Welche Berufe sind sexy?

Elitepartner hat eine Studie in Auftrag gegeben, welche Berufe sexy sind: (via)

Die zehn attraktivsten Männerberufe

1. Architekt (32%)

2. Arzt (31%)

3. Journalist (28%)

4. Anwalt (28%)

5. Manager (25%)

6. Handwerker (24%)

7. Musiker (19%)

8. Polizist (19%)

9. Pilot (19%)

10. Lehrer (17%)

Die zehn attraktivsten Frauenberufe

1. Ärztin (32%)

2. Journalistin (25%)

3. Krankenschwester (25%)

4. Anwältin (24%)

5. Lehrerin (24%)

6. Architektin (23%)

7. Musikerin (22%)

8. Schauspielerin (20%)

9. Model (18%)

10. Managerin (17%)

Maurer und Professorin? Keine Chance

In der Studie wurden die Angaben von Akademikerinnen mit denen von Frauen ohne akademischen Abschluss verglichen. Es zeigt sich: Bei Akademikerinnen haben Männer mit Berufen, die keinen Studienabschluss erfordern, wenig Chancen. So finden nur 15 Prozent der Akademikerinnen Handwerker attraktiv. Bei Frauen ohne akademischen Abschluss ist es jede vierte Frau, die Handwerker attraktiv findet. Eine ähnliche Diskrepanz zeigen die Angaben in Bezug auf Köche und Feuerwehrmänner.

Krankenschwestern sind attraktiv, Pfleger nicht

Männer in eher weiblich konnotierten Berufen sind bei Frauen weniger begehrt, während Frauen in diesen Berufen bei Männern sehr gut ankommen. So findet jeder vierte Mann Krankenschwestern attraktiv, während Krankenpfleger nur von sieben Prozent der Frauen als attraktiv empfunden werden.

Frauen lieben nicht nach unten

„Bei der Partnerwahl greifen unbewusste Muster“, kommentiert Dr. Jost Schwaner, Geschäftsführer von ElitePartner.de die Ergebnisse. „Zwar sind heute die meisten Frauen nicht mehr auf einen Versorger angewiesen, trotzdem wünschen sie sich einen Partner mit hohem sozialen Status. Arzt und Architekt stehen für ein hohes Bildungsniveau und ein gutes Einkommen. (…) Mit dem Bildungsniveau steigen die Ansprüche der Frauen noch. Männer sind flexibler bei der Partnerwahl: Sie verlieben sich häufiger als Frauen auch nach unten.“

Das Ergebnis passt zu anderen Studien und zur Sexual Strategies Theorie.

Mir scheint bei Männern wirken Jobs sexy, die ihnen einen gewissen Status geben, aber gleichzeitig noch eine gefühlsbetonte Seite, etwa der Arzt oder eine gewisse Dominanz, etwa der Manager, nahelegen.

Bei den Frauen könnte ich mir auch vorstellen, dass bestimmte bestimmte Bilder die Attraktivität unterstützen, beispielsweise das Klischee der sexy Krankenschwester in Uniform.

Würden weibliche Oberhäupter Kriege verhindern?

Ein Artikel dazu, wie die Welt mit einer weiblichen Führung wäre:

This is life, we decided, and history proves it. Strong men in invincible armies extend national boundaries and extract tribute from wimps. Male presidents declare war, male generals send male soldiers to kill and conquer weaklings. Torpedoes, bombs, gun muzzles, tank turrets—phallic weaponry seeks the death of all rivals. Civilization is outlined by male-generated violence.

But what if, just what if… that was all changed?

What if empathetic, chatty, risk-adverse girls were suddenly boss of the playground? What if women ruled the governments, all governments, as Prime Ministers, Presidents, MPs, congresswomen, senators, with absolute commander-in-chief authority?

Pearce’s most recent imaginative, ambitious, and pacifist scheme—sent to me via email on February 9th and casually advertised to his Facebook friends—is to install, in 25 years, in every nation on Earth… only women as political executives and representatives. (…)

In Pearce’s words:

There is one crude and spectacularly effective way to reduce global catastrophic risk. For evolutionary reasons, almost all wars are started and waged by men. Enacting legislation that allowed only women to stand for national public office would probably save hundreds of millions of lives this century—possibly more.

I’d estimate the reduction in global catastrophic risk and existential risk would by its implementation lie at between 50% and 95%—actually closer to the latter percentage figure, but let’s be conservative. Can we imagine an all female executive and legislature authorizing, for example, the design and use of nuclear weapons systems?

Pearce admits his idea will be regarded by many as “absurd” but he insists that, “no proposal with such a spectacular benefit of risk-reduction should be dismissed out of hand.” I agree. The potential results deem it worthy of attention. Let’s examine his plan!

Interessant ist auch der dort dargestellte Gegeneinwand:

Women make a lot of emotional, spontaneous and irresponsible decisions. In general, of course. I think if women were heads-of-state in all nations on earth, warfare wouldn’t be reduced at all. In fact, it may be even worse.

