Abwertung des Mannes über Bemerkungen bezüglich seiner Leistung im Bett

Playboy Bunny Crystal Harris hatte eine Hochzeit mit Hugh  Heffner abgesagt. Danach lästerte sie wie folgt:

 Plaudertäschchen Crystal Harris (25) zog in einem Interview kräftig über ihren Fast-Ehemann Hugh Hefner her. Sie hätten nur einmal Sex gehabt und der habe „vielleicht zwei Sekunden“ gedauert, sagte die 25-Jährige in einem Radiointerview über ihren 60 Jahre älteren Ex-Verlobten. „Sorry, Hef hat mich überhaupt nicht angemacht“, sagte das Ex-Playmate, das die Hochzeit nur fünf Tage vor dem Termin am 18. Juni abgesagt hatte.

Noch immer ist es eine Abwertung des Mannes, wenn er eine Frau nicht befriedigen kann. Umgekehrt hört man dies hingegen selten.

 Das hat meiner Meinung nach mehrere Gründe:

  • Männern ist der aktivere Part zugewiesen. Wenn der Sex für sie schlecht ist, dann haben sie nicht genug gemacht. Wenn sie etwas machen wollten, was sie nicht mitgemacht hat, dann haben sie sich nicht durchsetzen können.
  • Erregung der Frau läßt einen Rückschluss auf den Status des Mannes bzw. den Eindruck, den er auf sie macht zu. Wenn er ein statushoher Mann ist, warum sollte sie dann nicht erregt sein? Schließlich sollte er sie dann ansprechen? Da er das nicht macht, kann er nicht erregend sein, also im Umkehrschluss kein Alphamann. Da die Erregung bei der Frau hingegen an objektiveren Tatsachen festmacht, nämlich dem Körper, der sich schwerer vortäuschen lässt als der Alphamann, gibt es hier weniger zu entdecken und damit auch weniger bloßzustellen beim Sex.
  • Sie erregen zu können, sie zum Orgasmus bringen zu können, bedeutet, dass sie eher bereit sein wird zu weiterem Sex, dass die Chance auf eine Bindung steigt, dass er sich eher fortpflanzen wird (unter steinzeitlichen Bedingungen). Deswegen ist ihre Lust eine wichtige Information über seinen Wert als Partner und evolutionär als Auswahlkriterium auch für andere Frauen interessant.
Das alles führt dazu, dass man Männer über ihre sexuelle Performanz besser abwerten kann. Billig bleibt es natürlich trotzdem immer.

206 Gedanken zu “Abwertung des Mannes über Bemerkungen bezüglich seiner Leistung im Bett

  1. @ Christian

    Billig ist allerdings auch, wenn ein gealterter Lebemann sich immer noch mit Schnepfen vergnügt, deren IQ in der Größenordnung ihrer Oberweite rangiert.

    Zwar kommen Frauen bei wohlhabenden Männern häufiger zum Orgasmus.

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,602087,00.html

    Aber da gibt es wohl auch einen Grenzwert beim Altersunterschied nach oben, den Hefnar mittlerweile überschritten haben dürfte.

    Trotzdem ist Status/Reichtum/“Potenz“ des Mannes ein Aphrodisiakum für viele Frauen in sehr viel höherem Maße als umgekehrt Status/Reichtum/“Potenz“ bei Frauen.

    Das törnt Männer sogar eher ab (wohl Furcht, häufiger betrogen zu werden, nicht genügen zu können).

    Weshalb immer wieder solche Artikel erscheinen:

    http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Schoen-erfolgreich–und-einsam/story/21896403

    Wer anbietet, was der Kunde nicht sucht, muss sich nicht wundern, wenn er auf der Ware sitzen bleibt.

    Aber offenbar sind etliche Frauen der Meinung, eigener Status/Karriere mache sie für Männer attraktiver.

    Ein Irrtum, der möglicherweise aus einer Unterstellung des Vorliegens des eigenen, weiblichen Empfindens, das Status bei Männern erotisch attraktiv findet, bei den Männern resultiert.

    Aber Männer begehren in der Regel anders. Status/“Potenz“ bei Frauen interessiert sie meist nicht sonderlich.

    Männer suchen nun einmal vor allem Jugendlichkeit/Schönheit bei Frauen, Status zweitrangig.

    Während statushohe Frauen nach Möglichkeit immer noch statushöhere Männer wollen.und auch überzeugt sind, die hätten sie verdient, so attraktiv wie sie sich selbst einschätzen.

    Dass das aus Perspektive des Mannes ganz anders aussehen kann, scheinen sie nicht zu begreifen.

    Warum sollten statushohe Männer sich mit einer statushohen Frau verbandeln, wenn sie doch oft nicht ganz so statushohe, dafür aber deutlich jüngere Frauen, die für sie sehr viel attraktiver sind, von sich überzeugen können?

    Immerhin hat ja auch der Greis Hugh Hefner die 25jährige so weit gebracht, die Hochzeit mit ihm mindestens ernsthaft zu erwägen.

    • „Trotzdem ist Status/Reichtum/“Potenz“ des Mannes ein Aphrodisiakum für viele Frauen in sehr viel höherem Maße als umgekehrt Status/Reichtum/“Potenz“ bei Frauen.

      Das törnt Männer sogar eher ab (wohl Furcht, häufiger betrogen zu werden, nicht genügen zu können).“

      Was für eine sympathische Aussage. Endlich eine Andeutung in die Richtung, dass es eventuell auch am mangelnden Selbstbewusstsein (vielleicht sogar ein kleines bisschen Angst) des Mannes liegen kann, wenn er eine Frau, die ihm auf seinem Gebiet ein wenig Konkurrenz macht, weniger attraktiv findet. Damit lässt sich doch arbeiten und eine konstruktive Lösung finden. Da kann man als Frau doch reagieren und sagen: „Ist nicht schlimm, dafür kannst du das und das viel besser als ich.“ Viel konstruktiver, als wenn sie ihre intellektuellen Fähigkeiten verstecken muss, um als attraktiv wahrgenommen zu werden und sich Frust bei ihr anstaut, der sich im schlimmsten Fall als Männerhass entlädt.

      • @Helena
        „Da kann man als Frau doch reagieren und sagen: „Ist nicht schlimm, dafür kannst du das und das viel besser als ich.“ “

        Eine Haltung der anderen Person gegenüber, die in der Kleinkindpädagogik vielleicht angemessen wäre …

        Nee, im Ernst: Es geht ja – im Rahmen dieser Theorie, von der ich selber auch nicht weiß, wie weit sie trägt, sie erklärt sicherlich nicht Alles – nicht darum, was der Mann von sich denkt. Auch nicht was die Frau denkt oder sagt.
        Sondern was sie fühlt. Im Rahmen dieses Theorems würde vermutet: Die Frau fühlt / empfindet irgendwann nur noch Verachtung für den statusniederen Mann. Egal, was ihr Verstand dazu sagt. Wenn sie denkt: „Ich sollte jetzt nicht so empfinden, dass ich ihn verachtet, weil er mir gegenüber statusniedriger ist“ ist das ziemlich wumpe, solange ihr Gefühl etwas anderes sagt. Und diese wird sich mitteilen.

        So die Theorie. Wie gesagt: Ich halte sie nicht für der Weisheit allerletzten Schluss. Aber das, was neulich in einem SPIEGEL-Artikel zu Paaren, wo die Frau mehr verdient, von Seiten der Frauen zu lesen war, geht schon sehr stark in diese Richtung. („Er kann mir leider kein Pferd schenken“ – warum kauft die Tussi sich nicht selber eins, wenn sie eins haben möchte und das Geld dazu hat, er aber nicht? „Er kann mich nicht zum Wellnesswochenende im 5-Sterne-Hotel einladen“ – Warum lädt Sie nicht Ihn ein, wenn sie die Hauptverdienerin ist? Solche Klagen, die man in dem Artikel lesen konnte, sind natürlich mit diesem Theorem sehr gut kompatibel.)

        Es geht nicht darum, ob es IHM etwas ausmacht. Es ginge darum, ob es IHR etwas ausmacht. Und zwar auf dem „gut level“ – nicht auf der Ebene der Rationalisierung im Nachhinein durch den Verstand.

      • „Was für eine sympathische Aussage. Endlich eine Andeutung in die Richtung, dass es eventuell auch am mangelnden Selbstbewusstsein (vielleicht sogar ein kleines bisschen Angst) des Mannes liegen kann, wenn er eine Frau, die ihm auf seinem Gebiet ein wenig Konkurrenz macht, weniger attraktiv findet.“

        Woran liegt es nur, dass Frauen – wie du jetzt gerade – das Geschlechterverhältnis nicht objektiv betrachten können? Vielleicht weil sie im Vergleich mit Männern ziemlich uncharmant wegkommen würden? Wir könnten uns 95% des Streits hier sparen, wenn die weiblichen Diskutanten wenigstens die einfachsten Erkenntnisse über ihr Geschlecht akzeptierten. So wird die gleiche Diskussion immer wieder aufgerollt. Seid ihr echt so vergesslich?

        Nicht der Mann weist eine höherstehende Frau zurück, sondern die Frau lässt sich erst gar nicht mit einem Mann ein, der nicht erheblich höheren Status als sie selbst hat. Ich hätte überhaupt nichts gegen einen Rollentausch (oder überhaupt Verzicht auf die Rollenmuster) in Beziehungen. Das wäre mir gerade recht, wenn eine reiche Frau für mich sorgte. Und dass sie möglicherweise noch weitere Partner hat, wäre mir egal, weil mir Treue, aber keine Ausschließlichkeit wichtig ist. Als Kommunist pfeife ich auf die bürgerliche Moral mit ihrem Besitzanspruch gegenüber Menschen. Ich bin da eher für freie Liebe und Polyamory. So, nun sag mal, wo es solche nicht-statusfixierten Frauen gibt. Eben! Gibt es nicht!

      • @ Zhen

        Moi 🙂 Und auch vergeben. An einen Mann, der genauso wie ich, drauf scheißt, ob wir uns geschlechtskonform verhalten oder nicht. Und, ganz wichtig: Ich find ihn echt gutaussehend 🙂

        In welchem Bereich Kompetenzen vorhanden sind, ist nicht wichtig, Hauptsache, es sind Kompetenzen vorhanden, die die Defizite des anderen ausgleichen können. Und wer mehr verdient, ist doch total egal, ist sowieso immer zu wenig 😀

        Ich für meinen Teil, traue den ganzen Studien nicht wirklich über den Weg. Dafür gibt es allein in meinem Umfeld genügend gegenteilige Beispiele. Und ich kann ja nicht nur Ausnahmen kennen, wäre sehr unwahrscheinlich. Und warum sollte ich etwas akzeptieren, was ich anders erlebe und lebe?

        Meine Haltung ist auch kein Rollentausch, sondern eine Partnerschaft mit gleichwertigen Mitspielern, die ihre jeweiligen Vorteile für das Team gewinnbringend einsetzen. Wenn sich daraus klassische Rollenverteilungen ergeben, beide zufrieden sind und jeder die Leistung des anderen wertschätzt, hab ich bestimmt nichts dagegen.

        Ich habe aber nicht den Eindruck, dass es allgemeine Haltung hier ist, dass ein Rollentausch akzeptabel wäre. Eine Frau ist attraktiver, wenn sie typisch weiblich ist. Das lese ich wesentlich häufiger. Mag aber auch an der permanenten Wiederholung durch Roslin liegen.

        Es ist meine Überzeugung, dass jeder Mensch weibliche und männliche Persönlichkeitsmerkmale in sich trägt. Nur wer beide erkennt und nutzt, befreit sich aus gesellschaftlichen Zwängen und kann frei atmen.

        Wo du Polyamorie findest, kann ich dir nicht sagen. Wenn ich meinem Freund den Vorschlag machte, hätte ich auf jeden Fall ganz schön dicke Luft in der Hütte…
        Was verstehst du unter Treue ohne Ausschließlichkeit? Sex und Liebe trennen? Heißt das, wenn sie fremdvögelt, geht das klar, wenn sie sich in jemand anderen verliebt, dann bricht sie die Treue?

        @ virtual-cd

        Ich habe den Artikel auch gelesen. Das war das Negativbeispiel, das du wiedergibst. Ich denke, dass der Artikel so angelegt ist, dass man diese Frau unsympathisch und irrational findet, weil es sicherlich auch solche Frauen gibt, die die Gleichberechtigung nur in eine Richtung denken. Es gibt aber auch Positivbeispiele in dem Artikel. Die sollte man nicht mit einem Achselzucken als Ausnahme abtun.

      • @ Helena

        *Was für eine sympathische Aussage. Endlich eine Andeutung in die Richtung, dass es eventuell auch am mangelnden Selbstbewusstsein (vielleicht sogar ein kleines bisschen Angst) des Mannes liegen kann, wenn er eine Frau, die ihm auf seinem Gebiet ein wenig Konkurrenz macht, weniger attraktiv findet. Damit lässt sich doch arbeiten und eine konstruktive Lösung finden. *

        Ja, das könnte man.

        Wenn Menschen vernünftig wären.

        Das aber sind nur wenige, Männer wie Frauen.

        Wir sind wesentlich instinktdisponiert.

        Umso mehr übrigens, je weniger wir uns dessen bewusst sind.

        Unsere Instinkte sind es, die Frauen nach Männern suchen lassen, die einen Kopf größer sind als sie selbst und Männer nach Frauen, die einen Kopf kleiner sind als sie.

        Viele Frauen fühlen sich unbehaglich, wenn der Mann kleiner ist.
        Viele MÄnner fühlen sich unbehaglich, wenn die Frau einen Kopf größer ist.

        Das lässt sich nicht so ohne weiteres aus der Welt schaffen.

        Wir werden beeinflusst von Instinkten, die uns adaptieren an eine Umwelt, die nicht mehr existiert, die wir aber trotzdem nicht einfach abschalten können, die nicht leicht zu konterkarieren sind, die immer noch wirken.

        Es ist möglich, sie zu überspielen – der Mensch ist seinen Instinkten gegenüber freier als ein Tier – aber es ist auch mühsam, fordert bewusste Anstrengung, ist oft unbefriedigend, für Männer und Frauen.

        Der Mensch ist bequem, ermüdbar, lässt sich gerne mit dem Strom treiben anstatt gegen ihn anzurudern.

        Der Strom aber treibt Frauen in der Regel zu größeren Männern und Männer zu kleineren Frauen.

        Natürlich gibt es Ausnahmen.

        Aber es ist kein Zufall, dass das Häufige häufig und das Seltene selten ist.

        Für dieses Auswahlverhalten der Männer und Frauen, kultur-und epochenübergreifend, lässt sich ein evolutionstheoretisches Rationale finden.

        Und es ändert sich nicht.

        Auch auf Internetdatingplattformen haben hübsche junge Frauen keine Probleme, Bewerber in Menge anzulocken, ist das Foto der Frau ein viel stärkeres Werbeargument als ihre akademischen Erfolge.
        Bei Männern ist es eher umgekehrt.

        Und Akademikerinnen, auch das empirisch gesichert, klicken Profile von Nichtakademikern in der Regel einfach weg, würdigen sie kaum auch nur eines kurzen Blickes, egal wie jung und hübsch der Handwerker, Facharbeiter etc. ist, der es gewagt hat, sich um die Apothekerin/Ärztin/Lehrerin zu bewerben.

        s. dazu dieses Interview mit Prof. Blossfeld

        http://www.stern.de/panorama/partnerwahl-frauen-suchen-ernaehrertypen-614708.html

        Der Realität in’s Auge zu sehen, scheint für viele „emanzipierte“ Frauen kränkend, so kränkend, dass sie es vorziehen, sie zu verleugnen.

        Nur: DAS HILFT NICHT.

        Die Realität ändert sich dadurch ja nicht.

        Es gibt nicht viele „neue“ Frauen.

        Und nicht viele „neue“ Männer.

        Nur die, die es immer schon gab, natürlicherweise, die „weiblichen“ Männer und die „männlichen“ Frauen im Rahmen der Normalverteilungen ihrer Geschlechter (Eigenschaftsprofil von typisch weiblich bis zu typisch männlich für jedes Geschlecht).

        Deshalb werden viele Karrierefrauen, die anbieten, was die meisten Männer gar nicht in ihnen suchen, eben immer ein hohes Risiko haben, einsam zu bleiben, zum Supersingle zu werden.

        Weil die Instinkte der Männer so sind wie sie sind.

        Und ihre eigenen, weiblichen ebenfalls, die sie einer nach Möglichkeit noch statushöheren, noch erfolgreicheren Mann suchen lässt als sie selbst es sind.

        Weil sie denken, den hätten sie verdient, der statusniedrigere Mann sei ihrer eigentlich nicht würdig.

        Deshalb neigen sie dazu, kommt es doch einmal zu einer solchen Paarung, sie sehr schnell ihre Verachtung zeigen, beim geringsten Konflikt.

