Frauen als Haupternährer

Aus einer Pressemitteilung des Ministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend:

Aktuelle Studienergebnisse der Hans-Böckler-Stiftung belegen, dass immer mehr Frauen mir ihrem Einkommen die Familie ernähren. In knapp 20 Prozent der Mehrpersonenhaushalte sind Frauen bereits jetzt die Haupteinkommensbezieherinnen. (…)

Häufig geraten die betroffenen Frauen unfreiwillig in die Rolle als Familienernährerinnen, etwa durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Niedriglohn des Partners. Außerdem sind Frauen mit der Erwerbs- und Hausarbeit sowie mit der Verantwortung für Familie und Fürsorge mehrfach belastet.

„Als Alleinerziehende aber auch in einer Partnerschaft sind Frauen heute häufig die Familienernährerinnen. Viele Familien sind auf das Einkommen der Frau angewiesen. Gleichzeitig werden Frauen immer noch im Schnitt wesentlich schlechter bezahlt als Männer. Hier müssen Staat, Gesellschaft und Sozialpartner gemeinsam aktiv werden

Sie geraten unfreiwillig in die Hauptverdienerrolle zB durch Niedriglohn des Partners. Eine interessante Aussage.

20 Gedanken zu “Frauen als Haupternährer

  1. Was, in 80 % aller intakten Familien füttert immer noch ein Mann die Frau durch?

    Wo bleibt da die Emanzipation?

    Gruss von einem Maskulisten,
    Manifold

    Die Söhne von Perseus

  2. @ Manifold:
    Zu einer seriösen Diskussion gehört auch, nicht unnötig zu polemisieren.
    Man kann aus der Aussage, dass in 20% der Mehrpersonenhaushalte Frauen die Hauptverdienerinnen nicht den Umkehrschluss ziehen, dass es in den anderen 80% genau umgekehrt sein muss.

    Die genannte Studie ist wohl dieselbe die hier (http://www.sueddeutsche.de/karriere/frauen-als-hauptverdiener-unfreiwillige-ernaehrerin-1.52009) zitiert wurde.

    Und in der Quelle (http://www.dgb-frauen.de/themen/dokumente/familienernaehrerinnen-beitrag-chr-klenner-infobrief-042009.pdf) findet man die Angabe, dass nur noch in 48% der Haushalte Mann und Frau zusammenleben, wobei der Mann Hauptverdiener ist.

    In der Quelle ist auch ausgeführt, dass etwa die Hälfte der befragten Personen am liebsten „im männlichen Ernährermodell“ leben. Und man sollte nun nicht den Schluss ziehen, dass diese Hälfte dann nur aus Frauen besteht.

    Das wirklich bemerkenswerte ist jedoch, dass gerade die „Gleichstellungspolitik“ dazu beiträgt, dass immer mehr gutverdienende Frauen weniger priviligierten Männern gegenüberstehen, die dann auch weniger verdienen. Sie werden faktisch dazu gezwungen, dass die Frau in der Beziehung die Haupternährerrolle einnimmt. Und das, obwohl das laut der genannten Quelle nur zwei Prozent der Befragten dieses Modell wünschen .

    Das ist das eigentlich verrückte: Die Gleichstellungspolitik führt dazu, dass die Menschen nicht mehr so zusammenleben können, wie sie das möchten. Sie müssen sich immer öfter aus wirtschaftlichen Zwängen dazu entscheiden, der Frau die Haupternährerrolle zuzuweisen.

    Noch besser wird es, wenn dann, ohne die wahre Aussage der Studie begriffen zu haben, bereits im nächsten Absatz eine „neue Gleichstellungspolitik gefordert“ wird. Die Menschen wollen mehrheitlich, dass der Mann der Haupternährer bleibt. Die Politik (in diesem Fall die des DGB) sucht aber nach Wegen, um sie unfreiwillig zu „emanzipieren“.

    Unzufriedenheit in vielen Beziehungen ist damit leider vorprogrammiert.

