Selbermach Samstag XXV

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

146 Gedanken zu “Selbermach Samstag XXV

  1. Juchuuuuuuuuuh – Selbermach-Samstag. Endlich kriegt der feministische Anteil des Bösen wieder richtig eine hinter seine lila Hörner. Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“.

    Fangen wir doch gleich mal mit der „Grande Dame“ des deutschen Feminismus an:

    http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/texte-von-alice/warum-laufen-die-maenner-weg/

    Dieser Text zeugt von vielen Fehlvorstellungen auf verhaltensbiologischem Terrain von Deutschlands Feministin Nr. 1. Besonders krass ist folgende Passage:

    „Auf dem Terrain der „freien Sexualität“ spielen wir also nur gleich, sind aber in Wahrheit unterlegen. Illouz macht nun auch noch die penible Rechnung einer unterschiedlichen Verfügbarkeit auf; gültig für die, wie sie immer wieder betont, „heterosexuelle Frau des Mittelstands“. Die strebt zwischen Mitte 20 und Mitte 40 nach einer festen Beziehung und Kindern – der Mann aber scheut die frühe Bindung und ist locker bis Mitte 60 im Geschäft, wenn nicht länger. Also stehen dem Mann auf dem Liebesmarkt exakt doppelt so viele Angebote zur Verfügung wie der Frau. Über die senkt sich im klassisch heterosexuellen Milieu ab Mitte 40 eine Tarnkappe, die sie quasi unsichtbar macht – zu durchbrechen nur qua gelebter Eigenständigkeit und Persönlichkeit.“

    Schlimmer geht es nicht mehr. Richtig ist daran nur, dass die Frau mit Mitte 40 ihre Attraktivität im Gegensatz zum Mann verliert. Der Rest ist falsch im haarsträubenden Maße.

    Was noch? Thema Häusliche und sexuelle Gewalt – sehr lesenswert:

    http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/vaeterhaus-leiter-maenner-werden-vorschnell-schuldig-gesprochen-126260378

    http://www.shortnews.de/id/1014630/angebliche-vergewaltigung-luegendetektortest-entlastete-mann#

    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Schaendung-und-Vergewaltigung-einer-16Jaehrigen-nicht-erwiesen/story/20138484

    http://www.kanzlei-hoenig.de/2013/totschlag-und-vergewaltigung-per-internet-chat/

    …und Thema Frauenquote, auch lesenswert und genau wie alles andere gut zur Weiterverbreitung geeignet:

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wut-auf-frauenfoerderung-macho-12117438.html

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/frauenquote-lauter-verlorene-maenner-11771952.html

    Wat noch – ach ja, Monika Ebeling

    Klicke, um auf jetzt-ist-es-soweit.pdf zuzugreifen

    Und nochmal der Spitzenkommentar vom Arne (Danke für die Steilvorlagen der meisten dieser Links – ich poste sie hier, damit sie noch mehr gelesen werden.), für die, die ihn noch nicht gelesen haben:

    „Gelobt sei der Heilige Feminismus. Auf der einen Seite fordert er sensiblere Männer, auf der anderen Seite züchtet er Frauen, die diesen sensibleren Männer kräftig in die Fresse hauen. Zuletzt leiden beide Geschlechter.“

    Erstmal einen schönen Samstag Nachmittag!

    • „Also stehen dem Mann auf dem Liebesmarkt exakt doppelt so viele Angebote zur Verfügung wie der Frau. “

      Wie Tante Alice das wohl exakt berechnet hat.
      Und dann noch die „Angebote“ auf dem
      „Liebesmarkt“,….. muhaha 🙂
      Der ist auch nix zu doof?

      • Ach ja:
        Das mit den Angeboten auf dem Liebesmarkt
        ist sicher ganz schön, solange ich nicht alle
        „Angebote“ annehmen muss. (schüttel)

      • Ja, das „exakt“ ist auch ziemlich dick aufgetragen.

        Und die „doppelten Angebote“ ebenfalls. Dass die Frau viel kürzer im Leben druchtbar und attraktiv als der Mann ist, ist doch gerade einer der Gründe (nicht der einzige!) dafür, dass Männer insgesamt um Frauen konkurrieren, dass also die Varianz im Erfolg beim jeweils anderen Geschlecht beim männlichen Geschlecht größer als beim weiblichen ist.

        • „… dass Männer insgesamt um Frauen konkurrieren, dass also die Varianz im Erfolg beim jeweils anderen Geschlecht beim männlichen Geschlecht größer als beim weiblichen ist.“

          das mag schon sein. aber für – sagen wir mal normal attraktive – männer wachsen die frauen quasi nach. männer können sich auch bei jüngeren generationen bedienen. für frauen hingegen streben die potenziellen partner weg und gehen an jüngere frauen verloren.

          zudem ist im text gut herausgearbeitet, dass die ziele von männern und frauen divergieren. frauen wollen beziehung, männer sex. das diskutieren wir hier ja häufig. früher gab es sex zum gegenwert einer beziehung. heute gilt dieser deal nicht mehr. männer können sex bekommen ohne mit einer beziehung dafür zu „bezahlen“. das wird umso einfacher, je mehr beziehungswillige frauen auf dem markt sind, die man mit der aussicht auf beziehung in die kiste locken kann.

        • @ hottehü

          „das mag schon sein. aber für – sagen wir mal normal attraktive – männer wachsen die frauen quasi nach.“

          Wieso aber? Passt doch dazu. Wenn die Varianz im Erfolg beim anderen geschlecht bei Männern größer als bei Frauen ist, dann sollen wohl die attraktivsten Männer über eine große Marktmacht verfügen.

          „männer können sich auch bei jüngeren generationen bedienen. für frauen hingegen streben die potenziellen partner weg und gehen an jüngere frauen verloren.“

          Genau so ist es heute. Und dagegen hilft nur die lebenslange Einehe, wenn sie im gesamten Volk wieder so verbreitet ist wäre wie früher. Immer dran denken: Nur die attraktiven Männer gehen Frauen an jüngere verloren. Anderen wachsen die Frauen nicht nach. Früher hatten Frauen fast immer einen Mann, der ihnen nie verloren ging, mit allen Vor- und Nachteilen. Sie mussten dafür aber auch viel mehr Männer bei der Partnerwahl überhaupt berücksichtigen und konnten nicht leichtfertig Schluss machen. Alles hat halt seinen Preis.

          „zudem ist im text gut herausgearbeitet, dass die ziele von männern und frauen divergieren.“

          Angesprochen ja, gut herausgearbeitet nicht.

          „frauen wollen beziehung, männer sex.“

          Oft, aber nicht immer ist es so.

          „das diskutieren wir hier ja häufig. früher gab es sex zum gegenwert einer beziehung. heute gilt dieser deal nicht mehr. männer können sex bekommen ohne mit einer beziehung dafür zu “bezahlen”.“

          Attraktive Männer können es. Und die können es vermutlich besser als früher. Viele Männer bekommen nur Sex, wenn sie zu einer Beziehung bereit sind oder dies scheinbar sind.

          Und Frauen bekommen von den heute oft übrig gebliebenen Männern oft eine Beziehung oder Friedszone-Freundschaft, ohne dafür Sex hergeben zu müssen, bzw. für vergleichsweise wenig Sex. Die Männer machen es dann in der Hoffnung mit, doch noch eine mitzukriegen und nicht irgendwann ungeliebt, unberührt und ungefi*** in die Kiste zu kommen, auf gut Deutsch gesagt.

          „das wird umso einfacher, je mehr beziehungswillige frauen auf dem markt sind, die man mit der aussicht auf beziehung in die kiste locken kann.“

          Für attraktive. Für unattraktive Männer nicht. Dass sie bei der Partnerwahl von vornherein durch weibliches Vorselektieren ausgeschlossen werden, ist ja gerade eine der entscheidenden Ursachen dafür, dass die attraktiveren Männer dazu in der Position sind, Frauen sexuell auszubeuten, gerade durch das Vorgaukeln von Beziehungsabsichten.

        • „Genau so ist es heute.“

          in dem von dir zitierten text steht nichts anderes.

          „Oft, aber nicht immer ist es so.“

          das gilt für fast alles, was menschen betrifft.

          „Viele Männer bekommen nur Sex, wenn sie zu einer Beziehung bereit sind oder dies scheinbar sind.“

          männer können sex auch kaufen. oder sie stellen eine beziehung in aussicht, um an sex zu kommen.

          „Für unattraktive Männer nicht.“

          für unattraktive frauen ist das leben auch kein zuckerschlecken.

        • @ hottehü

          “Genau so ist es heute.”

          in dem von dir zitierten text steht nichts anderes.“

          Doch, tut es: Frau Schwarzer postuliert hier sinngemäß eine Konkurrenz der Frauen um die Männer in der Gesamtbilanz.
          Diese schließt sie aus der Tatsache, dass Männer auf dem Partnermarkt viel länger im Leben als Frauen auf dem Partnermarkt nue an den Start gehen können. Sie sieht nicht, dass gerade dies das operationale Geschlechterverhältnis auf dem „Liebesmarkt“ so verschiebt, dass die jungen Frauen dadurch Macht gewinnen. Sie klammert auch sonst alles aus, so z. B. dass Männer den ersten Schritt machen und erobern müssen. Natürlich kommt sie auch nicht auf die serielle Polygynie, die wir heute haben. Und die teils sogar eine parallele Polygynie wie im Falle Kachelmanns ist.

          „männer können sex auch kaufen. oder sie stellen eine beziehung in aussicht, um an sex zu kommen. “

          Ja, letzteres sag ich ja.

          „für unattraktive frauen ist das leben auch kein zuckerschlecken.“

          Natürlich nicht. Dennoch aber sind unattraktive Frauen oft besser dran als vergleichbar unattraktive Männer. Denn „das Weibchen kriegt eh einen Partner“, wie einmal ein Dozent auf der Uni dazu treffend sagte. Im Gegensatz zum Männchen.

        • „Denn “das Weibchen kriegt eh einen Partner”, wie einmal ein Dozent auf der Uni dazu treffend sagte. Im Gegensatz zum Männchen.“

          Wo ist der? Wo versteckt der sich?
          Oder zählen unsichtbare Partner auch?

          Oder muss ich jetzt einen total verbitterten nehmen dem ich Sex als Dienstleistung anbieten muss und gleichzeitig den Haushalt schmeißen muss, nur damit ich sagen kann „ich hab nen Mann“?
          Fühlen sich Männer nicht eigentlich veräppelt wenn man als Frau so garkeine Ansprüche hat?

        • @ unkraut

          „“Denn “das Weibchen kriegt eh einen Partner”, wie einmal ein Dozent auf der Uni dazu treffend sagte. Im Gegensatz zum Männchen.”

          Wo ist der? Wo versteckt der sich?
          Oder zählen unsichtbare Partner auch?“

          Damit war nicht gemeint, dass jedes Weibchen sein ganzen Leben lang liiert ist, sondern dass nahezu jedes Weibchen im Leben eh an einen oder mehrere Sexualpartner dran kommt, während von Natur aus viele Männchen dauerhaft nie eine haben.

          Da brauchst Du gar nicht polemisch zu werden.

          „Oder muss ich jetzt einen total verbitterten nehmen dem ich Sex als Dienstleistung anbieten muss und gleichzeitig den Haushalt schmeißen muss, nur damit ich sagen kann “ich hab nen Mann”?“

          Eine blöde, polemische Frage. Völlig unangemessen in Wortwahl und Tonalität.

          „Fühlen sich Männer nicht eigentlich veräppelt wenn man als Frau so garkeine Ansprüche hat?“

          Frauen ohne Ansprüche lernt man in der heutigen Zeit eh nicht kennen, ist aber häufig mit dem Gegenextrem konfrontiert.

          Auch hier gilt: Diese Frage ist völlig daneben, sie passt nicht zu dem oben, was dieser Hochschuldozent geäußert hat.

        • „Damit war nicht gemeint, dass jedes Weibchen sein ganzen Leben lang liiert ist, sondern dass nahezu jedes Weibchen im Leben eh an einen oder mehrere Sexualpartner dran kommt, während von Natur aus viele Männchen dauerhaft nie eine haben. “

          Ja, dafür könnten Männer dauerhafte Beziehungen führen. Die wollen sie aber nicht, weil sie lieber nur einen oder mehrere Sexualpartner hätten.

          (Okay, zugegeben, ganz so „polar“ ist es nicht, aber die grobe Strömung kann ich vernehmen.)

          Was bringen mir 100 Sexpartner, wenn die alle nicht Beziehungsgeeignet sind, nichtmal freundschaftliches Interesse haben? Dann verzichte ich auf alle 100.

          (Na gut, eine Hand voll braucht man, um das zu erkennen.)

    • „… Die strebt zwischen Mitte 20 und Mitte 40 nach einer festen Beziehung und Kindern – der Mann aber scheut die frühe Bindung und ist locker bis Mitte 60 im Geschäft, wenn nicht länger …“

      dieser text ist in allen punkten zuteffend. wobei klar ist, dass sich das „angebot“ auch noch nach der jeweiligen attraktivität richtet.

      • Ist nur dass hier

        „“… Die strebt zwischen Mitte 20 und Mitte 40 nach einer festen Beziehung und Kindern – der Mann aber scheut die frühe Bindung und ist locker bis Mitte 60 im Geschäft, wenn nicht länger …”

        in allen Punkten aus deiner Sicht zutreffend, oder der ganze Text von Alice S.?

        • @ Hottehü

          Frau Schwarzer verkennt, dass die Auflösung der erzwungenen Einehe attraktive Männer (d.h. meist statushohe Männer) empauert und ebenso attraktive Frauen (schöne Frauen 40-45).

          Das ist der Preis der Freiheit, die es Menschen erlaubt, ihre Instinktneigungen unreguliert auszuleben.

          Daran wird sich auch nicht viel ändern lassen, solange Status/“Potenz“ ein ganz wesentliches MÄNNLICHES Schönheitsmerkmal ist, während Schönheit/Jugendlichkeit ein vergelichbar wichtiges weibliches ist.