        Und umgekehrt, der Mann, der sich ja genauso unbehaglich fühlt, ist auch sehr rasch gekränkt.

        So sind solche Paarungen, auch das statistisch emprisch abgesichert, noch viel instabiler als westliche Paarbeziehungen ohnehin.

        Sie bedürften der besonderen Pflege, der besonderen Rücksichtnahme, eben wegen der instinktiven Empfindlichkeiten beider Seiten.

        Aber das überfordert offensichtlich selbst viele der Wenigen, die sich überhaupt auf solche Paarungen einlassen.

      • „Aber es ist kein Zufall, dass das Häufige häufig und das Seltene selten ist.“

        Gut, dass Sie es nochmal sagen. Hätt ich beinahe vergessen…

        Ich finde mich mit meinem Einzelschicksal ab und erfreue mich einer funktionierenden Partnerschaft, die nicht konflikt- aber wenigstens stereotypenfrei ist. Ich gebe aber zu, dass selbst wir manchmal nicht anders können, als den anderen dahingehend zu loben, etwas toll gemacht zu haben… für einen Angehörigen des anderen Geschlechts. Macht ziemlich viel Spaß und bringt uns regelmäßig zum Lachen.

      • PS:

        Da die Korrektur funktion mal wieder schmerzlich von mir vermisst wird:

        *Und ihre eigenen, weiblichen ebenfalls, die sie einer nach Möglichkeit noch statushöheren, noch erfolgreicheren Mann suchen lässt als sie selbst es sind.*

        „einer“ sollte „eher“ werden.

        Den sicher bald einlaufenden hoffnungsvollen Hinweisen auf die soziale Konstruktion dieser Haltungen, die der Soziologe Blossfeld berufsbedingt vermutet, möchte ich entgegenhalten, das ich hier Soziologen in ihrer Biologieblindheit nicht ernst nehmen kann.

        Sie stehen vor Instinkten wie Bourdieu vor’m Habitus, also wie der Ochs vor’m Berg.

        Sehen zwar, wie schwer veränderlich menschliches Verhalten ist, wollen die Ursache aber nicht erkennen, warten immer hoffnungsvoll auf eine Zukunft, die nie Gegenwart wird.

        Den Rest regelt dann die evolutionäre Selektion, die jene aus dem Spiel kegelt, die zu lange auf eine Änderung der Natur des Menschen warten und hoffen.

        Die regelt das sehr effizient und geräuschlos innerhalb ganz weniger Generationen.

        Wer keine Kinder hat, hat keine Zukunft.

        So einfach ist das.

      • @ Roslin

        „möchte ich entgegenhalten, das ich hier Soziologen in ihrer Biologieblindheit nicht ernst nehmen kann.

        Sie stehen vor Instinkten wie Bourdieu vor’m Habitus, also wie der Ochs vor’m Berg.“

        Also soll der Habitus biologisch bedingt sein?

      • Genau wegen solcher „Abweichlerinnen“ wie dir habe ich meine Hoffnung noch nicht komplett aufgegeben und bin auch nicht zum Frauenhasser geworden, ganz im Gegenteil.

        Das mit dem Rollentausch war jetzt nur ein Beispiel. Im Sinne der freien Liebe würde man sich eben vorrangig für die Liebe entscheiden, also Beziehungen um die Liebe herum aufbauen und sich nicht nach Konventionen richten. Das gelingt m.E. besser, wenn man Geld ganz aus Beziehungen heraushält. Weder bin ich bereit, jemanden für Liebe zu bezahlen, noch erwarte ich solche Zuwendungen. Das schafft nur schlechte Abhängigkeiten. Was sagt es über die Liebe aus, wenn man sie von finanziellen Gegenleistungen abhängig macht?

        Für Polyamory bin ich offen, weil ein Mensch mehr als nur einen Menschen lieben kann. Das passiert einfach.

        „Was verstehst du unter Treue ohne Ausschließlichkeit? Sex und Liebe trennen? Heißt das, wenn sie fremdvögelt, geht das klar, wenn sie sich in jemand anderen verliebt, dann bricht sie die Treue?“

        Damit meine ich, dass man einander treu ist – was ja auch beide Partner wollen, wenn man sich liebt –, aber auch Begegnungen/Beziehungen welcher Art auch immer mit anderen Menschen haben kann. Warum sollte meine Partnerin nicht auch Sex mit anderen haben und auch andere lieben? Wird mir dadurch etwas genommen? Heimlich machen es sowieso viele und haben dann noch ein schlechtes Gewissen oder können es wegen Moral oder Religion nicht genießen. Je nach Übereinkunft kann man diskreter sein oder offener, also z.B. erwähnen, dass es noch andere Partner gibt oder sogar was zu dritt (viert, …) machen. Ich stelle mir das gerade sehr anregend vor, wenn ich eine Freundin hätte und sie später nach Hause kommt. Ich merke, dass sie eben viel Spaß mit einem anderen hatte. 🙂

        Es ist natürlich klar, dass es nur wenige so offen handhaben wollen. Aber etwas mehr Unaufgeregtheit in Beziehungsangelegenheiten täte gewiss allen gut. Eifersucht ist kein konstruktives Gefühl. Heute könnte man – wenn es nur alle Beteiligten wollten – die Familie planen, sich vor Geschlechtskrankheiten schützen und mit Sex und Liebe offen und rational umgehen.

      • Du willst es nicht kapieren. 😀 Es läuft doch genau andersrum: Wenn eine Frau statusmäßig aufsteigt, ist sie nicht mehr an Männern auf einem niedrigeren Status interessiert. Von wegen „männliche Angst“!

        Entweder haben wir eine Gesellschaft, in der jede Frau einen Partner finden kann, der mehr verdient usw; oder wir haben eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen gleichviel Geld nach Hause bringen. Beides gleichzeitig geht nicht.

      • Roslin, grämen Sie sich nicht zu sehr über die fehlende Korrektur. Sie wiederholen sich so oft, dass sich der richtige Sinn im Kontext ergibt, keine Chance, es falsch zu verstehen.

        @ Zhen

        Angenommen, sie lernt die anderen Liebhaber erst nach dir kennen, würde sie unter Umständen, nicht mehr soviel Zeit für dich haben, womöglich mit einem anderen mehr Zeit als mit dir verbringen. Ich schätze, es braucht ein sehr stabiles Selbstwertgefühl, um Liebe und Aufmerksamkeit mit jemand anderem zu teilen, was man vorher für sich allein beanspruchen konnte. Wenn sie schon vorher mehrere Liebhaber hatte, kann man sich vielleicht besser darauf einstellen und entscheiden, ob es für einen selbst in Frage kommt.

        Hm… in der Theorie kann ich es mir durchaus vorstellen, aber ob das praktisch klappen kann, bezweifle ich irgendwie. Und Liebe und Rationalität schließen sich eigentlich aus. So wie Hass und Rationalität.

  2. Meine Rede……

    Diese ganzen Zusammenhänge habe ich bereits mit 16 in der Schule erkannt. Heute, mehr als 10 Jahre später, hat sich nicht viel verändert.

  3. Ich will mal nicht behaupten, dass der Artikel noch unterhalb des Bildzeitungsniveaus liegt, aber gleiche Höhe ist auch nicht viel besser. Klischeemäßiger wie alte Kerle und junge Frauen geht’s ja wohl kaum noch.

    Dass der alte Knacker keine Frau mehr sexuell befriedigen kann, ist ja nun wirklich keine Überraschung, zumal viele viel Jüngere auch nicht gerade dabei glänzen. 1/3 aller Männer leiden unter Ejaculatio praecox, ein weiteres 1/3 hat andere Potenzstörungen, das sind schon mehr als die Hälfte aller Männer die Frauen sexuell nicht befriedigen können. Und die die wirkliche Ahnung davon haben, sind seltener als ein bunter Hund. Das sind Fakten, die den Mythos des stärkeren Sexualtriebes des Mannes qua Testosteron regelrecht bedingen, ohne dem würde der Mann nämlich zu einem NieMANNd. Glauben sie.

    Apropos Steinzeit: Gerade in der Zeit war die Gruppen-Identifikation ein Überlebens-Garant, und zwar ohne das heutige Statusdenken, denn das wurde erst mit dem Privateigentum möglich. Und todesverachtende Rambos gab es auch nicht, die werden nur von heute in diese Zeit projiziert.

    Die Ansicht von der möglichst weiten Verbreitung der Gene ist der nächste Mythos, der alleine durch das unverzichtbare WOLLEN der Frau, als solcher entlarvt wird. Denn wenn Frau nicht will, dann bleibt Mann nix anderes übrig als zu wichsen. Das war auch in der Steinzeit nicht anders, wie es heute ist, bzw. wieder ist. Die Zeiten, wo Frauen dazu gezwungen werden konnten, sind zumindest in den westlichen Ländern vorbei.

    Dass reaktionäre Männer dieser Zeit hinterhertrauern, zeigt, dass sie unfähig sind, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Demnach ist es kein Zufall, dass Maskulisten auch dazu gehören. Die obendrein Frauenhasser sind, die den Feminismus nur zur Verschleierung desselbigen benutzen.

    • „Ich will mal nicht behaupten, dass der Artikel noch unterhalb des Bildzeitungsniveaus liegt, aber gleiche Höhe ist auch nicht viel besser. Klischeemäßiger wie alte Kerle und junge Frauen geht’s ja wohl kaum noch. “
      Ist aber Standard. Dazu brauche ich nur mal in die Politik zu schauen. Es geht kein weg daran vorbei, Frauen wollen einen Statushöheren Mann.

      „Dass der alte Knacker keine Frau mehr sexuell befriedigen kann, ist ja nun wirklich keine Überraschung, zumal viele viel Jüngere auch nicht gerade dabei glänzen. 1/3 aller Männer leiden unter Ejaculatio praecox, ein weiteres 1/3 hat andere Potenzstörungen, das sind schon mehr als die Hälfte aller Männer die Frauen sexuell nicht befriedigen können. Und die die wirkliche Ahnung davon haben, sind seltener als ein bunter Hund. Das sind Fakten, die den Mythos des stärkeren Sexualtriebes des Mannes qua Testosteron regelrecht bedingen, ohne dem würde der Mann nämlich zu einem NieMANNd. Glauben sie.“
      Ah, du hast das Thema verstandne, und wolltest mal beweisen, das du es auch kannst. Darauf kann man eigentlich nur Antworten, was Christian bereits geschrieben hat:“Billig bleibt es natürlich trotzdem immer.“ Und zur befriedigung der Frau, ist es wirklich interessant, das , zumindest in den USA, mehr Männer wissen wo die Klitoris ist, als Frauen 😉

      „Apropos Steinzeit: Gerade in der Zeit war die Gruppen-Identifikation ein Überlebens-Garant, und zwar ohne das heutige Statusdenken, denn das wurde erst mit dem Privateigentum möglich. Und todesverachtende Rambos gab es auch nicht, die werden nur von heute in diese Zeit projiziert. “
      Auch in alten Kulturen gab es Statusdenken. Damals war es der beste Jäger. Oder bei den Nordamerikanischen Indianern, musste ein Krieger beweisen, das er sich eine Frau leisten kann, er musste der Familie der Frau etwas „bezahlen“, also etwas überreichen, was einen gewissen Wert hatte.

      „Die Ansicht von der möglichst weiten Verbreitung der Gene ist der nächste Mythos, der alleine durch das unverzichtbare WOLLEN der Frau, als solcher entlarvt wird. Denn wenn Frau nicht will, dann bleibt Mann nix anderes übrig als zu wichsen. Das war auch in der Steinzeit nicht anders, wie es heute ist, bzw. wieder ist. Die Zeiten, wo Frauen dazu gezwungen werden konnten, sind zumindest in den westlichen Ländern vorbei. “
      Man muss sich nur in der Natur umschauen, um das zu wiederlegen. Weibchen sind in der Fruchtbaren Phase, äusserst willig.

      „Dass reaktionäre Männer dieser Zeit hinterhertrauern, zeigt, dass sie unfähig sind, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Demnach ist es kein Zufall, dass Maskulisten auch dazu gehören. Die obendrein Frauenhasser sind, die den Feminismus nur zur Verschleierung desselbigen benutzen.“
      Ach, wird dieser Zeit hinterhergetrauert? Davon kann man eigentlich nichts feststellen. Es seit doch ihr, die wieder in die Steinzeit, also das Matriachat zurückwollen. Und du verwechselst da was, Maskulisten sind keine Frauenhasser, Maskulisten haben nur was gegen den Feminismus, der per se Männerhassend ist, und die Anhängerinnen, des Feminismus, und diese kann man nur mit viel Fantasie als Frau bezeichnen.

      • Auch in alten Kulturen gab es Statusdenken. Damals war es der beste Jäger.

        Woher willst du das wissen? Vor ca. 11.000 Jahren ging die Sammler- und Jägerzeit zu Ende. Die ersten Schriften wurden erst ca. 7.500 Jahre später entwickelt.

        Man muss sich nur in der Natur umschauen, um das zu wiederlegen. Weibchen sind in der Fruchtbaren Phase, äusserst willig.

        Hach ja, die Natur. Ja wenn sie nicht wäre, dann könnte mann frau nicht als williges Weibchen bezeichnen, nicht wahr? Biologismus von vorvorgestern.

        Es seit doch ihr, die wieder in die Steinzeit, also das Matriachat zurückwollen.

        Matriarchat ist menschenwürdige Kultur, männlich dominierte Gesellschaft ist menschenverachtende Barbarei.

        und die Anhängerinnen, des Feminismus, und diese kann man nur mit viel Fantasie als Frau bezeichnen.

        Die dir zweiffellos fehlt.

      • „Woher willst du das wissen? Vor ca. 11.000 Jahren ging die Sammler- und Jägerzeit zu Ende. Die ersten Schriften wurden erst ca. 7.500 Jahre später entwickelt.“
        Kommt drauf an wo. Aber zum Glück gibt es noch Grabbeilagen und ähnliches.

        „Hach ja, die Natur. Ja wenn sie nicht wäre, dann könnte mann frau nicht als williges Weibchen bezeichnen, nicht wahr? Biologismus von vorvorgestern.“
        Hach ja, wo wären nur ohne die leugnung der Natur. Du selbst sagst doch, das Frauen williger sind als Männer, was den nu?

        „Matriarchat ist menschenwürdige Kultur, männlich dominierte Gesellschaft ist menschenverachtende Barbarei.“
        Nein, wie die noch aktuell existierenden Matriachate beweisen. Aber du kannst ja gerne aus der hiesigen Barberei auswandern. Warum machst du es nicht?

        „Die dir zweiffellos fehlt.“
        Und das einem Larper, unglaublich 🙂

      • @lucia
        „Matriarchat ist menschenwürdige Kultur, männlich dominierte Gesellschaft ist menschenverachtende Barbarei.“

        Aaaahhh … jetzt … JA!

        Da ist er wieder, der solide Sexismus im Lucia-Universum. Alles, was Frauen machen, ist grundsätzlich gut und edel. Auch Frauenherrschaft. Alles was Männer machen, ist „menschenverachtende Barbarei“.

        Du kommst deinem pathologischen Männerhass auch gar nicht mehr aus, oder?
        Ich finde das ja völlig in Ordnung. Nirgendwo kann man klarer und unverstellter als in deinen Beiträgen erkennen: Feminismus ist Sexismus. Er muss es sein, sonst ist er keiner.

        (Gut, wir wissen das ja so langsam. Und wir müssten nicht unbedingt täglich daran erinnert werden. Aber trotzdem möchte ich einmal „Danke!“ sagen dafür, dass du diese – nun sagen wir mal: nicht eben schmeichelhafte Rolle/Funktion – hier ausfüllst. Es ist ein dreckiger Job – aber irgendwer muss ihn machen, nicht wahr?)

      • @ Lucia

        *Woher willst du das wissen? Vor ca. 11.000 Jahren ging die Sammler- und Jägerzeit zu Ende. Die ersten Schriften wurden erst ca. 7.500 Jahre später entwickelt.*

        Und woher willst Du wissen, dass es damals anders war als es in heute oder in historischer Zeit noch beobachtbarer „Steinzeitgesellschaften ist/war?

        Ist das, was Du hier vorführst, eine besondere, besonders überlegene Form weiblicher Logik, also Wunschdenken?

        Es ist immerhin plausibel, von heute, vom Zustand beobachtbarer Steinzeitgesellschaften auf die Zustände in der Prähistorie zu schließen, denn immerhin wissen wir ja, dass die menschliche Natur stabil ist, über Jahrtausende hinweg, selbst durch gewaltsam-terroristisch-totalitären Druck nicht zu ändern.

        Denn nicht mal den Sowjets oder den Maoisten gelang es, trotz jahrzehntelangen Bemühens, den „neuen“ Menschen zu schaffen.

