Maischberger: Die Sexismus-Debatte: Was hat sie gebracht?

Kleiner Hinweis auf die Talkshow heute Abend: Maischberger diskutiert über Sexismusdebatte und Aufschrei:

Dazu hatte ich ja auch einige Artikel:

Die Besetzung verspricht eine durchaus interessante Diskussion:

  • Alice Schwarzer (Publizistin)
  • Heiner Lauterbach (Schauspieler)
  • Birgit Schrowange (Moderatorin)
  • Jan Fleischhauer (Journalist)
  • Anna-Katharina Meßmer („Aufschrei“-Aktivistin)
  • Birgit Kelle („Frau 2000plus“-Vorsitzende)
  • Klara Martens („Femen„-Aktivistin)
  • Anna K. (Hotelangestellte und Sexismusopfer)

Bei Frau Meßmer handelt es sich um „Totalreflektion

Es wurde auch schon von den Vorbereitungen getwittert:

Ich werde zumindest versuchen, heute Abend, 22:45 auf ARD mal reinzuschauen. Wer was interessantes sieht, kann ja gerne in den Kommentaren was dazu schreiben.

 

106 Gedanken zu “Maischberger: Die Sexismus-Debatte: Was hat sie gebracht?

  1. @Christian

    Findest Du, dass die Gesprächsgruppe ausgewogen zusammengesetzt ist?
    Also mich deucht, die Gruppe hat doch ein bisschen Schlagseite: nur zwei Männer gegenüber 6 Frauen plus Maischberger. Und wenn die Schwarzer dort ist, kann man es jaa ehh gleich vergessen, dort überhaupt reinzuschauen.

    • Nur weil die meisten Leute in dieser Diskussionsrunde Frauen sind, bedeutet es nicht, dass sie auch alle an einem Strang ziehen und den selben Standpunkt haben.

      Aber du hast trotzdem nicht ganz unrecht; es wäre angebrachter, wenn etwa genauso viele Männer sich an dieser Debatte beteiligen würden wie Frauen.

      By the way: Hat hier jemand Angst vor Alice Schwarzer?

        • Gabriele Wolff kritisiert das, was ich auch an Alice Schwarzer kritisiere: Dass sie ständig glaubt, sie würde im Namen ALLER Frauen sprechen. Was allerdings häufig nicht der Fall ist, wie Charlotte Roche auch schon bemerkte.

          Wer sich in einer Diskussion mit Alice schwarzer sicherlich sehr schwer tun würde, wäre Monika Ebeling. Die ist echt zu weich.

        • „Wer sich in einer Diskussion mit Alice schwarzer sicherlich sehr schwer tun würde, wäre Monika Ebeling. Die ist echt zu weich.“

          Die hat aber sehr gute Argumente und würde Alice S. genauso zur Weißglut bringen, wie es Birgit Kelle kann.

          Und die kommt gegen drei vier Femis locker an.

        • @Matthias

          Monika Ebeling mag vielleicht gute Argumente haben, und ich finde es berechtigt, wenn man bei dieser ganzen Auschrei-Debatte auch vorbringt, dass es Sexismus genauso gegen Männer gibt wie gegen Frauen. Aber ich habe Ebeling schon bei Maischberger gesehen, wo über diese Debatte gesprochen wurde, und auf mich wirkte sie überfordert und nicht durchsetzungsfähig. Alice Schwarzer zur Weisglut zu bringen ist übrigens keine Kunst, sie ist ja nicht gerade die Gelassenheit in Person und tollerant gegenüber Meinungen Andersdenkender.

        • „Gabriele Wolff kritisiert das, was ich auch an Alice Schwarzer kritisiere: Dass sie ständig glaubt, sie würde im Namen ALLER Frauen sprechen.“

          Nein, das glaubt sie wahrscheinlich nicht, sie versucht dies vielmehr den Menschen zu suggerieren, wider besseres eigenes Wissen. Leider scheint die Masche häufig zu funktionieren.

      • „…es wäre angebrachter, wenn etwa genauso viele Männer sich an dieser Debatte beteiligen würden wie Frauen“

        Ich vermute, dass es nicht an den Männern liegt, die sich „nicht beteiligen“, sondern eher daran, dass von der Redaktion wahrscheinlich bewusst mehr Frauen als Männer eingeladen wurden.

        Das ist im Moment allerdings wohl (leider) sogar noch von Vorteil für Feminismuskritiker, denn bis Männer sich die gleiche Schärfe der Kritik gegenüber Frauen erlauben können, wie umgekehrt, wird es wohl noch lange Zeit dauern.

      • »Hat hier jemand Angst vor Alice Schwarzer?«

        Aber selbstverständlich. Wenn die den Mund aufmacht, kommen soviel Gift und Lügen, das hat jeder vernünftige Mensch Angst.

      • @ stephi

        Frauen, die nicht mit der Horde an einem Strang ziehen, werden von der Horde im günstigsten Fall nur weggebissen. Gestern war sie mal wieder zu bewundern: weiblich feixend giftige Sozial“kompetenz“.

    • @chomskyy

      „Findest Du, dass die Gesprächsgruppe ausgewogen zusammengesetzt ist?“

      Es reicht für eine Diskussion denke ich.

      Kelle und Fleischhauer sind die Kontra-Fraktion, Lauterbach der Macho, also wahrscheinlich auch eher Kontra, Schwarzer, Meßmer und Martens die Pro-Aufschrei-Gruppe (allerdings mit Feindschaften untereinander) und K. ist die Stimme des einfachen Volkes (aber eher Pro)

      • Ich finde dabei ja gerade Meßmer interessant. Soweit ich weiß ist @totalreflexion schon klassische Radikalfeministin.

        Hier aus einem Interview mit dem Spiegel:

        http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/aufschrei-interview-zur-sexismus-debatte-auf-twitter-a-879729.html

        SPIEGEL ONLINE: Was muss sich denn Ihrer Meinung nach ändern, damit kein #Aufschrei mehr nötig ist?

        Kathy Meßmer: Bitte keine Herrenwitze mehr – und auch nicht darüber lachen. Das sind kleine Anfänge. Am wichtigsten finde ich, dass man Frauen, wenn sie über Sexismus berichten, ernst nimmt, zuhört, ihre Aussage nicht abwertet, nicht die Belästigung verteidigt, den Vorfall nicht abschwächt.

        Zudem über sie:

        http://netzfeminismus.org/?page_id=114

        Katharina Meßmer (@totalreflexion), Berlin
        Ist: Im Vorstand der Fachgesellschaft Geschlechterstudien (FG Gender).
        Kann: Soziologie, Biopolitik, Enhancement, Intimchirurgie/Schönheitschirurgie, Empirische Sozialforschung, SPD-Politik, Frauenpolitik, Film(-Regie), Politolinguistik (Sprache in der Politik), Wissenschaft, Netzwerke, Feminismus, Gender Studies, Darstellung von Geschlecht in den Medien, Transsexualität.

