Muss eine biologisch vorgegebene Verhaltensregeln simpel sein?

Immer wieder kommt das Argument, dass eine bestimmte Verhaltensweise nicht biologische Ursachen haben kann, weil sie nicht absolut starr ist

Das ist aus meiner Sicht eine grobe Unterschätzung der Biologie:

1. Das Gehirn ist komplex genug für die Berechnung auch komplexen Verhaltens

Wir verfügen über einen hochkomplexen Biocomputer, nämlich unserem Gehirn. Natürlich kann ein solcher auch ein komplexes Programm fahren, mit Variablen rechnen oder bestimmte Fakten auswerten, jedenfalls aber bestimmte vereinfachte Berechnungsmethoden oder standardisierte Verfahren nutzen, um bestimmte Abwägungen vorzunehmen.

Hier kann auch ein sozialer Faktor bzw. die Sozialisation mit hineinspielen. Wenn etwa ein Programm vorsieht, dass man einen gewissen Abstand zu einem anderen Menschen einhält, dann kann der genaue Wert, ab dem ein Unwohlsein eintritt als Variable innerhalb gewisser Grenzen aus der Kultur übernommen werden. Wie viel Flexibilität jeweils vorhanden ist, ist dann eine Frage, die durch vergleichende Forschung möglicherweise ermittelt werden kann.

2. Die Regel kann einfach sein, aber die Anpassung an sie komplex

Desweiteren ist zu bedenken, dass Reaktionen auf bestimmte einfache Verhaltensregeln eine komplexe Anpassung erforderlich machen können. Die Verhaltensregel, auf die reagiert wird, mag dann simpel sein, dass Verhalten hingegen kann hoch komplex sein

Ein Beispiel wären Attraktivitätsmerkmale. Nehmen wir als Gedankenexperiment an, dass Frauen auf statushohe Männer stehen würden.

Ein Mann, der für Frauen attraktiv sein möchte, muss nunmehr eine hohe soziale Position erlangen. Alle anderen Männer wollen das ebenfalls (bis zu einem gewissen Grad). Durch die Interaktion der Männer können verschiedenste Verhaltensweisen entstehen, etwa ein direktes Kräftemessen oder ein komplexes Gesellschaftssystem, in dem der Vergleich anhand sozio-ökonomischer Erfolge bewertet wird und in der die Konkurrenz verlangt, dass man einen möglichst guten Abschluss erlangt in einem Fach, dass einem einen statushohen Beruf erlaubt.

Genauso kann umgekehrt eine Reihe von Attraktivitätsmerkmalen von Männern in Bezug auf Frauen bei diesen einen Wettkampf um besseres Aussehen in den verschiedensten Bereichen lostreten.

38 Gedanken zu “Muss eine biologisch vorgegebene Verhaltensregeln simpel sein?

  1. Verhaltensweisen können durchaus biologisch verursacht sein, sie sind aber nie absolut – auch wenn sie biologisch verursacht sind.
    Es gibt keine männlichen und keine weiblichen Verhaltensweisen. Diese sind im wesentlichen sozialisiert und veränderbar. Es gibt aber biologische Prägungen, die statistisch gesehen häufiger Männer oder häufiger Frauen betreffen. Bspw. dass schon kleine Jungs eher raumgreifende Spiele bevorzugen. Was dann daraus wird ist dann Erziehungssache. KÖNNTE darauf hinweisen, dass Fußball gut für Männer ist (oder Männer deswegen dieses Spiel erfunden haben). Trotzdem wurde Fußball zunächst als „weibische Fußlümmelei“ bezeichnet, als es in Deutschland eingeführt werden sollte. Das hätte also auch anders ausgehen können. Es gibt also einen gesellschaftlichen Druck nach männlichem und weiblichem Verhalten und die gesellschaft legt oft fest, was darunter zu verstehen ist. Da können auch ganz bizarre Dinge dabei herauskommen – auch was die Berufswahl betrifft.
    Bei aller Biologie wäre es schade, sich davon beeinflussen zu lassen.

    • @ Wolfgang Wenger

      *Es gibt keine männlichen und keine weiblichen Verhaltensweisen. Diese sind im wesentlichen sozialisiert und veränderbar. *

      Es gibt aber unterschiedliche Häufigkeiten, die ihn ihrer Unterschiedlichkeit erstaunlich stabil und schwer veränderbar sind, unbeschadet der Tatsache, dass es immer auch schon „männlichere“ Frauen und „weiblichere“ Männer gab und gibt.

      Früher wurden diese durch eine rigide Geschlechterrollenordung zur Anpassung gezwungen, zur Anpassung an das Übliche, das die jeweiligen Geschlechtermehrheiten lebten und wohl auch großenteils leben wollten.

      Der Mensch liebt in der Regel Eindeutigkeit, erträgt Vagheit und Sfumato nur schwer, weil Eindeutigkeit Sicherheit gibt, die Entscheidungsfindung erleichtert.