        Den idealisitischen Utopisten der Kibbuzbewegung, trotz fanatisch guten Willens ALLER Beteiligten, auch nicht.

      • @ Lucia

        *Matriarchat ist menschenwürdige Kultur, männlich dominierte Gesellschaft ist menschenverachtende Barbarei.*

        Wie erkläarst Du den Misserfolg von Matriarchaten?

        Die eingehen, wenn sie in Sicht-und Hörweite von Patriarchaten existieren müssen?

        Die nur in den abgelegensten Gegenden der Erde vor sich hin vegetierten, wo nicht zu holen und daher auch nichts zu verteidigen war, wo kaum jemand vorbeikam, weshalb sie gemütlich-ungestört vor sich hin vegetieren konnten?

        Warum diese Unfähigkeit, Hochkultur zu generieren oder wenigstens langfristig aufrechtzuerhalten (nehmen wir mal an, der Herr Prof. Senf habe Recht und sehen die Minoer als letzte „matriarchale“ Hochkultur an, wofür es keinen Beleg gibt)?

        Warum sind Patriarchate so viel erfolgreicher?

        Ist das Gottes Willkür oder hat das Gründe?

        Wenn es Gründe hat, welche sind das, Deiner Meinung nach?

    • „1/3 aller Männer leiden unter Ejaculatio praecox, ein weiteres 1/3 hat andere Potenzstörungen, das sind schon mehr als die Hälfte aller Männer die Frauen sexuell nicht befriedigen können.“

      Das würde mir auch Spaß machen, Eigenheiten von Frauen zu Krankheiten zu definieren. Gratulation an die Frauen, dass sie die Definitionsmacht haben! Die permanente Verweigerung (aka „sexueller Missbrauch von Männern“) von Frauen ist schon mal die größte Krankheit, die durch großzügige Beimischung enthemmender Mittel ins Trinkwasser zu beheben ist. Gegen all die ästhetischen Entgleisungen müssten OPs und Sport verordnet werden. Wie die emotionale Kälte und Bindungsunfähigkeit zu behandeln sind, weiß ich nicht. Vielleicht helfen da (Sex-)Therapie oder Psychopharmaka. Gegen die geistige Infantilität hilft wohl nur eine disziplinierte langjährige Erziehung. Man könnte einfach alle Mädchen von 4 bis 18 in Internate stecken.

      • @Zhen:

        Ejaculatio praecox und Potenzstörungen sind also Eigenheiten von Männern. Na dann sind eure Gene ja wohl tatsächlich degeneriert.

        Irgendwie hab ich’s ja vermutet, aber wenn du’s sagst, muss es ja wohl stimmen. Zumal der Rest deines Kommentars es auch noch bestätigt.

        Hach, endlich mal einer der es nicht abstreitet. 🙂

      • @lucia
        Machst du dich eigentlich generell über Menschen lustig, die von einer Krankheit betroffen sind, oder ist das nur bei Männern der Fall? Was würdest du sagen, wenn sich ein Mann über den Brustkrebs einer Frau lustig macht?

      • „Ejaculatio praecox und Potenzstörungen sind also Eigenheiten von Männern. Na dann sind eure Gene ja wohl tatsächlich degeneriert.“

        Du bist zu feministisch verblendet, um meinen Kommentar zu kapieren. Ich versuche es nochmal: Solche individuellen Differenzierungen von Männern werden vom Feminat als „Krankheiten“ definiert, weil Frauen die Definitionsmacht haben. Bloß weil es irgendwelchen Frauen nicht passt, dass ein Mann ihnen irgendetwas nicht recht macht, ist das keine Krankheit eines Mannes, wohl eher krankhafte Projektion der weiblichen Erwartungshaltung auf andere. Die überhöhte und nicht erfüllte Erwartung wird dann dem Mann als zu behandelnde „Krankheit“ eingeredet. Ein sehr „interessantes“ und gefährliches Menschenbild habt ihr Frauen euch da zusammengebastelt.
        Wenn du diese Pathologisierung befürwortest, kannst du ja nichts mehr gegen meine vorgeschlagenen Behandlungen für Frauen einwenden. Schön, dass wir uns da einig sind. Wann kommst du zur Sextherapie für unterfi**te Feministinnen?

      • @Imion
        An vorzeitigem Samenerguß stirbt man in der Regel nicht.

        @Zhen
        Geil. Nur geil. Vorzeitiger Samenerguß und Potenzstörungen sollen nachsichtig übersehen werden, während Frauen enthemmende Mittelchen ins Trinkwasser gemischt werden sollen.
        Ich amüsier mich grad ganz wunderbar, bitte weiter so, ihr wackeren Streiter für Männerrechte. 😀

      • @ Maren

        „@Imion
        An vorzeitigem Samenerguß stirbt man in der Regel nicht. “

        Allerdings auch „frau“ nicht!
        An was stirbt denn Frau? Sicher nicht an Nypomanismus?
        Nichtmal an Frigidität?

        Wo ist das Argument?

        „enthemmende Mittelchen ins Trinkwasser gemischt werden sollen“

        Sind Frauen denn so einfach gestickt?
        Eine Pille ins Wasser und die Weiber werden geil?
        Sozusagen enthemmt? Viagra fürs Wasserwerk?
        Sagt mal, geht es noch?
        Ich möchte nicht, daß meine dicke Nachbarin das bekommt-
        und auf mich geil wird!
        Nein, sowas gibt es doch nicht? Nicht wirklich? 😆

      • @ lasdochdiedinger

        „„@Imion
        An vorzeitigem Samenerguß stirbt man in der Regel nicht. “

        Allerdings auch „frau“ nicht!
        An was stirbt denn Frau? Sicher nicht an Nypomanismus?
        Nichtmal an Frigidität?

        Wo ist das Argument?“

        Lies doch imions Beitrag noch mal. Er hat vorzeitigen Samenerguß mit Brustkrebs bei Frauen gleichgesetzt…

      • imion
        Vorzeitiger Samenerguß betrifft nun mal nur den Mann. Beschwer dich über diese schreckliche Männerdiskriminierung beim lieben Gott. Und gestorben ist daran in der Tat noch keiner.
        Und du kommst mit Brustkrebs an und spielst noch den Beleidigten, wenn man dich auf die Absurdität deines Vergleichs hinweist?

      • @onyx
        „Vorzeitiger Samenerguß betrifft nun mal nur den Mann. Beschwer dich über diese schreckliche Männerdiskriminierung beim lieben Gott.“
        Darum geht es nicht, es geht darum, das sich darüber auch noch lustig gemacht wird.

        „Und du kommst mit Brustkrebs an und spielst noch den Beleidigten, wenn man dich auf die Absurdität deines Vergleichs hinweist?“
        Ich bin weder beleidigt noch sonst irgendwas. Das Beispiel ist bewusst gewählt, weil es eine der Hauptsorge von Frauen ist. Es sollte dabei helfen, sich in den anderen hineinzuversetzen.

      • Die Brust mag für Frauen so wichtig sein, wie Potenz für Männer. Die erste Frage die man sich bei Brustkrebs stellt ist jedoch nicht „Werden meine Brüste jetzt hässlicher?“ sondern „Werde ich das überleben?“

        Das nächste Mal vergleich doch einfach vorzeitigen Samenerguss mit Hängebrüsten, (subjektiv) zu kleinen Brüsten oder ungleichgroßen Brüsten.

        Vielleicht ist dir der Vergleich ja nur nicht so dienlich, da es eben viele Leute gibt, die sich genau darüber lustig machen.

      • @binchen
        „Die Brust mag für Frauen so wichtig sein, wie Potenz für Männer. Die erste Frage die man sich bei Brustkrebs stellt ist jedoch nicht „Werden meine Brüste jetzt hässlicher?“ sondern „Werde ich das überleben?““
        In diese Richtung habe ich überhaupt nichts geschrieben.

        „Das nächste Mal vergleich doch einfach vorzeitigen Samenerguss mit Hängebrüsten, (subjektiv) zu kleinen Brüsten oder ungleichgroßen Brüsten.

        Vielleicht ist dir der Vergleich ja nur nicht so dienlich, da es eben viele Leute gibt, die sich genau darüber lustig machen.“
        Hänge- oder zu kleine Brüste sind aber keine Krankheit. Deshalb kommen sie als Beispiel nicht in betracht.

    • Wenn Mann nicht will, dann hat Frau erst recht Pech gehabt.

      Ich würde sagen, sie hat Glück gehabt. 🙂

      Die Ansicht des immer wollenden Mannes ist aber kein Mythos oder wie?

      Frag nicht mich, sondern die Bildzeitung oder andere Kerle.

      • #

        Wenn Mann nicht will, dann hat Frau erst recht Pech gehabt.

        #Ich würde sagen, sie hat Glück gehabt. 🙂

        Und wenn Frau aber will? Kommt das in Deiner Welt auch vor?
        Irgendwie?
        Oder darf Frau nicht wollen dürfen?
        Arme Spanierin!

  4. Es gibt auch nicht nur die Abwertung von Männern über die eigentliche Leistung im Bett, die bei Frauen ein absolutes no go wäre, sondern auch die Abwertung über die grösse des Penises, was von Frauen gerne gemacht wird. Wird aber über die Busengrösse von einer Frau hergezogen, geht das natürlich gar nicht. Es wäre mal interessant zu erfahren, warum das so ist.

      • Und lucia

        Du hast dazu keine Meinung?
        Keine feministische Erklärung?
        Du könntest uns doch aufklären, was der Unterschied
        zwischen Busengrösse und Phallusgrösse ist?

  5. @Christian:
    „Das alles führt dazu, dass man Männer über ihre sexuelle Performanz besser abwerten kann. Billig bleibt es natürlich trotzdem immer.“
    Ich halte deine Argumentation mal wieder für absolut nicht überzeugend, weil du ein emotionales Phänomen rational zu erklären versuchst.

    Allerdings hast du dir eine der spannendsten Fragestellungen überhaupt herausgesucht: Warum muss von Frauenseite nach einer Beziehung mit absoluter, grenzenloser Häme über den Ex hinweggezogen werden? Und warum ist es vor allem sexuelle Abwertung? Das geht so weit, dass ich SIE manchmal daran erinnere, weil ich auch im realen Leben ein böser Mensch bin, dass SIE mit IHM zusammen war.
    Ist das die Bestärkung in der Entscheidung durch einen choice-supportive bias?
    Insofern wäre der durchschnittliche Mann weniger betroffen, da er in den seltensten Fällen die Entscheidung trifft, die Beziehung zu beenden. Er muss vielmehr mit dem Ergebnis leben.

    • @ Haselnuss

      Ich nehme an, das ist so, weil solche Frauen gegenüber Männern oft an einem tiefen Minderwertigkeitsgefühl leiden.

      Feminismus ist ja eine Ideologie der Médisance, des Ressentiments.

      Da hat der große Psychologe Nietzsche schon Recht, ich hab’s ja bereits hier auf diesem Blog zitiert, seinen Text, der für viele „Gleichheitstaranteln“ gilt, auch ffeministische.

      *Von den Taranteln

      Siehe, das ist der Tarantel Höhle! Willst du sie selber sehn? Hier hängt ihr Netz: rühre daran, dass es erzittert.

      Da kommt sie willig: willkommen, Tarantel! Schwarz sitzt auf deinem Rücken dein Dreieck und Wahrzeichen; und ich weiss auch, was in deiner Seele sitzt.

      Rache sitzt in deiner Seele: wohin du beissest, da wächst schwarzer Schorf; mit Rache macht dein Gift die Seele drehend!

      Also rede ich zu euch im Gleichniss, die ihr die Seelen drehend macht, ihr Prediger der Gleichheit! Taranteln seid ihr mir und versteckte Rachsüchtige!

      Aber ich will eure Verstecke schon an’s Licht bringen: darum lache ich euch in’s Antlitz mein Gelächter der Höhe.

      Darum reisse ich an eurem Netze, dass eure Wuth euch aus eurer Lügen-Höhle locke, und eure Rache hervorspringe hinter eurem Wort „Gerechtigkeit.“

      Denn dass der Mensch erlöst werde von der Rache: das ist mir die Brücke zur höchsten Hoffnung und ein Regenbogen nach langen Unwettern.

      Aber anders wollen es freilich die Taranteln. „Das gerade heisse uns Gerechtigkeit, dass die Welt voll werde von den Unwettern unsrer Rache“ – also reden sie mit einander.

      „Rache wollen wir üben und Beschimpfung an Allen, die uns nicht gleich sind“ – so geloben sich die Tarantel-Herzen.

      Und „Wille zur Gleichheit“ – das selber soll fürderhin der Name für Tugend werden; und gegen Alles, was Macht hat, wollen wir unser Geschrei erheben!“

      Ihr Prediger der Gleichheit, der Tyrannen-Wahnsinn der Ohnmacht schreit also aus euch nach „Gleichheit“: eure heimlichsten Tyrannen-Gelüste vermummen sich also in Tugend-Worte!

      Vergrämter Dünkel, verhaltener Neid, vielleicht eurer Väter Dünkel und Neid: aus euch bricht’s als Flamme heraus und Wahnsinn der Rache.

      Was der Vater schwieg, das kommt im Sohne zum Reden; und oft fand ich den Sohn als des Vaters entblösstes Geheimniss.

      Den Begeisterten gleichen sie: aber nicht das Herz ist es, was sie begeistert, – sondern die Rache. Und wenn sie fein und kalt werden, ist’s nicht der Geist, sondern der Neid, der sie fein und kalt macht.

      Ihre Eifersucht führt sie auch auf der Denker Pfade; und diess ist das Merkmal ihrer Eifersucht – immer gehn sie zu weit: dass ihre Müdigkeit sich zuletzt noch auf Schnee schlafen legen muss.

      Aus jeder ihrer Klagen tönt Rache, in jedem ihrer Lobsprüche ist ein Wehethun; und Richter-sein scheint ihnen Seligkeit.

      Also aber rathe ich euch, meine Freunde: misstraut Allen, in welchen der Trieb, zu strafen, mächtig ist!

      Das ist Volk schlechter Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund.

      Misstraut allen Denen, die viel von ihrer Gerechtigkeit reden! Wahrlich, ihren Seelen fehlt es nicht nur an Honig.

      Und wenn sie sich selber „die Guten und Gerechten“ nennen, so vergesst nicht, dass ihnen zum Pharisäer Nichts fehlt als – Macht!

      Meine Freunde, ich will nicht vermischt und verwechselt werden.

      Es giebt Solche, die predigen meine Lehre vom Leben: und zugleich sind sie Prediger der Gleichheit und Taranteln.

      Dass sie dem Leben zu Willen reden, ob sie gleich in ihrer Höhle sitzen, diese Gift-Spinnen, und abgekehrt vom Leben: das macht, sie wollen damit wehethun.

      Solchen wollen sie damit wehethun, die jetzt die Macht haben: denn bei diesen ist noch die Predigt vom Tode am besten zu Hause.

      Wäre es anders, so würden die Taranteln anders lehren: und gerade sie waren ehemals die besten Welt-Verleumder und Ketzer-Brenner.

      Mit diesen Predigern der Gleichheit will ich nicht vermischt und verwechselt sein. Denn so redet mir die Gerechtigkeit: „die Menschen sind nicht gleich.“ *

      Frauen beneiden oft Männer, so wie Männer oft Frauen beneiden. Die Befriedigung IHRES Neides leistet der Feminismus, daher die unersättliche Gier, Männer für ihr Mannsein zu bestrafen, sie zu „kastrieren“, der unablässige Versuch, Männer klein zu machen, klein zu reden (gibt es alles auch männlicherseits gegenüber Frauen, nur ist die weibliche Form der Neidbewältigung heute, in femizentrischen Zeiten, an der Macht, ist zeitgeistprägend).

      • Ich glaube nicht, dass es Neid ist. Ich habe erst neulich einen Artikel über Cloneys hunderste Ex gelesen. Die Exe (Plural) verbreiten ja gerne, er sei schwul. Hier schießt er sie ab.

        Ich halte es bei Cloney genau wie bei Hefner für einen von vielen Choice-Supportive Bias. Bei Cloney geht der so: „Er will mich nicht? Ich will IHN NICHT! Denn es war schon komisch wie *schwul* er war!“ Bei Hefner wiederum so: „Ich habe mich von ihm (seinem Geld, seinen Partys, einem Leben ohne Sorgen) getrennt? Er war NIE GUT GENUG FÜR MICH!“

      • @ Maren

        *Nietzsche wäre in etwa der Letzte, dem ich bzgl. Geschlechterverhältnis zu Rate ziehen würde…*

        Das glaube ich Dir auf’s Wort.

        Hättest Du gar nicht eigens betonen müssen.

  6. „Männern ist der aktivere Part zugewiesen.“

    Von wem? (wenn ich fragen darf)

    „Sie erregen zu können, sie zum Orgasmus bringen zu können…“

    Also einverstanden. Ich glaube, Du glaubst ernst an Deine aktive Rolle. Ist Deine Sache. Nur, die Darstellung der Frau als ein Päckchen, das irgendwohin gebracht werden muss – verzeihe bitte, kannst Du Dir sparen!

