Robin hat auf ihrem Blog einen Artikel zum Feminismus und insbesondere auch der Mädchenmannschaft und den Vorfällen bei deren Geburtstag geschrieben.
Dort schrieb ich in einem Kommentar:
Meiner Meinung nach sind beide Richtungen überholt. Einseitige Schildzuweisungen erlauben zwar ein nettes Feindbild, aber letztendlich reagieren die Geschlechter aufeinander und beide Geschlechter beeinflussen sich gegenseitig, sowohl evolutionär als auch gesellschaftlich.
Eine Theorie, die nicht die Verantwortung oder Ursächlichkeit beider Geschlechter in einem Wechselspiel untersucht, scheint mir wenig geeignet.
Ich denke immer mehr, dass dies ein wesentliches Kriterium für eine stimmige Theorie ist: Erst wenn sie beiden Geschlechtern eine aktive Rolle zuweist und nicht ein Geschlecht als Opfer und ein Geschlecht als Täter definiert, kommt man zu stimmigen Ergebnissen. Dies gilt natürlich für Maskulismus und Feminismus.
Was meint ihr?
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