Patriarchat, Feminismus und Framing

Gerade diesen Kommentar zum Thema Patriarchat beim Mädchenblog gelesen:

Eine ziemlich grundlegende Erkenntnis des Feminismus ist es, dass wir im Patriarchat leben. Das bedeutet: in einer Gesellschaft, die durch männliche Herrschaft strukturiert ist. […] [Patriarchat] meint die Manifestation und Institutionalisierung der Herrschaft der Männer über Frauen und Kinder innerhalb der Familie und die Ausdehnung der männlichen Dominanz über Frauen auf die Gesellschaft insgesamt.“

Ich persönlich sehe diese Herrschaft der Männer an sich über Frauen nicht (mehr). Familien scheinen mir in vielen Fällen gleichberechtigt zu sein, auch wenn der Mann arbeitet und die Frau die Kinder erzieht. Eher ist da die Frau in einer herrschenden Position, was Entscheidungen für die Familie angeht.

Die Herrschaft der Männer ist allenfalls ein Oligarchie einiger weniger Männer,  denen es aber nicht um einen Vorteil von Männern an sich, sondern um ihren Vorteil geht. Nehmen wir die Politik: Sicherlich sind mehr Männer oben, aber sie sind auf weibliche Wählerstimmen angewiesen, wenn sie weiter kommen wollen.Zudem ist zu bedenken, dass Männer häufig kein Interesse daran haben Männer als Geschlecht zu fördern, sondern eher einzelne Personen, insbesondere auch ihre Frauen, ihre Töchter und ihre Geliebten. Sicherlich werden sie häufiger Männer fördern, aber dies auch, weil diese Förderung ihnen selbst mehr bringt. Bringt die Förderung einer Frau mehr denke ich, dass sie auch Frauen fördern werden. Bei JJ als Kommentar auf der Mädchenmannschaft habe ich mal das schöne Bild gelesen, dass wir im Geschlechterkrieg alle aus einem geteilten Haus kommen, weil wir Mutter und Vater haben.

An der Idee des Patriarchats gibt es damit viel zu kritisieren. Meiner Meinung nach ist es im wesentlichen ein Frame, der das Denken vereinfacht und ein Feindbild erzeugt.

Unter einem Frame versteht man im NLP das Weltbild einer Person. Dieses Weltbild beeinflusst wie die Person die Umwelt wahrnimmt. Die Realität stellt in der Regel zu viele Informationen bereit um sie alle wahrzunehmen und sie zu verarbeiten. Ein Frame hilft uns beim Ausfiltern dieser Informationen, führt aber dazu, dass wir bestimmte Informationsteile ausblenden und andere Schlussfolgerungen daraus ziehen.

Über die Annahme, dass Männer eine Herrschaft aufbauen um Frauen zu unterdrücken läßt sich sehr gut alles unter einer Unterdrückerstruktur sehen. Ich habe das mal wie folgt erlebt:

Eine Frau hatte gerade in einer kleinen Firma angefangen. Ihr Chef hatte eine Besprechung mit ein paar wichtigen Geschäftskunden, die auf den späten Abend angesetzt war. Sie war aufgrund eines größeren Projekts noch die einzige außer diesem im Büro. Er schaute zu ihr herein und fragte, ob sie gerade etwas kopieren könne, was er für die Besprechung brauche. Sie hat dies unter dem Patriarchats- und Unterdrückungsframe gesehen und sich aufgeregt. Das wäre nur passiert, weil sie eine Frau ist und bei einem männlichen Angestellten in ihrer Position hätte er sich das nie erlaubt. Als sie es mir und einem Freund erzählt hat waren wir uns einig, dass es nicht deswegen passierte, weil sie eine Frau war, sondern weil sie die einzige im Büro war und das wir beide in vergleichbaren Situationen schon sehr oft Sachen für den Chef kopiert hatten. Ihr Vertrag wurde nach dem aufregen übrigens nicht über die Probezeit hinaus verlängert. Was natürlich daran lag, dass sie eine Frau war…