        Wenn sie denn tatsächlich relativ radikal ist (was mir nicht genau interessant ist) dann ist es immer spannend, wenn die aus ihrer Filterbubble heraus tatsächlich mal in eine Diskussion müssen.

        Schwarzer finde ich im Vergleich eher langweilig. kennt man ja alles schon

        Interessant wäre auch die Femen-Aktivistin. Mal sehen wie radikal die ist und wie sie sich mit den anderen verträgt. Etwas ist sie ja auch Kontra. Denn wer seinen eigenen Busen einsetzt, damit alle hinschauen, der scheint ja davon auszugehen, dass Brüste in der Hinsicht auch eine Reaktion hervorrufen und entsprechend gezielt eingesetzt werden können

        • Dazu noch, weil ich es gerade selbst nachschlagen musste:

          Biopolitik ist leider nicht Soziobiologie, sondern Foucault (teilweise auch Bio-Macht genannt):

          http://de.wikipedia.org/wiki/Bio-Macht

          Der Begriff Bio-Macht, (französisch: le biopouvoir), geht auf Michel Foucault zurück und bezeichnet Machttechniken (zunehmend auch Biopolitik genannt), die „nicht auf den Einzelnen, sondern auf die gesamte Bevölkerung zielen“[1], insbesondere auf die Regulierung ihrer Fortpflanzung, die Geburten- und Sterblichkeitsrate, das Gesundheitsniveau, die Wohnverhältnisse, u.a.. Das Ziel der Bio-Macht bei Foucault ist die Regulierung der Bevölkerung. „Bevölkerung ist eine Gruppe, die nicht einfach nur aus vielen Menschen besteht, sondern aus Menschen, die von biologischen Prozessen und Gesetzen durchdrungen, beherrscht und gelenkt sind. Eine Bevölkerung hat eine Geburtenrate, eine Alterskurve (…), einen Gesundheitszustand.“[1]
          Giorgio Agamben, der die Analyse von Foucault fortschreiben will, versteht die Bio-Macht als Herrschaft des Souveräns über das „nackte Leben“. Das Leben selbst steht bei der Macht auf dem Spiel. Während Foucault Biomacht als einen alltäglichen Zustand analysiert, wählt Agamben die Sichtweise des Ausnahmezustandes.
          (…)

          Ein extrem wichtiger Eingriffspunkt der neuen Macht ist die Sexualität. Sie erlaubt den Zugang zum Individuum und über sie funktioniert auch die Kontrolle der Bevölkerung. „Die Sexualität liegt letztlich genau an der Verbindungsstelle zwischen der individuellen Disziplinierung des Körpers und der Regulierung der Bevölkerung. (…) Die Sexualität ist das Bindeglied zwischen anatomischer Politik und Biopolitik; sie liegt am Kreuzungspunkt der Disziplinierungs- und Regulierungsformen, und in dieser Funktion wird sie Ende des 19. Jahrhunderts zu einem erstrangigen politischen Instrument (…).“[1]
          Sie wird zu einer Angelegenheit des Staates. Sie wird dem Gesundheitswesen und den Regeln einer Normalität untergeordnet. Foucault fasst diese Entwicklungen unter anderem unter dem Begriff Sexualitätsdispositiv zusammen. Damit sind machtstrategische Verknüpfungen von Diskursen und Praktiken gemeint, die sich rund um das Thema der Sexualität zu einer bestimmten Zeit bilden. Das Sexualitätsdispositiv wird zunächst im Bürgertum wirksam, das bald damit begann „seinen eigenen Sex als wichtige Sache, zerbrechlichen Schatz, unbedingt zu erkennendes Geheimnis zu betrachten.“[6]
          Foucault geht davon aus, dass es bei der neuen Sexualpolitik nicht um Askese ging, sondern vielmehr um eine Konzentration auf den Körper, seine Gesundheit und seine Funktionen. Während das Symbol des Adels das Blut war, bediente sich das Bürgertum der neuen Technologie des Sexes zur Selbstaffirmation. Das Bürgertum „hat sich einen Körper gegeben, den es zu pflegen, zu schützen, zu kultivieren, vor allen Gefahren und Berührungen zu bewahren und vor den anderen zu isolieren galt, damit er seinen eigenen Wert behalte.“[7]
          Es entsteht eine Klasse, die in der Sexualität den Zugang zur eigenen Identität, zum Körper und zur Selbsterkenntnis verortet. Der Sexualität scheint eine Wahrheit inne zu wohnen, die es zu erkennen gilt. Außerdem erhält die Gesundheit eine gesellschaftliche Aufwertung, es ist auf einmal von Bedeutung, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern, sich gesund zu erhalten und diese Auffassung ist bis heute eng verknüpft mit dem Verständnis von Subjektivität. Die Sorge um die Sexualität war untrennbar mit der Sorge um die Gesundheit verbunden.
          Dieser Sorge inhärent ist die Abgrenzung vom Unerwünschten, von allem was bedrohlich, fremd und anders ist.

    • „Und wenn die Schwarzer dort ist, kann man es jaa ehh gleich vergessen, dort überhaupt reinzuschauen.“

      Normal schon. Aber erstmals (?) tritt Birgit Kelle am Fernsehen gegen Alice S. an. Das ist neu, soweit ich weiß.

      Sie hatte ihren „Dann mach doch die Bluse zu“-Artikel übrigens laut eigenen Angaben maßgeblich aus Verärgerung über Alice Schwarzers Auftritt über den #Aufschrei bei Günther Jauch geschrieben.

  2. Ich finde Christian sollte da mal mitmachen, oder Roslin
    ( Dann ist die Sendung vor Ende der ersten Hälfte des Eingangsplädoyer schon vorbei :P)

    • Warum sollte die Sendung so rasch zu Ende sein?

      Weil sich Frau Schwarzer die Bluse aufreißt?

      Stimmt.

      Das würde mch in die Flucht schlagen.

    • Ich finde Christian sollte da mal mitmachen, oder Roslin

      Christian würde von der Schwarzer mit Haut und Haaren aufgefressen. Nee, das geht gar nicht (Jugendschutz, freiwillige Selbstkontrolle).
      Meister Roslin müsste ,man früher oder später das Mikrofon abstellen. Wenn der in Rage kommt und vom Niedergang der westlichen Kultur anfängt, dann gibts kein Halten mehr!

    • Szene eins : Sie steht vor der Tür zum Talkshow-Studio und da stehen wohl ein paar Typen die ihr hinterherrufen „Ihr seid bestimmt Feministinnen“, es folgen weitere Beleidigungen.

