„Hat die Gleichberechtigung unser Sexleben zerstört?

Ein Bericht in der Daily Mail über das Buch „A million wicked thoughts“ und den darin enthaltenden Gedanken, dass Frauen Machos bzw. Männlichkeit sexy finden (via).  Ich hatte zwar schon einmal einen Artikel zu „A Billion Wicked Thoughts„, aber das Thema finde ich interessant, daher noch eine Besprechung in einem weiteren Artikel:

‘At work, I’m always the one in control and I admit that I like it that way. It’s exciting and it’s sexy being an Alpha woman,’ she says.

But when it comes to her partner Max, who is also a lawyer, albeit with a less high-profile job, she often finds herself feeling confused about who calls the shots — especially when it comes to sex. ‘When I get home, I no longer want to be the power broker, the one who’s always in charge and in control. I need to be wooed and seduced, and to feel that Max has power over me,’ she says.

(…)

Using the internet, neuroscientists Ogi Ogas and Sai Gaddam analysed half a billion sexual fantasies, preferences and practices, then correlated their findings with animal behaviour studies and the latest findings in neuroscience, to come to the very non-PC conclusion that when it comes to sex, women are wired to find sexual submission arousing.

And that gender equality, far from liberating women sexually, actually inhibits desire.

‘If you feel compelled to approach sex with the same gender attitudes as the working world, it’s going to be difficult to be aroused,’ says Ogas.

Feminism, to put it as bluntly as these two do, is bad for sex, and is the prime reason why increasing numbers of women are seeking help for problems associated with low libido.

 Es werden in dem Artikel aber natürlich auch Gegenstimmen aufgeführt:

As for female sexual fantasies, the counsellor and psychologist Linda Young offers a word of caution.

‘The kind of guy that stars in a woman’s sexual fantasy is not necessarily the same one who shares her values or shares parenting,’ she says.

‘And, yes, women — including feminists — are often aroused by “bad boys”. But to say feminism is causing loss of desire is misleading.

‚Feminism is about social, economic and political equity, and is independent of what turns someone on in a bedroom or a fantasy.’

There is plenty of evidence to counter the claims made by Ogas and Gaddam. One major study, involving 27,500 people conducted in 29 countries by the University of Chicago, showed that men and women aged 40-plus reported less satisfaction with the quality of their sex lives in countries where men have a dominant status over women, such as the Middle East.

Das widerspricht meiner Meinung nach allerdings der obigen Grundthese nicht. Männlich sein ist sexy, aber das muss nicht ausschließen, dass man den anderen als gleichberechtigt ansieht. Es geht ja gerade darum, dass er der Mann ist, bei dem sie sich gerne sexuell unterordnet, nicht der Mann, der es tatsächlich erzwingt.  Es geht um positive soziale Dominanz, also das Ausstrahlen von Selbstbewußtsein, Anführereigenschaften etc, nicht negative Dominanz, die erzwungen wird.

Das Schlußwort ist dann auch etwas verallgemeinernd:

Women are still coming to terms with the incredible pace of change in their lives over the past half-century. To admit to sometimes having fantasies of submission is nothing to be ashamed of. Even if you’re a feminist. It’s all part of desire’s rich tapestry. And there’s nothing remotely wicked about that.

 

224 Gedanken zu “„Hat die Gleichberechtigung unser Sexleben zerstört?

  1. Die Frage ist, ob man Sozial- und Sexleben sauber trennen kann. Feministisches Alpha-Weibchen im Büro, devote Schlampe im Bett daheim, geht das? Oder ist das bloß ein „Rollenspiel“ – und vor allem: was davon?

    Und wie ist das mit den beruflich „starken“ Männern, die sich in angeblich auffallend hoher Zahl sexuell gerne einer Domina unterwerfen, von denen man immer wieder liest?

    • @Tanja

      „Die Frage ist, ob man Sozial- und Sexleben sauber trennen kann. Feministisches Alpha-Weibchen im Büro, devote Schlampe im Bett daheim, geht das?“

      Ich denke es ist eines der Probleme, dass man das nicht immer trennen kann. Einige können es, andere nicht.

      „Und wie ist das mit den beruflich „starken“ Männern, die sich in angeblich auffallend hoher Zahl sexuell gerne einer Domina unterwerfen, von denen man immer wieder liest?“

      Die Frage ist, wie viele das sind. Ich halte die Anzahl für nicht so hoch. Sicherlich gibt es Männer, die zu hoch in der Hierarchie gerutscht sind und eigentlich Machtlosigkeit erfahren wollen. Berufliche Machtpositionen sind ja auch etwas anderes als soziale Machtpositionen. Wer im Beruf sehr im Thema ist kann dennoch mit Personen Schwierigkeiten haben. Der Beruf hat ja den Vorteil, dass er eine feste Position hat, die ihm zugewiesen ist und ihm erlaubt Anordnungen zu geben. Das ist einfacher als in einem zwischenmenschlichen Verhältnis Macht aufzubauen.

    • @Christian und Tanja
      In Österreich gab es dazu von einer Wirtschaftjournalistin, die die mächtigsten Manager und Männer im Land nach ihrem Sexleben befragt hat, ernüchternde Fakten. Die meisten würden zwar „regelmäßig“ in Nobelbordelle gehen – interessant, dass dort mehrere Anwältinnen anschaffen gehen, ist wohl auch das Patriarchat schuld 😉 -, kämpften dennoch mit Isolation und Impotenz.

      Was mir allerdings zu denken gab, war die Bewertung der Psychoanalytikerin und Gewaltforscherin Perner, die davon sprach, dass die meisten Topmanager pathologisch grenzwertig narzistisch und sadistisch wären. Ein sexueller Sadist geht zu keiner Domina, der spielt lieber mit seiner Sexsklavin, einer Ministerialrätin und demütigt diese, ob ihres akademischen Erfolges 🙂

      Ein anderer Aspekt, der mich ein wenig betroffen macht, ist jener, dass immer mehr Akademikerinnen zu sogenannten „Sadisten“ oder „Doms“ gehen um sich erniedrigen und züchtigen lassen. Hier sehe ich sehr wohl eine gewisse Ursächlichkeit in deiner feministischen Propaganda der letzten Jahrzehnte. Männer sind schlecht, Frauen die besseren Männer, Topkarrieren, dazu noch Mutter usw usf. Aber natürlich auch, dass Frauen unbewußt nicht erfolgreich sein dürfen! Das tragen viele noch mitsich herum und wollen dafür „bestraft“ werden, so meine Einschätzung!

      Inwiefern es sich in solchen Fällen um Kompensationen und nicht eigentlich um lustvolle Erlebnisse handelt, sei dahingestellt. Letztlich, da bin ich mir sicher, hat der Feminismus der letzten Jahrzehnte, und ich spreche nicht von Frauenrechtlerinnen, nicht zu einer freieren Sexualität geführt sondern die „Macht“ der Kirche über das Sexleben einfach übernommen. Wie soll man denn eine „normale“ Sexualität enwickeln, wenn alle Männer potentielle Vergewaltiger sind, man sich dennoch nach diesen starken Männern sehnt, dauernd unter Stress steht, perfekt sein muss, in Arbeit und Sozialem – irgendwann entlädst sich das, ist doch klar.

      • @ Terminator

        „Ein anderer Aspekt, der mich ein wenig betroffen macht, ist jener, dass immer mehr Akademikerinnen zu sogenannten „Sadisten“ oder „Doms“ gehen um sich erniedrigen und züchtigen lassen.“

        Ein interessanter Aspekt. Gibt es dazu Studien oder Medienberichte? Interessant wäre auch ein Vergleich zu Männern in gehobenen Positionen, die zu Dominas gehen.

        @ Christian

        „Die Frage ist, wie viele das sind. Ich halte die Anzahl für nicht so hoch. Sicherlich gibt es Männer, die zu hoch in der Hierarchie gerutscht sind und eigentlich Machtlosigkeit erfahren wollen.“

        Wäre hier nicht ein anderer Aspekt naheliegender: Dass jemand, der im beruflichen Leben ständig Anweisungen erteilt und devotes Verhalten von Untergebenen erhält, einen Ausgleich sucht? Der submissive Part gibt ja auch Verantwortung an den dominanten ab, was sich ein Manager im Beruf einfach nicht leisten kann.

      • @ ichichich
        Meines Wissens sollen Therapiepraxen, wenn nicht gerade voll, so doch gut frequentiert sein von Partnern dieser Topfrauen, wobei nicht selten – wir wollen einmal nicht übertreiben, es scheint sich dennoch um ein Randphänomen zu handeln – die TherapeutInnen selber darunter zu sein scheinen. In den feministischen Medien, wo Frauen als „bessere Männer“, samt dem „Unbeflecktheitsmythos“ gezeigt und gehandelt werden, wirst du solche Berichte, wenn, dann nur dahingehend finden, dass wir Männer schuld daran sind, dass unsere Alpha-Frauen „so etwas“ machen, bzw. über sich ergehen lassen. Eine unabhängige Ursachenforschung nach dem „Warum“, kann es in meinen Augen öffentlich momentan noch nicht geben, siehe Schweden.

        „Der submissive Part gibt ja auch Verantwortung an den dominanten ab, was sich ein Manager im Beruf einfach nicht leisten kann.“

        Ja, ich sehe hier auch einen großen Anteil an Kompensation, an Dingen die man täglich erlebt, und kanalisieren muss, vor allem in der Helferindustrie. Die Frage, ob man dies nicht besser auf andere Art und Weise tun sollte, stellt sich, muss natürlich von jedem selbst beantwortet werden.

  2. Dann sollten Männer aber auch etwas davon haben. Und eben nicht das, was uns Frauen in den Mund legen oder „erlauben“ wollen zu dürfen, sondern das, was wir wollen. Ich für meinen Teil habe kein Bock Karrierekatalysator für irgendne eingebildete alte Hexe zu sein und im Gegenzug Dinge zu bekommen, die sich vielleicht ne Frau wünscht aber nicht ich.

  3. „es geht um positive soziale Dominanz, also das Ausstrahlen von Selbstbewußtsein, Anführereigenschaften etc, nicht negative Dominanz,“ – ist aber schön gesagt.

    Insgesamt sehe ich da aber kein Problem, jeder kann sich doch einen Partner suchen, der passt, und innerhalb einer Partnerschaft kann man doch verschiedene Rollen spielen, je nach vorher abgesprochener Laune.

    • @anniefee

      “ jeder kann sich doch einen Partner suchen, der passt“

      Dazu muss man erst einmal wissen, was man mag. Und wenn es eine gewisse gesellschaftliche Ächtung von etwas gibt, was man mag, dann kann das schwer fallen. Der Artikel stellt es ja dar:
      Männer haben das Gefühl, dass jede Dominanz in einer Beziehung schädlich ist (auch „positive“) und versuchen sie nicht zu zeigen. Frauen haben das Gefühl, dass es nicht okay ist, wenn sie das männlich sein genießen, weil sie ja emanzipiert sind.

      Und nicht jeder kann zudem Rollen spielen.

      • Ok, nun spielt der gesellschaftliche Einfluß eine Rolle?
        Während er in anderen Dingen, die Frauen betreffen (Schönheitsdruck, unterschwelliger Druck bzgl der Geschlechterrollen im Kindesalter-we discussed that) KEINE spielt?
        Ein Schelm der jetzt meint, du legest Studien, Korrelationen und Erfahrungen zugunsten deines Weltbildes aus….

      • @Maren
        Der Unterschied ist, das der von Christian angesprochene Druck direkt ausgeübt und vermittelt wird. Es wird z. B. in Zeitschriften davor gewarnt, die Feministische Freundin blafft einen an, wenn Frau sich an die Schulter des Freundes legt usw. während hingegen deine Beispiele kein wirklicher Druck sind. Den Schönheitsdruck machen sich Frauen selbst, er wird nicht von aussen direkt auf sie ausgeübt. Werbung ist Passiv und nicht Aktiv. Bei Männern funktioniert das nicht, sie Davidoff oder Cola light.

      • *Es wird z. B. in Zeitschriften davor gewarnt, die Feministische Freundin blafft einen an, wenn Frau sich an die Schulter des Freundes legt usw.*

        Was? Das ist, mit Verlaub, Blödsinn! Ich habe noch nie eine Freundin angeblafft, weil sie sich an ihren Freund anschmiegt!
        Das würde ich auch nicht als submissives Verhalten werten.
        Und welche Zeitschrift soll denn bitte davor warnen?

        Imion, so einfach ist das leider nicht.

        Du hast 2 Beispiele genannt, von schönen Männern in den Medien (ich rede nicht nur von Werbung).
        Eine kleine Aufgabe: Mach mal beim Medienkonsumieren eine Strichliste, jede schöne Frau kriegt einen Haken und jede hässliche, dasselbe bei Männern.
        Ich wette mit dir, die schöne Frauenliste wird weit länger als die anderen.
        Warum? Männer können schön sein, um öffentliche Aufmerksamkeit zu erhalten, es ist aber nicht essentiell.
        Frauen MÜSSEN es sein.
        Verdammt, selbst die Frauen in den Inkontinenzwerbungen sind schöner als die meisten normalen Frauen. In Katalogen für Übergrößen tragen die meisten Frauen höchstens eine 40/42.
        Produkte für „reife Haut“ werden von Frauen angepriesen, die wahrscheinlich nichtmal 35 sind.
        Angelina Jolie spielt die Mutter (!!) von Alexander dem Großen.
        Hilary Clintons und Angela Merkels Outfit bekommt mehr Beachtung als ihr politisches Auftreten.

        Aber die Unsicherheit vieler Frauen in Bezug auf Alter und Aussehen kommt von Innen. Klar.
        Weil Frauen sind ja komplett irrational. -.-

      • „Was? Das ist, mit Verlaub, Blödsinn! Ich habe noch nie eine Freundin angeblafft, weil sie sich an ihren Freund anschmiegt!“
        Na komm, es wird Frauen doch immer wieder eingetrichtert, seid Dominant, lasst euch nicht unterbuttern, dazu dann diverse Beispiele, was absolut nicht geht. Die Feministische Literatur und Frauenzeitschriften ist voll, mit solchen Verhaltenstipps. Und das eben Aktive beeinflussung.

        Die Werbung ist aber Passiv, es wird nicht gesagt: „SEI SCHÖN!“ Es ist kein Imperativ.Es ist Passiv. Dazu kommt, das in den Medien eh nur schöne Menschen dargestellt werden. Schau dir die Jungs in Twilight an, oder Thor usw usw. auch Gerhard Schröders Haare waren Thema in den Medien. Dazu kommt noch, das die Darstellung von Männern immer mit Macht, Einfluss usw verbunden ist, wenn man nach den Filmen geht, ist ja jeder Mann, der nicht mind. einmal die Welt gerettet hat, ein Loser. Und trotzdem, komicherweise empfinden Männer nicht so einen Druck wie Frauen.

        Der Grund ist, das Frauen sich anpassen möchten, instinktiv, weil immer noch ein Muster aus tiefster Vergangenheit abläuft, Frauen brauchen für das Überleben eine möglichst grosse Gruppe, deshalb wird sich angepasst, offener Streit vermieden. Schau dir den „Freundeskreis“ von Frauen an, es gibt eine Person, die beste Freundin, die ich als Mann als Freund bezeichen würde, der Rest der „Freunde“ wären bei mir allenfalls Bekanntschaften.

        Es kommt also wirklich von innen. Jemand aus einem anderen Forum nannte das mal „Die natürliche Anpassungsfähigkeit der Frau“, und das stimmt, Frauen sind unheimlich anpassungsfähig, das war zum überleben notwendig, nur können Frauen das nicht kontrollieren. Oder schau dir Frauenzeitschriften an, haufenweise Tipps mit, wie verhalte ich mich hier, wie verhalte ich mich da, Anpassung wohin man sieht, anstatt zu versuchen, einen eigenen Weg zu gehen.

      • „Dazu kommt, das in den Medien eh nur schöne Menschen dargestellt werden. Schau dir die Jungs in Twilight an, oder Thor usw usw.“

        Wieviele Frauen fallen dir ein, die z.B. so attraktiv sind, wie James Woods, Lance Henriksen, Jack Nicholson, Gerard Depardieu, Woody Allen, Robert De Niro, Nick Nolte, Ron Perlman, etc, pp? Also sogenannte „Charakterdarsteller“? Gibt es auch bei Frauen, aber die sind meistens trotzdem weit überdurchschnittlich schön.
        Männer in den Medien sind meistens durchschnittlich hübsch, bzw. sollen es sein (und sind dabei eigentlich eher unattraktiv, rein vom Äußeren her), wenn man von den Parfumwerbung-Models (hässliche Ausnahme: Axe-Männer) oder ein paar Superhelden (wobei „Thor“ da auch einer der wenigen ist, die mir da einfallen, „Peter Parker“ z.B. ist wieder ziemlicher Durchschnitt) abgesehen.

        Sieh es ein: Frauen werden eher auf ihr Aussehen reduziert, als Männer. Männer werden eher auf den Status reduziert. Tatsache.

      • @ Szygy

        *Sieh es ein: Frauen werden eher auf ihr Aussehen reduziert, als Männer. Männer werden eher auf den Status reduziert. Tatsache.*

        Das ist keine „Reduktion“, sondern nur der Ausdruck der unterschiedlichen Schönheitsmerkmale, auf die die beiden Geschlechter jeweils ansplringen: Männer tendenziell eher auf physische Schönheit, Frauen eher auf demonstrierte „Potenz“ (auch in symbolischer Repräsentanz, sei es nun Wohlstand, Führungscharisma, Körpergröße oder Intelligenz).

        Das wird von der Unterhaltungsindustiie ausgenützt.

        Ein Jack Nicholson ist en homme à femmes, obwohl er kein schöner Mann ist.

        Aber er hat Status als „böser Bube“, als „gefährlicher Wolf“.

        Status aber nützt Frauen nicht viel.bei der Steigerung ihrer erotischen Atraktion

        Man kann bestenfalls sagen, er schadet auch nicht allzu sehr, wenn sie nicht nur Status haben, sondern auch noch hübsch sind (den Fall der Herzogin von Alba einmal außen vor, die wohl eher ihren Milliarden, also ihrem Status den jüngeren Ehemann verdankt, aber das ist die extreme Ausnahme, nicht die Regel):

        Statushohe Frauen schrecken Männer eher ab (ich vermute instinktiven „Kuckuckskinderalarm“ die Angst nicht zu genügen, die Angst vor subtilen und expliziten Demütigungen durch die „überlegene“ Frau – Ehen zwischen statushohen Frauen und rangniedrigeren Männern scheitern ja überdurchschnittlich häufig und ich nehme nicht an, dass nicht nur die Männer daran schuld sind, wenn ich mir anhöre, welche Ansprüche weibliche Supersingle an Männer haben, die ihnen genügen sollen, da ist die Angst der Männer realistisch).

      • @syzygy
        „Sieh es ein: Frauen werden eher auf ihr Aussehen reduziert, als Männer. Männer werden eher auf den Status reduziert. Tatsache.“
        Roseanne? Der club der Teufelinnen?

        Es passt hinten und vorne nicht. Aber gehen wir aus, das Männer nur auf den Status reduziert werden, spricht trotzdem kein Mann von Druck, der auf ihm lastet, der durch Medien erzeugt wird. Weil es keinen Druck gibt, weder bei Frauen noch bei Männern, nicht durch Werbung, Film oder sonstigen Medien. Es ist und bleibt eine lahme Ausrede, ein „ich bin das arme arme Opfer der Gesellschaft“ haltung, damit Frauen ja nicht Verantwortung übernehmen müssen, für ihre Handlungen. Wie das sexy auftackeln um Goodies abzustauben. Da ist dann natürlich die gesellschaft schuld, das Frau das machen MUSS.

      • @Rslin:
        Darum sage ich ja *eher*. Das müsste genügen, um es zu relativieren.

        @imion:
        „Roseanne? Der club der Teufelinnen?“

        Zwei Beispiele. Im Gegensatz zu zigtausenden, in denen die Frauen wunderschön sind und die Männer rein vom Aussehen her bestenfalls durchschnittlich. Mit ein paar Beispielen, die an der Hand abzuzählen sind, glaubst du, starke Tendenzen widerlegen zu können. Komisch, dass das aber nie funktioniert, wenn eine Frau sagt, nicht alle Frauen würden Männer nur ausnehmen. Wieder mal ist deine Betrachtungsweise sehr einseitig.

        „Aber gehen wir aus, das Männer nur auf den Status reduziert werden, spricht trotzdem kein Mann von Druck, der auf ihm lastet, der durch Medien erzeugt wird.“

        Ich sagte nicht „nur“, ich sagte „eher“!
        Abgesehen davon … nein? Wer bist denn dann du? Du jammerst in einer Dur, dass Frauen nur auf Ausnützen der Stärke des Mannes aus sind, und nichts anderes. Du alleine widerlegst schon deine These. Und Millionen anderer, die der Meinung sind, Frauen wollten nur mächtige Männer mit möglichst viel Kohle.

        Übrigens ist es mir ziemlich egal, dass Frauen von den Medien auf ihr Äußeres reduziert werden. Ich sehe, dass selbst die „hässlichsten“ Frauen einen Mann finden – eben meistens einen, der optisch in ihrer Liga spielt, und auch die schlimmsten „Versager“ eine Frau abbekommen – eben eine, die in ihrer Liga spielt. Die Medien zeigen nicht unbedingt das reale Leben der normalen Weltbevölkerung, sondern vielmehr eine ziemliche Übertreibung, sowohl nach oben (Hollywood-Filme), als auch nach unten („Reality“/bzw. Assi-TV).

      • @Syzygy
        „Zwei Beispiele. Im Gegensatz zu zigtausenden, in denen die Frauen wunderschön sind und die Männer rein vom Aussehen her bestenfalls durchschnittlich. Mit ein paar Beispielen, die an der Hand abzuzählen sind, glaubst du, starke Tendenzen widerlegen zu können. Komisch, dass das aber nie funktioniert, wenn eine Frau sagt, nicht alle Frauen würden Männer nur ausnehmen. Wieder mal ist deine Betrachtungsweise sehr einseitig.“
        Nein, aber ist gut, die armen armen Frauen werden nur auf das Aussehen reduziert, und Männer sind bestenfalls durchschnitt in Film und Werbung, klar, oh, kennst du Mama Mia?

        Tja, schon sehr komisch, nicht wahr? Könnte daran liegen, das Frauen den Versorger suchen und wenn der Mann aufgrund von Arbeitslosigkeit kein Versorger mehr sein kann, sie sich scheiden lassen, bzw. während der Beziehung immer den Mann weiter testen, ober er auch noch ein guter Versorger ist.

        „Ich sagte nicht „nur“, ich sagte „eher“!
        Abgesehen davon … nein? Wer bist denn dann du? Du jammerst in einer Dur, dass Frauen nur auf Ausnützen der Stärke des Mannes aus sind, und nichts anderes. Du alleine widerlegst schon deine These. Und Millionen anderer, die der Meinung sind, Frauen wollten nur mächtige Männer mit möglichst viel Kohle.“
        Ich kritisiere Weibliches Verhalten, das hat nichts mit Druck durch Film und Fernsehen oder der Gesellschaft zu tun, du verwechselst da gerade etwas. Auch hier machen das Männer ja freiwillig. Desweiteren halte ich auch Männer für dumm, die dieses spiel mitmachen und für Frauen bezahlen, ihnen ihr sauerverdientes Geld hinterherwerfen für absolut keine Gegenleistung. Aber der Tenor bleibt, Frauen wollen versorger, das beweisen sie jeden Tag aufs neue.

      • Imiom

         Tja, schon sehr komisch, nicht wahr? Könnte daran liegen, das Frauen den Versorger suchen und wenn der Mann aufgrund von Arbeitslosigkeit kein Versorger mehr sein kann, sie sich scheiden lassen, bzw. während der Beziehung immer den Mann weiter testen, ober er auch noch ein guter Versorger ist.
        So als Indikator-Aussage: Als in meiner Jugend mein Mann keine Arbeit hatte, habe ich entgeltlich gearbeitet.

        „Desweiteren halte ich auch Männer für dumm, die dieses spiel mitmachen und für Frauen bezahlen, ihnen ihr sauerverdientes Geld hinterherwerfen für absolut keine Gegenleistung.“

        Wenn die falsche Sau gefunden wurde…

      • @staro
        „So als Indikator-Aussage: Als in meiner Jugend mein Mann keine Arbeit hatte, habe ich entgeltlich gearbeitet. “
        Hm, wie viele Frauen waren noch mal Hauptversorger…ohhh ganze 15%, der Hammer und die beliebtesten Berufe bei Frauen, alles Berufe, mit denen man wunderbar eine Familie durchbringen kann…nicht.

        „Wenn die falsche Sau gefunden wurde…“
        Interresanterweise machen das die meisten Frauen… schon mal darüber nachgedacht, warum es „Versorgerehe“ heist, und die Scheidungsrate erst so massiv angestiegen ist, als diese eingeführt worden ist?

      • Imion

         „@staro
        „So als Indikator-Aussage: Als in meiner Jugend mein Mann keine Arbeit hatte, habe ich entgeltlich gearbeitet. “
        Hm, wie viele Frauen waren noch mal Hauptversorger…ohhh ganze 15%, der Hammer und die beliebtesten Berufe bei Frauen, alles Berufe, mit denen man wunderbar eine Familie durchbringen kann…nicht.“
        Ich habe nicht vor, eine Familie zu ernähren, wo ich als Beihängsel zu erscheinen habe (Anhänger einer bestimmten Sippen-Vorstellung)!

    • “ Hilary Clintons und Angela Merkels Outfit bekommt mehr Beachtung als ihr politisches Auftreten“

      Ach als ob das bei Männern anders ist? Ihr Frauen merkt es nur nicht weil sich alles um euch drehen muss.

      Ich weiss nicht wie alt du bist, aber kannst du dich noch daran erinnern, als die Frage, ob Gerhardt Schröder seine Haare färbt oder nicht, zu einer Beinahe-Staats- und einer wirklichen Medien-Krise geführt hat? Anscheinend nicht.

      Lass mal dein gynozentrisches Denken sein, dass bekommt nicht.

      • @sebamax, der da geschrieben hat:

        > Ach als ob das bei Männern anders
        > ist? Ihr Frauen merkt es nur nicht
        > weil sich alles um euch drehen muss.

        Es IST anders. Zumindest in der Politik tragen Männer bei offiziellen Anlässen eine Art Einheitsuniform (dunkler Anzug, dezente Krawatte). Was will man da viel drüber reden?

        Über Frau Merkels Kleid und Dekolleté rauschte dagegen der Blätterwald mehrere Tage lang, wimre. 😉

      • @sebamax
        Ja. Das war meines Wissens das einzige Mal, wo ein männlicher Politiker auf diese Weise in den Fokus gerückt ist.
        Und ein einziges männliches Beispiel entkräftet nicht die vielen weiblichen,tut mir leid.

        Du meinst mein Weltbild sei gynozentrisch? Das kann sein, immerhin bin ich ja eine Frau, meine Probleme sind oftmals auch die von anderen Frauen, und die haben erstmal Priorität. Bekommt mir aber ganz gut.
        Vor allem, ich bin ja nicht der einzige mit einem einseitigem Weltbild, sollte es denn so sein.
        Ernsthaft, für jemanden der sich von der Geschlechterfrage gelöst hat und absolut unabhängig von Frauen ist, soweit, dass
        er sie lt. Aussage nicht ernst nimmt verbringst du ganz schön viel Zeit damit, über Frauen und ihr Verhalten zu bitchen.

        @Imion
        Hättest du´s denn lieber, wenn Frauen gesagt bekämen sie sollen sich unterbuttern lassen? Und zwischen dominant und devot gibt es Spielräume, ich denke nicht, dass man direkt eine Superdomina ist, wenn man seinem Freund z.B. sagt, dass man es scheiße findet, wenn er sie ständig versetzt oder bei ihm bleibt, wenn er sie betrügt oder schlägt.
        Weils eben auch echt gar nicht geht.

        *Und trotzdem, komicherweise empfinden Männer nicht so einen Druck wie Frauen.*

        Ahja? Dann biete mal (als Frau) einem Mann deine Hilfe an.
        Vieeele Männer sind dann in ihrer Ehre verletzt, weil ein großer Mann keine Hilfe braucht. Niemals. Sagt Hollywood.
        Hab ich tausendmal erlebt, dass Männer es nicht ertragen können, wenn man in irgendwas besser ist als sie.
        Unter anderem auch hier, wo dann tausend Beispiele rausgekramt werden, nur um das eigene verletzte Ego zu streicheln.
        Es ist auch bemerkenswert, dass Frauen und Männer, die diese Mechanismen in den Medien erkannt haben oft viel besser mit dem Druck zurechtkommen, weil sie wissen, dass er künstlich ist.

