Männerrechtsbewegung ohne gesellschaftliche Anschlussfähigkeit.
          Jede irrationale und menschenfeindliche Einstellung und Äußerung im Kontext der Männerrechtsbewegung ist ihren Gegnern höchst willkommen, weil sie als Munition gegen die Männerrechtsbewegung verwendet werden kann.

          Ich glaube inzwischen, dass es ein Hauptproblem der Männerrechtsbewegung ist, dass es zu viele Personen in ihrem Kontext gibt, die in Wirklichkeit gar keinen Erfolg haben wollen.
          Das ist so ähnlich wie bei den durchgeknallten radikalen Gender/Queer-Radikalfeministinnen a la MM.
          Jeder mit ein bißchen strategischem Sachverstand weiß, dass deren Verrücktheiten niemals anschlussfähig an die Mehrheitsbevölkerung sein werden
          Und für jeden, mit etwas strategischem Bewusstsein ist auch offensichtlich, dass eine radikalisierte und von allen möglichen irrationalen und menschenfeindlichen Einstellungen angekränkelte Männerrechtsbewegung niemals in den gesellschaftlichen Mainstream vordringen wird und keine Anschlussfähigkeit an die Mehrheitsbevölkerung besitzt.

          Die tatsächlichen psychologischen Motive bei den Radikalen mögen vielfältig sein, aber sie wollen keinen Erfolg – auch wenn sie es sich selbst und anderen einzureden versuchen. (Natürlich wäre ein Erfolg speziell dieser Leute auch alles andere als wünschenswert).

          Ich führe grundsätzlich keine längeren Diskussionen mehr mit Personen mit irrationalen und menschenfeindlichen Einstellungen.
          Zeitverschwendung, ich habe Besseres zu tun als meine Zeit und Energie mit Diskussionen über komplett irrationale Spinnereien jenseits jeder gesellschaftlichen Anschlussfähigkeit zu vergeuden. Eine klare Grenze ziehen – unmissverständliche Distanzierung, deutlicher Widerspruch – und ansonsten diesen Leuten nicht noch das Gefühl geben, ihre Verrücktheiten seien es wert ernsthaft diskutiert zu werden.

        • @ Leszek

          Interessenterweise haben MM und ähnlich gestrickte aber durchaus starken Einfluss, man denke nur an die Piratenpartei, insbesondere die Piratinnenkon oder die 29C3. Awarenessteams als Geheimpolizei usw. Zumindest auf die mehr oder minder „eigenen Reihen“ (linke Szene usw.) wird da ein sehr starker Gruppendruck aufgebaut.

          Dieses ganze Spiel mit Doublebinds gibt es bei WGVDL irgendwie nicht. Man hat nie den Eindruck, dass die Leute wirksamen psychischen Gruppendruck in einer Internetdebatte aufbauen können, man fühlt sich einfach nur sehr genervt. Für mich sind das Leute, die sich nicht im Griff haben und ihre Außenwirkung einfach falsch einschätzen.

        • @Leszek am 1. Juni 2013 um 12:35 – wieder mal 110%ige Zustimmung.

          „..es zu viele Personen in ihrem Kontext gibt, die in Wirklichkeit gar keinen Erfolg haben wollen…“ — Den Eindruck kann man tatsächlich haben. Das Verhalten wäre sehr paradox, d.h. die Ursachen liegen wahrscheinlich woanders. Ich tippe auf eine völlige Fehleinschätzung, wo und wie Politik gemacht wird (wobei ich da auch falsch liegen kann).

          „…. strategischem Bewusstsein … gesellschaftlichen Mainstream … Anschlussfähigkeit an die Mehrheitsbevölkerung…“ — klingt alles irgendwie politbürokratisch. Es steckt mehr dahinter: Der gesellschaftliche Mainstream definiert sich mMn vor allem über einen gemeinsamen Wertekanon, und zwar nicht nur in Form von Gesetzen oder formalen Regelungen, sondern auch über 1. „gute Manieren“ und 2. Augenmaß bei der Beurteilung der Zustände (das nicht zu trennen ist von Kompromißfähigkeit). Wer diesen Wertekanon verletzt, ist raus. Das fehlende Augenmaß ist fast noch schlimmer als schlechte Manieren, weil man damit auf der Sachebene unglaubwürdig wird und dazu tendiert, sich auf Nebenkriegsschauplätzen zu verzetteln, wo man nur verlieren kann.

        • @ man.in.th.middle

          Ja, man müsste es bei Gelegenheit mal eingehender analysieren und vielleicht diskutieren.

          Inwieweit handelt es sich bei den Radikalinskis um Personen, die hinsichtlich ihrer tatsächlichen tiefenpsychologischen Motivation gar keinen Erfolg haben wollen, sondern eigentlich nur eine „Therapiegruppe“ suchen, in welcher negative Erfahrungen in extremen geschlechtsbezogenen und anderen extremen Einstellungen und Äußerungen versucht werden zu verarbeiten – eine völlig dysfunktionale Verarbeitungsstrategie natürlich.

          Und inwieweit handelt es sich um Personen, die schlichtweg nicht zu einer realistischen Einschätzung der gesellschaftlichen Wirklichkeit, der Außenwirkung ihres Aufrtetens, des Funktionierens der Medien, der Mentalität der Mehrheitsbevölkerung etc. in der Lage sind?

          Natürlich kann auch beides in einer gewissen Mischform gegeben sein.

          Und dann gibt es sicherlich auch noch bestimmte Leute, die ganz real die Männerbewegung von rechts zu unterwandern versuchen bzw. die den rechten Rand der Männerbewegung als „Hort“ des Zusammentreffens aller möglichen reaktionären, irrationalen und menschenfeindlichen Einstellungen zu instrumentalisieren versuchen – und dabei mit Männeranliegen an sich wenig bis gar nichts zu tun haben.

        • Wenn es wgvdl nicht gäbe, wäre das Diffamierungsbedürfnis von Rosenbrock, Kemper etc. groß genug, um sich halt andere Seiten zu suchen und sie zu Repräsentanten der Männerrechtsbewegung hochzuschreiben. Deshalb finde ich auch das strategische Problem („Schaden Extrempositionen legitimeren Interessen?“) weniger wichtig als die inhaltliche Auseinandersetzung . „Ich glaube inzwischen, dass es ein Hauptproblem der Männerrechtsbewegung ist, dass es zu viele Personen in ihrem Kontext gibt, die in Wirklichkeit gar keinen Erfolg haben wollen. Das ist so ähnlich wie bei den durchgeknallten radikalen Gender/Queer-Radikalfeministinnen a la MM.“ (@Leszek) Das ist in meinen Augen ein sehr wichtiger Punkt: Extremfeministinnen und Extremmaskulisten gleichen sich sehr viel mehr, als beide wahrhaben wollen. Ein Beispiel ist die jüngst vom Bundesforum wieder aufgelegte starre Unterscheidung zwischen traditionellen und modernen Männern. Aus feministischer Perspektive sind traditionelle Männer gewaltbereite Simpel, konflikt- und kommunikationsgestört, während „modernen“ Männer, etwa bei Rosin oder eben beim Bundesforum, immerhin eine Zukunftsperspektive eingeräumt wird. Reaktionäre Maskulisten greifen auf genau dieselben Klischees zurück und besetzen sie halt andersherum – da sind „traditionelle“ Männer hart arbeitende ehrliche Kerle, die ihre Familien und die Gesellschaft am Laufen halten – während „moderne“ Männer als Pussies und Pudel dastehen, die kläffend und schwanzwedelnd für jedes Zuckerstückchen von Frauchen Purzelbäume schlagen.

          Reaktionäre Feministinnen und reaktionäre Maskulisten sind in ähnlicher Weise Feinde der Gleichberechtigung von Männern und Frauen, nur dass die feministische Seite sich eben deutlich besser darstellt. „Männern stehen mehr Rechte zu, weil Frauen irgendwie alle unreif sind“ lässt sich halt schlechter vermitteln als „Frauen stehen mehr Rechte zu, weil wir irgendwie in einer Männergesellschaft leben, die Frauen unterdrückt, so dass Frauen Unterstützung brauchen.“ Die Geschlechterbilder hinter beiden Haltungen sind sich aber sehr ähnlich.

          Eine dritte Gemeinsamkeit ist das zumindest bei einigen zwanghaft anmutende Bedürfnis zur zumindest verbalen Grenzverletzung, sei es in der Wortwahl („sexistische Kackscheiße“ etc.) oder im Spiel mit Gewaltphantasien. Der Unterschied ist lediglich, dass sich extremer Feminismus im Mainstream verankert hat, während extremer Maskulismus sich in abseitigen Foren austobt. Aber für eine männerrechtliche Position, die auf Gleichberechtigung und gleiche Verantwortung von Männern und Frauen setzt, sind beide Positionen politische Gegner.

  15. Ich mag wgvdl und ich mag auch cristians forum. Einige meiner Bedürfnisse befriedigt wgvdl (einfach sagen können was ich will) und einige werden hier befriedigt (wissenschaftliche studien, autoren und so. das ist sehr anregend).

    Warum befasst du dich überhaupt mit dem wgvdl Christian? Du bist doch ohnehin eher der wissenschaftliche Typ oder nicht???

  16. Mich würde generell interessieren, was Abhassen und verbales Rumgerotze R-E-A-L an den Verhältnissen da draußen ändert.

        • Ja, aber woran liegt das? Warum kann eine Frau sich über brutalste Gewalt gegen Männer (Penisamputation) erfreut zeigen und ist zugleich mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

          Im gelben Hassforum sind bislang keine Phantasien zur Vernichtung des weiblichen Geschlechts aufgetreten, und wenn sie mal kommen, ist sicher, dass sie von einem feministischen U-Boot stammen, welches unter falscher Flagge operiert.

          Zugleich werden weibliche Vernichtungsfantasien immer wieder neu aufgelegt, und keiner hat ein Problem damit.

          Ist es etwa denkbar, dass eine Männerdiskussionsrunde, wo sie und das männliche Publikum in lautes Gelächter und Gegröhle über eine vergewaltigte Frau ausbricht, im Fernsehen übertragen wird? Nein. Aber selbiges mit einem männlichen Opfer, dessen Penis in den Müllzerhecksler geworfen wurde, das geht.

          Wir leben nicht in einem Patriarchat, wir leben in einem Matriarchat, und das ist monströs. Gegen Männer.

          Der Maskulist, der das nicht begriffen hat, wird gefickt.

        • @Böser Wolf: was soll ich sagen? Meiner Erfahrung nach schreien Männer nur dann um Hilfe, wenns eigene Dach lichterloh brennt. Was noch lange nicht heißt, sich dann auch langfristig fürs Gemeinwohl einzubringen. Rumspeckern und Platzhirschgetue sind da doch wesentlich komfortabler.