Ich denke, dass der Patriarchatsframe für Frauen sehr gefährlich ist und er im Feminismus dringend hinterfragt werden sollte. Wer sich selbst beständig gegen Feinde ankämpfen sieht, der verliert zuviel Energie,da man den Kampf gegen „das Patriarchat“ als Gegner ohne Körper nicht gewinnen kann.  Eine Frau, die sich stattdessen den Frame setzt, dass es einige rückständige Leute geben mag, aber keine weltweite Verschwörung gegen sie arbeitet, kann mehr Energie auf die eigentliche Arbeit lenken und lässt sich auch weniger entmutigen (selbst wenn es ein Patriarchat wie im Feminismus vertreten geben sollte).

(Der entmutigende Effekt des Feminismus wäre eh mal einen eigenen Beitrag wert. Wenn es schon verheerend für Frauen ist, wenn nicht „Bürgerinnen und Bürger“ gesagt wird, warum ist der Feminismus dann so interessiert daran, den absoluten Lohnunterschied so an die große Glocke zu hängen, der ja eher noch mehr Frauen davon abhält Karriere zu machen („Ich habe wegen der gläsernen Decke eh keine Karrierechanchen und würde viel weniger verdienen als mein Mann“))

25 Gedanken zu “Patriarchat, Feminismus und Framing

  1. Ja, das gute alte feministische „Patriarchat“ …

    Dazu habe ich auch einiges auf meinem Blog geschrieben (mach‘ hier mal Schleichwerbung):

    Die Zerschmetterung der feministichen Patriarchatslüge:

    http://sonsofperseus.blogspot.com/2009/06/die-zerschmetterung-der.html

    Das Patriarchat – Wahrheit oder Mythos?

    http://sonsofperseus.blogspot.com/2008/10/ber-das-konstrukt-des-patriarchats.html

    Das ist das 1mal1 des Antifeminismus – die Hinterfragung feministischer Behauptungen.

    Grüsse von einem Maskulisten,
    Manifold

    Die Söhne von Perseus

  2. Der Patriarchatsframe ist in der Tat gefährlich: Er impliziert immer wieder eine weibliche Opferstellung.
    Diese muss zwangsläufig zur Folge haben, dass man sich als normale Frau fragen muss, ob er nicht in irgendeiner Art begründet sein könnte.

    Weil Frauen vielleicht schwächer, weniger durchsetzungsstark, weniger intelligent usw sind?

    Feministinnen würden natürlich abstreiten, dass diese Gedankengänge entstehen könnten.

    Andererseits denke ich ist es sehr wohl nachvollziehbar, dass in einer Gruppe, der permanent erklärt wird, dass sie nur Opfer und damit fremdbestimmt sind, irgendwann der Gedanke aufkeimt, dass es dafür gute Gründe geben muss. Mit der Folge, dass man, wenn man diese Realität schon nicht ändern kann, zumindest die Vorteile nutzen kann: Man braucht keine Verantwortung zu übernehmen, darf schwere Arbeiten auf die „Unterdrücker“ abwälzen, kann sich in einem breiten sozialen Netz auffangen lassen. Und muss auch keine Nachsicht für männliche Hilfebedürftige entwickeln. Denn diese wären ja, wenn sie die Möglichkeit dazu bekämen, auch wider böse Patriarchen.

    Dein Beispiel mit dem Kopierhäschen zeigt auch schön, dass es sehr bequem sein kann, sich als Opfer zu fühlen. Als Opfer ist man nämlich nicht für die Folgen seines Handelns verantwortlich..

  3. @seppo

    Der eigenen Anteil des Feminismus an einer „Entmutigung der Frau“ wäre ein interessantes Thema. Es gibt ja Untersuchungen, bei denen zB bei Mathetest den Teilnehmerinnen vorher gesagt wird, dass Frauen normalerweise schlechter bei solchen Tests abschneiden. Und dann schneiden die, die dies gehört haben auch schlechter ab.