      Weshalb sich immer wieder Mehrheiten finden, die Eindeutigkeiten erzwingen wollen, um sich selbst in ihrem Lebenskonzept bestätigt zu sehen.

      Heute werden diese Minderheiten der männlicheren Frauen und weiblicheren Männer unter der Bedingung größerer Freiheit sichtbarer, weil sie ihren Neigungen folgen können.

      Sie werden toleriert (und versuchen nun ihrerseits via Genderideologie Zwang zur eindeutigen Uneindeutigkeit auf den Rest der Gesellschaft auszuüben).

      Das erweckt dann, meiner Ansicht nach, den falschen Eindruck, hier ändere sich Grundlegendes durch Sozialisation.

      In Wahrheit wird nur sichtbar, was sich früher anpassen/verstecken musste.

      • @ Roslin

        „Früher wurden diese durch eine rigide Geschlechterrollenordung zur Anpassung gezwungen, zur Anpassung an das Übliche, das die jeweiligen Geschlechtermehrheiten lebten und wohl auch großenteils leben wollten.“

        Warum auch immer, als ich das las erinnerte ich plötzlich, was meine Geschichtslehrerin über die Geschlechterordnung/politik der Stände-Gesellschaft erzählte: wer weiblich-besetzte Tätigkeiten wie kochen, waschen, putzen vollbrachte und/oder die entsprechende Kleidung trug, wurde als Frau wahrgenommen.

        Hat das noch jemand gelernt?

        Also, dass vor 2-3 Jahrhunderten die Genderrolle bestimmender war als das biologische Geschlecht?

        Dass das biologische Geschlecht – zumindest im preußischen Landrecht – auch als unbestimmt angegeben werden konnte, sprengt ebenfalls das Bild von einer größeren, erzwungenen Anpassung an die Geschlechterdichtonomie als heute…

        • Nachtrag:
          Streiche das „ebenfalls“ im letzten Absatz.

          Einen Mann nicht mehr als Mann wahrzunehmen, weil er etwas tut was sonst Frauen tun, ist natürlich ein rigides out-grouping, sachlich falsch, emotional dumm, gesellschaftlich verheerend und daher zu verwerfen.

          Diese „Vertreibung aus dem Paradies“ muss ein Ende haben…

        • „Warum auch immer, als ich das las erinnerte ich plötzlich, was meine Geschichtslehrerin über die Geschlechterordnung/politik der Stände-Gesellschaft erzählte: wer weiblich-besetzte Tätigkeiten wie kochen, waschen, putzen vollbrachte und/oder die entsprechende Kleidung trug, wurde als Frau wahrgenommen.“

          Glaub ich nicht, dass das so war. Man erkennt doch auf den ersten Blick bei den weitaus meisten Menschen, welches Geschlecht sie haben. (Außer: Langhaarige Männer von hinten, wenn nicht zu kräftig. Hab ich zu einem mal in der Annahme, es sei ein Weibchen, „Ladys First“ gesagt, an der Tür vom Waggon beim Einsteigen. Er so: „PPppffffrrrrrrrrr!“) Der breitschultrige Hüne im Kleidchen beim Putzen soll früher als Frau durchgegangen sein? Kann ich mir nicht vorstellen. Die zierliche kleine Frau im Blaumann als Maurer, Dachdecker, Hufschmied? Glaub ich nicht.

          „Hat das noch jemand gelernt?

          Also, dass vor 2-3 Jahrhunderten die Genderrolle bestimmender war als das biologische Geschlecht?“

          Nee, aber Lehrer & Lehrerinnen haben ja auch nicht immer recht. Moderne Lehrerinnen, die in ihrem Studium/Referendariat zum „gendergerechten“ Unterricht angehalten wurden und oft feministisch erzogen worden sind, sowieso nicht.

          „Dass das biologische Geschlecht – zumindest im preußischen Landrecht – auch als unbestimmt angegeben werden konnte, sprengt ebenfalls das Bild von einer größeren, erzwungenen Anpassung an die Geschlechterdichtonomie als heute…“

          Sprengt? Du übertreibst! Die Geschlechterrollen im alten Preußen waren viel enger vorgegeben und erzwungen als heute, Du willst doch nicht etwas DAS bestreiten?

        • Nachtrag zum Nachtrag:

          „Einen Mann nicht mehr als Mann wahrzunehmen, weil er etwas tut was sonst Frauen tun, ist natürlich ein rigides out-grouping, sachlich falsch, emotional dumm, gesellschaftlich verheerend und daher zu verwerfen.

          Diese “Vertreibung aus dem Paradies” muss ein Ende haben…“

          Das hast Du „sogar“ aus meiner Sicht völlig Recht. Die Abschaffung geschlechtsspezifischer Zwangsdienste (und Zwangsdienste überhaupt, egal gegen wen) beispielsweise will ich auch. Dasselbe gilt für die Erziehung der Jungen und Männer zur Härte gegen sich selbst.