        • Richtig. Männer kennen keine Männersolidarität, das ist ein feministischer Mythos („Männerbünde“). In Wirklichkeit stehen Männer in der Konkurrenz zueinander. Eine Frau, die da mitspielt, findet es echt hart und brüllt dann nach Frauenquoten.

          „Ich habe den Glauben an unseren Rechtsstaat verloren“ ist ein oft gehörter Satz bei Väterrechtsvereinen. Aber nachdem sie ihr Problem geregelt haben oder auch nicht, verabschieden sie sich, leisten keine Unterstützung mehr. Sie wissen ganz genau, dass es anderen Vätern genauso ergeht, aber Solidarität mit Männern ist Männern fremd.

      • @ Böser Wolf

        Weshalb wird in der Medienberichterstattung wgvdl so gerne zitiert und Männervernichtungsfantasien so ungerne?

        • @ Dreimal ICH
          >Weshalb wird in der Medienberichterstattung wgvdl so gerne zitiert und Männervernichtungsfantasien so ungerne?<

          Ja das ist eine gute Frage, über die du mal gründlich nachdenken solltest?

        • @ Barbarossa

          „Ja das ist eine gute Frage, über die du mal gründlich nachdenken solltest?“

          Hab ich schon, ich weiß auch die Antwort.

    • »Mich würde generell interessieren, was Abhassen und verbales Rumgerotze R-E-A-L an den Verhältnissen da draußen ändert.«

      Immerhin wird es zur Kenntnis genommen.
      Ganz im Gegensatz zu Mannschlaf und Agens Hypnoticum.

      Und die Mehrzahl der Beiträge handelt eben nicht von Hanfkrawatten oder bedient sich der Logik einer alternativen Wirklichkeitsebene. Manchmal werden sogar Argumente vorgebracht und durchaus sachkundig diskutiert.
      Und, latest but greatest: wgvdl hat die gleiche Hintergrundfarbe wie ein gelber Urlaubsschein. Das ist emotionale Bindung at its very best!

        • @Rosenkranz

          „Du irrst. Vorgenannte wie auch etliche Akteure mehr tun was statt nur zu paraphrasieren.“

          ????
          Was willst Du sagen?

        • @Tristan Rosenkranz

          Entnehmen auch ich konnte deinen Worten keinen Sinn, wie aus meiner Nicht-Reaktion du ableiten hätten möchten gekonnt haben solltest.

        • »Ihr beiden seid bestenfalls unterhaltsam.«

          Mal nachzählen: Teilzeitheldin: Eins, DerdieBuchstabenzählt: Zwei, ich: Drei … Ja, nee, is‘ klaaa …. wir beiden sind schon echte Scherzbolde.

          »Konstruktiv aber keinesfalls.«

          Kannst du Zahlen binär darstellen?
          Mit den Fingern?
          Eine 4?

        • @B.E.: Ich glaube, es ist wichtig, dass Du irgendetwas von Dir gibst – ganz egal, wie irrelevant es ist. So wirst Du immerhin als Spurenelement wahrgenommen. Konstruktiv können ja Andere, gell?

        • @T R

          @BE ist jedenfalls lustig. Nebenbei, auch Du könntest ohne Spurenelemente nicht leben! Was zeigt, wie wichtig @BE für Dich ist. 🙂

  17. Von: DerdieBuchstabenzählt am 31. Mai 2013
    um 9:33 nachmittags

    Bei wgbvdl muss man auch zustimmen, ansonsten ist man ein Pudel der keine Argumente hat oder eine Femastase die keine Argumente hat o.ä.

    Hab gerade nochmal drübergelesen, inspiriert durch diesen Thread.
    Jetzt wird sich über eine fiktive Kastrationsgeschichte aufgeregt und anhand der Schreibweise festgestellt, dass das von Frauen (oder „Homperversen“) kommen müsse und das als Anlass genommen, sich wieder furchtbar aufzuregen über Kastrationsfantasien „der“ Frauen.
    Dass in erster Linie Männer solche Fantasien haben (einer war ja vor einigen Tagen hier unterwegs, obwohl, kann natürlich sein, dass das auch eine Frau war), wird total ignoriert.

    Dann posten sie ein Video wo eine Gruppe Zigeuner, unter Beteiligung von Frauen, ein Paar zusammenschlägt und stricken daraus, Frauen seien bessere und quantitativ stärker vertretene Extremgewalttäter.

    Die haben doch einen Lattenschuss und praktizieren dieselbe Einseitigkeit waas Täter und Opfer angeht wie der Radikalfeminismus.

    • @TH

      „Bei wgbvdl muss man auch zustimmen, ansonsten ist man ein Pudel der keine Argumente hat oder eine Femastase die keine Argumente hat o.ä.“

      Hast Du versucht Deine Gegenmeinung DORT
      zu posten? Wenn nicht warum nicht?

      Wenn ja, wurde Deine Meinung nicht „freigeschaltet“?

      Du könntest ja dann Deinen Kommentar hier veröffentlichen, und wir fragen dann bei wgvdl nach?

      Wenn Du aber meinst, daß Deine Meinung ein Recht hat ohne Gegenmeinung stehen zu bleiben, hast Du Meinungsfreiheit nicht verstanden!

      „Die haben doch einen Lattenschuss und praktizieren dieselbe Einseitigkeit waas Täter und Opfer angeht wie der Radikalfeminismus.“

      Hast Du denen schon einen Kommentar vor den Latz geknallt? Wenn ja, welchen? Wenn nicht, warum beschwerst Du Dich?

    • @Teilzeitheldin

      »Kastrationsfantasien “der” Frauen«
      versus
      »Die haben doch einen Lattenschuss«

      Du generalisierst ebenso wie jene die du kritisierst.

      Natürlich gibt es ganz offensichtlich bei den Gelben Typen mit Lattenschuss im Endstadium und natürlich ist es lästig, die ignorieren zu müssen.

      Aber diese einfache Tatsache unterscheidet das „böse“ gelbe Forum nicht von „guten“ Foren.

      Wie die letzten Tage gezeigt haben, kann „Peter“ es in Sachen Wortwahl locker mit „Holger“ aufnehmen und „Leszek“ liefert auch nicht mehr Argumente als „DvB“.

      Wenn man bedenkt, dass der Mensch dazu neigt, jene als geistig gesund zu bezeichnen, die die gleichen Macken haben wie er selbst, dann zeigt sich, dass die „bösen“ noch nicht mal einen nennenswert größeren Anteil Vollpfosten haben als die „guten“.

    • Meine liebe Frau Gesangsverein,

      @ Teilzeitheldin (31.05. 2013|9:55)
      „Bei wgbvdl muss man auch zustimmen, ansonsten ist man ein Pudel der keine Argumente hat oder eine Femastase die keine Argumente hat o.ä.“

      So wie das jeder bei wgvdl nachlesen kann, bist Du offenbar eine Lügnerin. Denn dort zählen belegte Argumente und keine dämlichen Meinungen. „Zugestimmt“ wird da selten, sondern es werden Argumente zusammengetragen, um zu bestätigen oder negieren. Dort werden Fakten in wenige Worte gekleidet, nach dem Motte: Warheit will wenig Worte.

      @ Teilzeitheldin (31.05. 2013|9:55)
      „Hab gerade nochmal drübergelesen, inspiriert durch diesen Thread. Jetzt wird sich über eine fiktive Kastrationsgeschichte aufgeregt und anhand der Schreibweise festgestellt, dass das von Frauen (oder “Homperversen”) kommen müsse und das als Anlass genommen, sich wieder furchtbar aufzuregen über Kastrationsfantasien “der” Frauen.“

      Was Du da absonderst ist echt das unterletzte (derzeit wird da kein anderer Fall http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=17708 in dieser Richtung thematisiert, also wirst Du Dich nicht rauslabern können). Ich hab mir den Strang, den Du meinst durchgelesen.
      Dazu:
      A) Die Argumentation ist glasklar. Da wurde ein wiederlicher Text als gewöhnliches Beispiel gezeigt, wie sich offenbar perverses Schlampenpack im Internet am Gedanken ergötzt einen 15Jährigen auf qualvolle Weise zu kastrieren.
      B) Es ist ziemlich eindeutig weibliche Handschrift.
      C) Bereits die Vorstellung einer Mutter daran, dass ihrem Sohn so etwas passieren könnte, ist traumatisierend (denn derlei Perversitäten werden heutzutage von Frauen veranstaltet (siehe hier – nur wenige Beispiele:
      http://www.bild.de/news/vermischtes/sohn/familie-verspeist-teile-des-sohnes-4903396.bild.html
      http://www.news.at/articles/1234/10/340087_s3/kannibalismus-mutter-kinder
      http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/738908/frau-isst-leichenteile-ihres-babys.html
      http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/738908/frau-isst-leichenteile-ihres-babys.html )
      D) Was Du da als “ wieder furchtbar aufzuregen über Kastrationsfantasien ‚der” Frauen'“ – am Beispiel Junge – lächerlich zu machen versuchst, möchte ich mal erleben, wenn es sich bei der Story um eine Gruppenvergewaltigung an einem Mädchen mit anschließender Messer-Sterilisation durch Jungs drehen würde.

      @ Teilzeitheldin (31.05. 2013|9:55)
      Dass in erster Linie Männer solche Fantasien haben (einer war ja vor einigen Tagen hier unterwegs, obwohl, kann natürlich sein, dass das auch eine Frau war), wird total ignoriert.

      Auch das ist eine Lüge, denn jeder kann den obigen Link anklicken und sehen, dass diese Erwägung zwar gemacht, aber ziemlich eindeutig widerlegt wurde.

      @ Teilzeitheldin (31.05. 2013|9:55)
      Dann posten sie ein Video wo eine Gruppe Zigeuner, unter Beteiligung von Frauen, ein Paar zusammenschlägt und stricken daraus, Frauen seien bessere und quantitativ stärker vertretene Extremgewalttäter.

      Auch das ist eine Lüge, denn das Video samt Diskussion kann jeder hier http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=17601 anklicken und lesen/sehen, dass auf den Kopf der (auf dem Boden liegenden) blonden Frau eingetreten wird – von (Zigeuner-)Frauen! Und die Kommentare dazu sind auf wgvdl sehr eindeutig.

      @ Teilzeitheldin (31.05. 2013|9:55)
      Die haben doch einen Lattenschuss und praktizieren dieselbe Einseitigkeit waas Täter und Opfer angeht wie der Radikalfeminismus.

      Wer hier „einen Lattenschuss“ hat ist schon klar. Aber das ist bereits hinlänglich bekannt. Feminismus funktioniert nur mit Lügen. Und wir Normalen können uns über Euern Eiertanz zum Glück endlich totlachen: http://www.youtube.com/watch?v=eyJ3GUZNEnM&feature=youtu.be#t=26s

      PS: Auch hier werde ich auf die weitere Diskussion nicht eingehen, da Du ja sowieso in allem Recht haben wirst.

