Warum überquert das Huhn die Straße? (Alles Evolution Edition)

Warum überquerte das Huhn die Straße?

  • Gleichheitsfeministin: Hühner und Hähne überqueren Straßen. Aber Hühner haben es schwerer dabei.
  • Poststrukturelle Feminstin: Wer sagt, dass es überhaupt ein Huhn ist? Es könnte auch ein Hahn sein! Die Geschlechter sind ein und das selbe. Aber hier sieht man, wie das Geschlecht über die Sprache konstruiert wird! Es ist ein Huhn, wird zum Huhn durch die Sprache gemacht, und das wird thematisiert, gerade in dem Geschlechterkonzept. Der Satz „Das Huhn überqueert die Straße“ läßt das Huhn entstehen!
  • Differenzfeminist: Hühner gehen anders über die Straße als Hähne, sie benötigen andere Überquerungsmöglichkeiten, weil sie weiblich sind. Überhaupt denken wir Frauen gar nicht in den Konzepten zweier Seiten, diese Binärität ist eher Hahnsache. Wir denken eher daran, wo wir gebraucht sind und wo wir uns wohlfühlen.
  • Mutter-Erde-Feministin: Das Huhn würde lieber seine Füße in die von der Sonne gewärmte Erde stecken und das Leben aus dieser in sich aufnehmen, in Einklang mit unserer Muttergöttin. Aber in der patriarchischen Welt ist alles geteert und gepflastert! Das Huhn will zurückkehren zum guten, matriarchischen Lebenstil, aber wie soll es in der patriarchischen Welt seinen Weg darin finden? So versiegen seine lebensschaffenden Kräfte, werden zum Wirtschaftsfaktor, sie produziert über das Ei nicht mehr Leben, sondern arbeitet dem Patriarchat zu!
  • Radikale Feministin: Das Huhn ist verängstigt, es flieht wahrscheinlich vor einer Meute von Hähnen, die Schwänze bereits steil aufgestellt, die es vergewaltigen wollen. Es will sich auf die andere Straßenseite retten. Aber auch dort lauern überall Hähne, die potentielle Vergewaltiger sind. Die Straßenseiten sind Schrödingers Vergewaltiger, erst wenn sie die Straße überquert hat wird das Huhn wissen, auf welcher es vergewaltigt wird.
  • der männliche Feminist: ICH hätte die Straßenseite überqueren sollen, aber so musste es das Huhn tun! Wahrscheinlich hat das Huhn Angst vor mir gehabt und ich habe dieses Privileg übersehen, nicht richtig reagiert! Frauen haben es schwer, immer müssen sie Straßen überqueren!Aber ich werde mich bessern, es soll kein Huhn mehr die Straße wegen mir überqueren sollen!
  • ein weiterer Feminist: Nun gucken alle auf das Huhn, wie es die Straße überquert! Es wird zum Objekt gemacht, bei einer ganz normalen Tätigkeit. Es wird auf sein Geschlecht reduziert. Warum gerade das HUHN die Straße überquert wird gefragt, dabei ist viel interessanter, warum die Straße gebaut ist, wie sie ist. Hühner wollen mehr Beleuchtung auf der Straße, kürzere Überquerungswege, sie tragen schwere Lasten, die sie beim Überqueren behindern.
  • Maskulist:  Das Huhn überquert die Straße und darüber wird berichtet, darüber sorgt man sich, das beachten sie. Aber wer stirbt häufiger auf der Straße, wer baut sie und bezahlt sie? Diese Leistung bleibt unbeachtet. Und es ist auch kein Wunder, dass es kein Hahn ist, der die Straße überquert, denn der Hahn muss arbeiten, er kann nicht einfach so über die Straße gehen.
  • verbitterter Maskulist: Das geht es das hässliche Huhn! Wahrscheinlich betrügt es seinen Hahn, den es ausbeutet. Und dann fordert es noch gleiche Pickrechte, obwohl es bereits eine wesentlich größere Fläche zur Verfügung hat! Das Parasitenhuhn!
  • gemäßigte Maskulisten/Feministen: jedes Huhn und jeder Hahn sollte unabhängig von seinem Geschlecht das Recht haben Straßen zu überqueeren. Wenn einem Geschlecht dabei besondere Steine in den Weg gelegt werden, dann muss man überprüfen, woran das liegt. Es kann sein, dass einige Hühner, bestimmte Straßen gar nicht überqueeren wollen und mit der Nichtüberqueerung glücklich sind. Sie überqueeren statt dessen vielleicht lieber andere Straßen. Dies kann verschiedene Ursachen haben, die nicht zwangsläufig eine Diskriminierung darstellen. Wenn es aber eine Diskriminierung ist, dann sollte man die Ursachen dafür beseitigen und jedem Huhn – was geschlechtsneutral gemeint ist – die Option offen halten, von ihm gewünschte Straßen zu überqueeren
Und als Bonus:
  • Christian: Aufgrund pränatalen Hormone entsteht in dem Huhn der Wunsch seinen Aufenthaltsort zu verändern!Dies war evolutionär eben eine bessere Strategie als am selben Ort zu bleiben. Oder es hat einen sehr dominanten Statushahn auf der anderen Seite gesehen!
  • Onyx: Wäre es ein maskulistisches Huhn würde man diese Frage gar nicht stellen!
  • Roslin: Viele Frauen laufen einfach so irgendwo hin, Tippse zum Beispiel auch. Ich laufe ihr dann hinterher, wie könnte ich anders, sie ist ja der Boss? Wobei mich die Ansicht ihres Hinterteils belohnt. Auch wenn es in letzter Zeit… Tippse nein, Au, lass das, ich hör ja schon auf über deinen Hintern zu reden!
  •  Nick: Es gab da schon mal einen Fall, indem Hühner die Straße überquerten, es begann mit dem Kommunismus meine ich. P.S. Dabei waren allerdings noch viele weitere Umstände zu beachten P.P.S: Und bei diesen Umständen wiederum sind andere Facetten interessant
  • Lucia: Da sieht man es mal wieder, wie sexistisch und rassistisch ihr seid, wie ihr von Hühnern redet, die die Straße überqueren. Widerliche Maskulistenkacke!
  • Manifold: Die Hühner trampeln nicht nur auf den von Männern gebauten Straßen herum, sondern auch auf unseren Rechten! Sollte es hingegen ein männliches Huhn sein, dann ist es gewiss auch dem Weg hin zum maskulistischen Sieg!
  • Maren: Jedes Huhn ist einzigartig, demnach kann es keinen übergeordneten Grund geben, warum gerade dieses Huhn die Straße überquert!
  • El Mocho: Nach Nitsche wäre es wohl der Wille zum Macht, hingegen würde ein Poststrukturalist erst einmal fragen müssen, was überhaupt eine Straße ist und ob man sie wirklich überquert.
  • Salvatore: Wenn einem das Huhn nicht wichtig ist und man einfach auf seiner Straßenseite sein Ding macht, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass das Huhn zu einem will. Aber es ändert nichts daran, dass man das Huhn nicht braucht, egal auf welcher Seite es sich befindet
  • Adrian: Das Huhn interessiert mich nicht, es soll mich eben nur in Ruhe lassen und hingehen wo immer es will. Sagt mir Bescheid, wenn ein Hahn die Straße überquert
  • Starosczyk: „Warum überquert das Huhn die Straße?“ Bei der patriarchalischen Kirche keine Wunder (hihi)
  • Teminatus30: Ich habe hier schon 30 Studien gepostet aus denen sich ergibt, warum das Huhn über die Straße läuft, aber auf mich hört ja wieder keiner
  • Haselnuss: Wenn man die Studie genau liest, dann sind es 1,2 Hühner.

