Status macht attraktiv: Prinz William

Heute heiraten Prince William und Kate Middleton. Die überwiegende Meinung ist dabei denke ich durchaus, dass Kate einen sehr guten Fang gemacht hat. Sie wird Prinzessin, Traum eines jeden Mädchens, und heiratet einen Prinzen (mit Königsoption, da er Erstgeborener ist).

Prince William sieht soweit gut aus:

Prinz William
Prinz William

Hier sieht man zwar nicht das bereits etwas schütterne Haar, aber wir wollen ja auch nicht unfair sein.

Bei einem Prinzen wird meiner  Meinung nach fast mit am deutlichsten, inwieweit Status attraktiv macht. Prinz sein bedeutet in der Regel eine Abstammungslinie von Anführern zu entstammen und besondere Ehrerbietung von anderen Personen entgegen zu nehmen. Es gibt spezielle Verhaltensregeln und Anreden für den Adel, es gibt eindrucksvolle Paläste und Wachpersonal. Der zusätzliche Faktor erheblichen Reichtums schadet insofern auch nicht. Adel ist insofern über die Abhebung vom „Volk“ eine schlichte Schaffung von Status.

Es zeigt meiner Meinung nach auch schön, dass uns Menschen interessiert, was an der „Spitze der Gesellschaft“ passiert. Denn solche Nachrichten waren in der Steinzeit natürlich noch von größerer Bedeutung, da die Hierarchien flacher waren und sich daher dortige Veränderungen erheblicher auswirkten.

vgl. auch:

Ich bei Hatr.org

Die Seite Hatr.org hat ja schon einiges an Aufmerksamkeit bekommen (positive Besprechungen zB bei der Mädchenmannschaft, Andreame, Karnele, Piratenweib oder bei Onyx) . Sie soll dazu dienen, die Kommentare von Trollen zu sammeln. Troll ist eigentlich so definiert (Wikipedia):

Der Begriff Troll wird in der Netzkultur für eine Person verwendet, die mit ihren Beiträgen in Diskussionen oder Foren unter Umständen stark provoziert. Mutmaßliches Ziel des Trolls ist das Stören der ursprünglich an einem Sachthema orientierten Kommunikation und das Erlangen von Aufmerksamkeit.

Natürlich gibt es auf feministischen Blogs (und auch beliebigen anderen, die ein derart streitiges Thema haben) genug vollkommen hirnrissige Kommentare, die trolliger Natur sind. Die dort zu veröffentlichen hätte sicherlich nichts geschadet. Allerdings scheint man bei Hatr.org eine eher breite Sicht auf trollige Kommentare und Hass zu haben. Denn die weitere Beschreibung ergibt das Folgende:

Was wird auf hatr.org veröffentlicht?

Kommentare, die auf öffentlichen Blogs gepostet werden, sind für die Öffentlichkeit bestimmt und werden von hatr.org im Rahmen eines journalistischen Angebotes dokumentiert. Das können zum Beispiel Beleidigungen sein oder platte, immer gleiche Argumentationen über die wahren Opfer der Emanzipation.

Denn einige der dort veröffentlichen Kommentare scheinen mir recht sachlich zu sein und lediglich eine andere Meinung zu vertreten. (das scheinen auch andere so zu sehen, vgl. etwa die Berichte von Neumondschein, Romans Roter Mann, Arne Hoffmann und NilsTechBlog)

Auch auf Kirks Blog findet sich eine kritische Besprechung. Dort kommentierte ich:

Bei der Mädchenmannschaft und dem Mädchenblog sollte auch noch der ein oder andere meiner Kommentare in der Warteschleife stehen, wenn sie nicht längst gelöscht sind. Mal sehen ob ich es noch auf hatr.org schaffe, würde mich aber überraschen.

Auf Nachfrage von Kirk, was ich denn bösartiges gesagt haben könnte, erwiderte ich:

Bei meiner ersten Sperrung hieß es ich würde Vergewaltigungen verharmlosen, wenn ich mich recht erinnere.