      MfG
      Antje

      • Man übersehe dabei auch nicht den toleranten und männerfreundlichen Beitrag über „Homoperverse“, „Homounzüchtige“ und „Luthersektierer“ bei dem ersten angebenen Thread.

      • “ am Beispiel Junge – lächerlich zu machen versuchst, möchte ich mal erleben, wenn es sich bei der Story um eine Gruppenvergewaltigung an einem Mädchen mit anschließender Messer-Sterilisation durch Jungs drehen würde.“

        Dann schreib doch so eine Story. Werd kreativ. Mir scheissegal.
        Was irgendwelche Leute ins Internet schreiben, auf fiktionaler Basis, interessiert mich herzlich wenig.
        Und wenn, dann würde ich garantiert nicht zu einem Generalschlag gegen die gesamte Männerwelt ausholen.

        „Die Argumentation ist glasklar. Da wurde ein wiederlicher Text als gewöhnliches Beispiel gezeigt, wie sich offenbar perverses Schlampenpack“

        Wie gesagt, es kann genausogut ein Mann sein. Mir ist dieser Fetisch durchaus bekannt seit ich aus Neugierde beim pornosurfen mal raufgeklickt habe, ich wusste damals nicht wofür die Abkürzung „CBT“ steht. Seitdem weiss ich aber was es heisst (Cock and Ball Torture) und seitdem weiss ich auch: Es gibt definitiv Männer die sich von Dominas mit Highheels auf Schwanz und Eiern rumtrampeln lassen weil sie es, wieso auch immer, offenbar geil finden. Es sei denn, der Kerl in dem Video wurde gezwungen, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn es das nicht einigermassen häufig gäbe, hätte so eine Praktik ja keinen eigenen Namen.
        Wieso soll es dann nicht auch Typen geben, die es geil finden, dorthin getreten zu werden?
        Oder die Vorstellung, kastriert zu werden? Einer läuft ja gerade durch dieses Forum, namentlich bekannt unter „wolfi“. Oder ist das auch eine inkognito Frau?

        „Es ist ziemlich eindeutig weibliche Handschrift.“

        Unbelegte Behauptung

        Zum Rest, ja, du hast Fakten und Argumente und bei allem was ich schreibe wird einfach gesagt, ich hätte keine Argumente und deshalb sei es unwichtig.
        So kann man Diskussionen natürlich auch bequem lösen.

        • Habs grad als Suchbegriff eingegeben, es gibt tatsächlich massenhaft Videos zu dem Thema und die Vorschaubildchen schauen bereits extrem unangenehm aus, wehalb ich mir eine weitere Überprüfung schenke.
          Damit dürfte aber zumindest deine (sehr naive) Vermutung ausgeräumt sein, alle Männer würden sowas nicht mögen.
          Menschen sind halt unterschiedlich.

          Ob das so gesund für die männlichen Weichteile ist darf natürlich bezweifelt werden.

    • Wie soll man sich denn gegen eine derartige Überzahl wehren?
      Zumal wenn man befürchten muss, dass man dann erst Recht was draufkriegt wenn man sich ernsthaft wehrt?
      Willst du jetzt sagen, dass er aus mutmaßlich feministischen Indoktrinations-Gründen keine Frauen haut, auch wenn sie seine Begleiterin zu Klump schlagen oder was genau soll daran „interessant“ sein?

  18. Von: Böser Wolf am 31. Mai 2013
    um 9:55 nachmittags

    Zumindest werden die meisten Gewalttaten von Männern an Männern verübt. Und nicht von Männern an Frauen, Frauen an Frauen oder Frauen an Männern.

    Schwache oder als weiblich geltende Männer werden oft von weniger schwachen Männern gemobbt oder verachtet, solche Männer haben jedenfalls im Schnitt mit Männern mehr Probleme als mit Frauen.
    Viele Männer verachten Kriegablehner oder Männer die versuchen, Konflikte gewaltfrei zu lösen etc.
    Und wenn man sagt, dass der Großteil der Kriegsopfer Männer sind, dann muss man auch zugestehen, dass der Großteil ihrer Killer Männer sind.
    Anstatt dass beide Seiten die Gewehre niederlegen und sich weigern, ihre „Brüder“ zu töten.
    So nett ist das alles wirklich nicht.

    Aber das scheint menschlich zu sein, wirklich solidarisch sind wir in der Regel nur mit unserem nächsten Umfeld.

    • @Th

      „Zumindest werden die meisten Gewalttaten von Männern an Männern verübt. Und nicht von Männern an Frauen, Frauen an Frauen oder Frauen an Männern.“

      Hast Du Belege und Beweise für diesen Männer Frauen Salat? Hast Du den Männer Frauen Quatsch so gemeint? (Lies Deinen Post nochmal!)

    • @ Teilzeitheldin

      “ Schwache oder als weiblich geltende Männer werden oft von weniger schwachen Männern gemobbt oder verachtet, solche Männer haben jedenfalls im Schnitt mit Männern mehr Probleme als mit Frauen“

      Ich behaupte mal Frauen verachten schwache Männer noch wesentlich mehr.

      Mobbing ist übrigens eine weibliche Domäne.

      • Deshalb haben tuntige Homos auch oft weibliche Freunde, weil die sie so mobben.
        Während ihre männlichen Schulkameraden und Arbeitskollegen grundsätzlich supi nett zu ihnen sind…
        Mach mal die Augen auf.

        Es ist erwiesen, und auch die Gewaltstatistiken zeigen es, dass Schwule weitaus häufiger von anderen Männern angegriffen werden verbal oder körperlich als von Frauen. Darüber diskutiere ich deshalb nicht.

        „Mobbing ist übrigens eine weibliche Domäne.“

        Was ist denn das für eine hanebüchene Aussage?

        • Wie kommst du darauf tuntige Schwule per se als schwach zu bezeichnen?

          Aber ich kann dir sagen was Frauen an tuntigen Schwulen gefällt: Sie sind wie eine Freundin aber keine sexuelle Konkurrenz.
          Ein Mann, um den sie nicht mit anderen Frauen sexuell konkurrieren muss.

          Wie sieht es denn mit Freundschaften zu wirklich schwachen, also z.B. Obdachlosen aus?

          Da denke ich jetzt mal nicht das Frauen sich hier hervortun, zumal die Mehrheit ehrenamtlicher Tätigkeiten von Männern ausgeübt wird.

          Gerade da wo sich das weibliche Geschlecht konzentriert, z.B. in der Altenpflege ist Mobbing wohl ein Thema. Es ist wohl auch ein Thema bei der Frauenkarriere. Frauen scheinen nicht so gerne unter Frauen zu arbeiten.

        • @ Teilzeitheldin

          Du pauschalisierst. Es gibt genug Frauen, vor allem Feministinnen, die Männer hassen. Unter darunter fallen zwangsläufig auch Schwule obwohl sie es nicht wahrhaben wollen.

          Und es gibt auch genug Frauen die Lesben und Schwule hassen auch wenn es vielleicht mehr Männer gibt die das tun.

          “ Mobbing ist übrigens eine weibliche Domäne.”

          Was ist denn das für eine hanebüchene Aussage“

          Mach mal die Augen auf. Alle Statistiken sagen das. Darüber diskutiere ich nicht. Wo lebst du? Hinter dem Mond?

    • „Anstatt dass beide Seiten die Gewehre niederlegen und sich weigern, ihre “Brüder” zu töten.
      So nett ist das alles wirklich nicht.“
      Es könnte daran liegen, dass sie dann von Ihren Frauen weisse Federn geschenkt bekommen.

  19. Von: Böser Wolf am 31. Mai 2013
    um 10:44 nachmittags

    Ich habe dich doch garnicht widerlegt sondern bestätigt.
    Wenn das ironisch gemeint war, dann kläre es bitte auf, dann kann ich es lesen und dann darauf eingehen.

    Und wieso ist „reden“ und „widerlegen“ überhaupt ein Widerspruch?

    • Nun, ich liebe dich.

      Es wäre aber einfacher, wenn Du auf die Thread-Struktur eingehen würdest.
      Du bist wirklich durchtrieben.

      • Sie sind besonders betroffen, werden im öffentlichen Dienst bevorzugt eingestellt, besser benotet, müssen für das gleiche Geld weniger (körperlich) leisten, wieso stört dich dann ausgerechnet das?

        • @Borat

          Weil nur die linke Männerbewgung etwas dagegen tun darf! Diese Menschen hätten gerne einen Staatsjob als Männerbeauftragte!
          Von den anderen Männern bezahlt! Die „rechten“ sind doch selber schuld! Und ein Arne kann schreiben, ohne Kommentare zu fürchten zu müssen! Er , der Retter der Männer möchte gerne wgvdl geschlossen sehen! Warum aber ein @Christian sowas wünscht ?

  20. Von: Bellator Eruditus am 1. Juni 2013
    um 5:02 nachmittags

    Das hat Adrian doch verlinkt.

    http://gaywest.wordpress.com/2012/03/13/die-mullhalde-der-mannerrechtsbewegung/

    Oder hier noch eine Fortführung die man in seinem blog sehen kann

    http://gaywest.wordpress.com/2012/03/18/neues-von-der-mullhalde/

    Wenn etwas derartiges auf einer feministischen Seite geschrieben werden würde in Zusammenhang mit (hetero) Männern, dann wäre hier und nicht nur hier der Teufel los.
    Da wird dann auch, selbst bei wenigerfeindseliger Ausdrucksweise, gesagt, man wolle keinen Dialog mit solchen Leuten.

    Wieso verlangst du bei solchen Ausdrucksweisen einen Dialog und verurteilst Menschen die sich dagegen sperren?

    • @Teilzeitheldin

      Ich möchte vorschlagen, du liest meine Fragen an Adrian in chronologischer Reihenfolge. Als erstes habe ich Adrian nämlich gefragt, was er sich in Sache der positiv wünscht. Auf diese Frage habe ich bis jetzt keine Antwort.

      »… man wolle keinen Dialog mit solchen Leuten.«

      Aus mir unerfindlichen Gründen dachten und denken viele Schwule immer noch, sie hätten mit Femis gemeinsame Interessen. Daher ist die Einstellung, der Dialog mit Schwulen lohne sich nicht, historisch wohl begründet.
      Adrian arbeitet gerade daran, mich davon zu überzeugen, dass an dieser Einstellung etwas dran sein könnte.

      PS. Das Geheimnis der „Antwort“-Links ist eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse dieses Forums.

  21. „wenn sie vorher nicht von der Propaganda aufgehetzt worden wären“

    Wieso lassen sie sich denn aufhetzen?
    Seine Brüder killt man doch nicht wegen ein bisschen Propaganda.

    Und welche Propaganda liegt dem Zigeunerprügelvideo zugrunde? Da haben auch Männer gegen Männer, Frauen gegen Frauen, Frauen gegen Männer gekämpft. Wirklich brüderlich sah das nicht aus.
    Welcher Politiker war an der Szene schuld?