Andere fallen mir gerade nicht ein, wer mag kann gerne ergänzen!

77 Gedanken zu “Warum überquert das Huhn die Straße? (Alles Evolution Edition)

    • Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? …BTW, ich dachte bei dem Witz immer „the other side“ sei das Jenseits. Eine morbide Pointe, schließlich ist es nicht ungefährlich für das Huhn, die Straße zu überqueren. Aber in Wirklichkeit ist es wohl ganz banal, schade.

      • Meister Roslin:

        zwar gehen auch Hühner über die Strasse, aber sie schrecken vor dem Verkehr zurück, sind viel ängstlicher, im Schnitt, und bevorzugen den Huhngängerstreifen, während der Hahn das Risiko in Kauf nimmt und öfters über die vielbefahrene Kreuzung geht und so schneller ans Ziel kommt.

        Hennen bewundern die Hähne, die abseits des Hühnergängerstreifens über die Strasse gehen, suchen sich gezielt die Alphahähne, die Risiko in Kauf nehmen, stehen dabei passiv auf dem Hühnersteig und warten, bis ein dominanter Hahn sie über die Kreuzung trägt.

        Als Dank dafür legten die Hennen dem Hahn ein paar Eier. So war das zumindest früher. Heute aber wollen die feministischen Hennen die Hähne zwingen, sie über die Kreuzung zu tragen, aber sie legen keine Eier mehr, sondern gackern nur.
        Der Mangel an frischen Eiern wird zum Untergang des Abendlandes führen, weil die Hähne jede Motivation und jeden Leistungsanreiz verlieren (im Schnitt).

      • Meister Peter

        Gackern ohne Eier zu legen, das ist das Motto moderner Hühner.

        Mein Huhn rennt vornehmlich in jene Richtung, wo es hofft, etwas zum PIcken vorzufinden.

        So kann ich es steuern, indem ich Körnerlinien auslege und so die Richtung vorgebe.

        Das habe ich herausgefunden.

        Das Huhn hat nun leider Gottes herausgefunden, dass es auch einfach hocken bleiben und traurig gucken kann – und schon komme ich angerannt und streue die Körner dorthin, wo es gerade sitzt.

        Dann freut sich mein Huhn, gluckst, was für ein toller Hahn ich doch sei und wackelt herausfordernd mit dem Steiß.

        So kann das Huhn mich steuern.

        Es ist nicht leicht, Hühner zu dominieren.

  1. Meine tägliche Diskriminierung gib mir heute!

    DAS Huhn und DER Hahn!

    Erneut eine offene, in patriarchalisch verkrustete Rollenbilder begründete, Diskriminierung der Hühner.

    Es wird nun bei EMMA für eine bedingungslose Emanzipation der Hühner geblasen: Nachdem die Einführung des Binnen-I keine Verleihung des Literatur-Nobelpreises zur Folge hatte, soll nun die revolutionäre Einführung des weiblichen Artikels – DIE Huhn – anstatt – DAS Huhn – das in patriarchalischer Verhaltensstarre verharrende Nobelpreis-Kommitee zur Anerkennung unserer emanzipatorischen Leistungen veranlassen!

    Women! (statt Amen)

    • @ Michael Baleanu
      Bist du dir da sicher? In Österreich wurde, von mitunter sehr honorigen Literaturwissenschaftern schon des Öfteren gemunkelt, dass eine österreichische Literaturnobelpreisträgerin diesen, wohl eher aus „feministisch“ pudeliger Zeitgeistanbiederung heraus und nicht ob ihrer übergeordneten Fähigkeiten gegenüber den Mit“nominierten“ bekommen habe. Soll vorkommen. Es gibt ja auch Präsidenten die den Friedensnobelpreis erhalten, obwohl oder gerade deswegen – sich ihr eigenes Land im Krieg mit anderen Ländern befindet.

      • „In Österreich wurde, von mitunter sehr honorigen Literaturwissenschaftern schon des Öfteren gemunkelt, dass eine österreichische Literaturnobelpreisträgerin diesen, wohl eher aus „feministisch“ pudeliger Zeitgeistanbiederung heraus und nicht ob ihrer übergeordneten Fähigkeiten gegenüber den Mit“nominierten“ bekommen habe.“

        Da ich Madame nicht gelesen habe, kann ich nur das wiedergeben, was das Internett auf die Schnelle herausgibt: „Wo die offizielle Preisbegründung bei Jelinek den „musikalischen Fluß ihrer Stimmen“ rühmte, vernimmt der Oberkritiker nur trockene Kakophonie.“ (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/glosse-feuilleton-der-nobelpreisskandal-1293534.html)

        Das Binnen-I vermag ich nicht mit einer „trockenen Kakophonie“ vergleichen, wohl aber mit einem Eigentor des Feminismus.

        Wer das Binnen-I gender-korrekt verwenden möchte, muss es so verwenden, dass eindeutig klar wird, dass nicht nur die weibliche Form des Wortes gemeint ist: Dann muss man allerdings die Form Feminist.I.nnen verwenden und bei der Aussprache sollte möglichst ein adäquater Akzent verwendet werden, ähnlich wie das berühmte „Huurz“ des Hape Kerkeling (http://www.youtube.com/watch?v=MJ7jbQJXF68).

        Bei einer ruhigen Betrachtung des Binnen-I in „Feminist.I.nnen“ kommen einem unweigerlich Phallus-Assoziationen in den Sinn: Das würde ich als Eigentor des Feminismus bezeichnen, die im angelsächsischen Raum sogar dazu übergegangen sind, das Wort „history“, politisch korrekt in „herstory“ umzuwandeln.

        Ein weiteres Eigentor, diesmal des Nobelpreis-Kommitees, ist die Vergabe des Friedensnobelpreises an eine Dame, die die Todesstrafe wiedereingeführt hat:
        http://www.wgvdl.com/forum/mix_entry.php?id=202582#p202582

        Jedem Hühnchen sein Pläsierchen!

        „Ahnlund spottet über eine „überrumpelte und immer opportunistischere literarische Welt“, die die Preisträgerin ahnungslos gepriesen habe.“ stand in der FAZ-Glosse zu lesen.