        Zum Thema Anpassungsfähigkeit, Männer brauchten ebenso eine große Gruppe zum Überleben, das ist keine rein weibliche Eigenschaft.
        Ein einzelner Mann konnte auch nicht viel reißen, nichtmal mit Speer. 🙂

        Aber die Tendenz, dass Männer sich gern als coole Einzelgänger sehen ist da, das hat sowas rebellisches, versteh ich natürlich.

      • Mööp..schon wieder falsch:

        „Ja. Das war meines Wissens das einzige Mal, wo ein männlicher Politiker auf diese Weise in den Fokus gerückt ist.“

        Kohl kennste auch noch oder? Was hat man ihn niedergemacht wegen seiner „Birne“ und seiner Statur….

        Oder Obama mit seinen dünnen Ärmchen…

        (editiert: Bitte keine Beleidigungen)

      • @ Imion

        Danke für das Beispiel: Berlucsonie hat sich ja auch Fett absaugen und seine Haare verdichten lassen.

        Werden immer mehr Einzelfälle *lach*

        Man sieht also gerade bei Politikern spielt das Aussehen auch eine große Rolle, nicht ganz so wie bei Frauen, aber man darf es auch nicht vernachlässigen.

      • @ Tanja

        Es geht bei Männer auch eher weniger um Klamotten, da haste schon recht, bei Frauen ist es da vielfältiger.

        Es geht vor allem um Statur…für die Bunga Bunga Partys 😉

      • „Aber die Tendenz, dass Männer sich gern als coole Einzelgänger sehen ist da, das hat sowas rebellisches, versteh ich natürlich“

        Ob sie „cool“ sind weiss ich nicht, aber im Gegensatz zu Frauen bekommen Männer nichts geschenkt und müssen sich oft alleine durchbeißen.

        Das hat auch nichts mit Rebellisch zu tun, sondern es ist einfach so.

        Für euch Weibsvolk (nicht böse gemeint) ist das alles nur ein großes Spiel hab ich das Gefühl?

      • Nur ein Mann, sein Hund und sein Speer.
        Hach, wat sind wir melodramatisch. 😀

        Was meinst du denn mit „alles“?
        Und btw, dir ist schon klar, das ich nicht der gewählte Sprecher des Weibsvolkes bin?

      • @ Maren

        Schon wieder falsch.

        Kohl wegen seiner Statur und seiner „Birne“, Obama wegen seiner dünnen Arme (hat jetzt trainiert und nen Super Body), Berlusconi hat sich die Haare auf dem Kopf verdichten lassen und war beim Fettabsaugen usw.

        Man sieht hier deutlich, dass auch Männer auf ihr Aussehen, naja nicht reduziert werden, aber es hat auch damit zu tun. Vor allem in der Politik.

      • Wie war das…ein Mann und sein Auto kämpfen gegen das Unrecht 😉

        Ein Auto, ein Computer….ein Mann.

        Wer wollte den z.B. Hitler umlegen? Frauen etwa…bis auf ein bisschen gekritzel ist da nicht viel bei rumgekommen. Elsner z.B. war so ein Einzegänger.

        Wer ist ein Spezialeinheiten? Frauen? *lach*

        Für die müssen schon beim normalen Dienst die Anforderungen gesenkt werden.

        Its a man world baby

      • Über Frau Merkels Kleid und Dekolleté rauschte dagegen der Blätterwald mehrere Tage lang,

        Naja, wenn ein (männlicher) Bundeskanzler seine Eier öffentlich raushängen liesse, dann gäbe es aber ein Rauschen im beblätterten Walde, aber sowas von!

      • *Wie war das…ein Mann und sein Auto kämpfen gegen das Unrecht 😉

        Ein Auto, ein Computer….ein Mann.

        Wer wollte den z.B. Hitler umlegen? Frauen etwa…bis auf ein bisschen gekritzel ist da nicht viel bei rumgekommen. Elsner z.B. war so ein Einzegänger.

        Wer ist ein Spezialeinheiten? Frauen? *lach*

        Für die müssen schon beim normalen Dienst die Anforderungen gesenkt werden.

        Its a man world baby*

        Du redest in Zungen.

      • „Hättest du´s denn lieber, wenn Frauen gesagt bekämen sie sollen sich unterbuttern lassen? Und zwischen dominant und devot gibt es Spielräume, ich denke nicht, dass man direkt eine Superdomina ist, wenn man seinem Freund z.B. sagt, dass man es scheiße findet, wenn er sie ständig versetzt oder bei ihm bleibt, wenn er sie betrügt oder schlägt.
        Weils eben auch echt gar nicht geht. “
        Nein, ich hätte es gerne, wenn Frauen ihren eigenen Weg gehen könnten, ohne das ihnen irgendjemand sagen muss, was sie in gewissen Situationen tun müssen. Aber offenbar kommt das nicht gut an.

        „Vieeele Männer sind dann in ihrer Ehre verletzt, weil ein großer Mann keine Hilfe braucht. Niemals. Sagt Hollywood.“
        Nein, dieses Verhalten kommt nicht von Hollywood. Männer wachsen auf und machen die Erfahrung, das ihnen eben niemand hilft, das sie sich durchbeisen müssen, im gegensatz zu Mädchen, denen immer und überall geholfen wird. Sei es durch Verwandte, Frauenförderung oder öffentliche Stellen. Die Jungs, die das nicht aushalten bringen sich um, deshalb haben Jungs eine zehnmal höhere Selbstmordrate als Mädchen. Die, die auf Hilfe angewiesen sind, werden aussortiert.

        „Zum Thema Anpassungsfähigkeit, Männer brauchten ebenso eine große Gruppe zum Überleben, das ist keine rein weibliche Eigenschaft.
        Ein einzelner Mann konnte auch nicht viel reißen, nichtmal mit Speer.“
        Nein, eben nicht. Ein Mann kann in freier Wildbahn auch allein überleben. Eine Frau nicht, zu schwach, oder wenn sie Schwanger ist, hört es ganz auf, für die Stunden der Geburt benötigt sie schutz. Selbst bei Leoparden ist es so, das Weibchen kein eigenes Revier haben, sie werden nur in den Revieren der Männchen geduldet, weil sie Sex anbieten können, dafür erhalten sie das Recht zu jagen. Die Weibchen können ein Revier gegen andere nicht verteidigen. Oder gehen wir in die Berufswelt, einen Mann kann man überall hin schicken, um zu Arbeiten, damit Frauen das auch können, müssen Anpassungen vorgenommen werden, entweder bei Einstellungsvorraussetzungen oder durch Technischen Hilfsmittel. Warum gab es früher keine LKW Fahrerinnen? Keine Servolenkung. Deshalb hatten auch LKW Fahrer früher richtig dicke Arme. Oder als Militärpilot, damit Frauen auch beim Militär fliegen können, mussten die Schleudersitze ausgetauscht werden, weil die normalen den Frauen den Rücken gebrochen hätten.

      • „Selbst bei Leoparden ist es so, das Weibchen kein eigenes Revier haben, sie werden nur in den Revieren der Männchen geduldet, weil sie Sex anbieten können, dafür erhalten sie das Recht zu jagen.“

        Erstens kann man nicht von Tieren, die mit unserer Gattung nicht ansatzweise verwandt sind, auf Menschen schließen, zweitens redest du Unsinn. Leopardenweibchen verfügen über kleine Reviere (5-30m²) , Männchen über ein Gebiet von 16-96m².

        „Ein Mann kann in freier Wildbahn auch allein überleben. Eine Frau nicht,“

        Und was hast du vorzuweisen, um diese angebliche Tatsache zu belegen? Du behauptest immer nur, stellst aber nie auch nur einen einzigen Nachweis (Studie) zur Verfügung. Gegen einen Bär oder eine Wildsau z.B. (die übelst gefährlich sind, wenn sie ihre Jungen in Gefahr glauben) ist auch ein Mann machtlos (erst recht ein normaler Durchschnittsbürger), wenn er nicht gerade eine Feuerwaffe dabei hat, und mit Feuerwaffe ist eine Frau ebenso wehrhaft. In der Wildnis ist nicht nur Muskelkraft gefragt.

      • @syzygy
        „Und was hast du vorzuweisen, um diese angebliche Tatsache zu belegen? Du behauptest immer nur, stellst aber nie auch nur einen einzigen Nachweis (Studie) zur Verfügung. Gegen einen Bär oder eine Wildsau z.B. (die übelst gefährlich sind, wenn sie ihre Jungen in Gefahr glauben) ist auch ein Mann machtlos (erst recht ein normaler Durchschnittsbürger), wenn er nicht gerade eine Feuerwaffe dabei hat, und mit Feuerwaffe ist eine Frau ebenso wehrhaft. In der Wildnis ist nicht nur Muskelkraft gefragt.“

        Ein Mann ist ausdauernder, Stärker, Schneller, kann weiter in die Ferne sehen usw usw. Warum wohl haben Männer gejagt? Klar, weil die Frauen besser sind….man man man. Auch bei einer Feuerwaffe ist eine Frau nicht unbedingt genauso wehrhaft wie ein Mann. Kann die Frau den Rückstoss halten? Kann sie das Gewehr auf dem Ziel halten? Und schon mal was von der Saufeder gehört? http://de.wikipedia.org/wiki/Saufeder
        Kann die eine Frau halten plus Wildschwein? Männer konnten das.

        Und fangen wir bei heutigen Verhältnissen an, was ist immer noch notwendig, damit Frauen arbeiten? Eine irrsinnige ausgeuferte Frauenförderung, Frauenbeauftragte, Frauenstudiengänge, Frauenstipendien, Frauenmentorenprogramme usw usw usw. Damit eine Frau arbeiten gehen kann, muss die Arbeitswelt umgestaltet werden, damit ein Mann Arbeiten gehen kann, nicht. Allein hier zeigt sich schon, das Frauen von einer Gruppe abhängig sind, ein Mann nicht. Erst wenn es an die wirklich schwierigen Aufgaben geht, dann schliesen sich Männer zu gruppen zusammen.

      • *Saufeder*
        lt. Wiki: „Die Saufeder wird heute nur noch in Sonderfällen (zum Abfangen) verwendet, weil der Umgang damit große Erfahrung und viel Geschick erfordert.“

        Generell stelle ich mir gerade einen durchschnittlichen Schreibtischhengst im bayrischen Wald vor, bewaffnet mit Speer und Saufeder. Natürlich hätte der in jedem Fall mehr Chancen gegenüber einer Frau, die als Mädchen Pfadfinderin war, weil wegen männlichem (grunz) Instinkt. 😀
        Zum allein Überleben: Schonmal Robinson gelesen? Der Großteil seiner Tätigkeiten ist nicht auf die von dir beschriebenen Fähigkeiten ausgelegt. Und auch er sehnte sich nach menschlicher Gesellschaft und auch er hätte mit dieser viel mehr schaffen können.
        Du kannst nicht leugnen, der Mensch (männlich oder weiblich) ist ein soziales Wesen, menschliche Gesellschaft ist ein Grundbedürfnis, ein Leben ohne diese auf Dauer nicht lebenswert. Es gibt einen Grund, warum sich Menschen in Gruppen sammeln. Und auch intrasexuelle Teambildung ist sinnvoll.

        Und jetzt spinn ich mal rum: Mal eine kleine Umfrage unter den Kommentatoren beiderlei Geschlechtes: Was sind die ersten Tätigkeiten, wenn man auf einer einsamen Insel gestrandet ist?
        Was macht ihr zuerst?

      • Imion

        „Warum wohl haben Männer gejagt?“

        Das frage ich mich auch. Auf jeden Fall gab es damals keine Feministinnen.

        „Kann die Frau den Rückstoss halten? Kann sie das Gewehr auf dem Ziel halten? Und schon mal was von der Saufeder gehört?“

        Schon was von Amazonen gehört?

        Wenn Du eine Saufeder hast, können wir über Fräundschaft verhandeln. Ich habe den Heiligen-Schein, bin quasi unberührbar!

        „was ist immer noch notwendig, damit Frauen arbeiten?“

        Was machen die weiblichen Wesen, wenn sie zuhause putzen, kochen oder Kinder-Erziehen (will die tatsächliche Beschäftigungs-Liste nicht in Länge ziehen)? Ach ja, das ist keine Arbeit, weil es mit Geld nicht bezahlt wird.

      • „Ein Mann ist ausdauernder, Stärker, Schneller, kann weiter in die Ferne sehen usw usw.“

        Habe ich das bezweifelt? Nein, oder? Nur ist vielleicht die Kraft eines Mannes gar nicht nötig. Bzw. ist sie manchmal auch nicht genug.

        „Kann die Frau den Rückstoss halten? Kann sie das Gewehr auf dem Ziel halten?“

        Nun, ich würde sagen, es kommt auf die Waffe an. Es gibt sogar Waffen, die eigens für Frauen produziert werden. Ich habe bisher mit einer Beretta CX4 (für mich kaum ein Rückstoß merkbar), einer 3 57er Magnum (etwas mehr Rückstoß, aber nicht so gravierend, dass ich nicht zielen kann), einer 44 er Magnum (in etwa dasselbe wie bei der 3 57er), einer 22 er Magnum Weihrauch (ziemlicher Rückstoß, allerdings war ich damals 12), einer AK 47 (Ladies Package im Las Vegas-Gunstore – der Rückstoß war zu verkraften) und einem Colt 1894 Bisley (merkbarer Rückstoß, liegt aber gut in der Hand). Ich bin sportlich-athletisch, aber nicht auf Kraftsport- bzw. Bodybuilding-Niveau.

        „Und fangen wir bei heutigen Verhältnissen an, was ist immer noch notwendig, damit Frauen arbeiten? Eine irrsinnige ausgeuferte Frauenförderung, Frauenbeauftragte, Frauenstudiengänge, Frauenstipendien, Frauenmentorenprogramme usw usw usw. Damit eine Frau arbeiten gehen kann, muss die Arbeitswelt umgestaltet werden, damit ein Mann Arbeiten gehen kann, nicht.“

        Echt? Um Verkäuferin in einem Supermark, Kindergärtnerin, Krankenschwester, Buchhalterin, Bibliothekarin, etc. zu werden, bedarf es einer Frauenquote?

      • Syzygy

        „Es gibt sogar Waffen, die eigens für Frauen produziert werden.“

        Also bei der Werbung, Marktforschung und so wird doch auf die Bedürfnisse der potentiellen Käufer Rücksicht genommen?

      • Syzygy

         „@ Starosczyk:
        Muss wohl Wenn keine Nachfrage besteht, kann man sich schließlich das Angebot in die Haare schmieren.“

        Weißt Du, ich komme aus einem ehemals sozialistisch gehaltenen Staat Polen. Da war nämlich die Nachfrage so groß – während die Produktion in Russland versickerte – dass Inflation die Normalität wurde.

      • @syzygy
        „Habe ich das bezweifelt? Nein, oder? Nur ist vielleicht die Kraft eines Mannes gar nicht nötig. Bzw. ist sie manchmal auch nicht genug.“
        Ist die Kraft nicht nötig, um ein Reh zur Feuerstelle zu tragen? Ist Kraft nicht notwendig, um Holz für die Behausung zu bearbeiten? Um überhaupt die Behausung zu bauen? Eine Dauerhafte.

        „Nun, ich würde sagen, es kommt auf die Waffe an. Es gibt sogar Waffen, die eigens für Frauen produziert werden.“
        Und was für ein Kaliber haben diese?

        „Ich habe bisher mit einer Beretta CX4 (für mich kaum ein Rückstoß merkbar), einer 3 57er Magnum (etwas mehr Rückstoß, aber nicht so gravierend, dass ich nicht zielen kann), einer 44 er Magnum (in etwa dasselbe wie bei der 3 57er), einer 22 er Magnum Weihrauch (ziemlicher Rückstoß, allerdings war ich damals 12), einer AK 47 (Ladies Package im Las Vegas-Gunstore – der Rückstoß war zu verkraften) und einem Colt 1894 Bisley (merkbarer Rückstoß, liegt aber gut in der Hand). Ich bin sportlich-athletisch, aber nicht auf Kraftsport- bzw. Bodybuilding-Niveau.“

        Zur Magnum: „Wegen ihrer Größe, ihres Gewichtes und ihres extremen Schussverhaltens eignen sich Revolver des Kalibers .44 Magnum kaum zum ständigen Führen, etwa im Bereich des Personenschutzes“ Soviel dazu, um damit zu jagen. http://de.wikipedia.org/wiki/.44_Magnum

        Zur 22er: Wow, tolles kaliber, eignet sich nur nicht für eine Wildsau, für einen Hasen, vielleicht.

        Zur AK47: Wie viele Treffer hattes du kurz hintereinander? Bei einem Menschen geht man von drei Kugeln aus, die nötig sind, um ihn zu töten. Was der Grund für die Hülsenlose Munition von K&K war, weil der Rückstoss verhinderte, das man diese drei ins Ziel bringt. Schaffst du das mit einer AK47?

        „Die Trefferwahrscheinlichkeit bei Feuerstößen soll auch für mäßige Schützen drastisch erhöht werden (3 Projektile gelten als optimal um ein Ziel auszuschalten). Theoretisch wird diese Funktion von vielen Schnellfeuerwaffen unterstützt, doch in der Realität verzieht der Lauf der Waffe schon durch den Rückstoß des ersten Schusses, so dass ein (sich bewegendes) Ziel von den nachfolgenden Kugeln nicht unbedingt getroffen wird.“
        http://www.waffenhq.de/index1280.html

        Und das sind Moderne Waffen, die nicht einfach so von einem Büchsenmacher hergestellt werden können. Schau dir die Feuerwaffen von früher mal an.

        „Echt? Um Verkäuferin in einem Supermark, Kindergärtnerin, Krankenschwester, Buchhalterin, Bibliothekarin, etc. zu werden, bedarf es einer Frauenquote?“
        Warum gibt es dann die Frauenquote, warum gibt Frauenförderung, immer noch? Warum das also, schon damals im übrigen? Warum wird davon geredet, das Führungspositionen Frauenfreundlicher gestaltet werden müssen? Hm? Warum musste die Luftwaffe für ihre Jets extra neue Schleudersitze ordern, als Frauen dort Piloten werden durften? Warum musste der Tonfall geändert werden, als Frauen überallhin in der Armee durften? Warum gibt es bei Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr extra verminderte Einstellungsvorraussetzungen für Frauen? Warum sind Frauen beim Einzelkämpferlehrgang davon befreit, verwundete zu Transportieren? Warum gibt es überall extra Frauenzonen, wie Frauencafes, Frauentaxen etc.?

      • Imion

        „Ist die Kraft nicht nötig, um ein Reh zur Feuerstelle zu tragen? Ist Kraft nicht notwendig, um Holz für die Behausung zu bearbeiten? Um überhaupt die Behausung zu bauen? Eine Dauerhafte.“

        Um das Reh brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Sehe zu, dass Dein Haus nach Deiner Vorstellung gelingt.

         „Zur 22er: Wow, tolles kaliber, eignet sich nur nicht für eine Wildsau, für einen Hasen, vielleicht.“

        Habe keine Ahnung von Waffen. Schau selbst zu, was Du ergattern möchtest!

        „Schau dir die Feuerwaffen von früher mal an.“

        Keine Lust!

        „Warum musste die Luftwaffe für ihre Jets extra neue Schleudersitze ordern?“

        Weiß ich nicht.

        „Warum sind Frauen beim Einzelkämpferlehrgang davon befreit, verwundete zu Transportieren?“

        Vielleicht haben sie Wichtigeres zu tun??

      • „Ist die Kraft nicht nötig, um ein Reh zur Feuerstelle zu tragen? Ist Kraft nicht notwendig, um Holz für die Behausung zu bearbeiten? Um überhaupt die Behausung zu bauen? Eine Dauerhafte.“

        Nein. Nicht die eines Mannes, wenn es sich nicht gerade um einen Elch handelt, und selbst der lässt sich an Ort und Stelle zerlegen. Abgesehen davon gibt es eine Menge Kochbücher über Kräuter, Pilze und Früchte aus der Wildnis. Und davon noch mal ab, haben in der Steinzeit Frauen die kleineren Tiere gejagt (wie z.B. Kaninchen, Fische, Vögel, etc.). Ein größeres Tier wird man vielleicht als einzelner Mensch eh nicht essen können, bevor es verwest, wenn man nicht weiß, wie man es konserviert.
        Eine dauerhafte Behausung ist nicht notwendig. Es gibt Höhlen, Felsvorsprünge, etc. – oder glaubst du, man müsste jetzt voll die stylishe Blockhütte hinstellen? Könntest du das denn? Würde da deine Kraft ausreichen? Oder würde es schon am Know how scheitern?

        „Schaffst du das mit einer AK47?“

        Naja, für den Zombie hat es gereicht, ihn in Auge und Hals zu schießen. Aber mit einer AK 47 geht man eher selten auf die Jagd.
        Außerdem … wenn du so überzeugt bist, dass Frauen selbst mit Feuerwaffen nicht jagen können, wie erklärst du dir dann die Existenz dieser Seite: http://www.jaegerinnen.at/de/alcms/index.php?start
        oder dieser: http://www.waidfrauen.de/
        oder dieser: http://www.thewomanhunter.com/

        „Und das sind Moderne Waffen, die nicht einfach so von einem Büchsenmacher hergestellt werden können. Schau dir die Feuerwaffen von früher mal an.“

        Wir reden aber nicht von früher. Aber egal, selbst früher haben Frauen Kanickel, Fische und Vögel gejagt.Oder wie glaubst du haben sie sich sonst versorgt, während die Herren dem Mammut gefolgt sind?

        „Warum gibt es dann die Frauenquote, warum gibt Frauenförderung, immer noch? Warum das also, schon damals im übrigen? Warum wird davon geredet, das Führungspositionen Frauenfreundlicher gestaltet werden müssen?“

        Keine Ahnung. Bin ich Jesus? In meinen Beruf bin ich nicht wegen einer Quote gekommen. In meinem Beruf gibt es keine Quoten. Warum es Frauenquoten gibt, musst du die Politiker fragen. Ich weiß es nicht, und es ist mir relativ wurscht. Ich habe auch keinen Bedarf, in eine Führungsetage zu kommen, ich bin gerne da wo ich jetzt bin (jaja, ich weiß, typisch Frau und so), ich habe keine Lust, mit 50 einen Herzkasper zu bekommen, und abgesehen davon arbeite ich nicht gerne mit Menschen zusammen, wozu ich als Führungskraft aber gezwungen wäre.

        „Warum musste die Luftwaffe für ihre Jets extra neue Schleudersitze ordern, als Frauen dort Piloten werden durften?“

        Nun, einerseits weil Frauen zumeist kleiner sind, andererseits weil die Krümmung der weiblichen Wirbelsäule anders ist (aufgrund ihrer Gebärfähigkeit) http://www.g-o.de/wissen-aktuell-7539-2007-12-14.html. Die Anatomie ist *anders*. Nicht schwächlicher. Dass verschiedene Anatomie verschiedene Maßnahmen verlangt, müsste dir eigentlich einleuchten.

      • @syzygy
        „Nein. Nicht die eines Mannes, wenn es sich nicht gerade um einen Elch handelt, und selbst der lässt sich an Ort und Stelle zerlegen“
        Auch das Fleisch muss Transportiert werden. Und nur wegen einem Karnickel, geht keiner auf die Jagd, das muss schon eine weile vorhalten.

        „Abgesehen davon gibt es eine Menge Kochbücher über Kräuter, Pilze und Früchte aus der Wildnis“
        Und weil das ausreichend ist, hat der Mensch angefangen, Fleisch zu Essen?!

        „Und davon noch mal ab, haben in der Steinzeit Frauen die kleineren Tiere gejagt (wie z.B. Kaninchen, Fische, Vögel, etc.).“
        Nein.

        „Ein größeres Tier wird man vielleicht als einzelner Mensch eh nicht essen können, bevor es verwest, wenn man nicht weiß, wie man es konserviert“
        Das hat man schon in der Steinzeit beherrscht.

        „Eine dauerhafte Behausung ist nicht notwendig. Es gibt Höhlen, Felsvorsprünge, etc. – oder glaubst du, man müsste jetzt voll die stylishe Blockhütte hinstellen? Könntest du das denn? Würde da deine Kraft ausreichen? Oder würde es schon am Know how scheitern?“
        Höhlen sind nur bedingt geeignet. Eine Hütte ist wesentlich angenehmer, vor allem Mobiler. Eine Hütte kann ich überall bauen, kann also bei bedarf mein Revier verlagern.

        „Naja, für den Zombie hat es gereicht, ihn in Auge und Hals zu schießen. Aber mit einer AK 47 geht man eher selten auf die Jagd.“
        Ah, du hast also am Computer geschossen, kann man natürlich auf die Realität übertragen. Du hast die Ak 47 ins spiel gebracht.

        „Außerdem … wenn du so überzeugt bist, dass Frauen selbst mit Feuerwaffen nicht jagen können, wie erklärst du dir dann die Existenz dieser Seite: http://www.jaegerinnen.at/de/alcms/index.php?start
        oder dieser: http://www.waidfrauen.de/
        oder dieser: http://www.thewomanhunter.com/
        wie gesagt, Moderne Waffen, die schnell wieder verschwinden werden, wenn wir wieder auf die Jagd angewiesen sind.

        „Wir reden aber nicht von früher. Aber egal, selbst früher haben Frauen Kanickel, Fische und Vögel gejagt.Oder wie glaubst du haben sie sich sonst versorgt, während die Herren dem Mammut gefolgt sind?“
        Wir reden davon, wenn Jagen wieder notwendig ist und wir reden auch von früher. Das Frauen auf die Gesellschaft angewiesen waren, zieht sich durch die Geschichte wie ein roter Faden. Und immer noch nein, Frauen haben nicht gejagt. Sie haben sich mit Obst und Beeren und gut abgehangenem Fleisch ernährt.

        „Keine Ahnung. Bin ich Jesus? In meinen Beruf bin ich nicht wegen einer Quote gekommen. In meinem Beruf gibt es keine Quoten. Warum es Frauenquoten gibt, musst du die Politiker fragen. Ich weiß es nicht, und es ist mir relativ wurscht. “
        Weil Frauen es nicht allein schaffen.

        „Nun, einerseits weil Frauen zumeist kleiner sind, andererseits weil die Krümmung der weiblichen Wirbelsäule anders ist (aufgrund ihrer Gebärfähigkeit) http://www.g-o.de/wissen-aktuell-7539-2007-12-14.html. Die Anatomie ist *anders*. Nicht schwächlicher. Dass verschiedene Anatomie verschiedene Maßnahmen verlangt, müsste dir eigentlich einleuchten.“
        Nein, deshalb nicht. Du sitzt ja auch im gleichen Stuhl wie Männer. Es ging tatsächlich darum, das Frauen aufgrund der Stärke der Rückenmuskelatur einen neuen Schleudersitz gebraucht haben. Der alte hätte ihnen den Rücken gebrochen. Definitiv Schwächer, nicht nur anders.

      • @syzygy
        Oder frag dich einmal, warum es bei keiner Militärischen oder Polizeilichen Spezialeinheit Frauen gibt. Die haben das leistungsneveau, in freier Wildbahn zu überleben.

      • Du greifst echt nach jedem Strohhalm, hm? http://de.wikipedia.org/wiki/Spezialeinsatzkommando / http://www.abendblatt.de/vermischtes/article354363/Die-haertesten-Frauen-der-Welt.html
        Noch dazu nach einem, der so leicht zu widerlegen ist. Sieh es ein. Dein Gerede ist stereotyp, und du kommst mir ziemlich engstirnig/rechthaberisch vor. Abgesehen qualifiziert, glaube ich, nicht in erster Linie die Fähigkeit in der Wildnis zu überleben diese Spezialeinheiten, sondern vielmehr die Möglichkeit, Gegner schnell auszuschalten, gefährliche Situationen unter Kontrolle zu bringen, etc. Survival-Kurse gibt es sogar extra für Frauen. Ich glaube kaum, dass die denen dort beibringen, wie man mit abgebrochenen Nägeln zurechtkommt.

        Natürlich sind Männer durchschnittlich um einiges stärker als Frauen. Natürlich haben Männer es ein Vielfaches leichter, gewisse Tätigkeiten zu verrichten, bei denen Körperkraft die Voraussetzung ist. Das heißt aber 1. nicht, dass Frauen dafür komplett ungeeignet sind (wie ich dir jetzt bewiesen habe, während du nur irgendwelche aus der Luft gegriffenen „Thesen“ aufgestellt hast), denn auch unter Frauen gibt es Ausreißer, die einfach stärker als der Durchschnitt sind, 2. macht ihre überlegene Körperkraft Männer nicht zum besseren Geschlecht (auch nicht zum schlechteren).
        Abgesehen davon hast du auch nicht bedacht, dass es darauf ankommt, WO diese „freie Wildbahn“ ist. Im südamerikanischen Dschungel werden es auch Männer sehr schwer haben, lange zu überleben, auch in der sibirischen Taiga. Aber überall dort, wo es keine oder wenige große Raubtiere und genügend essbare Pflanzen/kleinere Tiere gibt, macht das Geschlecht nicht viel Unterschied, sondern höchstens das Know how (welche Pflanzen sind essbar? Wie nimmt man eine Forelle, bzw. ein Kaninchen aus? Wie konserviert man es? Etc.) – und du wirst doch Frauen nicht absprechen, sich Know how anzueignen. So männlich-elitäääär kannst doch nicht mal du denken, oder?