    „und nicht hinter ihnen ein Politkommissar stehen würde, der den Verweigerer dann erschiesst.“

    In welchem Heer werden denn heutzutage noch Deserteure erschossen? Und früher, einen oder zwei kann man erschiessen aber nicht 2.000 oder 20.000 oder noch mehr streikende Soldaten.

    „Typisches Frauengelaber ohne Substanz bzw. total naiver Gedanke.“

    Und du bist natürlich Kriegsveteran und hast total die Ahnung und Erfahrung…

    Typisch Männliches Gerede auf der Basis von Zuviel Battlefield Earth Zocken ohne selbst je in einem Krieg teilgenommen zu haben.

      • Natürlich in garkeinem.
        ich gebe auch nicht vor zu wissen, wie der Hase läuft im Gegensatz zu basti. Das war einfach nur eine Retourkutsche.

        Ich glaube jedenfalls nicht an diese romantische Idee „Alle Menschen sind Brüder“ sonst wären über die Zeit der Existenz der Menschheit nicht soviele Kriege möglich gewesen.

  22. Von: Borat am 2. Juni 2013
    um 3:07 nachmittags

    Nicht ich sage das, die Gesellschaft sagt es.
    Und viele Jungs mit „tuntigen“ Interessen bzw. nicht geschlechtskonformen verhalten bekommen das auch zu spüren, glaub es oder glaub es nicht.

    Tunte, Schwuchtel usw. sind jedenfalls keine Bezeichnungen die man einem Mann zukommen lässt, der gerade Vitali Klitschko k.o. geschlagen hat,sondern dienen der Abwertung seiner „Männlichkeit“ und dazu ihn, als Weichei, als unmaskulin darzustellen. Jedenfalls habe ich das so gelernt, dass es aus diesen Gründen praktiziert wird.

    Wieso muss man eigentlich solche völlig einfachen zusammenhänge erst lange erläutern? Du weisst doch wohl wie das läuft.

    „Wie sieht es denn mit Freundschaften zu wirklich schwachen, also z.B. Obdachlosen aus?

    Da denke ich jetzt mal nicht das Frauen sich hier hervortun, zumal die Mehrheit ehrenamtlicher Tätigkeiten von Männern ausgeübt wird.“

    Ich habe mit Obdachlosen recht wneig zu tun. Manchmal rede ich mit einem wenn ich ihm Geld oder was zu essen gegeben habe, aber wie soll ich mich denn mit einem anfreunden? Auf die Idee bin ich ehrlichgesagt noch nie gekommen.

    „Gerade da wo sich das weibliche Geschlecht konzentriert, z.B. in der Altenpflege ist Mobbing wohl ein Thema. Es ist wohl auch ein Thema bei der Frauenkarriere. Frauen scheinen nicht so gerne unter Frauen zu arbeiten.“

    Können wir uns bitte eine Diskussion darüber sparen, welches Geschlecht mobbt und welches rein und unschuldig ist?
    Alle (können) mobben oder gemobt werden.

    Aber was homosexuellenfeindliches Verhalten und Einstellungen angeht, tun sich ganz einfach IM SCHNITT mehr Männer hervor als Frauen. Akzeptier das einfach und freue dich, dass es bei dir anders ist.

    • @ Teilzeitheldin

      “ Aber was homosexuellenfeindliches Verhalten und Einstellungen angeht, tun sich ganz einfach IM SCHNITT mehr Männer hervor als Frauen. Akzeptier das einfach und freue dich, dass es bei dir anders ist“

      Und dann akzeptiere du das bei Mobbing, IM SCHNITT; sich mehr Männer hervortun.

      Ausserdem siehst du nur: Frauen und Schwule.

      Frauen und Lesben blendest du total aus.

    • Tuntige Schwule sind nicht schwach, sie überspitzen die „schwache Frauenrolle“ um von der Opferrolle der Frau zu profitieren.
      Du erklärtest warum sie das können.

      Das sie dass zu Kriegern für die gemeinsame Sache mit Frauen macht ist klar.

      Und was ist das überhaupt für eine infantile Vorstellung nur jemand der Vitali Klitschko platt macht ist stark?

      *…aber wie soll ich mich denn mit einem anfreunden? Auf die Idee bin ich ehrlichgesagt noch nie gekommen.*

      Vielleicht weil du schwache Menschen verachtest?

      *Können wir uns bitte eine Diskussion darüber sparen, welches Geschlecht mobbt und welches rein und unschuldig ist?
      Alle (können) mobben oder gemobt werden.

      Aber was homosexuellenfeindliches Verhalten und Einstellungen angeht, tun sich ganz einfach IM SCHNITT mehr Männer hervor als Frauen. Akzeptier das einfach und freue dich, dass es bei dir anders ist.*

      Aber du willst dir nicht sparen was schlechtes über Männer zu sagen was ich einfach akzeptieren soll.

      Ja, so kenne ich sie, die nicht mobbenden besten Frauen der Welt.

      Überleg dir lieber die egoistischen Motive hinter der Schwulenfreundlichkeit von Frauen.

      • „Und was ist das überhaupt für eine infantile Vorstellung nur jemand der Vitali Klitschko platt macht ist stark?“

        Nein natürlich nicht „nur“ >__<
        Aber jemand der das schafft, der ist ja wohl eindeutig stark, zumindest körperlich.

        Man, wie krass man hier aufpassen muss mit Formulierungen.

        "Vielleicht weil du schwache Menschen verachtest?"

        Ey komm Borat, was soll das jetzt?

        Ich bin einfach noch nicht auf die Idee gekommen, die Lebensverhältnisse sind einfach auch sehr unterschiedlich.
        Nur weil ich mich noch nie mit einem auf der Strasse lebenden Menschen angefreundet habe, verachte ich schwache Menschen? ist das dein Ernst?

        Hast du denn viele Obdachlose alte behinderte Asylbewerberfreunde?

        "Aber du willst dir nicht sparen was schlechtes über Männer zu sagen was ich einfach akzeptieren soll."

        Weil es nunmal wahr ist. Ich fänds ja auch schön, wenn alle Männer und alle Frauen "gut" wären, aber das ist nunmal nicht so.
        Anstatt sich darüber zu beschweren, sollte man lieber daran arbeiten, z.B im Bekanntenkreis.

        "Überleg dir lieber die egoistischen Motive hinter der Schwulenfreundlichkeit von Frauen."

        Keine Ahnung, ich vermute, manche idealisieren sie als Gratis-Shoppingberater, andere schätzen vielleicht männliche Qualitäten bei gleichzeitiger Abwesenheit sexueller Verwicklungen.
        Ich sehe sie eher neutral. Manche mag ich, manche finde ich scheisse.So wie bei anderen Menschen halt auch.

      • „Überleg dir lieber die egoistischen Motive hinter der Schwulenfreundlichkeit von Frauen.“

        Ich glaube, Ihr überseht ein ganz simples Motiv: mehr gemeinsame Interessen (aka mehr gemeinsames soziales Kapital), zumindest bei machen Homos. Das ist völlig unabhängig von hetero Männern. Habe ich vor einiger Zeit in einer Abi-Zeitschrift sehr plastisch gelesen. Da portraitieren sich die Abiturienten immer gegenseitig, i.d.R. Jungs über Jungs und Mädels über Mädels. Der einzige Schwule wurde von Mädels portraitiert, die ihn unheimlich mochten, weil man sich ihm super über Haarepilation an den Beinen, Mode, Schönheit und vieles andere austauschen konnte und weil er natürlich sehr gut aussah und immer gut gepflegt war – Hach! Jammer-jammerschade! Soviel ich weiß, war er auch bei den hetero Jungen sehr beliebt, also dieses ganze Frontendenken wäre hier völlig deplaziert.
        Es gibt ja auch genügend maskuline Frauen, die lieber in der Gesellschaft von Jungen sind und die schon als Kind ihren Brüdern die Werkzeuge geklaut haben. Ist das selbe in grün, zumindest graduell.

  23. Von: Basti am 2. Juni 2013
    um 3:21 nachmittags

    „Du pauschalisierst.“

    Damit hast du mich wohl angesteckt.

    „Es gibt genug Frauen, vor allem Feministinnen, die Männer hassen.“

    Es gibt auch genug Männer, vor Allem Maskulinisten, die Frauen hassen.
    So what? So ist das halt.

    „Mach mal die Augen auf. Alle Statistiken sagen das. Darüber diskutiere ich nicht. Wo lebst du? Hinter dem Mond?“

    du bist also der Meinung, es gibt beim Umgang mit homosexuellen (Männern) bei vielen Männern keinen Lernbedarf? Weil Männer nicht mobben und ihren Brüdern vom anderen Ufer deshalb niemals nicht das Leben schwer machen?

  24. „Da sieht man das du dumm bist und keine Ahnung von Psychologie hast.“

    Das hatten wir doch schon mal. Mein Gehirn ist kleiner, ich bin aufgrund meines Hormonzyklus manchmal etwas verwirrt und so weiter und sofort.

    Wenn aber „Propaganda“ seit Anbeginn der Zeit stärker ist, als der (angebliche) Instinkt, seinen Mitmenschen nichts zu tun aufgrund von Solidarität, dann scheint dieser Instinkt für mein Dafürhalten nicht sehr stark ausgeprägt zu sein.
    Zumal jeglicher Lerneffekt ausbleibt, denn es wiederholt sich ja immer wieder.

    • @ Teilzeit

      Wenn einem Propaganda von klein auf eingetrichtert wird ist das wie in einer Sekte. Du schiebst hier die Verantwortung auf die Opfer und vergisst die Propagandamacher und Nutzniesser.

      Man erzählt den Leuten einfach man ist der Angegriffene und man müsse einen Angriff noch präventiv begegnen.

      Und vorher muss man natürlich alle angesehenen Kritiker und Pazifisten einsperren oder sonstwie beseitigen.

      Das klappt immer. Du bist doch alt genug, der Irakkrieg ist noch nicht so lange her. Ich hab den ersten noch als Kind mitbekommen.

      Da hat man dann rührselige Geschichten über Babys erzählt die masskriert wurden. Das zieht auch immer.

      Oder wie oft wurde schon behauptet das der Iran Atomwaffen baut?

      Wenn man natürlich so blind wie du durchs Leben geht…dann glaubt man auch allen Blödsinn.

  25. Es gibt überall lernbedarf.

    Ausserdem hasse die wenigsten Maskulisten Frauen. Sie nehmen sie nur nicht ernst, das ist etwas Anderes. Ist bei mir auch nicht anders.

    Feministinnen die dumme Sprüche über Männer gemacht haben sind was Anderes.

    Die Brüder vom anderen Ufer machen sich in Deutschland nur selbst das Leben schwer.

    Verbünden sich mit Feministinnen und wählen rot-grün.

    Alles was gegen Männer geht, vor allem die gesetzlichen Dinge, geht genauso gegen Schwule Männer.