        Wir können die Aussage geringfügig ändern, ohne dass der Wahrheitsgehalt sich auch nur im Geringsten ändert: „Männerrechtler spottet über eine „überrumpelte und immer opportunistischere Welt“, die den Feminismus ahnungslos gepriesen habe.“

      • Michael Baleanu

        „Da ich Madame nicht gelesen habe, kann ich nur das wiedergeben, was das Internett auf die Schnelle herausgibt..“ http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Klavierspielerin

        Der Auszeichner hat wohl seine Werte-Vorlage, oder?

        Ich kann mir nicht vorstellen, dass Elfriede Jelinek die Mutter an sich als den Ausgangspunkt des Problems bezeichnen wollte. Sie zeigt eins der zerstörenden Elemente des patriarchalischen Systems. Oder lassen wir einfach die Männer die Kinder behüten oder sogar gebären – wenn es möglich wäre – und dann ist alles gut?

      • @staro
        „Oder lassen wir einfach die Männer die Kinder behüten oder sogar gebären – wenn es möglich wäre – und dann ist alles gut?“

        Gebären: Wurde richtig erkannt, dass trotz Evolution, Involution oder E-Mann-zipation, so etwas dem Mann nicht anerzogen werden kann!

        Behüten: Die Männer haben in einem Bereich – der standardmäßig den Frauen vorbehalten war – bewiesen, dass sie besser sind: Das Kochen!

        Die besten Köche sind nun mal Männer! Daher scheinen die Frauen schlicht und ergreifend Angst zu haben, dass sie die Männer auch beim Behüten der Kinder überholen werden. Dies scheint durch die männlichen Alleinerziehenden eindrucksvoll bewiesen zu werden.

        Das scheint auch die Erklärung zu sein, dass „trotz verbaler Aufgeschlossenheit, die Welt des Feminismus in einer patriarchalen Verhaltensstarre verfangen bleibt“: Kein Wechselmodell, nur Unterhalt vom Ex! (Zumindest in DE und A)

        Oder haben wir da im „patriarchal verkrusteten Benehmen der Feminist.I.nnen“ was missverstanden?

      • Michael Baleanu

        „Gebären: Wurde richtig erkannt, dass trotz Evolution, Involution oder E-Mann-zipation, so etwas dem Mann nicht anerzogen werden kann!“

        Dadrin sehe ich keinen Streitanlass. Wenn es sich in der Natur so ergibt, dass Frau Kinder gebärt statt Mann, soll es von mir aus auch so bleiben. Wenn ein Mann, d. h. mit Penis geborenes Wesen zur Welt kommt und später eine Frau in sich entdeckt und sich der weiblichen Wesens-Art zugehörig fühlt, soll er/sie achtsam mit seiner Entdeckung umgehen und entsprechend leben dürfen (alles gilt auch in Richtung Frau). Wegen der hohen Potenz: Es finden sich sowohl willige wie unwillige Männer und Frauen in der Welt. Sie müssen sich nur finden.

         „Behüten: Die Männer haben in einem Bereich – der standardmäßig den Frauen vorbehalten war – bewiesen, dass sie besser sind: Das Kochen!“

        Ja, in den Stern-Hotels, wo richtig Geld für das Kochen gezahlt wird, ackern Männer – ist wohl Recht. In Harz 4 Hütten knurren unbezahlt aus Liebe Frauen am Herd!

         „Die besten Köche sind nun mal Männer! Daher scheinen die Frauen schlicht und ergreifend Angst zu haben, dass sie die Männer auch beim Behüten der Kinder überholen werden. Dies scheint durch die männlichen Alleinerziehenden eindrucksvoll bewiesen zu werden.“

        Ich könnte Dir mit Beispielen dienen, wo Männer gar keine schlechteren Kinder-Behüter sind. Allerdings habe ich entschieden was dagegen, den s. g. „Männer-Rechtlern“ wegen einer angeblichen Männer-Genialität Kinder per se in die Hände zu geben.

         „Oder haben wir da im „patriarchal verkrusteten Benehmen der Feminist.I.nnen“ was missverstanden?“

        Einige mit Sicherheit.

      • Wenn ein Mann, d. h. mit Penis geborenes Wesen zur Welt kommt und später eine Frau in sich entdeckt und sich der weiblichen Wesens-Art zugehörig fühlt, soll er/sie achtsam mit seiner Entdeckung umgehen und entsprechend leben dürfen

        Ja Staro, am besten in der Klappse.

  2. Schön! Wäre vielleicht auch ein guter Beitrag für den 31. gewesen – so als Jahresrückblick und Zusammenfassung der Positionen ;-).

    Nebenbei: So, wie die Diskussionen in diesem interessanten virtuellem Wohnzimmer manchmal laufen: Wie wäre es mit einem Preis für den besten praktischen Tipp?

    Mein Kandidat wäre dieser Wortwechsel:

    „Nick
    „Es ist eben die klassische Veranwortungsverschiebung: Frau will angeblich nie, und Mann muss Baggeren was das Zeug hält.“

    Von: Starosczyk am 9. Dezember 201
    „Lass das Baggern und die Frauen. Kauf Dir eine Katze!“

    Hier wird doch jedem geholfen 😉

    • Seitenblick

      „Hier wird doch jedem geholfen “

      Der hl. Nikolaus, der am 6. 12 in seiner hl. Verkleidung in die Häuser zu uns Kindern kam, konnte uns alle Kinder gut bescheren!

  3. „Hühner gehen anders über die Straße als Hähne, sie benötigen andere Überquerungsmöglichkeiten, weil sie weiblich sind.“

    Vom außen der Hüherschaft als Mensch betrachtet: Hinter einer Hähne (Frau?) laufen doch Kücken oder? (Entschuldigung, habe den Fortschritt mit den technischen „Freiheits-Eroberungen“ nicht ernst genommen) – Ich bind immer noch entschieden dagegen, Frauen als Geburts-Maschinen zu sehen – damit es klar ist!

    „Das Huhn (Mann?) will zurückkehren zum guten, matriarchischen Lebenstil, aber wie soll es in der patriarchischen Welt seinen Weg darin finden?“

    Ein katholischer Mitglied: Gott wird die Menschen für ihre Bösartigkeit straffen, alles zerstören und dann werden Hähne wieder gefragt, wenn die Maschinen keinen Strom mehr zugeliefert bekommen!

    „Es will sich auf die andere Straßenseite retten. Aber auch dort lauern überall Hähne, die potentielle Vergewaltiger sind.“

    Kannst Du rechnen, rechne auf Dich selbst und warte bis die Meute auf die andere Straßenseite rüberkommt, damit Du den Raum für Dich allein hast!

    „Aber wer stirbt häufiger auf der Straße, wer baut sie und bezahlt sie?“

    Ich könnte jetzt hier mein gehässiges Katastrophen-Szenario entwickeln – tue ich aber nicht.