          Out-Grouping ist immer oder fast immer eine große Sauerei, auch egal, gegen wen es geht.

          Ich merke, Du bist schon offenbar – nicht selbstverständlich bei Menschen mit so einer Weltanschauung – ein guter Mensch, willst das Gute, willst sogar das Paradies, aus dem weder Männlein noch Weiblein vertreiben werden soll. Erkenne ich alles an – aber Du irrst Dich meiner Meinung nach, zumindest in einigen entscheidenden Hinsichten, in der Sache.

          Die Gender-Ideologie und ähnliche Weltanschauungen, die den verhaltensbiologischen Rahmen unseres Verhaltens negieren, tabuisieren und verteufeln, oder auch nur zu falschen Vorstellungen darüber verleiten, bringt uns kein Paradies.

          Wenn z. B. junge Männer dazu ermuntert werden, statusniedrige Berufe zu ergreifen, und sie anschließend jahrelang oder gar lebenslänglich keine Frau mitkriegen, ist das nicht das Paradies, sondern die Hölle – irgendwann auch demographisch.

      • „Früher wurden diese durch eine rigide Geschlechterrollenordung zur Anpassung gezwungen, zur Anpassung an das Übliche, das die jeweiligen Geschlechtermehrheiten lebten und wohl auch großenteils leben wollten.“
        Das ist eine schlicht nicht beweisbare Aussage, da die Geschlechterrollen damals (z.B. im 18. Jhd) anders waren als heutzutage und sicher auch weniger überprüfbar.

        Überprüfbar ist aber z.B. daß in den Adelsfamilien in Deutschland Junden z.B. bis zum 6. Lebensjahr (Mädchen)Kleider trugen.

        Was sagt uns das historisch über die damaligen Geschlechterrollen?

        • @ Dummerjan

          Es gab keine Mädchenkleider, sondern nur Gewänder für Jungen und Mädchen, die unten offen waren, damit das Urinieren und Defäkieren problemlos läuft, denn es gab auch keine Toiletten und keine Waschmaschinen.

          Einfach Kleidchen raffen und los ging’s.

          War praktisch, hygienisch, gut – einfacher als mit Hosen und dergleichen zu hantieren in Feld und Flur.

        • Übrigens ist die Unisexkleidung der Kleinkinder ein guter Hinweis darauf, wie wenig Unisexkleidung an der Geschlechterdichtomie der späteren Teenager/Erwachsenen ändern konnte.

        • @ Alexander

          „Es gab keine Mädchenkleider, sondern nur Gewänder für Jungen und Mädchen, die unten offen waren, damit das Urinieren und Defäkieren problemlos läuft, denn es gab auch keine Toiletten und keine Waschmaschinen.“

          Ich bin immer wieder erstaunt wie
          wenig die Leute im Schnitt von den
          realen praktischen Dingen des Lebens
          verstehen. Sobald es darum geht, sich
          Bedingungen vorzustellen die nur
          um zwei Generationen zurückliegen,
          reisst die Strömung meist komplett
          ab und es kommen Behauptungen,
          man könne gar nicht wissen, wie es
          damals war.

        • @roslin: Ich bin etwas pikiert, weil Du einerseits meine Aussage kritisierst, andererseits aber inhaltlich exakt dasselbe präsentierst was ich auch sage/schreibe.

          Ich bemühe mich, da ich intelligente Leser voraussetze, das Offensichtlich nicht zu bemühen, da es eben offensichtlich ist.

          Nichtdestotrotz ist eben eine der ersten Fragen die beim betrachten alter Bilder von Kindern bei Kindern auftritt: Warum tragen dei Jungs denn Mädchenkleider? Weil eben die damalige „unisex“-Mode bei Kindern eben sehr an heutige Mädchenkleider gemahnt. Und es ist sogar vielen Erwachsenen unklar.

        • @ Dummerjan

          Du hast festgestellt, Jungen in Adelsfamilien hätten (Madchen)Kleider getragen.

          Ich habe klargestellt, dass es für Kleinkinder nicht nur im Adel, sondern allgemein, keine Mädchen-/Jungenkleider gab, sondern Kleinkinderkleidung, die nichts aussagt über die Geschlechterrollen, sondern über das Fehlen technischer/ hygienischer Vorraussetzungen, die uns heute selbstverständlich sind.

    • Lieber „Odin“,

      dann vergleichen Sie doch bitte einmal geschlechtsspezifische Verhaltensweisen rund um die Sexualität aus dem Tierreich mit denen beim Menschen (Also jetzt nicht unbedingt hier, sondern für sich.). Haben Sie das schon mal gemacht? Sind Ihnen keine Gemeinsamkeiten aufgefallen?

      Es wäre schade, sich davon beeinflussen zu lassen? Ja, unter Umständen schon, je nachdem, wer sich wie davon beeinflussen lässt, aber dafür gibt es doch zig Möglichkeiten.

