3. Bloggeburtstag von „Alles Evolution“

Der Blog wird drei Jahre alt. Am 1.Mai 2010 erschien der erste Beitrag und in der Zwischenzeit hat sich der Blog ziemlich entwickelt.

Positiv entwickeln sich die Besucherzahlen und ich freue mich über rege Kommentardiskussionen, wenn sie auch im Ton mitunter noch sachlicher sein könnten.

Ich habe – auch wenn einige das nicht glauben werden – wieder viel gelernt und viele interessante Hinweise erhalten.  Der Selbermach Samstag, der in dem letzten Jahr dazu gekommen ist, hat sich aus meiner Sicht gut bewährt und führt immer wieder zu interessanten Diskussionen.

Ich weise noch mal auf ein paar Möglichkeiten hin dem Blog oder mir zu folgen:

facebook twitter rss

Lobhymnen auf mich oder den Blog (oder wenn es denn sein muss auch gerne Kritik) bitte wie immer in den Kommentaren. Statt Geschenke freue ich mich über jede Verlinkung.

Wer lieber über Sachthemen reden will: Ich würde mich freuen, wenn bei einigen Artikeln noch mal die Diskussion aufleben würde zB hier Nochmal: Schönheit, Attraktivität und Evolution. Es kann aber auch jeder seinen persönlichen Lieblingsartikel heraussuchen (oder Hassartikel) und dort noch mal kommentieren. Zur Not diesen Beitrag als Selbermach-Artikel sehen (ist ja schließlich der Tag der Arbeit).

Ich danke allen Lesern und insbesondere den Stammkommentatoren (m/w)!

33 Gedanken zu “3. Bloggeburtstag von „Alles Evolution“

  1. Zunächst:

    Der guten Ordnung halber

    (*räusper*)

    Sozialisten!

    Und Sozialistinnen!!

    Proleten!

    Und Proletinnen!!

    Solidarische Grüße zum 1. Mai.

    Sonne und Freiheit hattet ihr lange genug, ihr meine Brüder.

    Und Schwestern (natürlich).

    Wohlan denn: Reißet euch die Hemden auf.

    Und die Blusen (die vor allem).

    Stimmet ein und singt mit stolz geschwellter Brrrrr-u-u-u-ust:

    Einen schönen 1. Mai wünscht,

    Alexander Roslin

    Ich geh‘ dann mal beten.

  2. Alles Gute zum Bloggeburtstag!

    Und passend zum 1. Mai: Smash Capitalism!

    Bei dieser Gelegenheit verlinke ich gleich nochmal das lesenswerte Buch von Robert Kurz „Schwarzbuch Kapitalismus. Ein Abgesang auf die Marktwirtschaft“, das hier umsonst zum Download bereitsteht:

    Klicke, um auf schwarzbuch.pdf zuzugreifen

    Für mehr Sozialismus, Linksextremismus und Kulturmarxismus im Maskulismus und überall!

    • @ Leszek

      Was ist denn Kulturmarxismus?

      Und für die Reflektierteren: Man kann Karl Marx genauso anbeten wie Adam Smith. Vielleicht sollte man einfach beides lassen.

      Schade, Leszek, daß du solch wirren Gedankenfiguren wie dem Marxismus anhängst.

      • @ Kirk

        „Was ist denn Kulturmarxismus?“

        Es handelt sich bei „Kulturmarxismus“ um ein irrationales und inhaltsloses Schlagwort, das ursprünglich der Neuen Rechten in den USA entstammt.

        Der Begriff (und die dazu gehörige rechte Verschwörungstheorie) hat u.a. die Funktion zu versuchen verschiedene linke Theorien und Bewegungen zu dämonisieren und gleichzeitig verschiedene Formen von Diskriminierung zu legitimieren.

        Im Kern geht es darum, dass jede linke Antidiskriminierungsbewegung in Wahrheit die westliche Kultur zerstören wolle, weil dies so in den Büchern einer Gruppe von bekannten linken jüdischen Sozialphilosophen stünde (in deren Werken in Wahrheit aber nichts dergleichen steht).