    Es wäre interessant wie der Test verlaufen würde, wenn man Frauengruppen Abhandlungen über absolute Gehaltsunterschiede, relative Gehaltsunterschiede oder Gehaltsunterschiede aufgrund anderer Studienwahl, Halbtagstätigkeit etc vorhält und dann schaut wie sich dies auswirkt. Vielleicht ist ja einer Forschungsgruppe die Aufmerksamkeit die sie dadurch erregen können die Sache wert.

  4. Pingback: Frauen wollen nicht, die Industrie oder die Gesellschaft will für sie « Alles Evolution

  5. @Seppo
    Ich würd sagen das wirkt bei Frauen stärker als bei Männern.

    In übrigen ist es absurd zu denken das es wohl einen Grund „für das Patriarchat“ gab, und Frauen dadurch sich nicht trauen Verantwortung zu übernehmen wenn doch „das Patriarchat“ eine Erfindung ist. Und zwar von Feministinnen.

    /ajk

  6. „Unter einem Frame versteht man im NLP das Weltbild einer Person. Dieses Weltbild beeinflusst wie die Person die Umwelt wahrnimmt. Die Realität stellt in der Regel zu viele Informationen bereit um sie alle wahrzunehmen und sie zu verarbeiten. Ein Frame hilft uns beim Ausfiltern dieser Informationen, führt aber dazu, dass wir bestimmte Informationsteile ausblenden und andere Schlussfolgerungen daraus ziehen.“

    ironischerweise trifft das dein blog sehr gut! 🙂

  7. @bigmouth

    Ja, ich habe einen eigenen Frame. Habe ich beim Schreiben auch gedacht und es ist für einen selbst wichtig, dies zu erkennen. Ein Frame an sich ist ja auch nichts schlechtes, da er der Vereinfachung dient. Die Frage ist eben wie offen man diesen Frame hält, was man ausfiltert, und ob man noch bereit ist sich mit den Gedanken der Gegenseite auseinanderzusetzen. Ich sehe den Unterschied darin, dass ich durchaus bereit bin feministische Werke zu lesen und daran zu überprüfen, ob mein Gedankengebäude tragfähig ist. Wer hier will, der kann gerne in den Kommentaren Argumente für die Queer Theorie oder das allumfassende Patriarchat schreiben, ich freue mich darüber und dann wird man sehen, welche Argumente besser sind. Auf feministischen Blogs ist dies leider sehr selten der Fall.
    „Das Patriarchat“ ist häufig ein Totschlagargument. Wo wird denn mal gut begründet, was es eigentlich ist, wie es wirkt, was die Interessenlage der Handelnden ist und ob es wirklich darum geht Frauen klein zu halten?

    @Leon
    Danke!

  8. Ich würde die etwas abgedroschen wirkende Begrifflichkeit „Patriarchat“ ersetzen durch „geschlechterhierarchisch“.

    Die Patriarchatsthese stößt mittlerweile bei vielen auf Unwohlsein, weil es eindimensional vereinfachend auf einen Gegner focussiert – wie man sieht, sind auch Frauen davon nicht verschont.

    Die Bildung dieser Geschlechterhierarchien und horizontale Segregation haben Walker, Orof. Hollstein in „Geschlechterdemokratie“ und Karin Jäckel in „Befreiungsbewegung für Männer“ beschrieben.

    Diese geschlechterhierarchischen Organisationen betrachte ich als ein gordsich verknotetes Geschlechterarrangement.

    Simone de Beauvoir hat es zu meiner Überraschung ebenso formuliert :