          Dieser Unterschied im Begehren alleine verhindert jede Gleichstellung der Geschlechter in Freiheit.

          Er sorgt u.a. dafür, dass junge Männer nicht nur mit ihrer Altersgruppe um die attraktiven Frauen ihrer Alterskohorte konkurrieren müssen, sondern auch mit alten Platzhirschen.

          Das verschärft ihre Konkurrenzsituation, desmpauert sie (und empauert die jungen, attraktiven Frauen, die sich hochpreisiger „verkaufen“ können, weil die Nachfrage so hoch ist).

          Sorgt andererseits für den bei Frauen ausgeprägteren Kater nach der Sause.

          Wenn sie feststellen, dass ab ca. 40-45 Männer plötzlich ganz anders auf sie reagieren.

          Denn sie haben vorher das Interesse der Männer als auf ihre Person/ihren Charakter gemünzt verstanden, wo es doch in Wahrheit oft nur ihrer Schönheit galt.

          Eine schöne halbwegs kluge 25jährige wird denken, sie sei eih Genie, wo sie doch nur halbwegs klug ist.

          Ab 40-45 wird sie erfahren, auch und gerade von Männern, dass sie nur halbwegs klug ist.

          Wurden sie vorher über Wert gehandelt, so danach unter Wert.

          Frau Schwarzer, ganz Opfernarzisstin (feministische Berufskrankheit), fällt nur letzteres auf.

          Und die Situation von jungen Männern oder „unsichtbaren“ = statuslosen, rangniedrigen, dummen, armen Männern fällt ihr gleich gar nicht auf.

          Die zählen für den weiblichen Blick nicht, sind eigentlich nicht vorhanden, nicht existent.

          Es zählen nur die potenten Platzhirsche, nur die werden feministisch-feminin wahrgenommen und mit ALLEN Männer verwechselt.

          Obwohl die vielleicht nur 20 % aller Männer ausmachen.

          Feministisch-femizentrische „Gerechtigkeit“.

          Das Leid einer Frau ist einfach mehr wert als das eines Mannes.

          Zumal eines unattraktiven Mannes.

          Wie schön, dass Männer auch viel weniger klagen als Frauen.

          Eben weil der klagende = schwache Männ unattraktiv ist für Frauen.

          Sehr praktisch für’s feministische Opfermonopol.

        • „Frau Schwarzer, ganz Opfernarzisstin (feministische Berufskrankheit), fällt nur letzteres auf.“

          was dieses letztere betrifft, hat sie recht.
          nicht mehr und nicht weniger.

        • @ Roslin

          So isses – und die von Leuten wie Frau Schwarzer nicht wahrgenommenen Männer auf der Verliererseite kriegen dann von Frauen und besonders von Feministinnen dann für das eine rein, was erfolgreiche Alpha-Männer ihnen angetan haben.

        • @ Matthias

          *wahrgenommenen Männer auf der Verliererseite kriegen dann von Frauen und besonders von Feministinnen dann für das eine rein, was erfolgreiche Alpha-Männer ihnen angetan haben.*

          Auch das ist seit Urzeiten nicht anders.

          Frauen „bewachen“ die Dominanzhierarchie der Männer. Sie formulieren die Exklusionsregeln, bestimmen, welche Männer akzeiptiert = gut sind, treiben den Wettbewerb unter den Männern an, sind Komplizinnen der erfolgreichen Männer.

          Die Dominanzhierarchie erleichtert dem Weibchen die Partnerwahl.

          Wenn sie von oben weg „kauft“, kann sie relativ sicher sein, gute Gene erwischt zu haben, die sich im Wettbewerb durchgesetzt haben.

          Darum sind die „Spitzenmänner“ attraktiv für junge Frauen.

          Natürlich können nur attraktive Frauen von oben weg kaufen.

          Für unattraktive ist das Leben auch recht sauer, aber die können ja immer noch Feminist.I.nnen werden und sich dann als Opfer fühlen und sich fördern lassen.

          Unattraktive Männer können das viel weniger.

          Ganz abgesehen davon sorgt das Ungleichgewicht beim Sexualtrieb dafür, dass sehr viel mehr Männer für Frauen unattraktiv sind als Frauen für Männer.

          Männer, da geiler, sind mit weniger zufriedener.

          Weshalb Männer viel härter ausgesiebt werden als Frauen.

          Aber das sieht Frau Schwarzer natürlich nicht.

          Es hat alles seinen Preis, JEDE Medaille ihre Kehrseite.

          Nur Kindern und Feminist.I.nnen kann man erzählen, sie könnten alles haben.

          Eine infantile Ideologie, die Ideologie boshafter, verwöhnter, verzogener Kinder.

        • @ Roslin

          Nochmals volle Zustimmung. Und ja, bei vielen Arten ist der Dominanzrang und überhaupt intrasexuell selektierte Merkmale des Männchens sehr wichtig für Weibchen. Deshalb sind ja auch viele intrasexuell selektierte Merkmale auch sekundär intersexuell selektiert.

          „Eine infantile Ideologie, die Ideologie boshafter, verwöhnter, verzogener Kinder.“

          Yes! Insbesondere boshaft – ich sag lieber dazu: angrundtief BÖSE.

      • „dieser text ist in allen punkten zuteffend.“

        Nein, das ist falsch.
        Der Text vereinfacht auf billige Weise,
        ohne irgentwelche Belege oder Begründung.
        Nur Behauptungen, sonst nix.

      • Weiß ich – wo ist das Problem? Kann man doch auch auf anderes beziehen.

        Außerdem wird’s dHerr Hoffmann vermutlich selbst nicht nur im Bezug auf diesen einen Artikel gemeint haben.

    • He Admiral. Das ist keine neue Rasse,
      das war ein Ausbruch aus der Geschlossenen 🙂
      Da haben die Wärterinnen die Tür offen
      gelassen.

  2. @ Christian

    Wie wäre es mal mit einem Artikel zum Thema „Radikaler Feminismus und Kinderfeindlichkeit“?
    Eine der Propagandamythen des radikalen Feminismus lautet doch, dieser sei auf Seiten der Frauen UND Kinder. (Ich würde beides eher bestreiten.) Speziell der zweite Punkt ist auf diesem Blog m.W. bislang noch nicht in einem Artikel thematisiert worden.

    Ich hatte in einem früheren Kommentar ja schon einmal auf einige Aspekte des Themas „Radikaler Feminismus und Kinderfeindlichkeit“ hingewiesen, die man hier diskutieren könnte:

    – Förderung von Jungendiskriminierung im Kontext der institutionalisierten Pädagogik, (wozu von feministischer Seite Equity-Feministin Christina Hoff Sommers und von maskulistischer Seite Arne Hoffmann jeweils ein kritisches Buch geschrieben haben).

    http://www.amazon.de/The-War-Against-Boys-Misguided/dp/0684849577

    – (mindestens indirekt) Förderung von Jungendiskriminierung im Gesundheitswesen:

    http://www.welt.de/gesundheit/article13405748/Die-Gesundheit-von-Jungen-wird-vernachlaessigt.html

    – Auch das Thema der Väterdiskriminierung besitzt eine kinderrechtliche Dimension. Wird einem Vater der Kontakt zu seinem Kind verweigert, so bedeutet dies umgekehrt ebenfalls, dass dem Kind der Kontakt zu seinem Vater verweigert wird. Dass der radikale Feminismus seinen Beitrag zu dieser Problematik geleistet hat, scheint mir schwer zu bestreiten. Wer daran glaubt, wir würden immer noch im „Patriarchat“ (wörtlich „Väterherrschaft“) leben, für den kann die Bejahung von Väter-Entrechtung eine logische Schlussfolgerung sein.

    – Förderung psychischer Gewalt radikalfeministischer Mütter gegen Jungen, wie z.B. in Katja Leyrers Buch „Hilfe. Mein Sohn wird ein Macker“ beschrieben:

    http://www.amazon.de/Hilfe-Mein-Sohn-Macker-Gesellschaft/dp/3596247489

    – Leugnung oder Relativierung und Verharmlosung körperlicher Gewalt von Frauen gegen Kinder

    – Leugnung oder Relativierung und Verharmlosung sexuellen Mißbrauchs von Frauen an Kindern:

    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1375521/

    – Plädoyers für den Erhalt von Jungenbeschneidung von einigen radikalen Feministinnen/Feministen. (Dem Queer-Ideologen Heinz Voss ist der Erhalt männlicher Beschneidung z.B. so wichtig, dass er mehrere Texte dazu geschrieben hat.)

    Ich denke, dass differenzierte Feminismuskritik (von undifferenziertem Antifeminismus halte ich nichts) auch eine kinderrechtliche Dimension besitzen sollte. Der radikale Feminismus sollte kritisch an seinem häufig geäußerten Anspruch gemessen werden „kinderfreundlich“ zu sein, den er nicht erfüllt. Und gemäßigten Feministinnen/Feministen sollte die Möglichkeit gegeben werden die kinderfeindlichen Tendenzen des radikalen Feminismus kritisch mitzureflektieren.

    Daher halte ich neben einer männerrechtlichen und einer frauenrechtlichen Kritik am radikalen Feminismus auch eine kinderrechtliche Kritik für wichtig.

    • Zustimmung in allen Punkten. Besonders das hier war mir neu und ist hochinteressant:

      „Dem Queer-Ideologen Heinz Voss ist der Erhalt männlicher Beschneidung z.B. so wichtig, dass er mehrere Texte dazu geschrieben hat.“

      Wusste ich gar nicht. Muss ich unbedingt lesen. Wieso ist der Mann, der der Meinung ist, es gebe mehr Geschlechter als „nur zwei oder drei“, für Beschneidung?

      Nur, weil er als Queer-Vertreter gegen den Maskulismus-Standpunkt in Sachen Beschneidung sein „muss“?

      Apropos, mal dumm gefragt: Die Gender- und die Queer-Ideologie, in wieweit unterscheiden die sich eigentlich? Die lehnen doch beide die Biologie ziemlich vehement ab?!

      • @ Matthias

        „Wusste ich gar nicht. Muss ich unbedingt lesen. Wieso ist der Mann, der der Meinung ist, es gebe mehr Geschlechter als “nur zwei oder drei”, für Beschneidung?“

        PC-Verrücktheit, er versucht Kritik an männlicher Beschneidung als rassistisch motiviert darzustellen und die potentiellen negativen Folgen männlicher Beschneidung zu verharmlosen.

        „Nur, weil er als Queer-Vertreter gegen den Maskulismus-Standpunkt in Sachen Beschneidung sein “muss”?“

        Ich halte ihn für einen klassischen autoritären Charakter.

        „Apropos, mal dumm gefragt: Die Gender- und die Queer-Ideologie, in wieweit unterscheiden die sich eigentlich? Die lehnen doch beide die Biologie ziemlich vehement ab?!“

        Mal sehr vereinfacht auf den Punkt gebracht: Die Gender-Ideologie lehnt biologische Erklärungen für durchschnittliche Geschlechtsunterschiede ab und die Queer-Ideologie lehnt biologische Erklärungen für die Entstehung unterschiedlicher sexueller Orientierungen ab. Beide Ideologien (die aber ohnehin eng zusammenhängen) predigen somit die Möglichkeit einer absoluten Formung von Identitäten durch soziale Einflüsse. Was daran emanzipatorisch sein soll, erschließt sich mir nicht.

        Der von mir geschätzte freiheitliche Sozialist Noam Chomsky schrieb zu diesem Thema einmal:

        „Die Theorie, wonach der menschliche Geist, anfänglich unstrukturiert und beliebig formbar ist, und wonach die menschliche Natur ganz und gar ein gesellschaftliches Produkt darstellt, wurde oft mit progressiven, ja sogar revolutionären Vorstellungen in Verbindung gebracht, während Spekulationen über den Instinkt des Menschen, oft einen konservativen und pessimistischen Beigeschmack hatten. Man kann leicht sehen, warum Reformer und Revolutionäre radikale Verfechter der Umwelttheorie werden, und es besteht kein Zweifel daran, dass die Auffassung von einer unveränderbaren menschlichen Natur zur Errichtung von Barrieren gegenüber jeglicher gesellschaftlicher Veränderung wie auch zur Verteidigung etablierter Privilegien dienen kann und auch tatsächlich gedient hat.
        Bei näherer Betrachtung werden wir jedoch sehen, dass der Begriff eines „leeren Organismus“, eines Organismus, der beliebig formbar ist und noch keine Struktur besitzt, nicht nur falsch ist, sondern naturgemäß auch als Stütze für die reaktionärsten Gesellschaftsdoktrinen fungiert. Wenn der Mensch tatsächlich beliebig formbar ist und keine wesentliche psychologische Natur besitzt, warum sollte er dann nicht von denen kontrolliert und unterdrückt werden, die Autorität, spezielles Wissen, sowie ein unvergleichlich gutes „Augenmaß“ für das in Anspruch nehmen, was für die weniger Aufgeklärten angeblich am besten ist? Die empirische Lehre lässt sich ohne weiteres in eine Ideologie für eine elitäre Partei umformen, die sich die Autorität anmaßt, die Massen in eine Gesellschaft zu führen, in der die „rote Bürokratie“ am Ruder ist, (…) – genauso leicht aber auch in eine Ideologie, für die liberalen Technokraten oder die Verwaltungsmanager, die die wichtigsten Entscheidungen in den Institutionen der kapitalistischen Demokratie monopolisieren (…).
        Das Prinzip, dass die menschliche Natur in ihren psychologischen Aspekten nichts weiter ist, als das Produkt der Geschichte und gegebener gesellschaftlicher Verhältnisse, dieses Prinzip öffnet einer jeden Anwendung von Gewalt sowie einer jeden Manipulation von Seiten der Mächtigen Tür und Tor. Auch dies dürfte m.E. ein Grund dafür sein, dass dieses Prinzip für intellektuelle Ideologen, welcher politischen Couleur auch immer, eine derartige Anziehungskraft besitzt.“ (Noam Chomsky)

        • Sehr interessant – danke! Besonders auch das hier:

          „Ich halte ihn für einen klassischen autoritären Charakter.“

          Darauf kommt man bei jemandem wie Voss, der so weit ich weiß in zahlreichen linken politischen Gruppierung aktiv war oder ist, nicht so leicht. Aber wer vehement genug links ist, ist auch autoritär – Kommunisten sind ja auch autoritär. Insofern ist es wieder logisch.

