„Schrödingers Vergewaltiger“

„Schrödingers Vergewaltiger“ ist eine im Feminismus beliebte Figur in der Frage der sexuellen Belästigung / Vergewaltigungsvorbeugung.

Seinen Urspung hat es in dem Beitrag „Schrödinger’s Rapist: or a guy’s guide to approaching strange women without being maced„. Auch in der aktuellen Debatte um „Elevatorgate“ und Dawkins Kommentar wurde es an verschiedenen Stellen angeführt um darzustellen, warum der unbekannte Mann Rebacca Watson nicht hätte ansprechen sollen.

Grundlage ist Schrödingers Katze, ein Gedankenexperiment aus der Teilchphysik, bei dem es darum geht, dass die Messung Einfluss auf das Ergebnis hat und damit erst in dem Moment, indem die Messung erfolgt, klar ist, welcher Zustand eigentlich besteht.

Verdeutlicht wird dies durch ein Experiment:

In einem Raum befindet sich eine Katze zusammen mit einem instabilen Atomkern, der theoretisch verfallen könnte oder eben auch nicht. Zerfällt er registriert dies ein Geigerzähler und löst einen Vorgang aus, der die Katze tötet. Nach der Quantentheorie ist aber vor einer Messung ungewiss, ob der Atomkern verfallen ist oder nicht. Er befindet sich im Zustand der Überlagerung und ist damit gleichzeitig zerfallen und nicht zerfallen. Demnach müßte auch die Katze gleichzeitig leben und nicht leben

Die Paralle bei Schrödingers Rapist ist die Folgende:

Wenn ein Mann mit einer Frau zu tun hat, dann weiß sie nicht, ob er ein Vergewaltiger oder kein Vergewaltiger ist. Er könnte einer sein oder er könnte keiner sein. Erst wenn er handelt, erfahrt sie ob er ein Vergewaltiger ist. Er ist also beides zugleich, ein Vergewaltiger und kein Vergewaltiger

Der Vergleich hat natürlich erhebliche Schwachstellen. Denn es handelt sich eben nicht tatsächlich um überlagerte Zustände, sondern lediglich um Gefahrbewertungen. Die meisten Männer befinden sich eben genau nicht in einem Überlagerungszustand zwischen Vergewaltiger und Nichtvergewaltiger, sie sind keine Atome, die zwangsläufig verfallen, die Frage ist nur wann (also übertragen: „Männer, die auf jedenfall vergewaltigen, die Frage ist nur wann“). Es fehlt bereits an dem Statuswechsel. Männer sind sozusagen ein nichtradioaktives Material, die Frage ist (für normale Menschen) nicht, wann sie vergewaltigen, sondern ob sie überhaupt vergewaltigen.

Diese Frage wird sich für den allergrößten Teil der Männer mit Nein beantworten lassen.

Was meiner Meinung nach die Wertung erheblich verändert.

Hat man bei der einen Betrachtung die Wertung „Vergewaltiger oder Nichtvergewaltiger“, dann klingt das nach einer 50% Chance, gegen die man sich absichern muss.

Aber legen wir zunächst einmal die Betrachtung zugrunde, dass die Optionen „Vergewaltiger und Nichtvergewaltiger“ gegeneinander stehen.

Die Frau müßte sich also dann für den Fall wabnen, dass der Mann, der sie anspricht ein Vergewaltiger ist. Sie müßte diesen Gedanken nach dieser Vorstellung stets mit einkalkulieren und hat deswegen Angst.

Diese Angst wird nun zum Anlass genommen bestimmte Maßnahmen zu fordern.

Allerdings ergibt sich aus dem Gedankenmodell noch nicht, welche Maßnahmen berechtigt sind.

Theoretisch sind verschiedene Maßnahmen denkbar:

  • Meide Frauen wo es nur geht, denn Vergewaltigungen können überall passieren. Lebe in strikter Geschlechtertrennung um Angst vor einer Vergewaltigung zu vermeiden
  • Meide Kontakt mit Frauen, in Situationen, die dir eine leichtere Vergewaltigung ermöglichen würden
  • Meide Kontakt mit Frauen, bei der Frauen besondere Angst vor einer Vergewaltigung haben könnten
  • versuche Frauen das Gefühl zu geben, dass dein Zustand „Kein Vergewaltiger“ ist
  • vermeide Anzeichen dafür, dass dein Zustand „Vergewaltiger“ ist.
  • ignoriere die Ängste der Frau einfach und vergewaltige sie nicht, es ist ihre Sache, wie sie mit ihren Ängsten umgeht.

Aus der Darstellung, dass ein Mann für eine Frau „Schrödingers Vergewaltiger“ ist, ergibt sich die Handlung nicht zwingend. Hier zu braucht man weitere Betrachtungen, die den Handlungsrahmen einengen.

Eine solche Betrachtung stellt die dann meist hinzugezogene Privilegientheorie dar.

Danach sind Männer in Hinsicht auf Vergewaltigungen privilegiert. Sie müssen sich vor einer Vergewaltigung nicht fürchten, weil Männer nie vergewaltigt werden. Für Frauen stellt eine Vergewaltigung hingegen eine reale Gefahr dar.

Weil Männer das Privileg der Nichtvergewaltigung haben, müssen sie, so der weitere Schluß, dieses Privileg dadurch ausgleichen, dass sie besondere Rücksicht auf Frauen nehmen und sich zumindest bewußt machen, dass Frauen besondere Ängste vor einer Vergewaltigung haben.

Aus diesen besonderen Ängsten ergibt sich allerdings auch noch nicht zwingend wie man mit diesen umzugehen hat. Vielmehr stehen auch in diesem Fall die obigen Handlungsalternativen offen, zumal man argumentieren kann, dass die Gefahr einer Vergewaltigung für eine Frau ebenfalls sehr gering ist und ihre Ängste damit zu einem gewissen Teil irreal. Aus dem vorhandensein einer besonderen Angst der Frauen ergibt sich damit nicht zwangsläufig ein Handlungsbefehl.

Der entscheidene Argument ist dann meiner Meinung nach die „Rape Culture“. Danach besteht in der Gesellschaft eine besondere Kultur durch die Vergewaltigungen gefördert und verharmlost werden. Diese besteht aufgrund der patriarchalischen Kultur. Würde diese Vergewaltigungskultur nicht bestehen, dann müssten Frauen auch – wie in den glücksseligen Matriarchaten – keine Angst vor einer Vergewaltigung haben. Weil aber die patriarachische Kultur vorhanden ist die Vergewaltigungen fördert, hat die Frau – und zwar alle Frauen, die Frau an sich – Angst vor einer Vergewaltigung.

