Normalverteilungen und männliche Genies und Trottel

Noch einmal aus dem Interview mit Helena Cronin:

There’s also a curious fact — it’s one that’s been uncovered by evolutionary biology — about the shapes of the distribution curves for most male-female differences. Darwin remarked on it and it holds robustly across other species, too. It’s that males are far more variable than females — they are over-represented both at the top of the heap and at the bottom of the barrel. For some characteristics, people might not care. But what about this implication? Fewer women are likely to be dunces but also fewer will be geniuses. When I mentioned this in a seminar in the States, I was sharply corrected by a group of feminists: „There’s no such thing as genius“. I later discovered that this had become a fairly standard ‚feminist studies‘ line. I couldn’t help wondering whether ‚genius‘ had been airbrushed out because there weren’t many women in the picture. Darwinian theory also suggests that it’s important to look at differences in disposition and interests, as well as abilities. Will the top piano student become the international star? Being competitive, status-conscious, dedicated, single-minded, persevering — it can make all the difference to success. And these are qualities that a lot of men are far more likely to possess, often in alarming abundance.

Das Männer eine höhere Ausfallrate, aber auch eine höhere Vertretung in der Spitze haben ist durch Forschung belegt. Es lohnt sich bei männlichen Nachkommen eben mehr, dass Risiko einzugehen, weil auch der potentielle Gewinn höher ist, weil Männer in der Theorie mehr Nachkommen bekommen können als Frauen.

Wenn man annimmt, dass besondere Begabungen es eher ermöglichen, besonderes zu leisten, dann müsste man davon ausgehen, dass Männer in der Spitze deutlich vertreten sind, denn diese Spitze ist ja ein sehr sehr geringer Teil der Menschheit.

Hinzu kommt, dass Männer im Schnitt wettbewerbsorientierter, statusbezogener, auf eine Sache konzentrierter sind als Frauen. Was dann eben ein Talent noch mehr zuspitzen kann.

Natürlich verstößt der Gedanke, dass Menschen besondere Eigenschaften haben, die sie Unterscheiden, auch gegen den Gedanken, dass alle Menschen gleich sind und durch die Gesellschaft geformt sind. Auch wenn dieser Gedanke ansonsten, abseits der auf die Gesellschaft bezogenen Theorien ja häufig geteilt wird. Einen Menschen, der ein besonderes Talent für Musik, Mathematik oder einfach nur ein ganz besonderes Gedächtnis hat, werden die meisten kennen. Die Abwehr dieser Annahme kommt meist nur, wenn man dann davon spricht, dass diese Eigenschaften nicht nur bei einzelnen Menschen, sondern auch bei Geschlechtern verschieden vorhanden sein können und das aus biologischen Gründen des Gehirnaufbaus und der Hormone.

Mögen Frauen Arschlöcher? II

Ich hatte hier schon mal etwas dazu, ob Frauen Arschlöcher (also Mistkerle oder schlicht das Gegenteil eines netten Mannes) mögen.

Hier noch mal eine Stellungnahme, die in eine ähnliche Richtung geht:

Chicks don’t dig jerks. They dig Alpha psyco-sexual and social dominance. Many „jerks“ have those Alpha qualities…but not all men with those qualities are „jerks.“ Women will put up with an Alpha’s jerk behavior in the same way men will put up with a bitchy, shallow woman — if she’s hot enough.

Es geht als0 wiederum in Richtung Status (und bei der Betrachtung Mann –> in Richtung körperliche Schönheit).