Fuck Marry Kill

Fuck Marry Kill“ ist ein einfaches Spiel, das in einigen Pickup Materialien auftaucht . Man zeigt einer Person drei Person des für ihn interessanten Geschlechts und sie muss die Varianten diesen drei Personen zuordnen, also sagen, wen von den Dreien sie töten, mit wem sie schlafen und wen sie heiraten möchte. Sind keine Leute in Sichtweite kann man es auch einfach unter Nennung von drei Personen spielen.

Das Spiel hat unter Pickupgesichtspunkten den Vorteil etwas sexuell zu sein, Zeit zu vertreiben, mit der anderen Person über Leute lästern zu können und gleichzeitig noch was über ihre Vorlieben zu erfahren. Zudem kann man sich als kritisch und wählerisch darstellen.

Dabei kann man besonders fürchterliche Personen aussuchen, besonders attraktive oder einfach eine bunte Mischung.

Das Spiel macht erstaunlich süchtig und wird auch immer wieder gerne aufgegriffen. Hat man es einen Abend gespielt und trifft die Person wieder, dann heißt es nicht selten irgendwann „Die da rechts an der Theke, die mit den hohen Stiefeln da links und die mit der riesigen Tasche“. Und das Spiel geht wieder los.
Auch eine Variante, die ich gerne mit (heterosexuellen) Frauen spiele: Ihnen drei Frauen zur Auswahl geben. Einmal finden es die Frauen meist etwas frech, aber gleichzeitig originell und zum anderen ist es recht interessant, wen sie aussuchen.

„Die meisten feministischen Schulen sind sich einig, dass sie anti-darwinistisch sind“

Helena Cronin hat in dem Artikel „Getting Human Nature Right“ einige interessante Passagen zur Evolution und dem Feminismus:

Now, this kind of thinking applied to sex differences has led to deep hostility to the very idea of evolved differences between women and men. And feminists in particular have led this opposition. Of course, ‚feminism‘ covers a multitude of views. There’s often not much in common between the unreconstructed Marxists of the British Left, the ‚post-modern‘ jargon-generators and the CEO who’s flicking shards of glass ceiling from her padded shoulders. But one thing on which most schools of feminism agree is that they’re anti-Darwinian. Even the so-called ‚difference‘ feminists, who ‚celebrate‘ ‚us‘ versus ‚them‘, prefer to invent differences rather than defer to science. I find it all very dismaying — and, as a Darwinian and a feminist, doubly dismaying.

I think this retrenchment stems from a vague belief that you can’t have fairness without sameness. I say ‚vague‘ because, once you say it, you can see it’s obviously false. But lots of strands of feminism have somehow got themselves committed to the view that if men and women are in any ways fundamentally different it will undermine the quest for a fair and egalitarian society. What originally inspired feminism was the idea that women shouldn’t be discriminated against qua women — where it was irrelevant that they were women. Being barred from universities or owning property or whatever, not because they were incapable but because they were women. But that original inspiration gets into a terrible twist when you deny evolved sex differences. Things have got to the point where there’s expected to be some kind of 50:50 representation of men and women everywhere — universities, workplace, politics, sport, childcare. So, if women are under-represented, it’s put down to sexism alone. Well, whether or not sexism is operating, evolved sex differences certainly will be — differences in dispositions, skills, interests, and ambitions. So women are very likely to make systematically different choices from men. And it’s that — not blanket 50:50 distributions — which we should expect fair policies to reflect.

Da hätten wir ja zumindest ein verbindendes Element in den verschiedenen Denkansätzen gefunden. Der ganze Artikel ist sehr interessant, ich denke ich werde noch ein paar Mal auf ihn zurückkommen.

Queer Theorie Eintrag bei Wikipedia um Kritik ergänzt

Ich habe den Queer Theorie Artikel in der Wikipedia mal um Kritik ergänzt, die auf meinem Artikel „Queer Theorie, Evolution und Attraktivität“ aufbaut:

Kritik an der Queer Theorie kommt insbesondere aus der Biologie. Forschung aus diesem Bereich legt nahe, dass eine Ausbildung der geschlechtlichen und sexuellen Identität bereits im Mutterleib erfolgt und Grundlagen der Geschlechterrollen damit einen biologischen Ursprung haben. Eine Prägung soll insbesondere durch pränatales Testosteron erfolgen. Indizien hierfür sind etwa bei bestimmten Personen auftretende Besonderheiten wie etwa eine Komplette Androgenresistenz, bei der die sexuelle Identität so gut wie immer heterosexuell ist und die geschlechtliche Identität weiblich, sowie das Adrenogenitale Syndrom(CAH), das häufiger als in anderen Gruppen zu einer homosexuellen sexuellen Identität und einer männlichen geschlechtlichen Identität führt. Auch bei Transsexualität finden sich biologische Ursachen, etwa vermindert wirksame Testosteronrezeptoren. Zudem zeigen sich auch beim Menschen deutliche Anzeichen einer Sexuellen Selektion, die aber vererbbare Attraktivitätsmerkmale erfordert und damit ebenfalls zu einer vorgegebenen geschlechtlichen und sexuellen Identität führen müsste.Bisher ist seitens der Queer Theorie nicht erklärt worden, welcher biologische Mechanismus zum Wegfall dieser eingespeicherten Attraktivitätsmerkmale geführt haben soll. Das diese nach wie vor bestehen wird auch seitens der Evolutionspsychologie darauf gestützt, dass sich alle heute erforschten Attraktivitätsmerkmale, also das körperliche Schönheitsideal aber auch männliche und weibliche Verhaltensweisen in die Annahmen der Theorien zur evolutionären Partnerwahl (Sexual Strategies Theory) einfügen.

Kein Meisterwerk, aber ein Anfang. Mal sehen, ob es freigeschaltet wird.

Update: Die Änderung ist freigeschaltet.