Auch dann stellt sich die Frage, warum es eine Verantwortung des einzelnen Mannes ist, dass eine solche Vergewaltigungskultur – diese einmal unterstellt – existiert. Warum muss er aufgrund dieser Vergewaltigungskultur sein Verhalten umstellen und der Frau eine besondere Schonung entgegenbringen?

Und die Antwort ist meiner Meinung nach eben eine Gruppenhaftung der Männer: Er muss ihr Schonung entgegenbringen, weil er Teil der Gruppe ist, die vergewaltigt und damit für diese Taten verantwortlich ist.Er muss davon ausgehen, dass sie der Teilgruppe Männer den Status Vergewaltiger zuweist und diesen auf ihn überträgt.

Es ist in jedem Fall interessant, den Ausgangsartikel zu „Schrödingers Rapist“ zu lesen, schon weil er eine Menge problematischer Ansätze enthält.

Da werden einmal die Vergewaltigungszahlen sehr hoch angegeben und die üblichen Verdrehungen vorgenommen:

Es wird zunächst die Zahl in den Raum gestellt, dass 1 von 6 Frauen schon Opfer eines sexuellen Angriffs war. Dann wird der sexuelle Angriff direkt zu einer Vergewaltigung: „Wenn jeder Vergewaltiger 10 Opfer hat, dann ist jeder 60ste Mann ein Vergewaltiger“.

Da ist die Angst der Frauen verständlich. Tatsächlich sind die Vergewaltigungraten allerdings wesentlich niedriger. Offizielle Zahlen gehen von 9-26 Vergewaltigungen auf 100.000 Einwohner pro Jahr aus. Also auch nicht 26 vergewaltigte Frauen, sondern 26 Vergewaltigungen, wenn ich es richtig verstehe. Lebt eine Frau in einer Mißbrauchsbeziehung und wird dort 5 Mal vergewaltigt, bevor sie sich trennt, dann sind die Zahl der vergewaltigten Frauen weiter. Natürlich muss mann hier eine Dunkelziffer berücksichtigen, aber auch dann kommt man nicht auf jede 6ste Frau. Es handelt sich um eine nicht begründete Phantasiezahl ohne Beleg.

Aus dieser Zahl folgert sie aber, dass jede Frau und jeder Mann in seinem Bekanntenkreis einen Vergewaltiger hat, der unbekannt ist und eine Frau damit nie sicher ist. Die Gefahrenlage, die so nicht besteht, soll also zum einen die besondere Gefahr des Mannes und zum anderen die besondere Rücksichtnahmepflicht des Mannes erklären.

Die Verfasserin nimmt zudem recht umfassende Handlungspflichten an:

Ihre Aufforderung an die Männer ist, von der folgenden Handlungsmaxime auszugehen:

„If I were dangerous, would this women be safe with me“

Sie fordert also, dass man selbst davon ausgeht, ein Vergewaltiger zu sein, und zu überdenken, ob ein Vergewaltiger die Frau in diesem Moment vergewaltigen könnte. Lautet die Antwort ja, dann sollte man sie nicht ansprechen (immerhin beschränkt sie es aufs ansprechen, wobei dies erstaunlich ist, denn wenn die Begründung besondere Angst ist, dann würde es ja auch bereits dort verängstigt sein, die Theorie wäre also, dass ein Ansprechen ihre Angst noch stark erhöht (weil Vergewaltiger eher ansprechen?)

Ihre weitere These ist, dass man Frauen wegen dieser Angst auch nur ansprechen sollte, wenn sie einem Signale senden. Das ist meiner Meinung nach auch etwas weitgehend.

Allerdings könnte hier Pickup wiederum hilfreich sein: Bei den indirekten Methoden würde man eine Frau zB mit einem Opinionopener ansprechen, sie also nach einer Meinung zu einem Thema befragen. Man würde zunächst kein direktes Interesse an ihr signalisieren und dies erst dann tun, wenn sie einem Indicators of Interest, also Anzeichen dafür, dass sie Interesse hat, schickt. Eigentlich also eine ziemlich feministische Anmache.

Oder wie Roissy es ausdrückt:

Given the above, it will surprise some of the readers that this blog holds little sympathy for Inept Elevator Nerd. Asking a woman out for coffee before you’ve won her interest is bad game. Asking her out in an elevator at 4AM when she has nowhere to escape is bad game. Doing all of it with the nervousness of a beta herb who hasn’t had any for years is ZERO GAME.

Direct game of the sort that elevator dude “ran” is best used in open spaces where the woman won’t feel cornered. It’s good pickup strategy to give a woman the feeling of being able to freely excuse herself if she finds your hard sell lacking. A woman is more likely to allow her intrigue to flower if the man who approaches her with directness knows that she values an easy out should she need it. It’s an implied understanding that only men who have experience bedding women will know, and women know this.

Indirect game is better for enclosed spaces like elevators where the first goal is to make the woman feel comfortable in your presence.  (…) A man who directly approaches a woman in a context that offers her an unmessy exit is, in the woman’s hindbrain, a confident man unafraid of potential rejection. This is a tacit demonstration of higher value that will immediately set the tone of the pickup in the man’s favor. In contrast, a man who directly approaches a woman in a context that affords her no quick, polite escape is, in the woman’s mind and likely in reality as well, a desperate beta who needs to corner a woman to win an audience with her. She will easily and seamlessly rationalize this awkward behavior on his part as the machinations of a rapist’s mind.

Der Unterschied zum obigen Konzept?

Pickup verlangt nicht ein bestimmtes Handeln, weil es das einzig zulässige ist, sondern stellt dar, was effektiv ist. Es verdammt uneffektives Handeln nicht als unmoralisch.

55 Gedanken zu “„Schrödingers Vergewaltiger“

  1. „…damit erst in dem Moment, indem die Messung erfolgt, klar ist, welcher Zustand eigentlich besteht.“

    Das stimmt nicht so ganz. Es wird nicht durch die Messung ermittelt, welcher Zustand besteht. Es bestehen alle Zustände. Die Messung erzeugt den Zustand. Die Betrachtung der Sache, erzeugt die Sache.
    Den Gedanken kann man ja jetzt mal weiterspinnen.