      • @syzygy
        „http://de.wikipedia.org/wiki/Spezialeinsatzkommando / http://www.abendblatt.de/vermischtes/article354363/Die-haertesten-Frauen-der-Welt.html
        Noch dazu nach einem, der so leicht zu widerlegen ist. Sieh es ein. Dein Gerede ist stereotyp, und du kommst mir ziemlich engstirnig/rechthaberisch vor“
        Nein, zum einen war in dem Link zum Sondereinsatzkommando nichts mit Frauen, zum anderen sind Marines keine Spezialeinheit. Desweiteren nehmen weibliche Marines nicht an Kampfaufträgen teil. Das Marine Corps besteht nämlich aus weit mehr, als nur kämpfenden Infanteristen. Unter dem Dach des Marine corps werden alle drei Teilstreitkräfte verein, Luftwaffe, Marine und Heer. Demenstprechend auch Nachschub und Logistik Journalisten haben in aller Regel keine Ahnung von Militär. Aus dem Artikel:“Abgesehen von der etwas geringeren Höhe einiger Hindernisse gibt es keinen Unterschied in der Ausbildung zwischen Männern und Frauen“ Na klar, für die Presse nicht, in der Bundeswehr offiziell ja auch nicht. Komisch nur, das Frauen beim Einzelkämpferlehrgang von dem Verwundeteten Transport befreit sind und auch ein wesentlich leichterer Einstellungstest bestehen müssen. Tja ja.

        „Abgesehen qualifiziert, glaube ich, nicht in erster Linie die Fähigkeit in der Wildnis zu überleben diese Spezialeinheiten, sondern vielmehr die Möglichkeit, Gegner schnell auszuschalten, gefährliche Situationen unter Kontrolle zu bringen, etc. Survival-Kurse gibt es sogar extra für Frauen. Ich glaube kaum, dass die denen dort beibringen, wie man mit abgebrochenen Nägeln zurechtkommt.“
        Der Sinn von Spezialeinheiten ist es, hinter den feindlichen Linien unbemerkt zu operieren. Das heist abgeschnitten von jeglichem Nachschub, auch Essen. Deshalb musste man im einzelkämpferlehrgang am schluss auch ein Huhn fangen, töten und zubereiten. Und siehe da, seitdem Frauen überall hindürfen, wurde das auch geändert, existiert nicht mehr, man darf Frauen so was natürlich nicht aussetzen. Selbst der Umgangston der Vorgesetzten musste geändert werden, war einfach zu hart für die Damen.

        „Natürlich sind Männer durchschnittlich um einiges stärker als Frauen. Natürlich haben Männer es ein Vielfaches leichter, gewisse Tätigkeiten zu verrichten, bei denen Körperkraft die Voraussetzung ist. Das heißt aber 1. nicht, dass Frauen dafür komplett ungeeignet sind (wie ich dir jetzt bewiesen habe, während du nur irgendwelche aus der Luft gegriffenen „Thesen“ aufgestellt hast), denn auch unter Frauen gibt es Ausreißer, die einfach stärker als der Durchschnitt sind“
        Bewiesen wurde nichts. Es hat seinen Grund, warum Männer jagen gegangen sind und Frauen die Nahrung gesammelt haben. Und die frage ist, warum schafft es keine „Aussreiserin zum KSK?

        „2. macht ihre überlegene Körperkraft Männer nicht zum besseren Geschlecht (auch nicht zum schlechteren).“
        Habe ich ja auch nicht geschrieben.

        „Abgesehen davon hast du auch nicht bedacht, dass es darauf ankommt, WO diese „freie Wildbahn“ ist. Im südamerikanischen Dschungel werden es auch Männer sehr schwer haben, lange zu überleben, auch in der sibirischen Taiga.“
        Auch dort sind es die Männer die jagen. Vornehmlich Affen, mit den berühmten Blasrohren und dem Gift des Pfeilgiftfrosches. In der Natur zu überleben ist nie leicht, die Frage ist, könnte ein Stamm überleben, wenn die Frauen für die jagd zuständig sind? Offensichtlich nein, sonst würde weltweit es nicht so aussehen, das die Männer jagen. Weiter ist die Frage, ob ein Mann allein überleben würde. Bei Männern wird diese Frage mit ja beantwortet, denn sie haben es über Jahrtausende bewiesen. Bei Frauen mit nein, diese wurden immer schon vom Stamm mitversorgt, mussten nie allein überleben.

        „Aber überall dort, wo es keine oder wenige große Raubtiere und genügend essbare Pflanzen/kleinere Tiere gibt, macht das Geschlecht nicht viel Unterschied, sondern höchstens das Know how (welche Pflanzen sind essbar? “
        Auch dort wird gejagt, siehe Dschungel. Erst wenn die Menschliche Population zu gross wird, wird auf Ackerbau und Viehzucht zurückgegriffen. Und auch hier leistet der Mann 80% der Arbeitskraft. Es gab dazu mal eine interessante Doku im ersten.

        „und du wirst doch Frauen nicht absprechen, sich Know how anzueignen. So männlich-elitäääär kannst doch nicht mal du denken, oder?“
        Nein, da sind Frauen fit. Nicht umsonst lag die Heil und Kräuterkunde bei den Germanen z. B. fest in Frauenhand. Nur damit allein, kann man nicht in der Natur allein überleben.

        Nochmal um was klarzustellen. Mir geht es nicht um die Abwertung von Frauen. Nur muss man Realtistisch bleiben, Frauen sind von einer Gemeinschaft abhängig, Männer nicht, Männer können auch zur not allein überleben, Frauen nicht. Die Menschliche Jagd sind Treibjagden, dabei kommt es auf sehr viel ausdauer an, die diverse Tiere nicht haben. Deshalb wurden im alten Griechenland auch keine Pferde als Boten eingesetzt sondern Menschen, weil der Mensch wesentlich ausdauernder ist, als ein Pferd und deshalb auf grossen Strecken schneller ist, als ein Pferd. Und im alten Griechenland wurden keine Frauen als Läufer eingesetzt. Warum wohl nicht…?

      • Zum SEK, habs gefunden, interressant, das es nur zwei SEK´s gibt, wo es Frauen hingeschafft haben. Zum einen, zum zweiten schauen wir uns doch mal die Einstellungsvorraussetzung bei der Polizei bei Hambur an: http://www.hamburg.de/ausbildung-und-studium/nofl/202938/start-sporttest.html
        Und hier wird schon deutlich, das es Frauen wesentlich leichter haben als Männer. Aber klar, beim SEK schaffens dann die Damen, und es ist nicht etwa Politischer wille, der Frauen dann nach oben hieft, Frauenförerung im ÖD sei dank. Und auch in Hessen siehts nicht besser aus: http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/e73/broker.jsp?uTem=bff71055-bb1d-50f1-2860-72700266cb59&uCon=ff050ff4-3fc2-d021-03bf-b912109241c2&uBasVariantCon=ed83d448-9a76-4e11-8a5b-28e46ce02000

        Warum diese Unterschiedlichen Sporttests, wenn doch Frauen genausogut sind wie Männer?

      • Aha. Also macht ein Mensch alleine eine Treibjagd. Er jagt nicht zufällig in der Gruppe. Nein. Männer sind auch nicht alleine jagen gegangen. Sie jagten auch in der Gruppe, während Frauen alleine sammelten und kleine Tiere jagten, häufig nur für den Eigenbedarf, bzw. den ihrer eigenen Kinder (schließlich kann man ein Kaninchen bzw. einen Fisch nicht unter 20 Leuten aufteilen). Angeblich konkurrieren Männer deswegen in der heutigen Zeit nicht so sehr miteinander (bzw. sind weniger „stutenbissig“, darum auch der Ausdruck), weil sie in der Jagdgruppe lernten, sich aufeinander zu verlassen. Weil sie aufeinander angewiesen waren. Du widersprichst dir selbst, imion.
        Beim Überleben in der Wildnis (zum ich-weiß-nicht-wie-vielten-Mal) muss man nicht unbedingt einen Elch jagen können. Willst du allen Ernstes behaupten, dass eine Frau unmöglich alleine überleben kann? Eine fitte Frau, die weiß, was sie tut, wird es schaffen. Wie gesagt, umsonst würden keine Survival-Kurse für Frauen angeboten. Wäre doch viel zu gefährlich! Und ein einfacher Bürohengst Mitte dreißig mit ein paar Kilo zu viel auf den Rippen und keiner ernstzunehmenden sportlichen Betätigung (der auch den Durchschnitt darstellt, genauso wie der durchtrainierte, sportliche Typ, der auf seinen Körper achtet) wird scheitern.

        Außerdem … woher hast du diese 80%??? Das würde mich jetzt sehr interessieren. Weil du „mal eine Doku gesehen hast“, beweist dir das, dass du recht hast? Soweit ich weiß, machen in den Industrieländern zwar Frauen „nur“ 30% der landwirtschaftlichen Arbeit (was auch schon mehr ist, als deine 20%, die du ihnen zuschreibst), in manchen Entwicklungsländern produzieren sie aber bis zu 80% der Nahrungsmittel.

      • @syzygy
        “ Also macht ein Mensch alleine eine Treibjagd. Er jagt nicht zufällig in der Gruppe.“
        Weist du überhaupt, wie das abläuft?

        “ während Frauen alleine sammelten und kleine Tiere jagten, häufig nur für den Eigenbedarf, bzw. den ihrer eigenen Kinder (schließlich kann man ein Kaninchen bzw. einen Fisch nicht unter 20 Leuten aufteilen“
        Nein, Frauen sind nicht jagen gegangen.

        „Angeblich konkurrieren Männer deswegen in der heutigen Zeit nicht so sehr miteinander (bzw. sind weniger „stutenbissig“, darum auch der Ausdruck), weil sie in der Jagdgruppe lernten, sich aufeinander zu verlassen. Weil sie aufeinander angewiesen waren. Du widersprichst dir selbst, imion.“
        Das wiederspricht sich in keinster weise. Ein Mann KANN in der Grupper agieren und ein Mann KANN alleine Jagen. Eine Frau MUSS in der Grupper agieren, weil sie alleine nicht kann.

        „Beim Überleben in der Wildnis (zum ich-weiß-nicht-wie-vielten-Mal) muss man nicht unbedingt einen Elch jagen können.“
        Im prinzip schon, hier ist der Nutzen kosten Effekt am besten. Für die Jagd musst du energie aufwenden, und nur, wenn du mehr Energie jagst(in form von Fleisch), als du verbrauchst, dann überlebst du.

        „Willst du allen Ernstes behaupten, dass eine Frau unmöglich alleine überleben kann? Eine fitte Frau, die weiß, was sie tut, wird es schaffen.“
        Nein, sie wird sterben. Langsam, aber stetig, und weil das so ist, haben Männer auch die Jagd übernommen und später dann hauptsächlich die ausserhäuslichen Pflichten. Der Körper der Frau ist für etwas anderes Konzipiert.

        “ Wie gesagt, umsonst würden keine Survival-Kurse für Frauen angeboten. “
        Geld verdienen?!

        „Und ein einfacher Bürohengst Mitte dreißig mit ein paar Kilo zu viel auf den Rippen und keiner ernstzunehmenden sportlichen Betätigung (der auch den Durchschnitt darstellt, genauso wie der durchtrainierte, sportliche Typ, der auf seinen Körper achtet) wird scheitern.“
        Natürlich, weil er sich gehen hat lassen. Das ist aber nicht der Punkt, auch dieser Mann hätte die Chance, er muss nur Trainieren.

        „Außerdem … woher hast du diese 80%??? Das würde mich jetzt sehr interessieren. Weil du „mal eine Doku gesehen hast“, beweist dir das, dass du recht hast? Soweit ich weiß, machen in den Industrieländern zwar Frauen „nur“ 30% der landwirtschaftlichen Arbeit (was auch schon mehr ist, als deine 20%, die du ihnen zuschreibst), in manchen Entwicklungsländern produzieren sie aber bis zu 80% der Nahrungsmittel.“
        Es ging um die Arbeitslastung auf einem Bauernhof am anfang des 19 Jahrhunderts im Schwarzwald. In den entwicklungsländern werden Frauen gezielt gefördert, mit Maschinen versorgt etc, aber auch dort wird die schwere Arbeit an die Männer abgegeben. Dazu kommt, das die meisten Männer nicht auf dem Feld arbeiten können, weil sie das Geld in einer Mine oder ähnliches verdienen, weil das lukrativer ist. Es besteht also ein durchgängiges Netzwerk an Frauenfördermittel durch die Frauen UN, damit sind diese Arbeiten in keinster Weise mit denen zu vergleichen, die hier vor 200 Jahren geherrscht haben. Und desweiteren herrscht hier auch der Feministische Vorurteilsapperat. So sachen wie, das Männer nur faul unter den Bäumen liegen, während die Frauen auf den Feldern schuften etc. halten sich bis heute. Spiegeln aber in keinster Weise die Realität wieder.

      • „Warum diese Unterschiedlichen Sporttests, wenn doch Frauen genausogut sind wie Männer?“
        Habe ich gesagt, dass Frauen „genauso gut“ sind, in diesen Disziplinen? Nein, habe ich nicht gesagt.

        „Weist du überhaupt, wie das abläuft?“
        Weißt du es? Ich habe zig Dokus darüber gesehen und Bücher darüber gelesen, und in keinem stand, dass Männer völlig auf sich allein gestellt waren, also das Mammut alleine erlegen mussten.

        „Nein, Frauen sind nicht jagen gegangen.“
        Belege bitte. Keine Behauptungen. Studien. Keine einfachen Thesen a´la imion. http://www.steinzeitung.ch/steinzeitleben/jaeger/jaeger.html Auszug: „Auch Frauen gingen auf die Jagd. Sie jagten Kleintiere.“
        So einfach wäre das.

        „Das wiederspricht sich in keinster weise. Ein Mann KANN in der Grupper agieren und ein Mann KANN alleine Jagen. Eine Frau MUSS in der Grupper agieren, weil sie alleine nicht kann.“
        Hier auch wieder: konkrete Beweise fehlen völlig. Du sagst es einfach. Glaubst du, ich glaube dir das, nur weil du es einfach in den Raum stellst?

        „Im prinzip schon, hier ist der Nutzen kosten Effekt am besten. Für die Jagd musst du energie aufwenden, und nur, wenn du mehr Energie jagst(in form von Fleisch), als du verbrauchst, dann überlebst du.“
        Und das nützt dir was, wenn du nicht weißt, wie du ihn konservierst? Ein normaler Mann kann nicht in der Wildnis überleben. Ebenso wenig wie eine Frau. Jemand, der dazu ausgebildet wurde (ob nun in einer „Spezialeinheit“, oder beim Survival-Training) kann es.

        „Nein, sie wird sterben. Langsam, aber stetig, und weil das so ist, haben Männer auch die Jagd übernommen und später dann hauptsächlich die ausserhäuslichen Pflichten. Der Körper der Frau ist für etwas anderes Konzipiert.“
        Wieder eine Behauptung, kein Beweis. Nur weil Männer dazu besser geeignet sind, bedeutet das nicht, dass Frauen es nicht auch schaffen können. Wenn nur eine sehr begrenzte Zahl an Menschen vorhanden ist, wird derjenige, für den es einfacher ist, eingesetzt. Das bedeutet nicht, dass der andere es nicht auch könnte, aber es ist weniger sinnvoll, zahlt sich weniger aus. Die Welt besteht aus Grauzonen, nicht Schwarz und Weiß.

        „Geld verdienen?!“
        Unlustiges, unsachliches Blabla. Nicht wert, darauf einzugehen.

        „Natürlich, weil er sich gehen hat lassen. Das ist aber nicht der Punkt, auch dieser Mann hätte die Chance, er muss nur Trainieren.“
        Wunschvorstellung. Es gibt auch genetisch schwache Männer. Männer mit allen möglichen Allergien, Männer mit Herzfehlern, etc. Ebenso wie es genetisch starke Frauen gibt.

        Es ist egal, was der Mann arbeitet. Es ist wurst, ob er in einer Miene, auf einer Ölbohrinsel oder im Büro arbeitet, oder arbeitslos ist. Du hast behauptet, dass Männer 80% der landwirtschaftlichen Arbeit leisten (und hast keine Zeitangabe gemacht), und das ist schlichtweg Schwachsinn.

      • Syzygy

        „„Auch Frauen gingen auf die Jagd. Sie jagten Kleintiere.“
        So einfach wäre das.“
        Da stand in dem Text noch: „Auch Frauen gingen auf die Jagd. Sie jagten Kleintiere. Vielleicht lernten die kleinen Jungs das kleine Einmaleins der Jagd erst bei ihren Müttern.“
        Ich überlege: Von wem werden die edlen Jäger-Spezies lernen, wenn die Retorten die Frauen ersetzen?

        „Ein Mann KANN in der Grupper agieren und ein Mann KANN alleine Jagen. Eine Frau MUSS in der Grupper agieren, weil sie alleine nicht kann.“

        Insofern ich richtig informiert bin, kann eine Frau in hohes Alter hinein Orgasmen erleben – auch selbstverschafft. Ein Mann kriegt „biologisch“ irgendwann Schwierigkeiten mir der Erektion. Bin ich wieder falsch informiert?

        Über „Nutzen kosten Effekt“ will ich mich nicht unterhalten.

        „Und das nützt dir was, wenn du nicht weißt, wie du ihn konservierst? Ein normaler Mann kann nicht in der Wildnis überleben. Ebenso wenig wie eine Frau. Jemand, der dazu ausgebildet wurde (ob nun in einer „Spezialeinheit“, oder beim Survival-Training) kann es.“

        Du musst nur an die alten Methoden der Konservierung heran oder ins Internet: (http://scholar.google.de/scholar?q=methoden+der+konservierung&hl=de&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart)

        „„Nein, sie wird sterben. Langsam, aber stetig, und weil das so ist, haben Männer auch die Jagd übernommen und später dann hauptsächlich die ausserhäuslichen Pflichten. Der Körper der Frau ist für etwas anderes Konzipiert.“

        Sterben musst Du auch. Vielleicht trifft Dich ein Blitz und du kriegst von dem Prozess des Verfaulens gar nichts?

         „„Geld verdienen?!“
        Unlustiges, unsachliches Blabla. Nicht wert, darauf einzugehen.“

        Insofern dieses Verdienen der Anhäufung vom Geld dient, kann es mir gestohlen bleiben.

      • @syzygy
        „Habe ich gesagt, dass Frauen „genauso gut“ sind, in diesen Disziplinen? Nein, habe ich nicht gesagt“
        Warum dann diese unterschiedlichen anforderungen? Warum nimmt man nicht auch für Männer den Sporttest für Frauen? Könnte es daran liegen, das das eigentlich nicht langt, es aber Politischer wille ist, einen gewissen Prozentsatz Frauen auch bei Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr zu haben?

        „Weißt du es? Ich habe zig Dokus darüber gesehen und Bücher darüber gelesen, und in keinem stand, dass Männer völlig auf sich allein gestellt waren, also das Mammut alleine erlegen mussten.“
        Dann weist du sicherlich auch, das tiere, in der Grössenordnung eines Rehs, solange verfolgt worden sind, bis diese vor Erschöpfung nicht mehr konnten. Anders als bei katzen, die Sprinter sind?

        „Keine einfachen Thesen a´la imion. http://www.steinzeitung.ch/steinzeitleben/jaeger/jaeger.html Auszug: „Auch Frauen gingen auf die Jagd. Sie jagten Kleintiere.“
        So einfach wäre das.“
        Schauen wir mal, wer solche Thesen vertritt: „Männer jagen, Frauen sammeln. Das war schon in der Urzeit so. Oder etwa nicht? Alles nur ein Mythos, sagt die feministische Archäologie-Professorin Brigitte Röder.“http://www.annabelle.ch/gesellschaft/people/jagerinnen-sammler-und-blondinen-der-steinzeit-13515

        Wiediewiediewit, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Bastelns sich da einige Femis mal wieder die Geschichte zusammen, wie bei der Hexenverfolgung, der Jahrtausendelangen Unterdrückung der Frau etc.? Jup. Deshalb sieht man z. B. am Amazonas bei den Indios auch so viele Frauen jagen. Man, man, man.

        „Und das nützt dir was, wenn du nicht weißt, wie du ihn konservierst? Ein normaler Mann kann nicht in der Wildnis überleben. Ebenso wenig wie eine Frau. Jemand, der dazu ausgebildet wurde (ob nun in einer „Spezialeinheit“, oder beim Survival-Training) kann es.“
        Nein, Frauen nicht, weil die Körperlichen Vorraussetzungen fehlen. Auch wenn ich eine Frau für einen Segler ausbilde, wird sie bei einem Schiff aus der Spanischen Armada aus der Tagelage fallen. Desweiteren gehen wir von früher aus, nicht von heute Ottonormalverbraucher. Es geht um Mann und Frau in der Wildnis. Das wars. Was der heutige Mensch da zu suchen hat, musst du mir mal erklären. Im übrigen wussten die Menschen, wie sie Fleisch konservieren. Z. B. im gefrorenen Boden eingraben.

        „Wieder eine Behauptung, kein Beweis. Nur weil Männer dazu besser geeignet sind, bedeutet das nicht, dass Frauen es nicht auch schaffen können. Wenn nur eine sehr begrenzte Zahl an Menschen vorhanden ist, wird derjenige, für den es einfacher ist, eingesetzt. Das bedeutet nicht, dass der andere es nicht auch könnte, aber es ist weniger sinnvoll, zahlt sich weniger aus. Die Welt besteht aus Grauzonen, nicht Schwarz und Weiß.“
        Genau, und weil die Menschen damals im Land lebten wo Milch und Honig fliest, deshalb haben sie freiwillig darauf verzichtet, Frauen mit auf die Jagt zu nehmen. Weil es natürlich nicht einfacher wird, je mehr Personen dran beteiligt sind. Es könnte nicht daran liegen, das Frauen nicht die Ausdauer haben, um an der Jagd teilzunehmen? Nein, natürlich nicht. Aus diesem Grund dürfen Frauen auch nur max 15 kg heben, laut Arbeitsplatzschutzgesetz, Männer aber 45 kg, die dreifache Menge, alles nur weil Männer ein klitzekleinesbisschen besser sind, was Körperliche Tätigkeiten anbelangt. Aber wirklich nur minimalst, ganz ganz wenig, wenn nicht gar verschwindend gering bis gar nicht existent

        „Wunschvorstellung. Es gibt auch genetisch schwache Männer. Männer mit allen möglichen Allergien, Männer mit Herzfehlern, etc. Ebenso wie es genetisch starke Frauen gibt. “
        Diese wurden aussortiert, starben, wie die Frauen, die das hatten. Ändert nichts daran, das die Männer die überlebten Stärker und schneller waren, als die Frauen die überlebten.

        „Es ist egal, was der Mann arbeitet. Es ist wurst, ob er in einer Miene, auf einer Ölbohrinsel oder im Büro arbeitet, oder arbeitslos ist. Du hast behauptet, dass Männer 80% der landwirtschaftlichen Arbeit leisten (und hast keine Zeitangabe gemacht), und das ist schlichtweg Schwachsinn.“
        Nein es ist nicht egal. Ich habe geschrieben, das für Frauen eine Arbeit erst hergerichtet werden muss z. B. durch Maschinen, damit Frauen dort arbeiten können. Was meinst du, was heute auf einem Bauernhof eingesetzt wird? Hm? Was meinst du also, warum Frauen dort mehr mithelfen können als Früher? hm? Und was meinst du, warum der Mann eben 80% der Arbeitskraft auf einem Bauernhof gestellt hat, als es diese Maschinen, die es Frauen ermöglicht, auf einem Bauernhof mitzuarbeiten, noch nicht gab? Hm?

        Wenn du also schon nicht mehr weist, worum es überhaupt in der Diskussion geht, dann lass es und hör auf die unsinnigsten Sachen einzubringen, wie den modernen westlichen Menschen, um zu beweisen, das Frauen genauso Jagen können, wie Männer. Das ist schwachfug. Schau dich in der Geschichte der Menscheit um, damit Frauen die gleichen Arbeiten verrichten können wie Männer, bedarf es der Technischen Anpassung. Das fängt schon bei so banalen dingen an, wie LKW fahren. Warum meinst du wohl, gab es früher keine Frau, die LKW gefahren ist? Weil es keine Servorlenkung gab, weil das anstrengend ist, ohne einen LKW zu lenken.

        Oder hier, lies dich mal rein, für eine Frau unmöglich, für einen Mann machbar: „Ihr Acht-Mann-Team sollte tief in der irakischen Wüste Abschussstellungen unschädlich machen, es wurde jedoch schon beim Eindringen in den irakischen Luftraum gesichtet und verfolgt. Mehrere Tage lang zogen sich die Soldaten kämpfend zurück und töteten dabei schätzungsweise 250 Iraker. Nur einer der acht schaffte es, sich bis zur 190 Kilometer entfernten syrischen Grenze durchzuschlagen. Drei weitere wurden im Kampf getötet, die übrigen vier gefangen und während der Verhöre gefoltert.“
        http://de.wikipedia.org/wiki/Special_Air_Service#1980.E2.80.932001
        https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3423205156/bumrush

        Schafft das eine Frau, sich 190 km durch feindliches Gebiet durchzuschlagen? Nein. Was meinst du eigentlich, was für Bedingungen in der freien Natur herrschen?

      • „Dann weist du sicherlich auch, das tiere, in der Grössenordnung eines Rehs, solange verfolgt worden sind, bis diese vor Erschöpfung nicht mehr konnten. Anders als bei katzen, die Sprinter sind?“
        Und??? Was ist mit Kaninchen? Was ist mit Hasen? Was ist mit Fischen? Was ist mit Vögeln? Sammelt man die so einfach vom Boden auf, oder gilt das schon als „Jagen“? Kleintiere. Jagen von Kleintieren.

        Aber weißt du was, mir reicht es jetzt. Von mir aus bleib bei deinem Glauben. Dir geht es sowieso nicht um die Wahrheit, sondern bloß ums Rechthaben. Du gehst von den extremsten Extremen aus (siehe dein grandioses Beispiel dieser Soldaten im Irak), und glaubst damit, den Beweis gefunden zu haben, warum Frauen auch im Normalfall, der körperlich wesentlich weniger anstrengend ist, überleben können. Oder du redest gleich von etwas ganz anderem, das überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat (dein LKW-Beispiel, das du mir jetzt schon zum zweiten Mal um die Ohren schleuderst). Merkst du eigentlich, wie weit das vom Thema entfernt ist? Das nächste Mal sagst du: „Eine Frau kann überhaupt gar nicht bankdrücken! Ein Mann kann mit 200kg bankdrücken, das kann keine Frau, also können Frauen nicht bankdrücken!!!!“ oder „Ein Kind kann überhaupt nicht zeichnen! Ein Erwachsener hat die sixtinische Kapelle bemalt, das kann kein Kind! Darum können Kinder nicht zeichnen!!!!“ Das ist ungefähr dieselbe Argumentationsweise, wie du sie betreibst.
        Alleine die Tatsache, dass du (schon wieder!) meinst, ich hätte behauptet, Frauen würden genauso jagen können, wie Männer, obwohl du weiter oben sogar schon darauf eingegangen bist (oh Wunder!), als ich sagte, dass Frauen KLEINTIERE (wie Hasen, Fische, Vögel, et cetera, pp) jagten (welche, nur um es nochmal ganz genau zu sagen, damit du es auch kapierst, KEINE Mammuts sind, noch nicht mal Rehe!), zeigt mir, dass du einfach nur noch um dich schlägst. Emotional, unsachlich, unlogisch.
        Ich habe nicht mal behauptet, dass Frauen in der heutigen (!) Zeit mit heutigen (!) Waffen so gut jagen können, wie Männer, obwohl die modernen Waffen ihnen die Hauptsache der Arbeit abnehmen. Alles was ich behauptet habe, war, dass Frauen AUCH jagen können (vor allem heute!). Das sagt GAR NICHTS darüber aus, WAS sie jagen, oder WIE GUT sie jagen.