        • PC-Verrücktheit, er versucht Kritik an männlicher Beschneidung als rassistisch motiviert darzustellen und die potentiellen negativen Folgen männlicher Beschneidung zu verharmlosen.

          Rassistisch ist vielmehr, dass sämtliche Formen, auch die gering invasiven, der weiblichen Beschneidung kurzerhand als barbarisch verurteilt werden, während gleichzeitig die männliche Beschneidung als achtenswerter Ausdruck gelebten religiösen Brauchtums und religiöser Freiheit gesetzlich legalisiert und akzeptiert wird.

          Es ist doch auffällig, dass die Beschneidung von Mädchen vorwiegernd in gering entwickelten afrikanischen Staaten praktiziert wird, während die Beschneidung der Knaben muslimischer und jüdischer Brauch ist, Religionen, die als zu respektierende, zivilisierte Religionen mit zivilisierten Bräuchen zu behandeln seien, ganz im Gegensatz zu den Bräuchen in den genannten „unzivilisierten“ afrikanischen Staaten.

          Es ist nicht per se rassistisch, einen Brauch einer fremden Kultur zu kritisieren. Rassistisch ist es, wenn Vergleichbares wie dargelegt völlig unterschiedlich beurteilt wird, obwohl kein sachlicher Grund vorliegt. In diesem Fall geht Rassismus und Sexismus Hand in Hand, alllerdings nicht so, wie es uns die Vollpfosten von der Verstümmelungsfront aufschwatzen wollen.

          Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich halte sowohl die Beschneidung von Jungs wie auch die von Mädchen für archaisch-religiöses Brauchtum, das überwunden werden sollte.

      • Nachtrag für alle, die auf den entsorechenden Link nicht oder noch nicht draufgeklickt haben (Falls es doch noch einer tut: ACHTUNG TRIGGERWARNUNG):

        Das Haarsträubenste hieran (ebenfalls TRIGGERWARNUNG):

        „Frau Leyrer, eine freiberuflich tätige Journalistin und alleinerziehende Mutter von drei Kindern, beschreibt mit Stolz, wie es ihr gelungen ist, ihren – zum Zeitpunkt der Veröffentlichung 10 Jahre alten – Sohn zu einem „verunsicherten“, stotternden, bettnässenden Kind zu machen, das zu Hause im Schatten seiner selbstbewussteren Schwestern steht, in der Schule und im Hort von Gleichaltrigen gemobbt wird und von ihr, der Mutter, keinerlei Solidarität und liebevolle Unterstützung erfährt. Diese Art der „Kindererziehung“ betrachtet Frau Leyrer als Beitrag zur Abschaffung des Patriarchats.“

        „Ihren Sohn beschreibt die Autorin als „verunsichertes Kind“ mit allen Symptomen verunsicherter Kinder wie Bettnässen, Stottern usw. Sie sagt offen, daß sie keinerlei Solidarität mit ihrem Jungen emfinden könne, wenn dieser einmal Stärke und Durchsetzungsvermögen an den Tag legt. Die Entwicklung des Sohnes zum Mann bedrohe sie „existenziell“. Sie selbst sagt, sie wolle nicht an der Stelle ihres eigenen Sohnes sein. Sie spricht darüber, wie ihr Sohn von anderen verlacht wird aufgrund seiner Mädchenhaftigkeit. „Und trotzdem: Wir müssen den Söhnen die Privilegien nehmen!“

        Warum um alles in dieser Welt wird so eine Frau nicht belangt, nicht endlich eingebuchtet? Wieso darf eine Frau ihr eigenes Kind aufgrund einer radikalen, geschlechterpolitischen Gesinnung zerstören, ins Leben gar nicht hineinfinden lassen?

        Und wieso darf sie auch noch fröhlich ein Buch darüber schreiben und damit andere Mütter zum erbarmungslosen Geschlechterkampf gegen das eigene Kind anstacheln?

        Ich glaube, es sind auch solche Frauen wie die Autorin dieses Buches, die was für die vielen Selbstmorde jugendlicher Männer können. Und ich sehe eher in solchen Leuten die eigentliche Ursache für Amokläufe (und überhaupt Kriminalität) als in Ballerspielen (die ich übrigens auch nicht gut finde) oder im deutschen Waffenrecht, welches übrigens ziemlich restriktiv ist.

        Und was beschweren sich hier einige Frauen immer über „frauenfeindliche“ Äußerungen von z. B. Roslin oder meiner Wenigkeit?

        Was ist denn eigentlich das große Problem unserer Gesellschaft?

        Drei „Frauenfeinde“, die ihrer Wut im Internetforum freien Lauf lassen, oder die vielen Verursacherinnen, die massenhaft Menschenleben zerstören und nicht mal vor einem Geschlechterkampf gegen (eigene!!!) Kinder zurück schrecken?

        HALLO!!!

        • @Mathias
          Bitte – tu’s nicht!
          Nicht auch noch hier der Triggerwarnungs-Schwachsinn!

          Diese Kram ist für ultralabile Leute – da ist er im Einzelfall vielleicht auch angebracht. Aber trau den Lesern und Kommentatoren hier ruhig weiterhin zu, dass sie nicht aus Puderzucker gebaut sind.

          Überlassen wir die Triggerwarnungen doch lieber unseren kleinen Sensibelchen, die bei jedem unpassenden Wort kurz vorm mentalen Schleudertrauma sind.

        • @ Seitenblick

          Oh sorry, ich hatte vergessen, dass ich’s hier mit RICHTIGEN MÄNNERN zu tun habe – und nicht nur selbst einer bin.

          Dann wäre es ja doch richtig gewesen, von mir selbst auf andere zu schließen und die Triggerwarnung wegzulassen… (HA HA HA HA HA)

          Ich wollte es auch eher dadurch steigern bzw. interessanter machen, so dass mehr draufgeklickt wird, wenn man es schon mit einer TRIGGERWARNUNG ankündigt.

          Die Medien machen das oft mit einer EILMELDUNG.

  3. Was mich immer noch in Teilen beschäftigt, auch wenn es nicht wirklich neu ist, ist die ‚Diskussion‘ welche die neusten Unterhaltungsmedien nun wohl auch erreicht:

    Es ist ja nichts neues, dass Feministinnen meinen das Frauen falsch dargestellt werden, aber es ist einfach immer wieder interessant wie einseitig gerade hier die Diskussion läuft.
    Erinnert wurde ich an das ganze durch den Beitrag zu Adria Richards, denn die Anita Sarkeesian hatte ebenfalls das zweifelhafte Glück das sie einen Shitstorm abbekam (zweifelhaft, das es anscheinend ihrer Kickstarterkampagne zur ‚Finanzierung‘ der Videoreihe oben sehr half):
    https://www.youtube.com/watch?v=GZAxwsg9J9Q (Ihr TEDxWomen Beitrag zu dem Harassement).
    http://www.kickstarter.com/projects/566429325/tropes-vs-women-in-video-games

    Auch die Forderung nach Frauenquoten in diversen Medienbranchen scheint nicht allzu fern, betrachte ich wie manche momentan anscheinend wie der Schießhund darauf achten wieviele weibliche Künstler die großen Comiccomanies beschäftigen.
    Bsp dafür: http://thanley.wordpress.com/2013/02/19/women-at-marvel-comics-watch-may-2013-solicits/

    Solange natürlich noch Milliarden durch das bedienen von männlichen Geschmäckern in solchen Medien zu verdienen sind, werden wir da wohl keine feministische Diktatur befürchten müssen, aber es macht mich doch nachdenklich.

    • „Es ist ja nichts neues, dass Feministinnen meinen das Frauen falsch dargestellt werden, …“

      „Solange natürlich noch Milliarden durch das bedienen von männlichen Geschmäckern …“

      was denn nun? sind frauen richtig dargestellt und die fiesen feministinnen im irrtum, oder bedienen diese medien männliche geschmäcker und selbige sind der maßstab?

      • Wieso sind Feministen denn plötzlich fies und im Irrtum? Ich habe nichts von beidem geschrieben.
        Ich habe geschrieben das sie meinen das Frauen falsch dargestellt werden – das kann richtig sein und es kann falsch sein, je nach Figur und Geschichte welche man betrachtet. Aber lass es mich verkürzt sagen, in allen Werken welche ich bisher so sah, wurden alle Darstellungen immer verkürtzt, weil es wahrscheinlich unerlässlich ist für das erzählen einer Geschichte.

        Zudem besteht im beiden auch nicht zwingend immer ein Widerspruch.
        Wenn Männer vor allem reale Frauen mögen, dann ist das bedienen ihrer Vorlieben in der Darstellung realer Frauen zu finden – doll diese Überlegung, ne?
        [ Und bevor dur mir nun unterstellst ich würde annehmen das es keine falschen Darstellungen gäbe. Natürlich gibt es andere männliche Vorlieben und bei vielen Rollen ich die Augen ]

        Aber wie gesagt stört mich die einseitige Sicht. Ist halt immer blöd auf einem Auge blind zu sein.
        Auf jede Damsel in Distress kommen nunmal zumeist 2 dysfunktionale männliche Akteure und eine Horde voller männlicher Goons, welche nur da sind um als Hindernis zu dienen und beseitigt zu werden.

        • „Aber wie gesagt stört mich die einseitige Sicht.“

          dich stört also, dass feministinnen sich primär um die sicht der frauen kümmern?

        • @Hottehü
          Nein, das sie ein Thema verkürzt darstellen um daraus eine besondere Stellung der von Ihnen vertretenen Gruppe zu konstruieren.

          Wer eine bessere Gesellschaft für Alle will, der muss auch die Probleme von allen betrachten und versuchen diese zu lösen und kann sich nicht nur auf eine Sache die ihn selbst besonders betrifft konzentrieren.
          Sonst landen wir bei ähnlich wirkungsvollen und tollen Hilfen, wie wir sie in Afrika seit Jahrzehnten hatten.

          Wenn ich ein Bilder von Van Gogh kritisiere da die Frauen dort kleksig und irgendwie verzerrt gemalt sind. übersehe ich vielleicht einen ganz wichtigen Punkt…

        • „Wer eine bessere Gesellschaft für Alle will, der muss auch die Probleme von allen betrachten und versuchen diese zu lösen und kann sich nicht nur auf eine Sache die ihn selbst besonders betrifft konzentrieren.“

          wohl wahr.

  4. Ich glaube, von dem konservativ-antidemokratischen und doch hochintelligenten Katholiken Carl Schmitt (der selbst betrogen hat, als er sich zum Kronjuristen des Führers erniedrigte und die Morde der Nazis und Hitlers im Rahmen der angeblichen Niederschlagung des angeblichen „Röhmputsches“ rechtfertigte) stammt der Satz, dass derjenige betrügen wolle, der von DER Menschheit rede. Denn die gebe es nicht.

    Ich fürchte, hier hat er Recht.

    Es gibt konkurrierende Clans/extendierte Familien/Völker/Ethnien.

    Die möglicherweise unheilbar miteinander verfeindet sind, zumindest schwer versöhnbar, in tiefgründender Konkurrenz einander entgegengestellt.

    Weil jede Gruppe „genegoistisch“ ihre Muster, die Muster, die den in der eigenen Familie/Gruppe/extendierten Familie ähnlich sind, favorisiert und priorisiert, instinktiv deren Ausbreitung fördern will.

    Das sorgt für jede Menge Konflikte, gerade in multikulturellen/multiethnischen Gesellschaften.

    Insbesondere dann, wenn die befriedende Wirkung des Wohlstandes mit dem Wohlstand schwindet.

    Daran wurde ich erinnert durch diesen kurzen Artikel von Gregory Cochran auf seinem Blog Westhunter über den Anthropologen Daniel Freedman (1927-2008), hier ein Nachruf aus der Chicago Tribune für Freedman:

    http://articles.chicagotribune.com/2008-06-22/news/0806210359_1_dr-freedman-beards-human-behavior

    Zitat:

    *Dr. Freedman confronted the question of „nature vs. nurture“ with imaginative experiments that pointed to a complex melange of factors affecting human behavior. He took a straightforward scientific approach to sometimes ticklish questions about how races and cultures differ, colleagues said.

    „There is no reason to think that all races and populations come from the same gene pool,“ said Raymond Fogelson, professor of anthropology and comparative human development at the U. of C. „There has been a tendency to throw out the biological in favor of the cultural. He (Anm.: Dan Freedman) helped keep the biological intact.“

    Whether behavior is set from the womb or affected only by post-birth influences is one of the age-old puzzles of psychology. Dr. Freedman’s work contributed to the now generally accepted proposition that there is not a single answer, said Richard Taub, chairman of the U. of C.’s Department of Comparative Human Development.

    „They interweave in ways that aren’t necessarily easy to decode,“ Taub said.

    His experiments delved into how dogs differ in temperament by breed, and how personalities develop in twins. His research into why men grow beards indicated it is because facial hair is seen as masculine and mature, thus a magnet for women.(Anm.: Tippse hätte gerne, dass ich mit Drei-Tage-Bart rumlaufe, findet sie schön).*

    Nun zu Cochrans Post:

    *http://westhunt.wordpress.com/2013/03/16/dan-freedmans-babies/*

    Freedman ließ zunächst Hunde verschiedener Rassen, die typische Charaktereigenheiten haben, typisch für die jeweilige Rasse, von Hundeweibchen anderer Rassen „adoptieren“ und aufziehen, um zu testen, ob sich die Charaktereigenheiten bei den in einer fremden Rasse aufgezogenen Hunden auch zeigen oder ob sich die Sozialisation durchsetzt.