        Ich verwende den Unsinnsbegriff „Kulturmarxist“ manchmal als Geusenwort, ähnlich wie ich es mit dem Begriff „Gutmensch“ hin und wieder mache.

        http://de.wikipedia.org/wiki/Geusenwort

        Sowohl der „Anti-Kulturmarxismus-Diskurs“ als auch der „Anti-Gutmensch-Diskurs“ sind Teil dessen, was ich als die Political Correctness von rechts bezeichne.

        In Wahrheit gibt es natürlich keinen „Kulturmarxismus“ und hat dergleichen nie gegeben.

        Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie geht auf den antisemitischen Verschwörungstheoretiker und erklärten Monarchisten William S. Lind zurück, einen Ideologen der Neuen Rechten in den USA:

        http://www.splcenter.org/get-informed/intelligence-report/browse-all-issues/2003/summer/reframing-the-enemy?page=0,1#.UYD-dkqU9pw

        http://theredphoenixapl.org/2011/08/26/debunking-william-s-lind-cultural-marxism/

        Auch Breivik war ein Anhänger dieser Ideologie:

        http://jungle-world.com/artikel/2012/35/46146.html

        Im deutschsprachigen Raum wird diese Verschwörungstheorie insbesondere von Rolf Kosiek vertreten, einem Chefideologen der NPD:

        http://www.hagalil.com/archiv/2004/10/burschis.htm

        „Schade, Leszek, daß du solch wirren Gedankenfiguren wie dem Marxismus anhängst.“

        Ich bin kein Marxist, sondern im Wesentlichen traditioneller libertärer Sozialist. Ich interessiere mich allerdings für die Teilwahrheiten aller Hauptströmungen der politischen Philosophie – soweit demokratisch gesinnt, daher auch für die demokratischen Strömungen im Marxismus.

        • Korrektur:

          Hätte heißen sollen:

          „Im deutschsprachigen Raum wird eine bestimmte Variante dieser Verschwörungstheorie insbesondere von Rolf Kosiek vertreten, einem Chefideologen der NPD:“

          Im Kern handelt es sich um die gleiche Ideologie, aber die Variante von Lind und die von Kosiek unterscheiden sich in ein paar Aspekten.

      • Der Begriff „Gutmensch“ hat meiner Meinung nach durchaus seine Berechtigung. Oder gibt es etwa keine Gutmenschen?

        Im DDR-Sozialismus wurde ja auch die Enteignung von Menschen durchgeführt, wie sie im Marxismus propagiert wird. Befürwortest du solch ein Unrecht?

        Hast du meine Spitze mit Adam Smith und Karl Marx verstanden?

        Ich empfehle dir einfach, diesen ganzen Begriffsmüll hinter dir zu lassen. Die Dinge werden sich so oder so fügen, ganz ohne geschwollene Theorien. Dieser Prozeß wird viele Jahrzehnte dauern. Am Ende wird eine stark regulierte Marktwirtschaft stehen, die ein hohes Maß an sozialer Sicherheit garantiert und nicht mehr durch eine krankhafte Konkurrenz, Innovationsgeschwindigkeit, Konsum als Ersatzbefriedigung etc. gekennzeichnet ist.

        Dies wird von Menschen getragen und muß nicht „durchgesetzt“ werden. Es wird sich einfach so entwickeln. Weil die emotionale Abgestumpftheit der Menschen sich sowohl im Individuum als auch von Generation zu Generation vermindert.

        Die emotionale Gesundung der einzelnen Individuen ist die Basis für eine menschlichere Welt, nicht geschwollene Theorien. Und dafür kann nur jeder selbst sorgen.

        Hier noch eine Leseempfehlung:
        Feminismus, Marxismus und Kindheit

        • @ Kirk

          „Am Ende wird eine stark regulierte Marktwirtschaft stehen, die ein hohes Maß an sozialer Sicherheit garantiert und nicht mehr durch eine krankhafte Konkurrenz, Innovationsgeschwindigkeit, Konsum als Ersatzbefriedigung etc. gekennzeichnet ist.“

          Das hoffe ich auch, dass es so in der Art kommt – es wäre vermutlich für die Mehrheit aller Menschen ein Optimum. Der Kapitalismus bzw. die Marktwirtschaft kann man auch nicht abschaffen, zähmen aber sollte man sie. Eine Marktwirtschaft so wie jetzt kann ja auch nicht ewig bestehen, ist zu krisen- und zusammenbruchanfällig, auch viel zu schlecht für viele Menschen, für die Mehrheit, und zieht auch oft wie zur Zeit gerade in z. B. Griechenland eine Blutspur hinter sich her.