  3. Ich redete von „intakten Familien“ (zur Erinnerung: Vater + Mutter + Kinder), von Alleinerziehenden redete ich nicht.

    Und dort sieht es nachwievor sehr düster mit der Emanzipation der Frau aus –> sie lässt sich durchfüttern.

    Man muss nicht versuchen, Zahlen schön zu reden, die eher eine Peinlichkeit für die moderne, emanzipierte Frau sind.

  4. „In knapp 20 Prozent der Mehrpersonenhaushalte sind Frauen bereits jetzt die Haupteinkommensbezieherinnen.“

    Das muss also heissen, dass in 80 % aller Mehrpersonenhaushalte der Mann nachwievor der Hauptverdiener ist und die Frau sich entweder komplett durchfüttern lässt oder ein unbedeutendes Sackgeld dazuverdient.

    Oder gibt es jetzt plötzlich mehr als zwei Geschlechter?

  5. @Seppo

    Habe gerade den Bericht in der Süddeutschen gelesen:
    „Nach einer Umfrage von Sinus Sociovision sprachen sich 2007 nur zwei Prozent der Deutschen für das Modell der weiblichen Familienernährerin aus, etwa die Hälfte aller Befragten zieht noch immer die traditionelle Rollenverteilung vor. Etwa ein Drittel der deutschen Erwachsenen strebt eine egalitäre Partnerschaft an.“

    Nur zwei Prozent, das ist eine erstaunlich geringe Zahl. Auf die Gefahr hin es totzureiten meine ich, dass hier der Status des Mannes eine entscheidende Rolle spielt. Eine Frau will keinen Mann, bei dem sie die Haupternährerin ist, weil das einen geringen Status impliziert. Das muss natürlich nicht miteinander verbunden sein, Status kann man auch anders erreichen. Ein Künstler, bei dem die Frau meint, dass er irgendwann den Durchbruch schafft zB ist hiervon nicht betroffen, weil er zukünftig zu erwartenden Status verkörpert.

    @Manifold

    Durchfüttern? wie ein Parasit?

  6. Mich haben die zwei Prozent auch überrascht. Aber sie deckt sich mit meinen allgemeinen Erfahrungen.

    Eine Diskussion mit jungen Jurastudentinnen ergab kürlich dasselbe Bild. In einer Runde mit zehn Studentinnen äußerte eine der jungen Damen, dass sie nicht wollten, dass sie ihren Freund oder späteren Mann miternähren müssen. Eine sagte, der Mann müsse mehr verdienen. Und das sie nicht wolle, dass der Mann später zuhause bleibt, und sich um Kinder und Haushalt kümmert. Keine einzige der anderen Damen widersprach, jede schloss sich dieser Aussage an.

    Hierbei ist bemerkenswert, dass diese Damen schon während ihres Studiums auf diverse Frauenförderungsmaßnahmen zugreifen können: Spezielle Frauentutorien, Kurse zur Vorbereitung auf spätere Führungspositionen, spezielle finanzielle Förderungen bereits während des Studiums etc. Die Männer, die später die potentiellen Partner darstellen, haben keinen Zugriff auf diese Fördermaßnahmen, es als etwas schwerer, später berufliche Toppositionen zu erreichen. Dennoch erwarteten diese Frauen, dass ein Mann erfolgreicher sein müsse als sie selbst.

    Das diese Fördermaßnahmen also tendenziell dazu führen, dass mehr gut ausgebildete Frauen vielen weniger gut qualifizierten Männern am Partnermarkt gegenüberstehen, diesen Zusammenhang sehen diese Frauen nicht.

    Leider wird diese Entwicklung zwangsläufig dazu führen, dass sich gut ausgebildete Frauen, wenn sie denn einen Partner haben möchten, mit einem sozial unter ihnen stehenden Mann begnügen werden müssen. Welche Folge das für das Machtverhältnis in einer Beziehung hat, ist absehbar. Mangels beruflichem Status und eventueller finanzieller Abhängigkeit des Mannes von der Frau wird das nicht zu einem traditionellem Zusammenleben führen können.