      • Alexander

        Dass Dein katholisches Wissen über Matriarchat: Patriarchat ausgiebig ist, wissen wir hier schon.

        Ich würde es folgend formulieren:

        Endstation des Patriarchats, wo auch die göttlichen d. h. männlichen Wesen solidarisch mit der (???) Meute werden?

      • Ps. :

         Endstation des Patriarchats, wo auch die göttlichen d. h. männlichen Wesen solidarisch mit der (???) Meute werden?

        Ich weiß, als Mann und Frau schuf er ihn (die göttliche Projektion: er herrscht; sie dient) Übrigens glaube ich nicht, dass Patriarchat keine Relevanz hat (wenn A. Schrupp es so gemeint hat). Mag diese alberne „Gottes-Vorstellung“ bei gebildeten Frauen in Akter gelegt worden sein, der „steinzeitliche menschliche Körper“ aber lässt sich virtuell nicht irren – habe auch hier gelernt.

      • @ Staro

        Ich sehe mich als /Zwangs-)Mitglied einer femizentrischen Gesellschaft, die ihrem Untergang entgegentreibt, träge, unentschlossen, selbstbehauptungsunfähig, weitgehend reformunfähig, verblendet und verblödet durch Konsumismus, der einzigen Sinnstiftung von Relevanz, die ihr noch geblieben ist, sich selbst im Weltgefüge zur Bedeutungslosigkeit marginalisiernd.

        Ich habe dieser Gesellschaft innerlich gekündigt, sehe mich nur noch als Beobachter ihres Niederganges, der sich müht, angesichts dieses Schauspiels Gelassenheit zu wahren.

        Reformierbar zur Überlebenstüchtigkeit wäre sie nur durch eine Metanoia, zu der ihr Kraft, Wille, Glauben fehlen.

        Die Weltmacht des 21. Jhdts. wird China sein. Dort werden die Maßstäbe der neuen Zeit gesetzt. Denn China wird die Macht und das Geld haben, darum auch kutlurell hegemonial werden.

        Die 500jährige politisch-ökonomisch-kulturelle Welthegemonie des Westens geht zu Ende.

      • „Denn China wird die Macht und das Geld haben, darum auch kutlurell hegemonial werden.“

        Welche Kultur? Das, was sie an beachtlicher Kultur hatten, haben sie systematisch zerstört und verleugnen sie seitdem. Wenn dort überhaupt irgendwas kultiviert wird, dann Megalomanie. Dann lieber zwangsgendern lassen.

      • @ Helena

        *Dann lieber zwangsgendern lassen.*

        Das ist ja keine Frage, die in Wahlfreiheit entschieden wüde.

        Sondern in Konkurrenz.

        The winner takes it all.

        Im Augenblick gewinnt China.

        Und das scheint sich so schnell nicht zu ändern.

        Im übrigen, der real existierende Genderismus ist mir so widerwärtig wie der konfuzianisch-marxistische Kapitalismus der roten Kaiser.

        Nur ist der erfogreicher, was Kapiat-und Machtakkumulation angeht, viel erfolgereicher.

        Wer die Weltwirtschaft dominiert, hat genug Ressourcen, um eine gewaltige Militärrüstung zu unterhalten.

        Aber das braucht es gar nicht einmal.

        Reichtum bedeutet immer und unausweichlich Macht, weil Menschen köuflich sind, fast alle.

        Wirtschaftlich-politische Dominanz gehen in der Regel einher – einer vernetzten Welt, in der es keine Kompartimentierungen mehr gibt, mehr denn je – mit kultureller Hegemonie.

        Der Loser verliert an Glanz, der neue aufsteigende Stern am Horizont gewinnt an Strahl – und Anziehungskraft.

        Der Westen geht nieder, China steigt auf.

      • Alexander

         „@ Staro
        Ich sehe mich als /Zwangs-)Mitglied einer femizentrischen Gesellschaft, die ihrem Untergang entgegentreibt, träge, unentschlossen, selbstbehauptungsunfähig, weitgehend reformunfähig, verblendet und verblödet durch Konsumismus, der einzigen Sinnstiftung von Relevanz, die ihr noch geblieben ist, sich selbst im Weltgefüge zur Bedeutungslosigkeit marginalisiernd.

        Ich habe dieser Gesellschaft innerlich gekündigt, sehe mich nur noch als Beobachter ihres Niederganges, der sich müht, angesichts dieses Schauspiels Gelassenheit zu wahren“

        Nach Deiner Beschreibung, scheinen wir in dem gleichen Sack zu hocken und trotzdem nehmen wir einander darin nicht wahr. Na gut, Du redest von femi… und ich von patri… Pest. Wir scheinen Ähnliches dabei zu empfinden. Lass uns nicht täuschen! Jeder verreckt eigenhändig zu seiner Zeit!!
         „Die 500jährige politisch-ökonomisch-kulturelle Welthegemonie des Westens geht zu Ende.“

        Na, darüber dürfen wir aber jubeln! Die uns bekannte Zivilisation mit den kapitalistischen Zügen blüht auf dem patriarchalischen Missbrauch der Frauen und der nicht systematisch kooperierender Männer. Die Natur, zu der sowohl Mensch wie Maus gehört, wird regelrecht zerstört und der s. g. Mensch spielt nach seiner Kraft und Macht Gott: http://www.youtube.com/watch?v=ctP1UKBD6cw
        Claudia von Werlhof definiert Kapitalismus, mit dem wir uns hier auch herumschlagen folgend: „Dieses Verständnis von Kapitalismus ist für mich nichts anderes als die Verherrlichung des ‚weißen Mannes’ als dem Schöpfer von Kultur, Zivilisation und Menschlichkeit. Der weiße Mann als Mensch an sich.“ (Mies, Bennholdt-Thomsen u. von Werlhof 1992, S. 118f.)

      • @ Staro

        Sogar den Matriarchatsgläubigen müsste auffalenn, dass es keine zivilisatorisch erfolgreichen, d.h. attraktiven, d. h. unter Zuwanderung leidenden Matrirachate unter der Sonne gibt, NICHT EIN EINZIGES.

        Das muss doch Gründe haben.

        Wenn diese Gesellschaftsform erfogreich zu betreiben wäre, gäbe es zivilisatorisch erfolgreiche Matriarchate.

        Warum gibt es die nicht?

        Natrürlich, Matriarchatsgläubige behaupten, es habe sie einmal gegeben, aber böse Männer hätten sich verschwoen, um sie zu stürzen.

        Die letzte matriarchale Hochkultur sei die minoische gewesen.

        Ich nehme mal all diese aberweitzigen Prämissen als gegeben hin und stelle fest: Die minoische Hochkultur ist seit 3700 Jahren Geschichte, erobert von den ganz und gar nicht matriarchalen Mykenern. Das wenigstens ist sicher.

