Ich hatte hier ja das Buch „Making Sex revisited“ von Heinz Voss besprochen. Und einiges an Kritik vorgebracht.
Das Buch hat meiner Meinung nach erhebliche Fehler, wie es bei einem Buch, dass Poststrukturalismus, Queertheorie, Feminismus und biologische Wissenschaft zusammenbringen will ja auch zu erwarten ist.
Ich war eigentlich gespannt auf die Erwiderung des Autors. Schließlich war dies seine Doktorarbeit, da sollte man meinen, dass er zu solcher Kritik etwas sagen kann. Schließlich sagte er ja auch in einem früheren Kommentar:
Vielleicht lohnt sich ja doch langsam ein Blick in das Buch. (…) Liebe Grüße und gern bereit für Diskussionen
Jetzt habe ich ihn auf seinem Blog mal darauf angesprochen, ob noch was kommt. Nunmehr heißt es von Heinz Voss:
Diskussion dann aber auch direkt, gebloggt mit Argumenten und Gegenargumenten und Gegengegenargumenten… haben wir doch vor einem Jahr ausreichend. (…) Mit ‚direkter Diskussion‘ meine ich einfach in einem Café, z.B. in Leipzig.
Kann ich verstehen. Wenn man keine Gegenargumente hat, dann ist es besser zu schweigen und seine Doktorarbeit nicht weiter zu beschädigen. Schließlich kann man dann immer noch sagen, dass man Gegenargumente hätte.
Schade dennoch.