    Glücklicherweise erwarten die wenigsten Frauen, vergewaltigt zu werden. Es gibt aber auch welche, die auf merkwürdige Art auf die Möglichkeit vergewaltigt zu werden fixiert sind. Männer sollten diese Frauen komplett meiden. Meiner Meinung nach spürt man es sofort, wenn man es mit einer solchen Frau zu tun hat. Falls man keine Antenne dafür hat, sollte man sich Strategien zurechtlegen, mit denen man es herausfinden kann. Sollten Zweifel bestehe: Finger weg.

    Wie gesagt, diese Frauen sind eine Minderheit und sie sind potentiell gefährlich.

    • Wie gesagt, diese Frauen sind eine Minderheit und sie sind potentiell gefährlich.

      Ich vermute, in den USA sind sie eine weniger kleine Minderheit. Was sie natürlich nicht ungefährlicher macht.

  2. Dieses „Argument“ der Diskussion um Elevatorgate erregt mich am meisten. Aus verschiedenen Gründen.

    # Die Begründung, dass man als Mann ständig auf diese Männerphobie Rücksicht nehmen müsste, nimmt an, dass _jede_ Frau latent Angst vor Männern hat weil sie Vergewaltiger sein könnten. Das ist einfach falsch.

    # Die Phobie wird versucht mit Statistiken zu rationalieren. Dabei werden allerdings viele Details unterschlagen. Wenn gesagt wird, 10-15% aller Frauen bis 16 Jahren würden vergewaltigt werden, wird verschwiegen, dass dies auch für 5-10% aller Männer zutrifft. Es wird unterschlagen, dass ~98% aller Vergewaltigungen von nahen Verwandten und Bekannten ausgehen, die Chance im Öffentlichen Raum Opfer zu werden ist lächerlich gering. Besagte Frauen sollten mehr Angst vor einem Familientreffen haben als mit einem Fremden im Fahrstuhl.

    # Die Angst ist irrational. Das ist nich schlimm, viele Menschen haben irrationale Ängste. Darauf kann man Rücksicht nehmen, wenn man darum weiß. Aber man kann nicht verlangen, dass jedermann meine irrationalen Ängste kennt und danach handelt. Es gibt kein Recht auf perfekte Kommunikation.

    # Es wird geleugnet, dass Männer ähnliche Ängste haben. Das ist aus dererlei Gründen falsch: Erstens, betreibt jeder Mensch Gefahreneinschätzungen, jeder, auch und gerade im Bezug auf Mitmenschen. Und das Geschlecht des Gegenübers spielt dabei eine relativ untergeordnete Rolle. Dass Frauen auf Familientreffen trotz der statistisch größeren Vergewaltigungsgefahr keine Angst haben, zeigt, dass Gefahreneinschätzungen ganz andere Komponenten beinhalten als Mann=Vergewaltiger, Frau=harmlos. Trotzdem wird hier grundlos ein Graben zwischen den Geschlechtern gezogen.
    Zweitens, und das macht mich regelrecht zornig, ist, dass Männer häufiger Opfer physischer Gewalt werden. Vom „male privilege“ keine Spur. Männer sind nicht alle superstarke Überwesen, die sich gegen alles und jeden verteidigen können. Dieses Bild wird aber von den Feministen hier gezeichnet, wenn sie Frauen als arme, latent verängstigte Opfer und Männer allesamt als potentielle Täter darstellen. Dies ist eine Verhöhnung der männlichen Opfer von Gewalttaten.

    Die tatsächliche faschischte Perfidie dieser Denke offenbart sich erst, wenn man an mögliche Beispiele denkt.
    # Weiße in den USA haben eine latente Angst, von Schwarzen überfallen und ausgeraubt zu werden. Deshalb sollten Schwarze in der Dunkelheit die Straßenseite wechseln, wenn ihnen ein Weißer entgegen kommt.
    # Nicht-Moslems haben eine latente Angst, von Moslems in die Luft gesprengt zu werden. Deshalb sollten Moslems in Aufzügen niemanden ansprechen.
    usw usf.

    Vorurteile geben einem nicht das Recht, Verhaltensweisen vorzuschreiben und Verbote zu erteilen. Das ist faschistisch.
    Rücksichtnahme gehört zweifellos zum menschlichen Zusammenleben. Wenn man diese allerdings aufgrund von sexistischen Vorurteilen einfordert, kann ich _darauf_ keine Rücksicht nehmen.

    • ich kann Faulgor nur zustimmen.

      was bedenklich ist, das wieder einmal menschengruppen ihre ‚menschlichkeit‘ genommen wird (sie sind verbrecher) um anschließend nach belieben mit ihnen verfahren zu können.

      exakt die gleiche methode wird und wurde gegen juden angewendet.(gerade in deutschland ein beschämendes kapitel)

      antifa macht da auch immer wieder in dem sie ihre opfer als rassisten bezeichnet um sie dann angreifen zu können.

      darum : jeder ist unschuldig bis die schuld einwandfrei bewiesen ist.

      „Schrödingers Vergewaltiger“ dreht das ins gegenteil um.

      zu den zahlen von Faulgor könnte man noch ergänzen das der kulturkreis für die täter ein bedeutender faktor ist. islamische kultur ist 20 mal häufiger vertreten wie der rest. (relativ zur gesamtbevölkerrung, soweit ich dazu daten habe. köln z.b. waren 70%-80% der täter der islamischen kultur zuzuordnen laut alice schwarzer)

    • @ Faulgor

      *Trotzdem wird hier grundlos ein Graben zwischen den Geschlechtern gezogen.*

      Nicht grundlos, sondern absichtsvoll.

      Feminismus verfolgt nicht das Ziel der Gleichberechtigung, sondern das der weiblichen Suprematie, der Unterwerfung des Mannes unter weibliche Ansprüche, seine Kontrolle durch die Frau.

      Dazu dient seine Dämonisierung.

      Sie bedient den weiblichen Opfernarzissmus, den Opferkult und wichtiger noch, legitimiert die immer schärfere Kontrolle des Mannes durch den femizentrischen Staat, der sich bemühen muss, immer ausgedehntere Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens zu reglementieren und zu überwachen, damit DIE Frau sich vor DEM Mann sicher fühlen kann.

      Schutz, Schutz der Frau durch den mächtigen Staat ist das Vehikel, mit dem der femizentrische Staat zum feministischen Werkzeug zur Unterwerfung der Männer wird.

      Wenn sich jeder Mann an jedem Ort, an dem er mit einer Frau interagiert, vor einer Falschbeschuldigung fürchten muss, dann ist das Ziel erreicht.

