Gerade hier einen Übersetzer Frau – Mann und sogar umgekehrt gesehen. Hier das Werbevideo:
Ich denke die Situationen werden den meisten sehr bekannt vorkommen und es ist natürlich klischeehaft, aber das mag daran liegen, dass Frauen und Männer eine verschiedene Art zu sprechen haben.
Und diese Kommunikation ist bei Frauen, wie das Video darstellt, eben häufig mehrdeutig. Sie sagen „It is fine, it is perfektly fine“ und ihre Betonung und Körpersprache macht deutlich, dass sie das genaue Gegenteil meinen.
Die von Frauen verwendete Sprache ist häufig weit weniger direkt und setzt auf Betonung und Körpersprache. Ich hatte hier auch einige Beispiele zitiert.
Mit FemLogic-Prozessor *lol*
Ich fürchte, dem Teil fehlt noch einiges an zu erfindender Sensorik, z.b. ein FSH/LH – Sensor 😉
@Nick
Aber die Übersetzung ist schon sehr gut! Einfache Höhlenmenschensätze!
..manchmal ist es aber auch sinnvoll, das Weibchen zu fragen ob es gerade einen an der Waffel hat.
Das erspart die Kosten für so einen 20-cent Prozessor.
Die eine Sache ist ja erst einmal die Übersetzung. Die andere Sache dann wie man darauf reagiert.
Man muss ja keineswegs „the Notebook“ schauen, wenn man lieber mit Freunden in eine Bar will, auch wenn man verstanden hat, dass sie das gerne will.
„“..manchmal ist es aber auch sinnvoll, das Weibchen zu fragen ob es gerade einen an der Waffel hat.
Das erspart die Kosten für so einen 20-cent Prozessor.““
Aus kaufmännischer Sicht nicht sinnvoll, weil die Kosten für den Blumenstrauss – um ihr Schmollen zu beenden – nicht eingerechnet wurden.
@Christian: Stimmt schon, verstehen ist immer erstmal Voraussetzung für Veränderung.
Ich fürchte nur, dass kein Automat der welt dazu in der Lage ist – die Werbung ist imho gefaked, wenn nicht gar das ganze Produkt ein – zugegebnermaßen lustiger – Hoax ist.
@Peter Bosshard: Naja, man muss halt eben etwas investieren um erwachsene Kommunikationsstukturen zu etablieren – oder eben, wenn diese gar nicht möglich sind, bereit sein die Madame vor die Tür zu setzen.
(da kann sie dann bis zum Weltenende weiterschmollen)
@Nick
Natürlich ist die Werbung gefaked.
Ein Produkt, dass aus einem Auflegen des Hörers heraushören kann, dass man einen Jahrestag vergessen hat, wäre so billig sicherlich nicht zu haben.
Zum Anderen:
„willingness to walk away“ würde man wohl im Pickup sagen. Wobei man das in einer Beziehung sicherlich etwas zurückhaltender einsetzen sollte als beim ersten Kennenlernen. Es ist eben eher Attraktion als Comfort.
@Christian: Der Werbebranche traue ich alles zu. Insofern dachte ich erstmal es sei eine geniale Masche, um den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen. Genialer Hoax..
[in einer Beziehung zurückhaltender]
Sicherlich, aber auch in Beziehungen sollte man Grenzen setzen. Wenn jemand nicht damit klarkommt dass ich 2x die Woche Golfen gehe, dann würde ich mich schon fragen ob es die Richtige ist.
Hängt natürlich davon ab ob sonst Zeit da ist..
@Nick
Ich sehe es auch so, dass man in Beziehungen Grenzen setzen sollte. Macht die Beziehung für beide interessanter.
Beziehungen wo man kein Leben außerhalb dieser hat können auch anstrengend sein. Dann lieber den Männerabend einstreuen und ein paar seperate Veranstaltungen.
Verbundenheit und Nähe kann man auch anders ausdrücken als nur durch aufeinanderhängen.
lol Bei Männern schreibt er im Grunde dasselbe hin was sie gesagt haben 😀
Es ist näher an der eigentlich Aussage als bei den Frauen, aber das trifft denke ich auch durchaus zu. Mitunter ist es aber auch einfach besser verpackt, wie bei dem „du bist wunderbar, aber ich möchte trotzdem den Film gucken“-Beispiel, dass ja im Endeffekt nur die Beziehungsebene des gesagten deutlicher macht und dort Interpretationen über die Beziehung vorbeugt
Menno, wieso ist mir das nicht eingefallen?
Mit so viel Idiotie lässt sich sicher super Geld machen…
..tja, da ergeht es nicht nur dir so. Mit in wenigen kilobyte eingbrannen, stupiden „you should be a Gentleman!“ – scripten lässt sich nicht nur 90% des real existierenden Feminismus erklären, sondern auch ein ganz besonders schlauer „How to“-Automat entwerfen..
Der Manslater übersetzt ja erst mal nur. Wie man dann handelt ist eine andere Sache. Die Übersetzungen finde ich jedenfalls durchaus gelungen oder?
@KhaosKind
dann hättest du aber den FemLogic-Prozessor entwickeln müssen 😉
..du hast Glück: Die Firma sitzt in Nomansland, Alaska – Das dortige Patentamt ist nur für Lachsfangtechniken von Grizzlys zuständig.
Patentanmeldungen für FemLogic-Prozessortechnologien sind also noch möglich!
Stimmt, du hast das Thema „unterschiedliche Kommunikationsstile“ schon aufgegriffen. Aber in dem Video wird es witziger präsentiert. Am besten ist der Satz „Du bist sooo süß“, und die Manslaterübersetzung dazu 😉
Guten Rutsch!
Ähem wieso denke ich bei Manslater immer an Rothenburg?
Ja, es klingt doch sehr wie Manslayer. Ich meine auch, dass da die Marketingabteilung noch mal ran muss
@ Basti
Rotenburg, bitte, sehr verehrter Herr Basti.
Nicht Rothenburg.
Bei Rotenburg denke ich an Francois Ignace Mangin, bei Rothenburg an Tilman Riemenschneider. (Ich bitte das Fehlen höchst überflüssiger Rattenschwänzchen, die die französische Sprache so freigebig verwendet, zu entschuldigen, sie sind auf meiner Tastatur nicht vorhanden und ich hoffe, dass die Académie francaise meine Eingaben, auf selbige endlich zu verzichten, nicht länger ignoriert!).
Manslater-Übersetzung:
„Rotenburg, du Spasti.
Nur ein Pisa-geschädigter Volla*sch kann bei Rotenburg an Spiegeleier denken und das dann auch noch mit h schreiben.“
@Roslin
Verletzter Lokalstolz? 😉
Bitte daran denken, den Ton höflich zu halten.