        Die Vernichtung der friedliebend-paradiesischen Matriarchate scheint den inhärent bösen Männern ja durchschlagend gelungen zu sein.

        Was, Staro, sollte Männer, wenn sie denn so böse sind, in Zukunft daran hindern, die guten paradiesischen Matriarchate nicht erneut, wieder und wieder putt zu machen?

        Haben sich Männer denn etwa geändert?

        Wenn ja, wodurch und, wichtiger noch, ÜBERALL AUF DER WELT?

        Was macht denn eine avancierte, Blümchen pflückende, Bäume umarmende matriarchale Subsistenzwirtschaft, wenn es eines Tages einem chinesischen oder, näher gelegen, einem islamischen Feldmarschall einfiele, eine Panzerdivision vorbeizuschicken und das Territorium der Blümchenpflücker zu besesetzen, weil der denkt, er und die, für die er agiert, könnten den Landstrich besser verwenden als die Spinner, die dort jetzt hausen ?

        Was machen wir dann ?

        Hält denen Rose Göttner-Abendroth eine feurige Standpauke?

        Was, wenn den das nicht die Bohne beeindruckt?

        Und ich glaube, das wird den nicht die Bohne beeindrucken.

        Dann muss gekämpft oder kapituliert werden.

        Wenn gekämpft werden soll, brauche ich Männer, die in sich auch die Fähigkeit haben, ganz böse aggressiv zu werden. sonst hat eine friedfertige Gesellschaft keine Überlebenschance.

        Frauen können eine Gesellschaft gegenüber angreifenden Männern nicht mit Ausicht auf Erfolg verteidigen, deshalb mussten sie das auch nie tun, deshalb schummeln sie sich in ihrem „Denken“ immer um diese Imponderabilie herum, sich darauf verlassend, dass Männer schon die Kastanien auch für sie aus dem Feuer holen werden.

        Und da nur Männer mit Aussicht auf Erfolg gewalttätige Männer stoppen können, kann man das auch noch wunderbar nutzen, um sich moralisch überlegen zu fühlen und zu behaupten, DIE Männer seien gewalttätig.

        Männer MÜSSEN gewalttätig sein KÖNNEN, um die wenigen, tatsächlich dysfunktional gewalttätigen Männer in Schach zu halten, die es immer geben wird.

        Genauso, wie es immer dysfunktionale Frauen geben wird.

        Nur sind die, in der Hisnicht wenigstens, leichter in Schach zu halten, weil schwächer.

        Frauen können in der Regel eine Gesellschaft nicht mit Aussicht auf Erfolg gegen angreifende Männer verteidigen, konnten es nie.

        Hätten sie es gekonnt, man hätte sie längst massenhaft eingesetzt, denn wer Frauen einsetzt, kann doppelt so viele Menschen in’s Feld schicken und wird darum mit höherer Wahrscheinlichkeit siegen, bei gleicher Einwohnerzahl.

        Skrupel, moralische Skrupel können das nicht verhindert haben, denn die Kriegsgeschichte zeigt, dass es wenig Skrupel gibt, wenn Krieg geführt wird.

        Werden Frauen nicht von Männern verteidigt, sind sie Beute, nichts weiter.

        Warum sollten Männer eine femizentrische Gesellschaft, in der sie nicht gleichberechtigt sind, in der sie benachteiligt, verachtet, diffamiert werden, energisch verteidigen?

        Was könnte sie dazu motivieren, ihr Leben, ihre Gesundheit auf’s Spiel zus etzen, wenn es nötig sein sollte?

      • @Roslin

        „Was könnte sie dazu motivieren, ihr Leben, ihre Gesundheit auf’s Spiel zus etzen, wenn es nötig sein sollte?“

        Na was wohl? Die Knarre des *Ideeologie-einsetzen* – Politkommisars/Offiziers. In dem Falle dann eher eine Feministische Führungskommissarin.

        Hats alles schon gegeben und gibts heute auch noch fast in jedem System.

      • @ Sebamax

        Knarre allein genügt nicht.

        Sonst hätten die Knarrenregime alle Kriege gewonnen.

        Haben sie aber nicht.

        Kämpfer müssen auch überzeugt werden von der Sinnhaftigkeit dessen, was sie da verfechten sollen.

        Gerade wenn es um Leben und Tod geht.

        Im Übrigen glaube ich, dass Zivilisatioen ohne eine starke Religion auch aus diesem Grunde nur bedingt selbstbehauptungsfähig sind.

        Denn wer der Überzeugung ist, dass seine jetzige Existenzform die einzige ist, die er je haben wird und annehmen kann, warum sollte der sich opfern für „höhere“ Werte?

        Die gibt es dann ja nicht, wenn mit dem Leben gleichzeitig alles endet, nichts existiert, was darüber hinaus weist.

        Dann ist der Erhalt des eigenen Lebens der höchste Wert.

        Das kann ich umspielen, indem ich einen extremen Heldenkult betreibe, wie das die Sowjetunion tat.

        Der verträgt sich aber nicht mit Gleichberechtigung.oder gar Femizentrismus.

        Eine femizentische Ordnung kann ihre Männer nicht dazu begeistern, sich bis zum äußersten für ihren Erhalt einzusetzen.

        Sie profitieren ja nicht von dieser Ordnung.

        Im Gegenteil, sie schadet ihnen, sie demütigt sie.

        Ruhm und Ehre vermag sie nicht zu versprechen, denn das vertrüge sich nicht mit dem Frauenkult, der unserer femizentrischen Ordnung inhärent ist, der ihre ideologische Grundlage ist, ohne den sie nicht sein kann.

        Sie müsste aufhören, eine femizentrische Ordnung zu sein, um das anzubieten.

        Da wird die Politkommissarin mit Handfeuerwaffe nicht viel helfen.

        Sie begäbe sich u.U. in Gefahr, selbst erschossen zu werden, ist es erst einmal so weit gekommen.

        Im übrigen ist die mangelnde Kampf-und einsatzbereitschaft westlicher Männer längst sichtbar.

        Ablesbar an den „Erfolgen“ der israelischen Armee im Libanon gegen die Hizbollah und, noch weitaus drastischer, in Afghanistan.

        Sie sind nicht in der Lage, dort zu siegen.

        Warum nicht?

        Der Westen ist auf allen militärisch relevanten Gebieten drückend, überlegen, sogar zahlenmäßig.auf dem Boden.

        Die Taliban verfügen über keine modernen Waffen, keinerlei schwere Waffen, keine Panzer, keine Artillerie, keine Luftwaffe, keine Kampfdrohnen, keine Satellitenaufklärung, nichts.

        Und trotzdem sind sie nicht zu schlagen.

        Eigentlich erschreckend, weit über Afghanistan hinaus.

        Denn viele werden das beobachten, die Unfähigkeit des Westens, gegen diese armselig bewaffneten, sogar zahlenmäßig unterlegenen Kämpfer zu siegen.