      Ich will Jungen und Männer nicht klassische Geschlechterrollen aufzwingen oder sie in die Richtung indoktrinieren, aber ich will sie schon warnen davor, wie negativ es z. B. ihre Attraktivität beeinflussen kann, wenn sie sich sehr weiblich geben, als „typisch weiblich“ geltende Hobbies ausüben.

      Man sollte sich vielleicht einmal fragen: Wie attraktiv finden Frauen „echte Kerle“, die gern Fußball spielen, und dabei Kondition, Kampfgeist und Geschick unter Beweis stellen, und wie attraktiv finden Frauen einen Mann, der gerne strickt, häkelt, Balett tanzt, kocht (Ausnahme: Spitzenkoch im Restaurant), backt, zuhause eine „Puppenstube“ einrichtet usw.?

      Oder: Wie attraktiv finden frauen Unternehmer, Manager, Ärzte, usw. auf der einen Seite, und Erzieher, Grundschullehrer, Sozialarbeiter, Kassierer an der Supermarktkasse, Artzhelfer (oder, noch doller: Ärztinnenhelfer! Alice S. will das so. bekommt sie aber nicht – niemals!) usw. auf der anderen Seite?

      Es kann für manchen Jungen und manchen Mann schädlich sein, wenn man ihm zu sehr klassische Geschlechterrollen aufdrängt (Wenn man ihn z. B. mit Drill und Zwang zum Soldaten macht, obwohl er es nicht will, auch vielleicht deshalb nicht, weil er sich dann – eigentlich total unmännlich – unterordnen muss!). Aber in mancher Hinsicht, besonders in Sachen Attraktivität für Frauen, macht man es einem Jungen/Mann nur noch schlimmer, wenn er „zu weiblich“ lebt in Sachen Beruf, Hobbys und Auftreten (Achtung nice guy stereotyp!).

      Und wenn man ihm alles verschweigt darüber, was ihn attraktiv macht und woran es liegt. Die Biologie sagt ihm da die Wahrheit.

        • Wie kommt das bei den edlen Damen an.

          Selbst wenn das eine Bio-Disp sein sollte, sollte man ihr nur mit Vorsicht Macht einräumen, das ist richtig.

          Aber wenn es eine Bio-Disp ist, dann sollte man sie besser verdammt gut kennen. Das wäre nämlich die einzige Möglichkeit, ihre Macht im Zaume zu halten.

        • Dann ist es eben KEINE Bio-disposition, sondern dann ist es einzig in der Hand der Frauen, was gerade männlich oder weiblich ist und sie sind die einzigen, die es wissen und es uns sagen können.
          Im übrigen bekommt man nie rascher eine Frau, als wenn man einen Tanzkurs macht. Wie sieht da die Bio-disposition aus?
          Kommt vielleicht draus an, welche Frau man haben will. Wenn man eine Frau will, die auf rülpsende und furzende Männer steht, scheidet Tanzkurs natürlich aus.

        • Mit Bio-Disp meinte ich eigentlich das Bedürfnis, für die holde Weiblichkeit sexuell attraktiv zu sein.

          Ehrlich gesagt erscheint es mir unzweifelhaft, dass das eine Bio-Disp ist.

          Es hat imho wenig Sinn den Menschen zu empfehlen, sie sollten das lassen. Damit fliegt schon Feminismus bei „der anderen Seite“ genug auf die Fresse (freilich ohne jeglichen Lerneffekt)

          Hilfreicher ist es imho darauf hinzuweisen, dass nichts schlechter ankommt als angepasstes Gefallen-Wollen.

          Der Mann hingegen, dem es gelingt souverän im Rock herumzulaufen hat recht gute Karten. Insbesondere bei heterosexuellen Feministinnen 😀

          Wer einen Frauenberuf wählen möchte, weil er sich aus innerstem Herzen dazu berufen fühlt, soll es um gottes Willen bloß tun.

          Frauen wollen Männer, und es gibt viele Ausdrucksformen von Männlichkeit. Ich keine keinen einzigen Krankenpfleger oder Erzieher, der „keine abkriegt“. Regelrechte Aufreißer sind mir schon als Krankenpfleger begegnet..

        • @ Nick

          *Regelrechte Aufreißer sind mir schon als Krankenpfleger begegnet..*

          Genau.

          Erst die Frau vögeln, dass sie eine Woche lang kaum noch gehen kann und sie dann pflegen – was für eine perfide Taktik!

        • @ Alexander

          „Erst die Frau vögeln, dass sie eine Woche lang
          kaum noch gehen kann und sie dann pflegen –
          was für eine perfide Taktik!“

          Etwas zerstören, sabotieren und
          anschliessend als Retter auftreten
          kann gut funktionieren.

          In meiner Jugend fuhren auch
          viele Girls mit Mofas durch die
          Gegen. Natürlich ohne Helm, damit
          war es leichter mögliche
          Hoties auch aus Distanz zu
          erspähen.
          Hab deshalb einen technische
          Trick „entwickelt“ um mit
          diesen Engeln mit den fliegenden
          Haaren in Kontakt zu kommen.