    Für die Frauen stellt sich meiner Meinung dann- bewusst oder unbewusst- die Frage, ob ein Mann, der schon von seiner Freundin dominiert wird, das Potential hat, Nachkommen zu zeugen, die später in der Gesellschaft einen höheren Status erreichen können, und damit für ihre potentiellen Partnerinnen attraktiv sein werden. Diese Frage wird wohl mit nein zu beantworten sein.

    Zu Deinem Beispiel mit dem Künstler:
    Zu erwarten ist, dass sich die Frau von dem Künstler trennt, sobald ersichtlich ist, dass er wohl niemals den Durchbruch schaffen wird.
    Die Frau geht eigentlich eine Wette ein: Wahrscheinlich wird der Künstler sein Leben lang wenig erfolgreich bleiben. Doch sollte er erfolgreich werden, so erhöht sich sein gesellschaftlicher Status derart, dass es sich für die Frau lohnt, für einen begrenzten Zeitraum darauf zu wetten.

    Ein Vergleich mit dem Pokerspiel: Die Pot-Odds müssen so gut sein, dass der mögliche Gewinn das gegenwärtige Risiko rechtfertigt. Sobald absehbar wird, dass die Frau mit ihrem Partner „nicht gewinnen kann“, wird sie ihn fallenlassen.

    Aus evolutionärer Sicht ist diese Vorgehensweise wohl deshalb interessant, da ein junger, noch erfolgloser, aber vielversprechnender Partner, wenn er denn erfolgreich wird, seine Nachkommen über einen langen Zeitraum hinweg wird unterstützen können.

    Ein älterer, schon jetzt erfolgreicher Mann bietet demgegenüber Sicherheit, es besteht aber auch die Möglichkeit eines nahen Todes. Mit der Folge, dass die Frau dann zwar auf dessen Resourcen zurückgreifen kann, aber immer die Möglichkeit bestehen bleibt, dass sie diese verliert. In diesem Fall wäre das für die Frau der Supergau: Keinen Versorger, und eine unsichere Zukunftsprognose für ihren Nachwuchs.

  7. @Seppo

    ich hatte das mal im Pickupbereich gelesen. Selbst wenn man keinen beruflichen oder gesellschaftlichen Status hat reicht es aus, wenn man zumindest den Eindruck erweckt, dass man diesen in Zukunft haben wird. Natürlich, irgendwann würde es „Butter bei die Fische“ heißen, aber bis dahin kann ein Musiker in einer kleinen Band einen guten Eindruck, solange sie nur glaubt, dass es was werden könnte.

    Ich denke ein evolutionärer Vorteil ist es auch einen potentiellen hochwertigen Partner frühzeitig an sich zu binden, bevor es die anderen Interessenten merken und so schon einen „Startvorteil“ zu haben.

  8. Leider wird diese Entwicklung zwangsläufig dazu führen, dass sich gut ausgebildete Frauen, wenn sie denn einen Partner haben möchten, mit einem sozial unter ihnen stehenden Mann begnügen werden müssen.

    Nein. Lieber wird sie eine Alleinerziehenden-Karriere starten. Motto: Ich will ein Kind aber nicht den Mann. Sehr verbreitet heutzutage und auch schon durch Sendungen wie 37° legitimiert.

  9. @PhilipH

    Das sagt ja Seppo im wesentlichen auch: Sie können sich nur einen Partner suchen, der einen geringeren Status hat, wollen diesen aber eigentlich nicht.

    Das übersehen meiner Meinung nach auch viele Feministinnen, wenn sie meinen, dass man einen Rollenwechsel einfach so durchführen kann: Die Frauen sind hierfür genauso wenig bereit wie die Männer. Auch wird nicht erkannt, dass die Aufgabe des Berufes für den Mann ein wesentlich größeres Risiko darstellt als für die Frau. Denn bei ihm sinkt die Attraktivität deutlich ab, weil es ein Statusverlust ist.