      • *noch mehr kopfschüttel*

        1. Hinweis: Sex besteht nicht nur aus dem eigentlichen Akt, man kann auch die Handlungen davor (nennt sich Vorspiel 😉 ) in seine Überlegungen einbeziehen. Da kann auch die Frau aktive Verführerin sein, die später in manchen Stellungen eher passiv ist / sein muss.

        2. Hinweis: Auch wenn sie unten liegt kann sie ihren Körper durchaus noch bewegen und so den Rythmus masgeblich mitbestimmen.

        3. Hinweis: auch der Akt an sich besteht nicht nur aus Rein und Raus. Eine Frau kann dabei noch mit Worten, Gestik, Mimik und Körpersprache sehr aktiv sein.

        Für weitere Nachhilfe empfehle ich die Anfrage an Sexualtherapeuten, die sind darauf spezialisiert.

      • „1. Hinweis: Sex besteht nicht nur aus dem eigentlichen Akt, man kann auch die Handlungen davor (nennt sich Vorspiel 😉 ) in seine Überlegungen einbeziehen. Da kann auch die Frau aktive Verführerin sein, die später in manchen Stellungen eher passiv ist / sein muss.“
        Auch hier spielt meist der Mann die Aktive Rolle. Das vorspiel ist ja für sie.

        „2. Hinweis: Auch wenn sie unten liegt kann sie ihren Körper durchaus noch bewegen und so den Rythmus masgeblich mitbestimmen.“
        Nein, sie kann höchstens mit dem Rythmus mitgehen, ihn aber nicht bestimmen.

        „3. Hinweis: auch der Akt an sich besteht nicht nur aus Rein und Raus. Eine Frau kann dabei noch mit Worten, Gestik, Mimik und Körpersprache sehr aktiv sein.“
        Aha, sie liegt nur da, der Mann schuftet und gibt sein bestes, aber weil sie stöhnt, ist sie der aktive Part? Ähhh, nein, definitiv nicht. Mit ganz viel willen den Begriff „Aktiv“ umzudeuten, dann ja.

      • zu 1. Nein, der Mann hat beim Vorspiel nicht immer und schon gar nicht allein die aktive Rolle.

        zu 2. DOCH!!! 😀 Und du glaubst gar nicht, wie man von „passivem Untenliegen“ Muskelkater bekommen kann.

        zu 3. Nur in Pornos beschränkt sich die Rolle der Frau beim Sex auf Stöhnen …

        Sollte Sex bei dir wirklich ausschließlich so ablaufen wie du beschreibst, dann such dir andere Partnerinnen (oder wahrscheinlicher: andere Pornos).

      • „zu 1. Nein, der Mann hat beim Vorspiel nicht immer und schon gar nicht allein die aktive Rolle.“
        Also kann man hier nicht davon sprechen, das überhaupt jemand die aktive Roller im Vorspiel hat?

        „u 2. DOCH!!! 😀 Und du glaubst gar nicht, wie man von „passivem Untenliegen“ Muskelkater bekommen kann.“
        Muskelkater ist aber auch garant für aktivität. Hier werden ja die Beine angehoben und in der Stellung belassen, also quasi ein isometisches Training 😉 zeugt aber noch nicht von aktivität.

        „zu 3. Nur in Pornos beschränkt sich die Rolle der Frau beim Sex auf Stöhnen …“
        Du führtest ja Gestik mimik usw an, das zeugt aber auch nicht von aktivität.

        „Sollte Sex bei dir wirklich ausschließlich so ablaufen wie du beschreibst, dann such dir andere Partnerinnen (oder wahrscheinlicher: andere Pornos).“
        Warum werden hier einige Frauen eigentlich immer Persönlich anstatt bei Argumenten zu bleiben?

      • Sorry, ich wollte dich mit dem letzten Satz nicht angreifen. Tut mir leid, wenn das bei dir so angekommen ist. Ich persönlich kenne so ein weibliches Sexverhalten, wie du es beschreibst, halt nur aus Pornos, die eben nicht repräsentativ für die Wirklichkeit sind. Ich finde es auch nicht abwertend so etwas anzuschauen, ich vergess halt das manche Leute das eben anders sehen.
        Solltest du wirklich nur solch schlechten Sex mit total passiven Frauen kennen gelernt haben, dann hast du mein aufrichtiges Mitgefühl und ich wünsche dir ernsthaft, dass du etwas besseres findest – eben mit Partnerinnen, die da anders drauf sind. War mein Fehler, dass das mit dem kurzen Posting nicht so rüber kam. Manchmal braucht man halt mehr Wörter (und mehr Zeit).

        Zu Punkt 1: Beim Vorspiel können beide aktiv sein: zeitgleich oder auch abwechselnd.

        Zu Punkt 3: Mit aktivem Verhalten meinte ich dabei eher so etwas wie zu sagen, was man jetzt gerade gern wie möchte, Dirty Talk, Streicheleinheiten für den Partner etc.
        Auch der Einsatz von Spielzeug kann dabei noch sehr aktiv von der Frau betrieben werden.

        Frauen haben außer der Reiterstellung damit eine Menge Möglichkeiten beim Sex aktiv zu sein. Dass sie diese nicht immer wahrnehmen steht auf einem anderen Blatt. Und warum das so ist auf noch einem anderen. Aber die Möglichkeiten gibt es!

  7. Lucia, woher weißt du denn so genau, was vor der Erfindung der Schrift geschah? Die Forschungsergebnisse der Archäologen deuten jedenfalls in die andere Richtung: „Die unterschiedlich aufwendige Ausstattung der Grabbeigaben deutet auf eine soziale Differenzierung hin, die bereits im Jungneolithikum begonnen hat. Typisch für Männergräber ist die Beigabe der Streitaxt, eines Bechers und/ oder einer Amphore. … Frauengräber enthalten statt der Streitaxt meist Schmuckgegenstände.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Schnurkeramik#Grabbeigaben)

    Wenn man so weitreichende Behauptungen macht wie „das heutige Statusdenken … wurde erst mit dem Privateigentum möglich.“ sollte man sie wenigstens belegen können, dass sie in dein ideologisches passen, reicht nicht.

    Sparen kannst du dir auch den Biologismus-Vorwurf, er ist als kritik benauso obsolet, als wenn man deine Äußerungen mit dem Vorwurf des Feminismus für irrelevant erklären würde.

    Und schmink dir den „Freien Willen“ ab, es gibt ihn nicht. Denken, Fühlen, Wollen sind biochemische Vorgänge im Gehirn, die nach den Gesetzen der Physik ablaufen, sprich: sie sind determiniert. Ein Willensakt, der nicht auf einem Motiv beruht, der nicht Reaktion auf einen Reiz ist, wäre ein Ereignis ohne Ursache, sprich: (in unserem Universum) unmöglich.

    Menschen sind biologische Wesen, ihr Handeln beruht auf Bedürfnissen. Das gilt für Männer und Frauen in gleicher Weise.

    • El Macho

      „Wenn man so weitreichende Behauptungen macht wie „das heutige Statusdenken … wurde erst mit dem Privateigentum möglich.“ sollte man sie wenigstens belegen können, dass sie in dein ideologisches passen, reicht nicht.“

      Wo hast Du das denn aufgegriffen? Auch die matriarchalen Gruppen, die vor dem Patiarchat auf der Erde zu finden waren (s. K. Ambrunster „Das Muttertabu.“) kannten Status-Denken, d. h. die reichen Mütter zeigten ihre Kraft, indem sie die Gemeinde-Feste mitfinanziert haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein systematischer Hunden-Missbrauch praktiziert wurde (wenn du weißt, was ich meine).
      Ach so: „Die unterschiedlich aufwendige Ausstattung der Grabbeigaben deutet auf eine soziale Differenzierung hin, die bereits im Jungneolithikum begonnen hat. Typisch für Männergräber ist die Beigabe der Streitaxt, eines Bechers und/ oder einer Amphore. … Frauengräber enthalten statt der Streitaxt meist Schmuckgegenstände.“ – schau mal, es gab noch nicht den Vater-Gott und sie waren schon vor seiner Existenz differenziert. Also irgendwie eine schlüssige Gedanken-Folge kriege ich dabei nicht. Denke bitte daran, dass lange vor dem Zusammenfassen der Bibel das Patriarchat schon gewittert hat.

      • „Wo hast Du das denn aufgegriffen? Auch die matriarchalen Gruppen, die vor dem Patiarchat auf der Erde zu finden waren (s. K. Ambrunster „Das Muttertabu.“) kannten Status-Denken,“
        Klär das mit Lucia, diese bestreitet ja, das es in Matriachaten Statusdenken gab.

        „Denke bitte daran, dass lange vor dem Zusammenfassen der Bibel das Patriarchat schon gewittert hat.“
        Du meinst, das damit begonnen wurd, die Frau über den Mann zu stellen. Was belegt ist.

      • @ Starosczyk

        Ach herrje, mal wieder Matriarchatsesoterik ohne empirische Grundlage, eine Agrarwissenschaftlerin (Kirsten Armbruster) spekuliert über Prähistorie, aus einer Amazon-Rezensioin von Doris Wolf:

        *Kirsten Armbruster macht in ihrem Buch erst einen längeren Ausflug in unsere matriarchale Urgeschichte, die sie matrivivial-avunkulatorische Partnerschaftsgesellschaft nennt. Solche Rückblicke benötigen wir (noch), weil diese Epoche von den patriarchalen Wissenschaften und den patriarchalen Religionen totgeschwiegen, als Randerscheinung einer unkultivierten und unzivilisierten Zeit abgewertet und ausgemerzt wurde.*

        Es gibt für diese Matriarchate KEINE Belege. Aber das behauptet eh nur empiriebasierte, vernunftbasierte, logikbasierte, PATRIARCHALE Wissenschaft, mithin völlig irrelevant für den wunschdenkend-fabulierenden Teil der Menschheit.

        Es ist sinnlos, mit Gläubigen über ihren Glauben zu diskutieren, weil man keine gemeinsam anerkannte Grundlage findet.

        Wunschdenken ist mit Argumenten nicht zu begegnen.

        Ach ja, das Buch:

        http://www.amazon.de/Das-Muttertabu-oder-Beginn-Religion/dp/300031430X

        Kurzbeschreibung:

        *Mit vielen Fakten und in beeindruckenden Bildern weist die Autorin nach, dass die kulturelle Mutterstufe als partnerschaftliche Kulturstufe Hunderttausende von Jahren die Ursozialisationsform des Menschen war. Ausgehend von dieser Mater Radix erweisen sich alle unsere gesellschaftlichen Paradigmen als politische Machtinstrumente, um die Lebenslüge, dass der Vater am Anfang und im Zentrum allen Lebens steht, zu manifestieren. Die Autorin zeigt auf, dass erst die starken Klimaschwankungen im Laufe des Neolithikums vor circa 6000 Jahren schließlich zum Zusammenbruch der sozialen Strukturen der kulturellen Mutterstufe führten. In Kombination mit der Überbetonung von Vaterschaft wurde, anfangs bei Hirtennomaden, die ursprüngliche matrilineare Abstammung ersetzt durch eine patrilineare. Aus den capites der Herde entwickelte sich der kapitalistische Eigentumsbegriff. Die Mutter wurde entmachtet. Die ursprüngliche Religion, die Anbindung an Mutter Erde, als Rückbindung an die Landschaft wurde durch poltische Machttheologien und Herrschaftsideologien ersetzt. In Verbindung mit einer fortschreitenden Metallverarbeitung entwickelte sich die Kriegsführung als wirksamste Form der Kapitalakkumulation. Heute hat dieses ausbeuterische System des Patriarchats in nur 6000 Jahren das Leben auf der Erde an den Rand des Kollaps gebracht. Nur die Entwicklung von Gaiakompetenz wird uns vor dem völligen Ruin retten. Das heißt, wir als Menschen müssen innerhalb des mütterlichen Systems Erde wieder teamfähig werden.*

        Das ist das geistige Universum, in dem Du und Deinesgleichen sich bewegen: esoterischer Mütterkult, durch Empirie, durch Fakten nicht zu beeinflussen.
        Religionsersatz.

  8. @den Rest der Maskulisten:

    Eure defizitäre Logik passt einfach nicht zur Weiblichen.

    Folglich werde ich hier in dem Thread meine Zeit mit euch nicht noch länger vergeuden.

    Schönen Tag noch. 🙂

      • Weisst doch..Kackscheisse und…ähh Männer können einer Frau heute nicht mehr bieten als die Frau selbst (haha) erreichen kann usw….

        Mehr kommt nicht. Dumm wie Bohnenstroh. Wie 90% aller Frauen.

        Aber sie tut noch so als wäre sie intelligent. Sehr lustig das.

    • Wetten, sie meckert bald wieder, dass ihre Meinung hier nicht zugelassen würde. Dazu müsste sie ihre Meinung halt auch mal äußern und begründen, aber das kriegen eben die wenigsten Frauen auf die Reihe. Das geben sie ja auch zu. Sie wollen einen starken Mann, der ihnen alle Entscheidungen abnimmt, alles für sie ranschafft und alles bezahlt. Die ach so emanzipierte Lucia serviert uns hier mal wieder den ewig gleichen reaktionären Dreck, den Mann von Frauen gewohnt ist.
      Wenn Frauen tatsächlich so beschränkt sind, wie sie vermuten lassen, dann sollten sie sich wenigstens in passende gesellschaftliche Rollen fügen, also von einem Mann geduldete Hausfrau ohne eigenes Vermögen oder arbeits- und obdachlos. Die Alternative, gemeinsam mit Männern gegen die Ausbeutergesellschaft zu kämpfen, besteht natürlich auch jederzeit. Nur warum sollten Frauen gegen Verhältnisse kämpfen, von denen sie am meisten profitieren? Viele Männer sind halt auch so blöd, sich Frauen zu „halten“, sprich mitdurchzufüttern.

      • Für Dich – glaube ich – würde sich lieber ein Hund als eine Frau als „Fräund“ bitten. Den kannst Du treten – ich hatte nie einen Hund, damit Du nicht auf krumme Gedanken kommst. Sie laufen dann weg, wenn du denen eine verpasst und kommen dann wieder zurück (glaube ich), weil sie auf Dein Fressen womöglich angewiesen sind. Ob es Frauen gibt, mit denen so was auch geht, bezweifle ich.

      • „Sie laufen dann weg, wenn du denen eine verpasst und kommen dann wieder zurück (glaube ich), weil sie auf Dein Fressen womöglich angewiesen sind.“
        So ticken auch die meisten Frauen, weil sie sich zu starken (in jeder Hinsicht schlagfertigen) Versorgern hingezogen fühlen. Da ich aber kein „Fressen“ zu verschenken habe und auch nicht gewalttätig bin, wird das wohl nichts mit dieser Sorte „Hündin“ (engl. bitch, sic!!!). Neue Frauen braucht das Land.

      • @ Starosczyk

        Wie dumm (oder abhängig, such euch was aus) Frauen sind, merkt man doch gerade dran, dass sie grün und blau geschlagen werden von ihrem Pascha-Macho, aber immer wieder zu ihm zurückkehren.

        Naja Mitleid mit solchen Weibern hab ich keins. Im Gegenteil ,als feste druff, kann eh nix mehr kaputtgehen.

        Schlimm wirds nur wenn sie zu Feige sind und ihre Kinder da mit reinziehen weil sie sich nicht trauen die Bezeihung zu beenden.

      • @ Zhen

        *Neue Frauen braucht das Land.*

        Müßige Forderung/Hoffnung.

        Es wird keine neuen Frauen geben, sowenig wie neue Männer.
        Nicht in historischer Zeit.

        Es sei denn, wir lernen, unsere eigenen genetischen Texte zu schreiben.
        Dann werden wir den neuen Menschen erschaffen können.

        Und das Grauen auf eine neue Stufe heben.

        Denn alles, was genutzt werden kann, wird auch missbraucht.

        So ist der Mensch.

      • Roslin: „Es wird keine neuen Frauen geben, sowenig wie neue Männer.
        Nicht in historischer Zeit.“

        Sollen also die 80% der Männer, die mangels „Status“ von Frauen verachtet und gemieden werden, in Selbstmitleid und Verbitterung versinken? (Ist nicht rhetorisch gemeint. Deine Strategie würde mich interessieren.) Da mache ich nicht mit. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

        Deine These kann übrigens nicht stimmen, weil immer wieder neue Menschen entstanden sind. Der Mensch hat seine Natur immer mittels Kultur gezähmt, zwar nicht unbedingt bewusst und zielgerichtet, aber dennoch. Man vergleiche nur mal die Wahrscheinlichkeit für einen Mann, von einem anderen Mann getötet zu werden. In prähistorischen Zeiten war das ein verbreiteter Tod. Glücklicherweise hat sich der Mensch doch gewandelt und tut es weiterhin dank zivilisatorischen Fortschritten.