          Dabei ging es Darum das Mofa des
          Opfers zu Manipulieren, so
          dass es sich nicht mehr starten
          lässt ohne wirklich etwas zu
          zerstören.
          Hab mir mit Maisstärke und
          Kochsalz ein elektrisch leitendes
          Gel gebraut, in der Konsistenz
          etwa wie eine Gleitcreme.
          Nachdem sich das Objekt der
          Begierde vom Mofa entfernt hat
          eigenes Gefährt daneben abgestellt.
          Ein bisschen vom Zaubermittel
          am Mittelfinger der einen
          Hand und mit der anderen Hand
          Kerzenstecker abziehen, Gel
          auf den Isolator und Stecker
          wieder aufgesetzt.
          Dauer der Operation > 10 sec.
          Nun abwarten bis das Girl
          zurückkommt und versucht den
          Motor anzuwerfen. Im Moment
          wo man denkt die Verzweiflung
          und Erschöpfung infolge der
          fruchtlosen Startversuche hat
          die optimale Intensität erreicht
          wie zufällig dazu treten.
          Zuerst ein paar dumme Fragen:
          Hast du überhaupt Benzin im
          Tank, hast du den Benzinhahn
          geöffnet.
          Dann selber auf Mofa steigen
          und strampeln. Gesichtsausdruck
          zeigt sie denkt, dieser Idiot
          bringt den Motor auch nicht
          zum Laufen.
          Dann Erleuchtung: Wir haben
          Kompression, aus dem Auspuff
          riecht man das Benzin es
          kann nur an der Zündung liegen
          und meistens ist ja die Kerze
          der Übeltäter.
          Zufällig Kerzenschlüssel dabei,
          Kerze entfernen und mit viel
          techno Gebabel begutachten und
          reinigen und wieder einsetzen.
          Ein Kick und Motor läuft, der
          Tag ist gerettet.
          Es tut doch so gut wenn man
          jemandem selbstlos helfen
          kann. 🙂

        • @ Red Pill

          Ah, jetzt verstehe ich, warum so viele Krankenpfleger mit dem Mofa zum Dienst kommen.

          Ich habe mich immer wieder gefragt, warum die nicht Porsche fahren, wär‘ doch gut für den Status.

          Parkplätze gäb’s genuch hinter’m Haus und bequemer wär’s sowieso, gerade bei Regenwetter.

          „Versteh‘ einer die einfachen Leute“, dachte ich da immer.

          Jetzt ist natürlich alles klar.

        • @ Alexander

          „Ich habe mich immer wieder gefragt,
          warum die nicht Porsche fahren, wär’
          doch gut für den Status.“

          In Bezug auf Status ist Porsche
          sicher angesagt, jedoch sollte
          der Besitzer soviel Charakter $$$
          haben, um diesen Zustand über
          längere Zeit zu halten.
          Ferraris und Porsches werden
          ja nicht ohne Grund als
          Hühnermagnete bezeichnet.

        • Erst die Frau vögeln, dass sie eine Woche lang kaum noch gehen kann und sie dann pflegen – was für eine perfide Taktik!

          Die standen in der Tat unter dem allgemeinen Verdacht, gute Stecher zu sein 😀

        • @ Wolfgang „Odin“ Wenger

          „Genau! Bei allen Fragen ist es das einzig Wichtige: Wie kommt das bei den edlen Damen an.
          Dass ich das vergessen konnte!“

          Es ist natürlich nicht das einzig wichtige. Und ja, es schränkt den Mann in seiner Geschlechterrolle mitunter stark ein, wenn er z. B. bildungsmäßig und beruflich statushöher als die Frau sein muss.

          Nur: Ist er zu unattraktiv, weil zu statusniedrig, kriegt er u. U. lebenslänglich keine mit, oder viele Jahre lang nicht, oft die Jahre in seinem Leben, die er im Zenit seiner Liebesfähigkeit (beziehe ich auf Liebe UND Sex) steht. Dann gehören plötzlich „absoluter Beginner“ sein, also UNBERÜHRT sein, ständig abblitzen, Alleine sein zu seiner Geschlechterrolle. Und den Preis will so gut wie kein junger Mann für Freiheiten in unwichtigeren Zusammenhängen zahlen.

          Das einzig Wichtige ist seine Attraktivität natürlich nicht, aber etwas sehr, sehr wichtiges. Und diesbezüglich kann eine Befreiung des Mannes von „tradierten Geschlechterrollen“ erhebliche Unfreiheiten mit sich bringen und manchen Mann geradezu zerstören.