Aber alle nicht veröffentlichten Kommentare dort hin zuverbannen, dass hätte was. Da würden sich denke ich einige schöne finden lassen

Vielleicht hat eine der Betreiberinnen mitgelesen und nachgesucht, vielleicht war es auch einfach nur Zufall, aber als ich dann mal bei Hatr.org nachschaute fand sich dieser Kommentar:

Christian

zur Rape-Diskussion:

Der Feminismus muesste meiner Meinung nach akzeptieren, dass

– Frauen nein sagen und ja meinen und damit auch einen Teil der Verantwortung fuer unerwuenschte sexuelle Handlungen uebernehmen sollten (wohlgemerkt fuer einen gewissen Teil, eine Vergewaltigung bleibt eine Vergewaltigung)

– es viele Faelle gibt, in denen das „Opfer“ luegt, weil es einvernehmlichen Sex nicht zugeben moechte zB weil die dort ausgefuehten Handlungen peinlich sind (in Amerika macht gerade ein Fall die Runde, wo eine Frau einen „gangrape“ angezeigt hatte, weil ihr Freund das mitbekommen hatte. Allerdings zeigten Videoaufnahmen der Tat, dass es freiwillig war).

Gleichzeitig moechte ich, ohne damit uebergriffe zu entschuldigen oder Maenner als nur triebgesteuert darzustellen, anfuehren, dass es ein „blue ball syndrom“ durchaus gibt. Ich glaube viele Maenner kennen das Gefuehl, dass sie sich nach dem Orgasmus fragen, warum sie das gerade so dringend wollten (oder auch nur, warum sie sich gerade einen so billigen Porno anschauen). Bei starker sexueller Erregung wird das denken (ob nur beim Mann oder auch bei der Frau waere diskussionswuerdig) sagen wir mal sehr fokussiert auf ein bestimmtes Handeln gerichtet

Wäre jetzt natürlich interessant, den Kontext zu lesen, keine Ahnung zu welchem Beitrag ich das geschrieben habe. Ich meine es war eine dieser „wie kann man Frauen nur nicht glauben, wenn sie sagen, dass sie vergewaltigt worden sind und warum lassen es Männer nicht einfach bei dem kleinsten Anzeichen eines Neins“-Diskussionen.

Aber im wesentlichen würde ich es auch heute noch unterschreiben, wenn wohl auch etwas anders formulieren.

Was ich meinte war, dass Frauen eben keineswegs deutlich kommunizieren. Dazu habe ich in diesem Blog bereits einiges unter dem Stichwort „Nein heißt nicht immer nein“ geschrieben. Dies sollte zumindest als Problem erkannt und zugestanden werden, auch wenn man dann der Meinung ist, dass der Mann das Zustimmungskonzept praktizieren sollte und vor jedem Schritt eine eindeutige Zustimmung einholen sollte.

Der zweite Punkt ist meiner Meinung nach der Lakmustest jeder Vergewaltigungsdebatte: Wer nicht zugeben kann, dass es Falschbeschuldigungen gibt (zumindest einen kleinen Prozentsatz) mit dem lohnt sich eine Debatte genau so wenig wie mit jemanden, der meint, dass es keine Vergewaltigungen gibt.

Zu den „blauen Bällen“: Das sexuelle Erregung ohne Befriedigung bei Männern gewisse Effekte hat ist medizinisch durchaus belegt (Blue Balls Syndrom/Kavaliersschmerzen). Das sexuelle Erregung zudem einen gewissen „Tunnelblick“ bewirkt erscheint mir auch nicht unplausibel.

Im Ganzen würde ich meinen damaligen Kommentar daher nicht als trollig bezeichnen. Eine platte, immer gleiche Argumentationen über die wahren Opfer der Emanzipation könnte man natürlich annehmen, wenn ich darauf verweise, dass es Falschbeschuldigungen gibt. Man könnte es auch schlicht als die Wahrheit bezeichnen. Schade, dass auf Hatr.org keine Kommentiermöglichkeit besteht.