    Das Ergebnis: Der Einfluss der Biologie setzte sich durch, Zitat Cochran:

    *He had noticed that different dog breeds had different personalities, and thought it would be interesting to see if personality was inborn, or if it was somehow caused by the way in which the mother raised her puppies. Totally inborn. Little beagles were irrepressibly friendly. Shetland sheepdogs were most sensitive to a loud voice or the slightest punishment. Wire-haired terriers were so tough and aggressive that Dan had to wear gloves when playing with puppies that were only three weeks old. Basenjis were aloof and independent.*

    Ausgehend von diesem Experiment wollte er nun auch testen, ob sich verschiedene menschliche Ethnien ebenfalls in grundlegenden Charaktermerkmalen VOR aller Sozialisation unterscheiden.

    Dazu beobachtete er Neugeborene verschiedener Ethnien (Weiße, Afro-Amerikaner, Japaner, Chinesen, Indianer) in einem kalifornischen Hospital.

    Das interessante Ergebnis, Zitat:

    *White babies started to cry more easily, and once they started, they were more difficult to console. Chinese babies adapted to almost any position in which they were placed; for example, when placed face down in their cribs, they tended to keep their faces buried in the sheets rather than immediately turning to one side, as the Caucasian babies did. They briefly pressed the baby’s nose with a cloth, forcing him to breath with his mouth. Most white (and black) babies fight this maneuver by immediately turning away or swiping at the cloth with their hands, and this is reported in Western pediatric textbooks as normal. While the average Chinese baby would simply lay on his back, breathing through the mouth, accepting the cloth without a fight. There are movies of this: they are apparently quite striking, and should be on YouTube. I talked to a prof who showed these movies to students in a class at an Ivy league university: they really, really hated it. They should emigrate to a different reality – one of those probability lines outside the Blight, full of butt-kicking pixies, avuncular gay men, Melanesian super-hackers, and female Fields medalists. And unicorns.

    Later, he looked at Navaho babies: they’re like Chinese, only more so.

    Japanese babies are like Chinese, but less so: more irritable, but not as irritable as white kids.*

    Freedman filmte die unterschiedlichen Reaktionen der Neugeborenen. Als die Filme den Studenten einer Eliteuniversität gezeigt wurden, hassten diese, so Cochran, die Dokumente, offenbar weil sie dem heute geglaubten Narrativ, es gäbe keine Gruppenunterschiede, es sei denn durch Sozialisation, so eklatant widersprachen.

    Vielleicht auch ein Grund, warum mir der Name Freedman noch nie begegnete.

    Man könnte meinen, er würde totgeschwiegen von den Zeitgeist beherrschenden Produzenten der Veröffentlichten Meinung.

  5. Neues aus den Müllstrommedien

    Die Ignoranz von „Qualitätsjournalisten“ bezüglich von IQ-Verteilungen ist monumental, nur mit ideologischer Blindheit zu erklären.

    Offenbar hat man bei der New York Times, Amerikas führender linksliberaler Zeitung, noch nie etwas davon gehört, dass es ab IQ 125 ca. 2 mal mehr Jungen als Mädchen gibt.

    Fast genau dieses Geschlechterverhältnis zeigt sich auch – Überraschung! – in der Schülerschaft der 8 Elite-Highschools in New York City, die ihre Schüler nach Leistungstests auswählen. Diese Schüler sind also kein repräsentatives Sample für alle Schüler New Yorks, sondern die Besten der Besten.

    Aber die New York Times gibt sich überrascht und besorgt: WO SIND DIE FEHLENDEN MÄDCHEN?

    *In the United States, girls have outshined boys in high school for years, amassing more A’s, earning more diplomas and gliding more readily into college, where they rack up more degrees — whether at the bachelor’s, master’s or doctoral levels.
    But that has not been the trend when it comes to one of the highest accomplishments a New York City student can achieve: winning a seat in one of the specialized high schools.
    At all eight of the schools that admit students based on an eighth-grade test, boys outnumber girls, sometimes emphatically.
    Boys make up nearly 60 percent of the largest and most renowned schools, Stuyvesant, the Bronx High School of Science and Brooklyn Tech, and as much as 67 percent at the High School for Mathematics, Science and Engineering at City College, according to city statistics.
    While studies suggest that girls perform as well as boys in math and science classes in high school, their participation in those fields drops off in college and ultimately in careers, a phenomenon that the White House, with its Council on Women and Girls, and the National Science Foundation have tried to reverse.
    The fact that girls are underrepresented in New York’s top high schools, which tend to be focused on math and science, and which have more than a dozen Nobel laureates among their alumni, worries some academics who see the schools as prime breeding grounds for future scientists and engineers. *

    Quelle:

    Dass Jungen und Mädchen gleichartig sind, ist schließlich unhinterfragbare Glaubensüberzeugung, eines der zentralen Dogmen der neuen Zivilreligion unserer angeblich areligiösen, „aufgeklärten“ Eliten.

    Sie glauben vielleicht nicht mehr an Gott, dafür an alles mögliche, vor allem an die Gleichartigkeit aller Menschen.

    Also wird man Jungen und Mädchen gleich stellen müssen, das sie ja gleich sind.

    Also wird man Jungen benachteiligen müssen, denn anders ist die Gleichstellung des natürlich Ungleichartigen nicht zu erreichen.

    • Ohne bestreiten zu wollen das du mit dem Hinweis Recht hast, muss man an der Stelle aber auch anmerken das man gegenüber den IQ-Tests kritisch sein kann.

      • @ Neutron

        Was heißt kritisch?

        Ihre Prognosekraft gehört zum Besten und empirisch Abgesichertsten, was die Psychologie/Psychometrie zu bieten hat.

        Seit Jahrzehnten werden sie rauf und runter, hin und her auf alle möglichen Biasse hin getestet und optimiert. Sie sind schon verdammt gut.

        • @Roslin
          Finde ich auch immer schwierig, kennsde Marilyn vos Savant?
          Bevor sie auf ihr waghalsiges Ergebnis gekommen ist (190) hatte sie bereits hunderte solcher Zahlenrätsel-Tests etc. gemacht.

          Deswegen ist das mit den Sarrazin auch totaler Quatsch. Man kann nicht einem türkischen Bursche den selben Test geben wie einem Deutschen. Weil es in unserer Kultur fast schon normal ist dass man sie manchmal solche Aufgabe lösen lässt.

        • @ Baldasar

          *Deswegen ist das mit den Sarrazin auch totaler Quatsch. Man kann nicht einem türkischen Bursche den selben Test geben wie einem Deutschen. Weil es in unserer Kultur fast schon normal ist dass man sie manchmal solche Aufgabe lösen lässt.*

          So leid es mir tut: Sarrazin ist kein totaler Quatsch.

          Totaler Quatsch war eher der Umgang vieler Journalisten mit Sarrazins Buch.

          http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/2.1763/die-thesen/intelligenz-von-menschen-und-ethnien-was-ist-dran-an-sarrazins-thesen-11041641.html

          Von welchem türkischen Burschen reden wir also?

          Dem, der hier geboren wurde, dem der gerade aus der Türkei eingewandert ist?

          Nun, dem, der gerade aus der Türkei eingewandert ist, der kein Deutsch kann, dem kann man einen Test verabreichen, der KULTURUNABHÄNGIG ist, der sprachunabhängig ist, der nur mit einfachen Symbolen arbeitet. Er muss nicht mal lesen und schreiben können.

          Man sollte Psychometriker nicht unterschätzen.

          Sie verstehen ihr Geschäft, aber leider kommen sie zu Ergebnissen, die politisch nicht korrekt sind.

          Weshalb der Drang unserer Journaille über Psychometrie korrekt und umfassend zu informieren, na, sagen wir mal, sehr gering ausgeprägt ist.

          Dort gilt Goulds ideologisches Machwerk „The Mismeasure of Man“ noch immer als Referenz.

          http://en.wikipedia.org/wiki/The_Mismeasure_of_Man

          Ich empfehle Rost: „Intelligenz“.

          http://www.amazon.de/Intelligenz-Fakten-Detlef-H-Rost/dp/3621276467

          Er ist einer der Autoren des oben verlinkten FAZ-Artikels zu Sarrazin.

          Und hier ein Beispiel für einen IQ-Test, der kulturübergreifend anwendbar ist (gegen Ende des Beitrages von Kanazawa):

          http://bigthink.com/e-pur-si-muove/common-misconceptions-about-intelligence-i-iq-tests-are-culturally-biased

        • @ Alexander

          Meine Neugier ist wie immer grenzenlos: hast Du schonmal einen IQ-Test gemacht? Wenn ja, wo?

          Ich für meinen Teil hab bloß vor vielen Jahren mal bei einer RTL-Jauch-Version mitgemacht. Mit dem Ergebnis, dass ich durchaus den Versuch hätte wagen können, mich bei der Mensa zu bewerben. Aber wozu?

        • @ muttersheera

          Ja, ich habe einen Test gemacht.

          Bei der Bundeswehr, bei der Musterung.

          Ca. 150 Teilnehmer.

          Der Psychologe wollte danach mit 3 Teilnehmern reden.

          Ich war der erste, den er reinreif.

          Er wollte mich dazu überreden, bei der Bundeswehr zu studieren.

          Aber ich hatte schon meinen Antrag auf Verweigerung gestellt.

          Aus christlichen Motiven.

          Damals war ich noch Pazifist.

          Heute versuche ich immer noch Christ zu sein, bin aber kein Pazifist mehr.

        • @Roslin
          Ich nehme an du meinst die Prognosekraft in Hinsicht auf spätere schulische Abschlüsse?

          Es gibt meines Wissens Biases, was das Alter angeht. Sprich bei diversen Intelligenztests kam es dazu, dass die Testergebnise mit zunehmenden Alter der Testsubjekte besser wurde.
          Nun kann das natürlich dadurch kommen, dass man gewisse Dinge mit dem Alter besser versteht. Aber das verstehen hängt auch immer mit dem was schon bekannt ist zusammen. Somit wird mit großer Wahrscheinlichkeit gemessen, was jemand auch schon weiß.
          Und hier kommen wir dann zu einem Punkt, wo man fragen kann ob es nicht abträglich wäre, anhand von Intelligenztests zu bestimmen, wer noch mehr lernen darf.

          Ich will an der Stelle gar nicht sagen das IQ-Tests nicht sogar gute Vorhersagen für erfolgreiche Schulabschlüsse und Co. darstellen. Ich weise bloß darauf hin, dass man sich auch dabei wohl weiterhin einen kritischen Geist bewahren muss und sich weiterhin überlegen muss was IQ-Tests tatsächlich messen. Ob sie Intelligenz messen, oder bereits bestehenden Wissen + Intelligenz in einem mehr oder minder spezifischen Sachbereich.

          Meine kritische Ansicht dazu mag aber auch daher stammen, dass ich schon den einen oder anderen „Fachidioten“ erlebt habe.

        • Entschuldige mal bitte… aber wenn es (die ganze Zeit über?) Usus war/ist, alle jungen Männer anlässlich der Musterung einem IQ-Test zu unterziehen (höre ich ehrlich gesagt zum ersten Mal), Mädchen jedoch nur in Ausnahmefällen (die mir adhoc jetzt nicht einfallen…), dann wäre es aber doch so gar kein Wunder, wenn man mehr männliche als weibliche „Genies“ fände, die Verteilungskurve bei einem Geschlecht wesentlich breiter gestreut ist?! Oder ist/war das nur eine deutsche Besonderheit?

          Soweit ich weiß, melden auch Eltern eher ihre männlichen als ihre weiblichen Sprößlinge zu solchen Tests an; gilt – wie nicht zuletzt Du immer wieder bestonst – der Ausweis von Intelligenz gemäß Stereotyp für den Partnerschaftswert von Männern als wichtiger denn für Frauen…

          Ich kann zu Obigem dementsprechend auch noch nachschieben, dass mein damaliger Partner (ich nenne ihn: „der Stratege“) mit einer Mischung aus Enttäuschung und Belustigung auf unsere doch sehr divergierenden Punktzahlen reagierte. Ich möchte nicht ausschließen, dass das auch mit ein Grund gewesen sein könnte, weshalb ich dieses Resultat letztlich als belanglosen Killefit abgetan habe…

          Deine Verweigerungs-Story macht Dich (bzw. Dein jugendliches ICH) im Übrigen für mich noch einen Ticken sympathischer. Könntest Du Gründe benennen, die Dir Deinen Pazifismus austrieben?

        • @ muttersheera

          *Könntest Du Gründe benennen, die Dir Deinen Pazifismus austrieben?*

          Intensive Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus (vor meiner Verweigerung) und dem Stalinismus (kurz nach dem Abitur und meiner Gewissensüberprüfung, gab’s damals noch – eine Art Gerichtsverhandlung, bei der man seine Entscheidung, zu verweigern begründen musste: 1 „Richter“, 2 Beisitzer), erst da las ich den „Archipel Gulag“ und erkannte, dass der Stalinismus um keinen Deut weniger schlimm gewesen war als der Nationalsozialismus. Ich erkannte, dass der Nationalsozialismus/deutsche Militarismus keineswegs so einzigartig gewesen war wie gedacht, sah und sehe keinen anderen Weg, solche Diktaturen einzudämmen als den der militärischen Abschreckung.

          Denn wer bereit ist, Millionen zu ermorden, lässt sich von Pazifisten und Geschwätz nicht beeindrucken.

          Sondern nur von Panzerdivisionen bzw. Atombomben.

          Wenn ich aber Abschreckung bejahe, muss ich auch bereit sein, Soldat zu spielen, schlimmstenfalls zu kämpfen.

          Allerdings nicht am Hindukusch oder in Afrika oder sonstwo in der Weltgeschichte, sondern nur in elementarer, unmittelbarer Selbstverteidigung.