      Szene zwei: Sie bekommt wohl von der Drehcrew gesagt dass die Talkshow-TeilnehmerInnen nach Geschlechtern getrennt sitzen wird.
      (Bei Maischberger gibt es kein Publikum denke ich)

      Szene drei: Mit „Der Typ aus Login“ wird vermutlich der PU-Artist Maximilian Pütz gemeint sein.

  3. Ich habe keine Angst vor A.S.

    Ich habe Angst vor Tippse.

    Da ist doch diese Femenaktivistin dabei.

    Die könnte sich ja die Bluse aufreißen.

    Darum lässt mich Tippse nicht gucken 😦

    Aber vielleicht reißt sich Tippse ja die Bluse auf 🙂

    • Frage ans Publikum:
      Haben wir ein Sexismusproblem?

      Frauen Ja: 89%
      Männer Ja: 15%

      Schwarzer erzählt wie sie sich von Udo jürgens hat befummeln lassen und Hände wegschieben musste, es aber nicht sexistisch fand, weil sie ihn in eine Story einbauen wollte

      Schrowange: Wenn sich Männer gar nichts mehr trauen, dann finde ich das ganz schlimm. Ich gehe auch mal in unser Büro und sage „Na ihr Schnuckis“

  4. Wie kommt eigentlich Frau Kelle dazu, an dieser Show teilzunhemen? Müsste sie nicht zu Hause sein, und sich um Mann und Kinder kümmern? Ganz schön femiinistisch, sich als Frau alleine in eine Talkshow zu wagen.

      • „Meßmer: Wenn man sich mal Zeit nimmt und die wirklich guten Artikel liest, dann sieht man, dass die Männer dort sagen, dass sie gar nicht als testosterongesteuert wahrgenommen werden wollen. (…) ich glaube nicht, dass Männer von ihren Hormonen gesteuert sind und so triebhaft sind“

        „Die wirklich guten Artikel“? Sie kommt glaube ich echt nicht aus ihrer Filterbubble.

        • zu der Femen-Aktivistin: „Putin hat ein anzügliches Lächeln gehabt und später auf der Pressekonferenz gesagt: Mir hat es gefallen. War das Anzüglich?“ Sie „Natürlich wollte er mich damit herabwürdigen“ Auch interessant: Sie zeigt ihre Brüste und wenn ihm das gefällt, dann ist ER anzüglich

          Ist Meßmer eigentlich schon weg?

        • *(…) ich glaube nicht, dass Männer von ihren Hormonen gesteuert sind und so triebhaft sind”

          “Die wirklich guten Artikel”? Sie kommt glaube ich echt nicht aus ihrer Filterbubble.*

          Geh nochmal tief in dich, und überlege, ob du wirklich sagen wolltest, dass es nur in dieser ominösen Filterbubble Männer gibt, die sich als fähig zur Impulsbeherrschung und zum respektvollen Umgang mit Frauen, selbst wenn sie attraktiv sind, einschätzen.

          • @Maren

            „Geh nochmal tief in dich, und überlege, ob du wirklich sagen wolltest, dass es nur in dieser ominösen Filterbubble Männer gibt, die sich als fähig zur Impulsbeherrschung und zum respektvollen Umgang mit Frauen, selbst wenn sie attraktiv sind, einschätzen“

            Das man Impulsbeherrschung hat bedeutet nicht, dass es keine hormonelle Steuerung gibt. Die Hormone steuern eben unsere Wünsche und deswegen reagieren wir auch auf sexuelle Signale. Und tatsächlich sind wir in dieser Hinsicht triebhaft, die meisten Männer wesentlich triebhafter als die meisten Frauen. Was wiederum nicht bedeutet, dass wir unsere Triebe nicht kontrollieren können, wir können sie allerdings auch nicht ausschalten

          • @maren

            Natürlich geht es auch darum. Aus meiner Sicht ist es ganz wesentlich für Männer, dass sie ein positives Verhältnis zu ihrem Sexualtrieb entwickeln. Diese dauernde Abwertung desselben ist fürchterlich. Der hier aufgebaute Mythos, dass Männer eigentlich gar nicht so sexuell sind, ist schlicht für den Schnitt falsch

          • @Maren

            Das unangenehme ist, dass man wenn man „Geile Titten“ denkt, eben auch mitdenkt, dass alle wissen, dass man geile Titten denkt. Klar hat keine Frau etwas dagegen, wenn man nur denkt, aber wer denkt „Geile Titten“ der guckt in der Regel auch. Oder er guckt bemüht nicht

        • @ marenleinchen

          „Unterschied zwischen Gucken und Starren.“
          Wer bitte legt denn den Unterschied fest?
          Du? Oder Frau Femen?
          Wann kommt die erste Femen auf die
          Idee einer #Aufschrei-Steuer nur
          für Männer?
          Femen, was war noch?
          Sind das nicht
          die Sexistinnen mit dem Männerblut,
          welsches spritzen muss
          und abgeschnittenen Hoden?
          Die neuen Solanas?

        • @marenleinchen

          »Würdest du einer Frau auf die Brüste starren?«

          Zunächst sieht ein Mann einer Frau in die Augen. Wenn er dort nichts interessantes findet, wandert sein Blick langsam abwärts.
          Kürzer: Klar, wohin sonst soll mann einer Frau denn starren?

          »Oder meinst du nicht auch, dass das sehr unhöflich ist?«

          Meinst du nicht auch, dass es noch sehr viel unhöflicher wäre, die Frau ganz zu übersehen?

          PS: Apple hat auch diesem Problem abgeholfen:

          (Der Text übersetzt:
          Neues von Apple
          Apple Computers teilte heute mit, dass sie einen Computer Chip entwicklet haben, der Musik in Brustimplantaten speichern und von dort abspielen kann.
          Der iBoobs soll in den USA zwischen $499 und $599 kosten.
          Diese Entwicklung wird allgemein als Durchbruch betrachtet weil Frauen sich immer darüber beschweren, dass Männer ihnen auf die Brüste starren statt ihnen zuzuhören.
          Dank Apple sind nun alle zufrieden.
          )

        • interessant fand ich ihren Vergleich zwischen FEmen und Werbungsfrau.

          „Die ziehen sich auch aus, machen das freiwillig, wollen damit bestimmte Sachen erreichen. Sie machen auch nichts anderes als sie“

          Da hat sie aus meiner Sicht keine vernünftige Antwort gefunden.

        • @ baldasar

          Kelle war die einzige Frau in der Runde, die argumentieren konnte; Schwarzer konnte wenigstens noch professionell polemisieren, die anderen plapperten nur blöd rum.

          Kelle angemessen zu Wort kommen zu lassen, wäre einem Affront gegenüber der Mädelstruppe (editiert: Bitte keine Nazivergleiche) gekommen.

        • @ Adrian

          „Dennoch, eine Frau in der Talkshow?“

          Wieso? Ist doch nur dummes Gerede
          und keine Wissenschaftssendung.
          Also genau das was Frau von heute
          braucht.