        Solche kulturellen Errungenschaften schlagen sich natürlich nicht instantan in den Genen nieder (allerdings: Epigenetik!). Aber auch das geht wohl schneller als von vielen gedacht, und nicht nur bei Bakterien und Fruchtfliegen. Man schaue sich nur mal die Evolution eines anderen Säugers an, die Selbstdomestikation der Hauskatze.

        Man braucht auch nicht alles auf eine Karte setzen. Es gibt ja noch den technologischen Fortschritt. Mal sehen, ob überhaupt noch ein Mann echte Frauen begehrt, wenn es mal günstige, lebensechte (aber nicht dauernd meckernde) und pflegeleichte (selbstreinigende =^_^=) Gynoids gibt. Bei so einer Konkurrenz habe ich sogar die Hoffnung, dass die biologischen Frauen es schaffen, wieder erträglich zu werden. Ansonsten braucht sie spätestens dann keiner mehr zur Fortpflanzung, wenn die künstliche Gebärmutter erfunden wurde. Ja, Frauen, richtig gelesen, haltet euch mal ran, sonst seid ihr schneller „entsorgt“ als euch lieb ist. Die Zeit, die Menschen noch in dem Bauch, der euch „gehört“, wachsen müssen bzw. von euch geduldet werden, wird schon heute immer kürzer, dank von Männern entwickelter Technik. (>9 Monate –> 20 Wochen)

      • „Sollen also die 80% der Männer, die mangels „Status“ von Frauen verachtet und gemieden werden, in Selbstmitleid und Verbitterung versinken?“

        Was 80% der Männer bekommen keine Frau ab? Skandal! Diesen Zustand sollte man wirklich sofort ändern und zwar – ähh ja nur wo? Also ich habe so ein Verhältnis noch nirgends beobachten können.

        Bei den wenigen ungewollten Langzeitsingels, die ich kenne, gibt es immereinen guten Grund warum die niemanden abbekommen. Allerdings stimmt das natürlich nicht, sondern es liegz immer an den bösen Frauen/Männer (da geben sich die Geschlechter mal wieder nix).

        *kopfschüttel*

      • @ Zhen

        *Sollen also die 80% der Männer, die mangels „Status“ von Frauen verachtet und gemieden werden, in Selbstmitleid und Verbitterung versinken? (Ist nicht rhetorisch gemeint. Deine Strategie würde mich interessieren.) Da mache ich nicht mit. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.*

        Einer meiner Lieblingssprüche:

        Gott gebe mir die Kraft, zu ändern, was zu ändern ist, die Stärke, zu ertragen, was nicht zu ändern ist und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

        Nicht alles steht in unserer Macht, aber doch immerhin einiges.

        Wenn also Männer ungewollt Single bleiben, sollten sie analysieren, warum sie Single bleiben.

        Sollten analysieren, warum ihr Köder keinen Fisch anbeißen lässt.

        Und dann den Köder ändern, soweit er änderbar ist.

        Den Fisch zu ändern zu versuchen, das ist ein hoffnungsloses Unterfangen, das versuchen FeministInnen mit Hilfe des Staates.
        Der soll ihnen neue Männer schaffen mittels Umerziehung vom Kindergarten an.

        Auch das scheitert ja.

        Woran liegt es also, wenn ein Mann ungewollt Single bleibt?

        Am Aussehen?

        Kann man verändern.

        Bis zu einem gewissen Grade.

        Wird aber gerade bei Frauen nur begrenzt etwas bringen.

        Also muss er an seinem Status arbeiten, einen guten Job suchen, dazu als Voraussetzung sich in der Ausbildung anstrengen, Ehrgeiz entwickeln.

        Ich weiß, das ist für Jungen besonders schwer in einem Ausbildungssystem von Frauen für Mädchen und Frauen, in einem femizentrischen System, das bei Jungen weniger an guter Ausbildung als an Umerziehung interessiert ist, an feministinnenkompatibler Umerziehung, auf dass der Junge später als Mann ohne Widerworte der weiblichen SELBSTVERWIRKLICHUNG dient, ohne Anspruch auf eine eigene zu erheben, sich widerstandslos dem erstrebten Matriarchat beugt (implizit erstrebt von Gleichheitsfeministinnen, explizit von Differenzfeministinnen).

        So ist es nun mal.

        Ohne Statuserwerb ist es für einen Mann sehr, sehr schwer, eine attraktive Langzeitpartnerin zu finden.

        Anderes zu behaupten, heißt Illusionen schüren.

        An der psychischen Grundstruktur (zu aggressiv, zu unsensibel, zu grob, zu unkntrolliert affektgesteuert etc.) könnte es auch liegen.

        Ist schwer, daran etwas zu ändern.

        Mutter Natur ist nicht gerecht im sozialistischen Sinne.
        Sie arbeitet nach dem Prinzip „Wer hat, dem wird gegeben“.

        Kluge Menschen (Frauen und Männer) werden von ihren Mitmenschen auch noch besonders häufig als hübsch eingeschätzt (auf Fotos, ohne dass der IQ der Dargestellten bekannt wäre).

        Kluge Menschen sind auch noch überdurchschnitttlich gesund und häufig erfolgreich, überdurchschnittlich oft psychisch stabil, überdurchschnittlich häufig leicht und dauerhaft motivierbar, sozial kompetent usw.

        Schönes, Vorteilhaftes ist häufig mit Schönem, Vorteilhaftem assoziiert, Häßliches und Negatives häufig mit Häßlichem und Negativem.

        Der Selektionsprozess scheint dazu zu führen, dass Postives und Negatives kumulieren in einem Individuum, um das Eine zu fördern und um das Andere um so wirksamer von der Fortpflanzung auszuschließen.

        Für die, die’s trifft, ist das grausam, grausam ungerecht.

        Aber ich kenne keinen Weg, die Weisen unseres Begehrens zu ändern.

        Ich kann mich nicht zwingen, mich in eine häßliche und unsympathische Frau zu verlieben (also in der Regel in eine Feministin 🙂 ).

        Warum sollte ich auch?

        Frauen ergeht es da nicht anders.

        Warum sollten sie sich zwingen, sich in Männer zu verlieben, die sie als unattraktiv wahrnehmen?

        Das können sie gar nicht, selbst wenn sie’s wollten.

        Warum sollten sie es tun?

        Um der Gerechtigkeit willen?

        Nein, Männer müssen wissen, was sie für Frauen schön macht und dann an den Punkten ansetzen, die beeinflussbar sind.

        Pick Up ist insofern eine gute Methode, denn es lehrt immerhin ohne feministische Verblendungen, was Frauen in der Regel an Männern schön finden.

        Dann können Männer an sich arbeiten, wenn sie wollen, können die Methode missbrauchen, um herumzuficken oder gebrauchen, um eine attraktive Langzeitpartnerin langfristig von sich zu überzeugen und immer wieder neu zu verführen, an sich zu binden.

        Feministinnen sind ja nicht die Regel unter Frauen, sondern die Ausnahme, die von sich behauptet, die Regel zu sein.

        Aus diesem Irrtum heraus, wollen sie Männer und Frauen lehren, was ihnen gefällt, was deren erotischen Erfolg aber im Normalfall garantiert ruinieren wird, wollen Männer und Frauen lehren, anzubieten, was in der Regel gar nicht nachgefragt wird vom anderen Geschlecht.

        Weil sie ihren raren Geschmack mit dem der Mehrheit, der Normalfälle, verwechseln.

        Die normale, weibliche Frau will eher einen stolzen Hengst reiten als ein Karrussellpony, der normale männliche Mann will eher eine hübsche junge sanfte Frau als eine dominante Gendermegäre.

        Wer sich darauf nicht einstellt, erhöht sein Risiko auf Fehlspekulation, erhöht sein Risiko, Single zu bleiben.

    • @ Lucia

      *Folglich werde ich hier in dem Thread meine Zeit mit euch nicht noch länger vergeuden.

      Schönen Tag noch. *

      Das geht vielen Frauen in Bezug auf Männer so.

      Wenn die Kerle partout nicht wollen, wie frau will.

      Dann fühlt frau sich unterdrückt.
      So hat sie’s ja gelernt.

      Können Frauen sich nicht durchsetzen, dann deshalb, weil Männer sie unterdrücken.

      Nicht etwa, weil sie weniger ausdauernd, weniger kämpferisch sind als die Konkurrenz.

      Nicht, weil sie die schlechteren Argumente hätte (oder gar keine), nein, die Sackgenossen unterdrücken die Tittenschwestern.

      Fühlst Du Dich unterdrückt, hier, im Forum?

      Ziehst Du Dich deshalb zurück?

      Und wird dann Dein Rückzug zum Beleg für die Unterdrückung der Frau, deren Ausdauer im Konkurrenzkampf im Schnitt geringer ist als die der Männer?

      Weshalb so viele Frauen Konkurrenz so wenig lieben und sie am liebsten abschaffen würden?

      Schön, was man in einem Forum alles beobachten kann.

    • @ Lucia: Dann halt dich doch mal bitte an deine eigenen Ankündigungen und bleib dem ganzen hier fern! Geht nicht, nicht wahr? 😉 Oh Mann, was für ein Opfer haha

      Dein brachiales Überziehen von Klischees wirkt nicht einmal mehr sarkastisch.

  9. unanbhängig von Status, Aussehen und Alter gibt es noch eine weitere Möglichkeit warum der Mann „es manchmal nicht bringt“: die da wäre: Langeweile im bett. Manche Männer sind einfach nicht gut. Vielleicht liegt es an Unerfahrenheit, Unbeholfenheit, falscher Technik oder Selbstsucht, sich nur um den eigenen Orgasmus zu kümmern. Es ist nicht so das die Frauen immer selbst Schuld sind wenns ihnen nicht gefällt.

    Und tut mir leid wenn die Reiterstellung für dich die einzige Position ist, in der du die Frau als aktiven Part siehst. Manche Dinge sind eben einfach von der Evolution her nicht anders möglich. Wenn wir die verschiedenen Variationen der Stellungen außer acht lassen bleibt beim Mann nämlich auch nicht viel mehr Auswahlmöglichkeit als Missionar oder Doggystyle.

    • „Und tut mir leid wenn die Reiterstellung für dich die einzige Position ist, in der du die Frau als aktiven Part siehst. Manche Dinge sind eben einfach von der Evolution her nicht anders möglich“
      Dann sollte man auch Frauen nicht als aktiven Part bezeichnen. Wie gesagt, ich bitte immer noch um aufklärung, vielleicht gibt es ja nur ein Definitionsproblem.

      „Wenn wir die verschiedenen Variationen der Stellungen außer acht lassen bleibt beim Mann nämlich auch nicht viel mehr Auswahlmöglichkeit als Missionar oder Doggystyle.“
      Zum einen, ist der Mann dann immer noch der aktive Part, und desweiteren kann man die verschiedenen Variation nicht einfach so ausser acht lassen. Einfach mal im kamasutra blättern.

      • „Dann sollte man auch Frauen nicht als aktiven Part bezeichnen. Wie gesagt, ich bitte immer noch um aufklärung, vielleicht gibt es ja nur ein Definitionsproblem.“

        Die Aufklärung hast du bereits bekommen. Einfach ein bisschen hochscrollen. Aktivität und Passivität beim Sex äußern sich nicht nur in Stellungen und Praktiken. Auch in der Kommunikation und im Verhalten.
        Echt lustig. Keine Ahnung vom Sex haben, aber von Kamasutra erzählen wollen… lol

      • @onyx
        Eben, auch im Verhalten. Und wie war das, damit Frau eine erfüllte Sexualität hat, muss sie sich fallen lassen können?! Ich weis, es wieder schwer, die Wahrheit die Realität zu akzeptieren, aber Frauen sind Passiv, sie können nicht bestimmen, wann sie zum Orgasmus kommen, sie können die Intensität nicht bestimmen, die schnelligkeit, sie können den Orgasmus nicht Hinauszögern usw. Es sei denn, sie sind in der Reiterstellung. Erkläre bitte nochmal, wo ist die Aktivität bei Frauen? Doch nicht etwa nur das Stöhnen?

      • imion

        „aber Frauen sind Passiv, sie können nicht bestimmen, wann sie zum Orgasmus kommen, sie können die Intensität nicht bestimmen, die schnelligkeit, sie können den Orgasmus nicht Hinauszögern usw. …“

        keine Ahnung vom Sex haben…
        q.e.d.

      • @onyx
        Dann erklär mal bitte, wie eine Frau in der Missionarstellung die Schnelligkeit bestimmt. Wie sie bestimmt, wann sie zum Orgasmus kommt. Durch Gedankenkraft?

      • „Dann erklär mal bitte, wie eine Frau in der Missionarstellung die Schnelligkeit bestimmt.“

        Hmmm, ich kenne mich da nicht so aus, aber kann Frau nicht durch Muskelanspannung die Vaginalwände zusammenziehen bzw. dehnen und dann noch mit der Hand ihre Klitoris stimulieren?

        Wenn Frau alleine durch die Penisbewegung in der Vagina zum Orgasmus kommen kann, dann gäb es keine schlechten Liebhaber, denn nichts ist einfacher als rein-raus.

      • Probier mal, die Hand in der Missionarsstellung noch dazwischen zu bekommen. Nichtsdesottrotz ist sie damit immer noch nicht der aktive Part. Sie führt den Mann ja nicht zum Orgasmus, der Mann führt aber die Frau zum Orgasmus. Deswegen kann ja auch gesagt werden, der ist ein guter Liebhaber und der nicht.

      • @ imion
        „Probier mal, die Hand in der Missionarsstellung noch dazwischen zu bekommen“

        Ich habe schon ein paar mal in der MIssionarsstellung unten gelegen und es ist kein Problem dabei die Hand dazwischen zu bekommen.

      • imion
        „Dann erklär mal bitte, wie eine Frau in der Missionarstellung …“

        Du kapierst überhaupt nicht, worum es hier geht, sondern hängst dich verzweifelt an technischen Details auf und willst Bedienungsanleitungen zum Sex. Merkst du nicht, wie absurd das ist? Nein, merkst du nicht. Deswegen: keine Ahnung vom Sex. Und ich habe überhaupt keine Lust, hier jemandem das 1×1 der zwischenmenschlichen Sexualität zu erklären, der ohnehin sexistisch verblendet ist und Frauen generell für dumme, interessenlose Nutten hält, die nur das Ziel haben, sich aushalten zu lassen. Da ist nämlich eh Hopfen und Malz verloren.

      • @onyx
        Ich hänge mich nicht an technischen Details auf, sondern hätte gerne eine Erklärung anhand eines Beispiels. Ich benötige keine Bedienungsanleitung, ich garantiere meiner Frau mind. 3 Orgasmen. Nichtsdestotrotz, konnte noch nicht hingehend erklärt werden, wo die Frau beim Sex die Aktive Rolle innehat. Nicht umsonst, lässt sich die Frau ja fallen, nicht umsonst, wird vom guten oder schlechten Liebhaber gesprochen. Die Frau wird vom Mann zum Orgasmus geführt. Umgehkehrt ist das nur in der Reiterstellung möglich.

      • @onxy
        „der ohnehin sexistisch verblendet ist und Frauen generell für dumme, interessenlose Nutten hält, die nur das Ziel haben, sich aushalten zu lassen. Da ist nämlich eh Hopfen und Malz verloren.“
        Ich halte Frauen nicht für Dumm, habe ich nirgendwo behauptet. Das sich Frauen aushalten lassen, ist ein Fakt, siehe Arbeitszeiten, Steueraufkommen und zu wem die Sozialausgaben fliesen. Kann ich ja nichts dafür, wenn Frauen das tun. Und hat nichts mit Sexismus zu tun.

      • imion, lass gut sein. Du hast deine Ahnungslosigkeit genug demonstriert, trotz Erklärungen. Du willst nichts verstehen, sondern nur deinen Vorurteilen fröhnen. So wird das nichts.

      • @onyx
        Ich verstehe grad nicht, wo dein Problem ist, wo du den Sexismus siehst. Was ist daran schlimm, das der Mann aktiv ist und die Frau Passiv? Das hat doch überhaupt keine Wertung noch ist das ein Übertrag auf das restliche Leben.

        Was waren die Erklärungen: Vorspiel, Rythmus und Stimme Gestik. Vorspiel ist eher für die Frau, auch hier ist der Mann der aktivere, der den Körper der Frau erkundet, um sie heis zu machen, Rythmus kann die Frau nur in der Reiterstellung bestimmen und Stimme und Gestik hat nichts mit aktiven Part zu tun. Wie führt eine Frau einen Mann zum Orgasmus? Das ist aktiv.