        Mit dir ist eine vernünftige Diskussion nicht möglich. Du kommst vom Hundertsten ins Tausendste, auf Argumente gehst du nicht richtig ein (siehe oben), liest anscheinend auch nicht genau, was dein Gesprächspartner schreibt, und pauschalisierst viel zu sehr, und schließt sogar Ausnahmen (!) von der Regel kategorisch aus, selbst wenn diese bewiesen sind. Wenn ich dir eine Studie zeige (und dir deswegen die Argumente ausgehen), kommst du mir aus heiterem Himmel mit irgendwelchen unsachlichen Kommentaren über Feministinnen (dabei bin ich noch nicht mal eine, aber das interessiert dich wahrscheinlich gar nicht).
        Ich gehe davon aus, dass du sowieso wieder nicht liest, bzw. nicht genau liest, was ich schreibe, darum ist es wahrscheinlich obsolet, dass ich dir überhaupt etwas entgegne – daher gehab dich wohl. Glaube was du willst.

      • @syzygy
        „Und??? Was ist mit Kaninchen? Was ist mit Hasen? Was ist mit Fischen? Was ist mit Vögeln? Sammelt man die so einfach vom Boden auf, oder gilt das schon als „Jagen“? Kleintiere. Jagen von Kleintieren. “
        Was auch immer du damit sagen willst.. braucht man dafür weniger ausdauer? Lohnt sich das überhaupt? Fragen über fragen.

        „Du gehst von den extremsten Extremen aus (siehe dein grandioses Beispiel dieser Soldaten im Irak), und glaubst damit, den Beweis gefunden zu haben, warum Frauen auch im Normalfall, der körperlich wesentlich weniger anstrengend ist, überleben können“
        Die freie Natur ist so anstrengend. Was meinst du, warum Männer mehr Muskeln ausgebildet haben, als Frauen? Weil sie es immer so bequem und Kuschelig hatten?

        „Oder du redest gleich von etwas ganz anderem, das überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat (dein LKW-Beispiel, das du mir jetzt schon zum zweiten Mal um die Ohren schleuderst). “
        Es sollte dir nur mal zeigen, bei welchen banalen dingen Frauen von Technik abhängig sind. Keinen LKW lenken, aber in freier Wildbahn jagen, klar.

        „Das ist ungefähr dieselbe Argumentationsweise, wie du sie betreibst.“
        Nicht mal im Ansatz.

        “ Emotional, unsachlich, unlogisch.“
        Schon wieder nein, Emotionen sind nicht vorhanden, ich habe genügend beispiele gebracht.

        „Wenn ich dir eine Studie zeige (und dir deswegen die Argumente ausgehen), kommst du mir aus heiterem Himmel mit irgendwelchen unsachlichen Kommentaren über Feministinnen (dabei bin ich noch nicht mal eine, aber das interessiert dich wahrscheinlich gar nicht).“
        Welche Studie. Das war ein link zu einer Homepage über die Steinzeit. Und ich habe dir gezeigt, woher dieser Mythos kommt, das Frauen gejagt haben. Interessanterweise vertreten das nämlich nur weibliche Archäologen, interessanterweise mit Feministischen Hintergrund. Das highlight ist das hier: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7859889.html

        „Aber aus evolutionärer und fortpflanzungsbiologischer Sicht seien sie nun mal „verzichtbarer“ als das weibliche Geschlecht. Denn schließlich brauchte es nur einen einzigen Mann, aber Hunderte von Frauen, um möglichst viele Kinder auf die Welt zu bringen und aufzuziehen. „Männer sind eben nur die Samenspender.“

        Von 1998, also der Blüte der dritten Welle des Feminismus. Es ist halt schick, alles so hinzustellen, das Frauen alles besser können als Männer. Die Männlichen Feministen nehmen das ja auch bereitwillig an, egal wie verschroben und krude die These ist. Der Tenoer des obigen artikels: Frauen haben alles gemacht, Männer nichts. Genau, und eben von solchen „Archäologinnen “ kommt dann die These, das auch Frauen gejagt haben. Weshalb es selbst auf deiner Seite auch nur ein einzigen mal auftaucht und in keinster weise mal näher erläutert wird.

        „Glaube was du willst.“
        Glaube ist das richtige Stichwort, wenn Feministinnen sich der Geschichte annehmen.

      • @syzygy
        Und um nochmal auf das Militärbeispiel zurückzukommen: Es zeigt nämlich sehr schön, das Männer auch unter den wiedrigsten Umständen Überleben können. Allein. Frauen können das nicht, deshalb findet man sie auch nicht bei solchen Einheiten.

      • Imion

         „“ während Frauen alleine sammelten und kleine Tiere jagten, häufig nur für den Eigenbedarf, bzw. den ihrer eigenen Kinder (schließlich kann man ein Kaninchen bzw. einen Fisch nicht unter 20 Leuten aufteilen“
        Nein, Frauen sind nicht jagen gegangen.“

        Sie sind immer noch auf der Jagt auf ein Alfa-Männchen – wie ich es hier in dieser Runde verstanden habe.

        „Du widersprichst dir selbst, imion.“
        Das wiederspricht sich in keinster weise. Ein Mann KANN in der Grupper agieren und ein Mann KANN alleine Jagen. Eine Frau MUSS in der Grupper agieren, weil sie alleine nicht kann.“

        Wenn nicht das, dann du wiederholst dich!

        „Willst du allen Ernstes behaupten, dass eine Frau unmöglich alleine überleben kann?“

        Und was hat sie davon?

        „Wie gesagt, umsonst würden keine Survival-Kurse für Frauen angeboten. “
        Geld verdienen?!“

        Für Dich Liebling alles!

        „Das ist aber nicht der Punkt, auch dieser Mann hätte die Chance, er muss nur Trainieren.“

        Bis seine Rippen selbständig nach draußen kommen (wie im Auschwitz).

        „Außerdem … woher hast du diese 80%??? Das würde mich jetzt sehr interessieren.“

        Mich auuch….

        „mehr ist, als deine 20%, die du ihnen zuschreibst), in manchen Entwicklungsländern produzieren sie aber bis zu 80% der Nahrungsmittel.“

        Na und?

        „Es ging um die Arbeitslastung auf einem Bauernhof am anfang des 19 Jahrhunderts im Schwarzwald.“

        Da will ich nicht hin.

        „Es besteht also ein durchgängiges Netzwerk an Frauenfördermittel durch die Frauen UN, damit sind diese Arbeiten in keinster Weise mit denen zu vergleichen, die hier vor 200 Jahren geherrscht haben. Und desweiteren herrscht hier auch der Feministische Vorurteilsapperat.“

        Der „feministischer Vorurteilsapparat“ existiert, weil du andauernd in den Spiegel schaust!

        „So sachen wie, das Männer nur faul unter den Bäumen liegen, während die Frauen auf den Feldern schuften etc. halten sich bis heute. Spiegeln aber in keinster Weise die Realität wieder.“

        Sollen wir in die Realität zurück?

    • Warum soll Angelina Jolie nicht die Mutter spielen können. Hat doch genau das richtige Alter.

      Im alten Griechenland (oder Mazedonien oder was auch immer) haben Frauen sicher nicht erst mit 20 geheiratet.

      • Das nicht. Aber Colin Farrell ist ein einziges Jahr jünger als Angelina Jolie. Wenn sie im Alter von einem Jahr schon geworfen hätte, wäre sie ein biologisches Wunder. Und – mal ganz ehrlich – Colin Farrell sieht nicht jünger aus als Angelina Jolie. Tut er nicht. Jolie wurde für den Film nicht mal älter geschminkt.

      • Wer würde denn auch bitte einen glaubhaften, ausgewogenen, gut geschriebenen und besetzten Charakter wollen.
        Alle? Hm ach so ja, einen weiblichen Charakter mit den oben beschriebenen Attributen.
        Nö, hauptsache Titten.

  4. Das Problem ist ,sobald man als Mann aufhört dominant zu sein sehen viele Frauen das als Schwäche und tanzen einem auf der Nase rum.

    Oft schon genug erlebt. Ich will weder herrschen noch beherrscht werden, aber die einzigen die damit nicht klarkakommen sind die Frauen.

    • Also sollten alle Beteilgten erst herausfinden, was sie mögen – und lernen, über gesellschaftliche Moden hinwegzublicken, bevor sie sich auf Partnersuche machen.
      Wer das nicht kann, ist doch selber Schuld, oder ? Warum immer Ideologien oder Gruppen beschuldigen, man ist doch nicht verpflichtet, sich deren Einfluss auszusetzen ?
      (bin ich zu optimistisch ? gestern habt ihr noch festgestellt, Menschen seien total intelligent und fähig, weiter zu denken, dann muss es doch möglich sein..)

      • Biologie ist immerhin eine Wissenschaft im Gegensatz zu Gender-Studien 😉

        Gilt aber genauso für Politik und Jura…alles nur ein großes Blabla wo man nichts drauf haben muss. Deswegen auch so beliebt bei Frauen.

    • @ Christian
      „Attraction is not a choice“ – nicht ganz korrekt. Nach lerntheoretischen Ansätzen kann man sehr wohl „erlernen“ bestimmte Verhaltensweisen als „sexuelle“ zu triggern zu bewerten, erleben – wie auch immer.

      Hypersexualität, Asexualität, „devotes“ Verhalten nach Missbrauch usw. usf. Stockholm Syndrom, ausgeweitet auf Sexualität. Auch all diese Personen werden dir im Interview sagen, dass sie ganz einfach drauf stehen, nach den Ursachen wird ja heutzutage nicht mehr geforscht, nach dem Motto: „Gut ist, was konsensual ist.“

  5. Hat die Gleichberechtigung unser Sexleben zerstört?

    Ab Mitte des 20. Jahrhunderts trifft das wohl nur aus männlicher Sicht zu, denn spätestens mit dem Christentum wurde es schon durch die einseitig männliche Dominanz zerstört. Folglich trifft es wohl eher zu, dass nichts Intaktes sondern schon Zerstörtes noch mal zerstört wurde.

    Immer alles nur so auszulegen, wie es einem in Kram passt, ist definitiv eine Sackgasse.

    Das haben sogar auch Männer begriffen, bspw. Volkmar Sigusch:
    Neosexualitäten: Über den kulturellen Wandel von Liebe und Perversion

    • „Immer alles nur so auszulegen, wie es einem in Kram passt, ist definitiv eine Sackgasse. “

      Dann hör doch damit auf 😉

      „Das haben SOGAR auch Männer begriffen, bspw. Volkmar Sigusch:“

      Na Geisteskind, orte ich da Sexismus?

    • @ lucia
      Du bist wohl noch nicht ganz in der Postmoderne angekommen – oder? Einen Sexualwissenschafter nicht in Hinblick auf seine Vita und Veröffentlichungen zu betrachten, finde ich grob fahrlässig. Ein nicht geringer Anteil dieser „Sexualwissenschafter“ hat in den 70er offen Kindesmissbrauch propagiert und nicht wenige davon tun diese auch heute noch – also immer am Boden bleiben mit deinen Beispielen.

      Ein bekannter Sexualwissenschafter hat einmal über seine „Branche“ gesagt, dass die meisten unter ihnen dies aus eigener Bedürftigkeit tun würden. So gibt es „Therapeuten“ in Wien, die eine zweite Praxis in Thailand haben und auch „Erziehungsbetreuung“, gern vor Ort anbieten, andere betreuen nur „Unternehmer“ usw. Mir gibt das zu denken 😉

      Erst wenn die Sexualwissenschaft, Wissenschaft ist und nicht ein Haufen Betamänner, die versucht ihre Neigungen indirekt zu befriedigen, nehme ich diese Sippe ernst.

      Kinsey war angeblich übrigens ein bisexueller Automasochist, der gern einmal von seinen Angestellten einen „BDSM-Gangbang“, um dies „neosexuell“ auszudrücken, forderte. Hat natürlich keine Auswirkung auf seine Bewertungen 😉

      • @terminator

        Mir ist weder in Wissenschaftsdisziplinen noch in anderen Tätigkeitsbereichen bekannt, in denen es keine schwarzen Schafe gab und gibt.

        Das bedeutet aber keines Wegs, dass alle schwarze Schafe sind. Wer so schwarz-weiß denkt, ist definitiv noch nicht da ankommen, wo er glaubt, zu sein.

        Allerdings ist Einbildung auch ’ne Bildung. 🙂

      • @ lucia
        Endlich einmal sachlich. In der Tat halte ich es für dringlichst geboten, Aussagen von Wissenschaftern generell, insofern es sich nicht um harte Wissenschaften handelt, auch in Beziehung zu setzen zur Person und dem Werk der Person, die sie trifft. „Ein nicht geringer Anteil“ sind nicht alle, das stimmt, jedoch, wenn wir nur einmal dein Beispiel hernehmen, dein aufgeführter Autor war Autor im Buch „Der pädosexuelle Komplex“; der Herausgeber, Lombardi schreibt heute noch darüber:
        „“Der pädosexuelle Komplex“ enthält flüssig und gut lesbar geschriebene Beiträge zu dem Themenbereich Kindersexualität und Pädophilie. Die Verfasser – in der Mehrzahl Betroffene – arbeiten als Pädagogen, Sozialwissenschaftler, Psychologen, Theologen und Juristen. Ihr Engagement für eine Entkriminalisierung und Enttabuisierung dieses Themas.“

        Kindersex sollte also kein Tabu mehr sein; immer überlegen, wen man zitiert 🙂

      • Schick 10 Leute ins Kino oder geb ihnen ein Buch zu lesen und lass es dir anschließend von ihnen interpretieren, eigentlich müsste es sich gleichen, tut es aber nicht.

        Wenn du es nicht glaubst, dann geh zur Polizei und lass dir Zeugenaussagen zeigen.

    • Jetzt würde mich aber schon mal brennend interessieren wie das Sexleben in seinem intaktem Zustand war, bevor es die bösen Männer zerstört haben??

      • Ah, der Artikel über Frauenherrschaft. Na ja, man merkt schon, das der Reporter sehr voreingenommen ist und auf diverse Fragen keine Antwort weis. Aber im Grunde ist das dargestellte Matriachat nichts anderes als das von Feministinnen definierte Patriachat, nur mit Frauen ganz oben. Denn Matriachate und Patriachate, so wie sie im moment definiert werden, gab es hier in Europa nicht. Es ist schon schwierig genug, die Geschichte bis zur Antike zurückzuverfolgen, was vor Ackerbau und Viehzucht betrieben worden ist, also die Zeit der angeblichen so tollen Matriachate, die so toll waren, das sie nichts geschaffen haben, weder Schrift, Kultur Kunst noch sonst irgendwas, ist so gut wie nichts bekannt. Es ist blankes Wunschdenken von Feministinnen, die eigentlich nur einen neuen Kommunismus/Sozialismus etablieren möchten.

      • @ lucia
        Du hast den Beitrag, den du verlinkt hast, aber schon gelesen – oder? 25.000 Menschen; Männer treffen die wichtigen Entscheidungen; Frauen beim Sex, der sexuellen Anbahnung eher „devot“; Frauen erledigen so gut wie alles, nichts mit abspülen; wahrlich ein Paradies der Trägheit. Was meinst du, ist das mit ein Grund, warum es nur 25.000 Menschen dieser Art gibt, die mehr oder weniger noch im Mittelalter leben? Sollten wir hier einmal über sexuellen Missbrauch durch Frauen sprechen, wenn die Kinder der Frau „gehören“? Wir wissen ja, dass in westlichen Kulturen rund 15-25% der sexuellen Übergriffe an Kindern gesichert von Frauen ausgehen, dort gehören die Söhne ja auch ihren Müttern.

  6. Seufz. Ich frage mich: Was ist die Intention dieses Berichts?
    Frauen, hört auf ausserhalb eures angestammten Lebensraums Erfolge suchen zu wollen, es macht euch mit 100%er Sicherheit unglücklich?
    Also husch, ab zurück zu schlechtbezahlten Sekretärinnenposten und Hausfrauendasein?

    Schon allein die Illustration dieses Artikels ist grauenvoll am Thema vorbei.
    Verdammte Hacke, ihr Mann ist kein Hausmann! Sie stehen beide sozial auf derselben Stufe.
    Ich kenne eine Menge Pärchen wo das absolut kein Problem ist.

    *Amy’s desire to be dominated in the bedroom certainly appears to be at odds with her behaviour at work, but does it follow that if you’re adept at giving orders in the office, you’ll want to bark orders between the sheets as well?*

    Bark orders? Oh Mann…. Suggestives Schreiben at it´s best.

    Zu den Verfassern:

    http://en.wikipedia.org/wiki/Ogi_Ogas
    „…and game show contestant.“ Really? Interessant, dass dieser Episode seines Lebens mehr Platz eingeräumt wird als seiner Arbeit für Homeland Security. -.-

    Sai Gaddam
    (via Boston University)
    I received my Bachelor of Technology degree in electrical engineering from the Indian Institute of Technology, Madras. My doctoral dissertation explored visual pattern extraction and online learning in dynamic environments. After completing my PhD, I was a post-doctoral fellow at Boston University where I worked with a team developing nanoscale neurons for mechatronic perception and memory.

    Aha. Ein Fachmann für Verhaltensforschung, wie ich sehe.

    *According to Ogas and Gaddam, we can learn some important lessons about female sexual behaviour from observing rats in the laboratory.*

    Sind sich Menschen und Ratten im Bezug auf Sozialverhalten so ähnlich?
    Das war mir neu…

    Nee, ohne Scheiß Christian. Das ist nicht gut.
    Probleme im Sexleben können massenhaft Ursachen haben, es darauf zu reduzieren, dass die Frau erfolgreich im Beruf ist und sich (immer!) insgeheim wünscht extrem dominiert zu werden, ist unwissenschaftlich, die Beispielfrau ist extrem bitchy (unzufrieden, wenn ihr Mann einmal nicht der dominante Part sein will, auch wenn ers den Rest der Woche tut) unsympathisch und wahrscheinlich AUSGEDACHT!

    Und allein, wie sie ihre Forschung gestaltet haben ist….strange.

    *Using the internet, neuroscientists Ogi Ogas and Sai Gaddam analysed half a billion sexual fantasies, preferences and practices, then correlated their findings with animal behaviour studies and the latest findings in neuroscience, to come to the very non-PC conclusion that when it comes to sex, women are wired to find sexual submission arousing.*

    Tadah! Der heilige Gral. Was jetzt interessant ist, das Internet ist ein weites Feld. Haben sie eine halbe Milliarde unterschiedlicher Seiten besucht, oder sind sie von Link zu Link gehopst.
    Welche Tiere, ausser Ratten, haben sie benutzt (sicherlich keine Elefanten…)
    Und welche Studien haben sie für die Korrelationen benutzt?

    Nee, ich muß jetzt aufhören, mein Schreibtisch hat schon Dellen vom Kopf-drauf-schlagen.

    • Tadah! Der heilige Gral. Was jetzt interessant ist, das Internet ist ein weites Feld. Haben sie eine halbe Milliarde unterschiedlicher Seiten besucht, oder sind sie von Link zu Link gehopst.

      Primär wurde das Verhalten der Benutzer von Suchmaschinen analysiert. So kann man herausfinden, nach was die Leute suchen, welche Suchbegriffe zusammen auftauchen… Die Idee dabei ist die, dass die Leute, wenn sie onanierend vor dem Rechner sitzen, eher ihren tatsächlichen sexuellen Fantasien nachgehen. Wenn man die Leute direkt befragt, wie Alfred Kinsey das getan hat, dann erfährt man eher nicht ihre intimsten Fantasien (oder nur die des mitteilungsfreundlichstem Teils der Bevölkerung, der wohl eher nicht repräsentativ ist).

      Nebenbei haben sich die Autoren auch noch jede erdenkliche Pornografie angesehen. Das Ziel dieser Übung bestand primär darin, ein besseres Verständnis für die analysierten Daten zu erhalten. Die Pornografie selbst ist aber nicht der Input, auf dem die Forschung basiert.

      Ich habe das Buch gelesen, und kann es jedem nur sehr empfehlen. Besonders über Homosexualität hatte ich vorher falsche Vorstellungen.

      Und welche Studien haben sie für die Korrelationen benutzt?

      Das Buch enthält eine Literaturverweis-Liste von etwas über 80 Seiten. Du wirst wohl Verständnis dafür haben, dass ich die jetzt nicht abtippe.

      • *Primär wurde das Verhalten der Benutzer von Suchmaschinen analysiert*

        Ja aber wie kann man da nach Geschlecht filtern?

        Zudem kommt ja noch, dass Pornografie meist auf eine männliche Zielgruppe ausgerichtet wird, wie hier ja schon lang und breit besprochen wurde, also was sagt uns das dann über die weibliche Sexualität? Nicht viel würde ich meinen.

        *Die Pornografie selbst ist aber nicht der Input, auf dem die Forschung basiert.*

        Was dann?

      • Ja aber wie kann man da nach Geschlecht filtern

        Man analysiert nicht einzelne Anfragen sondern die gesammte search-history der betroffenen Personen. Diese ergibt dann schon ein recht klares Bild. Moderne Data-Mining Techniken erlauben eine effiziente Auswertung dieser Daten. So ergeben sich klar bestimmte Gruppen von Benutzern, die Gruppen-intern alle ein sehr ähnliches Verhalten aufweisen. Wenn man dieser Daten jetzt im Lichte der ausgewerteten Studien betrachtet, dann lassen sich die gefundenen Gruppen relativ leicht einem Geschlecht zuordnen. Ein Mann allerdings, der sich konsequent wie eine Frau verhält, würde auch als solche durchgehen, umgekehrt natürlich auch. Es ist aber wichtig anzumerken, dass das Verhalten der analysierten Personen konstant beim typischen Verhalten eines Geschlechtes bleibt. Die Leute schwanken nicht zwischen den Verhaltensweisen und es gibt auch kein Kontinuum, wo Leute irgendwo in der Mitte stehen.

        Zudem kommt ja noch, dass Pornografie meist auf eine männliche Zielgruppe ausgerichtet wird, wie hier ja schon lang und breit besprochen wurde, also was sagt uns das dann über die weibliche Sexualität? Nicht viel würde ich meinen.

        Es wurde nicht nur klassische Pornografie betrachtet, sondern auch Liebesgeschichten (Groschenroman) und das im Internet boomende Feld der adult fanfiction. Bei letzterem handelt es sich um Geschichten, bei denen bekannte Charaktere aus Filmen oder Büchern sexuell aktiv werden. Diese beiden Arten von Pornografie werden fast ausschließlich von Frauen konsumiert. Ein lustiges Detail zur adult fanfiction: Frauen stehen auf Geschichten, in denen es Harry Potter mit Draco Malfoy treibt (genau wie wir Männer uns gerne Lesben-Pornos anschauen ;-)).

      • *Es ist aber wichtig anzumerken, dass das Verhalten der analysierten Personen konstant beim typischen Verhalten eines Geschlechtes bleibt*

        Das finde ich interessant, gerade von jemanden der das Buch tatsächlich gelesen hat. Was ist denn bitte geschlechtertypisches Verhalten im Internet, und was sind Ausreißer, und wie wertet man sie aus?

      • Was ist denn bitte geschlechtertypisches Verhalten im Internet,

        Die search history eines Mannes enthält andere Begriffe in einer anderer Häufigkeit und in anderen zusammenhängen als die einer Frau.

        Da ich im Augenblick nicht zu Hause bin, habe ich das Buch nicht vor mir liegen. Heute Abend kann ich Beispiele für typisch männliches und typisch weibliches Suchverhalten aus dem Buch bringen.

      • Interessanter als typische Ergebnisse wäre doch erstmal die Methodologie. Wenn Prometheus Alfred Kinseys Studien für nicht repräsentativ hält, wäre die Frage, ob denn diese Internetstudie repräsentativ sein soll und wenn ja für welche Grundgesamtheit. Vor allem, gibt es jetzt überhaupt eine Studie oder sind das Sekundäranalysen, wie der Verweis auf „80 Seiten Literaturverzeichnis“ impliziert?

      • „Die Idee dabei ist die, dass die Leute, wenn sie onanierend vor dem Rechner sitzen, eher ihren tatsächlichen sexuellen Fantasien nachgehen.“

        Da ist schon ein erstes Problem. Woher soll man wissen, ob die ausgesuchten Suchmaschinenbenutzer nach bestimmter Pornografie suchen, um darauf zu onanieren? Gerade bei extremen Sorten von Pornografie (Scheiße, harte SM-Praktiken) ist auch eine Faszination am Schockierenden möglich, die nicht sexuell motiviert ist (z.B. der Goatse-Mann, 2Girls1Cup). Siehe auch die Shock-Sites, die Videos von Lynchmorden zeigen. Außerdem könnten die Suchanfragen von Wissenschaftlern kommen, die zu wissenschaftlichen Zwecken Materialsichtungen vornehmen 😉 oder von Frauen, die sich informieren möchten, was „Männer sich so reinziehen“ und und und…

        „Die Leute schwanken nicht zwischen den Verhaltensweisen und es gibt auch kein Kontinuum, wo Leute irgendwo in der Mitte stehen.“

        Das kann eigentlich gar nicht sein, denn viele Rechner werden ja von mehreren Personen genutzt, so dass sowohl „weibliche“ als auch „männliche“ Suchanfragen von deren IP kommen. Außerdem könnte eine devote Frau aus beruflichen Gründen nach „männlichen Themen“ googlen, die sie persönlich gar nicht interessieren. Wahrscheinlicher ist, dass diese uneindeutigen Daten bei der Auswertung nicht berücksichtigt wurden.

        Nun ja, man müsste schon wissen, nach welchen Kriterien die Stichproben aus dem Datenmaterial ausgewählt wurden.

    • hi maren

      „Also husch, ab zurück zu schlechtbezahlten Sekretärinnenposten und Hausfrauendasein?“

      finste die aussage wirklich ok? oder war das nur im eifer des gefechts…

    • @maren

      ja diskriminieren schon irgendwie aber nur weil du einen job nicht magst muss das ja nicht für andere gelten, da sage ich dir ja nix neues.

      mir kam der gedanke das anstelle die wahlfreiheit in den vordergrund zu stellen,was ja das ursprünglich ziel der emanzipation war, gesagt wird dies oder jenes ist nicht gut bzw ‚ darf ‚frau nicht tun sonst wird sie runtergemacht. also wird eine art von zwang aufgebaut, gesellschaftlich, anstelle von emanzipation von zwängen zu befreien werden nur andere zwänge aufgebaut.

      scheinbar eine erkenntnis aus den problemen, in uk, die tage…

      „…Am grundlegendsten ist aber eine von David Cameron nun in die Wege geleitete Neuorientierung des Denkens: Anstelle des schwachsinnigen Gender-Mainstreaming will er nun in Richtung eines “Ehe- und Familien-Mainstreamings” gehen. Jede politische Maßnahme wird künftig einem “Familien-Test” unterworfen, bevor sie Gesetz werden kann. Gewiss: Da muss man immer abwarten, wie die Wirklichkeit aussieht. Aber schon die Ankündigung ist einer der wichtigsten Paradigmenwechsel im politischen Denken europas seit Jahrzehnten.
      Wir könnten und sollten viel aus den britischen Erfahrungen lernen. Was freilich zuerst das Bewusstsein voraussetzt, dass es auch anderswo solche Unruhen geben kann.“

      http://www.ortneronline.at/?p=9083#more-9083

      • Ernsthaft Holger: Von allen Aussagen im Text, von allen Aussagen in den Kommentaren die gemacht worden sind, suchst du dir ausgerechnet den aus, wo ich andere Frauen unterdrücke, die Hausfrauen werden wollen, aber nicht dürfen, weil die böse feministische Gesellschaft dran schuld ist?
        Und verlinkst gleichzeitig einen Text, der sich darüber beklagt, dass die jugendlichen Randalierer in England zu Opfern der Gesellschaft (ist es dieselbe? Man weiß es nicht) stilisiert werden? Weil es natürlich am moralischen Zerfall liegt, dass diese Jugendlichen unzufrieden sind, nicht an der immer größer werdenden Schere zwischen Arm und Reich.

        Ach ja, die Gewerkschaften sind auch schuld, weil zu hohe Löhne (also die mit denen man ein gutes Leben bestreiten kann)
        sind ja scheiße. Denk doch mal einer an die armen Konzerne! Wie sollen die denn ihren Vorsitzenden Abfindungen zahlen, wenn alles an den Pöbel geht!

        Und die Sozialleistungen müssen auch gekappt werden, weil erst wenn es den Leuten richtig dreckig geht, gehen sie für 4.50 die Stunde arbeiten.

        Boah ne… Nee… Geh weg mit dem neoliberalen Scheiß, da krieg

        ich Pickel von.

  7. „Zudem kommt ja noch, dass Pornografie meist auf eine männliche Zielgruppe ausgerichtet wird, wie hier ja schon lang und breit besprochen wurde, also was sagt uns das dann über die weibliche Sexualität? Nicht viel würde ich meinen.“

    Welches Geschlecht fragt was nach? Warum der Unterschied? Deckt sich das mit Vorhersagen, welche sich nach etablierten Erklärungen machen lassen?

  8. Ich habe das Problem schon einmal geschildert, dass ich wahrnehme, ganz unabhängig von den beiden.

    Frauen begehren sehr oft den Mann, der einen Kopf größer ist als sie, nicht nur physisch, sondern auch im übertragenen Sinn.

