Robert Michel hat einen sehr schönen Text über die typischen Einwendungen gegen biologische Argumentationen in seinem Blog.
Die Einwände sind
- Die biologischen Betrachtungen sind das Produkt der herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse und daher nicht aussagekräftig
Hierzu Robert sehr anschaulich
Eine Erkenntnistheoretische Kritik von Argumenten müsste weit mehr leisten als der Verweis auf die Ideologiekritik. Sie müsste zeigen welche Vorstellungen der kritisierten These zugrunde liegen, wie diese zustande kommen und dass ohne sie die These nicht aufrechtzuerhalten ist.
Genau die Schritte des letzten Satzes werden gerne vergessen. Es ist falsch, weil ihr es sagt. Dass dies aber eine Kritik ohne Hand und Fuß ist sollte eigentlich klar sein und wird von Robert noch einmal deutlich dargestellt.
- die Ansicht fixiert die biologischen Rollen.
Auch dieser Ansatz wird entsprechend untersucht. Es wird deutlich gemacht, dass Unterschiede nicht zwangsläufig Ungerechtigkeit darstellen müssen und das man sich seine Welt nicht schön denken kann.
Hier geht es zum Blogbeitrag von Robert.