    • Schöne Zusammenfassung.

      Bei den paranoiden Amis wundert mich das ganze eigentlich gar nicht. Imho in der Tat hat es sehr viel mit dem „Schwarzen Mann“ zu tun.

      Eschreckend ist imho, dass sowas dann hier einfach völlig kritiklos importiert wird, weil es das Label „Feminismus“ trägt.

      Aber was soll’s, es ist ja klar wo auch unser Feminismus herkommt.

        • Willkommen Alex,
          du postest da zwar unter einen Kommentar der zwei Jahre alt ist, aber seis drum 😉 Falls du eine solche statistische Hochrechnung auftreiben und sie hier verlinken kannst bin ich gespannt.

          So oder so muss man mit solchen Aussagen aufpassen. Denn sie fallen ja nicht vom Himmel, sondern jemand sieht sich Datensätze an rechnet mit ihnen. Am Ende geben sie im besten Fall eine statistische Wahrscheinlichkeit wider, sagen über tatsächliche Umstände aber im Zweifel nicht viel aus.

          Wenn z.b. bei einer Polio-Epidemie innerhalb von 3 Wochen 100.000 Kinder sterben und im restlichen Jahr weitere 100, kann man das statistisch mitteln und sagen: alle 5 Minuten stirbt ein Kind an Polio. Dabei verschwindet aber die Tatsache, dass fast alle Todesfälle auf ein singuläres Ereignis zurückgehen und die Aussage hat, gemessen an der Realität, keinen Wert. (Das ist keine Analogie zu Vergewaltigungen, sondern nur ein Beispiel)

          Schon deshalb sollte man mit solchen Aussagen vorsichtig umgehen, wenn man nicht die passende Quelle selbst kennt und die Herleitung plausibel findet.

          Aber nur zu, wenn du sie hast, her damit.

  3. Ich schließe mich Faulgor an; lächerliche Diskussion. Aber einmal im Ernst, ihr seid doch selber schuld, wenn man solchen Idiotien Raum gibt, verleiht man ihnen erst Bedeutung – oder hättet ihr ein Gespräch mit der Dworking über heterosexuelle Sexualität gesucht? Ich glaube nicht.

    Ich rate den Dam_Innen der Schöpfung für ein liberaleres Waffenrecht einzutreten, sodass sie auch in Deutschland Waffen offen tragen dürfen und plädiere dafür, dass Männer auf Verdacht hin, der nur durch das weibliche Gefühl untermauert sein muss, bei verbaler Annäherung erschossen werden dürfen.

    • Aber einmal im Ernst, ihr seid doch selber schuld, wenn man solchen Idiotien Raum gibt, verleiht man ihnen erst Bedeutung – oder hättet ihr ein Gespräch mit der Dworking über heterosexuelle Sexualität gesucht? Ich glaube nicht.

      Es ist der Diskurs mit Dworkins Geist, und es ist imho eigentlich gut, dass dieser mal so offen sein immer noch an jeder Ecke des Feminismus lauerndes Hetzgesicht zeigt.

  4. Das ist ja die Heuchelei bei der ganzen „Affaire“:

    Es wird allenthalben behauptet, RW hätte doch nur freundlich darum gebeten „so etwas“ nicht zu tun, weil sie sich dabei unwohl fühle.

    In Wahrheit lieferte sie das Stichwort „sexualize me in that manner“, was die feministische Meute dann sofort zum Anlass nahm, die Blogs mit ihrem „rape culture“-Diskurs zu überfluten.

    Das gipfelte dann in diesem abstrusen Konzept „Schrödingers Vergewaltiger“, das dann noch weiter überzogen wurde in der Form, dass ein Mann nachts die Straßenseite zu wechseln habe wenn ihm eine Frau entgegen kommt.

    Allgemein wird es sofort als demütigenden Ausdruck von Rassismus aufgefasst, wenn man seine Hand schützend auf Portemonaie legt wenn einem z.B. ein Schwarzer entgegen kommt.

    Ich finde, zu Recht. Ein Mensch hat ein Recht auf die Grundannahme seiner Menschlichkeit. Dazu gehört erstmal die Grundannahme, dass er sich an elementare soziale Regeln halten wird, kein Verbrecher ist.

    Weiterhin gibt es verschiedene Kulturen, und somit auch verschiedene „Paarungsrituale“. Was denkt sich RW eigentlich, wenn sie sagt „I was in a foreign country“? Soll Obama ihr einen Flugzeugträger hinterherschicken, damit sie überall auf der Welt ihre gewohnte „comfortable“ viktorianische Umgebung hat? Fast jeder männliche Tourist informiert sich, aus purem Selbstschutz heraus, über die Gepflogenheiten seines Gastlandes. Um einschätzen zu können, wann er sich in Gefahr bringt und wann nicht.

    Fraglich, ob Irinnen die gleiche Paranoia bzgl. Vergewaltigung haben wie Amerikanerinnen. Ich würde sehr stark vermuten, das haben sie nicht. Macht aber nix, der möglicherweise Irische Elevator-Guy hat sich gefälligst über US-Feministische Befindlichkeiten zu informieren, damit er ahnen kann dass diese Frau Angst haben könnte. Alles andere wäre „victim blaming“.

    Bei jeder Kritik an dem Diskurs wurde/wird empört „Strawman!“ gerufen, RW hätte doch nur freundlich darum gebeten „so etwas“ nicht zu tun, weil sie sich dabei unwohl fühle. Als ob es keine Rolle spielte, an welchen Diskurs sie anknüpft.

    Feminismus hat nie etwas gemacht, er dämonisiert niemals Männer und Sex und ist überhaupt niemals für irgendwas verantwortlich. Alles Andere ist eine Verschwörungstheorie!

    Und Frauen sind, egal in welcher Situation und in welches Land sie Reisen, stets davor zu schützen sich „unwohl“ zu fühlen.

    • @ Nick

      *Soll Obama ihr einen Flugzeugträger hinterherschicken, damit sie überall auf der Welt ihre gewohnte „comfortable“ viktorianische Umgebung hat?*

      Das wird doch allmählich Realität.

      Immer öfter werden Kriege mit dem Erkämpfen von Frauenrechten begründet.

      Nicht dass dort Frauenrechtlerinnen kämpften.

      Die hocken meist im sicheren Zuhaus, fern der Front, und sehen zu, wie die Zinksärge, in denen fast nur Männer liegen, zurückkommen.