Aber da wir Männer ja bekanntlich den Wettbewerb mögen:

80 Facepalms! Wer bietet mehr?

Mein Vater, der alte Peacocker

Meine Eltern hatten über Ostern 45jährigen Kennenlerntag und gaben noch mal die Geschichte zum Besten.

Mein Vater war nach seinem Studium aus der großen Stadt in eine ländlichere Stadt gezogen, da er dort eine Stelle gefunden hatte. Einmal im Monat war dort ein Tanz angesagt, zu dem es alle Singles hinzog. Man machte sich schick, was damals als Mann einen Anzug erforderte, zu dem mein Vater, für die ländliche Gegend ungewöhnlich eine Fliege trug. Zwar keine übergroße Fellmütze, aber immerhin.

Man traf auf eine weibliche Dreiergruppe, zu der auch meine Mutter gehörte. Eine der Freundinnen war wohl sehr angetan von meinem Vater und versuchte die ganze Zeit bei ihm zu landen. Er war aber nicht interessiert. Immerhin aber ein klassisches „Preapproved by other women„, was dazu beigetragen haben mag, dass meine Mutter ihn dann wieder attraktiver fand, für die er sich interessierte.

Es verläuft eben alles nach den gleichen Mustern, ob man sie nun Pickup nennt oder nicht.

Erwachsen werden

Ein Kollege hatte vorher immer gemeint, dass ihn ein bestimmter, durchaus lukrativer Arbeitsbereich nicht interessiert, weil er eben auch sehr arbeitsreich und trocken ist. Jetzt interessiert er sich plötzlich für Fortbildungen aus diesem Bereich. „Irgendwie muss man sich ja spezialisieren“ meint er.

3 Wochen später zeigt er stolz die erste Bilder seines Babys (als Fötus) herum.

„Jetzt muss ich wohl langsam erwachsen werden“ meint er.

Das kommt dem wahren Grund wahrscheinlich schon etwas näher.

Gehaltsunterschiede zwischen Männer und Frauen in Amerika

In dem Artikel „There Is No Male-Female Wage Gap“ kommt Carrie Lukas zu dem Ergebnis, dass Frauen eher mehr verdienen als Männer:

The unemployment rate is consistently higher among men than among women. The Bureau of Labor Statistics reports that 9.3% of men over the age of 16 are currently out of work. The figure for women is 8.3%. Unemployment fell for both sexes over the past year, but labor force participation (the percentage of working age people employed) also dropped. The participation rate fell more among men (to 70.4% today from 71.4% in March 2010) than women (to 58.3% from 58.8%). That means much of the improvement in unemployment numbers comes from discouraged workers—particularly male ones—giving up their job searches entirely. (…)

Feminist hand-wringing about the wage gap relies on the assumption that the differences in average earnings stem from discrimination. Thus the mantra that women make only 77% of what men earn for equal work. But even a cursory review of the data proves this assumption false.

The Department of Labor’s Time Use survey shows that full-time working women spend an average of 8.01 hours per day on the job, compared to 8.75 hours for full-time working men. One would expect that someone who works 9% more would also earn more. This one fact alone accounts for more than a third of the wage gap.

Choice of occupation also plays an important role in earnings. While feminists suggest that women are coerced into lower-paying job sectors, most women know that something else is often at work. Women gravitate toward jobs with fewer risks, more comfortable conditions, regular hours, more personal fulfillment and greater flexibility. Simply put, many women—not all, but enough to have a big impact on the statistics—are willing to trade higher pay for other desirable job characteristics.

Men, by contrast, often take on jobs that involve physical labor, outdoor work, overnight shifts and dangerous conditions (which is also why men suffer the overwhelming majority of injuries and deaths at the workplace). They put up with these unpleasant factors so that they can earn more.

Recent studies have shown that the wage gap shrinks—or even reverses—when relevant factors are taken into account and comparisons are made between men and women in similar circumstances. In a 2010 study of single, childless urban workers between the ages of 22 and 30, the research firm Reach Advisors found that women earned an average of 8% more than their male counterparts. Given that women are outpacing men in educational attainment, and that our economy is increasingly geared toward knowledge-based jobs, it makes sense that women’s earnings are going up compared to men’s.