          Für Frauenrechte in Kafiristan oder Bantunesien sollen unsere Prinzesschen kämpfen, der neue Geburtsadel der feministisch-femizentrischen Gesellschaft.

          Ob ich mich dagegen stemmen werde, wenn die Demokratie von religiösen Fundamentalisten innerhalb der eigenen Grenzen herausgefordert wird?

          Ich weiß es nicht.

          Meine Lust dazu wird von Jahr zu Jahr geringer, ich sehe dem Verrottungsprozess, den ich wahrnehme, immer gleichgültiger zu.

          Außerdem wird die Lage sehr wahrscheinlich erst in ca. 50 -100 Jahren dramatisch, obwohl das Crscendo allmählich beginnt..

          Bis dahin habe ich ohnehin das Zeitliche gesegnet und schwebe hoffentlich auf goldenem Wölkchen samt Tippse durch barock-katholische Himmelsräume.

          Unbelästigt von Feminist.I.nnen, penetranten Atheisten, rüpelhaften Kommunisten, Muselmaniaken oder gar Protestanten, die mir die Bibel in selbstgerechter Sprache in Ohren tirilieren.

          Nur noch katholische Jubelchöre (und Tippses zärtliches Stöhnen und Seufzen) sollen mein Ohr erfreuen.

          Gute Nacht.

        • „Heritability of a trait is the proportion of the variance in the trait that is attributable to genetic differences. “
          Es gibt also keinn kausale Verrerbbarkei, sonder es ist der lineare Zusammenhang zwischen dem gemessenen IQ der Eltern und der Kinder oder ähnlichen Intelligenzmaßen.

          Darüber mß man sich schon im klaren sein, Inwiefern dies biologisch, sozial oder kulturell ist, läßt sich nicht explizit bestimmen.

        • @ muttersheera

          Interessant, wie unaufgeklärt die deutschen aufgeklärten Menschen bezüglich des aktuellen Stands der IQ-Forschung sind.

          kurz:

          – genetische Einflüsse determinieren die Intelligenz im frühen Kindesalter zu ca. 60%, ab dem 18.Lebensjahr etwa zu ca. 80%

          – das heißt, die genetisch determinierte Komponente wird aber mit fortschreitendem Kindes- und Jugendalter immer dominanter oder: frühkindliche Maximalförderung bessert den IQ vor allem bis zum jungen Erwachsenenalter, der Effekt verliert sich aber zum Teil wieder

          – Die Verteilungskurve der Intelligenz ist international für Männer breiter als für Frauen, der mittlere IQ (fast) gleich

          – demographische Verschiebungen im Sinne weniger Kinder intelligenter Eltern bei relativ oder absolut mehr Kindern weniger intelligenter Eltern haben relativ schnell (innerhalb weniger Generationen) einen deutlich mindernden Effekt auf den mittleren IQ einer Gesellschaft

          – die ethnischen biologischen IQ-Unterschiede sind ein relativ stabiles Merkmal;

          – an dem IQ-Unterschied zwischen Angloamerikanern und Afroamerikanern z.B. hat sich in den letzten 70 Jahren nur insofern etwas geändert, als der mittlere IQ der Weißen langsam aber stetig abgenommen hat

        • @ Alexander

          Deine Antwort hinsichtlich der IQ-Fragen hat überhaupt Nichts mit meinem Post zu tun, und Dein erster Link wirkt auf mich außerdem ziemlich nach üblicher junk-science (für den zweiten war ich jetzt zu faul). Ich mein, allein diese Aussage hier:

          „You notice that girls tend to be taller than boys at any given age until puberty.“

          Ach ja?! Dann sind die im U-Heft abgebildeten Wachstumskurven also (ideologisch motiviert?) völlig falsch?

          Dunkel erinnere ich, dass unsere Kommunikation über dieses Thema schon mal abrupt zum Erliegen kam. So scheint es wohl, als sei Dein Wissen auf diesem Felde begrenzter als Du zugeben magst. Hauptsache, Du hast Deinen Rettungsanker ausgeworfen:

          Männer sind (im Schnitt) eigentlich intelligenter als Frauen, weil sie (im Schnitt) größer sind 😀

          ‚Türlich! Sagt einem ja schon die Logik, dass das so ist^^

        • Ich verweise mal wieder darauf, dass es auch Intelligenz-Forscher gibt, die hierzu andere Meinungen vertreten:

          Richard E. Nisbett, Joshua Aronson, Clancy Blair, William Dickens, James Flynn, Diane F. Halpern und Eric Turkheimer –

          Intelligence: New Findings and Theoretical Developments

          Klicke, um auf intelligencefindingsnisbett.pdf zuzugreifen

          Christopher Eppig, Corey L. Fincher und Randy Thornhill –

          Parasite prevalence and the worldwide distribution of cognitive ability

          Klicke, um auf rspb.2010.0973.full.pdf zuzugreifen

          Parasite prevalence and the distribution of intelligence among the states of the USA

          http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0160289611000286

          http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=why-is-average-iq-higher-in-some-places

        • als der mittlere IQ der Weißen langsam aber stetig abgenommen hat

          Wo haste denn das her? Der Flynn-Effekt bezeugt das Gegenteil.
          Wobei der mittlere IntelligenzQUOTIENT aus konzeptueller Sicht überhaupt nicht abnehmen kann (daher muss der Flynn-Effekt durch regelmäßige Anpassung der Tests ausgeglichen werden). Er liegt per Definition bei 100.

          Der durchschnittlich (im Internet) berichtete IQ liegt übrigens bei 130, Durchschnitt reicht also für Mensa 😉

          Ich werde erst gar nicht beginnen, gegen Roslins notorische Überschätzung des IQs anzureden. Die eigentliche Tragödie ist ja auch tatsächlich, dass die seit Jahtrzenhten bekannten Varianzunterschiede, die bedingen dass in den Extrembereichen auf eine Frau ein Vielfaches an Männern kommt, immer noch politisch verleugnet werden.
          Nicht nur weil diese Erkenntnis sämtliche Quotenforderungen ad absurdum führt.

          In Baden-Württemberg wundert man sich derzeit sehr darüber, dass bei den angesetzen Hochbegabungs-Screenings sich nicht die (durch mangelndes Wissen) erwartete Verteilung einstellte, sondern die meisten Mädchen am Cutoff-scheiterten (der dann eigens herabgesetzt wurde) und die Hochbegabtenklassen nun vorwiegend aus Jungs bestehen. Man kann sich denken dass unter der grünen Regierung dieser Fauxpas schnell wieder ausgebügelt wird und die Hochbegabungsprogramme eingestampft werden.

        • @Alexander Roslin

          Ich bin auch gerade was faul, hier Mal Kritk aus dem ‚eigenem Lager‘:
          http://www.pnas.org/content/early/2011/04/19/1018601108.abstract

          Ansonsten:
          IQ-Tests sind und bleiben eine Funktion, welche eine erbrachte Leistung unter allen möglichen Umweltzuständen messen und nicht nur die Intelligenz.

          Davon ab erhärtet die 73% Korrelation im Alter aus deinem Artikel eher noch was ich sagte. Das Alter (bzw. was so bis ins Alter hinein geschieht) hat einen Einfluß auf die Testergebnisse. Und meines Wissens nach wurde hier festgestellt das IQs mit steigen Alter eher zunehmen.

          Das Problem welches du im übrigen bei der ‚Qualität‘ der Vorhersagen nicht betrachtest und ihrer Wendung sind die begangenen Fehler. Wir nutzen nicht Flächendeckend AIDS-Tests weil wir Tausende von Fehlern machen würden und damit Leben ruinieren würden. Und diese Tests sind bei weitem besser in ihrer ‚Vorhersagekraft‘ als IQ-Tests.

        • @ david

          „Der durchschnittlich (im Internet) berichtete IQ liegt übrigens bei 130, Durchschnitt reicht also für Mensa“

          Und ich Dussel dachte, die nehmen einen erst ab min. 140 auf?

          Das war übrigens auch ein Grund für meine Ablehnung damals: ich im Bereich von Sharon Stone & Albert Einstein? Lächerlich!!!

        • @ muttersheera

          Es gibt ja nicht nur den IQ-Test bei der Musterung, sondern auch randomisierte Samples, bei denen die hochbegabten Mädchen entdeckt werden müssten, wenn sie denn in gleicher Anzahl vorhanden wären.

          Außerdem gibt es den SAT-Test in den USA, deshalb habe ich die Studie zur Matheleistung im SAT verlinkt.

          An dem nehmen sogar mehr Mädchen als Jungen teil.

          Trotzdem ist die Leistungsspitze massiv von Jungen dominiert.

          Die verlinkte Studie hat also sehr wohl mit Deiner Frage zu tun.

          Desweiteren korreliert IQ mit der Körpergröße.

          Eine Gruppe größerer Menschen ist IM SCHNITT intelligenter als eine Gruppe kleinerer Menschen.

          Eine Gruppe gleich großer Frauen, sagen wir die der 1,75 cm großen, ist allerdings im Schnitt leicht intelligenter als eine Gruppe 1,75 cm großer Männer.

          Das gilt für den Durchschnitt.

          Mädchen sind im Schnitt leicht intelligenter als Jungen, was wiederum mit dem in der Kindheit geringeren Größenunterschied zwischen Jungen und Mädchen korreliert.

          Die Durchschnittsunterschiede zwischen Jungen/Mädchen sind so oder so vernachlässigbar (ob Männer oder Frauen 1-4 Punkte besser sind, fällt nicht sonderlich in’s Gewicht, ist durch Fleiß/Motivation leicht ausgleichbar).

          Nicht trivial dagegen sind, David hat darauf hingewiesen, die Unterschiede in der Varianz, die dafür sorgen, dass sich oben wie unten sehr viel mehr Jungen als Mädchen finden lassen.

          Eine Jungendominanz von 90 % in den Förderklassen halte ich allerdings auch für „überlastig“.

          Da würde ich auch vermuten, dass hier Mädchen übersehen werden, ich denke, das natürliche Verhöältnis liegt eher bei 2/3 zu 1/3, jedenfalls nach meinem Kenntnisstand.

          Übrigens korreliert der IQ auch mit der Hirngröße, IM SCHNIT, nicht nur mit der Körperlänge.

          Nebenbei.

          Im 1.WK. fiel auf, dass große Soldaten im Schützengrabenkrieg bessere Überlebenschancen hatten als kleine.

          Ist ja eigentlich kontraintuitiv.

          Wenn man allerdings weiß, dass Größe mit IQ korreliert, dann nicht.

          Deshalb

          @ David

          glaube ich auch nicht, dass ich den IQ überschätze.

          Er wird in seiner Bedeutung unterschätzt.

          Die US-Armee unterzieht alle Aspiranten seit den späten 40’er-Jahren einem IQ-Test, hat riesiges Datenmaterial angehäuft.

          Immer wieder zu beobachten: IQ DOES MATTER.

          Klügere Wartungsmannschaften warten die Maschinen besser, machen weniger Fehler, klügere Kampfeinheiten erledigen ihre Aufgaben mit weniger Verlusten, klügere Piloten fliegen besser usw., jeweils IMMER NUR IM SCHNITT.

          Auch die Beobachtung, dass klügere Gruppen in einer relativ freien Gesellschaft mehr verdienen (IM SCHNITT) als weniger kluge, passt da sehr gut hinein.

          In den USA sind die Ethnien entsprechen ihrem Durchschnitts-IQ geschichtet, an der Spitze die Asians, nicht die Weißen (würde man die Aschkenazim als eigene Ethnie betrachten, stünden sie mit Abstand an der Spitze, noch vor den Asians).

          Das ist insofern bemerkenswert als die Asians ebenso sichtbar anders sind wie Farbige, ebenso verachtet waren, als sie im 19.Jhdt. als Kuliarbeiter aus China einwanderten. Die japanischstämmigen US-Bürger wurden sogar zu Tausenden interniert während des 2.WK., weil sie sichtbar anders waren und sie daher diskriminiert werden konnten (im Gegensatz zu den Deutschstämmigen, von denen es wohl auch zu viele gab).

          Trotzdem haben sie innerhalb weniger Generationen den Aufstieg geschafft, nicht nur den aus der Armut, sondern den an die Spitze.

          Den ebenfalls meist sehr armen Aschkenazim, die als Schneider, Fabrikarbeiter, Kleinhändler begannen, gelang das auch.

          Aber bei denen kann man anführen, dass sie ja nicht sichtbar anders sind, also als Kaukasier durchgehen (obwohl sie natürlich auch diskriminiert wurden – Clubs der WASP-Elite, die lange Zeit keine Juden aufnahmen z.B., trotzdem, sie haben es geschafft).

          30 % der US-Nobelpreise bei 2 % Bevölkerungsanteil – da sehe ich nicht, wieso ich den IQ überschätzen sollte in seiner Bedeutung.

          Und mit den Schachassen will ich nicht auch schon wieder anfangen (die meisten russischen Spitzenspieler sind – na was wohl – aschkenazische Juden, ihr hoher Durchschnitts-IQ, der dadurch bedingte Erfolg ihrer Gruppe, lieferte die reale Grundlage für die bösartige Legende von der jüdischen Weltveschwörung, mit der man ihre Vernichtung rechtfertigte. Sowie die höhere Varianz der Männer die reale Grundlage für die bösartige Legende von der Patriarchalen Weltverschwörung liefert – so bewältigen Minderleister oft ihren Mindererfolg, sie erfinden Weltverschwörungen).

          Damit sie die, die sie beneiden, aus „gutem“ Grund hassen dürfen.

          Macht selbstbewusst und ein gutes Gefühl: „Ich bin nicht dümmer, nein, der andere, der mehr erreicht hat, ist schlechter, moralisch verkommener, ich dagegen bin zu gut für diese Welt und werde böse diskrimniert!“

          Daneben gibt es allerdins tatsächlich den Erfolg der Bösen und der Skupellosen, daneben gibt es tatsächlich echte Benachteiligung wg. Geschlecht/Rasse/Klasse/Religion.