      • @Roslin:

        :

        “Bei den üppigen Orientalen wird die Frau meist nur als Lustwerkzeug betrachtet, bei den barbarischen Völkern ist sie Lasttier, dem die härtesten Arbeiten aufgebürdet werden. So ist denn im allgemeinen der Zustand der Frauen um so härter, je unkultivierter ein Volk ist; bei den farbigen Rassen ist das W. fast immer eine Sklavin. Dem Neger gilt die Frau gleich einem arbeitenden Haustier, und fast noch schlimmer ist ihr Zustand bei den Australiern, wo sie gewöhnlich geraubt oder schon im unreifen Alter verkauft wird und während ihres ganzen Lebens die brutalen Mißhandlungen des Mannes zu erdulden hat.”

        Meyers Konversationslexikon 1885-1892

      • ..was ich damit sagen will: Das war schon zur Blüte des Imperialismus so. Unter begeisterter Anteilname der Weiber.

        Die haben dann Frauenkolonialvereine gegründet und überlegt, wie man den armen Negerweibern Kultur und Sitte beibringen könne.

        Feminimus ist nichts anderes als eine Legitimation für erzreaktionäre pseudoprogressive Neospießer.

      • @ Nick

        *Meyers Konversationslexikon 1885-1892*

        Da müssen wir doch hin und sie Mores lehren.

        Frauenrechte oder B-52.

        Dass das Empire längst überdehnt und ausgepowert ist, unterfinaziert und überbelastet wie das spätrömische Reich, dekadent wie das spätrömische Reich, innerlich ausgehöhlt wie das spätrömische Reich, demographisch niedergehend wie das spätrömische Reich, das wird schlankweg übersehen.

        Wir hätten schon längst auf radikale Defensive umschalten müssen, aber wir haben gerade vor ein paar Monaten einen neuen Krieg begonnen, den wir nicht gewinnen können – Libyen.

        Es ist gespenstisch, den Verfall des Westens in diesem Tempo voranschreiten zu sehen.

        Der fortschrreitende Bankrott, der von Süden heraufzieht, die Hilflosigkeit unserer Politiker – atemberaubend.

        Und vor diesem Hintergrund dann Problemchen eines Skepchick und ihrem Elevatorgate behandelt zu sehen – einfach nur noch grotesk, dekadent hoch 10.

        Der Realitätsverlust der Chattering Classes, der gackernden Klassen in ihrer verwöhnten, geschützten, staatsgepämperten Position, ist nicht mehr steigerbar.

      • @Roslin:
        Wir hätten schon längst auf radikale Defensive umschalten müssen, aber wir haben gerade vor ein paar Monaten einen neuen Krieg begonnen, den wir nicht gewinnen können – Libyen.

        Tja, wenn´s Öl alle ist brauchen wir die nordafrikanische Wüste – für Solarkraftwerke.

        Feminismus ist das Einfallstor in die muslimische Kultur – meint man wohl.

  5. Auch ich fühle mich manchmal unwohl, insbesondere, wenn mir eine Feministin auf der Strasse begegnet. Derart visuelle und teilweise verbale Belästigungen vergällen mir die Freude am Flanieren total. Da viele Frauen Feministinnen sind – Schrödingers Feministin – bitte ich höflich darum, dass Frauen, wenn ich durch die Gassen der Altstadt flaniere, doch bitte unverzüglich die Strassenseite wechseln sollen oder noch besser gleich ganz zu Hause bleiben um damit auf meine Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen.

    Ausserdem schlage ich vor, dass Schlampenmärsche zukünftig in der Wüste Gobi oder alternativ in der Antarktis abzuhalten sind, womit die visuelle und akustische Belästigung kultivierter Menschen auf ein Minimum beschränkt wird.

    • „Da viele Frauen Feministinnen sind – Schrödingers Feministin …“

      Nicht zu vergessen:
      – Schrödingers Falschbeschuldigerin
      – Schrödingers Eheausbeuterin/Hochheiraterin
      – Schrödingers Schlampein (zieht sich sexy an, will aber keinen Sex)

      Am besten nur noch die Nähe zu Nutten suchen, also denen, die sich auch selbst so bezeichnen. Da weiß man wenigstens vorher, wieviel man zahlt.

      • „Schrödingers Feministin“ – Haha.

        Und dann wird überall lautstark herumgejammert, dass es doch „den“ Feminismus nicht gäbe, und so Feministinnen diffamiert würden

        Dabei wird nichteinmal eines Verbrechens beschuldigt, sondern schlicht Ideologie kritisiert.

  6. Der Witz dabei ist ja auch, dass gerade der Mann, der sich einen Kopf darum macht, ob er auf eine Frau als potentieller Vergewaltiger wirken könnte, sich dann so seltsam verhält, dass er tatsächlich verdächtig wirkt. Mit gesenktem Kopf und leiser Stimme Frauen ansprechen, das wirkt wirklich „creepy“. Wie PUA Juggler einmal sagte: „Loud people don’t scare people, quiet people do.“

    Man bedenke nur mal den Maßregelkatalog von „junge Dame“ im Dawkins/Watson-Artikel. Da endet man ja damit, die ganze Zeit die Frau anzustarren und zu verfolgen, um auf den eventuellen „richtigen Moment“ und die „richtige Umgebung“ zu hoffen. Was für ein Mumpitz.

    Letztendlich läuft „Schrödinger’s rapist“ aber auf etwas ganz anderes hinaus, als Verhaltensmaßregeln für Männer. Da ist das „Ausgehverbot für Männer“ (hab den Begriff mal gegoogelt) die folgerichtige Forderung, die ja auch nicht wenige Befürworterinnen hat.

    • „Loud people don’t scare people, quiet people do.“

      Das ist in der Tat der Witz bei der Sache.

      Aber manche Frauen können offenbar nicht weiter als bis drei denken.

      Unerwünschte Avancen nerven, bäh, weg damit! Welche Avancen wann erwünscht sind wissen sie einfach nicht. Post-Hoc Rationalisierungen.

      Die angeblich weitverbreite weibliche Selbst- und Menschenkenntnis ist ein Mythos.

    • Wer ein Ausgehverbot für Männer fordert disqualifiziert sich selbst. Über die Burka der Muslimas heulen, aber andererseits die Männer von den Straßen verbannen wollen.
      Da sieht man mal wieder wessen Geistes Kind diese Leute sind.