          Zu auffällig danach fragen, was Frauen wollen, kann needy wirken. Gar nicht, auch nicht insgeheim danach fragen, kann dazu führen, als „kein richtiger Mann“ vor den Damen darzustehen – wenn man z. B. dann Arzthelfer anstatt Arzt von Beruf ist. Den Luxus, einen statusniedrigen Beruf mit geringem Gehalt auszuüben, und trotzdem nicht an Attraktivität einzubüßen, kann sich nur die Frau leisten – ein erhebliches, massives Privileg im Leben, und ein schlagender Beweis dafür, wie wenig Frauen in Wahrheit benachteiligt sind.

        • Nachtrag:

          Es ist für Männer beispielsweise eine Freiheit in Sachen Geschlechterrolle, in „Game“ oder überhaupt Pick Up nicht so gut sein zu müssen, weil sie bereits durch Erfolge im Bildungssystem und im Beruf genug „Attraction“ aufbauen. D. h. der Mann befreit sich durch das In Kauf nehmen von Unfreiheiten, die mit einer Karriere verbunden sind (Und die manch ein Mann sogar gern auf sich nimmt, weil er seinen Job liebt!) von anderen Unfreiheiten, die mit seiner Geschlechterrolle verbunden sind.

          Wenn Männer so frei, wie es die Naturgesetze zulassen, sein sollen, muss Deutschland erstmal Norwegen kopieren und diese Gender-Professorinnen bloßstellen. Das schafft Freiheit in Sachen Geschlechterrolle für Männer. Und wäre ein grund zum Feiern, wenn es gelingen sollte.

        • Manche Männer sehen auch einfach gut aus. Die werden immer Sex haben können, sosehr manche Männer das auch versuchen wegzurationalisieren mit Sätzen wie: „Aber ein Versorger isser nich“ oder „Das werden ja wohl nur Bettgeschichten sein“

          • @Maren

            sicher, gutes Aussehen hilft viel, gerade was sexuelles Interesse bzw attraction angeht. aber es wird häufig nicht reichen wenn nicht auch das passende Auftreten dazu kommt und ein zumindest ungefähr gleicher Status.

            gerade an einem gewissen Alter und einer gewissen Dauer der Beziehung wird nach meiner Erfahrung eine gewisse Zukunftsorientierung wichtiger. die Frau wird häufig versuchen ihn voran zu bringen, Herz doch mal endlich sein Studium abzuschliessen, einen richtigen Job zu ergreifen, statt dem Job als Barkeeper nun mehr was besseres solides anzufangen. dauert die Phase, in der das nicht klappt zu lange ist es nicht selten das Beziehungsende.

      • @ Wolfgang

        „Bio-disposition, sondern dann ist es einzig in der Hand der Frauen, was gerade männlich oder weiblich ist und sie sind die einzigen, die es wissen und es uns sagen können.“

        Was von Frauen als männlich attraktiv
        wahrgenommen wird liegt klar in der
        Macht der Frauen.
        Mit der Annahme sie wüssten das auf
        logisch rationaler Ebene und sie
        könnten es uns daher mitteilen,
        liegst Du völlig falsch.
        Höre nie auf das was eine Frau
        sagt, sondern Beobachte wie sie
        sich verhält.
        Mit dieser Methode der Beobachtung
        wurden unter anderem wichtige
        Erkenntnisse im PU/Game gewonnen,
        im Sinne von Verhaltenstendenzen
        der Weibchen unserer Spezies.
        Natürlich immer im Schnitt, im
        Schnitt.

        Und wie immer: In Bezug auf
        Nebenwirkungen fragen sie ihren
        Anwalt oder den Psychiater.

  2. Schöner Artikel mal wieder und ein guter „Artillerie“-Schuss gegen den ganzen Genderwahn.

    Apropos: Der jute Arne hat heute wieder wat Schönes gepostet.

    Hier

    http://www.genderama.blogspot.de/2012/08/56-millionen-euro-gerettet-komiker.html

    zeigt sich, dass die Gender-Szene besiegbar ist. Hoffentlich macht das ein Deutscher mit denen bei uns nach. Hoffentlich! So geht es, so wird´s gemacht! Zum Angriff, sag ich nur!

    Das gibt die Party des Jahrhunderts, wenn das hier bei uns klappen sollte! Die – ich drück es mal, auch wenn ich normal so nicht rede, so aus wie der diesbezügliche Gegner es immer tut, nur um ihm einen Spiegel vorzuhalten – erbärmlichen Feministinnen werden dann in ihrem Selbstmitleid versinken.

    Wer die Welt für eine Scheibe hält, darf eben nicht den Status „Professorin“ bzw. „Wissenschaftlerin“ haben. Das sind meiner Ansicht nach keine Professorinnen, sondern gefährliche, radikale Politaktivistinnen, die zu erfolgreich durch die Institutionen marschiert sind, und dann als „Professorin“ oder „Wissenschaftlerin“ deklariert worden sind. Und den politischen Kampfbegriff (meiner Meinung nach ist er das!) „Gender“ an den Hochschulen auch in anderen Fachbereichen zum ganz normalen Wortschatz gemacht haben.