          Aber eben nicht nur.

          ES GIBT AUCH REALE UNTERSCHIEDE und gerechte Unterschiede, gerechten Erfolg.

        • @ Roslin

          „Sowie die höhere Varianz der Männer die reale Grundlage für die bösartige Legende von der Patriarchalen Weltverschwörung liefert – so bewältigen Minderleister oft ihren Mindererfolg, sie erfinden Weltverschwörungen.“

          Es dürfte sicherlich interessant sein, die Verschwörungstheorien aus dem konservativen/rechten Spektrum gegen Linke mal unter dieser Perspektive zu analysieren. 🙂

        • @ Leszek

          *Es dürfte sicherlich interessant sein, die Verschwörungstheorien aus dem konservativen/rechten Spektrum gegen Linke mal unter dieser Perspektive zu analysieren. *

          Ja, das wäre interessant.

          Wobei man sich fragen kann, was sind linke, was rechte Verschwörungstheorien.

          Ist Antijudaismus (-semitismus ist der falsche Begriff) links oder echts.

          Ist Elitenhass links oder rechts.

          Auch Faschisten hassen die „alten“ Eliten, die neuen linken sowieso.

          Hitler verachtete den Adel, wie Mussolini auch (im Gegensatz zu Himmler, der ihn vergötterte, die SS zur Adelstruppe machen wollte, zum neuen Adel des 1000-jährigen Reiches, angereichert mit möglichst viel altem Adel, die SA war eher als Pöbeltruppe angelegt).

          Verschwörungstheorien mit „gerechtem“ Hass entstehen überall, wo deutlich unterscheidbare Gruppen mit deutlichem IQ-Unterschied zusammenleben: Chinesen in Südasien (beherrschen die malysische und indonesische Wirtschaft > werden gehasst von den Malaien, Armenier/Griechen im Osmanischen Reich, beherrschten Fernhandel und Bankwesen, häufig auch griechische Juden darunter > Hass und Pogrom, Inder in Afrika > Hass und Pogrom. Ich rechne bald mit Pogromen in Südafrika gegen die dort noch lebenden Weißen, wenn die Unterschiede persistieren und der Neid und Hass, genährt durch die Erinnerung an die reale Unterdrückung der Schwarzen durch die Weißen unter dem Apartheidsregime immer wieder hochkocht/hochgekocht wird von Interessierten.

          Außerdem interessierte es mich, ob ich es hier mit einem humorbegabten Stalinisten oder einem zynischen Katholiken zu tun habe: GLORIA IN EXCELSIS DEO aus der Missa Salisburgensis

        • @Roslin „…Ich rechne bald mit Pogromen in Südafrika gegen die dort noch lebenden Weißen, wenn die Unterschiede persistieren und der Neid und Hass, genährt durch die Erinnerung an die reale Unterdrückung der Schwarzen durch die Weißen unter dem Apartheidsregime immer wieder hochkocht/hochgekocht wird von Interessierten….“

          Und man bereitet sich darauf vor. Und natürlich unter Ausnutzung der Opferbereitschaft und des Bewährungswillens junger Männer:

          Schade, dass die Haltung der Mütter dazu nicht sichtbar gemacht wird.

        • @ Radaffe

          Grauenhaft.

          Realistische Befürchtungen werden durch Alpträume extremisiert, das wird von politischen Wellenreitern weiter hochgeputscht, was wiederum die Alpträume intensiviert, die realistischen Befürchtungen realistischer macht und das AUF BEIDEN SEITEN.

          So wird die Spannung hochgeschaukelt, man bereitet sich auf das Schlimmste vor, was wiederum – auf beiden Seiten – die Ängste verstärkt, ein „zündfähiges Gemisch“ entsteht und irgendein banaler Funke führt dann zur Explosion.

          Die Folgen sind Bürgerkrieg, Pogrom, ethnische Säuberung, Völkermord.

          So entlädt sich die aufgebaute Spannung.

          Dann hat man am Ende eine sterbensmüde, ernüchterte, desgregierte Bevölkerung, viele Massengräber, ein zerstörtes Land und für einige Generationen weniger Angst und etwas Ruhe, während der man das Land wiederaufbauen und das nächste Desaster anbahnen kann.

          Es ist deprimierend, von einer verhängnishaften Zwangsläufigkeit, aus der es nur selten ein Entrinnen gibt.

      • @ Neutron

        Der IQ bleibt stabil von der Adoleszenz bis in’s Alter.

        Adoptionsstudien haben ergeben, dass Kinder, die als Säuglinge in intelligentere Familien adoptiert wurden, am Ende der Adoleszenz näher an ihren biologischen Geschwistern zu liegen kommen, was ihren IQ anlangt als an ihren sozialen Geschwistern.

        Kinder dagegen schneiden in Tests besser ab als ihre biologischen Geschwister, die nicht adoptiert wurden, sinken aber als Erwachsene wieder auf deren Stand ab.

        Der plausibelste Grund: Der Zwangstrainigngseffekt, dem ein Kind, das ERZOGEN WIRD, unterliegt, entfällt.

        Erwachsene sind mündig, suchen sich ihre intellektuellen Herausforderungen selbst.

        Der, der ein eher leistungsschwaches System geerbt hat, das er als Kind überanstrengen musste und dadurch mehr „Muskeln“ aufbauen konnte, schaltet zurück und mutet sich nur noch zu, was er leicht bewältigen kann, was ihn nicht so anstrengt > die „Gehirnmuskeln“ verkümmern wieder.

        Der, der starke Muskeln aufgebaut hat, hat Lust daran, sie zu trainieren, sie zu betätigen, es strengt ihn weniger an > er liest auch als Erwachsener lieber Tolstoi als Nachmittagstalkshow zu gucken, er sucht auch weiterhin die Herausforderung, weil das erfolgreiche Bestehen ihn motiviert, während umgekehrt das häufige Scheitern trotz Anstrengung demotiviert.

        Deshalb lässt es der kognitiv schwächer Begabte als Erwachsener auch wieder sein, beschäftigt sich vor allem mit Input, den er müheloser bewältigen kann.

        Als Kind dagegen konnte man ihn zwingen, „über seine Verhältnisse“ zu leben.

        • Korrektur:

          *Der, der die Eigenschaft geerbt hat, „starke Muskeln“ aufzubauen, hat mehr Lust daran, sie zu trainieren, sie zu betätigen, es strengt ihn weniger an.*

        • Ich bestreite auch gar nicht, dass eine Korrelation besteht.
          Bloß sehe ich in einer Abweichung um 30% keine Stabilität und genau das bedeutet es wenn der gemessene IQ nur eine Korrelation von ~70% besitzt, vorrausgesetzt ich gehe nicht davon aus, dass wir zu große Schätzfehler haben. Ginge ich davon aus, dass wir noch größere Schätzfehler hätten, dann müsste ich das ja sogar noch schlechter einschätzen.
          Und ja, ich weiß das 30% auf 50 Jahre keine riesige Veränderung darstellt. Aber als Stabil sehe ich das nun auch nicht so ganz.

          Im übrigen bestätigen doch höhere IQ Unterschiede und größere Veränderungen im Kindesalter das diese Versuche spätere ‚Outcomes‘ anhand von IQ-Tests zu untersuchen problematisch sind. Es gibt ja auch Untersuchungen in wie weit körperliche Unzulänglichkeiten Einfluß in IQ-Test Ergebnisse führen die eine Korrelation finden – wer schlechter sieht, schneidet in solchen Tests wohl schlechter ab.

          Auch das Problem mit Self fulfilling prophecy dürfte dir ja bekannt sein. Und dieser tritt nicht nur ein, nachdem jemand als Intelligent bezeichnet wurde in der Schule, sondern ebenso im späteren Leben.
          Ähnlich wie es einen Bias für Schönheit bei Bewerbungen gibt, mag es den für Intelligenz geben.

          Ich habe nichts dagegen wenn jemand meint einen IQ-Test machen zu müssen. Meine Kritik besteht viel mehr dann, wenn ein IQ Test früh vorgenommen wird und danach ’sortiert‘ wird wo jemand hinkommen sollte.

          Also nimms mir nicht Übel, wenn ich weiter dabei bleibe, dass man IQ Tests gegenüber kritisch bleiben kann. Schon allein weil man über Kausalitäten immer nur Vermutungen anstellen kann.

        • @ Neutron

          Was heißt „Schätzfehler“.

          Wenn gesagt wird, IQ-Unterschiede bei Erwachsenen sind zu 80 % von den genetischen Unterschieden abhängig, heißt das nicht, das 20 % sozial bedingt sind, sondern nur UMWELTBEDINGT.

          Die Sozailisation spielt wird wohl nur 10 % Einfluss haben.

          Aber diese 10 % rechtfertigen doch schon alle Anstrengungen, so gut wie möglich zu fördern.

          Ob ich in der Adoleszenz mit 100 oder 110 herauskomme, kann der Unterschied sein zwischen Facharbeiter und Abitur mit Studium (Abiturientenschnitt in Deutschland 113).

          Außerdem gilt es, den Ruin des eigentlich vorhanden Potentials zu verhindern.

          Ich kann durch Vernachlässigung, Quälerei, Mangelernährung ein eigentlich klug „angelegtes“ Gehirn verkommen lassen.

          Desahlb gelingt GLEICHSTELLUNG nach unten sehr viel einfacher als nach oben.

          Es ist leichter, die Großen einen Kopf kürzer zu machen als die Kleinen einen Kopf größer.

          Das wussten schon die Jakobiner.

          Und feministische Pädagog.I.nnen wissen das offenbar auch.

          Noch eine schöne Studie, meines Wissens die größte ihrer Art, noch dazu longitudianl, wollte ich eigentlich gestern noch verlinken, war aber zu müde

          http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0191886906000420

          Zeigt sehr schön wie sich Jungen und Mädchen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit entwickeln.

          Früher waren alle 12 Seiten frei lesbar, jetzt nicht mehr, vielleicht findet’s ja jemand noch irgendwo im Netz.

        • @Alexander Roslin
          Schätzfehler – Na die ‚Lücken‘ der Sicherheitswahrscheinlichkeit beziehungsweise durch falsche Annahmen bezüglich der funktionalen Form bei der Schätzung, ausgelassene Variablen, sich gegenseitig beeinflußende Variablen etc.

          Das ich nicht simpel den durch einen einzelnen Faktor nicht erklärten Anteil nehmen kann und den Faktor zuschreiben kann der mir passt, ist mir schon klar. Ich wüsste aber gerade auch nicht wo ich das gemacht hätte – wenn ich es gemacht habe, gebe ich aber zu das es falsch war.

          Man muss halt sehen wieviel 60 – 20% Umweltanteil (so stand meiner Erinnerung nach in deinem ersten Link, wobei das Alter eine Rolle spielte an dem Anteil) ausmacht wenn der Durchschnitt bei von ungefähr 100 liegt und wo wir bei 125 die Grenze zum Hochbegabten haben.
          Vor allem wenn es wie gesagt um Einstufungen für Schulbesuche und Co. geht.

          Wir sind uns natürlich einig, dass wir niemanden nach unten hin gleich machen wollen, zumindest was die Intelligenz angeht. Sozialerfrieden hängt ansonsten meines erachtens, wie die Geschichte mehrfach gezegit hat, möglicherweise durchaus von einer eher negativen Gleichmacherei ab…

          Das Mädchen und Jungen sich unterschiedlich schnell entwickeln denke ich, erlebt man meist in seiner eigenen Schulzeit, aber ich werde Morgen Mal in die offen einsehbaren Seiten schauen und danach suchen.

  6. Das Bundesverfassungsgericht urteilte über den Zustand unseres „Rechtssystems“, billigte Absprachen (d.h. Strafnachlass gegen Geständnis) grundsätzlich, mahnte jedoch für die Zukunft größere Transparenz an:

    „Die Verfassungsrichter kritisierten, dass sich die gerichtliche Praxis „in erheblichem Umfang“ über die gesetzlichen Regelungen aus dem Jahr 2009 hinwegsetze. […] Einer für die Verfassungshüter erstellten Studie zufolge kommt es in bis zu einem Drittel aller Strafverfahren zu Absprachen. Erschreckend ist dabei, dass knapp 60 Prozent der befragten Richter an Amts- und Landgerichten einräumten, mehr als die Hälfte ihrer Absprachen am geltenden Recht vorbei „informell“ und damit illegal vorgenommen zu haben. Als Hauptgrund gaben die Richter an, das Gesetz zum Deal sei nicht praxistauglich. Zudem könnten durch informelle Absprachen Arbeitsüberlastung und langwierige Beweisaufnahmen vermieden werden.“

    http://www.sueddeutsche.de/politik/entscheidung-in-karlsruhe-bundesverfassungsgericht-billigt-deals-im-strafprozess-1.1628075

    • Was soll eine „vertrauliche Geburt“ bringen, wenn die Daten gespeichert werden und die Kinder ab 16 jederzeit Zugriff dazu haben können? Das wird wohl für Frauen, die tatsächlich anonym bleiben wollen, hochgradig abschreckend sein.

      Es ist furchtbar, seine Eltern nicht zu kennen. Aber besser die Eltern nicht kennen als tot sein wegen einer Geburt ohne Arzt oder Hebamme zuhause. Der Gesetzesentwurf ist eine Farce.

      • Mit der Geburt erwerben Kinder Rechte. Es sei denn die Mutter versagt dem Kind diese – darunter so elementare Menschenrechte
        (KInderrechte) wie Kenntnis der eigenen Herkunft.

        Vielen Dank Feminismus für Deine Errungenschaften.

        • Danke Robin für diese Demonstration dessen was ich meinte.

          Natürlich ist dieses partiarchale Geschwätz von Menschenrechten irrelevant.

          Du weißt aber das 90% der barunterhaltspflichtigen Frauen diesen nicht zahlen?

          • @Dummerjan

            „Du weißt aber das 90% der barunterhaltspflichtigen Frauen diesen nicht zahlen?“

            hast du da eine Quelle zu der Zahl?