Also die gleichen Befunde wie hier: Männer arbeiten in ihrem Job länger und richten ihren Job mehr nach der Bezahlung aus. Frauen hingegen bevorzugen im Schnitt andere Jobeigenschaften, wie zB Flexibilität

Männliche Attraktivität und „Preapproved by other women“

Eine Theorie zur Bewertung der Attraktivität von Männern durch Frauen ist, dass sie dabei nicht nur die rein körperliche Attraktivität einfließen lassen, sondern eben auch die weiteren Punkte, die unter steinzeitlichen Bedingungen eine Partnerwahl als gut erscheinen lassen. Dabei ist insbesondere beim Treffen auf eine neue Gruppe, aber auch in der eigenen Gruppe, die Reaktion der Frauen auf den Mann eine wichtige Informationsquelle. Denn wenn viele Frauen den Mann bereits als gut bewertet haben und ihn erobern wollen, dann spricht vieles dafür, dass er Qualitäten hat, die diese Aufmerksamkeit der Frauen rechtfertigen. Im Pickup nennt sich dies „Preapproved by other women“.

Hier eine interessante Studie dazu:

First, investigators took pictures of men who were rated equally attractive by a group of women. Then, they presented pairs of pictures of two equally attractive men to another group of women, but between each pair of pictures, they inserted a picture of a woman who was “looking” at one of the men. This woman was smiling or had a neutral facial expression. The female subjects were much more likely to judge a man to be more attractive than his competitor if the woman interposed between the photos was smiling at him than if she was not.

In another study, a group of women again rated photographs of men for attractiveness. The photos were accompanied by short descriptions, and when the men were described as “married,” women’s ratings of them went up. In still another study, men in photographs with attractive female “girlfriends” were judged to be more attractive when the “girlfriend” was in the photo than when she was not. Having a plain “girlfriend,” however, did not enhance a man’s appeal as much. Astoundingly, women’s preferences for men who are already attached may vary according to where the women are in their menstrual cycles. When they are in the fertile phase of the cycle, they have a relative preference for men who are already attached to other women

This makes perfect sense from an evolutionary perspective. Copying the preferences of other women may be an efficient strategy for deciding who is a desirable man when there is a cost (in terms of time or energy) in making this assessment or when it is otherwise hard to decide. While a woman can, with a glance, assess for herself various attributes of a man that might be associated with his genetic fitness (his appearance, his height, his dancing ability), other traits related to his suitability as a reproductive partner (his parenting ability, his likelihood of being sweet to his kids) can require more time and effort to evaluate. In those cases, the assessment of another woman can be very helpful.

Perhaps not surprisingly, men react differently to social information. While they clearly have shared norms about what is attractive in a woman, contextual cues in men can actually operate in the opposite way. College-age women were more likely to rate a man as attractive if shown a photograph of him surrounded by four women than if shown a photograph of him alone. But college-age men were less likely to rate a woman as attractive if she was shown surrounded by four men than if she was shown alone.

Der Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus macht deutlich, dass diese Präferenzen eine biologische Grundlage haben. Frauen bewerten vergebene Männern oder Männer, die die positive Aufmerksamkeit anderer Frauen haben als attraktiver.

Der gleiche Effekt besteht bei Männern nicht. Ihnen bringt das Kriterium auch wesentlich weniger. Denn aufgrund des geringen „Preises“ für Sex aufgrund der Schwangerschaft und der nachfolgenden Versorgung des Kindes ist die Aufmerksamkeit der Frauen für einen bestimmten Mann wesentlich aussagekräftiger. Die Aufmerksamkeit für die Frau kann beispielsweise auch damit zusammenhängen, dass sie sexuell liberaler ist und daher begehrter, was sich aber für eine positive Selektion als Merkmal nicht anbietet. Zudem spielen in die männliche Wahl weniger soziale Beweggründe eine Rolle, wie etwas der Status in der Gruppe oder die Versorgereigenschaft, so dass auch soziale Hinweise weniger im Vordergrund stehen, sondern eher Hinweise, die auch über den Körper aufgenommen werden können.