          Ich hoffe nur, dass die Menschheit sich dann wirklich mal zu einer unideologischen, menschlichen, allgemeinwohlorientierten Lösung aufrafft, anstatt dass nur wieder eine neue Sch*** eingeführt wird mit anschließender Katastrophe. Es wird schwierig werden, die Vernunft gegen dieses aus meiner Sicht asoziale und oft undemokratische Geflecht aus Politik, Wirtschaft und Medien, Lobbyisten usw. durchzusetzen.

        • @ Matthias

          Ich bin da sehr optimistisch. Es dauert halt nur 100 Jahre, salopp gesagt. Wir übersehen leicht die vielen Fortschritte. Und auch immer mehr Unternehmer entdecken ihre soziale, empathische Seite. Viele Menschen begreifen nicht, daß dies alles ein ganzheitlicher Prozeß ist, der auf emotionaler Ebene stattfindet und nicht durch intellektuelle Räson.

          Wir haben alle die Möglichkeit – mehr als nie zuvor – die Welt zu einem besseren zu verändern. Nur kann man eben nur bei sich selbst anfangen.

          Man schaut immer auf die Krisen, Konflikte und dergleichen und übersieht dabei, wie friedlich, konstruktiv und kommunikativ die Weltgemeinschaft mittlerweile geworden ist.

          Christian hat sich offenbar leider auf eine plumpe Abwehrhaltung versteift, nach der es nur Kapitalismus und Kommunismus gibt und wir daher doch nur so weiter machen können wie bisher.

          Ich habe auch etwas zur Ideologie der Konkurrenz auf meinem Blog geschrieben, die uns in immer wieder in neue Krisen führt:

          Rechtsdrehende Maskulisten auf WGVDL

          (zuerst geht es darin um ein paar rechte Hanseln)

          Adrian, Roslin, Christian und Co. sind sicherlich Fans von dieser Bildungseinrichtung: Kritik an Privatunis – viel lernen, wenig diskutieren und hinterfragen

          In der DDR lief das so ähnlich ab wie auf dieser Uni, nur mit anderen Inhalten. Aber immerhin leben wir in der wunderbaren freiheitlichen Demokratie mit dem tollen Rechtsstaat und der Meinungsfreiheit. Wie wunderbar!

    • @ Leszek

      Also das alte Arkanum, das bisher schon regelmäßig totalversagt hat, mal mit mehr, mal mit weniger Ermordeten, manchmal sogar ganz ohne (kibbuz), verabreicht von einem neuen Gelehrten?

      Warum, Leszek, klappt’s denn nicht einmal unter linken Gutmenschen mit dem Selbstlos-und Gutsein?

      Ist es der Kapitalismus, der hoch infektiöse, der sie daran hindert, so gut zu sein, wie sie es sein müssten, um das hier, Zitat:

      *Bis April 2004 war Kurz Mitherausgeber der Zeitschrift Krisis und Mitglied der gleichnamigen Gruppe. Dann kam es zur Spaltung und Neugründung der Gruppe EXIT! (samt gleichnamiger Zeitschrift), in der Robert Kurz seitdem Mitglied war. Beide Seiten stellten die Ursachen des Zerwürfnisses unterschiedlich dar: Während die Krisis-Redaktion, die nach der Spaltung unter diesem Namen weitermachte, Kurz’ als schwer erträglich empfundenen Kommunikationsstil als Ursache der Trennung nannte, warfen dieser und Roswitha Scholz der von ihnen als „Putschisten“ bezeichneten „Rest-Krisis“ vor, formaljuristische Mittel zur „Machtübernahme“ in der Redaktion einzusetzen. Dokumentationen des Spaltungsprozesses sowie der strukturellen und personellen Hintergründe finden sich sowohl auf der Website von Exit! wie auch auf jener von Krisis.