    Die einzigen, die das nicht zu begreifen scheinen sind schwule Männer.

  26. @Christian: Ich beschäftige mich nicht viel mit dem Forum, weil es mir entschieden zu radikal ist und die Diskussionen mir dort nicht viel bringen.

    Und warum schreibst du dann einen tendenziösen Blogeintrag über wgvdl, der nach deiner eigenen Auskunft nur unsubstantiiert sein kann?

  27. Washabt Ihr? Das wgvdl reflektiert eben den „Stammtisch“, die unreflektiert vorgetragene Befindlichkeit.
    Ich finde, mancher der sich hier – im Sinne von „Das wgvdl-Forum ist zu einem Sammelbecken für Maulhelden verkommen, die im Virtuellen Raum ihr Mütchen kühlen, indem sie, ganz die tollkühnen Kämpfer für die Redefreiheit, laut und deutlich “Neger” schreiben, oder von den “Homoperversen” munkeln und sonst so allerlei Heldenhaftes verlautbaren.“
    – als besser vorkommt, ist sich selbst gegenüber nicht ehrlich.

    Wer sagt nicht mal eben „scheiße“, wenn der Hammer auf die Hand statt auf den Nagel trifft?
    Das wgvdl ist in diesem Sinne ein „Scheisse, Scheisse, Scheisse“ – Ausruf, von Leuten, denen der Hammer namens „Wirklichkeit“ auf den geistigen Daumennagel gehauen wurde.

    Warum soll man das nicht dürfen? Es ist das tentrale Element der Meinungsfreiheit und -bildung dass man dies tut. Dies Wertung des Forums als „Müllhalde rechtsextremer Äußerungen“ sagt weniger über das Forum, als über die beschränkte Lebens- und Diskurserfahrung der entsprechenden Beurteiler, finde ich.

    Klar wird da schwadroniert usw. Auf der anderen Seite – wer manche Geschichte zu dem Menschen kennt, würde sich hier vielleicht weniger in die Brust werfen, und sich vielmehr wundern wieviel man eigentlich ertragen kann.

    Es ist halt nicht jedem gegeben einen Film zu drehen über seine Kindesentziehung. Manche Menschen beliebn stumm, manche finden nur noch Wut und Zorn als eine der wenigen Gefühlräußerungen, die unsere Gesellschaft mit ihrer Ideologie des disponiblen Mannes erlaubt, eine Möglichkeit sich zu artikulieren.

    Es gilt auch hier der RFC 1822 – hinter den geschriebenen Worten stehen Menschen und Geschichten. Ncht jedem ist es gegeben reflektiert über seine Gefühle und Erfahrungen reflektiert und analytisch zu reden. Da nimmt man die Muster und Versatzstücke die an anderer Stelle geliefert werden und zimmert sich seine eigene Welt zurecht.

    Wie bitte soll ein unehelicher Vater dessen Kind von der Frau nach Geburt zur Adoption freigegeben wurde und dass dann in einer Pflegefamilie krankenhausreif geprügelt wurde denn Eurer Meinung nach seine Erfahrung widergeben?

    • Das wgvdl reflektiert eben den “Stammtisch”, die unreflektiert vorgetragene Befindlichkeit.

      Ich habs hier (seinerzeit, als Matthias seine Linkliste geschrieben hatte) mal in der Richtung ausgedrückt (zumindest hätte es das bedeuten sollen): „Schimpfen ist der Stuhlgang der Seele“, und deshalb (selisch) sehr wichtig. WGVDL ist der Stammtisch, wo das möglich ist.

      Natürlich gibts viele, die Stammtische und den ungeschminkten Sprachgebrauch dort nicht mögen, und/oder für den „Hort“ des Nazitums halten …

      • „“Schimpfen ist der Stuhlgang der Seele”, und deshalb (selisch) sehr wichtig. WGVDL ist der Stammtisch, wo das möglich ist.“

        Demnach wäre WGVDL eine Kotztüte, aber jede Kotztüte riecht besser als das gelbe Forum.

        • Diese Feine Sprache von @Feministinnen. Immer wieder „ein Genuss“ Sag mal @Stephi, Du riechst an gebrauchten K……..?

        • Was ich mich dann Frage ist:
          Warum dürfen Männerrechtler und Co im WGVDL-Forum rumkotzen und rumscheißen bis die Kacke zum Himmel stinkt, aber wernn Feministen selbiges machen (sexistische Kackscheiße), dann ist das ja unerhört

          wer weiß, vielleicht ist die feministische „Kackscheiße“ nur das Pendant zum „reinigenden Stuhlgang“ mancher frustrierter Männer.

          Nach dem Kacken fühlt man sich besser. Nur Frauen, die dürfen nicht kacken (?) (Am besten den ganzen Scheiß runterschlucken und warten, bis er aus einem rausplatzt…)

          Nur mal ein Gedankengang

        • @ unkraut
          Wenn Du mich meinst. Hier sind NICHT die Leute vom wgvdl angefangen rumzustänkern und sich über die „menschenverachtende“ Sprache aufzuhalten! Es regten sich die Linken und die Feministinnen über die Ausdrücke auf wgvdl auf. In teilweise, wie hier von @Stephi in Fäkalsprache! Und auch in menschenverachtender Sprache. Das ist lächerlich und dumm!
          („Herr Lehrer, das A***loch hat A***loch gesagt!“)

          Nur mal ein Gedankengang.

          Mir ist es ja eigentlich egal, wer was sagt. Ich wollte nur feststellen wer hier mit doppelten Standards arbeitet. Ich denke inzwischen, dass diese Diskusion keinen Sinn mehr macht, denn jeder hat eigentlich schon alles gesagt, was zu sagen war?

          PS
          Ich darf doch weiterhin die „feine“ Sprache einer @Stephi bewundern und loben? 🙂

        • @Borat

          Wenn jemand schwach ist, dann sind das die Herrschaften im gelben Forum.

          @DDBZ

          „Du riechst an gebrauchten K……..?“

          Nö, du?

        • »Nö, du?«

          Wenn du nicht an gebrauchten Kotztüten riechst, wie kannst du dann den Geruch von gebrauchten Kotztüten mit dem Geruch von etwas anderem vergleichen?

        • „Demnach wäre WGVDL eine Kotztüte, aber jede Kotztüte riecht besser als das gelbe Forum.“ Ok.
          Jetz aber:
          „Wie bitte soll ein unehelicher Vater dessen Kind von der Frau nach Geburt zur Adoption freigegeben wurde und dass dann in einer Pflegefamilie krankenhausreif geprügelt wurde denn Eurer Meinung nach seine Erfahrung widergeben?“
          Wie, Stephi, würdest Du dann in Deiner Machtlosigkeit die Worte wählen?
          Vielleicht anders oder gar nicht oder Schweigen? Gibts auch alles.
          Manche aber Krawallen in Foren rum.

          So ist es halt.

          Jedoch finde ich, in Bezug auf diejenigen, die das Gelbe Forum als Ort des Hasses usw. bezeichen, daß noch immer gilt: „Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“.

          Wer also über das Gelbe Forum herzieht (ist ok) die Forenschreiiber aber von vornherein als reachts usw denunziert(ist nicht ok), bleibt nun mal einfach ein Denunziant. Es kann sich doch jeder selbst seine Meinung dazu bilden. Und darauf bestehe ich halt, darauf dass jeder seine Meinung äußern kann ohne gleich als Rechter, Frauenhasser usw denunziert zu werden auch wenn diie Wortwahl usw Herbe ist.

          Denn inhaltlich sind viele Themen die dort annonciert eben wirklich auch Themen der männerpolitischen Agenda. Wortwahl hin oder her.

        • @Stephi

          »Man brauch nur das gelbe Forum etwas zu kennen und man kann es sich denken.«

          Ich verstehe durchaus, was du sagen willst, aber wie ich bereits gesagt habe: Ich finde in Sachen Ton und Wortwahl zwischen wgvdl und allesevolution keine signifikanten Unterschiede. Es gibt hier wie dort Teilnehmer, die verbal gerne mal zum groben Klotz greifen.
          Da ich aber auf dem ideologischen Auge blind bin, halte ich es sinngemäß mit dem großen Philosophen Forrest Gump: „Niveau hat, wer Niveau zeigt“.

        • @Dummerjan

          Ich denunziere ich nicht, ich stelle fest. Und das gelbe Forum ist nun mal ein Hort des Frauenhasses, mit Maskulismus hat mittlerweile nur noch indirekt zu tun.

          Ich finde es übrigens interessant, dass ich für meine negativen – aber durchaus berechtigten – Äußerungen über das gelbe Forum hier angegriffen werde, Leszek jedoch nicht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…

        • @ Stephi

          Mir scheint, hier geht es eher darum, den Kritikern dieses bekloppten Forums prinzipiell ihr Recht auf Meinungsfreiheit abzusprechen.

          Wer zu der Ansicht gelangt, das gelbe Forum, sei ein „Ort des Hasses“ und wer die rechten, frauenfeindlichen, homophoben, rassistischen und sonstigen menschenfeindlichen Beiträge dort auch so benennt und kritisiert, der ist ein „Denunziant“ und „der größte Schuft im ganzen Land“.

          Eine banale Kritikimmunisierungsstrategie, maskulistische Political Correctness eben.

        • @Stephi

          »Hort des Frauenhasses«

          Stephi, bitte, nicht wieder Frauenhass. Die Unterstellung ist so unglaublich daneben, dass sie einfach nur noch langweilig ist. Willst du langweilig sein?

          »mit Maskulismus hat mittlerweile nur noch indirekt zu tun«

          Lassen wir mal die paar Hansel mit Lattenschuss im Endstadium, die es zweifellos gibt, beiseite, dann deckt das gelbe Forum einen deutlichen größeren Teil des maskulistischen Spektrums ab als z.B. manndat, von allesevolution ganz zu schweigen.
          Der Feminismus bzw. seine Auswirkungen hat bzw. haben zuviele Leben zerstört, zuviele Familien zerbrochen, zuviele Väter von ihren Kindern entfremdet, zuviele Ehemänner in den finanziellen Ruin und die Altersarmut getrieben als das irgendwer fairerweise von den Betroffenen eine diplomatische Wortwahl erwarten könnte.
          Der Feminismus bzw. seine Vertreterinnen arbeiten jeden an der Erniedrigung der Männer zu Tätern, an der Abschaffung ihrer Menschenrechte, an der Schleifung des Rechtsstaates. Die „Unschuldsvermutung für Opfer“, der „Rotz der Aufklärung“ oder die …äh… Meinungen der Frau Schrupp sind hier oft genug verlinkt worden.
          Du erwartest doch nicht wirklich, dass jemand der so in Wald hinein ruft, eine freundliche Antwort bekommt? Aus dieser Antwort dann „Frauenhass“ ableiten zu wollen, ist komplett daneben. So daneben, dass mir nur noch böser Wille als Erklärung einleuchtet.