„Feminismus als Anti-Viagra“

Noch ein Artikel, der in die Kerbe „Feminismus versteht die weibliche Sexualität und ihren Wunsch nach starken Männern nicht“ haut, diesmal bei dem  „Psychology Today“-Blog „A Billion Wicked Thoughts“, betrieben von zwei Forschern zum Thema sexuellen Verlangen:

Though a woman’s preference for physical sexual submission appears to be controlled by the unconscious, inaccessible subcortical part of her brain, this unconscious physical preference is complemented by an independent psychological preference for dominant men.

Almost every quality of dominant males triggers arousal in the female brain: dominant scents, dominant gaits, deep voices, height, displays of wealth. Romance heroes are almost always high status alpha males—billionaires, barons, surgeons, sheriffs. Avon Books and Ellora’s Cave feature no heroes who are kindergarten teachers, accountants, or plumbers. Even though there’s been a trend away from the conspicuously rapey bodice-rippers of the seventies and eighties, women still want strong, dominant men. (…)

Our mammalian brains come wired with very ancient sexual preferences, quite prominent in the most popular forms of male and female erotica preferred by Homo sapiens. Men are aroused by being dominant and by submissive women, women are aroused by being submissive and by dominant men. In the bedroom, inequality beats equality. (…)

Also die Feststellung, die ich hier auch schon das ein oder andere Mal getroffen habe, zB in „Feministinnen und besserer Sex“ und „Vergewaltigungsfantasien bei Frauen.“

Wie eigentlich immer bei biologischen Betrachtungen ist es aber auch hier eine Betrachtung über den Schnitt, so dass es natürlich auch die umgekehrten Fälle gibt.

n humans, the hormonal vagaries of prenatal development appear to cause a substantial portion of men to be born with active submissive circuitry. These men find sexual submission as arousing—or, quite often, far more arousing—than sexual dominance. Such submission-wired men are fans of the equally popular, inventive, and varied genres of male submissive erotica, such as femdom porn, transformation fiction, golden showers, CBT (penis and testicle torture), and CFNM (clothed female naked men).

So if your boyfriend is wired to prefer sexual submission, then role-playing „The Rape of the Sabine Women“ probably won’t solve your arousal problems… not unless you’re one of the even smaller portion of women born with active dominance circuitry—and your boyfriend plays the Sabine.

Der feministische Blog Jezebel nimmt dies als Anlass festzustellen, dass „Psychology Today den Feminismus hasst„, indem sie Artikel auflisten, die kritisch mit dem Feminismus oder dessen Positionen umgehen (und deswegen Hass sind, denn mit den Gegenargumenten auseinandersetzen, naja, das wäre ja etwas viel verlangt).

Der beste Kommentar dazu mal wieder bei Hooking up Smart:

Since Psychology Today is a network of bloggers motivated by science rather than ideology, perhaps that should tell us something

In dem Artikel bespricht Susan Walsh dann auch noch gleich eine Studie feministischer Forscher, in der es darum geht, inwieweit Feministinnen bessere Beziehungen haben. Das Ergebnis: Haben sie nicht. Die Besprechung ist sehr lesenswert.

1. Eine feministische Frau zu sein ist negativ korreliert mit allen Messwerten für die Zufriedenheit in der Beziehung

2. Für Männer ist eine feministiche Partnerin korreliert mit Unzufriedenheit in der Beziehung

3. Die Länge einer Beziehung war um so kürzer um so mehr Gleichheit in der Beziehung bestand

4. Feminismus war für Frauen ein negatives Prognosemerkmal für die Qualität der Beziehung, die Gleichheit, die Stabilität und die sexuelle Befriedigung

Lediglich ein positives Ergebnis (aus Sicht des Feminismus) war dabei:

Männliche Feministenwaren zwar der Auffassung, dass sie dadurch, dass sie Feministen sind, schlechteren Sex haben, allerdings waren sie der Auffassung, dass sie besseren Sex haben, wenn die Partnerin auch Feministin ist.