          Lustig ist auch wie die Kollegin
          der Maischi (AS) die Redezeiten
          vergeben kann!

          Aber ernsthaft, wem es um die Sache
          geht, der bleibt solchen Talkshows fern,
          denn hier weden die Leute doch nur verarscht!
          Oder Du musst das so machen wie die sass
          bei Lanz!
          Die soltte mal der Schwarzer den Marsch blasen!

          Aber ich kann immer weniger verstehen,
          warum Du immer und immer andere
          abwerten musst. Brauchst Du das?

          „Wie gnädig von ihm. “

          Was soll das?

        • „Aber ich kann immer weniger verstehen, warum Du immer und immer andere abwerten musst. Brauchst Du das?“

          Ich bin bekannt dafür, immer und immer wieder andere abzuwerten. Ich mache hier seit zwei Jahren nichts anderes.

          Ich kann die Kelle nicht ab. Ich halte sie für eine Heuchlerin, ähnlich wie Eva Herman. Tingelt als selbstbewusste Frau durch die Medienlandschaft, macht Karriere und erzählt anderen Frauen was von der Gefahr des Feminismus und abweichenden Geschlechtsrollen.

          • @adrian

            Ich habe wie gesagt nur die zwei Texte von ihr zur Sexismusdebatte gelesen. Wo sagt sie denn, dass Frauen zuhausebleiben sollen? (ich zweifele gar nicht daran, dass sie relativ konserativ ist, zudem noch mit einem religiösen Bezug, aber ich würde es eben gern mal von ihr selbst lesen)

            In der Debatte fand ich ihre Beiträge ganz okay

        • @adrian
          *Ich kann die Kelle nicht ab. Ich halte sie für eine Heuchlerin, ähnlich wie Eva Herman. Tingelt als selbstbewusste Frau durch die Medienlandschaft, macht Karriere und erzählt anderen Frauen was von der Gefahr des Feminismus und abweichenden Geschlechtsrollen.*

          So und nicht anders siehts aus.

        • @ Christian
          Sie schreibt das nirgendwo (glaub ich). Mir geht es um den Widerspruch zwischen Kritik an Feminismus und Gender Mainstreaming, wenn man gleichzeitig davon profitiert.

          • @Adrian

            „Mir geht es um den Widerspruch zwischen Kritik an Feminismus und Gender Mainstreaming, wenn man gleichzeitig davon profitiert.“

            Sehe ich jetzt nicht unbedingt den Widerspruch. Man kann für Emanzipation sein (was ja aus meiner Sicht auch gerade viele konservativere Frauen im Sinne von Geschäftsfrauen, durchaus sind) und dennoch gegen die Übertreibungen des modernen Feminismus und erst recht gegen Gendermainstreaming

        • @Adrian

          »Dennoch, eine Frau in der Talkshow? Nein, das ist mir zu genderistisch.«

          Ich verstehe nicht, was du meinst. Eine Sprechschau ist doch geradezu das natürliche Lebenselixier für eine Frau.

          »Diese Vertauschung der Geschlechterrollen…«

          In der freien Wildbahn redet Mann um den Faktor 10 weniger. Da ist so die Teilnahme an einer Talkshow doch absolut nicht artgerechte Haltung.

        • @Adrian

          »Tingelt als selbstbewusste Frau durch die Medienlandschaft, macht Karriere und erzählt anderen Frauen was von der Gefahr des …«

          Und das unterscheidet Kelle z.b. von der Höchstdekorierten durch was genau?

          Am wahrscheinlichsten doch dadurch, das Kelle weiß, was Feminismus und abweichende Geschlechterrollen sind.

          Im Gegensatz zur Höchstdekorierten, die sich z.B. regelmäßig berufen fühlt, jungen Frauen Tipps für eine gelunge Beziehung zu geben oder Gerichtsprozesse in der Bild zu kommentieren.

          • @Adrian

            Gendermainstreaming ist wie du richtig zitierst Gleistellung der Geschlechter, nicht Gleichberechtigung

            Dagegen kann man sehr wohl sein, wenn man denkt, dass es nicht möglich ist. Ich hatte ja schon einmal das folgende zitiert:

            “Davon ausgehend, dass es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt, ist Gender Mainstreaming nach dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland (2004) ein Auftrag an die Spitze einer Verwaltung, einer Organisation, eines Unternehmens und an alle Beschäftigten, die unterschiedlichen Interessen und Lebenssituationen von Frauen und Männern in er Struktur, in der Gestaltung von Prozessen und Arbeitsabläufen, in den Ergebnissen und Produkten, in der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit und in der Steuerung (Controlling) von vorneherein zu berücksichtigen und das Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern effektiv verwirklichen zu können.

            man kann durchaus dagegen sein, ungleiches gleich machen zu wollen.

            Gerade dir als Homosexueller, der ebenfalls nicht „Begehrens-Gemainstreamed“ werden möchte, sollte das ohne weiteres klar sein.

        • „die unterschiedlichen Interessen und Lebenssituationen von Frauen und Männern in er Struktur, in der Gestaltung von Prozessen und Arbeitsabläufen, in den Ergebnissen und Produkten, in der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit und in der Steuerung (Controlling) von vorneherein zu berücksichtige“

          Oh ja, das klingt wirklich gefährlich: Unterschiedliche Interessen berücksichtigen – absolute Gleichmacherei.

          „Gerade dir als Homosexueller, der ebenfalls nicht “Begehrens-Gemainstreamed” werden möchte, sollte das ohne weiteres klar sein.“

          Ich halte Dich für zu intelligent um zu glauben, dass Du tatsächlich meinst, dem GM gehe es darum.

          • @Adrian

            Natürlich hat Gender Mainstreaming gute Seiten. Aber es wird bereits von falschen Grundlagen ausgegangen, weil dort überwiegend ein „es gibt keine Unterschiede“ Ansatz vertreten wird.