    Und können das oft vor sich selbst, vor anderen kaum noch zugeben/zulassen, bewusst bejahen.
    Was aber nichts an ihrem Begehren ändert und für einen gehörigen Zwiespalt zwischen propagiertem, deklariertem Verhalten (der „Verhaltensabsicht“) und dem tatsächlich gezeigten Verhalten gerade bei „modernen“ Frauen führt.

    Ein Zwiespalt, den sie oft noch nicht einmal zu erkennen/zuzugeben in der Lage sind, so verblendet ist die Selbstwahrnehmung durch Ideologie, durch das feministisch bestimmte Diktum, wie eine moderne Frau sein muss, um stolz und selbstbewusst Frau sein zu können.

    Auch die Lust vieler Frauen auf physisch große Männer (Körpergröße ist das wichtigste körperperliche Schönheitsmerkmal eines Mannes, das, worauf Frauen vor allem und zuerst achten) ist ja symbolisch verräterisch, mit Symbolik aufgeladen, ohne funktionalen Wert in heutiger Zeit für eine Frau, wurde jedoch instinktiv ausgelesen in Zeiten, als es von Wert war, weshalb Frauen es immer noch wertschätzen und begehren, dieses Merkmal, obwohl es nichts mehr nützt.

    Dieselben Frauen, die den „überlegenen“, größeren, potenten (auch das nicht nur im physischen Sinne) Mann begehren mit ihren „Eingeweiden“, sind gleichzeitig von ihrem bewussten Wollen her feministisch orientiert, wollen im Einklang sein mit dem, was ein feministisch bestimmter Zeitggeist von ihnen fordert, „schämen“ sich ihrer Gelüste, verspüren das Unkorrekte daran, das ihrem Wollen, Frau auf Augenhöhe zu sein, Widersprechende.

    Was übrigens auch Frau Roche in ihrem neusesten Millionenseller wörtlich ihre Protagonistin formulieren lässt:

    „Mein Frauenbewegungshirn redet mir, mit dem Schwanz meines Mannes im Po, ständig aus, dass das geil sein kann, und währenddessen redet mein Enddarmausgang mir ein, dass das sehr wohl sein kann. Wem soll ich denn jetzt glauben?“

    Was meiner Ansicht nach wesentlich tiefer und weiter reicht als nur so weit wie ein Männerschwanz im Po, dieser Zwiespalt zwischen der Lust an Unterordnung unter den meist als sanft dominant ersehnten Mann und dem propagierten Anspruch auf Augenhöhe.

    Männer, die diese sanfte Dominanz nicht glaubwürdig vermitteln können und/oder wollen, weil sie so naiv sind, sich so zu verhalten, wie feministische Frauen es von ihnen aufgrund ihrer Ideologie fordern, finden sich rasch als Ungeliebte wieder, als Unbegehrte, sehen ihre Frau davonziehen mit einem Mann, der ganz, gaaaaanz anders ist als es das Genderlehrbuch der emanzipierten Frau vorschreibt.

    Umgekehrt suchen Männer genauso instinktiv in der Regel die sanfte, kleineere, anschmiegsmae Frau und machen die Erfahrung, dass der Feminismus einen Frauentyp „poduziert“, eine Marke, die an ihren „Kundenwünschen“ vorbeigeht.

    Feministische Frauen bieten an, was Männer bei Frauen oft gar nicht suchen, gar nicht begehren.

    Und erwarten dann auch noch, dafür „bezahlt“ zu werden.

    Ich denke, die Dominanz feministischer Vorstellungen im Zeitgeist ist so groß, dass es aus dieser Sackgasse nur einen biologischen Ausweg über Geburtenraten und Demografie gibt, mit anderen Worten: feministisch bestimmte Gesellschaften verlieren das geburtenratliche „Wettrüsten“ der Zivilisationen, mangels Kindern, mangels Masse, mangels stabiler Partnerschaften, mangels Männern, die noch bereit sind, in Elternschaft/Partnerschaft mit Frauen zu investieren, die anbieten, was nicht nachgefragt wird.

    • PS und OT

      Lieber Christian, wie schön wäre eine Korrekturfunktion.
      Ich sehe meine Fehler immer erst, wenn der Text gepostet ist, ich ihn blockweise „überflegen“ kann, dann fällt mir auf, was ich in der Schreibmaske seltsamerweise oft gar nicht wahrnehme, selbst wenn ich mir die Mühe mache, das Geschriebene vor dem Posten noch einmal zu lesen.

      Gibt’s so was nicht als Zubehör in der Forensoftwarepalette?

    • @Alexander Roslin, der da geschrieben hat (Hervorhebung von mir):

      > Umgekehrt suchen Männer genauso
      > instinktiv in der Regel die sanfte,
      > kleinere, anschmiegsame Frau und
      > machen die Erfahrung, dass der
      > Feminismus
      einen Frauentyp
      > „produziert“, eine Marke, die an ihren
      > „Kundenwünschen“ vorbeigeht.
      >
      > Feministische Frauen bieten an, was
      > Männer bei Frauen oft gar nicht
      > suchen, gar nicht begehren.

      Sapperlot, da schleichen sich anscheinend als Krankenschwestern getarnte Feministinnen mit der Hormonspritze in die Säuglingsstationen und Kinderzimmer! Nur damit sie nachher die so „produzierten“ muskelbepackten Super-Butches lesbisch machen, vernaschen und die menschliche Gattung damit gna-den-los zum Aussterben verurteilen können. Wahrscheinlich kastrieren sie auch heimlich Menschen mit den Genen für weiblich-anschmiegsame Nachkommenschaft! 😉

      Halten wir also fest, dass es anscheinend Stimmen gibt, die Körpergröße für eine soziopolitische Entscheidung halten.

      • „Wahrscheinlich kastrieren sie auch heimlich Menschen mit den Genen für weiblich-anschmiegsame Nachkommenschaft!“
        Fast, wenn ich z. B. an den Verein Dissens denke, dessen Ziel nicht der andere Junge sondern gar kein Junge ist, die zugeben, die Psyche von Jungs gezielt zu zerstören………

      • @Tanja:
        Wenn es hilft. Es geht hier um emotionales Wollen versus rationales Wollen.
        Das uralte Dilemma von: Wer bin ich? Was will ich? gegenüber Was soll ich (nach Meinung anderer) tun? Viele Frauen wollen emotional tatsächlich einen dominanten Mann. Dieser gibt ihnen Halt, nimmt ihnen viele Entscheidungen ab und schlägt – um ein sehr verstaubtes Sprichwort aus der Schublade zu holen – mit der Faust auf den Tisch (und nur den Tisch!). Dann geht es diesen Frauen emotional kurz-, mittel- und langfristig gut. Nur auf der rationalen Ebene „wissen“ sie, vermittelt durch den Feminismus, sie sollen auf Augenhöhe mit ihm sein. Sie sollen Streit suchen. Sie sollen ihn am Besten zum Untertan machen. Sie sollen keinen Zentimeter nachgeben.

        Und wenn sie es vor sich selber zugeben, einen dominanten Mann emotional zu wollen, dann ist es immer noch ein weiter Schritt dies vor ihren Freundinnen zuzugeben. In schöner Regelmäßigkeit durfte ich erleben, wie in solche Fällen konformistischen Druck der härtesten und widerlichsten Sorte ausgeübt wurde. Und keine Frau stellte die in solchen Situationen entscheidende Frage…

        ——————–Trennung

        Nur damit es nicht unter den Tisch fällt, es gibt Frauen in beträchtlicher Anzahl, die wollen keinen dominanten Mann. Das ist so häufig, dass sich entsprechende Wörter in unserer Sprache zur Bezeichnung solcher Frauen niedergeschlagen haben. (Xantipe, Hausdrache, Mannweib, „unter dem Pantoffel“ um nur einige wenige zu nennen.)

      • @ Haselnuss
        „..mit der Faust auf den Tisch (und nur den Tisch!).“

        Man muss es doch auch nicht übertreiben. Von einem Ausschlag zum entgegengesetzten. Eine „normale“ Partnerschaft auf Augenhöhe, mit einem „normalen“ Mann, der KEIN Pudel ist, sondern dominant auftritt, würde für die allermeisten Frauen, schätze ich, schon reichen. Es müssen nicht immer peitschende, erniedrigende Alpharüden sein 😉

      • @ Haselnuss

        *Nur damit es nicht unter den Tisch fällt, es gibt Frauen in beträchtlicher Anzahl, die wollen keinen dominanten Mann. Das ist so häufig, dass sich entsprechende Wörter in unserer Sprache zur Bezeichnung solcher Frauen niedergeschlagen haben. (Xantipe, Hausdrache, Mannweib, „unter dem Pantoffel“ um nur einige wenige zu nennen.)*

        Das ist richtig.

        Sie bilden den rechten Rand der weiblichen Normalverteilung, die, die ich „männliche“ Frauen nenne, so wie es auch, genau so natürlich, eher „weibliche“ Männer gibt, der linke Saum der männlichen Normalverteilung.

        Aus dem rechten Rand der weiblichen Normalverteilung, begünstigt durch ihre „männlichen“ Eigenschaften, rekrutieren sich jene Frauen, die im Feminismus, der Politik, den Medien Frausein nach IHREM Bilde definieren, die glauben, so wie sie müssten eigentlich alle Frauen denken/fühlen/empfinden, wenn sie denn nicht vom Patriarchat unterdrückt und deformiert würden.

        Das aber ist falsch.

        Die weibliche Mehrheit der „weiblicheren“ Frauen wagt bloß nicht, zu widersprechen, überlässt ihnen das Feld und das Wort, stellt sich, typisch weiblich, nicht dem Kampf, nimmt mit, was der Frauenlobbyismus an Privilegien erträgt und schweigt ansonsten.

      • @ Tanja

        Ich hab’s ja in der Antwort auf Haselnuss schon angedeutet: Das Problem ist für mich, dass ein Frauenstratum am extremen rechten Rand der weiblichen Normalverteilung erfolgreich für sich in Anspruch nimmt, für DIE Frauen zu sprechen und nach ihrem Bild Frausein (und damit Mannsein) bestimmen will.

        Dabei ergeben sich Konflikte zwischen Bewusstsein/bewusstem Wollen und instinktivem Begehren, denn auch diese männlichen Frauen sind immer noch insoweit Frau als sie nach einem noch stärkeren Mann streben, ein „Brunhilden“-Phänomen, sozusagen, die sich mit einem Gunter nicht abfinden kann.

        Es wäre ja gut, wenn man diese männlichen Frauen mit den weiblichen Männern zusammenspannen könnte und allen wäre irgendwie geholfen.

        Aber das klappt nicht, weil, s.o., auch starke Frauen in der Regel noch stärkere Männer ersehnen und „weibliche“ Männer in der Regel immer noch so weit „männlich“ sind, dass es ihnen schwer fällt, stärkere Frauen zu ertragen, denn Männer ersehen ja in der Regel die „schwache“, anschmiegsame, sanfte Frau, bei der sie sich gebraucht fühlen dürfen, die sie beschützen dürfen, für die sie sorgen dürfen, die gerne annimmt, was sie, die Männer, in der Regel gerne anbieten.

        Die von den männlichen Frauen richtungsweisend bestimmte „Frauenkultur“ erzeugt nun neue Leitbilder für Frauen, setzt diese durch, denen auch jene Frauen bewusst folgen wollen, um als „gute“ Frauen zu gelten, deren Inneres dagegen eigentlich revoltiert, deren Instinkte sie in eine andere Richtung treiben.

        Das ist der tiefe Zwiespalt, die Widersprüchlickeit des Verhaltens, den ich bei vielen Frauen beobachte, dieses nach links Blinken und dann, entgegen aller angezeigten Absicht, doch nach rechts Abbiegen.

        Das kaum thematisiert wird.

        Die Medien, gefüllt mit dem Inhalt, den die „männlichen“ Frauen produzieren, feiern die „neue“ Frau, beklagen, verdammen die Verhaltensresistenz der Männer, übersehen konsequent, was für eine Fiktion die „neue“ Frau ist, wie althergebracht sich gerade auch Frauen verhalten.

        Männer, die um Frauen werben (müssen, ja, es wird immer mehr zum Müssen um diese narzisstischen Pauerwummen in ihrer Selbstverblendung und Widersprüchlichkeit zu werben), erfahren das jeden Tag.

    • @ Alexander Roslin
      „Was übrigens auch Frau Roche in ihrem neuesten Millionenseller wörtlich ihre Protagonistin formulieren lässt:

      „Mein Frauenbewegungshirn redet mir, mit dem Schwanz meines Mannes im Po, ständig aus, dass das geil sein kann, und währenddessen redet mein Enddarmausgang mir ein, dass das sehr wohl sein kann. Wem soll ich denn jetzt glauben?““

      Wie sehr ich deine – ich darf doch ‚du‘ sagen, posten wir ja lange genug hier – Ausführungen auch schätze, in Bezug auf Frau Roche kann ich dir nur teilweise recht geben. Sie überkompensiert – in ihrer Figur vielleicht auch real, was man so hört 😉 – in meinen Augen in einem schadhaften Maße. Einen Mann unter Bauchschmerzen und Durchfall zu einer Prostituierten zu begleiten, erscheint mir, so offen man auch sein will, kontroproduktiv zu sein, das hat nichts mit Lust sondern schon sehr viel mit Hörigkeit zu tun. Da hat die Schwarzer ausnahmsweise einmal recht, wenn sie in ihrem offenen Brief an Roche schreibt:

      „Dein Körper weiß eben mehr als dein Kopf….Denn du hast nicht die Lösung, du hast das Problem.“

      Ich sehe, mit dir, dass das früher „normale“ Leben sich oftmals kompensierend in das Sexualleben verschoben hat und glaube fest daran, dass es irgendwann explodieren wird. Die Blomben werden aufbrechen, wenn nicht in dieser Generation, dann in der nächsten.

      • @ Terminator

        Ich habe ja auch gar nicht behauptet, dass gesund ist, was Frau Roche macht.

        Sie ist alles andere als psychisch gesund.

        Aber sie benennt und erkennt einen Teil der Krankheit.

        Was sie als Therapie anwendet, ist in der Tat kontraproduktiv.

        Aber immerhin, das Erkennen ist doch der allererste Schritt hin zu einer Ermöglichung von Besserung.

        Sonst gibt’s immer mehr und immer noch mehr vom Falschen und mehr und immer noch mehr Verwunderung, warum wir niedergehen.

  9. Tit4toe

    „Dann sollten Männer aber auch etwas davon haben. Und eben nicht das, was uns Frauen in den Mund legen oder „erlauben“ wollen zu dürfen, sondern das, was wir wollen. Ich für meinen Teil habe kein Bock Karrierekatalysator für irgendne eingebildete alte Hexe zu sein und im Gegenzug Dinge zu bekommen, die sich vielleicht ne Frau wünscht aber nicht ich.“

    Imion

    „Werbung ist Passiv und nicht Aktiv.“

    Nicht für Kinder im bestimmten Alter!

    „Frauen sich anpassen möchten“

    Zufällig bin ich eine Frau, hatte aber noch nie den Wunsch, mich anzupassen.

    Sebamax

    „sobald man als Mann aufhört dominant zu sein sehen viele Frauen das als Schwäche und tanzen einem auf der Nase rum“

    Weibliche Nasen taugen als Tanzflächen auch nicht!

    „einzigen die damit nicht klarkakommen sind die Frauen.“

    Eine echt qualitative Aussage…

    Lucia

    „Es gibt wohl keine Kriminellen, die freiwillig ins Gefängnis gehn. Wäre doch für dich Nachahmungswert, oder nicht?“

    Der unterdrückte Fatalismus in mir lukt heraus: http://www.youtube.com/watch?v=NS4hFD8ES8g

    Imion

    „„denn spätestens mit dem Christentum wurde es schon durch die einseitig männliche Dominanz zerstört“
    Die da wäre…?“

    Christus, der in Nazareth durch Maria geborene Jesus hat sich aufs Kreuz hängen lassen… Tja, Christentum hat von den Bäumen als Träger des Lebens Tod-Bäume gemacht!! Immerhin bewegt sich Leben und Tod im Kreis.

    • „Nicht für Kinder im bestimmten Alter! “
      Frauen sind also Kinder, sehr interessant.

      „Zufällig bin ich eine Frau, hatte aber noch nie den Wunsch, mich anzupassen.“
      Lies mal den Text von Alexander.

    • „Christus, der in Nazareth durch Maria geborene Jesus hat sich aufs Kreuz hängen lassen… Tja, Christentum hat von den Bäumen als Träger des Lebens Tod-Bäume gemacht!! Immerhin bewegt sich Leben und Tod im Kreis.“
      Hat er aber nicht Freiwilig gemacht und damit ebenso wenig das Christientum. Das beispiel taugt also überhaupt nicht, um meine Frage zu beantworten.

  10. (Alexander schrieb:) „, denn auch diese männlichen Frauen sind immer noch insoweit Frau als sie nach einem noch stärkeren Mann streben, ein “Brunhilden”-Phänomen, sozusagen“

    –> sehe ich nicht in der Realität. Kannst du diese Behauptung untermauern ? Warum sollte denn die „männliche“ (und noch nicht lesbische) Frau einen stärkeren Mann wollen, der würde doch nur nerven und widersprechen… (es würde doch reichen, verhielte sich ein „weiblicherer Mann“ alle paar Wochen mal dominanter, um Abwechslung und Überraschung in die Beziehung zu bringen.)
    Je nach Tageslaune schwanken ja auch die Ausprägungen von devot / dominant in den Personen.

    • Nein. Nie. Jeder Mensch ist genau gleich, jeden Tag seines Lebens. Es gibt weder Wachsen noch Veränderung.
      Man merkt du schreibst hier noch nicht lange, die blogeigenen Verhaltensforsche haben dich noch nicht überzeugt 🙂

      Ach so, ganz wichtig, wenn du doch mal etwas dominanter auftrittst, wächst dir direkt ein Damenbart. Glaub ich.
      Zumindest will dich kein Mann mehr haben, weil dann bist du „zänkisch“. Es ist schon ein hartes Brot….

      • Haha 😉

        Ist schon traurig, wenn man keine Identifizierungsmerkmale finden kann, außer dem eigenen Geschlecht, worauf man eh keinen Einfluss hat. Hier sprechen alle vom Individuum und der Individualität, aber tatsächlich sehnen sie sich alle nach einer Gruppe, der sie sich zugehörig fühlen können, um nicht einsam zu sein. Die Abgrenzung vom Anderen definiert das Eigene. Verschwimmen die Grenzen, verschwimmt das Selbstbild. Eine Definition aus sich selbst scheint keiner so recht zu wagen.

  11. Imion

    „Frauen sind also Kinder, sehr interessant.“

    Meinst Du?

    „Hat er aber nicht Freiwilig gemacht und damit ebenso wenig das Christientum. Das beispiel taugt also überhaupt nicht, um meine Frage zu beantworten.“

    Zu Jesus lese die Bibel als Beweis – na ja die Interpretation… Dieser Jesus als Opfer-Typ war vor allem unter Frauen sehr geliebt (s. Bibel). Das Beispiel will sagen: Es gibt auch Frauen, die auf Opfer stehen.

    • Das stimmt so nicht ganz. Jesus war ein Märtyrer, also ein Held, der sein Leben als Opfer für die gesamte (christliche) Menschheit gibt. Opfer im herkömmlichen Sinne tun sowas für gewöhnlich nicht. Es klingt hart, aber auf Opfer steht niemand, keine Frauen, keine Männer. Man hat im besten Falle Mitleid mit ihnen.

      • „Es klingt hart, aber auf Opfer steht niemand, keine Frauen, keine Männer.“

        Keine Männer? Ähem, die „Lady in Distress“ ist einer der häufigsten Topoi in Film und Unterhaltungsliteratur.

      • Naja, ob der Opferstatus dabei so eine große Rolle spielt, sei mal dahin gestellt. Liegt wohl eher daran, dass der Mann sich gerne mit der Heldenfigur identifiziert. Und die distresste Lady sieht ja auch meistens ziemlich gut aus. Wenn sie weniger distressed wäre, fänd er sie dann unattraktiver?

      • „Liegt wohl eher daran, dass der Mann sich gerne mit der Heldenfigur identifiziert.“

        Die gehört natürlich dazu.

        „Und die distresste Lady sieht ja auch meistens ziemlich gut aus.“

        Heißt ja eigentlich auch „Damsel in Distress“, die 50-jährige Alkoholleiche mit offenen Geschwüren fällt natürlich nicht in diese Opferkategorie.

        „Wenn sie weniger distressed wäre, fänd er sie dann unattraktiver?“

        Offenbar schon, sonst gäbe es das Motiv ja nicht in der Häufung. Mache mal den Gegenvergleich: Interessieren sich Frauen für Geschichten, in denen als Leitmotiv eine weibliche Heldin einen – durchaus attraktiv aussehenden – Mann rettet, der weinend in einem Verlies sitzt?

      • „Offenbar schon, sonst gäbe es das Motiv ja nicht in der Häufung.“

        Es wird seltener. Stereotype brechen auf, zum Glück.

        „Interessieren sich Frauen für Geschichten, in denen als Leitmotiv eine weibliche Heldin einen – durchaus attraktiv aussehenden – Mann rettet, der weinend in einem Verlies sitzt?“

        Lara Croft kommt doch recht gut an. Überhaupt verkörpert Angelina Jolie häufig den Typus Frau, die männliche und weibliche Klischees in einer Figur vereint. Und selbst James Bond, dem Inbegriff der Männlichkeit, wird es inzwischen erlaubt, zu heulen. Macht ihn ziemlich sympathisch, finde ich.

      • Grundsätzlich sind es eher Actionfilme, in denen der männliche Held einer Dame in Not aus der Patsche hilft, Zielgruppe sind da eher Männer als Frauen. In der Hauptsache geht es um Kampf, Selbstbehauptung, Ehre usw. Die Rettungsaktion ist nur Beiwerk. In typischen Frauenfilmen sind männliche Protagonisten eher die hier so verschrieenen Betas und es geht um Gefühle und so.

      • @ Helena

        „Es wird seltener. Stereotype brechen auf, zum Glück.“

        Und werden durch neue Stereotype ersetzt. Lara Croft ist auch ein Stereotyp.

        „Und selbst James Bond, dem Inbegriff der Männlichkeit, wird es inzwischen erlaubt, zu heulen.“

        Ja, aber er ist James Bond. Und der neue Bond ist nicht nur emotionaler, sondern gleichzeitig auch härter und zynischer als z.B. der weltmännisch-joviale Roger Moore.

        „Grundsätzlich sind es eher Actionfilme, in denen der männliche Held einer Dame in Not aus der Patsche hilft, Zielgruppe sind da eher Männer als Frauen.“

        Na eben, dann scheint es ja doch einen Geschlechtsunterschied zu geben in der Medienrezeption. Dass Frauen ein Interesse daran haben, die ganze Zeit gefesselt im Kerker zu sitzen und auf den weißen Ritter zu warten, glaube ich auch nicht.

        „In typischen Frauenfilmen sind männliche Protagonisten eher die hier so verschrieenen Betas und es geht um Gefühle und so.“

        Betas? Beispiele?

      • Ja, da hast du Recht, auch nur ein Stereotyp. Und auch eher noch die Ausnahme.

        James Bond ist James Bond. Wie könnte ich da widersprechen. Wir befinden uns derzeit aber auch noch in seiner Anfangsphase, bevor er weltmännisch-jovial wurde. Emotionen drücken sich halt nicht nur in einer Richtung aus.

        Ich würde nie behaupten, dass es keine Unterschiede gibt. Nur denke ich, dass sie kolossal überbewertet werden.

        Ups. Mir fallen grad keine ein. Ich hab da zugegebenermaßen kurz in die Klischeekiste gegriffen 😉
        Aber handeln die nicht oftmals von Frauen, die einem 1a Alpha hinterherträumen und den schüchternen, sensiblen Beta, der aber alles für sie tut, nicht bemerken respektive beachten, und nach 90 Minuten mehr oder weniger langatmiger Verwicklungen endlich (!) begreifen, dass der Beta viel viel toller ist? Naja, ich bin nicht so ein Fan dieses Genres.

      • *Aber handeln die nicht oftmals von Frauen, die einem 1a Alpha hinterherträumen und den schüchternen, sensiblen Beta, der aber alles für sie tut, nicht bemerken respektive beachten, und nach 90 Minuten mehr oder weniger langatmiger Verwicklungen endlich (!) begreifen, dass der Beta viel viel toller ist? Naja, ich bin nicht so ein Fan dieses Genres.*

        Das Problem ist da vielmehr die Auslegung des Begriffes Alpha.
        Das Statusfeld ist ja dermaßen weitgefasst, dass ich tatsächlich schonmal gehört habe, wenn man einen einigermaßen gutbezahlten Job habe, sei man Alpha.
        Weiß nicht, es gibt so Sachen, die ich von einem erwachsenem, mir ebenbürtigen Gegenüber erwarte, die sind für mich selbstverständlich, für andere sind sie so überragend, dass sie jemanden als Anführertyp qualifizieren.
        Ansichtssache

      • @ Maren

        Interessante Beispiele. Finde ich auch gut, wenn das Selbstopfer des Mannes für die holde Maid nicht so glorifiziert wird. Es sind natürlich auch anspruchsvollere Filme, die Topoi nicht nur reproduzieren, sondern variieren. Allerdings haben die Männer ja auch gekämpft, bevor sie von der Frau gerettet wurden.

      • Natürlich haben sie gekämpft, alles andere wäre ja im Kontext der Szene unsinnig gewesen.
        Das ist eben das entscheidende, keine einseitige Retter-Damsel Geschichte, sondern mehr Seite an Seite.
        Ohne Merry wäre Eowyn relativ am Arsch gewesen, ebenso Danielle ohne den Einspruch des Prinzen. Aber umgekehrt genauso.
        Es macht Sinn in den Szenen, und das ist der Punkt.
        Und eine unnütze Damsel in Distress ohne Grund ist einfach nicht mehr zeitgemäß, das funktioniert nicht mehr, und alle Leute, die sich ein bisschen mit Filmen auskennen verdrehen die Augen, weil es nur noch lächerlich ist.
        Es sei denn es macht Sinn.

      • @ Maren

        „Das Statusfeld ist ja dermaßen weitgefasst, dass ich tatsächlich schonmal gehört habe, wenn man einen einigermaßen gutbezahlten Job habe, sei man Alpha.“

        Wer hat das denn gesagt, das ist Blödsinn.

        „Weiß nicht, es gibt so Sachen, die ich von einem erwachsenem, mir ebenbürtigen Gegenüber erwarte, die sind für mich selbstverständlich, für andere sind sie so überragend, dass sie jemanden als Anführertyp qualifizieren.“

        Es gibt aber auch Männer, die diese selbstverständlichen Qualitäten nicht haben. Und die wären für dich auch nicht interessant, ist es nicht so?

      • Das gerngebrachte Beispiel des unattraktiven Arbeitslosen, der bei den Frauen failt, weil wegen Macht und Status. Dürfte dir glaub ich schonmal begegnet sein.
        Der Punkt ist aber, wenn jemand in meinem Alter (also der Blüte seines Schaffens sotosay) langzeitarbeitslos und ohne Ambitionen ist, dann ist er einfach uninteressant. Meist auch menschlich. Punkt.

      • „Der Punkt ist aber, wenn jemand in meinem Alter (also der Blüte seines Schaffens sotosay) langzeitarbeitslos und ohne Ambitionen ist, dann ist er einfach uninteressant. Meist auch menschlich. Punkt.“
        Frag dich mal warum. Er kommt dann nämlich nicht als Versorger in betracht, sondern du musst ihn Versorgen, deshalb ist er uninteressant.

      • Was du dabei ausser acht lässt, ist dass ein Beruf in vielen Fällen nicht nur dem reinen Gelderwerb dient, sondern auch ein Teil der Persönlichkeit, etwas dass man gerne tut, wozu man Talent hat, was einen interessiert, worin man sich engagiert. Vielleicht nicht jeden Tag der Woche, aber grundsätzlich schon.

        Warum gibt es sonst den Ausdruck Traumberuf, oder warum spekulieren schon Kinder darüber was sie einmal werden wollen?
        Versorgen kann ich mich alleine, aber jemanden zu haben, der keine Träume und Ambitionen hat, keine gute (Aus)Bildung, was ja dann oft noch dazu kommt, nee, das kann ich mir nicht vorstellen.

        Aber ich versteh natürlich, dass man eine rein evolutionäre Versorgertheorie nur vertreten kann, wenn man diese wichtigen Aspekte ausblendet.
        Undenkbar dass eine Frau sich auch mal mit ihrem Partner über was anderes als die Anschaffung eines neuen Sofas unterhalten möchte…

      • „sondern auch ein Teil der Persönlichkeit, etwas dass man gerne tut, wozu man Talent hat, was einen interessiert, worin man sich engagiert. Vielleicht nicht jeden Tag der Woche, aber grundsätzlich schon. “
        Ein Luxus, den sich in diesem Land leider nur die meisten Frauen leisten können, die meisten Männer nicht. Denn die Männer müssen Familien durchfüttern.