      Welcher Mann, der etwas auf sich hält, berücksichtigt denn auch so einen Quatsch wie Schrödingers Rapist?
      Erstens haben die Schrödingers Katze nicht verstanden und zweitens ist ein gewisses Grundvertrauen für eine Beziehung notwendig.
      Eine Frau die mich verdächtigt ein Vergewaltiger zu sein, hat schonmal verschissen. Kein Mann sollte sich solchen androphoben Spinnereien aussetzen lassen.

      • ..am besten wäre es, wenn alle Feministinnen einen lila button tragen würden.

        Das wäre ein klares Zeichen, die Frau niemals anzusprechen.

    • *,…dass gerade der Mann, der sich einen Kopf darum macht, ob er auf eine Frau…*

      Es gibt viel mehr antifeministische Frauen, bzw. solche, die vom Feminismus freigeküsst werden wollen, als andere.
      Es gibt aber auch sehr viele Missverständnisse: Wenn Frauen feministische Positionen vertreten, dann hat das meistens wenig mit Philosophie oder Ideologie zu tun, sondern mit taktischem Opportunismus.

      Der Antifeminismus sollte sich genau so vom maskulistischen Schwerenötertum trennen, wie er die guten Weibchen von der feministischen Sekte trennt.

      Seien wir ehrlich: Wenn einige Brüder die Frauen schlechter anmachen als Du oder ich, dann ist das gut für uns. Das ist männlich-individualistisch gefühlt. Wenn die Weibchen auf kollektiv machen, sondere ich und Du, Mann!, sie doch von der Herde ab, oder lass sie darin muhen.

      Schrödingers Vagina ernst nehmen? Diese bums ich nicht, diese interessiert mich nicht, diese erleuchtet mich nicht.
      Aber nichts weniger als ein Hauch von dem macht Frauen für mich attraktiv.

      Frauen, die mich haben wollen, ohne benützt gewollt zu werden, die Anstand wollen, ohne animalische Angst zu hegen, die Schutz wollen, ohne zu bewundern: solche Frauen lass ich im Feminat dämmern.

      Aber eins ist klar: Eine Frau soll ihren Mann haben wollen, nur dann ist sie erquicklich.

  7. Hier könnt ihr erfahren, welche Forderungen Feministinnen an glaubwürdige Feministen richten, damit sie sich nicht als Fauxfeministen entlarven.

    Ich meine, mich betrifftst ja eh nicht, ich bin Antifeminist und das aus Überzeugung.

    Aber falls einer von Euch die lila Kutte überstreifen will, bitte sehr, Megan Milanese, genderstudiert und daher voll den Durchblick habend:

    http://www.lawsonry.com/891-look-kitten-i-am-too-a-feminist-fauxminism-and-men/

    Ist eigentlich ganz einfach: Immer einen Schritt hinter DER FRAU hergehen, NIE widersprechen, NIE das weibliche Opfermonopol infrage stellen und etwa dummdreist darauf hinweisen, dass fast von allem Schlimmen Männer seihr viel schlimmer betroffen sind als Frauen, also NIE auf männliche Probleme hinweisen, sondern sich rückhaltlos, selbstlos in den Dienst DER FRAU stellen, ohne irgendweiche Gegenleistungen auch nur zu erhoffen.

    Vielleicht wird man dann etwas weniger diffamiert und verachtet.

    Wem das genügt, der soll Feminist werden.

    Mein Mitleid hat er.

    • Manche Männer versprechen sich halt davon, dass sie den Frauen verstehenden Pudel spielen, auch mal eine der (hübscheren) Feministinnen flachzulegen. Ihnen entgeht dabei, dass sie sich dadurch gleich als „schwuler Freund“ und „ewiger Beta“ disqualifizieren. Bei den Kommentaren zu Elevatorgate scheint das immer wieder durch, was die These bekräftigt, dass die verschiedenen Feminismen alle nur Shit-Tests sind. Die Widersprüchlichkeit aller Feminismen untereinander und in sich selbst ist ein weiterer Indikator, dass die ganze Ideologie genau dem Zweck dient, den sie auch erreicht: der Abschreckung, Diffamierung und Unterwerfung von Männern zur effizienteren Auspressung. Als ob Männer nicht schon genug ausgepresst würden!

      Dass dem Skepchick der Junge zu sehr beta war, darf es natürlich nicht sagen, weil es dann die Männer in seinem Umfeld nicht mehr unterwerfen könnte. Stattdessen muss die harmlose, von dem Jungen explizit unterwürfig und nicht bedrohlich gestellte, Frage „sexualisiert“ werden. Die Einladung zum Kaffee wird als Bedrohung mit Sex interpretiert, also quasi eine halbe, weil potenzielle, Vergewaltigung. Da Frauen null Ahnung von männlicher Technik haben (Technik ist böse und Hexerei.), fühlen sie sich vom männlichen Aufzug unentrinnbar eingesperrt. Dass er hält und sich die Türen wieder öffnen, übersteigt ihre animalisch-beschränkte, instinktbasierte, weibliche-emotionale Vorstellungskraft. Wäre Skepchick im Aufzug von einem richtigen Alpha „rangenommen“ worden, hätte es wahrscheinlich von der fantasievollen Anmache und dem einfühlsamen Sex geschwärmt. Der Vorfall lehrt mich, das Gejammere der Frauen künftig noch weniger ernstzunehmen und „Willens“-Äußerungen von Frauen zunächst mal zu ignorieren. Danke, Feministinnen, für diese Einsichten!

      • Sind Frauen selbst Schuld, wenn sie vergewaltigt werden?
        Ihr findet also: ja. (Ist natürlich falsch)
        Wäre demnach ein Mann auch selbst schuld daran, wenn eine Frau ihm nach dem Oralverkehr ohne Vorwarnung einen riesigen Dildo in den Allerwertesten rammen würde?

  8. Frei nach John F.Kennedy als Leitspruch fuer Maennerrechtler: Frag nicht, was Du fuer die Frau tun kannst, sondern frag, was die Frau fuer dich tun kann.

    • @ Peter

      *Frei nach John F.Kennedy als Leitspruch fuer Maennerrechtler: Frag nicht, was Du fuer die Frau tun kannst, sondern frag, was die Frau fuer dich tun kann.*

      Ganz genau: Keine Leistung ohne Gegenleistung, do ut des!

      Die Zeit der ritterlichen Vorzugsbehandlung ist vorbei.

      (Ausnhame: Tippse, da kann ich nicht rechnen, was aber leicht fällt, da sie auch nicht aufrechnet, ich weiß, was ich an ihr habe, was sie für mich tut).