    Und wie gefährlich, radikal und dumm die und ihre geistigen Verwandten (Hier: Friedenserziehung mit der Jahrhundert-Brechstange) sind, zeigt uns Herr Hoffmann am selben Tag hier:

    http://www.genderama.blogspot.de/2012/08/schule-verbietet-taubem-jungen-seinen.html

    Siehste, Mutter Sheera, sowas ist wirklich kein Paradies auf Erden! Sowas ist die Hölle, und die Feministinnen sind dabei die Dämonen!

  3. Der Begriff „komplex“ verdeckt dabei IMHO verschiedene andere relevante Merkmale. So kann ein Merkmal komplex sein, jedoch aus dem Verhalten deduzierbar udn vorhersagbar. ANdererseits können sehr einfache Regeln zu unvorhersehbarem Verhalten führen – zelluläre Automaten lassen grüßen.

    Und außerdem „unbekanntes“ wirkt immer „Komplex“, bis wir eine einfache Regel zur Reproduktion gefunden haben.

  4. Hier kann auch ein sozialer Faktor bzw. die Sozialisation mit hineinspielen. Wenn etwa ein Programm vorsieht, dass man einen gewissen Abstand zu einem anderen Menschen einhält, dann kann der genaue Wert, ab dem ein Unwohlsein eintritt als Variable innerhalb gewisser Grenzen aus der Kultur übernommen werden.

    Das sehe ich ähnlich, würde es aber anders ausdrücken: „Unwohlsein bei Nähe“ ist eine biologisch angelegter Impuls, der von verschiedenen Faktoren ausgelöst werden kann. Einer dieser Faktoren kann natürlich sowas wie Vorstellung sein, und diese ist natürlich stark kulturell geprägt.

    Schönes Beispiel dafür: Das „Hallo!“ auf der Straße, das kulturell mit „rape culture“ verknüpft wird, löst schon auf 20m Entfernung Unwohlsein aus.

    Mir gefällt der Begiff „Programm“ nicht, weil er die Computeranalogie nahelegt. Ich vermute, dass aus diesem „Modell“ die Dichotomie „wenn X erlernt ist, dann ist es nicht Hardware, sondern Software, also kulturell bedingt“ stammt. Dabei ist Software gar nicht „erlernt“, sondern eher einfach nur eine virtuelle Verdrahtung.

    Wie man an der Programmierung des Apollo 11 – Bordcomputers:

    ..klar erkennt, kann Software auch buchstäblich „fest verdrahtet“ sein 🙂

    So kann unser Hirn wohl kaum funktionieren. Ich würde eine Entscheidungsmatrix als Analogie bevorzugen, bei der die Gewichtung einzelner Faktoren mal mehr, und mal weniger festgelegt ist. Zusätzlich gibt es Hirnchemikalien, die starken Einfluss auf die Gewichtungen haben.

    Beispiel Nähe: Geht man davon aus, dass das Lesen von Emotionen Anderer biologisch angelegt ist, dann wird das Unwohlsein bei körperlicher Nähe eines agressiv gestimmten Menschen nur sehr schwer bis gar nicht abtrainierbar sein. Dieser Faktor hätte eine stark festgelegte Gewichtung, man wird wohl eher allenfalls die Reaktion auf das Unwohlsein beeinflußen können / „damit umzugehen lernen“

    Kommt der „Input“ von der Vorstellungskraft, dann wird die Gewichtung wohl flexibler sein. Ein Lächeln kann diesen „Input“ u.U. sehr schnell vollständig überlagern, wohingegen die Vorstellung es sehr schwer hat, gegen eine gelesene negative Emotion anzukommen. (eine Modifikation der Vorstellung dauert imho viel zu lange, sie folgt evtl. erst später aus der Erfahrung, dass dieser Mensch nichts Böses will)

    Verhalten wird, dieser Analogie zufolge, durch ein riesiges Netzwerk aus miteinander verknüpften Entscheidungsmatritzen bestimmt. Demzufolge kann Verhalten gleichzeitig komplex, erlernt _und_ dennoch biologisch disponiert sein.

    Selbstverständlich erklärt diese Analogie unser Hirn auch nur recht unzulänglich, aber imho wesentlich besser als das Computermodell, das auch so manch ein Physiker scheinbar unreflektiert verinnerlicht hat 🙂

    • @Nick

      „Mir gefällt der Begiff “Programm” nicht, weil er die Computeranalogie nahelegt. Ich vermute, dass aus diesem “Modell” die Dichotomie “wenn X erlernt ist, dann ist es nicht Hardware, sondern Software, also kulturell bedingt” stammt.“

      Die kognitiven Systeme sind ja auch unterschiedlichen evolutionären Alters. Das heißt, ein evolutionär „jüngeres“ System muss nicht unbedingt ein „altes“ ersetzen oder verdrängen bzw. aus diesem hervorgehen, sondern kann nebenher existieren (weil es aus anderen hervorgegangen ist).
      Das „fluide“ Bewusstsein kann sich zeitweise über fest verdrahtete Entscheidungssysteme hinwegsetzen, manche davon neu verdrahten etc., das spricht nicht dagegen, dass ein „fester“ Kern von Triggern existiert.