Oder:

Critiquing Pearce further, let’s note that history’s violence isn’t 100% masculine—several XX leaders have used militaristic aggression. Zenobia of Palmyra led her chariots into battles against the Romans. Boudicca of Britain also spear-headed revolts. Joan of Arc was a battlefield heroine. “Bloody” Queen Mary burned 300 Protestants and persecuted the Irish. Catherine the Great waged wars against the Ottoman Empire, Sweden, Lithuania, and the Cossacks. Indira Gandhi ordered the attack and subsequent massacre at the Golden Temple in Amritsar. Margaret Thatcher sent sailors to The Falklands and soldiers to Northern Ireland.

Und eine biologische Betrachtung:

The genetic source of most human predatory behavior has been identified: the Y chromosome. Competitive alpha male dominance is perhaps the greatest under-lying threat to what we call civilization. Human history to date can attest to the gruesome effects of testosterone-driven male behavior.

Pearce’s portrayal of testosterone as an evil ingredient has been challenged in recent years, but he maintains a deep distrust of the hormone. Recently on Facebook he asked his friends, “Can we reduce global testosterone production to safer levels?” as he referred them to a recent Utrecht and Cambridge study entitled, “Extra testosterone reduces your empathy.” He also describes the monoamine oxidase-A “warrior gene” as “sociopathic”—this allele (that exists in one of three Western men) has been linked with aggression.

Dem möchte ich zudem noch hinzufügen, dass momentan kein großer Krieg droht. Das Konzept der atomaren Abschreckung ist ebenfalls sehr effektiv darin einen (umfassenden) Krieg zu verhindern, weil er nicht mehr zu gewinnen ist. Die scheint mir – ausgehend davon, dass Menschen Vorteile nutzen, wenn sie leicht zu erlangen sind – eine durchaus effektive Weise Krieg zu verhindern.

Zwar würde ich zustimmen, dass Frauen im Schnitt weniger risikobereit sind und auch der Wettbewerb unter Männern höher ist, aber das sind nicht zwangsläufig Faktoren, die zu einem Krieg führen. Insbesondere dann nicht, wenn andere Arten des Wettbewerbs, wie etwa wirtschaftlicher Wettbewerb möglich sind.

Hinzu kommt, dass das Geschlecht an sich noch nichts über die Aggressivität einer einzelnen Person aussagt. Geschlechtereigenschaften liegen im Schnitt vor, nicht unbedingt bei der (phänotypisch einem Geschlecht zugeordneten) Einzelperson.

Alles Evolution bei Twitter

Ich bin jetzt auch bei Twitter zu finden. Bisher ist es interessant, ich klicke mich gerade durch alle möglichen Beiträge und folge allem, was interessant aussieht, ein wenig wie ein Kind, dass in der Süsswarenabteilung freie Auswahl hat.

Wer mir dort folgen will:

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Weitere Kontaktmöglichkeiten finden sich zudem im Blog rechts unten unter „Kontakt“

 

Hillary Clinton will 2012 aus der Politik aussteigen

Hillary Clinton hat angekündigt, 2012 aus der Politik auszusteigen:

US-Außenministerin Hillary Clinton will im kommenden Jahr ihre politische Karriere beenden. Nach der Präsidentschaftswahl im November 2012 wolle sie keiner Regierung mehr angehören, sagte sie am Mittwoch in einem in Kairo geführten Interview mit CNN. Sie wolle das Außenministerium verlassen und habe auch kein Interesse am Amt des Verteidigungsministers. Eine neuerliche Präsidentschaftskandidatur reize sie ebensowenig wie das Amt des Vizepräsidenten, fügte sie hinzu.

„Ich habe das beste Amt, das ich mir vorstellen kann“, sagte die Außenministerin. „Ich kann mir nichts vorstellen, das derart herausfordernd, schwierig und befriedigend ist.“ Das Amt der Außenministerin werde ihr letztes Amt sein, fügte die 63-Jährige hinzu. Danach wolle sie sich dem Eintreten für Bürgerrechte widmen, vor allem für Frauen und Kinder.

Nun heißt es bei Politikern nicht viel, wenn sie irgendetwas erklären. Aber ich vermute, sie hat sich ausgerechnet, dass ein erneuter Wahlkampf gegen Obama eine harte Sache sein wird. Warum sie auch die weiteren Amtsgeschäfte niederlegen will wäre interessant. Reizt sie die Macht, der Wettbewerb um das Amt, nicht mehr?

Es wäre interessant, ob andere Frauen 2012 in das Rennen um die Präsidentschaft einsteigen. Sarah Palin würde ich keine wirklichen Chancen ausrechnen, dazu ist sie zu sehr Witzfigur, aber die Amerikaner haben ja auch eine gewisse Liebe für den Underdog, der sich aus den Vorwahlen emporschwingt.

Mir wäre es eigentlich fast ganz lieb, wenn wir mal ein paar weibliche Staatsoberhäupter hätten, vielleicht am besten gleich in den wesentlichen Industrienationen. Ändern würde es wahrscheinlich auch nicht viel, denn um an die Spitze zu kommen muss man eh recht abgebrüht sein, ich glaube nicht, dass sich die Politik so viel verändert. Eher können Frauen härter gegen Frauen sein, weil sie sich weniger dem Ruf der Frauenfeindlichkeit aussetzen müssen. Dafür könnte man das „Wenn Frauen an der Macht wären, dann wäre alles besser“ dann endlich mal abhaken.