      FeministInnen tun nichts für mich, diffamieren und diskriminieren mich als Mann, beuten mich aus und mit welch unverfrorener Arroganz sie erwarten, dass Männer sich in den Dienst ihrer Männerdiffamierungs-und -diskriminierungsideologie stellen, narzisstisch bis zur Bewusstlosigkeit, das demonstriert Megane Milanese in dem oben verlinkten Beitrag eindrucksvoll.

      Das ist die Mentalität, die Weltsicht, die viele mitbringen/entwickeln, die Gender Studies studieren.

      Die so Deformierten werden dann in der „Gleichstellungsindustrie“ des Staates eingestellt, öffentlicher Korporationen (Kirchen, Gewerkschaften, Sozialverbände)

      Wie werden die so „Denkenden“ wohl MÄnner gleich stellen?

      Diese Ideologie breitet sich aus wie Schimmelpilz, verpestet mehr und mehr meine Atemluft.

      Das ist das Holz, aus dem man Gleichstellungsbeauftragte schnitzt, die Politruks des Staatsfeminismus, daraus macht man Genderredaktreure in den Vainstreammedien, im Fernsehen, den „Qualitätszeitungen“.

      • ..narzisstisch bis zur Bewusstlosigkeit, das demonstriert Megane Milanese in dem oben verlinkten Beitrag eindrucksvoll.

        Man könnte sich auch von einer nichtmetaphorischen Ziege herumkommandieren lassen.

        Die Ethik letzterer dürfte von mehr Weitsicht geprägt sein.

        Das wäre ja auch theoriegerecht, da die Gruppe der Stallziegen noch maßloser unterprivilegiert ist als die der Hausziegen – ihre Erfahrungen folglich ethisch noch wertvoller sind.

  9. Pingback: Femokratie News 195-2011 (1) « FemokratieBlog

  10. so herum wird ein Schuh draus:
    „Schrödingers Falschbeschuldigerin“„Schrödingers Falschbeschuldigerin“ ist eine von Männern zu Recht gefürchtete Figur in der Frage der existenzzerstörenden Lügen- und Gefühlsgebäude von Frauen. Die Pa­ralle zu Schrö­dingers Rapist ist die Folgende: Wenn ein Mann mit einer Frau zu tun hat, dann weiß er nicht, ob sie eine Falschbeschuldigerin oder keine Falschbeschuldigerin ist. Sie könnte eine sein oder sie könnte keine sein. Erst wenn sie handelt (und das kann auch nach Jahren noch sein), erfährt er, ob sie eine Falschbeschuldigerin ist. Sie ist also immer beides zugleich, eine Falschbeschuldigerin und keine Falschbeschuldigerin. Und diese Bedrohung ist für Männer viel weitreichender als für Frauen die potenzielle Vergewaltigung, weil die potenzielle Falschbeschuldigung nicht nur bei Fremden, sondern auch in Beziehungen bis hin zur Ehe immanent ist.

  11. Hi @all,

    leider bin ich des englischen nicht so mächtig, hab den Artikel nur überflogen aber zu „Schrödingers Katze“ würde ich gerne etwas los werden.

    Wenn ich es richtig verstanden habe geht es ja dabei um einen Zustand der nur wahrgenommen werden kann, durch eine Messung der tatsächlichen Situation, soll heißen die Katze befindet sich im latenten Zustand lebend/tot.

    Wie ist das jetzt bei den Frauen?? Sind diese jetzt auch nicht vergewaltigt/vergewaltigt???

    Gruß A.

  12. Man kann das Gedankenexperiment auch so gestalten:
    Ein Mann und eine Frau gemeinsam in einem Raum.
    ist die Frau eine Falschbeschuldigerin oder ist Sie es nicht?
    Das auch mal so zu denken wäre Gleichberechtigung (vielleicht sogar Gleichstellung?).
    Allerdings sind Frauen und Männer wohl kaum Teilchen im Sinne der Physik!

  13. Das seltsame an der ganzen Geschichte ist doch, dass das Ansprechen einer Frau, die Wahrscheinlichkeit ein Vergewaltiger zu sein, nicht im geringest verändert. Die ganzen Überlegungen zum Schrödinger V. kann also keinen Einfluss darauf haben, wie Männer mit Frauen umgehen sollen.

    Ich halte die Angst vor Vergewaltigung sowieso nur für eine Rationalisierung eines Unwohlseins, das sich Frauen schlecht rational erklären können. Fakt ist doch lediglich das sich Frauen unwohl fühlen, nachdem sie von einem Mann Avancen bekommen haben, den sie nicht attraktiv finden. Ob das mit der Angst vergewaltigt zu werden zusamenhängt, ist eher zweifelhaft, denn dann wäre die Angst in Situation größer, in denen die Wahrscheinlichkeit vergewaltigt zu werden höher liegt.

      • Die Denke ist dann aber auch unlogisch. „Typisch Frau“, möchte man hinzufügen. Schließlich hat es ein Vergewaltiger nicht nötig, sein Opfer zu sich einzuladen oder anzumachen, geschweige denn, mit ihm im Lift zu fahren. Oder stellt sich das Skepchick ein Blitzrape zwischen zwei Etagen vor? Und was lernen jetzt die Vergewaltiger daraus? Na klar: Das Opfer vorher nicht ansprechen, damit es nicht gleich Angst hat. Danke, Skepchick, danke ihr feministischen Superlogikerinnen! Das mit dem Denken übt nochmal. Oder ist das böse männlich-patriarchal?

      • Eben. Die Rücksichtnahme betrifft allein die Reduzierung ihrer Ängste.

        Diese Ängste werden geschürt und zwar gerade von denjenigen, die Männer auffordern, auf diese Ängste Rücksicht zu nehmen. Es sind doch Feministen, die mit absurd hohen Zahlen um sich werfen und Vergewaltigung als omnipräsentes Phänomen – Stichwort „rape culture“ – behaupten.

        In dieser Hinsicht gleichen Feministen in ihrer politischen Agitation der extremen Rechten. Sie schüren Ängste und schlagen daraus politisches Kapital. Die extreme Rechte thematisiert besonders gerne die Gewalt von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Feministen die Gewalt von Männern. Beide Phänomene sind durchaus real. Es macht aber einen grossen Unterschied, ob diese Phänomene sachlich und ohne Übertreibungen thematisiert oder übertrieben und verzerrt dargestellt werden, um sich politisch zu profilieren. Letzteres ist verantwortungslos und typisch für die destruktive Wirkung der politischen Parteien mit ihrem permanenten, institutionalisierten Wahlkampf.