            Hier findet man ja zB Kritik:

            http://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Mainstreaming

            Die Journalisten René Pfister im Magazin Der Spiegel[14] und Volker Zastrow in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung[15] setzten Gender-Mainstreaming mit „Umerziehungsmaßnahmen“ gleich, behaupteten dabei, dass es dabei um „Zerstörung von Identitäten“ gehe, und belegten dies mit einem Text über ein pädagogisches Projekt des Berliner Vereins Dissens, in dem eine pädagogische Intervention vom Verfasser in diesem Sinne interpretiert wird. Dissens wies die Kritik zurück und konstatierte, der von ihm angeführte Text wäre sinnentstellend zitiert worden.[16] Beispielsweise heißt es in einem Spiegel-Artikel, der Versuch der Vermeidung geschlechterstereotyper Zuschreibungen im Schulunterricht führe dazu, dass sich Jungen mit mehr Interesse für traditionellerweise eher Jungen zugeordneten Themen oft langweilten und in der Folge schlechtere Leistungen erbrächten, da nun in den Lehrmitteln traditionellerweise eher Mädchen zugeordnete Themen bevorzugt würden.[17] Auf der Interpretation des Spiegels wiederum baut Gerhard Amendt auf, der im Anschluss daran eine Kampagne gegen identitätskritische Jungenarbeit startete, mit der Begründung, „Identitätszerstörung“ sei weder ein wissenschaftlich begründetes noch anerkanntes Verfahren in der Sozialpädagogik, der Pädagogik, der Weiterbildung, Beratung oder Psychotherapie. Denn Identitätszerstörung oder nur deren -verwirrung führten zu „pathologischen Zuständen, die als leidvolle Desorientierung erlebt werden.“[18] Nach Julia Roßhart hingegen sei die o.a. Mediendiskussion als Strategie zur Delegitimierung feministischer und de-/konstruktivistischer Kritik an Geschlechterverhältnissen anzusehen. Gender-Mainstreaming stehe hier nur stellvertretend für diese Gesellschaftskritik, welche in den genannten Artikeln versucht werde, als irrelevant darzustellen.[19]

        • @ Christian
          Natürlich kann man das kritisieren. Ich verteidige GM ja auch nicht grundsätzlich. Ich finde nur diese antifeministische Fixierung darauf etwas lächerlich.
          Darüberhinaus erkenne ich die große Gefahr nicht, die darin bestehen soll, dass ein Junge mal eine eher traditionell Mädchen zugedachte Rolle spielen soll. Mädchen und Frauen haben ihre Rolle schließlich auch erweitert.

          • @adrian

            „Darüberhinaus erkenne ich die große Gefahr nicht, die darin bestehen soll, dass ein Junge mal eine eher traditionell Mädchen zugedachte Rolle spielen soll.“

            Wenn man es ihnen als Option anbietet finde ich das sogar auch eher begrüßenswert, gerade auch für Kinder, für die so etwas etwas ist.
            Die Frage ist aber, in welcher Form man das macht und ob man tatsächlich versucht Rollen aufzulösen und Jungen, die das nicht wollen, Nachteile entstehen.

            Welche Vorgehensweisen für solches „Rollenausprobieren“ würdest du denn gut finden?

          • @Adrian

            „M. E. würde es aber schon reichen, wenn man es unterlässt, rollenabweichendes Verhalten zu sanktionieren.“

            Da bin ich auch dafür. Aus meiner Sicht wäre es sehr hilfreich, wenn zB Lehrer eine Vorstellung von den Unterschieden hätten und gleichzeitig davon, dass diese eben nicht essentiell sind.
            Wobei man nicht vergessen darf, dass Kinder selbst teilweise sanktionieren, auch weil sie dabei sind, selbst rauszufinden was sie wollen bzw. weil eben das andere Geschlecht bestimmte Verhaltensweisen besser findet

        • @ Adrian

          „Wie kommt eigentlich Frau Kelle dazu, an dieser Show teilzunhemen? Müsste sie nicht zu Hause sein, und sich um Mann und Kinder kümmern? Ganz schön femiinistisch, sich als Frau alleine in eine Talkshow zu wagen.“

          und

          „Ich kann die Kelle nicht ab. Ich halte sie für eine Heuchlerin, ähnlich wie Eva Herman. Tingelt als selbstbewusste Frau durch die Medienlandschaft, macht Karriere und erzählt anderen Frauen was von der Gefahr des Feminismus und abweichenden Geschlechtsrollen.“

          Nee, sie ist keine Heuchlerin. Sie macht auch keine Karriere in dem Sinne von „Arbeitet viel und verdient viel.“ Du guckst gar nicht genau hin. Nee, sie riskiert sogar berufliche Optionen, weil sie sich ja mit unserer De-Facto-Obrigkeit anlegt. Gerade in ihrem Beruf. Sie riskiert Anfeindungen und Angriffe, besonders abscheuliche kamen nebenbei bemerkt von Deinem „Ufer“.

          Außerdem: Was ist das überhaupt für ein Demokratieverständnis? Aus Deiner Sicht haben wohl nur feministisch gesinnte Frauen ein Recht auf freie Meinungsäußerung. Konservative Feminismuskritikerinnen dürfen sich nach Deinem Verständnis wohl öffentlich nicht äußern, was?

          Nach der Logik dürfte dann Alice Schwarzer öffentlich auftreten, Birgit Kelle aber nicht. Völlig verrückt, nützt auch Dir als Mann überhaupt nichts.

          Wenn Du falschbezichtigst wirst (unwahrscheinlich bei Dir, aber möglich), hält weitaus eher Frau Kelle zu Dir.

          „Ich bin bekannt dafür, immer und immer wieder andere abzuwerten. Ich mache hier seit zwei Jahren nichts anderes.“

          Leider.

        • @ Matthias
          „Sie riskiert Anfeindungen und Angriffe, besonders abscheuliche kamen nebenbei bemerkt von Deinem “Ufer”.“

          Was habe ich mit „meinem Ufer“ zu tun? Ich bin nicht deren König.

          „Aus Deiner Sicht haben wohl nur feministisch gesinnte Frauen ein Recht auf freie Meinungsäußerung.“

          Nö. Von mir aus kann sich jeder äußern.

          „Völlig verrückt, nützt auch Dir als Mann überhaupt nichts.“

          Würde mir aber auch nicht schaden. Keine Ahnung, was der Antifeminismus/Maskulsimus mir bringt. Ich bin da eher skeptisch.

          „Wenn Du falschbezichtigst wirst (unwahrscheinlich bei Dir, aber möglich), hält weitaus eher Frau Kelle zu Dir.“

          Mag sein. Trotzdem kann ich sie nicht leiden.

          “Ich bin bekannt dafür, immer und immer wieder andere abzuwerten. Ich mache hier seit zwei Jahren nichts anderes.”

          „Leider.“

          Das war Ironie.

      • @ Adrian

        Also persönliches. Ah,ja.
        Keine Argumente. Keine Ahnung!
        Und Frauen sollte man nix von der
        Gefahr des Feminismus sagen, den
        Dummerchen?
        Was sind eigentlich Deine lächerlichen
        Geschlechterrollen?
        Wo werden die eigentlich gespielt?

        Nur mit unbwiesenen Behauptungen,
        willst Du weit kommen?

        Aber gut zu wissen, wie Deine „Argumente“
        eizuortnen sind.

        • *Und Frauen sollte man nix von der
          Gefahr des Feminismus sagen, den
          Dummerchen?*

          Also ich wär ja erstmal skeptisch, wenn mir ein Mann etwas von den Gefahren des Feminismus erzählt. Oder eine sehr konservative Frau.

        • @ marenleinchen

          Recht hast Du…eine sehr konservative Frau ist ja quasi fast schon ein „rechter“ Mann…also…moralisch sozusagen…

          PS: „sehr“ konservativ fängt bei Dir jenseits der PDS an?