        Auch in China.in China wird man das sehr genau beobachten.

        Die Taliban verstehen es offenbar, durch Motivation, durch Fanatismus, durch Opferbereitschaft, die ungeheuere Überlegenheit der westlichen Militärmaschinerie zu neutralisieren.

        Ihr fanatischer Glaube befähigt sie dazu, auf dem einen, einzigen Feld, auf dem sie überlegen sein können, auch tatsächlich überlegen zu sein: dem der Motivation.

        Den westlichen Soldaten fehlt es nicht an Waffen, nicht an Overkill.

        Es fehlt ihnen an Motivation, an Kampfbereitschaft.

        Darin, und nur darin, sind ihnen die Taliban turmhoch überlegen.

        Es reicht, um einen Sieg des Westens zu verhindern, der gegen einen auf dem Papier geradezu lächerlich schwachen,, technisch um Generationen unterlegenen Feind kämpft.

      • Alexander

         „Sogar den Matriarchatsgläubigen müsste auffalenn, dass es keine zivilisatorisch erfolgreichen, d.h. attraktiven, d. h. unter Zuwanderung leidenden Matrirachate unter der Sonne gibt, NICHT EIN EINZIGES.“

        Und wo liegt Deiner Meinung nach die Ursache dafür?

         „Wenn diese Gesellschaftsform erfogreich zu betreiben wäre, gäbe es zivilisatorisch erfolgreiche Matriarchate.“

        Zivilisatorischen Maßnahmen (…), d. h. in erster Linie die „Liebe“ zu Gold und einem streitsüchtigen männlichen Gott sind die Zerstörungswaffen des Patriarchats. Wie soll nach Deiner Meinung eine kleine matriarchale Gemeinde gegen einen derartigen Genozid vorgehen?

         „Warum gibt es die nicht?“

        Die gibt es. Ein Blinder kann sie aber nicht sehen! Es gibt matriarchale Züge z. B. sogar heute noch bei uns in Europa. Manche „Feministinnen“ schlagen sich an der gläsenden Decke die Köper blutig. Die meisten Frauen sorgen aber weiterhin in erster Linie für ihre Kinder und lassen die patriarchalischen Exzesse über sich ergehen. Die Archäologin, Maria Gimbutas hat sich auch mit der „matrilineare Konzeption Alteuropas“ befasst: http://de.wikipedia.org/wiki/Alteuropa_(Sprachforschung)

         „Natrürlich, Matriarchatsgläubige behaupten, es habe sie einmal gegeben, aber böse Männer hätten sich verschwoen, um sie zu stürzen.“

        Auch dazu hat M. Gimbutas in ihrer „Theorien zur Kurgankultur und zum matrilinearen „Alteuropa““ was gesagt: http://de.wikipedia.org/wiki/Marija_Gimbutas Ihre Kurganhypothese spricht davon, dass die frühen Domestizierung der Pferde im mesolithischen Kaukasusumfeld zwischen Wolga und den im Ural entspringenden Flüssen dazu geführt hat, dass eine patriarchalische Einöde entstehen konnte. Die durch die entstehende hohe Mobilität sich bildende Streit-Macht habe zu kämpfenden Reiterhorden geführt, die patriarchalische Gesellschaftsformen hervorgebracht hätten.

         „Die Vernichtung der friedliebend-paradiesischen Matriarchate scheint den inhärent bösen Männern ja durchschlagend gelungen zu sein.“

        Dazu kannst Du die wissenschaftlichen Erkenntnisse von J. DeMeo begutachten: http://www.orgonelab.org/saharasia_de.htm Er behauptet nicht, dass Männer per se schlechter oder patriarchaler sind als Frauen, sondern, dass am Anfang der patriarchalischen „Entwicklung“ Männer als „Beschützer“ verursacht durch Klima-Wandel (Wüsten-Bildung) zerstörerisch wurden und um grüne Flächen für die eigene Gemeinschaft mit den Nachbarn gekämpft haben. Es hat nach seiner Ansicht vor. Ca. 6000 Jahren angefangen.

         „Haben sich Männer denn etwa geändert?“

        Nicht so wirklich. Aber, Frauen können nachholen!

         „Was macht denn eine avancierte, Blümchen pflückende, Bäume umarmende matriarchale Subsistenzwirtschaft, wenn es eines Tages einem chinesischen oder, näher gelegen, einem islamischen Feldmarschall einfiele, eine Panzerdivision vorbeizuschicken und das Territorium der Blümchenpflücker zu besesetzen, weil der denkt, er und die, für die er agiert, könnten den Landstrich besser verwenden als die Spinner, die dort jetzt hausen ?“

        Ja, spotten kannst Du auch.

         „Was machen wir dann ?“

        Ich schlage vor, wir laufen weg. Zurzeit fällt mir in meiner konkreten Lage nichts besseres ein.

         „Wenn gekämpft werden soll, brauche ich Männer, die in sich auch die Fähigkeit haben, ganz böse aggressiv zu werden. sonst hat eine friedfertige Gesellschaft keine Überlebenschance.“

        So läuft es eben im Patriarchat! Schau Dich um, wo wir mittlerweile angekommen sind.

         „Frauen können in der Regel eine Gesellschaft nicht mit Aussicht auf Erfolg gegen angreifende Männer verteidigen, konnten es nie.“

        In vielen Märchen legten sich die Helden in die Bette der Prostituierte und waren morgens nicht mehr aufgewacht, weil ihnen schlicht der Kopf gefehlt hat. Und übrigens, schau Dir die Amazonen (ja, ich weiß, dass sie patriarchalisch belächelt werden!), die mit Sicherheit in vielen Frauen heute immer noch schlummern!

        „Hätten sie es gekonnt, man hätte sie längst massenhaft eingesetzt ..“

        Ach, wieder deine Träumerei Alexander, was man so alles hätte…

         „Werden Frauen nicht von Männern verteidigt, sind sie Beute, nichts weiter.“

        .. oder grade deswegen, weil sie von Männern als Haushalts-Ressource verteidigt werden, kommen wir als Menschheit nicht weiter?

         „Warum sollten Männer eine femizentrische Gesellschaft, in der sie nicht gleichberechtigt sind, in der sie benachteiligt, verachtet, diffamiert werden, energisch verteidigen?“

        Dazu können sie – genau so weinig wie Frauen – nicht veranlasst werden.

  4. Der PU-noch-nicht-ganz-A:

    Das Chick ist ein HB8-9, HSE-HD. Wenn ich jetzt die bewährte Streetgame-Routine fahre mit ein bisschen C&F und dann mit ein bisschen Rapport und KINO eskaliere, komme ich garantiert bis zum KC, wenn nicht sogar ein Lay drin ist, aber mindestens zum NC. Oder kommt das jetzt zu needy? Das HB muss sich ja auch qualifyen. Was würde Mysterie jetzt tun? Verdammt, wo bleibt mein Wing?! Das wird ein geiler Field Report! …F***, wo ist das dämliche Huhn denn jetzt hin??