Karrierefrauen, Attraktivität und Lebensplanung

Einen sehr negativen Ausblick auf „Power Chicks“ bzw. Karrierefrauen findet sich hier:

They are lost souls, and while a small part of me feels sorry for them, they are not worth the trouble and you are best advised to ignore them for anything but a quick, easy lay.

I have been surrounded by power chicks my whole career, and as I have aged and moved up the ladder, so to have they in some cases. They hit a brick wall in their late 20’s though, and very few can actually compete head on with men as you start moving into executive positions. They blame glass ceilings and sexism of course, when in reality most are just shit at their jobs, cant deal with stress and dont produce the sorts of results they should be.

Its almost always plays out the same though. They fuck around in their 20’s when they still have their looks, and they generally treat what options they have like shit. Many men would be quicker to marry in their young 20’s than early 30’s, purely because we become more cynical with age. Our options increase to, and as a 30 year old with money in his pocket, I have never had it this easy.

As they get closer to 30, biology starts to take over, and they get more desperate as they approach their mid 30’s. This is when it really starts to take its toll on them. They realise that a corporate career is actually quite crap. Its not all about power lunches, deal making, world travel and boardroom drama. Its often 60 hours a week of spreadhseets, balance sheets and reports. So the job is no longer rewarding, her biology is telling her she needs a baby, but no man that she desires actually wants anything to do with her.

See this is where the bitches fall flat. They think that because a high paying job, high status career, high level education, high level of career achievement, money, independence, etc are the sorts of things they find attractive in men, they assume and expect that this is what we will find attractive in them too. We like tits and arse, and 36 year old tits and arse is not going to compete against 22 year old tits and arse. So they sprout off their CV’s to all, hoping this turns their sagging asses into bikini bums.

The result is that they end up settling. And they settle with someone they have no respect for, but its all they can really get. And its not someone they are that attracted to either, because those guys are fucking the 20 year olds still. So they end up resenting the men they are often with, and they often second guess their decisions because they are trying to live their life by a manual. They have also had so much cock they are basically ruined.

They are also horrible to be around. Highly opinionated, argumentative, judgmental, neurotic, insecure, bitchy, demanding. You name it. The worst of them comes out. They also make for bad companions too, and any of the traditional wife skills are not going to happen either. Thats servitude in their eyes and most of these bitches look down on housewives.

They are victims of feminism too really, and while I feel sorry for them at times, they get what they deserve.

Dont be intimidated by these poor souls. Pity them. They are very lonely, sad people and they bring no good to your life.

Ich denke schon, dass es Frauen gibt, bei denen es so abläuft und ich kenne auch Frauen, die neben der Karriere einfach keine Zeit für Kinder gehabt haben und das bedauern. Aber es ist natürlich keine zwangsläufige Folge. Viele Karrierefrauen werden mit Karriere und Leben zufrieden sein. Dennoch spricht der Artikel denke ich einige Punkte an, die eine Rolle spielen. Zum Beispiel, dass Frauen mit Macht etc nicht im gleichen Maße attraktiver werden wie Männer. Und auch der Umstand, dass sie gleichzeitig mit Frauen um die Männer konkurrieren, die einen gleichen Status haben, die nebenher nicht noch mit einer 60 Stunden Woche belastet sind.

Wissen Frauen auf was sie bei Männern stehen?

Roissy im Gespräch mit einem anderen Player, der den Nachteil hat sehr klein zu sein, was viele Frauen abschreckt. Aber er hat Game, was seiner Meinung nach vieles ausgleicht. Dann sagt er folgendes zu den Kriterien der Frauen:

All those qualifications that girls list in their online profiles just disappear when they’re talking to a smooth bastard. Forget that stuff girls say they want in men. 6 foot, high paying career, jock, Ivy educated, blah blah blah… it’s all bullshit they hang onto because it’s easy to quantify in their heads and makes sense to their parents. They don’t know what they want. They just react to men who turn them on, but there’s no way you can get them to describe what it is about those men that makes them stand out. Ask a girl what she likes in men, and she’ll rattle off some stupid list she read in Cosmo, and then she’ll go home to her bartender boyfriend while her phone is lighting up with calls from all those nice guys with good jobs who are politely asking to take her out on expensive dates.”