            Wobei das aus meiner sicht eine sehr wenig verwertbare Tatsache ist (ebenso wie bei Männer), wenn man nicht weiß, warum sie nicht zahlen.

            Üblicherweise wird es jeweils an der Leistungsfähigkeit liegen, weil sie sonst zahlen müssen und das Geld auch vom Staat eingetrieben wird, auf den der Anspruch nach Zahlung des Kindergeldvorschusses meist übergeht. Eine höhere Zahl von Frauen, die nicht zahlt, dürfte auch daran liegen, dass ein Mann die Kinder eh nur dann erhält, wenn die Frau irgendwelche Problem hat. Es it – neben einigen Karrierefrauen – insofern eine wohl nicht sehr repräsentative Auswahl

        • “ Bei § 170 StGB Verletzung der Unterhaltspflicht, stehen 14.820 tatverdächtigen Männern 507 tatverdächtige Frauen gegenüber. Das verwundert, denn ca. 15 Prozent aller „Alleinerziehenden“ sind Väter. Hinzu kommt noch das durch §170 StGB auch Verletzungen der Unterhaltspflicht gegenüber Schwangeren strafbedroht sind. Und schwanger können bekanntermaßen bisher nur Frauen werden.“

          Das BKA in seiner Kriminalstatistik

        • Zitat aus der Ausgabe Kinderschutz Aktuell 3/03, der Publikation des deutschen Kinderschutzbundes, Seite 19:

          „93,5 Prozent der Väter, die sich mit der Mutter das Sorgerecht teilen, gaben an, Kindesunterhalt zu leisten – und immerhin 86,7 Prozent der Mütter bestätigten das. Ein zweifelhaftes Licht werfen beide Studien übrigens auf die Frauen. Sind Mütter unterhaltspflichtig, dann ist es, so belegen die Zahlen der Proksch-Studie, mit ihrer Zahlungsmoral nicht allzu weit her: 57 % der unterhaltspflichtigen Mütter mit gemeinsamem Sorgerecht und 65 % der unterhaltspflichtigen Mütter, bei denen der Vater das alleinige Sorgerecht hat, gaben an, gegenwärtig keinen Kindesunterhalt zu leisten.“

        • „…und 65 % der unterhaltspflichtigen Mütter, bei denen der Vater das alleinige Sorgerecht hat, gaben an, gegenwärtig keinen Kindesunterhalt zu leisten.”“

          Was für eine beeindruckende Bestätigung der Behauptung, 90% der Mütter würden keinen Unterhalt bezahlen.

          • Und 65% ist jetzt eine kleine, vernachlässigbare Zahl?
            65% ist peanuts?

            Ist vielleicht nicht so ein Skandalwert wie 90%.
            Aber immer noch ein Skandalwert, der publik gemacht werden sollte.

        • ..sind Maskulisten oft ganz froh..

          Phantasiezahl?

          Frau Urban meint sicher, dieses „oft“ sei weder ein „Objekt des menschlichen Denkens, das sich aus Vorstellungen von „Größe“ entwickelt hat“, geschweige denn ein Phantasieobjekt eines menschlichen Denkens, das sich aus der Vorstellung einer Größe entwickelt hat, oder gar ein Ressentiment.

        • Ach Nick, nerv doch einfach nicht.

          Ich kann mir schon vorstellen dass es nervt, darauf hingewiesen zu werden dass man Wasser predigt und Wein säuft.

          Tut mir ja leid, aber „oft“ ist nun mal leider auch eine Zahl.

        • @Seitenblick: Das habe ich nicht gesagt. Aber lustig, wie ihr alle auf mich losgeht, weil ich eine Zahl kritisiere, die sich Dummerjan aus dem Hut gezaubert hat, statt einfach mal ihn mit seiner Fehlinformation zu kritisieren.

          • „weil ich eine Zahl kritisiere, die sich Dummerjan aus dem Hut gezaubert hat, “

            Nein, so einfach ist das eben nicht. Es gibt einen großen Unterschied zwischen „behauptet wurden 80% und faktisch sind es 8%“ und diesem Fall.
            Denn die kritisierte Abweichung von 25% ist deutlich geringer als der dann herausgekommene Wert von 65%.
            Statt „ätsch 90 falsch“ hätte kommen müssen „äh, sind nicht 90, aber immerhin stattliche 65%“.

            Ich finde diesen stattlichen Wert halt noch interessanter als die fehlenden 25%.

            Und ob Dummerjan die Zahl falsch im Gedächtnis hatte oder ob von ihm noch ein besserer Link kommt – wir werden sehen. So oder so ist es interessant.

          • „Hätte kommen müssen.“ Klar, jetzt muss ich auch noch Quellen von anderen Leuten suchen.

            Nee, sorry. Vor allem nicht, wenn man mir mit einem arroganten „Du weißt aber schon, dass…“ kommt und dann etwas folgt, was offensichtlich schlicht falsch ist. Polemik in Reinform.

            Aber nur weiter druff, ich weiß ja, eine Frau kann unmöglich was richtiges sagen.

          • „Aber nur weiter druff, ich weiß ja, eine Frau kann unmöglich was richtiges sagen.“

            So wird’s ein. Auf gar keinen Fall kann das mit dir und deinem Diskussionsstil zusammenhängen – schon klar, ist ja undenkbar.
            Na, dann bastel dir deine Weltsicht mal weiter zurecht …

        • @Nick: Und, schmeckt dir der Wein? Man stelle sich mal vor, es wäre umgekehrt und ich würde behaupten, 90% einer männlichen Gruppe würde sich eines Fehlverhaltens schuldig machen, obwohl es weniger sind. Dann würden die Messer aber sowas von gewetzt werden.

        • Und, schmeckt dir der Wein? Man stelle sich mal vor, es wäre umgekehrt und ich würde behaupten, 90% einer männlichen Gruppe würde sich eines Fehlverhaltens schuldig machen, obwohl es weniger sind. Dann würden die Messer aber sowas von gewetzt werden.

          Du hast doch genau sowas behauptet:

          „Komisch, wenn es darum geht, Unterhalt zu bezahlen, sind Maskulisten oft ganz froh, wenn die Mutter die Fresse über den Erzeuger hält.“

          -> „Komisch, wenn es darum geht anzuerkennen dass Kinder nicht nur ein Recht auf eine Mutter haben sind emanzipierte Frauen oft ganz schnell für Uromas Weiblichkeitsbilder zu begeistern“ – That wine is very fine, isn’t it?

          Ich habe kein Messer gewetzt, sondern lediglich festgestellt dass die Wasserpredigerin selber Wein trinkt.

        • Aber mit Phantasieaussagen, die Du Dir ausgedacht hast:
          „Komisch, wenn es darum geht, Unterhalt zu bezahlen, sind Maskulisten oft ganz froh, wenn die Mutter die Fresse über den Erzeuger hält.“

        • Ich bitte dich, man kann sowas hier immer wieder lesen. Kinder sind entweder ein Druckmittel, mit dem die diabolische Ex versucht, das Leben eines Mannes zu zerstören, oder lästige Nebenwirkung von zu viel Rumfickerei, die eigentlich kein Mann wirklich haben will.

          Ich erinnere an den Fall des Samenspenderkindes, das jüngst erfolgreich zur Herausgabe der Daten ihres Vaters geklagt hat. Da ist doch mehr als einem Maskulisten sicher ein Ei geplatzt.

        • Da ist doch mehr als einem Maskulisten sicher ein Ei geplatzt.

          Sicher deshalb, weil – entgegen der wohl zwangsläufig einer Samenspende inhärenten Vereinbarung – eben Unterhaltspflichten auf den Samenspender zukommen.

          Aber wahrscheinlich kommt jetzt die Wehklage über die Fixiertheit des weniger tugendhaften Geschlechtes auf den profanen, schnöden Mammon..

        • „Ich bitte dich, man kann sowas hier immer wieder lesen. Kinder sind entweder ein Druckmittel, mit dem die diabolische Ex versucht, das Leben eines Mannes zu zerstören, oder lästige Nebenwirkung von zu viel Rumfickerei, die eigentlich kein Mann wirklich haben will. “
          Die bei denen es funktioniert, beklagen sich nicht.
          Wisch mal den Schaum vom Mund.

    • Eins vorweg, ich will keine Forderung zur Abschaffung von Babyklappen oder Anonyme Geburten aufstellen.
      Aber die Zahlen sind sehr sehr niedrig. Ein oder zwei Geburten pro Jahr anonym und alle zwei Jahre ein Kind in der Babyklapper in Linz (Österreich): http://ooev1.orf.at/stories/191679

      Eigentlich sehr nachvollziehbar, dass es sehr sehr schwer ist, das eigene Kind so wegzugeben.
      Was ich dramatisch finde ist, dass lt. Artikel sich an den Kindstötungen nichts verändert, was eigentlich das Ziel solcher Aktionen ist.

      • Ich denke, man muss schon übelst durch sein, um einen Baby etwas antun zu können (es töten, missbrauchen oder auch „nur“ schlagen). Ich glaube, das geht gegen alles, was die Natur uns mitgegeben hat.

        Daher: Leute, die so durch sind, interessiert die Alternativen auch nicht. Eltern, die ihre Babys verhungern lassen oder zu Tode schütteln, könnten sie ja auch einfach zur Adoption freigeben, wenn sie sie (offensichtlich) nicht wollen, aber das passiert nicht.

    • „Top-Blog diese Woche war für mich eindeutig der VÄTER Blog, den ich hiermit mal unverbindlich für Deinen Blogroll vorschlagen möchte.“

      Dafür dass praktisch kein Mensch dort je einen Kommentar schreibt, ist der Betreiber erstaunlich aktiv. Sieht nach einem bezahlten Propagandablog aus. Hast du eine Ahnung, wer diesen feministischen Mist finanziert ?

      • Hans Georg Nelles sitzt im Vorstand des Bundesforums Männer, und gehört mit zu der kleinen Kamarilla, deren Geschäftsmodell die staatliche Alimentierung dieser Form des Proradikalen Feminismus ist.

    • Es ist deprimierend, was als „neuer Vater“ so gehyped wird. Mein Papa hat das schon gemacht, ich mache das auch.

      nur weil in manchen Familien die Paschastruktur herrschte- laß mich raten, wo dem Vater ein Großunternehmen gehörte – muss das nicht überall so sein.

    • In dieser Art Facebookgruppe tummeln sich hauptsächlich Jugendliche und andere, die da ihren Rotz ablassen. In manchen „Nachrichtenportalen“ (web.de usw) findet man genau so einen Schrott in den Kommentaren. Manch einer spricht da gar von Trollen, aber letztenendes sind es häufig Kommentare von Nachplapperern die sich mit der Materie nur rein emotional und affektiv auseinander gesetzt haben.

      Sprich: sich darüber aufzuregen ist vergebene Müh, das meiste vom Geplapper da ist absolut unreflektiert.

      (Natürlich könnte man sich Sorgen machen darüber, ob das was manche im Internet so von sich geben tatsächlich eine ehrliche Meinung ist, ob sie überhaupt darüber nachdenken ob und wer das liest, ob sie nur mit dem Strom der aggressiven Kommentare mitschwimmen um „dazuzugehören“, ob es die Anonymität im Netz ist, die die Leute mal richtig auf die Kacke hauen lässt….oder was auch immer. Ich hoffe wirklich dass die klüger sind, als sie sich im Internet präsentieren; oder zumindestens irgendwann von diesem Trip runterkommen und klüger werden)

      • Du hast natuerlich recht, relevant ist soetwas auch nicht.
        Beeindruckt bin ich trotzdem, dass das so eine Resonanz hat. Und das sogar bei einigen Freundinnen von mir, von denen ich eigentlich eine gute Meinung habe und keine Teenies mehr sind.

      • Aber diese Resonanz gibt mir das Gefühl, dass wohl eine Vielzahl unserer Mitmenschen so drauf sind. Und dass das zum guten Teil die Denkweise ausserhalb unseres elitär/akademischen Umfeldes ist.

        • Ich hoffe dass es nur so ist, wie Neutron vermutet:
          Einfach eine sprachlich zu radikale Formulierung für „härtere Strafen“.

          Ich behaupte aber, dass die meisten Menschen die so radikale Meinungen vertreten.
          Meist im sozialen Kreis…soll heißen: Tratsch und Klatsch: einer fängt an darüber zu erzählen wie hart man manche Menschen doch bestrafen soll. Und aus Angst sich vor den anderen zu blamieren oder eine differenzierte Meinung zu vertreten die garantiert falsch verstanden wird von Menschen, die eher schwarz-weiß denken, stimmt man dann voll und ganz zu. Damit man blos nicht in die Ecke dieser „Monster“ gestellt wird.

          Dieses Schwarz-Weiß-denken ist, glaube ich, durchaus weit verbreitet. Ich möcht jetzt nicht behauptetn dass jeder Bild-Leser bzw. jeder der Realitysendungen im TV guckt tatsächlich so denkt, aber gerade diese Medien zielen ja genau auf diejenigen ab die in diesem Schwarz-Weiß-Denken gefangen sind. Eigentlich machen sie fast nur Spaß wenn man so denkt.
          Und zum anderen haben die meisten Menschen nicht den Mumm sich gegen ihr soziales Umfeld zu stellen wenn die Gefahr besteht, dass die sich abwenden.
          (Ich möchte das nicht unbedingt fordern, das ist leider menschlich, der Mensch ist irgendwo ein Herdentier. Nur macht es das so kompliziert, denn ein „offeneres Umfeld“, in dem man nicht sofort in die falsche Schublade gesteckt und gemieden wird wäre insgesamt konstruktiver.)