      Trotzdem spricht m.E. einiges dafür dass Biologie und Verhalten bei „jüngeren“ Lebewesen stark entkoppelt ist.
      Nehmen wir eins von Dawkins Beispielen: Eine Köcherfliegenlarve baut sich ihren Köcher auch sehr sorgfältig und scheinbar bewusst wählt sie Stein für Stein aus. Wenn Affen plötzlich zu Steinen und Mörtel greifen würden, um sich Häuser zu bauen, wären wir sehr erstaunt. Klar sieht das Verhalten einer Larve komplex aus. Aber sobald die Umgebung nicht mehr stimmt und keine passenden Steine mehr da sind, ist sie aufgeschmissen, weil die Flexibilität ihres genetisches Programms an Grenzen stößt. Ein Affe variiert mehr, in Abhängigkeit von der Umgebung.

      Auch wenn man sich z.B. Verhalten von Lebewesen ansieht, die geringere genetische Ähnlichkeit haben, aber trotzdem sehr ähnlich sind.
      Wie z.B. Katze und Fuchs. Der Fuchs ist eigentlich ein Wildhund (also Canidae) und ganz andere „Linie“, trotzdem weist er im Verhalten und Gebaren sehr viele Ähnlichkeiten zu katzenartigen Viechern auf.

      • Trotzdem spricht m.E. einiges dafür dass Biologie und Verhalten bei “jüngeren” Lebewesen stark entkoppelt ist.

        Menschen sind relativ instinktarme Tiere, ohne Zweifel. Je nachdem, was man an Verhalten betrachtet.

        Das “fluide” Bewusstsein kann sich zeitweise über fest verdrahtete Entscheidungssysteme hinwegsetzen, manche davon neu verdrahten etc.,

        Sicherlich. Um bei dem Beispiel zu bleiben: Man wird sich recht leicht über den Trigger „Unwohlsein“ (wenn ein aggressiv gestimmter Mensch einem zu nahe kommt) hinwegsetzen können, aber er wird deshalb nicht verschwinden. z.B. wird vermutlich dennoch der Streßhormonpegel erhöht sein.

        Auf das „lesen“ von Emotionen selbst hat das fluide Bewußstsein imho erstmal recht wenig Einfluß, es wird eher die Interpretation und Reaktion bestimmen, was ja dann als Verhalten sichtbar wird.

        Natürlich kann es auch darauf einwirken, aber ich glaube nicht, dass man dabei von einer Umverdrahtung sprechen kann. Ich würde es eher so sehen, dass das „fluide System“ dort „triggern“ kann: Das vorgestellte Bild (z.B. des o.g. fiesen „Hallo!“-Rufers) wird wohl eher ins dieses Netz im Zwischenhirn „eingespeist“, was natürlich dort die gleichen Reaktionen auslösen kann (z.B. die Produktion von Streßhormonen)

        Es ist wohl nicht abzustreiten, dass das Zwischenhirn eine große Rolle (natürlich nicht die Alleinige) Rolle bei der Entstehung von Emotionen spielt. Und was, wenn nicht Emotionen, soll wiederum einen großen Einfluss auf das „fluide Bewußtsein“ haben?

        Direktes, von Außen wahrnehmbares Verhalten ist vielleicht, im Sinne von IT-lingo, „gekapselt“, aber imho beileibe nicht „entkoppelt“. IT-Analogien sind, wie gesagt, imho da recht unglücklich, weil das streng hierarchische Schichtstrukturen sind.

        So funktionieren die Schichten des Gehines imho nicht, ein Kernel kann kein Cortisol ausschütten 😀

        • ..deswegen spielt es imho auch kaum eine Geige, „ob Frauen Mathe können“ oder nicht. Sehr viele „können es“, oder vielleicht besser „könnten es“. Ohne Zweifel.

          Wenn ihr Zwischenhirn – im Schnitt, im Schnitt, im Schnitt – nach der erfolgreichen Lösung eines solchen Problemes weniger Endorphine ausschüttet dann werden sie, sofern sie die Wahlmöglichkeit haben, vermutlich weniger MINT-Berufe wählen.

          Das Genderparadox lässt grüßen: Niemand wählt weniger MINT-Berufe als Nowegerinnen, obgleich Norwegen mit die „Erfolgreichtse“ Gender-Politik betreibt.

          Selbstverständlich ist das kein wissenschaftlicher Nachweis, aber die Geschichte sollte zur Genüge gezeigt haben was passieren kann, wenn man der Wissenschaft die Politik überlässt. Die Wissenschaft darf sich irren.

  5. Pingback: “Beim Theoretisieren auf der Grundlage evolutionsbiologischen Halbwissens kann man alles “beweisen”” | Alles Evolution

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