      In dem Buch Die antideutsche Ideologie setzte Robert Kurz sich bewusst polemisch mit dem seines Erachtens „ideologiekritischen Reduktionismus“ der Berliner Zeitschrift Bahamas auseinander. Im Zuge der innerlinken Kontroverse über den Irakkrieg hatte sich die Bahamas für die US-Intervention ausgesprochen. Kurz warf den so genannten „Antideutschen“ daraufhin eine militante Affirmation der Aufklärungsideale, der „westlichen Werte“ und Bellizismus vor.*

      http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Kurz

      zu verhindern?

      Sorgt der Kapitalismus für ein „falsches“ Bewußtsein, der die guten Gutmenschen nicht weniger verdirbt als die Schlechtmenschen?

      So wie das Patriarchat dafür sorgt, dass Frauen nicht so gut sind, wie Feminist.I.nnen es von ihnen erwarten?

      Was aber, wenn uns hier eine anthropologische Verhaltenskonstante anlacht, die kein Mittel der Welt aus dem System „Mensch“ heraussozialisieren kann?

      Wie kann da Sozialismus, gar noch anarchistischer, funktonieren?

      Wenn nicht mal unter Gutmenschen so viel Solidarität zu generieren ist, dass Spaltungen mit Nachtreten verhindert werden können.

      Zum „Schwarzbuch des Kapitalismus“:

      Ein Verriss

      Klicke, um auf 199951.p-kurz-contra_.xml.pdf zuzugreifen

      Ein Lob:

      Klicke, um auf 199951.p-kurz_.xml.pdf zuzugreifen

      Mag jeder selbst entscheiden, ob es sich lohnt, 800 Seiten einer Ideologie zu studieren, deren Protagonisten noch nicht einmal in der Lage sind, ihre kleine Sekte weißer Mittelstandsintellektueller zusammenzuhalten, aber beanspruchen, sie wüssten, wie man eine solidarische Weltgesellschaft baut mit 7, 9, 10 Milliarden Menschen, durchzogen von ethnisch-kulturellen Spannungen, daraus resultierenden Konkurrenzverhältnissen und Gruppen- und Individualegoismen ganz anderen Kalibers.

      Und das alles vor einem Hintergrund, der es ja erlaubt, die historischen Erfolge des Sozialismus mit denen des Kapitalismus zu vergleichen.

      Natürlich, ich weiß: DEN WAHREN SOZIALISMUS HABEN WIR NOCH NIE KENNENGELERNT!

      Werden wir auch nicht, bis zum Jüngsten Tage nicht.

      Denn der Mensch ist unheilbar egoistisch, der Gutmensch nicht anders als der Schlechtmensch.

      Nicht der Kapitalismus ist das grundlegende Problem, nicht mal der Sozialismus, sondern der Mensch selbst, seine Ichsucht.

      Die Sozialismen noch schlechter einhegen können als kapitalistische Gesellschaften.

      Weshalb sozialistische Experimente auch so kurzlebig sind oder im Massengrab enden.

      • »… manchmal sogar ganz ohne [Ermordete] (kibbuz)«

        Das war aber eine gaaanz knappe Sache, wenn man Ephraim Kishons Schilderung „Erholung im Kibbuz“ glauben darf.

    • Da der Autor dieses Blogs immer wieder durch eine erstaunliche Lern- und Revisionsfähigkeit auffällt, möchte ich darauf hinweisen, daß es auch in der DDR Schreibmaschinen und Computer gab – und daß es auch in der BRD bis in die 90er Jahre hinein nicht üblich war, Texte am PC zu schreiben und sie auf einem Drucker auszudrucken.

      Ich möchte außerdem mitteilen, daß Kapitalismuskritik nicht zwingend aus einer kommunistischen Perspektive erfolgen muß.

      Der Autor des Blogs sollte weiter so lern- und wißbegierig sein.

  3. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Dafür: Freundliche Diskussionen, sachliche Auseinandersetzungen, erhellende Beiträge, gute Pointen, viele Verlinkungen und was so ein Blog sich noch alles wünschen kann. 🙂

    Und an alle anderen, ob ihr nun beten geht oder dieses oder jenes friedlich smasht: Einen schönen ersten Mai!