    “Es ist leichter, ein Geschlecht anzuklagen, als das andere zu entschuldigen” schreibt Montaigne. Das Austeilen von Lob und Tadel führt zu nichts. Wenn dieser Teufelskreis so schwer zu durchbrechen ist, liegt das in Wirklichkeit daran, dass jedes der beiden Geschlechter zugleich Opfer seiner selbst und Opfer des anderen ist. Zwischen zwei Gegnern, die sich in Freiheit gegenübertreten, kann eine Einigung leicht hergestellt werden, zumal ihr Kampf niemanden nützt. Aber die Schwierigkeit der ganzen Angelegenheit rührt daher, dass beide Lager sich im heimlichen Einvernehmen mit dem jeweiligen “Feind” befinden. Die Frau verfolgt einen Traum der Selbstaufgabe und der Mann einen Traum der Entfremdung. Die Unauthentizität zahlt sich nicht aus. jeder verübelt dem anderen das Unglück, das er sich zugezogen hat, indem er der Versuchung des bequemsten Weges nachgab. Was einer an dem anderen hasst, ist offensichtliche Scheitern der eigenen Unaufrichtigkeit und der eigenen Feigheit.”

    (Quelle : Simone de Beauvoir, Das andere Geschlechter, 1949, S. 885)

    “Tatsache ist, daß die Männer bei ihren Gefährtinnen auf mehr heimliches Einvernehmen stoßen als die Unterdrücker gewöhnlich bei den Unterdrückten.” (ebd. S. 887).

    Fazit : Das eindimensionale „Patriarchat“ ist also keine Erfindung von Feministinnen, sondern eine ideologisch geprägte Fehlinterpretation einzelner Extrempositionen.

  9. @Thomas
    Dieser Abschnitt bei Beauvoir bezieht sich auf die Beziehung, also sozusagen das Innenverhältnis. Bei der Gesellschaft scheint Beauvoir mir schon eine Art Patriarchat anzunehmen. Ihre These ist, dass Menschen (Männer und Frauen) immer versuchen werden andere zu unterdrücken. Die Männer hatten die Gelegenheit, die Frauen zu unterdrücken,, also haben sie es getan. (S. 86 ff). Und in dieser Unterdrückung haben sich die Frauen dann eingerichtet. Auch die von dir zitierte Stelle nennt ja die Männer als Unterdrücker.
    P.S: Hast du schon den Kommentar von Altmeister schon gelesen. Der sieht bei Beauvoir einen deutlichen Selbsthass

  10. @Christian : Ich kenne die Begrifflichkeit „Selbsthass“ aus „Medusa schenkt man keine Rosen“.

    Ich würde bei Beauvoir sicherlich eine Unzufriedenheit mit der Situation sehen, die m.E. vermehrt von Frauen so empfunden wurde.

    Ich denke an Beschreibungen von Frauen, mit denen ich in den 80`ern zusammen war, zum Thema „eheliche Pflichterfüllung“.

    Dies wurde sicherlich nicht als beglückend erlebt und führte zu dem im Hyde Report zitierten Frigidität.

    Ich tue mich auch etwas schwer mit der Begrifflichkeit „Genderismus“. Sicherlich gab und gibt es Frauen die aus einer Angst auf Rollenfestlegung jeden evolutionären Ansatz ablehnen.

    Ich unterstütze jedoch die These des Autors, hier eine Kombination aus soziokulturellen und evolutionsbiologischen zu suchen.

    Ich würde hier ebenfalls optimale Lösungsansätze suchen. Wie gesagt, mit „queer“ tue ich mich ebenfalls ein bisschen schwer.

  11. Ich würde auch von folgendem wohlwollenden Ansatz ausgehen :

    Wenn viele Frauen ihren Unmut für eindimensionale traditionelle Lebensentwürfe Kinder-Küche-Kirche äußern, sollten wir dies als autonome Willenserklärung ernst nehmen und anerkennen.

    Ich denke schon, dass die Geschlechterpolitik jetzt auf eine gute und einvernehmliche Schiene gebracht worden ist.

    So jetzt muß ich aber los meine Tochter abholen. Ich schaue die Tage wieder gerne rein!

    Mir gefallen sachliche, klare und nüchterne Diskussionen, auch wenn meine Meinungen nicht geteilt sind setze ich mich gerne mit anderen ggf. erweiternden Positionen auseinander.