      • @ Galloway,
        es wurde bereits erklärt, dass sich Aktivität und Passivität nicht nur an Stellungen festmachen lässt, sondern auch an Kommunikation und Verhalten. Das versteht imion nicht, sondern hält verbissen an der Stellungsfrage fest. Dass Frauen auf anderer Ebene sehr wohl aktiv sein können, Führung übernehmen können, verführen können, sexuell sehr aktiv sein können, übersieht er. Ich vermeide mal aus Taktgründen, nachzufragen, warum er auf diesem Auge so blind ist…
        Alle seine Beiträge belegen, dass er die Thematik schlicht nicht versteht.

      • @onyx
        „Dass Frauen auf anderer Ebene sehr wohl aktiv sein können, Führung übernehmen können, verführen können, sexuell sehr aktiv sein können, übersieht er“
        Wo denn? Sich dessous anziehen und hinstellen ist nicht aktiv. An der Stange tanzen, das wäre aktiv, aber welche Frau macht das zuhause?
        Von welcher Sexuellen Aktivität gehst du aus? Rythmus ist wiederlegt, hand an legen ist gut und schön aber keine Aktivität, da fehlt die einbindung, die Führung des Partners.
        Also nochmal, gehe bitte auf meine Argumente ein, erkläre die Ebene, erkläre wo Frauen den Aktiven part haben.

        „Alle seine Beiträge belegen, dass er die Thematik schlicht nicht versteht.“
        Warum? Nur weil ich die Definition, das Stöhnen und Gesichtsausdruck der aktive Part sein soll, nicht teile?

      • @Onyx: Ja das würd ich auch nicht bestreiten 🙂 Frauen können sehr wohl Führung übernehmen und sehr aktiv sein. Allerdings passiert das in der Regel, meiner Beobachtung/Erfahrung nach, eher wenn sie älter werden bzw. älter sind als der Mann oder eine ausgeprägte Libido besitzen und es sind auch nur einige die das wollen. Es ist eher so ein ich machs halt oder ich finds süß ist aber kein Dauerzustand.

        Da isser in einer kleinen Zwickmühle der Imion. 🙂 Aber mal ehrlich Onyx, welcher Prozentsatz der Frauen ist, deiner Einschätzung nach, gerne der aktive Part im Bett und gibt den Ton an im Bett und in der Beziehung?

      • imion,

        langsam glaube ich, du stellst dich noch dümmer als du bist.

        Oder kann man wirklich so realitätsfremd und lernresistent sein? Wie oft muß man die einfachsten Dinge erklären, damit du sie verstehst?
        Auf welche Argumente soll man bei dir eingehen? Du hast ja keine, außer dein „Frauen können nur beim reiten aktiv sein“-Gerede. Mehr kommt da bei dir auch nicht. Und dass das Blödsinn ist, wurde nun hinreichend erklärt.

      • „Frauen können sehr wohl Führung übernehmen und sehr aktiv sein. Allerdings passiert das in der Regel, meiner Beobachtung/Erfahrung nach, eher wenn sie älter werden bzw. älter sind als der Mann oder eine ausgeprägte Libido besitzen und es sind auch nur einige die das wollen. Es ist eher so ein ich machs halt oder ich finds süß ist aber kein Dauerzustand. “

        Es ist klar, dass man einen gewissen Entwicklungsstand besitzen muß, um beim Sex selbstbewußt aktiv sein zu können und Dinge zu fordern. Man muß seinen eigenen Körper kennen, wissen was man will, und das auch kommunizieren können. Dass das junge, unerfahrene Frauen oft nicht können, ist unbestritten. Dass sie aber dafür älter sein müssen als der Mann, ist Unfug. Es ist schlicht eine Frage des eigenen Körpergefühls.

        „Aber mal ehrlich Onyx, welcher Prozentsatz der Frauen ist, deiner Einschätzung nach, gerne der aktive Part im Bett und gibt den Ton an im Bett und in der Beziehung?“

        Woher soll ich das wissen? Im Gegensatz zu anderen Diskutanten maße ich mir nicht an, für andere sprechen zu wollen. Ich weiß natürlich, dass jetzt einige einwerfen werden, dass das ja nur gaaaaanz wenige Frauen tun, und wenn, dann nur weil sie sich irgendwas davon versprechen und nicht aus eigener Lust heraus. Denen möchte ich nur mein Mitleid aussprechen, da ihnen offenbar etwas wunderbares im Leben entgangen ist.

      • Onyx

         „imion,
        langsam glaube ich, du stellst dich noch dümmer als du bist.
        Oder kann man wirklich so realitätsfremd und lernresistent sein? Wie oft muß man die einfachsten Dinge erklären, damit du sie verstehst?“

        Ich glaube, ich kann Dir helfen (weiß nur nicht wie), weil wir etwas gemeinsam haben…

      • Onyx

        „Im Gegensatz zu anderen Diskutanten maße ich mir nicht an, für andere sprechen zu wollen.“

        Na, da bist Du ein seltenes Schätzcken… Wenn einer sich mal rausnimmt, um die Anderen vorzuführen, ist bestimmt edel?

      • Galloway

        „Da isser in einer kleinen Zwickmühle der Imion. Aber mal ehrlich Onyx, welcher Prozentsatz der Frauen ist, deiner Einschätzung nach, gerne der aktive Part im Bett und gibt den Ton an im Bett und in der Beziehung?“

        Ist echt edel: die Kleinen auf den Kopf hauen (so eben unter uns Jungs)!

      • @ Staro: Es ist ebenso edel alles mit gebrochenem Deutsch und verworrenen Metaphern zu kommentieren, so unter uns. Bissl weniger Alkohol um diese Uhrzeit hiflt vielleicht.

      • Onyx

        „Frauen können sehr wohl Führung übernehmen und sehr aktiv sein. Allerdings passiert das in der Regel, meiner Beobachtung/Erfahrung nach, eher wenn sie älter werden bzw. älter sind als der Mann oder eine ausgeprägte Libido besitzen und es sind auch nur einige die das wollen. Es ist eher so ein ich machs halt oder ich finds süß ist aber kein Dauerzustand. “

        Ja, um meine Stimme abzugeben.

      • Galoway

        „weniger Alkohol um diese Uhrzeit hiflt vielleicht.“

        Die letzte Flasche habe ich gestern leergetrunken.

        Ps. Wenn du so ein Leiden mit meinem Deutsch hast, kannst Du auch mal korrigieren.

      • @Galloway
        „Da isser in einer kleinen Zwickmühle der Imion.“
        Welche zwickmühle? Ich schrieb ja, das die einzige Stellung die Reiterstellung ist, ansonsten sind Frauen Passiv. Stöhnen ist nun mal nicht aktiv, auch nicht das Posen mit Dessous. Eine Domina ist z. B. noch aktiv.

        @onyx
        „Auf welche Argumente soll man bei dir eingehen? “
        Wo denn? Sich dessous anziehen und hinstellen ist nicht aktiv. An der Stange tanzen, das wäre aktiv, aber welche Frau macht das zuhause?
        Von welcher Sexuellen Aktivität gehst du aus? Rythmus ist wiederlegt, hand an legen ist gut und schön aber keine Aktivität, da fehlt die einbindung, die Führung des Partners.

        „Mehr kommt da bei dir auch nicht. Und dass das Blödsinn ist, wurde nun hinreichend erklärt.“
        Nein, das wurde nicht hinreichend erklärt. Siehe oben. Stöhnen ist kein aktiver Part, den Rythmus kann die Frau nur in der Reiterstellung vorgeben.

      • @gallowy
        „Frauen können sehr wohl Führung übernehmen und sehr aktiv sein.“
        Du bist meine letzte hoffnung, vielleicht bekomme ich von dir ja eine Antwort. Wie und wo sind Frauen aktiv, ausser in Stellungen, die das eben begünstigt, wie die Reiterstellung.

      • @ Imion 2: Das sollten die Damen hier eigentlich selber anführen aber scheinbar kennes sich selber nicht aus. So schüchtern sinds ja sonst auch net.

        Frauen können die Stellung angeben, zeigen wie sie gevögelt werden wollen, wo sie angefasst werden wollen, die Hand zur Muschi oder sonstwo hinführen usw. Sex aktiv mitgestalten heißt ja auch die Wünsche äußern. Können auch kratzen beißen, dich anschreiben oder sonst was. Alles aktiv. Ich mein die Alte die nur daliegt ist nicht gut im Bett.

      • @ imion:
        Sich Dessous anziehen und sich verführerisch bewegen ist sehr wohl aktiv (muss ja nicht gleich der Stangentanz sein, geht auch ohne). Jedenfalls ist die Frau da aktiver als der Mann, der ja das Spektakel genießen soll und im besten Fall den selben Blick bekommt, wie meine Katze, wenn ich die Futterdose aus dem Schrank hole. 😉

        Die Mitbestimmung des Rythmus ist auch nicht widerlegt. Das funktioniert sehr wohl, man muss nur in der Becken- und Beckenbodenmuskulatur beweglich sein (aber wer macht schon Pilates um schlank zu bleiben *g*). Da ein gegeneinander arbeiten in diesem Bereich für beide recht unbefriedigend ist, gleichen sich die Rythmen meistens an. Das kann man nutzen und dadurch quasi auf die „schneller“ oder „langsamer“ Taste drücken.

        Und Adrian hat recht, man kann durch Anspannung der Beckenbodenmuskulatur die Vaginalwände zusammenziehen und es für ihn somit enger machen. Ist aber sehr anstrengend und konzentrationsaufwändig, so dass man selbst dann weniger genießt und mehr Sport macht.

        So genug der Aufklärung. Frauen können im Bett sehr aktiv sein, warum sie es (nach deiner Meinung) nicht tun, ist eine ganz andere Frage (siehe oben).

      • @binchen
        „Sich Dessous anziehen und sich verführerisch bewegen ist sehr wohl aktiv (muss ja nicht gleich der Stangentanz sein, geht auch ohne). Jedenfalls ist die Frau da aktiver als der Mann, der ja das Spektakel genießen soll und im besten Fall den selben Blick bekommt, wie meine Katze, wenn ich die Futterdose aus dem Schrank hole. ;)“
        Nein, es ist wie das Gelbe Zeichen einer Ampel, das nichts anderes Bedeutet, als zu warten, was als nächstes Passiert. Wenn ich im Ring darauf warte, das der Gegner mich angreift, damit ich kontern kann, bin ich auch nicht aktiv. 😉

        „Da ein gegeneinander arbeiten in diesem Bereich für beide recht unbefriedigend ist, gleichen sich die Rythmen meistens an. Das kann man nutzen und dadurch quasi auf die „schneller“ oder „langsamer“ Taste drücken.“
        Und wer passt sich wem an? Der Mann dem Rythmuss der Frau oder ist doch so, das sich die Frau dem Rythmus des Mannes anpasst. Marens erklärung scheint mir da einleuchtender.

        „Und Adrian hat recht, man kann durch Anspannung der Beckenbodenmuskulatur die Vaginalwände zusammenziehen und es für ihn somit enger machen. Ist aber sehr anstrengend und konzentrationsaufwändig, so dass man selbst dann weniger genießt und mehr Sport macht.“
        Ist aber auch nur passiv, aus sicht des Mannes. Weil, er muss ja trotzdem noch was tun. Das ist ja der Knackpunkte, siehe meine Erklärung unten an Galloway, die Frau arbeite quasi mit dem Mann an sich, während für den Mann die mithilfe der Frau nicht notwendig ist, er kann auch so zum orgasmus kommen UND die Frau zum orgasmus bringen. Es ist einfach eine unterschiedliche Sicht auf die Dinge und damit, denke ich, auch eine unterschiedliche Definition von Aktiv. 😉

    • „Manche Männer sind einfach nicht gut. Vielleicht liegt es an Unerfahrenheit, Unbeholfenheit, falscher Technik oder Selbstsucht, sich nur um den eigenen Orgasmus zu kümmern. Es ist nicht so das die Frauen immer selbst Schuld sind wenns ihnen nicht gefällt.“
      Das vielleicht mal ansprechen. Auch Frauen kommen nicht als perfekte liebhaberinnen auf die Welt. Einigen muss man auch erklären, das beim Blow job nicht geblasen wird. 😉

      • Blow Job, Hand führen, Kopf dirigieren, Hüften anfassen um Geschwindigkeit zu steuern, und ja auch Dessous anziehen um Schatzi scharf zu machen ist eher aktiv, sie initiiert den Sex.
        Und auch die Reiterstellung ist jetzt nicht unbedingt als Ausnahmesituation zu sehen, zumindest in meinem Sexleben und dem der Menschen, die mir nahe genug stehen darüber zu sprechen. Soweit ich weiß ist es eine der beliebtesten und „gebräuchlichsten“ Stellungen.

        Hab ich was vergessen?

      • @maren
        „Blow Job, Hand führen, Kopf dirigieren, Hüften anfassen um Geschwindigkeit zu steuern, und ja auch Dessous anziehen um Schatzi scharf zu machen ist eher aktiv, sie initiiert den Sex.“
        Ah, danke, daran hatte ich nicht gedacht, wahrgenommen. Mein fehler. Wobei ich hier noch einen Einwand habe: Sie initiert zwar den Sex, muss dann aber nicht Aktiv sein 😉

        „Und auch die Reiterstellung ist jetzt nicht unbedingt als Ausnahmesituation zu sehen, zumindest in meinem Sexleben und dem der Menschen, die mir nahe genug stehen darüber zu sprechen. Soweit ich weiß ist es eine der beliebtesten und „gebräuchlichsten“ Stellungen. “
        Habe ich nicht Behauptet, das es die Ausnahme ist, sondern, das die Stellung ist, in der Frauen aktiv sein können.

        „BTW, ich glaube du verwechsest „aktiv“ mit „dominant““
        Hmmmm, ich glaube du hast recht.

  10. „Eure defizitäre Logik passt einfach nicht zur Weiblichen.

    Folglich werde ich hier in dem Thread meine Zeit mit euch nicht noch länger vergeuden.“

    == „Meine Argumentation ist bankrott, somit ergreife ich besser die Flucht“ ?

    Das kann doch nicht dein ernst sein. So ein Verhalten bietet sich vielleicht an, wenn der Widerpart tatsächlich nur blökt, aber selbst dann wäre es ein leichtes, ihm das aufzuzeigen. Anscheinend interpretierst du eine Entgegnung auf einen Einspruch von Dir notwendig als „unlogisch“ und unterliegst dann dem Irrtum, weitere inhaltliche Befassung wäre Zeitvergeudung.

    Es gäbe hier für Dich doch sicher zahlreiche Anknüpfungspunkte, etwa Status oder Biologismus, anhand derer Du fundiert den von Dir wahrgenommenen Maskulisten-Humbug kritisieren könntest. Aber wenn mit „Biologismus von vorgestern“ und „Status erst seit Eigentum“ dein Pulver schon verschossen scheint, hat es wohl tatsächlich nur für Nebelbomben gereicht. Nach wie vor interessiere ich mich brennend dafür, ob dies wirklich so ist.

      • Im wahren leben würde sie niemals wagen, so das Maul aufzumachen, weil sie wüsste das sie (jedenfall von mir) sowas von aus Maul bekommen würde für ihre Frechheiten.

        Da wäre sie ganz klein mit Hut.

      • @ sebamax

        *Im wahren leben würde sie niemals wagen, so das Maul aufzumachen, weil sie wüsste das sie (jedenfall von mir) sowas von aus Maul bekommen würde für ihre Frechheiten.

        Da wäre sie ganz klein mit Hut.*

        Das bezweifle ich.

        Jede Talkshow mit feministischer Beteiligung beweist das Gegenteil, beweist die unglaubliche Beisshemmung vieler Männer gegenüber unverschämten Frauen, denen Männer durchgehen lassen, was sie anderen Männern, in gleicher Weise unverschämt, nie durchgehen ließen.

        Männer sind gegenüber Frauen, wohl instinktiv, weniger kämpferisch-aggressiv als gegenüber Männern.

        Ein Trick der Natur, der das Zusammenleben einer im Schnitt stärkeren Sorte Mensch mit einer im Schnitt schwächeren Sorte Mensch halbwegs unfallfrei sicherstellt, immerhin so unfallfrei, dass es seit Jahrhunderttausenden nicht zu unserer Ausrottung gekommen ist.

      • @Haselnuss
        „Zur lucia-Show gehört der große, pompöse Auftritt, genauso wie der große, laute und schrille Abgang dazu gehört.“

        Ach, ich weiß nicht … du zeichnest da das Bild einer Diva. Das ist aber noch einmal ein ganz anderer Archetyp als die schlicht frustrierte, mit sich und der Welt unzufriedene Zicke.

        Die Diva versteht es, ihr Leiden an der Welt (und ihre innere Einsamkeit) zu kultivieren, in eine Inszenierung zu verwandeln. Davon sehe ich bei Lucia nichts.

      • @Roslin

        Irrtum: Es ist bisher nur nicht zur Ausrottung gekommen, weil wir die Mittel dazu nicht hatten.