  4. „Der Blog wird drei Jahre alt. Am 1.Mai 2010 erschien der erste Beitrag und in der Zwischenzeit hat sich der Blog ziemlich entwickelt.“

    Auch von mir herzliche Glückwünsche.

    „Positiv entwickeln sich die Besucherzahlen und ich freue mich über rege Kommentardiskussionen, wenn sie auch im Ton mitunter noch sachlicher sein könnten.“

    Wie viele Leute besuchen Dich hier denn (vor allem der Selbermach-Samstag interessiert mich…), wenn ich fragen darf? Im Ton sachlicher – das kann man wohl sagen. Nicht nur im Ton, in der gesamten Diskussionskultur. Das gilt besonders für de Femis.

    „Der Selbermach Samstag, der in dem letzten Jahr dazu gekommen ist, hat sich aus meiner Sicht gut bewährt und führt immer wieder zu interessanten Diskussionen.“

    Jedenfalls hat er sich bewährt. (HA HA HA HA HA) Dein Blog ist für Feministinnen ein schönes Ärgerniss. Auch wenn Du ihn nicht gezielt als solches aufziehst. Hier findet der Feminismuskritiker Argumente und Links zum Thema, die sehr wichtig beim Aufbau einer Gegenöffentlichkeit sind.

    „Lobhymnen auf mich oder den Blog (oder wenn es denn sein muss auch gerne Kritik) bitte wie immer in den Kommentaren.“

    Lobhymnen? Okay: Dein Blog ist irgendwo unbezahlbar. Eine fachliche Fundgrube. Gute feminismuskritische Argumente. Keine Frage. Wie ich hier oft angegangen werde, manchmal leider auch von Dir, finde ich trotzdem nicht gut.

    „Statt Geschenke freue ich mich über jede Verlinkung.“

    Das kannst Du natürlich gern haben. Besonders durch diesen Link hier:

    https://allesevolution.wordpress.com/2013/04/20/selbermach-samstag-xxix/#comment-72249

    Der ist zum Weiterverbreiten besonders gut geeignet.

    „Wer lieber über Sachthemen reden will: Ich würde mich freuen, wenn bei einigen Artikeln noch mal die Diskussion aufleben würde zB hier Nochmal: Schönheit, Attraktivität und Evolution. Es kann aber auch jeder seinen persönlichen Lieblingsartikel heraussuchen (oder Hassartikel) und dort noch mal kommentieren.“

    Heut abend mal, wenn ich dazu komme. Artikel der letzten Tage. Da waren noch so ein Paar Sachen, auf die ich noch eingehen „muss“.

    „Zur Not diesen Beitrag als Selbermach-Artikel sehen (ist ja schließlich der Tag der Arbeit).“

    Mensch, wäre ich darauf jetzt vorbereitet…

    …dann würde ich jetzt: „Juchhuuuuh – Selbermach-Blogjubiläum. Jetzt kriegen de Femis aber mal wirklich richtig eine…“ (HA HA HA HA HA)

    Nee, heute nicht. Der Feiertag ist schon anderweitig verplant.

    „Ich danke allen Lesern und insbesondere den Stammkommentatoren (m/w)!“

    Gerngeschehen!

    P.S.: @ Leszek, Adrian, Christian, bezüglich da oben des Systemstreits: smash neoliberalism (vgl. http://www.nachdenkseiten.de mit wirklich solidarischen Grüßen!)

    • @Matthias

      „Das kannst Du natürlich gern haben.“

      Solange du ihn nur in meinem Blog in die Kommentare schreibst bringt er mir nur leider gar nichts. Du musst ihn wenn überhaupt in anderen Diskussionen außerhalb des Blogs unterbringen, dann bitte aber nicht so spammig

      • „Solange du ihn nur in meinem Blog in die Kommentare schreibst bringt er mir nur leider gar nichts.“

        Es war ja auch nicht von mir so gedacht, ihn nur hier immer wieder einzufügen. Dass er nur dann Deine Homepage bekannter macht, wenn er woanders erscheint, weiß ich auch – ich bin nebenbei bemerkt ja nicht debil. Und wenn ich andere hier immer wieder auffordere, ihn woanders weiter zu verbreiten, wird Deine URL mitverbreitet, sofern ihn andere dadurch weiterverbreiten. Ich selbst bin zu letzterem noch nicht gekommen, kommt aber noch. Und natürlich stoßen mehr Deiner Leser auf diese Linksammlung, wenn ich sie hier häufiger als nur einmal verlinke.

