Von dem Blog Dragstripgirl aus dem Beitrag „Young Modern Life„
(…) du hast nichts geantwortet sondern nur weggeguckt weil es dir klar war, weil du schon die ganze Zeit darauf wartest dass jemand besseres kommt. Jemand, der dir nicht die Welt zu Füßen legt, jemand, der dich wie eine Nutte behandelt und um den du kämpfen musst. Du armes, kaputtes Stück. (…)
nein, mit dir werde ich nicht alt, dafür bist du mir zu – ja, zu was? Zu langweilig? Zu liebenswürdig? Zu perfekt, ein Mann, der alles für dich tut, der nicht eine Sekunde zögert? (…)
(…)Stattdessen musste dir das erst ein anderer Typ vermitteln, der dich die letzten Nächte von vorne und hinten durchgebumst hat, ein Arschloch höchster Güte das nur auf den Tag gewartet hat dir zu sagen Ja, früher war ich in dich verliebt, schade dass damals nichts aus uns geworden ist.
Klassisch: Zu lieb vs. Bad boy.
Deswegen glaube ich auch, dass die Kenntnis von Game und dem Unterschied zwischen Attraction und Komfort sowohl für Frauen als auch für Männer hilfreich sein würde. Die Männer würden lernen, dass bedingungslose Liebe zwar gut für Komfort ist, aber Attraction, also die sexuelle Anziehung, torpediert und dieses Element einbauen um so die obige Situation zu vermeiden. Und die Frauen würden sehen, welche Elemente an Arschlöchern anziehend sind und wo es bei ihnen hapert und könnten daher vielleicht gleich Männer mit einem gesünderen Mischverhältnis aussuchen. Dazu müsste man sich natürlich eingestehen, dass Männlichkeit für viele Frauen sexy ist. Wenn das mit dem eigenen Weltbild zu vereinbaren ist.