  5. Die Henne spricht zum Hahn:
    „Da ist die Autobahn!“
    Drauf sagt der Hahn zu Henne:
    „Und so wie ich dich kenne
    erreichst du nur
    die zweite Spur,
    weil Hennen
    nicht schnell rennen!“

  6. @ Helena

    Eine gelungene Kritik der Pickup-Technokratie.

    Sie entlarvt sich wie jede Ideologie durch die unmenschliche und weltfremde Sprache.

    Rape Culture, Phallokratie, Lookism, Patriarchat, Doing Gender, Herrklären, Mansplaining, Hegemoniale Männlichkeit…

      • Omti

        Wenn man das in Normalsprech übersetzt, klingt es aber nicht mehr so witzig und der arme PUAzubi wäre gedemütigt und würde sich umso mehr mit PU beschäftigen und sich womöglich ein übertriebenes Alpha-Gehabe antrainieren, dass seinen Charakter verdirbt. Das möchte ich nicht. 😉

    • Zum Glück machen diese Fehler, und zwar diese ganzen Worthülsen, teilweile noch in englisch oder denglisch usw.

      Normale Menschen nehmen das als „blablablabla“ auf. Zum einen Ohr rein udn zum anderen Ohr raus. In ihren Zirkeln mögen die sich verstehen aber der normale Bürger rafft gar nicht was die erzählen.

      Ich würde gerne mal 2 Personen der Geschichte zum Thema Propaganda zitieren, die es wissen müssten, aber das könnte zu Mißverständnissen führen. Also sags ich mal mit meinen Worten.

      Kurz gesagt: Propaganda muss für die Masse muss aus einfachen, wenigen Worten, keines Falls Fremdwörter, am besten noch untermalt mit Bildern, weil Bilder Psyche der Menschen noch besser bewegen, bestehen.

      Nicht aus komplizierten Geschwafel weil die Leute das gar nicht alles aufnehmen geschweige denn wirklich verstehen können

      Worte die die Leute verstehen und nicht zweideutig sind. Und die immer und immer wieder ins Hirn.

      Ob das gut oder schlecht ist?

      Einerseits kommt das Femanzengeschwafel nicht bis in die Massen, was ja eigentlich aus meiner Sicht gute wäre. Und offensichtlich auch so ist. Der normale Mensch hat leider gar nicht die Zeit dazu über so einen Scheiss nachzudenken sondern hat seine Famile zu versorgen arbeiten usw. Gilt für beide Geschlechter.

      Aber andererseits versuchen diese Pfuscher, die Gesellschaft umzubauen, ohne das die Leute wirklich wissen was läuft weil die Medien ja auch nicht ihrer Pflicht nachkommen.

      Glaubt mir, wenn die Leute nur die Hälfte wüssten wie es wirklich ist, würden sie diese Genderverrückten (und nicht nur die) aus dem Land prügeln,

    • Mach doch mal nen Test:

      Zeige mal einer normalen Frau (normal heisst: Keine Femanze, hat nicht Gender. Sozial, Lehramt auf irgendwas, Pädergogik oder ähnliches Gesülze studiert und ist nicht beim Staat oder im ÖD beschäftig) einen Text von dieser Lantsch oder wie die heisst von „Medienelite“.

      Die guggen dich an als wäre das Mayaschrift.

      • hältst…sieht blöd aus , wird aber trotzdem so geschrieben.

        Diese Rechtschreibreformer gehören alle….vor die Wand.

        Ich hatte früher mal in Deutsch immer 1-2 und mittlerweile weiss ich kaum noch wie ein Wort richtig geschrieben wird.

        Wer hat das eigentlich verbrochen?

  7. Die Liste ist echt genial, man erkennt die Leute sogar wieder.

    Von den Antworten hören sich die von „Maren“ und „Terminatus30“ noch am ehesten nach Antworten an.

  8. „Das Huhn ist verängstigt, es flieht wahrscheinlich vor einer Meute von Hähnen, die Schwänze bereits steil aufgestellt, die es vergewaltigen wollen.“

    LOL! Phallokratie gibt es jetzt also auch mit imaginären Schwänzen. Damit qualifiziert sich die radikale Feministin für einen wegweisenden Beitrag zur feministischen Epistemologie. Den sollte sie in Social Text publizieren.

      • Tja Vögel ist laut googel zu allgemein denn laut Wikipedia:

        „Die Männchen einiger Vogelgruppen wie beispielsweise Laufvögel und Gänsevögel haben gut entwickelte Kopulationsorgane, während andere gar keinen oder einen einfach gebauten Penis besitzen“

        Also Hühner sind Fasanenartige das weiss ich weil mein Nachbar beide züchtet.

        Mal guggen

      • Bei Vögeln haben auch die Männchen eine Kloake, einen Ausgang für alles. Aber wie unterscheidet man die männlichen von den weiblichen Küken, um sie zu vergasen?

  9. Ich würde sagen:

    Da mich Hühner ui 99% nicht interessieren und ich sie nicht für voll nehme, ist es mir egal ob Hühner die Straße überqueeren. Hauptsache sie gackern nicht rum.

  10. „Und es ist auch kein Wunder, dass es kein Hahn ist, der die Straße überquert, denn der Hahn muss arbeiten, er kann nicht einfach so über die Straße gehen.“

    Viel schlimmer: Der Hahn hat eine viel zu kurze Lebenserwartung, um überhaupt irgendeine Straße aus der Ferne zu sehen, weil er nach dem Schlüpfen vergast oder geköpft wird. Das Männchen ist das Wegwerfgeschlecht (disposable sex) genau wie männliche Menschen.

      • Ne, kennst du den Film easy.vegan? Wenn du den siehst, wirst du ganz easy Veganer. 🙂 Rezepte gibt es hier.

        Red Dawn (Die rote Flut) kenne ich, ist übrigens ein sehenswerter Film, die erste Hälfte jedenfalls. Das Ende ist schrecklich. Das hebt die Laune.

      • Wenn die Amis so weitermachen werden die Russen und die Chinesen wirklich mal bald da einmarschieren, im Bündniss mit Nordkorea und Kuba.

        Vielleicht nicht heute und nicht morgen. Und auch noch nicht in 10 Jahren. Aber sollten die USA so weitermachen mit Ihrer Agro-World-Bombing-Tour und wirtschaftlich niedergehen, dann geht auch die Bildung, Forschung usw flöten und wenn die Chinesen dann zu dem ernormen Bevölkerungsanteil der Welt noch die Beste Technik haben dann gute Nacht USA.

        Hoffentlich sind wir Europäer bis dahin aus der Nato.

  11. Klar kenn ich die Rote Flut.

    Ja am Ende verlieren die Kommunisten gell 😉

    Aber vegan ist nix für mich. Obwohl ich sogar glaube, dass der Mensch eher grundsätzlich, zumindest biologisch gesehen ein Pflanzenfresser ist.