        Ja es gab Kriege, alleine die in China zur Zeit der streitenden Reichen waren 10 mal krasser als der 1., der 2. und der Vietnamkrieg zusammen und haben zig Millionen Chinesen das Leben gekostet. Gab halt nur damals keine Bilder und Videos.

        Oder in Europa. 30 jähriger Krieg und so.

        Aber die Menschen damals hatten keine Massenvernichtungswaffen.

        Wenn wir vor 1000 Jahren schon Atomwaffen und Biowaffen gehabt hätten, wären wir heute wahrscheinlich nicht mehr da.

        Heute haben wir die Mittel. Man wird sehen. Wenn wir immer noch so dumm sind wie vor 1000 Jahren dann wars das bald.

      • „Ach, ich weiß nicht … du zeichnest da das Bild einer Diva. Das ist aber noch einmal ein ganz anderer Archetyp als die schlicht frustrierte, mit sich und der Welt unzufriedene Zicke.“
        Nein, als Diva würde ich Lucia nun wahrlich nicht bezeichnen.

        Interessant ist, jedes mal, wenn sie sich unter Gepolter und Geschrei verabschiedet, schreit sie mit dem Zorn der Entrechteten:“MIT EUCH SPIELE ICH NICHT MEHR!“. Nur um am nächsten Tag wieder dazustehen.

      • @Haselnuss
        „Interessant ist, jedes mal, wenn sie sich unter Gepolter und Geschrei verabschiedet, schreit sie mit dem Zorn der Entrechteten:“MIT EUCH SPIELE ICH NICHT MEHR!“. Nur um am nächsten Tag wieder dazustehen.“

        Erstaunlich, nicht? Wirklich verblüffend, dieser Mangel an jeglichem Empfinden von Würde bei der Userin „lucia“.

      • @ Sebamax

        Kürzlich hast du noch behauptet, du würdest nur zurück schlagen, wenn du angegriffen würdest. Aber nicht anfangen. Jetzt schlägst du schon bei verbalen Frechheiten zu. Und demnächst lesen wir dann, dass du jedem die Fresse polierst, der dir nicht in den Kram passt? Bereitest du uns schrittweise auf deine wirkliche Gewaltbereitschaft vor?

      • @ Helena

        Oh da hat aber jemand aufgepasst.

        Ich meinte nicht Frechheiten in dem Sinne, wie Bubenstreiche, sondern Volkverhetzung wie sie Lucia betreibt.

        Da hilft kein Reden mehr. Faschismus ist keine Meinung, sonderne in Verbechen.

        Faschisten aufs Maul!!!.

        Oder so…

      • Naja, deine betont körperliche Note fällt schon auf 🙂

        Faschisten auf’s Maul? Na, da wären wir ja schon bei einer ganzen Gruppe, die aufgrund ihrer Geisteshaltung vermöbelt werden soll. Ich kann deine Abneigung verstehen, aber Ignorieren nimmt solchen Menschen für gewöhnlich schon ganz schön den Wind aus den Segeln.

    • @ Roslin

      Ich bin nicht du.

      Zum Glück ist es mir egal was Frauen von mir denken.

      Ich meinte auch nicht in einer Talkshow (ist wirklich nur Schau9 sondern im wahren!! Leben, am Stammtisch in der Kneipe…was weiss ich.

      Wenn die so frech gegenüber mir wäre, und ich hätte was getrunken, könnte sie mal ganz schnell ihre Zähne aufsammeln gehen.

    • @ Maren

      Du laberst wie eine typische Sozentante.

      Neulich kam Bad Boys 2 im Fernsehen.

      „Ich kanalisiere meinen Zorn, ich hab mich sehr lieb, Vuusaaaa“

      Raffst du eh nicht. Kennste wahrscheinlich nichtmal, aber die verarschen in dem Film voll die Sozen.

  11. Das Lustige an der Sache ist ja, dass Frauen wie Lucia sich über Männer im Bett beschweren, sich selbst aber nur hinlegen und quicken wie ein Mäuschen und sich passiv verhalten, aber sich dann beschweren wollen.

    Na gut bei Lucia werden wohl irgendwelche feministischen Pudel, die Sozialpädagogik oder Gender-.Studies studieren, im Bett landen. Bei denen kann ja nix bei rumkommen.

    Nicht nur der Mann alleine ist verantwortlich dafür, wie es im Bett läuft. Die Frau gehört auch dazu.

    Ich drehe es mal andersherum und sage 90% der Frauen sind im Bett derart scheisse, luslos, passiv und frigide, dass ich froh bin eher auf Männer zu stehen.

    Wie immer: Können nur groß die Klappe aufreißen aber können tun sie nix.

    Wie war nochmal der Spruch bei Kill Bill über die weiße westliche Frau?

    „Ihr Yankee- Frauen könnt nichts, außer Geld ausgeben und im Restaurant was zu essen bestellen“

    Pai Mai wusste es 😉

    • „Na gut bei Lucia werden wohl irgendwelche feministischen Pudel, die Sozialpädagogik oder Gender-.Studies studieren, im Bett landen.“

      Bei ihr landen sicher auch status- und testosteronreiche Männer, nur würden solche Gründe für Attraktivität zielsicher umgelogen etwa in verständnisvoll, sympathisch oder ganz vage Herzangelenheiten. Von den weiteren Alibi-Mechanismen ganz zu schweigen. Frau hat ja ein „Niveau“ zu verlieren…

  12. Alexander

    „Trotzdem ist Status/Reichtum/“Potenz“ des Mannes ein Aphrodisiakum für viele Frauen in sehr viel höherem Maße als umgekehrt Status/Reichtum/“Potenz“ bei Frauen.“

    Ich habe mal was darüber gelesen, dass es Frauen gibt, die netten Gigolos Mittagsessen servieren.

    „Wer anbietet, was der Kunde nicht sucht, muss sich nicht wundern, wenn er auf der Ware sitzen bleibt.“

    Wie vollgestopft ist Dein Sammelkästchen?

    Ach so: „Apropos Steinzeit: Gerade in der Zeit war die Gruppen-Identifikation ein Überlebens-Garant, und zwar ohne das heutige Statusdenken, denn das wurde erst mit dem Privateigentum möglich. Und todesverachtende Rambos gab es auch nicht, die werden nur von heute in diese Zeit projiziert.“ Kam bei Lucia. Bevor hier ein Begriffskrieg von knurrenden Blogers ausgerufen wird, meine Frage: Wer hat das Recht zu sagen, was Status ist? Differenziert denkende Menschen können womöglich unterschiedliche Definitionen liefern, je nach dem welche Bücher sie gelesen haben u.s.w.

    • @ Starosczyk

      * Wer hat das Recht zu sagen, was Status ist? *

      Im Falle der Männer entscheiden das die Frauen, im Großen und Ganzen.

      Durch ihr Begehren.

      Weil Frauen Sieger lieben, in der Regel, wollen Männer Sieger sein, pflanzen sich Sieger besonders erfolgreich fort, stehen Siegertypen oben, nehmen sie die begehrtesten Plätze in der Dominanzhierarchie der Männer ein.

      • @ Starosczyk

        Siegertypen sind keine Dumpfbacken.

        Ich kenne keine Mütter, die ihre Töchter vor Siegertypen warnen persönlich.

        Es mag welche geben.

        Ich kenen aber etliche Töchter, die sich in Siegertypen verlieben, sich diesen sogar dann noch anbieten, mit erstaunlicher Beharrlichkeit, wenn der Typ gar kein gesteigertes Interesse erkennen lässt.

        Im Gegenteil, das fordert das Bemühen der Töchter um den Siegertypen nur noch mehr heraus.

  13. Alexander

    „Denn dass der Mensch erlöst werde von der Rache: das ist mir die Brücke zur höchsten Hoffnung und ein Regenbogen nach langen Unwettern.“

    In Christus ist doch der alte Adam ersaufen und die neue Eva geboren. Oder wie war es?

    „Meine Freunde, ich will nicht vermischt und verwechselt werden.“

    Ich auch nicht: eine Frage nach dem Größenwahn?

    • @ Starosczyk

      Erlösung ist kein physischer Zustand, sondern ein metaphyischer.

      Wenn man so denken und reden kann wie ein Nietzsche, dann darf man auch ein wenig größenwahnsinnig sein.

    • Ja aber wie gesagt, die meisten Frauen legen sich nur hin und erwarten dann eine Sex-Show bei der sie völligst passiv bleiben.

      So läuft das aber nicht.

      Und wer sich dann noch beschwert, so wie Lucia, ist einfach nur dumm.

      Ich sage ja nicht, dass es nicht auch dumme Männer gibt, aber das ist alles in einer ganz anderen Größenordnung.

      Vielleicht 50-70 %, nicht aber 90 + X wie bei Frauen.

      • Sebamax

        „Ich sage ja nicht, dass es nicht auch dumme Männer gibt, aber…“

        Merkst Du nicht, dass Du Schwachsinn laberst?:

        „Frauen legen sich nur hin und erwarten dann eine Sex-Show bei der sie völligst passiv bleiben.“

  14. Ach ja Alexander

    „esoterischer Mütterkult, durch Empirie, durch Fakten nicht zu beeinflussen“

    Ich muss als Frau keine Religion aufstellen, um zu beweisen, dass ich Mutter meiner Kinder bin. Die Hebamen und „Hexen“ trieben es mal zu ihrer Zeit munter und hatten Spass an ihrer „Religion“. O wie sie alle zusammen in den Nächten gequietscht haben (die Inquisitoren lauerten voll Angst) … Kein rachesüchtiger Vater-Gott witterte in ihren Welten… Na ja nach dem Spass mussten sie am Tage den Umgang mit den Feudal-Herren (Früh-Kapitalisten) ihre Erfahrunge machen.

      • Imion

        „Von was für einer Zeit berichtet dein Text? Gib mal ein Datum an.“

        Wenn ich vom mittelalterlichen Feudalismus spreche, dann rede ich von der Zeit, als die kath. Kirche nach dem Untergang des römischen Reichs und vielen Umbrüchen zu dem größten Großgrundbesitzer Europas wurde. „Die mittelalterliche europäische Gesellschaft waren in zwei verschiedenen Sphären geteilt: der kirchlichen/überregionalen und der weltlichen konkreten/regionalen Sphäre. Die Kirchenvertreter, die mit Gott gingen, agierten aber genauso wie weltlichen Ritter und Fürsten. Die weltlichen Ritter waren angestellte Söldner der kleineren Fürsten, währenddessen die kirchlichen Herrscher von einer überregionalen Kraft legitimiert und gelenkt waren: von Gott und durch den Papst Rom. .. Der päpstliche Befehl, ob gerecht oder ungerecht, vernünftig oder unvernünftig musste auf alle Fälle angenommen und unbedingt ausgeführt werden“ (die Ausschwitz-Bewohner hatten auch keine Wahl, wenn´s z.B. um Übernachtungs-Plätze ging). Scherzen ist fehl am Platz an diesem Thema, aber es ist einfach so schwer!

        Mein Text redet von der Zeit vor der Hexen-Verfolgung, als die Möglichkeiten des Genozids erst erbaut wurden. Die spätere Nazi-Zeit basierte auf den Erfahrungen aus den Dokumenten über die Prozesse der Zeit der Hexenverfolgung (vgl. F. Ruault „Der Hexenjäger als Staatstechniker. Heinrich Himmler und der ‚H-Sonderauftrag’ in C. von Werlhof „Aufbruch aus dem Patriarchat – Wege in eine neue Zivilisation?“).

      • @staro
        Wieder so viele Geschichtliche Fehler. Ritter waren keine Söldner, sondern angehörige des Niederen Adels, daneben gab es noch Ritterorden, wie die Templer, Johanniter oder der Deutsch Orden. Es gab aber auch verarmte Ritter. Aber von Söldnern zu sprechen, ist ganz schön weit hergeholt. Desweiteren musste dem Papst nicht angenommen werden, es gibt genügend Beispiele, in denen das nicht so war. Die Deutschen Kaiser haben sich regelmässig mit dem Papst gefetzt, der Französische König hat eine Zeit lang sogar dem Papst seinen Amtssitz diktiert.

        Das einzige was die Nazis mit den Dokumenten über die Hexenverfolgung vorhatten, war, die Kirche zu diskreditieren. Die Nazibonssen hingen eher den alten Göttern an, also den Göttern, die eigentlich in die Zeit des Matriachats gehören, deshalb auch so ein Mutterkult. Wenn man böse ist, kann man behaupten, das die Nazibonsen ein Matriachat wollten.

      • Alexander

        „@ Starosczyk
        Noch mal, Starosczyk, auch wenn’s sinnlos ist: HEXENVERFOLGUNGEN RICHTETEN SICH ERWIESENERMASSEN NICHT VORRANGIG GEGEN HEBAMMEN UND SOGENANNTE WEISE FRAUEN.“

        Was „vorrangig“ in Deinem Mund erklingt, muss nicht unbedingt sinnvoll sein. Es gibt auch Menschen, die Deine Meinung nicht teilen!

      • @ Starosczyk

        Sicherlich, Starosczyk gibt es die.

        Aber wenn diese Meinungen empirisch widerlegt sind, nehme ich sie nicht ernst.

        Und die „Realität“, an die Du glaubst, ist widerlegt.

        Tut mir leid, aber so isses nu mal.

        Auch AnhängerInnen der Hohlwelttheorie, diejenigen, die mir erzählen wollen, Außerirdische hätten Millionen/Milliarden Lichtjahre zurückgelegt – einige können das sehr überzeugend, meist Frauen übrigens! – nur um gerade ihnen Analsonden in den Allerwertesten zu rammen, nehme ich auch nicht ernst.

        Auch für die tut mir das leid, denn sie glauben ja manchmal wirklich daran.

    • Ich frage mich, woher du deine reichlichen Kenntnisse über das beziehungsinterne Drama zwischen Mann und Frau beziehst. Ich denke, ich kann mir Sprüche über schwule Beziehungen auch klemmen, oder? Bin ich schwul? Nein. Kenne ich alle Schwulen? Nein. Kann ich mich ernsthaft in eine schwule Beziehung einfühlen? Nein. Kenne ich Klischees über Schwule? Oh ja.

      • „Ich frage mich, woher du deine reichlichen Kenntnisse über das beziehungsinterne Drama zwischen Mann und Frau beziehst.“

        „Kenntnisse“? Heißt das, ich hab recht?

        „Ich denke, ich kann mir Sprüche über schwule Beziehungen auch klemmen, oder?“

        Warum? Sprich Dich ruhig aus. Ich nehme nicht alles so bierernst.

        „Kann ich mich ernsthaft in eine schwule Beziehung einfühlen?“

        Was ist daran so schwer? Nimm zwei Männer und dann hast du es.

        „Kenne ich Klischees über Schwule? Oh ja.“

        Nun, nicht alle Klischees sind falsch. Irgendwie muss ein Klischee ja zum Klischee werden, oder?

      • „„Kenntnisse“? Heißt das, ich hab recht?“

        Du klingst recht überzeugt. Sag du’s mir.

        „Warum? Sprich Dich ruhig aus. Ich nehme nicht alles so bierernst.“

        Dein Humor kam nicht richtig zur Geltung.

        „Was ist daran so schwer? Nimm zwei Männer und dann hast du es.“

        Die meisten Männer, die ich kenne, würden sich lieber ans Kreuz nageln lassen, als sich von einem anderen Mann auf’s Kreuz legen und nageln zu lassen.

        „Nun, nicht alle Klischees sind falsch. Irgendwie muss ein Klischee ja zum Klischee werden, oder?“

        Ist das ein Zitat aus Desperate Housewifes?

      • @ Helena
        „Du klingst recht überzeugt. Sag du’s mir.“

        Wie gesagt. ich nehme nicht alles so bierernst. Ich finde die meisten Diskussionen über das Verhältnis Mann-Frau recht amüsant, weil ich glaube, dass Heteros sich das Leben damit unnötig schwer machen.

        Bezogen auf meine klischeehaft überzogene Aussage:

        „Man(n) verzichte auf seine eigenen Wünsche“
        = Polemische Interpretation der uralten männlichen Klage, dass man(n) es Frauen nie recht machen kann
        + Aussagen von Frauen, wie sie sich ihren Traummann vorstellen

        „und stelle ihr die Kreditkarte für unbegrenzten Konsum zur Verfügung“
        = Polemische Interpretation der überall zu beobachtenden Realität, dass Frauen Geld/Status an Männern offenbar sehr sexy finden. Warum sonst sollte sich eine 25jährige mit Hugh Hefner einlassen?
        + Beobachtung, dass Frauen Sex offenbar nicht so wichtig ist, wie Männern

        „Dein Humor kam nicht richtig zur Geltung.“

        Ich bin halt sehr mysteriös 🙂

        „Die meisten Männer, die ich kenne, würden sich lieber ans Kreuz nageln lassen, als sich von einem anderen Mann auf’s Kreuz legen und nageln zu lassen.“

        So habe ich das auch nicht gemeint.