        „Du musst ihn wenn überhaupt in anderen Diskussionen außerhalb des Blogs unterbringen, dann bitte aber nicht so spammig“

        Ich bin wie gesagt nicht blöd. Eine Maskulismus-Linksammlung weiterverbreiten ist immer gut – ob nun diese oder sonst eine. Auch für Dich als Mann – dann können Dir z. B. Falschbezichtigerinnen auf lange Sicht weniger, wenn dadurch mehr Gegenöffentlichkeit gegen den Staatsfeminismus aufgebaut wird.

        Das Beste wäre ein maskulistisches Webseiten-Verzeichnis (muss nicht dieses von mir sein) geht rum durch ganz Deutschland, ggfl. mit Kommentierung, Beschreibung, nach Themen geordnet. Durch Foren, Blogs, per E-Mail, von mir aus offline per Flugblatt – wie auch immer, muss nur legal sein. Wie ein Kettenbrief. Wenn jeder (oder genug Leute) in Deutschland ihn/dieses hat, ist der Feminismus bzw. seine unseriösen Formen/Auswüchse tot.

        So ein Projekt könnte sich z. B. Agens oder Manndat vornehmen. Die kennen diese Webseiten vermutlich auch besser als ich und wissen eher, was davon wirklich empfehlenswert ist und was nicht. Oder die IGAF. Das Bundesforum Männer wird es halt nicht tun. Dumm ist nur, dass sich die Männerrechtler-Szene eh kaum einigen kann darauf, was da mit reingehört und was nicht. Ich habe einfach großzügig alles mögliche mit reinkopiert, auch das, was mir weniger gefällt oder was ich nicht so gut kenne – der Feminismus ist eh nur lagerübegreifend besiegbar.

        Und natürlich darf das dann gerne selektiver und sorgfältiger gemacht sein als meins hier. Meins darf gern nur der Prototyp für sowas sein, zum demonstrieren der Idee. Als Vollversion würde es allerdings bei entsprechender Verbreitung seine Wirkung auch nicht verfehlen. Ich habe generell den Eindruck, dass bei den meisten Menschen das geschlechterpolitische Aufwachen darüber, was Feminismus heute typischerweise überhaupt ist, noch am meisten an mangelndem Informiert sein und am Manipuliert sein durch die Mainstreammedien scheitert.

        • „Ich habe einfach großzügig alles mögliche mit reinkopiert, auch das, was mir weniger gefällt oder was ich nicht so gut kenne – der Feminismus ist eh nur lagerübegreifend besiegbar.“

          Sprich: Der Zweck heiligt die Mittel. Und wenn dieses Mittel misogyne Hassparolen sind, warum nicht, ne?

          Verbreite es nur weiter. Ich freue mich über deine Hilfe.

        • „Sprich: Der Zweck heiligt die Mittel. Und wenn dieses Mittel misogyne Hassparolen sind, warum nicht, ne?“

          Nein, der Zweck heiligt sicher nicht alle Mittel. Ich habe aber den Eindruck, dass sich Männerrechtler in der Regel sehr darüber bewusst sind, dass an Männer und ihre Anliegen wesentlich härtere Maßstäbe angelegt werden, als an Frauen, und deshalb zumeist sehr sorgfältig darauf achten, was sie sagen. Die Narrenfreiheit von Frauen bis hinauf in die Spitzen der Politik, schön symbolisiert durch die Ministerin v.d.Leyen, die prustend vor Lachen im Bundestag saß, nachdem sie ihre Partei im Quotenstreit für Aufsichtsratsmandate vor den Augen der gesamten Öffentlichkeit nach Strich und Faden hintergangen hatte, ist für Männer in weiter und unerreichbarer Ferne.