        • @ ddbz
          „Und Frauen sollte man nix von der Gefahr des Feminismus sagen, den Dummerchen?“

          Man macht sich zumindest etws unglaubwürdig, wenn man als Profiteuse des Feminismus und der Auufweichung von Geschlechterrollen dieses kritisiert.

          „Was sind eigentlich Deine lächerlichen Geschlechterrollen?“

          Ich kümmere mich um so etwas nicht. Ich bin ich und keine Geschlechtsrolle.

        • @ marenleinchen

          „Also ich wär ja erstmal skeptisch, wenn mir ein Mann etwas von den Gefahren des Feminismus erzählt.“

          Du lässt nach!
          Ich hatte erwartet, Du sagst:
          *Es gibt nicht dem Feminismus,
          es gibt so viele…*

          Was ist eigentlich, wenn ein Mann
          den Feminismus toll findet?
          Bist Du dann auch „erstmal skeptisch“?

  5. Ich muss es einfach mal rauslassen…

    1) ich fürchte, die Behauptung dass der IQ bei Männern und Frauen den gleichen Mittelwert hat, ist eine politisch korrekte Lüge.

    2) Mich wundert, dass diese garstige, süffisant dauergrinsende, typisch weiblich logorrhoeische, nach demütiger Bestätigung ihrer „Schwestern“ Ausschau haltende, kreischende Kampfhenne Schwarzer noch nie die Nase gebrochen bekam (oder doch?)

    3) Femen sind so doof, wie ich dachte

    4) Showmoderatorinnen sind auch so doof, wie ich dachte

    5) Demoskopie kann so einfach sein, weil die politisierten Krakeelfemis, die offensichtlich als geschlossene Gruppe angereist sind, taktisch intelligenter abstimmen, als die ehrlich doofen Männer im Publikum

    6) Männer sind so höflich (oder feige), dass sie die einzige Frau mit Brain in der Runde im Regen stehen lassen; der eine schleimt, der andere schmollt

    7) Fernsehen macht nicht blöd, es zieht nur Blöde (wie mich) an:

    Feme Clärchen: Will mit ihren nackten Titten Aufmerksamkeit für den Feminismus erregen, um auf die Sache des Feminismus aufmerksam zu machen…aber ein schönes Schmollmäulchen hat sie…der Rest vom Gesicht leider etwas gewöhnlich und der Unterbau tendenziell überstabil…schade.

    8) Ich sollte meine Hotelaufenthalte aufregender gestalten; mich würde interessieren, wer Frau Anna K. als lebendes Beispiel der deutschen Weichspüler-Rape culture gecastet hat….musste da die Tippse aus dem Redaktionsbüro ran?

    Resümee:

    Maischberger ist so bescheuert wie Plasberg…nur anders…ganz dem MännerFrauenDingensangemessen…

    Gute Nacht!

    • Maischberger find ich ganz sympatisch, dieser Schauspieler ist mir schon des öfteren als überheblich aufgefallen. Wieso schafft man es nicht einen anständigen Konkurrenten in diese Sendungen einzuladen. Man sollte aufhören über diese (wie die Feminazis ja sagen) ‚ernste Themen‘ immer auf so einer emotionalen Ebene zu sprechen sondern ganz nüchtern und objektiv.
      – Da war dann wieder die Frau die verfremdet werden mussde um in der Sendung ihren Leidensdruck zu verbalisieren.
      – Da war die Femen Aktivistin die, wie Christian es schon sagte, es ja so erniedrigend fand dass Putin ihrem Busen ein Lob ausgesprochen hat, nachdem sie ihn ihm halb ins Gesicht gedrückt hat. (Hätte sie das übrigens mit Obama dann wäre die schneller übern Berg als dass sie ihren Spruch bringen konnte… und man wäre jetzt noch dabei die Hirnsuppe ausm Teppich zu schruppen)
      – Dann gabs Jan Fleischhauer der immer nur so halb informiert zu sein scheint aber, tatsächlich wie die Bloggerin meinte, immer wieder vom Thema abwich.

    • Gibt es irgendwo eigentlich aussagekräftige Statistiken zur IQ-Verteilung zwischen Männern und Frauen aus westlichen Industrieländern? Würde mich brennend iknteressieren.

    • »1) ich fürchte, die Behauptung dass der IQ bei Männern und Frauen den gleichen Mittelwert hat, ist eine politisch korrekte Lüge.«

      Diese Behauptung ist nachweislich falsch.
      IQ Tests werden nach Peer Group getrennt geeicht, d.h. die 100 Punkte für Achtjährige gibt es für eine definitiv andere Leistung als die 100 Punkte für Sechsjährige.
      Ab Beginn der Pubertät werden IQ Tests auch nach Geschlechtern getrennt geeicht, d.h. zwölfjährige Mädchen müssen für 100 Punkte eine höhere Leistung erbringen als zwölfjährige Jungen.
      Im Erwachsenenalter hat sich das Verhältnis umgekehrt: 100 IQ Punkte (also der Mittelwert) bei Frauen entsprechen etwa 95-96 Punkten bei Männern.

      Welchen Aufriss es gibt, wenn man(n) vergisst diese „Diskriminierung“ zu berücksichtigen, kann man sehr schön anhand des Wiener EMS-AT sehen: dort wird neuerdings nach Geschlechtern getrennt ausgewertet, weil die Ergebnisse der gemeinsamen Auswertung exakt so ausfielen, wie zu erwarten war und damit als „politisch inkorrekt“ verworfen wurden.
      Siehe auch: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120314_OTS0032/neue-form-der-ems-auswertung-empoert-studierende-der-muw

      Was mich daran irritiert: Keiner der Gleichstellungsbeauftragten gibt zu denken, dass das neue Verfahren auch für die Zulassung von Hauptschülern (exakt im Verhältnis der Bewerberzahlen) sorgen würde.
      Einzige Bedingung: Hauptschüler müssten sich bewerben dürfen.

      • @ be

        Wir akademisieren gerade die, die vor 40 Jahren noch Mühe gehabt haben, de Hauptschulabschluss zu schaffen und versuchen die mit einem Hauptschulabschluß zu beglücken, die vor 40 Jahren im geschlossenen Jugendheim oder in der Sonderschule bestens aufgehoben waren.

        Wieso soll es eine formale Ausbildung für einen Studienplatz brauchen, ist das nicht rassistisch?!

        Die Aufweichung der Zulassungskriterien (u.a. mittels Quotierung für die erfolgreichsten Lobbyopfergruppen) ist doch erst der Anfang. Bald folgt die Quotierung der Abschlüsse….

        • »ist das nicht rassistisch?!«

          und [hyperventilier]sozialdarwinistisch[/hyperventilier] ist es auch.