        „Warum gibt es sonst den Ausdruck Traumberuf, oder warum spekulieren schon Kinder darüber was sie einmal werden wollen?“
        Dann schau mal in die Realität, wie viele ihren Traumberuf dann auch nachgehen. Am besten unterteilt in Geschlechter, ich prophezeie dir, Frauen werden wesentlich häufiger das machen, was ihnen spass macht.

        „Versorgen kann ich mich alleine, aber jemanden zu haben, der keine Träume und Ambitionen hat, keine gute (Aus)Bildung, was ja dann oft noch dazu kommt, nee, das kann ich mir nicht vorstellen.“
        Du bleibst immer nur an der Oberfläche. Warum magst du keinen Partner, der das nicht hat, aber ansonsten ein netter kerl ist. Weil du ihn mitdurchfüttern müsstest. Und das wollen Frauen nicht, für Männer kein Problem. Und du bist noch nicht schwanger, dann ist erstmal essig mit selbstversorgen, jedenfalls in der Natur, hier hilft dir dein Partner oder die Gemeinschaft, aber selbst ohne fremde Hilfe, nicht möglich.

        „Aber ich versteh natürlich, dass man eine rein evolutionäre Versorgertheorie nur vertreten kann, wenn man diese wichtigen Aspekte ausblendet.“
        Es passt doch alles Perfekt in die Versorgertheorie.

        „Undenkbar dass eine Frau sich auch mal mit ihrem Partner über was anderes als die Anschaffung eines neuen Sofas unterhalten möchte…“
        Und wieder viel zu Oberflächlich gedacht. Du gibst es doch selbst zu, das du keinen Mann mitversorgen möchtest. Damit bist du in bester Gesellschaft bei anderen Frauen, entsprichst dem Mainstream und machst genau das, was Männerrechtler schon immer gesagt haben: Frauen suchen sich einen Mann, der über ihnen steht oder maximal auf gleicher höhe, niemals einen Mann unter ihnen, den sie mitziehen, mitversorgen müssen.

  12. „Männlich sein ist sexy, aber das muss nicht ausschließen, dass man den anderen als gleichberechtigt ansieht. Es geht ja gerade darum, dass er der Mann ist, bei dem sie sich gerne sexuell unterordnet, nicht der Mann, der es tatsächlich erzwingt. Es geht um positive soziale Dominanz, also das Ausstrahlen von Selbstbewußtsein, Anführereigenschaften etc, nicht negative Dominanz, die erzwungen wird.“

    Selbstbewusstsein ist sexy. Eine eigene Meinung haben, ist sexy. Entscheidungsfähigkeit ist sexy. Verantwortungsbereitschaft ist sexy. Intelligenz ist sexy. Interesse ist sexy. Courage ist sexy. Unabhängigkeit ist sexy.

    Will hier irgendjemand behaupten, diese Eigenschaften seien bei Frauen nicht sexy? Oder, dass die genannten Eigenschaften unmännlich seien?

    Hier wird erwachsenes, reflektiertes und selbstbestimmtes Verhalten als männlich und dominant verkauft. Blödsinn.

    Das auf sexuelle Fantasien von Unterwerfen und Unterwerfung zu übertragen, ist einfach albern.

    • „Will hier irgendjemand behaupten, diese Eigenschaften seien bei Frauen nicht sexy? Oder, dass die genannten Eigenschaften unmännlich seien?“
      Bei Männern ist es ein muss, bei Frauen nicht. Sie können auch anders Sexy sein. Und sehr viele Frauen nutzen das, den ständig die Verantwortung inne zu haben, schlaucht mit der Zeit. Ein Profanes beispiel, eine Frau will den Verlauf des Abends bestimmen, also der Anführer einer Gruppe sein, nach spätestens zwei stunden versucht sie alles, um diese Verantwortung, was als nächstes getan wird, abzugeben. Bei Männern ist das nicht der Fall.

      „Das auf sexuelle Fantasien von Unterwerfen und Unterwerfung zu übertragen, ist einfach albern.“
      Darum geht es nicht. Es ist nun mal Fakt, das Frauen einen Partner wollen, bei dem sie sich an die Starke Schulter anlehnen können, und Männer wollen diese Schulter bereitstellen. Deswegen bevorzugen Frauen einen starken, selbstbewussten Mann, eben einen Versorger, der sich um sie und die Kinder kümmern kann.

      • Auch bei Männern ist es kein Muss. Gutes Aussehen und Geld und Macht genügt in den meisten Fällen. Gutes Aussehen bei Männern wird notorisch unterschätzt.

        Verantwortung bedeutet nicht, ständig in Charge zu sein. Es bedeutet, sich darüber im Klaren zu sein, welche Konsequenzen welches Verhalten haben kann und diese in sein Verhalten einzubeziehen.

        Sich an eine starke Schulter anzulehnen ist aber nicht mit sexueller Unterwerfung gleichzusetzen. Ich bin nicht diejenige, die behauptet, dass sexuelle Unterwerfung ein Beweis dafür ist, dass Frauen sich starke Männer wünschen.

      • „Auch bei Männern ist es kein Muss. Gutes Aussehen und Geld und Macht genügt in den meisten Fällen. Gutes Aussehen bei Männern wird notorisch unterschätzt.“
        In den meisten fällen langt Geld und Macht, um das zu erreichen benötigt man deine angebrachten Fähigkeiten. Da Frauen eben einen Versorger suchen, suchen finden sie Männer sexy, die diese Eigenschaften haben. Es ist ein Muss, der Versager wird aussortiert. Das kann man daran sehen, das Hausmänner und Arbeitslosse die höchsten Scheidungsquoten haben und Frauen keine Partner akzeptieren, die weniger als sie selbst verdienen. Bei Frauen ist es eben ein kann, aber kein muss.

        „Verantwortung bedeutet nicht, ständig in Charge zu sein. Es bedeutet, sich darüber im Klaren zu sein, welche Konsequenzen welches Verhalten haben kann und diese in sein Verhalten einzubeziehen.“
        Ich bin jetzt mal ein wenig gemein: Wenn ich mir die Diskussion um weiblichen Kleidung, Slutwalks usw anschaue, komme ich nicht umher, das viele Frauen dann das nicht haben.

        „Sich an eine starke Schulter anzulehnen ist aber nicht mit sexueller Unterwerfung gleichzusetzen.“
        Ja

        „Ich bin nicht diejenige, die behauptet, dass sexuelle Unterwerfung ein Beweis dafür ist, dass Frauen sich starke Männer wünschen.“
        Da habe ich dich dann missverstanden.

      • „In den meisten fällen langt Geld und Macht, um das zu erreichen benötigt man deine angebrachten Fähigkeiten.“

        Ich bin mir da nicht so sicher wie du. Mein Eindruck ist eher, dass es anderer Fähigkeiten bedarf, um reich und mächtig zu werden. Aber das ist meine persönliche Meinung, die selbstverständlich angreifbar ist.

        „Ich bin jetzt mal ein wenig gemein: Wenn ich mir die Diskussion um weiblichen Kleidung, Slutwalks usw anschaue, komme ich nicht umher, das viele Frauen dann das nicht haben.“

        Das Verleugnen der Gleichung „sexy Aussehen = sexuelle Aufmerksamkeit“ ist tatsächlich fehlsichtig. Dennoch führt die Vermutung eines Mitverschuldens einer Vergewaltigung (und ich meine eine wirkliche Vergewaltigung, nicht im Nachhinein bereuter Sex) aufgrund der Kleidung in eine falsche Richtung. Allein schon, weil Vergewaltigungen größtenteils eher in anderen Kontexten geschehen. Aber das Thema Vergewaltigung und sexy Kleidung ist hier inzwischen erschöpfend ausdiskutiert worden. Es werden in diesem Rahmen sicherlich keine neuen Erkenntnisse mehr hinzu kommen.

      • @helena
        Das Vergewaltigungen nichts mit der Kleidung zu tun, ist ja unbestritten. Vielen Teilnehmerinnen der Slutwalks geht es ja auch um Blicke usw. Darauf bezog sich das.

      • Gut, wer sich auffällig kleidet oder verhält und sich dann wundert, dass er/sie auffällt, hat Schwierigkeiten im Verständnis der Wirkweise von Kausalität. Bei jemandem, der diese einfachen logischen Zusammenhänge nicht nachvollziehen kann, habe ich wenig Hoffnung, die genannten Eigenschaften zu finden.

        Kann ein solch gravierendes Defizit durch Aussehen kompensiert werden? Ich hoffe nicht. (Nur rhetorisch gefragt. Offensichtlich kann frau es.)

      • @ Helena

        „Auch bei Männern ist es kein Muss. Gutes Aussehen und Geld und Macht genügt in den meisten Fällen. Gutes Aussehen bei Männern wird notorisch unterschätzt.“

        Wieso wird gutes Aussehen bei Männern notorisch unterschätzt, wenn es nur in Verbindung mit Geld und Macht „genügt“ (das ist deine Aussage, wenn ich dich recht verstehe)?
        Kann es außerdem sein, dass Männer und Frauen in der Regel einen anderen Begriff von „gutem Aussehen“ haben? Ich habe den Eindruck, interessant aussehende Männer können bei Frauen mehr punkten als gutaussehende. Wenn ein Mann Charisma hat, kann er auch ein aknevernarbtes Gesicht haben und schlechte Zähne usw. Jedenfalls kenne ich solche Fälle.

      • Dann setze oder für und ein. So war es eigentlich auch gemeint. Charisma ist ausgesprochen sexy. Gilt aber auch bei Frauen. Wenn man es aber auf die Spitze treiben will, kann man behaupten, dass Frauen mit Aknenarben und schlechten Zähnen ziemlich schlechte Karten haben. Aber auch ein Mann mit diesen Makeln muss das mit ausgesprochen viel Charme und Charisma wett machen. Ausgangspunkt war aber, dass bestimmte Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften als männlich dominant bezeichnet werden. Und dem schließe ich mich nicht an.

    • Will hier irgendjemand behaupten, diese Eigenschaften seien bei Frauen nicht sexy? Oder, dass die genannten Eigenschaften unmännlich seien?

      Hier wird erwachsenes, reflektiertes und selbstbestimmtes Verhalten als männlich und dominant verkauft. Blödsinn.

      Das auf sexuelle Fantasien von Unterwerfen und Unterwerfung zu übertragen, ist einfach albern.

      Na Ihr selbstreferentiellen Feministinnen,

      ich will dies tatsächlich behaupten! Eure Rhetorik ist erneut die übliche dümmliche. Suggestive Rhetorik statt Argumente.

      Diese Eigenschaften sind bei Frauen nicht besonders gefragt. Bei Männern hingegen deutlich mehr. Es geht also um ein mehr und weniger.

      Wie üblich bei Leuten wie Euch, also bei Gender-Gesocks wird ein niemals behaupteter „Geschlechtsabsolutismus“ unterstellt, dem Ihr dann Euern die Welt befreienden „Geschlechtsrelativismus“ entgegen bringen könnt.

      Es ist immer wieder lustig, dieses Schauspiel zu beobachten. Also diese lächerichen, sich selbst in die Tasche lügenden Argumentationen.

      Die besagten Eigenschaften wirken bei Männern einfach anziehender, während bei Frauen die genau gegenteiligen Eigenschaften anziehender wirken.

      Wie wär’s, wenn Ihr mal erwachsenes Argumentieren lernt?

      • Gerne, geh mit gutem Beispiel voran. Darf ich noch anmerken, dass der Geschlechtsabsolutismus nicht von meiner, denn es ist mein Kommentar, nicht der einer vermeintlichen Gruppe, Seite propagiert wird.

        Ich glaube nicht, dass du ernsthaft die von mir genannten Eigenschaften bei einer Frau weniger attraktiv als bei einem Mann finden würdest. Denn diese Eigenschaften machen aus einer Person keinen Mann, sondern einen vertrauenswürdigen, sympathischen und liebenswerten Menschen.

        Du findest es vielmehr abstoßend, dass ich die Schlüsse, die im Artikel gezogen werden, angreife, in Frage stelle und ablehne. Das macht mir nichts aus, denn im Gegensatz zu dir, akzeptiere ich, dass unterschiedliche Meinungen möglich sind, ohne Andersdenkende rhetorisch zu Kleinholz verarbeiten zu müssen.

        Ich behaupte mit keinem Wort, dass Frauen keine männlichen Männer mögen. Ich verweigere mich allerdings der Auffassung, dass souveränes Auftreten ein Kriterium für Männlichkeit ist. Es ist ein Kriterium, dass ich sowohl bei Männern wie bei Frauen als attraktiv erachte. Du kannst meinetwegen selbstwertgeschädigte, meinungslose, entscheidungsunfähige, verantwortungslose, dumme, feige und abhängige Frauen sexy finden. Ich wünsche dir viel Spaß mit ihnen. Aber beschwer dich bitte nicht, wenn genau diese Bitches dir das Herz rausreißen, darauf herumtrampeln, dich finanziell ausbluten lassen und dir die Kids wegnehmen.

      • @Helena
        „Ich behaupte mit keinem Wort, dass Frauen keine männlichen Männer mögen. Ich verweigere mich allerdings der Auffassung, dass souveränes Auftreten ein Kriterium für Männlichkeit ist. Es ist ein Kriterium, dass ich sowohl bei Männern wie bei Frauen als attraktiv erachte.“

        So weit wäre ich bei dir. Allerdings sind die konkreten Kriterien, was genau als „souverän“ empfunden wird, für Männer und Frauen nicht ganz die gleichen. Noch genauer: Die Kriterien selber sind vielleicht noch durchaus ähnlich, aber das „Mischungsverhältnis“ ist ein anderes.

        Um es einmal an einem Beispiel festzumachen: Man hat es i.d.R. bei solchen empfundenen Zuschreibungen (mehr ist es ja nicht) mit durchaus wiedersprüchlichen Polaritäten zu tun. Zum Beispiel gehört zur Empfinundung von persönlicher Souveränität ein bestimmtes Mischungsverhältnis von Standhaftigkeit in der Positionierung einerseits und Flexibilität in der Adressierung ganz konkreter Situationen andererseits. Die beiden Prinzipien in Reinform wären Gegensätze – nur existieren sie nie in Reinform und können auch nie in Reinform existieren. Es sind also eher komplementäre Ergänzungen so wie Einatmen und Ausatmen. Es ist also eher eine Frage der Akzentsetzung.

        Und hier unterscheiden sich die Geschlechter, wenn auch die Unterschiede mituner recht subtil sein können. So wird bei Männern eine etwas stärkere Akzentuierung auf dem Pol der Stabilität und eine etwas geringere auf dem Pol der Flexibilität noch als souverän empfunden. Und bei Frauen eine leichte Verschiebung dieser Balance mit etwas mehr Gewichtung der Flexibilität zu Lasten der Stabilität.
        Wie gesagt: Es sind graduelle Unterschiede. Und Unterschiede im Mischungsverhältnis. Nicht schwarz hier, weiß dort. Oder Tag hier, nacht dort.

        Das macht es auch so schwierig, über diese Geschlechtsunterschiede zu reden / zu schreiben, weil eine Betonung einer gewissen Akzentsetzung in einer Legierung aus Eigensschaften im ideologischen Kampf immer sofort als Verabsolutierung dieser Eigenschaften aufgefasst wird. (Und dann natürlich schnell absurd wird.)

        Also: In gewisser Weise ist beides gleichzeitig richtig. Das Männer und Frauen sich stärker gleichen, als sie sich unterscheiden. In dem, dass beide Geschlechter in den persönlichen Eigenschaften eine bestimmte Mischung von Polaritäten leben müssen. (Ob sie wollen oder nicht). Und gleichermaßen sind sie unterschiedlicher, also man das manchmal gerne wahrhaben möchte, in dem Sinne, dass die typische Mischung dieser Polaritäten eine durchaus sehr deutlich unterschiedliche Note hat. Die deutlich da ist und empfunden wird, auch wenn sie oft schwer zu beschreiben ist.

        „Du kannst meinetwegen selbstwertgeschädigte, meinungslose, entscheidungsunfähige, verantwortungslose, dumme, feige und abhängige Frauen sexy finden. Ich wünsche dir viel Spaß mit ihnen. Aber beschwer dich bitte nicht, wenn genau diese Bitches dir das Herz rausreißen, darauf herumtrampeln, dich finanziell ausbluten lassen und dir die Kids wegnehmen.“

        Dieser Teil deiner Antwort verweist m.E. nach auf die Frage, was genau man unter „Attraktivität“ versteht. Reden wir über die relativ oberflächige und relativ flüchtige Ebene des Erstkontaktes zwischen den Geschlechtern? Und hier die Frage der Aufmerksamkeit? Wie schaffe ich es, überhaupt (initial) beachtet und wahrgenommen zu werden?
        Oder reden wir über eine längerfristige Partnerschaft?

        Für letzteres benötigt es andere Eigenschaften und Qualtitäten. Auf beiden Seiten des Geschlechtergrabens. Und auf beiden Seiten des Geschlechtergrabens gibt es aufgrund der Verwechslung der einen mit der anderen Ebene ziemlich viele Möglichkeiten, systematisch immer die falsche Art von Menschen anzuziehen und entsprechendes Herzeleid zu erleiden.

    • @ Helena

      *Will hier irgendjemand behaupten, diese Eigenschaften seien bei Frauen nicht sexy? Oder, dass die genannten Eigenschaften unmännlich seien?*

      Ja, ich behaupte das.

      Genauer gesagt: Für viele Männer sind diese Eigenschaften bei Frauen weniger sexy/wichtig im Verhältnis zu Sanftheit/Anschmiegslamkeit der Frau und vor allem ihrem AUSSEHEN als sie es für Frauen bei Männern sind im Vergleich zu deren Aussehen/Sanftheit/Anschmiegsmakeit.

      Es ist ein Gewichtungsunterschied zwischen den Geschlechtern.

      Diese Eigenschaften, deren Vorhandensein in Wettbewrbssystemen das Gewinnen von Status besonders erleichtert, werden von Frauen, wenn Männer sie zeigen, mit mehr erotischer Aufmerksamkeit belohnt als umgekehrt von Männern, wenn Frauen sie zeigen.

      Weshalb es relativ alten, relativ hässliche Männern (beim Alter spielt allerdings noch eine Rolle, dass ein gesunder Mann viel länger reproduktionsfähig bleibt als eine gesunde Frau) relativ leicht fällt, eine hochattraktive, junge Frau als Partnerin zu finden, wenn er Status hat (und damit die genannten Eigenschaften in der Regel in hohem Maße aufweist), wärhend einer Frau, gleich hässlich, gleich alt, in gleichem Maße mit diesen Eigenschaften ausgestattet, gleich statushoch, es sehr viel schwerer fällt, einen hübschen jungen Mann für sich zu gewinnen, zumal ihr „einfach hübsch“ viel weniger genügt als einem Mann.

      Weshalb junge, hübsche Frau für ihr Hübschsein viel mehr einhandeln können als junge, hübsche Männer.

      Um es noch mal klar zu machen, weil das der vielleicht wichtigste Geschlechterunterschied ist, der in unserem Begehren:

      Weltweit, in allen untersuchten Kulturen, gilt folgende Rangfolge bei den Attraktivitätskriterien:
      1:) Bei Männern und Frauen am Wichtigsten – der erträumte Partner soll gesund sein.

      2;) Bei Männern und Frauen am zweitwichtigsten: der erträumte Partner soll sozialverträglich sein, kinerlieb sein.

      Dann, an der 3. Stelle wird der Geschlechterunterschied wirksam.

      Bei Fraun steht an 3. Stelle der Status des Mannes. Sein Alter/Aussehen sind nicht unwichtig, aber unwichtiger als sein Status.

      Bei Männern steht an 3. Stelle das Aussehen/die Jugendlichkeit der Frau. Ihr Status rangiert dagegen unter Ferner-liefen.

      So animiert das Begehren der Männer Frauen dazu, sich besonders anzustrengen beim Zeigen von Schönheit, beim Betonen von Jugendlichkeit, während ihr Drang, Karriere zu machen, weniger ausgeprägt ist, weil ihnen Status bei Männern nicht viel nützt (Hauptmovens für Frauen UND Männer, so sie hetero sind, ist das Gefallenwollen beim anderen Geschlechtes).

      Das Begehren der Frauen trieibt Männer dazu, Status zu gewinnen und, je nachdem, was eine Gesellschaft mit Status auszeichnet, mutige Krieger, erfolgreiche Geschäftsleute, was auch immer zu sein – Hauptsache Status/Herausragen.
      Das kann unter Ghettokids uach der Gangleader sein, der übelste Drogendealer/Gewalttäter seines Viertels sein. In der Ghettokidsociety hat er Status und wird hochattraktiv sein für die Mädchen in diesem Milieu, wird das begehrteste, hübscheste Ghettogirl an seiner Seite haben, in der Regel.

      Dieser Unterschied im Begehren allein sorgt für jede Menge Unterschiede im sozialen Verhalten der Geschlechter und damit in den sozialen Stellungen, die sie anstreben und erreichen.

      Denn er sorgt dafür, dass Männer und Frauen Verschiedenes mit unterschiedlicher Dringlichkeit erreichen wollen, weil es unterschiedlich belohnt wird., im Schnitt.

      Er sorgt dafür, dass überall auf der Welt, männlicher Status gegen weibliche Jugendlichkeit/Schönheit getauscht wird, nicht umgekehrt.

      • PS:

        Hier ein Crash-Kurs in Sachen „Evolutionäre Psychologie – Partnerwahr“

        http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/6aaef252-2806-4809-bbe1-9f5b048a2a09.aspx

        Übrigens:

        Der hier als Gegner benannte, sehr, sehr prominente, neomarxistische Stephen Jay Gould (Bestseller: The Mismeasure of Men) hat bei einem zentralen Experiment zum Beleg seiner These wie sich mittlerweile herausstellte Daten in seinem Sinne verfälscht.

        Die deutsche Wikipedia hat das bezeichnenderweise noch nicht „bemerkt“.

        Was viel aussagt über die dortigen Mehrheiten und Vorlieben von Editoren.

        Die englische ist da etwas (aber nur manchmal) zuverlässiger, Zitat:

        *In 2011 a study conducted by six anthropologists reanalyzed Gould’s claim that Samuel Morton unconsciously manipulated his skull measurements,[74] and concluded that Gould’s analysis was poorly supported and incorrect. They praised Gould for his „staunch opposition to racism“ but concluded „we find that Morton’s initial reputation as the objectivist of his era was well-deserved.“[75] Ralph Holloway, one of the co-authors of the study, commented, „I just didn’t trust Gould…I had the feeling that his ideological stance was supreme. When the 1996 version of ‘The Mismeasure of Man’ came and he never even bothered to mention Michael’s study, I just felt he was a charlatan.“[76]*

        Quelle:

        http://en.wikipedia.org/wiki/Stephen_Jay_Gould#Mismeasure_of_Man

        Ein Scharlatan, ein idologisch getriebener Scharlatan, getragen von den Vorurteilen des ihn und seinesgleichen begünstigenden Zeitgeistes, dafür habe ich ihn auch immer gehalten.

    • @Roslin

      Bezüglich Eitelkeit stehen Männer Frauen wirklich in nichts nach 🙂
      Ich habe schöne Eigenschaften ausgewählt, nicht wahr?

      Lassen Sie es gut sein, Roslin. Sie gefallen mir als Drachentöter mit dem Schwert der Gerechten in der Faust und einer Locke ihrer Liebsten als Unterpfand über ihrem Herzen viel zu gut.

      Erzählen sie mir lieber noch ein bisschen mehr über ihr Kätzchen.

  13. Also um ehrlich zu sein, finde ich die genannten Attribute bei Frauen eben nicht sexy, sie sind schlichtweg uninteressant. Sexy finde ich eine Frau, wenn sie auch sexy aussieht. Und letztenendes sind solche Eigenschaften wie du sie aufzählst an einer Frau für einen Mann (vielleicht bin ich aber auch die Ausnahme, ich weiss es nicht wirklich) nicht intressant.

    Also um es auf den Punkt zu bringen…eine Frau und Beziehung muss eine Erleichterung für mich und meine Partnerin bedeuten. Ich kann mir jetzt vorstellen, dass du mir sagen wirst, dass eine Frau, die eben solche Eigenschaften wie du sie aufzählst nicht hat, auch nicht beziehungsfähig sei….aber dass ist nur der Fall, wenn sie zu viel macht hat.

    In einer Familie – und nenn mich Macho wenn du willst – will ich entscheiden, will ich die Verantwortung bekommen und ich will, dass meine Frau mich braucht und nicht mit nem Hochhakigen-Schuh nach mir tritt und meint das wäre stark. ehrlich gesagt finde ich Frauen die >Ksarriere machen echt ekelhaft und das meine Ich nicht böse – will sagen als Beleidigung- sondern ganz ehrlich. ich finde es teilweise widerwärtig wie solche Frauen sich verhalten.

    Was ich sexy finde an einer frau: Schamgefühl, Demut, Reinlichkeit, Verlässlichkeit, Solidarität, Tapferkeit, Loyalität, Treue, Ehrlichkeit, Offenheit, Emotionalität (wenn Frauen ehrlich traurig sind und weinen, kann ich da nicht wegschauen, ich muss mich einfach kümmern …ja), familiär….etc.

    Was will ich mit ner Frau für die ich Karrierekatalysator bin und die versucht ihre Triebe, die sie mit nem Kind besser befriedigen würde (Sprichwort: Angelpunkt der Welt und gebraucht werden), an mir versucht auszuleben…

    Aber letztenendes ist es nicht wichtig. Was mir wichtig ist, dass ist die Möglichkeit der Männer artikulieren zu dürfen, was sie nicht toll finden und auch dementsprechend handeln zu dürfen ohne fertig gemacht zu werden und ja….wir sind nicht alle gleich und wenn ne Frau gott verdammt nochmal viele Geschlechtspartner hatte, dann ist sie nunmal ne SCHLAMPE in meinen Augen und ich finde, dass soll man sagen dürfen oder als meinung besitzen dürfen….als ob es schwer ist für ne Frau sex zu haben…..dass soll ich jetzt bei ihr als errungenschaft ansehen und etwas auf das man stolz sein kannn….nenene sorry aber das is so blöde und kurzsichztig wahrscheinlich feministisch, damit mach und werde ich mich nie gemein machen.

    Auch das mit dem Oxytocin fand ich sehr interessant, dass es bei Frauen während des Sexualaktes in hohen Konzentrationen ausgeschüttet wird bei Ännern aber nicht. Was meint ihr will denn der Papa wenn die kleine Sarah den Badboy Ulrich kennenlernt, der eigentlich nur Kacke im Sinn hat erreichen? das leben seiner Tochter zerstören? Mitnichten!!!!!

    Ich habe ehrlich gesagt manchmal von dieser debatte die schnauze gestrichen voll. Ich mein es nicht böse aber entweder sind Frauen eben nicht empathiefähig und können den Standpunkt der Männer nicht verstehen, oder es steckt mehr dahinter…ich weiss nicht was….aber ich kanns mir echt nicht erklären.

    Ich kann es echt nicht verstehen, dass eine Frau so einen Spruch loslassen kann uns ernsthaft davon überzeugt ist:

    „Wenn ein Mann mit einer Frau schläft, dann ist er ein Hengst, aber wenn eine Frau mit einem Typen schläft ist sie eine Schlampe“

    Sagt mal erkennt ihr den Selbstbetrug und die verlogene Perspektive auf dieses Thema selber nicgt ihr lieben Frauen?????

    Ich finde die Frauen hier in der BRD (und das meine ich ebenfalls nicht böse, sondern sachlich) sollten sich nicht wundern, wenn immer weniger Männer mit Ihnen etwas zu tun haben wollen, sie sind schlicht die nicht lohnende Investition geworden…

    Dieses Thema ist so komplex, ich wünschte mir aufrichtige weibliche Helferlein, die in den eigenen Reihen mit etwas Aufrichtigkeit, Stolz und Verantwortungsgefühl aufräumen, dann würde das ganze schneller gehen.

    Meiner Meinung entspringen die meisten Werte, die Frauen heutzutage haben, aus Angst, die auf Männer projiziert wird. Ich habe keine Angst vor selbstbewussten Alphamädels, sie interessieren mich schlichtweg nicht oder sie lohnen sich schlichtweg nicht.

    Letztenendes muss ein Mann nur mit der rechten ausholen und durchziehen und das Thema ist gegessen, also was bitte schön soll ich an einer Frau fürchterlich finden? ich kann etwas nur ekelhaft finden. Z.B. auch diese Slutwalks….ekelhaft.

