Friseurinnen, Sex und NLP

Gerade war ich beim Friseur und mir fiel die Wortwahl der (neuen) Friseurin auf:

Sie begann mit:

„Was machen wir beide denn Schönes zusammen?“

Was einen gewissen sexuellen Unterton hat.

Weiter ging es mit:

„Dann zieh mal die Brille aus“

Was ein „Absetzen“ gegen ein sexuelleres Wort austauscht.

Friseurbesuche haben eh immer etwas sexuelles. Es gibt nicht viele Berufe, bei denen man Leute in angezogenen Zustand so viel berührt.

Das Waschen der Haare durch ein hübsche Friseurinnen ist denke ich für viele Pupertierende eines der ersten sexuellen Erlebnisse mit einer Frau. Ich finde es heute noch erotisch. Das warme Wasser auf der Kopfhaut, die massierenden Bewegungen der Hände. Dazu das Bild einer schönen Frau.

Auch das Haareschneiden selbst führt zu häufigen Körperkontakt. Friseurinnen lehnen sich an einen um besser schneiden zu können, ihr Becken oder ihr Bauch  berührt den Arm an der Lehne, ihr Bein berührt das eigene Bein, es gibt neben den Händen diverse Gelegenheiten, so sich eine schöne Frau an einen drückt oder aber ihr Busen kurz vor den Augen schwebt, während sie die Haare auf die richtige Länge bringt.

Diese eh schon sexuelle Situation durch entsprechende Worte noch zu betonen kann die Verbindung  für den Kunden noch deutlicher machen und eine bessere Verbindung zwischen Sex und Friseurbesuch, gerade auf die Friseurin bezogen, hervorrufen. Was natürlich die Kundenzahl erhöhen kann.

Ich frage mich gerade, ob männliche Friseure bei weiblichen Kunden auch so viel Körperkontakt herstellen oder eher darauf bedacht sind, diesen zu vermeiden. Wenn ich das nächste Mal auf einen Haarschnitt warte, werde ich mal versuchen darauf zu achten.