  12. @Thomas

    Ich persönlich würde keine Frau haben wollen, die sich mit Kinder-Küche und insbesondere Kirche zufriedengibt. Ich kann mir aber vorstellen, dass viele Frauen zunächst berufstätig sein wollen, dann wegen der Kinder eine Zeit lang aussetzen wollen, dann je nach Alter der Kinder eine Halbtagstätgikeit, evt. später eine Vollzeittätigkeit (oder dann geht es über in eine Pflege der Eltern).

    Dieses Model wird schon denke ich häufig von beiden gewünscht und praktiziert. Eine Unterdrückung der Frau oder des Mannes muss hier nicht vorhanden sein.

    Die Frage ist natürlich was man macht, wenn es schief geht.
    Da können beide sich benachteiligt fühlen.
    Die Frau meint, dass sie auf ein berufliches Fortkommen verzichtet hat
    Der Mann meint, dass ihm die Kinder entzogen werden und er trotz vollzeitiger Arbeit kein neues Leben aufbauen kann, weil nichts mehr von dem Geld übrig bleibt.

    Hierauf muss meiner Meinung nach eine Antwort gefunden werden, die auch angesichts der Kinder praktikabel ist.
    Hier könnte man eine frühstmögliche Vollzeitfremdbetreuung befürworten, womit viele Frauen denke ich mehr Probleme hätten als viele Männer. Oder man findet gesetzliche Trennungsregelungen, die für beide gerecht sind.

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  15. @Christian : „..Dieses Model wird schon denke ich häufig von beiden gewünscht und praktiziert. Eine Unterdrückung der Frau oder des Mannes muss hier nicht vorhanden sein…“

    Dies ist ebenfalls m.E. eine Variante innerhalb derr Aufächerungsthese „Vielfalt der Lebensentwürfe für Frauen UND Männer.“

    Ich engagierte mich übrigens 2008 und 2009 sehr um mit dem eindimensionalen Postulat „Männer unterdrücken Frauen“ zugunsten eines klaren, ideologiefreien, versachlichenden Blicks auf die Thematik aufzuräumen.

    Zu meiner Überraschung fand ich „Flankenhilfe“ bei der feministischen Ikone.

    Das zeigt m.E., dass die Frauenthematik seinerzeit von Menschen mit einer eindimensional gefärbten Brille vereinnahmt wurde und der mehrhundertjährige Geschlechterkampf angeheizt denn beendet wurde.

    Aber ich denke, auch das gerne von mir verwendete Positionspapier des BDA „Equal Pay“ leistet hier ebenso einer versachlichenden Aufklärung Vorschub und die Hoffnung, mehr rational denkende Menschen für die Diskussion anzuwerben.

    Hr. Olaf Henkel halte ich da im Hinblick auf das Diversity-Management für eine gute und zielführende Aufstellung.

  16. @Thomas

    Du kommst mir in der Auslegung Bauvoirs etwas vor, wie ein Pastor bei der Bibel, es steht alles dort, man muss nur die richtige Stelle finden und interpretieren. Aber du hast dich auch wesentlich mehr mit dem Buch beschäftigt als ich. Es ist in einigen Punkten sicherlich sehr versöhnlich, gerade der Erziehung durch Männer ist sie ja sehr positiv gegenüber eingestellt und ich glaube eigentlich wollte sie, dass Frauen mehr so werden wie Männer und ich denke sie verlangt einiges an Änderungen von Frauen. Aber dennoch meine ich, dass ihre Grundannahmen schon vom Fundament her falsch sind. Frauen werden nicht zur Frau gemacht. Sie sind Frauen (die eine mehr die andere weniger).

    Die Frage ist eben, wie man sich neu aufstellt. Natürlich sollten alle Lebenswege allen offen stehen, aber man sollte sich auch der verschiedenen Gefahren für die jeweiligen Partner bewusst sein. Bei der Karrierefrau mit dem Mann, der die Kinder versorgt und der keinen Job hat, besteht zB eine wesentlich höhere Gefahr, dass er für sie an Attraktivität verliert und sie muss hierauf gesondert acht geben, wohingegen dies bei der umgekehrten Konstellation weit weniger gefährlich ist.

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