Meiner Meinung nach stimmen die Kriterien schon, aber sie sind im Endeffekt nur eine Umschreibung für ein anderes Kriterium, das sie häufig zur Folge haben, und das ist sozialer Status im Sinne einer hohen Position in der Gruppe. Wer diesen projizieren kann, in dem er selbstbewußt, und positiv dominant auftritt, der kann auch mit geringer Größe oder sonstigen Nachteilen bzw. nicht erfüllten Kriterien für Frauen attraktiv sein.

Viele Frauen werden, wie oben beschrieben, eine Liste gewisser Kriterien haben, die sie bei einem Partner ihrer Meinung nach erwarten. Aber das eigentliche Kriterium, dass sie anspricht, werden sich die meisten nicht bewusst machen.

Richard Dawkins zu den Unterschieden zwischen den Geschlechtern

Ein interessanter Text in „Das egoistische Gen“:

Suppose we start with two sexes that have none of the particular attributes of males and females. Call them by the neutral names A and B. All we need specify is that every mating has to be between an A and a B. Now, any animal, whether an A or a B, faces a trade-off. Time and effort devoted to fighting with rivals cannot be spent on rearing existing offspring, and vice versa. Any animal can be expected to balance its effort between these rival claims. The point I am about to come to is that the As may settle at a different balance from the Bs and that, once they do, there is likely to be an escalating disparity between them

To see this, suppose that the two sexes, the As and the Bs, differ from one another, right from the start, in whether they can most influence their success by investing in children or by investing in fighting (I’ll use ‚fighting‘ to stand for all kinds of direct competition within one sex). Initially the difference between the sexes can be very slight, since my point will be that there is an inherent tendency for it to grow. Say the As start out with fighting making a greater contribution to their reproductive success than parental behaviour does; the 5s, on the other hand, start out with parental behaviour contributing slightly more than fighting to variation in their reproductive success. This means, for example, that although an A of course benefits from parental care, the difference between a successful carer and an unsuccessful carer among the As is smaller than the difference between a successful fighter and an unsuccessful fighter among the As. Among the Bs, just the reverse is true. So, for a given amount of effort, an A can do itself good by fighting, whereas a B is more likely to do itself good by shifting its effort away from fighting and towards parental care.

In subsequent generations, therefore, the As will fight a bit more than their parents, the 5s will fight a bit less and care a bit more than their parents. Now the difference between the best A and the worst A with respect to fighting will be even greater, the difference between the best A and the worst A with respect to caring will be even less. Therefore an A has even more to gain by putting its effort into fighting, even less to gain by putting its effort into caring. Exactly the opposite will be true of the Bs as the generations go by. The key idea here is that a small initial difference between the sexes can be self-enhancing: selection can start with an initial, slight difference and make it grow larger and larger, until the As become what we now call males, the 5s what we now call females. The initial difference can be small enough to arise at random. After all, the starting conditions of the two sexes are unlikely to be exactly identical

(…) The separation into sperms and eggs is only one aspect of a more basic separation of sexual roles. Instead of treating the sperm-egg separation as primary, and tracing all the characteristic attributes of males and females back to it, we now have an argument that explains the sperm-egg separation and other aspects all in the same way. We have to assume only that there are two sexes who have to mate with each other; we need know nothing more about those sexes. Starting from this minimal assumption, we positively expect that, however equal the two sexes may be at the start, they will diverge into two sexes specializing in opposite and complementary reproductive techniques. The separation between sperms and eggs is a symptom of this more general separation, not the cause of it.

Das die Geschlechter sich unterscheiden ist also eigentlich recht logisch.