          »Ich finde es übrigens interessant, dass ich für meine negativen – aber durchaus berechtigten – Äußerungen über das gelbe Forum hier angegriffen werde, Leszek jedoch nicht«

          Das solltest du positiv sehen. Leszek ist ein hoffnungsloser Fall. Der Versuch mit dem zu diskutieren ist nachgewiesen ebenso sinnlos wie der Versuch eine Drehtür zuzuschlagen.

      • @leszek und stephi
        Wenn ihr etwas behauptet, dann beweist es.

        Was ist „rechts“? Alles was nicht Eure Meinung ist?
        Was ist homophob? Alles was Ihre dazu erklärt?

        Es gibt in einer pluralistischen Gesellschaft keine Leitmeinung oder so etwas ähnliches. Grundsätzliches hier: http://www.amazon.de/Politischer-Liberalismus-suhrkamp-taschenbuch-wissenschaft/dp/3518292420/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1370584456&sr=8-4&keywords=john+rawls

        Wenn dies aber der Fall ist, dann ist jede Äußerung gleich berechtigt.
        Es gibt kein „sephi“ oder „leszek“- Meinung die Leitmeinung sein kann.
        Daher steht es im Grunde auch niemandem Meinungen als „xxx-feindlich“ o.ä. einzustufen, wenn diese regelkonform sind.
        Weer dies dennoch tut behauptet etwas was grundsätzlich in einer
        pluralistischen Gesellschaft nicht stimmt. Daher ist dies Denunziantentum und Denunzianten sind die Schufte, die ihre Nachbarn in nichtpluralistischen Gesellschaften wegen Abweichens von der Leitmeinung anzeigen wolle.

        Anstatt, sich nun inhaltlich (so Inhalt existiert) zu äußern, wie von mir vorgeschlagen, wird eben denunziert. Denunziation ist aber keine Meinungsäußerung sondern der Versuch jemand anderen außerhalb der Regeln der Gesellschaft zu stellen.

  28. Hallo, lieber Christian, vielen Dank noch mal für deinen Kommentar und die Hinweise. Ich wollte ja bei dir reinschauen und fang mal mal am Besten hier an, mit meiner Sicht des wgvdl.

    Nun, einmal natürlich sage ich dazu: „Harte Kerle die ihren Spaß haben wollen. Muskelspielende Neo-Machos, Neo-Chauvis, Neo-Paschas, die die Rechtfertigung ihrer extremen Ansichten den Emanzen zuschieben. Ein Rudel Wölfe, das knurrend an der Kehle des Feminismus hängt und aber auch jeden Abweichler so lange beißt, bis er entweder im Takt mitheult oder aber sich mit eingezogenem Schwanz zu seinem Platz bei den anderen Schoßhündchen trollen mag, die an der für sie schön gezuckerten Klitoris der lila Schwestern lutschen und sodann fürs eifrige Stöckchenholen huldvollst auch mal drüber dürfen. Schwarze BMW-Fahrer, die wild hupen, bei jedem Ausbremsen durch Grüne, Linke und anderer langweiliger Spaßbremsen die zur Verantwortlichkeit und Rücksichtnahme mahnen, ein archaischer Männertyp, den es schon seit Urzeiten und schon lange vor jeder Frauenbewegung gab und doch – ist dem Feminismus der Vorwurf zu machen, dass er nicht geeignet war diese wilden Männer zu zähmen und somit dieses Unheil selber heraufbeschworen, zu verantworten und auch auszubaden hat.“

    Und auch selbstironisch: „Das Forum ist mein Kampfhund, ich selber ziehe singend und Liebe predigend durchs Land und lege lila Schwestern flach – doch sagt eine Nein, lasse ich ihn von der Leine!“

    Also, ich habe das Forum dort mit zwei absolut kontroversen und provokativen Threads (hier nur einer davon, der andere wurde gebunkert: http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=17082 („Mein erster Eindruck vom Forum wgvdl“)) auf Demokratietauglichkeit getestet, ich wurde beschimpft und beleidigt, aber nicht rausgeschmissen.

    Somit ist für mich der Nachweis erbracht, das man dort eine radikale Ecke der Männerrechtsbewegung vertritt, aber, mit rechtslibertärer Ausrichtung, absolut seinen Platz im demokratischen Meinungsspektrum hat. Jeder Versuche es auszugrenzen wäre somi spalterisch.

    Nun bin ich auch auf Manndat, es fällt auf wie man sich vom gelben Forum abgrenzt, nun, sicher berechtigt, aber auch hier sind das nur Meinungen im demokratischen Spektrum, ich denke niemand ist im Besitz der absoluten Wahrheit.

    In sofern, auch hier wieder ein Plädoyer für Kooperation, gegen den gemeinsamen Gegner.

    • „…die an der für sie schön gezuckerten Klitoris der lila Schwestern lutschen und sodann fürs eifrige Stöckchenholen huldvollst auch mal drüber dürfen.“

      Gehts eigentlich noch ein bisschen niveauloser?

        • Und? Schoßhündchen sind niedlich 😀
          Außerdem bin ich in den Augen der rechten Maskulisten eh schon eines. Sieh mich doch an! Erstens schwul (und damit per definition bereits eine Art Femifaschistin).
          Dann schreibe ich hier mit Dir – einer Frau!!! – ohne daran zu denken, dass Du mich nur ausbeuten, mir ein Kind andrehen und dann bei mir Alimente einklagen willst. Wahrscheinlcih willst Du auch noch arbeiten und wählen! Und vermutlich verlangst Du auch noch Respekt! Ist das zu fassen? Wo kommen wir da hin?

      • *Gehts eigentlich noch ein bisschen niveauloser?*

        Nein, mache gerade eine kreative Pause.

        Es scheint aber zu stimmen, sonst würden dir ja andere Argumente einfallen außer dass dein Niveau höher ist.

        • Verzeihung, ich hielt die inhärente Problematik der von mir zitierten Textstelle für so offensichtlich, dass sie keiner Erwähnung bedurfte. Offensichtlich lag ich falsch. Soll ichs dir ausbreiten?

        • Nehmen wir mal an ich kritisiere einen Mensch: „Er hat kein Fnord“.

          Dann sagt mir dieser: „Was ist Fnord?“, ich kann es aber nicht konkretisieren.

          Dann sage ich er hat keine Argumente, er hat ja nicht mal Fnord.

          Eine klassisch weibliche Argumentationsführung mit unbekannten, unerklärlichen, optimalerweise tabubehafteten Platzhaltern und Stellvertretern.

          Du wirst jetzt sicher Antworten dass man „Niveau“ nur Menschen die eben keines Haben erklären muss aber das hat ja keinen Sinn denn die verstehen es ja nicht sonst hätten sie ja Niveau.

          Klassisch weibliche Selbstreferenz und Selbstüberhöhung.

          Gut dass wir mal wieder darüber gesprochen haben.

      • Bitte keine schwammigen Begriffe, Robin Hood! Wenn für dich sexualisierte Sprache niveaulos ist, so ist das deine persönliche Meinung, die du gerne äußern kannst, ich nehme sie hiermit zur Kenntnis, aber für mich ist das nicht niveaulos, sondern Ausdruckskunst, gell. Das ist ein sehr gelungenes Bild, das die Leute erreicht. Think about it.

          • Ach, du bist eine Frau? Och, Schatzi, nu komm aber! Einen lieberen, sensibleren, zärtlicheren und vor allem witzigeren Mann als mich wirst du nicht finden können! Und sexualisierte Sprache wirst du bei Frauen auch zur Genüge finden, nicht bei allen, aber bei anderen umso mehr! Nur scheinst du es nur bei Männern „primitiv“ zu finden.

          • Bis vor 5 Minuten noch nicht gecheckt haben, dass ich eine Frau bin, aber jetzt ganz genau wissen, dass in meinen Augen nur Männer failen können… classic.

        • Ich bin äußerst humorvoll. Hiermit fordere ich Christian dazu auf, den ersten Kommentar von Robin Dörflich zu editieren.

          Sie sagt dort: niveaulos, ekelhaft, hirnlos.

          Solch eine Ballung ist seelisch nur schwer zu ertragen.

    • „Also, ich habe das Forum dort mit zwei absolut kontroversen und provokativen Threads (…)auf Demokratietauglichkeit getestet, ich wurde beschimpft und beleidigt, aber nicht rausgeschmissen.“
      Somit ist für mich der Nachweis erbracht, das man dort eine radikale Ecke der Männerrechtsbewegung vertritt, aber, mit rechtslibertärer Ausrichtung, absolut seinen Platz im demokratischen Meinungsspektrum hat.“

      Weder ist es ein Nachweis für die Demokratietauglichkeit eines Forums, wenn man bei kritischen Äußerungen nicht sofort rausgeworfen wird, noch ist es ein Nachweis für prinzipielle Demokratie-Untauglichkeit, wenn man aus einem Forum rausgeschmissen wird.

      Falls ich in einem stalinistischen Forum kritische Kommentare schreiben würde und ich würde nur beschimpft und beleidigt, aber nicht rausgeschmissen, dann würde ja auch deswegen das Forum noch nicht demokratietauglich.

      Umgekehrt, wenn ich aus irgendeinem Forum wegen kritischer Kommentare rausgeschmissen würde, wäre das noch kein Nachweis für prinzipielle Demokratie-Untauglichkeit – es sei denn, es würde zusätzlich ein allgemeines Verbot abweichender Meinungen gefordert – es wäre höchstens ein Beleg für mangelnde Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit meiner Kritik.

      Zudem kann man wegen kritischer Beiträge bei WGVDL sehr wohl rausgeschmissen werden, nämlich beim Äußern pro-feministischer Ansichten.

      Aus den WGVDL-Forumsregeln:

      http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?mode=page&id=1

      2. Den Feminismus verherrlichende Beiträge werden gelöscht. Für solcherlei Äußerungen stehen genügend andere Foren zur Verfügung.

      Wäre also die Möglichkeit kritischer Äußerungen in einem Forum das zentrale Kriterium für Demokratietauglichkeit, wäre WGVDL damit durchgefallen – genau wie viele feministische Foren/Blogs.

      Aber dieses Kriterium ist wenig brauchbar, denn natürlich haben Foren/Blogbetreiber grundsätzlich das Recht bestimmte Meinungen auszuschließen – ob einem dies nun gefällt oder nicht.

      Nicht weil bestimmte Formen von Kritik ausgeschlossen werden, ist WGVDL nicht demokratietauglich, sondern weil kaum ein Tag vergeht, an dem dort nicht irgendwelcher menschenfeindliche Müll zu lesen ist.

      „In sofern, auch hier wieder ein Plädoyer für Kooperation, gegen den gemeinsamen Gegner.“

      WGVDL betreibt durchaus erfolgreich eine eigenwillige Form von Kooperation mit den Gegnern der Männerrechtsbewegung, in dem es diesen regelmäßig die Inhalte liefert, die dann gegen die Männerrechtsbewegung als Ganzes instrumentalisiert werden können.