          Aus meiner Sicht ist dieses „Draufhauen auf Minderheiten, mit denen man nichts zu tun hat und von denen man keine Ahnung hat“ in erster Linie nur ein verhalten des Präsentierens einer moralischen Überlegenheit und zugleich ein Ausdruck von Angst.
          Man hat meist mehr Angst vor den Dingen, die man weder einordnen kann noch kontrollieren kann. Würde man sich mit dem Thema ernsthaft auseinander setzen würde das zum einen die Angst eindämmen, und zum anderen differenzierter werden lassen. (Und man würde nicht gleich „rohe Gewalt“ fordern, die der Gesellschaft mehr schadet als nutzt.)

        • Aus meiner Sicht ist dieses “Draufhauen auf Minderheiten, mit denen man nichts zu tun hat und von denen man keine Ahnung hat” in erster Linie nur ein verhalten des Präsentierens einer moralischen Überlegenheit und zugleich ein Ausdruck von Angst.
          Man hat meist mehr Angst vor den Dingen, die man weder einordnen kann noch kontrollieren kann. Würde man sich mit dem Thema ernsthaft auseinander setzen würde das zum einen die Angst eindämmen, und zum anderen differenzierter werden lassen. (Und man würde nicht gleich “rohe Gewalt” fordern, die der Gesellschaft mehr schadet als nutzt.)

          Every single Word.

        • Meist im sozialen Kreis…soll heißen: Tratsch und Klatsch: einer fängt an darüber zu erzählen wie hart man manche Menschen doch bestrafen soll. Und aus Angst sich vor den anderen zu blamieren oder eine differenzierte Meinung zu vertreten die garantiert falsch verstanden wird von Menschen, die eher schwarz-weiß denken, stimmt man dann voll und ganz zu. Damit man blos nicht in die Ecke dieser “Monster” gestellt wird.

          http://de.wikipedia.org/wiki/Schweigespirale

          http://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment

          Das Schlimme daran ist, das sowas zu abscheulichster Barberei führen kann, und Bildung offenbar nur begrenzt davor schützen kann.

          Vielleicht (hoffentlich) die Erkenntnis, wie es zu sowas kommt.

    • Naja…
      Es geht doch den Leuten vor allem darum, dass sie die Strafen für gewisse Straftaten zu gering ansehen. Daher würde ich ich diese Äußerung auch nicht zu ernst nehmen in Hinsicht auf ihren ‚expliziten‘ Inhalt, sondern eher eher denken das sie mit der impliziten Nachricht das es härtere Strafen geben sollte übereinstimmen.

      Über die Darstellung selbst kann man natürlich sagen, dass sie wieder sehr stereotyp aufgebaut ist…

      • Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Man denke an Kindstötungen.

        Aber es gibt soweit ich weiss kein derartiges Beispiel im FB.

        Das vorliegende Bildchen und die zugehörigen Texte zeugen von abscheulicher Barbarei. Auch wenn sie übertrieben ist, von der viel gepriesenen inhärenten „Sanftheit/Gerechtigkeit der Frau“ kann ich nur sehr wenig erkennen. Frauen sind auch zu besonders grausamen Phantasien in der Lage. (Oh wunder)

        • Ich kenne solche „Schwanz ab“-Forderungen eigentlich hauptsächlich von Männern. Zu diesem Bild scheint mir das recht ausgeglichen zu sein.

          Bei sowas diskutiere ich gar nicht. Solche Leute sind entweder nur sehr wütend oder schlicht diskussionsresistent.

        • Solche Leute sind entweder nur sehr wütend oder schlicht diskussionsresistent.

          ..oder sie haben sich, aufgrund der modernen radikalfeministischen Adaption der „White Slavery“-Trope dazu hinreißen lassen zu meinen, ein Ausgeifern solcher niederen Instinkte sei „progressiv“ im Sinne einer „humaneren Gesellschaft“

          Merkwürdigerweise würden man nämlich auf allgemeine Abscheu stoßen, wenn man solche Strafen für brutale Mörder forderte.

          Nach solchen „politischen Zahlen“, wie sie der vorherrschende Feminismus seit Jahrzehnten anbringt erscheint mir das eingermaßen plausibel.

        • Aber es gibt soweit ich weiss kein derartiges Beispiel im FB.

          Im FB eher nicht, aber in der Geschichte durchaus:

          (Natürlich ist der angebliche Femizid schlicht falsch)

          Damals waren „Verbrennt die Hexe!11!“-Forderungen von Frauen alles Andere als unbekannt.

          Wenn man davon ausgeht, dass solche Forderungen ein Ausdruck von Angst vor den eigenen Untiefen sind, dann ist das ja auch durchaus erklärlich: Mensch ist eben ein Herdentier.

        • ..will sagen: Wenn die Herde etwas als Sozialschädlich identifiziert, dann bekommt Mensch es mit der Angst zu tun dass genau dies in ihm schlummert – selbst dann, wenn es sich um sowas offenkundig unsinniges handelt wie die angebliche Fähigkeit, durch bösen Zauber Ernten zu verhageln.

        • @Robin:
          Ich denke, man muss schon übelst durch sein, um einen Baby etwas antun zu können (es töten, missbrauchen oder auch “nur” schlagen). Ich glaube, das geht gegen alles, was die Natur uns mitgegeben hat.

          Wir haben alle Angst davor, unseren eigenen Kindern zu schaden.

        • @Nick
          Ich glaube du irrst schlicht, wenn du annimmst das nicht auch härtere Strafen für Mörder gefordert werden.
          Das einzige was du wirklich bemerken könntest aus meiner Sicht, ist das Kinderschändung und Vergewaltigung gerade als Verbrechen von Männern wahrgenommen wird und als schlimmer als der Tod angesehen wird.

          Ob es schlimmer ist, oder nicht, sin aber zwei ganz eigene Diskussionen.

          Ich finde es ansonsten amusant wie du annimmst das gerade in Bezug auf sowas heute andere Ansichten vorherschen als damals.
          Kannst ja Mal schauen was der Sachenspiegel damals für Vergewaltiger als Strafe vorsah.

        • Ich glaube du irrst schlicht, wenn du annimmst das nicht auch härtere Strafen für Mörder gefordert werden.

          Es werden sicher auch höhere Strafen für Mörder gefordert, allerdings ist das offenbar weniger populär. Du wirst recht viele Menschen finden, die z.B. die Todesstrafe für Mord als archaisch und primitiv empfinden.

          Das einzige was du wirklich bemerken könntest aus meiner Sicht, ist das Kinderschändung und Vergewaltigung gerade als Verbrechen von Männern wahrgenommen wird und als schlimmer als der Tod angesehen wird.

          Das ist doch genau der Punkt.

          Kannst ja Mal schauen was der Sachenspiegel damals für Vergewaltiger als Strafe vorsah.

          Todesstrafe, natürlich. Aber sicher nicht durch Vierteilen oder Verbrennen.

        • „Es werden sicher auch höhere Strafen für Mörder gefordert, allerdings ist das offenbar weniger populär. Du wirst recht viele Menschen finden, die z.B. die Todesstrafe für Mord als archaisch und primitiv empfinden.“

          Das Bild zeigt ebenfalls keine Todesstrafe.

          „Das ist doch genau der Punkt.“

          Würde ich nicht als einen einzelnen Punkt sehen.
          Männer sind häufiger Vergewaltiger als Frauen – zumindest nach dem allgemeinen Wissensstand. Daher kann ich keine Darstellung verurteilen die härtere Strafen bei Vergewaltigern fordert und einen Mann nutzt.

          Ob Vergewaltigung schlimmer ist, ist einfach eine Frage ob man denkt das der Tod schlimmer ist als Jahres langes psychisches Leiden. Auf Beerdigungen kann man auch häufig ein ‚wenigstens hat er/sie es nun hinter sich‘ – schlicht weil das Leiden somit vorbei ist.

          „Todesstrafe, natürlich. Aber sicher nicht durch Vierteilen oder Verbrennen.“
          Richtig – nein der Sachsenspiegel sah das nicht vor. Wenn du aber Mal weiter recherchierst findest du Pfählungen und das Lebendig Begraben werden als Strafen für Notzucht. Teilweise auch geringeres, das kam auf die Zeiten an.
          Aber es ist somit schlicht nichts Modernes, was zwingend auf den heutigen Feminismus zurück zuführen wäre.

          Du scheinst das Bild als unbedingte Äußerung des heutigen Feminismus betrachten zu wollen, aber das gibt es meiner Meinung nach nicht her. Es hätte genauso gut früher gefertigt worden sein.

  7. Interessanter Genderama-Artikel:

    Nach sexueller Belästigung: BBC-Mitarbeiter bringt sich um

    http://genderama.blogspot.de/2013/03/nach-sexueller-belastigung-bbc.html

    Arne schreibt u.a. :

    „Die feministische Front tut noch immer alles, was in ihrer Macht steht, um männliche Opfer sexueller Übergriffe unsichtbar bleiben zu lassen. In der aktuellen EMMA etwa findet sich ein zwei Seiten umfassender Comic, der diese Männer ins Lächerliche zieht.“

    Ich habe diesen Comic noch nicht gesehen, aber falls das so stimmt, wäre es mal wieder eine Bestätigung für die Annahme, dass die Nachteile der traditionellen Geschlechterrolle für Männer und radikalfeministische Misandrie in die gleiche Richtung wirken.
    Traditionalistische Geschlechterbilder, nach denen Männer nicht Opfer sexueller Übergriffe durch Frauen werden könnten sowie die radikalfeministische Propaganda vom Mann als Tätergeschlecht verstärken sich gegenseitig und machen es männlichen Opfern schwer, Anerkennung und Hilfe zu erfahren.

  8. Ein paar interessante Artikel zur rechten Anti-Kulturmarxismusverschwörungstheorie:

    Auf der jüdischen Internetseite haGalil findet sich ein Artikel, in dem auf die deutsche Version der Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie Bezug genommen wird. Der Artikel enthält zwar keine tiefergehende theoretische Auseinandersetzung zu dem Thema, ist aber interessant hinsichtlich der Personen, die hier eine Rolle spielen.

    http://www.hagalil.com/archiv/2004/10/burschis.htm

    Im deutschsprachigen Raum ist es vor allem der NPD-Ideologe Rolf Kosiek, der diese Verschwörungstheorie vertritt. Aus dem Artikel:

    „Der zum Kommers geladene Festredner Rolf Kosiek machte unter dem Pseudonym Rudolf Künast die Kritische Theorie bereits im Jahr 1983 für die „Umweltzerstörung“ verantwortlich. Kosiek war in den siebziger Jahren Führungskader der NPD und saß im „wissenschaftlichen Beirat“ der rassistischen Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung des Hamburger Neonazis Jürgen Rieger. Seit 1981 ist er führender Mitarbeiter des rechten Grabert Verlages. Kosiek, der auch Mitglied im revanchistischen Witiko-Bund ist, referierte unter anderem beim mittlerweile staatlich aufgelösten Verein Dichtersein Offenhausen und beim nicht minder neonazistischen Deutschen Kulturwerk Europäischen Geistes. Dieses Jahr erschien sein Buch „Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden Auswirkungen“ in fünfter Auflage.
    Kosiek macht die „dem deutschen Denken fremde“ Kritische Theorie für das „Einbringen dieses gefährlichen geistigen Giftes des Marxismus in den deutschen Volkskörper“ nach 1945 verantwortlich. Ermöglicht habe dies die „Umerziehung“, mit welcher vor allem die Angehörigen der Frankfurter Schule von den US-Alliierten beauftragt worden seien. Die aus dem US-amerikanischen Exil als „Sieger“ zurückgekehrten Zersetzer haben nach der Meinung Kosieks ganze Arbeit geleistet: eine „egoistische Spaß- und Genussgesellschaft“ habe die gute alte Volksgemeinschaft abgelöst, „Fremde“ könnten heute ungehindert „in den deutschen Volkskörper in Millionenzahl einströmen“ und durch den „Ungeist der Verneinung, Bezweiflung und Verweigerung“ sei die „Innenwelt“ zerstört worden. Nicht nur ihren Hass auf alles Deutsche, auch ihre Verantwortung für die Umweltzerstörung leitet Kosiek von der Tatsache ab, dass „fast alle führenden Vertreter der Frankfurter Schule dem Judentum entstammten“.

    Und hier ein interessanter Artikel zur Anti-Kulturmarxismusverschwörungstheorie aus dem US-amerikanischen Raum:

    http://www.splcenter.org/get-informed/intelligence-report/browse-all-issues/2003/summer/reframing-the-enemy?page=0,0

    Laut diesem Artikel (vergleichbare Informationen finden sich aber auch in mehreren anderen Artikeln im Netz) hielt der Schöpfer der Anti-Kulturmarxismusverschwörungstheorie, der Ideologe der US-amerikanischen Neuen Rechten, William S. Lind im Jahre 2002 eine Rede über seine Ideologie von der Zerstörung der westlichen Zivilisation durch eine jüdisch-(neo)marxistischen Verschwörung auf einer Konferenz der antisemitischen Organisation „Barnes Review“, einer Gruppe von Holocaust-Leugnern.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Barnes_Review

    Aus dem Artikel:

    “At the core of the far right’s concept of cultural Marxism are the Jews. Lind made this plain in June 2002, when he gave a speech on the subject to a Washington Holocaust denial conference hosted by the anti-Semitic journal, Barnes Review.
    Although he told his audience that his Free Congress Foundation was „not among those who question whether the Holocaust occurred,“ he went on to lay out just who the cultural conspirators were: „These guys,“ he explained, „were all Jewish.“

    Bei „Barnes Review“ hat man hierzu eine ähnliche Sichtweise, deren Chefideologe Willis Carto drückt es folgendermaßen aus:

    „Without a means of confronting the onrushing third world, white civilization is doomed. It can do nothing else but deteriorate to a third world level with all that implies: the final triumph of liberalism; political correctness; a garbage culture; poverty; the extermination of the middle class and then Marxism. It means Jewish political and cultural domination, including a political tyranny comparable to Stalinism.“

    http://www.splcenter.org/get-informed/intelligence-files/groups/barnes-review

    Was für ein reaktionärer Sumpf sich auftut, wenn man zu diesem Thema erstmal angefangen hat zu recherchieren.

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