  10. Pingback: Wie feministische Gruppen reich werden könnten « Alles Evolution

  11. „Auch wird nicht erkannt, dass die Aufgabe des Berufes für den Mann ein wesentlich größeres Risiko darstellt als für die Frau. Denn bei ihm sinkt die Attraktivität deutlich ab, weil es ein Statusverlust ist.“

    Hmm ich oute mich mal als Tochter eines Hausmanns und einer Vollzeitbeschäftigten. Lt. meiner Mutter hatte mein Vater nie mit sich oder anderen bzgl seines Daseins Probleme gehabt, ab und zu kam wohl mal ein blöder Spruch (von den Männern in unserer Bergbausiedlung im tiefsten Pott) alá „Na schickste deine Frau arbeiten, du machset richtig!“ Was von den Männern übersehen wurde, ist dass sich ein Hausmensch mit 3 kleinen Kindern selten auf die faule Haut legen kann. Naja, aber das hielt sich in Grenzen, weder meine Mutter noch seine Freunde und Bekannten haben ihn weniger respektiert und geliebt. (Bei den Frauen in der Bergbausiedlung war er übrigens auch ausgesprochen beliebt und geachtet :)) Und das war vor 25 Jahren…. Da frage ich mich was da für ein Gewese bzgl Status gemacht wird.
    Da steht doch ein richtiger Mann drüber 😉

    Ach übrigens, mein Vater war 1,90, breitschultrig, bärtig und attraktiv… Der Prototyp eines Alphamannes. 🙂

  12. @Maren

    Dann hat sein Aussehen vielleicht vieles wieder ausgeglichen. Gut, wenn es geklappt hat!
    Ich habe ja rein gar nichts gegen Hausmänner. Ganz im Gegenteil.

    Es ist allerdings ein Unterschied, ob die Frauen ihn respektierten und achteten oder ob sie ihn heiraten würden, für den Fall, dass es mit deiner Mutter schief geht.
    Der Frame, seine Frau arbeiten zu schicken, ist wahrscheinlich in diesem Zusammenhang viel wert.
    Interessieren würde mich auch, was deine Mutter für eine Ausbildung hatte und als was sie gearbeitet hat und welche Ausbildung dein Vater hatte.

    Wie ist denn deine Lieblingskonstellation? Willst du einen Hausmann und selbst Haupternährer werden nach dem positiven Beispiel deiner Eltern?

    Interessant auch, dass du dann gleich noch einen „richtigen Mann“ anführst.

  13. Meine Mutter ist Kinderkrankenschwester und Erzieherin, mit ner Zusatzausbildung als Fachkraft für Kinder-und Jugendpsychiatrie, mein Vater war gelernter Konditor, hat auf dem 2. Bildungsweg sein Abitur nachgemacht und Ökotrophologie studiert, nebenbei war er Taxifahrer.

    Ich wäre später gern der Haupternährer, aber nur wenn es mit dem Haushalt etc. dann auch so fluppt wie damals bei uns. Leider ist es so, dass viele Männer ein falsches Bild von der Hausarbeit haben, da sie im Elternhaus nie in diese mit einbezogen wurden.
    Mädchen müssen viel häufiger im Haushalt helfen, bei Jungs haftet da noch der Stempel unmännlich an (Dat is doch n Junge!) Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Männer Anfang 20, die sich z.B. ihre Wäsche regelmäßig von der Mutter waschen lassen, ein besonders reizendes Exemplar (Phänotyp Alphamann) lässt sich auch die Unterhosen von ihr kaufen. So jemanden würde ich die Kinder und den Haushalt dann doch ungern anvertrauen,wahrscheinlich wäre er überfordert. 😉

  14. wenn er während der Kindererziehung Student war, dann hätte er allerdings, gerade im Verhältnis zu einer unstudierten, einen hohen Status in Spe.

