Roissy schreibt in dem Artikel „The Aloof Alpha Attitude Explained“ über „Aloofness“ als eines der wichtigsten Merkmale des attraktiven Mannes. Er zitiert dazu wie folgt:
The attitude dictates that you don’t care whether she comes, stays, lays, or prays. I mean whatever happens, your toes are still tappin’. Now when you got that, then you have the attitude.
Wir hatten das Thema schon einmal bei dem Artikel „Flirten in Deutschland“ und ich denke es ist einiges dran. Es nimmt einem die „Neediness“, also das Gefühl bei der Frau, dass sie dich nicht los wird, dass du verzweifelt sie brauchst, weil du keine andere bekommst wohingegen Gleichgültigkeit signalisiert, dass du auf den Erfolg bei ihr nicht angewiesen bist (selbst wenn du ihn gut finden würdest).
Das ein solches Attraktivitätsmerkmal im Wege der Evolution schnell entstehen kann ergibt sich eben genau daraus, dass derjenige, dem der Ausgang egal ist, genug andere Möglichkeiten haben wird, daher also wohl Erfolg bei anderen Frauen haben wird, daher also gewisse Qualitäten besitzen muss. Genau wie es einem Millionär egal sein kann, ob er ein paar hundert Euro Gewinn macht, einem Obdachlosen aber nicht, sagt auch in Flirtsituationen Bedürftigkeit etwas aus (nicht zu verwechseln damit in der Beziehung im Komfortbereich Verbundenheit zu zeigen).
Ein Anwendungsbeispiel aus dem Film Black Dynamite, (in den Kommentaren bei Roissy gefunden)