      • Also, nicht dass der Eindruck aufkommt, dass ich das gelbe Forum gegen berechtigte Kritik in Schutz nehme, sie haben sich auch resistent gegen meine Kritik gezeigt, sondern nur, dass man sich auch mit Leuten gezwungenermaßen arrangieren muss, die eben radikalisiert sind. Dem Gegner gegenüber muss man das so darstellen, dass manche Männer eben bei all dem Leid durch die Fems nicht so tolerant sind wie man selber das ist und so wertet man sich selber nur dabei auf.

          • Nun, das ist ein großer Teil der Bewegung, auf den kann man nicht verzichten. Du kannst diese Leute nicht alle als Idioten darstellen, nur weil sie nicht genau die Weitsicht und Reife haben, die du und ich haben. Sie auszugrenzen radikalisiert sie zudem weiter, man muss sie einbinden. wie gesagt dem Gegner klar machen, mit dem Unrecht kann nicht jeder Mann gleich gut fertig werden, seht also zu dass ihr das abstellt, verhandelt mit uns, wir halten diese Leute im Zaum, aber wir wissen nicht wie lange noch.

          • @Jochen

            „Nun, das ist ein großer Teil der Bewegung, auf den kann man nicht verzichten.“

            Ich befürchte eher, dass sie mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen. Denn diese radikalen machen es ja so einfach, ein schlechtes Bild zu zeichnen.

            „Sie auszugrenzen radikalisiert sie zudem weiter, man muss sie einbinden“

            Wie meinst du denn kann eine Einbindung gelingen?
            Meiner Meinung nach doch nur durch einen „kritischen Dialog“, also indem man ihnen beständig deutlich macht, warum man ihre Ansichten für zu radikal hält und anderen weniger radikalen Kräften zustimmt. Das im gelben Forum selbst zu machen ist allerdings ein erheblicher Kraftakt, eben weil dort gar kein Interesse an einer Diskussion besteht. Man sieht es ja daran, wie dort über diesen Artikel diskutiert wird.

            „wir halten diese Leute im Zaum, aber wir wissen nicht wie lange noch“

            Das ist eine Drohkulisse, die ich gar nicht aufbauen möchte. Die radikalen als meine Verrichtungsgehilfen für den Fall der Nichtunterstützung, dass ist ja auch kein Gesprächsstil.

            Ich will ja ebenfalls keine Gesellschaft in der sie wüten, ihre Gesellschaftsvorstellungen sind nicht die meinen und ich kann auch nicht glaubhaft vermitteln, dass ich sie zurückhalten kann. Schließlich habe ich keinerlei Einfluss auf ihre Aktionen.

          • Also, zunächst mal sind nicht alle gleich radikal oder unvernünftig.

            Und man sieht es ja auch in der Politik, sobald Leute an der Regierung sind schwinden die Maximalforderungen und es wird pragmatische Politik betrieben.

            Ich kenne es von mir selber, manchmal reagiere ich nur deshalb so heftig weil ich denke es hört eh keiner auf mich, wenn ich aber weiß man hört mir zu, dann beherrsche ich mich eher.

            Ich denke man muss eben Kompromisse machen und ich persönlich halte jede Art von Spaltung für schädlich. Es gibt auch dort Stimmen die zum Zusammenhalt aufrufen, solange bis der Gegner besiegt ist dann kann man wieder auseinander gehen.

        • Ich finde Jochens Ansichten zu wgvdl durchaus passabel. Er vertritt da nicht so eine neurotische Haltung. Natürlich gibt es dort einige rechte, derbe Leute. Na und? Wieviele sind das denn?

          Ich kenne dort genug normale Leute, sodaß ich das Forum okay finde.

          Z.B. Kurti, Gismatis, Detektor, Oliver und was weiß ich.

          Natürlich nerven diese Berserker. Aber es ist eben völlig neurotisch, sich eine ideale Männerbewegung herbeizuphantasieren.

          Es reicht, die problematischen Aspekte zu kritisieren, und fertig.

          Da finde ich die Haltung von Arne Hoffmann und anderen etwas unsouverän. Im Grunde genommen ist es eine Art Kapitulation vor den Diffamierungen der Profeministen. Das machen die doch so oder so.

          Da kann man sich noch so sehr von wgvdl abgrenzen. Man sollte das mit Humor nehmen. Einfach etwas souveräner sein.

          • @kirk

            Ich stimme zu, dass man da nicht alle über einen Kamm scheren sollte. Eine Begründung, die jemanden nur weil er an sich im gelben Forum etwas geschrieben hat als radikal bezeichnet, bringt einen nicht weiter, wenn man dabei den Inhalt ausklammert.

            Dennoch kann man natürlich den hohen Radikalenanteil und die geringe Kritik an dieser Radikalität dort kritisieren und sich insoweit abgrenzen.

          • Ganz genau! Man hat gerade auf dem Manndat-Forum den Eindruck, dass diese so einen Überkorrektheitsanspruch an sich selbst haben und meinen man kann dem F. nur absolut superkorrekt und superhöflich entgegentreten.

            Warum solch ein Minderwertigkeitskomplex? Wenn mich etwas nervt so wehre ich mich dagegen und dies in der Sprache der Emotionen die ich dabei empfinde.

            Ich habe nicht angefangen die Gesellschaft zu zerstören das war der F.!

            Ich habe viel mehr Sympathien mit jedem Mann der unter den Fems leidet als mit dem Fems selber!!!!

        • „Dennoch kann man natürlich den hohen Radikalenanteil und die geringe Kritik an dieser Radikalität dort kritisieren und sich insoweit abgrenzen.“

          Diese Abgrenzungsforderungen sind doch albern – wieso nich tauch abgrenzen von, sagen wir mal der Schwerkraft, weil diese uns so nach unten zieht.

        • Ach jetzt weiß ich warum sich Feministen nicht so sehr von den radikalen Feministen abgrenzen: weil man doch Radikale integrieren muss um gegen ein gemeinsames Feindbild anzugehen.

          Na vermutlich braucht jede Bewegung ihren Sündenbock.
          Und auf diesen Sündenbock wird dann auch einiges projeziert, das vielleicht garnicht direkt mit ihm zusammen hängt

          (Ich bezweifle dass alle Entwicklungen in der Politik von Satan…ähm, ich meine den Feministen hervorgerufen wurden…)

          Aber ich geb zu, „die Feministen“ haben ja anscheinend ebenso ihr „Feindbild“ (also eigentlich nur die Radikalen,…aber die sind ja sowieso ALLE… so wie alle Frauen Feministen sind…)
          Wer davon verwirrt ist versteht was ich meine

  29. Natürlich, niemand muss müssen. Ich gehe aber davon aus wie man den Fem. an wirksamsten bekämpft. Es ist eben wie in der Politik, man muss den Koalitionspartner ja gar nicht mögen.

  30. In der Politik muss man eben auch mal mit Idioten zusammenarbeiten, alles andere wäre idiotisch oder eben undemokratisch.

  31. Sorry, mein Beitrag von 7.29 Uhr war @ Kirk.

    @Christian, nochmal, gerade das was ich zuletzt noch gesagt hatte, „Ich habe viel mehr Sympathien mit jedem Mann der unter den Fems leidet als mit dem Fems selber!!!!“, so sollte man das im Zweifel sehen. Das heißt viel mehr Nachsicht mi Überreaktionen haben, denn es gibt das Recht auf Notwehr und das schließt auch überschießende Reaktionen mit ein!!

    Wenn ich jemanden erschieße der mich doch nur ausrauben wollte ich aber im berechtigten Glauben war er wollte mir ans Leder, so ist das von der Notwehr gedeckt und straffrei.

    Deshalb ein bisschen mehr Nachsicht mit überreagierenden Männern und ein bisschen mehr Entschlossenheit dem Gegner gegenüber!

    • „Deshalb ein bisschen mehr Nachsicht mit
      überreagierenden Männern und ein bisschen
      mehr Entschlossenheit dem Gegner
      gegenüber!“

      Bin als persönlich nicht direkt
      betroffener eigentlich erstaunt,
      dass nicht mehr Männer denen man
      den Kontakt zu ihren Kindern
      verunmöglicht und sie gleichzeitig
      gnadenlos über Jahre finanziell
      abzockt, gewalttätig werden.

      • Das ist so, es gibt da die tragischsten Fälle, das Schlimmste was ich gehört habe war der Mann der die beiden gemeinsamen Kinder, die er nicht sehen durfte, entführt und wohl von der Fähre ins Meer geworfen hat, bevor er sich selber umbrachte – die Mutter wird bis ans Lebensende nicht von ihnen Abschied nehmen können. Das ist das Grausamste was man sich nur vorstellen kann und direkt dem Feminismus und der Fem-Justiz geschuldet. Was sind da ein paar Jungs die Dampf ablassen!

        • @jochen

          „und direkt dem Feminismus und der Fem-Justiz geschuldet.“

          Kannst du den Zusammenhang mal näher ausführen?
          Gerade auch unter Berücksichtigung der obigen Kommentare, die ja darauf hinweisen, dass dieses Verhalten nahelegt, dass er nicht unbedingt gut für die Kinder gewesen wäre und die Justiz hier vielleicht einfach gut funktioniert hat

        • @Robin, baldasar, Christian

          ich bin immer wieder verblüfft mit welcher Souveränität Kinderlose über die Gefühlslage von Eltern zu spekulieren wagen.

          Kinderlose können naturgemäß keine Ahnung haben, welche Gefühle eine Mutter oder ein Vater gegenüber ihrem Kind haben. Einem Wesen, das sie von ersten Moment seiner Existenz begleitet haben, dessen Strampelbewegungen sie schon im Bauch der Mutter gespürt haben, die sie gehalten haben, den Kopf in der einen Hand und den Popo in der anderen und die Hände berührten sich, deren Miniaturfinger versuchten ihren Zeigefinger zu fassen, deren erste Schritte sie begeistert begleitet haben, deren Wortschöpfungen sie nie vergessen werden (luppi-lupp = Schmetterling).

          Zweifellos ist die Tötung der Kinder ein höchst psychotischer Akt und es ist durchaus wahrscheinlich, dass diese Psychose bereits angelegt war, dennoch ahnt jede Mutter und jeder Vater, dass der finale und letale Ausbruch dieser Psychose durch den Entzug der Kinder verursacht wurde.

  32. @Christian. Das war ein Beispiel aus der Schweiz und stand vor etwa 3 Jahren im Tagi. Es ist aber gar nicht nötig es zu zerpflücken, es liegt ja nahe, dass der Sorgerechtsentzug berechtigt war ohne dass es das jedoch beweist, aber das ist nicht der Punkt, sondern es soll nur zeigen wohin so etwa führen kann.
    Ebenso die latente Implikation die hier mitschwingt die Jungs vom gelben Forum haben sich ihre Probleme mit Frauen selbst eingebrockt – das wird sehr schnell gefährlich und ist allemal als Selbstzerfleischung der Männerrechtsbewegung zu bewerten.
    Ein paar von denen drüben tragen sicher eine Mitschuld, aber auch ich trage eine Mitschuld an meinem Fall und trotzdem wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht den Elefanten der aus der Mücke geworden ist.