          »Bald folgt die Quotierung der Abschlüsse….«

          Haben wir schon. Heißt „Kaskadenmodell“. Ich zitiere: „Im Sinne einer nachhaltigen Gleichstellungsstrategie gilt es also, diejenigen Fächer und Qualifizierungsabschnitte zu identifizieren, in denen das Absinken des Frauenanteils von einer Karrierestufe zur nächsten besonders stark ausfällt …„.
          Im Klartext: wenn sich nicht genügend Frauen finden, die den Master machen oder promovieren wollen, werden auch Männer nicht zugelasssen.

          Die einzigen die damit kein Problem haben, sind die Atomphysiker und die (natürlich ganz besonders ultrahochintelligenten) Atomphysikerinnen.

  6. Ich schaue gerade die Wiederholung. Mal wieder der reinste Kindergarten.

    Da wird dumm daher geschwätzt, die Opferrolle ausgeschmückt, ein Widerspruch an den nächsten gereiht und die Mädels in der Runde und im Publikum beklatschen, bejohlen und bequieken dieses unsägliche Schauspiel dann auch noch selbstgefällig, weil es sich ja offenbar „richtig anfühlt“. Ob die heiße Luft durch Mund oder Urmund entweicht, spielt bei denen doch wahrlich keine Rolle mehr …

    Man muss sich manchmal wirklich fragen, wie es für die bisweilen kindisch-feministische Zickenbande aussehen würde, wenn die Männer etwas weniger Höflichkeit an den Tag legen würden. Lauterbach war am Ende ja auch einfach nur noch gelangweilt.
    Den Extremfall hat man da ja bei der grausamen ZDFlogin-Show damals gesehen: Für so manch dummdreiste Unverschämtheit die sich die Gören dort problemlos leisten konnten, würde ein Mann sonst einfach am untersten Ende der sozialen Hierarchie landen oder bei weniger zivilisierten Umgangsformen einfach einen Schlag fangen.

    Kein Wunder, dass dieser Typus Frau Quoten braucht, um sich durchzusetzen. Selbst eine Frau Schwarzer wirkt ja neben dem Femen-Brustmensch und der Meßmer fast schon differenziert und denkfähig.

    Mittlerweile tun mir die ganzen normalen Frauen Leid, dass sie von solchen nichtsnützigen Femtrollen in den Medien vereinnahmt werden. Das kann doch keiner wollen …

    • @ Glumpf
      „Mittlerweile tun mir die ganzen normalen Frauen Leid, dass sie von solchen nichtsnützigen Femtrollen in den Medien vereinnahmt werden. Das kann doch keiner wollen …“

      Mir nicht! (Mitleid und so)
      Wenn denn die Umfragewerte stimmen sollten.
      Ich kann inzwischen Frauen kaum noch ernst nehmen.
      Diese Fernsicht kann sich durchaus
      im Einzelfall ändern, aber generell
      erstmal Vorsicht!

  7. Kleiner Hinweis auf ein paar Artikel:

    Über Genderama (http://genderama.blogspot.de/2013/04/vorzeige-machos-verweigern-sexismus.html) gerade noch diesen Artikel gefunden:

    http://www.derwesten.de/kultur/fernsehen/die-maenner-nahmen-an-der-diskussion-nicht-teil-page2-id7847936.html

    So kam es, wie es auch schon bei #Aufschrei kam. Eine gesellschaftsübergreifende Diskussion über Frauenfeindlichkeit und Sexismus konnte deshalb schon nicht befriedigend geführt werden, da fast ausschließlich Frauen geredet haben und Männer, teils wollend, teils ungewollt, nicht am Thema teilnahmen.

    Und in der südeutschen:
    http://www.sueddeutsche.de/medien/bilanz-der-sexismus-debatte-bei-maischberger-wenn-alphatiere-ratlos-sind-1.1650873

    Und durch all die Phrasen zwischen Flirt und Vergewaltigung, die auch diesmal wieder gedroschen werden, hindurch („Wenn Bordelle abgeschafft werden, steigt die Vergewaltigungsrate“, „Frauen haben auch ihre Art der Abwertung“, „Viele Frauen setzen ihre körperlichen Reize ganz bewusst ein“) blitzt urplötzlich so etwas wie Fortschritt in der Diskussion auf. Dann nämlich, wenn die Fronten verschwimmen.

    Wer sind jetzt eigentlich noch mal die Bösen? Die FDP-Politiker? Die Frauen in den Blusen? Die Männer? Und wer die Guten? Die Frauen? Die Zimmermädchen? Die mit den nackten Brüsten? Die verunsicherten Männer? All das ist plötzlich nicht mehr so eindeutig.

    Wenn die Sexismus-Debatte etwas gebracht hat, dann, dass sie zu solcher Ratlosigkeit führt. An einen Punkt irgendwo zwischen den Geschlechtern, an dem endlich eine sachliche Diskussion beginnen könnte. Bis die nächste durchinszenierte Talkshow diese Chance wieder zunichtemacht.

    Im Focus:
    http://www.focus.de/kultur/kino_tv/sexismus-debatte-bei-maischberger-birgit-schrowange-erlebte-sexismus-beim-zdf-_aid_962227.html

    Sexismus sei eine Machtfrage. Männer, die Macht über Frauen hätten, würden dies auch ausnutzen. Sie erinnert sich an ihren ehemaligen Vorgesetzten: „Er hat mir eindeutige Avancen gemacht und mir immer zu verstehen gegeben, ich hätte nur Vorteile, wenn ich mich auf ihn einlasse. Da gab es dann väterliches Tätscheln und er hat Besprechungen organisiert, wo wir dann alleine waren. Ich hab mich erst nicht gewehrt, das war damals tabuisiert.“

    Die welt

    http://www.welt.de/vermischtes/article115351378/Als-die-junge-Schrowange-vom-Chef-belaestigt-wurde.html

    Schwarzer zeigte sich aber auch humorvoll, lachte lautstark über einen Herrenwitz von Lauterbach („Was sagt eine Frau nach dem vierten Orgasmus? Danke, Heiner“), schwärmte von „verunsicherten Männern“, die sie als „sexy“ beschrieb, und kam schließlich zu dem Resümee: „Es gibt doch nichts Langweiligeres und Unerotischeres als den Rammler.“ Uninspiriert war dieser Talk wirklich nicht.

    Zu Schwarzers „verunsicherten Männern“ stellte Lauterbacuh durchaus passend dar, dass ein gleicher Spruch von ihm über verunsicherte Frauen sexismus wäre. Schwarzer verwies dann eben wieder auf „die Macht“ die Männer eben hätten meine ich.

    Verunsicherung als sexy zu beschreiben greift denke ich auch sehr kurz. Die meisten Frauen werden Verunsicherung aus meiner Sicht eher nicht sexy finden. Und Verunsicherung ist auch nicht die Abgrenzung zum Rammler.