    Ein Wesen (und zwar erst recht eine Frau) das von der Welt beansprucht ungefährlich zu sein ist ekelhaft in meinen Augen. Die Welt ist auch gefährlich und es ist gut so. Ne FriedeFreudeEierkuchenWelt ist auf Dauer pervers unnatürlich und langweilig…so schlimm es klingen mag…

    Und der Widerspruch im Feminismus oder in der weiblichen Lüge ist auch hier zu erkennen: Auf der einen Seite wollen diese Sluts die ungefärhliche Welt aber im Schnitt wollen diese Frauen nichtsdestoweniger den Beschützer… Wer weiss ob aufgrund dieser stöändigen Doppelbind anforderunegn die schizophrenie rate uúnter Männern nicht exorbitant steigt^^

    Und glaubt mir der Feminismus ist Ideologie gewordene verlogene Paradoxie…

    Und um einen wirklich aufrichtigen (bekloppten) Mann zu zitieren:

    „Jede Wahrheit ist der Wille zur Macht einer bestimmten Form von Leben“ (F.N.)

    Was der Ferminismus für eine Form von Leben ist……welcher aufrichtige Mann und welche aufrichtige Frau, hätte sich darüber nicht auch schon den Kopf zerbrochen….

    • „Also um es auf den Punkt zu bringen…eine Frau und Beziehung muss eine Erleichterung für mich und meine Partnerin bedeuten. Ich kann mir jetzt vorstellen, dass du mir sagen wirst, dass eine Frau, die eben solche Eigenschaften wie du sie aufzählst nicht hat, auch nicht beziehungsfähig sei….aber dass ist nur der Fall, wenn sie zu viel macht hat.“

      Nein, das würde ich nicht behaupten. Aber inwiefern erleichtert sie mit sexy Aussehen dein Leben? Oder meinst du Erleichterung jetzt sexuell? Ja, ich stimme dir darin zu, dass dumme und charakterlich benachteiligte Menschen möglichst nicht zu viel Macht bekommen sollten. Sie können sie nicht händeln.

      „In einer Familie – und nenn mich Macho wenn du willst – will ich entscheiden, will ich die Verantwortung bekommen und ich will, dass meine Frau mich braucht und nicht mit nem Hochhakigen-Schuh nach mir tritt und meint das wäre stark.“

      Ich denke, du machst dir das Leben unnötig schwer. Und mit hochhackigen Schuhen nach dem Partner treten, scheint mir eher bei sexy aussehenden Frauen, die eben die o.g. Eigenschaften vermissen lassen, aufzutreten.

      „ehrlich gesagt finde ich Frauen die >Ksarriere machen echt ekelhaft und das meine Ich nicht böse – will sagen als Beleidigung- sondern ganz ehrlich. ich finde es teilweise widerwärtig wie solche Frauen sich verhalten.“

      Ich denke nicht, dass souveränes Verhalten mit Karrieregeilheit gleichgesetzt werden kann. Mit Unabhängigkeit meine ich nicht nur monetäre, sondern vor allem geistige Unabhängigkeit.

      „Was ich sexy finde an einer frau: Schamgefühl, Demut, Reinlichkeit, Verlässlichkeit, Solidarität, Tapferkeit, Loyalität, Treue, Ehrlichkeit, Offenheit, Emotionalität (wenn Frauen ehrlich traurig sind und weinen, kann ich da nicht wegschauen, ich muss mich einfach kümmern …ja), familiär….etc.“

      Ich stimme dir zu. Ich finde diese Eigenschaften aber auch bei Männern attraktiv. Demut verstehe ich allerdings nicht als devotes Verhalten, sondern als Bescheidenheit und Gegenteil von Hochmut.

      „Was will ich mit ner Frau für die ich Karrierekatalysator bin und die versucht ihre Triebe, die sie mit nem Kind besser befriedigen würde (Sprichwort: Angelpunkt der Welt und gebraucht werden), an mir versucht auszuleben…“

      Ich verstehe hier den Zusammenhang zu den von mir genannten Eigenschaften nicht.

      „Aber letztenendes ist es nicht wichtig. Was mir wichtig ist, dass ist die Möglichkeit der Männer artikulieren zu dürfen, was sie nicht toll finden und auch dementsprechend handeln zu dürfen ohne fertig gemacht zu werden und ja….wir sind nicht alle gleich und wenn ne Frau gott verdammt nochmal viele Geschlechtspartner hatte, dann ist sie nunmal ne SCHLAMPE in meinen Augen und ich finde, dass soll man sagen dürfen oder als meinung besitzen dürfen….als ob es schwer ist für ne Frau sex zu haben…..dass soll ich jetzt bei ihr als errungenschaft ansehen und etwas auf das man stolz sein kannn….nenene sorry aber das is so blöde und kurzsichztig wahrscheinlich feministisch, damit mach und werde ich mich nie gemein machen.“

      Du kannst sagen und denken, was immer du möchtest. Erwarte einfach nur nicht, dass ich deine Meinung teile. Viele Geschlechtspartner gehabt zu haben, ist keine großartige Errungenschaft, nur ein Ausdruck individueller Freiheit. Ich denke nicht, dass man ein Recht hat, das zu verurteilen.

      „Auch das mit dem Oxytocin fand ich sehr interessant, dass es bei Frauen während des Sexualaktes in hohen Konzentrationen ausgeschüttet wird bei Ännern aber nicht. Was meint ihr will denn der Papa wenn die kleine Sarah den Badboy Ulrich kennenlernt, der eigentlich nur Kacke im Sinn hat erreichen? das leben seiner Tochter zerstören? Mitnichten!!!!! “

      Wie bitte? Wer sind Sarah und Ulrich? Und wer ist der Papa? Ich weiß nicht so recht, wovon du hier sprichst.

      „Ich habe ehrlich gesagt manchmal von dieser debatte die schnauze gestrichen voll. Ich mein es nicht böse aber entweder sind Frauen eben nicht empathiefähig und können den Standpunkt der Männer nicht verstehen, oder es steckt mehr dahinter…ich weiss nicht was….aber ich kanns mir echt nicht erklären.“

      Welche Debatte? Ob souveränes Verhalten männlich dominant oder allgemein anziehend wirkt?

      Ich glaube, ab hier entfernst du dich so sehr von meinem Kommentar, dass es keinen Zweck mehr macht, weiter zu reden.

  14. @Roslin:
    „Sie bilden den rechten Rand der weiblichen Normalverteilung, die, die ich „männliche“ Frauen nenne, so wie es auch, genau so natürlich, eher „weibliche“ Männer gibt, der linke Saum der männlichen Normalverteilung.

    Aus dem rechten Rand der weiblichen Normalverteilung, begünstigt durch ihre „männlichen“ Eigenschaften, rekrutieren sich jene Frauen, die im Feminismus, der Politik, den Medien Frausein nach IHREM Bilde definieren, die glauben, so wie sie müssten eigentlich alle Frauen denken/fühlen/empfinden, wenn sie denn nicht vom Patriarchat unterdrückt und deformiert würden.“
    Nein, so kann man das einfach nicht sagen. (Wir lassen mal außen vor, dass ich jedes Mal, wenn du das Wort Normalverteilung schreibst, innerlich zusammenzucke.)
    Jede heterosexuelle Frau versucht Macht und Einfluss über Männer zu gewinnen, genauso wie heterosexuelle Männer versuchen Macht und Einfluss über Frauen zu gewinnen. Das ist eines der wichtigsten Statussymbole für das jeweilige Geschlecht.
    An der absoluten Spitze der Frauen, die Frauen mit Macht über sehr viele Männer (game: Beta-Orbiter; deutsch, vulg.: Fotzenknechte; deutsch: Verehrer), sind sehr weibliche und hübsche Frauen. Diese werden von Männern umschwirrt wie die Fliegen die Scheiße umschwirren. Gerade diese sehr begehrten Frauen wollen einen Mann, der dominant ist. Frauen, die weniger begehrenswert sind und dies wissen, werden von dominanten Männern nicht angezogen. Das sind dann (ohne bösen Willen): Mauerblümchen, anständige Mädchen (da ist das M-Wort wieder) usw.

    (Meine Hypothese ist damit auch, dass der Feminismus sich aus einer spezifischen Sorte Frau rekrutiert. Nur meine ich, dass es die weniger begehrenswerten Frauen sind, die nie gelernt haben, wieviel Macht Frauen über Männer haben können.)

    • @ Haselnuss

      Ich redete von den Wortführerinnen der feministischen Ideologie

      *An der absoluten Spitze der Frauen, die Frauen mit Macht über sehr viele Männer (game: Beta-Orbiter; deutsch, vulg.: Fotzenknechte; deutsch: Verehrer), sind sehr weibliche und hübsche Frauen.*

      Ja, DER Frauen in den Augen DER Männer.
      Aber nicht unter FeministInnen.

      *(Meine Hypothese ist damit auch, dass der Feminismus sich aus einer spezifischen Sorte Frau rekrutiert. Nur meine ich, dass es die weniger begehrenswerten Frauen sind, die nie gelernt haben, wieviel Macht Frauen über Männer haben können.)*

      Das ist ja kein Widerspruch zu meiner Überlegung.

      Eher „männliche“ Frauen sind für Männer eher nicht attraktiv.
      Männer bevorzugen in der Regel „weibliche“ Frauen und die „männichen“ müssen auf andere Art versuchen, Macht über Männer zu gewinnen, auf „männliche“ Art, im Kommandoton sozusagen, weil das Prinzip „Verführung“ für sie kaum anwendbar ist. In der Regel.

    • PS:

      Mit normal verteilt meinte ich hier nicht die Attraktivität der Frauen in den Augen der Männer, sondern ihren „Grundcharakter“ von sehr, sehr „weiblich“ bis sehr, sehr „männlich“ (im klischeehaften Sinne, ich halte sehr viel von Klischees, ihre „Dekonstruktionen“ sind um Längen dümmer und realitätsblinder als die Klischees selbst).

      Der rechte Rand dieser Normalverteilung meint also die zu den Männern hin überlappenden Frauen, wenn wir uns beide Normalverteilungen als nebeneinander angeordnet denken auf einer X-Achse, die die Einordnung von sehr, sehr weiblich hin zu sehr, sehr männlich beschreibt (gibt ja auch sehr „weibliche“ und sehr „männliche“ Männer).

      Hier Normalverteilungen anzunehmen ist legitim, da die einzelnen Faktoren, die ein so komplexes Merkmal wie (klischeehaft) „männlich“ oder „weiblich“ beeinflussen (Gene, Hormonspiegel etc.) den Voraussetzungen genügen, die, bei Vorliegen dieser Vorausetzungen, eine Normalverteilung erwarten lassen.

      • Mein lieber Graf

        Hier Normalverteilungen anzunehmen ist legitim, da die einzelnen Faktoren, die ein so komplexes Merkmal wie (klischeehaft) „männlich“ oder „weiblich“ beeinflussen (Gene, Hormonspiegel etc.) den Voraussetzungen genügen, die, bei Vorliegen dieser Vorausetzungen, eine Normalverteilung erwarten lassen.

        Hier wird „männlich“ und „weiblich“ nicht im rein biologischen Sinne als Geschlechtszugehörigkeit, sondern als Entsprechung zu einer essentialistischen Vorstellung von „Mann“ und „Frau“ verwendet. Diese Vorstellungen sind zunächst mal subjektiv, individuell und variabel. Ich warte immer noch auf die objektivierbaren Konstanten über die Räume und Zeiten hinweg, die als Hinweis einer genetischen Disposition für ein bestimmtes männliches oder weibliches Verhalten gelten dürften.

        Männer bevorzugen (in der Regel, vorwiegend) Frauen, welche morphologische Merkmale besitzen, die sie unzweifelhaft als Frauen auszeichnen. Verhaltensweisen aber ist was ganz anderes. Männer reagieren zunächst mal auf optische Reize. Alles andere ist zweitrangig. Die dominante, ausserordentlich hübsche Frau hat keinerlei Probleme, einen Sexualpartner zu finden, trotz ihres im essentialistischen Sinne „unweiblichen“ Verhaltens.

        Woher kommt die Mär, dass Männer in ihrer überwiegenden Mehrheit das „Huscheli“ der selbstbewussten Frau vorziehen? Das ist feministische Propaganda. Ebenso sollte das Balzverhalten als Spiel betrachtet werden, das nicht notwendigerweise Rückschlüsse auf das Sozialverhalten im Allgemeinen zulässt. Das Beispiel des Managers, der nach Feierabend die Domina aufsucht, der wurde ja schon angeführt.

        Jaja, der Mann, der dominante, der in der Ehe immer das letzte Wort hat, das da wäre: „Ja, Liebling!“ Hat der Graf noch nicht realisiert, wie ihn Tippse um den kleinen Finger gewickelt hat? 🙂

      • @ Meister Peter

        Sie glauben nicht, dass Frauen zu allen Zeiten das weniger dynsmische, aggressive, kämpferische Geschlecht waren?

        Das stillere, weniger selbstbewusste, weniger riskierende, weniger offen „jagende“?

        Ich schon.

        Es lohnte sich nie (im Normalfall), für Frauen riskant zu spielen, denn (höhereres sexuelles Verlangen der Männer!) es kam ja oft genug einer vorbei, der sich noch mit der zurückhaltendsten Frau paaren wollte.

        Für Männer dagegen lohnt es sich, riskant zu spielen.
        Wartet ein Mann still-vergnügt, bis bei ihm eine Frau vorbeitrabt, die sich mit ihm paaren will, wartet er mit hoher Wahrscheinlichkeit vergebens.

        Weil Frauen sehr viel seltener initiiieren als Männer.

        Das sind „essentialistische“ Verhaltensunterschiede.

        Die sich auch experimentell messen lassen (Dating-Versuche).

      • @ Meister Peter

        *Jaja, der Mann, der dominante, der in der Ehe immer das letzte Wort hat, das da wäre: „Ja, Liebling!“ Hat der Graf noch nicht realisiert, wie ihn Tippse um den kleinen Finger gewickelt hat?

        Eben.

        Sie umschmeichelt, wenn sie etwas erreichen will.
        Und ich freue mich darauf, zu beobachten, was sie nun wieder anstellen wird, um an’s Ziel zu kommen.

        Wenn ich dagegen etwas von ihr will, dann heißt es kurz, männlich-markant: „Tippse, komm mal her!“.

        Dann kommt sie.

        Oder auch nicht.

        Sie mag diese männolich-dominante Art, weiß sie doch nur zu gut, wie sie sich daran vorbei schmeicheln kann.

        Und ich weiß, dass sie es weiß und sie weiß, dass ich es weiß.

        Dann kann man miteinander spielen.

      • @ Peter

        Essentialistisch bedeutet in meinem Verständnis nicht in jedem Einzelfall.

        Es gibt, wie gesagt, im Rahmen einer normal verteilten Verhaltenspalette „männliche“ Frauen, die gelegentlich auch initiieren.

        Aber sie sind selten, Ausnahmen eben.

        Nicht selten sind sie in den Rängen jener, die „Feminismus“ betreiben, öffentlich die Rolle der „neuen“ Frau definieren, unter MedienarbeiterInnen, PolitikerInnen, ManagerInnen.

        Dort konzentriert sich dieser Typ „neue“ Frau, der nicht neu ist.

        Und glaubt, den Teil mit dem Ganzen verwechselnd, für DIE Frauen sprechen zu können.

        Und die weiblicheren Frauen lassen sie gewähren, eben weil sie weiblicher sind.

        So werden wahnhafte Selbstüberhebungen nicht korrigiert.

      • Muss sie im Ernst herum schmeicheln, damit Sie mal kommen? Wie nennt sie Sie eingentlich? Röslein? Oder vielleicht doch eher Ross, damit Sie sich geschmeichelt fühlen?

        Ihre männlich-dominante Art scheint wirklich effektiv zu sein. Immerhin kommt sie zu 50%

        Ich glaube, sie nennen ihr Kätzchen Tippse. Das Verhalten, das sie immer so liebevoll beschreiben, passt sehr gut zu so einem kleinen dickköpfigen Schmusetierchen.

    • „Nur meine ich, dass es die weniger begehrenswerten Frauen sind, die nie gelernt haben, wieviel Macht Frauen über Männer haben können.“

      Au contraire. Gerade diese Frauen erkennen den Grad der Macht der schönen Frauen. Was sie und scheinbar auch die meisten Männer nicht wissen, ist, dass diese Macht unbefriedigend und höchst flüchtig ist. Sie taugt nur zum Locken und Verführen und endet in dem Moment, in dem der Mann sein Ziel erreicht hat, nämlich sie zu erobern. Das führt dann zur Verknappung der Gunst durch Sex, weil eine Frau, die keine andere Macht hat, als ihre Schönheit und ihre Sexualität, Inflation vermeiden muss. Kapitalismus allenthalben.

      Jeder Mann, der eine Frau auf ihre Schönheit und Weiblichkeit reduziert, macht sich selbst zum Fotzenknecht. 😉

      • Aber Frauen fahren mit diesem System doch sehr gut. Gratis Getränke, Gratis eintritt, eine Lebenslange Versorgung durch Allimente nach der Scheidung, ein Pornostar kann mit 23 schon in Rente gehen usw usw.

        Das Geschäft funktioniert und es geht von Frauen aus.

      • Nur für den Fall, dass du es wirklich ernst meinst. In dieser Hinsicht sitze ich so weit am Rand der ominösen Normalverteilung, dass ich hinten runtergefallen bin und nicht weiter mitreden kann.

        Aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du mich nur provozieren willst 🙂

      • @Helena:
        „Jeder Mann, der eine Frau auf ihre Schönheit und Weiblichkeit reduziert, macht sich selbst zum Fotzenknecht.“
        Nein, nicht unbedingt. Es kommt darauf an, wie man Schönheit und Weiblichkeit definiert. Da dürfte ich höhere/andere Ansprüche haben als du. Darüber hinaus zeichnet sich ein Fotzenknecht durch Dienerschaft über das gesunde Maß an Frauen aus. (Daher das Wort Knecht. 😉 )

        @Roslin:
        Sehr männlich-dominante Frauen sind häufig unter den begehrten zu finden. Sie verstecken ihre männliche Dominanz nur mehr oder weniger gut. Weil sich hier Gelegenheit (die ja bekanntlich Diebe erst macht) und Absicht in Einklang bringen lassen.

        Dein Bauchgefühl ist weder notwendige noch hinreichende Bedingung für die Annahme von Normalverteilung. Und damit auch nicht legitim.

      • @helena
        Keine Provokation. Hast du noch nie ein Getränk ausgegeben bekommen? Bekommen Frauen keinen freien Eintritt in Discotheken? Gibt es nicht das Unterhaltsrecht, mit dem eine Frau ausgesorgt hat und nie mehr Arbeiten muss? Es stimmt nicht, das es nur zum Locken reicht, es kommt auf die Dosierung an und Frauen nutzen diese Dosierung um versorgt zu werden.

      • *Es stimmt nicht, das es nur zum Locken reicht, es kommt auf die Dosierung an und Frauen nutzen diese Dosierung um versorgt zu werden.*
        Häh? Die Dosierung? Von was? In welcher Situation?

        Ich würde ja gerne eine ernsthafte Antwort verfassen, aber ich krieg diese blöden Gedanken nicht aus dem Kopf…

        ****Imions Berufsberatung für Mädchen****
        Weil ein hübsches Mädchen braucht keine Bildung.
        Bereiten sie Ihre Tochter für ein wirklich erfolgreiches Leben vor!
        Warum quadratische Funktionen, wenn sie „die Dosierung“ lernen kann?! Schonmal an eine Karriere als Pornostar gedacht? Sie können mit 23 in Rente gehen und geben eventuell nur die Hälfte ihrer Persönlichkeit auf!

        Imions Berufsberatung für Mädchen- denn die Macht einer Frau liegt in ihren Geschlechtsteilen!

        Und das ganze dann garniert mit einem Foto von Imion mit beiden Daumen hoch.

        Ich sag ja, Realsatire.

      • @Haselnuss

        Deine Annahme in allen Ehren, aber kann denn eine Diskussion über männliches Verhalten gegenüber schönen Frauen noch sinnvoll geführt werden, wenn Schönheit und Weiblichkeit eine Frage der persönlichen Definition ist? Gäbe es überhaupt Spitzenreiter, wenn es keine mehr oder weniger allgemeingültige Definition von Schönheit und Weiblichkeit gäbe?

        @imion

        Ich habe Getränke spendiert bekommen und ich habe auch selbst Getränke spendiert. Ich empfinde es trotzdem nicht als Affront, ein Gespräch zu führen, ohne eine Gebühr zu kassieren oder zu entrichten.

        Freien Eintritt nur für Frauen habe ich bisher noch nicht erlebt, dient aber meiner Meinung nach dazu, herrschenden Männerüberschuss auszugleichen. Denn wenn zu wenig Frauen anwesend sind, bleiben auch die Männer früher oder später weg.

        Ich glaube nicht, dass Frauen heiraten, um im Scheidungsfall versorgt zu sein. Ausnahmen bestätigen die Regel. Dass Frauen im allgemeinen die Nutznießer dieser Regelung sind, resultiert meiner Meinung nach aus der gemeinsam getroffenen Entscheidung, dass sie zu Hause bleibt. Da ich aber eh keinen sonderlichen Sinn in der Ehe sehe, kann ich die Motivation hinter der Eheschließung nicht nachvollziehen.

        Ein Mann, der nur die Schönheit und Weiblichkeit der Frau auskosten will und sonst keine Qualitäten an ihr entdecken kann, wird nach ein paar mal drüber rutschen seiner Wege gehen. Da kann sie dosieren, bis sie schwarz wird.

      • @ Haselnuss

        *Sehr männlich-dominante Frauen sind häufig unter den begehrten zu finden. Sie verstecken ihre männliche Dominanz nur mehr oder weniger gut. Weil sich hier Gelegenheit (die ja bekanntlich Diebe erst macht) und Absicht in Einklang bringen lassen.*

        Und darum sind sie auch so häufig kinderlos und Supersingle, die Karrierefrauen.

        Weil sie so ungewöhnlich begehrt sind.

      • „Deine Annahme in allen Ehren, aber kann denn eine Diskussion über männliches Verhalten gegenüber schönen Frauen noch sinnvoll geführt werden, wenn Schönheit und Weiblichkeit eine Frage der persönlichen Definition ist? Gäbe es überhaupt Spitzenreiter, wenn es keine mehr oder weniger allgemeingültige Definition von Schönheit und Weiblichkeit gäbe?“
        Ja, natürlich kann eine Diskussion sinnvoll geführt werden, wenn wir uns auf eine Definition einigen. Ich schlage keinen radikalen Individualismus vor, der im radikalen Subjektivismus endet, sondern übertrage wissenschaftliche Vorgehensweisen auf diese Diskussion.
        Und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, hier operiert jeder mit seiner jeweiligen Definition von Dominanz, Schönheit, Weiblichkeit usw. Und am Ende sind alle überrascht, wenn sie aneinander vorbeireden.

        Mein Vorschlag wäre in Anlehnung an Foucault und Weber Dominanz als Machtausübung zu definieren und Macht als strukturieren der möglichen Handlungsfelder eines anderen Menschen; dies aber ohne Zwang oder Gewalt sondern Kraft Autorität.

      • @helena
        „Freien Eintritt nur für Frauen habe ich bisher noch nicht erlebt, dient aber meiner Meinung nach dazu, herrschenden Männerüberschuss auszugleichen. Denn wenn zu wenig Frauen anwesend sind, bleiben auch die Männer früher oder später weg.“
        Und warum bleiben die Frauen weg? Weil sie es gewohnt sind, etwas spendiert zu bekommen, einfach weil sie Frauen sind, weil sie Sex anbieten.

        „Ich glaube nicht, dass Frauen heiraten, um im Scheidungsfall versorgt zu sein.“
        Nicht? Warum sind es dann vor allem Frauen, die Heiraten wollen?

        „Dass Frauen im allgemeinen die Nutznießer dieser Regelung sind, resultiert meiner Meinung nach aus der gemeinsam getroffenen Entscheidung, dass sie zu Hause bleibt.“
        Und was passiert, wenn der Mann zuhause bleibt? In den meisten Fällen die Scheidung, weil Frauen einen Mann der weniger als sie selbst verdient, der sie nicht versorgen kann, den sie Versorgen muss, nicht akzeptieren, Maren hat das ja auch sehr schön gesagt.

        „Ein Mann, der nur die Schönheit und Weiblichkeit der Frau auskosten will und sonst keine Qualitäten an ihr entdecken kann, wird nach ein paar mal drüber rutschen seiner Wege gehen. “
        Kommt drauf an, sie muss ja nicht gleich alles geben. Das meinte ich mit Dosierung. Und das machen auch Ehefrauen.

        Und mal ganz allgemein gesprochen, das Geschäft mit Sex lohnt sich für Frauen. http://hinter-hornbach.de/showthread.php?t=2597 Natürlich gehören da auch Männer dazu, ich frag mich immer, wie blöd man sein muss, um eine Frau zu bezahlen, Steuern sind ja leider zwangsabgaben, da kann Mann nichts dagegen tun.

        @Maren
        Du hast, mal wieder, nichts verstanden. Es geht nicht darum, was ich Frauen rate, sondern es geht darum, wie sich Frauen aus freien Stücken verhalten. Und das verhalten zeigt ganz deutlich, das Sex ohne gegenleistung für Frauen nicht in frage kommt.

      • @Imion

        Laß es gut sein. Offensichtlich haben wir völlig unterschiedliche Lebenswelten, in deiner verhalten sich die Frauen so wie du es beschreibst (zumindest siehst du es so, Wahrnehmung ist ja auch etwas sehr subjektives) in meiner eben nicht.

        Das Problem ist aber, dass du viele Aspekte des menschlichen Lebens komplett ausblendest, meiner Meinung nach bist du so dermaßen darauf gepolt, Frauen als passive, versorgungshungrige, berechnende Geschöpfe wahrzunehmen, dass du nichts anderes mehr siehst. Warum weiß ich nicht, aber ich könnte mir denken, es liegt an gewissen promaskulistischen (gelben) Kreisen, in denen du dich zweifelsohne bewegst.
        Auch sowas prägt das Denken. Auch du bist nicht gefeit vor Einflüssen von außen.

        Obwohl, ich könnte mir auch denken (ich hoffe es auch), dass du zumindest bei den Frauen, die dir nahestehen eine andere Sicht hast und ihnen auch andere Ambitionen zugestehst.

        Deine Ansichten sind sicherlich nicht objektiver als die der meisten anderen Menschen, und sicherlich willst du geliebte Menschen vor deinem inneren Auge im besten Licht darstehen lassen. Wie wir alle. 🙂

      • „Warum weiß ich nicht, aber ich könnte mir denken, es liegt an gewissen promaskulistischen (gelben) Kreisen, in denen du dich zweifelsohne bewegst.“
        Nein, auch ausserhalb der Masku Szene machen Männer diese Erfahrung. Als Frau würde ich mir mal eher Gedanken um meine Taten machen, wenn es solch ein Bild von mir gibt, das gar nicht stimmt, oder, vielleicht stimmt es ja doch…. Weist du Maren, erstens, du gibst es selbst zu, zweitens es geben mehr als tausend Frauen bei einer umfrage zu, das sie keinen Partner akzeptieren, der weniger als sie verdient. Wie viele beweise benötigst du noch? Mir scheint, das deine Weltsicht eher geprägt ist.

        „Obwohl, ich könnte mir auch denken (ich hoffe es auch), dass du zumindest bei den Frauen, die dir nahestehen eine andere Sicht hast und ihnen auch andere Ambitionen zugestehst.“
        Nein, diese beweisen gerade sehr gut, das was ich geschrieben haben.

        Wie gesagt, du bewegst nur an der Oberfläche, es ist wie die Frage, warum Frauen sexy Kleidung tragen? Antwort von Frauen: Weil sie sich wohl fühlen. Das entscheidende wird aber nicht beantwortet, warum fühlen Frauen sich wohl, wenn sie sich sexy kleiden, darauf ziehlte ja die Ursprungsfrage ab. Es gibt zwei möglichkeiten, warum ihr immer abstreitet, das Frauen nach einem Versorger suchen, obwohl eure Taten etwas anderes beweisen: Erstens: Ihr kennt euren Körper wirklich nicht und könnt euer Verhalten nicht einschätzen. Zweitens: Ihr wollt eure Natur nicht wahrhaben, schämt euch dafür. Ihr seid ja ständig unzufrieden mit eurem Körper. Indiz?! Ich tendiere ja zu zweiter Aussage. Ich vermute, das sich viele Frauen auch deshalb diese Körperwahrnemungskurse antun.