      • @Peter:
        In dieser Hinsicht gleichen Feministen in ihrer politischen Agitation der extremen Rechten. Sie schüren Ängste und schlagen daraus politisches Kapital.

        Absolut. Sie schüren Ängste, und spielen sich dann als Beschützer auf. Ob der Not ist konsequentes Vorgehen angesagt, da kann man mit Menschenrechten nicht zimperlich sein.

        Law & Order für pseudoprogressive, und immer lieber einen Unschuldigen hängen als einen schuldigen laufen lassen.

        In den Knästen ist das nicht selten bittre Realität, und ich wage zu behaupten dass die USA u.a. deshalb die höchste Inhaftierungsquote der Welt hat, weil der paranoia-Feminismus dort so stark ist, und so die liberalen Kräfte erfolgreich mit „Law and Order“ infiltriert hat.

      • …USA u.a. deshalb die höchste Inhaftierungsquote der Welt hat, weil der paranoia-Feminismus dort so stark ist, und so die liberalen Kräfte erfolgreich mit „Law and Order“ infiltriert hat.

        Du überschätzt den Feminismus. Der Ursprung liegt tiefer, als der Feminismus jemals reichen könnte. Der Feminismus profitiert, wird nebenbei kolportiert, richtet dann aber immense Schäden an.

        Weil der Feminismus nicht wesenhaft ist, weil er nicht ursächlich für die- ihm vom Maskulismus überantworteten- grundsätzlichen Degenerationen ist, (die der Feminismus, fälschlicherweise der Männlichkeit zuschreibt,) ist er auch immun gegen fundamentale Schuldzuweisungen. Denn Feminismus ist eine Hypo-Ideologie für Hypo-Intellektuelle. Er lässt sich nicht festnageln, weil er keine Eigensubstanz hat. Wer ihn kritisiert, kann hypo-argumentativ als Faschist und Frauenhasser diskreditiert werden. Wenn der Kritiker den Feminismus als sexistisch entlarvt, wird aus ihm ein Neo-Faschist gemacht.

        Wir sind uns wohl einig, dass das Pferd von vorne aufgezäumt werden sollte. Wir wollen es nun von hinten abzäumen. Gut.

        Die Hippos lassen wir danach im Fluss, die dummen Sexistinnen aussen vor. Gesetzliche Gleichberechtigung der Individuen ohne kollektive Diskriminierung wollen wir. Danach könnte ernsthafter politischer Diskurs beginnen.

      • Weil der Feminismus nicht wesenhaft ist, weil er nicht ursächlich für die- ihm vom Maskulismus überantworteten- grundsätzlichen Degenerationen ist, (die der Feminismus, fälschlicherweise der Männlichkeit zuschreibt,) ist er auch immun gegen fundamentale Schuldzuweisungen.

        Das hast du falsch verstanden. Natürlich ist Feminismus nicht Ursache für die höchste Infhaftierungsquote.

        Er trägt imho dazu bei, dass der alles-einsperren-Fraktion wenig entgegengesetzt wird, indem er die Gruppe derjenigen, die von den Werten her eigentlich die Sinnlosigkeit dieser Politik einsehen würden, unterminiert.

        Ich stimme dir zu, dass Feminismus keine eigene Substanz hat. Er greift zumeist andere Haltungen auf, um sie vor seinen Karren zu spannen. In diesem Fall eben die Haltung der bereits vorhandenen „Alles einsperren! Menschenrechte machen nur handlungsunfähig! Wir können uns das, bei der allgegenwärtigen Gefahr, nicht leisten!“-Fraktion. Dazu malt er den Teufel einer angeblich allgegenwärtigen „rape culture“ an die Wand.

        Ich denke, die vielen Kommentare in den USA, die offenbar davon ausgehen dass RW eine mögliche Vergwaltigungsgefahr rational in betracht ziehen musste, sprechen da eine klare Sprache.

    • @Robert:

      Ich halte die Angst vor Vergewaltigung sowieso nur für eine Rationalisierung eines Unwohlseins, das sich Frauen schlecht rational erklären können.

      Scheint selbst den Hohepriesterinnen der feministischen Philosophie so zu ergehen:

      Undoubtedly, objectification is a concept difficult to define, as Nussbaum also acknowledges, since it turns out to be ‘slippery’ and ‘multiple’ (Nussbaum 1995, 251). How to best define objectification, and whether this notion should be restricted to describe the morally objectionable, or expanded to cover benign and/or positive aspects of the way we see and treat each other in our daily lives is an ongoing debate. Much recent feminist work has been devoted to comprehensive philosophical analyses of objectification, which will hopefully lead to more complete and coherent understandings of this notion.

      http://plato.stanford.edu/entries/feminism-objectification/

      Macht aber nix. Solange wir nicht so richtig definieren können, was uns wann genau stört bleiben wir bei Andrea Dworkin et al.

      Und skandieren: „Vergewaltigungskultur!“

  14. Es ist leider so dass ein Mann eher Angst haben sollte vor einer Falschbeschuldigung, als Frau vor einer realen Vergewaltigung.

    Macht euch mal einfach die Mühe und geht an einem freien Tag auf das Amtsgericht in eurer Nähe ihr werdet euch wundern, ihr müsst euch nur die Zivilsachen ansehen und hier speziell die Scheidungen und dann ups ein paar Wochen später findet ihr einige der Männer bei den Strafsachen hier speziell Vergewaltigung.

    Ein Schelm wer böses dabei denkt.

    Ach egal, einen Rat gebe ich euch aber aus eigener Erfahrung. Wenn ihr euch von eurer Partnerin trennt und es geht nicht friedlich, dann trefft euch immer in der Öffentlichkeit und immer mit Zeugen. Ich habe dagegen 1-mal verstoßen und bitter dafür bezahlt.

    Gruß A.

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  20. Um die Frage aus dem Text zu beantworten: Definitv ignorieren. Ich bin nicht verantwortlich für die Psychosen meiner Mitmenschen. Schon gar nicht, wenn sie darauf begründet sind, dass man sich beständig gegenseitig einredet und bestätiget, dass ein Mann per Definition eine Gefahr darstellt.

    Was mich am allermeisten am Feminismus ärgert ist diese unsagbare Merkbefreitheit, die sich darin äußert, sich groß und breit Anti-Sexismus auf die Fahnen geschrieben zu haben und dann bis in die letzte Synapse sexistische Vorurteile verinnerlicht zu haben.

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