Der gestrige Beitrag „Steinzeitmensch und moderner Mensch“ war der 100. Beitrag in diesem Blog. Hätte gar nicht gedacht, dass es so schnell geht.
Ich genieße die Freiheit, die der eigene Blog einem zum Ausbreiten der eigenen Gedanken bietet. Kommentieren, gerade auf einem großen bereits etablierten Blog, bietet einem zwar (noch) ein größeres Publikum und auch mehr Diskussionsteilnehmer, aber es macht einen abhängig von den dortigen Blogbetreibern, was gerade in Geschlechterfragen schnell Zensur bedeutet.
Das Bloggen lässt einem zudem die Themen selbst bestimmen und man muss nicht auf eine günstige Gelegenheit anbieten. Zudem gibt es einem die Möglichkeit durch Links wesentlich effektiver auf frühere Artikel zu verweisen und so die Argumente zu vertiefen, die man sonst häufig nur mitdenkt.
Ich liebe zudem die entstandenen Kommentardiskussionen. Auf 100 Artikel kommen immerhin 902 Kommentare, was kein schlechter Schnitt ist (auch wenn die Hälfte von mir selbst ist). Hier also noch mal ein Dank an alle Mitkommentatoren wie Thomas, Eckelbaron (Blog), Salvatore, Seppo, Bad Hair Day (Blog), Bigmouth, El Mocho, georgi, Manifold, ajk, Heinz, James und gerade auch die ein oder andere weiblichen Leserin, die hier kommentiert hat.
Da 100 Beiträge ein guter Zeitpunkt für einen Zwischenstand ist:
- Welche Themen würden die werte Leserschaft interessieren? Mehr Game, mehr Biologie, mehr Geschlechtersachen?
- Was habe ich vollkommen falsch verstanden? Wo liegen die größten Fehler bei meinen Ansichten? Welchen Gedanken sollte ich weiter ausbauen?
- Welchen Artikel fandet ihr am besten oder am schlechtesten?
- Welche Blogs sollte ich in die Blogroll aufnehmen oder könnten mich sonst interessieren?
- Bin ich ein sexistisches Schwein (so aus feminstischer Ecke) oder doch eher ein weißer Ritter (so Manifold)?