Partnerwahl bei Männern und Frauen und ihre Auswirkungen

Der Blogger John Hawkins zu den Unterschieden von Mann und Frau bei der Partnerwahl. Ausgehend von der These, dass Bewunderung von Frauen eine der treibenden Kräfte für heterosexuelle Männer ist und ihr ein Großteil der wissenschaftlichen Errungenschaften zu verdanken sind kommt er dann zur Anziehungskraft des Bad Boys:

Several times in my life, I’ve had conversations that go something like this…

Me: How’s it going?

Girl: Terrible! My boyfriend is SO mean to me! He yells at me all the time and tells me I’m fat! And he just cheated on me with one of my friends!

Me: That’s terrible. Why don’t you dump him?

Girl: I can’t because I love him SO MUCH!

Of course, the reason the men behave that way is because there are a lot of women who RESPOND POSITIVELY TO IT. That doesn’t mean all women like bad behavior, but there are enough of them that do… that it drives a lot of men to behave that way.

This is also true on a more global scale. There are a lot of women who like dominant men with money, power, and prestige — and generally, they’re not too picky about where the men get it. So, if you want to know why Wall Street flimflam men, drug dealers, and even spammers get started — well, there you go. Sure, they may like the trappings of money and power, too, but initially they go in that direction because they think it will make them more appealing to the females of our species.

Die Verantwortung komplett an die Frauen abzugeben wäre natürlich etwas einfach. Aber das sie über ihre Partnerwahl einen deutlichen Einfluss haben, sollte man auch nicht unterschlagen. Status wirkt anziehend auf Frauen. Auch wenn er durch moralisch fragwürdige Taten erlangt ist. Ich verweise zudem noch auf meine Artikel „Mögen Frauen Arschlöcher I“ und „Mögen Frauen Arschlöcher II“ sowie meinen Artikel über sozialen Status.

Ausgangspunkt der Überlegungen war wohl die königliche Hochzeit zwischen William und Kate.

All this came up when I was discussing the Royal Wedding with my pal Cara Ellison. The Royal Wedding is chick crack, precisely because it appeals to women’s instinctive fantasy of marrying into power, money, and opulence. It’s the ultimate woman’s dream — getting married to a fantastically rich, powerful leader in a lavish public ceremony.

Wobei man reich und mächtig und die Möglichkeit einer überwältigenden öffentlichen Feier besser mit Status zusammenfassen kann. Die Winsors sind wahrhaftig nicht arm, aber sie sind nicht wegen ihres Reichtums bekannt. Sie sind auch nicht mehr sehr mächtig (König ist ja eher ein repräsentativer als ein gestaltender Job), aber ihr Status ist nach wie vor sehr hoch. Das zieht meiner Meinung nach in der Tat Frauen magisch an.

Sein Fazit zu den unterschiedlichen Traumvorstellungen von Frauen und Männern ist dann das Folgende:

Men and women have different fantasies. The prototypical female fantasy is marrying a rich, powerful guy who looks like Brad Pitt in a Royal Wedding. The male fantasy would be to have a harem of 50 different women we could talk to and sleep with as we chose. As a general rule, most of us don’t get what we want and we settle for what we hope will be a happy compromise for both sides.

Ich halte das für den Schnitt der Männer und Frauen nicht falsch. Natürlich gibt es auch hier viele Unterschiede innerhalb der Geschlechter und man kann sich darüber streiten ob es nun 50 Frauen oder nur 49 Frauen sein sollen, aber die Tendenz an sich stimmt sicherlich.