    Wie ich oben schon schrieb: „Selbst wenn man keinen beruflichen oder gesellschaftlichen Status hat reicht es aus, wenn man zumindest den Eindruck erweckt, dass man diesen in Zukunft haben wird.“

    Hat er denn später im Bereich Ökotrophologie gearbeitet?

    Maren, ich hoffe das es für dich und deinen zukünftigen Mann klappt und bin gespannt auf hoffentlich positive Berichte in 10 Jahren.
    Das es immer noch Männer gibt, die nicht waschen oder kochen können ist in der Tat ein Unding. Aber das ist auch das interessante am Statusbegriff. Er ist in der Tat wandelbar. Seine Wäsche nicht waschen zu können, kann hilflos wirken, ein gut gekochtes Essen männlich. S
    Interessant wäre aber noch, wie der von dir erwähnte Alphamann sonst so bei den Frauen ankommt? Er müsste zumindest für „Kurzzeitstrategien“ Interessentinnen haben.

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  16. Hmmm. Mein Vater (mittlerweile 70) war zwar kein Hausmann, aber der Hauptverdiener war (und ist) dennoch meine Mutter, da sie einen Bioladen betreibt und ca. 60 Stunden die Woche arbeitete (momentan immer noch ca. 35 – obwohl sie mittlerweile 64 ist), während mein Vater einen „normalen 38,5 Stunden-Job als Ornitologe auf einer Forschungsstation hatte. Er hat auch eher die Kindererziehung übernommen, da er dazu mehr Zeit hatte, während meine Mutter allerdings den Haushalt machte.
    Und bevor gefragt wird: Ich selbst bin seit bald 12 Jahren in einer glücklichen Beziehung, wobei mein Mann und ich uns sowohl die finanziellen Dinge, als auch die Hausarbeit sehr genau teilen. Wir arbeiten beide Vollzeit und verdienen beide sehr gut. Aber als wir uns kennenlernten, war er noch in Ausbildung und sagte auch von sich, dass ihm sein normales Büroangestelltengehalt reicht. Dass er ein paar Jahre später den zweiten Bildungsweg beschreitet und überaus erfolgreich ein wirtschaftliches Studium abschließt, damit hätte ich nie gerechnet (ebenso wenig mit meinem eigenen finanziellen Erfolg). Sie werden natürlich sagen, dass ich seinen Erfolg „gerochen“ habe (was es immer noch seltsam macht, dass ICH mich nicht jetzt einfach zurücklehne und/oder Kinder kriege und das Haus hüte). Man kann sich immer alles so drehen, dass das eigene Weltbild dazupasst. Ich würde aber trotzdem sagen, dass ich jedenfalls nur nach dem Äußeren entschieden habe (ob das damals schon so männlich war, dass es den mangelnden Status ausgeglichen hätte, weiß ich nicht – wir waren beide Teenager) *fg* Und nicht nach dem Status.

    Natürlich sind Erlebnisse Einzelner nicht sehr aussagekräftig, aber ich weiß auch, dass ich in meiner Umgebung bei weitem nicht die einzige bin, die sowohl selbst erfolgreich ist, als auch einen erfolgreichen Mann hat. Auch wenn es einigen schwer fällt zu glauben, es gibt auch noch etwas anderes als die Modelle „Hausfrau/Ernährer“, „Hausmann/Ernährerin“ und „Singlefrau, die sich vom Staat erhalten lässt“. Nämlich das völlig Normale: Arbeitender/Arbeitende.

    • @Lillian

      Ist doch gut, wenn es gleichberechtigt klappt und alle sich wohlfühlen. Die Frage ist eben, ob das Modell auf die Gesellschaft umzulegen ist oder wie du selbst sagst ein Sonderfall ist.

      Zum sozialen Status ist allerdings noch zu sagen, dass man diesen auch (zumindest eine gewisse Zeit) ohne Job aufbauen kann und es ihn vielleicht auch gerade motiviert hat das Studium abzuschließen, um den Statusunterschied auszugleichen. Aber letztendlich kennt man den Einzelfall dafür nicht.

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