  33. WGvdL.

    „Provokation sei hier Tradition, findet die Uni Leipzig.“
    (SPON)

    „Es gehört zur Tradition der Hochschule, Grenzen zu überschreiten“ (Leipzigs Rektorin Beate Schücking)

    Die Rektorin will doch nur einen Frauenparkplatz mit ihrem Namen haben.Ob der auch eine Drehscheibe bekommt, damit sie nicht rückwärts ausparken muß, ist nicht bekannt.

    Provokation? Macht das Forum wgvdl schon lange, ohne Steuergelder zu verschleudern, aber auch mit Tradition.

  34. @Christian: Also, von meinerseits noch mal zusammenfassend und abschließend: Es bringt nichts die Radikalen auszugrenzen sondern die Gemäßigten sind in der Verantwortung sie einzubinden, indem sie Erfolge vorweisen.

    Und das ist der Punkt, fehlende Erfolge der Gemäßigten, denn alles Verhandeln und ruhig und sachlich argumentieren bringt nichts, wenn der Gegner nicht zuhört (mögen sich auch einzelne wie Arne Hoffmann dadurch profilieren und somit individuell profitieren).

    Also kann man einem trägen und selbstzufriedenem System nur durch Unbequem-werden beikommen.

    Gandhi zeigt uns hier den Weg, die Engländer haben auch gesagt lass sie argumentieren so what, who gives a shit und in Ruhe abgewartet und Tee getrunken, deshalb hat er die Bewegung mit Mitteln des gewaltfreien Widerstands durch zivilen Ungehorsam schließlich zum Erfolg gebracht, auch wenn es lange gedauert und Opfer gekostet hat.
    Nichts anderes können wir machen, im Kampf um die öffentliche Meinung, wenn alles sachliche Verhandeln und Argumentieren nichts mehr nutzt.

    Ich habe sechs Jahre versucht zu verhandeln, ich habe ein Buch an Angehörige von der Justiz geschickt, das sogar recht gut geschrieben und aufgemacht war, ich habe es, in etlichen Exemplaren, ungelesen zurückgeschickt bekommen.

    Deswegen habe ich bereits zivilen Ungehorsam bis zu Hungerstreik angekündigt und ich werde ihn machen wenn ich bis dahin genug Aufmerksamkeit und Unterstützung bekommen habe, so dass ich nicht still und leise verhungere ohne dass es jemanden juckt.

    Mein Fall bietet beste Voraussetzungen die Öffentlichkeit zu erreichen und zu berühren, die tragische Geschichte eines Mannes der nichts weiter macht als liebt und es gut meint und einer Frau, der es wichtiger ist mit Hilfe der Fem-Justiz ihren Kopf durchzusetzen und in ihrem Verfolgungswahn zu verbleiben als glücklich zu werden, ja, die vielleicht gar nicht mehr weiß wie das geht vor lauter feministischem Prinzessinnentum.

    Wer von euch hier über diese Sache diskutieren will am Besten auf: http://jochenlembke.wordpress.com/diskussion-uber-zicking-wenn-frustrierte-zicken-unter-ausnutzung-der-falschen-rechtslage-aus-verehrern-stalker-machen/

  35. Pingback: Die neusten Einträge | Jochen Lembke, Europas taxifahrender Schriftsteller und Opfer von Zickenjustiz

    • Hier:
      „Wgvdl reißt mit dem Arsch in zehn Minuten ein, was wir in zehn Jahren aufgebaut haben!“, zeterten sinngemäß Arne Hoffmann und seine ergebenen Lesermailschreiber.

      Doch welche Errungenschaften sollen denn eingerissen worden sein? Seit mehr als zehn Jahren haben die linken Männerrechtler doch nichts anderes erreicht, als sich in immer neuen Distanzierungsritualen von den „Rechten“ die eigene Wohlanständigkeit zu attestieren. Mit dieser gedachten sie, ihr Recht auf Gehör und Berücksichtigung bei der diskursbeherrschenden, feministisch orientierten Meinungselite einzufordern. Sie sind erfolglos geblieben!“

      Meine Frage: Wo sind die Erfolge der linken Männerrechtler?

  36. @ derdieBuchstabenzählt:

    „Doch welche Errungenschaften sollen denn eingerissen worden sein? Seit mehr als zehn Jahren haben die linken Männerrechtler doch nichts anderes erreicht, als sich in immer neuen Distanzierungsritualen von den „Rechten“ die eigene Wohlanständigkeit zu attestieren. Mit dieser gedachten sie, ihr Recht auf Gehör und Berücksichtigung bei der diskursbeherrschenden, feministisch orientierten Meinungselite einzufordern. Sie sind erfolglos geblieben!”

    Das ist sehr schön formuliert in etwa eine Zusammenfassung von dem was ich auch schon gesagt habe. Und dieses Versagen der Linken macht die Rechte überhaupt erst diskussionswürdig.

    Dennoch, nachdem ich selber ein Opfer einer Beißattacke dieses Rudels Alpharüden wurde, am eigene Leib sehen konnte, welch beschränkte Logik, subjektive Sichtweise und Hasspflege dort angewendet wird, bin ich dort endlich ausgetreten. Ich habe also den Versuch aufgeben „das Rudel zu zähmen“.

    Und so kann ich nur sagen, ob nun Feminismus oder Paschatum, es gibt sich nicht viel.

    Man kann nur hoffen, dass die nichtrechten Männerrechtler endlich selber mal ein wenig Biss zulegen.

    • „Man kann nur hoffen, dass die nichtrechten Männerrechtler endlich selber mal ein wenig Biss zulegen.“

      „Biss zeigen“ ist allerdinsg etwas anderes als das tollwütigen Um sich-Schnappen, welches auf der Müllhalde der Männerrechtsbewegung gepflegt wird.

      • @Adrian

        „“Biss zeigen” ist allerdinsg etwas anderes als das tollwütigen Um sich-Schnappen, welches auf der Müllhalde der Männerrechtsbewegung gepflegt wird.“

        Ja, das ist richtig und das sollte man ebenso kritisieren und tunlichst nicht praktizieren

      • @Adrian: Das sage ich ja. Am liebsten wäre mir etwas, so wie ich mich selbst definiere, Gutmensch mit Biss“. Wenn ich mich selbst richtig verhalte, so kann ich denen die das nicht tun gehörig in den A… treten.
        Aber nur dann!

  37. Absolut treffende Beschreibung. Das Forum ist nicht mehr das was es einmal war.So viel Hass und damit verbundenen Beleidigungen bei gleichzeitigm Fehlen von Sachlichkeit habe ich selten erlebt. Alles, omit der Feminismus auch nur im Entferntesten zu tun haben könnte wird beleidigt und verunglimpft, sei es eine politische Richtun oder die sexuelle Orientierung. Würde sich Alice Schwarzer dazu bekennen,leidenschaftlicher Sammler
    von Gartenzwergen zu sein, so würde es
    nicht lange dauern bis diese im Forum zum Staatsfeind Nr 1 erklärt würden.

    • Du erkennst schon den Unterschied? Den Unterschied zum Feminismus? Als unser Bundesgrüßaugust Gauk von einem „Tugendfuror“ sprach, gab es einen weiteren #aufschrei der Femis. Dieser #aufschrei kam sogar in die Presse und Gauk hat zurückgerudert.

      Weiter sind wohl einige der „Gelben“ von Femis und dem Staat abgezogen worden. Daher deren Hass und Wut? Sowas ist den Femis niemals geschehen, daß der Staat sie benachteiligte!

      Gerade Schwarzer hat reichlich Schaden angerichtet. Du verkennst Ursache und Wirkung!

      Das „Gelbe“ hat nicht die Wirkung wie es zB Schwarzer hat. Das „Gelbe“ ist eine Randerscheinung, mehr eigentlich nicht!

        • @C

          Das stimmt! Man kann aber einige der Gelben verstehen, wenn man will.

          Du weißt selber das die „art“ der Gelben nicht meine ist. Nur habe ich auch Verständnis für manche dort, wenn ich die Kindesgerichtsentscheidungen in unserem heutigen Femistaat sehe. Ich kann zumindest deren Wut verstehen, auch wenn ich deren Hass nicht teile.

          Wie wäre es denn wenn man mal bei bestimmten Aussagen nachfragen würde. Nachfragen im „Gelben“. Ich wette die antworten Dir sogar dort! Würden die lieben Femis Dir auch antworten? Wahrscheinnlich nicht.. die schieben Deine Frage sofort auf eine Hateseite!

        • „Nein danke.“

          Zack! Schon ist es geschehen, das nicht mehr miteinander Reden!

          Ich fragte ob Du mit denen in ihrem Forrum reden würdest? Du hast natürlich bei Dir Deine Regeln.

          Jetzt mal ersthaft, redest Du auch nicht mehr mit Feministinninen, obwohl die Dich auch reichlich beschimpft haben?

          • @DDBZ

            „Zack! Schon ist es geschehen, das nicht mehr miteinander Reden!“

            Ich sehe momentan keinen Anlass für eine Diskussion. Wie gesagt: Wer von dort gerne hier diskutieren will, der kann das gerne machen. Machen ja auch einige.

            „Jetzt mal ersthaft, redest Du auch nicht mehr mit Feministinninen, obwohl die Dich auch reichlich beschimpft haben?“

            Klar rede ich mit Feministinnen, davon verspreche ich mir deutlich interessantere Diskussionen, wenn sie sich denn darauf einlassen.

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  40. War ein paar mal dort, mir scheint da alles dabei zu sein hauptsächlich aber frustrierte Männer die von ihren Ex-Frauen übel abgezogen worden sind und nun einen Zorn auf Alle haben die so etwas erst ermöglicht und gefördert haben.
    Diese „Müllhalde der Männerrechtsbewegung“ wie manche meinen, ist sicher kein Angenehmer Ort mit politisch korrekten Meinungen, aber es ist auch kein Ort der ohne Grund aus dem Vakuum heraus entstanden ist.
    Heute fragen sich bereits viele wieso Männer nicht heiraten, und anderen „traditionellen Verpflichtungen“ aus dem Weg gehen, nun das ist eben deshalb weil Männer, entgegen der überall verlautbarten und obrigkeitskonformen Meinung, keine Idioten sind.

    • Ich bin Betreiber von wgvdl.com und danke allen Teilnehmern für die aufschlussreich Diskussion. Als Erkenntnis daraus halte ich die Existenz meines Forums, oder eines ähnlichen, für zwingend erforderlich.

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