  15. Ichichich

    „Mache mal den Gegenvergleich: Interessieren sich Frauen für Geschichten, in denen als Leitmotiv eine weibliche Heldin einen – durchaus attraktiv aussehenden – Mann rettet, der weinend in einem Verlies sitzt?“

    Tun es Männer, um auf die Geschlechter-Differenz zu kommen? Es gab schon mal eine Krankenschwester im Gefängnis-Krankenhaus, die dem attraktiven geplagten Jüngling seine Rückkehr zu seinen Eltern prophezeite.

    Helena

    „Und selbst James Bond, dem Inbegriff der Männlichkeit, wird es inzwischen erlaubt, zu heulen. Macht ihn ziemlich sympathisch, finde ich.“

    Ist nicht mein Typ.

    „Hier wird erwachsenes, reflektiertes und selbstbestimmtes Verhalten als männlich und dominant verkauft. Blödsinn.“

    Und dazu noch werden Frauen mit Kindern gleichgestellt!

    Imion

    „Es ist nun mal Fakt, das Frauen einen Partner wollen, bei dem sie sich an die Starke Schulter anlehnen können, und Männer wollen diese Schulter bereitstellen. Deswegen bevorzugen Frauen einen starken, selbstbewussten Mann, eben einen Versorger, der sich um sie und die Kinder kümmern kann.“

    Angeblich können Frauen ihren Körper auch in aufrechter Haltung ins Spiel setzen.

    Tit4Toe

    „Was will ich mit ner Frau für die ich Karrierekatalysator bin und die versucht ihre Triebe, die sie mit nem Kind besser befriedigen würde (Sprichwort: Angelpunkt der Welt und gebraucht werden), an mir versucht auszuleben…“

    Du kannst sie nett überraschen, indem Du ihr konterst. – so ein Rat von Frau zu Mann

    „Und glaubt mir der Feminismus ist Ideologie gewordene verlogene Paradoxie…“

    Es ist kein Glaube-Akt sondern eine Tatsache im Patriarchat: ideologische Verschwörung wie das System an sich auch. Sag mal, wie werden die „Aufrichtigen“ im Patriarchat erzogen?

    • „Angeblich können Frauen ihren Körper auch in aufrechter Haltung ins Spiel setzen.“
      Über diverse Sexuelle Stellungen wurde aber nicht gesprochen 🙂

    • @ Starosczyk

      „Tun es Männer, um auf die Geschlechter-Differenz zu kommen?“

      Verstehe ich nicht ganz. „Damsel in distress“ ist wie gesagt ein so verbreiteter Topos, dass man eigentlich keine konkreten Beispiele nennen muss (das tut google schon zur Genüge). Wenn die Frage lautet: Interessieren sich Männer für Filme, in denen ein weinender Mann die ganze Zeit im Verlies sitzt und auf eine Heldin wartet – nein, wieso sollten sie.
      Wenn ein Mann in der Realität weinend im Verlies sitzt, hat er natürlich ein Interesse, befreit zu werden ;-).

      „Es gab schon mal eine Krankenschwester im Gefängnis-Krankenhaus, die dem attraktiven geplagten Jüngling seine Rückkehr zu seinen Eltern prophezeite. “

      Im Film oder im Roman? Da stehe ich auf dem Schlauch, wie ist der Titel?

  16. @ Staro

    Ich habe deine Argumentation nicht verstanden. Was meinst du mit nett überraschen? Warum sollte ich? Damit du zufrieden bist? Du solltest dich daran gewöhnen (sofern ich dich richtig verstanden habe), dass eben nicht alles so laufen muss, wie du es gerne hättest. wenn du deinen Anspruch befriedigen kannst ist ja schön und gut nur entspricht es nicht meiner Vorstellung. Vielleicht solltest du dich daran gewöhnen, dass dein Wunsch eben nicht meine Handlungsmaxime ist….sondern Ausdruck von deinem Egoismus….Und weiblichen Rat?…ich bitte dich….den kannst du dir sparen, weil er eben darauf hinausläuft es nur dir recht zu machen. So what? wass willst du mir hier sagen?

  17. Tit4Toe

    „nett überraschen“

    Ich posaune seit etwa Ewigkeit hier, dass im Sumpf eine Trockenerziehung nicht möglich ist: hat dem Anschein nach noch keiner hier begriffen, trotzdem gebe ich Dir eine Antwort: d. h. „im Wohlwollenden Still“.

    „weil er eben darauf hinausläuft es nur dir recht zu machen“

    Ich kann meine 16 jährige Tochter mit ge-rechter Erziehung nicht mehr auf den guten Weg bringen, ich kann ihr aber helfen, indem ich für mich selbst wohltuend Sorge trage und so für sie als Beispiel diene.

  18. @ Staro

    habe dich immer noch nicht verstanden. Und ehrlich gesagt, im wohlwollenden Stil? was soll das. Ich werde nimmer wohlwollend hier sein, um ehrlich zu sein. Das hat den Karren ohnehin in den Dreck gefahren, dieses wohlwollende….und natürlich bekommt man als Gegenleistung auch mehr als die Beine breit gemacht zu kriegen neeee? Ach, komm hör doch auf…typisch emotional halt…..

    Deine 16 Jährige Tochter ist mir schnurz, um die würde ich sowieso nen riesen Bogen machen. Aber mach dir nix draus, auch die wird nen Trottel finden, der sie „liebt“….

    Aber das mit der Erziehung kann ich schon verstehen. Es ist schwer den Einfluss der Medien, der Schule, der Freunde etc. zu kontrolliiren bzw. unmöglich. Meine Fresse, wie ich die arrogante westliche verheuchelte dekadente materialistische konsumgesellschaft hasse. Und ich bin kein Moslem….bevor das los geht.

    Aber jetzt mal im Ernst: Frauen haben jünger Sex und mit mehr Sexpartnern und gehen häugiger fremd….ABER sie sind natürlich die bindungfähigeren Menschen neeee? wers glaubt^^ dieses Thema ist für mich pers. closed, weil unaufrichtig

  19. Tit4Tot

    „im wohlwollenden Stil? was soll das. Ich werde nimmer wohlwollend hier sein, um ehrlich zu sein.“

    Dann wirst Du womöglich ausgekickt…

    „ABER sie sind natürlich die bindungfähigeren Menschen“

    Auf jeden Fall gibt es welche, die vor dem Tod keine Angst haben, wenn sie die Fresse des Ungeheuers polieren! (dabei musste ich an die polnischen Krankenschwester und Putzfrauen denken – hihihi) Aber ernst, an Arbeit mangelt es den Frauen in Polen nicht.

  20. @imion:
    bitte nicht verallgemeinern. Mag sein, dass viele Frauen den Versorger suchen. Ob nun wegen Evolution oder wegen soziokultureller Prägung.
    Aber nicht alle, ätsch.
    Mir z.B. ist die Vorstellung, mit einem Mann zusammenzuleben, der bei jeder Unstimmigkeit sagen könnte: „wer bezahlt denn den ganzen Spaß ? Doch wohl ich, also mach, was ich sage!“ ein Graus.
    Oh, und ab diesem Monat verdiene ich mehr als mein männlicher Mitbewohner (bürgerlich auch Lebensgefährte genannt).
    Weibisch finde ich ihn trotzdem nicht ^^

    • @ anniefee
      Gibs zu, irgendwann wirst du ihn genau deswegen für einen Loser halten und verlassen. Weil Frauen eben so sind. Weil, wenn die anwesenden Herren das so sagen, dann ist das eben so. Basta. Du verstehst?

      • Das wirklich Großartige an der hiesigen Strategie ist, dass selbst wenn anniefee ihren Lebensgefährten nicht als Loser empfindet und sich angewidert abwendet, ist sie einfach ein Ausreißer, ein Normalverteilungsrandphänomen, das für die weiteren Betrachtungen unberücksichtigt bleiben kann. Ist das nicht fantastisch? Ein Hoch auf die Empirie. Ist ja egal, dass Deduktion und Induktion nicht dasselbe sind.

        Und wie imion schon sagt, mehr als 1000 Frauen haben es bei einer Umfrage zugegeben. Noch Fragen? Also ich nicht, ich bin restlos überzeugt.

        Um es mit C.S. Peirce zu sagen: „Unfehlbarkeit in wissenschaftlichen Belangen ist für mich unwiderstehlich komisch.“

        Da war doch noch was… ach ja: Alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger. Oh nee, das ist ne unzulässige Verallgemeinerung, die die Hälfte der Weltbevölkerung in Gruppenhaft nimmt. Aber Statistik und Normalverteilung und so… Nein! Unzulässig!

      • @Helena

        Ich frage mich, warum du dich hier in billiger Polemik übst, die doch eigentlich unter deinem Niveau ist. Was mich also interessieren würde: Was genau ist die Quelle deines Ärgers?

        Was ich mit billiger Polemik meine:

        „Das wirklich Großartige an der hiesigen Strategie ist, dass selbst wenn anniefee ihren Lebensgefährten nicht als Loser empfindet und sich angewidert abwendet, ist sie einfach ein Ausreißer, ein Normalverteilungsrandphänomen, das für die weiteren Betrachtungen unberücksichtigt bleiben kann. Ist das nicht fantastisch?“

        Das ist ja nicht die „hiesige Strategie“. Sondern einfach grundlegend für jede Diskussion, für jeden Austausch von Gedanken, der sich auf empirische prüfbare Fakten bezieht. Das man sagen kann: So-und-so ist es in der Mehrzahl der Fälle. Es gibt Abweichungen, die so-und-so-oft in der Häufigkeitsverteilung vorkommen.

        Da ist ja erst einmal nichts unlauteres dabei. Und diese Denk- iund Argumentationsweise ist überhaupt nicht spezifisch für dieses Blog oder den Theoriekontext, dem der virtuelle Hausherr hier angehört.

        Und das weißt du ja auch.

        Und hier wird es komplett unsauber, unehrlich in deiner Argumentation:

        „Da war doch noch was… ach ja: Alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger. Oh nee, das ist ne unzulässige Verallgemeinerung, die die Hälfte der Weltbevölkerung in Gruppenhaft nimmt. Aber Statistik und Normalverteilung und so… Nein! Unzulässig!“

        Wie gesagt: Billige Polemik. Das hängt schon an dem Wort „potentiell“. Ja, klar: „Potentiell“ sind wir alle alles. „Potentiell“ bist du z.B. eine Kindesmörderin. Was du natürlich faktisch nicht bist. „Potentiell“ sind alle Frauen Mörderinnen ihrer neugeborenen Kinder. So etwas kommt (leider) im Einzelfall vor. Faktisch sind es die allermeisten Mütter natürlich nicht.

        Aber nehmen wir das „potentiell“ einmal weg, trägt deine Argumentation auch nicht. Man kann ja nicht sagen: Die überwiegende Mehrheit der Männer sind Vergewaltiger. Die, welche es nicht sind, sind die Ausnahme von der Regel, welche vernachlässigt werden kann, wenn wir das Kollektiv aller Männer in toto ansprechen.
        Nur dann, wenn dem so wäre, trüge ja dein Argument mit den „double standards“. Nein, solange wir davon ausgehen, dass nur eine Minderheit von Männern faktisch Vergewaltiger sind, ist eine solche Aussage eben keine (erst einmal zulässige) Verallgemeinerung. Sie ist eine falsche Aussage. So schlicht. Und passt somit nicht zu dem, was du wohl andeuten willst: „Schaut mal, wenn es um Vergewaltigung geht, dann wehrt ihr euch doch auch gegen Verallgemeinerungen“. Ja, man(n) wehrt sich dagegen, weil es auch als Aussage über eine vorherrschende Tendenz einfach falsch ist. Das ist ein Unterschied.

        Wogegen hier argumentiert wird, ist ein falsche logischer Umkehrschluss nach dem Motto: „Alle Schwäne sind weiß – also ist ein Stück Tafelkreide ein Schwan.“
        Und das ist im politischen Raum immer eine billige Polemik und eben faktisch falsch, also durch die Faktenlage nicht gedeckt. Wenn wir sagen (was faktisch richtig ist), dass eine Mehrheit von jugendlichen Kriminellen Migrationshintergrund hat, heißt das eben nicht: Die Mehrheit der Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist kriminell. Aber man merkt sofort das politische Interesse hinter solchen Suggestionen. Wir sagen ja auch nicht: Wenn ein Neugeborenes getötet wird direkt nach der Geburt, ist meist die Mutter die Täterin – also sind alle Mütter Kindesmörderinnen. Das ist ja schlicht absurd. Und eben durch die Faktenlage nicht gedeckt. Auch nicht als Tendenz in der Mehrzahl der Fälle.

        Kurz: Wir haben hier zwei unterschiedliche Fälle:

        1. Tendenzaussagen über Häufigkeitsverteilungen in Kollektiven. Wenn es denn empirisch tatsächlich so ist. (Was eben nicht bedeutet, die Abweichungen zu leugnen.) Das ist nicht nur zulässig, sondern auch sinnvoll als Aussage. (Solange man eben die Abweichungen nicht komplett leugnet.)

        2. Logisch falsche Umkehrschlüsse. Die dann zu „All-Aussagen“ oder „Mehrheits-Aussagen“ führen, die eben auch empirisch falsch sind als Häufigkeitsverteilungsaussage. Und somit unzulässig.

        Aber das weißt du ja alles.

        Deswegen noch einmal die Frage: Worin besteht eigentlich dein Grimm? Was genau stört dich so sehr, dass es dich zu Argumentationen unter deinem Niveau verleitet?
        Wogegen richtet sich dein Impuls hier wirklich?

      • @helena
        Zur Befragung: Weist du, ich diese Befragung ja auch abgetan, wenn es nur 60% oder meinetwegen 70% der Frauen gesagt haben, aber es waren so um die 97%, das ist definitiv zu viel, als zu sagen, die wenigsten Frauen sind so nicht. Desweiteren wird es von der Verhaltensforschung bestätigt, in Frauenzeitschriften ist in letzter Zeit vermehrt die Aufruf zu lesen, das sich Frauen nach unten umschauen sollen. Warum? Es ist nun mal so, die Realität ausserhalb der Feministischen Glocke tut ihr übriges, Frauen suchen sich Versorger, oh entschuldigung, für Anniefee, 97% der Frauen. Das ist nun mal fakt, und jeder der sich in der Realität umschaut, wird diesen Fakt auch sehen.

    • @anniefee
      Weist du warum Mann im allgemeinen von „Fraue“ oder „dies“ oder „jenes“ spricht? Weil klar ist, das es IMMER ausnahmen gibt. Das ist eine ermüdender Punkt in Diskussion mit Frauen, das diese es immer noch extra betont haben wollen, das nicht alle so sind. Bitte für dich: Nein, nicht alle Frauen sind so, nur ca. 97%.

  21. Imion, wo hab ich bitte gesagt, dass ich keinen Mann versorgen würde, hm?

    Ich habe gesagt, dass ich mir nicht vorstellen könnte, mit jemandem zusammenzuleben, der keine Ambitionen hat, das hab ich auch erschöpfend ausgeführt.

    DU bist derjenige, der meine Ausführungen im Sinne des Versorgergedankens interpretiert, weil du dir (wie ich ja sagte) keine andere Interpretation vorstellen kannst.

    BTW, ich bin stolze Tochter einer berufstätigen Mutter mit Hausmann. 🙂

    *Als Frau würde ich mir mal eher Gedanken um meine Taten machen, wenn es solch ein Bild von mir gibt, das gar nicht stimmt*

    Als einzelne Frau bin ich mir sicher, dass es von mir kein derartiges Bild in der Öffentlichkeit gib.
    Als Teil einer Gruppe (vor allem einer derartigen Größenordnung) kann ich akzeptieren, dass Mitglieder dieser Gruppe eine andere Meinung haben als ich.
    Diese Meinungen sind absolut gleichwertig, man kann nicht sagen, einer der beiden Meinungsvertreter hätte Recht, es kommt auf das Empfinden an. So ist das eben, der Eine so, der Andere so.
    Der eine empfindet Spinat als Lecker, der andere könnte kotzen.
    Warum sollte es hier anders sein?

    Ich mach mir da keine Sorgen, also lass du es bitte auch.
    Vor allem, was bildest du dir als völlig Fremder eigentlich ein, meine Intentionen besser verstehen zu wollen als ich selbst?
    Brauchst du das für dein Selbstbild als überlegener Mann?
    Das wäre wirklich jämmerlich.

    *Es gibt zwei möglichkeiten, warum ihr immer abstreitet, das Frauen nach einem Versorger suchen, obwohl eure Taten etwas anderes beweisen: Erstens: Ihr kennt euren Körper wirklich nicht und könnt euer Verhalten nicht einschätzen. Zweitens: Ihr wollt eure Natur nicht wahrhaben, schämt euch dafür*

    Plural majestatis? Kannst mich ruhig duzen. 🙂
    Achso und du kennst die einzig wahre Natur der Frau ™ ?
    Bissken arrogant,findest du nich?
    Auch Frauen haben unterschiedliche Dinge die sie antreiben, ob du´s glaubst oder nicht.
    Und ich weiß es klingt verrückt, in manchen Entscheidungen, die eine Frau so trifft, spielen Männer keine Rolle.

    Tut mir leid, wenn das deinem Ego als Mann weh tut.

    • Darf ich mal zwischen eurer Konversation die Frage stellen ob solche Antworten eigentlich eher einfach nur aus Spiel und Spaß motiviert oder tatsächlich Ernst gemeint sind?

      Mir ist nämlich meist nicht so ganz klar was man davon jetzt ernst nehmen sollte und was nicht.

    • „Ich habe gesagt, dass ich mir nicht vorstellen könnte, mit jemandem zusammenzuleben, der keine Ambitionen hat, das hab ich auch erschöpfend ausgeführt.

      DU bist derjenige, der meine Ausführungen im Sinne des Versorgergedankens interpretiert, weil du dir (wie ich ja sagte) keine andere Interpretation vorstellen kannst. “
      Und was sagt das anderes aus, als das du keinen Mann mitversorgen möchtest der sich nicht selbst versorgen möchte?

      • @Staro
        Ganz nett, das wortspiel. Nur bringt es in der Diskussion nichts. Aber das machen Feministinnen am liebsten, vom eigenltichen Ablenken. Ich hatte da noch eine Frage, in einem anderen Thread, wäre nett, wenn du sie beanworten könntest.

      • Tja ja, wenn man keine Argumente hat ausser „Bei mir ist das anders….“

        Da gibt es einen berühmten Witz:“Auf der A1kommt ihnen ein Geisterfahrer entgegen.“ „EINER?TAUSENDE!“

  22. @Helena

    Du findest es vielmehr abstoßend, dass ich die Schlüsse, die im Artikel gezogen werden, angreife, in Frage stelle und ablehne. Das macht mir nichts aus, denn im Gegensatz zu dir, akzeptiere ich, dass unterschiedliche Meinungen möglich sind, ohne Andersdenkende rhetorisch zu Kleinholz verarbeiten zu müssen.

    Ich behaupte mit keinem Wort, dass Frauen keine männlichen Männer mögen. Ich verweigere mich allerdings der Auffassung, dass souveränes Auftreten ein Kriterium für Männlichkeit ist. Es ist ein Kriterium, dass ich sowohl bei Männern wie bei Frauen als attraktiv erachte. Du kannst meinetwegen selbstwertgeschädigte, meinungslose, entscheidungsunfähige, verantwortungslose, dumme, feige und abhängige Frauen sexy finden. Ich wünsche dir viel Spaß mit ihnen. Aber beschwer dich bitte nicht, wenn genau diese Bitches dir das Herz rausreißen, darauf herumtrampeln, dich finanziell ausbluten lassen und dir die Kids wegnehmen.

  23. @ James

    Falls du ein Mann bist, bist du AB? Das was du über „bestimmte“ Frauen schreibst, kannst du genauso gut auf Alpha-Mädels beziehen. Eine Lebensform, die es mit 40 nicht bewerkstelligen konnte sich zu reproduzieren u.z. als FRAU, wie intelligent ist das bitte schön?

    Ich sag die was in den Köpfen dieser Damen vor geht:

    (Kindischer Unterton):“ Ich will auch ein Mann sein, ich will mehr sein als ein Fickloch, ich will für mehr begehrt werden als mein Aussehen…menno“

    • @ james

      Außerdem geht es für die meisten Männer eben nicht um Schlampen, die 20 Schwä+++ im Maul hatten und meinen stolz drauf zu sein, die bindungsunfähig und narzisstisch sind, selbstverliebte kleine Prinzessin halt….., sondern um Frauen, die den Sinn ihres Lebens in dem Kinderkriegen sehen. Solcherlei Frauen wie du sie beschreibst gibts auch in den Alpha-Riegen. Glaubst du nur wenn eine Frau Karriere macht oder intelligent ist, ist sie automatisch gerecht?

      Aber es geht ja schon längst nicht mehr um Charaktereigenschaften, sondern Umerziehungsmaßnahmen, die jedem ein Schema aufdrängen, das DIE MEISTEN nicht wollen, sondern nur hässliche Femifaschisten-Säue

      Ich war sehr lange mit einer Muslima zusammen. Sie war nie Untreu, hat mich nie belogen, war zuverlässig, nicht widerborstig, nicht selbstverliebt und eingebildet und hatte kein Abi. Der Grund, warum es nicht geklappt hat, war sicherlich nicht der, dass ich kein Geld mehr hatte oder mein Studium in den Sand gesetzt habe oder sie einen neuen gefunden hat, sondern schlichtweg, dass ich mit dem Islam nicht glücklich wurde und sie einen moslemischen Ehemann haben wollte, an dessen Seite sie ihre traditionelle Rolle hätte ausleben können. Es ist schade, dass ich bis heute keine traditionelle/ familiäre Frau gefunden habe, die auch atheistisch ist……

      Hat die mich jetzt abgezockt oder wie? Es gab keine Zeit in meinem Leben, in der ich glücklicher war als mit dieser Frau. Es hatte ein Jahr gedauert bis ich sie überhaupt küssen durfte. Die heutigen Frauen sind ja gerade nur noch zum Ficken da, eben das, was sie anfangs nicht wollten, nur die Funktion, die sie für sich beanspruchen (karriere) will kein Kerl, ich will keine Karrierefrau, keinen Ernährer, die meisten Männer wollen keine Karriere Frauen, also hören sie auf, die Frauen, die wir mögen fertig zu machen.

      Souveränes Auftreten? Was verstehen Sie darunter? Durchsetzungsfähigkeit? Expertise? Ich finde z.B. Lara Croft sexy aber heiraten würde ich sie nicht, ich finde auch Marry Popin sexy und heiraten würde ich sie obendrein auch.

      Ich kann echt nicht mehr. Was sidn das für Weiber die Kerlen vorschreiben, was sie zu begehren haben und was nicht? HÄSSLICHE!!!!! Jungs passt auf…..

  24. @virtual-cd:
    Vielleicht waren die Polemikspitzen entstanden, weil ein Teil der Diskutanten sehr ernst und trocken schrieb, der andere Teil eher Stammtischniveau brachte. Da kann einem gelegentlich die Geduld reißen. Das ist dann z.B. unsouveränes Verhalten, das das Leben würzt, und angeblich „bei Frauen leichter verzeihlich ist“.
    @tit4toe :
    dein Stück Lebensgeschichte imponiert mir. Das ist doch eine ganz andere Romantik – ich meine zu wissen, dass viele moderne Frauen durchaus auch noch auf dieses Wartenlassen, ewige Treue wünschen etc. abfahren,
    nur wurde ihnen suggeriert, dass Männer nicht so lange warten wollen, dass frau sexy sein muss, um Erfolg zu haben etc.

    Anstatt allerdings gegen die ganze Gruppe („Frauen“) zu wettern, wäre es doch kraftsparender und sinnstiftender, nach Gruppenmitgliedern zu suchen, die Werten anhängen, die den deinen gleichen.. und herausfordernder wäre das auch, so jägermässig (soll nicht polemisch sein)..

  25. @virtual-cd

    Natürlich war ich polemisch und unfair gegenüber den meisten Diskussionsteilnehmern. Es hat mich geärgert, dass meine Aussage, dass gewisse Eigenschaften, die einen erwachsenen und verlässlichen Menschen ausmachen, dahingehend interpetiert wurden, dass ich der Meinung bin, nur eine Karrierefrau sei eine gute Frau. Das wollte ich damit gar nicht gesagt haben. Die genannten Eigenschaften sind genauso wertvoll bei einer Partnerin und Mutter, ich behaupte sogar, wichtiger. Um Karriere zu machen, ist Zielstrebigkeit, Ehrgeiz, eine gewisse Rücksichtslosigkeit, Leistungsdenken, Wettbewerbsgeist und auch Egoismus wesentlicher als die genannten Eigenschaften. Und ja, die jetzt genannten Eigenschaften (bis auf Rücksichtslosigkeit und Egoismus) würde ich eher als männlich definieren. Dass jede Äußerung, die von einem weiblichen Nick getätigt wird, zuallererst auf Feminismustauglichkeit gescannt wird, beginnt mich tatsächlich, langsam zu nerven.

    Was nun die Attraktivität der Geschlechter beim ersten Kontakt angeht, streite ich nicht ab, dass bei Frauen der Fokus auf Aussehen liegt. Wie könnte ich, ich erlebe es ständig. Was die Attraktivitätsmerkmale bei einem Mann betrifft, würde ich sagen, dass es auch um das Aussehen geht, wenn der erste Kontakt hergestellt wird. Ein Mann, der nicht gut aussieht, aber meinetwegen der Leader seiner Gruppe ist, wird dadurch auch nicht attraktiver. Erst nach dem Kennenlernen kommen die „Alpha-Qualitäten“ zum Tragen. Sofern eine tiefere Bekanntschaft als Sex beabsichtigt ist. Und ich behaupte jetzt noch einmal kühn, dass in diesem Fall auch bei Frauen das Aussehen nicht unwichtig, aber nicht mehr ausschlaggebend ist. Charakter spielt dann eine wesentliche Rolle. Und da kommen dann meine genannten Eigenschaften wieder ins Spiel, die, wie ich nochmal betone, nicht nur im Beruf zum Tragen kommen.

  26. Dass jede Äußerung, die von einem weiblichen Nick getätigt wird, zuallererst auf Feminismustauglichkeit gescannt wird, beginnt mich tatsächlich, langsam zu nerven.

    Das ist doch mal schön, daß du keine Feministin bist. Du mußt aber Verständnis dafür haben, wenn jemand derart irrational und tendenziös wie du argumentiert, daß man dann gewisse Schlußfolgerungen zieht.

  27. @ anniefee

    „dein Stück Lebensgeschichte imponiert mir. Das ist doch eine ganz andere Romantik – ich meine zu wissen, dass viele moderne Frauen durchaus auch noch auf dieses Wartenlassen, ewige Treue wünschen etc. abfahren,
    nur wurde ihnen suggeriert, dass Männer nicht so lange warten wollen, dass frau sexy sein muss, um Erfolg zu haben etc.“

    Versteh mich nicht falsch aber das ist mir sowas von Latte. Ich würde bei einer „Karriere“-Frau (ich finde dieses widernatürliche Paradoxon so geil) nicht mal 5 Min warten, weil kein Interesse. Die sehen teilweise sehr gut aus und sind auch sehr intelligent nur stellen sie für mich innerhalb einer Beziehung keine Erleichterung dar, sondern Belastung. Was ich „bekomme“ (natürlich bekomme ich nicht wirklich etwas), sind lauter Dinge, die mir Schnuppe sind. Stattdessen muss ich verehrter Dame Unterstützung bieten, damit sie ihren „Traum“ verwirklicht. Umgekehrt geht es dann auch nicht; man will keinen Hausmann, weil – ach du lieber Gott – es Waschlappen seien. Ziemlich demütigend, inkonsequent und suboptimal dazu selbstgerecht und unempathisch….

    Versteh mich nicht falsch. Es ist schön, wenn man Träume hat. Und ich kann es auch bei Frauen verstehen, wenn sie Träume haben, die sie verwirklichen wollen. Wir sind alle Menschen. Das ist in meinen Augen völlig legitim. Ich kann so etwas auch bewundern. Nur begehre ich solcherlei Frau nicht deswegen mehr oder weniger….es sind schlichtweg 2 verschiedene Paar Schuhe. Und im Ernstfall will ich nicht die Arschkarte ziehen müssen, weil ich das falsche Geschlecht habe…siehst du sooooo verschieden sind wir alle gar nicht.

  28. Imon, Maren & Co

    imion

    Du hast Recht. „Diskussionen“ mit Kleinkindern können nervlich sein!!
    Mit „Hengsten“ wie Einige von hier habe auch ich meine Schwierigkeiten. Wisst ihr, ihr müsst klar definieren (wurde mir mal gesagt), wo eure Fragen liegen. Wenn ich kann, werde ich sie auch beantworten.

  29. Pingback: „Warum Feministinnen besseren Sex haben“ « Alles Evolution

  30. @Maren: erstmal durchdrehen und verzweifeln. Vorher könnte ich wahrscheinlich nicht klar sehen und denken. Besser erst den Kurzschluss, dann die Handlung, als direkt die Kurzschlusshandlung 😉

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