          Es ist aber schön, dass wir nur über die richtigen Mittel diskutieren und uns in Hinblick auf das Ziel, die Überwindung des Staatsfeminismus, offenbar einig sind. In diesem Sinne wäre es vielleicht keine schlechte Idee, wenn du Matthias Kommentar auf deinem Blog verlinken würdest.

        • Allein die Tonalität (wieder mal bei dir), die Unsachlichkeit, die Wortwahl, die Unterstellung erübrigt jegliche Antwort.

          Immer nur dagegen sein, den Gegner beschimpfen und mit Dreck beschmeißen – darauf muss ich nicht antworten.

        • @ Kareem

          Natürlich heiligt der Zweck nicht die Mittel. Aber man muss sowas doch – mit ausdrücklicher Distanzierung von den Imhalten der Links, wie ich es gemacht habe, mit dem Hinweis, dass man nicht alles dort auf Herz und Nieren überprüft hat – weiterempfehlen können, und zur Weiterverbreitung ebenfalls empfehlen dürfen, weil das meiste davon im Großen und Ganzen in Ordnung ist, und endlich mal ein Gegengewicht zum Mainstream.

          Auch ohne sich vorwerfen zu lassen, man hätte mysogyne Hassparolen weiterverbreitet. Im Großen und Ganzen habe ich das nicht damit, auch wenn evtl. vereinzelt sowas mit drin vorkommen könnte. Robin empfindet natürlich vieles als Mysogynie, was keine ist.

          Aber danke für die Schützenhilfe. Ja, sie sollte es wirklich auch bei sich verlinken!

      • „Von der MM geklaut.“

        Na, dann wollen wir hoffen, dass er sich von dem dortigen Zensurgebaren nicht auch inspirieren lässt. Ich bin da allerdings ausgesprochen optimistisch, denn zwischen Christians Verständnis offener, lebendiger Diskussionen und dem dort herrschenden Geist scheinen Welten zu liegen.

        Deshalb – auch noch herzlichen Glückwunsch und möge dieser Blog zu einem freien, offenen und konstruktiven Diskussionsklima beitragen, das dem gegenwärtig noch immer ziemlich einseitig geführten Geschlechterdiskurs leider noch allzu oft versperrt bleibt.

  5. Zum 3. Geburtstag des Blog ‚Alles Evolution‘ sende ich Euch ein Erkenntnisgeschenk.

    Ich bin Gründugnsinitiator und Bundesvorsitzer der 1. evolutionistischen Partei der Welt, DIE KREATIVEN – seit kurzem unbenannt in ‚1. evolutions- und goethepolitische Partei der Welt.

    Das Erkenntnisgeschenk besteht in Folgendem:
    1. die ‚Steuerungssystemtheorie des Evolutionsprozesses‘, die politikprojekt-fähig ist, weil sie operational und management-tauglich formuliert ist. Sie weiter-entwickelt eine Synthese aus Goethes Natur-Gott-Weltbild und Karl Marx ‚Dialektischer Materialismus‘ hin auf ein kybernetisches Evolutionsprozess-Modell. Sie ist von genialer Einfachheit – wie jedes Steuerungssystem von sich selbstorganisierenden, nicht-vermachteten Prozessystemen.
    2. den 1. Hauptsatz der Chaosphysik, der die Stellung einer ‚kleinsten Änderung‘ im Durchsetzungs-/Selektionsteil des Evolutionsprozesses formuliert. Er lautet : Je komplexer ein Prozessystem ist, um so geringer ist der notwendige Steuerungsaufwand/Veränderungsimpuls.

    Die Erfolgsgeschichte dieses Erkenntnisstandes kann auf der Webseite der KREATIVEN http://www.die-kreativen-partei.de nachgelesen werden. Wir streben den Ordnungsübergang des kulturellen Evolutionsprozesses vom Konfliktkampfweg, d.h. das Ende der Crash-folgt-Crash-Ordnung in der Geschichte der Menschheit, unter die Ordnung des KREATIVEN Evolutionspfads an. Und das wird uns sehr wahrscheinlich im Verlauf der EURO-Überschuldungs- und Steuerungssystem-Krise gelingen.

    Grüße, Rüdiger Kalupner

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