        „Ist das ein Zitat aus Desperate Housewifes?“

        Keine Ahnung.

    • @ Adrian

      *Nun, nicht alle Klischees sind falsch. Irgendwie muss ein Klischee ja zum Klischee werden, oder?*

      Die meisten Geschlechterklischees sind sogar sehr richtig, genauer gesagt haben einen wahren Kern, bergen eine empririsch bestätigbare Wahrheit, die sie allerdings oft nur vergröbert -verzerrt wiedergeben.

      Damit sind sie jedoch um Längen realitätsnäher als sämtliche queer-feministischen Performanzidiotien, die das ideologische Fundament des Gender Mainstreaming bilden und deren Anwendung helfen soll, vom Kindergarten an Genderrollen zu dekonstruieren.

      Geschlechterklischees haben sie immhin schon erfolgreich dekonstruiert.

      So dass Otto und Ottilie Normalverbraucher schon nicht mehr den Wald erkennen bei all den Bäumen.

      Schließlich haben alle brav gelernt, dass Geschlechterklischees und -stereotypen falsch sind, trauen lieber ihren eigenen Augen nicht, als das infrage zu stellen.

      Nicht dass der Wald verschwunden wäre, nein, der ist noch da.

      Nur die kognitiven Dissonanzen werden größer und größer, die (Selbst-)Verstörung wächst.

      • Die Regel zu kennen, kann ja nichts schaden. Aber die Ausnahmen von der Regel sind das Salz in der Suppe. Und bei der Standardabweichung in jeder Regel, ist schon die Suppenbasis ziemlich würzig. Was glauben Sie denn, wieso der vierblättrige Klee so beliebt ist. Er ist eben nicht das Übliche.

  15. Adrian

    „Es ist eigentlich recht einfach Frauen zu befriedigen. Man(n) verzichte auf seine eigenen Wünsche und stelle ihr die Kreditkarte für unbegrenzten Konsum zur Verfügung.“

    Es geht noch einfacher: Du nimmst Dein Arsch und verschwindest!

  16. ichichich

    „@ Starosczyk
    ???was willst du mir sagen???
    Das Zitat „Gebildete, sprich Akademiker verdienen nicht nur in D besser.“ ist von Lucia, nicht von mir.“

    Also ist nachvollziehbar, dass Du es nicht verstehen kannst, wenn ich Dich verwechselt habe…

    Zehen

    „Im Sinne der freien Liebe würde man sich eben vorrangig für die Liebe entscheiden, also Beziehungen um die Liebe herum aufbauen und sich nicht nach Konventionen richten. Das gelingt m.E. besser, wenn man Geld ganz aus Beziehungen heraushält.“

    Hältst Du das matriarchale Modell auch für besser als patriarchal? Liebe ist gut. Aber ich glaube nicht, dass matriarchale Verhältnisse mitten im Patriarchat rosen-farbig sind; einfach: Kriege (patriarchal immanent) richten sich gegen Liebe.

    • „Hältst Du das matriarchale Modell auch für besser als patriarchal?“
      Nein, beide sind Herrschaftssysteme und deshalb abzulehnen.

      „Liebe ist gut. Aber ich glaube nicht, dass matriarchale Verhältnisse mitten im Patriarchat rosen-farbig sind; einfach: Kriege (patriarchal immanent) richten sich gegen Liebe.“

      Ein Patriarchat gibt es meines Wissens nirgends, Matriarchate gibt es wohl auch kaum. Was Lucia immer so in den Himmel lobt, die Mosuo-Gesellschaft in China, ist gar kein Matriarchat, wie mir die ersten zwei Sätze dazu in der Wikipedia verraten: „The Mosuo culture is frequently described as matriarchal.[1] The Mosuo themselves often use this description which they believe increases interest in their culture and thus attracts tourism.“ Darauf ist wohl auch Lucia reingefallen.
      Jedenfalls sind Gesellschaften, wo eine Gruppe (ob es wie bei uns das Kapital und die Frauen sind oder sonst wer) über andere herrscht, nie erstrebenswert.

  17. Was ich interessant finde, ist, das die Damen, auf die Passivität der Frau beim Sex angesprochen, nicht umhin kommen, genau das zu tun, was der Blogbeitrag von Christian anspricht.

    Zitat von Binchen:“Für weitere Nachhilfe empfehle ich die Anfrage an Sexualtherapeuten, die sind darauf spezialisiert.“

    zitat von Onyx:“Echt lustig. Keine Ahnung vom Sex haben, aber von Kamasutra erzählen wollen… lol“

    Sehr interessant.

    • imion
      Der einzige, der sich hier abwertet, bist du selbst, und zwar mit jedem einzelnen Beitrag. Wer keine Ahnung hat, aber große Sprüche klopft, muß eben mit Antworten rechnen, die ihm nicht passen, thats life.

      • Aha, und wo sind die Beiträge abwertend, nenn doch mal ein Beispiel. Das Frauen beim Sex passiv sind, ist keine Abwertung, sondern Realität. Und das ist bedingt durch den Körper.

      • Das dir die Abwertung nicht klar wird, ist ganz natürlich, für dich ist es Allgemeinwissen, so wie es mal Allgemeinwissen war, das Christen Kinder opfern ihr Blut trinken und Schwarze ausserhalb der Sklaverei nicht lebensfähig sind.

      • @maren
        Ob dieses Frauenbild negativ ist, ist ja gar nicht geklärt. Du empfindest es als Negativ, ich habe nur eine Bestandsaufnahmen gemacht. Weiter haber ich ja auch geschrieben, das ich der überzeugung bin, das das Männer genauso machen würden, wenn sie die möglichkeit dazu hätten 😉 Und nein, so weit war das eigentlich nicht gedacht, sondern bezog sich wirklich rein auf die Sexualität.

      • imion
        „ich habe nur eine Bestandsaufnahmen gemacht.“

        Nein, hast du nicht. Du hast einfach eine Behauptung aufgestellt, die durch nichts belegt ist. Es sind nur deine Vorurteile, wahrscheinlich geprägt durch eigene Erfahrungen. Aber das ist nun mal nicht repräsentativ.

      • imion:

        „Und das, obwohl Kinderbetreuungsangebote vorhanden sind, auch ganztags?“

        War das Fragezeichen beabsichtigt?

        Vielleicht wolltest du ja damit andeuten, dass die Kita-Dichte in D ein Witz ist.

      • @ketcar
        Es war quasi die Erweiterung der Frage. Aber es ist nachgewiesen, das Frauen trotz ganztagsbetreuung ihre Arbeitszeit auf unter 20 Stunden Reduzieren. Auch in Frankreich ist das in jüngster Zeit zu beobachten, das die geleistete Arbeitszeit zurückgeht. An den Kindergärtenplätzen kanns daher nicht liegen.

      • imion, warum weichst du jetzt wieder auf einen Nebenschauplatz aus, der hier nichts zu suchen hat? Wir waren bei weiblicher Aktivität und Passivität beim Sex und dir ist mehr als einmal deutlich erklärt worden, dass du schief liegst. Kein Argument mehr und deswegen ablenken? Super Taktik… leider zu durchschaubar.

      • @onyx
        Maren ging es um mein Frauenbild im allgemeinen. Da wurde schon die Thematik verlassen, hat also mit ausweichen nichts zu tun. Meine Erklärung findest du unten als Antwort auf Galloway. Und muss ich dich daran erinnern, das du keinerlei Argumente gebracht hast, sondern nur Beleidigend warst?

      • imion
        „Und muss ich dich daran erinnern, das du keinerlei Argumente gebracht hast, sondern nur Beleidigend warst?“

        Nö, mußt du nicht, weil es eine Lüge ist.

      • @onxy
        „Wer keine Ahnung hat, aber große Sprüche klopft, muß eben mit Antworten rechnen, die ihm nicht passen, thats life.“

        „#

        imion,

        langsam glaube ich, du stellst dich noch dümmer als du bist. “

        „Oder kann man wirklich so realitätsfremd und lernresistent sein? Wie oft muß man die einfachsten Dinge erklären, damit du sie verstehst?“

        „Ich vermeide mal aus Taktgründen, nachzufragen, warum er auf diesem Auge so blind ist…
        Alle seine Beiträge belegen, dass er die Thematik schlicht nicht versteht.“

        „imion, lass gut sein. Du hast deine Ahnungslosigkeit genug demonstriert, trotz Erklärungen. Du willst nichts verstehen, sondern nur deinen Vorurteilen fröhnen. So wird das nichts.“

        „Deswegen: keine Ahnung vom Sex. Und ich habe überhaupt keine Lust, hier jemandem das 1×1 der zwischenmenschlichen Sexualität zu erklären, der ohnehin sexistisch verblendet ist und Frauen generell für dumme, interessenlose Nutten hält, die nur das Ziel haben, sich aushalten zu lassen.“

        „keine Ahnung vom Sex haben…
        q.e.d.“

        „Keine Ahnung vom Sex haben, aber von Kamasutra erzählen wollen… lol“

    • imion
      Und? Was meinst du jetzt bewiesen zu haben? Dass ich versucht habe, dir etwas zu erklären, also sehr wohl Argumente habe, übersiehst du natürlich und lügst herum. Im Gegensatz zu dir habe ich Ahnung, wie weibliche aktive Sexualität funktioniert bzw funktionieren kann und beschränke mich nicht nur auf ein simples schwarz-weiß-Bild. Also kann ich auch Sprüche klopfen. Vor allem dann, wenn Erklärungen offensichtlich im Nichts landen.

  18. Imion

    „Das Frauen beim Sex passiv sind, ist keine Abwertung, sondern Realität.“

    Mit Sicherheit: wenn sie am Sex nicht beteiligt sind und dazu noch nummer sicher nicht mit Dir, sind sie nicht passiv: sie leisten Gegenstand!!!

      • @Staro
        „sie leisten Gegenstand!!!“
        Häh?????????????????

        Es tut mir schelmisch leid für dich, dass du es nicht sehen kannst!

        Eine Frage an die Lesenden: Wer hat hier heute das flotte Tempo reingebracht? Noch verschlafen, kann ich kaum das Tempo halten…

        Und ncoh eins: Falls einem mein Deutsch nicht gefällt, muss er/sie auf mich nicht reagieren.

      • @Starosczyk: „Und ncoh eins: Falls einem mein Deutsch nicht gefällt, muss er/sie auf mich nicht reagieren“

        Lerns trotzdem! Schadet dir nicht und deinen Lesern 😉 Bissl deutsche Literatur lesen und der Satzbau sollte auch besser werden. Lebst du in einem deutschsprachigem Umfeld?

      • Galloway

        „Lerns trotzdem! Schadet dir nicht und deinen Lesern Bissl deutsche Literatur lesen und der Satzbau sollte auch besser werden. Lebst du in einem deutschsprachigem Umfeld?“

        Ein paar Deutsche gibt es noch hier. Grundsätzlich werden Arbeitskräfte gebraucht!

  19. Imion

    „Ich verstehe grad nicht, wo dein Problem ist, wo du den Sexismus siehst. Was ist daran schlimm, das der Mann aktiv ist und die Frau Passiv? Das hat doch überhaupt keine Wertung noch ist das ein Übertrag auf das restliche Leben.“

    Ziemlich verwüschtelt scheint es mir hier heute: Aktiver Hunde, passive Katzen, verschanzte Männer und wütige Fraufen. Sexismus existiert, wenn (wikipedia): Unter Sexismus versteht man die soziale Konstruktion von sexuellen Unterschieden zwischen Menschen und die daraus abgeleiteten Normen und Handlungsweisen. Der Sexismus unterteilt alle Menschen anhand ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale in Frauen und Männer, unterstellt ihnen damit eine grundlegende Unterschiedlichkeit und weist ihnen auf dieser Basis unterschiedliche Rechte und Pflichten zu.
    Für mich gibt es Sexismus, wenn eine Sex-Seite der Anderen in einer gegebenen Situation ihres auf den Kopf schmeißt. Die Kirche wusste schon immer, wozu diese Instrumentarien da sind…

  20. @ Imion: Das is a theoretische Diskussion. Die die nur passiv sind, sind die schlechten ala „Brett im Bett“. Da kenn ich ganz andere. Tendenziell sind Frauen wahrscheinlich eher passiver als Männer. Aber sicher net so schwarz weiß wie du das darstellst. Da hab ich andere Erfahrungen gemacht.

    • Deshalb habe ich Maren ja auch zugestimmt. Mal zur erklärung: Das was Maren geschrieben hat, ist das Aktivste, was eine Frau machen kann, ausser in der Reiterstellung. Und damit passt es. Es ist aber mit der Aktivität des Mannes nicht zu vergleichen. Selbst wenn sie mit dem Händedruck an der Hüfte des Mannes die Geschwindigkeit reguliert, braucht sie immer noch den Mann dazu, es ist also ein Umweg erforderlich, beim Mann nicht. Aber, wie gesagt, es passt. Und wenn ich eine vernünftige Antwort bekommen hätte, dann wäre diese Diskussion überhaupt nicht so ausgeartet.

      Was mir bei dieser Diskussion wieder aufgefallen ist, ist der Schwall von Beleidigungen und der Versuch, den Diskutanten als Person zu diskreditieren, anstatt auf die vorgebrachten Argumente einzugehen. Noch die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen und der mangelnde Versuch, den Standpunkt des anderen zu verstehen.

      • imion
        „anstatt auf die vorgebrachten Argumente einzugehen. Noch die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen und der mangelnde Versuch, den Standpunkt des anderen zu verstehen.“

        Sieh in den Spiegel. Dort ist dein Appell angebracht. Vernünftige Antworten hast du genug bekommen. Wenn du sie nicht verstehen willst, sondern nur auf deiner Behauptung kleben bleibst, ist das allein dein Problem und mußt nicht andere dafür verantwortlich machen. Du hast die ganze Zeit nur „Reiterstellung“ im Kopf. „Wie denn außer in der Reiterstellung? Was denn außer Reiterstellung? Wo denn außer Reiterstellung?“ Und das, obwohl dir lang und breit von mehreren Leuten erklärt wurde, was Aktivität alles bedeutet. Wenn dir deine Reiterstellung natürlich die Sicht verblendet, kann dir niemand helfen.

      • @onyx
        Auf diese Argumente bin ich eingegangen, und habe meinen Erklärungen dazu gegeben, und das war mehr als nur Reiterstellung, die Reiterstellung war das Beispiel, was es am deutlichsten Veranschaulicht.

        „Wenn dir deine Reiterstellung natürlich die Sicht verblendet, kann dir niemand helfen.“
        Und schon wieder. kannst du eigentlich auch ohne?

  21. @ Imion:

    „Was mir bei dieser Diskussion wieder aufgefallen ist, ist der Schwall von Beleidigungen und der Versuch, den Diskutanten als Person zu diskreditieren, anstatt auf die vorgebrachten Argumente einzugehen“

    Damit wirst du hier wohl leben lernen müssen. Da sind eine handvoll Personen dafür verantwortlich die glauben, sich über grundlegene Höflichkeiten und Diskussionsgepflogenheiten hinwegsetzen zu müssen.
    An die nebulösen Antworten musst du dich wohl auch gewöhnen. 😦

    Wenn du die Sache vielleicht etwas anders formuliert hättest wäre es leichter gewesen dir zuzustimmen. Der Mann ist in der Regel der aktivere Part allerdings nicht immer und nicht ausschließlich. Da gibts eine gewisse Varianz aber die durchschnittliche Aktivität liegt wohl in der Natur der Sache 😛

    • „Damit wirst du hier wohl leben lernen müssen. Da sind eine handvoll Personen dafür verantwortlich die glauben, sich über grundlegene Höflichkeiten und Diskussionsgepflogenheiten hinwegsetzen zu müssen.
      An die nebulösen Antworten musst du dich wohl auch gewöhnen. :(“
      Ja, offenbar. Schade.

      „Wenn du die Sache vielleicht etwas anders formuliert hättest wäre es leichter gewesen dir zuzustimmen. Der Mann ist in der Regel der aktivere Part allerdings nicht immer und nicht ausschließlich. Da gibts eine gewisse Varianz aber die durchschnittliche Aktivität liegt wohl in der Natur der Sache :-P“
      Ja, gut möglicht. Ich dachte, das das Beispiel es gut veranschaulicht. Mein fehler.

    • Galloway

      1. „Wenn du die Sache vielleicht etwas anders formuliert hättest wäre es leichter gewesen dir zuzustimmen. Der Mann ist in der Regel der aktivere Part allerdings nicht immer und nicht ausschließlich. Da gibts eine gewisse Varianz aber die durchschnittliche Aktivität liegt wohl in der Natur der Sache “

      Schwätz schwätz schwätz

      Wenn Du anders gefragt hättest….

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