    • Aus http://www.derwesten.de/kultur/fernsehen/die-maenner-nahmen-an-der-diskussion-nicht-teil-page2-id7847936.html:

      »Da brachten auch die Inhalte von Anna K., Zimmermädchen/Romanautorin, wenig, als sie von ihren tragischen Erlebnissen mit einem Hotelgast berichtete, der ihr in einer Suite erst nackt aufwartete und dann zu unmoralischen Leibesübungen überreden wollte.«

      Das ist [kieks]natürlich[/kieks] ganz offensichtlich falsch!!!!!! (Shift-Taste frisch repariert)

      Sexismus ist nach gängiger Definition, wenn man eine Frau wegen ihres Geschlechtes anders behandelt als einen Mann in gleicher Situation.

      Wenn also ein Mann eine Frau wegen ihres Geschlechtes zu, ich zitiere: „unmoralischen Leibesübungen überreden“ will, ist dieses Verhalten offenkundig sexistisch jedenfalls dann, wenn besagter Mann es in vergleichbarer Situation unterlässt, einen Zimmerjungen zu „unmoralischen Leibesübungen“ überreden zu wollen.

      Ergo: Heterosexuelle Männer sind sexistisch.
      q.e.d.

      Korollar 1: Homosexuelle Männer sind auch sexistisch. Nicht weil sie Zimmerjungen zu „unmoralischen Leibesübungen“ überreden zu wollen (das ist p.c.), sondern weil sie Frauen wegen ihres Geschlechtes anders als Männer behandeln.

      Korollar 2: Bisexuelle Männer sind nicht sexistisch. Aber sie sind a) entscheidungsschwach und b) sexsüchtig und daher ebenso heiße Kandidaten für eine Therapie wie alle anderen Männer auch.

  8. Warum GM gefährlich ist?
    Nach einer jüngeren US – amerikanischen Studie (Harvard) hat ein nonkonformes Rollenverhalten bei Kindern negative Auswirkungen auf deren Entwicklung – was im Ergebnis auch nicht überrascht.

    Hier eine zusammenfassende Pressenotitz zur Studie:
    http://www.unzensuriert.at/content/007386-Gender-Mainstreaming-macht-Kinder-psychisch-krank

    Forschungsergebnisse abrufbar unter:
    http://www.hsph.harvard.edu/research/andrea-roberts/

    Veröffentlichung abrufbar unter:
    http://pediatrics.aappublications.org/content/early/2012/02/15/peds.2011-1804

    • @peter Klein

      „Nach einer jüngeren US – amerikanischen Studie (Harvard) hat ein nonkonformes Rollenverhalten bei Kindern negative Auswirkungen auf deren Entwicklung“

      Ich würde die Studie – nach oberflächlichen Lesen – ja so verstehen, dass Kinder, die ein nonkonformes Rollenverhalten zeigen, Probleme zB mit Eltern bekommen.
      Das kann aber auch daran liegen, dass sie „anders“ sind, also biologisch eher am Rande der Normalverteilung des typischen Rollenverhaltens für ihren Phänotyp und ihre Eltern damit schwerer zurechtkommen. Es ist also nicht gesagt, dass eine Aufforderung, sich anders zu verhalten, sich hier auswirkt, sondern es kann auch sein, dass „besondere Kinder“ weniger akzeptiert werden.

  9. Und bei der Mädchenmannschaft:
    http://maedchenmannschaft.net/was-hat-die-sexismus-debatte-gebracht/

    Zu den Menschen bei Maischberger: Da war der Schauspieler Heiner Lauterbach, der außer seinem ehemals Macho-Dasein nicht viel zur Debatte beizutragen hatte. Breitbeinig, Arme ausgeweitet, saß er da auf seinem Sessel und sonnte sich im Status des geläuterten Paulus. Man bekam das Gefühl, dass er die inhaltliche Leere mit körperlicher Präsenz füllen wollte.

    Dann war da noch Spiegel-Journalist Jan Fleischhauer, der seitdem er einen Kollegen um eine statistische Auswertung des Hashtags #Aufschrei auf Twitter gebeten hat in Talkshows gerne erzählt, es handle sich bei der Sexismus-Debatte nicht um einen Sturm, sondern um ein Stürmchen. Oft überfällt eine das Gefühl, dass dieser weiße, privilegierte Mann sich selbst zu den Talkshows einlädt, aber auch dass er seine Nische gefunden hat. Experte für Sexismus- und Rassismus-Debatten.
    (…)
    Die öffentlich-rechtlichen Anstalten versagen wieder in ihrem Auftrag und verweigern eine Debatte über den Heterosexismus in dieser Gesellschaft. Sie sind in diesen Momenten die Glotze, die peinlich berührt.

    • „Die öffentlich-rechtlichen Anstalten versagen wieder in ihrem Auftrag und verweigern eine Debatte über den Heterosexismus in dieser Gesellschaft.“

      Wobei die objektive Existenz dieses Heterosexismus stillschweigend unterstellt wird. Dem ist bekanntlich nicht so, sondern es handelt sich nur um eine höchst umstrittene Theorie. Und es wird gleich noch ein moralisches Gebot hinzugefügt, sich entsprechend zu verhalten, lachhaft.

      irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass da eine gewisse Angst vor der körperlichen Präsenz von Männern herrscht.

  10. Bei Schoppe gibt es auch einen Artikel zur Sendung:
    http://man-tau.blogspot.de/2013/04/fruhling-2013-oder-wie-ich-einmal-alice.html

    So verbrachte ich meinen Abend also im Wesentlichen damit, Schwarzer und Meßmer dabei zuzuschauen, wie sie sich verbissen gegen den Gedanken wehrten, dass das Verhältnis zwischen Frauen und Männern in irgendeiner Weise als reziprok beschrieben werden könnte – gegen die gewagte Idee also, dass von Frauen dasselbe verlangt und erwartet werden kann wie von Männern, und umgekehrt, und dass beide aneinander jeweils dieselben Ansprüche geltend machen können. Warum beide Anti-Sexismus-Kämpferinnen glauben, ausgerechnet in ihrer Haltung drücke sich ein Kampf für „Gleichberechtigung“ aus, ist auf den ersten Blick nicht immer erkennbar, aber irgendwie auch nicht so wichtig. In den gewohnt geschlossenen gedanklichen Systemen Schwarzers und Meßmers wird alles Wesentliche eh schon durch die geeigneten Definitionen erledigt, und Erfahrungen von Menschen spielen dabei eben eine so geringe Rolle, dass Meßmer ohne lachen zu müssen die Twitter-Aufschrei-Kampagne als bedeutenden Austausch sozialer Erfahrung anpreisen konnte. Mehr an Erfahrung, als in eineinhalb Zeilen passt, lenkt eh nur ab und entlarvt sich selbst als Trollerei

    .

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