    Sieht zumindest so aus. Wir haben weder richtige Krallen, noch das Gebiß noch den Verdauungstrakt eines Fleischfressers bzw. Raubtiers.

    Unsere Sinne sind alle auf einem guten, ausgeglichenem Level, aber eben nicht spezialisiert für die Jagd oder sogar die Jagd bei Nacht wie bei Katzen die Augen oder Nase beim Hund, besseres Gehöhr usw.

    Ich glaube auch das wir mitlerweile mit Mischkost ganz gut fahren.

    Weniger Fleisch ist aber besser.

    • @ sebamax
      Na ja, zur Intelligenz tragen wohl eher tierische Eiweiße bei als pflanzliche. Sogesehen beruht Kultur zu einem Großteil auf fleischlicher Ernährung. Wenn schon, dann bitte doch Frutarier 😉

      • „Na ja, zur Intelligenz tragen wohl eher tierische Eiweiße bei als pflanzliche.“

        Selten so einen Blödsinn gelesen. Ich bitte um Belege. Sind Veganer weniger intelligent als Nichtveganer? Fleisch ist und war wegen der Tierseuchen der Gesundheit und damit Intelligenz eher abträglich. Wegen der ganzen Gifte ist heute Fleisch sowieso toxischer Abfall.

        Sebamax hat schon Recht. Der Mensch ist ein Pflanzenfresser. Für Fleisch und Tierprodukte ist der Stoffwechsel nicht ausgelegt. Kein Wunder, dass Fleischfresser so krank sind. Ich verstehe nicht, wie man sich – wenn einem die Mittiere schon egal sind – diesem Risiko freiwillig aussetzen kann. Fleisch ist doch bloß eine geschmacklose Trägermasse für Kräuter und Gewürze. Die vielen Fleischersatzstoffe, wie etwa Tofu oder Grünkernbratlinge, sind locker tausendmal geschmacksintensiver und nahrhafter als die ewiggleichen tierischen Fettklumpen. Zum Überleben war Jagd wohl mal nötig. Aber heute ist es verrückt, sich diesen Dreck reinzuziehen.

        Leckere Rezepte

      • „Der Mensch ist ein Pflanzenfresser.“

        Wäre der Mensch nur ein Pflanzenfresser, könnte er Fleisch gar nicht verdauen. Der Mensch ist ein „sowohl-als auch“- Fresser, wobei mehr Hirnvolumen über mehr tierische Eiweiße zustande kommt – das ist aber wirklich nichts Neues mehr.

        Ob es eine Korrelation zwischen der Ernährungsweise und der Intelligenz dementsprechend gibt, das bitte ich Leszek zu fragen 😉

        • @terminatus30

          An der Frage, was der Mensch nun genau ist erkennt man auch gut ein Zusammenspiel von Natur und Kultur. Weil wir gelernt haben unsere Nahrung zu kochen brauchen wir keine so extreme Verdauung mehr. Wir können aus unserer Nahrung aufgrund der Art der Zubereitung mehr rausholen.

      • @terminatus
        Bei aller Liebe zum Fleisch, zwischen Phylo- und Ontogenese besteht ein gewaltiger Unterschied. Du kannst Fleischverzehr heute nicht dadurch rationalisieren, dass vor Millionen Jahren Menschen mehr Proteine gegessen haben und außer Tieren kein anderer Proteinlieferant zur Verfügung stand. Heute ist Fleisch zur Ernährung obsolet, da (in unserer Gesellschaft) niemand in die Situation kommt, zwischen Insektenessen oder Verhungern wählen zu müssen. Im menschlichen Körper geschieht mit verzehrtem pflanzlichen Eiweiß dasselbe wie mit tierischem, beides wird zu tierischem (=menschlichem). Im Darm wird alles gleichermaßen „verwurstet“. Oder glaubst du, wenn du Blätter ist, werden dir Blätter ins Gehirn eingebaut? Da passiert chemisch schon ein bisschen was an Analyse und Synthese bei der Verdauung.

  12. P.S. Dabei waren allerdings noch viele weitere Umstände zu beachten P.P.S: Und bei diesen Umständen wiederum sind andere Facetten interessant

    Selbstverständlich muss man die Henstory beachten, will man sich das Gegacker beim Überqueren der Dorfstraße erklären. Tss, tss.

    Dabei sind selbstverständlich auch scheinbare Nebenaspekte der jahrtausendealten Hühnerausbeutungskultur (Hahniarchat) interessant!

    Da sieht man wieder einmal, dass Christian kein Wissenschaftler ist 😉

  13. Sehr amüsante Zusammenstellung – besonders die Einschätzungen der Kommentatoren sind gut getroffen! *thumbs up*

    Als Ergänzung mein Lieblingskommentator Zhen:
    „Wenn wir erst den real existierenden Kommunismus haben, dann braucht kein Huhn mehr die Straße zu überqueren, um zu sehen, ob der Hahn auf der andren Seite einen größeren Misthaufen hat. Denn dann haben alle Hähne den gleichen Misthaufen und jeder bekommt so viele Hühner wie er will!“ 😉

    • Du hast den Kommunismus begriffen! Ich hätte es nicht besser formulieren können. 🙂 Kommunismus ist doch gar nicht so schwer zu verstehen. Ihr müsst halt mal Revolution machen. Krieg den Palästen, Frieden den Hütten! Wacht auf, Verdammte dieser Erde …

  14. ichichich:
    „Das Huhn kann gar nicht anders, als die Straße zu überqueren, das ist nun mal sein Habitus, wobei da noch zwischen großbürgerlichen, kleinbürgerlichen und proletarischen Hühnern zu unterscheiden wäre. Während die bürgerlichen Hühner erst mal schauen, ob ein Auto kommt, laufen die Hühner aus den unteren sozialen Schichten einfach ohne Rücksicht auf Gefahren los. Das konnte man alles schon vor 30 Jahren bei Bourdieu nachlesen.“

  15. Robert Michel:

    Jedes Huhn steht vor der gleichen Strasse. Wenn es die Körner auf der anderen Seite erreichen will, dann muss es die Strasse überqueren. Kein Huhn wird benachteiligt. Jedes Huhn hat die gleichen Chancen. Diejenigen Hühner, die vom Verkehr plattgewalzt werden, waren eben ungeschickt. Der Verkehr sorgt dafür, dass die fähigsten Hühner die Körner eriwschen. Der Verkehr regelt alles, auch sich selbst.

  16. GenderSudies:

    Das sind doch alles unwissenschaftliche Ansätze, die die jahrzehntelang etablierten Erkenntnisse der wissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung völlig ignorieren.

    Will man das Verhalten des Huhnes erklären, ist ausschließlich der FEMINIST-Ansatz valide.

    (Failsafe Epistemology Method Inquistion using Nonsense Sociological Terminology)

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