Aus „Asumi in Tokio“ auf dem Blog Amy & Pink:
Seitdem ich mich nicht mehr mit dem Fotografen treffe, habe ich mit zwei Jungs geschlafen. Der eine liebt mich mehr als sein eigenes Leben, der andere ruft mich nur an, wenn er Gesellschaft möchte. Zu dem Zweiten fühle ich mich mehr hingezogen. Ich weiß auch nicht wieso.
Es hätte auch ein was Frauen abtörnt Beitrag sein können, aber da hier zwei Männer involviert sind bleibt es sich gleich. Der eine liebt sie mehr als sich selbst, was wenig Alphamann ist. Es klingt klettig, needy (ich brauche da mal ein Wort für, notgeil ist mir zu sexuell, benötigend klingt bescheuert), als hätte er kein eigenes Leben neben ihr für das sich zu Leben lohnt. Der andere klingt schon eher nach einem Alphamann. Wenn er was von ihr will, dann meldet er sich, ansonsten lebt er sein Leben. Aber natürlich ist der Abschnitt etwas kurz für eine richtige Analyse, zumal wir auch nichts über ihr Aussehen etc wissen. Es ist aber ein klassisches Motiv.
weil man eben immer will, was man nicht bekommen kann. vielleicht aendert sich das, wenn man eine gewisse reife erreicht hat?
ich glaube es ändert sich dann weniger der Männergeschmack als der Wunsch entsprechend zu handeln. Wenn man Familie haben möchte und selbst älter wird, dann überdenkt man eben auch seine Möglichkeiten und Ziele.
Ich denke sich vollkommen zugunsten des anderen aufzugeben klingt romantisch, ist es aber tatsächlich nicht, denn der andere, erst recht eine Frau, möchte ja auch lieber einen Partner der nicht nur durch ihn lebt.
Oder?
Frauen sind wie Kredite: Man bekommt sie, wenn man nachweisen kann, dass man keine braucht.
Irgendwie ist Dein blog und Thema ein gutes Beispiel dafür was wir uns antun, indem wir uns aus der Harmonie der Einheit in die Dualität der Sprache stürzen.
Der vorläufig letzte Schritt war der, im Zuge der Frauenemanzipation die Gender- Frage so sehr zu thematisieren.
… als hätten wir nicht Wichtigeres zu tun … 😉
Deshalb:
paradise your life ! 😉
@Clown
Schöner Spruch! Ist denke ich durchaus zutreffend!
@payoli
Einheit der Harmonie? Klingt etwas zu esoterisch für mich. Aber jedem das seine
Das hat mit ‚Esoterik‘ genau Null zu tun!
Solange es keine Sprache gab war alles einfach so wie es war. Erich Fried sagte dazu: ‚Es ist wie es ist, sagt die Liebe‘
Erst die Sprache spaltet alles auf, teilt alles in gut/ schlecht, groß/ klein, etc.
Sobald Du aber etwas teilst, hast Du nicht mehr das Ganze (die Harmonie) sondern nur mehr einen Teil davon.
Du hast Dich also um etwas gebracht! 😉
Und das tust Du!
Das tun praktisch alle …
Aber es ist ok. Wenn Ihr das so wollt, bitte sehr!
ICH will und nehme mir stets das Ganze 🙂
Ich paradise my life
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Solange es keine Sprache gab, war das Leben sehr viel schwieriger und schlechter, schließlich konnte man sich nicht verständigen, vor gefährlichen Tieren warnen, das Vorgehen bei der Jagd planen etc.
Ich bezweifle auch, ob es ohne Sprache so was wie Lieben geben kann, ohne Kommunikation mit dem geliebten Wesen?
Also MIR ist es lieber mein Schatzerl guckt mir in die Augen und lacht mich an oder legt sich hin, als sie labert mir die Ohren voll 😉
Und als veganer Rohköstler und Gesundheitstrainer, der weiß, wieviele Zivilisationserkrankungen durch den Fleischkonsum verursacht sind, kann ich nur sagen, es wär besser gewesen, wir hätten nie gelernt, Jagden zu planen 😉
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